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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine numerische Steuerung mit einer Vorausschau-Pausierfunktion eines Bearbeitungsprogramms sowie ein in der numerischen Steuerung verwendetes Variablen-Ermittlungsverfahren. Beschreibung des Stands der Technik: In einer numerischen Steuerung werden parallel ein Vorausschau-Prozess zum Auslesen und Analysieren eines Bearbeitungsprogramms (NC-Programms) Block für Block und Speichern der Analyseergebnisse (Ausführungsdaten) hierfür in einem Vorausschau-Puffer sowie ein Ausführungsprozess zum Ausführen der Analyseergebnisse (Ausführungsdaten), die im Vorausschau-Puffer gespeichert sind, ausgeführt.
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Aus diesem Grund tritt eine zeitliche Verzögerung zwischen dem Zeitpunkt des Vorausschau-Prozesses und dem Zeitpunkt des Ausführungsprozesses auf und somit gibt es Fälle, in denen eine fehlerhafte Bearbeitung erfolgt. Nachfolgend sind Probleme, die durch solche eine zeitliche Verzögerung auftreten, kurz beschrieben, wobei als Beispiel ein Fall verwendet wird, in dem ein in 8 dargestelltes Bearbeitungsprogramm Block für Block vorausgeschaut wird und anschließend ein Ausführungsprozess mit dem Bearbeitungsprogramm durchgeführt wird. Das in 8 dargestellte Bearbeitungsprogramm besteht aus einer Vielzahl von Blöcken N10, N20, N30, N40 ....
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Wie in 9 dargestellt werden an diesen mehreren Blöcken in einer vorgegebenen Reihenfolge von beispielsweise N10 → N20 → N30 → N40 ... Vorausschau- und Ausführungsprozesse durchgeführt. Der Block N40 umfasst eine Variable (bezeichnet mit der Variablennummer „#5041”) zum Erfassen eines X-Achsen-Koordinatenwerts und nach dem Ausführen des Blocks N20 wird der X-Achsen-Koordinatenwert erfasst, woraufhin die X-Achse zum Ausführen einer Bewegung gebracht wird. Wie in 9 dargestellt wird als ein Ergebnis der zeitlichen Verzögerung, da der Block N20 einer Ausführung unterliegt, wenn der Vorausschau-Prozess (Analyse usw.) des Blocks N40 ausgeführt wird, der X-Achsen-Koordinatenwert während der Ausführung des Blocks N20 erfasst und es erfolgt eine falsche Bearbeitung.
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Zum Beheben dieser Art von Problem wird im
japanischen Patent Nr. 4271248 eine numerische Steuerung mit einer Vorausschau-Pausierfunktion offenbart. Einfach erläutert wird vor einem Block mit Variablen, auf den während der Vorschau nicht zugegriffen werden darf, ein Block mit einem Code zum Pausieren des Vorausschauprozesses eingefügt und wenn dieser Code ermittelt wird, wird der Vorausschau-Prozess des Blocks vorübergehend gestoppt oder pausiert und der Vorausschau-Prozess wird wiederaufgenommen, nachdem die Ausführung des vorhergehenden Blocks abgeschlossen ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Im
japanischen Patent Nr. 4271248 muss der Ersteller oder Designer des Programms alle Variablen bezeichnen, für welche die Vorausschau-Pausenfunktion erforderlich ist, und Code zum Ausführen des Vorauschau-Pausierens eingeben. Daher kann es Fälle geben, in denen Fehler durch den Designer o. Ä. beim Eingeben von Codes für das Pausieren der Vorausschau oder beim Bezeichnen der Variablen, für welche die Vorausschau pausieren soll, begangen werden. Wenn Fehler beim Bezeichnen von Variablen oder Eingeben von Codes erfolgen, ist ferner das Auffinden solcher Fehler schwierig.
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Somit besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung im Bereitstellen einer numerischen Steuerung sowie eines Variablen-Ermittlungsverfahrens, welches das Feststellen solcher Fehler ermöglicht, selbst wenn Fehler durch einen Programmdesigner o. Ä. beim Eingeben von Codes für das Pausieren der Vorausschau oder beim Bezeichnen der Variablen, für welche die Vorausschau pausieren soll, begangen werden.
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Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist gekennzeichnet durch eine zum Vorausschauen und Analysieren eines Bearbeitungsprogramms ausgebildete numerische Steuerung, umfassend eine zum Zugreifen auf eine im Bearbeitungsprogramm enthaltene Variable zu einem Zeitpunkt des Analysierens des Bearbeitungsprogramms, eine zum Ermitteln, ob auf die Variable, auf die während von der Zugriffseinheit zugegriffen wird, während der Vorausschau des Bearbeitungsprogramms zugegriffen wurde oder nicht, ausgebildete Vorausschau-Ermittlungseinheit, eine zum Ermitteln, ob die Variable, bei der ermittelt wurde, dass auf sie während der Vorausschau durch die Vorausschau-Ermittlungseinheit zugegriffen wurde, eine spezifische Variable ist oder nicht, ausgebildete Einheit zum Ermitteln einer spezifischen Variable, und eine zum Ausgeben der Nummer der spezifischen Variable, auf die während der Vorausschau zugegriffen wird, und/oder eines Zeitpunkts, zu dem auf die spezifische Variable während der Vorausschau zugegriffen wurde, wenn von der Einheit zum Ermitteln einer spezifischen Variable ermittelt wird, dass die Variable, auf die während der Vorausschau zugegriffen wird, die spezifische Variable ist, ausgebildete Ausgabeeinheit.
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In der numerischen Steuerung gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die numerische Steuerung zum Vorausschauen und Analysieren einer Vielzahl von Blöcken, die das Bearbeitungsprogramm bilden, der Reihe nach und anschließend Ausführen der Blöcke ausgebildet sein und die Zugriffseinheit kann zum Zugreifen auf die Variable, die in den Blöcken enthalten ist, zu einem Zeitpunkt des Analysierens der Blöcke ausgebildet sein.
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In der numerischen Steuerung gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann, wenn ein nicht vorausgeschauter Block vorhanden ist, der noch nicht ausgeführte wurde, und in einem Fall, dass die Zugriffseinheit auf die Variable zugegriffen hat, die Vorausschau-Ermittlungseinheit zum Ermitteln, dass auf die Variable während der Vorausschau des Bearbeitungsprogramms zugegriffen wurde, ausgebildet sein.
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In der numerischen Steuerung gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die spezifische Variable eine Variable sein, auf die von der Zugriffseinheit zugegriffen wird, wenn die Zahl von vorausgeschauten Blöcken, die noch nicht ausgeführt wurden, gleich Null ist.
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In der numerischen Steuerung gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die spezifische Variable eine vorgegebene Variable sein.
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In der numerischen Steuerung gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ferner ein zum Speichern wenigstens der Nummer der Variable, auf welche die Zugriffseinheit zugegriffen hat, des Zeitpunkts, zu dem auf die Variable zugegriffen wurde, und eines Ermittlungsergebnisses der Vorausschau-Ermittlungseinheit als Zugriffsinformation ausgebildeter Zugriffsinformation-Speicherprozessor vorhanden sein, wobei auf einer Basis der Zugriffsinformation die Einheit zum Ermitteln einer spezifischen Variable zum Ermitteln, ob die Variable, bei der ermittelt wurde, dass auf sie während der Vorausschau zugegriffen wurde, die spezifische Variable ist oder nicht.
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In der numerischen Steuerung gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Ausgabeeinheit zum Ausgeben einer Nummer der spezifischen Variable, auf die während der Vorausschau zugegriffen wird, und/oder des Zeitpunkts, zu dem auf die spezifische Variable während der Vorausschau zugegriffen wurde, an eine Anzeigeeinheit oder eine externe Vorrichtung ausgebildet sein.
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Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist durch eine zum Durchführen eines automatischen Betriebs durch Ausführen eines Bearbeitungsprogramms nach Vorausschau und Analysieren des Bearbeitungsprogramms, zusammen mit dem Ausführen eines vorgegebenen Prozesses getrennt vom automatischen Betrieb durch Ausführen eines vorgegebenen Programms parallel zum automatischen Betrieb ausgebildete numerische Steuerung gekennzeichnet, wobei das Bearbeitungsprogramm und das vorgegebene Programm eine gleiche Variable enthalten, umfassend eine zum Zugreifen auf die im Bearbeitungsprogramm enthaltene Variable zu einem Zeitpunkt des Analysierens des Bearbeitungsprogramms ausgebildete erste Zugriffseinheit, eine zum Zugreifen auf die im vorgegebenen Programm zu einem Zeitpunkt des Ausführens des vorgegebenen Programms enthaltene Variable ausgebildete zweite Zugriffseinheit, eine Einheit zum Ermitteln einer spezifischen Variable, die, wenn die erste Zugriffseinheit und die zweite Zugriffseinheit in einem vorgegebenen Zeitraum auf die gleiche Variable zugegriffen haben, zum Ermitteln, dass die Variable, auf die während des vorgegebenen Zeitraums zugegriffen wurde, eine spezifische Variable ist, ausgebildet ist, und eine zum Ausgeben der Nummer der Variable, die von der Einheit zum Ermitteln einer spezifischen als die spezifische Variable ermittelt wurde, und von Zeitpunkten, zu denen die erste Zugriffseinheit und die zweite Zugriffseinheit auf die Variable, die als die spezifische Variable ermittelt wurde, zugegriffen haben, ausgebildete Ausgabeeinheit.
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In der numerischen Steuerung gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ferner ein zum Speichern als Zugriffsinformation wenigstens der Nummer der Variable, auf die von der ersten Zugriffseinheit zugegriffen wurde, des Zeitpunkts, zu dem von der ersten Zugriffseinheit auf die Variable zugegriffen wurde, und von Informationen der ersten Zugriffseinheit, der Nummer der Variable, auf die von der zweiten Zugriffseinheit zugegriffen wurde, des Zeitpunkts, zu dem von der zweiten Zugriffseinheit auf die Variable zugegriffen wurde, und Informationen der zweiten Zugriffseinheit ausgebildeter Zugriffsinformation-Speicherprozessor vorhanden sein, wobei auf einer Basis der Zugriffsinformation die Einheit zum Ermitteln der spezifischen Variable zum Ermitteln, ob die Variable die spezifische Variable ist oder nicht, ausgebildet sein kann.
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In der numerischen Steuerung gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Ausgabeeinheit zum Ausgeben der Nummer der Variable, die als die spezifische Variable ermittelt wurde, und/oder der Zeitpunkte, zu denen die erste Zugriffseinheit und die zweite Zugriffseinheit auf die als die spezifische Variable ermittelte Variable zugegriffen wurde, an eine Anzeigeeinheit oder eine externe Vorrichtung ausgebildet sein.
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Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist gekennzeichnet durch ein zum Vorausschauen und Analysieren eines Bearbeitungsprogramms ausgebildetes Variablen-Ermittlungsverfahren in einer numerischen Steuerung, umfassend einen Zugriffsschritt zum Zugreifen auf eine im Bearbeitungsprogramm enthaltene Variable zu einem Zeitpunkt des Analysierens des Bearbeitungsprogramms, einen Vorschau-Ermittlungsschritt zum Ermitteln, ob auf die Variable, auf die zugegriffen wird, während der Vorausschau des Bearbeitungsprogramms zugegriffen wurde oder nicht, ein Schritt zum Ermitteln einer spezifischen Variable zum Ermitteln, ob die Variable, bei der ermittelt wurde, dass auf sie während der Vorausschau durch die Vorausschau-Ermittlungseinheit zugegriffen wurde, eine spezifische Variable ist oder nicht, und ein Ausgabeschritt zum Ausgeben einer Nummer der spezifischen Variable, auf die während der Vorausschau zugegriffen wird, und/oder eines Zeitpunkts des Zugriffs auf die spezifische Variable während der Vorausschau, wenn die Variable, auf die während der Vorausschau zugegriffen wird, als die spezifische Variable ermittelt wird.
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Ein vierter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist durch ein Variablen-Ermittlungsverfahren gekennzeichnet, das in einer zum Durchführen eines automatischen Betriebs durch Ausführen eines Bearbeitungsprogramms nach Vorausschau und Analysieren des Bearbeitungsprogramms, zusammen mit dem Ausführen eines vorgegebenen Prozesses getrennt vom automatischen Betrieb durch Ausführen eines vorgegebenen Programms parallel zum automatischen Betrieb ausgebildeten numerischen Steuerung verwendet wird, wobei das Bearbeitungsprogramm und das vorgegebene Programm eine gleiche Variable enthalten, umfassend einen ersten Zugriffsschritt zum Zugreifen auf die im Bearbeitungsprogramm enthaltene Variable zu einem Zeitpunkt des Analysierens des Bearbeitungsprogramms, einen zweiten Zugriffsschritt zum Zugreifen auf die im vorgegebenen Programm zu einem Zeitpunkt des Ausführens des vorgegebenen Programms enthaltene Variable, einen Schritt zum Ermitteln einer spezifischen Variable zum, wenn die erste Zugriffseinheit und die zweite Zugriffseinheit in einem vorgegebenen Zeitraum auf die gleiche Variable zugegriffen haben, Ermitteln, dass die Variable, auf die während des vorgegebenen Zeitraums zugegriffen wurde, eine spezifische Variable ist, und ein Ausgabeschritt zum Ausgeben der Nummer der Variable, die von der Einheit zum Ermitteln einer spezifischen Variable als die spezifische Variable ermittelt wurde, und/oder von Zeitpunkten, zu denen der erste Zugriffsschritt und der zweite Zugriffsschritt auf die als die spezifische Variable ermittelte Variable zugegriffen haben.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung können einfach Fehler festgestellt werden, selbst wenn Fehler durch einen Programmdesigner o. Ä. in Bezug auf die Eingabe von Codes für das Pausieren der Vorausschau oder beim Bezeichnen der Variablen, für welche die Vorausschau pausieren soll, begangen werden.
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Die vorhergehenden und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in der bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung durch illustrative Beispiele dargestellt sind, klarer.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt eine Ansicht zum Darstellen eines in einer ersten Ausführungsform verwendeten Bearbeitungsprogramms.
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2 zeigt eine Ansicht zum Darstellen eines Zeitablaufdiagramms eines Analyseprozesses und eines Ausführungsprozesses des in 1 dargestellten Bearbeitungsprogramms.
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3 zeigt ein Funktionsblockdiagramm zum Darstellen der Konfiguration einer numerischen Steuerung der ersten Ausführungsform.
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4 zeigt eine Ansicht zum Darstellen eines Beispiels von in chronologischer Reihenfolge durch einen in 3 dargestellten Zugriffsinformation-Speicherprozessor gespeicherten Zugriffsinformationen.
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5 zeigt ein Funktionsblockdiagramm zum Darstellen der Konfiguration einer numerischen Steuerung gemäß einer zweiten Ausführungsform.
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6 zeigt ein Zeitdiagramm zum Darstellen von Mehrfachzugriffs-Zeitabläufen von Variablen durch eine erste Zugriffseinheit und eine zweite Zugriffseinheit wie in 5 dargestellt.
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7 zeigt eine Ansicht zum Darstellen eines Beispiels von in chronologischer Reihenfolge durch einen in 5 dargestellten Zugriffsinformation-Speicherprozessor gespeicherten Zugriffsinformationen.
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8 zeigt eine Ansicht zum Darstellen eines Bearbeitungsprogramms zum Beschreiben der Technologie nach dem Stand der Technik.
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9 zeigt eine Ansicht zum Darstellen eines Zeitablaufdiagramms eines Analyseprozesses und eines Ausführungsprozesses des in 8 dargestellten Bearbeitungsprogramms.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend sind bevorzugte Ausführungsformen in Bezug auf eine numerische Steuerung und ein Variablen-Ermittlungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ausführlich in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen dargestellt und beschrieben.
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[Erste Ausführungsform]
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Zunächst erfolgt eine Beschreibung betreffend die Analyse eines Bearbeitungsprogramms und die Ausführung des Bearbeitungsprogramms durch eine numerische Steuerung 10, die eine Werkzeugmaschine steuert. 1 zeigt eine Ansicht zum Darstellen eines Beispiels des Bearbeitungsprogramms und 2 zeigt eine Ansicht zum Darstellen eines Zeitablaufdiagramms eines Analyseprozesses und eines Ausführungsprozesses des in 1 dargestellten Bearbeitungsprogramms. Analyse und Ausführung erfolgen durch die in 3 dargestellte numerische Steuerung 10.
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Das in 1 dargestellte Bearbeitungsprogramm besteht aus einer Vielzahl von Blöcken N10, N20, N30 ... N70, N80 .... Der Block N10, der Block N40 und der Block N80 umfassen Variablen mit der Variablennummer „#100” und der Block N60 umfasst eine Variable mit der Variablennummer „#10000”. Da der Block N60 eine Variable (Variablennummer „#10000”) umfasst, auf die während der Vorausschau nicht zugegriffen werden darf, ist vor dem Block N60 der Block N50 angeordnet, der einen Code zum Steuern (das heißt Pausieren) der Vorausschau umfasst. Die Variable der Variablennummer „#10000” ist eine Variable, deren Wert sich entsprechend dem Zustand der Werkzeugmaschine zu einem Zeitpunkt, zu dem auf die Variable zugegriffen wird, ändert. Das heißt die Variable mit der Variablennummer „#10000” wird überschrieben, sobald auf sie zugegriffen wird.
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Die Analyse der Blöcke erfolgt der Reihe nach ab dem führenden (oberen) Block. Durch die Analyse der Blöcke werden Ausführungsdaten erzeugt und es werden Prozesse auf der Basis solcher Ausführungsdaten ausgeführt. In der vorliegenden Beschreibung kann die Ausführung der Prozesse auf der Basis der durch die Analyse der Blöcke erzeugten Ausführungsdaten gegebenenfalls als Ausführung der Blöcke bezeichnet werden. Beispielsweise bedeutet der Ausdruck „Block N10 ausführen” oder „Ausführen des Blocks N10”, dass ein Prozess auf der Basis der durch die Analyse des Blocks N10 erzeugten Ausführungsdaten ausgeführt wird.
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Ferner werden, da die in 1 dargestellten Blöcke N10 bis N50, N70 und N80 NC-Anweisungen sind, Ausführungsdaten durch Analysieren der Blöcke erzeugt und es werden Prozesse auf der Basis solcher Ausführungsdaten ausgeführt. In Bezug auf Blöcke (beispielsweise auf den Block N60), die durch andere Merkmale als NC-Anweisungen definiert sind, werden jedoch nur Vorausschau und Analyse dieser ausgeführt. Solche Blöcke werden nicht ausgeführt und es werden daher keine Ausführungsdaten erzeugt. Die Blöcke mit NC-Anweisungen enthalten Blöcke, die direkt den Betrieb der Werkzeugmaschine als ein von der numerischen Steuerung 10 zu steuerndes Objekt beeinflussen, wie Achsbewegungsbefehle oder Hilfsfunktionen hiervon usw. Somit sind Blöcke, die keine NC-Anweisungen aufweisen, Blöcke, die den Betrieb der Werkzeugmaschine nicht direkt beeinflussen, wie eine Zuweisung oder ein Verweis auf Variablen oder eine bedingte Programmverzweigung o. Ä.
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Bei Abschluss der Analyse des führenden (oberen) Blocks, wird die Ausführung der Reihe nach ab dem führenden Block eingeleitet. Im Prinzip werden Analysen der Blöcke der Reihe nach ausgeführt, wobei die Vorausschau vor dem Ausführen der Blöcke erfolgt. Das heißt, da die Verarbeitungszeit für die Analyse der Blöcke kürzer ist als die Verarbeitungszeit für die Ausführung der Blöcke, erfolgt die Analyse der Blöcke (Vorausschau) vor dem Ausführen der Blöcke. Daher ist wie in 2 dargestellt während der Zeit, in der die Blöcke N40 und N50 analysiert werden, der Block N20 noch in der Ausführung begriffen.
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In diesem Fall ist wie in 1 dargestellt zwischen dem Block N40 und dem Block N60 der Block N50 angeordnet, der einen Code zum Steuern (das heißt Pausieren) der Vorausschau umfasst, und somit wird ferner die Vorausschau pausiert, wenn die Analyse durch Vorausschau des Blocks N50 abgeschlossen ist. Zusätzlich wird, wenn die Ausführung des Blocks N50 abgeschlossen ist, die Analyse des Blocks N60 und der Blöcke danach wiederaufgenommen. Das heißt nach dem Abschluss der Analyse des Blocks N05 durch Vorausschau und während des Zeitraums bis zum Abschluss des Ausführens des Blocks N50 wird die Analyse der Blöcke durch den Block N50 pausiert.
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Aufgrund eines Eingabefehlers eines Erstellers oder Programmdesigners (nachfolgend als Designer bezeichnet), wenn vergessen wird, einen Code umfassenden Block zum Unterdrücken der Vorausschau vor einem Block, der Variablen aufweist, auf die während der Vorausschau nicht zugegriffen werden darf, einzugeben, kann die Bearbeitung entsprechenden einem automatischen Betrieb nicht ordnungsgemäß ausgeführt werden. Somit kann gemäß der ersten Ausführungsform, selbst wenn vergessen wird, einen Code umfassenden Block zum Unterdrücken der Vorausschau vor einem Block, der Variablen aufweist, auf die während der Vorausschau nicht zugegriffen werden darf, einzugeben, solch ein Fehler festgestellt werden.
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3 zeigt ein Funktionsblockdiagramm zum Darstellen der Konfiguration der numerischen Steuerung 10 der ersten Ausführungsform. Die numerische Steuerung 10 besteht aus einem Computer mit einer CPU und einem Speicher, wobei die CPU ein im Speicher gespeichertes Programm ausführt und der Computer als die numerische Steuerung 10 gemäß der ersten Ausführungsform dient. Die numerische Steuerung 10 ist mit einem Bearbeitungsprogramm 12, einer Analyseeinheit 14, einem Vorausschau-Puffer 16, einer Ausführungseinheit 18, einer Vorausschau-Ermittlungseinheit 20, einem Zugriffsinformation-Speicherprozessor 22, einer Einheit zum Ermitteln einer spezifischen Variable 24, einer Ausgabeeinheit 26 und einer Anzeigeeinheit 28 ausgestattet. Ferner kann eine externe Vorrichtung 30 drahtlos oder drahtgebunden mit der Ausgabeeinheit 26 kommunizieren.
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Das Bearbeitungsprogramm 12 ist auf einem Speichermedium wie einem Speicher o. Ä., das Hardware der numerischen Steuerung 10 bildet, gespeichert. Das Bearbeitungsprogramm 12 ist ein Programm zum Ausführen der Bearbeitung in Bezug auf ein zu bearbeitendes Objekt gemäß einem automatischen Betrieb. Das Bearbeitungsprogramm 12 weist den gleichen Inhalt auf wie der in 1 dargestellte.
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Die Analyseeinheit 14 analysiert das Bearbeitungsprogramm 12 vor dem Ausführen des Bearbeitungsprogramms 12. In der Vielzahl von Blöcken, die das Bearbeitungsprogramm 12 bilden, schaut die Analyseeinheit 14 die Blöcke voraus (liest diese voraus oder vorab) und analysiert diese der Reihe nach ab dem führenden Block. Die Analyseeinheit 14 umfasst eine Zugriffseinheit 14a, die auf die in den Blöcken enthaltenen Variablen zu einem Zeitpunkt des Analysierens der Blöcke zugreift. Die Zugriffseinheit 14a greift auf die Variablen mit der Variablennummer „#100) zu einem Zeitpunkt des Analysierens der Blöcke N10, N40 und N80 zu und greift auf die Variable mit der Variablennummer „#10000” zu einem Zeitpunkt des Analysierens des Blocks N60 zu (siehe 1).
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Wenn der den Code zum Steuern (das heißt Pausieren) der Vorausschau enthaltende Block N50 eingelesen und analysiert wird, pausiert die Analyseeinheit 14 die Analyse des nächsten Blocks und der Blöcke danach (des Blocks N60 und der Blöcke danach), bis die Ausführung des Blocks N50 zu einem Ende kommt. Durch das Analysieren der Blöcke werden die Blöcke, die in der Form von Quellcode vorliegen, in Objektcode umgewandelt, der vom Computer erkannt werden kann, und es werden Ausführungsdaten erzeugt. Wenn Blöcke mit NC-Anweisungen analysiert werden, erzeugt die Analyseeinheit 14 Ausführungsdaten unter Verwendung der Variablen, auf die von der Zugriffseinheit 14a zugegriffen wurde. In Bezug auf Blöcke, die nicht aus NC-Anweisungen bestehen, wird kein Erzeugen von Ausführungsdaten durchgeführt.
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Die Analyseeinheit 14 speichert die Analyseergebnisse (Ausführungsdaten) im Vorausschau-Puffer 16. Da die Analyseeinheit 14 Analysen der Reihe nach ab dem führenden Block des Bearbeitungsprogramms 12 durchführt, werden die Analyseergebnisse der Reihe nach ab dem führenden Block im Vorausschau-Puffer 16 gespeichert.
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Die Ausführungseinheit 18 führt den Ausführungsprozess auf der Basis der Ausführungsdaten der Blöcke durch, die im Vorausschau-Puffer 16 gespeichert sind. Somit wird die Werkzeugmaschine betrieben, die als Steuerobjekt der numerischen Steuerung 10 dient. Die Ausführungseinheit 18 löscht aus dem Vorausschau-Puffer 16 Ausführungsdaten der Blöcke, für welche die Ausführungsverarbeitung abgeschlossen ist. Somit sind im Vorausschau-Puffer 16 ausschließlich Ausführungsdaten von Blöcken gespeichert, die vorausgeschaut werden, aber noch nicht ausgeführt wurden. Wenn die Ausführungsdaten von Blöcken in Vielzahl im Vorausschau-Puffer 16 gespeichert sind, führt die Ausführungseinheit 18 in solchen Blöcken den Ausführungsprozess auf der Basis der Ausführungsdaten des vordersten führenden Blocks durch.
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Wenn die Vorausschau durch die Analyseeinheit 14 durch den Block N50 pausiert wird, nimmt die Zahl von Ausführungsdaten der Blöcke (Zahl von Vorausschau-Blöcken), die im Vorausschau-Puffer 16 gespeichert sind, allmählich ab, bis schließlich Null erreicht wird (siehe 2). Wenn die Ausführungsdaten der im Vorausschau-Puffer 16 gespeicherten Blöcke gleich Null wird bzw. wenn die Zahl von Vorausschau-Blöcken, die noch nicht ausgeführt wurden, gleich Null wird, startet die Analyseeinheit 14 erneut die Analyse des nächsten Blocks und der Blöcke danach (des Blocks N60 und der Blöcke danach). Das heißt, wenn die Analyseeinheit 14 vorausschaut und den Block N50 analysiert, obwohl die Analyse des nächsten Blocks und der Blöcke danach (des Blocks N60 und der Blöcke danach) pausiert wird, bis die Ausführung des Blocks N50 zu einem Ende kommt, erfolgt die Ermittlung, ob die Ausführung des Blocks N50 zu einem Ende gekommen ist, anhand dessen, ob die Zahl von Ausführungsdaten der Vorausschau-Blöcke, die im Vorausschau-Puffer 16 gespeichert sind (Zahl der Vorausschau-Blöcke, die noch nicht ausgeführt wurden) gleich Null geworden ist.
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Die Vorausschau-Ermittlungseinheit 20 ermittelt, ob die Variablen, auf die von der Zugriffseinheit 14a zugegriffen wurde, Variablen sind, auf die während der Vorausschau des Bearbeitungsprogramms 12 zugegriffen wurde. Insbesondere wenn die Zahl von Ausführungsdaten der Blöcke, die im Vorausschau-Puffer 16 gespeichert sind (Zahl von Vorausschau-NC-Anweisungs-Blöcken, die noch nicht ausgeführt wurden), nicht gleich Null ist, das heißt größer oder gleich Eins ist, ermittelt die Vorausschau-Ermittlungseinheit 20, dass die Variablen, auf die zugegriffen wurde, Variablen sind, auf die während der Vorausschau zugegriffen wurde. Die Vorausschau-Ermittlungseinheit 20 gibt das Ermittlungsergebnis hiervon an den Zugriffsinformation-Speicherprozessor 22 aus.
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Die Zugriffseinheit 14a gibt an die Vorausschau-Ermittlungseinheit 20 die Information aus, dass ein Zugriff zu den Zeitpunkten erfolgte, zu denen auf die Variablen zugegriffen wurde, und zu einem Zeitpunkt des Empfangs solch einer Information ermittelt die Vorausschau-Ermittlungseinheit 20, ob auf die Variablen während der Vorausschau zugegriffen wurde oder nicht. Ferner gibt die Zugriffseinheit 14a an den Zugriffsinformation-Speicherprozessor 22 die Nummern (Variablennummern) der Variablen, auf die zugegriffen wurde, und die Zeitpunkte, zu denen auf die Variablen zugegriffen wurde, aus. Die numerische Steuerung 10 umfasst eine Taktschaltung zum Takten oder Messen der Zeiten.
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Der Zugriffsinformation-Speicherprozessor 22 verknüpft und speichert als Zugriffsinformation in einer Speichereinheit (Speichermedium) 22a im Zugriffsinformation-Speicherprozessor 22 die Nummern der Variablen, auf die von der Zugriffseinheit 14a zugegriffen wurde, die Zeitpunkte, zu denen auf die Variablen zugegriffen wurde, und die Ermittlungsergebnisse der Vorausschau-Ermittlungseinheit 20 (ob auf die Variablen während der Vorausschau zugegriffen wurde oder nicht). Sobald die Zugriffseinheit 14a auf eine Variable zugreift, speichert der Zugriffsinformation-Speicherprozessor 22 in chronologischer Reihenfolge die Nummer der Variable, auf die zugegriffen wurde, den Zeitpunkt, zu dem auf die Variable zugegriffen wurde, und das Ermittlungsergebnis als Zugriffsinformation.
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4 zeigt eine Ansicht zum Darstellen eines Beispiels von in chronologischer Reihenfolge durch den Zugriffsinformation-Speicherprozessor 22 gespeicherten Zugriffsinformationen. Wie in 4 dargestellt werden die Nummer (Variablennummer) der Variablen, auf die zugegriffen wurde, die Zeitpunkte, zu denen auf die Variablen zugegriffen wurde, und ob auf die Variablen während der Vorausschau zugegriffen wurde oder nicht, als Zugriffsinformation verknüpft und gespeichert. Zu den Zeitpunkten, zu denen die Blöcke N10, N40 und N80 mit der Variable der Variablennummer (#100) analysiert werden, werden die Vorausschau-Ausführungsdaten der Blöcke im Vorausschau-Puffer 16 (Zahl der Vorausschau-Blöcke, die noch nicht ausgeführt wurden, ≠ 0) gespeichert. Somit erfolgt der Zugriff auf die Variablen der Variablennummer „#100” während der Vorausschau und der Zugriff während der Vorausschau wird durch das Symbol „o” angegeben. Hingegen werden zum Zeitpunkt, zu dem der Block N60 mit der Variable der Variablennummer (#10000) analysiert wird, da die Vorausschau durch den Block N50 pausiert wird, die Vorausschau-Ausführungsdaten des Blocks nicht im Vorausschau-Puffer 16 (Zahl der Vorausschau-Blöcke, die noch nicht ausgeführt wurden, = 0) gespeichert. Somit erfolgt der Zugriff auf die Variable der Variablennummer „#10000” zu einem Zeitpunkt, der nicht in der Vorausschau liegt, und der Zugriff während der Vorausschau wird durch das Symbol „x” angegeben.
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Auf die vorhergehende Weise wird im Prinzip in Bezug auf die Zugriffsinformation, die vom Zugriffsinformation-Speicherprozessor 22 gespeichert wird, bei der Variablennummer „#100” der Zugriff während der Vorausschau durch das Symbol „o” angegeben, während bei der Variablennummer „#10000” der Zugriff während der Vorausschau durch das Symbol „x” angegeben wird. Vor dem die Variablennummer „#10000” enthaltenden Block wird jedoch, wenn vom Designer vergessen wird, den den Code enthaltenden Block zum Unterdrücken der Vorausschau einzugeben, auch bei der Variablennummer „#10000” die Zugriffsinformation unter Angabe des Zugriffs während der Vorausschau mit dem Symbol „o” gespeichert. Ferner wird vor einem die Variablennummer „#100” enthaltenden Block, wenn der Designer aus Versehen den den Code enthaltenden Block zum Unterdrücken der Vorausschau eingibt, auch bei der Variablennummer „#100” die Zugriffsinformation unter Angabe des Zugriffs während der Vorausschau mit dem Symbol „x” gespeichert.
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Die Einheit zum Ermitteln einer spezifischen Variable 24 ermittelt, ob die Variablen, bei denen ermittelt wurde, dass auf sie während der Vorausschau zugegriffen wurde, Variablen sind oder nicht, auf die gegebenenfalls während der Vorausschau nicht zugegriffen werden darf. Die Einheit zum Ermitteln einer spezifischen Variable 24 führt solch eine Ermittlung auf der Basis der vom Zugriffsinformation-Speicherprozessor 22 gespeicherten Zugriffsinformation durch. Die Variablen, auf die gegebenenfalls während der Vorausschau nicht zugegriffen werden darf, werden nachfolgend als spezifische Variablen bezeichnet. Aus den Zugriffsinformationen, die in chronologischer Reihenfolge vom Zugriffsinformation-Speicherprozessor 22 gespeichert wurden, ermittelt die Einheit zum Ermitteln einer spezifischen Variable zum Ermitteln einer spezifischen Variable 24 eine Variable, deren Variablennummer den Zugriff darauf während der Vorausschau mit dem Symbol „x” angibt, als eine spezifische Variable. Aus 4 geht hervor, dass, da die Variablennummer „#10000” den Zugriff darauf während der Vorausschau mit dem Symbol „x” angibt, die Variablennummer „#10000” als eine spezifische Variable behandelt wird. Das heißt als spezifische Variablen ermittelte Variablen sind Variablen, auf die von der Zugriffseinheit 14a zu einem Zeitpunkt zugegriffen wird, zu dem die Zahl von Vorausschau-Blöcken, die noch nicht ausgeführt wurden, gleich Null ist.
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In der in 4 dargestellten Zugriffsinformation kann, wenn die Variablennummer „#10000” ist und der Zugriff während der Vorausschau mit dem Symbol „o” angegeben ist, eine Situation auftreten, in der eine spezifische Variable in den Variablen enthalten ist, auf die während der Vorausschau zugegriffen wird. Somit ermittelt, wenn die Variable mit der Variablennummer „#10000” in den Variablen enthalten ist, bei denen ermittelt wurde, dass auf sie während der Vorausschau zugegriffen wurde, die Einheit zum Ermitteln einer spezifischen Variable 24, dass die Variable mit der Variablennummer „#10000”, die angibt, das während der Vorausschau zugegriffen wurde, eine spezifische Variable ist. Die Einheit zum Ermitteln einer spezifischen Variable 24 gibt an die Ausgabeeinheit 26 die Variablennummer „#10000” der Variable, die als eine spezifische Variable ermittelt wurde und auf die während der Vorausschau zugegriffen wurde, und/oder den Zeitpunkt, zu dem auf die spezifische Variable während der Vorausschau zugegriffen wurde, aus.
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Obwohl auf die Variablen mit der Variablennummer „#100” ebenfalls während der Vorausschau zugegriffen wurde, werden im in 4 dargestellten Beispiel die Variablen mit der Variablennummer „#100” nicht als spezifische Variablen ermittelt. Wenn aber aufgrund einer versehentlichen Eingabe eines den Code enthaltenden Blocks zum Unterdrücken der Vorausschau der Zugriff auf sogar eine der Variablennummern „#100” mit dem Symbol „x” angegeben ist, wird die Variable mit der Variablennummer „#100” als eine spezifische Variable ermittelt.
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Die Ausgabeeinheit 26 gibt an die Anzeigeeinheit 28 oder die externe Vorrichtung 30 die Variablennummer „#10000” der Variable, die als eine spezifische Variable ermittelt wurde, und/oder den Zeitpunkt, zu dem auf die spezifische Variable während der Vorausschau zugegriffen wurde, aus. Die Anzeigeeinheit 28 zeigt die an diese von der Ausgabeeinheit 26 gesendete Information an. Die externe Vorrichtung 30 kann ein tragbarer Computer, der vom Designer getragen werden kann (beispielsweise ein PDA o. Ä.), mit einer Anzeige sein. Dementsprechend kann die externe Vorrichtung 30 ebenfalls von der Ausgabeeinheit 26 an diese gesendete Informationen anzeigen.
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Die numerische Steuerung 10 schaut auf die vorhergehende Weise gemäß der ersten Ausführungsform voraus und analysiert das Bearbeitungsprogramm 12. Die numerische Steuerung 10 ist wenigstens mit der Zugriffseinheit 14a, der Vorausschau-Ermittlungseinheit 20, der Einheit zum Ermitteln einer spezifischen Variable 24 und der Ausgabeeinheit 26 ausgestattet. Die Zugriffseinheit 14a greift auf die im Bearbeitungsprogramm 12 enthaltenen Variablen zu einem Zeitpunkt des Analysierens des Bearbeitungsprogramms 12 zu. Die Vorausschau-Ermittlungseinheit 20 ermittelt, ob die Variablen, auf die von der Zugriffseinheit 14a zugegriffen wurde, Variablen sind, auf die während der Vorausschau des Bearbeitungsprogramms 12 zugegriffen wurde. Die Einheit zum Ermitteln einer spezifischen Variable 24 ermittelt, ob die Variablen, bei denen von der Vorausschau-Ermittlungseinheit 20 ermittelt wurde, dass auf sie während der Vorausschau zugegriffen wurde, spezifische Variablen (Variablen, auf die gegebenenfalls während der Vorausschau nicht zugegriffen werden darf) sind oder nicht. Die Ausgabeeinheit 26 gibt die Nummer der spezifischen Variablen, auf die während der Vorausschau zugegriffen wurde, und/oder die Zeitpunkte, zu denen auf die spezifischen Variablen während der Vorausschau zugegriffen wurde, aus, wenn die Variablen, auf die während der Vorausschau zugegriffen wurde, von der Einheit zum Ermitteln einer spezifischen Variable 24 als die spezifischen Variablen ermittelt werden. Somit können einfach Fehler festgestellt werden, selbst wenn Fehler durch den Designer o. Ä. in Bezug auf die Eingabe von Codes für das Pausieren der Vorausschau oder beim Bezeichnen der Variablen, für welche die Vorausschau pausieren soll, begangen werden.
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<Modifizierungen der ersten Ausführungsform>
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Gemäß der ersten Ausführungsform ermittelt die Einheit zum Ermitteln einer spezifischen Variable 24 eine Variable, das heißt eine spezifische Variable, auf die während der Vorausschau nicht zugegriffen werden darf, auf der Basis der Zugriffsinformation. Die spezifischen Variablen können aber ebenfalls vorab in der Einheit zum Ermitteln einer spezifischen Variable 24 gespeichert werden. Normalerweise können, da die Variablen, auf die während der Vorausschau nicht zugegriffen wird, vorab ermittelt werden, vom Designer, der eine nicht dargestellte Eingabebetriebseinheit der numerischen Steuerung 10 bedient, die spezifischen Variablen ebenfalls in der Einheit zum Ermitteln einer spezifischen Variable 24 gespeichert werden.
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[Zweite Ausführungsform]
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5 zeigt ein Funktionsblockdiagramm zum Darstellen der Konfiguration einer numerischen Steuerung 50 gemäß einer zweiten Ausführungsform. Die numerische Steuerung 50 besteht aus einem Computer mit einer CPU und einem Speicher, wobei die CPU ein im Speicher gespeichertes Programm ausführt und der Computer als die numerische Steuerung 50 gemäß der zweiten Ausführungsform dient. Die numerische Steuerung 50 ist mit einem Bearbeitungsprogramm 52, einem vorgegebenen Programm 54, einer ersten Zugriffseinheit 56, einer zweiten Zugriffseinheit 58, einem Zugriffsinformation-Speicherprozessor 60, einer Einheit zum Ermitteln einer spezifischen Variable 62, einer Ausgabeeinheit 64 und einer Anzeigeeinheit 66 ausgestattet. Ferner kann eine externe Vorrichtung 68 drahtlos oder drahtgebunden mit der Ausgabeeinheit 64 kommunizieren.
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Das Bearbeitungsprogramm 52 und das vorgegebene Programm 54 sind auf einem Speichermedium wie einem Speicher o. Ä., das Hardware der numerischen Steuerung 50 bildet, gespeichert. Das Bearbeitungsprogramm 52 ist ein Programm zum Ausführen der Bearbeitung in Bezug auf ein zu bearbeitendes Objekt gemäß einem automatischen Betrieb. Das vorgegebene Programm 54 ist ein Programm zum Durchführen eines anderen vorgegebenen Prozesses (einer Anwendung) als der zuvor beschriebene automatische Betrieb. Der vorgegebene Prozess (die Anwendung) wird parallel zum automatischen Betrieb ausgeführt.
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Auf die gleiche Weise wie zuvor in Bezug auf die erste Ausführungsform beschrieben greift die erste Zugriffseinheit 56 auf die im Bearbeitungsprogramm 52 enthaltenen Variablen zu einem Zeitpunkt des Analysierens des Bearbeitungsprogramms 52 zu. Die erste Zugriffseinheit 56 greift auf die in den zu analysierenden Blöcken enthaltenen Variablen zu einem Zeitpunkt des Analysierens der Blöcke zu. Die erste Zugriffseinheit 56 umfasst die gleichen Funktionen wie die der zuvor in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschriebenen Zugriffseinheit 14a. Die zweite Zugriffseinheit 58 greift auf die im Bearbeitungsprogramm 54 enthaltenen Variablen zu einem Zeitpunkt, zu dem das vorgegebene Programm 54 ausgeführt wird, zu. Im Programm 54 sind aus der Vielzahl von im Bearbeitungsprogramm 52 enthaltenen Variablen (mehreren Variablen mit verschiedenen Variablennummern) Variablen enthalten, die gleich sind mit einer oder zwei oder mehreren Variablen mit vorgegebenen Variablennummern. Nachfolgend werden, um die Beschreibung einfacher verständlich zu machen, gemeinsame Variablen (gleiche Variablen), die im Bearbeitungsprogramm 52 und vorgegebenen Programm 54 enthalten sind, und die im Bearbeitungsprogramm 52 enthaltenen Variablen als erste Variablen bezeichnet, während die im vorgegebenen Programm 54 enthaltenen als zweite Variablen bezeichnet werden.
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Die ersten Variablen sind Variablen, deren Werte sich entsprechend dem Zustand der Werkzeugmaschine zu einem Zeitpunkt, zu dem auf die Variablen von der ersten Zugriffseinheit 56 zugegriffen wird, ändern. Wenn die ersten Variablen überschrieben werden, ändern sich die Werte der zweiten Variablen, die den ersten Variablen entsprechen, ebenfalls. Ferner werden, wenn auf die zweiten Variablen von der zweiten Zugriffseinheit 58 zugegriffen wird, die Werte der zweiten Variablen zu diesem Zeitpunkt eingelesen. Die eingelesenen Werte der zweiten Variablen werden zum Durchführen des vorgegebenen Prozesses verwendet. Gemäß der zweiten Ausführungsform ist, da die Nummer der ersten Variablen gleich Eins ist, die Nummer der zweiten Variablen ebenfalls gleich Eins, und die Variablennummer wird daher auf „#20000” gesetzt.
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Die erste Zugriffseinheit 56 gibt an den Zugriffsinformation-Speicherprozessor 60 die Nummer (Variablennummer) der ersten Variable, auf die zugegriffen wurde, die Zeitpunkte, zu denen auf die erste Variable zugegriffen wurde, und die Information der ersten Zugriffseinheit 56 aus. Die Information der ersten Zugriffseinheit 56 ist eine Information, dass der Zugriff durch einen Prozess des automatischen Betriebs erfolgt ist. Die zweite Zugriffseinheit 58 gibt an den Zugriffsinformation-Speicherprozessor 60 die Nummer (Variablennummer) der zweiten Variable, auf die zugegriffen wurde, die Zeitpunkte, zu denen auf die zweite Variable zugegriffen wurde, und die Information der zweiten Zugriffseinheit 58 aus. Die Information der zweiten Zugriffseinheit 58 ist eine Information, dass der Zugriff entsprechend dem vorgegebenen Prozess erfolgt ist.
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Der Zugriffsinformation-Speicherprozessor 60 speichert als Zugriffsinformation in einer Speichereinheit 60a im Zugriffsinformation-Speicherprozessor 60 die Nummer der ersten Variable, auf die von der ersten Zugriffseinheit 56 zugegriffen wurde, die Zeitpunkte, zu denen auf die erste Variable von der ersten Zugriffseinheit 56 zugegriffen wurde, und die Information der ersten Zugriffseinheit 56. Ferner speichert der Zugriffsinformation-Speicherprozessor 60 ebenfalls als Zugriffsinformation in der Speichereinheit (auf dem Speichermedium) 60a die Nummer der zweiten Variable, auf die von der zweiten Zugriffseinheit 58 zugegriffen wurde, die Zeitpunkte, zu denen auf die zweite Variable von der zweiten Zugriffseinheit 58 zugegriffen, und die Information der zweiten Zugriffseinheit 58. Sobald die Zugriffseinheiten (erste Zugriffseinheit 56 und zweite Zugriffseinheit 58) auf eine gemeinsame Variable (die erste Variable und die zweite Variable) zugreifen, speichert der Zugriffsinformation-Speicherprozessor 60 in chronologischer Reihenfolge als Zugriffsinformation die Nummer der ersten Variable, auf die zugegriffen wurde, die Nummer der zweiten Variable, auf die zugegriffen wurde, und die Zeitpunkte, zu denen auf die Variablen zugegriffen wurde.
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6 zeigt ein Zeitdiagramm zum Darstellen von Mehrfachzugriffs-Zeitabläufen der ersten Variable und zweiten Variable durch die erste Zugriffseinheit 56 und die zweite Zugriffseinheit 58. Zum Zeitpunkt „15:00:00.000” greift die erste Zugriffseinheit 56 auf die erste Variable mit der Variablennummer „#20000” zu und sie greift anschließend zum Zeitpunkt „15:00:05.014” erneut auf die erste Variable mit der Variablennummer „#20000” zu. Der Wert der ersten Variable wird zu einem Zeitpunkt (zum Zeitpunkt „15:00:00.000” und zum Zeitpunkt „15:00:05.014”) überschrieben, zu dem auf die erste Variable mit der Variablennummer „#20000” von der ersten Zugriffseinheit 56 zugegriffen wurde.
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Die zweite Zugriffseinheit 58 greift auf die zweite Variable mit der Variablennummer „#20000” zu. Der Wert der zweiten Variable mit der Variablennummer „#20000” wird als ein Ergebnis des Zugriffs auf diese Weise ausgelesen und der ausgelesene Werte wird im vorgegebenen Prozess verwendet. Im in 6 dargestellten Beispiel greift die zweite Zugriffseinheit 58 auf die zweite Variable in Intervallen zu, die kürzer sind als das Intervall, in dem die erste Zugriffseinheit 56 auf die erste Variable zugreift; die vorliegende Erfindung ist aber auf dieses Merkmal nicht beschränkt. Das heißt die zweite Zugriffseinheit 58 kann auf die zweite Variable in einem Intervall zugreifen, das länger ist als das Intervall, in dem die erste Zugriffseinheit 56 auf die erste Variable zugreift.
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7 zeigt eine Ansicht zum Darstellen von Zugriffsinformationen, die in chronologischer Reihenfolge vom Zugriffsinformation-Speicherprozessor 60 gespeichert werden, wenn die erste Zugriffseinheit 56 und die zweite Zugriffseinheit 58 auf die erste Variable und die zweite Variable wie in 6 dargestellt zugegriffen haben. Wie in 7 dargestellt werden die Nummern (Variablennummern) der ersten Variable und zweiten Variable, auf die zugegriffen wurde, die Zeitpunkte, zu denen auf die Variablen zugegriffen wurde, und die Information der ersten Zugriffseinheit 56 oder der zweiten Zugriffseinheit 58, die auf die erste Variable oder die zweite Variable zugegriffen haben, miteinander verknüpft und als Zugriffsinformation gespeichert. Gemäß der zweiten Ausführungsform ist die Nummer der ersten Variablen und der zweiten Variablen eine Variable mit der Variablennummer „#20000” und daher sind alle Variablennummern der Zugriffsinformation gleich „#20000”.
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Die Einheit zum Ermitteln einer spezifischen Variable 62 ermittelt, ob die erste Zugriffseinheit 56 und die zweite Zugriffseinheit 58 auf die erste Variable und die zweite Variable in einem vorgegebenen Zeitraum ΔT (beispielsweise 10 ms) zugegriffen haben oder nicht. Das heißt es erfolgt ein Ermitteln, ob die mehreren Zugriffseinheiten (56, 58) auf die gleiche Variable (erste Variable = zweite Variable) im vorgegebenen Zeitraum ΔT zugegriffen haben oder nicht. Wenn ermittelt wird, dass auf die erste Variable und die zweite Variable im vorgegebenen Zeitraum ΔT zugegriffen wurde, ermittelt die Einheit zum Ermitteln einer spezifischen Variable 62, dass die erste Variable und die zweite Variable, auf die im vorgegebenen Zeitraum ΔT zugegriffen wurde, spezifische Variablen sind. Der Begriff „spezifische Variable” bedeutet eine Variable, auf die während der Vorausschau nicht zugegriffen werden darf.
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Wie in 7 dargestellt wird zum Zeitpunkt „15:00:05.010” auf die zweite Variable mit der Variablennummer „#20000” von der zweiten Zugriffseinheit 58 zugegriffen und zum Zeitpunkt „15:00:05.014” wird von der ersten Zugriffseinheit 56 auf die erste Variable mit der Variablennummer „#20000” zugegriffen. Aus der Tatsache, dass der Unterschied zwischen dem Zeitpunkt „15:00:05.010” und dem Zeitpunkt „15:00:05.014” im vorgegebenen Zeitraum ΔT (beispielsweise 10 ms) liegt, ermittelt die Einheit zum Ermitteln einer spezifischen Variable 62, dass die erste Variable und die zweite Variable mit der Variablennummer „#20000” spezifische Variablen sind. Die Einheit zum Ermitteln einer spezifischen Variable 62 gibt an die Ausgabeeinheit 64 die Variablennummern „#20000” der ersten Variable und der zweiten Variable, die als spezifische Variablen ermittelt wurden, und die Zeitpunkte, zu denen auf die erste Variable und die zweite Variable, die als spezifische Variablen ermittelt wurden, zugegriffen wurde, aus.
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Die Ausgabeeinheit 64 gibt an die Anzeigeeinheit 66 oder die externe Vorrichtung 68 die Variablennummern „#20000” der ersten Variable und der zweiten Variable, die als spezifische Variablen ermittelt wurden, und die Zeitpunkte, zu denen auf die Variablen der ersten Variable und der zweiten Variable, die als spezifische Variablen ermittelt wurden, zugegriffen wurde, aus. Die Anzeigeeinheit 66 zeigt die an diese von der Ausgabeeinheit 64 gesendete Information an. Die externe Vorrichtung 68 kann ein tragbarer Computer, der vom Designer getragen werden kann (beispielsweise ein PDA o. Ä.), mit einer Anzeige sein. Dementsprechend kann die externe Vorrichtung 68 ebenfalls von der Ausgabeeinheit 64 an diese gesendete Informationen anzeigen. Ferner kann die Ausgabeeinheit 64 ebenfalls an die Anzeigeeinheit 66 oder die externe Vorrichtung 68 die Information der ersten Zugriffseinheit 56 und der zweiten Zugriffseinheit 58, die auf die spezifischen Variablen zugegriffen haben, ausgeben.
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Auf die vorhergehende Weise führt die numerische Steuerung 50 gemäß der zweiten Ausführungsform Vorausschau und Analyse des Bearbeitungsprogramms 52 durch, und führt anschließend einen automatischen Betrieb durch Ausführen des Bearbeitungsprogramms 52 durch, und führt zusammen damit parallel zum automatischen Betrieb das vorgegebene Programm 54 aus und führt einen anderen vorgegebenen Prozess als der automatische Betrieb durch. Die numerische Steuerung 50 ist wenigstens mit der ersten Zugriffseinheit 56, der zweiten Zugriffseinheit 58, der Einheit zum Ermitteln einer spezifischen Variable 62 und der Ausgabeeinheit 64 ausgestattet. Das Bearbeitungsprogramm 52 und das vorgegebene Programm 54 enthalten eine gleiche Variable. Die erste Zugriffseinheit 56 greift auf die im Bearbeitungsprogramm 52 enthaltenen Variablen zu einem Zeitpunkt des Analysierens des Bearbeitungsprogramms 52 zu. Die zweite Zugriffseinheit 58 greift auf die im Bearbeitungsprogramm 54 enthaltenen Variablen zu einem Zeitpunkt, zu dem das vorgegebene Programm 54 ausgeführt wird, zu. Wenn die erste Zugriffseinheit 56 und die zweite Zugriffseinheit 58 auf die gleiche Variable im vorgegebenen Zeitraum ΔT zugegriffen haben, ermittelt die Einheit zum Ermitteln einer spezifischen Variable 62, dass die Variablen, auf die im vorgegebenen Zeitraum ΔT zugegriffen wurde, spezifische Variablen sind. Die Ausgabeeinheit 64 gibt wenigstens eine der Nummern der von der Einheit zum Ermitteln einer spezifischen Variable 62 als spezifische Variablen ermittelten Variablen und den Zeitpunkt, zu dem die erste Zugriffseinheit 56 und die zweite Zugriffseinheit 58 auf die als spezifische Variablen ermittelten Variablen zugegriffen haben, aus. Somit können einfach Fehler festgestellt werden, selbst wenn Fehler durch den Designer in Bezug auf die Eingabe von Codes für das Pausieren der Vorausschau oder beim Bezeichnen der Variablen, für welche die Vorausschau pausieren soll, begangen werden.
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In der zweiten Ausführungsform kann zum Vereinfachen der Beschreibung hiervon, obwohl eine beispielhafte Beschreibung eines Falls eines parallel zum automatischen Betrieb ausgeführten vorgegebenen Prozesses erfolgte, die zweite Ausführungsform ebenfalls auf einen Fall angewendet werden, in dem eine Vielzahl von verschiedenen vorgegebenen Prozessen parallel zum automatischen Betrieb durchgeführt werden. In diesem Fall wird eine Vielzahl von zweiten Zugriffseinheiten 58 in einer Zahl entsprechend der Zahl von vorgegebenen Prozessen bereitgestellt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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