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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Kühlen eines Fahrzeugmotors und insbesondere eine Vorrichtung zum Kühlen eines Fahrzeugmotors, der mit einem Zylinderblock versehen ist, welcher ein Rückführungsabgas kühlt, das in dem Motor verbrannt und abgeführt wird.
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HINTERGRUND
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Das Abgas eines Fahrzeugs kann schädliche Stoffe enthalten, wie etwa Kohlenmonoxid (CO), Stickoxide (NOx), Kohlenwasserstoff (HC) und dergleichen. Unter den drei vorgenannten Stoffen, die bei einem Verbrennungsprozess anfallen, stehen Stickoxide in umgekehrtem Verhältnis zu Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoff.
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Das heißt, wenn das Kohlenmonoxid und der Kohlenwasserstoff in einem praktischen Leistungsbereich weitestgehend reduziert sind, dann sind die Stickoxide weitestgehend erhöht. Die Stickoxide liegen höher, wenn die vollständige Verbrennung von Brennstoff erreicht ist, d. h. wenn die Temperatur des Motors erhöht ist.
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Dementsprechend wurden verschiedene Technologien entwickelt, um das Abgas zu reduzieren, wobei eine zulässige Menge von Teilen des Abgases, wie etwa Stickoxide, gesetzlich geregelt ist. Eine der Technologien besteht in einer Abgasrückführungsvorrichtung (im Folgenden ‚AGR‘).
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Die AGR leitet einen Teil des Verbrennungsgases (AGR-Gas) mit einem angesaugten Mischgas zu einem Verbrennungsraum, wobei ein Mischungsverhältnis auf einem theoretischen Luft-Brennstoff-Verhältnis gehalten wird, um die Menge der Stickoxid-Erzeugung zu verringern, ohne dabei weitere Schadstoffe merklich zu erhöhen. Die AGR ist eine Vorrichtung, bei welcher die Wärmekapazität des Verbrennungsgases erhöht wird, um die Temperatur einer Flamme zu senken.
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Genauer gesagt ist die AGR eine Vorrichtung zum Rückführen von Abgas aus dem Abführungsgas zu einer Ansaugeinrichtung und zum Senken der Verbrennungstemperatur in dem Zylinder, um die Erzeugung von Stickoxiden zu unterdrücken. Diese AGR ist ein Mittel zum Reduzieren von Stickoxiden (NOx) im Abgas und bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Rückführen eines Teils des Abgases zur Ansaugeinrichtung und zum Absenken der höchsten Temperatur beim Verbrennen des Mischgases, um die Erzeugung von Stickoxiden (NOx) zu vermindern.
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Ein AGR-Kühler gemäß der Konfiguration der AGR ist eine Art von Wärmetauscher, welcher das Abgas mit hoher Temperatur unter Verwendung von Kühlwasser des Motors als Kühlmittel abkühlt. Der AGR-Kühler kann in bzw. an der Außenseite des Zylinderblocks montiert sein oder in bzw. an der Außenseite des Motors montiert sein, um den AGR-Kühler abzukühlen.
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Eine Vorrichtung zum Kühlen eines Fahrzeugmotors ist aus der
JP 2015-25420 A bekannt. Die Vorrichtung umfasst einen Verbrennungsraum mit einem Hubkolben, einen Wassermantel zum Strömen von Kühlwasser zum Kühlen des Verbrennungsraums und einen Zylinderblock, der einen Aufbau des Motors bildet, wobei der Zylinderblock mit einem Zylinderblockkörper ausgestattet ist, der den Verbrennungsraum umfasst, und wobei der Zylinderblock einen oder mehrere AGR-Kühler aufweist, die mit dem dem Zylinderblockkörper zugeführten Kühlwasser in Wärmeaustausch stehen. Eine weitere Vorrichtung zum Kühlen eines Fahrzeugmotors ist in der
US 2011/0283978 A1 beschrieben.
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KURZFASSUNG
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Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die obigen Probleme zu lösen und stellt eine Vorrichtung zum Kühlen eines Fahrzeugmotors bereit, die eine Vibration des Fahrzeugs bzw. eine in dem Motor hervorgerufene Vibration vermindern kann.
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Die vorliegende Erfindung stellt ferner eine Vorrichtung zum Kühlen eines Fahrzeugmotors bereit, die den Montageaufwand bei einem Verbinden (Verlöten) zwischen Teilen vermindern kann, wobei ein Raum (Aufteilung) zum Montieren des AGR-Kühlers vermindert wird.
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Die vorliegende Erfindung stellt ferner eine Vorrichtung zum Kühlen eines Fahrzeugmotors bereit, die eine Kühlwirkung eines Zylinderkopfs und eines AGR-Kühlers verbessern kann.
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Erfindungsgemäß umfasst eine Vorrichtung zum Kühlen eines Fahrzeugmotors die Merkmale in Anspruch 1. Weiterbildungen der Erfindung finden sich in den Unteransprüchen.
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Figurenliste
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Die Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden näheren Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen deutlicher hervor. Darin zeigt:
- 1 eine perspektivische Ansicht, die einen Fahrzeugmotor gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 2 eine perspektivische Ansicht, die einen Zylinderblock einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 3 eine Ansicht, die einen Zylinderblock einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 4A und 4B perspektivische Ansichten, die die Bereiche ‚A‘ und ‚B‘ aus 2 zeigen.
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NÄHERE BESCHREIBUNG
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Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden in Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Für gleiche oder ähnliche Teile werden bei den Zeichnungen stets die gleichen Bezugszeichen verwendet. Auf nähere Beschreibungen von hierin eingeschlossenen, wohl bekannten Funktionen und Strukturen wird verzichtet, um ein Verschleiern des Gegenstands der vorliegenden Offenbarung zu vermeiden.
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1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Fahrzeugmotor gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, 2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zylinderblock gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, 3 ist eine Ansicht, die einen Zylinderblock gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, 4A und 4B sind perspektivische Ansichten, die die Bereiche „A‟ und „B‟ auf 2 zeigen.
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1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Fahrzeugmotor gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und 2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zylinderblock gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Gemäß der Beschreibung eines Fahrzeugmotors nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand von 1 bis 4B kann der Fahrzeugmotor einen Verbrennungsraum 18 mit einem Hubkolben, einen Wassermantel 16, der zum Strömen von Kühlwasser zum Kühlen des Verbrennungsraums 18 ausgebildet ist, und einen Zylinderblock 1 enthalten, der ein Gerüst bzw. einen Aufbau des Motors bildet, wobei der Zylinderblock 1 mit einem Zylinderblockkörper 10 ausgebildet sein kann, in dem der Verbrennungsraum 18 ausgebildet ist, sowie mit einer Vielzahl von AGR-Kühlern 30, 40, die mit dem Kühlwasser in Wärmeaustausch stehen, das dem Zylinderblockkörper 10 zugeführt wird.
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Der Zylinderblockkörper 10 kann mit einer Vielzahl von Zylindern 18 versehen sein, die in Reihe oder in einer anderen Anordnung in Richtung der Länge des Zylinderblockkörpers 10 vorgesehen sind. Der Zylinderblockkörper 10 kann ein AGR-Kühlereinsatzteil 20 enthalten, das in Längsrichtung des Zylinderblockkörper 10 ausgebildet sein kann und in den das Kühlwasser eingeführt werden kann. Der Zylinderblock 1 kann mit einer Vielzahl von AGR-Kühlern 30 versehen sein, so dass ein von einem Verbrennungsmotor des Fahrzeugs abgeführtes Abgas in Wärmeaustausch mit dem Wassermantel 16 treten kann.
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Der Zylinderblockkörper 10 kann mit dem Wassermantel 16 versehen sein, der dazu ausgebildet sein kann, die Vielzahl von Hubelementen in den Zylindern 18 zu kühlen, die sich auf- und abbewegen. Der Zylinderblockkörper 10 kann mit einem Einlass 12 versehen sein, in den Kühlwasser eingeführt wird. Der Zylinderblockkörper 10 kann mit einem Zufuhreinlass 14 versehen sein, so dass das über den Einlass 12 eingeführte Kühlwasser zum Wassermantel 16 geführt wird, und das Kühlwasser kann in die Vielzahl von AGR-Kühlern 30 eingeführt werden.
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Der Zufuhreinlass 14 kann in dem Zylinderblockkörper 10 ausgebildet sein, um von außerhalb des Zylinderblockkörpers eingeführtes Kühlwasser von dem Einlass 12 zum Wassermantel zu führen. Zu diesem Zeitpunkt kann das Kühlwasser in einer Richtung strömen, in welcher die Vielzahl von AGR-Kühlern 30 eingesetzt ist.
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Der Einlass 12, in den das Kühlwasser von außerhalb des Zylinderblockkörpers eingeführt wird, kann in dem Zylinderblockkörper 10 ausgebildet sein. Der Zufuhreinlass 14 zum Führen von Kühlwasser vom Einlass 12 zum Wassermantel 16 kann in dem Zylinderblockkörper 10 ausgebildet sein. Der Zylinderblockkörper 10 kann in solch einer Art und Weise ausgebildet sein, dass der Einlass 12 nahe bei dem Zufuhreinlass 14 liegt.
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Der Zylinderblockkörper 10 kann so verzweigt sein, dass das Kühlwasser zum Zufuhreinlass 14 und zum AGR-Kühlereinsatzteil 20 strömen kann. Da das Kühlwasser direkt in den Wassermantel 16 und das AGR-Kühlereinsatzteil 20 eingeleitet werden kann, kann somit eine Abkühlgeschwindigkeit verbessert werden, da das Kühlwasser, das nicht in Wärmeaustausch getreten ist, jeweils die Vielzahl von Zylindern 18 und die Vielzahl von AGR-Kühlern 30 und 40 abkühlt.
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Der Wassermantel 16 kann in Form von einem Bogen ausgebildet sein, der den Außenumfang der Vielzahl von Zylindern 18 umgibt, die Wärme austauschen. Das Kühlwasser kann über den Zufuhreinlass 14 eingeführt und umgewälzt werden. Das Kühlwasser, das in den Wassermantel 16 eingeführt werden und Wärme austauschen kann, kann so abgeführt und umgewälzt werden.
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Das AGR-Kühlereinsatzteil 20 kann längs in der linken und rechten Richtung entlang der Längsrichtung des Zylinderblockkörpers 10 ausgebildet sein. Das AGR-Kühlereinsatzteil 20 kann mit einem ersten Einsatzteil 20a und einem zweiten Einsatzteil 20b versehen sein, in das die Vielzahl von AGR-Kühlern 30 und 40 von außerhalb Zylinderblockkörpers 10 eingesetzt ist. Das AGR-Kühlereinsatzteil 20 kann mit einem Raum 25 versehen sein, der dazu ausgebildet ist, das Kühlwasser in Richtung des AGR-Kühlereinsatzteils 20 zu führen.
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Eine Vielzahl von Räumen 25 kann so ausgebildet sein, dass die Vielzahl von AGR-Kühlern 30 und 40 darin eingesetzt werden kann. Die Räume 25 können einen ersten Raum 25a, der sich vom Einlass 12 und dem Zufuhreinlass 14 des Zylinderblockkörpers 10 ausgehend erstreckt, und einen zweiten Raum 25b umfassen, der sich von dem ersten Raum 25a ausgehend erstreckt.
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Der erste Raum 25a kann das über den Einlass 12 eingeführte Kühlwasser zum Zufuhreinlass 14 und einem ersten AGR-Kühler 30 führen. Die Vielzahl von AGR-Kühlern 30 und 40 kann in den ersten Raum 25a und den zweiten Raum 25b eingesetzt sein. Das erste Einsatzteil 20a kann mit dem ersten Raum 25a kommunizieren, so dass einer der Vielzahl von AGR-Kühlern dazu vorgesehen ist, um in den ersten Raum 25a angeordnet zu werden. Das zweite Einsatzteil 20b kann mit dem zweiten Raum 25b so kommunizieren, das seiner aus der Vielzahl von AGR-Kühlern dazu vorgesehen ist, in dem zweiten Raum 25b angeordnet zu werden.
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Die Vielzahl von AGR-Kühlern 30 und 40 kann in das AGR-Kühlereinsatzteil 20 eingesetzt sein und in Wärmeaustausch mit dem Kühlwasser mit unterschiedlichen Wärmeaustauschgeschwindigkeiten stehen. Bei der Vielzahl von AGR-Kühlern 30 und 40 kann der AGR-Kühler mit großer Wärmeaustauschmenge mit dem Kühlwasser nahe bzw. relativ nahe bei dem Einlass 12 angeordnet sein.
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Die Vielzahl von AGR-Kühlern 30 und 40 kann einen ersten AGR-Kühler 30 umfassen, der in einen der Räume eingesetzt ist, sowie einen zweiten AGR-Kühler 40, der in einen weiteren der Räume 25 eingesetzt ist.
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Im Einzelnen kann der erste AGR-Kühler 30 in das AGR-Kühlereinsatzteil 20 eingesetzt und damit gekoppelt sein. Der erste AGR-Kühler 30 kann mit einer ersten AGR-Abdeckung 32 versehen sein, um das AGR-Kühlereinsatzteil 20 zu verschließen. Der erste AGR-Kühler 30 kann mit einem ersten Gasleitungsrohr 34 versehen sein, das in der ersten AGR-Abdeckung 32 montiert sein kann. Wenn der erste AGR-Kühler 30 in das erste Einsatzteil 20a eingesetzt ist, kann hierbei das Kühlwasser mit dem ersten Gasleitungsrohr 34 und dem ersten Raum 25a in Wärmeaustausch treten.
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Das erste Gasleitungsrohr 34 kann mit einem Ansaugkanal 34a versehen sein, in den das in dem Motor verbrannte Abgas eingeleitet werden kann, sowie mit einem Abgaskanal 34b, der das über den Ansaugkanal 34a eingeleitete Abgas abführen kann. Eine Vielzahl von ersten Gasleitungsrohren 34 kann in Längsrichtung und in lateraler Richtung gestapelt sein. In diesem Fall sind neun erste Gasleitungsrohre 34 dargestellt, die in Längsrichtung und in lateraler Richtung gestapelt sind, aber die Anzahl kann entsprechend der Geschwindigkeit des Wärmeaustauschs geändert werden und ist nicht drauf beschränkt.
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In dem ersten Gasleitungsrohr 34 kann der Ansaugkanal 34a des ersten Gasleitungsrohrs 34 mit einem Abgaskrümmer (nicht dargestellt) über die AGR-Abdeckung 32 verbunden sein. Zudem kann in dem ersten Gasleitungsrohr 34 der Abgaskanal 34b des ersten Gasleitungsrohrs 34 mit einem Ansaugkrümmer (nicht dargestellt) verbunden sein.
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Dementsprechend kann das erste Gasleitungsrohr 34 das von dem Abgaskrümmer abgeführte Abgas über den Ansaugkanal 34a ansaugen und zum Ansaugkrümmer über den Abgaskanal 34b des ersten Gasleitungsrohrs 34 abführen. Bei diesem Prozess kann das in das erste Gasleitungsrohr 34 angesaugte Abgas in Wärmeaustausch mit dem Kühlwasser treten, um eine Temperatur zu senken.
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Unterdessen kann der zweite AGR-Kühler 40 in das AGR-Kühlereinsatzteil 20 eingesetzt und damit gekoppelt sein. Der zweite AGR-Kühler 40 kann mit einer zweiten AGR-Abdeckung 42 zum Verschließen des AGR-Kühlereinsatzteils 20 versehen sein. Der zweite AGR-Kühler 40 kann mit einem zweiten Gasleitungsrohr 44 versehen sein, das in der zweiten AGR-Abdeckung 42 montiert sein kann. Wenn der zweite AGR-Kühler 40 in das zweite Einsatzteil 20b eingesetzt wird, kann das Kühlwasser mit dem zweiten Gasleitungsrohr 44 und dem zweiten Raum 25b in Wärmeaustausch treten.
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Es ist eine Vielzahl von zweiten Gasleitungsrohren 44 vorgesehen. Das zweite Gasleitungsrohr bzw. jedes aus der Vielzahl von zweiten Gasleitungsrohren 44 kann kleiner bzw. in einer geringeren Anzahl als das erste Gasleitungsrohr 34 vorgesehen sein und in Längsrichtung und in lateraler Richtung gestapelt sein. Die mit dem zweiten Gasleitungsrohr 44 ausgetauschte Wärmemenge des Kühlwassers kann so erbracht sein, dass sie anders bzw. unterschiedlich zu der mit dem ersten Gasleitungsrohr 34 ist. Das zweite Gasleitungsrohr 44 kann mit einem Ansaugkanal 44a versehen sein, in den das in dem Motor verbrannte Abgas eingeleitet werden kann, sowie mit einem Abgaskanal 44b, welcher das über den Ansaugkanal 44a eingeführte Abgas abführen kann.
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Es ist veranschaulicht, dass sechs zweite Gasleitungsrohre 44 vorgesehen sein können, die in Längsrichtung und in lateraler Richtung gestapelt sind, jedoch kann die Anzahl entsprechend der Wärmeaustauschgeschwindigkeit geändert werden und ist nicht darauf beschränkt. Dagegen kann das zweite Gasleitungsrohr 44 kleiner bzw. in einer geringeren Anzahl als das erste Gasleitungsrohr 34 vorgesehen sein und dann, wenn die Temperatur des Kühlwassers, das zunächst den ersten AGR-Kühler 30 abgekühlt hat, höher wird, sollte das zweite Gasleitungsrohr 44 kleiner bzw. in einer geringeren Anzahl als das erste AGR-Kühler 30 zum Durchführen einer Abkühlung vorgesehen sein.
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Bei dem zweiten Gasleitungsrohr 44 kann der Ansaugkanal 44a des zweiten Gasleitungsrohrs 44 von einem Abgaskrümmer (nicht dargestellt) über die AGR-Abdeckung 42 verbunden sein. Zudem kann bei dem zweiten Gasleitungsrohr 44 der Abgaskanal 44b des zweiten Gasleitungsrohrs 44 mit einem Ansaugkrümmer (nicht dargestellt) verbunden sein.
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Dementsprechend kann das zweite Gasleitungsrohr 44 das von dem Abgaskrümmer abgeführte Abgas über den Ansaugkanal 44a ansaugen und es über den Abgaskanal 44b des zweiten Gasleitungsrohrs 44 zum Ansaugkrümmer abführen. Bei diesem Prozess kann das in das zweite Gasleitungsrohr 44 angesaugte Abgas in Wärmeaustausch mit dem Kühlwasser treten, um eine Temperatur zu senken.
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Der erste AGR-Kühler 30 und der zweite AGR-Kühler 40 können in den ersten Raum 25a bzw. den zweiten Raum 25b eingesetzt sein, so dass der Ansaugkanal 44a des zweiten Gasleitungsrohrs 44 nahe bei dem Ansaugkanal 34a des ersten Gasleitungsrohrs 34 angeordnet sein kann.
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Dementsprechend können der erste AGR-Kühler 30 und der zweite AGR-Kühler 40 mit einer unterschiedlichen Menge von angesaugtem Abgas vorgesehen sein.
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Das erste Gasleitungsrohr 34 und das zweite Gasleitungsrohr 44 können in verschiedenen Formen ausgebildet sein, vorzugsweise in einer elliptischen Form, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Ein AGR-Ventil (nicht dargestellt) kann in einem zweiten Durchgangsloch 34 oder 44 vorgesehen und dazu angeordnet sein, sich zu öffnen und zu schließen, so dass das Abgas unter der Kontrolle des AGR-Ventils nur bei Drehung bzw. bei Drehung eines Motorteils fließen kann, mit Ausnahme von Leerlauf und Warmlaufen.
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Eine Vorrichtung zum Kühlen eines Fahrzeugmotors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie sie oben beschrieben ausgeführt ist, wird wie folgt betrieben.
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1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugmotors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, 2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zylinderblock einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Nachfolgend wird der Betrieb eines Fahrzeugmotors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand von 1 und 2, 4A und 4B beschrieben, wobei dadurch, dass der Zylinderblockkörper 10 direkt von der Wärme von Verbrennungsgas mit hoher Temperatur während des Anlaufens des Motors zum Erreichen einer Hochtemperatur betroffen sein kann, eine hohe Wärmeleitfähigkeit und eine hohe Kühlwirkung erforderlich sind. Demnach kann das Kühlwasser in dem Zylinderblockkörper 10 umgewälzt werden, um einen Brand bzw. eine Beschädigung von Teilen aufgrund von Verbrennungshitze zu vermeiden.
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Das in den Zylinderblockkörper 10 eingeleitete Kühlwasser kann in den Wassermantel 16 eingeleitet werden, der von dem Zylinderblockkörper 10 abzweigt.
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Zu diesem Zeitpunkt kann das in den Wassermantel 16 eingeleitete Kühlwasser zum Verbrennungsraum 18 geführt werden, der einen Hubkolben des Zylinderblockkörpers 10 aufweist, um mit dem Kolben in Wärmeaustausch zu treten, und es kann dem AGR-Kühlereinsatzteil 20 zugeführt werden, das auf der Außenseite des Zylinderblockkörpers 10 ausgebildet ist, so dass die Wärme mit der Vielzahl von AGR-Kühlern 30 und 40 ausgetauscht werden kann.
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Zwischen dem Kühlwasser, das dem AGR-Kühlereinsatzteil 20 zugeführt wird, und der Vielzahl von AGR-Kühlern 30 und 40, die in das AGR-Kühlereinsatzteil 20 eingesetzt sind, kann nach dem Wärmeaustausch mit dem Abgas durch das Kühlwasser das Abgas zur Außenseite der Vielzahl von AGR-Kühlern 30 und 40 abgeführt werden.
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Hier kann die Vielzahl von AGR-Kühlern 30 und 40 mit Gasleitungen 34 und 44 versehen sein, die jeweils mit dem Kühlwasser in Wärmeaustausch treten können, und die Gasleitungen 34 und 44 können in unterschiedlicher Anzahl bzw. in voneinander abweichender Anzahl vorgesehen sein, so dass die mit dem Kühlwasser ausgetauschte Wärmemenge variiert.
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Zudem können bei der Vielzahl von AGR-Kühlern 30 und 40 die Ansaugkanäle 34a und 44a, die das in dem Motor verbrannte Abgas aufnehmen, aneinandergrenzen und das Abgas ansaugen, und sie können über die Gasleitung 34 und 44 Wärme austauschen und das Abgas kann über die Abgaskanäle 34b und 44b abgeführt werden.
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Da der AGR-Kühler 30 einstückig mit dem Zylinderblockkörper 10 ausgebildet sein kann, kann ein Raum (Aufteilung) zum Montieren des AGR-Kühlers vermindert werden. Da der AGR-Kühler 30 in das AGR-Kühlereinsatzteil 20 eingesetzt werden kann, kann eine Vibration des Fahrzeugs bzw. eine Vibration, die in den umgebenen Teilen, wie etwa dem Motor, erzeugt wird, vermindert werden und der Montageaufwand für ein Verbinden (Verlöten) zwischen Teilen kann gesenkt werden. Zudem kann eine Abkühlwirkung verbessert werden, da ein Zylinderkopf und der AGR-Kühler 30 jeweils gekühlt werden können.
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Mit der Vorrichtung und dem Verfahren zum Kühlen eines Fahrzeugmotors gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können Vibrationen des Fahrzeugs bzw. Vibrationen, die in dem umgebenden Teilen, wie etwa dem Motor, erzeugt werden, vermindert werden.
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Zudem kann mit der Vorrichtung und dem Verfahren zum Kühlen eines Fahrzeugmotors gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein Raum (Aufteilung) zum Montieren des AGR-Kühlers vermindert werden und der erforderliche Montageaufwand für ein Verbinden (Verlöten) zwischen Teilen kann gesenkt werden.
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Zudem kann mit der Vorrichtung und dem Verfahren zum Kühlen eines Fahrzeugmotors gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine Kühlwirkung verbessert werden, wobei ein Zylinderkopf und der AGR-Kühler 30 jeweils abgekühlt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Zylinderblock
- 10
- Zylinderblockkörper
- 12
- Einlass
- 14
- Zufuhreinlass
- 16
- Wassermantel
- 18
- Zylinder
- 20
- AGR-Kühlereinsatzteil
- 25
- Raum
- 30
- erster AGR-Kühler
- 40
- zweiter AGR-Kühler