DE102016012596A1 - Auf thematischer Karte basierende Routenoptimierung - Google Patents

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Abstract

Gemäß eines beispielhaften Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein Gerät bereitgestellt, das mindestens einen Verarbeitungskern, mindestens einen Speicher einschließlich eines Computerprogrammcodes, umfasst, wobei der mindestens eine Speicher und der Computerprogrammcode konfiguriert sind, um mit dem mindestens einen Verarbeitungskern das Gerät dazu zu veranlassen, mindestens eine Route zumindest teilweise auf einer Datenbank einer thematischen Karte und einem aktuellen Ort des Geräts basierend zu bestimmen, die bestimmte Route als eine vorgeschlagene Route einem ersten Benutzer zu präsentieren und in Reaktion auf die Genehmigung der vorgeschlagenen Route durch den ersten Benutzer eine Betätigungseinheit basierend auf der vorgeschlagenen Route einzuleiten.

Description

  • GEBIET
  • Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf das Gebiet der Vorrichtungsnutzbarkeit und der Sicherheit.
  • HINTERGRUND
  • Eine Benutzerschnittstelle, UI (User Interface), ermöglicht einem Benutzer, mit einer Vorrichtung, wie zum Beispiel einem Auto, einem Smartphone, einer automatisierten Banking-Vorrichtung oder einem Flugzeugsteuersystem, zu interagieren. Verschiedene Benutzerschnittstellen sind für verschiedene Zwecke geeignet, zum Beispiel, wenn der Benutzer die Vorrichtung zum Durchführen von Handlungen verwendet, die Personen einer Gefahr aussetzen, muss die Qualität und Quantität von Informationen, die dem Benutzer präsentiert werden, wenn er mit der Benutzerschnittstelle interagiert, ausreichend sein, um eine sichere Verwendung der Vorrichtung zu ermöglichen, während der Benutzer nicht mit unnötigen Informationen überladen wird.
  • Benutzerschnittstellen können auf dem Präsentieren von Informationen gegenüber dem Benutzer und dem Erhalten von Eingaben von dem Benutzer basieren. Informationen können unter Verwendung einer Ausgabevorrichtung, wie zum Beispiel einem Display, zum Beispiel ein organisches Leuchtdioden(OLED)-Display, präsentiert werden. Eingaben können von dem Benutzer über diverse Eingabevorrichtungen, wie zum Beispiel berührungsempfindliche Displays, Drucktasten, Mikrofone, die angeordnet sind, um die Sprache des Benutzers aufzunehmen, und/oder Hebel, an denen der Benutzer ziehen kann, erhalten werden.
  • Eine traditionelle Benutzerschnittstelle einer Armbanduhr umfasst einen langen und einen kurzen Arm, welche sich um ein Uhrziffernblatt drehen, um die Tageszeit anzuzeigen. Digitale Armbanduhren können zum Beispiel ein Display von der Art eines Flüssigkristalldisplays, LCD, umfassen, das die Tageszeit numerisch anzeigt.
  • Eine intelligente Uhr kann einen berührungsempfindlichen Bildschirm umfassen, so dass der Displayteil des berührungsempfindlichen Bildschirms als Ausgabevorrichtung der Benutzerschnittstelle wirkt und der berührungsempfindliche Teil des berührungsempfindlichen Bildschirms als Eingabevorrichtung der Benutzerschnittstelle wirkt. Das Verwenden einer intelligenten Uhr weist Herausforderungen auf, da nützliche Anwendungen dazu neigen, größere Bildschirme zu benötigen, um eine nützliche Menge an Informationen zu präsentieren unter Verwendung einer Schriftgröße, die groß genug ist, damit sie Benutzer ohne vergrößernde Vorrichtungen lesen können.
  • Eine persönliche Vorrichtung, wie zum Beispiel eine intelligente Uhr oder eine sonstige Art von persönlicher Vorrichtung, kann eine Route verfolgen, die der Benutzer durchquert, zum Beispiel während dem Joggen oder dem Durchführen einer anderen Art von Aktivität. Die Route kann in der persönlichen Vorrichtung zumindest teilweise auf dem Verfolgen eines geografischen Orts der persönlichen Vorrichtung basierend kompiliert werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung ist durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche definiert. Einige spezifische Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Gemäß eines ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein Gerät bereitgestellt, das mindestens einen Verarbeitungskern, mindestens einen Speicher einschließlich eines Computerprogrammcodes umfasst, wobei der mindestens eine Speicher und der Computerprogrammcode konfiguriert sind, um mit dem mindestens einen Verarbeitungskern das Gerät mindestens dazu zu veranlassen eine Route zumindest teilweise auf einer Datenbank einer thematischen Karte und einem aktuellen Ort des Geräts basierend zu bestimmen, die bestimmte Route als eine vorgeschlagene Route einem ersten Benutzer zu präsentieren und in Reaktion auf das Genehmigen der vorgeschlagenen Route durch den ersten Benutzer eine Betätigungseinheit (eine Betätigungs-session/eine Betätigungssitzung/ein Betätigungsereignis) basierend auf der vorgeschlagenen Route einzuleiten.
  • Diverse Ausführungsformen des ersten Aspekts können mindestens ein Merkmal von der folgenden Aufzählungsliste umfassen:
    • • die Datenbank der thematischen Karte umfasst eine analytische Darstellungsform zur Visualisierung von Daten (heatmap)
    • • die Datenbank der thematischen Karte verknüpft mindestens eine der folgenden Angaben mit geografischen Orten: vergangene Angaben von Betätigungseinheiten, Verkehrsdichte, Kriminalitätsdichte, Lawinengefahrdichte und vergangene Angaben bezüglich Fotografie
    • • mindestens eine der vergangenen Angaben von Betätigungseinheiten und die vergangenen Angaben bezüglich Fotografie sind von mehreren Benutzern gemacht worden
    • • der mindestens eine Speicher und der Computerprogrammcode sind konfiguriert, um mit dem mindestens einen Verarbeitungskern das Gerät dazu zu bringen, die Route zumindest teilweise auf mindestens einer der folgenden Angaben basierend zu bestimmen: eine Jahreszeit, eine Tageszeit, Benutzereinstellungen des ersten Benutzers, Verlaufsinformationen des ersten Benutzers, Höheninformationen und ein Ort des Geräts
    • • die Benutzereinstellungen des ersten Benutzers umfassen Einstellungen bezüglich mindestens einer der folgenden Angaben: ein gewünschter Energieverbrauch einer Einheit (einer Session/einer Sitzung/eines Ereignisses) einer körperlichen Betätigung, ein gewünschter kardiovaskulärer Effekt der Einheit der körperlichen Betätigung, ein gewünschter Sauerstoffverbrauchseffekt der Einheit der körperlichen Betätigung, ein gewünschter EPOC-Effekt der Einheit der körperlichen Betätigung, eine gewünschte Erholungszeitdauer der Einheit der körperlichen Betätigung und eine Angabe, dass der Benutzer möchte, dass die Route geeignet unterbrochen werden kann
    • • der Energieverbrauch umfasst einen erhöhten Energieverbrauch in dem Körper des Benutzers, wobei die Erhöhung auf die körperliche Betätigung zurückzuführen ist, die in der Einheit der körperlichen Betätigung enthalten ist
    • • das Gerät ist konfiguriert, um mindestens zwei Routen zu bestimmen und mindestens eine zweite bestimmte Route dem Benutzer zur Auswahl zu präsentieren
    • • der mindestens eine Speicher und der Computerprogrammcode sind konfiguriert, um mit dem mindestens einen Verarbeitungskern das Gerät dazu zu veranlassen, die Route zumindest teilweise durch Übertragen einer Anfrage zu einem Server einer Datenbank einer thematischen Karte zu bestimmen, wobei die Anfrage eine Angabe des aktuellen Orts des Geräts umfasst
    • • mindestens ein Speicher und der Computerprogrammcode sind konfiguriert, um mit dem mindestens einen Verarbeitungskern das Gerät dazu zu bringen, die vorgeschlagene Route auf einem Display anzuzeigen, das in dem Gerät enthalten ist,
    • • der mindestens eine Speicher und der Computerprogrammcode sind konfiguriert, um mit dem mindestens einen Verarbeitungskern das Gerät dazu zu bringen, zu bestimmen, dass der erste Benutzer die vorgeschlagene Route basierend auf der zumindest teilweise auf Veränderungen des Orts des Geräts basierenden Bestimmung, dass der Benutzer der vorgeschlagenen Route folgt, genehmigt hat.
  • Gemäß eines zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt, dass das Bestimmen einer Route zumindest teilweise auf einer Datenbank einer thematischen Karte und einem aktuellen Ort eines Geräts basierend, das Präsentieren der bestimmten Route als eine vorgeschlagene Route gegenüber einem ersten Benutzer und in Reaktion auf die Genehmigung der vorgeschlagenen Route durch den ersten Benutzer das Starten einer Betätigungseinheit basierend auf der vorgeschlagenen Route umfasst.
  • Diverse Ausführungsformen des zweiten Aspekts können mindestens ein Merkmal entsprechend einem Merkmal von der vorherigen Aufzählungsliste, das in Verbindung mit dem ersten Aspekt dargelegt ist, umfassen.
  • Gemäß eines dritten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein Gerät bereitgestellt, dass Mittel zum Bestimmen einer Route zumindest teilweise auf einer Datenbank einer thematischen Karte und einem aktuellen Ort des Geräts basierend, Mittel zum Präsentieren der bestimmten Route als eine vorgeschlagene Route gegenüber einem ersten Benutzer, und Mittel zum Starten einer Betätigungseinheit basierend auf der vorgeschlagenen Route in Reaktion auf die Genehmigung der vorgeschlagenen Route durch den ersten Benutzer umfasst.
  • Gemäß eines vierten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein nichtflüchtiges computerlesbares Medium bereitgestellt, in dem ein Satz von computerlesbaren Anweisungen gespeichert ist, die, wenn sie von mindestens einem Prozessor ausgeführt werden, ein Gerät dazu bringen, mindestens eine Route zumindest teilweise basierend auf einer Datenbank einer thematischen Karte und einem aktuellen Ort des Geräts zu bestimmen, die bestimmte Route als eine vorgeschlagene Route einem ersten Benutzer zu präsentieren und in Reaktion auf die Genehmigung der vorgeschlagenen Route durch den ersten Benutzer eine Betätigungseinheit basierend auf der vorgeschlagenen Route zu starten.
  • Gemäß eines sechsten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt, das das Erhalten einer Angabe eines Orts einer Vorrichtung, das Bestimmen einer Route zumindest teilweise basierend auf einer Datenbank einer thematischen Karte und dem Ort der Vorrichtung und das Übertragen zu der Vorrichtung einer Angabe der bestimmten Route umfasst. Es können mehr als eine Route bestimmt werden, und wenn mehr als eine Route bestimmt werden, kann eine Angabe hinsichtlich mindestens zwei Routen zu der Vorrichtung übertragen werden. Das Verfahren gemäß des sechsten Aspekts kann zum Beispiel in einem Server durchgeführt werden.
  • Gemäß eines sechsten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein Computerprogramm bereitgestellt, das konfiguriert ist, um das Durchführen eines Verfahrens gemäß des zweiten oder fünften Aspekts zu bewirken.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A stellt ein System gemäß mindestens einiger Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar;
  • 1B stellt ein System gemäß mindestens einiger Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar;
  • 2A stellt eine beispielhafte Benutzerschnittstelle gemäß mindestens einiger Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar;
  • 2B stellt ein zweites Beispiel einer Benutzerschnittstelle gemäß mindestens einiger Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar;
  • 3 stellt ein beispielhaftes Gerät dar, das in der Lage ist, mindestens einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu unterstützen;
  • 4 stellt das Signalisieren gemäß mindestens einiger Ausführungsformen der Erfindung dar, und
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß mindestens einiger Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Datenbank einer thematischen Karte, zum Beispiel eine analytische Darstellungsform zur Visualisierung von Daten (heatmap), kann kompiliert werden, um einen geografischen Bereich abzudecken. Benutzer können Betätigungseinheiten durchführen, während sie sich in dem geografischen Bereich befinden. Betätigungsarten solcher Betätigungseinheiten können zum Beispiel Joggen, Schwimmen und Radfahren beinhalten. Wenn ein Benutzer seinerseits eine Betätigungseinheit durchführen möchte, kann seine Vorrichtung eine Route für diese Betätigungseinheit zumindest teilweise auf der Datenbank einer thematischen Karte basierend bestimmen. Das Bestimmen der Route kann das Gestalten der Route wahlweise zum Teil auf Benutzereinstellungen basierend auf Grundlage dessen, ob andere Benutzer Betätigungseinheiten derselben Art in der Vergangenheit durchgeführt haben, umfassen. Zum Beispiel kann eine Jogging-Route zumindest teilweise auf Angaben dahingehend, wo andere Benutzer in der Vergangenheit gejoggt sind, bestimmt werden. Die Routenbestimmung kann teilweise auch auf weiteren Betrachtungen basieren, wie im Folgenden dargelegt werden wird.
  • 1A stellt ein System gemäß mindestens einiger Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar. Das System umfasst eine Vorrichtung 110, welche zum Beispiel eine intelligente Uhr, eine digitale Uhr, ein Smartphone, eine Phablet-Vorrichtung, eine Tablet-Vorrichtung oder eine sonstige Art von geeigneter Vorrichtung umfassen kann. Die Vorrichtung 110 umfasst ein Display, welches zum Beispiel ein berührungsempfindliches Display umfassen kann. Das Display kann bezüglich der Größe beschränkt sein. Die Vorrichtung 110 kann zum Beispiel durch eine aufladbare Batterie mit Strom versorgt werden. Als Beispiel für ein größenbeschränktes Display ist ein Display, das an einem Handgelenk getragen wird.
  • Die Vorrichtung 110 kann kommunikativ mit einem Kommunikationsnetzwerk verbunden werden. Zum Beispiel ist in 1A die Vorrichtung 110 über eine drahtlose Verknüpfung 112 mit einer Basisstation 120 verbunden. Die Basisstation 120 kann eine Mobilfunk-Basisstation oder eine Nicht-Mobilfunk-Basisstation umfassen, wobei eine Nicht-Mobilfunk-Basisstation als ein Zugangspunkt bezeichnet werden kann. Beispiele für Mobilfunk-Technologien beinhalten Breitband-Codemultiplex-Vielfachzugriff, WCDMA (Wideband Code Divison Multiple Access), und Langzeitentwicklung, LTE (Long Term Evolution), während Beispiele für Nicht-Mobilfunk-Technologien drahtloses lokales Netzwerk, WLAN (Wireless Local Area Network), und weltweite Interoperabilität für Mikrowellen-Zugriff, WiMAX (Worldwide Interoperability for Microwave Access) beinhalten. Die Basisstation 120 kann mit dem Netzwerkknoten 130 über die Verbindung 123 verbunden werden. Die Verbindung 123 kann zum Beispiel eine drahtgebundene Verbindung sein. Der Netzwerkknoten 130 kann zum Beispiel eine Steuerung oder eine Gateway-Vorrichtung umfassen. Der Netzwerkknoten 130 kann über die Verbindung 134 eine Schnittstelle mit dem Netzwerk 140 bilden, welche zum Beispiel das Internet oder ein Firmennetzwerk umfassen kann. Das Netzwerk 140 kann mit weiteren Netzwerken über die Verbindung 141 verbunden werden. In einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung 110 nicht konfiguriert, um sich mit der Basisstation 120 zu verbinden.
  • Die Vorrichtung 110 kann konfiguriert sein, um von der Satellitenkonstellation 150 Satellitenpositionierungsinformationen über die Satellitenverknüpfung 151 zu erhalten. Die Satellitenkonstellation kann zum Beispiel das globale Positionierungssystem, GPS (Global Positioning System), oder die Galileo-Konstellation umfassen. Die Satellitenkonstellation 150 kann mehr als einen Satelliten umfassen, wenngleich lediglich ein Satellit in 1A der Übersicht halber dargestellt ist. Ähnlich kann das Erhalten der Positionierungsinformationen über die Satellitenverknüpfung 151 das Erhalten von Daten von mehr als einem Satelliten umfassen.
  • Alternativ oder zusätzlich zu dem Erhalten von Daten von einer Satellitenkonstellation kann die Vorrichtung 110 Positionierungsinformationen durch das Zusammenwirken mit einem Netzwerk, in welchem die Basisstation 120 enthalten ist, erhalten. Zum Beispiel können Mobilfunknetzwerke diverse Arten zur Positionierung einer Vorrichtung einsetzen, wie zum Beispiel Trilateration oder Multilateration oder Positionierung basierend auf einer Identität einer Basisstation, mit welcher eine Verknüpfung möglich ist oder gerade stattfindet. Ähnlich kann eine Nicht-Mobilfunk-Basisstation bzw. ein Zugangspunkt seinen eigenen Ort kennen und diesen der Vorrichtung 110 bereitstellen, wobei es der Vorrichtung 110 ermöglicht wird, sich seinerseits innerhalb des Kommunikationsbereichs dieses Zugangspunkts zu positionieren.
  • Die Vorrichtung 110 kann konfiguriert sein, um zum Beispiel eine aktuelle Zeit von der Satellitenkonstellation 150, der Basisstation 120 oder durch Anfragen derselbigen von einem Benutzer zu erhalten. Nachdem die Vorrichtung 110 die aktuelle Zeit und eine Schätzung ihres Orts hat, kann die Vorrichtung 110 zum Beispiel eine Lookup-Tabelle abfragen, um zum Beispiel eine Zeit zu bestimmen, die bis zum Sonnenuntergang oder Sonnenaufgang verbleibt. Die Vorrichtung 110 kann ähnlich Kenntnis der Jahreszeit erlangen.
  • Die Vorrichtung 110 kann konfiguriert sein, um eine Betätigungseinheit bereitzustellen. Eine Betätigungseinheit kann mit einer Betätigungsart verknüpft sein. Beispiele für Betätigungsarten beinhalten Rudern, Paddeln, Radfahren, Joggen, Gehen, Jagen und Gleitschirmfliegen. In einer einfachsten Form kann eine Betätigungseinheit umfassen, dass die Vorrichtung 110 eine Karte der Umgebung und eine Route auf der Karte, die sich auf die Betätigungseinheit bezieht, anzeigt. Die Vorrichtung 110 kann konfiguriert sein, um auf der Route eine Angabe anzuzeigen, wo sich der Benutzer aktuell entlang der Route befindet, wobei es dem Benutzer ermöglicht wird, die Stelle entlang der Route zu sehen, wo zum Beispiel sein Joggen momentan fortschreitet.
  • Eine Betätigungseinheit in der Vorrichtung 110 kann eine Nutzbarkeit verbessern, die ein Benutzer von der Aktivität erhalten kann, zum Beispiel, wenn die Aktivität eine Bewegung im Freien beinhaltet, kann die Betätigungseinheit eine Aufzeichnung der Betätigungseinheit bereitstellen. Eine Betätigungseinheit in der Vorrichtung 110 kann in einigen Ausführungsformen dem Benutzer Kontextinformationen während der Betätigungseinheit bereitstellen. Solche Kontextinformtionen können zum Beispiel lokal relevante Wetterinformationen umfassen, die zum Beispiel über die Basisstation 120 erhalten werden. Solche Kontextinformationen können mindestens eine der folgenden Angaben umfassen: eine Regenwarnung, eine Temperaturwarnung, eine Angabe bezüglich einer Zeit, die vor dem Sonnenuntergang verbleibt, eine Angabe bezüglich eines Dienstes in der Nähe, der für die Aktivität relevant ist, eine Sicherheitswarnung, eine Angabe bezüglich Benutzern in der Nähe und eine Angabe bezüglich eines Orts in der Nähe, wo mehrere andere Benutzer Fotos gemacht haben. Wenn die Kontextinformationen eine Sicherheitswarnung umfassen, kann die Warnung eine Sicherheitsroute umfassen, die in einer Art und Weise bestimmt ist, die es dem Benutzer ermöglicht, eine Gefahr zu vermeiden. Zum Beispiel kann die Sicherheitsroute in Falle einer Freisetzung von Chemikalien eine Route umfassen, die nach drinnen oder zu einem öffentlichen Transport führt. Die Vorrichtung 110 kann eine Sicherheitsroute bestimmen, oder die Vorrichtung 110 kann die Sicherheitsroute zumindest teilweise von einem Netzwerk erhalten. Die Sicherheitsroute kann unter Verwendung vorhandener Straßen, Wege und anderer Transitrouten, die der Behörde, die die Sicherheitsroute bestimmt, bekannt sind, bestimmt werden. Transitrouten können zum Beispiel von einem öffentlichen Kartografiedienst bekannt sein.
  • Eine Aufzeichnung kann Informationen über mindestens eine der folgenden Angaben umfassen: eine Route, die während der Betätigungseinheit eingeschlagen wird, eine Stoffwechselrate oder Stoffwechselwirkung der Betätigungseinheit, eine Zeit, die die Betätigungseinheit dauert, eine Menge an Energie, die während der Betätigungseinheit verbraucht wird, eine Geräuschaufnahme, die während der Betätigungseinheit erhalten wird, und eine Höhenkarte entlang der Länge der Route, die während der Betätigungseinheit eingeschlagen wird. Eine Route kann zum Beispiel basierend auf Positionierungsinformationen bestimmt werden. Die Stoffwechselwirkung und die verbrauchte Energie können zumindest teilweise basierend auf Informationen betreffend den Benutzer, auf die die Vorrichtung 110 Zugriff hat, bestimmt werden. Eine Aufzeichnung kann in der Vorrichtung 110, einer Hilfsvorrichtung oder in einem Server oder Datencloudspeicherdienst gespeichert werden. Eine Aufzeichnung, die in einem Server oder einer Cloud gespeichert wird, kann vor der Übertragung zu dem Server oder der Cloud verschlüsselt werden, um die Privatsphäre des Benutzers zu schützen.
  • Eine Betätigungseinheit kann Zugriff auf eine Rücktransportkommunikationsverknüpfung haben, um Angaben bezüglich der stattfindenden Aktivität bereitzustellen. Zum Beispiel kann Such- und Rettungsdiensten Zugriff auf Informationen über Jogger in einem bestimmten Bereich eines Walds gewährt werden, um deren Rettung zu ermöglichen, wenn zum Beispiel eine Freisetzung von Chemikalien den Wald für Menschen unsicher macht. In einigen Ausführungsformen werden Routen bezüglich Betätigungseinheiten einem Cloud-Dienst zum Speichern, wenn die Betätigungseinheiten beginnen, bereitgestellt, um ein Suchen nach vermissten Personen entlang der Route, die die Personen einzuschlagen geplant hatten, zu ermöglichen.
  • Der Benutzer kann zum Beispiel eine Betätigungseinheit durch ein Interagieren mit einer Benutzerschnittstelle der Vorrichtung 110 starten. Wenn die Vorrichtung 110 einen kleinen Formfaktor aufweist, kann die Benutzerschnittstelle über ein beschränktes Benutzerinteraktionsvermögen, wie zum Beispiel einen kleinen Bildschirm, einen kleinen berührungsempfindlichen Bildschirm und/oder eine begrenzte Anzahl an Drucktasten implementiert werden. Ein beschränktes Benutzerinteraktionsvermögen kann es dem Benutzer erschweren, komplizierte Interaktionen mit der Vorrichtung 110 durchzuführen, was es unwahrscheinlicher macht, dass der Benutzer eine Interaktion mit der Vorrichtung 110 wählen wird. Daher ist es von Interesse, die Interaktion zwischen der Vorrichtung 110 und dem Benutzer zu vereinfachen, um es für den Benutzer einfacher zu machen, die Interaktion zu vervollständigen, und daher wahrscheinlicher zu machen, dass der Benutzer die Interaktion durchführen wird.
  • Die Vorrichtung 110 kann der Datenbank einer thematischen Karte eine Angabe bezüglich der Betätigungseinheit bereitstellen, um die Datenbank der thematischen Karte weiter zu verbessern. Solche Angaben könne vor dem Senden zu der Datenbank anonymisiert werden, sowohl um die Privatsphäre des Benutzers zu schützen als auch/oder um die lokale Gesetzgebung einzuhalten. Solche Angaben können zum Beispiel Informationen zu einer bestimmten Route und einer entsprechenden Betätigungsart umfassen.
  • Allgemein kann eine Datenbank einer thematischen Karte mindestens eine Form von Daten mit einem geografischen Ort verknüpfen. Zum Beispiel kann die Datenbank der thematischen Karte vergangene Angaben von Betätigungseinheiten mit geografischen Orten verknüpfen, zum Beispiel um Abbildungsbereiche zu ermöglichen, wo Betätigungseinheiten einer gegebenen Betätigungsart durchgeführt worden sind. Bereiche können hinsichtlich der Intensität oder Häufigkeit von vergangenen Angaben der Betätigungseinheit und -art abgebildet werden. Somit kann ein erster Bereich eines Sees mit einem häufigen Rudern verknüpft werden, und ein anderer Bereich desselben Sees mit einem weniger häufigen aber immer noch vorhandenen Rudern verknüpft werden. Eine solche Häufigkeit kann als Intensität bezeichnet werden, und die Datenbank der thematischen Karte kann allgemein Betätigungsartintensitäten mit Orten verknüpfen. Alternativ zu Intensitäten kann die Datenbank der thematischen Karte einfach assoziieren, ob eine Betätigungseinheit einer gegebenen Betätigungsart in der Vergangenheit an einem geografischen Ort durchgeführt worden ist. Zusätzlich oder alternativ kann eine Verkehrsdichte mit den geografischen Orten verknüpft werden. Die Verkehrsdichte kann zum Beispiel eine Fußgänger- oder Fahrzeugverkehrsdichte umfassen. Ein Gehen oder Joggen kann in Bereichen mit einer hohen Fahrzeugverkehrsdichte aufgrund von Abgasen weniger angenehm oder weniger gesund sein, weshalb eine Route bezüglich einer Betätigungseinheit mit einer solchen Art auf eine Art und Weise bestimmt werden kann, die solche Bereiche mit hoher Verkehrsdichte vermeidet. Ähnlich kann zusätzlich oder alternativ die Kriminalitätsdichte abgebildet und bei einer Routenbestimmung eingesetzt werden, um Bereiche mit hoher Kriminalität zu vermeiden. Ähnlich kann die Lawinengefahrdichte, die von Wetterdiensten erhalten wird, verwendet werden, um Ski-Betätigungseinheiten in sicheren Bereichen zu leiten. In einigen Ausführungsformen können Stellen, wo viele Benutzer Fotos gemacht haben, bei dem Leiten derart verwendet werden, dass Routen bestimmt werden, um häufig fotografierte Orte zu besuchen, da solche Orte wahrscheinlich schön und inspirierend sind.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Benutzer in Benutzereinstellungen angegeben haben, dass er wünscht, eine bestimmte Art von Betätigungseinheit durchzuführen, wobei solche Angaben berücksichtigt werden können, wenn die Route für die Betätigungseinheit bestimmt wird. Die Einstellungen können zum Beispiel berücksichtigt werden, indem die Route derart gestaltet wird, dass das Durchführen der Betätigungseinheit entlang der Route eine Erhöhung des Energieverbrauchs bei dem Benutzer hervorruft, der ungefähr in einer Linie mit dem, was der Benutzer in den Einstellungen angefordert hat, steht. Alternativ oder zusätzlich kann ein kardiovaskulärer Effekt der Betätigungseinheit derart abgestimmt werden, dass er in einer Linie mit einer Benutzereinstellung steht, indem die Route auf eine geeignete Art und Weise gestaltet wird. Ähnlich kann der Benutzer einen gewünschten Effekt in Bezug auf den Sauerstoffverbrauch, EPOC-Effekt und/oder eine Erholungszeitdauer nach der Betätigungseinheit spezifizieren. EPOC bezieht sich auf den übermäßigen Sauerstoffverbrauch nach der Betätigung, manchmal umgangssprachlich als Nachbrennen bezeichnet.
  • Die Route kann derart bestimmt werden, dass sie unterbrochen werden kann. Wenn zum Beispiel die Aktivität Radfahren umfasst, kann die Route nahe an den Start- und Endort in der Nähe einer mittleren Stelle der Route gelangen, um es dem Benutzer zu ermöglichen, die Route abzukürzen. Der Benutzer kann in Benutzereinstellungen spezifizieren, dass er eine unterbrechbare Route durchführen möchte, oder die Unterbrechbarkeit kann eine Vorabeinstellung sein, die wo möglich einzuhalten versucht wird.
  • Eine Stufe einer körperlichen Anstrengung hinsichtlich des Energieverbrauchs, Sauerstoffverbrauchs, kardiovaskulären Effekts, EPOC oder der Erholungszeitdauer, die die Route bei dem Benutzer hervorruft, kann durch Bestimmen von Höhenänderungen entlang der Route verändert werden. Wenn der Benutzer eine leichte Betätigungseinheit wünscht, kann die Route als relativ flach bestimmt werden, und wenn der Benutzer eine anstrengende Betätigungseinheit wünscht, kann die Route derart bestimmt werden, dass sie mehr Höhenänderungen aufweist. Das Verwenden der Datenbank einer thematischen Karte in Verbindung mit Höhendaten in diesem Sinne kann zum Beispiel das Bestimmen der Route basierend auf Höhenänderungen, um der gewünschten Anstrengung zu entsprechen, in einem Bereich, in welchem die Datenbank einer thematischen Karte anzeigt, dass Betätigungseinheiten einer entsprechenden Art in der Vergangenheit durchgeführt worden sind, umfassen. Allgemein können die Benutzereinstellungen bei dem Bestimmen der Route, nachdem ein geeigneter Bereich für die Route unter Verwendung der Datenbank einer thematischen Karte identifiziert worden ist, eingesetzt werden.
  • Eine Jahreszeit und/oder eine Tageszeit können entweder in der Datenbank einer thematischen Karte oder bei dem Bestimmen der Route eingesetzt werden. Zum Beispiel kann die Datenbank einer thematischen Karte Daten umfassen, die zu unterschiedlichen Jahreszeiten gesammelt wurden, zum Beispiel kann ein gleicher Ort mit einem häufigen Joggen während der Sommerzeit und einem häufigen Skifahren während den Wintermonaten verknüpft werden. Somit kann die Datenbank eine Joggingroute an dem Ort zurückgeben für den Fall, dass die Anfrage im Sommer gemacht wird, und kann die Datenbank eine Skifahrroute an dem Ort zurückgeben für den Fall, dass die Anfrage im Winter gemacht wird. Alternativ oder zusätzlich kann die Vorrichtung 110 Betätigungsarten, die zu der Jahreszeit oder Tageszeit passen, aus der Gruppe von Betätigungsarten, die von der Datenbank zurückgegeben werden, wenn die vorhergesehene Benutzerbetätigungsart bestimmt wird, auswählen. Die Vorrichtung 110 kann diese Aufgabe zum Beispiel in Ausführungsformen durchführen, wo die Datenbank keine Statistiken gemäß der Jahres- oder Tageszeit getrennt sammelt. Als spezifisches Beispiel können Ortsansässige einen bestimmten Ort als sicher während des Tags, jedoch als unsicher nach Einbruch der Dunkelheit betrachten. In einer solchen Situation könnte ein Benutzer, der eine Joggingroute anfordert, zu diesem Ort geleitet werden, wenn die Anfrage zur Tageszeit gemacht wird, jedoch zu irgendeinem anderen Ort geleitet werden, wenn die Anfrage nach Einbruch der Dunkelheit gemacht wird.
  • Allgemein kann die Datenbank einer thematischen Karte in einem Server oder einer Cloud-Vorrichtung enthalten sein oder mindestens teilweise auf die Vorrichtung 110 oder eine Hilfsvorrichtung zur Offline-Nutzung heruntergeladen werden. Eine Hilfsvorrichtung ist im Folgenden in Verbindung mit 1B beschrieben.
  • Wenngleich sie hierin in erster Linie als ein von der Vorrichtung 110 durchgeführtes Routenbestimmungsverfahren beschrieben ist, kann die Routenbestimmung in diversen Ausführungsformen der Erfindung in einer anderen Vorrichtung stattfinden, wie zum Beispiel der Hilfsvorrichtung oder einer Cloud-Rechenvorrichtung. Der Benutzer kann einen Account in einem Cloud-Rechendienst haben, wo seine Informationen gespeichert werden können, und er kann eine Route anfordern, die bestimmt und seiner Vorrichtung, wie zum Beispiel der Vorrichtung 110, bereitgestellt wird.
  • In Reaktion auf die implizite oder explizite Genehmigung einer vorgeschlagenen Route durch den Benutzer kann eine Betätigungseinheit basierend auf der genehmigten vorgeschlagenen Route gestartet werden.
  • Es können mehr als eine Route derart bestimmt werden, dass mindestens eine der bestimmten Routen dem Benutzer als eine vorgeschlagene Route präsentiert wird. Zum Beispiel können zwei Routen bestimmt werden, die von dem Benutzer definierte Anforderungen erfüllen, und diese beiden Routen können dann als vorgeschlagene Routen mit Informationen betreffend jede Route präsentiert werden, die ebenfalls dem Benutzer präsentiert werden. Zum Beispiel können der Energieverbrauch, die geschätzte Zeit bis zur Vervollständigung und/oder die Länge einer Route präsentiert werden, um den Benutzer beim Treffen einer Auswahl zu unterstützen. Der Energieverbrauch, die geschätzte Zeit bis zur Vervollständigung und/oder andere geeignete Informationen können zumindest teilweise bezüglich der Höheninformationen bestimmt werden.
  • Es können auch oder alternativ Informationen betreffend Segmente einer beliebigen vorgeschlagenen Route präsentiert werden, um es dem Benutzer zu ermöglichen, seine Route anhand von miteinander verbundenen Segmenten zu konstruieren.
  • In einigen Ausführungsformen braucht der Benutzer nicht explizit eine vorgeschlagene Route auszuwählen, sondern kann die Vorrichtung vielmehr anhand der Wegepositionierungsinformationsänderungen ableiten, welche Route der Benutzer folgt. Als Reaktion können beliebige andere vorgeschlagene Routen von dem Display entfernt werden, um das Durcheinander zu verringern. Für den Fall, dass der Benutzer von der Route abweicht, kann die Vorrichtung dies anhand der Positionierungsinformationen mitteilen und in Reaktion darauf eine alternative Route für den Benutzer bestimmen, welche erneut angezeigt werden kann. Somit kann die Bewegung des Benutzers über die Positionierungsinformationen eine Genehmigung einer vorgeschlagenen Route und/oder eine neue Bestimmung einer neuen vorgeschlagenen Route im Falle einer Abweichung von einer zuvor genehmigten Route hervorrufen. Eine solche neue vorgeschlagene Route kann anhand des aktuellen Orts der Vorrichtung zu demselben Endpunkt wie die ursprünglich genehmigte Route bestimmt werden. Ein solcher Endpunkt kann den Startpunkt der Route oder alternativ einen anderen Punkt, der von dem Benutzer eingegeben wird, umfassen. Die verbleibende Zeit, der Energieverbrauch und/oder andere Informationen können betreffend der neuen vorgeschlagenen Route präsentiert werden.
  • 1B stellt ein System gemäß mindestens einiger Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar. Eine gleiche Nummerierung bezeichnet eine gleiche Struktur wie in 1A. Ausführungen der 1B umfassen eine Hilfsvorrichtung 110x.
  • Die Vorrichtung 110 kann mit einer Hilfsvorrichtung 110x kommunikativ verbunden werden, zum Beispiel kommunikativ gekoppelt werden. Das kommunikative Verbinden oder Koppeln ist in 1A als Schnittstelle 111, welche je nach Ausführungsform drahtlos, wie dargestellt, oder drahtgebunden sein kann, dargestellt. Die Hilfsvorrichtung 110x kann zum Beispiel ein Smartphone, einen Tablet-Computer oder eine andere Rechenvorrichtung umfassen. Die Hilfsvorrichtung 110x kann eine Vorrichtung umfassen, die der Eigentümer der Vorrichtung 110 verwendet, um Medien zu konsumieren, zu kommunizieren oder mit Anwendungen zu interagieren. Die Hilfsvorrichtung 110x kann mit einem größeren Anzeigebildschirm als die Vorrichtung 110 ausgestattet sein, was die Hilfsvorrichtung 110 für den Benutzer bevorzugt machen kann, wenn eine komplexe Interaktion mit einer Anwendung benötigt wird, da ein größerer Bildschirm ein genaueres Rendern von Interaktionsoptionen ermöglicht. In einigen Ausführungsformen, wie zum Beispiel den in 1A dargestellten, fehlt die Hilfsvorrichtung 110x.
  • In einigen Ausführungsformen, wo die Hilfsvorrichtung 100x vorhanden ist, ist die Vorrichtung 110 konfiguriert, um Verbindungsfähigkeiten der Hilfsvorrichtung 110x zu verwenden. Zum Beispiel kann die Vorrichtung 110 auf ein Netzwerk über die Hilfsvorrichtung 110x zugreifen. In diesen Ausführungsformen muss die Vorrichtung 110 nicht mit einer Verbindung zur Basisstation 120 ausgestattet sein, weil zum Beispiel die Vorrichtung 110 auf Netzwerkressourcen über die Schnittstelle 111 zugreifen kann und eine Hilfsvorrichtung 110x eine Verbindung mit der Basisstation 120 aufweist. Eine solche Verbindung ist in 1B als Verbindung 112x dargestellt. Zum Beispiel kann die Vorrichtung 110 eine intelligente Uhr umfassen und kann die Hilfsvorrichtung 110x ein Smartphone umfassen, welches eine Verbindung mit Mobilfunk- und/oder Nicht-Mobilfunk-Datennetzwerken aufweisen kann. Ähnlich kann in einigen Ausführungsformen die Vorrichtung 110 Satellitenpositionierungsinformationen oder davon abgeleitete Positionierungsinformationen über die Hilfsvorrichtung 110x erhalten, wenn die Vorrichtung 110 selbst über keinen Satellitenpositionierungsempfänger verfügt. Eine Satellitenverbindung der Hilfsvorrichtung 151x ist in 1B als Verbindung 151X dargestellt.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 110 eine gewisse Verbindung aufweisen und konfiguriert sein, um sowohl jene als auch die Verbindung, die von der Hilfsvorrichtung 110x bereitgestellt wird, zu verwenden. Zum Beispiel kann die Vorrichtung 110 eine Satellitenempfängeraktivierungsvorrichtung 110 umfassen, um Satellitenpositionierungsinformationen direkt von der Satellitenkonstellation 150 zu erhalten. Die Vorrichtung 110 kann dann eine Netzwerkverbindung mit der Basisstation 120 über die Hilfsvorrichtung 110x erhalten. Zum Beispiel kann die Vorrichtung 110 eine Anfrage zu der Datenbank einer thematischen Karte über die Hilfsvorrichtung 110x übertragen. In einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung 110 konfiguriert, um Sensorinformationen von der Hilfsvorrichtung 110x anzufordern und in Reaktion darauf zu erhalten. Solche Sensorinformationen können zum Beispiel Beschleunigungssensorinformationen umfassen. Allgemein kann das Verarbeiten, wie zum Beispiel die Routenbestimmung und/oder das Kommunikationsverarbeiten, auf eine geeignete Art und Weise zwischen der Vorrichtung 110, der Hilfsvorrichtung 110x und/oder einem Cloud-Rechendienst aufgeteilt werden.
  • 2A stellt eine beispielhafte Benutzerschnittstelle gemäß mindestens einiger Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar. Die Benutzerschnittstelle kann zum Beispiel in der Vorrichtung 110 aus 1A oder 1B enthalten sein. Das Display 200 ist konfiguriert, um dem Benutzer ein Benutzerschnittstellendisplay bereitzustellen. Der Displaybereich 210 stellt dem Benutzer ein Anwendungsebenendisplay bereit. In dem Anwendungsebenendisplay 210 ist die Karte 220 enthalten, welche zum Beispiel Gelände- und/oder Höheninformationen anzeigen kann. In dem dargestellten Beispiel wird ein Hügel in der Karte 220 angezeigt.
  • Ein Startpunkt 230 ist in der Benutzerschnittstelle dargestellt, wie auch eine Route 240, welche mit einer gestrichelten Linie angegeben ist. In diesem Beispiel kann die Route zweimal durchquert werden, um den Effekt der körperlichen Betätigung zu erhalten, den der Benutzer wünscht. Die Route fährt entlang einer relativ konstanten Erhebung um den Hügel herum fort, und wenn sie zweimal durchquert worden ist, bietet sie eine Möglichkeit, die Betätigungseinheit auf halbem Wege zu unterbrechen, wenn der Benutzer den Startpunkt 230 passiert. Um die Einheit zu unterbrechen, kann der Benutzer einfach an dem Startpunkt 230 anhalten anstatt eine zweite Runde entlang der Route zu beginnen. In diesem Beispiel kann der Bereich der Karte 220 in der Datenbank der thematischen Karte als mit vergangenen Betätigungseinheiten einer entsprechenden oder tatsächlichen gleichen Betätigungsart wie die Einheit, die der Benutzer auswählt, verknüpft angezeigt werden. Die Route kann teilweise basierend auf Kartografieinformationen bestimmt werden, die von einem Kartografiedienst, wie zum Beispiel ein eigenentwickelter Dienst, HERE Maps oder Google Maps, erhalten werden. Höheninformationen können von demselben oder einem ähnlichen Dienst erhalten werden.
  • 2B stellt ein zweites Beispiel einer Benutzerschnittstelle gemäß mindestens einiger Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar. Eine gleiche Nummerierung bezeichnet gleiche Elemente wie in 2A. In 2B wird eine Routenplanungsansicht in dem Anwendungsebenendisplaybereich 210 präsentiert. Die Routenplanungsansicht zeigt ein Routensegmentnetzwerk an, welches das Segment 250a, das Segment 250b, das Segment 250c, das Segment 250d, das Segment 250e und das Segment 250f umfasst. Der Benutzer kann eine geschlossene Route von und bis zu dem Startpunkt 230 über diverse Kombinationsoptionen vervollständigen. Zum Beispiel umfasst eine erste Option die Segmente 250a, 250b, 250c und 250d. Zum Beispiel umfasst eine zweite Option die Segmente 250a, 250b, 250c in dieser Reihenfolge gefolgt von den Segmenten 250e und 250a in dieser Reihenfolge. Die Segmente können zum Beispiel zumindest teilweise basierend auf einer Ortskarte und/oder einer Datenbank einer thematischen Karte erhalten werden.
  • Dem Benutzer können Informationen betreffend Routenoptionen, zum Beispiel für die erste Option, einem geschätzten Energieverbrauch, der mit einer Betätigungseinheit entlang der Route, die durch die erste Option definiert ist, verknüpft ist, und Ähnlichem für die zweite Option präsentiert werden. Der Benutzer kann explizit oder implizit eine der präsentierten Optionen auswählen, und entlang der Route davon abweichen, um eine verschiedene Gruppe von Routensegmenten zu nutzen. Zum Beispiel kann ein Benutzer, der entlang der ersten Option fortschreitet, entscheiden, die Betätigungseinheit durch Einschlagen der Segmente 250e und 250d zurück zu dem Startpunkt 230 zu verkürzen. Alternativ kann der Benutzer entscheiden, die Einheit durch Einschlagen des Segments 250f anstelle des Segments 250b in der ersten Option zu verlängern.
  • In einigen Ausführungsformen werden Informationen betreffend Routensegmente getrennt präsentiert, um es dem Benutzer zu ermöglichen, eine Route mit höherer Präzision zu gestalten. Zum Beispiel kann ein Energieverbrauch, der mit dem Segment 250a verknüpft ist, präsentiert werden, wenn es als ein Routensegment in einer Betätigungseinheit einer gegebenen Art verwendet wird. Ähnlich können andere physiologische Effekte, wie zum Beispiel EPOC oder der Sauerstoffverbrauch, zusätzlich oder alternativ zu dem Energieverbrauch präsentiert werden.
  • 3 stellt ein beispielhaftes Gerät dar, das in der Lage ist, mindestens einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu unterstützen. Dargestellt ist die Vorrichtung 300, welche zum Beispiel eine Mobilfunkvorrichtung, wie zum Beispiel die Vorrichtung 110 aus 1A oder 1B, umfassen kann. Die Vorrichtung 330 kann alternativ oder zusätzlich der Hilfsvorrichtung 110x aus 1B entsprechen. In der Vorrichtung 300 ist der Prozessor 310 enthalten, welcher zum Beispiel einen Einkern- oder Mehrkernprozessor umfassen kann, wobei ein Einkernprozessor einen Verarbeitungskern umfasst und ein Mehrkernprozessor mehr als einen Verarbeitungskern umfasst. Der Prozessor 310 kann mehr als einen Prozessor umfassen. Ein Verarbeitungskern kann zum Beispiel einen Cortex-A8-Verarbeitungskern umfassen, der von ARM Holdings hergestellt wird, oder einen Steamroller-Verarbeitungskern, der von Advanced Micro Devices Corporation produziert wird. Der Prozessor 310 kann mindestens einen Qualcomm Snapdragon- und/oder Intel Atom-Prozessor umfassen. Der Prozessor 310 kann mindestens eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung, ASIC (Application-Specific Integrated Circuit), umfassen. Der Prozessor 310 kann mindestens eine feldprogrammierbare Gatteranordnung, FPGA (Field-Programmable Gate Array), umfassen. Der Prozessor 310 kann ein Mittel zum Durchführen der Verfahrensschritte in der Vorrichtung 300 sein. Der Prozessor 310 kann zumindest teilweise durch Computeranweisungen konfiguriert sein, um Handlungen durchzuführen.
  • Die Vorrichtung 300 kann den Speicher 320 umfassen. Der Speicher 320 kann einen Direktzugriffsspeicher und/oder einen permanenten Speicher umfassen. Der Speicher 320 kann mindestens einen RAM-Chip umfassen. Der Speicher 320 kann zum Beispiel einen Festspeicher, magnetischen Speicher, optischen und/oder holografischen Speicher umfassen. Der Speicher 320 kann zumindest teilweise für den Prozessor 310 zugänglich sein. Der Speicher 320 kann zumindest teilweise in dem Prozessor 310 enthalten sein. Der Speicher 320 kann ein Mittel zum Speichern von Informationen sein. Der Speicher 320 kann Computeranweisungen umfassen, für deren Ausführung der Prozessor 310 konfiguriert ist. Wenn Computeranweisungen, die konfiguriert sind, um den Prozessor 310 dazu zu bringen, bestimmte Handlungen durchzuführen, in dem Speicher 320 gespeichert sind, und die Vorrichtung 300 insgesamt konfiguriert ist, um unter der Leitung des Prozessors 310 unter Verwendung von Computeranweisungen von dem Speicher 320 zu arbeiten, können der Prozessor 310 und/oder sein mindestens ein Verarbeitungskern als zum Durchführen der bestimmten Handlungen konfiguriert betrachtet werden. Der Speicher 320 kann zumindest teilweise in dem Prozessor 310 enthalten sein. Der Speicher 320 kann zumindest teilweise extern bezüglich der Vorrichtung 300 sein, jedoch für die Vorrichtung 300 zugänglich sein.
  • Die Vorrichtung 300 kann einen Sender 330 umfassen. Die Vorrichtung 300 kann einen Empfänger 340 umfassen. Der Sender 330 und der Empfänger 340 können konfiguriert sein, um jeweils Informationen gemäß mindestens einem Mobilfunk- oder Nicht-Mobilfunkstandard zu senden und zu empfangen. Der Sender 330 kann mehr als einen Sender umfassen. Der Empfänger 340 kann mehr als einen Empfänger umfassen. Der Sender 330 und/oder der Empfänger 340 können konfiguriert sein, um zum Beispiel gemäß des globalen Systems für mobile Kommunikation, GSM (Global System for Mobile Communication), dem Breitband-Codemultiplex-Vielfachzugriff, WCDMA (Wideband Code Division Multiple Access), Langzeitentwicklung, LTE (Long Term Evolution), IS-95, einein drahtlosen lokalen Netzwerk, WLAN (Wireless Local Area Network), Ethernet und/oder weltweiter Interoperabilität für Mikrowellen-Zugriff, WiMAX (Worldwide Interoperability for Microwave Access) zu arbeiten.
  • Die Vorrichtung 300 kann einen Nahfeldkommunikations(NFC, Near-Field Communication)-Sender 350 umfassen. Der NFC-Sender 350 kann mindestens eine NFC-Technologie, wie zum Beispiel NFC, Bluetooth, Wibree oder ähnliche Technologien unterstützen.
  • Die Vorrichtung 300 kann eine Benutzerschnittstelle, UI (User Interface), 360 umfassen. Die UI 360 kann mindestens eine Vorrichtung aus der Gruppe Display, Tastatur, berührungsempfindlicher Bildschirm, Vibrator, der angeordnet ist, um einem Benutzer durch Hervorrufen eines Vibrierens der Vorrichtung 300 zu signalisieren, Lautsprecher und Mikrofon umfassen. Ein Benutzer kann in der Lage sein, die Vorrichtung 300 über die UI 360 zu bedienen, zum Beispiel um eine routenbasierte Betätigungseinheit anzufordern und/oder zum Beispiel, falls zutreffend, Sprachanrufe zu platzieren.
  • Die Vorrichtung 300 kann ein Benutzeridentitätsmodul 370 umfassen oder eingerichtet sein, um dieses zu akzeptieren. Das Benutzeridentitätsmodul 370 kann zum Beispiel eine Teilnehmeridentitätsmodul(SIM, Subscriber Identity Module)-Karte umfassen, die in der Vorrichtung 300 installiert werden kann. Ein Benutzeridentitätsmodul 370 kann Informationen umfassen, die eine Teilnahme eines Benutzers der Vorrichtung 300 kennzeichnen. Ein Benutzeridentitätsmodul 370 kann kryptografische Informationen umfassen, die verwendet werden können, um die Identität eines Benutzers der Vorrichtung 300 zu verifizieren und/oder die Verschlüsselung von kommunizierten Informationen und die Abrechnung gegenüber dem Benutzer der Vorrichtung 300 für Kommunikation, die über die Vorrichtung 300 durchgeführt wurde, zu erleichtern.
  • Der Prozessor 310 kann mit einem Sender ausgestattet sein, der eingerichtet ist, um Informationen von dem Prozessor 310 über elektrische Leitungen im Inneren der Vorrichtung 300 zu anderen Vorrichtungen, die in der Vorrichtung 300 enthalten sind, auszugeben. Solch ein Sender kann einen seriellen Bus-Sender umfassen, der zum Beispiel eingerichtet ist, um Informationen über mindestens eine elektrische Leitung zu dem Speicher 320 zur Speicherung darin auszugeben. Alternativ zu einem seriellen Bus kann der Sender einen parallelen Bus-Sender umfassen. Ähnlich kann der Prozessor 310 einen Empfänger umfassen, der eingerichtet ist, um Informationen in dem Prozessor 310 über elektrische Leitungen im Inneren der Vorrichtung 300 von anderen Vorrichtungen, die in der Vorrichtung 300 enthalten sind, zu empfangen. Solch ein Empfänger kann einen seriellen Bus-Empfänger umfassen, der eingerichtet ist, um zum Beispiel Informationen über mindestens eine elektrische Leitung von dem Empfänger 340 zur Verarbeitung in dem Prozessor 310 zu empfangen. Alternativ zu einem seriellen Bus kann der Empfänger einen parallelen Bus-Empfänger umfassen.
  • Die Vorrichtung 300 kann weitere Vorrichtungen umfassen, die nicht in 3 dargestellt sind. Wenn zum Beispiel die Vorrichtung 300 ein Smartphone umfasst, kann sie mindestens eine digitale Kamera umfassen. Einige Vorrichtungen 300 können eine rückseitige Kamera und eine vorderseitige Kamera umfassen, wobei die rückseitige Kamera zur digitalen Fotografie bestimmt sein kann und die vorderseitige Kamera für Videotelefonie bestimmt sein kann. Die Vorrichtung 300 kann einen Fingerabdrucksensor umfassen, der eingerichtet ist, um zumindest teilweise einen Benutzer der Vorrichtung 300 zu authentifizieren. In einigen Ausführungsformen fehlt es der Vorrichtung 300 mindestens an einer zuvor beschrieben Vorrichtung. Zum Beispiel kann es einigen Vorrichtungen 300 an einem NFC-Sender 350 und/oder Benutzeridentitätsmodul 370 fehlen.
  • Der Prozessor 310, der Speicher 320, der Sender 330, der Empfänger 340, der NFC-Sender 350, die UI 360 und/oder das Benutzeridentitätsmodul 370 können durch elektrische Leitungen im Inneren der Vorrichtung 300 auf eine Vielzahl an verschiedenen Arten miteinander verbunden werden. Zum Beispiel kann jede der zuvor genannten Vorrichtungen getrennt mit einem Master-Bus im Inneren der Vorrichtung 300 verbunden werden, um es den Vorrichtungen zu ermöglichen, Informationen auszutauschen. Wie jedoch ein Fachmann erkennen wird, ist dies nur ein Beispiel und können je nach den Ausführungsformen diverse Arten der Verbindung von mindestens zwei der zuvor genannten Vorrichtungen ausgewählt werden, ohne sich vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu entfernen.
  • 4 stellt das Signalisieren gemäß mindestens einiger Ausführungsformen der Erfindung dar. Auf den vertikalen Achsen sind von links nach rechts die Vorrichtung 110 aus den 1A und 1B, der Server 4AA und weitere Benutzer 4BB angeordnet. Allgemein umfassen die weiteren Benutzer 4BB eine Gruppe von Benutzern, die sich von dem Benutzer der Vorrichtung 110 unterscheiden, wenngleich der Benutzer der Vorrichtung 110 in einigen Fällen in der Gruppe von weiteren Benutzern 4BB enthalten sein kann.
  • In der Sammelphase 410, welche über einen Zeitraum stattfinden kann, wobei der Zeitraum den anderen Phasen der Figur möglicherweise mehrere Monate oder länger vorausgeht, stellen die weiteren Benutzer 4BB dem Server 4AA Angaben über ihre Orte und Betätigungsarten bereit, die implizit oder explizit an diesen Orten ausgewählt werden. Zum Beispiel können sich diese Angaben auf Betätigungsarten von Betätigungseinheiten beziehen, die die weiteren Benutzer durchführen, sowie auf entsprechende Orte, die es dem Server 4AA ermöglichen, die Betätigungsarten mit den entsprechenden Einheiten durch Konstruieren einer Datenbank einer thematischen Karte zu verknüpfen.
  • In der Phase 420 kann der Server 4AA eine Datenbank einer thematischen Karte basierend auf den in der Phase 410 erhaltenen Angaben und/oder Angaben, die anderweitig in dem Server 4AA erhalten wurden, konstruieren oder aktualisieren. Die Datenbank der thematischen Karte kann zum Beispiel eine analytische Darstellungsform zur Visualisierung von Daten (heatmap) umfassen. Die Datenbank der thematischen Karte verknüpft Betätigungsarten mit Orten, wobei die Bestimmung statistischer Intensitäten für Betätigungsarten als eine Funktion des Orts ermöglicht wird. In einigen Ausführungsformen umfasst die Datenbank der thematischen Karte auch mindestens einige Routeninformationen, wie zum Beispiel eine Gruppe von Betätigungsrouten im Freien, die in einer bestimmten Stadt verfügbar sind.
  • In der Phase 430 fragt die Vorrichtung 110 die Datenbank durch Übermitteln einer Anfrage an den Server an, wobei die Anfrage eine implizite oder explizite Angabe eines Orts der Vorrichtung 110 umfasst. In Reaktion darauf übermittelt in der Phase 440 der Server 4AA eine Gruppe von Betätigungsarten, die mit dem Ort, dem Bereich und/oder der Umgebung der Vorrichtung 110 verknüpft sind, zurück zu der Vorrichtung 110.
  • Die Phase 450 umfasst das Bestimmen einer Route zumindest teilweise auf der Gruppe von Betätigungsarten basierend, die in der Phase 440 erhalten werden, und das Präsentieren der Route gegenüber dem Benutzer als eine vorgeschlagene Route. Das Bestimmen der Route ist zuvor beschrieben worden.
  • Die wahlweise Phase 460 umfasst das Übermitteln zu dem Server 4AA einer Angabe einer Betätigungsart, die der Benutzer auswählt, welcher die vorgeschlagene Betätigungsart sein kann, aber nicht sein muss. Die Nachricht der Phase 460 kann auch eine Angabe des aktuellen Orts der Vorrichtung 110 umfassen.
  • Alternativ zu den zuvor beschriebenen Phasen kann die Vorrichtung 110 in der Phase 430 anfragen, dass der Server 4AA die Route bestimmt, so dass die Vorrichtung 110 in der Phase 430 ihren aktuellen Ort und die Betätigungsart, an der die Route beteiligt sein wird, bereitstellt. Der Server 4AA kann dann in Reaktion darauf die Route zumindest teilweise basierend auf der thematischen Karte und den Informationen bei der Anfrage der Phase 430 bestimmen. In diesen Ausführungsformen wird die Route der Vorrichtung 110 in der Phase 440 mitgeteilt.
  • Als noch eine weitere Alternative kann die Vorrichtung 110 in der Phase 430 Bereiche anfragen, die in der Datenbank der thematischen Karte mit einer Betätigungsart verknüpft sind, wobei die Anfrage der Phase 430 eine Angabe der Betätigungsart umfasst. Die Bereiche, nachdem sie der Vorrichtung 110 in der Phase 440 mitgeteilt wurden, ermöglichen es dann der Vorrichtung 110, die Route auf eine Art und Weise zu bestimmen, dass die Route einen Bereich durchquert, der mit der korrekten Betätigungsart verknüpft ist.
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß mindestens einiger Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Die Phasen des dargestellten Verfahrens können zum Beispiel in der Vorrichtung 110 durchgeführt werden oder zum Beispiel in einer Steuerungsvorrichtung, die konfiguriert ist, um die Funktionsweise der Vorrichtung 110 zu steuern, wenn diese darin implantiert ist.
  • Die Phase 510 umfasst das Bestimmen einer vorhergesagten Benutzerbetätigungsart zumindest teilweise auf einer Datenbank einer thematischen Karte und einem aktuellen Ort eines Geräts basierend. Die Phase 520 umfasst das Präsentieren durch das Gerät der vorhergesagten Benutzerbetätigungsart als eine vorgeschlagene Betätigungsart gegenüber einem ersten Benutzer. Schließlich umfasst die Phase 530 in Reaktion auf die Genehmigung der vorgeschlagenen Betätigungsart durch den ersten Benutzer das Starten einer Betätigungseinheit der vorgeschlagenen Betätigungsart.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die Ausführungsformen der offenbarten Erfindung nicht auf die bestimmten hierin offenbarten Strukturen, Verfahrensschritte oder Materialien beschränkt sind, sondern auf Äquivalente davon ausgeweitet sind, wie ein Fachmann erkennen würde. Es ist auch darauf hinzuweisen, dass die hierin verwendete Terminologie nur zum Zwecke der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen verwendet wird und nicht einschränkend sein soll.
  • Die Bezugnahme in der gesamten Beschreibung auf eine Ausführungsform oder eine Ausführungsform bedeutet, dass ein bestimmtes Merkmal, eine bestimmte Struktur oder eine bestimmte Eigenschaft, die in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben sind, in mindestens einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten sind. Somit bezieht sich das Auftreten des Ausdrucks ”in einer Ausführungsform” an diversen Stellen in der gesamten vorliegenden Beschreibung nicht notwendigerweise immer auf dieselbe Ausführungsform. Wenn auf einen numerischen Wert unter Verwendung eines Begriffs, wie zum Beispiel ungefähr oder im Wesentlichen, Bezug genommen wird, ist auch der genaue numerische Wert offenbart.
  • Wie hierin verwendet, können mehrere Gegenstände, strukturelle Elemente, kompositionelle Elemente und/oder Materialien der Einfachheit halber in einer gemeinsamen Liste präsentiert werden. Diese Listen sollten jedoch derart betrachtet werden, als wenn jedes Element der Liste einzeln als ein separates und eindeutiges Element gekennzeichnet ist. Somit sollte kein einzelnes Element einer solchen Liste als ein tatsächliches Äquivalent eines beliebigen anderen Elements derselben Liste einzig basierend auf deren Präsentation in einer gemeinsamen Gruppe ohne gegenteilige Angaben betrachtet werden. Zusätzlich kann hierin auf diverse Ausführungsformen und Beispiele der vorliegenden Erfindung zusammen mit Alternativen für die diversen Komponenten davon Bezug genommen werden. Es versteht sich von selbst, dass solche Ausführungsformen, Beispiele und Alternativen nicht als tatsächliche Äquivalente voneinander zu betrachten sind, sondern als separate und autonome Darstellungen der vorliegenden Erfindung zu betrachten sind.
  • Ferner können die beschriebenen Merkmale, Strukturen oder Eigenschaften in einer beliebigen Art und Weise in einer oder mehreren Ausführungsformen kombiniert werden. In der folgenden Beschreibung werden zahlreiche spezifische Einzelheiten bereitgestellt, wie zum Beispiel Beispiele für Längen, Breiten, Formen usw., um ein umfassendes Verständnis von Ausführungsformen der Erfindung zu liefern. Ein Fachmann wird jedoch erkennen, dass die Erfindung ohne eine oder mehrere der spezifischen Einzelheiten oder mit anderen Verfahren, Komponenten, Materialien usw. praktiziert werden kann. In anderen Fällen sind weithin bekannte Strukturen, Materialien oder Vorgänge nicht im Einzelnen gezeigt oder beschrieben, um Aspekte der Erfindung nicht zu verschleiern.
  • Wenngleich die vorherigen Beispiele die Grundsätze der vorliegenden Erfindung in einer oder mehreren bestimmten Anwendungen darstellen, wird für einen Fachmann offensichtlich sein, dass zahlreiche Veränderungen bezüglich der Form, Verwendung und Einzelheiten der Implementierung vorgenommen werden können, ohne eine erfinderische Tätigkeit durchzuführen und ohne sich von den Grundsätzen und Konzepten der Erfindung zu entfernen. Dementsprechend ist nicht beabsichtigt, dass die Erfindung beschränkt ist, mit Ausnahme der im Folgenden dargelegten Ansprüche.
  • Die Verben ”umfassen” und ”beinhalten” werden in diesem Dokument als offene Beschränkungen verwendet, die das Vorhandensein von ebenfalls nicht erneut genannten Merkmalen weder ausschließen noch benötigen. Die in den abhängigen Ansprüchen genannten Merkmale sind untereinander frei kombinierbar, soweit nicht explizit das Gegenteil genannt ist. Ferner ist darauf hinzuweisen, das die Verwendung von ”ein” oder ”eine”, d. h. eine Singularform, in dem gesamten Dokument keinen Plural ausschließt.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Zumindest einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können gewerblich beim Verbessern der Vorrichtungsnutzbarkeit und/oder der Personensicherheit angewendet werden. BEZUGSZEICHENLISTE
    110 Vorrichtung
    110x Hilfsvorrichtung
    120 Basisstation
    130 Netzwerkknoten
    140 Netzwerk
    150 Satellitenkonstellation
    200 Display
    210 Systemebenendisplay
    220 Karte
    230 Startpunkt
    240 Route
    310370 Elemente aus FIGUR 3
    410460 Phasen der Signalisierung, die in FIGUR 4 dargestellt sind
    510530 Phasen des Verfahrens aus FIGUR 5

Claims (20)

  1. Gerät (300) umfassend mindestens einen Verarbeitungskern (310), mindestens einen Speicher (320) einschließlich eines Computerprogrammcodes, wobei der mindestens eine Speicher (320) und der Computerprogrammcode konfiguriert sind, um mit dem mindestens einen Verarbeitungskern (310) das Gerät (300) mindestens dazu zu veranlassen: – eine Route zumindest teilweise auf einer Datenbank basierend zu bestimmen; – die bestimmte Route als eine vorgeschlagene Route einem ersten Benutzer zu präsentieren, und – in Reaktion auf die Genehmigung der vorgeschlagenen Route durch den ersten Benutzer eine Betätigungseinheit basierend auf der vorgeschlagenen Route einzuleiten, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenbank eine Datenbank einer thematischen Karte ist, die Betätigungsartintensitäten mit Orten verknüpft, und die Route zumindest teilweise auf einem aktuellen Ort des Geräts basierend bestimmt wird.
  2. Gerät (300) nach Anspruch 1, wobei die Datenbank der thematischen Karte eine analytische Darstellungsform zur Visualisierung von Daten umfasst.
  3. Gerät (300) nach einem der Ansprüche 1–2, wobei die Datenbank der thematischen Karte mindestens eine der folgenden Angaben mit geografischen Orten verknüpft: – vergangene Angaben von Betätigungseinheiten; – Verkehrsdichte; – Kriminalitätsdichte; – Lawinengefahrdichte, und – vergangene Angaben bezüglich Fotografie.
  4. Gerät (300) nach Anspruch 3, wobei mindestens eine der vergangenen Angaben von Betätigungseinheiten und die vergangenen Angaben bezüglich Fotografie von mehreren Benutzern gemacht worden sind.
  5. Gerät (300) nach einem der Ansprüche 1–4, wobei der mindestens eine Speicher (320) und der Computerprogrammcode konfiguriert sind, um mit dem mindestens einen Verarbeitungskern (310) das Gerät (300) dazu zu veranlassen, die Route zumindest teilweise auf mindestens einer der folgenden Angaben basierend zu bestimmen: eine Jahreszeit, eine Tageszeit, Benutzereinstellungen des ersten Benutzers, Verlaufsinformationen des ersten Benutzers, Höheninformationen und ein Ort des Geräts (300).
  6. Gerät (300) nach Anspruch 5, wobei die Benutzereinstellungen des ersten Benutzers Einstellungen bezüglich mindestens einer der folgenden Angaben umfassen: – ein gewünschter Energieverbrauch einer Einheit einer körperlichen Betätigung; – ein gewünschter kardiovaskulärer Effekt der Einheit der körperlichen Betätigung; – ein gewünschter Sauerstoffverbrauchseffekt der Einheit der körperlichen Betätigung; – ein gewünschter EPOC-Effekt der Einheit der körperlichen Betätigung; – eine gewünschte Erholungszeitdauer der Einheit der körperlichen Betätigung, und – eine Angabe, dass der Benutzer möchte, dass die Route geeignet unterbrochen werden kann.
  7. Gerät (300) nach Anspruch 6, wobei der Energieverbrauch einen erhöhten Energieverbrauch in dem Körper des Benutzers umfasst, wobei die Erhöhung auf die körperliche Betätigung zurückzuführen ist, die in der Einheit der körperlichen Betätigung enthalten ist.
  8. Gerät (300) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Gerät (300) konfiguriert ist, um mindestens zwei Routen zu bestimmen und mindestens eine zweite bestimmte Route für den Benutzer zur Auswahl zu präsentieren.
  9. Gerät (300) nach einem der Ansprüche 1–8, wobei der mindestens eine Speicher (320) und der Computerprogrammcode konfiguriert sind, um mit dem mindestens einen Verarbeitungskern (310) das Gerät (300) dazu zu veranlassen, die Route zumindest teilweise durch Übertragen einer Anfrage zu einem Server einer Datenbank einer thematischen Karte zu übertragen, wobei die Anfrage eine Angabe des aktuellen Orts des Geräts (300) umfasst.
  10. Gerät (300) nach einem der Ansprüche 1–9, wobei der mindestens eine Speicher (320) und der Computerprogrammcode konfiguriert sind, um mit dem mindestens einen Verarbeitungskern (310) das Gerät (300) dazu zu veranlassen, die vorgeschlagene Route auf einem Display anzuzeigen, das in dem Gerät (300) enthalten ist.
  11. Gerät (300) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der mindestens eine Speicher (320) und der Computerprogrammcode konfiguriert sind, um mit dem mindestens einen Verarbeitungskern (310) das Gerät (300) dazu zu veranlassen, zu bestimmen, dass der erste Benutzer die vorgeschlagene Route basierend auf der Bestimmung, basierend zumindest teilweise auf Veränderungen des Orts des Geräts (300), dass der Benutzer der vorgeschlagenen Route folgt, genehmigt hat.
  12. Verfahren umfassend: – Bestimmen (510) einer Route basierend zumindest teilweise auf einer Datenbank; – Präsentieren (520) der bestimmen Route als eine vorgeschlagene Route gegenüber einem ersten Benutzer, und – in Reaktion (530) auf die Genehmigung der vorgeschlagenen Route durch den ersten Benutzer, Starten einer Betätigungseinheit basierend auf der vorgeschlagenen Route, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenbank eine Datenbank einer thematischen Karte ist, die Betätigungsartintensitäten mit Orten verknüpft, und die Route zumindest teilweise auf einem aktuellen Ort eines Geräts basierend bestimmt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Datenbank der thematischen Karte eine analytische Darstellungsform zur Visualisierung von Daten umfasst.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 12–13, wobei die Datenbank der thematischen Karte mindestens eine der folgenden Angaben mit geografischen Orten verknüpft: – vergangene Angaben von Betätigungseinheiten; – Verkehrsdichte; – Kriminalitätsdichte; – Lawinengefahrdichte, und – vergangene Angaben bezüglich Fotografie.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei mindestens eine der vergangenen Angaben von Betätigungseinheiten und die vergangenen Angaben bezüglich Fotografie von mehreren Benutzern gemacht worden sind.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12–15, wobei die Route zumindest teilweise auf einer der folgenden Angaben basierend bestimmt wird (510): eine Jahreszeit, eine Tageszeit, Benutzereinstellungen des ersten Benutzers, Verlaufsinformationen des ersten Benutzers, Höheninformationen und ein Ort des Geräts.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die Benutzereinstellungen des ersten Benutzers Einstellungen bezüglich mindestens einer der folgenden Angaben umfassen: – ein gewünschter Energieverbrauch einer Einheit einer körperlichen Betätigung; – ein gewünschter kardiovaskulärer Effekt der Einheit der körperlichen Betätigung; – ein gewünschter Sauerstoffverbrauchseffekt der Einheit der körperlichen Betätigung; – ein gewünschter EPOC-Effekt der Einheit der körperlichen Betätigung; – eine gewünschte Erholungszeitdauer der Einheit der körperlichen Betätigung, und – eine Angabe, dass der Benutzer möchte, dass die Route geeignet unterbrochen werden kann.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei der Energieverbrauch einen erhöhten Energieverbrauch in denn Körper des Benutzers umfasst, wobei die Erhöhung auf die körperliche Betätigung zurückzuführen ist, die in der Einheit der körperlichen Betätigung enthalten ist.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 12–18, umfassend das Bestimmen mindestens zweier Routen und das Präsentieren mindestens einer zweiten bestimmten Route zur Auswahl für den Benutzer.
  20. Computerprogramm, das konfiguriert ist, um das Durchführen eines Verfahrens nach mindestens einem der Ansprüche 12–19 zu bewirken.
DE102016012596.9A 2015-12-01 2016-10-21 Auf thematischer Karte basierende Routenoptimierung Withdrawn DE102016012596A1 (de)

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