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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine automatische Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Vorrichtung für ein Fahrzeug und insbesondere auf eine automatische Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Vorrichtung für ein Fahrzeug, welche eine Antriebsmaschine automatisch stoppt, wenn ein Fahrzeug verzögert, um mit einer geringen Geschwindigkeit zu fahren, und die die Antriebsmaschine neu startet, wenn ein Fahrer beabsichtigt, das Fahrzeug zu starten.
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In letzter Zeit werden häufig Fahrzeuge eingesetzt, welche ein Leerlauf-Stopp-System haben, das auf der Basis einer Größe bzw. eines Ausmaßes mit welcher/welchem der Fahrer ein Bremspedal drückt, wenn das Fahrzeug verzögert oder stoppt, automatisch eine Antriebsmaschine stoppt, um den Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs zu reduzieren.
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Solch ein Fahrzeug hat ein Problem, dass ein Neustart der Antriebsmaschine durchgeführt wird, welcher von dem Fahrer nicht beabsichtigt ist, wenn der Fahrer eine sogenannte Bremslösebetätigung des Lösens einer Bremse unmittelbar vor dem Fahrzeugstopp durchführt, um zu verhindern, dass ein Stoß oder ein Ruck zu der Zeit des Stoppens des Fahrzeugs erzeugt wird.
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Um dieses Problem zu lösen offenbart die
JP 2013 -
170 530 A eine automatische Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Vorrichtung, die den Neustart der Antriebsmaschine basierend auf der Größe bzw. dem Ausmaß der Betätigung der Bremse unmittelbar vor dem Stoppen des Fahrzeugs in einem Zustand verhindert, wo die Antriebsmaschine während eines Verzögerns automatisch gestoppt wird.
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Gemäß
JP 2013 -
170 530 A wird die Antriebsmaschine in einem Zustand automatisch gestoppt, wo der Zwischenfahrzeugabstand bezüglich eines gestoppten vorderen Fahrzeugs ausreichend ist, wenn ein Fahrer die Bremse drückt, um die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zu reduzieren. Jedoch wird, nachdem das vordere Fahrzeug sich zu bewegen beginnt, die Antriebsmaschine nicht schnell neu gestartet, selbst wenn der Fahrer die Bremse löst, um die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zu erhöhen. Daher gibt es ein Problem, dass es nicht möglich ist, die Antriebsmaschine gemäß der Absicht des Fahrers neu zu starten.
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Ebenso startet die Antriebsmaschine wie in
JP 2013 -
170 530 A beschrieben in einem Fall neu, wo die Verzögerung des Fahrzeugs unmittelbar vor dem Fahrzeugstopp gering ist, unabhängig davon, ob die Bremse bedient wird. Daher gibt es einen Nachteil, dass die Antriebsmaschine neu startet, selbst wenn der Nutzer eine Absicht des Stoppens des Fahrzeugs (d.h. des Beibehaltens eines Leerlaufstopps hat).
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Aus der
US 2014 0 358 406 A1 und der
WO 2013 084 689 A1 ist jeweils eine automatische Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Vorrichtung für ein Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff der Patentansprüche 1 und 2 bekannt.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine automatische Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Vorrichtung für ein Fahrzeug zu implementieren, die eine Antriebsmaschine gemäß der Absicht eines Fahrers stoppen und neu starten kann.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine automatische Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Vorrichtung für ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 vorgesehen, die unter anderem umfasst: ein Bremsbetätigungsbetrag-Erfassungsmittel, das ausgestaltet ist, um einen Bremsbetätigungsbetrag eines Fahrers zu erfassen, ein Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsmittel, das ausgestaltet ist, um eine Fahrzeuggeschwindigkeit zu erfassen, und ein automatisches Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Mittel, das ausgestaltet ist, um eine Antriebsmaschine automatisch zu stoppen, wenn eine vorbestimmte automatische Antriebsmaschinen-Stopp-Bedingung erfüllt ist, und wenn die Antriebsmaschine automatisch durch Vergleichen des von dem Bremsbetätigungs-Erfassungsmittel erfassten Bremsbetätigungsbetrags mit einem vorbestimmten Wert neu zu starten, wobei das Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Mittel den vorbestimmten Wert gemäß der Fahrzeuggeschwindigkeit einstellt, die von dem Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsmittel erfasst.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist auch eine automatische Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Vorrichtung für ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Patentanspruches 2 vorgesehen, die umfasst: ein Bremsbetätigungs-Erfassungsmittel, das ausgestaltet ist, um einen Bremsbetätigungsbetrag eines Fahrers zu erfassen, ein Verzögerungs-Erfassungsmittel, das ausgestaltet ist, um eine Verzögerung des Fahrers zu erfassen, und ein automatisches Antriebsmaschinen-Stopp-Mittel, das ausgestaltet ist, um eine Antriebsmaschine automatisch abzuschalten, wenn eine vorbestimmte automatische Antriebsmaschinen-Stopp-Bedingung erfüllt ist, und um die Antriebsmaschine automatisch durch Vergleich des von dem Bremsbetätigungsbetrag-Erfassungsmittel erfassten Bremsbetätigungsbetrags mit einem vorbestimmten Wert neu zu starten, wobei das automatische Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Mittel einen vorbestimmten Wert gemäß der Verzögerung, die von dem Verzögerungs-Erfassungsmittel erfasst wird, einstellt.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird es möglich, die Antriebsmaschine gemäß der Absicht eines Beschleunigens des Fahrzeugs schnell neu zu starten ohne einen unnötigen Neustart der Antriebsmaschine als Reaktion auf die Bremslösebetätigung durch den Fahrer auszuführen.
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Daher kann die Antriebsmaschine gemäß der Absicht des Fahrers gestoppt und neu gestartet werden.
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In den beiliegenden Zeichnungen ist:
- 1 ein schematisches Konfigurationsdiagramm einer automatischen Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Vorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
- 2 ein schematisches Konfigurationsdiagramm der automatischen Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Vorrichtung in einem Fall, wo ein automatisches Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Mittel als ein Programm in einem EUC (berichtigt: ECU) gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung installiert ist,
- 3 eine Ansicht, die eine Veränderung in einem Hauptzylinderdruck in Reaktion auf eine Bremsbetätigung durch einen Fahrer bei der automatischen Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Vorrichtung gemäß der ersten Ausführung vorliegenden Erfindung illustriert,
- 4 ein Flussdiagramm für eine Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Bestimmung bei der automatischen Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
- 5 eine Ansicht, die eine Antriebsmaschinen-Neustart-Bestimmungsgrenzwerttabelle bei der automatischen Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert,
- 6 eine Ansicht, die eine erste Modifikation der Antriebsmaschinen-Bestimmungsgrenzwerttabelle bei der automatischen Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert,
- 7 eine Ansicht, die eine zweite Modifikation der Antriebsmaschinen-Neustart-Bestimmungsgrenzwerttabelle bei der Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert,
- 8 ein Flussdiagramm für eine Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Bestimmung bei der Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Vorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
- 9 eine Ansicht, die eine Antriebsmaschinen-Neustart-Bestimmungsgrenzwerttabelle bei der automatischen Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert, und
- 10 eine Ansicht, die eine Modifikation der Antriebsmaschinen-Neustart-Bestimmungsgrenzwerttabelle bei der automatischen Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung illustriert.
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Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezug zu den beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden.
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Erste Ausführungsform
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1 bis 7 illustrieren eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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In 1 bezeichnet ein Bezugszeichen „1“ eine automatische Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Vorrichtung für ein Fahrzeug.
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Die automatische Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Vorrichtung 1 ist konfiguriert, um an einem Fahrzeug montiert zu werden.
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Die automatische Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Vorrichtung 1 ist mit einem Starter 2 (welcher ebenso als eine Startvorrichtung bezeichnet werden kann) verbunden.
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Der Starter 2 ist mit einer Antriebsmaschine 3 zum Erzeugen einer Antriebskraft verbunden.
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Wenn der Starter 2 ein Neustartsignal von der automatischen Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Vorrichtung 1 erhält, überträgt der Starter die Antriebskraft, bis es für die Antriebsmaschine 3 möglich wird, unabhängig bzw. selbständig zu rotieren.
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In einem Fall des Verwendens des Drucks eines Hauptzylinders als eine(n) Bremsbetätigungsbetrag bzw. -Größe eines Fahrers, wie in 3 dargestellt, startet die automatische Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Vorrichtung 1 die Antriebsmaschine 3 neu, wenn eine Bremse während eines Leerlaufzustands gelöst wird und der Druck des Hauptzylinders gleich oder kleiner als ein Neustartbestimmungsgrenzwert wird, welcher ein vorbestimmter Wert ist.
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Die automatische Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Vorrichtung 1 umfasst ein Bremsbetätigungsbetrag-Erfassungsmittel 4, ein Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsmittel 5, ein Verzögerungs-Erfassungsmittel 6 und ein automatisches Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Mittel 7.
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Das Bremsbetätigungsbetrag-Erfassungsmittel 4 erfasst den Hauptzylinderdruck, der in Reaktion auf eine Bremsbetätigung durch den Fahrer erzeugt wird, als einen Bremsbetätigungsbetrag.
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Das Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsmittel 5 erfasst die Rotationsgeschwindigkeit eines korrespondierenden Rads als die Geschwindigkeit des Fahrzeugs (die Fahrzeuggeschwindigkeit).
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Das Verzögerungs-Erfassungsmittel 6 erfasst die Beschleunigung des Fahrzeugs als die Verzögerung des Fahrzeugs.
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Das automatische Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Mittel 7 vergleicht den Bremsbetätigungsbetrag, der von dem Bremsbetätigungsbetrag-Erfassungsmittel 4 erfasst wird, mit dem Neustartbestimmungsgrenzwert, welcher ein vorbestimmter Wert ist, um den automatischen Stopp der Antriebsmaschine 3 fortzusetzen oder die Antriebsmaschine 3 neu zu starten.
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Das automatische Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Mittel 7 kann als eine Vorrichtung zum Erhalten von Signalen, die durch die oben beschriebenen Erfassungsmittel 4 bis 6 erfasst werden, implementiert und montiert werden und kann den automatischen Stopp oder den Neustart der Antriebsmaschine 3 bestimmen.
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Alternativ kann das automatische Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Mittel, wie in 2 dargestellt, als ein Programm in einer elektronischen Kontrolleinheit (englisch: ECU: electronic control unit), die mit einem bekannten Mikrocomputer und dergleichen versehen ist, die an dem Fahrzeug zu montieren ist, installiert sein.
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Das automatische Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Mittel 7 stellt (verändert) auf der Basis der Fahrzeuggeschwindigkeit V, die durch das Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsmittel 5 erfasst wird, den Neustartbestimmungsgrenzwert ein, welcher ein vorbestimmter Wert ist.
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Folglich kann die Antriebsmaschine 3 gemäß der Absicht eines Beschleunigens des Fahrzeugs schnell neu gestartet werden, ohne dass ein unnötiges Neustarten der Antriebsmaschine 3 in Reaktion auf die Bremslösebetätigung erfolgt.
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Daher kann die Antriebsmaschine 3 gemäß der Absicht des Fahrers gestoppt oder neu gestartet werden.
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Genau gesagt wird ein Wert des Neustart-Bestimmungsgrenzwerts, welcher ein vorbestimmter Wert ist, auf der Basis der Fahrzeuggeschwindigkeit V mit Bezug zu verschiedenen Neustartbestimmungsgrenzwerttabellen abhängig von der Verzögerung, die durch die Verzögerungseinheit 6 erfasst wurde, eingestellt (siehe 5).
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Mit anderen Worten wird, in einem Fall, wo die von dem Verzögerungs-Erfassungsmittel 6 erfasste Verzögerung klein ist, der Neustartbestimmungsgrenzwert auf der Basis der Fahrzeuggeschwindigkeit V mit Bezug zu einer Neustart-Bestimmungsgrenzwerttabelle A eingestellt, und in einem Fall, wo die Verzögerung groß ist, wird der Neustart-Bestimmungsgrenzwert auf der Basis der Fahrzeuggeschwindigkeit V mit Bezug zu einer Neustart-Bestimmungsgrenzwerttabelle B eingestellt.
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Die Neustart-Bestimmungsgrenzwerttabelle A, die verwendet wird, wenn die Verzögerung klein ist, hat einen konstanten Neustart-Bestimmungsgrenzwert (BRK1), wie in 5 dargestellt ist.
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Die Neustart-Bestimmungsgrenzwerttabelle B, die verwendet wird, wenn die Verzögerung groß ist, stellt einen Neustart-Bestimmungsgrenzwert (BRKO) für einen Niedergeschwindigkeitsbereich unmittelbar bevor das Fahrzeug stoppt ein, der kleiner als der Neustart-Bestimmungsgrenzwert (BRK1) für einen Hochgeschwindigkeitsbereich relativ zu dem Niedergeschwindigkeitsbereich ist (d.h. BRK0<BRK1).
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Zudem ist der Neustart-Bestimmungsgrenzwert (BRKO) für den Niedergeschwindigkeitsbereich unmittelbar bevor das Fahrzeug stoppt ist ein vorbestimmter Wert, der größer als 0 ist (BRK0>0).
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Der Niedergeschwindigkeitsbereich unmittelbar vor dem Stoppen meint hier einen Bereich, in welchem die Fahrzeuggeschwindigkeit V gleich oder kleiner als V0 ist, beispielsweise 5km/h, wie in 5 dargestellt ist.
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In der Neustart-Bestimmungsgrenzwerttabelle B verändert sich der Neustart-Bestimmungsgrenzwert in einer schrittartigen Weise bei der Geschwindigkeit V0, die den Niedergeschwindigkeitsbereich und den Hochgeschwindigkeitsbereich trennt.
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Folglich wird es möglich, auf eine Absicht eines Fahrers des Startens des Fahrzeugs in Abhängigkeit eines plötzlichen Starts eines vorderen Fahrzeugs oder dergleichen zu reagieren, während verhindert wird, dass die Antriebsmaschine 3 unnötig in Reaktion auf die Bremslösebetätigung während eines Fahrens mit starker Verzögerung und geringer Geschwindigkeit (V≤VO), bei welcher die Bremslösebetätigung durchgeführt werden kann, neu startet. Ferner kann die Antriebsmaschine 3 in Reaktion auf die Absicht des Fahrers des Startens des Fahrzeugs in einem Fall schnell neu gestartet werden, wo die Bremslösebetätigung kaum durchgeführt wird, wenn das Fahrzeug nicht in dem oben beschriebenen Fahrzustand ist.
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Jetzt wird eine Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Bestimmungsfunktion bei der automatischen Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Vorrichtung 1 mit Bezug zu einem Flussdiagramm in 4 beschrieben werden.
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Wenn ein Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Bestimmungsprogramm bei der automatischen Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Vorrichtung 1 in Schritt 101 startet, fährt das Programm mit Schritt 102 des Bestimmens, ob das Fahrzeug während eines Verzögerns in einem Leerlaufstoppzustand ist, fort.
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Bei Schritt 102 bestimmt das Programm, ob das fahrende Fahrzeug verzögert und in dem Leerlaufstoppzustand ist.
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In einem Fall, wo das Ergebnis der Bestimmung von Schritt 102 „JA“ ist, fährt das Programm mit Schritt 103 des Bestimmens, ob die Verzögerung gleich oder kleiner als ein voreingestellter Wert ist oder nicht, fort.
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In einem Fall, wo das Ergebnis der Bestimmung von Schritt 102 „NEIN“ ist, fährt das Programm mit Schritt 108 des Fertigstellens bzw. des Beendens des Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Bestimmungsprogramms der automatischen Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Vorrichtung 1 wie unten beschrieben fort.
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Bei Schritt 103 akquiriert das Programm die Verzögerung, die von dem Verzögerungs-Erfassungsmittel 6 erfasst wird, und bestimmt, ob die akquirierte Verzögerung gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Wert ist oder nicht.
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In einem Fall, wo das Ergebnis der Bestimmung von Schritt 103 „JA“ ist, d.h., wenn die Verzögerung gleich oder kleiner als der vorbestimmte Wert ist, fährt das Programm mit Schritt 104 des Berechnens des Neustart-Bestimmungsgrenzwerts mit Bezug zu der Neustart-Bestimmungsgrenzwerttabelle A fort.
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In einem Fall, wo das Ergebnis der Bestimmung von Schritt 103 „NEIN“ ist, d.h. wenn die Verzögerung den vorbestimmten Wert übersteigt, fährt das Programm mit Schritt 105 des Berechnens des Neustart-Bestimmungsgrenzwerts mit Bezug zu der Neustart-Bestimmungsgrenzwerttabelle B fort.
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Bei Schritt 104 akquiriert das Programm die Fahrzeuggeschwindigkeit V, die von dem Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsmittel 5 erfasst wird, und bezieht sich auf die Neustart-Bestimmungsgrenzwerttabelle A (siehe 5).
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Ferner berechnet das Programm den Neustart-Bestimmungsgrenzwert, der zu der akquirierten Fahrzeuggeschwindigkeit V korrespondiert, mit Bezug zu der Neustart-Bestimmungsgrenzwerttabelle A und fährt mit Schritt 106 des Bestimmens fort, ob der Bremsbetätigungsbetrag gleich oder kleiner als der Neustart-Bestimmungsgrenzwert ist oder nicht.
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Bei Schritt 105 akquiriert das Programm die Fahrzeuggeschwindigkeit V, die von dem Fahrzeuggeschwindigkeits-Erfassungsmittel 5 erfasst wird, und bezieht sich auf die Neustart-Bestimmungsgrenzwerttabelle B (siehe 5).
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Ferner berechnet das Programm den Neustart-Bestimmungsgrenzwert, der zu der akquirierten Fahrzeuggeschwindigkeit V korrespondiert, mit Referenz zu der Neustart-Bestimmungsgrenzwerttabelle B und fährt mit Schritt 106 des Bestimmens fort, ob der Bremsbetätigungsbetrag gleich oder kleiner als der Neustart-Bestimmungsgrenzwert ist oder nicht.
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Bei Schritt 106 akquiriert das Programm den Bremsbetätigungsbetrag, der von dem Bremsbetätigungsbetrag-Erfassungsmittel 4 erfasst wird, und bestimmt, ob der Bremsbetätigungsbetrag gleich oder kleiner als der Neustart-Bestimmungsgrenzwert (BRKO oder BRK1) ist oder nicht, der bei Schritt 104 oder Schritt 105 berechnet wird.
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In einem Fall, wo das Ergebnis der Bestimmung von Schritt 106 „JA“ ist, d.h. wenn der Bremsbetätigungsbetrag gleich oder kleiner als der akquirierte Neustart-Bestimmungsgrenzwert (BRKO oder BRK1) ist, bestimmt das Programm, dass der Fahrer eine Absicht hat, das Fahrzeug zu starten, und fährt mit Schritt 107 des Neustartens der Antriebsmaschine 3 fort.
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In einem Fall, wo das Ergebnis der Bestimmung von Schritt 106 „NEIN“ ist, d.h. wenn der Bremsbetätigungsbetrag größer als der akquirierte Neustart-Bestimmungsgrenzwert (BRKO oder BRK1) ist, bestimmt das Programm, dass der Fahrer eine Absicht hat, die Stoppbetätigung weiterzuführen, und kehrt zu Schritt 103 des Bestimmens, ob die Verzögerung gleich oder kleiner als der vorbestimmte Wert ist oder nicht, zurück.
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Bei Schritt 107 überträgt, da das Programm bestimmt hat, dass der Fahrer die Absicht hat, das Fahrzeug zu starten, das Programm eine Startinstruktion zu dem Starter 2, um die Antriebsmaschine 3 neu zu starten, und fährt dann mit Schritt 108 des Fertigstellens bzw. Beendens des Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Bestimmungsprogramms der automatischen Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Vorrichtung 1 fort.
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Zweite Ausführungsform
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8 bis 10 illustrieren eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Die zweite Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass der Neustart-Bestimmungsgrenzwert, welcher ein vorbestimmter Wert ist, nur auf der Basis der Verzögerung ohne Berücksichtigung der Fahrzeuggeschwindigkeit berechnet wird.
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Mit anderen Worten der Neustart-Bestimmungsgrenzwert, welcher ein vorbestimmter Wert ist, wird gemäß der Verzögerung mit Bezug zu einer Neustart-Bestimmungsgrenzwerttabelle C (siehe 9) berechnet und der berechnete Neustart-Bestimmungsgrenzwert wird mit einem Bremsbetätigungsbetrag durch den Fahrer verglichen, wodurch die Absicht der Betätigung des Fahrers bestimmt wird.
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Eine automatische Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform umfasst ein Bremsbetätigungsbetrag-Erfassungsmittel, ein Verzögerungs-Erfassungsmittel und ein automatisches Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Mittel.
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Das Bremsbetätigungsbetrags-Erfassungsmittel erfasst den Druck des Hauptzylinders, der in Reaktion auf den Bremsbetätigungsbetrag durch den Fahrer erzeugt wird, als einen Bremsbetätigungsbetrag.
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Das Verzögerungs-Erfassungsmittel erfasst die Beschleunigung des Fahrzeugs als die Verzögerung des Fahrzeugs.
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Das automatische Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Mittel vergleicht den Bremsbetätigungsbetrag, der von dem Bremsbetätigungsbetrag-Erfassungsmittel erfasst wird, mit dem Neustart-Bestimmungsgrenzwert, welcher der vorbestimmte Wert ist, um den automatischen Stopp der Antriebsmaschine fortzusetzen oder die Antriebsmaschine zu starten.
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Das automatische Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Mittel stellt auf der Basis der Verzögerung G, die von dem Verzögerungs-Erfassungsmittel erfasst wird, den Neustart-Bestimmungsgrenzwert ein, welcher ein vorbestimmter Wert ist.
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Folglich kann die Antriebsmaschine gemäß der Absicht eines Beschleunigens des Fahrzeugs ohne unnötiges Neustarten der Antriebsmaschine in Reaktion auf die Bremslösebetätigung durch den Fahrer schnell neu gestartet werden.
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Daher kann die Antriebsmaschine gemäß der Absicht des Fahrers gestoppt oder neu gestartet werden.
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Genauer gesagt wird ein Wert des Neustart-Bestimmungsgrenzwerts, welcher ein vorbestimmter Wert ist, auf der Basis der Verzögerung G, die von dem Verzögerungs-Erfassungsmittel erfasst wird, mit Bezug zu der Neustart-Bestimmungsgrenzwerttabelle C (siehe 9) eingestellt (verändert).
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In der Neustart-Bestimmungsgrenzwerttabelle C wird der Neustart-Bestimmungsgrenzwert (BRKO) für einen Bereich, in welchem die Verzögerung G klein ist, die von dem Verzögerungs-Erfassungsmittel erfasst wird, größer als der Neustart-Bestimmungsgrenzwert (BRK1) für einen Bereich eingestellt, in welchem die Verzögerung G groß ist, die durch das Verzögerungs-Erfassungsmittel erfasst wird.
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Der Bereich, in welchem die Verzögerung G klein ist, meint hier einen Bereich, in welchem die Verzögerung G gleich oder kleiner als G0 ist, und der Bereich, in welchem die Verzögerung G groß ist, meint einen Bereich, in welchem die Verzögerung G gleich oder größer als G0' ist, wie in 9 dargestellt.
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Ebenso hat die Neustart-Bestimmungsgrenzwerttabelle C einen mittleren Bereich (G0<G<G0') zwischen dem Bereich, in welchem die Verzögerung G klein ist, und dem Bereich, in welchem die Verzögerung G groß ist, und der Neustart-Bestimmungsgrenzwert für den mittleren Bereich ist so eingestellt, dass er graduell mit der sich verkleinernden Verzögerung G ansteigt.
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Folglich kann schnell auf eine Absicht des Fahrers des Startens des Fahrzeugs aufgrund eines plötzlichen Starts eines vorderen Fahrzeugs oder dergleichen reagiert werden, während verhindert wird, dass die Antriebsmaschine unnötig in Reaktion auf die Bremslösebetätigung neu gestartet wird, wenn die Verzögerung G groß ist (G≥G0'), bei welcher die Bremslösebetätigung durchgeführt werden kann.
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Ferner kann die Antriebsmaschine in Reaktion auf die Absicht des Fahrers des Startens des Fahrzeugs schnell neu gestartet werden, wenn die Verzögerung G klein ist (G≤G0), bei welcher die Bremslösebetätigung kaum durchgeführt wird.
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Jetzt wird eine Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Bestimmungsfunktion bei der automatischen Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Vorrichtung mit Bezug zu einem Flussdiagramm in 8 beschrieben werden.
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Wenn ein Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Bestimmungsprogramm bei der automatischen Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Vorrichtung bei Schritt 201 startet, fährt das Programm mit Schritt 202 des Bestimmens, ob das Fahrzeug während eines Verzögerns in einem Leerlaufzustand ist, fort.
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Bei Schritt 202 bestimmt das Programm, ob das fahrende Fahrzeug verzögert und in dem Leerlaufzustand ist.
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In einem Fall, wo das Ergebnis der Bestimmung von Schritt 202 „JA“ ist, fährt das Programm mit Schritt 203 des Berechnens der Verzögerung fort.
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In einem Fall, wo das Ergebnis der Bestimmung von Schritt 202 „NEIN“ ist, fährt das Programm mit Schritt 207 des Fertigstellens bzw. des Beendens des Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Bestimmungsprogramms der automatischen Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Vorrichtung, wie unten beschrieben, fort.
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Bei Schritt 203 akquiriert das Programm die Verzögerung G, die von dem Verzögerungs-Erfassungsmittel erfasst wird, und fährt mit Schritt 204 des Berechnens des Neustart-Bestimmungsgrenzwerts mit Bezug zu der Neustart-Bestimmungsgrenzwerttabelle C fort.
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Bei Schritt 204 berechnet das Programm den Neustart-Bestimmungsgrenzwert, der zu der Verzögerung G, die in Schritt 203 akquiriert wird, mit Bezug zu der Neustart-Bestimmungsgrenzwerttabelle C (siehe 9) und fährt mit Schritt 205 des Bestimmens, ob der Bremsbetätigungsbetrag gleich oder kleiner als der Neustart-Bestimmungsgrenzwert ist oder nicht, fort.
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Bei Schritt 205 akquiriert das Programm den Bremsbetätigungsbetrag, der von dem Bremsbetätigungsbetrag-Erfassungsmittel erfasst wird, und bestimmt, ob der akquirierte Bremsbetätigungsbetrag gleich oder kleiner als der Neustart-Bestimmungsgrenzwert, der bei Schritt 204 berechnet wird, ist oder nicht.
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In einem Fall, wo das Ergebnis der Bestimmung von Schritt 205 „JA“ ist, d.h. wenn der Bremsbetätigungsbetrag gleich oder kleiner als der akquirierte Neustart-Bestimmungsgrenzwert ist, bestimmt das Programm, dass der Fahrer eine Absicht des Startens des Fahrzeugs hat, und fährt mit Schritt 206 des Neustartens der Antriebsmaschine fort.
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In einem Fall, wo das Ergebnis der Bestimmung von Schritt 205 „NEIN“ ist, d.h. wenn der Bremsbetätigungsbetrag größer als der akquirierte Neustart-Bestimmungsgrenzwert ist, bestimmt das Programm, dass der Fahrer eine Absicht des Fortsetzens der Stoppbetätigung hat, und kehrt zu Schritt 203 des Berechnens einer Verzögerung zurück.
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Bei Schritt 206 überträgt, da das Programm bestimmt hat, dass der Fahrer die Absicht des Startens des Fahrzeugs hat, das Programm eine Startinstruktion zu dem Starter, um die Antriebsmaschine neu zu starten, und fährt dann mit Schritt 207 des Fertigstellens bzw. des Beendens des Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Bestimmungsprogramms der automatischen Antriebsmaschinen-Stopp-Neustart-Vorrichtung fort.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die erste und zweite Ausführungsform, die oben beschrieben wurden, limitiert und kann in verschiedenen Ausgestaltungen angewandt und modifiziert werden.
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Zum Beispiel ist bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Neustart-Bestimmungsgrenzwerttabelle A so ausgestaltet, dass der Neustart-Bestimmungsgrenzwert den konstanten Wert (BRK1), wie in 5 dargestellt, hat; jedoch kann eine spezielle Konfiguration eingesetzt werden, bei welcher der Neustart-Bestimmungsgrenzwert in dem Niedergeschwindigkeitsbereich variiert.
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Das heißt, dass der Neustart-Bestimmungsgrenzwert wie in 6 dargestellt in dem Niedergeschwindigkeitsbereich, der geringer als eine Geschwindigkeit V1 ist, so eingestellt ist, dass er ein kleiner Wert ist (BRK1' (<BRK1)).
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Folglich kann, wenn das Fahrzeug mit einer kleinen Verzögerung bei einer geringen Fahrzeuggeschwindigkeit V (≤V1) während des Leerlaufzustands fährt, der unnötige Neustart der Antriebsmaschine in einem Fall des mehrmaligen Durchführens einer Betätigung des Drückens der Bremse als ein Stoppsignal für ein nachfolgendes Fahrzeug (d.h., eine sogenannte Pumpbremsbetätigung) verhindert werden, wodurch die Kraftstoffeffizienz weiter verbessert wird.
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Ebenso variiert bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in der Neustart-Bestimmungsgrenzwerttabelle B, wie in 5 dargestellt, der Neustart-Bestimmungsgrenzwert in einer stufenartigen Weise bei der vorbestimmten Geschwindigkeit V0; jedoch kann auch eine spezielle Konfiguration angewandt werden, bei welcher der Neustart-Bestimmungsgrenzwert graduell in einem Hochgeschwindigkeitsbereich, der größer als V0 ist, mit der ansteigenden Fahrzeuggeschwindigkeit V ansteigt.
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Mit anderen Worten wird, wie in 7 dargestellt, zwischen der Geschwindigkeit V0 unmittelbar vor dem Stoppen des Fahrzeugs und einer Geschwindigkeit V0' in dem Hochgeschwindigkeitsbereich relativ zu V0 der Neustart-Bestimmungsgrenzwert graduell mit der steigenden Fahrzeuggeschwindigkeit V erhöht.
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Folglich kann der unnötige Neustart der Antriebsmaschine in einem Fall verhindert werden, bei dem die Bremslösebetätigung mehrmals zum Unterdrücken eines Stoßes oder eines Rucks aufgrund eines Rückschwingens durchgeführt wird, wodurch die Kraftstoffeffizienz weiter verbessert ist.
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Ferner hat bei der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Neustart-Bestimmungsgrenzwerttabelle C den mittleren Bereich zwischen dem Bereich, in welchem die Verzögerung klein ist, und dem Bereich, in welchem die Verzögerung groß ist.
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In dem mittleren Bereich ist der Neustart-Bestimmungsgrenzwert so eingestellt, dass er mit der sinkenden Verzögerung G graduell ansteigt.
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Im Gegensatz zu dieser Konfiguration kann ebenso eine spezielle Konfiguration angewandt werden, bei welcher der Neustart-Bestimmungsgrenzwert, für einen Bereich, in welchem die Verzögerung G kleiner als die Verzögerung G0 ist, zu einem großen Wert (BRKO) eingestellt ist, und dass er für einen Bereich, in welchem die Verzögerung G größer als G0 ist, ein kleiner Wert (BRK1) ist, sodass der Neustart-Bestimmungsgrenzwert in einer schrittartigen Weise mit Bezug zu G0, wie in 10 dargestellt, variiert.
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Folglich kann, da der Prozess des Berechnens des Neustart-Bestimmungsgrenzwerts gemäß der Verzögerung G vereinfacht ist, der Stopp-Neustart-Bestimmungsprozess in einer kürzeren Zeit fertiggestellt werden, wodurch eine bessere Reaktion bzw. ein schnelleres Ansprechen auf die Absicht des Fahrers sichergestellt werden kann.
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Bei den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird der Druck des Hauptzylinders als der Bremsbetätigungsbetrag des Fahrers verwendet. Jedoch kann ein Bremskraftsensor als Mittel zum Messen des Bremsbetätigungsbetrags verwendet werden und es kann ein Bremsbetätigungsbetrag oder eine Bremsrückführrate verwendet werden.
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Folglich kann die Absicht der Betätigung durch den Fahrer genauer wiedergegeben werden, da der Bremsbetätigungsbetrag, welcher ein Betrag ist, um welchen der Fahrer die Bremse drückt, direkt erfasst werden kann.
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Ferner kann, selbst wenn ein Problem wie beispielsweise ein Austreten einer Flüssigkeit in dem Hauptzylinder auftritt, der automatisch Stopp oder Neustart der Antriebsmaschine gemäß der Absicht des Fahrers durchgeführt werden, da der Bremsbetätigungsbetrag direkt durch den Bremskraftsensor erfasst wird.
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Bei den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird die Beschleunigung des Fahrzeugs verwendet, um die Verzögerung zu berechnen. Jedoch kann eine Veränderung der Fahrzeuggeschwindigkeit, die von der Radgeschwindigkeit berechnet wird, als die Verzögerung verwendet werden.