DE102017004906A1 - Einhausung für Hauswasserwerk mit Hubvorrichtung - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B11/00Arrangements or adaptations of tanks for water supply
    • E03B11/02Arrangements or adaptations of tanks for water supply for domestic or like local water supply

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine wasserdichte und frostsichere Einhausung für Hauswasserwerke, die für die Insallation im Erdreich vorgesehen ist und bei der in einem Behälter bei geöffnetem Deckel das Hauswasserwerk mittels mechanischer Liftfunktion so weit nach oben bewegt werden kann, dass es sich auf dem Höhenniveau des oberen Behälterrands befindet, dort für Wartungs- und Inspektionsarbeiten sehr gut zugänglich ist, nach Abschluss der Arbeiten wieder auf die Betriebsposition abgesenkt und der Deckel des Behälters manuell geschlossen wird, wobei im Falle störungsbedingter Undichtigkeiten der wasserführenden Teile das Hauswasserwerk vom Netz getrennt und die Störung signalisiert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft die Einhausung für ein Hauswasserwerk mit Hubvorrichtung, die aus einem Behälter aus Metall besteht, an dem mittels Scharnieren ein Deckel dermaßen befestigt ist, dass dieser die Einhausung sowohl dicht verschließen als auch öffnen kann, wobei Öffnen und Verschließen manuell erfolgen. Die erfindungsgemäße Einhausung ist für die Installation im Erdreich vorgesehen, wobei sich die Oberfläche des Deckels im geschlossenem Zustand nicht unterhalb des geodätischen Niveaus des umliegenden Geländes befindet und die Behälterhöhe so dimensioniert ist, dass sich der Behälterboden im frostfreiem Erdbereich befindet.
  • Im Inneren der Einhausung befindet sich eine bewegliche Trägerplatte, auf der das aus einer Pumpe- Druckbehälterkombination bestehende Hauswasserwerk mittels Schrauben befestigt ist. Die Trägerplatte ist mit einer Hubvorrichtung, beispielsweise einem Spindelantrieb, verbunden, der die Trägerplatte durch mechanische Betätigung bis auf das geodätische Niveau der Oberkante des Behälters, der Wartungsposition, zu Zwecken der Inspektion und Reparatur anheben und wieder auf die Betriebsposition am Boden des Behälters absenken kann, wobei der Deckel während des Liftens geöffnet ist.
  • Das Hauswasserwerk ist mit Leitungen aus flexiblen Wasserrohren und einer flexiblen Elektroleitung verbunden, die das Nachführen der Leitungen beim Anheben und Absenken des auf der Trägerplatte befestigten Hauswasserwerks ermöglichen.
  • Zwei gegenüber liegenden Entlüftungsrohre, deren behälterseitige Öffnungen sich auf unterschiedlichem geodätischen Niveau der Behälterwandung befinden, erzeugen im Inneren des Behälters eine Luftzirkulation, welche die Bildung von Kondenswasser verhindert.
  • Eine Ausführungsvarianten der erfindungsgemäßen Einhausung ist für die Installation in Arealen vorgesehen, in denen die Möglichkeit des Aufschwemmens durch Grundwasser besteht, wobei die Behälterwandung wasserdicht ausgeführt ist, so dass kein Grundwasser eindringen kann. Zugleich muss der Behälter auf einer ausreichend dimensionierten Bodenplatte montiert oder mit Gewichten versehen sein, die dem Auftrieb entgegen wirken. Bilden sich im Behälterinneren Wasseransammlungen infolge technischer Störungen, beispielsweise Undichtigkeiten, so wird mittels eines elektrischen Wassersensors, beispielsweise eines Schwimmerschalters, der Stromfluss zur Pumpe gestoppt, so dass kein Wasser mehr nachfließen kann. Zugleich wird diese Störung signalisiert, beispielsweise durch eine Warnlampe.
  • Eine weitere Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Einhausung ist für Arale geeignet, bei denen keine Gefährdung durch Aufschwemmens besteht, wobei diese Variante einen mit Durchbrüchen versehenen Behälterboden hat, durch den Wasseransammlungen, die infolge technischer Störungen im Behälterinneren entstehen können, sicher ins Erdreich abgeleitet werden und keine Mittel zur Verhinderung von Aufschwemmungen erforderlich sind.
  • [Stand der Technik]
  • Hauswasserwerke, die außerhalb von Gebäuden frostfrei installiert sind, befinden sich in der Regel in fest eingebauten, begehbaren Schächten, wobei der bautechnische Aufwand hierfür hoch und die Zugänglichkeit zu Wartungs- und Reparaturzwecken oftmals problematisch ist. Eine Einhausung für Hauswasserwerke mit Hubvorrichtung und den erfindungsgemäßen Merkmalen ist nicht bekannt.
  • [Aufgabe der Erfindung]
  • Die Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer wasserdichten und frostsicheren Einhausung für Hauswasserwerke, bei der in einem Behälter das Hauswasserwerk mittels mechanischer Hubvorrichtung so weit nach oben bewegt werden kann, dass es sich auf dem Höhenniveau des oberen Behälterrands befindet, dort für Wartungs- und Inspektionsarbeiten sehr gut zugänglich ist, nach Abschluss der Arbeiten wieder auf die Betriebsposition abgesenkt und der Deckel des Behälters manuell geschlossen wird. Durch integrierte technische Mittel wird bei störungsbedingten Undichtigkeiten der wasserführenden Teile die Pumpe vom Stromnetz getrennt und die Störung signalisiert.
  • Die Aufgabe wird mit den erfindungsgemäßen Merkmalen des 1. Patentanspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Anhand von Zeichnungen werden der Aufbau und die Wirkungsweise der Einhausung für Hauswasserwerke mit Hubvorrichtung erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1 die Draufsicht auf die im Erdreich versenkte Einhausung für Hauswasserwerke mit Hubvorrichtung bei geöffnetem Deckel.
    • 2 die Seitenansicht Schnitt A-A der im Erdreich versenkten Einhausung für Hauswasserwerke mit Hubvorrichtung bei geschlossenem Deckel, Hauswasserwerk in Betriebsposition.
    • 3 die Seitenansicht Schnitt A-A der im Erdreich versenkten Einhausung für Hauswasserwerke mit Hubvorrichtung bei geöffnetem Deckel, Hauswasserwerk in Wartungsposition.
    • 4 die Seitenansicht Schnitt B-B der im Erdreich versenkten Einhausung für Hauswasserwerke mit Hubvorrichtung bei geschlossenem Deckel, Hauswasserwerk in Betriebsposition.
    • 5 die Seitenansicht Schnitt B-B der im Erdreich versenkten Einhausung für Hauswasserwerke mit Hubvorrichtung bei geöffnetem Deckel, Hauswasserwerk in Wartungsposition.
  • Die 1 zeigt die Draufsicht auf die im Erdreich 1 versenkte Einhausung für Hauswasserwerke 6 mit Hubvorrichtung 7 bei geöffnetem Deckel 3 des Behälters 2, wobei das Hauswasserwerk 6 mit der Trägerplatte 5, vorzugsweise mittels Schraubverbindung, fest verbunden ist, Die Trägerplatte 5 ist mit einer Hubvorrichtung 7 dermaßen verbunden, dass sie bei deren mechanischer Betätigung vertikal zwischen der geodätisch niedrigsten Position am Boden des Behälters 2, der Betriebsposition, und der geodätisch höchsten Position auf Ebene des oberen Rands des Behälters 2, der Wartungsposition, bewegt werden kann.
  • Die 2 zeigt die Seitenansicht Schnitt A-A der im Erdreich 1 versenkten Einhausung für Hauswasserwerke 6 mit Hubvorrichtung 7 bei geschlossenem Deckel 3, wobei sich das Hauswasserwerk 6 in Betriebsposition am Boden des Behälters 2 befindet. Die flexiblen Leitungen 8 für Wasser und Strom sind in das Hauswasserwerk 6 eingebunden und werden über eine Öffnung 12 in der Seitenwand des Behälters 2 nach außen geführt.
  • 3 zeigt die Seitenansicht Schnitt A-A der im Erdreich 1 versenkten Einhausung für Hauswasserwerke 6 mit Hubvorrichtung 7 bei geöffnetem Deckel 3, wobei das Hauswasserwerk 6 auf die Wartungsposition am oberen Rand des Behälters 2 mittels mechanischer Einwirkung auf die Hubvorrichtung 7 befördert wurde. Der Wassersensor 10 spricht bei störungsbedingten Wasseransammlungen am Boden des Behälters 2 an, macht das Hauswasserwerk 6 spannungslos und signalisiert die Störung.
  • Die 4 zeigt die Seitenansicht Schnitt B-B der im Erdreich 1 versenkten Einhausung für Hauswasserwerke 6 mit Hubvorrichtung 7 bei geschlossenem Deckel 2, wobei sich das Hauswasserwerk 6 in Betriebsposition befindet.
  • Die 5 zeigt die Seitenansicht Schnitt B-B der im Erdreich 1 versenkten Einhausung für Hauswasserwerke 6 mit Hubvorrichtung 7 bei geöffnetem Deckel 2, wobei das Hauswasserwerk 6 durch mechanische Einwirkung auf die Hubvorrichtung 7 auf die Wartungsposition angehoben wurde.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Erdreich
    2
    Behälter
    3
    Deckel
    4
    Scharnier
    5
    Trägerplatte
    6
    Hauswasserwerk
    7
    Hubvorrichtung
    8
    flexible Leitungen
    9
    Entlüftungsöffnung
    10
    Entlüftungsrohr
    11
    Wassersensor
    12
    Öffnung

Claims (6)

  1. Einhausung für Hauswasserwerk mit Hubvorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass diese aus einem Behälter (2) mit mittels Scharnieren (4) befestigten und manuell zu öffnenden und zu schließenden Deckel (3) besteht, in dessen Inneren ein Hauswasserwerk (6) mit einer beweglichen Trägerplatte (5) fest verbunden ist, die sich in Betriebsposition unmittelbar über dem Boden des Behälters (2) befindet und mittels mechanischer Hubvorrichtung (7) bei geöffnetem Deckel (3) bis auf das Höhenniveau des oberen Rands des Behälters (2), das zugleich die Wartungsposition des Hauswasserwerks (6) darstellt, vertikal nach oben und zur Herstellung der Betriebsposition wieder nach unten bewegt werden kann, wobei Wasser und Strom mittels flexibler Leitungen (8) transportiert und dem Hauswasserwerk (6) nachgeführt werden.
  2. Einhausung für Hauswasserwerk mit Hubvorrichtung nach Anspuch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) so weit im Erdreich (1) versenkt ist, dass sich die Oberfläche des geschlossenen Deckels (3) nicht unterhalb des die Einhausung umgebenden geodätischen Geländeniveaus befindet.
  3. Einhausung für Hauswasserwerk mit Hubvorrichtung nach Anspuch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass sich an den schmalen Seitenwänden des Behälters (2) je eine Lüftungsöffnung (9) befindet, die mit jeweils einem Lüftungsrohr (10) mit der Atmosphäre verbunden sind, wobei eine Lüftungsöffnung (9) im unteren Bereich der schmalen Seitenwand, die zweite Lüftungsöffnung (9) im oberen Bereich der gegenüberliegenden schmalen Seitenwand positioniert sind.
  4. Einhausung für Hauswasserwerk mit Hubvorrichtung nach Anspuch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausführungsvariante das Aufschwemmen verhindert, indem der Behälter (2) wasserdicht ausgeführt, auf einer Bodenplatte montiert und mit einem elektrischen Wassersensor (11) versehen ist, der havariebedingt in den Behälter (2) eindringendes Wasser erkennt, das Hauswasserwerk (6) abschaltet und die Störung signalisiert.
  5. Einhausung für Hauswasserwerk mit Hubvorrichtung nach Anspuch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausführungsvariante für nicht aufschwemmgefährdete Areale im Boden des Behälters Öffnungen hat, die havariebedingt in den Behälter (2) eindringendes Wasser in das Erdreich (1) ableiten.
  6. Einhausung für Hauswasserwerk mit Hubvorrichtung nach Anspuch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Innenflächen des Behälters und des Deckels schall- und wärmeisoliert sind.
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