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Hintergrund
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Luftfilter, der zum Filtern von Luft ausgebildet ist, die in einen Motor eines Fahrzeuges strömt. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Rundluftfilter und eine Luftreinigeranordnung für ein Fahrzeug mit verbesserter Austauschbarkeit in beengten Platzverhältnissen und mit verbesserten Abdichteigenschaften.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Typischerweise tritt Luft, welche in einen Fahrzeugmotor strömt, durch einen Luftreiniger hindurch, in welchem ein Luftfilter installiert ist, um in der Luft enthaltene Fremdstoffe zu entfernen, wobei die Luft dann in den Motor strömt. Wie in 1 gezeigt ist, tritt die Luft, welche in und durch einen Lufteinlass 1 strömt, beispielsweise durch einen Luftfilter 110, der in einem Luftreinigerkörper 2 befestigt ist, wobei darin enthaltene Fremdstoffe entfernt werden. Die gefilterte Luft (beispielsweise die Luft, aus der die Fremdstoffe entfernt worden sind) strömt dann in einen Motor. Der in 2A und 2B gezeigte Luftfilter 110 umfasst eine Struktur mit einem Faservlies 112, welches in einem rechtwinkeligen Filterrahmen 111 angebracht ist, und eine Abdichtkomponente 113, die aus einem Gummimaterial gebildet ist und den Umfang des Filterrahmens 111 abdichtet.
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Insbesondere weist der Luftfilter 110 für ein Fahrzeug nach dem Stand der Technik, der eine wie oben beschriebene Struktur aufweist, Probleme in Bezug auf einen umständlichen bzw. schwierigen Austausch und in Bezug auf eine offenliegende Dichtung der Abdichtkomponente 113 auf, wenn der Luftfilter 110 an einem Luftreinigerkörper 2 angebracht wird. Beispielsweise wird für einen Austausch des Luftfilters 110, wie es in 1 gezeigt ist, eine Luftreinigerabdeckung 3 von dem Luftreinigerkörper 2 abgenommen, indem mehrere Klammern 2a gelöst werden, wobei dann der Luftfilter 110 ausgetauscht wird, indem eine Luftreinigerabdeckung 3 unter Verwendung der Klammern 2a befestigt wird, um den Austausch des Luftfilters 110 abzuschließen. Kleine Fahrzeuge haben jedoch nur begrenzten Platz im Motorraum, weshalb der Lufteinlass 1 und der Luftreinigerkörper 2 typischerweise über dem Motor angeordnet sind, weshalb ein beträchtlicher Platz zum Befestigen des rechteckigen Luftfilters 110 erforderlich ist, wodurch eine schwer zugängliche Anordnung erzeugt wird. Weiterhin ist der Abschnitt, der von der Abdichtkomponente 113 hervorsteht, zwischen dem Luftreinigerkörper 2 und der Luftreinigerabdeckung 3 angeordnet, um eine Abdichtung bereitzustellen. Jedoch ist eine präzise Positionierung der Abdichtkomponente 113 zwischen dem Luftreinigerkörper 2 und der Luftreinigerabdeckung 3 für den rechteckigen Luftfilter 110 schwierig zu erzielen.
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Die obige in diesem Abschnitt offenbarte Information dient lediglich einem besseren Verständnis des Hintergrunds der Erfindung und kann deshalb Information beinhalten, welche nicht den Stand der Technik bildet, der einem hiesigen Fachmann bereits bekannt ist.
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Zusammenfassung
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Die vorliegende Erfindung stellt einen Rundluftfilter und eine Luftreinigeranordnung für ein Fahrzeug bereit. Insbesondere ist der Luftfilter in vorteilhafter Weise zum Filtern von Fremdstoffen in einem engen Raum angeordnet, indem er zu einer Zylinderform ausgebildet ist und durch Einfügen in einen Luftreinigerkörper leichter montierbar ist. Die vorliegende Erfindung stellt eine doppelte Rund-Luftabdichtung bereit, indem ein Filter-Eingriffsabschnitt des Luftreinigerkörpers und ein Eingriffsabschnitt davon bei Kopplung mit dem Luftreinigerkörper in Eingriff gebracht werden.
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Der Rundluftfilter für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung kann einen Luftfilter umfassen, der in einem Luftreinigerkörper befestigt ist, der zwischen einem Lufteinlass, der zum Ansaugen von Luft von außen ausgebildet ist, und einer Luftführung angeordnet ist, die zum Leiten von gefilterter Luft zu einem Motor ausgebildet ist. Der Luftfilter kann einen Rahmen umfassen, der zu einer Zylinderform ausgebildet ist, die eine Durchgangsöffnung bildet, durch welche Luft entlang eines Umfangs davon hindurchtritt. Ein Eingriffsabschnitt kann an einem Ende (zum Beispiel an einem ersten Ende) des Rahmens ausgebildet und mit einer Seite (beispielsweise einer ersten Seite) des Luftreinigerkörpers gekoppelt sein. Ein Faservliesmaterial kann außen am Rahmen angeordnet und zum Filtern von Fremdstoffen mit dem Eingriffsabschnitt gekoppelt sein.
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Der Eingriffsabschnitt kann aus einem Gummimaterial gebildet sein. Der Eingriffsabschnitt kann in einer Ringform oder dergleichen ausgebildet sein, wobei der Eingriffsabschnitt in einem Filterhalteabschnitt eingefügt werden kann, der ausgebildet ist, um an eine Innenfläche und an eine Außenfläche des Eingriffsabschnitts an einer zweiten Seite des Luftreinigerkörpers anzustoßen, um einen Endabschnitt des Eingriffsabschnitts zu unterstützen.
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Ein Befestigungsabschnitt mit einer Kegelform kann an einem gegenüberliegenden Endabschnitt (beispielsweise einem zweiten Endabschnitt) des Eingriffsabschnitts in dem Rahmen gebildet sein. Der Befestigungsabschnitt kann eine feste Position durch einen Kontakt mit einem Endabschnitt einer Filterbefestigungsöffnung beibehalten, der in den Luftreinigerkörper eingefügt ist, um die Position des Befestigungsabschnitts aufrechtzuerhalten. Der Befestigungsabschnitt kann aus einem Gummimaterial gebildet sein. Befestigungsausnehmungen können in einer vorbestimmten Tiefe von einem Umfang in einer Umfangsrichtung des Luftfilters an einer Oberfläche des Befestigungsabschnitts ausgebildet sein. Der Befestigungsabschnitt kann hin zu dem Luftfilter in dem Luftreinigerkörper eingefügt werden (beispielsweise durch Schieben), um ein vorderes Ende des Befestigungsabschnitts zur Fixierung der Position des Luftfilters in die Befestigungsausnehmung einzufügen.
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In einigen beispielhaften Ausführungsformen kann die Luftreinigeranordnung für ein Fahrzeug einschließlich des Rundluftfilters gemäß der vorliegenden Erfindung den Luftfilter umfassen, einen mit dem Luftfilter gekoppelten Luftreinigerkörper sowie einen Lufteinlass, der zum Ansaugen von Luft von außen ausgebildet ist und mit einer Luftführung verbunden ist, die zum Ausstoßen von gefilterter Luft an einen Motor ausgebildet ist, und eine Luftreinigerabdeckung, die zum Öffnen oder Schließen einer oberen Oberfläche des Luftreinigerkörpers ausgebildet ist. Ein Filterhalteabschnitt kann zweifach hin zu einem Eingriffsabschnitt erstreckt und dazu ausgebildet sein, die Position des Eingriffsabschnitts des Luftfilters an dem Luftreinigerkörper zu fixieren.
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Ein Befestigungsabschnitt mit einer Kegelform kann an einem gegenüberliegenden zweiten Endabschnitt des Eingriffsabschnitts in dem Rahmen des Luftfilters ausgebildet sein. Eine Filterbefestigungsöffnung kann ausgebildet sein, um in den Luftreinigerkörper eingefügt zu werden (beispielsweise durch eine Gleit- bzw. Schiebeanordnung) und kann gegen den Befestigungsabschnitt stoßen, um die Position des Befestigungsabschnitts zu fixieren, indem sie hin zu dem Befestigungsabschnitt verlagert wird (beispielsweise durch Gleiten bzw. Schieben). Der Rundluftfilter und die Luftreinigeranordnung für ein Fahrzeug mit dem Luftfilter gemäß der vorliegenden Erfindung stellen eine Zusammensetzung eines Motorraumlayouts bereit, welche einen Platz zum Befestigen eines Rundluftfilters verringern kann. Zusätzlich wird eine Abdichtleistung verbessert.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die obigen und weitere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen besser verständlich, wobei:
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1 eine beispielhafte perspektivische Darstellung ist, welche einen Zustand zeigt, bei welchem ein Luftfilter nach dem Stand der Technik zwischen einem Luftreinigerkörper und einer Luftreinigerabdeckung montiert ist;
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2A eine beispielhafte perspektivische Darstellung ist, welche einen Luftfilter nach dem Stand der Technik zeigt;
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2B eine beispielhafte perspektivische Explosionsdarstellung ist, welche einen Luftfilter nach dem Stand der Technik zeigt;
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3 eine beispielhafte Querschnittsdarstellung ist, welche eine Abdichtstruktur eines Luftfilters nach dem Stand der Technik zeigt;
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4 eine beispielhafte perspektivische Darstellung ist, welche einen Rundluftfilter für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 eine beispielhafte perspektivische Darstellung ist, welche einen Zustand zeigt, bei welchem ein Rundluftfilter für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Luftreinigerkörper montiert ist;
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6 eine beispielhafte Querschnittsdarstellung ist, welche einen Zustand zeigt, wo ein Rundluftfilter für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Luftreinigerkörper befestigt ist;
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7 eine beispielhafte Querschnittsdarstellung ist, welche einen Zustand einer vollständigen Befestigung eines Rundluftfilters für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Luftreinigerkörper zeigt;
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8 eine beispielhafte vergrößerte Querschnittsdarstellung ist, welche einen Eingriffsabschnitt eines Rundluftfilters für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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9 eine beispielhafte Querschnittsdarstellung ist, welche eine Komponente zeigt, durch welche ein Rundluftfilter für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit einem Luftreinigerkörper in Eingriff ist; und
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10 eine beispielhafte perspektivische Darstellung ist, welche einen Zustand des Fixierens eines Rundluftfilters für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung an einem inneren eines Luftreinigerkörpers zeigt.
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Detaillierte Beschreibung
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Im Folgenden wird detailliert auf verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, wobei Beispiele davon in den begleitenden Zeichnungen dargestellt und im Folgenden beschrieben werden.
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Während die Erfindung in Verbindung mit beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, wird davon ausgegangen, dass die vorliegende Beschreibung die Erfindung nicht auf die beispielhaften Ausführungsformen beschränken soll. Vielmehr soll die Erfindung nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abdecken, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere beispielhafte Ausführungsformen innerhalb des Grundgedankens und Umfangs der Erfindung, wie sie durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.
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Die hierin verwendete Terminologie dient lediglich zur Beschreibung besonderer Ausführungsformen, und soll die Erfindung nicht beschränken. Wie hierin verwendet wird, sollen die Singular-Formen „ein, eine, eines” und „der, die, das” auch die Plural-Formen mit umfassen, es sei denn, dass sich aus dem Zusammenhang eindeutig etwas anderes ergibt. Es wird weiterhin davon ausgegangen, dass die Begriffe „umfasst” und/oder „umfassend” bei Verwendung in dieser Beschreibung die Anwesenheit von genannten Merkmalen, ganzzahligen Vielfachen, Schritten, Betriebszuständen, Elementen und/oder Komponenten spezifizieren, aber nicht die Anwesenheit oder das Hinzufügen eines oder mehrerer weiterer Merkmale, ganzzahliger Vielfache, Schritten, Betriebszuständen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließen. Wie hierin verwendet wird, umfasst der Begriff „und/oder” alle möglichen Kombinationen eines oder mehrerer der aufgeführten zugeordneten Gegenstände. Beispielsweise werden für eine klare Beschreibung der vorliegenden Erfindung nicht-zusammenhängende Teile nicht dargestellt, wobei Abmessungen von Schichten und Bereichen aus Gründen der Klarheit übertrieben dargestellt sind. Weiterhin kann, wenn sich eine Schicht „auf” einer anderen Schicht oder einem Substrat befindet, die Schicht direkt auf einer anderen Schicht oder einem Substrat befinden oder es kann eine dritte Schicht dazwischen angeordnet sein.
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Es wird weiterhin davon ausgegangen, dass die Begriffe „umfasst” und/oder „umfassend” bei Verwendung in dieser Beschreibung die Anwesenheit von genannten Merkmalen, ganzzahligen Vielfachen, Schritten, Betriebszuständen, Elementen und/oder Komponenten spezifizieren, aber nicht die Anwesenheit oder das Hinzufügen eines oder mehrerer weiterer Merkmale, ganzzahliger Vielfache, Schritten, Betriebszuständen, Elementen, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließen. Wie hierin verwendet wird, umfasst der Begriff „und/oder” alle möglichen Kombinationen eines oder mehrerer der aufgeführten zugeordneten Gegenstände.
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Es wird davon ausgegangen, dass der Begriff „Fahrzeug” oder „zu einem Fahrzeug gehörig” oder ein anderer ähnlicher Ausdruck, wie er hierin verwendet wird, Motorkraftfahrzeuge im Allgemeinen umfasst, wie zum Beispiel Passagierfahrzeuge, einschließlich Sports Utility Vehicles (SUV), Busse, Lastwagen, verschiedene kommerzielle Fahrzeuge, Wasserfahrzeuge einschließlich einer Vielzahl von Booten und Schiffen, Luftfahrzeuge und dergleichen, und Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Plug-in-Hybrid-Elektrofahrzeuge, mit Wasserstoff betriebene Fahrzeuge und mit anderen alternativen Kraftstoffen betriebene Fahrzeuge (zum Beispiel Kraftstoffe, die nicht aus Erdöl gewonnen werden) umfasst. Wie hierin verwendet wird, ist ein Hybridfahrzeug ein Fahrzeug, welches zwei oder mehr Energiequellen aufweist, beispielsweise ein sowohl mit Benzin als auch elektrisch betriebenes Fahrzeug.
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Im Folgenden werden ein Rundluftfilter und eine Luftreinigeranordnung für ein Fahrzeug, die den Luftfilter aufweist, in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung detailliert mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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Ein Rundluftfilter für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung kann einen Rahmen 11 umfassen, der in einer Zylinderform ausgebildet ist und eine Durchgangsöffnung bilden kann, die für einen Luftstrom entlang eines Umfangs ausgebildet ist, einen Eingriffsabschnitt 12, der an einem Ende des Rahmens 11 gebildet und mit einer Seite eines Luftreinigerkörpers 2 gekoppelt ist (beispielsweise umfassen ein Luftreinigerkörper oder ein Luftfilterkörper einen Körper oder eine Rahmenstruktur), einen Befestigungsabschnitt 13, der in einer Kegelform an einem gegenüberliegenden Ende des Eingriffsabschnitts 12 in dem Rahmen 11 ausgebildet ist, und ein Faservlies 14, das außen am Rahmen 11 angeordnet und mit dem Eingriffsabschnitt 12 gekoppelt sowie zum Filtern von Fremdstoffen ausgebildet ist. Der Rahmen 11 kann in einer Zylinderform ausgebildet sein. Der Rahmen 11 kann dazu ausgebildet sein, dass Luft ohne Behinderung durch den Rahmen 11 gelangt und eine Form des Luftfilters 10 aufrechterhält. Der Rahmen 11 kann eine Mehrzahl von Durchtrittsöffnungen an einer Seitenoberfläche davon bilden, indem ein gehärtetes Material verwendet wird, wie zum Beispiel ein Metall oder ein synthetischer Kunstharz. Insbesondere kann Luft gleichmäßiger durch den Rahmen 11 hindurchströmen, da der Rahmen 11 eine Kastenform oder dergleichen aufweisen kann, und zwar mit einer Seitenfläche, die als eine Gitterstruktur gebildet ist.
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Der Eingriffsabschnitt 12 kann ein Abschnitt zur Fixierung der Position des Luftfilters 10 in dem Luftreinigerkörper 2 sein. Der Eingriffsabschnitt 12 kann in einer Struktur eines Ringes oder eines Zylinders mit einer kurzen Länge ausgebildet sein, und dabei an einem Ende des Rahmens 11 angeordnet sein. Der Eingriffsabschnitt 12 kann an einem Endabschnitt des Rahmens 11 angeordnet und integral mit dem Rahmen 11 ausgebildet sein. Der Eingriffsabschnitt 12 kann aus einem Gummimaterial gebildet sein und kann eine Dichtung bereitstellen, indem diese gegen eine Seite des Luftreinigerkörpers 2 stößt, wenn der Luftfilter 10 unter Verwendung des Eingriffsabschnitts 12 in den Luftreinigerkörper 2 eingesetzt wird. Eine Einfüge-Ausnehmung 12a kann ausgebildet sein, um in eine Seite des Luftreinigerkörpers 2 eingefügt zu werden, und zwar an einer Position, die beabstandet von einem Umfang des Eingriffsabschnitts 12 hin zu einem Inneren des Eingriffsabschnitts 12 ausgebildet ist. Die Einfüge-Ausnehmung 12a kann in einer Umfangsrichtung des Eingriffsabschnitts 12 ausgebildet sein und kann bei Einsetzen in den Luftreinigerkörper 2 eine primäre Abdichtung bereitstellen.
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Eine innere Oberfläche des Eingriffsabschnitts 12 kann eine Kontaktoberfläche 12b sein, welche gegen den Luftreinigerkörper 2 stößt. Die Kontaktoberfläche 12b kann gegen den Luftreinigerkörper 2 stoßen, um zusammen mit der Einfüge-Ausnehmung 12a eine doppelte Abdichtung zu bilden. Weiterhin kann die Einfüge-Ausnehmung 12a an einer äußeren Oberfläche des Eingriffsabschnitts 12 entlang eines Umfangs davon ausgebildet sein, wobei eine Seite des Luftreinigerkörpers 2 darin eingefügt ist. Der Befestigungsabschnitt 13 kann an einer gegenüberliegenden Seite des Eingriffsabschnitts 12 in dem Rahmen 11 gebildet sein. Der Befestigungsabschnitt 13 kann in einer Kegelform ausgebildet sein. Weiterhin kann der Befestigungsabschnitt 13 mit einer Filterbefestigungsöffnung 2c gekoppelt sein, die an dem Luftreinigerkörper 2 ausgebildet ist. Eine Befestigungsausnehmung 13a kann an dem Befestigungsabschnitt 13 ausgebildet sein, wobei die Filterbefestigungsöffnung 2c darin eingefügt sein kann. Die Befestigungsausnehmung 13a kann an einer Oberfläche des Befestigungsabschnitts 13 in einer Umfangsrichtung des Befestigungsabschnitts 13 ausgebildet sein. Der Befestigungsabschnitt 13 kann ebenfalls aus einem Gummimaterial gebildet sein.
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Das Faservlies 14 kann außen am Rahmen 11 angebracht sein. Das Faservlies 14 kann zwischen dem Eingriffsabschnitt 12 und dem Befestigungsabschnitt 13 an der Außenseite des Rahmens 11 angeordnet sein. Wenn Luft durch das Faservlies 14 strömt, können Fremdstoffe herausgefiltert werden. Beispielsweise kann das Faservlies 14 in einer Umfangsrichtung des Rahmens 11 zur Erhöhung eines Oberflächenbereiches davon mit Rippen ausgebildet sein.
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Eine Luftreinigeranordnung für ein Fahrzeug mit dem Rundluftfilter gemäß der vorliegenden Erfindung, welche den oben beschriebenen Aufbau hat, wird im Folgenden detailliert beschrieben. Der Luftfilter 10 kann in der Luftreinigeranordnung angeordnet sein, die in einem Motorraum eines Fahrzeuges installiert ist. Die Luftreinigeranordnung kann einen mit dem Luftfilter 10 gekoppelten Luftreinigerkörper 2 umfassen, eine Luftreinigerabdeckung (nicht dargestellt), welche einen oberen Abschnitt des Luftreinigerkörpers 2 und des Luftfilters 10 in verschließender Weise abdeckt, und einen Lufteinlass 1, der zum Ansaugen von Außenluft in das Innere des Luftreinigerkörpers 2 ausgebildet ist. Eine Luftführung 4, die zum Zuführen von gefilterter Luft zu einem Motor ausgebildet ist, kann mit dem Luftreinigerkörper 2 verbunden sein.
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Ein Einsatzabschnitt (nicht dargestellt) mit einer konkaven Form kann in dem Luftreinigerkörper 2 ausgebildet sein, wobei der Luftfilter 10 darauf angeordnet werden kann. Weiterhin kann sich eine Seite des Einsatzabschnittes in fluider Kommunikation mit der Luftführung 4 befinden, wobei der Eingriffsabschnitt 12 für ein Einfügen in die Seite des Einsatzabschnittes ausgebildet sein kann. Mit anderen Worten, ein Filterhalteabschnitt 2b, der mit dem Eingriffsabschnitt 12 gekoppelt ist, kann an dem Luftreinigerkörper 2 ausgebildet sein. Der Luftreinigerkörper 2 und der Luftfilter 10 können miteinander gekoppelt sein, wenn der Filterhalteabschnitt 2b den Eingriffsabschnitt 12 positioniert. Der Filterhalte-Abschnitt 2b kann doppelt von dem Luftreinigerkörper 2 hin zu dem Eingriffsabschnitt 12 erweitert sein. Wenn beispielsweise der Filterhalteabschnitt 2b doppelt erweitert ist und der Eingriffsabschnitt 12 des Luftfilters 10 zwischen dem doppelt erweiterten Abschnitt eingefügt ist, dann kann der Eingriffsabschnitt 12 für einen Eingriff mit dem Filterhalteabschnitt 2b ausgebildet sein. Beispielsweise kann ein vorderes Ende des Filterhalteabschnitts 2b eines externen Teils für ein Einfügen in die Einfüge-Ausnehmung 12a des Eingriffsabschnitts 12 ausgebildet sein. Die Kontaktoberfläche 12b des Eingriffsabschnitts 12 kann gegen den Filterhalteabschnitt 2b eines inneren Teils stoßen.
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Wenn die primäre Anordnung durch den Eingriffsabschnitt 12 mit dem Filterhalteabschnitt 2b in Eingriff ist, dann kann der Befestigungsabschnitt 13 des Luftfilters 10 durch ein Schieben oder Gleiten der Filterbefestigungsöffnung 2c fixiert werden, die an einer Seite des Luftreinigerkörpers 2 ausgebildet ist. Beispielsweise kann die Filterbefestigungsöffnung 2c in schieb- bzw. gleitbarer Weise in dem Luftreinigerkörper 2 ausgebildet sein, wenn der Luftfilter 10 durch den Eingriffsabschnitt 12 mit dem Luftreinigerkörper 2 in Eingriff ist. Insbesondere kann die Position beider Enden des Luftfilters 10 fixiert werden, wenn die Filterbefestigungsöffnung 2c hin zu dem Befestigungsabschnitt 13 gleitet, wobei ein vorderes Ende der Filterbefestigungsöffnung 2c für ein Einfügen in die Befestigungsausnehmung 13a ausgebildet sein kann. Durchgangsöffnungen können zur Bereitstellung eines Luftstromes entlang eines Umfanges an der Filterbefestigungsöffnung 2c ausgebildet sein.
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Wie oben beschrieben worden ist, ist die Installation des Luftfilters im Inneren der Luftreinigeranordnung vollständig, wenn die Luftreinigerabdeckung 3 abdeckt, wenn der Filter 10 mit dem Luftreinigerkörper 2 in Eingriff kommt. Wie in 7 gezeigt ist, wenn ein Motor in dem Zustand betrieben wird, bei welchem der Luftfilter 10 in der Luftreinigeranordnung installiert ist, dann können in der Einlassluft enthaltene Fremdstoffe entfernt werden, wenn Luft, welche in den Lufteinlass 1 einströmt, durch die Luftführung 4 ausgestoßen wird, nachdem sie durch das Faservlies 14 von außerhalb des Luftfilters 10 nach innen gelangt, indem sie durch die Filterbefestigungsöffnung 2c hindurchtritt.
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Obwohl die beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung für Zwecke der Darstellung offenbart worden sind, wird dem Fachmann bewusst sein, dass verschiedene Modifikationen, Hinzufügungen und Ersetzungen möglich sind, ohne vom Umfang und Grundgedanken der Erfindung abzukehren, wie sie in den begleitenden Ansprüchen offenbart ist.