DE102016224143A1 - Haushaltskältegerät mit einem Hinterlegteil, welches ein verformbaren Ausgleichselement aufweist - Google Patents

Haushaltskältegerät mit einem Hinterlegteil, welches ein verformbaren Ausgleichselement aufweist Download PDF

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Ralf Spiller
Robert Stahl
Thomas Jäger
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät (1) mit einem Aufnahmeraum (3, 4, 8, 9) für Lebensmittel, der durch Wände (13, 14) eines Innenbehälters (19) begrenzt ist, und mit einem, insbesondere schienenförmigen, Hinterlegteil (17), welches an einer dem Aufnahmeraum (3, 4, 8, 9) abgewandten Außenseite (13b) einer Wand (13, 14) des Innenbehälters (19) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Hinterlegteil (17) eine Aufnahme (23, 24) aufweist, in welcher ein separates, elastisch verformbares Ausgleichselement (28, 29) aufgenommen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät mit einem Aufnahmeraum für Lebensmittel, der durch Wände eines Innenbehälters begrenzt ist. Das Haushaltskältegerät weist ein, insbesondere schienenförmiges, Hinterlegteil auf, welches an einer dem Aufnahmeraum abgewandten Außenseite einer Seitenwand des Innenbehälters angeordnet ist.
  • Eine derartige Ausgestaltung ist beispielsweise aus der WO 2011/080654 A2 bekannt. Ein Innenbehälter eines Haushaltskältegeräts ist üblicherweise aus Kunststoff ausgebildet, sodass die direkte Befestigung daran von weiteren Komponenten eingeschränkt ist. Funktionsbauteile, wie eine Schienenauszugsvorrichtung, auf welcher dann wiederum andere weitere Komponenten wie Fachböden oder Aufnahmebehälter für Lebensmittel aufgestellt werden können, weisen ein entsprechendes Gewicht auf, welches dann auch auf die Befestigungsanordnung wirkt. Gerade in dem Zusammenhang ist es im Stand der Technik bekannt, ein derartiges aus Metall ausgebildetes schienenförmiges Hinterlegteil zusätzlich zu dieser Seitenwand zu verwenden, um das dazu separate Funktionsbauteil dann sicher und zuverlässig daran befestigen zu können und in dem Zusammenhang auch vorzusehen, dass entsprechende größere Gewichtskräfte aufgenommen werden können. Durch dieses Hinterlegteil wird somit dann quasi auch ein Konzept gebildet, bei dem die Seitenwand als Tragstruktur maximal entlastet wird und die eigentliche hauptsächliche Anbindung des Funktionsbauteils an dieses Hinterlegteil erfolgt.
  • Da die Lage des anzubringenden Funktionsbauteils wichtig ist, um die Funktionalität uneingeschränkt bereitstellen zu können, ist es auch wichtig, dass das Hinterlegteil entsprechend genau positioniert werden kann. Aufgrund von Fertigungstoleranzen und Montagetoleranzen können hier jedoch Abweichungen auftreten, die die Funktionalität des Gesamtsystems beeinträchtigen können.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Haushaltskältegerät zu schaffen, bei welchem die Positionierung eines Hinterlegteils verbessert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Haushaltskältegerät, welches die Merkmale eines unabhängigen Anspruchs aufweist, gelöst.
  • Gemäß einem ersten unabhängigen Aspekt der Erfindung ist ein Haushaltskältegerät ausgebildet, welches einen Aufnahmeraum für Lebensmittel aufweist. Dieser Aufnahmeraum ist durch Wände eines Innenbehälters des Haushaltskältegeräts begrenzt. Das Haushaltskältegerät weist darüber hinaus ein Hinterlegteil auf, welches an einer dem Aufnahmeraum abgewandten Außenseite einer Wand dieses Innenbehälters angeordnet ist. Die Wand stellt eine dieser Wände dar, die den Aufnahmeraum begrenzt, z.B. eine Seitenwand. Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung ist darin zu sehen, dass das Hinterlegteil eine Aufnahme aufweist. In diese Aufnahme ist ein zum Hinterlegteil separates, verformbares Ausgleichselement angeordnet. Durch eine derartige Ausgestaltung können Fertigungstoleranzen des Hinterlegteils und/oder der Wand im Hinblick auf eine lagegenaue Anordnung des Hinterlegteils kompensiert werden und die positionsgenaue Anordnung des Hinterlegteils ist verbessert. Das Ausgleichselement als solches bildet somit ein Kompensationselement, welches durch seine insbesondere elastische Verformbarkeit derartige Toleranzen ausgleichen kann und dennoch dann die gewünschte Endlage des Hinterlegteils genau eingestellt und beibehalten ist. Durch einfache Art und Weise, nämlich durch ein spezifisches Zusatzelement in Form dieses elastisch verformbaren Ausgleichselementes lässt sich daher eine besonders lagegenaue Montage des Hinterlegteils erreichen.
  • Das Ausgleichselement kann insbesondere in der Aufnahme formschlüssig und/oder kraftschlüssig befestigt sein. Beispielsweise kann das Ausgleichselement in die Aufnahme eingesteckt oder in der Aufnahme eingeklemmt sein. Denkbar ist auch, dass das Ausgleichselement in der Aufnahme stoffschlüssig befestigt ist, zum Beispiel mittels einer Klebeverbindung. Das Ausgleichselement kann in der Aufnahme verliersicher gehalten sein, insbesondere unabhängig davon, ob das Hinterlegteil und das Ausgleichselement von Isolationsschaum umgeben ist. Auf diese Weise wird nicht nur eine präzise Montage des Hinterlegteiles gewährleistet, sondern auch die Montage vereinfacht.
  • Die Aufnahme kann durch eine randgeschlossene Ausnehmung gebildet sein, z.B. ein Sackloch, ein Durchgangsloch, ein Schlitz oder eine Nut. Die Aufnahme kann ebenso durch eine randoffene Ausnehmung, z.B. eine halbkreisförmige Ausnehmung an einem Randabschnitt des Hinterlegteiles gebildet sein. Eine randgeschlossene und durchgängige Aufnahme, z.B. ein Durchgangsloch, kann einfach hergestellt werden und bietet eine sichere Halterung des Ausgleichselementes.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Wand, an deren dem Aufnahmeraum abgewandten Außenseite das Hinterlegteil angeordnet ist, eine Seitenwand ist. Beispielsweise kann es sich um eine linke oder eine rechte Seitenwand handeln. Das Hinterlegteil kann somit insbesondere zur Halterung zum Bespiel einer Schienenauszugsvorrichtung vorgesehen sein. Bei der Wand kann es sich jedoch auch um eine Bodenwand, eine Rückwand oder eine Deckwand des Innenbehälters handeln. Beispielsweise kann das Hinterlegteil zur Halterung einer Beleuchtungseinrichtung, eines rückwärtigen Luftkanals oder einer im Innenbehälter angeordneten Trennwand dienen. Im folgenden wird die vorliegende Erfindung zwar in Bezug auf eine Seitenwand, an deren dem Aufnahmeraum abgewandten Außenseite das Hinterlegteil angeordnet ist, beschrieben; jedoch sind die Verweise auf die „Seitenwand“ nur beispielhaft und nicht einschränkend, sondern können vielmehr durch „Wand“ ersetzt werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Ausgleichselement ein Ausgleichsring ist. Denkbar ist ein zumindest abschnittsweise (z.B. über einen Abschnitt einer Längserstreckung bezüglich einer Längsachse) oder im Wesentlichen oder vollständig rotationssymmetrischer Ausgleichsring. Der Ausgleichsring kann insbesondere mit einer kreisförmigen Aufnahme, z.B. einem kreisringförmigen Loch, in dem Hinterlegteil zusammenwirken. Ein Ausgleichsring erlaubt eine einfache Montage, da es möglich ist, diesen ohne auf die Drehausrichtung bezüglich seiner Längsachse einsetzbar auszubilden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Ausgleichselement aus Kunststoff ausgebildet ist. Dadurch ist es einfach, beispielsweise als Spritzgussteil, einstückig herstellbar. Andererseits ist es durch diese Ausgestaltung gewichtsminimiert. Nicht zuletzt durch diese materielle Ausgestaltung weist er eine Unempfindlichkeit gegenüber starken Temperaturschwankungen und/oder Feuchteschwankungen auf. Gerade die Ausgestaltung aus Kunststoff ermöglicht dann auch die gewünschte Elastizität von zumindest Teilbereichen des Ausgleichselements.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Ausgleichselement ein Ausgleichsring ist und axial orientierte und radial federnde Flügel aufweist, wobei diese axiale Orientierung und diese radiale Federung in Bezug zu einer Längsachse des Ausgleichsrings betrachtet ist. Durch diese Flügel ist die Verformbarkeit des Ausgleichsrings gebildet. Der Ausgleichsring selbst weist somit insbesondere mehrere einzelne derartige Flügel auf, die insbesondere in sich selbst formstabil sind, sich jedoch gegenüber anderen Bereichen des Ausgleichsrings, insbesondere einem Basisring, an den die federnden Flügel münden, bewegen können. Durch eine derartige Ausgestaltung ist der Ausgleichsring als solcher mechanisch stabil gebildet und ermöglicht ein besonders bevorzugtes Verformungskonzept, um dann die Lagegenauigkeit des Hinterlegteils an der Wand erreichen zu können.
  • Das Ausgleichselement kann alternativ auch durch einen Körper mit im Wesentlichen rechteckige förmigen Außenabmaße, insbesondere einem plattenartigen Körper, gebildet sein. Indem das Ausgleichselement keine Rotation symmetrische Außenkontur aufweist, kann insbesondere eine genau definierte Montageposition in dem Hinterlegteil gewährleistet werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Wand des Innenbehälters einen dem Aufnahmeraum abgewandten Koppelzapfen aufweist. Dieser Koppelzapfen kann insbesondere einstückig mit der Wand ausgebildet sein. Der Koppelzapfen kann mit dem Ausgleichselement zusammenwirken. Insbesondere kann das Ausgleichselement formschlüssig und/oder kraftschlüssig mit dem Koppelzapfen verbunden sein. Beispielsweise kann das Ausgleichselement und somit das Hinterlegteil auf den Koppelzapfen aufgeschoben und/oder aufgerastet und/oder aufgeklemmt sein. Das Ausgleichselement kann hierfür insbesondere eine Befestigungsaufnahme aufweisen. Die Befestigungsaufnahme kann durch eine Durchgangsbohrung und/oder eine Sacklochbohrung gebildet sein. Der Koppelzapfen kann sich zumindest abschnittsweise in die Befestigungsaufnahme erstrecken. Sofern das Ausgleichselement ein Ausgleichsring ist, kann sich der Koppelzapfen in axialer einer Längsachse des Ausgleichsringes zumindest abschnittsweise in den Ausgleichsring erstrecken. Der Koppelzapfen kann sich zumindest abschnittsweise in die Aufnahme oder vollständig durch die Aufnahme erstrecken. Durch eine derartige Ausgestaltung ist einerseits eine zielsichere und zuverlässige Anbringung des Hinterlegteils an der Wand ermöglicht. Beispielsweise kann das Hinterlegteil auf den Koppelzapfen geklemmt werden. Da auch diese Koppelzapfen Fertigungstoleranzen aufweisen können, ist es gerade bei dieser Ausgestaltung dann besonders vorteilhaft, wenn durch den verformbaren Ausgleichskörper diese Toleranzen kompensiert werden können und die gewünschte lagegenaue Anordnung des Hinterlegteils an der Wand erreicht ist. Indem dann der Ausgleichskörper diesen Koppelzapfen direkt kontaktiert, insbesondere bei der Ausführung mit radial federnden Flügeln des Ausgleichsringes diese abhängig von den Koppelzapfen entsprechend radial bewegen können, ist diese lagegenaue Einstellung des Hinterlegteils dann auch insbesondere an diesen Koppelzapfen vorteilhaft erreicht.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Ausgleichsring in Umlaufrichtung um seine Längsachse mehrere, in diese Umlaufrichtung äquidistant zueinander angeordnete radial federnde Flügel aufweist. Damit ist in vielerlei Hinsicht um einen dann auch vorzugsweise zylinderförmigen Koppelzapfen eine Kompensation von Lageungenauigkeiten ermöglicht. Da der Koppelzapfen als solcher starr und praktisch unverformbar ist, ist gerade durch diese Position und Formgebung des Ausgleichsrings eine unmittelbare Kompensation von Lageungenauigkeiten ermöglicht. Der Ausgleichsring umgreift den Koppelzapfen an dessen Mantelwand.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Koppelzapfen hohl und topfartig ausgebildet ist. Er stellt somit vorzugsweise ein an der Wand angezogenes Element dar. Durch die hohle und topfartige Ausgestaltung ist der Koppelzapfen als solcher auch gewichtsminimiert ausgebildet und ist darüber hinaus multifunktionell nutzbar.
  • Der Koppelzapfen kann einen geschlossenen Boden aufweisen und die topfartige Ausgestaltung kann derart orientiert sein, dass der Koppelzapfen zum Aufnahmeraum hin offen ausgebildet ist.
  • Durch die Ausgestaltung des Koppelzapfens als Hohlkörper kann er, multifunktionell genutzt werden, nämlich einerseits um daran das Hinterlegteil befestigen zu können, nämlich insbesondere aufstecken zu können. Beispielsweise kann sich der Koppelzapfen mit seiner Mantelwand durch die Durchführung und das Ausgleichselement hindurch erstrecken und somit von dem Ausgleichselement in Umlaufrichtung um die Längsachse des Ausgleichselementes umgriffen ist. Andererseits ist durch die Topfform von der gegenüberliegenden Seite die Möglichkeit geschaffen, eine weitere Komponente darin einführen zu können. Eine Ausgestaltung als Multibefestigungselement ist dadurch erreicht. So ist es insbesondere möglich, dass der Koppelzapfen zum Einführen eines Positionierbolzens ausgebildet ist, wobei dieser Positionierbolzen an einem in dem Aufnahmeraum angeordneten separaten Funktionsbauteil ausgebildet ist.
  • Das Hinterlegteil kann zusätzlich zu der Aufnahme zumindest ein Schraubloch aufweisen, das beabstandet zu dieser Aufnahme an dem Hinterlegteil ausgebildet ist. Das Schraubloch gibt eine weitere Möglichkeit einer mechanischen Verbindung, insbesondere mit einer Schraube vor, sodass die mechanisch stabile und positionssichere Anordnung des Hinterlegteils verbessert ist und insbesondere die Verbindungsmöglichkeiten mit dem daran anzubindenden weiteren Funktionsbauteils erhöht sind. Gerade durch diese beabstandete Anordnung der Aufnahme und des Schraubloches sind diese beiden Anbindungsstellen örtlich voneinander entkoppelt, sodass die sichere und mechanisch stabile Anbindung an voneinander örtlich getrennten Stellen ermöglicht ist. Insbesondere ist das Schraubloch außerhalb der Aufnahme angeordnet. Dies bringt Vorteile der durchzuführenden Montageschritte und schafft andererseits zwei separate Kraftpfade zum Kraft einleiten und aufnehmen, sodass auch diesbezüglich Kraftspitzen an einer Stelle vermieden werden können.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Wand eine einstückig mit der Wand ausgebildete Positionierkerbe aufweist, die sich in dem Schraubloch erstreckt und/oder mit dem Schraubloch fluchtet. Durch diese Ausgestaltung wird ein Vorpositionieren des Hinterlegteils an der Wand verbessert, da auch dann bereits eine zielgerichtete und genaue Anordnung des Hinterlegteils zur Wand ermöglicht ist, indem die erhaben ausgebildete Positionierkerbe so positioniert ist, dass sie sich in dem Schraubloch erstreckt und/oder mit diesem fluchtet. Bei einem nachfolgenden Eindrehen einer Schraube in das Schraubloch, insbesondere von der Wand her kommend, ist dies dann einfach möglich, da durch die Positionierkerbe einerseits bereits gezielt die Stelle für einen Monteur erkennbar ist, an welcher an der Wand die Schraube eingedreht werden muss, andererseits dann auch infolgedessen nicht mehr gesucht werden muss, wo das Schraubloch an dem Hinterlegteil ist. Durch die Kopplung der Positionierkerbe und des Schraubloches ist dann automatisch das Hindurchschrauben der Schraube durch das Schraubloch erreicht, wenn diese an der Wand, von welcher das Schraubloch dann noch nicht eingesehen werden kann, an der Positionierkerbe angesetzt wird. Dies hat wesentliche Vorteile für eine schnelle und genaue Montage und andererseits einer bereits vorjustierbaren Lagegenauigkeit des Hinterlegteils an der Wand vor dem Einschrauben der Schraube.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Koppelzapfen und die Positionierkerbe, die vorzugsweise beide einstückig an der Wand ausgebildet sind, örtlich beabstandet zueinander ausgebildet sind und in die Wand integriert sind. Durch diese Ausgestaltung kann eine Bauteilzahl reduziert werden und die Lagegenauigkeit des Koppelzapfens zur Positionierkerbe ist dadurch bereits unveränderbar vorgegeben. Die somit bei der Herstellung der Wand bereits erreichbaren Lagegenauigkeiten bringen dann auch wiederum Vorteile bezüglich der Positionierung des Hinterlegteils an der Wand mit sich.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Haushaltskältegerät ein separates Funktionsbauteil aufweist, welches im Aufnahmeraum angeordnet ist und durch die Wand hindurch mit dem Hinterlegteil mittelbar und/oder unmittelbar verbunden ist. Das Funktionsbauteil ist beispielsweise eine Schienenauszugsvorrichtung. Diese Schienenauszugsvorrichtung ist insbesondere als Teleskopauszug ausgebildet und weist eine Festschiene auf, die dann mit dem Hinterlegteil verbunden ist, und weißt zumindest eine Laufschiene auf, die dann in Längsrichtung der Schienenauszugsvorrichtung relativ zu der Festschiene verschiebbar ist. An der Schienenauszugsvorrichtung kann beispielsweise ein Behälter, der zur Aufnahme von Lebensmitteln ausgebildet ist, angeordnet sein. Dadurch ist eine Schublade gebildet, die in den Aufnahmeraum hineingeschoben und herauszogen werden kann. Eine diesbezüglich lineare Bewegung in Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts ist dadurch einfach möglich. Da neben dem Eigengewicht der Schienenauszugsvorrichtung dann auch noch das Gewicht des Behälters und gegebenenfalls auch noch von in den Behälter eingebrachten Lagergut auftritt, ist gerade die mechanisch stabile Befestigung dieses Funktionsbauteils von besonderer Wichtigkeit. Die Befestigung an der Wand alleine ist dazu dauerhaft nicht ausreichend.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Funktionsbauteil einen Positionierbolzen aufweist, der in einen an der Wand einstückig ausgebildeten Koppelzapfen eingesteckt ist. Beispielsweise kann der Positionierbolzen von dem Aufnahmeraum her kommend in den Koppelzapfen eingesteckt sein. Die diesbezüglich erreichbaren Vorteile wurden bereits oben erwähnt.
  • Darüber hinaus kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass das Funktionsbauteil mit einer Schraube, die in die Positionierkerbe und das Schraubloch eingedreht ist, an dem Hinterlegteil zusätzlich auch noch angeschraubt ist. Die Positionsfixierung und mechanische Stabilität der Verbindung ist dadurch nochmals erhöht.
  • Es kann vorgesehen sein, dass in einer vorteilhaften Ausführung zumindest zwei Koppelzapfen und zumindest zwei Positionierkerben, insbesondere drei Positionierkerben vorgesehen sind. Insbesondere sind die Positionierkerben in einer Reihe zueinander angeordnet und auch die Koppelzapfen in einer Reihe zueinander angeordnet. Vorteilhaft ist es, wenn die Koppelzapfen und die Positionierkerben in einer einzigen Reihe zueinander positioniert sind, wobei abwechselnd in dieser Reihe betrachtet eine Positionierkerbe und dann wiederum ein Koppelzapfen zueinander angeordnet sind.
  • Insbesondere kann das Hinterlegteil drei Gewindedurchzüge und zwei Durchführungen aufweisen.
  • In einer Ausführung ist vorgesehen, dass die Aufnahme als Durchführung im Hinterlegteil in einem Koppeldom des Hinterlegteils ausgebildet ist. Das Hinterlegteil weist eine Basisplatte auf, in welcher der Koppeldom als Erhebung ausgebildet ist. Insbesondere weist der Koppeldom ein Dach auf, in welchem diese Durchführung beziehungsweise dieses Loch ausgebildet ist. Durch eine derartige Ausgestaltung werden die Befestigung und das Hindurcherstrecken des Ausgleichselementes, zum Beispiel des Ausgleichsrings, verbessert, da sein Lagesitz und seine grundsätzliche Halterung an dem Hinterlegteil verbessert ist. Ein unerwünschtes Verkippen des Ausgleichselementes ist dadurch vermieden, da durch die Ausgestaltung des Koppeldoms eine gewisse muldenartige Aufnahme mit einer gewissen Tiefe bereitgestellt wird, in der das Ausgleichselement dann entsprechend aufgenommen und gehalten ist. Darüber hinaus kann durch den Koppeldom eine Erhöhung der mechanischen Stabilität des Hinterlegteiles, insbesondere im Bereich der Aufnahme, erreicht werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Ausgleichselement, zum Beispiel der Ausgleichsring, in seiner eingesteckten Position in der Durchführung darin auch verrastet ist. Ein unerwünschtes Verrutschen oder gar Herausrutschen des Ausgleichsrings aus der Durchführung ist dadurch verhindert.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Ausgleichselement ausschließlich auf einer dem Aufnahmeraum abgewandten Seite der Wand des Innenbehälters angeordnet ist. Insbesondere kann vorgesehen sein das sich das Ausgleichselement nicht in den Innenbehälter erstreckt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Ausgleichselement nur zur Befestigung des Hinterlegteiles insbesondere vor dem einbringen von Isolationsmaterial in den dem Aufnahmeraum abgewandten Bereich dient.
  • Ein weiterer unabhängiger Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät mit einem Aufnahmeraum für Lebensmittel, der durch Wände eines Innenbehälters des Haushaltskältegeräts begrenzt ist. Das Haushaltskältegerät weist darüber hinaus ein schienenförmiges Hinterlegteil auf, welches an einer dem Aufnahmeraum abgewandten Außenseite einer Wand, die den Aufnahmeraum begrenzt, des Innenbehälters angeordnet ist. Das Haushaltskältegerät weist darüber hinaus ein Schraubloch an dem Hinterlegteil auf, an welchem ein zum Hinterlegteil separates Funktionsbauteil des Haushaltskältegeräts anschraubbar ist. Ein wesentlicher Gedanke dieses weiteren Aspekts der Erfindung ist darin zu sehen, dass beabstandet zu dem Schraubloch und somit örtlich dazu verschieden eine Aufnahme in dem Hinterlegteil ausgebildet ist. In diese Aufnahme erstreckt sich ein an der Wand des Innenbehälters angeformter, topfartig und an seinem dem Aufnahmeraum abgewandten Ende geschlossener Koppelzapfen hinein. Diese Steckverbindung zwischen der Wand und dem Hinterlegteil ist somit örtlich an einer unterschiedlichen Stelle ausgebildet, als eine Schraubverbindung, die zwischen dem Funktionsbauteil und dem Hinterlegteil durch Einschrauben einer Schraube in das Schraubloch erreicht ist. Durch diese örtliche Trennung einer möglichen Schraubverbindung zwischen dem Funktionsbauteil und dem Hinterlegteil einerseits und der Steckverbindung zwischen der Wand und dem Hinterlegteil andererseits, kann die lagegenaue Anbringung der einzelnen Komponenten zueinander als auch eine Positionierung zur Wand verbessert werden. Durch diese örtliche Trennung wird somit nicht mehr an einer Stelle eine funktionell unterschiedliche multiple Verbindungsstruktur geschaffen, die sich dann gegebenenfalls kippen oder drehen kann, sondern durch diese zwei örtlich getrennten und funktionell unterschiedlichen Verbindungsarten ist hier auch die Positionsfixierung und lagegenaue Anordnung verbessert. Es bleibt diesbezüglich auch dauerhaft erhalten, auch wenn entsprechende Kräfte bei Bedienen des Funktionsbauteils auftreten, da eine Rotation um eine einzige Verbindungsstelle, in welcher zwei unterschiedliche Verbindungsarten kombiniert sind, verhindert ist.
  • Ausführungen des ersten unabhängigen Aspekts der Erfindung sind als vorteilhaften Ausführungen des weiteren unabhängigen Aspekts der Erfindung anzusehen.
  • Bei den genannten Aspekten der Erfindung können Toleranzen in der Fertigung insbesondere bei dem Tiefziehen der Wand und/oder beim Stanzen des Hinterlegteils verbessert ausgeglichen werden. Es ist eine besonders einfache Montage des Hinterlegteils ermöglicht, da es nur auf die Außenseite der Wand aufgeschoben werden muss und vor dem Einbringen eines thermischen Isolationsmaterials in einen Zwischenraum zwischen dem Innenbehälter und einem Außengehäuse des Gesamtgehäuses des Haushaltskältegeräts nur mit einem einfachen Klebeband fixiert werden muss. Es ist kein Drehen des gesamten Innenbehälters mehr erforderlich. Die Montage wird somit aufwandsärmer und schneller ermöglicht. Darüber hinaus ist auch eine besonders einfache Montage des Funktionsbauteils ermöglicht, da gerade bei der vorteilhaften Ausführung mit diesem Positionierbolzen ein zielgerichtetes Anbringen des Funktionsbauteils an der Wand und somit auch eine zielgerichtete Kopplung mit dem Hinterlegteil erreicht ist und ein bevorzugt durchgeführtes nachfolgendes zusätzliches Verschrauben besonders einfach und ebenfalls zielsicher durchgeführt werden kann. Ein Halten des Funktionsbauteils durch einen Monteur beim Anbringen des Funktionsbauteils, wenn die Schraubverbindung gesetzt wird, ist nicht mehr erforderlich, da allein durch das Einbringen des Positionierbolzens in den Koppelzapfen das Funktionsbauteil bereits in seiner Lage sich selbst hält, sodass der Monteur für das nachfolgende Schrauben beide Hände zur Verfügung hat. Gerade auch Toleranzen in der Wanddicke der Wand können darüber hinaus durch den Ausgleichsring ausgeglichen werden, da auch diesbezüglich eine Relativbewegbarkeit zu dem Hinterlegteil ermöglicht ist, sodass durch die Ausgleichsringe auch ein gewisser satter anliegender Sitz an der Außenseite der Wand ermöglicht ist. Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung ist dann auch eine wesentliche Verbesserung bezüglich einer frontseitigen Tür des Haushaltskältegeräts erreicht, die, insbesondere als Bestandteil einer Schublade, dann an dem Funktionsbauteil angeordnet ist. Da die Funktionsbauteile für sich betrachtet dann bereits äußerst lagegenau und insbesondere horizontal orientiert sind, trifft dies dann auch auf die frontseitige Tür zu, sodass hier unerwünschte Kippungen oder ungleichmäßige Spaltmaße zu anderen Frontbauteilen des Haushaltskältegeräts, wie beispielsweise eine andere dazu separate und benachbarte Tür, zumindest deutlich reduziert, insbesondere vermieden werden können.
  • Mit den Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßem Anordnen des Geräts und bei einem dann vor dem Gerät stehenden und in Richtung des Geräts blickenden Beobachter gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltskältegeräts;
    • 2 eine perspektivische Teildarstellung des Haushaltskältegeräts gemäß 1;
    • 3 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Hinterlegteils in einer ersten Betrachtungsperspektive;
    • 4 das Hinterlegteil gemäß 3 in einer dazu unterschiedlichen zweiten Betrachtungsperspektive;
    • 5 das Hinterlegteil gemäß 3 mit zusätzlich daran angeordneten Ausgleichsringen;
    • 6 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines verformbaren Ausgleichsrings;
    • 7 eine Schnittdarstellung des Ausgleichsrings gemäß 6;
    • 8 eine perspektivische Darstellung eines Teilbereichs einer Wand eines Innenbehälters mit Blickrichtung auf eine Außenseite dieser Wand;
    • 9 eine Draufsicht auf das Haushaltskältegerät im Bereich eines Funktionsbauteils, einer Wand und eines Hinterlegteils; und
    • 10 eine perspektivische Schnittdarstellung eines Haushaltskältegeräts im Bereich dieses Funktionsbauteils, der Wand und des Hinterlegteils.
  • In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist ein Haushaltskältegerät 1 gezeigt, welches zum Lagern und Konservieren von Lebensmitteln ausgebildet ist. Das Haushaltskältegerät 1 ist im Ausführungsbeispiel ein Kühl-Gefrier-Kombigerät. Das Haushaltskältegerät 1 weist ein Gehäuse 2 auf, in dem mehrere separate Aufnahmeräume für Lebensmittel ausgebildet sind. In dem Zusammenhang ist ein erster Aufnahmeraum 3 ausgebildet, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Kühlfach ausgebildet ist. Darüber hinaus umfasst das Haushaltskältegerät 1 ein in Höhenrichtung (y-Richtung) darunter ausgebildetes Frischhaltefach 4, welches ein Teilvolumen des Kühlfachs 3 darstellt und in welchem eine unterschiedliche Luftfeuchte und/oder eine unterschiedliche Temperatur zum darüber liegenden restlichen Teilvolumen des Aufnahmeraums 3 einstellbar ist.
  • Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass der Aufnahmeraum 3 durch mehrere separate, frontseitige angeordnete Türen verschließbar ist. Das Frischhaltefach 4 ist in dem Zusammenhang mit einer Tür 5 verschließbar, die eine Frontwand einer in Tiefenrichtung (z-Richtung) linear verschiebbaren Schublade ist. Das restliche Teilvolumen des Aufnahmeraums 3 ist durch zwei weitere separate Türen 6 und 7 verschließbar, die um vertikale Achsen und somit in Höhenrichtung orientierte Achsen separat und unabhängig voneinander verschwenkbar sind. Durch diese Ausgestaltung kann einerseits das restliche Teilvolumen des Aufnahmeraums 3, welches nicht durch das Frischhaltefach 4 gebildet ist, unabhängig von dem Frischhaltefach 4 geöffnet und geschlossen werden, was durch entsprechendes Verschwenken der Türen 6 und/oder 7 erfolgt. Wiederum davon unabhängig kann dann das Frischhaltefach 4 geöffnet werden, indem die Tür 5 geöffnet wird und somit die Schublade herausgezogen wird.
  • Das Haushaltskältegerät 1 umfasst darüber hinaus zwei weitere separate Aufnahmeräume 8 und 9, die Gefrierfächer sind. Es kann auch lediglich nur ein Gefrierfach vorhanden sein.
  • Die beiden Gefrierfächer sind ebenfalls wiederum durch separate Türen 10 und 11 verschließbar, wobei auch hier im gezeigten Ausführungsbeispiel diese Türen 10 und 11 Frontwände von in Tiefenrichtung linear verschiebbaren Schubläden sind. So ist beispielhaft gezeigt, dass das untere Gefrierfach durch die als Tür 11 ausgebildete Frontwand einer Schublade 12 verschließbar ist, wobei diese Schublade 12 hier in herausgezogenem Zustand gezeigt ist.
  • Die Aufnahmeräume 3, 8 und 9 sind durch einen Innenbehälter, der insbesondere aus Kunststoff ausgebildet ist, begrenzt, wobei dieser Innenbehälter entsprechend den Darstellungen in 2, die einen Teilbereich des Haushaltskältegeräts 1 im Bereich des unteren Gefrierfachs zeigt, in Höhenrichtung orientierte Seitenwände 13 und 14 aufweist. Bei der Darstellung in 2 ist die Schublade 12 herausgezogen, sodass in das Innere des Gefrierfachs, welches durch den Aufnahmeraum 9 gebildet ist, geblickt werden kann. Wie zu erkennen ist, ist an einer Innenseite 14a der Wand 14 (Seitenwand) eine Schienenauszugsvorrichtung 15 angeordnet, die ein Teleskopauszug ist. An der gegenüberliegenden Wand 13 (Seitenwand) ist eine entsprechende Schienenauszugsvorrichtung angeordnet, die in 2 jedoch nicht zu erkennen ist. An diesen in Tiefenrichtung orientierten Schienenauszugsvorrichtungen 15 ist die Schublade 12 angeordnet und mittels dieser Schienenauszugsvorrichtungen 15 verschiebbar.
  • Wie in 1 noch zu erkennen ist, weißt die Schublade 12 neben der Frontwand, die die Tür 11 darstellt, einen Behälter 16 auf, der zur Aufnahme der Lebensmittel ausgebildet ist.
  • Das Funktionsbauteil, insbesondere in Form der Schienenauszugsvorrichtung 15, ist mit einem separaten Hinterlegteil, welches aus Metall ausgebildet ist, an der Seitenwand 14 befestigt. Entsprechend ist dies bei der Schienenauszugsvorrichtung, die an der Seitenwand 13 befestigt ist, vorgesehen. Dazu ist in 2 zu erkennen, dass an einer Außenseite 13b, die einer Innenseite 13a der Seitenwand 13 gegenüberliegt, ein schienenförmiges Hinterlegteil 17 angeordnet ist. Diese Außenseite 13b ist dem Aufnahmeraum 9 abgewandt und einem Außengehäuse 18 (1), welches weiterer Bestandteil des Gehäuses 2 ist, zugewandt. Zwischen dem Außengehäuse 2 und dem Innenbehälter 19, wie er in 2 gezeigt ist, ist ein Zwischenraum ausgebildet, in dem thermisch isolierendes Material, insbesondere ein Isolationsschaum, eingebracht ist.
  • In 3 ist in einer perspektivischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel des Hinterlegteils 17 gezeigt. Entsprechend dieser Ausführung ist auch das Hinterlegteil 17, welches an der Außenseite der Seitenwand 14 angeordnet ist, ausgebildet. Das Hinterlegteil 17 ist ein schienenartiges Bauteil, welches in einer Schnittebene senkrecht zu einer Längsachse A dieses Hinterlegteils 17 gewinkelt, insbesondere U-förmig, ausgebildet ist. Das Hinterlegteil 17 weist eine Basisplatte 20 auf, in welcher ein erster Koppeldom 21 und örtlich dazu beabstandet ein zweiter Koppeldom 22 ausgebildet sind. Die Koppeldome 21 und 22 sind Erhebungen, die sich aus der Ebene der Basisplatte 2 heraus erstrecken. Insbesondere erstrecken sich diese Koppeldome 21 und 22 abgewandt zum Aufnahmeraum 9 und somit auch zur Außenseite 13b an der Basisplatte 20. Die Koppeldome 21 und 22 weisen an ihren Koppeldächern jeweils ein Loch beziehungsweise eine Durchführung 23 beziehungsweise 24 auf.
  • Darüber hinaus sind in dem Hinterlegteil 17, insbesondere in der Basisplatte 20, mehrere Schraublöcher 25, 26, 27 ausgebildet, die insbesondere integriert in der Basisplatte 20 gebildet sind. Die Schraublöcher 25, 26, 27 weisen Innengewinde auf. Wie zu erkennen ist, sind die Schraublöcher 25, 26, 27 in einer geradlinigen Verbindung beziehungsweise in einer Reihe zueinander angeordnet, insbesondere ist in Richtung dieser Reihe betrachtet alternierend ein Schraubloch 25, 26, 27 und dann wiederum ein Koppeldom 21, 22 beziehungsweise eine Durchführung 23, 24 ausgebildet.
  • In 4 ist das Hinterlegteil 17 in einer zu 3 unterschiedlichen Perspektivansicht gezeigt. Es ist dabei diejenige Seite zu erkennen, die im montierten Zustand an der Außenseite 13b anliegt.
  • In 5 ist das Hinterlegteil 17 gemäß der Perspektivansicht in 3 gezeigt. Darüber hinaus sind in den Durchführungen 23 und 24 verformbare separate Ausgleichsringe 28 und 29 eingesteckt, insbesondere darin verrastet. Die Ausgleichsringe 28 und 29 sind somit in die Koppeldome 21 und 22 eingeführt und erstrecken sich durch diese Durchführungen 23 und 24 hindurch.
  • In 6 ist in einer perspektivischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines Ausgleichsrings 28 gezeigt. Dieser umfasst einen Basisring 30, an dem mehrere federnde Flügel 31 angeordnet sind, von denen der Übersichtlichkeit dienend lediglich einige mit dem entsprechenden Bezugszeichen versehen sind. Der Ausgleichsring 28 ist vorzugsweise ein einstückiges Kunststoffteil, wobei in Richtung einer Längsachse B des Ausgleichsrings 28 die Flügel 31 axial orientiert sind. Sie sind in Umlaufrichtung um die Längsachse B äquidistant zueinander angeordnet und sind in radialer Richtung zu dieser Längsachse B elastisch federnd ausgebildet. Im Ausführungsbeispiel sind zumindest fünf, insbesondere sieben derartige Flügel 31 ausgebildet.
  • Wie zu erkennen ist, weisen zumindest einige Flügel 31 an ihren Außenseiten eine radial nach außen stehende Nase 32 auf, die insbesondere eine Rastnase ist. Mittels dieser Nase 32 kann der Ausgleichsring 28 an dem Koppeldom 21 und insbesondere in der Durchführung 24 verrastet werden.
  • In 7 ist in einer Vertikalschnittdarstellung der Ausgleichsring 28 gezeigt. Wie zu erkennen ist, sind obere, freikragende Enden 33 der Flügel 31 zu der Längsachse B hin geneigt, sodass eine krallenartige Struktur ausgebildet ist. Dadurch ist auch eine Klammerwirkung dieser Finger beziehungsweise Flügel 31 ausgebildet, wenn sich ein anderes Element durch den Ausgleichsring 28 hindurch erstreckt und diese Flügel 31, insbesondere mit diesen Enden 33 dann an diesem weiteren Element anliegen. Eine gewisse punktuelle Krafteinwirkung und damit verbesserte Halterung ist dadurch erreicht, insbesondere wenn die Flügel 31 dann einer gewissen radialen Vorspannung unterliegen.
  • In 8 ist in einer perspektivischen Darstellung ein Teilausschnitt der Seitenwand 13 gezeigt, wobei hier auf die Außenseite 13b geblickt wird. Wie zu erkennen ist, sind in dieser Außenseite 13b zylinderförmige Koppelzapfen 34 und 35 einstückig ausgebildet, die sich von der Außenseite 13b nach außen erstrecken und somit dem Aufnahmeraum 9 abgewandt orientiert sind. Die Koppelzapfen 34 und 35 sind jeweils hohle, topfartige Gebilde, die einen geschlossenen Boden 34a beziehungsweise 35a aufweisen. Zum Aufnahmeraum 9 hin sind diese Koppelzapfen 34 und 35 offen ausgebildet, sodass sie quasi diesbezüglich auch eine Art Napf beziehungsweise ein Sackloch bilden.
  • Darüber hinaus sind an dieser Außenseite 13b auch Positionierkerben 36, 37 und 38 integriert und somit einstückig ausgebildet, die sich als pyramidenförmige kleine Erhebungen ausbilden. Insbesondere ist vorgesehen, dass die Koppelzapfen 34 und 35 in einer Reihe zueinander angeordnet sind und auch die Positionierkerben 36 bis 38 in einer Reihe zueinander angeordnet sind. Insbesondere sind auch hier alle genannten Elemente in einer Reihe zueinander angeordnet und in Richtung dieser Reihe alternierend zueinander positioniert.
  • In 9 ist in einer Draufsichtdarstellung und somit in negativer y-Richtung geblickt das Haushaltskältegerät 1 im Bereich der Seitenwand 13 gezeigt. Es ist hier die Schienenauszugsvorrichtung 15, die an der Seitenwand 13 gemäß der Darstellung in 2 angeordnet ist, gezeigt. Wie zu erkennen ist, ist im montierten Zustand der Koppelzapfen 34 durch die Durchführung 23 und auch durch den Ausgleichsring 28 hindurchgesteckt. Positionstoleranzen und/oder Fertigungstoleranzen werden hier durch diese flexible Verformbarkeit der Flügel 31 ausgeglichen, sodass hier ein satter und haltender fester Sitz des Koppelzapfens 34 gegeben ist und somit das Hinterlegteil 17 fest und lagegenau an der Seitenwand 13 angeordnet ist. In 9 ist auch diese topfförmige Ausgestaltung des Koppelzapfens 34 gezeigt und somit die Ausgestaltung als hohles Gebilde. Auf der dem Aufnahmeraum 9 zugewandten Seite ist in diesen Koppelzapfen 34 ein Positionierbolzen 39 der Schienenauszugsvorrichtung 15 eingesteckt.
  • Darüber hinaus ist zu erkennen, dass die in 9 gezeigten Positionierkerben 36 und 37 fluchtend mit den Schraublöchern 25 und 26 angeordnet sind und geringfügig in diese eintauchend angeordnet sind, sodass auch hier eine Lagezentrierung erreicht ist. Darüber hinaus ist zu erkennen, dass an der Schienenauszugsvorrichtung 15 ein Koppelhöcker 40 ausgebildet ist, der an der Innenseite 13a der Seitenwand 13 anliegt. Dieser Koppelhöcker 40 weist ein Loch 41 auf, wie dies in 10 zu erkennen ist, durch welches eine Schraube durchgeführt wird, um in die Positionierkerbe 36 und diese hindurch dann in dem Schraubloch 25 eingeschraubt zu werden. Entsprechendes ist bei dem weiteren Koppelhöcker 42 vorgesehen, sodass auch hier durch Einfügen einer Schraube, die durch die Positionierkerbe 37 hindurchgedreht wird und in das Schraubloch 26 eingeschraubt wird, eine weitere Verschraubung ermöglicht.
  • Wie zu erkennen ist, ist die Anordnung eines Schraubloch es 25, 26, 27 örtlich unterschiedlich und somit beabstandet zu einer Durchführung 23, 24, sodass diese beiden unterschiedlichen Verbindungseinrichtungen auch örtlich getrennt voneinander ausgebildet sind.
  • Dies ist auch in der perspektivischen Schnittdarstellung in 10 nochmals zu erkennen.
  • Wie in den Darstellungen gemäß 9 und 10 auch zu erkennen ist, weist der Basisring 30 eine Dicke auf, die in etwa der Tiefe des Koppeldoms 21 entspricht. Damit steht im montierten Zustand des Ausgleichsrings 28 dieser Basisring 30 nicht in Richtung zur Seitenwand hin über, sodass hier keine unerwünschten Beeinträchtigungen oder Verformungen beziehungsweise Krafteinwirkungen auf diese Seitenwand 13 einwirken. Darüber hinaus liegt dieser Basisring 30 flanschartig an der Begrenzungswand der Durchführung 23 im Koppeldom 21 an und die Nasen 32 liegen auf der gegenüberliegenden Außenseite des Koppeldoms 21 auf. Dadurch ist die Verrastung des Ausgleichsrings 28 an dem Koppeldom 21 erreicht. Auch in 10 ist die örtliche Trennung und beabstandete Ausgestaltung der Schraubverbindung zwischen dem Funktionsbauteil 15 und dem Hinterlegteil 17 über das Schraubloch 25 zu der Steckverbindung, die sich durch das Einstecken des Koppelzapfens 34 in die Durchführung 23 und durch den Ausgleichsring 28 ergibt, gezeigt. Auch ist dann die Steckverbindung zwischen dem Koppelbolzen 39 und dem Koppelzapfen 34 gezeigt, die örtlich getrennt zu dieser vorab genannten Schraubverbindung ist. Örtlich zusammengefasst ist hingegen die Steckverbindung des Koppelzapfens 34 in die Durchführung 23 als auch die Steckverbindung des Positionierbolzens 39 in den Koppelzapfen 34.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltskältegerät
    2
    Gehäuse
    3
    Aufnahmeraum
    4
    Frischhaltefach
    5
    Tür
    6
    Tür
    7
    Tür
    8
    Aufnahmeraum
    9
    Aufnahmeraum
    10
    Tür
    11
    Tür
    12
    Schublade
    13
    Wand Seitenwand
    13a
    Innenseite
    13b
    Außenseite
    14
    Wand
    14a
    Innenseite
    15
    Schienenauszugsvorrichtung
    16
    Behälter
    17
    Hinterlegteil
    18
    Außengehäuse
    19
    Innenbehälter
    20
    Basisplatte
    21
    erster Koppeldom
    22
    zweiter Koppeldom
    23
    Durchführung
    24
    Durchführung
    25
    Schraubloch
    26
    Schraubloch
    27
    Schraubloch
    28
    Ausgleichsring
    29
    Ausgleichsring
    30
    Basisring
    31
    Flügel
    32
    Nase
    33
    Enden
    34
    Koppelzapfen
    34a
    Boden
    35
    Koppelzapfen
    35a
    Boden
    36
    Positionierkerbe
    37
    Positionierkerbe
    38
    Positionierkerbe
    39
    Positionierbolzen
    40
    Koppelhöcker
    41
    Loch
    42
    Koppelhöcker
    B
    Längsachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2011/080654 A2 [0002]

Claims (15)

  1. Haushaltskältegerät (1) mit einem Aufnahmeraum (3, 4, 8, 9) für Lebensmittel, der durch Wände (13, 14) eines Innenbehälters (19) begrenzt ist, und mit einem, insbesondere schienenförmigen, Hinterlegteil (17), welches an einer dem Aufnahmeraum (3, 4, 8, 9) abgewandten Außenseite (13b) einer Wand (13, 14) des Innenbehälters (19) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Hinterlegteil (17) eine Aufnahme (23, 24) aufweist, in welcher ein separates, elastisch verformbares Ausgleichselement (28, 29) aufgenommen ist.
  2. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgleichselement (28, 29) ein Ausgleichsring ist und/oder dass das Ausgleichselement (28, 29) aus Kunststoff ausgebildet ist.
  3. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgleichselement (28, 29) ein Ausgleichsring ist und axial orientierte und radial federnde Flügel (31) aufweist, durch welche die Verformbarkeit des Ausgleichsring gebildet ist.
  4. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (13, 14) einen dem Aufnahmeraum (3, 4, 8, 9) abgewandten Koppelzapfen (34, 35) aufweist, der mit dem Ausgleichselement (28, 29) zusammenwirkt.
  5. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Koppelzapfen (34, 35) hohl und topfartig ausgebildet ist, der einen geschlossenen Boden (34a, 35a) aufweist und zum Aufnahmeraum (3, 4, 8, 9) hin offen ausgebildet ist.
  6. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Koppelzapfen (34, 35) zum Einführen eines Positionierbolzens (39) eines im Aufnahmeraum (3, 4, 8, 9) angeordneten separaten Funktionsbauteils (15) ausgebildet ist.
  7. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hinterlegteil (17) beabstandet zu der Durchführung (23, 24) zumindest ein Schraubloch (25, 26, 27) aufweist.
  8. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (13, 14) eine einstückig mit der Wand (13, 14) ausgebildete Positionierkerbe (36, 37, 38) aufweist, die sich in das Schraubloch (25, 26, 27) erstreckt und/oder fluchtend mit dem Schraubloch (25, 26, 27) angeordnet ist.
  9. Haushaltskältegerät (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6 und Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Koppelzapfen (34, 35) und die Positionierkerbe (36, 37, 38) beabstandet zueinander ausgebildet sind.
  10. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein separates Funktionsbauteil (15) aufweist, welches im Aufnahmeraum (3, 4, 8, 9) angeordnet ist und durch die Wand (13, 14) hindurch mit dem Hinterlegteil (17) verbunden ist.
  11. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsbauteil eine Schienenauszugsvorrichtung (15) ist.
  12. Haushaltskältegerät (1) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsbauteil (15) einen Positionierbolzen (39) aufweist, der in einen an der Wand (13, 14) einstückig ausgebildeten Koppelzapfen (34, 35) eingesteckt ist.
  13. Haushaltskältegerät (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 9 und einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Funktionsbauteil (15) mit einer Schraube, die in die Positionierkerbe (36, 37, 38) und dem Schraubloch (25, 26, 27) eingedreht ist, an dem Hinterlegteil (17) angeschraubt ist.
  14. Haushaltskältegerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (23, 24) als Durchführung in einem Koppeldom (21, 22) des Hinterlegteils (17) ausgebildet ist.
  15. Haushaltskältegerät (1) mit einem Aufnahmeraum (3, 4, 8, 9) für Lebensmittel, der durch Wände (13, 14) eines Innenbehälters (19) begrenzt ist, und mit einem, insbesondere schienenförmigen, Hinterlegteil (17), welches an einer dem Aufnahmeraum (3, 4, 8, 9) abgewandten Außenseite (13b) einer Wand (13, 14) des Innenbehälters (19) angeordnet ist, und mit einem Schraubloch (25, 26, 27) an dem Hinterlegteil (17) an welchem ein Funktionsbauteil (15) des Haushaltskältegeräts (1) anschraubbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass örtlich beabstandet zu dem Schraubloch (25, 26, 27) eine Aufnahme (23, 24) in dem Hinterlegteil (17) ausgebildet ist, in welche sich ein an der Wand (13, 14) angeformter, topfartig und an seinem dem Aufnahmeraum (3, 4, 8, 9) abgewandten Ende geschlossener Koppelzapfen (34, 35) hinein erstreckt.
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