DE102017003333A1 - Vorrichtung zum Ausrichten von flächigen Teilen und System mit einer derartigen Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten von flächigen Teilen und System mit einer derartigen Vorrichtung Download PDF

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Abstract

Es ist eine Vorrichtung zum Ausrichten von flächigen Teilen, insbesondere Plastikkarten, offenbart mit einer Tragestruktur 102 und einer gegenüber der Tragestruktur 102 um eine Achse A drehbar gelagerten Dreheinheit 106, die drehbar gelagerte Einzugs- und Ausgabemittel 110 für die flächigen Teile aufweist. Es ist mindestens ein an der Tragestruktur (102) angeordneter Antrieb 150, 152 zum Antreiben der Dreheinheit 106 in einer Richtung X um eine Achse A und/oder zum Antreiben der Einzugs- und Ausgabemittel 110 in eine der Richtung X entgegengesetzte Richtung Y vorgesehe. Die Antriebsverbindung der Einzugs- und Ausgabemittel 110 mit der jeweiligen Antriebswelle des mindestens einen Antriebs 150, 152 ist derart ausgebildet ist, dass die Einzugs- und Ausgabemittel 110 still stehen, wenn die Dreheinheit 106 durch den mindestens einen Antrieb angetrieben wird. Des Weiteren ist ein System mit einer derartigen Vorrichtung offenbart.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten von flächigen Teilen, insbesondere Plastikkarten, mit einer Tragestruktur und einer gegenüber der Tragestruktur um eine Achse A drehbar gelagerten Dreheinheit, die drehbar gelagerte Einzugs- und Ausgabemittel für die flächigen Teile aufweist, wobei mindestens ein an der Tragestruktur angeordneter Antrieb zum Antreiben der Dreheinheit in einer Richtung X um eine Achse A und zum Antreiben der Einzugs- und Ausgabemittel in eine der Richtung X entgegengesetzte Richtung Y vorgesehen ist.
  • Derartige Vorrichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt. So ist beispielsweise eine Vorrichtung zum Ausrichten von Plastikkarten bekannt, die eine Tragestruktur und eine gegenüber der Tragestruktur um eine Achse A drehbar gelagerte Dreheinheit aufweist. Die Dreheinheit umfasst drehbar gelagerte Einzugs- und Ausgabemittel für die Plastikkarten. Ein an der Tragestruktur angeordneter Antrieb dient über ein und dasselbe Getriebe mit starrer Umsetzung bzw. fester Übersetzung zum Antreiben der Dreheinheit in einer Richtung X um eine Achse A und zum Antreiben mindestens eines der Einzugs- und Ausgabemittel in eine der Richtung X entgegengesetzte Richtung Y. Zum Antreiben der Dreheinheit in einer Richtung X um eine Achse A und zum Antreiben mindestens eines der Einzugs- und Ausgabemittel in eine der Richtung X entgegengesetzte Richtung Y ist die Drehrichtung der Welle des Antriebs dieselbe, verbleibt also unverändert.
  • Zum Einziehen oder Ausgeben eines flächigen Teils in die Dreheinheit bzw. aus der Dreheinheit ist diese durch einen Arretierbolzen drehfest in einer Stellung gehalten, wobei zeitgleich der Antrieb mindestens eines der Einzugs- und Ausgabemittel zum Ausgeben des flächigen Teils aus der Dreheinheit oder Einziehen des flächigen Teils in die Dreheinheit über das Getriebe antreibt.
  • Zum Drehen der Dreheinheit ist die Dreheinheit durch den Arretierbolzen nicht drehfest gehalten, wobei zeitgleich der Antrieb die Dreheinheit über das Getriebe antreibt. Das mindestens eine Einzugs- und Ausgabemittel wird jedoch nicht gedreht, da zum Drehen dieses Einzugs- und Ausgabemittels ein höheres Drehmoment aufzubringen ist als zum Drehen der Dreheinheit, so dass ausschließlich die Dreheinheit angetrieben wird.
  • Problematisch an dieser Vorrichtung ist, dass das mindestens eine Einzugs- und Ausgabemittel, wenn sich das flächige Teil in der Dreheinheit befindet und die Dreheinheit über das Getriebe durch den Antrieb angetrieben, in der Richtung X um die Achse A gedreht wird, zumindest ein wenig in die der Richtung X entgegengesetzte Richtung Y angetrieben und gedreht wird, wodurch das flächige Teil zumindest teilweise während der Drehung der Dreheinheit aus der Dreheinheit ausgegeben wird. Dadurch wird die Vorrichtung zum Ausrichten der flächigen Teile in einen betriebsunfähigen Zustand versetzt bzw. blockiert. Zudem kann das flächige Teil und/oder die Vorrichtung beschädigt werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung zum Ausrichten von flächigen Teilen derart auszugestalten und weiterzubilden, dass diese in ihrer Betriebssicherheit verbessert ist. Zudem ist ein System mit einer solchen Vorrichtung anzugeben.
  • Die voranstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung zum Ausrichten von flächigen Teilen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein System mit einer derartigen Vorrichtung gemäß Anspruch 15 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe ist somit gemäß dem Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 gelöst durch eine Antriebsverbindung der Einzugs- und Ausgabemittel mit der jeweiligen Antriebswelle des mindestens einen Antriebs, die derart ausgebildet ist, dass die Einzugs- und Ausgabemittel still stehen, wenn die Dreheinheit durch den mindestens einen Antrieb angetrieben wird. Dadurch ist wirkungsvoll verhindert, dass zumindest ein Einzugs- und Ausgabemittel, wenn sich das flächige Teil in der Dreheinheit befindet und die Dreheinheit über das Getriebe durch den Antrieb angetrieben wird, in die der Richtung X entgegengesetzte Richtung Y angetrieben und gedreht wird, wodurch ein Ausgeben des flächigen Teils während der Drehung der Dreheinheit aus der Dreheinheit verhindert ist. Ein Versetzen der Vorrichtung zum Ausrichten der flächigen Teile in einen betriebsunfähigen Zustand ist dadurch ausgeschlossen. Auch wird eine Beschädigung des flächigen Teils und/ oder der Vorrichtung unterbunden.
  • Hinsichtlich des Systems ist die erfindungsgemäße Aufgabe gemäß Anspruch 15 gelöst.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung kann ein an der Tragestruktur angeordneter Antrieb vorgesehen sein, dessen Antriebswelle mit dem Einzugs- und Ausgabemittel über eine Einwegkupplung, insbesondere in Form eines Freilaufs, verbunden ist. Die Einwegkupplung kann derart ausgebildet sein, dass diese eingerückt ist und die Einzugs- und Ausgabemittel mitnimmt, wenn die Einzugs- und Ausgabemittel durch den Antrieb in die der Richtung X entgegengesetzte Richtung Y angetrieben werden.
  • Die Antriebswelle des Antriebs kann mit der Dreheinheit über eine weitere Einwegkupplung, insbesondere in Form eines weiteren Freilaufs, verbunden sein. Bei dieser Ausführungsform ist es wichtig, dass die Einwegkupplung und die weitere Einwegkupplung zueinander derart ausgerichtet sind, dass, wenn sich die Antriebswelle des Antriebs in eine jeweilige Richtung dreht, entweder eine Wirkverbindung zwischen der Antriebswelle und dem mindestens einen Einzugs- und Ausgabemittel besteht und gleichzeitig zwischen der Antriebswelle und der Dreheinheit keine Wirkverbindung besteht, oder umgekehrt, wenn sich die Antriebswelle des Antriebs in die entgegengesetzte Richtung dreht. Ein Wechsel der Drehrichtung der Antriebswelle des Antriebs kann durch aus dem Stand der Technik bekannte Methoden herbeigeführt werden, bspw. durch einen Wechsel von einer positiven zu einer negativen Spannungsdifferenz der zwischen den Anschlüssen zur Energieversorgung des Antriebs anliegenden Spannung, oder umgekehrt. Bei dieser Ausführungsform ist nur ein Antrieb vorgesehen.
  • Alternativ dazu kann in einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel an der Tragestruktur angeordneter weiterer Antrieb vorgesehen sein, der mit der Dreheinheit über eine starre Übersetzung verbunden ist.
  • Die Einwegkupplung kann derart ausgebildet sein, dass diese ausgerückt ist und leerläuft, wenn die Dreheinheit über den Antrieb oder den weiteren Antrieb in Richtung X um die Achse A angetrieben wird, sodass zwischen der Antriebswelle des Antriebs oder des weiteren Antriebs und den Einzugs- und Ausgabemitteln bei einer Rotation der Dreheinheit in Richtung X um die Achse A keine Wirkverbindung besteht.
  • Die Antriebsverbindung kann ein Getriebe umfassen, das zwischen der jeweiligen Antriebswelle des Antriebs und den Einzugs- und Ausgabemitteln vorgesehen ist. Das Getriebe kann ein Zahnradgetriebe mit die Zahnräder teilweise verbindenden Wellen sein. Dabei kann an beiden Enden einer jeweiligen Welle ein Zahnrad, das in diesem Fall als Stirnrad bezeichnet wird, angebracht sein. In einem der Zahnräder des Getriebes kann eine Aussparung ausgebildet sein, in der die Einwegkupplung angeordnet ist.
  • Die Tragestruktur kann durch zwei, vorzugsweise rechteckige, Trageplatten gebildet sein, die über Verbindungsstangen und/oder Verbindungsplatten miteinander verbunden sind.
  • Die Dreheinheit kann durch zwei, vorzugsweise zylindrische, Drehplatten gebildet sein, zwischen denen die Einzugs- und Ausgabemittel angeordnet sind, wobei sich von zumindest einer der Drehplatten, auf deren den Einzugs- und Ausgabemitteln abgewandten Seite, ein Bolzen zur drehbaren Lagerung gegenüber einer der Trageplatten der Tragestruktur weg erstreckt. Die Einzugs- und Ausgabemittel können mindestens zwei Bolzen umfassen, die an ihren Enden jeweils mit einer der beiden Drehplatten der Dreheinheit drehbar verbunden sind.
  • Auf jeder der Drehplatten kann einander zugewandt, jeweils eine Führungseinrichtung für die flächigen Teile angeordnet sein.
  • Zum Erfassen der Ausrichtung der Dreheinheit kann ein Ausrichtungssensor vorgesehen sein, der die Drehung der Dreheinheit um die Achse A erfasst.
  • Es kann ferner mindestens ein Teilesensor zum Erfassen des Einziehens eines flächigen Teils in die Dreheinheit und/oder des Ausgebens eines flächigen Teils aus der Dreheinheit vorgesehen sein.
  • Zudem ist ein System aus einer derartigen Vorrichtung zum Ausrichten der flächigen Teile und einem Drucker zum Bedrucken der flächigen Teile und/oder einem Laminator zum Laminieren der flächigen Teile vorgesehen. Dabei kann die Vorrichtung zum Ausrichten von flächigen Teilen zwischen dem Drucker und dem Laminator angeordnet sein oder nach dem Drucker und dem Laminator angeordnet sein.
  • Zur vorteilhaften Ausgestaltung und Weiterbildung der Lehre der vorliegenden Erfindung gibt es verschiedene Möglichkeiten. Diesbezüglich wird auf die dem Anspruch 1 nachgeordneten Ansprüche sowie auf die nachfolgende Erläuterung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren verwiesen. In Verbindung mit der Erläuterung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In den Figuren zeigt
    • 1a bis 1c wesentliche Komponenten einer Vorrichtung zum Ausrichten von flächigen Teilen aus dem Stand der Technik;
    • 2 von schräg oben wesentliche Komponenten der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
    • 3 in einer Seitenansicht wesentliche Komponenten der Vorrichtung aus 2;
    • 4 in einer Draufsicht wesentliche Komponenten der Vorrichtung aus 2;
    • 5 in einer Seitenansicht wesentliche Komponenten der Vorrichtung aus 2; und
    • 6 in einem Längsschnitt entlang der Schnittlinie A-A wesentliche Komponenten der Vorrichtung aus 5
  • 1a zeigt eine aus dem Stand der Technik bekannte Vorrichtung zum Ausrichten von flächigen Teilen in Form von Plastikkarten verschiedener Größe, auch „Flipper“ genannt, in einer Ansicht schräg von der Seite. 1b zeigt die Vorrichtung in einer Seitenansicht und 1c in einer Draufsicht.
  • Die Vorrichtung weist eine Tragestruktur 2 auf, die zwei Trageplatten, von denen in den 1a bis 1c eine erste Trageplatte 4 gezeigt ist, und vier die beiden Trageplatten verbindende, in den Figuren nicht gezeigte Verbindungsstangen umfasst. Jede der vier Verbindungsstangen ist mit ihrem einen Ende mit einem Eckbereich der einen Trageplatte 4 und mit ihrem anderen Ende mit dem entsprechenden Eckbereich der anderen Trageplatte verbunden.
  • Des Weiteren weist die Vorrichtung eine Dreheinheit 6 auf, die eine U-förmige Drehplatte 8 umfasst. Zwischen den beiden Schenkeln der U-förmigen Drehplatte 8 sind Einzugs- und Ausgabemittel 10 für die flächigen Teile in Form von Plastikkarten angeordnet, wobei die Einzugs- und Ausgabemittel 10 gegenüber den beiden Schenkeln der U-förmigen Drehplatte 8 drehbar gelagert sind. Die Einzugs- und Ausgabemittel 10 umfassen vier Bolzen 12, die sich jeweils von einem Eckbereich des einen Schenkels der U-förmigen Drehplatte 8 zu dem entsprechenden Eckbereich des anderen Schenkels der U-förmigen Drehplatte 8 durch die Schenkel erstrecken. Zur Lagerung des jeweiligen Endes eines Bolzens 12 gegenüber dem jeweiligen Schenkel der Drehplatte 8 trägt jeder Bolzen 12 an seinen beiden Enden jeweils ein Drehteil 14, das sich durch jeweils eine Durchführung des jeweiligen Schenkels erstreckt und zwischen diesem Schenkel und diesem Bolzen 12 angeordnet ist. Des Weiteren trägt jeder Bolzen 12 im Bereich zwischen den beiden Schenkeln der U-förmigen Drehplatte 8 jeweils zwei weitere Drehteile 16 zum Fördern der flächigen Teile in Form von Plastikkarten, wobei die weiteren Drehteile 16 jeweils eine senkrecht zu dem Bolzen 12 ausgebildete Bohrung zur Aufnahme einer Schraube zum drehfesten Festlegen des jeweiligen weiteren Drehteils 16 auf dem jeweiligen Bolzen 12 aufweisen. Jedes der weiteren Drehteile 16 kann eine Umfangsnut 18 zur Aufnahme eines elastischen o-Rings aufweisen, der die Haftreibung zwischen den weiteren Drehteilen 16 und den flächigen Teilen verbessert.
  • In 1a bis 1c ist die Dreheinheit 6 in der Einzugs- und Ausgabestellung angeordnet, in der ein flächiges Teil entweder von der Dreheinheit 6 durch die Einzugs- und Ausgebemittel 10 eingezogen oder von der Dreheinheit 6 durch die Einzugs- und Ausgabemittel 10 ausgegeben wird. Diese Stellung und eine Stellung, in der die Dreheinheit 6 um 180 Grad gegenüber dieser gezeigten Stellung gedreht ist, sind die einzigen beiden Einzugs- und Ausgabestellung, in denen ein flächiges Teil von der Dreheinheit 6 eingezogen oder von der Dreheinheit 6 ausgegeben wird.
  • An der ersten Trageplatte 4 der Tragestruktur 2 ist auf der der Dreheinheit 6 abgewandten Seite ein Antrieb 20 in Form eines Gleichstrom-Motors zum Antreiben der Dreheinheit 6 in einer Richtung X um eine Achse A und zum Antreiben zumindest eines Einzugs- und Ausgabemittels 10 in eine der Richtung X entgegengesetzte Richtung Y vorgesehen. Der Antrieb 20 ist mit einer in den Figuren nicht gezeigten Steuereinheit kommunizierend verbunden, durch die dieser ansteuerbar ist. Zur Übertragung der Antriebskraft zwischen Antriebswelle des Antriebs 20 und der Dreheinheit 6 sowie zumindest einem der Bolzen 12 der Einzugs- und Ausgabemittel 10 ist ein und dasselbe Getriebe 24, insbesondere in Form eines Zahnrad-Getriebes, mit fester Umsetzung bzw. starrer Übersetzung vorgesehen, wobei zum Drehen des zumindest einen Bolzens 12 der Einzugs- und Ausgabemittel 10 ein höheres Drehmoment aufzubringen ist als zum Drehen der Dreheinheit 6. Auf der ersten Trageplatte 4 der Tragestruktur 2 sind auf der der Dreheinheit 6 abgewandten Seite weiterhin in Bezug auf die Achse A zwei sich diametral gegenüberliegende Sensoren 26, 28 in Form von Gabellichtschranken angeordnet, die mit der Steuereinheit kommunizierend verbunden sind und deren Gabelungen sich durch jeweils eine Durchführung zur Dreheinheit 6 hin, durch die erste Trageplatte 4 hindurch erstrecken. Die Sensoren 26, 28 sind mit der ersten Trageplatte 4 fest verbunden, vorzugsweise verschraubt. Jeder der beiden Sensoren 26, 28 dient zum Erfassen der Ausrichtung der Dreheinheit 6 und zum Erfassen des Einzugsvorgangs eines flächigen Teils in die Dreheinheit 6 oder des Ausgebens eines flächigen Teils aus der Dreheinheit 6. Zu einem Zeitpunkt wirkt einer der Sensoren 26, 28 bei der einen dieser Aufgaben mit und der andere der Sensoren 26, 28 bei der andere dieser Aufgaben. Mit der ersten Trageplatte 4 ist zudem eine Arretiereinheit 30 für die Dreheinheit 6 fest verbunden, die zwei orthogonal zur Trageplatte 4 ausgerichtete Arretierplatten 32 aufweist, zwischen denen ein Arretierarm 34 schwenkbar angelenkt ist, der an seinem Ende einen Arretierbolzen 36 aufweist.
  • An dem Schenkel der U-förmigen Drehplatte 8, der der ersten Trageplatte 4 zugewandt ist, sind in Bezug auf die Achse A sich zwei diametral gegenüberliegende von diesem Schenkel radial nach Außen hin wegerstreckende Plättchen 38, 40 angeordnet, die rechtwinklig zur ersten Trageplatte 4 hin abgewinkelt sind und sich jeweils, wenn die Dreheinheit 6 in einer ihrer Einzugs- und Ausgabestellungen angeordnet ist, zwischen die Gabeln einer jeweiligen Gabellichtschranke 26, 28 erstrecken. Der rechtwinklig abgewinkelte Teil des einen Plättchens 38 ist so lang ausgebildet, dass dieses immer, wenn die Dreheinheit 6 in einer ihrer Einzugs- und Ausgabestellungen angeordnet ist, den Lichtstrahl einer jeweiligen Gabellichtschranke 26, 28 unterbricht, so dass die Einzugs- und Ausgabestellungen der Dreheinheit 6 durch die Steuereinheit detektierbar sind. Das andere Plättchen 40 ist verschwenkbar an der ersten Trageplatte 4 angelenkt und durch einen Energiespeicher in Form einer Zugfeder in einer ersten, in 1c gezeigten, Position gehalten. Das andere Plättchen 40 weist ein Kontaktelement 42 zur Kontaktierung der flächigen Teile bei einem Einzugsvorgang eines flächigen Teils in die Dreheinheit 6 oder einem Ausgabevorgang eines flächigen Teils aus der Dreheinheit 6 auf. Der rechtwinklig abgewinkelte Teil des anderen Plättchens 40 ist so lang ausgebildet, dass das Ende dieses Teils ohne Krafteinwirkung auf das andere Plättchen 40 nicht den Lichtstrahl einer jeweiligen Gabellichtschranke 26, 28 unterbricht, wenn das andere Plättchen 40 in der ersten Position angeordnet ist und die Dreheinheit 6 in einer ihrer Einzugs- und Ausgabestellungen angeordnet ist. Das Kontaktelement 42 ist zudem derart an dem anderen Plättchen 40 angeordnet, dass, wenn ein flächiges Teil von der Dreheinheit 6 eingezogen oder ausgegeben wird, das flächige Teil das Kontaktelement 42 kontaktiert und über dieses Kontaktelement 42 mit einer Kraft auf das andere Plättchen 40 wirkt, wodurch das andere Plättchen 40 weiter in Richtung zwischen die Gabeln der jeweiligen Lichtschranke 26, 28 bewegt wird und in eine zweite Position gebracht wird, wodurch der Lichtstrahl dieser Lichtschranke 26, 28 unterbrochen wird. Dadurch ist ein Einzugsvorgang eines flächigen Teils in die Dreheinheit 6 oder ein Ausgabevorgang eines flächigen Teils aus der Dreheinheit 6 durch die Steuereinheit detektierbar.
  • Mit einem der Schenkel der U-förmigen Drehplatte ist eine Langplatte 44 fest verbunden, vorzugsweise verschraubt, von der sich, auf deren den Einzugs- und Ausgabemitteln 10 abgewandten Seite, ein Bolzen 46 zur drehbaren Lagerung gegenüber einer der Trageplatten der Tragestruktur 2 entlang der Achse A wegerstreckt. Ein derartiger Bolzen zur Lagerung gegenüber der Trageplatte 4 erstreckt sich ebenso von dem anderen Schenkel der U-förmigen Drehplatte entlang der Achse A weg durch eine Führungshülse. Die Langplatte 44 läuft an jedem ihrer beiden Endbereiche von den Außenseiten zu ihrer Mitte hin, in der eine Ausnehmung 48 zur Aufnahme des Arretierbolzens 36 ausgebildet ist, rampenartig ansteigend zu. Die Dreheinheit 6 ist gegenüber der Tragestruktur 2 um die Achse A drehbar gelagert. Der Arretierarm 34 ist über einen in den Figuren nicht gezeigten Energiespeicher in Form einer Zugfeder derart vorgespannt, dass dieser in die jeweilge Ausnehmung 48 der Langplatte 44 eingreifend, in einer ersten Position gehalten wird, wenn die Dreheinheit 6 in einer ihrer Einzugs- und Ausgabestellungen angeordnet ist. Die Dreheinheit 6 ist dadurch drehfest arretiert, so dass diese gegenüber der Tragestruktur 2 nicht drehbar ist. Durch die Ansteuerung eines in den Figuren nicht gezeigten Elektromagneten, der mit der Steuereinheit kommunizierend verbunden ist, ist der Arretierarm 34 in eine zweite Position bringbar, in der der Arretierbolzen 36 von der Ausnehmung 48 der Langplatte 44 entfernt angeordnet ist, wodurch die drehfeste Arretierung der Dreheinheit 6 aufgehoben ist, so dass diese gegenüber der Tragestruktur 2 drehbar ist.
  • Im Folgenden wird die Funktionsweise der aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtung zum Ausrichten der flächigen Teile beschrieben:
  • Zum Einziehen eines flächigen Teils in die Dreheinheit 6 ist die Dreheinheit in einer ihrer Einzugs- und Ausgabestellungen angeordnet und durch den Arretierbolzen 36, der aufgrund der Vorspannung des Arretierarms 34 durch die Zugfeder in eine jeweilige Ausnehmung 48 der Langplatte 44 eingreift, in dieser Stellung drehfest gehalten. Durch den Antrieb 20 wird zeitgleich das Getriebe 24 angetrieben. Aufgrund der Tatsache, dass zum Drehen der Dreheinheit 6 ein höheres Drehmoment aufzuwenden ist als zum Drehen der Einzugs- und Ausgabemittel 10 und die Dreheinheit 6 arretiert ist, dreht sich die Dreheinheit 6 nicht und steht still, so dass die Antriebskraft des Antriebs 20 von dessen Antriebswelle über das Getriebe 24 die Einzugs- und Ausgabemittel 10 in die Richtung X antreibt, wodurch das flächige Teil durch die weiteren Drehteile 16 in die Dreheinheit 6 eingezogen wird. Während des Einzugsvorgangs des flächigen Teils kontaktiert dieses das Kontaktelement 42 des anderen Plättchens 40, wodurch das andere Plättchen 40 in seine zweite Position gedrückt wird und den Lichtstrahl der jeweiligen Lichtschranke 26, 28 unterbricht, so dass der Einzugsvorgang des flächigen Teils durch die Steuereinheit detektierbar ist. Sobald das flächige Teil vollständig in die Dreheinheit 6 eingezogen ist, kommt dieses außer Kontakt mit dem Kontaktelement 42 des anderen Plättchens 40, wodurch das andere Plättchen 40 von der Zugfeder in seine erste Position zurück bewegt wird, in der dieses den Lichtstrahl der jeweiligen Lichtschranke 26, 28 nicht unterbricht. Dadurch ist der Abschluss des Einzugsvorgangs von der Steuereinheit detektierbar, worauf der Antrieb 20 von der Steuereinheit abgeschaltet wird.
  • Darauffolgend wird der Elektromagnet angesteuert, wodurch sich der Arretierbolzen 36 von der jeweiligen Ausnehmung 48 der Langplatte 44 weg in seine zweite Position bewegt. Durch erneutes Aktivieren des Antriebs 20 wird das Getriebe 24 angetrieben. Aufgrund der Tatsache, dass zum Drehen der Dreheinheit 6 ein höheres Drehmoment aufzuwenden ist als zum Drehen der Einzugs- und Ausgabemittel 10 und die Arretierung der Dreheinheit 6 gelöst ist, dreht sich die Einzugs- und Ausgabemittel 10 nicht und steht still, wobei die Dreheinheit 6 durch das Getriebe 24 um 180 Grad gegenüber der Tragestruktur 2 in eine der Richtung Y entgegengesetzte Richtung X um die Achse A gedreht wird. Bei Erreichen der Drehung um 180 Grad unterbricht das eine Plättchen 38 den Lichtstrahl einer jeweiligen Lichtschranke 26, 28, wodurch die Drehung um 180 Grad durch die Steuereinheit detektierbar ist. Der Antrieb 20 wird durch die Steuereinheit abgeschaltet und der Elektromagnet nicht angesteuert, wodurch sich der Arretierbolzen 36, der aufgrund der Vorspannung des Arretierarms 34 durch die Zugfeder in seine erste Position bewegt, in der dieser in eine jeweilige Ausnehmung 48 der Langplatte 44 eingreift und die Dreheinheit 6 drehfest arretiert.
  • Zum Ausgeben des flächigen Teils aus der Dreheinheit 6 wird der Antrieb 20 durch die Steuereinheit eingeschaltet. Aufgrund der Tatsache, dass zum Drehen der Dreheinheit 6 ein höheres Drehmoment aufzuwenden ist als zum Drehen der Einzugs- und Ausgabemittel 10 und die Dreheinheit 6 drehfest arretiert ist, dreht sich die Dreheinheit 6 nicht und steht still, so dass die Antriebskraft von der Antriebswelle des Antriebs 20 über das Getriebe 24 zumindest eines der Einzugs- und Ausgabemittel 10 antreibt, wodurch das flächige Teil aus der Dreheinheit 6 ausgegeben wird. Während des Ausgebevorgangs des flächigen Teils kontaktiert dieses das Kontaktelement 42 des anderen Plättchens 40, wodurch das andere Plättchen 40 in seine zweite Position gedrückt wird und den Lichtstrahl der jeweiligen Lichtschranke 26, 28 unterbricht, so dass der Ausgebevorgang des flächigen Teils durch die Steuereinheit detektierbar ist. Sobald das flächige Teil vollständig aus der Dreheinheit 6 ausgegeben ist, kommt dieses außer Kontakt mit dem Kontaktelement 42 des anderen Plättchens 40, wodurch das andere Plättchen 40 von der Zugfeder in seine erste Position zurückbewegt wird, in der dieses den Lichtstrahl der jeweiligen Lichtschranke 26, 28 nicht unterbricht. Dadurch ist der Abschluss des Ausgebevorgangs von der Steuereinheit detektierbar, worauf der Antrieb 20 durch die Steuereinheit deaktiviert wird.
  • Problematisch an dieser aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtung ist jedoch, dass das mindestens eine Einzugs- und Ausgabemittel, wenn sich das flächige Teil in der Dreheinheit befindet und die Dreheinheit über das Getriebe durch den Antrieb angetrieben, in der Richtung X um eine Achse A gedreht wird, zumindest ein wenig in die der Richtung X entgegengesetzte Richtung Y angetrieben und gedreht wird, wodurch das flächige Teil zumindest teilweise während der Drehung der Dreheinheit aus der Dreheinheit ausgegeben wird. Dadurch kann die Vorrichtung zum Ausrichten der flächigen Teile in einen betriebsunfähigen Zustand versetzt oder blockiert werden. Zudem kann dadurch das flächige Teil und/oder die Vorrichtung beschädigt werden.
  • Insofern die nachfolgend beschriebene erfindungsgemäße Vorrichtung Merkmale aufweist, die denen der aus dem Stand der Technik bekannten Vorrichtung entsprechenden, wird eine um 100 erhöhte Bezugszeichennummerierung verwendet.
  • 2 zeigt in einer Seitenansicht von schräg oben die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Ausrichten von flächigen Teilen in Form von Plastikkarten verschiedener Größe, auch „Flipper“ genannt. 3 zeigt in Seitenansicht die Vorrichtung aus 2. 4 zeigt in einer Draufsicht die Vorrichtung aus 2. 5 zeigt in einer Seitenansicht die Vorrichtung aus 2 und 6 zeigt in einem Längsschnitt entlang der Schnittlinie A-A die Vorrichtung aus 5.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine Tragestruktur 102 auf, die durch zwei rechteckige Trageplatten gebildet ist, die über zwei Verbindungsstangen 103 und zwei seitliche Verbindungsplatten 105 mit einander fest verbunden sind. Zwischen den Trageplatten ist eine Dreheinheit 106 angeordnet, die gegenüber diesen um eine Achse A drehbar gelagert ist. Die Dreheinheit 106 ist durch zwei zylindrische Drehplatten 108 gebildet, zwischen denen Einzugs- und Ausgabemittel 110 für die flächigen Teile gegenüber den Trageplatten drehbar gelagert sind. Dazu erstrecken sich von jeder der beiden Drehplatten 108, auf der den Einzugs- und Ausgabemitteln 110 abgewandten Seite, ein Bolzen, insb. 146, zur drehbaren Lagerung gegenüber einer der Trageplatten der Tragestruktur 102 weg, durch die jeweilige Trageplatte, insb. 104, hindurch. Die Einzugs- und Ausgabemittel 110 umfassen vier Bolzen 112, die sich jeweils von der einen der zylindrischen Drehplatten 108 zu der anderen der zylindrischen Platten 108 durch diese hindurch erstrecken und an jedem ihrer Endbereiche mittels eines Sprengrings vor einem Herausrutschen aus den zylindrischen Drehplatten 108 gesichert sind. Jeder Bolzen 112 trägt im Bereich zwischen den beiden zylinderförmigen Drehplatten 108 jeweils zwei weitere Drehteile 116 zum Fördern der flächigen Teile in Form von Plastikkarten, wobei die weiteren Drehteile 116 jeweils eine senkrecht zu dem jeweiligen Bolzen 112 ausgerichtete Bohrung zur Aufnahme einer Schraube zum Festlegen des jeweiligen weiteren Drehteils 116 auf diesem Bolzen 112 aufweisen. Jedes der weiteren Drehteile 116 weist eine Umfangsnut zur Aufnahme eines elastischen o-Rings 117 auf, der die Haftreibung der weiteren Drehteile 116 zu den flächigen Teilen verbessert. Anstatt zwei weiterer Drehteile 116 pro Bolzen 112 kann auch ein walzenartiges Drehteil vorgesehen sein. Auf jeder der Drehplatten 108 ist auf der den Eingabe- und Ausgabemitteln 110 zugewandten Seite jeweils eine zweiteilige Führungseinrichtung 119 zum Führen der flächigen Teile vorgesehen, zwischen deren beiden Teilen ein flächiges Teil in der Dreheinheit 106 geführt wird.
  • In 2 bis 6 ist die Dreheinheit 106 in der Einzugs- und Ausgabestellung angeordnet, in der ein flächiges Teil entweder von der Dreheinheit 106 durch die Einzugs- und Ausgebemittel 110 eingezogen oder von der Dreheinheit 106 durch die Einzugs- und Ausgabemittel 110 ausgegeben wird. Diese Stellung und eine Stellung, in der die Dreheinheit um 180 Grad gegenüber dieser gezeigten Stellung gedreht ist, sind die einzigen beiden Einzugs- und Ausgabestellung, in denen ein flächiges Teil von der Dreheinheit 106 eingezogen oder von der Dreheinheit 106 ausgegeben wird.
  • An einer ersten der Trageplatten 104 der Tragestruktur 102 ist auf der der Dreheinheit 106 abgewandten Seite ein Antrieb 152 in Form eines Wechselstrom-Schrittmotor zum Antreiben der Einzugs- und Ausgabemittel in eine der Richtung X entgegengesetzte Richtung Y vorgesehen und ein weiterer Antrieb 150 in Form eines weiteren Wechselstrom-Schrittmotors zum Antreiben der Dreheinheit 106 in einer Richtung X um eine Achse A vorgesehen. Beide Antriebe 150, 152 sind mit einer Steuereinheit 122 kommunizierend verbunden, durch die diese unabhängig voneinander ansteuerbar sind.
  • Zur Übertragung der Antriebskraft zwischen der Antriebswelle des weiteren Antriebs 150 und der Dreheinheit 106 ist ein weiteres Getriebe 154, insbesondere ein weiteres Zahnrad-Getriebe mit die Zahnräder teilweise verbindenden Wellen, mit einer festen Umsetzung bzw. mit einer starren Übersetzung vorgesehen. Zur Übertragung der Antriebskraft zwischen der Antriebswelle des Antriebs 152 und zwei der Einzugs- und Ausgabemittel 110 ist ein Getriebe 156, insbesondere ein Zahnrad-Getriebe mit die Zahnräder teilweise verbindenden Wellen, unter Zwischenanordnung einer Einwegkupplung in Form eines Freilaufs in diesem Getriebe 156 vorgesehen. Ein Teil des Getriebes 156 ist zwischen der Antriebswelle des Antriebs 152 und der Einwegkupplung und ein anderer Teil des Getriebes 156 ist zwischen der Einwegkupplung und des Einzugs- und Ausgabemitteln 110 angeordnet, wobei der eine Teil des Getriebes 156 und andere Teil des Getriebes 156 über die Einwegkupplung miteinander gekoppelt sind. Die Einwegkupplung ist derart ausgebildet, dass diese eingerückt ist und die Einzugs- und Ausgabemittel 110 mitnimmt, wenn zwei der Einzugs- und Ausgabemittel 110 durch den Antrieb 152 gegenüber der Dreheinheit 106 in die der Richtung X entgegengesetzte Richtung Y angetrieben werden und die Einwegkupplung ausgerückt ist und leerläuft, wenn die Dreheinheit 106 über den weiteren Antrieb 150 in Richtung X um die Achse A angetrieben wird, sodass zwischen der Antriebswelle des weiteren Antriebs 150 und den Einzugs- und Ausgabemitteln 110 bei einer Rotation der Dreheinheit 106 durch den weiteren Antrieb 150 in Richtung X um die Achse A keine Wirkverbindung besteht. Im Konkreten ist in einem der Zahnräder des Getriebes 156 eine Aussparung vorgesehen, in der die Einwegkupplung in Form eines Freilaufs koaxial zur Längsachse des Zahnrads passgenau angeordnet ist. An der ersten Trageplatte 104 sind auf der der Dreheinheit 106 zugewandten Seite mittels Distanzbolzen 158 von der ersten Trageplatte 104 beabstandet zwei Teilesensoren 160, 162 in Form von Gabellichtschranken befestigt, die kommunizierend mit der Steuereinheit 122 verbunden sind. Die Teilesensoren 160, 162 sind in Bezug auf die Achse A diametral einander gegenüberliegend derart angeordnet, dass ein flächiges Teil, wenn diese von der Dreheinheit 106 eigezogen wird oder von der Dreheinheit 106 ausgegeben wird, den Lichtstrahl der jeweiligen Teilelichtschranke 160, 162 unterbricht, wodurch ein Einzugsvorgang in die Dreheinheit 106 oder ein Ausgebevorgang aus der Dreheinheit 106 eines flächigen Teils durch die Steuereinheit 122 detektierbar ist.
  • Hierbei kann ein flächiges Teil von der Dreheinheit 106 von einer Seite der Vorrichtung aus eingezogen werden und bei dem Einzugsvorgang den Lichtstrahl einer der beiden Teilelichtschranken 160, 162 unterbrechen und, ohne dass die Dreheinheit 106 gegenüber der Tragestruktur 102 gedreht wird bzw. worden ist, von der Dreheinheit 106 auf der anderen Seite der Vorrichtung ausgegeben werden, so dass das flächige Teil bei dem Ausgabevorgang den Lichtstrahl der anderen der beiden Teilelichtschranken 160, 162 unterbricht. Alternativ dazu kann ein flächiges Teil von der Dreheinheit 106 von einer Seite der Vorrichtung aus eingezogen werden und bei dem Einzugsvorgang den Lichtstrahl einer der beiden Teilelichtschranken 160, 162 unterbrechen, und, nachdem das flächige Teil von der Vorrichtung um 180 Grad gedreht worden ist, von der Dreheinheit 106 auf der selben Seite der Vorrichtung ausgegeben werden, so dass das flächige Teil bei dem Ausgabevorgang den Lichtstrahl der selben Teilelichtschranke 160, 162 unterbricht.
  • Zudem ist an der in den Figuren nicht gezeigten zweiten Trageplatte ein Ausrichtungssensor 166 in Form einer Gabellichtschranke zum Erfassen der Ausrichtung der Dreheinheit 106 befestigt, die derart angeordnet ist, dass ein an der den Einzugs- und Ausgabemitteln 110 zugwandten Seite der der zweiten Trageplatte benachbarten Drehplatte 108 angeordnetes Plättchen 168, das sich radial von der Achse A nach Außen wegerstreckt, den Lichtstrahl der Ausrichtungslichtschranke 166 zeitweise unterbricht, wenn die Dreheinheit 106 gegenüber der Tragestruktur 102 um 360 Grad gedreht wird.
  • Im Folgenden wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Ausrichten der flächigen Teile beschrieben:
  • Zum Einziehen eines flächigen Teils in die Dreheinheit 106 ist die Dreheinheit 106 in einer ihrer Einzugs- und Ausgabestellungen angeordnet. Der Antrieb 152 wird durch die Steuereinheit 122 aktiviert und treibt die Einzugs- und Ausgabemittel 110 in eine Richtung Y an, wodurch das flächige Teil in die Dreheinheit 106 eingezogen wird. Zeitgleich ist der weitere Antrieb 150 deaktiviert, so dass dessen Antriebswelle, das weitere Getriebe 154 und die Dreheinheit 106 still stehen. Während des Einzugsvorgangs unterbricht das flächige Teil den Lichtstrahl einer jeweiligen Teilelichtschranke 160, 162, wodurch der Einzugsvorgang durch die Steuereinheit 122 detektierbar ist. Ist das flächige Teil vollständig in die Dreheinheit 106 eingezogen worden, ist der Lichtstrahl dieser Teilelichtschranke 160, 162 nicht unterbrochen, wodurch der Abschluss des Einzugsvorgangs durch die Steuereinheit 122 erfassbar ist. Der Antrieb 152 wird durch die Steuereinheit 122 deaktiviert, so dass der Antrieb 152 sowie das Getriebe 156 still stehen.
  • Darauffolgend wird der weitere Antrieb 150 durch die Steuereinheit 122 aktiviert, der die Dreheinheit 106 in eine Richtung X um die Achse A antreibt und diese um 180 Grad dreht. Während dieser Drehung verbleibt der Antrieb 152 deaktiviert, so dass der Antrieb 152 sowie das Getriebe 156 still stehen. Obwohl das Getriebe 156 still steht und die Dreheinheit 106 durch den weiteren Antrieb 150 angetrieben wird, drehen sich die Einzugs- und Ausgabemittel 110 aufgrund der Einwegkupplung nicht, die dem Getriebe 156 zwischengeordnet ist. Dadurch wird ein Ausgeben des flächigen Teils aus der Dreheinheit 106 während der Drehbewegung wirksam verhindert. Nachdem sich die Dreheinheit 106 gegenüber der Tragestruktur 102 um 180 Grad gedreht hat, wird der weitere Antrieb 150 deaktiviert, sodass das dieser und das weitere Getriebe 154 still stehen. Die Dreheinheit 106 ist nun in einer ihrer Einzugs- und Ausgabestellungen angeordnet.
  • Zum Ausgeben des flächigen Teils aus der Dreheinheit 106 aktiviert die Steuereinheit 122 den Antrieb 152, der die Einzugs- und Ausgabemittel 110 in Richtung Y antreibt, wodurch das flächige Teil von der Dreheinheit 106 ausgegeben wird. Während des Ausgabevorgangs passiert das flächige Teil eine jeweilige Teilelichtschranke 160, 162 und unterbricht den Lichtstrahl dieser Teilelichtschranke, wodurch der Ausgabevorgang durch die Steuereinheit 122 detektierbar ist. Ist das flächige Teil vollständig aus der Dreheinheit 106 ausgegeben, wird der Lichtstrahl dieser Teilelichtschranke nicht durch das flächige Teil unterbrochen, wodurch der Abschluss des Ausgabevorgangs durch die Steuereinheit 122 erfassbar ist. Der Antrieb 152 wird durch die Steuereinheit 122 deaktiviert.
  • Zum Erfassen der Ausrichtung der Dreheinheit 106 gegenüber der Tragestruktur 102 zählt die Steuereinheit 122 bei einer Drehung der Dreheinheit 106 gegenüber der Tragestruktur 102 ab dem Zeitpunkt, an dem das Plättchen 168 den Lichtstrahl der Ausrichtungslichtschranke 166 unterbricht, die Anzahl der Schritte des Schrittmotors 150, der die Dreheinheit 106 über das Getriebe 154 antreibt. Die Unterbrechung des Lichtstrahls der Ausrichtungslichtschranke 166 durch das Plättchen 168 dient hierbei als Initialisierung, ab der die Schritte, bspw. von 0, hochgezählt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Tragestruktur
    4
    Erste Trageplatte
    6
    Dreheinheit
    8
    Drehplatte
    10
    Einzugs- und Ausgabemittel
    12
    Bolzen
    14
    Drehteil
    16
    Weiteres Drehteil
    18
    Umfangsnut
    20
    Antrieb
    24
    Getriebe
    26
    Sensor
    28
    Weiterer Sensor
    30
    Arretiereinheit
    32
    Arretierplatte
    34
    Arretierarm
    36
    Arretierbolzen
    38
    Eines Plättchen
    40
    Anderes Plättchen
    42
    Kontaktelement
    44
    Langplatte
    46
    Bolzen
    48
    Ausnehmung
    102
    Tragestruktur
    103
    Verbindungsstange
    104
    Erste Trageplatte
    105
    Verbindungsplatte
    106
    Dreheinheit
    108
    Drehplatten
    110
    Einzugs- und Ausgabemittel
    112
    Bolzen der Einzugs- und Ausgabemittel
    116
    Weiteres Drehteil
    117
    O-Ring
    119
    Führungseinrichtung
    122
    Steuereinheit
    146
    Bolzen
    150
    Weiterer Antrieb
    152
    Antrieb
    154
    Weiteres Getriebe
    156
    Getriebe
    158
    Distanzbolzen
    160
    Teilesensor
    162
    Weiterer Teilesensor
    166
    Ausrichtungssensor
    168
    Plättchen
    A
    Achse
    X
    Drehrichtung
    Y
    Drehrichtung

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Ausrichten von flächigen Teilen, insbesondere Plastikkarten, mit einer Tragestruktur (102) und einer gegenüber der Tragestruktur (102) um eine Achse A drehbar gelagerten Dreheinheit (106), die drehbar gelagerte Einzugs- und Ausgabemittel (110) für die flächigen Teile aufweist, wobei mindestens ein an der Tragestruktur (102) angeordneter Antrieb (150, 152) zum Antreiben der Dreheinheit (106) in einer Richtung X um eine Achse A und/oder zum Antreiben der Einzugs- und Ausgabemittel (110) in eine der Richtung X entgegengesetzte Richtung Y vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsverbindung der Einzugs- und Ausgabemittel (110) mit der jeweiligen Antriebswelle des mindestens einen Antriebs (150, 152) derart ausgebildet ist, dass die Einzugs- und Ausgabemittel (110) still stehen, wenn die Dreheinheit (106) durch den mindestens einen Antrieb angetrieben wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein an der Tragestruktur (102) angeordneter Antrieb (152) vorgesehen ist, dessen Antriebswelle mit dem Einzugs- und Ausgabemittel (110) über eine Einwegkupplung, insbesondere in Form eines Freilaufs, verbunden ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einwegkupplung derart ausgebildet ist, dass diese eingerückt ist und die Einzugs- und Ausgabemittel (110) mitnimmt, wenn die Einzugs- und Ausgabemittel (110) durch den Antrieb (152) gegenüber der Dreheinheit (106) in die der Richtung X entgegengesetzte Richtung Y angetrieben werden.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebswelle des Antriebs (152) mit der Dreheinheit (106) über eine weitere Einwegkupplung, insbesondere in Form eines weiteren Freilaufs, verbunden ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein an der Tragestruktur (102) angeordneter weiterer Antrieb (150) vorgesehen ist, der mit der Dreheinheit (106) über eine starre Übersetzung verbunden ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einwegkupplung derart ausgebildet ist, dass diese ausgerückt ist und leerläuft, wenn die Dreheinheit (106) in Richtung X um die Achse A angetrieben wird, sodass die Einzugs- und Ausgabemitteln (110) still stehen.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 6 oder 1 bis 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsverbindung zwischen der Antriebswelle des Antriebs (150) und den Einzugs- und Ausgabemitteln (110) ein Getriebe (156) umfasst.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (156) ein Zahnradgetriebe ist, wobei in einem der Zahnräder des Getriebes (156) eine Aussparung ausgebildet ist, in der die Einwegkupplung angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 6 bis 8 oder 1 bis 3 und 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragestruktur (102) durch zwei, vorzugsweise rechteckige, Trageplatten gebildet ist, die über Verbindungsstangen (103) und/oder Verbindungsplatten (105) miteinander verbunden sind.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 6 bis 9 oder 1 bis 3 und 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreheinheit (106) durch zwei, vorzugsweise zylindrische, Drehplatten (108) gebildet ist, zwischen denen die Einzugs- und Ausgabemittel (110) angeordnet sind, wobei sich von zumindest einer der Drehplatten (108), auf deren den Einzugs- und Ausgabemitteln (110) abgewandten Seite, ein Bolzen zur drehbaren Lagerung gegenüber einer der Trageplatten der Tragestruktur (102) weg erstreckt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzugs- und Ausgabemittel (110) mindestens zwei Bolzen umfassen, die an ihren Enden jeweils mit einer der beiden Drehplatten (108) der Dreheinheit (106) drehbar verbunden sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass auf jeder der Drehplatten (108) einander zugewandt, jeweils eine Führungseinrichtung (119) für die flächigen Teile angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 6 bis 12 oder 1 bis 3 und 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zum Erfassen der Ausrichtung der Dreheinheit (106) ein Ausrichtungssensor (166) vorgesehen ist, der die Drehung der Dreheinheit (106) um die Achse A erfasst.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 6 bis 13 oder 1 bis 3 und 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teilesensor (160, 162) zum Erfassen des Einziehens eines flächigen Teils in die Dreheinheit (106) und/oder des Ausgebens eines flächigen Teils aus der Dreheinheit (106) vorgesehen ist.
  15. System aus einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 6 bis 14 oder 1 bis 3 und 5 bis 14 und einem Drucker zum Bedrucken der flächigen Teile und/oder einem Laminator zum Laminieren der flächigen Teile.
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