DE102017009171A1 - Eingebettete rechenvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Gemäß einem beispielhaften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung bereitgestellt, die einen ersten Verarbeitungskern umfasst, der dafür konfiguriert ist, erste Steuersignale zu erzeugen und ein Display durch Bereitstellen der ersten Steuersignale an das Display über eine erste Displayschnittstelle zu steuern, einen zweiten Verarbeitungskern, der dafür konfiguriert ist, zweite Steuersignale zu erzeugen und das Display durch Bereitstellen der zweiten Steuersignale an das Display über eine zweite Displayschnittstelle zu steuern, und wobei der erste Verarbeitungskern ferner dafür konfiguriert ist, den zweiten Verarbeitungskern zu veranlassen, zumindest teilweise auf Grundlage einer Feststellung durch den ersten Verarbeitungskern, eine Anweisung von außerhalb der Vorrichtung betreffend, sich in einen Schlafzustand zu begeben und diesen zu verlassen.
Description
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft generell beispielsweise das Implementieren von eingebetteten Multi-Core- oder Multi-Chip-Lösungen.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Eingebettete Geräte umfassen im Allgemeinen Objekte, die ein eingebettetes Rechensystem enthalten, das von dem Objekt umgeben wird. Das eingebettete Computersystem kann für eine spezifische Anwendung entwickelt sein oder das eingebettete Computersystem kann zumindest teilweise für einen generellen Zweck in dem Sinne ausgelegt sein, als dass ein Benutzer befähigt werden kann, eine Software darin zu installieren. Ein eingebettetes Computersystem kann beispielsweise auf einem Mikrocontroller oder Mikroprozessor CPU basieren.
- Eingebettete Geräte können einen oder mehrere Prozessoren, Benutzerschnittstellen und Displays umfassen, so dass ein Benutzer mit dem Gerät durch Verwenden der Benutzerschnittstelle interagieren kann. Die Benutzerschnittstelle kann beispielsweise Tasten umfassen. Ein eingebettetes Gerät kann eine Konnektivitätsfunktion umfassen, die dafür konfiguriert ist, mit einem Kommunikationsnetzwerk zu kommunizieren, wie etwa einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk zum Beispiel. Das eingebettete Gerät kann dazu befähigt sein von solch einem Kommunikationsnetzwerk Informationen, beispielsweise in Bezug auf eine aktuelle Zeit und aktuelle Zeitzone, zu empfangen.
- Komplexere eingebettete Geräte, wie etwa Mobiltelefone, können es einem Benutzer erlauben, Applikationen in einen Speicher zu installieren, wie etwa einen Festkörperspeicher zum Beispiel, der in der Vorrichtung enthalten ist. Eingebettete Geräte sind regelmäßig im Vergleich zu Desktop- oder Laptop-Computern Ressourcen-beschränkt. Die Speicherkapazität kann beispielsweise stärker eingeschränkt sein als in Desktop- oder Laptop-Computern, die Rechenkapazität des Prozessors kann niedriger sein und Energie kann von einer Batterie bereitgestellt werden. Die Batterie, die klein sein kann, kann wiederaufladbar sein.
- Das Erhalten des Batteriestroms ist bei der Entwicklung eingebetteter Gerte eine wesentliche Aufgabe. Ein geringerer Stromverbrauch ermöglicht längere Zeitintervalle zwischen den Aufladevorgängen der Batterie. Smartphones profitieren beispielsweise stark davon, wenn sie einen ganzen Tag lang halten können, bevor sie wieder aufgeladen werden müssen, da es Benutzern dadurch möglich ist, ihre Telefone über Nacht zu laden und in den Genuss einer ununterbrochenen Verwendung während des Tages zu kommen.
- Batterienressourcen können durch Drosseln einer Prozessor-Taktfrequenz zwischen einer maximalen Taktfrequenz und einer niedrigeren Taktfrequenz, beispielsweise einer Hälfte der maximalen Taktfrequenz, erhalten werden. Eine andere Art den Batteriestrom zu erhalten ist es, ein Display eines eingebetteten Geräts zu veranlassen sich selber auszuschalten, wenn die Vorrichtung nicht benutzt wird, da das Darstellen von Inhalten auf einem Display Energie konsumiert, um das Display zu veranlassen, Licht zu emittieren, das Menschen sehen können.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Die Erfindung wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche definiert. Einige spezifische Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
- Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung bereitgestellt, die einen ersten Verarbeitungskern umfasst, der dafür konfiguriert ist, erste Steuersignale zu erzeugen und ein Display durch Bereitstellen der ersten Steuersignale an das Display über eine erste Displayschnittstelle zu steuern, einen zweiten Verarbeitungskern, der dafür konfiguriert ist, zweite Steuersignale zu erzeugen und das Display durch Bereitstellen der zweiten Steuersignale an das Display über eine zweite Displayschnittstelle zu steuern, und wobei der erste Verarbeitungskern ferner dafür konfiguriert ist, den zweiten Verarbeitungskern zu veranlassen, zumindest teilweise auf Grundlage einer Feststellung durch den ersten Verarbeitungskern, eine Anweisung von außerhalb der Vorrichtung betreffend, sich in einen Schlafzustand (Ruhezustand) zu begeben und diesen zu verlassen.
- Verschiedene Ausführungsformen des ersten Aspekts können mindestens ein Merkmal aus der folgenden Aufzählungsliste enthalten:
- • die Vorrichtung ist konfiguriert, Mikrofondaten intern in der Vorrichtung von einem Mikrofon, das in der Vorrichtung enthalten ist, zu empfangen
- • der zweite Verarbeitungskern verfügt über eine elektrische Schnittstelle mit mindestens einem von: zellulare Kommunikationsschaltung, nicht-zellulare drahtlose Kommunikationsschaltung und zweitem verdrahteten Kommunikationsport
- • der erste Verarbeitungskern und der zweite Verarbeitungskern verfügen beide über elektrische Schnittstellen mit einem geteilten Direktzugriffsspeicher (Random Access Memory)
- • der erste Verarbeitungskern ist dafür konfiguriert, den zweiten Verarbeitungskern zu veranlassen, den Schlafzustand in Reaktion auf eine Feststellung zu verlassen, die als eine vorkonfigurierte gesprochene Anweisung in den Mikrofondaten aufgezeichnet wurde, wobei die Anweisung von außerhalb der Vorrichtung die vorkonfigurierte gesprochene Anweisung umfasst
- • der erste Verarbeitungskern ist dafür konfiguriert, den zweiten Verarbeitungskern zu veranlassen, den Schlafzustand in Reaktion auf eine Feststellung zu verlassen, die als ein vorkonfiguriertes auditives Steuersignal in den Mikrofondaten aufgezeichnet wurde, wobei die Anweisung von außerhalb der Vorrichtung das vorkonfigurierte auditive Steuersignal umfasst
- • der erste Verarbeitungskern ist dafür konfiguriert, den zweiten Verarbeitungskern zu veranlassen, den Schlafzustand in Reaktion auf eine Feststellung zu verlassen, dass eine Benachrichtigung in der Vorrichtung empfangen wird, wobei die Benachrichtigung eine Fähigkeit des zweiten Verarbeitungskerns erforderlich macht, wobei die Anweisung von außerhalb der Vorrichtung die Benachrichtigung umfasst
- • der zweite Grafikmodus umfasst einen reduzierten Kartenansicht-Grafikmodus
- • der erste Verarbeitungskern ist dafür konfiguriert, den zweiten Verarbeitungskern zu veranlassen, in Reaktion auf eine Feststellung, dass ein Benutzerschnittstellentyp, der von dem ersten Verarbeitungskern nicht unterstützt wird, nicht mehr angefordert wird, in einen Schlafzustand einzutreten
- • die Vorrichtung umfasst das Display, wobei das Display eine erste elektrische Verbindung mit der ersten Displayschnittstelle in dem ersten Verarbeitungskern aufweist und eine zweite elektrische Verbindung mit der zweiten Displayschnittstelle in dem zweiten Verarbeitungskern
- • der erste Verarbeitungs-Mikrocontroller und der zweite Verarbeitungskern sind in einem Mikroprozessor enthalten, wobei der Mikrocontroller extern von dem Mikroprozessor ist und der Mikroprozessor extern von dem Mikrocontroller ist
- • die Vorrichtung ist dafür konfiguriert, zumindest teilweise einen Kontext des zweiten Verarbeitungskerns in Verbindung mit dem Übergang des zweiten Verarbeitungskerns in den Schlafzustand zu speichern.
- Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren in einer Vorrichtung bereitgestellt, die das Erzeugen durch einen ersten Verarbeitungskern erster Steuersignale umfasst, das Steuern eines Displays durch Bereitstellen der ersten Steuersignale an das Display über eine erste Displayschnittstelle, das Erzeugen durch einen zweiten Verarbeitungskern zweiter Steuersignale, das Steuern des Displays durch Bereitstellen der zweiten Steuersignale über eine zweite Displayschnittstelle, und das Veranlassen des zweiten Verarbeitungskerns zumindest teilweise auf Grundlage einer Feststellung durch den ersten Verarbeitungskern, in Bezug auf eine Anweisung von außerhalb der Vorrichtung, sich in einen Schlafzustand zu begeben und diesen zu verlassen.
- Verschiedene Ausführungsformen des ersten Aspekts können mindestens ein Merkmal aus der folgenden Aufzählungsliste enthalten:
- • Erhalten von Mikrofondaten intern in der Vorrichtung von einem Mikrofon, das in der Vorrichtung enthalten ist
- • der zweite Verarbeitungskern verfügt über eine elektrische Schnittstelle mit mindestens einem von: zellulare Kommunikationsschaltungsanordnung, nicht-zellulare drahtlose Kommunikationsschaltungsanordnung und ein zweiter verdrahteter Kommunikationsport
- • der erste Verarbeitungskern und der zweite Verarbeitungskern sind beide über elektrische Schnittstellen mit einem geteilten Direktzugriffsspeicher (Random Access Memory) verbunden
- • das Verfahren umfasst ferner das Veranlassen durch den ersten Verarbeitungskern des zweiten Verarbeitungskerns den Schlafzustand in Reaktion auf eine Feststellung, dass eine vorkonfigurierte gesprochene Anweisung in den Mikrofondaten aufgezeichnet wurde, wobei die Anweisung von außerhalb der Vorrichtung die vorkonfigurierte gesprochene Anweisung umfasst, zu verlassen
- • das Verfahren umfasst ferner das Veranlassen durch den ersten Verarbeitungskern des zweiten Verarbeitungskerns den Schlafzustand in Reaktion auf eine Feststellung, dass ein vorkonfiguriertes auditives Steuersignal in den Mikrofondaten aufgezeichnet wurde, wobei die Anweisung von außerhalb der Vorrichtung das vorkonfigurierte auditive Steuersignal umfasst, zu verlassen
- • das Verfahren umfasst ferner das Veranlassen durch den ersten Verarbeitungskern des zweiten Verarbeitungskerns den Schlafzustand in Reaktion auf eine Feststellung, dass eine Benachrichtigung in der Vorrichtung empfangen wurde, wobei die Benachrichtigung eine Fähigkeit des zweiten Verarbeitungskerns erfordert, wobei die Anweisung von außerhalb der Vorrichtung die Benachrichtigung umfasst, zu verlassen
- • der zweite Grafikmodus umfasst einen reduzierten Kartenansicht-Grafikmodus
- • das Verfahren umfasst ferner das Veranlassen durch den ersten Verarbeitungskern des zweiten Verarbeitungskerns in Reaktion auf eine Feststellung, dass ein Benutzerschnittstellentyp, der von dem ersten Verarbeitungskern nicht unterstützt wird, nicht länger angefordert wird, in den Schlafzustand einzutreten
- • das Verfahren wird in einer Vorrichtung durchgeführt, die das Display umfasst, wobei das Display eine erste elektrische Verbindung mit der ersten Displayschnittstelle in dem ersten Verarbeitungskern aufweist und eine zweite elektrische Verbindung mit der zweiten Displayschnittstelle in dem zweiten Verarbeitungskern
- • der erste Verarbeitungskern und der zweite Verarbeitungskern sind in einer gleichen integrierten Schaltung enthalten
- • der erste Verarbeitungs-Kern ist in einem Mikrocontroller enthalten und der zweite Verarbeitungskern ist in einem Mikroprozessor enthalten, wobei der Mikrocontroller extern von dem Mikroprozessor ist und der Mikroprozessor extern von dem Mikrocontroller ist.
- Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung bereitgestellt, die mindestens einen Verarbeitungskern und mindestens einen Speicher umfasst, der einen Computerprogrammcode enthält, wobei der mindestens eine Speicher und der Computerprogrammcode dafür konfiguriert sind, mit dem mindestens einen Verarbeitungskern die Vorrichtung zumindest zu veranlassen, von einem ersten Verarbeitungskern erste Steuersignale zu erzeugen, ein Display durch Bereitstellen der ersten Steuersignale an das Display über eine erste Displayschnittstelle zu steuern, durch einen zweiten Verarbeitungskern zweite Steuersignale zu erzeugen, das Display durch Bereitstellen der zweiten Steuersignale an das Display über eine zweite Displayschnittstelle zu steuern, und den zweiten Verarbeitungskern zu veranlassen, sich auf Basis zumindest teilweise einer Feststellung durch den ersten Verarbeitungskern, eine Anweisung von außerhalb der Vorrichtung betreffend, sich in einen Schlafzustand zu begeben und diesen zu verlassen.
- Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung bereitgestellt, die Mittel zum Erzeugen durch einen ersten Verarbeitungskern erster Steuersignale umfasst, Mittel zum Steuern eines Displays durch Bereitstellen der ersten Steuersignale an das Display über eine erste Displayschnittstelle, Mittel zum Erzeugen durch einen zweiten Verarbeitungskern zweiter Steuersignale, Mittel zum Steuern des Displays durch Bereitstellen der zweiten Steuersignale an das Display über eine zweite Displayschnittstelle, und Mittel zum Veranlassen des zweiten Verarbeitungskerns sich in einen Schlafzustand auf Basis zumindest teilweise einer Feststellung durch den ersten Verarbeitungskern, Mikrofondaten betreffend, zu begeben und diesen zu verlassen.
- Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein nicht-transitorisches, computerlesbares, nicht-transitorisches Medium bereitgestellt, auf dem ein Satz computerlesbarer Anweisungen gespeichert ist, die, wenn sie von mindestens einem Prozessor ausgeführt werden, eine Vorrichtung veranlassen, zumindest von einem ersten Verarbeitungskern erste Steuersignale zu erzeugen, ein Display durch Bereitstellen der ersten Steuersignale an das Display über eine erste Displayschnittstelle zu steuern, durch einen zweiten Verarbeitungskern zweite Steuersignale zu erzeugen, das Display durch Bereitstellen der zweiten Steuersignale an das Display über eine zweite Displayschnittstelle zu steuern und den zweiten Verarbeitungskern zu veranlassen, auf Basis zumindest teilweise einer Feststellung durch den ersten Verarbeitungskern, eine Anweisung von außerhalb der Vorrichtung betreffend, sich in einen Schlafmodus zu begeben und diesen zu verlassen.
- Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Computerprogramm bereitgestellt, das dafür konfiguriert ist, wenn es ausgeführt wird, zu veranlassen, dass ein Verfahren gemäß dem zweiten Aspekt durchgeführt wird.
- Gewerbliche Anwendbarkeit
- Zumindest manche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung finden in eingebetteten Multi-Chip oder Multi-Core und Stromverbrauchsoptimierungen davon gewerbliche Anwendung.
- Figurenliste
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1 veranschaulicht ein beispielhaftes System, das zum Unterstützen mindestens mancher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung fähig ist; -
2 veranschaulicht eine erste beispielhafte Vorrichtung, die zum Unterstützen mindestens mancher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung fähig ist; -
3 veranschaulicht eine zweite beispielhafte Vorrichtung, die zum Unterstützen mindestens mancher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung fähig ist; -
4 veranschaulicht Signalgebung gemäß mindestens mancher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung; -
5 ist ein erstes Flussdiagramm eines ersten Verfahrens gemäß mindestens mancher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, und -
6 ist ein Statusübergangsdiagramm gemäß mindestens mancher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
- Die Ausstattung eines eingebetteten Geräts mit zwei oder mehr Prozessorkernen, von denen zumindest manche für das Steuern des Displays des Geräts befähigt sind, macht Stromeinsparungen möglich, wo ein weniger befähigter Prozessorkern dafür konfiguriert ist, einen mehr befähigten Prozessorkern in und aus einem Schlafzustand hin- und herzuschalten. Ein Schlafzustand kann beispielsweise umfassen, dass eine Taktfrequenz des mehr befähigten Prozessorkerns auf Null gesetzt wird. In einem Schlafzustand kann, zusätzlich oder alternativ zum Festlegen der Taktfrequenz des mehr befähigten Prozessorkerns auf Null, eine Speicherwiederholrate des Speichers, der von dem mehr befähigten Kern genutzt wird, auf Null gesetzt werden. Alternativ zu Null kann für die Taktfrequenz und/oder die Speicherwiederholfrequenz eine niedrige Nicht-Null-Frequenz verwendet werden. In manchen Ausführungsformen kann ein mehr befähigter Kern eine Speichertechnologie mit höherer Dichte, wie etwa einen Speicher mit doppelter Datenrate, DDR, einsetzen und ein weniger befähigter Verarbeitungskern kann eine Speichertechnologie mit niedrigerer Dichte, wie etwa einen statischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff, SRAM, einsetzen. In einem Schlafzustand kann der sich in dem Schlafzustand befindliche Prozessorkern oder allgemeiner die Verarbeitungseinheit ausgeschaltet werden. Alternativ zu einem Prozessorkern kann in manchen Ausführungsformen ein ganzer Prozessor in einen Schlafzustand übergehen. Ein Vorteil des Versetzens eines ganzen Prozessors in einen Schlafzustand ist, dass Schaltungsanordnungen in dem Prozessor außerhalb des Kerns ebenfalls in einen Schlafzustand versetzt werden, was den Stromverbrauch weiter reduziert.
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1 veranschaulicht ein beispielhaftes System, das zum Unterstützen mindestens mancher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung fähig ist. Das beispielhafte System in1 umfasst das Gerät110 , das ein eingebettetes Gerät umfassen kann, wie etwa eine Smartwatch, einen persönlichen Gesundheitsmonitor, Mobiltelefon, Smartphone oder ein anderes geeignetes Gerät zum Beispiel. - Gerät
110 ist in dem Beispiel in1 mit einer Vielzahl von Kommunikationsschnittstellen konfiguriert. Eine erste Kommunikationsschnittstelle befähigt das Gerät110 Satellitenpositionsinformationen von Satellitenkonstellationen140 über eine Satellitenverbindung114 zu empfangen. Beispiele geeigneter Satellitenpositionskonstellationen umfassen das Global Positioning System, GPS, GLONASS, Beidou und die Galileo Satellitenpositionskonstellation. - Eine zweite Kommunikationsschnittstelle befähigt Gerät
110 mit einem zellularen Kommunikationssystem zu kommunizieren, wie etwa einem Breitband-Code-Division Mehrfachzugriff [Wideband Code Division Multiple Access; WCDMA] oder einem langfristigen Evolutionsnetzwerk [Long Term Evolution Network; LTE]. Eine zellulare Verbindung112 kann dafür konfiguriert sein, Informationen zwischen Gerät110 und Basisstation120 zu übermitteln. Die zellulare Verbindung112 kann gemäß dem gleichen zellularen Kommunikationsstandard, den Gerät110 und Basisstation120 unterstützen, konfiguriert sein. Basisstation120 kann in einem zellularen Funkzugriffsnetzwerk enthalten sein, das eine Vielzahl von Basisstationen umfasst. Basisstation120 kann angeordnet sein, um mit dem Kernnetzwerkknoten150 über Verbindung125 zu kommunizieren. Kernnetzwerkknoten105 kann zum Beispiel einen Schalter, eine Mobilitätsmanagemententität oder einen Gateway umfassen. Kernnetzwerkknoten150 kann angeordnet sein, um mit einem weiteren Netzwerk170 , wie etwa dem Internet zum Beispiel, über Verbindung157 zu kommunizieren. - Eine dritte Kommunikationsschnittstelle befähigt Gerät
110 mit einem nicht-zellularen Kommunikationssystem, wie etwa einem drahtlosen Local Area Netzwerk, WLAN, Bluetooth oder Worldwide Interoperability for Microwave Access, WiMAX, System zum Beispiel, zu kommunizieren. Ein weiteres Beispiel ist eine induktive Unterwasserkommunikationsschnittstelle. Eine nicht-zellulare Verbindung113 kann dafür konfiguriert sein, Informationen zwischen Gerät110 und Zugriffspunkt130 zu übermitteln. Die nicht-zellulare Verbindung113 kann gemäß der gleichen nicht-zellularen Technologie, die Gerät110 und Zugriffspunkt130 unterstützen, konfiguriert sein. Zugriffspunkt130 kann angeordnet sein, um mit Gateway160 über Verbindung136 zu kommunizieren. Gateway160 kann angeordnet sein, um mit weiterem Netzwerk170 über Verbindung167 zu kommunizieren. Jede der Verbindungen125 ,157 ,136 und167 kann drahtgebunden oder zumindest teilweise drahtlos sein. Nicht alle diese Verbindungen müssen von der gleichen Art sein. In gewissen Ausführungsformen fehlt die erste Kommunikationsschnittstelle, die zweite Kommunikationsschnittstelle und/oder die dritte Kommunikationsschnittstelle. - Eine vierte Kommunikationsverbindung kann das Gerät
110 befähigen, mit einem mobilen Gerät zu kommunizieren. Eine drahtlose Niedrigstromschnittstelle kann beispielsweise eine Kommunikation mit einem Mobilgerät ermöglichen, wenn das Gerät110 über keine zellulare Fähigkeit verfügt, und ein Mobilgerät, das sich von dem Gerät110 unterscheidet, über zellulare Fähigkeit verfügt. Ein Beispiel einer drahtlosen Niedrigstromschnittstelle ist Bluetooth-Low Energy, BLE, oder Bluetooth Smart. - Bei der Verwendung kann Gerät
110 Satellitenpositionsinformationen von Satellitenkonstellation140 verwenden, um einen Geostandort von Gerät110 zu ermitteln. Der Geostandort kann beispielsweise in Hinblick auf Koordinaten ermittelt werden. Gerät110 kann dafür konfiguriert sein, auf einem Display, das in dem Gerät110 enthalten sein kann, eine Karte mit dem ermittelten Geostandort von Gerät110 , der darauf angezeigt wird, darzustellen. Gerät110 kann beispielsweise eine Straße oder eine Karte mit Merkmalen der Umgebung mit einem Symbol, das den aktuellen Standort des Geräts110 auf der Karte angibt, anzeigen. Das Bereitstellen einer Karte mit einem aktuellen Standort von Gerät110 , der darauf angegeben ist, und/oder das Bereitstellen von Navigationsanweisungen kann als ein Kartenservice bezeichnet werden. - In manchen Ausführungsformen, kann Gerät
110 dem Benutzer Konnektivitätsdienste bereitstellen, wie etwa Web-Browsing, Sofortnachrichten und/oder E-Mail zum Beispiel. Gerät110 kann dafür konfiguriert sein, seinen Funktionen und/oder Applikationen einen Konnektivitätsdienst bereitzustellen, der in manchen Ausführungsformen das Befähigen eines dezentralen Zugriffs auf diese Funktionen und/oder Dienste über ein Netzwerk, wie etwa das Internet, beinhaltet. Gerät110 kann daher zum Beispiel über das Internet verfolgbar sein. Solche Konnektivitätsdienste können über bidirektionale Kommunikationsverbindungen laufen, wie etwa zellulare Verbindung112 und/oder nicht-zellulare Verbindung113 zum Beispiel. Gerät110 kann dem Benutzer über ein Display generell einen Dienst bereitstellen, wie etwa einen Kartenservice oder einen Konnektivitätsdienst zum Beispiel. - Gerät
110 kann zwei oder mehr Verarbeitungseinheiten umfassen. Die zwei oder mehr Verarbeitungseinheiten können jeweils einen Verarbeitungskern umfassen. Jede Verarbeitungseinheit kann einen oder mehrere uniforme oder heterogene Prozessorkerne und/oder unterschiedliche flüchtige und nicht-flüchtige Speicher umfassen. Gerät110 kann beispielsweise einen Mikroprozessor mit mindestens einem Verarbeitungskern umfassen und einen Mikrocontroller mit mindestens einem Verarbeitungskern. Die Verarbeitungskerne müssen nicht vom gleichen Typ sein, ein Verarbeitungskern in einem Mikrocontroller kann beispielsweise eine stärker eingeschränkte Verarbeitungsfähigkeit und/oder eine weniger fähige Speichertechnologie aufweisen als ein Verarbeitungskern, der in einem Mikroprozessor enthalten ist. In manchen Ausführungsformen umfasst ein einzelner integrierter Schaltkreis zwei Verarbeitungskerne; einen ersten einen mit weniger Verarbeitungsfähigkeit und geringerem Stromverbrauch und einen zweiten einen mit größerer Verarbeitungsfähigkeit und einem höheren Stromverbrauch. Generell kann eine erste eine der zwei Verarbeitungseinheiten eine geringere Verarbeitungsfähigkeit aufweisen und weniger Strom verbrauchen und eine zweite eine der zwei Verarbeitungseinheiten kann eine größere Verarbeitungsfähigkeit aufweisen und mehr Strom verbrauchen. Jede der Verarbeitungseinheiten kann dazu befähigt sein, das Display von Gerät110 zu steuern. Die mehr befähigte Verarbeitungseinheit kann dafür konfiguriert sein, eine reichere visuelle Erfahrung über das Display bereitzustellen. Die weniger befähigte Verarbeitungseinheit kann dafür konfiguriert sein, eine reduzierte visuelle Erfahrung über das Display darzustellen. Ein Beispiel einer reduzierten visuellen Erfahrung ist ein reduzierter Farbdarstellungsmodus im Gegensatz zu einem reichen Farbdarstellungsmodus. Ein anderes Beispiel einer reduzierten visuellen Erfahrung ist eine, die schwarz-weiß ist. Ein Beispiel einer reicheren visuellen Erfahrung ist eine, die Farben verwendet. Farben können beispielsweise mit 16 Bits oder 24 Bits dargestellt werden. - Jede der beiden Verarbeitungseinheiten kann eine Displayschnittstelle umfassen, die dafür konfiguriert ist, zu dem Display hin zu kommunizieren. Wenn zum Beispiel die Verarbeitungseinheiten einen Mikroprozessor und einen Mikrocontroller umfassen, kann der Mikroprozessor Sendeempfänger-Schaltanordnungen umfassen, die mit mindestens einem metallischen Stift unter dem Mikroprozessor verbunden sind, wobei der mindestens eine metallische Stift elektrisch mit einer Eingabeschnittstelle eines Displaysteuergeräts verbunden ist. Das Displaysteuergerät, das in dem Display enthalten sein kann, ist dafür konfiguriert, das Display zu veranlassen Informationen in Abhängigkeit von elektrischen Signalen, die in dem Displaysteuergerät empfangen werden, darzustellen. Ebenso kann der Mikrocontroller in diesem Beispiel Sendeempfängerschaltungsanordnungen umfassen, die mit mindestens einem metallischen Stift unter dem Mikrocontroller verbunden sind, wobei der mindestens eine metallische Stift elektrisch mit einer Eingabeschnittstelle eines Displaysteuergeräts verbunden ist. Das Displaysteuergerät kann zwei Eingabeschnittstellen umfassen, wobei eine mit jeder der zwei Verarbeitungseinheiten verbunden ist oder wobei alternativ das Displaysteuergerät eine einzelne Eingabeschnittstelle umfassen kann, in die beide Verarbeitungseinheiten befähigt sind, Eingaben über ihre jeweiligen Displayschnittstellen bereitzustellen. Eine Displayschnittstelle in einer Verarbeitungseinheit kann daher Sendeempfängerschaltungsanordnungen umfassen, die die Verarbeitungseinheit befähigen, elektrische Signale zu dem Display hin zu übertragen.
- Eine der Verarbeitungseinheiten, beispielsweise die weniger befähigte oder die mehr befähigte, kann dafür konfiguriert sein, die andere Verarbeitungseinheit zumindest teilweise zu steuern. Die weniger befähigte Verarbeitungseinheit, beispielsweise ein weniger befähigter Verarbeitungskern, kann dazu befähigt sein, die mehr befähigte Verarbeitungseinheit, beispielsweise ein mehr befähigter Verarbeitungskern, zu veranlassen, in oder aus einem Schlafzustand überzugehen. Diese Übergänge können durch Signalgebung über eine interverarbeitende Einheitsschnittstelle, wie beispielsweise eine Inter-Kern-Schnittstelle, zum Auftreten veranlasst werden.
- Bei dem Übergang von einem aktiven Zustand in einen Schlafzustand kann die übergehende Verarbeitungseinheit ihren Kontext zumindest teilweise in einen Speicher hinein speichern, wie etwa einen pseudostatischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff, PSRAM, SRAM, FLASH oder ferroelektrischem RAM, FRAM, zum Beispiel. Der Kontext kann beispielsweise den Inhalt von Registern und/oder Adressierungen umfassen. Beim Übergang von einem Schlafzustand unter Verwendung eines im Speicher gespeicherten Kontext kann eine Verarbeitungseinheit das Verarbeiten schneller wieder aufnehmen und/oder von einer Position, an der sich die Verarbeitungseinheit befand als sie in den Schlafzustand gebracht wurde. Auf diese Weise kann eine von einem Benutzer erlebte Verzögerung minimiert werden. Alternative Begriffe, die gelegentlich für Kontext verwendet werden, umfassen Zustand/Status [State] und Bild [Image]. In einem Schlafzustand kann eine Taktfrequenz der Verarbeitungseinheit und/oder ein zugeordneter Speicher auf Null gesetzt werden, was bedeutet, dass die Verarbeitungseinheit ausgeschaltet ist und keine Energie verbraucht. Schaltungsanordnungen, die dafür konfiguriert sind, einen Betriebsstrom an mindestens eine Verarbeitungseinheit bereitzustellen, können beispielsweise eine integrierte Schaltung zum Leistungsmanagement [Power Management Integrated Circuit; PMIC] umfassen. Da Gerät
110 bereits eine andere Verarbeitungseinheit umfasst, kann die sich im Schlafzustand befindliche Verarbeitungseinheit vollständig abgeschaltet werden, während die Nutzbarkeit von Gerät110 erhalten bleibt. - Beim Übergang von einem Schlafzustand zu einem aktiven Zustand kann die Taktfrequenz der in den Schlafzustand übergehenden Verarbeitungseinheit auf einen Nicht-Null-Wert festgelegt werden. Die in den Schlafzustand übergehende Verarbeitungseinheit kann einen Kontext aus einem Speicher lesen, wobei der Kontext einen vorher gespeicherten Kontext umfassen kann, beispielsweise einen Kontext, der in Verbindung mit dem Übergang in den Schlafzustand gespeichert wurde, oder der Kontext kann einen Standardzustand oder -kontext der Verarbeitungseinheit, der in dem Speicher in der Factory gespeichert ist, umfassen. Der Speicher kann beispielsweise einen pseudostatischen Speicher, SRAM, FLASH und/oder FRAM umfassen. Der von der Verarbeitungseinheit, die in und aus dem Schlafzustand übergeht, verwendete Speicher kann beispielsweise DDR-Speicher umfassen.
- Mit einer Verarbeitungseinheit in einem Schlafzustand kann die sich nicht im Schlafzustand befindliche Verarbeitungseinheit Gerät
110 steuern. Die sich nicht in einem Schlafzustand befindliche Verarbeitungseinheit kann das Display über die Displayschnittstelle in der sich nicht im Schlafzustand befindlichen Verarbeitungseinheit steuern. Wenn zum Beispiel eine weniger befähigte Verarbeitungseinheit eine mehr befähigte Verarbeitungseinheit veranlasst hat in den Schlafzustand überzugehen, kann die weniger befähigte Verarbeitungseinheit eine reduzierte Benutzererfahrung bieten, beispielsweise zumindest teilweise über das Display. Ein Beispiel für eine reduzierte Benutzererfahrung ist eine Kartenerfahrung mit einer reduzierten visuellen Erfahrung, die ein Schwarz-Weiß-Rendering des Kartendienstes umfasst. Die reduzierte Erfahrung kann für den Benutzer hinreichend sein, um einen Nutzen daraus zu erhalten, mit dem Vorteil, dass der Batteriestrom durch den Schlafzustand der mehr befähigten Verarbeitungseinheit erhalten wird. In manchen Ausführungsformen könnte eine mehr befähigte Verarbeitungseinheit, wie etwa ein Mikroprozessor, ein Milliampere Strom konsumieren, wenn er sich nicht in einem Niedrigstrom-Schlafzustand befindet, während eine weniger befähigte Verarbeitungseinheit, wie etwa ein Mikrocontroller, nur ein Mikroampere konsumieren könnte, wenn er sich nicht in einem Niedrigstrom-Schlafzustand befindet. In Nicht-Schlaf-Zuständen kann der Stromverbrauch der Verarbeitungseinheiten durch Festlegen einer Betriebstaktfrequenz auf einen Wert zwischen einer maximalen Taktfrequenz und einer minimalen Nicht-Null-Taktfrequenz modifiziert werden. In mindestens manchen Ausführungsformen können Verarbeitungseinheiten, beispielsweise weniger befähigte Verarbeitungseinheiten, dafür konfigurierbar sein für kurze Zeiträume, wie etwa 10 oder 15 Mikrosekunden, in einen Stromsparmodus zu gehen, bevor sie aufgeweckt werden. In dem Kontext dieses Dokuments wird dies nicht als ein Schlafzustand beschrieben, sondern als eine aktive Niedrigstrom-Konfiguration. Eine durchschnittliche Taktfrequenz, die über mehrere solcher Zeiträume und den dazwischenliegenden aktiven Zeiträumen berechnet wird, ist ein positiver Nicht-Null-Wert. Eine mehr befähigte Verarbeitungseinheit kann dazu befähigt sein, beispielsweise das Android Betriebssystem auszuführen. - Aulöserereignisse zum Veranlassen, dass eine Verarbeitungseinheit in den Schlafzustand übergeht, beinhalten das Angeben durch einen Benutzer, dass eine nicht-reduzierte Erfahrung nicht mehr benötigt wird, dass eine Kommunikationsschnittstelle der Verarbeitungseinheit nicht mehr benötigt wird und Gerät
110 für eine vorbestimmte Zeitspanne nicht mehr benutzt wurde. Ein Beispiel für eine Angabe, dass eine nicht-reduzierte Erfahrung nicht mehr benötigt wird, ist, wenn der Benutzer eine Vollversion einer Applikation, wie beispielsweise eine Kartenapplikation, deaktiviert. Auslöserereignisse zum Veranlassen, dass eine Verarbeitungseinheit aus dem Schlafzustand in einen aktiven Zustand übergeht, kann die Angabe durch einen Benutzer sein, dass eine nicht-reduzierte Erfahrung benötigt wird, die Anforderung einer Kommunikationsschnittstelle der Verarbeitungseinheit und, dass mit Gerät110 nach einer Phase der Inaktivität interagiert wird, beinhalten. Alternativ oder zusätzlich können externe Ereignisse als Auslöserereignisse konfiguriert werden, wie etwa Ereignisse auf Basis von Sensoren, die in Gerät110 enthalten sind, zum Beispiel. Ein Beispiel für solch ein externes Ereignis ist ein uhrenbasiertes Ereignis, das dafür konfiguriert ist, zu einer vorkonfigurierten Tageszeit aufzutreten, wie etwa eine Weckerfunktion zum Beispiel. In zumindest manchen Ausführungsformen umfasst die nicht-reduzierte Erfahrung die Verwendung eines Grafikmodus, den die nicht im Schlafzustand befindliche Verarbeitungseinheit nicht unterstützen kann, die aber die im Schlafzustand befindliche Verarbeitungseinheit unterstützen kann. Ein Grafikmodus kann beispielsweise eine Kombination aus Auflösung, Farbtiefe und/oder Wiederholungsrate umfassen. - In manchen Ausführungsformen kann ein Benutzerbedarf oder eine Benutzeranforderung für die nicht-reduzierte Erfahrung vorhergesagt werden. Solch eine Vorhersage kann zumindest teilweise auf einem Benutzungsmuster des Benutzers beruhen, wenn der Benutzer dazu tendiert, eine bestimmte Aktion in der reduzierten Erfahrung auszuführen bevor er die nicht-reduzierte Erfahrung anfordert. In diesem Fall kann in Reaktion auf eine Feststellung, dass der Benutzer die bestimmte Aktion in der reduzierten Erfahrung ausführt, der nicht-reduzierte Modus ausgelöst werden.
- Falls die Verarbeitungseinheiten sich in separaten Geräten oder Gehäusen befinden, wie etwa einem Handgelenkcomputer und einem Handgerät oder einem starr befestigen Displaygerät zum Beispiel, kann auf drahtlose Weise durch Verwenden eines drahtlosen Kommunikationsprotokolls ein Bus implementiert werden. Funk-Sendeempfängereinheiten, die funktional mit ihren jeweiligen Verarbeitungseinheiten verbunden sind, könnten somit die Funktion des Bus durchführen, wodurch ein Personal Area Netzwerk, PAN, gebildet wird. Das drahtlose Kommunikationsprotokoll kann eines sein, das zur Kommunikation zwischen Computern verwendet wird und/oder zwischen dezentralen Sensoren, wie etwa einem Bluetooth LE oder dem proprietären ANT+ Protokoll. Diese verwenden Direktsequenz-Spreizspektrum [Direct-Sequence Spread Spectrum; DSSS], Modulationstechniken bzw. eine adaptive isochrone Netzwerkkonfiguration. Befähigende Beschreibungen der notwendigen Hardware für verschiedene Implementierungen von drahtlosen Verbindungen sind beispielsweise in dem Texas Instrument® Handbuch „Wireless Connectivity“ verfügbar, das IC-Schaltungen und damit verbundene Hardwarekonfigurationen für Protokolle, die in Sub-1- und 2,4-GHz Frequenzbändern, wie etwa ANT™, Bluetooth®, Bluetooth® Low Energy, RFID/NFC, PurePath™ Wireless -audio, ZigBee®, IEEE
802.15.4 , ZigBee RF4CE, 6LoWPAN, WiFi®, arbeiten, enthalten. - Das PAN kann, in Verbindung mit dem Schlafzustand, durch die nicht im Schlafzustand befindliche Verarbeitungseinheit im Betrieb gehalten werden, so dass, wenn der Schlafzustand endet, die Verarbeitungseinheit, die den Schlafzustand verlässt, Zugriff auf das PAN haben kann ohne es erneut herstellen zu müssen.
- In manchen Ausführungsformen werden in einem ersten Prozessor Mikrofondaten verwendet, um festzustellen, ob ein zweiter Prozessor aus dem Schlafzustand geholt werden sollte. Der erste Prozessor kann weniger befähigt sein und weniger Energie konsumieren als der zweite Prozessor. Der erste Prozessor kann zum Beispiel einen Mikrocontroller umfassen und der zweite Prozessor kann einen Mikroprozessor umfassen. Die Mikrofondaten können mit Referenzdaten verglichen und/oder vorverarbeitet werden, um in den Mikrofondaten Merkmale zu identifizieren, die die Feststellung ermöglichen, ob eine gesprochene Anweisung ausgesprochen und in den Mikrofondaten aufgezeichnet wurde. Alternativ oder zusätzlich zu einer gesprochenen Anweisung kann in den Mikrofondaten nach einem auditiven Steuersignal gesucht werden, wie etwa einem Feueralarm oder einem Kurztonsignal.
- In Reaktion auf die Erfassung der gesprochenen Anweisung und/oder des auditiven Steuersignals durch den ersten Prozessor in den Mikrofondaten, kann der erste Prozessor den zweiten Prozessor starten. In manchen Ausführungsformen startet der erste Prozessor den zweiten Prozessor in einen Zustand, den der erste Prozessor in Abhängigkeit davon auswählt, welche gesprochene Anweisung und/oder welches auditive Signal in den Mikrofondaten war. Wenn die gesprochene Anweisung beispielsweise eine Websuchmaschine identifiziert, kann der zweite Prozessor in eine Benutzerschnittstelle dieser bestimmten Websuchmaschine gestartet werden. Als ein weiteres Beispiel kann der zweite Prozessor, wenn das auditive Steuersignal ein Feueralarm ist, in eine Benutzerschnittstelle einer Applikation gestartet werden, die dem Benutzer Notfallanweisungen bereitstellt. Das Auswählen des anfänglichen Zustands für den zweiten Prozessor bereits in dem ersten Prozessor spart im Vergleich zu dem Fall Zeit, bei dem der Benutzer oder der zweite Prozessor selber den Zustand auswählt.
- In Fällen, in denen in der Vorrichtung ein Mikrofon enthalten ist, kann das Mikrofon insbesondere innerhalb eines wasserdichten Gehäuses umschlossen sein. Während solch ein Gehäuse verhindern kann, dass qualitativ hochwertige Mikrofondaten erzeugt werden, kann es die Erzeugung einer Mikrofonqualität zulassen, die eine hinreichende Qualität aufweist, dass der erste Prozessor ermitteln kann, ob die gesprochenen Anweisungen und/oder das hörbare Steuersignal präsent sind bzw. ist.
- In manchen Ausführungsformen ist der erste Prozessor dafür konfiguriert, eine Benachrichtigung zu verarbeiten, die in der Vorrichtung ankommt, und zu entscheiden, ob der zweite Prozessor zum Bearbeiten der Benachrichtigung benötigt wird. Die Benachrichtigung kann sich zum Beispiel auf eine Multimedianachricht oder einen eingehenden Videoanruf beziehen. Die Benachrichtigung kann sich auf eine Softwareaktualisierung beziehen, die der Vorrichtung präsentiert wird, wobei der erste Prozessor den zweiten Prozessor veranlassen kann den Schlafzustand zu verlassen, um die Benachrichtigung zu bearbeiten. Der erste Prozessor kann in Abhängigkeit von der Benachrichtigung einen anfänglichen Zustand auswählen, in dem der zweite Prozessor aus dem Schlafzustand startet. Für einen Zeitraum einer Softwareaktualisierung kann der zweite Prozessor den ersten Prozessor veranlassen, in einen Schlafzustand überzugehen.
- Generell kann in der Vorrichtung eine Anweisung von außerhalb der Vorrichtung empfangen werden und der erste Prozessor kann in Reaktion hierauf den zweiten Prozessor veranlassen, den Schlafzustand zu verlassen. Die Anweisung von außerhalb der Vorrichtung kann zum Beispiel die Benachrichtigung, die gesprochene Anweisung oder das auditive Steuersignal umfassen.
-
2 veranschaulicht eine erste beispielhafte Vorrichtung, die zum Unterstützen mindestens einiger Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung fähig ist. Die veranschaulichte Vorrichtung umfasst einen Mikrocontroller210 und einen Mikroprozessor220 . Mikrocontroller210 kann beispielsweise einen Silabs EMF32 oder einen Renesas RL78 Mikrocontroller oder dergleichen umfassen. Mikroprozessor220 kann beispielsweise einen Qualcomm Snapdragon Prozessor oder einen ARM Cortex-basierten Prozessor umfassen. Mikrocontroller210 und Mikroprozessor220 sind in dem Beispiel in2 kommunikativ mit einer Inter-Core-Schnittstelle verbunden, die beispielsweise eine serielle oder eine parallele Kommunikationsschnittstelle umfassen kann. Allgemeiner kann eine zwischen Mikrocontroller210 und Mikroprozessor220 angeordnete Schnittstelle als eine Zwischenverarbeitungseinheitenschnittstelle betrachtet werden. - Mikrocontroller
210 ist in dem veranschaulichten Beispiel kommunikativ mit einem Summer270 , einer Universal Serial Bus, USB, Schnittstelle280 , einem Drucksensor290 , einem Beschleunigungssensor2100 , einem Gyroskop2110 , einem Magnetometer2120 , einer Satellitenpositionsschaltungsanordnung2130 , einer Bluetooth-Schnittstelle2140 , Benutzerschnittstellentasten2150 und einer Berührungsschnittstelle2160 verbunden. Der Drucksensor290 kann beispielsweise einen atmosphärischen Drucksensor umfassen. - Mikroprozessor
220 ist kommunikativ mit einer optionalen zellularen Schnittstelle240 , einer nicht-zellularen Schnittstelle250 und einer USB-Schnittstelle260 verbunden. Mikroprozessor220 ist ferner über Mikroprozessordisplayschnittstelle222 kommunikativ mit Display230 verbunden. Mikrocontroller210 ist ebenso über Mikrocontrollerdisplayschnittstelle212 kommunikativ mit Display230 verbunden. Mikroprozessordisplayschnittstelle222 kann Kommunikationsschaltungsanordnungen umfassen, die in Mikroprozessor220 enthalten sind. Mikrocontrollerdisplayschnittstelle212 kann Kommunikationsschaltungen umfassen, die in Mikrocontroller210 enthalten sind. - Mikrocontroller
210 kann dafür konfiguriert sein festzustellen, ob Auslöserereignisse auftreten, wobei der Mikrocontroller210 dafür konfiguriert sein kann, in Reaktion auf die Auslöserereignisse den Mikroprozessor220 zu veranlassen, in den oben beschriebenen Schlafzustand überzugehen und diesen zu verlassen. Wenn Mikroprozessor220 sich in dem Schlafzustand befindet, kann Mikrocontroller210 das Display230 über die Mikrocontrollerdisplayschnittstelle222 steuern. Mikrocontroller210 kann somit, wenn der Mikroprozessor220 sich im Schlafzustand befindet, einem Benutzer beispielsweise über ein Display230 eine reduzierte Erfahrung bereitstellen. - Der Mikrocontroller
210 kann in Reaktion auf ein Auslöserereignis Mikroprozessor220 veranlassen, aus dem Schlafzustand in einen aktiven Zustand überzugehen. Wenn ein Benutzer zum Beispiel, beispielsweise über die Tasten2150 , angibt, dass er wünscht eine zellulare Kommunikationsverbindung herzustellen, kann Mikrocontroller210 Mikroprozessor220 veranlassen, in einen aktiven Zustand überzugehen, da die zellulare Schnittstelle240 durch den Mikroprozessor220 steuerbar, aber in dem Beispiel in2 nicht direkt durch den Mikrocontroller210 nutzbar ist. In manchen Ausführungsformen befindet sich, wenn Mikroprozessor220 sich in einem Schlafzustand befindet, auch zellulare Schnittstelle240 in einem Schlafzustand. Zellulare Schnittstelle230 kann eine elektrische Schnittstelle, zum Beispiel zu einem zellularen Sendeempfänger, umfassen. Zellulare Schnittstelle240 kann Steuerschaltungen eines zellularen Sendeempfängers umfassen. - In verschiedenen Ausführungsformen können mindestens zwei der in
2 veranschaulichten Elemente auf der gleichen integrierten Schaltung integriert sein. Mikroprozessor220 und Mikrocontroller210 können beispielsweise als Verarbeitungskerne in derselben integrierten Schaltung angeordnet sein. Wo dies der Fall ist kann zellulare Schnittstelle240 beispielsweise eine zellulare Schnittstelle dieser integrierten Schaltung sein, in diesem integrierten Schaltkreis enthalten, wobei die zellulare Schnittstelle240 durch den Mikroprozessor220 steuerbar ist, aber nicht durch den Mikrocontroller210 . Mit anderen Worten: Individuelle Hardwarefunktionen der integrierten Schaltung können von Mikrocontroller210 oder von Mikroprozessor220 steuerbar sein, aber nicht von beiden. Andererseits können manche Hardwarefunktionen von jeder Verarbeitungseinheit steuerbar sein. USB-Schnittstelle206 und USB-Schnittstelle280 können beispielsweise in solch einer integrierten Ausführungsform ein und dieselbe USB-Schnittstelle der integrierten Schaltung sein, die von jedem Verarbeitungskern steuerbar ist. - In
2 sind ferner Speicher2170 und Speicher2180 veranschaulicht. Speicher2170 wird von Mikroprozessor220 genutzt und kann auf einer DDR-Speicher-Technologie beruhen, wie etwa DDR2 oder DDR3 zum Beispiel. Speicher2180 wird von Mikrocontroller210 genutzt und kann zum Beispiel auf SRAM-Technologie basieren. -
3 veranschaulicht eine zweite beispielhafte Vorrichtung, die zum Unterstützen mindestens einiger Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung fähig ist. - Es wird Gerät
300 veranschaulicht, das zum Beispiel ein eingebettetes Gerät110 in1 umfassen kann. In Gerät300 ist Prozessor310 enthalten, der zum Beispiel einen Single- oder Multi-Core-Prozessor umfassen kann, wobei ein Single-Core-Prozessor einen Verarbeitungskern umfasst und ein Multi-Core-Prozessor mehr als einen Verarbeitungskern umfasst. Prozessor310 kann beispielsweise der in2 veranschaulichten Struktur entsprechen, mit Ausnahme von Display230 . Prozessor310 kann mehr als einen Prozessor oder eine Verarbeitungseinheit umfassen. Prozessor310 kann mindestens eine applikationsspezifische integrierte Schaltung [Application-specific Integrated Circuit; ASIC] umfassen. Prozessor310 kann mindestens ein Feld-programmierbares Gate-Array [Field-programmable Gate Array; FPGA] umfassen. Prozessor310 kann Mittel zum Durchführen von Verfahrensschritten in Gerät300 sein. Prozessor310 kann, zumindest teilweise durch Computeranweisungen, dafür konfiguriert sein, Aktionen durchzuführen. - Gerät
300 kann Speicher320 umfassen. Speicher320 kann einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff und/oder einen permanenten Speicher umfassen. Speicher320 kann einen flüchtigen und/oder nicht-flüchtigen Speicher umfassen. Speicher320 kann mindestens einen RAM-Chip umfassen. Speicher320 kann beispielsweise einen magnetischen, optischen und/oder holografischen Speicher umfassen. Speicher320 kann zumindest teilweise dem Prozessor310 zugänglich sein. Speicher320 kann Mittel zum Speichern von Informationen sein. Speicher320 kann Computeranweisungen umfassen, für deren Ausführung Prozessor310 konfiguriert ist. Wenn Computeranweisungen, die dafür konfiguriert sind, Prozessor310 zu veranlassen, bestimmte Aktionen durchzuführen, in Speicher320 gespeichert sind, und Gerät300 insgesamt dafür konfiguriert ist unter Anleitung von Prozessor310 unter Verwendung von Computeranweisungen aus Speicher320 zu laufen, können Prozessor310 und/oder mindestens ein Verarbeitungskern als für das Durchführen der bestimmten Aktionen konfiguriert betrachtet werden. Speicher320 kann zumindest teilweise in dem Prozessor310 enthalten sein. Speicher320 kann zumindest teilweise extern zu Gerät300 , aber dem Gerät300 zugänglich sein. - Gerät
300 kann einen Sender330 umfassen. Gerät300 kann einen Empfänger340 umfassen. Sender330 und Empfänger340 können dafür konfiguriert sein, Informationen in Übereinstimmung mit mindestens einem zellularen oder nicht-zellularen Standard zu senden bzw. zu empfangen. Sender330 kann mehr als einen Sender umfassen. Empfänger340 kann mehr als einen Empfänger umfassen. Sender330 und/oder Empfänger340 können dafür konfiguriert sein, zum Beispiel in Übereinstimmung mit den Standards globales System für mobile Kommunikation [Global System for Mobile Communication; GSM], Breitband-Code-Division Mehrfachzugriff [Wideband Code Division Multiple Access; WCDMA], Long Term Evolution, LTE, IS-95, drahtloses Local Area Netzwerk, WLAN, Ethernet und/oder Worldwide Interoperability for Microwave Access, WiMAX, zu arbeiten. Sender330 und/oder Empfänger340 können zum Beispiel über zellulare Schnittstelle240 , nicht-zellulare Schnittstelle250 und/oder USB-Schnittstelle280 in2 steuerbar sein. - Gerät
300 kann einen Nahfeldkommunikation, NFC, Sendeempfänger350 umfassen. NFC-Sendeempfänger350 kann mindestens eine NFC-Technologie unterstützen, wie etwa NFC, Bluetooth, Wibree oder ähnliche Technologien. - Gerät
300 kann Benutzerschnittstelle, UI, 360 umfassen. UI360 kann ein Display, eine Tastatur, ein Touchscreen, einen Vibrator, der derart angeordnet ist, dass er einem Benutzer dadurch signalisiert, dass er Gerät300 veranlasst zu vibrieren, einen Lautsprecher und/oder ein Mikrofon umfassen. Die Benutzereingabe in UI360 kann auf Mustern basieren, wie etwa, wenn ein Benutzer Gerät300 schüttelt, um Aktionen über UI360 zu initiieren, zum Beispiel. Ein Benutzer könnte dazu in der Lage sein, Gerät300 über UI360 zu bedienen, zum Beispiel um eingehende Telefonanrufe anzunehmen, um Telefonanrufe oder Videoanrufe zu initiieren, um im Internet zu browsen, um digitale Dateien, die im Speicher320 oder in der Cloud, auf die über Sender330 und Empfänger340 , oder über NFC-Sendeempfänger350 zugegriffen werden kann, zu verwalten, und/oder um Spiele zu spielen. UI360 kann zum Beispiel Tasten2150 und Display230 in2 umfassen. - Gerät
300 kann ein Benutzeridentitätsmodul370 umfassen oder angeordnet sein, um dieses aufzunehmen. Benutzeridentitätsmodul370 kann zum Beispiel eine Teilnehmeridentitätsmodul [Subscriber Identity Module; SIM] Karte, die sich in Gerät300 installieren lässt, umfassen. Ein Benutzeridentitätsmodul370 kann Informationen zum Identifizieren einer Anmeldung eines Benutzers von Gerät300 umfassen. Ein Benutzeridentitätsmodul370 kann kryptografische Informationen umfassen, die zum Verifizieren der Identität eines Benutzers des Geräts300 genutzt werden können und/oder zum Ermöglichen der Verschlüsselung kommunizierter Informationen und Rechnungsstellung des Benutzers von Gerät300 für Kommunikationen, die über Gerät300 durchgeführt werden. - Prozessor
310 kann mit einem Sender ausgestattet sein, der angeordnet ist, um Informationen von Prozessor310 über elektrische Leitungen intern im Gerät300 an andere Geräte, die im Gerät300 enthalten sind, auszugeben. Solch ein Sender kann einen seriellen Bus-Sender umfassen, der zum Beispiel angeordnet ist, um Ausgabeinformationen über mindestens eine elektrische Leitung an Speicher320 zum Speichern darin auszugeben. Alternativ zu einem seriellen Bus kann der Sender einen Parallel-Bus-Sender umfassen. Ebenso kann Prozessor310 einen Empfänger umfassen, der angeordnet ist, um im Prozessor310 Informationen über elektrische Leitungen intern im Gerät300 von anderen Geräten, die im Gerät300 enthalten sind, zu empfangen. Solch ein Empfänger kann einen seriellen Bus-Empfänger umfassen, der zum Beispiel angeordnet ist, um Informationen über mindestens eine elektrische Leitung vom Empfänger340 zum Verarbeiten in Prozessor310 zu empfangen. Alternativ zu einem seriellen Bus kann der Empfänger einen Parallel-Bus-Empfänger umfassen. - Gerät
300 kann weitere Geräte umfassen, die in3 nicht veranschaulicht sind. Wenn Gerät300 beispielsweise ein Smartphone umfasst, kann es mindestens eine Digitalkamera umfassen. Manche Geräte300 können eine rückwärtsgerichtete Kamera und eine vorwärtsgerichtete Kamera umfassen, wobei die rückwärtsgerichtete Kamera für Digitalfotografie vorgesehen ist und die vorwärtsgerichtete Kamera für Videotelefonie. Gerät300 kann einen Fingerabdrucksensor umfassen, der dafür angeordnet ist, zumindest teilweise einen Benutzer des Geräts300 zu authentifizieren. In manchen Ausführungsformen fehlt bei Gerät300 mindestens eines der oben beschriebenen Geräte. Manche Geräte300 verfügen beispielsweise nicht über einen NFC-Sendeempfänger350 und/oder ein Benutzeridentitätsmodul370 . - Prozessor
310 , Speicher320 , Sender330 , Empfänger340 , NFC-Sendeempfänger350 , UI360 und/oder Benutzeridentitätsmodul370 können intern im Gerät300 auf eine Vielzahl verschiedene Weisen durch elektrische Leitungen miteinander verbunden sein. Jedes der vorstehend erwähnten Geräte kann beispielsweise intern im Gerät300 separat mit einem Master-Bus verbunden sein, um es den Geräten zu ermöglichen, Informationen auszutauschen. Wie der Fachmann aber verstehen wird ist dies nur ein Beispiel und je nach Ausführungsform können verschiedene Arten der gegenseitigen Verbindung von mindestens zwei der vorstehend erwähnten Geräte gewählt werden, ohne dass vom Umfang der vorliegenden Erfindung abgewichen werden würde. -
4 veranschaulicht Signalgebung gemäß mindestens mancher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Auf den vertikalen Achsen sind von links nach rechts Benutzerschnittstellen UI, Verarbeitungseinheit PU1, Verarbeitungseinheit2 PU2 und schließlich Display DISP angeordnet. Die Zeit schreitet von oben nach unten fort. Verarbeitungseinheit2 kann eine höhere Verarbeitungsfähigkeit aufweisen und einem höheren Stromverbrauch zugeordnet sein als Verarbeitungseinheit1 . - In Phase
410 steuert Verarbeitungseinheit2 , die einen Verarbeitungskern umfassen kann, das Display. Verarbeitungseinheit2 kann zum Beispiel eine Applikation ausführen und dem Display Anweisungen zum Darstellen von Informationen, die den Zustand der Applikation reflektieren, bereitstellen. - In Phase
420 ermittelt Verarbeitungseinheit1 , dass ein Auslöserereignis auftritt, wobei das Auslöserereignis einem Übergang der Verarbeitungseinheit2 von einem aktiven Zustand in einen Schlafzustand zugeordnet ist. Verarbeitungseinheit1 könnte ein Auftreten eines Auslöserereignisses zum Beispiel durch Empfangen einer Angabe von der Verarbeitungseinheit2 , dass eine Aufgabe, die von der Verarbeitungseinheit2 durchgeführt wurde, abgeschlossen ist, feststellen. Wie vorstehend diskutiert kann der Schlafzustand umfassen, dass eine Taktfrequenz der Verarbeitungseinheit2 auf Null gesetzt wird. In Reaktion auf die Feststellung der Phase420 übernimmt Verarbeitungseinheit1 in Phase430 die Kontrolle über das Display und veranlasst die Verarbeitungseinheit2 in Phase440 in den Schlafzustand überzugehen. Anschließend befindet die Verarbeitungseinheit2 sich in Phase450 in dem Schlafzustand. Wenn Verarbeitungseinheit2 sich in dem Schlafzustand befindet, können die Batterieressourcen sich mit einer reduzierten Rate erschöpfen. In manchen Ausführungsformen kann Phase430 zur gleichen Zeit starten, zu der Phase440 eintritt, oder Phase440 kann stattfinden bevor Phase430 startet. - In Phase
460 interagiert ein Benutzer mit der Benutzerschnittstelle UI derart, dass Verarbeitungseinheit1 ein Auslöserereignis zum Übergang der Verarbeitungseinheit2 von dem Schlafzustand zu einem aktiven Zustand feststellt. Der Benutzer könnte zum Beispiel eine Webbrowserapplikation auslösen, die eine Konnektivitätsfähigkeit benötigt, die nur Verarbeitungseinheit2 bereitstellen kann. In Reaktion hierauf veranlasst Verarbeitungseinheit1 in Phase470 Verarbeitungseinheit2 aus dem Schlafzustand aufzuwachen. Als eine Reaktion könnte Verarbeitungseinheit2 einen Zustand aus einem Speicher lesen und zu diesem Zustand aufwachen und die Kontrolle über das Display übernehmen, was als Phase480 veranschaulicht ist. -
5 ist ein erstes Flussdiagramm eines ersten Verfahrens gemäß mindestens mancher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Die Phasen des veranschaulichten Verfahrens können zum Beispiel in dem Gerät110 in1 oder in der Vorrichtung in2 durchgeführt werden. - Phase
510 umfasst das Erzeugen durch einen ersten Verarbeitungskern von ersten Steuersignalen. Phase520 umfasst das Steuern eines Displays durch Bereitstellen der ersten Steuersignale an das Display über eine erste Displayschnittstelle. Phase530 umfasst das Erzeugen durch einen zweiten Verarbeitungskern zweiter Steuersignale. Phase540 umfasst das Steuern des Displays durch Bereitstellen der zweiten Steuersignale an das Display über eine zweite Displayschnittstelle. Schließlich umfasst Phase550 das Veranlassen des zweiten Verarbeitungskerns auf Basis einer zumindest teilweisen Feststellung durch den ersten Verarbeitungskern, eine Anweisung von außerhalb der Vorrichtung betreffend, in einen Schlafzustand einzutreten und diesen zu verlassen. -
6 ist ein Statusübergangsdiagramm gemäß mindestens mancher Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. - PU1 entspricht der Verarbeitungseinheit
1 , beispielsweise eine weniger befähigte Verarbeitungseinheit. PU2 entspricht der Verarbeitungseinheit2 , beispielsweise eine mehr befähigte Verarbeitungseinheit. Diese Einheiten können jenen ähnlich sein, die beispielsweise in Verbindung mit4 diskutiert wurden. In einem anfänglichen Zustand befindet sich das Gerät, das PU1 und PU2 umfasst, in einem inaktiven Zustand, wobei die Nullen die Zustände von PU1 und PU2 angeben. PU1 und PU2 sind beide ausgeschaltet. - Beginnend mit dem anfänglichen Ausgeschaltet-Zustand wird als erstes PU1 eingeschaltet, was in dem Zustand von PU1 als „1“ angegeben ist, während PU2 in dem ausgeschalteten Zustand verbleibt, was durch Null gekennzeichnet ist. Der zusammengesetzte Zustand ist somit „10“, was einem Fall entspricht, in dem PU1 aktiv ist und PU2 nicht. In diesem Zustand kann das Gerät einem Benutzer eine reduzierte Erfahrung bieten und relativ wenig Strom aus den Batteriereserven konsumieren.
- Zusätzlich zu oder alternativ zu einem Ausgeschaltet-Zustand können PU1 und/oder PU2 über einen zwischenzeitlichen Niedrigstromzustand verfügen, von dem aus sie schneller in einen aktiven Zustand übergehen können als von einem vollständigen Ausgeschaltet-Zustand. Eine Verarbeitungseinheit kann beispielsweise in solch einen zwischenzeitlichen Niedrigstromzustand gebracht werden, bevor sie in einen Ausgeschaltet-Zustand gebracht wird. Falls die Verarbeitungseinheit schon bald danach benötigt wird, kann sie veranlasst werden zurück in den Eingeschaltet-Zustand überzugehen. Falls innerhalb einer vorkonfigurierten Zeit kein Bedarf nach der Verarbeitungseinheit identifiziert wird, kann die Verarbeitungseinheit veranlasst werden von dem zwischenzeitlichen Niedrigstromzustand in einen Ausgeschaltet-Zustand überzugehen.
- Pfeil
610 markiert einen Übergang von dem Zustand „10“ zu Zustand „11“; mit anderen Worten ein Übergang, wobei PU2 von dem Schlafzustand zu einem aktiven Zustand übergeht, beispielsweise einen Zustand, bei dem ihre Taktfrequenz Nicht-Null ist. PU1 kann den von Pfeil610 markierten Übergang zum Beispiel als Reaktion auf ein Auslöserereignis veranlassen. Im Zustand „11“ kann das Gerät dazu in der Lage sein, eine reichere Erfahrung auf Kosten eines schnelleren Batteriekonsums anzubieten. - Pfeil
620 markiert einen Übergang von Zustand „11“ zu Zustand „10“; mit anderen Worten einen Übergang, wobei PU2 von einem aktiven Zustand in den Schlafzustand übergeht. PU1 kann den von Pfeil620 markierten Übergang zum Beispiel als Reaktion auf ein Auslöserereignis veranlassen. - Es versteht sich, dass die offenbarten Ausführungsformen der Erfindung nicht auf die besonderen Strukturen, Verfahrensschritte oder Materialien, die hierin offenbart werden, beschränkt sind, sondern sich auch auf Äquivalente davon ausdehnen, wie der Fachmann erkennen wird. Es versteht sich auch, dass die hierin verwendete Terminologie ausschließlich zum Zweck des Beschreibens der besonderen Ausführungsformen verwendet wurde und nicht als einschränkend vorgesehen ist.
- Die Bezugnahme in dieser Beschreibung auf „eine Ausführungsform“ bedeutet, dass ein bestimmtes Merkmal, eine Struktur oder ein Kennzeichen, das bzw. die in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben ist, in mindestens einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten ist. Somit beziehen sich Erscheinungen der Wendung „in einer Ausführungsform“ an verschiedenen Stellen in dieser Beschreibung nicht zwangsläufig auf die gleiche Ausführungsform.
- Wie hierin verwendet, können eine Vielzahl von Objekten, Strukturelementen, Kompositelementen und/oder Materialien in einer gemeinsamen Liste zur Vereinfachung dargestellt werden. Diese Listen müssen jedoch so ausgelegt werden, als würde jede Position der Liste individuell als eine separate und eindeutige Position identifiziert. Es darf daher keine individuelle Position solch einer Liste als ein De-facto-Äquivalent einer anderen Position auf der gleichen Liste allein aufgrund ihrer Präsentation in einer gemeinsamen Gruppe ohne Angabe des Gegenteils ausgelegt werden. Außerdem kann sich hierin auf unterschiedliche Ausführungsformen und Beispiele der vorliegenden Erfindung zusammen mit Alternativen für die unterschiedlichen Komponenten davon bezogen werden. Es versteht sich, dass solche Ausführungsformen, Beispiele und Alternativen nicht als De-facto-Äquivalente voneinander ausgelegt werden dürfen, sondern als separate und autonome Repräsentationen der vorliegenden Erfindung zu erwägen sind.
- Die beschriebenen Funktionen, Strukturen oder Kennzeichen können ferner auf eine geeignete oder technisch machbare Weise in einer oder mehreren Ausführungsformen kombiniert werden. In der folgenden Beschreibung werden zahlreiche spezifische Einzelheiten bereitgestellt, wie etwa Beispiele von Längen, Breiten, Formen usw. um ein genaues Verständnis der Ausführungsformen der Erfindung zu ermöglichen. Der Fachmann wird jedoch erkennen, dass die Erfindung ohne eines oder mehrere der spezifischen Einzelheiten in der Praxis umgesetzt werden kann, oder mit anderen Methoden, Komponenten, Materialien usw. In anderen Fällen werden weithin bekannte Strukturen, Materialien oder Vorgänge nicht gezeigt oder ausführlich beschrieben, um die Aspekte der Erfindung nicht zu verdecken.
- Während die vorstehenden Beispiele die Prinzipien der vorliegenden Erfindung in einer oder mehreren bestimmten Applikationen veranschaulichen, ist es dem Fachmann offensichtlich, dass zahlreiche Modifikationen an Form, Verwendung und Einzelheiten der Implementierung ohne Verwendung der erfinderischen Fakultät, und ohne von den Prinzipien und Konzepten der Erfindung abzuweichen vorgenommen werden können. Dementsprechend ist es nicht beabsichtigt, dass die Erfindung beschränkt ist, außer wie in den Ansprüchen unten dargelegt.
Claims (15)
- Vorrichtung, umfassend: einen ersten Verarbeitungskern, der dafür konfiguriert ist, erste Steuersignale zu erzeugen und ein Display durch Bereitstellen der ersten Steuersignale an das Display über eine erste Displayschnittstelle zu steuern; einen zweiten Verarbeitungskern, der dafür konfiguriert ist, zweite Steuersignale zu erzeugen und das Display durch Bereitstellen der zweiten Steuersignale an das Display über eine zweite Displayschnittstelle zu steuern, und wobei der erste Verarbeitungskern ferner dafür konfiguriert ist, den zweiten Verarbeitungskern auf Basis zumindest teilweise einer Feststellung durch den ersten Verarbeitungskern, eine Anweisung von außerhalb der Vorrichtung betreffend, in einen Schlafzustand einzutreten und zu verlassen.
- Vorrichtung nach
Anspruch 1 , wobei die Vorrichtung dafür konfiguriert ist, Mikrofondaten intern in der Vorrichtung von einem Mikrofon, das in der Vorrichtung enthalten ist, zu erhalten. - Vorrichtung nach
Anspruch 1 oder2 , wobei der zweite Verarbeitungskern über eine elektrische Schnittstelle verfügt mit mindestens einem von: zellulare Kommunikationsschaltungsanordnung, nicht-zellulare drahtlose Kommunikationsschaltungsanordnung und ein zweiter verdrahteter Kommunikationsport. - Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , wobei der erste Verarbeitungskern und der zweite Verarbeitungskern beide über eine elektrische Schnittstelle mit einem geteilten Direktzugriffsspeicher [Random Access Memory] verfügen. - Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 2 bis4 , wobei der erste Verarbeitungskern dafür konfiguriert ist den zweiten Verarbeitungskern zu veranlassen, den Schlafzustand in Reaktion auf eine Feststellung zu verlassen, dass eine vorkonfigurierte gesprochene Anweisung in den Mikrofondaten aufgezeichnet wurde, wobei die Anweisung von außerhalb der Vorrichtung die vorkonfigurierte gesprochene Anweisung umfasst. - Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 2 bis4 , wobei der erste Verarbeitungskern dafür konfiguriert ist, den zweiten Verarbeitungskern zu veranlassen, den Schlafzustand in Reaktion auf eine Feststellung, dass ein vorkonfiguriertes auditives Steuersignal in den Mikrofondaten aufgezeichnet wurde, zu verlassen, wobei die Anweisung von außerhalb der Vorrichtung das vorkonfigurierte auditive Steuersignal umfasst. - Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis6 , wobei der erste Verarbeitungskern dafür konfiguriert ist, den zweiten Verarbeitungskern zu veranlassen, den Schlafzustand in Reaktion auf eine Feststellung zu verlassen, dass eine Benachrichtigung in der Vorrichtung empfangen wird, wobei die Benachrichtigung eine Fähigkeit des zweiten Verarbeitungskerns erfordert, wobei die Anweisung von außerhalb der Vorrichtung die Benachrichtigung umfasst. - Vorrichtung nach
Anspruch 7 , wobei der zweite Grafikmodus einen Grafikmodus mit einer reduzierten Kartenansicht umfasst. - Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis8 , wobei der erste Verarbeitungskern dafür konfiguriert ist, den zweiten Verarbeitungskern zu veranlassen in Reaktion auf eine Feststellung, dass ein Benutzerschnittstellentyp, der von dem ersten Verarbeitungskern nicht unterstützt wird, nicht mehr angefordert wird, in den Schlafzustand einzutreten. - Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis9 , wobei die Vorrichtung das Display umfasst, wobei das Display eine erste elektrische Verbindung mit der ersten Displayschnittstelle in dem ersten Verarbeitungskern aufweist und eine zweite elektrische Verbindung mit der zweiten Displayschnittstelle in dem zweiten Verarbeitungskern. - Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis10 , wobei der erste Verarbeitungskern und der zweite Verarbeitungskern in einer gleichen integrierten Schaltung enthalten sind. - Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis10 , wobei der erste Verarbeitungskern in einem Mikrocontroller enthalten ist und der zweite Verarbeitungskern in einem Mikroprozessor enthalten ist, wobei der Mikrocontroller extern zu dem Mikroprozessor ist und der Mikroprozessor extern zu dem Mikrocontroller ist. - Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis12 , wobei die Vorrichtung dafür konfiguriert ist, einen Kontext des zweiten Verarbeitungskerns in Verbindung mit dem Übergang des zweiten Verarbeitungskerns in den Schlafzustand zumindest teilweise zu speichern. - Verfahren in einer Vorrichtung, umfassend: Erzeugen, durch einen ersten Verarbeitungskern, erster Steuersignale; Steuern eines Displays durch Bereitstellen der ersten Steuersignale an das Display über eine erste Displayschnittstelle; Erzeugen durch einen zweiten Verarbeitungskern zweiter Steuersignale; Steuern des Displays durch Bereitstellen der zweiten Steuersignale an das Display über eine zweite Displayschnittstelle, und Veranlassen des zweiten Verarbeitungskerns auf Basis einer zumindest teilweisen Feststellung durch den ersten Verarbeitungskern, eine Anweisung von außerhalb der Vorrichtung betreffend, in einen Schlafzustand einzutreten und diesen zu verlassen.
- Computerprogramm konfiguriert für das Veranlassen des Durchführens eines Verfahrens gemäß
Anspruch 14 , wenn es ausgeführt wird.
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