DE102017010679A1 - Getriebeaufhängung und Fahrzeug - Google Patents

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    • B60K5/1208Resilient supports

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Getriebeaufhängung und ein Fahrzeug, wobei die Getriebeaufhängung ein Gehäuse, einen Stützarm und eine elastische Säule umfasst, die sich innerhalb des Gehäuses befinden, dessen obere Wand nach unten hervorsteht und eine in den Stützarm eingeführte Ausbuchtung bildet, wobei der Stützarm einen seitlich des Gehäuses befindlichen ersten Montageabschnitt zum Anbringen eines Getriebes umfasst, wobei der unterste Teil des Stützarms an der elastischen Säule anliegt und der oberste Teil auf den beiden nahe bzw. entfernt des ersten Montageabschnitts befindlichen Seiten der Ausbuchtung jeweils an der oberen Wand des Gehäuses anliegt. Somit kann eine derartige Getriebeaufhängung eine Positionsbegrenzung des Stützarms in Richtung der Y- und Z-Achse gleichzeitig ermöglichen, wobei in einer oberen Grenzstellung in Richtung der Z-Achse die obere Wand auf beiden Seiten der Ausbuchtung eine Positionsbegrenzung des Stützarms verwirklicht, was für eine gut ausgeglichene Kraftaufnahme in Z-Richtung und eine stabile Verbindung sorgt, wobei bei Betrieb der Getriebeaufhängung dank des durch den Stützarm gefüllten Spalts zwischen der elastischen Säule und der oberen Wand des Gehäuses der Stützarm in Z-Richtung einen geringen Bewegungsbereich aufweist, was zu einer kompakten Aufhängungsstruktur mit starker Dauerhaltbarkeit und Kriechfestigkeit beiträgt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Bereich des Fahrzeugantriebsstrangs, insbesondere eine Getriebeaufhängung und ein Fahrzeug.
  • STAND DER TECHNIK
  • Das Aufhängungssystem eines Antriebsstrangs dient vor allem zur Verringerung und Steuerung der Schwingungsübertragung des Motors und gleichzeitig in gewissem Maße auch zur Abstützung, um somit Laufruhe und Komfort des Fahrzeugs zu verbessern. In dem Aufhängungssystem eines Antriebsstrangs wird als Getriebeaufhängung meistens eine Kautschuk-Aufhängung, beispielsweise eine λ-förmige Aufhängungsstruktur, eine elastische Kautschuksäule-Aufhängungsstruktur usw. eingesetzt, wobei zur Sicherstellung der Funktionsfähigkeit der Aufhängung zur Schwingungsdämpfung und Geräuschreduzierung die Härte der Kautschuk-Aufhängung in einer Dauerhaltbarkeitsprüfung am vollständigen Fahrzeug herabgesetzt werden kann, was jedoch zu einem vergrößerten Bewegungsraum der Aufhängung, einer verringerten Dauerhaltbarkeit und Kriechfestigkeit und somit zur Beeinträchtigung der Verbindungsstabilität führt.
  • INHALT DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Das erste Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Getriebeaufhängung bereitzustellen, die sich durch kompakte Struktur und stabile Verbindung auszeichnet, womit die relative Bewegung zwischen Teilen besser beschränkt und die Dauerhaltbarkeit und Kriechfestigkeit der Aufhängung erhöht werden können.
  • Das zweite Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Fahrzeug bereitzustellen, das eine Getriebeaufhängung nach der vorliegenden Erfindung umfasst.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Ziele erreicht durch eine Getriebeaufhängung, die ein Gehäuse, einen Stützarm und eine elastische Säule umfasst, die sich innerhalb des Gehäuses befinden, dessen obere Wand nach unten hervorsteht und eine in den Stützarm eingeführte Ausbuchtung bildet, wobei der Stützarm einen seitlich des Gehäuses befindlichen ersten Montageabschnitt zum Anbringen eines Getriebes umfasst, wobei der unterste Teil des Stützarms an der elastischen Säule anliegt und der oberste Teil auf den beiden nahe bzw. entfernt des ersten Montageabschnitts befindlichen Seiten der Ausbuchtung jeweils an der oberen Wand des Gehäuses anliegt.
  • Optional ist vorgesehen, dass der Stützarm ferner einen innerhalb des Gehäuses befindlichen zweiten Montageabschnitt umfasst, der einen Metallgrundkörper und einen Kautschuk umfasst, der die Oberfläche des Metallgrundkörpers umhüllt.
  • Optional ist vorgesehen, dass der Kautschuk auf den Metallgrundkörper aufvulkanisiert ist.
  • Optional ist vorgesehen, dass in dem obersten Teil des Stützarms eine erste Vertiefung zur Aufnahme der Ausbuchtung ausgebildet ist, wobei die Ausbuchtung an diese eng anliegend in die erste Vertiefung eingeführt ist.
  • Optional ist vorgesehen, dass in dem untersten Teil des Stützarms eine zweite Vertiefung zur Aufnahme der elastischen Säule ausgebildet ist, wobei zwischen der elastischen Säule und der zweiten Vertiefung eine Presspassung vorliegt.
  • Optional ist vorgesehen, dass in der elastischen Säule ferner mehrere runde Löcher ausgebildet sind.
  • Optional ist vorgesehen, dass die mehreren runden Löcher matrixförmig angeordnet sind.
  • Optional ist vorgesehen, dass das Gehäuse einen oberen Tragkörper und einen unteren Tragkörper umfasst, die sich miteinander zusammenfügen lassen, wobei zwischen dem oberen Tragkörper und dem unteren Tragkörper eine Aufnahmeausnehmung zur Aufnahme des Stützarms und der elastischen Säule ausgebildet ist.
  • Optional ist vorgesehen, dass der obere Tragkörper und der untere Tragkörper als symmetrisch zueinander angeordnete Ω-förmige Strukturen ausgebildet sind, die jeweils die Aufnahmeausnehmung und an beiden Seiten der Aufnahmeausnehmung befindliche Montageplatten umfassen, an welchen Montageplatten Befestigungsbohrungen zur Durchführung von Befestigungsteilen ausgebildet sind.
  • Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ferner ein Fahrzeug bereitgestellt, das ein Getriebe und eine an dem Getriebe befestigte Aufhängung umfasst, wobei es sich bei der Aufhängung um die oben beschriebene Getriebeaufhängung handelt.
  • Mit der vorstehenden Ausgestaltung kann eine derartige Getriebeaufhängung eine stabile Positionsbegrenzung des Stützarms in Richtung der Y- und Z-Achse gleichzeitig ermöglichen, wobei in einer oberen Grenzstellung in Richtung der Z-Achse die obere Wand auf beiden Seiten der Ausbuchtung eine Positionsbegrenzung des Stützarms verwirklicht, was für eine gut ausgeglichene Kraftaufnahme in Z-Richtung und eine stabile Verbindung sorgt, wobei bei Betrieb der Getriebeaufhängung dank des durch den Stützarm gefüllten Spalts zwischen der elastischen Säule und der oberen Wand des Gehäuses der Stützarm in Z-Richtung einen geringen Bewegungsbereich aufweist, was zu einer kompakten Aufhängungsstruktur mit starker Dauerhaltbarkeit und Kriechfestigkeit beiträgt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind den nachfolgenden konkreten Ausführungsformen zu entnehmen.
  • Figurenliste
  • Die beiliegenden Zeichnungen dienen zum besseren Verständnis der Erfindung und stellen eine Bestandteil der Beschreibung dar, wobei sie gemeinsam mit nachfolgenden konkreten Ausführungsformen einer Erläuterung der Erfindung dienen, ohne die Erfindung einzuschränken. Es zeigen:
    • 1 eine Getriebeaufhängung nach der vorliegenden Erfindung in einer schematischen strukturellen Darstellung,
    • 2 die Getriebeaufhängung nach der vorliegenden Erfindung aus einem anderen Blickwinkel in einer schematischen strukturellen Darstellung,
    • 3 die Getriebeaufhängung nach der vorliegenden Erfindung in einer Schnittdarstellung (für eine bessere Übersichtlichkeit wird lediglich die Schnittlinie des Kautschuks dargestellt).
  • Bezugszeichenliste
  • 1 -Gehäuse 11-oberer Tragkörper
    12-unterer Tragkörper 13-Ausbuchtung
    14-Montageplatte 141-Befestigungsbohrung
    2-Stützarm 21-erste Vertiefung
    22-zweite Vertiefung 23-Metallgrundkörper
    24-Kautschuk 3-elastische Säule
    31-rundes Loch
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen auf konkrete Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung näher eingegangen. Es versteht sich, dass die beschriebenen konkreten Ausführungsformen lediglich einer Beschreibung und Erläuterung der Erfindung dienen, ohne die Erfindung einzuschränken.
  • Soweit in der vorliegenden Erfindung nicht anders angegeben, werden die Begriffe wie „oben“, „unten“, „unterste“ und „oberste“ bezüglich der Stellung der Getriebeaufhängung nach der vorliegenden Erfindung im Normalbetrieb definiert, wie aus 3 zu entnehmen ist, wobei die Begriffe „innen“ und „außen“ bezüglich der Kontur der entsprechenden Teile verwendet werden und zudem die Begriffe „erste“, „zweite“ in der vorliegenden Erfindung zur Unterscheidung eines Elements von einem anderen Element dienen, ohne auf eine bestimmte Reihenfolge und Wichtigkeit hinzuweisen.
  • Wie aus 1 und 2 zu entnehmen ist, stellt die vorliegende Erfindung eine Getriebeaufhängung bereit, die ein Gehäuse 1, einen Stützarm 2 und eine elastische Säule 3 umfasst, die sich innerhalb des Gehäuses 1 befinden, wobei das Gehäuse 1 als kreisförmige, ringförmige, U-förmige oder andere angemessene Struktur ausgebildet sein kann und in der Regel aus Metall, z.B. Aluminiumguss, Stahl usw., oder auch hartem Kunststoff besteht. Die elastische Säule 3 kann als innerhalb des Gehäuses 1 befestigte rechteckige Struktur oder kreisförmige Struktur ausgebildet sein, die aus Naturkautschuk (NR), Butadien-Kautschuk (BR), Styrol-Butadien-Kautschuk (SBR) usw. hergestellt sein kann. Der Stützarm 2 kann in angemessener Form ausgebildet sein, wobei in der vorliegenden Erfindung der Stützarm 2 einen seitlich des Gehäuses 1 befindlichen ersten Montageabschnitt zum Anbringen eines Getriebes und einen innerhalb des Gehäuses 1 befindlichen zweiten Montageabschnitt umfasst, wie sich aus 3 ergibt. Bei dem ersten Montageabschnitt und dem zweiten Montageabschnitt kann es sich sowohl um montierte Strukturen als auch um in 3 dargestellte einteilige Strukturen handeln.
  • Wie aus 3 zu entnehmen ist, steht die obere Wand des Gehäuses 1 nach unten hervor und bildet eine in den Stützarm eingeführte Ausbuchtung 13, um eine Verschiebung des Stützarms in Richtung der Y-Achse zu beschränken, welche Richtung der Y-Achse sich auf die Links-Rechts-Richtung der Zeichnung bezieht, wobei in dem obersten Teil des Stützarms 2 eine erste Vertiefung 21 zur Aufnahme der Ausbuchtung 13 ausgebildet ist, in die die Ausbuchtung 13 eng anliegend eingeführt werden kann, so dass eine Befestigung des Stützarms 2 in Richtung der Y-Achse ermöglicht und das Lösen des Stützarms 2 entlang der Richtung der Y-Achse aus dem Gehäuse 1 vermieden wird.
  • Zum Beschränken einer Verschiebung des Stützarms 2 in Richtung der Z-Achse, die sich auf die oben-unten-Richtung der Zeichnung bezieht, liegt der unterste Teil des Stützarms 2 an der elastischen Säule 3 an, so dass aufgrund der aus elastischem Material bestehenden elastischen Säule 3 die untere Grenzstellung des Stützarms 2 gut begrenzt werden kann. Der oberste Teil des Stützarms 2 liegt auf den beiden nahe bzw. entfernt des ersten Montageabschnitts befindlichen Seiten der Ausbuchtung 13 jeweils an der oberen Wand des Gehäuses 1 an, wobei also die obere Wand an beiden Seiten der Ausbuchtung 13 eine Begrenzung der oberen Grenzstellung des Stützarms verwirklicht, was für eine gut ausgeglichene Kraftaufnahme in Richtung der Z-Achse und eine stabile Verbindung sorgt, wobei bei Betrieb der Getriebeaufhängung dank des durch den Stützarm 2 gefüllten Spalts zwischen der elastischen Säule 3 und der oberen Wand des Gehäuses 1 der Stützarm 2 einen geringen Bewegungsbereich in Richtung der Z-Achse aufweist, was zu einer kompakten Aufhängungsstruktur mit starker Dauerhaltbarkeit und Kriechfestigkeit beiträgt.
  • Der zweite Montageabschnitt umfasst einen Metallgrundkörper 23 und einen Kautschuk 24, der die Oberfläche des Metallgrundkörpers 23 umhüllt, so dass der Kautschuk 24 an der oberen Wand des Gehäuses 1 anliegt und zur Schwingungsdämpfung dient. An beiden Seiten der Ausbuchtung 13 kann der Kautschuk 24 elastisch an der oberen Wand des Gehäuses 1 anliegen, wobei also der Kautschuk 24 an dem Stützarm 2 auf die obere Wand des Gehäuses 1 abgestimmt ist, um eine gute Schwingungsdämpfung zu verwirklichen.
  • Konkret ist in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen, dass der Montageabschnitt und der Metallgrundkörper 23 einteilig ausgeformt sein können und der Kautschuk 24 auf den Metallgrundkörper 23 aufvulkanisiert sein kann, so dass der Stützarm 2 eine hohe Abriebfestigkeit aufweist. Dabei kann der Metallgrundkörper 23 aus Aluminiumguss, Gusseisen usw. und der Kautschuk 24 aus Naturkautschuk bestehen, wobei bei industrieller Produktion die Vulkanisierungstechnik bereits ausgereift ist und hier eine ausführliche Erläuterung darüber entfällt.
  • Wie aus 3 zu entnehmen ist, ist in dem untersten Teil des Stützarms 2 ferner eine zweite Vertiefung 22 zur Aufnahme der elastischen Säule 3 ausgebildet, wobei zwischen der elastischen Säule 3 und der zweiten Vertiefung 22 eine Presspassung vorliegen kann, so dass die elastische Säule 3 eine Positionsbegrenzung des Stützarms 2 in Richtung der Y-Achse ermöglicht, um eine stabile Anordnung des Stützarms 2 in dem Gehäuse 1 sicherzustellen.
  • In der vorliegenden Erfindung sind in der elastischen Säule 3 ferner mehrere runde Löcher 31 ausgebildet, um einen angemessenen Verformungsraum für die elastische Säule 3 bereitzustellen und ferner die Schwingungsdämpfungswirkung der elastischen Säule sicherzustellen, wobei die Anzahl und Größe der runden Löcher 31 streng kontrolliert werden sollen, um eine übermäßige Verformung der elastischen Säule 3 zu verhindern. In der vorliegenden Ausführungsform können die mehreren runden Löcher 31 matrixförmig angeordnet sein, was für eine gleichmäßige Kraftaufnahme der elastischen Säule 3 sorgt, so dass unter Sicherstellung der Festigkeit der elastischen Säule 3 eine bestimmte Pufferwirkung ermöglicht werden kann.
  • Zudem kann das Gehäuse 1 in der vorliegenden Erfindung einen oberen Tragkörper 11 und einen unteren Tragkörper 12 umfassen, die sich miteinander zusammenfügen lassen, wobei zwischen dem oberen Tragkörper 11 und dem unteren Tragkörper 12 eine Aufnahmeausnehmung zur Aufnahme des Stützarms 2 und der elastischen Säule ausgebildet ist. Der Stützarm 2 und die elastische Säule 3 sind innerhalb der Aufnahmeausnehmung mit beschränkten Endstellungen in verschiedene Richtungen angeordnet, um die Stabilität der gesamten Verbindung der Getriebeaufhängung besser sicherstellen zu können.
  • Konkret ist in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen, dass der obere Tragkörper 11 und der untere Tragkörper 12 als symmetrisch zueinander angeordnete Ω-förmige Strukturen ausgebildet sein können, die jeweils eine Aufnahmeausnehmung und an beiden Seiten der Aufnahmeausnehmung befindliche Montageplatten 14 umfassen, an welchen Montageplatten 14 Befestigungsbohrungen 141 zur Durchführung von Befestigungsteilen ausgebildet sind, um somit eine lösbare Verbindung zwischen dem oberen Tragkörper 11 und dem unteren Tragkörper 12 zu ermöglichen, wobei in einer anderen Ausführungsform die Stelle, an der der obere Tragkörper 11 und der untere Tragkörper 12 aneinander anliegen, durch Schweißen und Vernieten befestigt werden kann, um eine ausreichende Festigkeit bereitzustellen und somit eine Verformung oder einen Bruch des Gehäuses 1 unter verschiedenen Arbeitsbedingungen zu verhindern.
  • Gemäß einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ferner ein Fahrzeug bereitgestellt, das ein Getriebe und eine an dem Getriebe befestigte Aufhängung umfasst, wobei es sich bei der Aufhängung um die oben beschriebene Getriebeaufhängung handelt. Das Fahrzeug weist alle vorteilhaften Auswirkungen der vorstehend beschriebenen Getriebeaufhängung auf, weshalb hier auf eine Wiederholung verzichtet wird.
  • Bisher wurden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlich erläutert, wobei jedoch die konkreten Einzelheiten der vorstehenden Ausführungsformen die Erfindung keineswegs einschränken und im Rahmen der technischen Ideen der Erfindung verschiedene einfache Varianten an den Ausgestaltungen gemäß der vorliegenden Erfindung möglich sind, welche einfachen Varianten von dem Schutzumfang der Erfindung umfasst sind.
  • Zudem ist darauf hinzuweisen, dass sich die einzelnen Merkmale, die in den vorstehenden konkreten Ausführungsformen beschrieben werden, auf angemessene Weise miteinander kombinieren lassen, soweit kein Widerspruch vorliegt, wobei zum Vermeiden unnötiger Wiederholung auf eine separate Beschreibung verschiedener möglicher Kombinationen verzichtet wird.
  • Darüber hinaus lassen sich auch verschiedene Ausführungsformen der Erfindung miteinander kombinieren, soweit kein Widerspruch gegen die Ideen der Erfindung vorliegt, wobei solche Kombinationen ebenfalls als offenbarte Inhalte der Erfindung betrachtet werden sollen.

Claims (10)

  1. Getriebeaufhängung, umfassend ein Gehäuse (1), einen Stützarm (2) und eine elastische Säule (3), die sich innerhalb des Gehäuses (1) befmden, dessen obere Wand nach unten hervorsteht und eine in den Stützarm (2) eingeführte Ausbuchtung (13) bildet, wobei der Stützarm (2) einen seitlich des Gehäuses (1) befindlichen ersten Montageabschnitt zum Anbringen eines Getriebes umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der unterste Teil des Stützarms (2) an der elastischen Säule (3) anliegt und der oberste Teil auf den beiden nahe bzw. entfernt des ersten Montageabschnitts befindlichen Seiten der Ausbuchtung (13) jeweils an der oberen Wand des Gehäuses (1) anliegt.
  2. Getriebeaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützarm (2) ferner einen innerhalb des Gehäuses (1) befindlichen zweiten Montageabschnitt umfasst, der einen Metallgrundkörper (23) und einen Kautschuk (24) umfasst, der die Oberfläche des Metallgrundkörpers (23) umhüllt.
  3. Getriebeaufhängung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kautschuk (24) auf den Metallgrundkörper (23) aufvulkanisiert ist.
  4. Getriebeaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem obersten Teil des Stützarms (2) eine erste Vertiefung (21) zur Aufnahme der Ausbuchtung (13) ausgebildet ist, wobei die Ausbuchtung (13) an diese eng anliegend in die erste Vertiefung (21) eingeführt ist.
  5. Getriebeaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem untersten Teil des Stützarms (2) eine zweite Vertiefung (22) zur Aufnahme der elastischen Säule (3) ausgebildet ist, wobei zwischen der elastischen Säule (3) und der zweiten Vertiefung (22) eine Presspassung vorliegt.
  6. Getriebeaufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der elastischen Säule (3) ferner mehrere runde Löcher (31) ausgebildet sind.
  7. Getriebeaufhängung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren runden Löcher (31) matrixförmig angeordnet sind.
  8. Getriebeaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) einen oberen Tragkörper (11) und einen unteren Tragkörper (12) umfasst, die sich miteinander zusammenfügen lassen, wobei zwischen dem oberen Tragkörper (11) und dem unteren Tragkörper (12) eine Aufnahmeausnehmung zur Aufnahme des Stützarms (2) und der elastischen Säule (3) ausgebildet ist.
  9. Getriebeaufhängung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Tragkörper (11) und der untere Tragkörper (12) als symmetrisch zueinander angeordnete Ω-förmige Strukturen ausgebildet sind, die jeweils die Aufnahmeausnehmung und an beiden Seiten der Aufnahmeausnehmung befindliche Montageplatten (14) umfassen, an welchen Montageplatten (14) Befestigungsbohrungen (141) zur Durchführung von Befestigungsteilen ausgebildet sind.
  10. Fahrzeug, umfassend ein Getriebe und eine an dem Getriebe befestigte Aufhängung, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Aufhängung um die Getriebeaufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 handelt.
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