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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausgabe kostenfreier Proben und/oder Muster mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 und 2 und ein Verfahren zur Ausgabe kostenfreier Proben und/oder Muster mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 8.
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Das Verteilen von Proben bzw. Mustern bestimmter Produkte ist für viele Unternehmen nach wie vor ein sehr interessantes Marketinginstrument, um potentielle Kunden mit einem Produkt in Kontakt zu bringen. Gerade in Zeiten von Reizüberflutung und unüberschaubarer Produktvielfalt ist der gezielte Kontakt mit dem physischen Produkt ein enormer Wettbewerbsvorteil. Der Kunde kann so das Produkt mit allen Sinnen wahrnehmen.
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Die zielgerichtete und damit effiziente Verteilung von Proben bzw. Mustern gestaltet sich in der Praxis allerdings als schwierig. Insbesondere in Verbrauchermärkten, denen regelmäßig große Mengen von Proben zur Verteilung zur Verfügung gestellt werden, finden die Proben meistens nur zufällig den Weg zu der entsprechenden Zielgruppe des Produkts. Eine zielgerichtete Verteilung kann nicht gewährleistet werden.
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Neuere Verfahren, die zwar mit Informationen über die jeweiligen Kunden auf elektronischem Weg eine individuelle Ansprache der Konsumenten möglich machen, konzentrieren sich vor allem auf die Ausgabe von personalisierten Coupons.
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Aus der Gebrauchsmusterschrift
DE 20 2012 000 066 U1 ist eine Ausgabeeinheit für Muster und/oder Werbeartikel unterschiedlicher Produkte und eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Codes zum Auslesen an einer Scannereinheit an der Ausgabeeinheit bekannt. Der Code enthält mindestens eine Information über den Kunden, sodass dieser für die Ausgabeeinheit identifizierbar ist und der Kunde anhand des Codes und eventueller weiterer Eingaben ein für ihn geeignetes Muster erhält. Dabei soll die Hülle der Ausgabeeinheit in Formgebung, Dimension, Materialität, Farbigkeit, Beschaffenheit und Oberflächenstruktur auffällig gestaltet sein, um Aufmerksamkeit beim Konsumenten zu erzeugen.
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Ein Nachteil dieser Erfindung ist, dass Kunden häufig nicht gewillt sind, sich nach einem getätigtem Einkauf mangels Zeit und mangels Interesse in einem zusätzlichen Schritt über einen Code/Coupon eine Probe an einem weiteren Ort der Verkaufsstätte, wie beispielsweise an einem auffällig gestalteten Automaten, abzuholen.
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Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur personalisierten Ausgabe von kostenfreien Proben und/oder Muster anzugeben, die den Konsumenten unmittelbar und bequem erreichen.
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Diese Aufgabe wird von einer Vorrichtung zur Ausgabe kostenfreier Proben und/oder Muster mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und 2 und einem Verfahren zur Ausgabe kostenfreier Proben und/oder Muster mit den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst.
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Demnach ist eine Vorrichtung zur kundenspezifischen Ausgabe kostenfreier Proben und/oder Muster mit einem Vorratsbehälter mit verschiedenartigen an Kunden zu verteilenden Proben und/oder Muster, einer Ausgabeeinheit, die von einer Steuereinheit zur Ausgabe einer kostenfreien Probe und/oder Muster aus dem Vorratsbehälter angesteuert wird und einer Transporteinheit, die die auszugebende kostenfreie Proben und/oder Muster aus der Ausgabeeinheit herausbefördert, vorgesehen, wobei die Steuereinheit anhand von Daten ein für den Kunden passendes Muster bzw. Probe auswählt und diese Auswahl an die Ausgabeeinheit zur gezielten Ausgabe der Proben und/oder Muster weiterleitet und die Transporteinheit die Probe und/oder Muster auf eine Ablaufbahn des Kassentisches oder in einen Packraum des Kassentisches befördert.
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Dies hat den Vorteil, dass die Probe bzw. das Muster gezielt an den Kunden während des Kassiervorgangs ausgegeben werden kann.
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Es kann aber auch eine solche Vorrichtung vorgesehen sein, bei der die Transporteinheit die Probe und/oder Muster nicht auf eine Ablaufbahn des Kassentisches oder in einen Packraum des Kassentisches befördert sondern in einen Bereich eines Kassentisches zur Entnahme durch einen Kassierer. Der Kassierer hat somit die Möglichkeit die Probe persönlich an den Kunden zu übergeben.
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Vorzugsweise ist der Vorratsbehälter unterhalb des Kassentischs angeordnet.
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In einer bevorzugten Ausführungsform enthalten die Daten mindestens eine Information über den Kunden, damit die Ausgabeeinheit ein für den Kunden geeignetes Produkt und/oder Muster an die Transporteinheit ausgibt. Somit kann die Auswahl der Probe kundenspezifisch erfolgen.
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Es ist bevorzugt, wenn die Steuereinheit mit einer elektronischen Registrierkasse verbunden ist, derart dass die Steuereinheit eine Kundenanalyse anhand der an der Registrierkasse von dem Kunden gekauften Waren erstellt und den Kunden in eine Kundengruppe einteilt und anhand der Gruppeneinteilung das auszugebende Muster bzw. Probe auswählt und entsprechende Signale an die Ausgabeeinheit zur Ausgabe des Muster bzw. Probe weiterleitet.
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Dabei ist es vorteilhaft, wenn an der elektronischen Registrierkasse eingelesene Kundendaten an die Steuereinheit übermittelt werden.
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Weiterhin ist ein Kassentisch mit einer vorhergehend beschriebenen Vorrichtung vorgesehen.
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Die Aufgabe wird auch durch ein Verfahren zur kundenspezifischen Ausgabe kostenfreier Proben und/oder Muster mit einer Vorrichtung aufweisend einen Vorratsbehälter mit verschiedenartigen zu verteilenden Proben und/oder Muster, eine Ausgabeeinheit, eine Steuereinheit, eine Transporteinheit, die die auszugebende kostenfreie Proben und/oder Muster aus der Ausgabeeinheit herausbefördert, gelöst, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
- - Übermitteln von Daten an die Steuereinheit;
- - Analyse der Daten durch die Steuereinheit und Ansteuern der Ausgabeeinheit zur gezielten Ausgabe einer kostenfreien Probe und/oder Muster aus dem Vorratsbehälter;
- - Ansteuern der Transporteinheit um die auszugebende kostenfreie Proben und/oder Muster aus der Ausgabeeinheit herauszubefördern und die Probe bzw. Muster auf einer Ablaufbahn eines Kassentisches oder in einen Packraum eines Kassentisches zu platzieren.
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Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Steuereinheit anhand der Daten den Kunden in eine Kundengruppe einteilt und anhand der Gruppeneinteilung das auszugebende Muster bzw. Probe auswählt und entsprechende Signale an die Ausgabeeinheit zur Ausgabe des Produktes bzw. Muster weiterleitet.
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Vorzugsweise weist die Vorrichtung eine Betätigungseinheit auf, die ein Kassierer zur automatischen Ausgabe der Probe bzw. Muster betätigen muss. So kann der Kassierer abhängig vom Kundenwunsch die Ausgabe starten. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass die Vorrichtung in einen Kassentisch mit einer elektronischen Registrierkasse eingebunden ist und die Vorrichtung bei jedem Kassiervorgang eine Probe bzw. Muster automatisch ausgibt.
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Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Gleichartige oder gleichwirkende Bauteile werden in allen Figuren mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Es zeigen:
- 1: eine räumliche Darstellung einer in einem Kassentisch integrierten Vorrichtung zur Ausgabe kostenfreier Proben und Muster,
- 2: eine seitliche Ansicht einer im Bereich einer Ablaufbahn angeordneten Vorrichtung zur Ausgabe kostenfreier Proben und Muster, sowie
- 3: eine Detailansicht der Vorrichtung aus 2.
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In den 1, 2 und 3 ist ein Kassentisch, bestehend aus den Grundelementen einem Zulaufförderband 1, einer Kassierzone 2, einer elektronische Registrierkasse 3 und einer Ablaufbahn 4 mit Packraum 5 dargestellt. Auf das Zulaufförderband 1 werden vom Kunden Waren gelegt. Der Transport auf dem Zulaufförderband 1 kann automatisch oder manuell durch den Kassierer gesteuert erfolgen. Üblicherweise stoppt eine Lichtschranke zwischen Zulaufförderband 1 und Kassierzone 2 den weiteren Vorschub der Waren. Der Vortrieb des Zulaufförderbandes 1 wird durch einen Motor am Anfang des Zulaufförderbandes 1 realisiert. Die anschließende Kassier- und Scanzone 2 wird meist durch einen Scanner mit integrierter Waage, eine Geldlade und Kunden- und Kassieranzeigen, sowie ein Pinpad zur bargeldlosen Bezahlung und verschieden ausgebildete Warenführungselementen, die Bestandteil der elektronischen Registrierkasse 3 sind, gebildet. Sollen die Waren des Kunden durch den Kassierer abkassiert werden, so wird die Ware über den Scanner geführt und über den Scanncode eingescannt. Über den Scanvorgang werden die Ware und der Preis identifiziert und an die elektronische Registrierkasse 3 übermittelt. In der Regel beinhaltet eine solche Registrierkasse 3 eine leistungsfähige Rechnereinheit 6 oder ist mit einer solchen datentechnisch verbunden. Im Anschluss an den Kassierprozess wird die Ware über die Ablaufbahn 4 in den Packraum 5 geschoben. Zum Transport der Waren zwischen Kassier- und Scanzone 2 und Packraum 5 sind die Ablaufbahnen üblicherweise als Röllchenbahnen oder Nachlaufbänder ausgebildet. In vielen Fällen wird jedoch die Ware auch durch Schieben des Kassierers auf der Oberfläche der Ablaufbahn transportiert. Der Packraum ist in verschiedenen Größen und Formen bekannt. Je nach Beschaffenheit und Größe können ein oder mehrere Kunden darin ihre Waren einpacken. Übliches Material der Packräume ist Edelstahl. Geneigte Packräume fördern ebenfalls den Transport der Waren. Der Kassentisch weist weiterhin eine Vorrichtung zur Ausgabe kostenfreier Proben und/oder Muster 7 auf, mit einem Vorratsbehälter 8, einer Transporteinheit 9, einer Ausgabeeinheit 10 und einer Steuereinheit 11. Der Vorratsbehälter 8 ist unterhalb des Kassentischs angeordnet, bevorzugt im Bereich der Ablaufbahn 4 und des Packraums 5. In dem Vorratsbehälter 8 werden die verschiedenartigen zu verteilenden Proben und/oder Muster gelagert. Die Ausgabeeinheit 10 entnimmt das kundenspezifische Produkt aus dem Vorratsbehälter. Die Transporteinheit 9 befördert die auszugebenden kostenfreien Proben und/oder Muster aus dem Vorratsbehälter 8 auf die Ablaufbahn 4 oder in den Packraum 5. Die Steuereinheit 11 übernimmt die Ansteuerung der Vorrichtung bzw. der Ausgabeeinheit 10 und regelt somit insbesondere die gezielte Auswahl und Zuteilung der Proben und/oder Muster.
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In der dargestellten Ausführungsform sind die Proben und/oder Muster in den Vorratsbehältern 8 in schachtartigen Gefachen unterhalb des Packraums angeordnet. Diese Gefache können bevorzugt an die Packungsabmessungen der Proben bzw. Muster angepasst werden, d.h. die Trennwände der einzelnen Gefache sind flexibel in der Größe einstellbar. Die Proben bzw. Muster können direkt oder mit einem Umkarton in die Gefache eingelegt werden. Innerhalb des Kartons bzw. des Gefaches sind die Proben bzw. Muster so angeordnet, dass die freizugebende Probe bzw. Muster durch eine entsprechende Mechanik der Ausgabeeinheit 10 an die Fördereinrichtung übergeben wird. Dies kann z.B. mittels Verschluss bzw. Schieber oder aber durch entsprechende Einzugsrollen, die am Auslass des jeweiligen Gefaches positioniert sind, geschehen. Je nach Konstruktion, Größe und Anordnung der Gefache gelangen die einzelnen Muster beispielsweise mit entsprechender Anordnung durch Schwerkraft oder durch eine Druckfeder zum Auslass des jeweiligen Gefaches. Je nach Größe des Bereichs im Kassentisch ist eine entsprechend große Anzahl an Gefachen unterhalb des Packraums angeordnet. Entsprechend variiert die Anzahl der Probenauswahl durch die Anzahl der enthaltenden Gefache bzw. durch die individuelle Konstruktion und Größe des jeweiligen Kassentischsystems. Im Idealfall sind die Gefache so angeordnet, dass sie ein aneinander gereihtes System bilden, das durch einen modularen Aufbau bestmöglich individuell an die entsprechenden Maße und Bedingungen am Einsatzort hinsichtlich Größe und Anzahl der Gefache angepasst werden kann. Eine Transporteinheit, beispielsweise bestehend aus einem horizontalen und einem vertikalen Förderband, transportiert das freigegebene Muster bzw. Probe aus dem Gefache in den Packraum 5.
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Unternehmen können in Abhängigkeit von ihrem Produkt und der Zielgruppe Parameter festlegen, anhand derer dann die Probe an das entsprechende Zielpublikum verteilt wird. Die Steuereinheit 11 entscheidet dann beispielsweise auf Basis von Kundendaten z.B. über Kundenkarten (wie der DeutschlandCard oder der payback-Card) sowie den Vorgaben des Unternehmens zur Verteilung der Muster bzw. Proben, welcher Kunde welche Probe bekommt. Zur Eingruppierung der Kunden können auch weitere Sensoren, wie beispielsweise externe Webcams, vorgesehen sein. Zielgruppen können auch über Haushaltsnettoeinkommen oder Umsatz des Einkaufs, geschmackliche oder persönliche Vorlieben, Lebensumstände, Interessen oder Bedürfnisse, demografische, geografische oder psychografische Merkmale definiert werden. Zudem kann vorgesehen sein, dass die elektronische Registrierkasse 3 eine Zusammenstellung und Analyse der gekauften Waren vornimmt und diese Daten an die Steuereinheit 11 weitergibt. Die Steuereinheit 11 wertet die Daten aus und wählt für den Kunden ein passendes Muster bzw. Probe aus. Vorteilhaft ist es, wenn die Steuereinheit 11 der Vorrichtung über eine geeignete Datenleitung mit der elektronischen Registrierkasse 3 verbunden ist. Die Steuereinheit 11 kann somit die von der Registrierkasse 3 zur Verfügung gestellten Daten auswerten. Dazu gehören beispielswiese auch Informationen über Kundenkarten, die beim Bezahlvorgang an der Registrierkasse 3 eingelesen werden. Die Verbindung kann beispielsweise bekannte Protokoll wie http, Bluetooth, oder vergleichbare Standardprotokolle umfassen.
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Eine weitere Möglichkeit für die Ausgabe des Produkts ist, dass ein Unternehmen bestimmt, dass seine Probe immer beim Verkauf eines Konkurrenzproduktes ausgegeben werden soll.
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Je nach Gesetzeslage und Nutzungsbedingungen können zur genaueren Identifizierung des Zielpublikums bzw. Entscheidung für die Ausgabe einer entsprechenden Proben weitere Daten von der Steuereinheit 11 berücksichtigt werden, wie z.B. Informationen aus Social-Media-Profilen oder anderen Online-Plattformen.
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In einem weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Ausgabeeinheit im Bereich des Sitzes des Kassierers in der Nähe der Kassierzone vorgesehen. Die Probe bzw. das Muster wird somit unmittelbar an den Kassierer und gerade nicht an den Kunden ausgeben. Der Kassierer kann die Probe mit dem Kassenbon oder ggf. dem Wechselgeld persönlich an den Kunden aushändigen. Der Probe wird somit noch mehr Aufmerksamkeit geschenkt und die Probe wird noch eher als kleine Aufmerksamkeit des Einzelhändlers vom Kunden wahrgenommen.
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Es kann bei beiden Ausführungsbeispielen vorgesehen sein, dass der Kassierer abfragt ob eine Probe bzw. ein Muster gewünscht wird, und durch Bestätigung, beispielsweise mittels Kopfdrucks, die Steuereinheit 11 instruiert eine Probe auszugeben. Die Ausgabe der Probe erfolgt ansonsten bei jedem Kassiervorgang kundenspezifisch.
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Es kann auch vorgesehen sein, die Vorrichtung zur kundenspezifischen Ausgabe kostenfreier Proben und/oder Muster beispielsweise mit einem Tablet oder einem ähnlichen elektronischen Eingabegerät zu kombinieren um den Kunden innerhalb einer von der Steuereinheit 11 vorgegebenen Auswahl die Möglichkeit zu geben, die Probe selbst auszuwählen.
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Kombiniert werden kann die Ausgabe der Probe zudem mit einem Gutschein bzw. Rabattgutschein oder ähnlichem, wodurch das Interesse aber auch die Kaufwahrscheinlichkeit beim nächsten Besuch des Kunden gesteigert werden kann. Diese Gutscheine oder Ähnliches können z.B. in Form einer A6 Postkarte (auf der die Probe aufgeklebt ist) inkl. Barcode für den Rabatt direkt vorgefertigt über die Ausgabeeinheit zusammen mit der Probe ausgegeben werden. Alternativ können die Gutscheine über bereits vorhandene Gutscheindrucker an den Kassen oder direkt auf dem Kassenbon ausgedruckt und über den Kassierer ausgegeben werden. Zudem kann das Verteilen der Proben in Verbindung mit einem Gutschein für den nächsten Einkauf für das entsprechende Produkt erfolgen und so eine aktive Kundenbindung seitens des Händlers betrieben werden.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung gibt Unternehmen die Möglichkeit, Proben an eine klar definierte Kundengruppe effektiv verteilen zu können. Der Kunde erhält die Probe unmittelbar an der Kasse. Ein zusätzlicher Schritt, wie das Einscannen eines Codes und das Abholen an einer zusätzlichen Station entfällt.
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Dies ist gerade angesichts von zeitlichen Limitationen der Konsumenten beim Einkaufen ein entscheidendes Kriterium. Zudem wird die Probe bzw. das Muster durch Ausgabe im Kassenbereich mit den eingekauften Artikeln verstaut, sodass die Probe zusammen mit anderen Artikeln am potenziellen Verwendungsort im Haushalt landet. Der Raum unterhalb des hinteren Bereichs des Kassentisches ist bei vielen Systemen ohnehin oftmals ungenutzt, so dass die Integration der Vorrichtung zur Ausgabe kostenfreier Proben problemlos möglich ist, ohne andere Objekte im Kassenbereich verdrängen zu müssen.
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Die Muster bzw. Proben können alle möglichen Produktbereiche abdecken und beispielsweise Zahncremes, Shampoos, Parfums oder Gesichtscremes, Nahrungsmittel wie Müsli, Kaffee bzw. Kaffeepads, Gewürzmischungen, Salatdressings, Süßigkeiten, Tees aber auch Kaugummis umfassen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202012000066 U1 [0005]