DE10201706A1 - Weiche Harzzusammensetzung und deren Verwendung - Google Patents
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Abstract
Diese Erfindung beschreibt eine weiche Harzzusammensetzung aus (A) einem Ethylen/alpha-Olefin-Copolymer unter Verwendung eines alpha-Olefins mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen als Comonomer und (B) einer thermoplastischen Elastomerzusammensetzung, die durch dynamisches Wärmebehandeln eines kristallinen Polyolefinharzes und eines Olefin-Copolymergummis in der Gegenwart eines Vernetzungsmittels in einem spezifischen Verhältnis erhalten ist. Die Komponente (A) hat eine Shore A-Härte von 40 bis 95, MFR¶2,16¶ von 1,0 bis 100 g/10 min und eine Dichte von 855 bis 900 kg/cm·3·, und die Komponente (B) hat einen Gel-Gehalt von 30 bis 100% und eine Shore A-Härte von 40 bis 95. Der spritzgegossene Gegenstand umfaßt die weiche Zusammensetzung und mit diesem kann eine Färbung auf der Oberfläche durchgeführt werden. Das Spielzeug und der Gegenstand für die tägliche Verwendung umfaßt diesen spritzgegossenen Gegenstand. Aus der weichen Harzzusammensetzung können spritzgegossene Gegenstände mit einer Weichheit und einem ausgezeichneten geringen Glanz, guten mechanischen Eigenschaften wie Zugfestigkeit und Aussehen mit hoher Produktivität hergestellt werden. Der Formgegenstand kann als weiches Spielzeug oder als Gegenstand für die tägliche Verwendung eingesetzt werden. Ein eingefärbter Gegenstand aus dem spritzgegossenen Gegenstand, bei dem die Beschichtung ausgezeichnet anhaftet, kann zur Verfügung gestellt werden.
Description
Diese Erfindung betrifft eine weiche Harzzusammensetzung für
den Spritzguß und deren Verwendungen. Genauer ausgedrückt
betrifft diese Erfindung eine weiche Harzzusammensetzung für
den Spritzguß, die eine Polyolefin-Zusammensetzung mit einem
Ethylen/α-Olefin-Copolymer ist und spritzgegossene
Gegenstände mit hoher Produktivität erzeugen kann, wobei
diese Gegenstände eine ausgezeichnete Weichheit, geringen
Glanz und gute Handhabbarkeit aufweisen und vorteilhaft für
weiche Spielzeuge, diverse Gegenstände für die tägliche
Verwendung, etc. verwendet werden können. Diese Erfindung
betrifft ebenfalls einen spritzgegossenen Gegenstand aus
dieser Zusammensetzung und einen gefärbten Gegenstand aus dem
spritzgegossenen Gegenstand.
Polyolefine, wie ein verhältnismäßig weiches
Ethylen/α-Olefin-Copolymer mit einer Shore-A-Härte von 40 bis
95, insbesondere ein Ethylen/α-Olefin-Copolymer mit einer
Shore-A-Härte von 40 bis 70, sind wenig oder nicht-kristallin
und wenn sie alleine bei einem Spritzguß verwendet werden,
können die folgenden Formnachteile auftreten.
Die Zeit zum Eingeben eines geschmolzenen Harzes in eine
gewünschte Form durch Ejektion bis zum Erreichen eines
ausreichenden Härtungszustandes, um den Formgegenstand aus
der Form herauszuziehen (dies wird nachfolgend mit "Kühlzeit"
bezeichnet) ist lang; und Formmängel wie Einfallstellen und
Gratbildungen können auftreten. Eine lange Kühlzeit bedeutet
einen langen Formzyklus, und dies vermindert die
Produktivität der spritzgegossenen Gegenstände. Das Auftreten
von Formmängeln wie Einfallstellen und Graten bedeutet eine
hohe Rate des Auftretens von mangelhaften spritzgegossenen
Gegenständen und solche Mängel sollten bei den
Formgegenständen nicht vorhanden sein. Insbesondere hat ein
niedrigkristallines weiches Ethylen/α-Olefin-Copolymer eine
geringe Härtungsrate, und daher können die obigen
Formnachteile stattfinden.
Zur Erhöhung nur der Härtungsrate muß ein Füllstoff wie ein
anorganischer Füllstoff oder ein Harz mit einer
verhältnismäßig hohen Härtungsrate wie ein hochkristallines
Polypropylen oder Polyethylen zum niedrigkristallinen oder
nicht-kristallinen Ethylen/α-Olefin-Copolymer gegeben werden.
Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß die Weichheit,
die dem Ethylen/α-Olefin-Copolymer inhärent ist,
beeinträchtigt wird, obwohl die Härtungsrate des
Ethylen/α-Olefin-Copolymers erhöht wird.
Eine vernetzte thermoplastische Olefin-
Elastomerzusammensetzung mit einem α-Olefin-Copolymer und
einem Polypropylenharz hat eine ausgezeichnete Weichheit,
Wärmeresistenz und geringen Glanz und hat eine höhere
Härtungsrate im Vergleich zu dem Ethylen/α-Olefin-Copolymer,
wenn dieses alleine verwendet wird, so daß die
Zusammensetzung in großem Umfang als weiches Polyolefinharz
verwendet wird, mit dem ein Spritzguß durchgeführt werden
kann. Diese Zusammensetzung hat jedoch eine geringe
Zugfestigkeit, und wenn aus der Zusammensetzung ein
röhrenförmiges Formprodukt geformt wird, kann dieses Produkt
leicht brechen.
Weiterhin existiert keine Farbe oder Primer mit einer guten
Adhäsion zum Ethylen/α-Olefin-Copolymer, und ein geformter
Gegenstand aus dem Ethylen/α-Olefin-Copolymer ist für
Verwendungen nicht geeignet, bei denen eine Einfärbung
erforderlich ist.
Demzufolge ist eine Entwicklung einer weichen
Harzzusammensetzung für den Spritzguß, aus der
spritzgegossene Gegenstände mit ausgezeichnetem geringem
Glanz, mechanischen Eigenschaften wie Zugfestigkeit und
Aussehen mit hoher Produktivität erzeugt werden können, ohne
die Weichheit zu beeinträchtigen, die dem niedrigkristallinen
oder nicht-kristallinen Ethylen/α-Olefin-Copolymer inhärent
ist, eines spritzgegossenen Gegenstandes daraus und weiterhin
eines spritzgegossenen Gegenstandes mit einer ausgezeichneten
Adhäsion der Beschichtung erwünscht.
Diese Erfindung soll solche Probleme, die wie oben
beschrieben im Stand der Technik auftreten, lösen, und es ist
daher ein Ziel dieser Erfindung, eine weiche
Harzzusammensetzung für den Spritzguß, aus der
spritzgegossene Gegenstände mit ausgezeichnet geringem Glanz,
mechanischen Eigenschaften wie Zugfestigkeit und Aussehen mit
hoher Produktivität erzeugt werden können, ohne daß die
Weichheit beeinträchtigt wird, die dem niedrigkristallinen
oder nicht-kristallinen Ethylen/α-Olefin-Copolymer inhärent
ist, und einen spritzgegossenen Gegenstand aus der
Zusammensetzung, z. B. einen spritzgegossenen Gegenstand
anzugeben, der als weiches Spielzeug oder als Gegenstand für
die tägliche Verwendung einsetzbar ist.
Ein anderes Ziel dieser Erfindung liegt darin, einen
spritzgegossenen Gegenstand anzugeben, mit dem eine
Farbbearbeitung mit einer Farbe durchgeführt ist und bei dem
die Beschichtung ausgezeichnet anhaftet.
Die weiche Harzzusammensetzung gemäß dieser Erfindung ist
eine Zusammensetzung, umfassend:
- A) ein Ethylen/α-Olefin-Copolymer in einer Menge von 99 bis 5 Gew.-Teilen, wobei das Copolymer Ethylen und ein α-Olefin mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen umfaßt, und
- B) eine thermoplastische Elastomerzusammensetzung, in
einer Menge von 1 bis 95 Gew.-Teilen, wobei die
thermoplastische Zusammensetzung durch dynamisches
Wärmebehandeln eines kristallinen Polyolefinharzes (A) und
eines Olefin-Copolymergummis (b) in der Gegenwart eines
Vernetzungsmittels erhalten ist,
wobei die Gesamtmenge der Komponenten (A) und (B) 100 Gew.-Teile ausmacht,
worin das Ethylen/α-Olefin-Copolymer (A) folgende Eigenschaften aufgebracht:- 1. Shore A-Härte (JIS K 6253) von 40 bis 95,
- 2. Schmelzflußrate MFR2,16 (ASTM D 1238, 190°C, Beladung von 2,16 kg) von 1,0 bis 100 g/10 min. und
- 3. Dichte (ASTM D 1505) von 855 bis 900 kg/m3,
die thermoplastische Elastomerzusammensetzung (B) folgende Eigenschaften aufweist:- 1. Gel-Gehalt von 30 bis 100% und
- 2. Shore A-Härte (JIS K 6253) von 40 bis 95.
Die weiche Harzzusammensetzung hat wünschenswert eine Shore
A-Härte (JIS K 6253) von 40 bis 95 und eine Schmelzflußrate
MFR2,16 (ASTM D 1238, 190°C, Beladung 2,16 kg) von 1,0 bis
100 g/100 min.
Das Ethylen/α-Olefin-Copolymer (A) hat wünschenswert:
- a) eine Molekulargewichtsverteilung (Mw/Mn), bestimmt durch Gel-Permeationschromatographie (GPC) von 1 bis 3, und
- b) ein Verhältnis (MFR10/MFR2,16) einer Schmelzflußrate MFR10 (ASTM D 1238, 190°C, Beladung 10 kg, g/10 min) zum MFR2,16 (g/10 min) im Bereich von 5 bis 20.
Das Ethylen/α-Olefin-Copolymer (A) kann eine Mischung aus
zwei oder mehreren Arten des Ethylen/α-Olefin-Copolymers (A)
sein.
Der spritzgegossene Gegenstand umfaßt die angegebene weiche
Harzzusammensetzung.
Der spritzgegossene Gegenstand kann eine Farbe auf der
Oberfläche aufweisen.
Der eingefärbte Gegenstand aus dem spritzgegossenen
Gegenstand ist bevorzugt ein spritzgegossener Gegenstand, mit
dem eine Farbausrüstung mit einer Farbe durchgeführt ist,
wobei die Farbausrüstung durch Beschichten der Oberfläche des
spritzgegossenen Gegenstandes mit einem Primer, umfassend ein
Styrol-Elastomerharz, das mit einem Monomer mit einer
a,β-monoethylenisch ungesättigten Gruppe pfropfpolymerisiert
ist, und anschließendes Durchführen der Färbung erhalten ist.
Der gefärbte Gegenstand aus dem spritzgegossenen Gegenstand
ist insbesondere bevorzugt ein spritzgegossener Gegenstand,
mit dem eine Farbausrüstung mit einer Farbe durchgeführt ist,
wobei die Farbausrüstung durch Beschichten der Oberfläche aus
dem spritzgegossenen Gegenstand mit einer Mischung aus dem
Primer und einem Photopolymerisationsinitiator, Durchführen
eine UV-Behandlung mit der beschichteten Oberfläche und
anschließendes Durchführen der Färbung erzeugt ist.
Jedes Spielzeug und jeder Gegenstand für die tägliche
Verwendung umfaßt den erwähnten spritzgegossenen Gegenstand.
Fig. 1 ist eine schematische Schnittansicht einer
Spritzgußform, die zur Erzeugung eines Formgegenstandes
verwendet wird, der für die Auswertungsversuche der (A)
Vertiefungstiefe und (B) des Härtungsverhältnisses verwendet
wird.
Fig. 2 ist eine schematische Schnittansicht eines
Formgegenstandes, der durch die Verwendung der in Fig. 1
gezeigten Form erzeugt ist.
Fig. 3 ist eine schematische Schnittansicht, die eine
Position zur Messung einer Vertiefungstiefe des in Fig. 2
gezeigten Formgegenstandes zeigt.
Fig. 4 ist eine Gruppe einer schematischen Planansicht und
einer schematischen Schnittansicht zur Erläuterung einer
Meßposition für die Shore A-Härte des gemäß Fig. 2 gezeigten
Formgegenstandes.
Fig. 5 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der
Kühlzeit und der Vertiefungstiefe der Formgegenstände von
Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 2 zeigt, wobei jeder
Formgegenstand eine Shore A-Härte (bei 100%
Härtungsverhältnis) von 65 aufweist.
Fig. 6 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einer
Kühlzeit und einem Härtungsverhältnis der Formgegenstände von
Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 2 zeigt, wobei jeder
Formgegenstand eine Shore A-Härte (bei einem
Härtungsverhältnis von 100%) von 65 hat.
Fig. 7 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einer
Kühlzeit und der Vertiefungstiefe der Formgegenstände von
Beispiel 2 und Vergleichsbeispiel 3 zeigt, wobei jeder
Formgegenstand eine Shore A-Härte (bei einem
Härtungsverhältnis von 100%) von 62 hat.
Fig. 8 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen der
Kühlzeit und dem Härtungsverhältnis der Formgegenstände von
Beispiel 2 und Vergleichsbeispiel 3 zeigt, wobei jeder
Formgegenstand eine Shore A-Härte (Härtungsverhältnis 100%)
von 62 hat.
1
Spritzgußform
1
a bewegbare Form
1
b fixierte Form
2
a Hohlraum
2
b Formgegenstand
3
Formtrennfläche
4
Laufschiene
5
Angußstelle
6
Ejektorstiftzeichen
7
Furnierplatte
Die weiche Harzzusammensetzung und Verwendungen davon werden
detailliert nachfolgend beschrieben.
Die weiche Harzzusammensetzung umfaßt ein Ethylen/α-Olefin-
Copolymer (A) und eine thermoplastische
Elastomerzusammensetzung (B).
Das Ethylen/α-Olefin-Copolymer (A) zur Verwendung in dieser
Erfindung ist ein nicht-kristallines oder niedrigkristallines
statistisches Copolymer, umfassend Ethylen und ein α-Olefin
mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen und hat eine Dichte (ASTM
D 1505) von 855 bis 900 kg/m3 und eine Schmelzflußrate
MFR2,16 (ASTM D 1238, 190°C, Beladung 2,16 kg) von 1,0 bis
100 g/10 min. bevorzugt 1,0 bis 50 g/10 min. mehr bevorzugt
3,0 bis 30 g/10 min. Dieses Copolymer (A) ist ein weiches
Ethylen/α-Olefin-Copolymer mit einer Shore A-Härte (JIS
K 6253) von 40 bis 95, bevorzugt 45 bis 90, mehr bevorzugt 50
bis 90.
Bei dem Ethylen/α-Olefin-Copolymer (A) ist das Verhältnis
(MFR10/MFR2,16) der Schmelzflußrate MFR10 (ASTM D 1238),
gemessen bei einer Temperatur von 190°C unter einer Beladung
von 10 kg, zu dem MFR2,16 wünschenswert in dem Bereich von 5
bis 20.
Das Ethylen/α-Olefin-Copolymer (A) hat wünschenswert eine
Molekulargewichtsverteilung (Mw/Mn), bestimmt durch Gel-
Permeationschromatographie (GPC) von 1 bis 3, bevorzugt 1,5
bis 3. Wenn das Ethylen/α-Olefin-Copolymer (A) eine
Molekulargewichtsverteilung (Mw/Mn) in dem obigen Bereich
hat, kann eine Zusammensetzung mit einer ausgezeichneten
Freisetzungsfähigkeit aus der Spritzgußform, die einen
Formgegenstand mit einer geringen Klebrigkeit ergibt,
erhalten werden.
Die Molekulargewichtsverteilung (Mw/Mn) wurde auf folgende
Weise unter Verwendung von Millipore GPC-150C gemessen.
Eine Trennsäule aus TSK GNH HT mit einem Durchmesser von
72 mm und einer Länge von 600 mm wurde verwendet, und die
Säulentemperatur war 140°C. Unter Verwendung von
o-Dichlorbenzol (erhältlich von Wako Junyako Kogyo K. K.) als
mobile Phase und 0,025 Gew.-% BHT (erhältlich von Takeda
Chemical Industries, Ltd.) als Antioxidans, wurde eine Probe
(Konzentration: 0,1 Gew.-%, Menge: 500 µl) bei einer Rate von
1,0 l/min bewegt. Ein Differentialrefraktometer wurde als
Detektor verwendet. Ein Ethylen/Propylen-Copolymergummi
(EPR), dessen Molekulargewicht bereits bekannt ist, wurde als
Standardprobe verwendet, und Mw und Mn der Probe wurden
berechnet.
Das mit Ethylen zu copolymerisierende α-Olefin ist ein Olefin
mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen, und Beispiele davon umfassen
1-Buten, 1-Penten, 1-Hexen, 1-Hepten, 1-Octen, 1-Nonen,
1-Decen und 4-Methyl-1-penten. Von diesen sind Propylen,
1-Buten, 1-Hexen und 1-Octen insbesondere bevorzugt. Diese
α-Olefine werden alleine oder in Kombination von zwei oder
mehreren Arten verwendet.
Das Ethylen/α-Olefin-Copolymer (A) hat wünschenswert
Einheiten, die von Ethylen abstammen, in Mengen von 80 bis
95 mol-% und Einheiten, die von einem α-Olefin mit 3 bis
10 Kohlenstoffatomen stammen, in einer Menge von 5 bis
20 mol-%.
Die Zusammensetzung aus dem Ethylen/α-Olefin-Copolymer (A)
wird üblicherweise durch Messen eines 13C-NMR-Spektrums einer
Probe bestimmt, erhalten durch homogenes Auflösen von etwa
200 mg eines Ethylen/α-Olefin-Copolymers in 1 ml
Hexachlorbutadien in ein Probenrohr mit einem Durchmesser von
10 mm bei einer Meßtemperatur von 120°C, einer Meßfrequenz
von 25,05 MHz, eine Spektralbreite von 1500 Hz, einer
Pulswiederholungszeit von 4,2 s und einer Pulsbreite von
6 µs.
Das Ethylen/α-Olefin-Copolymer (A) kann Einheiten, die von
anderen polymerisierbaren Monomeren stammen, zusätzlich zu
den erwähnten Einheiten in Grenzen enthalten, die für die
Ziele dieser Erfindung nicht schädlich sind.
Beispiele des Ethylen/α-Olefin-Copolymers (A) umfassen ein
statistisches Copolymer aus Ethylen/Propylen,
Ethylen/1-Buten, Ethylen/Propylen/1-Buten, Ethylen/1-Hexen
und Ethylen/1-Octen. Von diesen sind ein statistisches
Copolymer aus Ethylen/Propylen, Ethylen/1-Buten,
Ethylen/1-Hexen oder Ethylen/1-Octen insbesondere bevorzugt.
Diese Copolymere können in Kombination von zwei oder mehreren
Arten verwendet werden.
Bei dem Ethylen/α-Olefin-Copolymer (A) ist das Verhältnis
(MFR10/MFR2,16) der Schmelzflußrate MFR10 (ASTM D 1238,
190°C, Beladung von 10 kg) zu einer Schmelzflußrate MFR2,16
(ASTM D 1238, 190°C, Beladung von 2,16 kg) wünschenswert im
Bereich von 5 bis 20.
Das Ethylen/α-Olefin-Copolymer (A), das erfindungsgemäß
bevorzugt verwendet wird, ist z. B. ein weiches
Ethylen/α-Olefin-Copolymer (A1), das ein nicht-kristallines
oder wenig kristallines statistisches Copolymer ist,
umfassend Ethylen und α-Olefin mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen
und mit einer Dichte (ASTM D 1505) von bevorzugt nicht
weniger als 860 kg/m3 und weniger als 900 kg/m3 und einer
Schmelzflußrate MFR2,16 (ASTM D 1238, 190°C, Beladung von
2,16 kg) von 1,0 bis 100 g/10 min. bevorzugt 3 bis
30 g/10 min.
Das Ethylen/α-Olefin-Copolymer (A) zur Verwendung in dieser
Erfindung hat eine Kristallinität, gemessen durch
Röntgenbeugungsspektrum, von üblicherweise nicht mehr als
40%, bevorzugt 10 bis 30%.
Das Ethylen/α-Olefin-Copolymer (A) (einschließlich dem
Copolymer (A1)) kann durch ein bekanntes Verfahren unter
Verwendung eines Vanadium-Katalysators oder eines Metallocen-
Katalysators (z. B. ein Metallocen-Katalysator gemäß
Wo 97/10295) hergestellt werden.
Das Ethylen/α-Olefin-Copolymer (A) wird in einer Menge von 99
bis 5 Gew.-Teilen, bevorzugt 99 bis 50 Gew.-Teilen, mehr
bevorzugt 99 bis 70 Gew.-Teile, insbesondere bevorzugt 99 bis
80 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile der Gesamtmenge
aus dem Ethylen/α-Olefin-Copolymer (A) und der
thermoplastischen Elastomerzusammensetzung (B) verwendet.
Die thermoplastische Elastomerzusammensetzung (B) hat einen
Gel-Gehalt von 30 bis 100% und ist eine thermoplastische
Elastomerzusammensetzung, bei der die Gummikomponente
teilweise oder vollständig vernetzt ist (manchmal mit
teilweise oder vollständig vernetzte thermoplastische
Elastomerzusammensetzung bezeichnet). Diese thermoplastische
Elastomerzusammensetzung (B) umfaßt ein kristallines
Polyolefinharz (a) und einen Olefin-Copolymergummi (b).
Der Ausdruck "teilweise oder vollständig vernetzte
thermoplastische Elastomerzusammensetzung" bedeutet eine
thermoplastische Elastomerzusammensetzung, worin eine
Polymerkomponente, deren Molekulargewicht erhöht ist, und
eine Polymerkomponente, deren Molekulargewicht vermindert
ist, coexistieren, wobei die Erhöhung des Molekulargewichtes
von der hauptsächlichen Vernetzungsreaktion in den
kompetitiven Reaktionen der Zersetzungsreaktion und der
Vernetzungsreaktion resultiert, die auftreten, wenn ein
kristallines Polyolefin vom thermischen Zersetzungstyp und
ein Olefin-Copolymergummi vom thermischen Vernetzungstyp
thermisch mit einem Peroxid reagiert werden, wobei die
Verminderung des Molekulargewichtes von der hauptsächlichen
Zersetzungsreaktion bei den oben erwähnten kompetitiven
Reaktionen resultiert.
Die thermoplastische Elastomerzusammensetzung (B) hat eine
Shore A-Härte (JIS K 6253) von 40 bis 95, bevorzugt 45 bis
90, mehr bevorzugt 50 bis 90.
Das kristalline Polyolefinharz (a) ist ein Homopolymer oder
Copolymer, worin der Gehalt eines α-Olefins mit 3 bis 10
Kohlenstoffatomen im Bereich von 50 bis 100 mol-% liegt und
ist ein Olefin-Kunststoff, der thermisch zersetzt ist, zur
Verminderung des Molekulargewichtes und zur Erhöhung der
Fließfähigkeit des Harzes, wenn es mit einem Peroxid
vermischt und unter Erwärmen geknetet wird. Beispiele der
kristallinen Polyolefinharze (a) umfassen die folgenden Homo-
oder Copolymere:
- 1. Propylen-Homopolymer,
- 2. statistisches Copolymer aus Propylen und nicht mehr als 10 mol-% eines anderen α-Olefins,
- 3. Blockcopolymer aus Propylen und nicht mehr als 30 mol-% eines anderen α-Olefins,
- 4. 1-Buten-Homopolymer,
- 5. statistisches Copolymer aus 1-Buten und nicht mehr als 10 mol-% eines anderen α-Olefins,
- 6. 4-Methyl-1-penten-Homopolymer und
- 7. statistisches Copolymer aus 4-Methyl-1-penten und mehr als 20 mol-% eines anderen α-Olefins.
Beispiele der anderen α-Olefine umfassen Ethylen, Propylen,
1-Buten, 4-Methyl-1-penten, 1-Hexen und 1-Octen.
Von den kristallinen Polyolefinharzen (a) sind bevorzugt ein
Propylen-Homopolymer und Propylen/α-Olefin-Copolymer mit
einem Propylen-Gehalt von nicht weniger als 50 mol-%, und
insbesondere bevorzugt sind isotaktisches Polypropylen und
ein Propylen/α-Olefin-Copolymer, wie Propylen/Ethylen-
Copolymer, Propylen/1-Buten-Copolymer, Propylen/1-Hexen-
Copolymer oder Propylen/4-Methyl-1-penten-Copolymer.
Die Schmelzflußrate (ASTM D 1238, 230°C, Beladung 2,16 kg)
des kristallinen Polyolefinharzes (a) ist bevorzugt im
Bereich 5 bis 80 g/10 min. insbesondere 5 bis 20 g/10 min.
Erfindungsgemäß hat das kristalline Polyolefinharz (a)
Funktionen zur Verbesserung der Fließfähigkeit der
Zusammensetzung und zur Erhöhung der Wärmeresistenz der
Zusammensetzung.
Das kristalline Polyolefinharz (a) wird in einer Menge von 5
bis 40 Gew.-Teilen, bevorzugt 10 bis 30 Gew.-Teilen, bezogen
auf 100 Gew.-Teile der Gesamtmenge aus dem kristallinen
Polyolefinharz (a) und dem Olefin-Copolymergummi (b)
verwendet. Wenn das kristalline Polyolefinharz (a) in dieser
Menge verwendet wird, kann eine weiche Harzzusammensetzung
mit guter Fließfähigkeit und die in der Lage ist, einen
spritzgegossenen Gegenstand mit ausgezeichneter Weichheit zu
ergeben, erhalten werden.
Der Olefin-Copolymergummi (b) ist ein amorphes,
statistisches elastomeres Copolymer mit Ethylen und einem
α-Olefin mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen oder ein amorphes,
statistisches, elastomeres Copolymer mit Ethylen, einem
α-Olefin mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen und einem nicht
konjugiertem Dien und ist ein Olefin-Copolymergummi, der
vernetzt ist, zur Verminderung oder zum Verlust der
Fließfähigkeit, wenn dieses mit einem Peroxid vermischt und
unter Erwärmen geknetet wird. Beispiele der Olefin-
Copolymergummis (b) umfassen die folgenden:
- 1. Ethylen/α-Olefin-Copolymergummi (Ethylen/α-Olefin (molares Verhältnis) = etwa 80-95/5-20), und
- 2. Ethylen/α-Olefin/nicht-konjugiertes Dien- Copolymergummi (Ethylen/α-Olefin (molares Verhältnis) = etwa 50-90/50-10, Jodwert = nicht mehr als 25).
Beispiele der nicht-konjugierten Diene umfassen
Dicyclopentadien, 1,4-Hexadien, Cyclooctadien,
Methylennorbornen und Ethylidennorbornen. Von den obigen
Copolymergummis sind ein Ethylen/Propylen-Copolymergummi,
Ethylen/Propylen-nicht-konjugiertes Dien-Copolymergummi,
Ethylen/1-Buten-Copolymergummi und Ethylen/1-Buten/nicht-
konjugiertes Dien-Copolymergummi bevorzugt, und ein
Ethylen/Propylen/nicht-konjugiertes Dien-Copolymergummi ist
mehr bevorzugt. Von diesen ist ein
Ethylen/Propylen/Ethylidennorbornen-Copolymergummi
insbesondere bevorzugt, weil ein spritzgegossenes Produkt aus
einer weichen Harzzusammensetzung mit einer moderaten
vernetzten Struktur erhalten wird.
Die Mooney-Viskosität (ML1 + 4 (100°C)) des Olefin-
Copolymergummis (b) ist bevorzugt im Bereich von 10 bis 350,
insbesondere 30 bis 150.
Der Jodwert des Olefin-Copolymergummis (b), was ein Zeichen
für den Gehalt des nicht-konjugierten Diens ist, ist
bevorzugt nicht mehr als 25. Wenn der Jodwert des Olefin-
Copolymergummis (b) in diesem Bereich liegt, kann eine
thermoplastische Elastomerzusammensetzung (B), die mit guter
Ausgewogenheit teilweise vernetzt ist oder die vollständig
vernetzt ist, erhalten werden.
Der Olefin-Copolymergummi (b) wird in einer Menge von 60 bis
95 Gew.-Teilen, bevorzugt 70 bis 90 Gew.-Teilen, bezogen auf
100 Gew.-Teile der Gesamtmenge aus dem kristallinen
Polyolefinharz (a) und dem Olefin-Copolymergummi (b)
verwendet.
Erfindungsgemäß kann ein anderer Gummi als der Olefin-
Copolymergummi (b) in Kombination mit dem kristallinen
Polyolefinharz (a) und dem Olefin-Copolymergummi (b) in
Grenzen verwendet werden, die für die Ziele dieser Erfindung
nicht schädlich sind. Beispiele der anderen Gummis als dem
Olefin-Copolymergummi (b) umfassen Diengummis, wie
Styrol/Butadiengummi (SBR, Nitrilgummi (NBR) und natürlicher
Gummi (NR) und einen Silicongummi.
Die thermoplastische Elastomerzusammensetzung (B) kann ein
gummiartiges Material (c) vom Typ, das durch Peroxid nicht
vernetzt, zusätzlich zu dem kristallinen Polyolefinharz (a)
und dem Olefin-Copolymergummi (b) enthalten.
Dieses gummiartige Material (c) ist ein gummiartiges Material
vom Kohlenwasserstoff-Typ, das nicht vernetzt und bezüglich
der Fließfähigkeit nicht vermindert wird, wenn es mit einem
Peroxid vermischt und unter Erwärmen geknetet wird. Beispiele
davon umfassen Polyisobutylen, Butylgummi und
Propylen/Ethylen-Copolymergummi und Propylen/1-Buten-
Copolymergummi mit einem Propylen-Gehalt von nicht weniger
als 70 mol-%. Von diesen sind im Hinblick auf die
Wirksamkeiten und die Handhabung Polyisobutylen und ein
Butylgummi bevorzugt. Insbesondere werden Polyisobutylen und
Butylgummi, die jeweils eine Mooney-Viskosität (ML1 + 4
(100°C)) von nicht mehr als 60 aufweisen, bevorzugt, weil sie
die Fließfähigkeit der Zusammensetzung verbessern.
Erfindungsgemäß bedeutet der Ausdruck "vernetzt", daß sich
das durchschnittliche Molekulargewicht des Polymers in der
Zusammensetzung als Ergebnis der hauptsächlichen
Vernetzungsreaktion bei den kompetitiven Reaktionen der
Zusammensetzungsreaktion und Vernetzungsreaktion erhöht, die
auftreten, wenn das Polymer thermisch mit einem Peroxid
reagiert wird, und der Ausdruck "zersetzt" bedeutet, daß sich
das durchschnittliche Molekulargewicht des Polymers in der
Zusammensetzung als Ergebnis der hauptsächlichen
Zersetzungsreaktion bei den obigen kompetitiven Reaktionen
vermindert.
Das durch Peroxid nicht vernetzende gummiartige Material (C)
wird, falls erforderlich, in einer Menge von 5 bis 100 Gew.-
Teilen, bevorzugt 5 bis 30 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-
Teile des gesamten aus dem kristallinen Polyolefinharz (a)
und dem Olefin-Copolymergummi (b) verwendet.
Die thermoplastische Elastomerzusammensetzung (B) kann einen
Weichmacher (d) vom Mineralöl-Typ, zusätzlich zu dem
kristallinen Polyolefinharz (a), dem Olefin-Copolymergummi
(b) und dem durch ein Peroxid nicht-vernetzenden gummiartigen
Material (c) enthalten.
Der Weichmacher (d) vom Mineralöl-Typ ist z. B. eine
hochsiedende Petrol-Fraktion, die üblicherweise zur
Abschwächung der intermolekularen Kraft eines Gummis bei der
Walzenverarbeitung des Gummis zur Erleichterung der
Verarbeitung, zur Unterstützung der Dispersion von Ruß,
weißen Kohlenstoff oder dgl. oder zur Erniedrigung der Härte
des vulkanisierten Gummis zur Erhöhung der Weichheit
verwendet wird. Die Petrol-Fraktion wird in eine
paraffinische, naphthenische und aromatische unterteilt.
Der Weichmacher (d) vom Mineralöl-Typ wird in einer Menge von
5 bis 100 Gew.-Teilen, bevorzugt 5 bis 80 Gew.-Teilen, mehr
bevorzugt 20 bis 40 Gew.-Teilen, bezogen auf 100 Gew.-Teile
der Gesamtmenge aus dem kristallinen Polyolefinharz (a) und
dem Olefin-Copolymergummi (b) verwendet. Wenn der Weichmacher
(d) vom Mineralöl-Typ in dieser Menge verwendet wird, kann
eine weiche Harzzusammensetzung mit ausgezeichneter
Spritzgußfähigkeit und die in der Lage ist, einen
spritzgegossenen Gegenstand mit ausgezeichnetem Aussehen ohne
Verminderung der Wärmeresistenz, Zugeigenschaften, etc. zu
ergeben, erhalten werden.
Erfindungsgemäß kann ein anderer Weichmacher als der
Weichmacher (d) vom Mineralöl-Typ verwendet werden, falls
erforderlich, und zwar innerhalb von Grenzen, die für die
Ziele dieser Erfindung nicht schädlich sind. Als anderer
Weichmacher als der Weichmacher (d) vom Mineralöl-Typ, der
erfindungsgemäß gegebenenfalls verwendet wird, ist ein
Weichmacher geeignet, der üblicherweise für Gummis eingesetzt
wird, und Beispiele umfassen:
Materialien vom synthetischen Petrol-Typ wie Verfahrenöl, Schmiermittelöl, Paraffin, flüssiges Paraffin, Polyethylenwachs, Polypropylenwachs, Petrolasphalt und Vaseline;
Kohleteerarten wie Kohleteer und Kohleteerpech;
Fettöle wie Castoröl, Leinsamenöl, Rapssamenöl, Sojabohnenöl und Kokosnußöl;
Wachse wie Tallöl, Bienenwachs, Carnaubawachs und Lanolin;
Fettsäuren wie Ricinolsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, 12-Hydroxystearinsäure, Montansäure, Oleinsäure und Erucinsäure und metallische Salze davon;
synthetische Polymere wie Petrolharz, Coumann-Indenharz und ataktisches Polypropylen;
Weichmacher vom Ester-Typ wie Dioctylphthalat, Dioctyladipat und Dioctylsebacat; und
andere wie mikrokristallines Wachs, flüssiges Polybutadien oder dessen Modifizierungsprodukt oder Hydrierungsprodukt und flüssiges Thiokol.
Materialien vom synthetischen Petrol-Typ wie Verfahrenöl, Schmiermittelöl, Paraffin, flüssiges Paraffin, Polyethylenwachs, Polypropylenwachs, Petrolasphalt und Vaseline;
Kohleteerarten wie Kohleteer und Kohleteerpech;
Fettöle wie Castoröl, Leinsamenöl, Rapssamenöl, Sojabohnenöl und Kokosnußöl;
Wachse wie Tallöl, Bienenwachs, Carnaubawachs und Lanolin;
Fettsäuren wie Ricinolsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, 12-Hydroxystearinsäure, Montansäure, Oleinsäure und Erucinsäure und metallische Salze davon;
synthetische Polymere wie Petrolharz, Coumann-Indenharz und ataktisches Polypropylen;
Weichmacher vom Ester-Typ wie Dioctylphthalat, Dioctyladipat und Dioctylsebacat; und
andere wie mikrokristallines Wachs, flüssiges Polybutadien oder dessen Modifizierungsprodukt oder Hydrierungsprodukt und flüssiges Thiokol.
Zu der thermoplastischen Elastomerzusammensetzung (B) können
bisher bekannte Additive wie Wärmestabilisatoren,
Witterungsstabilisatoren, Antialterungsmittel, Antistatikum,
Füllstoff, Färbemittel und Schmiermittel gegebenenfalls
innerhalb von Grenzen zugegeben werden, die für die Ziele
dieser Erfindung nicht schädlich sind.
Die thermoplastische Elastomerzusammensetzung (B) kann durch
dynamisches Wärmebehandeln einer Mischung, die das
kristalline Polyolefinharz (a), den Olefin-Copolymergummi (b)
und wahlweise das durch Peroxid nicht vernetzende gummiartige
Material (c), den Weichmacher vom Mineralöl-Typ (d) etc.
enthält, in der Gegenwart eines Vernetzungsmittels wie eines
organischen Peroxides hergestellt werden.
Beispiele des organischen Peroxides umfassen Dicumylperoxid,
Di-tert-butylperoxid, 2,5-Dimethyl-2,5-di-(tert-
butylperoxy)hexan, 2,5-Dimethyl-2,5-di-(tert-
butylperoxy)hexin-3, 1,3-Bis(tert-
butylperoxyisopropyl)benzol, 1,1-Bis(tert-butylperoxy)-3,3,5-
trimethylcyclohexan, n-Butyl-4,4-bis(tert-
butylperoxy)valerat, Benzoylperoxid, p-Chlorbenzoylperoxid,
2,4-Dichlorbenzoylperoxid, tert-Butylperoxybenzoat,
tert-Butylperbenzoat, tert-Butylperoxyisopropylcarbonat,
Diacetylperoxid, Lauroylperoxid und tert-Butylcumylperoxid.
Von diesen sind 2,5-Dimethyl-2,5-di-(tert-butylperoxy)hexan,
2,5-Dimethyl-2,5-di-(tert-butylperoxy)hexin-3, 1,3-Bis(tert-
butylperoxyisopropyl)benzol, 1,1-Bis(tert-butylperoxy)-3, 3,5-
trimethylcyclohexan und n-Butyl-4,4-bis(tert-
butylperoxy)valerat bevorzugt, und insbesondere bevorzugt ist
angesichts des Geruchs und der Verfärbungsstabilitäten bei
Hitze 1,3-Bis(tert-butylperoxyisopropyl)benzol bevorzugt.
Das organische Peroxid wird in einer Menge von 0,05 bis
3 Gew.-%, bevorzugt 0,1 bis 2 Gew.-% bezogen auf 100 Gew.-%
des gesamten durch Peroxid vernetzenden Olefin-
Copolymergummis (b) und des durch Peroxid sich zersetzenden
Olefin-Kunststoffes (a) verwendet.
Bei der teilweisen Vernetzung durch das organische Peroxid
können Peroxy-Vernetzungshilfsmittel wie Schwefel,
p-Chinondioxim, pp'-Dibenzoylchinondioxim, N-Methyl-N-4-
dinitrosoanilin, Nitrosobenzol, Diphenylganidin und
Trimethylolpropan-N,N'-m-phenylendimaleimid, Divinylbenzol,
Triallylcyanurat oder polyfunktionelle Methacrylat-Monomere
wie Ethylenglycoldimethacrylat, Diethylenglycoldimethacrylat,
Polyethylenglycoldimethacrylat,
Trimethylolpropantrimethacrylat und Allylmethacrylat oder
polyfunktionelle Vinyl-Monomere wie Vinylbutyrat und
Vinylstearat zugegeben werden.
Durch die Verwendung dieser Verbindungen kann eine homogene
und milde Vernetzungsreaktion erwartet werden. Insbesondere
ist Divinylbenzol sehr bevorzugt. Divinylbenzol kann leicht
gehandhabt werden und hat eine gute Kompatibilität mit dem
Olefin-Copolymergummi (b), der eine Hauptkomponente zur
Vernetzung ist, und mit dem kristallinen Polyolefinharz (a).
Darüber hinaus hat Divinylbenzol eine Funktion, das
organische Peroxid löslich zu machen und dient als
Dispersionsmittel des Peroxides. Eine teilweise vernetzte und
vollständig vernetzte thermoplastische
Elastomerzusammensetzung (B), die eine homogene
Vernetzungswirkung durch die Wärmebehandlung zeigt und eine
gute Ausgewogenheit zwischen der Fließfähigkeit und anderen
Eigenschaften zeigt, kann erhalten werden.
Erfindungsgemäß ist es bevorzugt, das Vernetzungshilfsmittel
oder das polyfunktionelle Vinyl-Monomer in einer Menge von
0,1 bis 3 Gew.-%, insbesondere 0,3 bis 2 Gew.-%, bezogen auf
alle zu vernetzenden Materialien zuzugeben. Wenn die Menge
des Vernetzungshilfsmittels oder des polyfunktionellen
Monomers im obigen Bereich liegt, verbleibt kein
Vernetzungshilfsmittel oder polyfunktionelles Vinyl-Monomer
in dem Elastomer als nicht-reagiertes Monomer. Daher ist die
resultierende teilweise oder vollständig vernetzte
thermoplastische Elastomerzusammensetzung (B) frei von der
Änderung der Eigenschaften aufgrund der Wärmehistorie während
des Formvorgangs, und darüber hinaus hat die Zusammensetzung
eine ausgezeichnete Fließfähigkeit.
Der Ausdruck "dynamische Wärmebehandlung" bedeutet das Kneten
der obigen Komponenten im geschmolzenen Zustand.
Die dynamische Wärmebehandlung wird unter Verwendung einer
Knetanlage wie einer offenen Mischwalze, einen geschlossenen
Banbury-Mischer, Kneter, Einzelschrauben- oder
Doppelschraubenextruder oder kontinuierlicher Mischer
durchgeführt, und es ist bevorzugt, die dynamische
Wärmebehandlung in einer geschlossenen Knetanlage
durchzuführen. Weiterhin wird die dynamische Wärmebehandlung
bevorzugt in einer Inertgasatomsphäre wie Stickstoffgas oder
Kohlendioxidgas durchgeführt.
Es ist gewünscht, das Kneten bei einer Temperatur
durchzuführen, bei dem die Halbwertszeit des organischen
Peroxides weniger als eine Minute ausmacht. Die
Knettemperatur liegt im Bereich von üblicherweise 150 bis
280°C, bevorzugt 170 bis 240°C, und die Knetzeit liegt im
Bereich von üblicherweise 1 bis 20 Minuten, bevorzugt 1 bis
5 Minuten. Die Scherkraft, die während des Knetens auferlegt
wird, wird auf den Bereich von üblicherweise 10 bis 104 s-1,
bevorzugt 102 bis 104 s-1 als Scherrate eingestellt.
Erfindungsgemäß werden das Mischen und das Kneten der obigen
Komponenten bevorzugt wie folgt durchgeführt. Der Olefin-
Copolymergummi (b), das kristalline Polyolefinharz (a) und
gegebenenfalls das durch Peroxid nicht vernetzende
gummiartige Material (c), der Weichmacher (d) vom Mineralöl-
Typ, etc. werden zuvor vermischt, dann homogen geknetet und
pelletisiert. Dann werden die resultierenden Pellets homogen
mit einer Divinylbenzol-Lösung aus einem organischen Peroxid
und gegebenenfalls einem Vernetzungshilfsmittel und einem
Vulkanisationsbeschleuniger durch eine allgemeine bekannte
Knetmaschine wie einer Brabender-Trommel, einem V-Typ-
Brabender- oder Henschelmischer bei einer Temperatur von
nicht mehr als 50°C vermischt. Dann wird die Mischung unter
diesen Bedingungen geknetet.
Somit wird die thermoplastische Elastomerzusammensetzung (B),
die den Olefin-Copolymergummi (b) enthält, der teilweise oder
vollständig vernetzt ist, erhalten.
Erfindungsgemäß bedeutet der Ausdruck "teilweise vernetzte
thermoplastische Elastomerzusammensetzung", daß die
thermoplastische Elastomerzusammensetzung einen Gel-Gehalt,
gemessen durch das folgende Verfahren, von nicht weniger als
30 Gew.-%, bevorzugt 30 bis 97 Gew.-% hat, und der Ausdruck
"vollständig vernetzte thermoplastische
Elastomerzusammensetzung" bedeutet, daß die thermoplastische
Elastomerzusammensetzung einen Gel-Gehalt von 98 bis
100 Gew.-% hat.
Etwa 100 mg einer Probe aus der thermoplastischen
Elastomerzusammensetzung werden gewogen, dann wird die Probe
zu einem Cubus mit 0,5 mm × 0,5 mm × 0,55 mm geschnitten, und
der Cubus wird in 30 ml Cyclohexan bei 23°C für 48 Stunden
getaucht.
Dann wird die Probe auf ein Filterpapier gegeben und bei
Raumtemperatur für nicht weniger als 72 Stunden getrocknet,
bis ein konstantes Gewicht erreicht wird.
Aus dem Gewicht des trockenen Restes wird das Gewicht der
anderen Cyclohexan-unlöslichen Komponenten als der Olefin-
Copolymer-Gummikomponente (kristallines Polyolefinharz,
faserförmiger Füllstoff, Füllstoff, Pigment, etc.)
subtrahiert und der erhaltene Wert als "korrigiertes
Endgewicht (Y)" verwendet.
Das Gewicht der Olefin-Copolymer-Gummikomponente in der Probe
wird als "korrigiertes Anfangsgewicht (X)" eingesetzt.
Der Gel-Gehalt (Cyclohexan-unlöslicher Gehalt) wird aufgrund
der folgenden Formel berechnet.
Gel-Behandlung (Gew.-%) =
(korrigiertes Endgewicht (Y)/korrigiertes Anfangsgewicht
(X)) × 100
Die thermoplastische Elastomerzusammensetzung (B) wird in
einer Menge von 1 bis 95 Gew.-Teilen, bevorzugt 1 bis
50 Gew.-Teilen, mehr bevorzugt 1 bis 30 Gew.-Teilen,
insbesondere bevorzugt 1 bis 20 Gew.-Teilen, bezogen auf
100 Gew.-Teile der Gesamtmenge an dem Ethylen/α-Olefin-
Copolymer (A) und der thermoplastischen
Elastomerzusammensetzung (B) verwendet. Wenn die
thermoplastischen Elastomerzusammensetzung (B) in einer Menge
von 1 bis 95 Gew.-Teilen verwendet wird, hat die
resultierende weiche Harzzusammensetzung eine hohe
Härtungsrate und mit ihr kann ein Spritzguß durchgeführt
werden. Daher können aus der Zusammensetzung spritzgegossene
Gegenstände mit einem ausgezeichneten geringen Glanz,
mechanischen Eigenschaften wie Zugfestigkeit und Aussehen mit
hoher Produktivität erzeugt werden, ohne daß die Weichheit
beeinträchtigt wird, die dem niedrigkristallinen oder nicht-
kristallinen Ethylen/α-Olefin-Copolymer inhärent ist.
Insbesondere wenn die thermoplastische
Elastomerzusammensetzung (B) in einer Menge von 1 bis
50 Gew.-Teilen verwendet wird, wird die Zugstärke beim Bruch
der resultierenden Zusammensetzung im Vergleich zu der
Verwendung von Ethylen/α-Olefin-Copolymer (A) oder der
thermoplastischen Elastomerzusammensetzung (B) alleine
erhöht.
Zu der weichen Harzzusammensetzung können bekannte Additive
wie Pigment, Wärmestabilisator, Witterungsstabilisator,
Gleitmittel, Antiblockiermittel, Freisetzungsmittel,
Antistatikum, Füllstoff, Nukleierungsmittel und Färbestoff
zusätzlich zu dem Ethylen/α-Olefin-Copolymer (A) und der
thermoplastischen Elastomerzusammensetzung (B) innerhalb von
Grenzen zugegeben werden, die für die erfindungsgemäßen Ziele
nicht schädlich sind.
Beispiele der Füllstoffe umfassen Ruß, Asbest, Talkum, Silica
und Silica-Alumina.
Die weiche Harzzusammensetzung für den Spritzguß wird durch
Schmelzmischen des Ethylen/α-Olefin-Copolymers (A), der
thermoplastischen Elastomerzusammensetzung (B) und der
wahlweise verwendeten Additive durch verschiedene bekannte
Verfahren hergestellt.
D. h. die weiche Harzzusammensetzung wird durch ein Verfahren
erhalten, umfassend das gleichzeitige oder
aufeinanderfolgende Einführen der Komponenten z. B. in einen
Henschelmischer, V-Typ-Mischer, Trommelmischer oder
Bandmischer, Mischen dieser und anschließendes Schmelzkneten
der Mischung in einer Knetanlage wie einem
Einzelschraubenextruder, Vielschraubenextruder, Kneter oder
Banbury-Mischer.
Durch Verwenden einer Knetanlage, die eine ausgezeichnete
Knetleistung zeigt, wie einem Extruder, Kneter oder Banbury-
Mischer, wird eine weiche Harzzusammensetzung erhalten, bei
der die Komponenten homogen dispergiert sind.
Bei irgendeiner Stufe des obigen Verfahrens können die
genannten Additive wie ein Antioxidans, falls erforderlich
zugegeben werden.
Die erhaltene Harzzusammensetzung hat wünschenswert insgesamt
eine Shore A-Härte (JIS K 6253) von 40 bis 95, bevorzugt 45
bis 90 und eine Schmelzflußrate MFR2,16 (ASTM D 1238, 190°C,
Beladung 2,16 kg) von 1,0 bis 100 g/10 min. bevorzugt 1,0 bis
50 g/10 min. mehr bevorzugt 3,0 bis 30 g/10 min.
Der spritzgegossene Gegenstand wird durch Spritzguß der oben
angegebenen weichen Harzzusammensetzung in einer gewünschten
Form erhalten.
Der spritzgegossene Gegenstand kann eine Einfärbung auf der
Oberfläche aufweisen. Angesichts der Adhäsion der
Beschichtung wird die Einfärbung bevorzugt durchgeführt,
indem zunächst die Oberfläche des spritzgegossenen
Gegenstandes mit einem Primer beschichtet wird, umfassend ein
Styrol-Elastomerharz, das mit einem Monomer mit einer
α,β-monoethylenisch ungesättigten Gruppe pfropfpolymerisiert
ist, und indem dann die mit Primer beschichtete Oberfläche
mit einer Farbe unter Verwendung einer Färbemaschine wie eine
Sprühfärbemaschine beschichtet wird. Durch eine solche
Einfärbung wird eine Farbausrüstung des frisch gegossenen
Gegenstandes mit einer Farbe erzielt.
Die Farbausrüstung mit einer Farbe kann durch Beschichten der
Oberfläche des spritzgegossenen Gegenstandes mit einer
Mischung aus dem Primer und einem
Photopolymerisationsinitiator, Durchführen einer UV-
Behandlung mit der beschichteten Oberfläche und
anschließendes Beschichten der somit behandelten Oberfläche
mit einer Farbe durchgeführt werden.
Der Primer, umfassend ein Styrol-Elastomerharz, das mit einem
Monomer mit einer α,β-monoethylenisch ungesättigten Gruppe
pfropfpolymerisiert ist, wird durch Pfropfpolymerisation
eines bekannten Styrol-Elastomerharzes wie
Styrol/Ethylen/Propylen/Styrol-Copolymer,
Styrol/Ethylen/Butylen/Styrol-Copolymer,
Styrol/Isobutylen/Styrol-Copolymer, hydriertes
Styrol/Ethylen/Butylen/Styrol-Copolymer oder hydriertes
Styrol/Isobutylen/Styrol-Copolymer mit einem Monomer mit
einer α,β-monoethylenisch ungesättigten Gruppe erhalten.
Beispiele solcher Monomere umfassen:
ungesättigte Carbonsäuren wie Acrylsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Tetrahydrophthalsäure, Itaconsäure, Citraconsäure, Crotonsäure, Isocrotonsäure und Nadinsäure™ (endocis-Bicyclo[2,2,1]hept-5-en-2,3-dicarbonsäure); und
Derivate von ungesättigten Carbonsäuren wie Malenylchlorid, Maleimid, Maleinsäureanhydrid, Citraconsäureanhydrid, Monomethylmaleat, Dimethylmaleat und Glycidylmaleat.
ungesättigte Carbonsäuren wie Acrylsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Tetrahydrophthalsäure, Itaconsäure, Citraconsäure, Crotonsäure, Isocrotonsäure und Nadinsäure™ (endocis-Bicyclo[2,2,1]hept-5-en-2,3-dicarbonsäure); und
Derivate von ungesättigten Carbonsäuren wie Malenylchlorid, Maleimid, Maleinsäureanhydrid, Citraconsäureanhydrid, Monomethylmaleat, Dimethylmaleat und Glycidylmaleat.
Die Pfropfpolymerisation kann durch ein bekanntes
Pfropfpolymerisationsverfahren durchgeführt werden.
Z. B. gibt es ein Verfahren, umfassend das Schmelzen des
Styrol-Elastomerharzes und die anschließende Zugabe eines
Monomers (Pfropfmonomer) mit einer α,β-monoethylenisch
ungesättigten Gruppe zu dem geschmolzenen Harz zur
Durchführung der Pfropfpolymerisation, und ein Verfahren,
umfassend das Auflösen des Styrol-Elastomerharzes in einem
Lösungsmittel und die anschließende Zugabe des Pfropfmonomers
zu der Lösung zur Durchführung der Pfropfpolymerisation.
Wenn die Pfropfpolymerisation in der Gegenwart eines
Radikalinitiators beim obigen Verfahren durchgeführt wird,
kann das Pfropfmonomer wie die oben angegebene ungesättigte
Carbonsäure effizient pfropfpolymerisiert werden. In diesem
Fall wird der Radikalinitiator in einer Menge von
üblicherweise 0,001 bis 1 Gew.-Teil, bezogen auf 100 Gew.-
Teile der statistischen Copolymerzusammensetzung verwendet.
Beispiele der Radikalinitiatoren umfassen ein organisches
Peroxid und eine Azo-Verbindung.
Der Photopolymerisationsinitiator ist eine Verbindung, die
ein Radikal erzeugt, wenn sie mit Ultraviolettlicht bestrahlt
wird, und Beispiele davon umfassen Benzoin,
Benzoinmethylether, Benzophenon und 3,3,4,4-Tetrabenzophenon.
Der Photopolymerisationsinitiator wird in einer Menge von
üblicherweise etwa 0,01 bis 10 Gew.-% verwendet.
Das Spielzeug und der Gegenstand für die tägliche Verwendung
sind jeweils die beschriebenen spritzgegossenen Gegenstände
und können ohne oder mit Farbauftrag vorliegen.
Eine weiche Harzzusammensetzung, aus der spritzgegossene
Gegenstände mit ausgezeichnet geringem Glanz, mechanischen
Eigenschaften wie Zugfestigkeit und Aussehen mit hoher
Produktivität erzeugt werden können, ohne die Weichheit zu
beeinträchtigen, die dem niedrigkristallinen oder nicht
kristallinen Ethylen-α-Olefin-Copolymer inhärent ist, und ein
spritzgegossener Gegenstand aus der Zusammensetzung, z. B. ein
spritzgegossener Gegenstand, der als weiches Spielzeug oder
als diverser Gegenstand für die tägliche Verwendung
verwendbar ist, können zur Verfügung gestellt werden. Der
spritzgegossene Gegenstand kann ein nicht-gefärbter oder
gefärbter Gegenstand sein. Erfindungsgemäß kann weiterhin ein
spritzgegossener Gegenstand (Spielzeug, Gegenstand für die
tägliche Verwendung) zur Verfügung gestellt werden, mit dem
eine Farbausrüstung mit einer Farbe durchgeführt ist und der
eine ausgezeichnete Adhäsion der Beschichtung aufweist. Der
spritzgegossene Gegenstand hat eine hohe Zugfestigkeit, und
daher gibt es, wenn dieser Gegenstand als Spielzeug verwendet
wird, keine Gefahr, daß ein Kind etwas von dem Spielzeug
abbeißt und herunterschluckt.
Diese Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele beschrieben.
Die Ethylen/α-Olefin-Copolymere und die thermoplastische
Elastomerzusammensetzung gemäß den Beispielen und
Vergleichsbeispielen sind wie folgt:
- 1. Ethylen/1-Octen-Copolymer (EOR 1)
MFR2,16 (ASTM D 1238, 190°C, Beladung 2,16 kg): 11 g/10 min
Dichte (ASTM D 1505): 870 kg/m3
Shore A-Härte (JIS K 6253): 70
Zugfestigkeit bei 800%iger Dehnung (JIS K 7113): 7 MPa - 2. Ethylen/1-Octen-Copolymer (EOR 2)
MFR2,16 (ASTM D 1238, 190°C, Beladung 2,16 kg): 7 g/10 min
Dichte (ASTM D 1505): 865 kg/m3
Shore A-Härte (JIS K 6253): 65
Zugfestigkeit bei 800%iger Dehnung (JIS K 7113): 4 MPa - 3. Ethylen/1-Octen-Copolymer (EOR 3)
MFR2,16 (ASTM D 1238, 190°C, Beladung 2,16 kg): 5 g /10 min
Dichte (ASTM D 1505): 862 kg/m3
Shore A-Härte (JIS K 6253): 62
Zugfestigkeit bei 800%iger Dehnung (JIS K 7113): 2 MPa
In einem Henschelmischer werden 25 Gew.-Teile Pellets aus
einem Propylen-Homopolymer, 135 Gew.-Teile Pellets eine Öl-
gestreckten Ethylen/Propylen/5-Ethyliden-2-norbornen-
Copolymergummi (Copolymer: 75 Gew.-Teile, Weichmacher:
60 Gew.-Teile), 0,4 Gew.-Teile eines anorganischen Peroxides
(2,5-Dimethyl-2,5-di(tert-butylperoxy)hexan) und 0,6 Gew.-
Teile Divinylbenzol gegeben und ausreichend vermischt. Dann
wird die resultierende Mischung zu einem
Doppelschraubenextruder geführt und unter folgenden
Bedingungen wärmebehandelt, unter Erhalt von Pellets aus
einer vernetzten, thermoplastischen Olefin-
Elastomerzusammensetzung (TPO).
Extruder: ZKS-53 (Marke), hergestellt von Werner &
Fridel Co., Schaubendurchmesser: 53 mm
Vorgegebene Temperatur: C1/C2/C3/C4/C5/D = 140/160/180/220/200 (°C)
Maximale Scherrate: 2800 (l/s)
Extrusionsrate: 50 kg/h
Vorgegebene Temperatur: C1/C2/C3/C4/C5/D = 140/160/180/220/200 (°C)
Maximale Scherrate: 2800 (l/s)
Extrusionsrate: 50 kg/h
Gel-Gehalt: 95%
Shore A-Härte (JIS K 6253): 60
Zugfestigkeit beim Bruch (JIS K 7113): 6 MPa
Zugdehnung beim Bruch (JIS K 7113): 500%
Shore A-Härte (JIS K 6253): 60
Zugfestigkeit beim Bruch (JIS K 7113): 6 MPa
Zugdehnung beim Bruch (JIS K 7113): 500%
Von dem Ethylen/1-Octen-Copolymer (EOR 1) und der
thermoplastischen Elastomerzusammensetzung (TPO) in den in
Tabelle gezeigten Mengen wurden Pellets aus einer weichen
Harzzusammensetzung unter Verwendung eines
Einzelschraubenextruders mit einem Schraubendurchmesser von
40 mm bei einer Harztemperatur von etwa 200°C hergestellt.
Dann wurde aus der weichen Harzzusammensetzung ein
spritzgegossenes Blatt mit einer gegebenen Dicke von 2 mm
hergestellt.
Bei Vergleichsbeispiel 1 wurde ein spritzgegossenes Blatt mit
einer Dicke von 2 mm aus einem weichen Harz hergestellt, das
sich nur aus dem Ethylen/1-Octen-Copolymer (EOR1)
zusammensetzte, bei Vergleichsbeispiel 2 wurde ein
spritzgegossenes Blatt mit einer Dicke von 2 mm aus einem
weichen Harz hergestellt, das sich nur aus dem
Ethylen/1-Octen-Copolymer (EOR 2) zusammensetzte, bei
Vergleichsbeispiel 3 wurde ein spritzgegossenes Blatt mit
einer Dicke von 2 mm aus einem weichen Harz hergestellt, das
sich nur aus dem Ethylen/1-Octen-Copolymer (EOR 3)
zusammensetzte, und bei Vergleichsbeispiel 4 wurde
ein spritzgegossenes Blatt mit einer Dicke von 2 mm nur aus
der thermoplastischen Elastomerzusammensetzung (TPO)
hergestellt.
Die resultierenden Blätter wurden bezüglich der Shore A-Härte
(JIS K 6253) bei 100%igen Härtungsverhältnis und einer
Zugfestigkeit bei 800%iger Dehnung gemessen. Weiterhin wurde
ein geringer Glanz eines jeden Blattes visuell beobachtet und
auf der Basis der folgenden Kriterien ausgewertet. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
AA: Das Blatt entfaltet einen deutlich niedrigen Glanz.
BB: Das Blatt entfaltet einen geringen Glanz.
CC: Das Blatt entfaltet einen hohen Glanz.
BB: Das Blatt entfaltet einen geringen Glanz.
CC: Das Blatt entfaltet einen hohen Glanz.
Die weichen Harzzusammensetzungen, die weichen Harze und die
thermoplastische Elastomerzusammensetzung wurden jeweils
einem Spritzguß bei niedriger Temperatur bei einer
Harztemperatur von 120°C und einer Formtemperatur von 10°C
unterworfen, zur Prüfung der Verkürzung der Kühlzeit und des
Vorhandenseins von Formmängeln (Einfallstelle, Vertiefungen).
Dann wurden die Kühlzeit und Formmängel ausgewertet. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 2 und Fig. 5 bis 8 angegeben.
Das Auswertungsverfahren (1) für die Kühlzeit und das
Auswertungsverfahren für die Formmängel (2) sind unten
detailliert beschrieben.
Die Kühlzeit eines Formgegenstandes ist eine Zeitperiode, bei
der die Form geschlossen gelassen wird, bis der
Formgegenstand einen gehärteten Zustand aufweist, der zum
Herausnehmen aus der Form nach dem Injizieren des
geschmolzenen Harzes in die Form ausreichend ist.
Der Ausdruck "gehärteter Zustand des Formgegenstandes, der
zum Herausnehmen ausreichend ist" bedeutet, daß der
Formgegenstand in einem solchen Ausmaß gehärtet ist, daß eine
permanente Verformung des Formgegenstandes, die sich von der
akzeptablen Größe der Form unterscheidet, nicht durch die
externe Kraft, die auf den Formgegenstand ausgeübt wird, oder
das Eigengewicht des Formgegenstandes stattfindet, wenn der
Formgegenstand aus der Form herausgenommen wird. Der Ausdruck
"externe Kraft, die auf den Formgegenstand auferlegt wird",
bedeutet eine Ejektionskraft, die auf den Formgegenstand bei
der Herausnahme aus der Form durch einen Ejektionsstift
auferlegt wird, und eine Kraft, die auf den Formgegenstand
bei der Handhabung unmittelbar nach der Herausnahme aus der
Form auferlegt wird.
Der gehärtete Zustand des Formgegenstandes unmittelbar nach
dem Spritzguß wurde durch die folgenden beiden Verfahren für
eine quantitative Beurteilung ausgewertet. D. h. es wurden (A)
eine Vertiefungstiefe eines Ejektorstiftzeichens, das auf den
Formgegenstand verblieb, nachdem die Form durch einen
Ejektionsstift herausgenommen wurde (nachfolgend einfach mit
"Vertiefungstiefe" bezeichnet) und (B) ein Verhältnis einer
Härte des Formgegenstandes unmittelbar nach der Herausnahme
aus der Form zu einer Härte des Formgegenstandes, der bei
Raumtemperatur ausreichend gehärtet ist (das Verhältnis wird
nachfolgend als Härtungsverhältnis bezeichnet) ausgewertet.
Die Vertiefungstiefe (A) betrifft in großem Umfang die
Klebrigkeit und Friktionskraft des Formgegenstandes zu der
Form bei der Herausnahme aus der Form durch einen
Ejektionsstift. Je flacher die Vertiefungstiefe ist, um so
glatter erfolgt die Herausnahme aus der Form und dies
bedeutet, daß die Klebrigkeit und die Friktionskraft des
Formgegenstandes gegenüber der Form gering sind.
Das Härtungsverhältnis (B) zeigt den Fortschritt der Härte
des Formgegenstandes unmittelbar nach dem Kühlen an. Je näher
dieses Verhältnis 100% erreicht, um so glatter lief die
Härtung des Formgegenstandes ab und dies bedeutet, daß eine
permanente Verformung aufgrund einer externen Kraft bei der
Handhabung unmittelbar nach der Herausnahme aus der Form oder
aufgrund des Eigengewichtes des Formgegenstandes kaum
stattfindet.
Für die angemessene Auswertung der Kühlzeit ist es
wünschenswert, (A) und (B) gleichzeitig zu berücksichtigen.
Der Grund dafür ist der folgende. Wenn nur (A) gut und nur
(B) schlecht ist, wird die Klebrigkeit des Formgegenstandes
an der Form durch Verwendung beispielsweise eines
Freisetzungsmittels gering. Daher läuft die Herausnahme des
Formgegenstandes mit Hilfe eines Ejektionspins aus der Form
glatt ab und die Vertiefungstiefe wird klein. Unmittelbar
nach der Herausnahme leidet der Formgegenstand jedoch an
einer permanenten Verformung aufgrund der externen Kraft bei
der Handhabung oder aufgrund des Eigengewichtes des
Formgegenstandes, weil die Härtung nicht ausreichend
abgelaufen ist. Wenn auf der anderen Seite das
Härtungsverhältnis (B) hoch ist, aber die Vertiefungstiefe
(A) groß ist, tritt eine permanente Verformung nach der
Herausnahme aus der Form kaum auf, weil die Härtung des
Formgegenstandes schnell abgelaufen ist. Wenn das
Schrumpfungsverhältnis des Formgegenstandes extrem gering
ist, wird eine große Friktionskraft zwischen dem
Formgegenstand und der Form während der Formfreisetzung
erzeugt, und wegen der Friktionskraft leidet der
Formgegenstand an einer permanenten Verformung während der
Arbeit des Ejektionsstiftes. In jedem Fall sollte eine solche
permanente Verformung des Formgegenstandes nicht stattfinden.
Zur Auswertung der Wirkung der Verkürzung der Kühlzeit ist es
daher wünschenswert, (A) und (B) als wesentlich beim
Herausnehmen des Formgegenstandes anzusehen.
Die weichen Harzzusammensetzungen von Beispiel 1 und 2 und
die weichen Harze der Vergleichsbeispiele 2 und 3 wurden
jeweils bezüglich (A) der Vertiefungstiefe mit der Kühlzeit
nach der Ejektion und (B) des Härtungsverhältnisses
ausgewertet, um deren Verkürzungswirkung auf die Kühlzeit
auszuwerten. Details der Auswertungsversuche von (A) und (B)
umfassen die Größe des Formgegenstandes, und die
Ejektionsbedingungen sind unten beschrieben.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, besteht die Spritzgußform 1, die
für die Herstellung der Formgegenstände für die
Auswertungsversuche der Vertiefungstiefe (A) und des
Härtungsverhältnisses (B) verwendet wird, aus einer
bewegbaren Form 1a und einer fixierten Form 1b. Die bewegbare
Form 1a hat einen Hohlraum 2a, und die fixierte Form 1b ist
flach. Durch das Innere der bewegbaren Form 1a und der
fixierten Form 1b kann Kühlwasser durchleiten und die
Temperatur der Form 1 kann konstant gehalten werden. Fig. 1
zeigt die bewegbare Form 1a und die fixierte Form, die
miteinander verschlossen sind, und in Fig. 1 bedeutet das
Bezugszeichen 3 eine Formtrennfläche, Bezugszeichen 4 eine
Laufschiene und Bezugszeichen 5 eine Angußstelle.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, liegt der Formgegenstand 2b, der
von der Form 1 erhalten ist, in der Form eines rechteckigen
Parallelepipeds mit einer Größe von 127 × 12,8 × 6,4 mm vor.
Nach dem Kühlen für eine gegebene Zeitperiode werden die
bewegbare Form 1a und die fixierte Form 1b geöffnet, und der
Formgegenstand 2b verbleibt auf der Seite des Hohlraums 2a.
In dem anschließenden Schritt der Formfreisetzung nehmen drei
säulenartige Ejektorstifte (Durchmesser: 6 mm, nicht
dargestellt), die auf dem Hohlraum 2a in der bewegbaren Form
1a vorgesehen sind, den Formgegenstand 2b um eine Länge von
etwa 14 mm bei einer gegebenen Rate heraus, um den
Formgegenstand 2b aus der Form 1a herauszunehmen. Die
Positionen und Formen der Ejektionsstiftzeichen, die auf dem
Formgegenstand 2b gebildet sind, sind in Fig. 2 gezeigt. In
Fig. 2 bedeutet Bezugszeichen 6 ein Ejektionsstiftzeichen.
Bei der Messung der Vertiefungstiefe wurde die Ejektionsrate
des Ejektionsstiftes so niedrig eingestellt, um Unterschiede
bei der Vertiefungstiefe unter den Proben zu klären. Nach der
Formfreisetzung konnte der Formgegenstand 2b für etwa einen
halben Tag bis zu einem Tag bei Raumtemperatur stehen, um den
gehärteten Zustand zu stabilisieren. Danach wurde die
Vertiefungstiefe D des Ejektionsstiftzeichens 6, der der
Angußstelle am nächsten positioniert war, gemessen, wie in
Fig. 3 gezeigt ist.
Bei der Messung des Härtungsverhältnisses wurde die
Ejektionsrate des Ejektionsstiftes höher eingestellt als bei
der Messung der Vertiefungstiefe, um den Einfluß der
Vertiefungstiefe zu minimieren. Nach Herausnehmen des
Formgegenstandes 2b durch die Ejektionsstifte wurde der
Formgegenstand auf eine Furnierplatte 7 mit einer Dicke von
etwa 10 mm so angeordnet, daß die Vertiefungsseite der
Furnierplatte gegenüber lag. Nach 10 Sekunden von der
Ejektion des Formgegenstandes 2b durch Ejektionsstifte wurde
die Shore A-Härte an der Position, die in Fig. 4 durch den
Pfeil gezeigt ist, durch ein einfaches Shore A-Härtemeßgerät
(von Kyoto Kobunshi Keiki, Marken: ASKER) gemessen. Diese
Messung wurde durchgeführt, während die Härtung schnell
ablief, so daß ein spontaner Wert, der ein Wert nach etwa
einer Sekunde von Einfügen einer Nadel des Härtetestgerätes
ist, abgelesen wurde, und der erhaltene Wert wurde mit Härte
H0 bezeichnet. Wenn die nach dem Härten gegebene Härtung bei
Raumtemperatur ausreichend abgelaufen ist, und mit H1
bezeichnet wird, wird das Härtungsverhältnis durch die
folgende Formel bestimmt:
Härtungsverhältnis (%) = H1/H0 × 100.
Die Spritzgußmaschine und die hauptsächlichen Formbedingungen
für die Auswertung sind wie folgt:
Spritzgußmaschine: m-50 AIIDM, hergestellt von Meki Seisakusho, Klemmkraft = 50 t
Zylindervorstelltemperatur: H1/H3/H4/H5 = 120/120/120/100 (°C)
Formtemperatur: 10°C
Injektionsdruck: primärfolgend = 25/5 (%)
Injektionsrate: primärfolgend = 20/4 (%)
Dosierlinie: 30 mm
Primär/Folge-Änderungsposition: 10 mm
Ejektionsstiftrate: Messung der Vertiefungstiefe: 20% (langsame Rate)
Messung des Härtungsverhältnisses: 50% (Standard)
Kühlzeit: 40 s, 30 s, 20 s, 10 s
Spritzgußmaschine: m-50 AIIDM, hergestellt von Meki Seisakusho, Klemmkraft = 50 t
Zylindervorstelltemperatur: H1/H3/H4/H5 = 120/120/120/100 (°C)
Formtemperatur: 10°C
Injektionsdruck: primärfolgend = 25/5 (%)
Injektionsrate: primärfolgend = 20/4 (%)
Dosierlinie: 30 mm
Primär/Folge-Änderungsposition: 10 mm
Ejektionsstiftrate: Messung der Vertiefungstiefe: 20% (langsame Rate)
Messung des Härtungsverhältnisses: 50% (Standard)
Kühlzeit: 40 s, 30 s, 20 s, 10 s
Nach Herausnehmen aus der Form wurde das Vorhandensein von
Einfallstellen und Graten beim Formgegenstand visuell
beobachtet.
Wie in Tabelle 1 gezeigt ist, sind die Formgegenstände der
Beispiele 1 und 2, erhalten durch die Verwendung einer
Zusammensetzung, die sich aus dem Ethylen/1-Octen-Copolymer
(EOR 1) und der thermoplastischen Elastomerzusammensetzung
(TPO) zusammensetzt, jeweils bezüglich der
Zugfestigkeitseigenschaften (bei 800% Dehnung und beim
Bruch) deutlich besser gegenüber dem Formgegenstand von
Vergleichsbeispiel 1, erhalten durch die Verwendung von nur
dem Ethylen/1-Octen-Copolymer (EOR 1), dem Formgegenstand von
Vergleichsbeispiel 4, erhalten durch die Verwendung von nur
der thermoplastischen Elastomerzusammensetzung (TPO), dem
Formgegenstand von Vergleichsbeispiel 2, erhalten durch die
Verwendung von nur dem Ethylen/1-Octen-Copolymer (EOR 2) mit
dem gleichen MFR2,16 und Shore A-Härte (bei 100%
Härtungsverhältnis) wie bei Beispiel 1 und dem Formgegenstand
von Vergleichsbeispiel 3, erhalten durch die Verwendung von
nur dem Ethylen/1-Octen-Copolymer (EOR 3) mit dem gleichen
MFR2,16 und der Shore A-Härte (bei 100% Härteverhältnis),
wie bei Vergleichsbeispiel 2.
Weiterhin sind die Formgegenstände der Beispiele 1 und 2
jeweils ausgezeichnet bezüglich dem geringen Glanz im
Vergleich zu den Formgegenständen der Vergleichsbeispiele 1,
2 und 3, die durch Verwendung des Ethylen/1-Octen-Copolymers
alleine erhalten werden.
Nachfolgend werden die Auswertungsergebnisse der Verkürzung
der Kühlzeit beschrieben.
Ein Ethylen/α-Olefin-Copolymer hat im allgemeinen
Eigenschaften, daß mit Erhöhung der Dichte die Härte und die
Zugfestigkeit erhöht werden und die Härtungsrate während der
Verfestigung vom geschmolzenen Zustand sich erhöht, so daß
die Kühlzeit beim Spritzguß verkürzt wird und Formmängel wie
Einfallstellen und Gratbildungen kaum auftreten.
Die Wirkung der Erfindung wurde verifiziert, vorausgesetzt,
daß die Härte (bei 100% Härtungsverhältnis), die nach dem
Härten gemessen war, bei Raumtemperatur ausreichend
abgelaufen ist. Zunächst wurde ein Vergleich zwischen
Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 1 durchgeführt, bei dem die
Shore A-Härte (bei 100% Härtungsverhältnis), die nach dem
ausreichenden Ablauf der Härtung gemessen wurde, 65 war. Als
Ergebnis hatte bei dem Kühlzeitbereich von 40 Sekunden bis
20 Sekunden (bei einer Kühlzeit von 20 Sekunden wurde die
Verformung aufgrund des Eigengewichtes des Formgegenstandes
beobachtet) Beispiel 1 eine geringere Vertiefungstiefe bei
der gleichen Kühlzeit und ein höheres Härtungsverhältnis bei
der gleichen Kühlzeit als Vergleichsbeispiel 2, wie in
Tabelle 2, Fig. 5 und 6 gezeigt ist. Gleichermaßen hatte
Beispiel 2, worin die Shore A-Härte (bei 100%
Härtungsverhältnis) 62 war, eine geringere Vertiefungstiefe
bei der gleichen Kühlzeit und ein höheres Härtungsverhältnis
bei der gleichen Kühlzeit als Vergleichsbeispiel 2, wie in
Tabelle 2, Fig. 7 und 8 gezeigt ist.
Darüber hinaus wurden weder Einfallstellen noch Gratbildungen
bei den Beispielen 1 und 2 beobachtet, während einige
Einfallstellen und Gratbildungen bei Vergleichsbeispiel 2 und
3 beobachtet wurde.
Aus den obigen Ergebnissen ist ersichtlich, daß die weiche
Harzzusammensetzung für den Spritzguß eine weiche Polyolefin-
Harzzusammensetzung ist, die eine ausgezeichnete Zugfähigkeit
und geringen Glanz verleihen kann, wobei die Weichheit
beibehalten wird, die dem Ethylen/α-Olefin-Copolymer inhärent
ist, und die Kühlzeit verkürzt und das Auftreten von
Formmängeln wie Einfallstellen und Gratbildungen beim
Spritzgußverfahren unter Anwendung einer geringen
Harztemperatur inhibiert werden können.
Claims (10)
1. Weiche Harzzusammensetzung für den Spritzguß umfassend:
- A) ein Ethylen/α-Olefin-Copolymer in einer Menge von 99 bis 5 Gew.-Teilen, wobei das Copolymer Ethylen und ein α-Olefin mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen umfaßt, und
- B) eine thermoplastische Elastomerzusammensetzung
in einer Menge von 1 bis 95 Gew.-Teilen, wobei die
thermoplastische Zusammensetzung durch dynamisches
Wärmebehandeln eines kristallinen Polyolefinharzes (A)
und eines Olefin-Copolymergummis (b) in der Gegenwart
eines Vernetzungsmittels erhalten ist,
wobei die Gesamtmenge der Komponenten (A) und (B) 100 Gew.-Teile ist,
worin das Ethylen/α-Olefin-Copolymer (A) folgende Eigenschaften aufweist:- 1. Shore A-Härte (JIS K 6253) von 40 bis 95,
- 2. Schmelzflußrate MFR2,16 (ASTM D 1238, 190°C, Beladung von 2,16 kg) von 1,0 bis 100 g/10 min. und
- 3. Dichte (ASTM D 1505) von 855 bis 900 kg/m3, und
- C) die thermoplastische Elastomerzusammensetzung (B)
folgende Eigenschaften aufweist:
- 1. Gel-Gehalt von 30 bis 100% und
- 2. Shore A-Härte (JIS K 6253) von 40 bis 95.
2. Harzzusammensetzung nach Anspruch 1, mit einer Shore A-
Härte (JIS K 6253) von 40 bis 95 und einer
Schmelzflußrate MFR2,16 (ASTM D 1238, 190°C, Beladung
2,16 kg) von 1,0 bis 100 g/10 min.
3. Harzzusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, worin das
Ethylen/α-Olefin-Copolymer (A) folgende Eigenschaften
aufweist:
- a) Molekulargewichtsverteilung (Mw/Mn), bestimmt durch Gel-Permeationschromatographie (GPC) von 1 bis 3 und
- b) Verhältnis (MFR10/MFR2,16) einer Schmelzflußrate MFR10 (ASTM D 1238, 190°C, Beladung 10 kg, g/10 min) zum MFR2,16 (g/10 min) im Bereich von 5 bis 20.
4. Harzzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
worin das Ethylen/α-Olefin-Copolymer (A) eine Mischung
aus zwei oder mehreren Arten des Ethylen/α-Olefin-
Copolymers (A) ist.
5. Spritzgegossener Gegenstand, umfassend die weiche
Harzzusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
6. Spritzgegossener Gegenstand nach Anspruch 5, mit einer
Einfärbung auf der Oberfläche.
7. Spritzgegossener Gegenstand nach Anspruch 6, mit einer
Farbausrüstung mit einer Farbe, wobei die
Farbausrüstung durch Beschichten der Oberfläche des
spritzgegossenen Gegenstandes nach Anspruch 5 mit einem
Primer, umfassend ein Styrol-Elastomerharz, das mit
einem Monomer mit einer α,β-monoethylenisch
ungesättigten Gruppe pfropfpolymerisiert ist, und
anschließendes Durchführen der Einfärbung erzeugt ist.
8. Spritzgegossener Gegenstand nach Anspruch 6, mit dem
eine Farbausrüstung mit einer Farbe durchgeführt ist,
wobei die Farbausrüstung durch Beschichten der
Oberfläche des spritzgegossenen Gegenstandes gemäß
Anspruch 5 mit einer Mischung aus dem Primer gemäß
Anspruch 7 und einem Photopolymerisationsinitiator,
Durchführen einer UV-Behandlung mit der beschichteten
Oberfläche und anschließendes Durchführen der
Einfärbung erhalten ist.
9. Spielzeug, umfassen den spritzgegossenen Gegenstand
nach einem der Ansprüche 5 bis 8.
10. Gegenstand für die tägliche Verwendung, umfassend den
spritzgegossenen Gegenstand nach einem der Ansprüche 5
bis 8.
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