DE102016225839B4 - Sitzschienenpaar für einen fahrzeugsitz - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Sitzschienenpaar für einen Fahrzeugsitz mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
- Stand der Technik
- Übliche Kraftfahrzeugsitze sind mittels zwei parallel verlaufender Sitzschienenpaare längsverschieblich an der Fahrzeugkarosserie angebunden. Die Position des Sitzes ist mittels einer im Bereich der Sitzschienenpaare angeordneten Verriegelungsvorrichtung arretierbar, wobei die Arretierung über einen Betätigungshebel von einem Insassen aufgehoben und der Sitz längs der strukturfesten Sitzschiene verschoben werden kann. Eine Ausführungsvariante eines Sitzschienenpaares ist aus der
DE 100 39 511 A1 bekannt. Hierbei sind zwischen einer oberen und einer unteren Schiene Wälzkörper in Form von Kugeln in zwei mittels der Schienen geformten Führungsbahnen angeordnet. - Aus der
EP 2 676 835 A2 ist eine Sitzschiebevorrichtung für ein Fahrzeug bekannt, umfassend eine obere Schiene, die einen Sitz oberhalb der oberen Schiene hält, und eine untere Schiene, in welcher die obere Schiene in relativ zu der unteren Schiene beweglich geführt ist, und ein zwischen der unteren Schiene und der oberen Schiene angeordnetes Wälzelement und ein daran vorgesehenes Halteelement. Das Halteelement hält das Wälzelement zwischen der unteren Schiene und der oberen Schiene, wobei das Halteelement einen vorspringenden Abschnitt mit einer Oberseite aufweist, welche angeordnet ist, um gleitend mit einer Rollfläche, an der das Wälzelement abrollt, in Kontakt zu gelangen. - Aus der
DE 198 12 045 A1 ist eine weitere gattungsgemäße Längsführung bekannt, wobei auf jeder Unterschiene verschiebbar eine Oberschiene derart angeordnet, wobei Lagerbereiche der Oberschiene auf der Unterschiene als Umklammerungsbereich ausgebildet sind, die an zwei sich im Wesentlichen diagonal gegenüberliegenden Eckbereichen vorgesehen sind und denen Führungsmittel zugeordnet sind, wobei in einem ersten Lagerbereich zwei unter einem Winkel beabstandet zueinander angeordnete Lagerführungen vorgesehen sind, um vertikal in Richtung der Sitzbelastung gerichtete Kräfte und horizontal gerichtete Kräfte aufzunehmen, und wobei auslaufende Enden der Unterschiene und der Oberschiene in dem ersten Lagerbereich jeweils als im wesentlichen U-förmige Profile ausgebildet sind, die ineinandergreifen. In dem diagonal gegenüberliegenden zweiten Lagerbereich ist eine Kugellagerführung vorgesehen. - Weitere beispielhafte Längsverstellvorrichtungen sind aus der
DE 202 11 090 U1 , derWO 2014 136 123 A2 und derWO 2016 079 135 A1 bekannt. - Aufgabe
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Sitzschienenpaar der eingangs genannten Art zu verbessern, insbesondere ein Sitzschienenpaar mit einer definierten Positionierung eines Kugelkäfigs sowie einer höheren Belastbarkeit im Crashfall bereitzustellen.
- Lösung
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Sitzschienenpaar für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit einer Unterschiene und einer relativ zur Unterschiene in Längsrichtung verschiebbar geführten Oberschiene, welche sich mit ihren Profilen gegenseitig hintergreifen, wobei Kugeln in einem Zusammenwirkungsbereich zwischen der Unterschiene und der Oberschiene angeordnet sind, wobei die Kugeln in einem oberen oder einem unteren Halteabschnitt eines Kugelkäfigs gehalten sind, und an einem in Längsrichtung betrachtet vorderen und hinteren Ende des unteren Halteabschnitts jeweils eine Ausnehmung vorgesehen ist.
- Dadurch, dass an einem in Längsrichtung betrachtet vorderen und hinteren Ende des unteren Halteabschnitts jeweils eine Ausnehmung vorgesehen ist, welche eingerichtet ist, mit einem Endanschlag der Unterschiene zusammenzuwirken, kann eine Verschiebbarkeit des Kugelkäfigs relativ zur Unterschiene begrenzt sein.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Die Ausnehmung kann eine Negativform eines kooperierenden Endanschlags der Unterschiene aufweisen. Die Ausnehmung kann die Form einer Kugelkalotte aufweisen. Dies hat den Vorteil, dass im Falle einer Anschlagsfahrt eine geringere Flächenpressung erfolgt und somit eine Deformation des Kugelkäfigs verhindert ist. Ferner kann hierdurch ein Klemmen oder eine Erhöhung von Verschiebekräften vermindert werden.
- Der Kugelkäfig kann im Bereich des oberen und unteren Halteabschnitts im Wesentlichen über seine gesamte Ausdehnung in Längsrichtung jeweils voneinander beabstandete Verstärkungsrippen aufweisen. Dadurch kann eine höhere Belastbarkeit des Sitzschienenpaares im Crashfall, beispielsweise im Falle eines Frontalzusammenstoßen des Fahrzeugs mit einem fahrzeugfremden Objekt, erzielt werden. Hierbei wird es ermöglicht, dass sich die Oberschiene im Belastungsfall, beispielsweise aufgrund einer Zugbelastung oder Verformung im Crashfall, an den Verstärkungsrippen des Kugelkäfigs abstützt, wobei der Kugelkäfig hierbei mit seiner Außenseite an die Unterschiene andrückbar ist.
- Die Verstärkungsrippen können eine an eine abschnittsweise Kontur der Oberschiene angepasste Kontur aufweisen. Insbesondere können die Verstärkungsrippen des oberen Halteabschnitts eine Kontur aufweisen, welche sich von einer Kontur der Verstärkungsrippen des unteren Halteabschnitts unterscheidet. Der obere Halteabschnitt und der untere Halteabschnitt können unterschiedlich ausgestaltet sein, um eine vordefinierte Montagerichtung sicherzustellen.
- Der Kugelkäfig kann einen den oberen und unteren Halteabschnitt verbindenden Verbindungsabschnitt aufweisen. Der obere und untere Halteabschnitt kann hierbei jeweils mittels eines Filmgelenks mit dem Verbindungsabschnitt verbunden sein. Der Kugelkäfig kann zwei Filmgelenke zur Verbindung des Verbindungsabschnitts mit jeweils einem der Halteabschnitte aufweisen. Der Kugelkäfig kann aus einem Kunststoff gefertigt sein. Der Kugelkäfig kann bevorzugt einteilig als ein Formteil, insbesondere mittels eines Spritzgussverfahrens, gefertigt sein. Der Kugelkäfig kann zur Aufnahme einer Mehrzahl an Kugeln dienen. Der Kugelkäfig kann zur Aufnahme von 10 bis 20 Kugeln ausgestaltet sein, bevorzugt von 14 Kugeln. Die Kugeln können einen Durchmesser im Bereich von 3 bis 10 mm, bevorzugt von 4 bis 7 mm, besonders bevorzugt von genau 5 mm, aufweisen. Der obere und untere Halteabschnitt können jeweils unterschiedliche Querschnitte aufweisen. Die Kugeln im oberen Halteabschnitt und die Kugeln im unteren Halteabschnitt können einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisen.
- An den in Längsrichtung betrachtet vorderen und hinteren Enden der Filmgelenke kann jeweils eine Einkerbung vorgesehen sein. Hierdurch können unerwünschte Beschädigungen, beispielsweise Brüche im Bereich der Filmgelenke, sowohl bei der Montage, als auch in montiertem Zustand, vermieden werden.
- An den in Längsrichtung betrachtet vorderen und hinteren Enden des oberen Halteabschnitts kann jeweils ein Kontaktbereich mit einer Versteifungsrippe vorgesehen sein. Die Versteifungsrippe kann parallel zur Längsrichtung verlaufen. Der Kontaktbereich kann mit einem Endanschlag der Oberschiene zusammenwirken, welcher eine Verschiebbarkeit des Kugelkäfigs relativ zur Oberschiene begrenzt.
- An dem Verbindungsabschnitt kann wenigstens ein Abstandselement vorgesehen, insbesondere angeformt, sein. An dem Verbindungsabschnitt können einen Mehrzahl von Abstandselementen vorgesehen sein. Die Abstandselemente können in Form von aus einer Ebene des Verbindungsabschnitts hervorstehenden Vorsprüngen ausgebildet sein. Die Abstandselemente können entlang einer in Längsrichtung verlaufenden Mittenachse des Verbindungsabschnitts angeordnet sein. Die Abstandselemente können mittig zwischen den Filmgelenken angeordnet sein. Das wenigstens eine Abstandselement kann in Form einer Kugelkalotte ausgestaltet sein. Die Abstandselemente können in montiertem Zustand des Kugelkäfigs entlang einer Außenseite und der Außenseite gegenüberliegenden Innenseite des Verbindungsabschnitts gleichverteilt und/oder symmetrisch angeordnet sein. Alternativ können die Abstandselemente in Längsrichtung entlang des Verbindungsabschnitts abwechselnd auf der Außenseite und der Innenseite des Verbindungsabschnitts angeordnet sein. Ferner können die Abstandselemente federelastisch ausgestaltet sein.
- Figurenliste
- Im Folgenden ist die Erfindung anhand eines in den Figuren dargestellten vorteilhaften Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Es zeigen:
-
1 : ausschnittsweise eine Ansicht von schräg vorne auf ein vorderes Ende eines erfindungsgemäßen Sitzschienenpaars, -
2 : eine Frontansicht des Sitzschienenpaares, -
3 : eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Kugelkäfigs, -
4 : eine Frontansicht des Kugelkäfigs in einem aufgebogenen Zustand, -
5 : ausschnittsweise eine Innenseite eines hinteren Endes des Kugelkäfigs, und -
6 : ausschnittsweise eine Außenseite eines hinteren Endes des Kugelkäfigs. - Ein in
1 schematisch dargestelltes gattungsgemäßes Sitzschienenpaar1 wird nachfolgend unter Verwendung von drei senkrecht zueinander verlaufenden Raumrichtungen beschrieben. Eine Längsrichtungx verläuft bei einem im Fahrzeug eingebauten Sitzschienenpaar1 weitgehend horizontal und vorzugsweise parallel zu einer Fahrzeuglängsrichtung, die der gewöhnlichen Fahrtrichtung des Fahrzeuges entspricht. Eine zu der Längsrichtungx senkrecht verlaufende Querrichtungy ist im Fahrzeug ebenfalls horizontal ausgerichtet und verläuft parallel zu einer Fahrzeugquerrichtung. Eine Vertikalrichtungz verläuft senkrecht zu der Längsrichtungx und senkrecht zu der Querrichtungy . Bei einem im Fahrzeug eingebauten Sitzschienenpaar1 verläuft die Vertikalrichtungz parallel zu der Fahrzeughochachse. - Die verwendeten Positions- und Richtungsangaben, wie beispielsweise vorne, hinten, oben und unten beziehen sich auf eine Blickrichtung eines in einem Fahrzeugsitz sitzenden Insassen in normaler Sitzposition, wobei der Fahrzeugsitz im Fahrzeug eingebaut, in einer zur Personenbeförderung geeigneten Gebrauchsposition mit aufrecht stehender Lehne und wie üblich in Fahrtrichtung ausgerichtet ist.
- In
1 ist ausschnittsweise ein vorderes EndeA eines erfindungsgemäßen Sitzschienenpaars1 für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, gezeigt, welches eine Unterschiene2 und eine relativ zur Unterschiene2 in Längsrichtungx verschiebbar geführte Oberschiene4 aufweist. Die Unterschiene2 ist bevorzugt an einer Fahrzeugstruktur fixierbar. Die Oberschiene4 ist bevorzugt an einer Struktur des Fahrzeugsitzes fixierbar. - Die Oberschiene
4 und die Unterschiene2 hintergreifen sich mit ihren Profilen gegenseitig, wobei in einem linken und einem rechten Zusammenwirkungsbereich zwischen der Unterschiene2 und der Oberschiene4 jeweils ein Kugelkäfig10 angeordnet ist. Wie in3 bzw. in4 gezeigt ist, sind in dem Kugelkäfig10 eine Mehrzahl an Kugeln8 in jeweils einem oberen Halteabschnitt12 und einem unteren Halteabschnitt14 des Kugelkäfigs10 gehalten. Ferner ist in1 ein in der Unterschiene2 angeordneter Endanschlag32 gezeigt, welcher bevorzugt aus dem Material der Unterschiene2 nach innen ausgestellt sein kann. Der Endanschlag32 weist vorzugsweise die Form einer Kugelkalotte auf. Der Kugelkäfig10 weist an seinem vorderen EndeA des unteren Halteabschnitts14 eine mit dem Endanschlag32 kooperierende Ausnehmung24 auf, welche den Endanschlag32 teilweise aufnehmen kann, wenn der Kugelkäfig10 den Endanschlag32 kontaktiert. Der Endanschlag32 dient einer Begrenzung einer möglichen Längsverschiebung des Kugelkäfigs10 relativ zur Unterschiene2 . - In
2 ist eine Frontansicht auf das vordere EndeA des Sitzschienenpaares1 gezeigt. Eine entsprechende Rückansicht auf ein hinteres EndeB des Sitzschienenpaares1 kann entsprechen identisch oder spiegelsymmetrisch ausgestaltet sein. Der Kugelkäfig10 des Sitzschienenpaars1 weist sowohl im Bereich des oberen Halteabschnitts12 , als auch im Bereich des unteren Halteabschnitts14 eine der abschnittsweisen Kontur der Oberschiene2 abgepasste Kontur auf. Der obere Halteabschnitt12 und der untere Halteabschnitt14 des Kugelkäfigs10 sind mittels eines Verbindungsabschnitts16 verbunden. Der obere und der untere Halteabschnitt12 ,14 sind jeweils mittels eines Filmgelenks18 mit dem Verbindungsabschnitt16 verbunden. Der obere Halteabschnitt12 weist ferner an seinem stirnseitigen vorderen EndeA eine Kontaktfläche26 auf, welche mit einem an der Oberschiene4 angeordneten, insbesondere ausgestellten, Endanschlag34 zusammenwirkt. Der Endanschlag34 dient einer Begrenzung einer möglichen Längsverschiebung des Kugelkäfigs10 relativ zur Oberschiene4 . Ferner ist in2 gezeigt, dass der untere Halteabschnitt14 in Querrichtungy betrachtet eine größere Ausdehnung aufweist, als der obere Halteabschnitt12 . Diese ungleiche Dimensionierung des unteren Halteabschnitts14 und des oberen Halteabschnitts12 basiert nicht ausschließlich auf einem verfügbaren Bauraum, sondern trägt vielmehr dem Gedanken Rechnung, einen Falscheinbau des Kugelkäfigs10 während der Montage des Sitzschienenpaares1 zu vermeiden. - Der Verbindungsabschnitt
16 des Kugelkäfigs10 weist in Vertikalrichtungz mittig angeordnete Abstandselemente30 auf, welche in Querrichtungy beidseitig aus einer Oberfläche des Verbindungsabschnitts16 hervorstehen. Die Abstandselemente30 dienen einer genauen Positionierung des Kugelkäfigs10 zwischen der Oberschiene4 und der Unterschiene2 . Hierdurch kann ein unerwünschter Kontakt, insbesondere ein unerwünschtes Hängenbleiben, beim Überfahren gegebenenfalls vorgesehener Beschnittkanten in der Unterschiene2 oder der Oberschiene4 verhindert werden. - In
3 ist eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Kugelkäfigs10 gezeigt, welcher im Bereich des oberen und unteren Halteabschnitts12 ,14 im Wesentlichen über seine gesamte Ausdehnung in Längsrichtungx jeweils voneinander beabstandete Verstärkungsrippen20 aufweist. Darüber hinaus sind in dem oberen Halteabschnitt12 und dem unteren Halteabschnitt14 jeweils sieben Kugeln8 gehalten. Jeweils im Bereich des vorderen EndesA und eines hinteren EndesB des unteren Haltebereichs14 sind eine Gruppe von drei Kugeln8 angeordnet. Eine weitere, siebte Kugel8 ist in Längsrichtungx betrachtet mittig im unteren Haltebereich14 angeordnet. Diese Anordnung der Kugeln8 gilt ebenso für den oberen Haltebereich14 . Im Verbindungsabschnitt16 sind zwei nicht bezifferte Positionierungslöcher gezeigt, welche einer einfacheren Positionierung und Vermessung dienen und eine Montage des Kugelkäfigs10 erleichtern. - In
4 ist eine Frontansicht des Kugelkäfigs10 in einer ursprünglichen Form gezeigt. Diese ursprüngliche Form kann einem Fertigungszustand des Kugelkäfigs10 entsprechen, in welchem dieser beispielsweise mittels eines Spritzgusswerkzeugs gefertigt ist. In diesem Zustand lässt sich der Kugelkäfig10 zudem leichter mit den vorgesehenen Kugeln8 bestücken. An dem Verbindungsabschnitt16 sind die Abstandselemente30 angeformt. Die Abstandselemente30 sind vorliegend in Form einer Kugelkalotte ausgestaltet. Die Abstandselemente30 können gemäß einer weiten Ausgestaltung in Form eines freigestellten Federelements ausgestaltet sein. - Zur Montage des Kugelkäfigs
10 ist dieser von der in4 gezeigten Form, in eine in den5 und6 gezeigte Einbaulage zu bringen. In5 ist ausschnittsweise eine Innenseite eines hinteren EndesB des Kugelkäfigs10 und in6 ist ausschnittsweise eine Außenseite des hinteren EndesB des Kugelkäfigs10 gezeigt. Die hierbei auftretende mechanische Belastung im Endbereich der Filmgelenke18 ist aufgrund der Einkerbungen22 reduzierbar. An dem in Längsrichtungx betrachtet hinteren EndeB des oberen Halteabschnitts12 ist ein Kontaktbereich26 mit einer Versteifungsrippe28 vorgesehen, wobei die Versteifungsrippe28 parallel zur Längsrichtungx verläuft. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Sitzschienenpaar
- 2
- Unterschiene
- 4
- Oberschiene
- 8
- Kugel
- 10
- Kugelkäfig
- 12
- oberer Halteabschnitt
- 14
- unterer Halteabschnitt
- 16
- Verbindungsabschnitt
- 18
- Filmgelenk
- 20
- Verstärkungsrippe
- 22
- Einkerbung
- 24
- Ausnehmung
- 26
- Kontaktbereich
- 28
- Versteifungsrippe
- 30
- Abstandselement
- 32
- Endanschlag
- 34
- Endanschlag
- A
- vorderes Ende
- B
- hinteres Ende
- x
- Längsrichtung
- y
- Querrichtung
- z
- Vertikalrichtung
Claims (10)
- Sitzschienenpaar (1) für einen Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Kraftfahrzeugsitz, mit einer Unterschiene (2), einer relativ zur Unterschiene (2) in Längsrichtung (x) verschiebbar geführten Oberschiene (4), welche sich mit ihren Profilen gegenseitig hintergreifen, wobei Kugeln (8) in einem Zusammenwirkungsbereich zwischen der Unterschiene (2) und der Oberschiene (4) angeordnet sind, wobei die Kugeln (8) in einem oberen oder einem unteren Halteabschnitt (12, 14) eines Kugelkäfigs (10) gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, dass an einem in Längsrichtung (x) betrachtet vorderen und hinteren Ende (A, B) des unteren Halteabschnitts (14) jeweils eine Ausnehmung (24) vorgesehen ist.
- Sitzschienenpaar (1) gemäß
Anspruch 1 , wobei der Kugelkäfig (10) im Bereich des oberen und unteren Halteabschnitts (12, 14) im Wesentlichen über seine gesamte Ausdehnung in Längsrichtung (x) jeweils voneinander beabstandete Verstärkungsrippen (20) aufweist. - Sitzschienenpaar (1) gemäß
Anspruch 2 , wobei die Verstärkungsrippen (20) abschnittsweise eine an eine Kontur der Oberschiene (4) angepasste Kontur aufweisen. - Sitzschienenpaar (1) gemäß einem der
Ansprüche 1 bis3 , wobei der Kugelkäfig (10) einen den oberen und unteren Halteabschnitt (12, 14) verbindenden Verbindungsabschnitt (16) aufweist. - Sitzschienenpaar (1) gemäß
Anspruch 4 , wobei der obere und untere Halteabschnitt (12, 14) jeweils mittels eines Filmgelenks (18) mit dem Verbindungsabschnitt (16) verbunden ist. - Sitzschienenpaar (1) gemäß
Anspruch 5 , wobei an einem in Längsrichtung (x) betrachtet vorderen und hinteren Ende (A, B) der Filmgelenke (18) jeweils eine Einkerbung (22) vorgesehen ist. - Sitzschienenpaar (1) gemäß einem der
Ansprüche 1 bis6 , wobei an einem in Längsrichtung (X) betrachtet vorderen und hinteren Ende (A, B) des oberen Halteabschnitts (12) jeweils ein Kontaktbereich (26) mit einer Versteifungsrippe (28) vorgesehen ist. - Sitzschienenpaar (1) gemäß
Anspruch 7 , wobei die Versteifungsrippe (28) parallel zur Längsrichtung (x) verläuft. - Sitzschienenpaar (1) gemäß einem der
Ansprüche 4 bis8 , wobei an dem Verbindungsabschnitt (16) wenigstens ein Abstandselement (30) vorgesehen, insbesondere angeformt, ist. - Sitzschienenpaar (1) gemäß
Anspruch 9 , wobei das wenigstens eine Abstandselement (30) in Form einer Kugelkalotte ausgestaltet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R012 | Request for examination validly filed | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: KEIPER SEATING MECHANISMS CO., LTD., CN Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LUXEMBOURG, LU Owner name: ADIENT YANFENG SEATING MECHANISMS CO., LTD., CN Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LUXEMBOURG, LU Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LUXEMBOURG, LU |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: PROBST, MATTHIAS, DIPL.-ING., DE |
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R016 | Response to examination communication | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: KEIPER SEATING MECHANISMS CO., LTD., CN Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LUXEMBOURG, LU Owner name: ADIENT YANFENG SEATING MECHANISMS CO., LTD., CN Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LUXEMBOURG, LU Owner name: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LU Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A.R.L., LUXEMBOURG, LU |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: PROBST, MATTHIAS, DIPL.-ING., DE |
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R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: KEIPER SEATING MECHANISMS CO., LTD., CN Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LUXEMBOURG, LU Owner name: ADIENT YANFENG SEATING MECHANISMS CO., LTD., CN Free format text: FORMER OWNER: ADIENT LUXEMBOURG HOLDING S.A R.L., LUXEMBOURG, LU |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: KUTZENBERGER WOLFF & PARTNER PATENTANWALTSPART, DE Representative=s name: PATENTANWAELTE LIEDTKE & PARTNER, DE |
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R020 | Patent grant now final | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: KEIPER SEATING MECHANISMS CO., LTD., CN Free format text: FORMER OWNER: ADIENT YANFENG SEATING MECHANISMS CO., LTD., SHANGHAI, CN |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: KUTZENBERGER WOLFF & PARTNER PATENTANWALTSPART, DE |