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Hintergrund
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kraftstofffilter für ein Fahrzeug. Insbesondere betrifft sie einen Kraftstofffilter für ein Fahrzeug (z.B. ein Kraftfahrzeug), welcher einen Austauschzyklus eines Kraftstofffilters (insbesondere eines Kraftstofffilters für ein an Kraftstoff anpassungsfähiges Fahrzeug (sog. Flexible-Fuel-Fahrzeug) (FFV)) verlängern kann.
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Beschreibung der bezogenen Technik
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Ein Kraftstoffzufuhrsystem für ein Fahrzeug weist grundsätzlich einen einen Kraftstoff aufbewahrenden Kraftstofftank, eine Kraftstoffpumpe, welche den Kraftstoff fördert, einen Kraftstofffilter, welcher eine Feuchtigkeit und Staub und dergleichen in dem Kraftstoff filtert, und eine Kraftstoffleitung, welche den Kraftstoff von dem Kraftstofffilter aus hin zu einem Injektor (z.B. einen Einspritzer) eines Verbrennungsmotors leitet, und dergleichen auf.
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Der Kraftstofffilter kann Fremdsubstanzen / Fremdmaterialen, wie z.B. Feuchtigkeit und Staub und dergleichen, welche in dem Kraftstoff vorhanden sind, filtern und eine normale Filterfunktion nur erzielen, wenn er entsprechend dem Lebensdauerzyklus ausgetauscht bzw. ersetzt wird.
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Jüngst wurde als eine Art eines umweltfreundlichen Fahrzeugs, welches eine geringe Kohlenstoffemissionsmenge aufweist, ein sogenanntes an Kraftstoff anpassungsfähiges Fahrzeug (sog. Flexible-Fuel-Fahrzeug) (FFV), welches einen Bio-Ethanol-Kraftstoff verwendet, hergestellt, jedoch ist der Anteil an Fremdsubstanzen / Fremdmaterialen im Vergleich mit einem gewöhnlichen Benzin-Kraftstoff hoch und ist der häufige Austausch des Kraftstofffilters erforderlich.
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Da ferner Feuchtigkeit, Chlorid-Ionen und dergleichen zusätzlich zum Vorliegen von Säure aufgrund des Verfalls (z.B. der Zersetzung) des Ethanol-Kraftstoffs in dem Fall des FFV vorliegen, gibt es ein Problem dahingehend, dass die Lebensdauer (Austauschzyklus) des FFV-Kraftstofffilters weiter verkürzt ist.
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Um den häufigen Austausch des Kraftstofffilters zu erleichtern, wird deshalb ein äußerer Kraftstofffilter, bei welchem der Kraftstofffilter an einer Außenseite des Kraftstofftanks angebracht ist, auf das FFV angewendet.
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Die Informationen, welche in diesem Hintergrund-der-Erfindung-Abschnitt offenbart sind, dienen lediglich dem Verbessern des Verständnisses des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollten nicht als Zugeständnis oder als irgendeine Andeutung angesehen werden, dass diese Informationen zum Stand der Technik, wie er dem Fachmann schon bekannt ist, gehören.
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Erläuterung der Erfindung
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Zahlreiche Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet, einen Kraftstofffilter für ein Fahrzeug bereitzustellen, bei welchem eine erste und eine zweite Zusatzfiltereinrichtung ferner an beiden Seiten eines Hauptfilters in einem Kraftstofffilter angebracht sind, um es zu ermöglichen, dass ein Kraftstoff durch einen ersten Zusatzfilter und einen zweiten Zusatzfilter zusätzlich zu einem Hauptfilter gefiltert wird, wodurch eine Vergrößerung einer Filterfläche und eine Verlängerung einer Lebensdauer des Kraftstofffilters erreicht werden.
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In einem Aspekt stellt die vorliegende Erfindung einen Kraftstofffilter für ein Fahrzeug (z.B. für ein Kraftfahrzeug) bereit, welcher aufweist: ein Gehäuseoberteil (z.B. ein oberes bzw. erstes Gehäuseteil), welches einen Kraftstoffeinlass an einer Seite (z.B. einer ersten Seite) aufweist, ein Gehäuseunterteil (z.B. ein unteres bzw. zweites Gehäuseteil), welches als eine (z.B. in einer) Struktur, welche einen Kraftstoffauslass aufweist und mit dem anderen Ende (z.B. einer zweiten Seite) des Gehäuseoberteils verbunden (z.B. verschmolzen, verschweißt) ist, bereitgestellt ist, und einen Hauptfilter, welcher in einem inneren Raum durch Verbinden des Gehäuseoberteils und des Gehäuseunterteils angeordnet ist und Kraftstoff filtert, wobei eine erste Zusatzfiltereinrichtung (z.B. eine erste Hilfsfiltereinrichtung), welche den Kraftstoff in Richtung eines inneren Durchmessers des Hauptfilters filtert, an einer Fläche (z.B. einer ersten Fläche) des Hauptfilters angebracht ist und eine zweite Zusatzfiltereinrichtung (z.B. eine zweite Hilfsfiltereinrichtung), welche den Kraftstoff in Richtung zu der anderen Fläche (z.B. einer zweiten Fläche) des Hauptfilters filtert, an der anderen Fläche (z.B. der zweiten Fläche) des Hauptfilters angebracht ist.
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In einer beispielhaften Ausführungsform kann die erste Zusatzfiltereinrichtung aufweisen: eine obere Platte, welche als eine (z.B. in einer) Struktur, in welche ein erstes Kraftstoffdurchgangsloch, welches mit dem inneren Durchmesser des Hauptfilters in Verbindung steht, eingebracht ist, bereitgestellt ist und welche mit einer Fläche (z.B. der ersten Fläche) des Hauptfilters verbunden (z.B. verschmolzen, verschweißt) ist, und einen ersten Zusatzfilter (z.B. einen ersten Hilfsfilter), welcher an einer äußeren Fläche der oberen Platte angebracht ist.
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In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform kann eine Erster-Zusatzfilter-Anbringungsnut an der äußeren Fläche der oberen Platte ausgebildet sein und können mehrere Stützvorsprünge, welche den ersten Zusatzfilter abstützen, integral an der Fläche der Erster-Zusatzfilter-Anbringungsnut hervorstehen (z.B. können mehrere Stützvorsprünge integral (z.B. materialeinstückig) mit der oberen Platte ausgebildet sein und von der Fläche der Erster-Zusatzfilter-Anbringungsnut aus vorstehen).
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In noch einer weiteren beispielhaften Ausführungsform kann die obere Platte mit einer Fläche (z.B. der ersten Fläche) des Hauptfilters mittels Halogenschweißens (z.B. Halogenverschmelzens) verbunden sein.
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In noch einer weiteren beispielhaften Ausführungsform kann die zweite Zusatzfiltereinrichtung aufweisen: eine untere Platte, welche ein Verbindungsloch, welches mit einem Kraftstoffauslass des Gehäuseunterteils verbunden ist, an dem Zentrum davon ausgebildet aufweist, eine Struktur, bei (z.B. in) welcher eine Mehrzahl von Zweiter-Zusatzfilter-Anbringungslöchern (z.B. mehrere Zweiter-Zusatzfilter-Anbringungslöcher) an dem äußeren Umfang des Verbindungslochs ausgebildet sind, aufweist und mit der anderen Fläche (z.B. der zweiten Fläche) des Hauptfilters verbunden (z.B. verschmolzen, verschweißt) ist, und (z.B. mindestens) einen zweiten Zusatzfilter, welcher mit dem Zweiter-Zusatzfilter-Anbringungsloch (z.B. den Zweiter-Zusatzfilter-Anbringungslöchern) verbunden ist und der anderen Fläche (z.B. der zweiten Fläche) des Hauptfilters gegenüberliegt (z.B. auf der anderen Fläche (z.B. der zweiten Fläche) des Hauptfilters aufliegt).
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In noch einer weiteren Ausführungsform kann die untere Platte mit der anderen Fläche (z.B. der zweiten Fläche) des Hauptfilters mittels des Halogenschweißens (z.B. Halogenverschmelzens) verbunden sein.
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In einer weiteren Ausführungsform können das Gehäuseoberteil und das Gehäuseunterteil miteinander mittels thermischen Verschweißens (z.B. mittels thermischen Verschmelzens) verbunden sein.
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In einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung einen Kraftstofffilter für ein Fahrzeug (z.B. für ein Kraftfahrzeug) bereit, welcher aufweist: ein Gehäuseoberteil (z.B. ein oberes bzw. erstes Gehäuseteil), welches einen Kraftstoffeinlass an / in einer Seite (z.B. einer ersten Seite) aufweist, ein Gehäuseunterteil (z.B. ein unteres bzw. zweites Gehäuseteil), welches als eine (z.B. in einer) Struktur, welche einen Kraftstoffauslass aufweist und mit dem anderen Ende (z.B. einer zweiten Seite) des Gehäuseoberteils verbunden (z.B. verschmolzen, verschweißt) ist, bereitgestellt ist, und einen Hauptfilter, welcher in einem inneren Raum durch Verbinden des Gehäuseoberteils und des Gehäuseunterteils angeordnet ist und Kraftstoff filtert, wobei der Kraftstofffilter eine obere Platte, welche mit einer Fläche (z.B. einer ersten Fläche) des Hauptfilters verbunden (z.B. verschmolzen, verschweißt) ist und ein Kraftstoffdurchgangsloch am (z.B. im) Zentrum aufweist, eine untere Platte, welche mit der anderen Fläche (z.B. einer zweiten Fläche) des Hauptfilters verbunden (z.B. verschmolzen, verschweißt) ist und das Kraftstoffdurchgangsloch am (z.B. im) Zentrum aufweist, und einen Zusatzfilter aufweist, welcher an einer äußeren Fläche der oberen Platte oder der unteren Platte angebracht ist.
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Durch die vorgenannten Problemlösungsmittel stellt die vorliegende Erfindung die folgenden Effekte bereit.
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Erstens sind der erste und der zweite Zusatzfilter ferner an beiden Seiten des Hauptfilters angebracht, welcher in dem Kraftstofffilter untergebracht (z.B. eingebaut, aufgenommen) ist, um es zu erlauben, dass der Kraftstoff durch den ersten und den zweiten Zusatzfilter zusätzlich zum (z.B. neben dem) Hauptfilter gefiltert wird, wodurch die Filterfläche des Kraftstofffilters vergrößert wird und als ein Ergebnis davon die Verlängerung der Lebensdauer des Kraftstofffilters erreicht werden kann.
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Da der erste und der zweite Zusatzfilter an beiden Seiten des Hauptfilters in dem Kraftstofffilter angebracht sind, kann zweitens die Filterfläche des Kraftstofffilters einfach vergrößert werden, ohne eine äußere Größe (z.B. äußere Abmessungen) des Kraftstofffilters zu vergrößern.
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Andere Aspekte und beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachstehend beschrieben.
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Es ist zu verstehen, dass die Begriffe „Fahrzeug“ oder „Fahrzeug-...“ oder irgendein ähnlicher Begriff, welcher hier verwendet wird, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen, wie z.B. Personenkraftfahrzeuge, einschließlich sogenannter Sportnutzfahrzeuge (SUV), Busse, Lastwagen, zahlreiche kommerzielle Fahrzeuge, Wasserfahrzeuge, einschließlich einer Vielzahl an Booten und Schiffen, Flugzeuge und dergleichen einschließen, und Hybridfahrzeuge, elektrische Fahrzeuge, Plug-in Hybridfahrzeuge, wasserstoffbetriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge für alternative Treibstoffe (z.B. Treibstoffe, welche aus anderen Ressourcen als Erdöl hergestellt werden) einschließen. Ein Hybridfahrzeug, auf welches hier Bezug genommen wird, ist ein Fahrzeug, das zwei oder mehr Energiequellen hat, z.B. Fahrzeuge, welche sowohl mit Benzin als auch elektrisch betrieben werden.
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Die obigen und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nachstehend beschrieben.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Eigenschaften und Vorteile, welche aus den beiliegenden Zeichnungen, die hierin aufgenommen sind, und der folgenden detaillierten Beschreibung, die zusammen dazu dienen, bestimmte Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu erklären, deutlich werden oder darin detaillierter ausgeführt werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Schnittansicht, welche einen Kraftstofffilter und einen Filtervorgang davon der bezogenen Technik darstellt,
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2 und 3 sind perspektivische Explosionsansichten, welche einen Kraftstofffilter gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen,
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4 ist eine perspektivische Zusammenbauansicht, welche den Kraftstofffilter gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt,
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5 ist eine Schnittansicht, welche einen Filtervorgang eines Hauptfilters darstellt, welcher in dem Kraftstofffilter gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung untergebracht ist,
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6 ist eine Schnittansicht, welche einen Filtervorgang eines ersten Zusatzfilters darstellt, welcher in dem Kraftstofffilter gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung untergebracht ist, und
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7 ist eine Schnittansicht, welche einen Filtervorgang eines zweiten Zusatzfilters darstellt, welcher in dem Kraftstofffilter gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung untergebracht ist,
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Bezugszeichen, welche in den Zeichnungen gezeigt sind, weisen eine Bezugnahme auf die folgenden Elemente, so wie nachstehend weiter beschrieben, auf:
Es sollte klar sein, dass die angehängten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellungsweise von verschiedenen Eigenschaften darstellen, um die Grundprinzipien der Erfindung aufzuzeigen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, einschließlich z.B. konkrete Abmessungen, Richtungen, Positionen und Formen, wie sie hierin offenbart sind, werden teilweise von der jeweiligen geplanten Anwendung und Nutzungsumgebung vorgegeben.
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In den Figuren beziehen sich durchgehend durch zahlreiche Figuren der Zeichnungen gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder gleichwertige Bauteile der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung
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Es wird nun im Detail Bezug auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und im Folgenden beschrieben werden. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit den beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, ist es klar, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Die Erfindung ist im Gegenteil dazu gedacht, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abzudecken, sondern auch diverse Alternativen, Änderungen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen, die im Sinn und Umfang der Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüche definiert, enthalten sein können.
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Eine Konfiguration und ein Betriebsfluss für den äußeren Kraftstofffilter in der bezogenen Technik werden nachstehend beschrieben.
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1 ist eine Schnittansicht, welche einen Kraftstofffilter und einen Filtervorgang davon der bezogenen Technik darstellt.
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In 1 stellt Bezugszeichen 11 ein Gehäuse des Kraftstofffilters 10 dar und stellt Bezugszeichen 20 einen Hauptfilter dar, welcher in dem Gehäuse untergebracht ist.
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Das Gehäuse 11 ist in einer zylindrischen Form geformt, ein Kraftstoffeinlass 12 ist an einem vorderen Ende des Gehäuses ausgebildet, und ein Kraftstoffauslass 16 ist an einem hinteren Ende des Gehäuses ausgebildet.
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Der Hauptfilter 20 hat eine zylindrische Form und weist eine Struktur auf, bei welcher jeweilig eine obere Abdeckung 22 und eine untere Abdeckung 24 mit dem vorderen Ende und dem hinteren Ende verbunden sind (z.B. die obere Abdeckung 22 mit dem vorderen Ende und die untere Abdeckung 24 mit dem hinteren Ende).
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In diesem Fall bilden ein Raum zwischen der Innenwand des vorderen Endes des Körpers 11 und der oberen Abdeckung 22 des Hauptfilters 20 und ein Raum zwischen einer Innendurchmesserfläche des Gehäuses 11 und einer Außendurchmesserfläche des Hauptfilters 20 einen Kraftstoffströmungsraum 14, in welchem vor dem Filtern ein Kraftstoff strömt.
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Der Kraftstoff vorm Filtern, welcher durch den Kraftstoffeinlass 12 des Gehäuses 11 hindurch eingeführt wird, strömt folglich zu dem Kraftstoffströmungsraum 14 und wird dann durch den Hauptfilter 20 gefiltert, und der gefilterte Kraftstoff wird durch den Kraftstoffauslass 16 über den Innendurchmesserraum (bzw. den inneren Raum) des Hauptfilters 20 hin zum Verbrennungsmotor ausgelassen.
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Der Kraftstofffilter in der bezogenen Technik hat jedoch die folgenden Probleme.
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Indem lediglich ein Umfangsfiltern (z.B. ein umfangsseitiges Filtern), welches den Kraftstoff von einem äußeren Durchmesser aus zu einem inneren Durchmesser des Hauptfilters hin filtert, erreicht wird, gibt es erstens eine Begrenzung hinsichtlich einer Kraftstofffilterfläche des Kraftstofffilters.
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Da in dem Fall des in dem FFV verwendeten Ethanol-Kraftstoffs der Anteil an Fremdsubstanzen / Fremdstoffen im Vergleich mit einem üblichen Benzin-Kraftstoff hoch ist, tritt zweitens ein Blockierphänomen (z.B. ein Verstopfungsphänomen) des Kraftstofffilters aufgrund der Begrenzung der Filterfläche des Kraftstofffilters häufig auf und gibt es als ein Ergebnis davon ein Problem dahingehend, dass der Kraftstofffilter häufig ersetzt wird (bzw. zu ersetzen ist).
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Die obigen Informationen, welche zur bezogenen Technik offenbart sind, dienen lediglich dem Verbessern des Verständnisses des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sie können deshalb Informationen enthalten, welche nicht den Stand der Technik, wie er dem Fachmann schon bekannt ist, bilden.
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Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen nachstehend beschrieben.
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2 und 3 sind perspektivische Explosionsansichten, welche einen Kraftstofffilter für ein Fahrzeug gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen, und 4 stellt eine perspektivische Zusammenbauansicht dar.
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In 2 bis 4 stellt Bezugszeichen 100 einen Hauptfilter dar.
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Der Hauptfilter 100, welcher eine zylindrische bzw. zylinderförmige Struktur aufweist, dient dazu, Kraftstoff zu filtern, wenn der Kraftstoff von einem Außendurchmesserteil (z.B. einem Außendurchmesserbereich) aus hin zu einem Innendurchmesserteil (z.B. einem Innendurchmesserbereich) strömt.
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Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine erste Zusatzfiltereinrichtung 110, welche den Kraftstoff in Richtung zu einem inneren Durchmesser des Hauptfilters 100 filtert, an einer Fläche (z.B. einer ersten Fläche) des Hauptfilters 100 angebracht und ist ferner eine zweite Zusatzfiltereinrichtung 120, welche den Kraftstoff in Richtung zur anderen Fläche (z.B. einer zweiten Fläche) des Hauptfilters 100 filtert, an der anderen Fläche (z.B. der zweiten Fläche) des Hauptfilters 100 angebracht.
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Zusätzlich zu dem Umfangsfiltern, bei welchem der Kraftstoff von dem Außendurchmesserteil (z.B. einem Außendurchmesserbereich) aus hin zu einem Innendurchmesserteil (z.B. einem Innendurchmesserbereich) des Hauptfilters 100 strömt, wird deshalb gleichzeitig ein Linearfiltern (z.B. ein Längsfiltern), bei welchem der Kraftstoff durch die erste und die zweite Zusatzfiltereinrichtung 110 und 120 gefiltert wird, erreicht, um eine Filterfläche des Kraftstofffilters zu erhöhen.
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Die erste Zusatzfiltereinrichtung 110 weist eine obere Platte 112, welche eine Struktur hat, in welche ein erstes Kraftstoffdurchgangsloch 111, welches mit dem Innendurchmesserteil (z.B. dem Innendurchmesserbereich) des Hauptfilters 100 in Verbindung steht, eingebracht ist, und welche mit einer Fläche (z.B. der ersten Fläche) des Hauptfilters 100 verbunden ist, und einen ersten Zusatzfilter 113 auf, welcher an einer äußeren Fläche der oberen Platte 112 angebracht ist.
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Im Detail weist die obere Platte 112 eine Scheibe-Typ-Struktur (bzw. Scheibenstruktur) auf und ist als eine (z.B. in einer) Struktur bereitgestellt, bei welcher das erste Kraftstoffdurchgangsloch 111, welches mit dem Innendurchmesserteil (z.B. dem Innendurchmesserbereich) des Hauptfilters 100 in Verbindung steht, an (z.B. in) dem Zentrum der oberen Platte 112 (z.B. in die obere Platte 112 hinein) eingebracht ist (z.B. durch die obere Platte hindurchdringend ausgebildet ist) und eine Erster-Zusatzfilter-Anbringungsnut 114 mit einer vorbestimmten Tiefe, mit welcher der erste Zusatzfilter 113 verbunden ist, an der äußeren Fläche der oberen Platte 112 ausgebildet ist.
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Insbesondere stehen mehrere Stützvorsprünge 115, welche den ersten Zusatzfilter 113 abstützen, integral an (z.B. von) der Fläche der Erster-Zusatzfilter-Anbringungsnut 114 vor (z.B. ragen mehrere Stützvorsprünge 115 von der Fläche der Erster-Zusatzfilter-Anbringungsnut 114 hervor und sind die Stützvorsprünge 115 integral (z.B. materialeinstückig) mit der oberen Platte 112 ausgebildet), und die Stützvorsprünge 115 dienen dazu, die gesamte Fläche des ersten Zusatzfilters 113 gleichmäßig abzustützen, um zu verhindern, dass der erste Zusatzfilter 113 in einer Kraftstoffströmungsrichtung durch Kraftstoffdruck, welcher auf den ersten Zusatzfilter 113 aufgebracht wird, verbogen oder beschädigt wird.
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In diesem Fall ist die innere Fläche der oberen Platte 112 mit einer Fläche (z.B. der ersten Fläche) des Hauptfilters 100 mittels Halogenschweißens (z.B. Halogenverschmelzen, z.B. eines eine Halogenlampe verwendenden Schweißverfahrens (insbesondere z.B. ein Infrarot-Schweißverfahren)) verbunden (z.B. verschmolzen, verschweißt) und ist als ein Ergebnis davon die erste Zusatzfiltereinrichtung 110 an dem Hauptfilter 100 angebracht.
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Die zweite Zusatzfiltereinrichtung 120 weist als einen Rahmen (bzw. ein Gerippe) eine untere Platte 123 auf, welche ein Verbindungsloch 121 zum Verbinden mit einem Gehäuseunterteil 140 und eine Mehrzahl von Zweiter-Zusatzfilter-Anbringungslöchern 122 zum Anbringen des zweiten Zusatzfilters 124 aufweist.
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Detaillierter: Die untere Platte 123 weist an dem Zentrum davon ein Verbindungsloch 121, welches mit einem Kraftstoffauslass 141 des Gehäuseunterteils 140 verbunden ist, auf und hat eine Scheibe-Typ-Struktur (bzw. Scheibenstruktur), in welche die Mehrzahl von Zweiter-Zusatzfilter-Anbringungslöchern (z.B. mehrere Zweiter-Zusatzfilter-Anbringungslöcher) 122, welche eine Fächerform (z.B. eine geschwungene Form, z.B. eine Bogenform) haben, an dem äußeren Umfang des Verbindungslochs eingebracht ist (z.B. durch die untere Platte 123 hindurchgehend eingebracht ist).
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Da der zweite Zusatzfilter 124 an dem Zweiter-Zusatzfilter-Anbringungsloch (bzw. den Zweiter-Zusatzfilter-Anbringungslöchern) 122 der unteren Platte 123 angebracht ist, liegt in diesem Fall der zweite Zusatzfilter 124 der anderen Fläche (z.B. der zweiten Fläche) des Hauptfilters 100 gegenüber (z.B. liegt der zweite Zusatzfilter 124 auf der anderen Fläche des Hauptfilters 100 auf).
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Die Innenfläche der unteren Platte 123 ist mit der anderen Fläche (z.B. der zweiten Fläche) des Hauptfilters 100 mittels des Halogenschweißens (z.B. des Halogenverschmelzens, z.B. des eine Halogenlampe verwendenden Schweißverfahrens) verbunden (z.B. verschmolzen, verschweißt) und ist als ein Ergebnis davon die zweite Zusatzfiltereinrichtung 120 an dem Hauptfilter 100 angebracht.
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Die erste Zusatzfiltereinrichtung 110 und die zweite Zusatzfiltereinrichtung 120, welche an beide Flächen des Hauptfilters 100 angebracht sind, sind in dem Gehäuseoberteil 130 und dem Gehäuseunterteil 140, welche Gehäusekomponenten des Kraftstofffilters sind, zusätzlich zu dem Hauptfilter 140 untergebracht (z.B. eingebaut, aufgenommen).
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Ein Kraftstoffeinlass 131, in welchen der Kraftstoff von dem Kraftstofftank aus einströmt, ist an einer Seite des Gehäuseoberteils 130 ausgebildet, und ein Schnellverbinder eines Kraftstoffzuführschlauchs, welcher sich von dem Kraftstofftank aus erstreckt, ist an dem Kraftstoffeinlass 131 befestigt.
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Der Kraftstoffauslass 141, durch welchen gefilterter Kraftstoff ausgelassen wird, ist an einer Seite des Gehäuseunterteils 140 ausgebildet, und ein Schnellverbinder eines Kraftstoffauslassschlauchs, welcher den gefilterten Kraftstoff dem Verbrennungsmotor zuführt, ist an dem Kraftstoffauslass 141 befestigt.
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Der Kraftstoffauslass 141 des Gehäuseunterteils 140 passt folglich in das Verbindungsloch 121, welches in der unteren Platte 123 der zweiten Zusatzfiltereinrichtung 120 ausgebildet ist, hinein und danach wird das andere Ende des Gehäuseoberteils 130 mit der inneren Fläche des Gehäuseunterteils 140 verbunden (z.B. auf die innere Fläche des Gehäuseunterteils 140 aufgeschweißt / aufgeschmolzen) mittels thermischen Verschweißens (z.B. mittels thermischen Verschmelzens, z.B. mittels Warmschweißens), und als ein Ergebnis davon sind die erste Zusatzfiltereinrichtung 110 und die zweite Zusatzfiltereinrichtung 120, welche an beiden Flächen des Hauptfilters 100 angebracht sind, zusätzlich zu dem Hauptfilter 100 in dem Gehäuseoberteil 130 und dem Gehäuseunterteil 140 untergebracht (z.B. eingebaut, aufgenommen), wobei (z.B. während) das Gehäuseoberteil 130 und das Gehäuseunterteil 140 miteinander verbunden sind.
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In diesem Fall ist ein Trennungsraum (z.B. ein Abstandsraum) für einen Kraftstoffstrom zwischen dem Außendurchmesserteil des Hauptfilters 100 und einer inneren Wand des Gehäuseoberteils 130 ausgebildet, und ein dem Trennungsraum zugeführter Kraftstoff weist eine Strömung auf, bei welcher der Kraftstoff vom Außendurchmesser hin zum Innendurchmesserteil des Hauptfilters 100 gefiltert wird.
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Die erste Zusatzfiltereinrichtung 110 dient zum zusätzlichen (z.B. nebengeordneten) Filtern (z.B. Nebenfiltern) des Kraftstoffs zwischen der inneren Wand des Gehäuseoberteils 130 und einer Fläche (z.B. der ersten Fläche) des Hauptfilters 100.
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Die zweite Zusatzfiltereinrichtung 120 dient zum zusätzlichen (z.B. nebengeordneten) Filtern (z.B. Nebenfiltern) des Kraftstoffs zwischen der anderen Fläche (z.B. der zweiten Fläche) des Hauptfilters 100 und der inneren Wand des Gehäuseunterteils 140.
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Nachstehend wird ein Kraftstofffiltervorgang des Kraftstofffilters der vorliegenden Erfindung, welcher wie oben konfiguriert ist, hierin beschrieben.
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5 ist eine Schnittansicht, welche einen Filtervorgang des Hauptfilters, welcher in dem Kraftstofffilter gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung untergebracht ist, darstellt.
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Wie in 5 dargestellt, wird der Kraftstoff beim Strömen von dem äußeren Durchmesser zum inneren Durchmesser des Hauptfilters 100 gefiltert, wenn (z.B. indem) der Kraftstoff von dem Kraftstofftank aus zuerst durch den Kraftstoffeinlass 131 des Gehäuseoberteils 130 eingeführt wird, durch die erste Zusatzfiltereinrichtung 110 strömt (wobei z.B. der Kraftstoff an dem ersten Zusatzfilter der ersten Zusatzfiltereinrichtung vorbei strömt und nicht von dem Zusatzfilter der ersten Zusatzfiltereinrichtung gefiltert wird) und zwischen die innere Fläche des Gehäuseoberteils 130 und den äußeren Durchmesser des Hauptfilters 100 gelangt.
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Der durch den Hauptfilter 100 gefilterte Kraftstoff wird als Nächstes hin zum Verbrennungsmotor durch den Kraftstoffauslass 141 des Gehäuseunterteils 140 ausgelassen.
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6 ist eine Schnittansicht, welche einen Filtervorgang des ersten Zusatzfilters, welcher in dem Kraftstofffilter gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung untergebracht ist, darstellt.
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Wie in 6 dargestellt, wird der Kraftstoff von dem Kraftstofftank aus durch den Kraftstoffeinlass 131 des Gehäuseoberteils 130 eingeführt und strömt danach in Richtung zum inneren Durchmesser des Hauptfilters 100, indem er durch das erste Kraftstoffdurchgangsloch 111 der oberen Platte 112 hindurch strömt, wobei (z.B. während) er durch den ersten Zusatzfilter 113 der ersten Zusatzfiltereinrichtung 110 gefiltert wird.
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Obwohl der Druck des Kraftstoffs zum Filtern auf die äußere Fläche des ersten Zusatzfilters 113 wirkt, stützen in diesem Fall die Stützvorsprünge 115, welche an der Fläche der Erster-Zusatzfilter-Anbringungsnut 114 der oberen Platte 112 ausgebildet sind, den ersten Zusatzfilter 113 ab und ist es als ein Ergebnis davon möglich, einfach zu verhindern, dass der erste Zusatzfilter 113 in der Kraftstoffströmungsrichtung verbogen oder beschädigt wird.
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Der durch den ersten Zusatzfilter 113 gefilterte und danach in Richtung zu dem inneren Durchmesser des Hauptfilters 100 strömende Kraftstoff wird als Nächstes hin zum Verbrennungsmotor durch den Kraftstoffauslass 141 des Gehäuseunterteils 140 ausgelassen.
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7 ist eine Schnittansicht, welche einen Filtervorgang des zweiten Zusatzfilters, welcher in dem Kraftstofffilter gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung untergebracht ist, darstellt.
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Wie in 7 dargestellt, wird der Kraftstoff durch den zweiten Zusatzfilter 124 gefiltert und danach in den Hauptfilter 100 eingeführt, wenn (z.B. indem) der Kraftstoff von dem Kraftstofftank aus durch den Kraftstoffeinlass 131 des Gehäuseoberteils 130 hindurch eingeführt wird, durch die erste Zusatzfiltereinrichtung 110 und den Hauptfilter 100 hindurch strömt (wobei z.B. der Kraftstoff an dem Filtermittel des Hauptfilters und an dem ersten Zusatzfilter der ersten Zusatzfiltereinrichtung vorbei strömt, ohne von diesen gefiltert zu werden) und zwischen die innere Fläche des Gehäuseoberteils 130 und die äußere Fläche des zweiten Zusatzfilters 124 gelangt.
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Da der durch den zweiten Zusatzfilter 124 gefilterte und danach in die andere Fläche des Hauptfilters 100 eindringende Kraftstoff in diesem Fall bereits durch den zweiten Zusatzfilter 124 gefiltert ist, verunreinigt der Kraftstoff den Hauptfilter 100 nicht, sogar obwohl der Kraftstoff in den Hauptfilter 100 eindringt / eintritt.
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Der durch den zweiten Zusatzfilter 124 gefilterte Kraftstoff wird als Nächstes hin zum Verbrennungsmotor durch den Kraftstoffauslass 141 des Gehäuseunterteils 140 ausgelassen, indem er durch den Innendurchmesserteil des Hauptfilters 100 hindurch strömt.
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Da der Kraftstoff von dem Kraftstofftank durch den ersten Zusatzfilter 113 und den zweiten Zusatzfilter 124 zusätzlich zum Hauptfilter 100 gefiltert wird, kann eine Filterfläche des Kraftstofffilters, welche den Kraftstoff filtert, erhöht werden und kann eine Lebensdauer des Kraftstofffilters verlängert werden durch Erhöhen der Filterfläche.
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Obwohl die Struktur, bei welcher sowohl der erste als auch der zweite Zusatzfilter angebracht sind, beschrieben wurde in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ist beschrieben, dass sogar eine Struktur, bei welcher lediglich ein Zusatzfilter an der äußeren Fläche der oberen Platte oder der unteren Platte zusätzlich zum Hauptfilter, welcher in einem inneren Raum durch Verbinden des Gehäuseoberteils und des Gehäuseunterteils angeordnet ist und den Kraftstoff filtert, angebracht ist, im Umfang der vorliegenden Erfindung eingeschlossen ist.
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Zur Erleichterung der Erklärung und genauen Definition in den beigefügten Ansprüchen werden die Begriffe „obere(r)“, „untere(r)“, „innere(r)“ und „äußere(r)“ dazu verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf deren Positionen, wie sie in den Zeichnungen gezeigt sind, zu beschreiben.
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Die vorhergehenden Beschreibungen von bestimmten beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dienten dem Zweck der Darstellung und Beschreibung. Sie sind nicht dazu gedacht, erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf genau die offenbarten Formen zu beschränken, und offensichtlich sind viele Änderungen und Abwandlungen vor dem Hintergrund der obigen Lehre möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Grundsätze der Erfindung und ihre praktische Anwendbarkeit zu beschreiben, um es dadurch dem Fachmann zu erlauben, verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, sowie verschiedene Alternativen und Abwandlungen davon, herzustellen und anzuwenden. Es ist beabsichtigt, dass der Umfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert wird.