DE102016012597A1 - Vorherbestimmung einer Betätigung auf der Grundlage einer thematischen Karte - Google Patents

Vorherbestimmung einer Betätigung auf der Grundlage einer thematischen Karte Download PDF

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DE102016012597A1
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DE102016012597.7A
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Erik Lindman
Michael Miettinen
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Suunto Oy
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Suunto Oy
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06NCOMPUTING ARRANGEMENTS BASED ON SPECIFIC COMPUTATIONAL MODELS
    • G06N5/00Computing arrangements using knowledge-based models
    • G06N5/04Inference or reasoning models
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F16/00Information retrieval; Database structures therefor; File system structures therefor
    • G06F16/20Information retrieval; Database structures therefor; File system structures therefor of structured data, e.g. relational data
    • G06F16/29Geographical information databases
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06NCOMPUTING ARRANGEMENTS BASED ON SPECIFIC COMPUTATIONAL MODELS
    • G06N5/00Computing arrangements using knowledge-based models
    • G06N5/02Knowledge representation; Symbolic representation

Abstract

Gemäß einem exemplarischen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Verfügung gestellt, die mindestens einen Verarbeitungskern und mindestens einen Speicher enthält, der Computerprogammcode aufweist, wobei der mindestens eine Speicher und der Computerprogammcode geeignet konfiguriert sind, um die Vorrichtung mittels des mindestens einen Verarbeitungskerns mindestens zu veranlassen, eine vorausberechnete Benutzerbetätigungsart mindestens teilweise auf der Grundlage einer thematischen Kartendatenbank und eines aktuellen Ortes der Vorrichtung zu bestimmen, die vorausberechnete Benutzerbetätigungsart einem Benutzer als eine vorgeschlagene Betätigungsart anzuzeigen, und in Antwort darauf, dass der erste Benutzer der vorgeschlagenen Betätigungsart zustimmt, eine Betätigungseinheit der vorgeschlagenen Betätigungsart einzuleiten.

Description

  • GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Bedienbarkeit eines Gerätes und Sicherheit.
  • HINTERGRUND
  • Eine Benutzerschnittstelle (User Interface, UI) ermöglicht es einem Benutzer, interaktiv auf ein Gerät, beispielsweise ein Steuerungssystem eines Kraftfahrzeugs, eines Smartphones, eines Bankautomaten oder eines Luftfahrzeugs einzugehen. Unterschiedliche Benutzerschnittstellen eignen sich für unterschiedliche Zwecke, beispielsweise muss die Qualität und Menge von Informationen, die an den Benutzer ausgegeben werden, wenn über die Benutzerschnittstelle interagiert wird, in Fällen, in denen der Benutzer das Gerät nutzt, um Handlungen auszuführen, die Personen einer Gefahr aussetzen, ausreichen, um eine sichere Verwendung des Geräts zu ermöglichen, ohne den Benutzer mit überflüssigen Informationen zu überlasten.
  • Benutzerschnittstellen können auf einem Anzeigen von Informationen für dem Benutzer und einem Empfangen von Eingaben von dem Benutzer begründet sein. Die Informationen können mittels einer Ausgabevorrichtung, beispielsweise eines Displays, wie z. B. einer organischen Leuchtdiode (Organic Light-Emitting Diode), OLED, Display, angezeigt werden. Eingabesignale können über unterschiedliche Eingabegeräte, z. B. Touchscreendisplays, Drucktasten, Mikrofone, die dafür ausgelegt sind, Sprache des Benutzers aufzuzeichnen, und/oder Hebel, die der Benutzer ziehen kann, von dem Benutzer entgegengenommen werden.
  • Eine herkömmliche Benutzerschnittstelle einer Armbanduhr weist einen langen und einen kurzen Zeiger auf, die über einem Zifferblatt rotieren, um die Uhrzeit anzuzeigen. Digitale Armbanduhren können beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige (Liquid Crystal Display), LCD-Anzeigevorrichtung aufweisen, die die Uhrzeit numerisch anzeigt.
  • Eine Smartwatch kann einen Touchscreen umfassen, so dass der Displayabschnitt des Touchscreens als eine Ausgabevorrichtung der Benutzerschnittstelle wirkt, und der auf Berührung ansprechende Abschnitt des Touchscreens als eine Eingabevorrichtung der Benutzerschnittstelle wirkt. Die Verwendung einer Smartwatch ist problematisch, da nützliche Anwendungen gewöhnlich größere Bildschirme erfordern, um eine nützliche Menge von Informationen unter Verwendung einer Schriftart anzuzeigen, die ausreichend groß ist, um für Benutzer ohne Vergrößerungsvorrichtungen lesbar zu sein.
  • Ein Benutzerschnittstelle mit einem kleinen Formfaktor kann dadurch vorteilhaft sein, dass sie in der Lage ist, dem Benutzer das Treffen einer Wahl zu erleichtern, indem dem Benutzer beispielsweise zu einem Zeitpunkt eine kleinere Anzahl von Optionen zur Auswahl angezeigt wird. Während eine Smartwatch als ein Beispiel für ein Gerät mit kleinem Formfaktor dient, beinhalten andere Beispiele kleine Mobiltelefone, Mini-Tablet-Geräte und Smart-Schmuck.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung ist durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche definiert. Einige spezielle Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Verfügung gestellt, die mindestens einen Verarbeitungskern (processing core) und mindestens einen Speicher umfasst, der Computerprogammcode beinhaltet, wobei der mindestens eine Speicher und der Computerprogammcode geeignet konfiguriert sind, um die Vorrichtung mittels des mindestens einen Verarbeitungskerns mindestens zu veranlassen, eine vorausberechnete (vorherbestimmte) Benutzerbetätigungsart mindestens teilweise auf der Grundlage (basierend auf) einer thematischen Kartendatenbank und eines aktuellen Ortes der Vorrichtung zu bestimmen, einem ersten Benutzer die vorausberechnete Benutzerbetätigungsart als eine vorgeschlagene Betätigungsart anzuzeigen, und in Antwort darauf, dass der erste Benutzer der vorgeschlagenen Betätigungsart zustimmt, eine Betätigungseinheit (eine Betätigungssession/eine Betätigungssitzung/ein Betätigungsereignis) der vorgeschlagenen Betätigungsart einzuleiten.
  • Unterschiedliche Ausführungsformen des ersten Aspekts können mindestens ein Merkmal aus der folgenden Aufzählungsliste enthalten:
    • • die thematische Kartendatenbank umfasst eine analytische Darstellungsform zur Visualisierung von Daten (heatmap)
    • • die thematische Kartendatenbank ordnet vergangene Angaben einer Betätigungsart (Anzeichen für eine Betätigungsart) geographischen Orten zu, an denen die vergangenen Angaben einer Betätigungsart (Anzeichen für eine Betätigungsart) erstellt wurden
    • • die vergangene Angaben der Betätigungsart (Anzeichen für die Betätigungsart) wurden durch mehrere Benutzer erstellt
    • • der mindestens eine Speicher und der Computerprogammcode sind dazu eingerichtet, die Vorrichtung mittels des mindestens einen Verarbeitungskerns zu veranlassen, die vorausberechnete Benutzerbetätigungsart zumindest teilweise auf der Basis von mindestens einem von folgendem zu bestimmen: einer Jahreszeit, einer Uhrzeit, einer Ausgabe eines Beschleunigungssensors, Benutzereinstellungswerten des ersten Benutzers und Informationen der Vergangenheit des ersten Benutzers
    • • der Beschleunigungssensor ist in der Vorrichtung enthalten
    • • die Vorrichtung ist dazu eingerichtet, die Ausgabe des Beschleunigungssensors von einem persönlichen Gerät des Benutzers zu empfangen
    • • die Vorrichtung ist dazu eingerichtet, die Ausgabe des Beschleunigungssensors über eine Nahbereichdrahtlosschnittstelle zu empfangen, die zwischen der Vorrichtung und dem persönlichen Gerät des Benutzers angeordnet ist
    • • der mindestens eine Speicher und der Computerprogammcode sind dazu eingerichtet, die Vorrichtung mittels des mindestens einen Verarbeitungskerns zu veranlassen, die vorausberechnete Benutzerbetätigungsart zumindest teilweise durch Senden einer Abfrage an einen thematischen Kartendatenbankserver zu bestimmen, wobei die Abfrage eine Anzeige des aktuellen Ortes (ein Anzeichen für den aktuellen Ort) der Vorrichtung umfasst
    • • der mindestens eine Speicher und der Computerprogammcode sind dazu eingerichtet, die Vorrichtung mittels des mindestens einen Verarbeitungskerns zu veranlassen ein Display, das dem ersten Benutzer bereitgestellt ist, mindestens teilweise auf der Grundlage (basierend auf) der vorausberechneten Benutzerbetätigungsart zu modifizieren, bevor der erste Benutzer der vorgeschlagenen Betätigungsart zustimmt
    • • der mindestens eine Speicher und der Computerprogammcode sind dazu eingerichtet, die Vorrichtung mittels des mindestens einen Verarbeitungskerns zu veranlassen, die vorausberechnete Benutzerbetätigungsart mindestens teilweise auf der Grundlage des Vorhandenseins (basierend auf dem Vorhandensein) von Sensorinformationen zu bestimmen, die von einem für eine Betätigungsart spezifischen Sensor stammen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Verfügung gestellt, das umfasst: Bestimmen einer vorausberechneten (vorherbestimmten) Benutzerbetätigungsart mindestens teilweise auf der Grundlage (basierend auf) einer thematischen Kartendatenbank und eines aktuellen Ortes einer Vorrichtung, Anzeigen der vorausberechneten Benutzerbetätigungsart als eine vorgeschlagene Betätigungsart durch die Vorrichtung für einen Benutzer, und in Antwort darauf, dass der erste Benutzer der vorgeschlagenen Betätigungsart zustimmt, Einleiten einer Betätigungseinheit der vorgeschlagenen Betätigungsart.
  • Unterschiedliche Ausführungsformen des zweiten Aspekts können mindestens ein Merkmal aufweisen, das einem Merkmal der vorausgehenden Aufzählungsliste entspricht, die in Verbindung mit dem ersten Aspekt aufgestellt ist.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Verfügung gestellt, die umfasst: Mittel zum Bestimmen einer vorausberechneten Benutzerbetätigungsart mindestens teilweise auf der Grundlage (basierend auf) einer thematischen Kartendatenbank und eines aktuellen Ortes der Vorrichtung, Mittel zum Anzeigen der vorausberechneten Benutzerbetätigungsart als eine vorgeschlagene Betätigungsart für einen Benutzer und Mittel zum Einleiten einer Betätigungseinheit der vorgeschlagenen Betätigungsart in Antwort darauf, dass der erste Benutzer der vorgeschlagenen Betätigungsart zustimmt.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein nichtflüchtiges, computerlesbares Medium zur Verfügung gestellt, auf dem ein Satz von computerlesbaren Befehlen gespeichert ist, die bei Ausführung durch mindestens einen Prozessor eine Vorrichtung veranlassen, mindestens eine vorausberechnete Benutzerbetätigungsart mindestens teilweise auf der Grundlage (basierend auf) einer thematischen Kartendatenbank und eines aktuellen Ortes der Vorrichtung zu bestimmen, einem Benutzer die vorausberechnete Benützerbetätigungsart als eine vorgeschlagene Betätigungsart anzuzeigen, und in Antwort darauf, dass der erste Benutzer der vorgeschlagenen Betätigungsart zustimmt, eine Betätigungseinheit der vorgeschlagenen Betätigungsart einzuleiten.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Verfügung gestellt, das umfasst: Empfangen einer Anzeige eines Ortes eines Geräts, Bestimmen einer vorausberechneten Benutzerbetätigungsart mindestens teilweise auf der Grundlage (basierend auf) einer thematischen Kartendatenbank und des Ortes eines Geräts, und Senden einer Anzeige der bestimmten vorausberechneten Benutzerbetätigungsart zu dem Gerät. Das Verfahren des fünften Aspekts kann beispielsweise auf einem Server-Rechner ausgeführt werden. Mehr als eine vorausberechnete Benutzerbetätigungsart kann bestimmt werden, und falls mehr als eine vorausberechnete Benutzerbetätigungsart bestimmt wird, kann dem Gerät eine Anzeige gesendet werden, die mindestens zwei vorausberechnete Benutzerbetätigungsarten betrifft.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Computerprogramm zur Verfügung gestellt, das dazu eingerichtet ist, zu veranlassen, dass ein Verfahren gemäß mindestens einem von dem zweiten und fünften Aspekt durchzuführen ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A veranschaulicht ein System gemäß mindestens einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
  • 1B veranschaulicht ein System gemäß mindestens einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
  • 2 veranschaulicht ein Beispiel einer Benutzerschnittstelle gemäß mindestens einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung;
  • 3 veranschaulicht ein Beispiel einer Vorrichtung, die in der Lage ist, zumindest einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu unterstützen;
  • 4 veranschaulicht eine Signalisierung gemäß mindestens einigen Ausführungsformen der Erfindung; und
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß mindestens einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine thematische Kartendatenbank, beispielsweise eine analytische Darstellungsform zur Visualisierung von Daten (heatmap), kann erstellt werden, um ein geographisches Gebiet abzudecken. Benutzer können Betätigungsarten angeben, die sie während ihres Aufenthalts in dem geographischen Gebiet ausüben. Betätigungsarten können beispielsweise Jogging, Schwimmen und Fahrradfahren beinhalten. Im Laufe der Zeit kann die thematische Kartendatenbank bei der Vorausbestimmung der Betätigungsart eines Benutzers vorteilhaft werden. Falls sich beispielsweise ein Benutzer an einem Ort befindet, an dem zuvor die meisten Benutzer gejoggt haben, kann die Jogging-Betätigungsart in der thematischen Kartendatenbank dem Ort zugeordnet werden, und es kann vorausberechnet werden, dass der Benutzer ebenfalls gerade joggt. Jogging kann dem Benutzer als eine Betätigungsart angezeigt werden, was es dem Benutzer ermöglicht, diese durch einfaches Akzeptieren des Vorschlags auszuwählen, anstatt Jogging aus einer Liste von Betätigungsarten auszuwählen.
  • 1 veranschaulicht ein System gemäß mindestens einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Das System umfasst ein Gerät 110, das beispielsweise eine Smartwatch, eine Digitaluhr, ein Smartphone, ein Phablet-Gerät, ein Tabletcomputergerät oder eine sonstige Art eines geeigneten Geräts beinhalten kann. Das Gerät 110 umfasst einen Bildschirm, der beispielsweise ein Touchscreendisplay umfasst. Die Anzeigevorrichtung kann hinsichtlich der Abmessungen beschränkt sein. Das Gerät 110 kann beispielsweise durch einen Akku mit Strom versorgt werden. Ein Beispiel einer Anzeigevorrichtung mit beschränkten Abmessungen ist ein Display, das am Handgelenk getragen wird.
  • Das Gerät 110 kann zum Datenaustausch mit einem Kommunikationsnetzwerk verbunden werden. Beispielsweise ist das Gerät 110 in 1 über ein drahtloses Verbindungselement 112 mit einer Basisstation 120 verbunden. Die Basisstation 120 kann eine zellulare oder nicht zellulare Basisstation umfassen, wobei eine nicht zellulare Basisstation als ein Zugriffspunkt bezeichnet sein kann. Beispiele zellularer Technologien beinhalten Breitband-Codemultiplexverfahren (Wideband Code Division Multiple Access, WCDMA) und Long Term Evolution (LTE), während Beispiele nicht zellularer Technologien drahtlose lokale Netzwerke (Wireless Local Area Network, WLAN) und weltweiten gemeinsamer Betrieb für Mikrowellenzugriff (Worldwide Interoperability for Microwave Access, WiMAX) einschließen. Die Basisstation 120 kann über eine Verbindung 123 mit einem Netzwerkknoten 130 verbunden werden. Die Verbindung 123 kann beispielsweise eine drahtgebundene Verbindung sein. Der Netzwerkknoten 130 kann beispielsweise eine Steuereinrichtung oder Netzübergangsvorrichtung umfassen. Der Netzwerkknoten 130 kann über eine Verbindung 134 mit einem Netz 140 verbunden werden, das beispielsweise das Internet oder ein Firmennetz sein kann. Das Netz 140 kann über eine Verbindung 141 mit weiteren Netzen verbunden werden. In einigen Ausführungsformen ist das Gerät 110 nicht dafür ausgelegt, mit der Basisstation 120 verbunden zu werden.
  • Das Gerät 110 kann dazu eingerichtet sein, von einer Satellitenkonstellation 150 über eine Satellitenfunkverbindung 151 Satellitenortungsinformationen zu empfangen. Die Satellitenkonstellation kann beispielsweise das Globale Positionsbestimmungssystem (Global Positioning System, GPS) oder die Galileo-Konstellation umfassen. Die Satellitenkonstellation 150 kann mehr als einen Satelliten umfassen, obwohl in 1 aus Gründen der Übersichtlichkeit nur ein einziger Satellit veranschaulicht ist. Ebenfalls kann das Empfangen der Positionsinformationen über die Satellitenfunkverbindung 151 ein Empfangen von Daten von mehr als einem Satelliten beinhalten.
  • Alternativ oder zusätzlich zu dem Empfangen von Daten von einer Satellitenkonstellation kann das Gerät 110 Positionsinformationen erlangen, indem es mit einem Netz zusammenwirkt, in dem die Basisstation 120 enthalten ist. Beispielsweise können Mobilfunknetze unterschiedliche Wege nutzen, um den Ort eines Geräts zu bestimmen, z. B. Trilateration, Multilateration oder eine Positionsbestimmung auf der Grundlage einer Identität einer Basisstation, mit der eine Verknüpfung möglich ist. In ähnlicher Weise kann eine nicht zellulare Basisstation bzw. ein Zugriffspunkt seinen eigenen Ort kennen und ihn an das Gerät 110 ausgeben, so dass das Gerät 110 in der Lage ist, seinen Ort innerhalb der Kommunikationsreichweite dieses Zugriffspunkts zu bestimmen.
  • Das Gerät 110 kann beispielsweise dazu eingerichtet sein, eine aktuelle Zeit von der Satellitenkonstellation 150 oder von der Basisstation 120, oder durch ein Anfordern derselben von einem Benutzer zu erhalten. Sobald das Gerät 110 über die aktuelle Zeit und einen Näherungswert seines Ortes verfügt, kann das Gerät 110 eine Referenz-/Nachschlagetabelle konsultieren, um beispielsweise eine Uhrzeit zu bestimmen. Das Gerät 110 kann in ähnlicher Weise Kenntnis über die Jahreszeit erhalten.
  • Das Gerät 110 kann dazu eingerichtet sein, eine Betätigungseinheit bereitzustellen. Eine Betätigungseinheit kann einer Betätigungsart zugeordnet sein, die als eine Benutzerbetätigungsart bezeichnet sein kann. Beispiele von Betätigungsarten beinhalten Rudern, Paddeln, Fahrradfahren, Jogging, Walking, Boxen, Jagen und Yoga. In einigen Ausführungsformen beinhalten Betätigungsarten professionelle Betätigungsarten, beispielsweise Wartungsarbeiten in einem Kernkraftwerk oder ein Lotsen eines Flugzeugs auf einer Rollbahn.
  • Eine Betätigungseinheit in dem Gerät 110 kann einen Nutzen steigern, den ein Benutzer aus der Betätigung ziehen kann, beispielsweise kann die Betätigungseinheit in Fällen, in denen die Betätigung mit Bewegung im Freien verbunden ist, ein Aufzeichnen der Betätigungseinheit bereitstellen. In einigen Ausführungsformen kann eine Betätigungseinheit in dem Gerät 110 dem Benutzer während der Betätigungseinheit kontextabhängige Informationen liefern. Solche kontextabhängigen Informationen können beispielsweise eine Anzeige einer lokalen Karte mit einer Angabe des Ortes des Benutzers auf der Karte beinhalten. Solche kontextabhängigen Informationen können mindestens eines von folgendem beinhalten: eine Wettervorhersage, eine Wetterwarnung, eine Angabe der Zeit, die bis zum Sonnenuntergang verbleibt, ein Angabe eines in der Nähe befindlichen Dienstes, der für die Betätigung von Bedeutung ist, eine Sicherheitswarnung, eine Angabe in der Nähe befindlicher Benutzer und eine Angabe eines in der Nähe befindlichen Ortes, an dem mehrere andere Benutzer Fotos aufgenommen haben. In Fällen, in denen die kontextabhängigen Informationen eine Sicherheitswarnung beinhalten, kann der Inhalt der Warnung von der Rolle des Benutzers abhängen. Beispielsweise kann Besuchern eines Kernkraftwerks geraten werden, das Gebiet zu verlassen, während Arbeiter damit beauftragt werden können, Maßnahmen zu ergreifen, um einen Schaden zu begrenzen, der durch eine Einheit (session/Ereignis/Sitzung) hervorgerufen ist. In diesem Fall kann eine Betätigungseinheit, die die Besucher ausüben, von einer Betätigungsart eines Besuchs sein, während die Betätigungseinheit, die Arbeiter ausüben, von der Betätigungsart einer Wartungsarbeit sein kann.
  • Eine Aufzeichnung kann Informationen über mindestens eines von folgendem beinhalten: eine während der Betätigungseinheit verfolgte Route, eine metabolische Rate oder metabolische Wirkung der Betätigungseinheit, eine Zeitdauer der Betätigungseinheit, eine während der Betätigungseinheit verbrauchte Energiemenge, eine während der Betätigungseinheit gewonnene Audioaufzeichnung und eine Höhenkarte entlang der während der Betätigungseinheit zurückgelegten Route. Eine Route kann auf der Basis von Positionsinformationen bestimmt werden. Eine metabolische Wirkung und eine verbrauchte Energie kann zumindest teilweise auf der Grundlage von Informationen in Zusammenhang mit dem Benutzer, auf den jenes Gerät 110 zugreifen kann, bestimmt werden. Eine Aufzeichnung kann in dem Gerät 110, in einem Hilfsgerät oder auf einem Server oder bei einem Datencloudspeicherdienst gespeichert werden. Eine Aufzeichnung, die auf einem Server oder in einer Wolke (cloud) gespeichert ist, kann vor einer Übertragung zu dem Server oder zu der Wolke verschlüsselt werden, um die Privatsphäre des Benutzers zu schützen.
  • Eine Betätigungseinheit kann auf eine Rücktransportkommunikationsverbindung (Backhaul Communications Link) Zugriff haben, um Angaben mit Blick auf die laufende Betätigung bereitzustellen. Beispielsweise können Such- und Rettungsdienste auf Informationen, die Jogger in einem gewissen Gebiet eines Waldes betreffen, Zugriff erhalten, um deren Rettung zu ermöglichen, falls beispielsweise eine chemische Undichtigkeit den Wald für Menschen unsicher macht. Alternativ oder zusätzlich kann weiteren Benutzern ermöglicht werden, Informationen über laufende Betätigungseinheiten zu empfangen. Solche weiteren Benutzer können beispielsweise als Benutzer vorkonfiguriert werden, die klassifiziert sind, derartige Informationen zu empfangen, wobei nicht klassifizierten Benutzern derartige Informationen nicht bereitgestellt werden. Als ein spezielles Beispiel können Benutzer auf einer Freundesliste in der Lage sein, Informationen über eine laufende Betätigungseinheit zu erhalten. Die Freundesliste kann beispielsweise in einem Dienst für soziale Medien gewartet werden. Die Informationen über die laufende Betätigungseinheit können beispielsweise als periodische Aktualisierungen von dem Gerät 110 bereitgestellt werden.
  • Der Benutzer kann eine Betätigungseinheit beispielsweise durch eine Interaktion mittels einer Benutzerschnittstelle des Geräts 110 einleiten. In Fällen, in denen das Gerät 110 einen kleinen Formfaktor hat, kann die Benutzerschnittstelle über eine beschränkte Benutzerinteraktionsfähigkeit implementiert werden, beispielsweise einen kleinen Bildschirm, kleinen Touchscreen und/oder über eine beschränkte Anzahl von Drucktasten. Eine beschränkte Benutzerinteraktionsfähigkeit kann es einem Benutzer erschweren, komplizierte Interaktionen mittels des Geräts 110 durchzuführen, was es weniger wahrscheinlich macht, dass sich der Benutzer dafür entscheiden wird, das Gerät 110 interaktiv zu bedienen. Folglich ist es von Belang, die Interaktion zwischen dem Gerät 110 und dem Benutzer zu vereinfachen, um es dem Benutzer zu erleichtern, die Interaktion zu vervollständigen, und auf diese Weise die Wahrscheinlichkeit zu steigern, dass der Benutzer die Interaktion durchführen wird.
  • Ein Weg zur Vereinfachung der Interaktion basiert darauf, die Betätigungsart vorauszuberechnen, die der Benutzer aufnehmen wird. Benutzer können an Betätigungseinheiten teilnehmen, und Informationen über derartige Einheiten können in einer Servervorrichtung gesammelt werden. Die gesammelten Informationen können genutzt werden, um eine thematische Kartendatenbank von Betätigungseinheiten zu erstellen, so dass die thematische Kartendatenbank Dichten von Nutzungen von Benutzerbetätigungsarten geographischen Orten zuordnet. Eine derartige Datenbank kann beispielsweise als eine analytische Darstellungsform zur Visualisierung von Daten (Heatmap) bezeichnet werden. Die Datenbank kann auf diese Weise statistische Wahrscheinlichkeiten eines Satzes von Benutzerbetätigungsarten in Abhängigkeit von dem Ort auf der Grundlage der Betätigungsarten der vergangenen Betätigungseinheiten an jenem Ort angeben. Beispielsweise kann die Datenbank mit Blick auf einen Ort abgefragt werden, und die Datenbank kann in Antwort darauf angeben, dass an jenem Ort 55% der vergangenen Betätigungseinheiten Joggingeinheiten (Joggingsessions/Joggingsitzungen/Joggingereignisse), 35% Radfahreinheiten (Radfahrsessions/Radfahrsitzungen/Radfahrereignisse), 5% Walkingeinheiten (Walkingsessions/Walkingsitzungen/Walkingereignisse) und 5% sonstige oder nicht erkannte Arten von Einheiten (sessions/Sitzungen/Ereignissen) waren. In einigen Ausführungsformen gibt die Datenbank den Satz von Benutzerbetätigungsarten geordnet nach Wahrscheinlichkeiten aus, ohne die Wahrscheinlichkeiten selbst ausdrücklich anzuzeigen. In einigen Ausführungsformen gibt die Datenbank auf der Grundlage der Daten, die in der Datenbank enthalten sind, lediglich die wahrscheinlichste Betätigungsart aus.
  • Sobald das Gerät 110 über den Satz von Benutzerbetätigungsarten verfügt, die für den gegenwärtigen Ort maßgebend sind, kann es eine Benutzerbetätigungsart aus dem Satz als eine vorausberechnete auswählen und sie dem Benutzer als eine vorgeschlagene Betätigungsart anzeigen. Beispielsweise kann die Betätigungsart mit der höchsten statistischen Wahrscheinlichkeit als die vorausberechnete Betätigungsart herangezogen werden. Als ein weiteres Beispiel kann das Gerät 110 dazu eingerichtet sein, bei Erstellen der Wahl auf vergangene Betätigungseinheiten des speziellen Benutzers zurückzugreifen. Beispielsweise kann das Gerät 110 in dem oben beschriebenen Beispiel von Jogging 55%, Fahrradfahren 35% und Walking 10% Fahrradfahren als die vorausberechnete Benutzerbetätigungsart auswählen, falls der Benutzer nie eine Jogging-session (Joggingsitzung) durchgeführt hat, jedoch an mehreren Radfahr-sessions (Radfahrsitzungen) teilgenommen hat. Allgemein kann die vorausberechnete Benutzerbetätigungsart als die Betätigungsart in dem von der Datenbank zurückgegebenen Satz bestimmt werden, der die höchste Wahrscheinlichkeit von jenen Betätigungsarten in dem Satz aufweist, an denen der Benutzer in der Vergangenheit teilgenommen hat. Noch allgemeiner ausgedrückt, kann die vorausberechnete Benutzerbetätigungsart mindestens teilweise auf der Grundlage vergangener Einheiten (sessions/Sitzungen/Ereignisse) des Benutzers aus dem Satz von Betätigungsarten bestimmt werden, die von der Datenbank erhalten wurden. Informationen über vergangene Einheiten (sessions/Sitzungen/Ereignisse) beinhalten Informationen der Vergangenheit. Das Gerät 110 kann auf Angaben vergangener Betätigungseinheiten Zugriff haben, um bestimmen zu können, welche Benutzerbetätigungsarten der Benutzer in der Vergangenheit ausgeübt hat.
  • Die bestimmte vorausberechnete Benutzerbetätigungsart kann dem Benutzer als eine vorgeschlagene oder vorab ausgewählte Betätigungsart angezeigt werden, die der Benutzer beispielsweise über eine einfache Interaktion mittels der Benutzerschnittstelle, z. B. durch Betätigen ein ”Akzeptierungs-” oder ähnlichen Merkmals der Benutzerschnittstelle, auswählen kann. In einigen Ausführungsformen ist eine zweitwahrscheinlichste Betätigungsart als eine sekundäre vorausberechnete Benutzerbetätigungsart, beispielsweise in einer kleineren Schriftart, dargestellt, die der Benutzer mittels einer einfachen Interaktion anstelle der vorab ausgewählten Betätigungsart auswählen kann. Dem Benutzer kann außerdem eine Möglichkeit angezeigt werden, eine weitere Betätigungsart auszuwählen, falls die eine oder die mehreren vorausberechneten Betätigungsarten nicht diejenigen sind, die der Benutzer gerade ausüben will oder bereits ausübt. Die weitere Betätigungsart kann in diesen Falle beispielsweise aus einer längeren Liste von Betätigungsarten ausgewählt werden.
  • Um die thematische Kartendatenbank weiter zu verbessern, kann das Gerät 110, unabhängig davon, ob der Benutzer eine vorausberechnete oder eine nicht vorausberechnete Betätigungsart wählt, eine Angabe der Wahl des Benutzers an die thematische Kartendatenbank ausgeben. Vor einem Übermitteln an die Datenbank können solche Angaben anonymisiert werden, um sowohl die Privatsphäre des Benutzers zu schützen, als auch lokalen gesetzlichen Vorschriften zu genügen.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Benutzer in Voreinstellungen angegeben haben, dass er gewisse Betätigungsarten bevorzugt und/oder an anderen Betätigungsarten nicht interessiert ist, wobei derartige Angaben bei der Bestimmung der vorausberechneten Betätigungsart berücksichtigt werden können. Diese können beispielsweise berücksichtigt werden, indem aus dem Satz von Betätigungsarten, die von der Datenbank zurückgegeben werden, jene Betätigungsarten entfernt werden, die als uninteressant angegeben sind, und/oder jene Betätigungsarten aus dem Satz vorgezogen werden, die der Benutzer als bevorzugt angegeben hat.
  • In der thematischen Kartendatenbank oder bei der Bestimmung der vorausberechneten Benutzerbetätigungsart kann eine Jahreszeit und/oder eine Uhrzeit verwendet werden. Beispielsweise kann die thematische Kartendatenbank Daten enthalten, die in unterschiedlichen Jahreszeiten gesammelt sind, beispielsweise kann ein und demselben Ort im Sommer ein häufiges Joggen und in den Wintermonaten ein häufiges Schifahren zugeordnet sein. Die Datenbank kann daher für den Fall, dass die Anfrage im Sommer durchgeführt wird, Jogging als eine Betätigungsart in dem Satz von Betätigungsarten zurückgeben, die dem Ort zugeordnet sind, und die Datenbank kann für den Fall, dass die Anfrage im Winter durchgeführt wird, Schifahren als eine Betätigungsart in dem Satz von Betätigungsarten zurückgeben, die dem Ort zugeordnet sind. Alternativ oder zusätzlich kann das Gerät 110 bei der Bestimmung der vorausberechneten Benutzerbetätigungsart aus dem Satz von Betätigungsarten, die von der Datenbank zurückgegeben sind, Betätigungsarten auswählen, die mit der Jahreszeit oder Uhrzeit konsistent sind. Das Gerät 110 kann diese Aufgabe beispielsweise in Ausführungsformen durchführen, bei denen die Datenbank statistische Daten nicht getrennt nach Jahres- oder Uhrzeit sammelt.
  • In einigen Ausführungsformen ist das Gerät 110 dazu eingerichtet, bei der Bestimmung der vorausberechneten Benutzerbetätigungsart Sensorinformationen von einem Beschleunigungssensor zu verwenden. Sobald das Gerät 110 über den Satz von Betätigungsarten verfügt, die dem aktuellen Ort zugeordnet sind, kann das Gerät 110 beispielsweise überprüfen, ob die Sensorinformationen mit der häufigsten Wahl aus dem Satz konsistent sind. Die häufigste Wahl kann die Betätigungsart beinhalten, die das Gerät 110 in dem Falle aus dem Satz auswählen würde, wenn die Sensorinformationen nicht verwendet wurden. Falls die Sensorinformationen vielmehr angibt, dass der Benutzer gerade eine andere Betätigungsart als die häufigste Betätigungsart in dem Satz durchführt, kann das Gerät 110 jene Betätigungsart als die vorausberechnete Benutzerbetätigungsart bestimmen und auf diese Weise die statistischen Wahrscheinlichkeiten zumindest teilweise aufheben, die den Betätigungsarten zugeordnet sind, die in dem Satz von der Datenbank enthalten sind. Falls der Satz beispielsweise angibt, dass die wahrscheinlichste Betätigungsart Walking ist, und die zweitwahrscheinlichste Betätigungsart Jogging ist, und die Sensorinformtionen von dem Beschleunigungssensor angeben, dass der Benutzer anscheinend bereits joggt, kann Jogging als die vorausberechnete Benutzerbetätigungsart bestimmt werden.
  • Alternativ oder zusätzlich zu einem Beschleunigungssensor kann ein Herzfrequenzsensor verwendet werden, wobei eine erhöhte Herzfrequenz als ein Hinweis darauf genutzt werden kann, dass der Benutzer bereits eine intensive Betätigungsart, z. B. Jogging, anstatt Walking, ausübt. Weiter kann beispielsweise ein Windsensor in Verbindung mit einer Positionsbestimmungsfähigkeit des Geräts 110 eingesetzt werden, um den Ort des Benutzers genauer, beispielsweise mit Blick auf einen Ort in einem Gebäude oder im Freien, zu bestimmen. Beispielsweise können sich dieselben Koordinaten auf einen Ort in einer Turnhalle oder auf einem auf dem Dach der Turnhalle liegenden anderen Ort beziehen. Für die Halle und das Dach können unterschiedliche Betätigungsarten maßgebend sein, wobei derartige Informationen bei der Bestimmung der vorgeschlagenen oder vorausberechneten Betätigungsart aus dem Satz, der von der thematischen Kartendatenbank her empfangen ist, genutzt werden können.
  • In einigen Ausführungsformen kann der Benutzer einen für eine Betätigungsart spezifischen Sensor, beispielsweise einen Raddrehzahlsensor, haben, der an einem Fahrrad verwendet werden kann. In einem solchen Fall kann ein Vorhandensein von Sensordaten ungleich Null von einem derartigen Sensor die Bestimmung der vorausberechneten Benutzerbetätigungsart beeinflussen, so dass die vorausberechnete Benutzerbetätigungsart mit Blick auf die Betätigungsart eingestellt werden kann, für die der Sensor spezifisch ist. Folglich kann beispielsweise in Fällen, in denen ein Fahrraddrehzahlsensor anzeigt, dass der Benutzer gerade Fahrrad fährt, Fahrradfahren als die vorausberechnete Benutzerbetätigungsart bestimmt werden. Ein weiteres Beispiel eines für eine Betätigungsart spezifischen Sensors ist ein Schusssensor, der dazu eingerichtet ist, anhand eines beim Abfeuern einer Waffe erzeugten Luftdruckstoßes Schüsse zu erfassen. Noch ein weiteres Beispiel ist ein Rhythmussensor, der dazu eingerichtet ist, eine Pedaldrehzahl zu messen.
  • In einigen Ausführungsformen ist das Gerät 110 dazu eingerichtet, die Anzeige auf einem Display, das dem Gerät 110 zugeordnet ist, auf der Grundlage einer Betätigungsart zu optimieren, für die vorausberechnet ist, dass der Benutzer sie gerade ausübt. Eine solche Optimierung kann beispielsweise auf der Vorausberechnung begründet sein und kann ohne Eingreifen des Benutzers erfolgen. Eine solche Vorausberechnung kann beispielsweise auf der thematischen Kartendatenbank und/oder auf Beschleunigungssensorinformationen begründet sein. In Fällen, in denen die Abmessungen des Displays beschränkt sind, ist eine Optimierung des darauf dargestellten Inhalts möglicherweise besonders nützlich. Beispielsweise kann im Falle von Jogging anstelle des Datums eine Herzfrequenz angezeigt werden. Als ein weiteres Beispiel kann im Falle von Walking die Uhrzeit hervorgehoben angezeigt werden, um die Aufmerksamkeit des Benutzers für die Situation zu steigern.
  • Allgemein kann die thematische Kartendatenbank in einer Server- oder Cloud-Einrichtung enthalten sein, oder sie kann zur Offline-Nutzung zumindest teilweise auf das Gerät 110 oder auf ein Hilfsgerät heruntergeladen werden. Ein Hilfsgerät ist nachstehend in Verbindung mit 1B beschrieben.
  • 1B veranschaulicht ein System gemäß mindestens einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Strukturen wie in 1A. Ausführungsformen nach 1B enthalten ein Hilfsgerät 110x.
  • Das Gerät 110 kann kommunikationsmäßig, beispielsweise kommunikationsmäßig gepaart, mit einem Hilfsgerät 110x verbunden werden. Die Kommunikationsverbindung oder Paarzusammenstellung ist in 1 als Schnittstelle 111 veranschaulicht, die in Abhängigkeit von der Ausführungsform drahtlos, wie veranschaulicht, oder drahtgebunden sein kann. Das Hilfsgerät 110x kann beispielsweise auf einem Smartphone, einem Tablet-Computer oder einer sonstigen Computervorrichtung basieren. Das Hilfsgerät 110x kann eine Vorrichtung sein, die der Besitzer des Geräts 110 verwendet, um Medien zu nutzen, Daten auszutauschen oder Anwendungen interaktiv zu bedienen. Das Hilfsgerät 110x kann mit einem größeren Bildschirm ausgestattet sein als das Gerät 110, weshalb der Benutzer das Hilfsgerät 110x möglicherweise vorziehen wird, wenn eine komplizierte Interaktion mit einer Anwendung erforderlich ist, da ein größerer Bildschirm eine detailliertere Darstellung von Interaktionsoptionen gestattet. In einigen Ausführungsformen, wie beispielsweise in jenen, die in 1A veranschaulicht sind, ist das Hilfsgerät 110x nicht vorhanden.
  • In einigen Ausführungsformen, in denen das Hilfsgerät 100x vorhanden ist, ist das Gerät 110 dazu eingerichtet, eine Konnektivitätsfähigkeit des Hilfsgeräts 110x zu verwenden. Beispielsweise kann das Gerät 110 über das Hilfsgerät 110x auf ein Netzwerk zugreifen. In diesen Ausführungsformen braucht das Gerät 110 beispielsweise nicht mit Konnektivität in Richtung der Basisstation 120 ausgestattet zu sein, da das Gerät 110 über die Schnittstelle 111 und eine Verbindung, die das Hilfsgerät 110x mit der Basisstation 120 aufweist, auf Netzressourcen zugreifen kann. Eine derartige Verbindung ist in 1B als Verbindung 112x veranschaulicht. Beispielsweise kann das Gerät 110 eine Smartwatch beinhalten, und das Hilfsgerät 110x kann ein Smartphone beinhalten, das Konnektivität zu zellularen und/oder nicht zellularen Datennetzwerken aufweisen kann. Desgleichen kann das Gerät 110 in einigen Ausführungsformen, in Fällen, in denen das Gerät 110 über keinen eigenen Satellitenortungsempfänger verfügt, Satellitenortungsinformationen oder davon abgeleitete Positionsinformationen über das Hilfsgerät 110x empfangen. In 1B ist eine Satellitenverbindung eines Hilfsgeräts 151x als eine Verbindung 151X veranschaulicht.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Gerät 110 eine gewisse Konnektivität aufweisen und dazu eingerichtet sein, sowohl jene als auch die Konnektivität zu nutzen, die durch das Hilfsgerät 110x bereitgestellt ist. Beispielsweise kann das Gerät 110 einen Satellitenempfänger enthalten, der es dem Gerät 110 ermöglicht, Satellitenortungsinformationen unmittelbar von der Satellitenkonstellation 150 zu erhalten. Das Gerät 110 kann in diesem Falle eine Netzwerkkonnektivität zu der Basisstation 120 über das Hilfsgerät 110x erreichen. Beispielsweise kann das Gerät 110 über das Hilfsgerät 110x eine Abfrage an die thematische Kartendatenbank senden. In einigen Ausführungsformen ist das Gerät 110 dazu eingerichtet, Sensorinformationen von dem Hilfsgerät 110x anzufordern und in Antwort darauf zu empfangen. Solche Sensorinformationen können beispielsweise Beschleunigungssensorinformationen umfassen.
  • 2 veranschaulicht ein Beispiel einer Benutzerschnittstelle gemäß mindestens einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Die Benutzerschnittstelle kann beispielsweise in dem Gerät 110 nach 1A oder 1B enthalten sein. Ein Display 200 ist dazu eingerichtet, dem Benutzer eine Benutzerschnittstellenanzeige bereitzustellen. Ein Displaybereich 210 stellt dem Benutzer eine Systemlevelanzeige bereit. In der Systemlevelanzeige 210 ist eine Anwendungslevelanzeige 220 enthalten, wobei die Anwendung beispielsweise ein Verwalten einer Betätigungseinheit ermöglicht. In der Anwendungslevelanzeige 220 sind eine vorausberechnete Benutzerbetätigungsart 230 und eine sekundäre vorausberechnete Benutzerbetätigungsart 240 enthalten. Die vorausberechnete Benutzerbetätigungsart 230 kann der Betätigungsart entsprechen, die als die wahrscheinlichste bestimmt ist, während die sekundäre vorausberechnete Benutzerbetätigungsart 240, in dem Falle, dass die vorausberechnete Benutzerbetätigungsart 230 nicht die richtige ist, der Betätigungsart entsprechen kann, die als die wahrscheinlichste Betätigungsart bestimmt ist, die der Benutzer gerade ausüben will oder bereits ausübt.
  • Die vorausbestimmte Betätigungsart 230 kann, wie veranschaulicht, in einer größeren Schriftart dargestellt sein, was für den Benutzer den Vorteil einer angenehmen Erfahrung der Nutzung erbringt. Die sekundäre Benutzerbetätigungsart 240 ist ebenfalls sichtbar, was die Wahrscheinlichkeit steigert, dass der Benutzer in der Lage ist, die richtige Betätigungsart rasch auszuwählen, und dem Benutzer außerdem ein Gefühl für die Steuerung vermittelt. Beide dieser Faktoren steigern die Einsatzfähigkeit und somit die Wahrscheinlichkeit, dass die Anwendung verwendet wird. Je wahrscheinlicher die Anwendung verwendet wird, desto wahrscheinlicher kann der Benutzer kontaktiert werden, falls beispielsweise die oben erwähnte chemische Undichtigkeit eine Warnung für Personen in dem Bereich erfordert, oder rollenspezifische Maßnahmen in einem Kernkraftwerk zu ergreifen sind. Folglich kann auch die persönliche Sicherheit des Benutzers gesteigert werden.
  • 3 veranschaulicht ein Beispiel einer Vorrichtung, die in der Lage, zumindest einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu unterstützen. Dargestellt ist ein Gerät 300, das beispielsweise eine mobile Kommunikationsvorrichtung, wie z. B. das Gerät 110 nach 1 oder 1B, enthalten kann. Ein Gerät 330 kann alternativ oder zusätzlich dem Hilfsgerät 110x nach 1B entsprechen. In dem Gerät 300 ist ein Prozessor 310 enthalten, der beispielsweise ein Einzel- oder Multikernprozessor sein kann, wobei ein Einzelkernprozessor nur einen einzigen Verarbeitungskern enthält, und ein Multikernprozessor mehr als einen Verarbeitungskern enthält. Der Prozessor 310 kann mehr als einen Prozessor beinhalten. Ein Verarbeitungskern kann beispielsweise ein von ARM Holdings hergestellter Cortex-A8-Verarbeitungskern oder ein von Advanced Micro Devices Corporation hergestellter Steamroller-Verarbeitungskern sein. Der Prozessor 310 kann mindestens einen Qualcomm Snapdragon und/oder einen Intel Atom Prozessor beinhalten. Der Prozessor 310 kann mindestens einen anwendungsspezifischen integrierten Schaltkreis (Application-Specific Integrated Circuit, ASIC) enthalten. Der Prozessor 310 kann mindestens ein feldprogrammierbares Gate-Array (Field-Programmable Gate Array, FPGA) enthalten. Der Prozessor 310 kann ein Mittel zur Durchführung von Verfahrensschritten in dem Gerät 300 sein. Der Prozessor 310 kann dazu eingerichtet sein, zumindest teilweise Vorgänge durch Programmanweisungen durchzuführen.
  • Das Gerät 300 kann einen Speicher 320 enthalten. Der Speicher 320 kann einen Direktzugriffsspeicher und/oder Permanentspeicher beinhalten. Der Speicher 320 kann mindestens einen RAM-Chip enthalten. Der Speicher 320 kann beispielsweise Halbleiter-, magnetische, optische und/oder holographische Speicher beinhalten. Der Speicher 320 kann mindestens teilweise für den Prozessor 310 zugriffsfähig sein. Der Speicher 320 kann mindestens teilweise in dem Prozessor 310 enthalten sein. Der Speicher 320 kann Mittel zum Speichern von Informationen beinhalten. Der Speicher 320 kann Programmanweisungen beinhalten, für die der Prozessor 310 konfiguriert ist, um sie auszuführen. Wenn die Programmanweisungen, die dazu eingerichtet sind, den Prozessor 310 zu veranlassen, gewisse Schritte durchzuführen, in dem Arbeitsspeicher 320 gespeichert sind, und das Gerät 300 als Ganzes dazu eingerichtet ist, mittels Programmanweisungen von dem Speicher 320 durch den Prozessor 310 gesteuert abzulaufen, kann der Prozessor 310 und/oder sein mindestens ein Verarbeitungskern als dafür ausgelegt erachtet werden, die gewissen Vorgänge durchzuführen. Der Speicher 320 kann mindestens teilweise in dem Prozessor 310 enthalten sein. Der Speicher 320 kann sich zumindest teilweise außerhalb des Gerätes 300 befinden, jedoch für das Gerät 300 zugriffsfähig sein.
  • Das Gerät 300 kann einen Sender 330 enthalten. Das Gerät 300 kann einen Empfänger 340 enthalten. Der Sender 330 und der Empfänger 340 können dazu eingerichtet sein, Informationen gemäß mindestens einem zellularen oder nicht zellularen Standard zu senden bzw. zu empfangen. Der Sender 330 kann mehr als einen Sender beinhalten. Der Empfänger 340 kann mehr als einen Empfänger beinhalten. Der Sender 330 und/oder der Empfänger 340 können dazu eingerichtet sein, beispielsweise gemäß den folgenden Standards zu arbeiten: Globales System für mobile Verbindung (Global System for Mobile Communication, GSM), Breitband-Codemultiplexverfahren (Wideband Code Division Multiple Access, WCDMA), Long Term Evolution (LTE) IS-95, Drahtloses lokales Netzwerk (Wireless Local Area Network, WLAN), Ethernet und/oder Weltweit gemeinsamer Betrieb für Mikrowellenzugriff (Worldwide Interoperability for Microwave Access, WiMAX).
  • Das Gerät 300 kann einen Nahfeldverbindungs(Near-Field Communication, NFC)-Transceiver 350 beinhalten. Der NFC-Transceiver 350 kann mindestens eine NFC-Technologie, z. B. NFC-, Bluetooth-, Wibree- oder ähnliche Technologien, unterstützen.
  • Das Gerät 300 kann eine Benutzerschnittstelle (User Interface, UI) 360 beinhalten. Die UI 360 kann mindestens eines von einem Bildschirm, einer Tastatur, einem Touchscreen, einem Vibrator, der dafür ausgelegt ist, einen Benutzer ein Signal zu liefern, indem er das Gerät 300 vibrieren lässt, einen Lautsprecher und ein Mikrofon enthalten. Ein Benutzer kann in der Lage sein, das Gerät 300 beispielsweise über die UI 360 zu bedienen, um z. B. eine Betätigungsart auszuwählen und/oder Spachanrufe durchzuführen, wo es anwendbar ist.
  • Das Gerät 300 kann ein Benutzeridentitätsmodul 370 enthalten oder dafür ausgelegt sein, ein solches zu akzeptieren. Das Benutzeridentitätsmodul 370 kann beispielsweise eine Teilnehmeridentitätsmodul(Subscriber Identity Module, SIM)-Karte beinhalten, die sich in dem Gerät 300 installieren lässt. Ein Benutzeridentitätsmodul 370 kann Informationen enthalten, die einen Teilnehmereintrag eines Benutzers des Geräts 300 kennzeichnen. Ein Benutzeridentitätsmodul 370 kann kryptographische Informationen enthalten, die verwendet werden können, um die Identität eines Benutzers des Geräts 300 zu verifizieren, und/oder um eine Verschlüsselung von übermittelten Informationen und Gebührenverrechnung des Benutzers des Geräts 300 für eine Kommunikation zu ernöglichen, die durch das Gerät 300 durchgeführt wird.
  • Der Prozessor 310 kann mit einem Sender ausgestattet sein, der dazu eingerichtet ist, über elektrische Leitungen im Innern des Geräts 300 Informationen von dem Prozessor 310 an andere Vorrichtungen auszugeben, die in dem Gerät 300 enthalten sind. Ein derartiger Sender kann einen seriellen Bussender beinhalten, der beispielsweise dazu eingerichtet ist, über mindestens eine elektrische Leitung Informationen an den Speicher 320 auszugeben, um sie darin zu speichern. Alternativ zu einem seriellen Bus kann der Sender einen parallelen Bussender beinhalten. In ähnlicher Weise kann der Prozessor 310 einen Empfänger enthalten, der dazu eingerichtet ist, in dem Prozessor 310 über elektrische Leitungen im Innern des Geräts 300 von anderen Vorrichtungen, die in dem Gerät 300 enthalten sind, Informationen zu empfangen. Ein derartiger Empfänger kann einen seriellen Busempfänger beinhalten, der beispielsweise dazu eingerichtet ist, über mindestens eine elektrische Leitung Informationen von dem Empfänger 340 zu empfangen, um sie in dem Prozessor 310 zu verarbeiten. Alternativ zu einem seriellen Bus kann der Empfänger einen parallelen Busempfänger enthalten.
  • Das Gerät 300 kann ferner Vorrichtungen enthalten, die in 3 nicht dargestellt sind. Beispielsweise kann das Gerät 300 in Fällen, in denen es ein Smartphone beinhaltet, mindestens eine Digitalkamera enthalten. Einige Geräte 300 können eine nach hinten gerichtete Kamera und eine nach vorne gerichtete Kamera enthalten, wobei die nach hinten gerichtete Kamera für digitales Fotografieren, und die nach vorne gerichtete Kamera für Videotelefonie bestimmt sein kann. Das Gerät 300 kann einen Fingerabdrucksensor aufweisen, der dafür ausgelegt ist, einen Benutzer des Geräts 300 zumindest teilweise zu authentifizieren. In einigen Ausführungsformen weist das Gerät 300 mindestens eines der oben beschriebenen Vorrichtungen nicht auf. Beispielsweise weisen einige Geräte 300 den NFC-Transceiver 350 und/oder das Benutzeridentitätsmodul 370 nicht auf.
  • Der Prozessor 310, der Speicher 320, der Sender 330, der Empfänger 340, der NFC-Transceiver 350, die UI 360 und/oder das Benutzeridentitätsmodul 370 können auf vielen unterschiedlichen Wegen über elektrische Leitungen im Innern des Geräts 300 untereinander verbunden sein. Beispielsweise kann jede der oben erwähnten Vorrichtungen voneinander unabhängig mit einem Masterbus im Innern des Geräts 300 verbunden sein, um es den Vorrichtungen zu gestatten, Informationen auszutauschen. Wie dem Fachmann klar, ist dies nur ein einzelnes Beispiel, und es können in Abhängigkeit von der Ausführungsform unterschiedliche Wege einer gegenseitigen Verbindung von mindestens zwei der oben erwähnten Vorrichtungen ausgewählt werden, ohne von dem Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • 4 veranschaulicht eine Signalisierung gemäß mindestens einigen Ausführungsformen der Erfindung. An den vertikalen Achsen sind von links nach rechts das Gerät 110 nach 1A und 1B, ein Server 4AA und weitere Benutzer 4BB angeordnet. Allgemein umfassen die weiteren Benutzer 4BB einen Satz von Benutzern, die sich von dem Benutzer des Geräts 110 unterscheiden, obwohl der Benutzer des Geräts 110 in manchen Fällen in dem Satz der weiteren Benutzer 4BB enthalten sein kann.
  • In einer Sammelphase 410, die über eine bestimmte Zeitspanne bestehen kann, wobei die Zeitspanne den anderen Phasen der Figur möglicherweise über mehrere Monate oder weiter vorangeht, stellen die weiteren Benutzer 4BB dem Server 4AA Angaben ihrer Orte und Betätigungsarten bereit, die implizit oder ausdrücklich an jenen Orten ausgewählt sind. Beispielsweise können diese Angaben Betätigungsarten von Betätigungseinheiten, an denen die weiteren Benutzer teilnehmen, sowie die entsprechenden Orte betreffen.
  • In einer Phase 420 kann der Server 4AA auf der Grundlage der in der Phase 410 empfangenen Angaben und/oder anderweitiger Angaben, die auf dem Server 4AA gewonnen sind, eine thematische Kartendatenbank konstruieren oder aktualisieren. Die thematische Kartendatenbank kann beispielsweise eine analytische Darstellungsform zur Visualisierung von Daten (heatmap) beinhalten. Die thematische Kartendatenbank ordnet Betätigungsarten Orte zu, so dass eine Bestimmung statistischer Wahrscheinlichkeiten für Betätigungsarten in Abhängigkeit des Ortes ermöglicht wird.
  • In einer Phase 430 fragt das Gerät 110 die Datenbank durch Senden einer Abfrage an den Server ab, wobei die Abfrage eine implizite oder ausführliche Angabe über einen Ort des Geräts 110 beinhaltet. In Antwort darauf sendet der Server 4AA in einer Phase 440 an das Gerät 110 einen Satz von Betätigungsarten, die dem Ort des Geräts 110 zugeordnet sind, und optional statistische Wahrscheinlichkeiten mindestens einer, und optional sämtlicher Betätigungsarten in dem Satz zurück.
  • Eine Phase 450 beinhaltet ein Bestimmen einer vorausberechneten Benutzerbetätigungsart wenigsten teilweise auf der Grundlage des Satzes von Betätigungsarten, die in der Phase 440 empfangen sind, und ein Anzeigen der vorausberechneten Benutzerbetätigungsart für den Benutzer als eine vorgeschlagene Betätigungsart. Das Bestimmen der vorausberechneten Benutzerbetätigungsart wurde im Vorausgehenden beschrieben.
  • Optional beinhaltet eine Phase 460 eine Angabe einer Betätigungsart, die der Benutzer auswählt, die die vorgeschlagene Betätigungsart sein kann, jedoch nicht zu sein braucht, an den Server 4AA zu senden. Die Nachricht der Phase 460 kann außerdem eine Angabe des aktuellen Ortes des Geräts 110 enthalten.
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß mindestens einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung. Die Phasen des veranschaulichten Verfahrens können beispielsweise in dem Gerät 110 oder in einer Steuerungsvorrichtung ausgeführt werden, die dazu eingerichtet ist, beispielsweise den funktionellen Betrieb des Geräts 110 zu steuern, wenn es darin eingebettet ist.
  • Eine Phase 510 beinhaltet ein Bestimmen einer vorausberechneten Benutzerbetätigungsart mindestens teilweise auf der Grundlage einer thematischen Kartendatenbank und eines aktuellen Orts einer Vorrichtung. Eine Phase 520 beinhaltet ein Anzeigen der vorausberechneten Benutzerbetätigungsart als eine vorgeschlagene Betätigungsart durch die Vorrichtung für einen Benutzer. Zuletzt beinhaltet eine Phase 530 in Antwort darauf, dass der erste Benutzer der vorgeschlagenen Betätigungsart zustimmt, ein Einleiten einer Betätigungseinheit der vorgeschlagenen Betätigungsart.
  • Es versteht sich, dass die Ausführungsformen der beschriebenen Erfindung nicht auf die hier beschriebenen speziellen Strukturen, Programmschritte oder Materialien beschränkt sind, sondern vielmehr auf deren äquivalente Formen erweitert sind, wie sie von einem auf den betreffenden Gebieten erfahrenen Fachmann erkannt würden. Es ist ebenfalls selbstverständlich, dass eine hier verwendete Terminologie lediglich zur Vereinfachung der Erläuterung spezieller Ausführungsformen dient und nicht beschränkend sein soll.
  • In dieser gesamten Spezifikation bedeutet ein Bezug auf eine Ausführungsform, dass ein spezielles Merkmal, eine Konstruktion oder eine Eigenschaft, die im Zusammenhang mit der Ausführungsform beschrieben ist, in mindestens einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten ist. Somit bezieht sich ein Erscheinen des Ausdrucks ”in einer Ausführungsform” an unterschiedlichen Stellen über diese Spezifikation hinweg nicht notwendig in jedem Fall auf dieselbe Ausführungsform. In Fällen, in denen unter Verwendung eines Ausdrucks, wie beispielsweise ”etwa” oder ”im Wesentlichen”, auf einen numerischen Wert Bezug genommen wird, ist der genaue numerische Wert ebenfalls offenbart.
  • In dem hier verwendeten Sinne können mehrere Punkte, strukturelle Elemente, zusammengesetzte Elemente und/oder Materialien zur Vereinfachung in einer gemeinsamen Liste unterbreitet sein. Allerdings sollten diese Listen aufgefasst werden, als ob jedes Element der Liste individuell als ein unabhängiges und eindeutiges Element gekennzeichnet ist. Es sollte somit kein einzelnes Element einer solchen Liste lediglich auf der Grundlage seiner Anzeige in einer gemeinsamen Gruppe als ein de facto Äquivalent eines beliebigen sonstigen Elements derselben Liste aufgefasst werden, es sei denn, es wird auf das Gegenteil hingewiesen. Weiter kann im Vorliegenden auf unterschiedliche Ausführungsformen und Beispiele der vorliegenden Erfindung gemeinsam mit Alternativen für deren unterschiedliche Komponenten Bezug genommen sein. Es ist selbstverständlich, dass derartige Ausführungsformen, Beispiele und Alternativen nicht als de facto Äquivalente zueinander aufzufassen sind, sondern vielmehr als voneinander unabhängige und autonome Darstellungen der vorliegenden Erfindung zu erachten sind.
  • Darüber hinaus können die beschriebenen Merkmale, Strukturen oder Eigenschaften in beliebiger geeigneter Weise in einer oder mehreren Ausführungsformen zusammengeführt werden. In der folgenden Beschreibung sind zahlreiche spezielle Einzelheiten angegeben, wie z. B. Beispiele von Längen, Breiten, Formen und dergleichen, um ein gründliches Verständnis von Ausführungsformen der Erfindung zu ermöglichen. Ein Fachmann auf dem betreffenden Gebiet wird jedoch erkennen, dass die Erfindung unter Verzicht auf eine oder mehrere spezielle Einzelheiten, oder mittels anderer Verfahren, Komponenten, Materialien und dergleichen verwirklicht werden kann. In anderen Ausprägungen sind hinlänglich bekannte Strukturen, Materialien oder Schritte nicht gezeigt oder im Einzelnen erläutert, um eine Verschleierung von Aspekten der Erfindung zu vermeiden.
  • Während die vorausgehenden Beispiele der Veranschaulichung der Grundzüge der vorliegenden Erfindung in einer oder mehreren speziellen Anwendungen dienen, wird dem Fachmann einleuchten, dass zahlreiche Modifikationen der Gestalt, der Nutzung und der Einzelheiten einer Implementation ohne die Ausübung einer erfindungsgemäßen Fähigkeit und ohne ein Abweichen von den Grundzügen und Konzepten der Erfindung durchgeführt werden können. Dementsprechend soll die Erfindung ausschließlich durch die nachstehend unterbreiteten Ansprüche beschränkt sein.
  • Die Verben ”aufweisen/beinhalten” und ”enthalten” werden in diesem Schriftstück als offene Beschränkungen verwendet, die weder das Vorhandensein ebenfalls nicht erwähnter Merkmale ausschließen, noch diese voraussetzen. Die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Merkmale lassen sich untereinander frei zusammenstellen, es sei denn, es ist ausdrücklich Anderslautendes festgestellt. Darüber hinaus versteht sich, dass die Verwendung des unbestimmten Artikels, d. h. einer Singularform, in dem gesamten Schriftstück einen Plural nicht ausschließt.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Zumindest einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung finden eine gewerbliche Anwendung in der Verbesserung der Gerätebedienbarkeit und/oder der persönlichen Sicherheit. BEZUGSZEICHENLISTE
    110 Gerät
    110x Hilfsgerät
    120 Basisstation
    130 Netzwerkknoten
    140 Netzwerk
    150 Satellitenkonstellation
    200 Anzeigevorrichtung
    210 Systemlevelanzeige
    220 Anwendungslevelanzeige
    230 Vorausberechnete Benutzerbetätigungsart
    240 Sekundäre vorausberechnete Benutzerbetätigungsart
    310370 Elemente von Fig. 3
    410460 Phasen der in Fig. 4 veranschaulichten Signalisierung
    510530 Phasen des Verfahrens von Fig. 5

Claims (19)

  1. Vorrichtung, die mindestens einen Verarbeitungskern und mindestens einen Speicher umfasst, der Computerprogammcode aufweist, wobei der mindestens eine Speicher und der Computerprogammcode geeignet konfiguriert sind, die Vorrichtung mittels des mindestens einen Verarbeitungskerns mindestens zu folgendem zu veranlassen: – eine vorausberechnete Benutzerbetätigungsart mindestens teilweise auf der Grundlage einer thematischen Kartendatenbank und eines aktuellen Ortes der Vorrichtung zu bestimmen; – einem ersten Benutzer die vorausberechnete Benutzerbetätigungsart als eine vorgeschlagene Betätigungsart anzuzeigen, und – in Antwort darauf, dass der erste Benutzer der vorgeschlagenen Betätigungsart zustimmt, eine Betätigungseinheit der vorgeschlagenen Betätigungsart einzuleiten.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die thematische Kartendatenbank eine analytische Darstellungsform zur Visualisierung von Daten (heatmap) umfasst.
  3. Vorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1–2, wobei die thematische Kartendatenbank vergangene Angaben einer Betätigungsart geographischen Orten zuordnet, an denen die vergangenen Angaben einer Betätigungsart erstellt wurden.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die vergangenen Angaben einer Betätigungsart durch mehrere Benutzer erstellt wurden.
  5. Vorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1–4, wobei der mindestens eine Speicher und der Computerprogammcode dazu eingerichtet sind, die Vorrichtung mittels des mindestens einen Verarbeitungskerns zu veranlassen, die vorausberechnete Benutzerbetätigungsart zumindest teilweise auf der Grundlage von mindestens einem von folgendem zu bestimmen: einer Jahreszeit, einer Uhrzeit, einer Ausgabe eines Beschleunigungssensors, Benutzereinstellungswerten des ersten Benutzer und Informationen der Vergangenheit des ersten Benutzers
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Beschleunigungssensor in der Vorrichtung enthalten ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Vorrichtung dazu eingerichtet ist, die Ausgabe des Beschleunigungssensors von einen persönlichen Gerät des Benutzers zu empfangen.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Vorrichtung dazu eingerichtet ist, die Ausgabe des Beschleunigungssensors über eine Nahbereichsdrahtlosschnittstelle zu empfangen, die zwischen der Vorrichtung und dem persönlichen Gerät des Benutzers angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1–8, wobei der mindestens eine Speicher und der Computerprogammcode dazu eingerichtet sind, die Vorrichtung mittels des mindestens einen Verarbeitungskerns zu veranlassen, die vorausberechnete Benutzerbetätigungsart zumindest teilweise durch Senden einer Abfrage an einen thematischen Kartendatenbankserver zu bestimmen, wobei die Abfrage eine Anzeige des aktuellen Ortes der Vorrichtung beinhaltet.
  10. Vorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1–9, wobei der mindestens eine Speicher und der Computerprogammcode dazu eingerichtet sind, die Vorrichtung mittels des mindestens einen Verarbeitungskerns zu veranlassen, ein Display, das dem ersten Benutzer mindestens teilweise auf der Grundlage der vorausberechneten Benutzerbetätigungsart bereitgestellt wird, zu modifizieren, bevor der erste Benutzer der vorgeschlagenen Betätigungsart zustimmt.
  11. Vorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1–10, wobei der mindestens eine Speicher und der Computerprogammcode dazu eingerichtet sind, die Vorrichtung mittels des mindestens einen Verarbeitungskerns zu veranlassen, die vorausberechnete Benutzerbetätigungsart mindestens teilweise auf der Grundlage eines Vorhandenseins von Sensorinformationen zu bestimmen, die von einem für eine Betätigungsart spezifischen Sensor stammen.
  12. Verfahren, umfassend: – Bestimmen einer vorausberechneten Benutzerbetätigungsart mindestens teilweise auf der Grundlage einer thematischen Kartendatenbank und eines aktuellen Ortes einer Vorrichtung; – Anzeigen der vorausberechneten Benutzerbetätigungsart als eine vorgeschlagene Betätigungsart durch die Vorrichtung für einen Benutzer, und – in Antwort darauf, dass der erste Benutzer der vorgeschlagenen Betätigungsart zustimmt, Einleiten einer Betätigungseinheit der vorgeschlagenen Betätigungsart.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die thematische Kartendatenbank eine analytische Darstellungsform zur Visualisierung von Daten (heatmap) beinhaltet.
  14. Verfahren nach einem beliebigen der Ansprüche 12–13, wobei die thematische Kartendatenbank vergangene Angaben einer Betätigungsart geographischen Orten zuordnet, an denen die vergangenen Angaben einer Betätigungsart erstellt wurden.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die vergangenen Angaben einer Betätigungsart durch mehrere Benutzer erstellt wurden.
  16. Verfahren nach einem beliebigen der Ansprüche 12–15, wobei die vorausberechnete Benutzerbetätigungsart mindestens teilweise auf der Grundlage von mindestens einem von folgendem bestimmt wird: einer Jahreszeit, einer Uhrzeit, einer Ausgabe eines Beschleunigungssensors, Benutzereinstellungswerten des ersten Benutzers und Informationen der Vergangenheit des ersten Benutzers.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei der Beschleunigungssensor in der Vorrichtung enthalten ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 16, das ferner ein Empfangen der Ausgabe des Beschleunigungssensors von einem persönlichen Gerät des Benutzers in der Vorrichtung umfasst.
  19. Computerprogramm, das dazu eingerichtet ist, zu veranlassen, dass ein Verfahren gemäß mindestens einem der Ansprüche 12–18 durchgeführt wird.
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