DE102016211874A1 - Verfahren und Steuergerät zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs mit zwischen Antriebsaggregat (1) und Abtrieb (3) geschaltetem automatischem Getriebe (2). Das Getriebe (2) umfasst ein Hydrauliksystem (5) mit einem Primärkreislauf zur Ansteuerung von Schaltelemente (4) des Getriebes, einem Sekundarkreislauf zur Kühlung und/oder Schmierung des Getriebes, einem Systemdruckventil, einer Hauptpumpe und einer druckgesteuerten, elektrischen Zusatzpumpe. Das Kraftfahrzeug verfügt über einen Segelmodus, in dem das Getriebe (2) durch Öffnen eines zuvor geschlossenen Schaltelements das Antriebsaggregat (1) vom Abtrieb (3) abgekoppelt ist. Ist im Segelmodus das Antriebsaggregat (1) stillgesetzt, übernimmt die Zusatzpumpe die Hydraulikölversorgung des Getriebes (2). Zur Funktionsüberprüfung der Hydraulikölversorgung im Segelmodus mit stillgesetztem Antriebsaggregats (1) und eingeschalteter Zusatzpumpe wird eine Systemdruckanforderung über den aktuellen Förderdruck der elektrischen Zusatzpumpe steuerungsseitig angehoben, sodass sämtliches von der Zusatzpumpe gefördertes Hydrauliköl in den Primärkreislauf gefördert wird, wobei nach Ablauf einer definierten Zeitspanne nach dem steuerungsseitigen Anheben der Systemdruckanforderung eine aktuelle Drehzahl der Zusatzpumpe ermittelt und mit einem Schwellwert verglichen wird. Ist diese aktuelle Drehzahl der Zusatzpumpe größer als der Schwellwert, so ist die Hydraulikölversorgung über die elektrische Zusatzpumpe defekt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Steuergerät zur Durchführung des Verfahrens.
  • Kraftfahrzeuge, deren Antriebsstrang ein Antriebsaggregat und ein zwischen das Antriebsaggregat und einen Abtrieb geschaltetes automatisches Schaltgetriebe umfasst, sind aus der Praxis hinlänglich bekannt. Das Antriebsaggregat kann einen Verbrennungsmotor und/oder eine elektrische Maschine umfassen. Ferner ist es aus der Praxis bekannt, dass bei Vorliegen mindestens einer definierten Betriebsbedingung in einen Segelmodus für das Kraftfahrzeug eingestiegen werden und nachfolgend abhängig von mindestens einer weiteren Betriebsbedingung aus dem Segelmodus ausgestiegen werden kann. Weiterhin ist es aus der Praxis bereits bekannt, dass im Segelmodus das Kraftfahrzeug einerseits mit laufendem Antriebsaggregat und andererseits mit stillgesetztem Antriebsaggregat betrieben werden kann. Bei einem stillgesetzten Antriebsaggregat ist die Drehzahl desselben Null oder in etwa Null und damit derart unter einen Grenzwert herabgesetzt, sodass über eine mechanisch von einer Getriebewelle aus angetriebene Hauptpumpe eines Hydrauliksystems des Getriebes eine Hydraulikölversorgung des Getriebes nicht aufrechterhalten werden kann. Die Hauptpumpe fördert dann kein Hydrauliköl. Dann, wenn in einem Segelmodus das Antriebsaggregat des Kraftfahrzeugs stillgesetzt ist, wird nach der Praxis die Hydraulikölversorgung über eine elektrische Zusatzpumpe gewährleistet, die elektromotorisch angetrieben wird. Eine derartige elektrische Zusatzpumpe kann zwar nach der Praxis auf einen elektrischen Defekt hin überwacht werden, nämlich durch Überwachung der elektrischen Ansteuerung des Elektromotors, welcher die elektrische Zusatzpumpe antreibt, es ist bislang jedoch nicht möglich, während des aktiven Segelmodus nach dem Stillsetzen des Antriebsaggregats eine Funktionsüberprüfung der Hydraulikölversorgung über die elektrische Zusatzpumpe derart bereitzustellen, dass eine mögliche kritische Unterversorgung des Getriebes mit Hydrauliköl über die elektrische Zusatzpumpe einfach und zuverlässig erkannt werden kann. Es besteht daher Bedarf an einem Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs, mit welchem im Segelmodus des Kraftfahrzeugs eine solche Funktionsüberprüfung der Hydraulikölversorgung bereitgestellt werden kann.
  • Aus der DE 10 2010 039 173 A1 ist ein Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs während eines aktiven Segelmodus bekannt, bei welchem auf Basis von Betriebsparametern des Antriebsstrangs ein Versorgungszustand des Getriebes mit Hydrauliköl ermittelt wird und auf Basis des ermittelten Versorgungszustands eine kritische Minderschmierung und/oder Minderkühlung des Getriebes erkannt wird. Wird eine kritische Minderschmierung und/oder Minderkühlung erkannt, so kann in eine andere Segelart gewechselt oder der Segelmodus beendet werden.
  • Aus der DE 10 2011 077 552 A1 ist eine Hydraulikanordnung für ein Getriebe mit einem Primärkreislauf, einem Sekundärkreislauf, einer Hauptpumpe, einer Zusatzpumpe und einem Systemdruckventil bekannt. Der Primärkreislauf und der Sekundärkreislauf sind über das Systemdruckventil gekoppelt, welches sicherstellt, dass zunächst die Versorgung des Primärkreislaufs sichergestellt wird und dass erst dann, wenn der Primärkreislauf ausreichend versorgt ist, Hydrauliköl in den Sekundärkreislauf gelangt. Bei der Zusatzpumpe handelt es sich um eine Zusatzpumpe, die abtriebsseitig zum Beispiel von dem Abtrieb des Fahrzeugs bzw. einer Getriebeabtriebswelle angetrieben wird. Dann, wenn im Segelbetrieb die Hydraulikölversorgung über die Hauptpumpe nicht aufrechterhalten werden kann, kann die Zusatzpumpe zugeschaltet werden.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein neuartiges Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs und ein Steuergerät zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird zur Funktionsüberprüfung der Hydraulikölversorgung während des aktiven Segelmodus nach dem Stillsetzen des Antriebsaggregats und nach dem Einschalten der elektrischen Zusatzpumpe eine Systemdruckanforderung über den aktuellen Förderdruck der elektrischen Zusatzpumpe steuerungsseitig angehoben, sodass sämtliches von der elektrischen Zusatzpumpe gefördertes Hydrauliköl in den Primärkreislauf gefördert wird.
  • Nach Ablauf einer definierten Zeitspanne nach dem steuerungsseitigen Anheben der Systemdruckanforderung wird eine aktuelle Drehzahl der elektrischen Zusatzpumpe ermittelt und mit einem Schwellwert verglichen, wobei dann, wenn die aktuelle Drehzahl der elektrischen Zusatzpumpe größer als der Schwellwert ist, auf einen Defekt der Hydraulikölversorgung über die elektrische Zusatzpumpe geschlossen wird.
  • Dann, wenn die aktuelle Drehzahl der elektrischen Zusatzpumpe, die nach Ablauf der definierten Zeitspanne nach dem steuerungsseitigen Anheben der Systemanforderung über den aktuellen Förderdruck der elektrischen Zusatzpumpe ermittelt wird, größer als der Schwellwert ist, kann auf eine defekte Hydraulikölversorgung über die elektrische Zusatzpumpe geschlossen werden, so zum Beispiel auf einen Defekt der elektrischen Zusatzpumpe als solche oder auch auf eine unerwünschte Undichtigkeit im Hydrauliksystem, die dazu führt, dass die elektrische Zusatzpumpe die Hydraulikölversorgung mit einer Drehzahl unterhalb des Schwellwerts nicht bereitstellen kann.
  • Dann, wenn bei der obigen ersten Diagnose auf einen Defekt der Hydraulikölversorgung über die elektrische Zusatzpumpe geschlossen wird, kann eine Ersatzmaßnahme eingeleitet werden, um dennoch eine ausreichende Hydraulikölversorgung des Getriebes zu gewährleisten und eine Beschädigungsgefahr desselben auszuschließen. Vorzugsweise wird dann, wenn auf einen Defekt der Hydraulikölversorgung über die elektrische Zusatzpumpe geschlossen wird, das Antriebsaggregat gestartet oder dessen Drehzahl erhöht, um über die Hauptpumpe die Hydraulikölversorgung zu gewährleisten. Dies ist als Ersatzmaßnahme bei Erkennen eines Defekts der Hydraulikölversorgung über die elektrische Zusatzpumpe besonders bevorzugt.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird im Wege einer zweiten Diagnose ferner abhängig von dieser ermittelten aktuellen Drehzahl der elektrischen Zusatzpumpe und einer maximal verfügbaren Drehzahl der elektrischen Zusatzpumpe ermittelt, ob über die elektrische Zusatzpumpe der Sekundärkreislauf mit einem definierten Hydraulikölvolumenstrom versorgt werden kann.
  • Dann, wenn hierbei festgestellt wird, dass über die elektrische Zusatzpumpe der Sekundärkreislauf nicht mit dem definierten Hydraulikölvolumenstrom versorgt werden kann, wird das Antriebsaggregat gestartet oder dessen Drehzahl erhöht, um über die Hauptpumpe die Hydraulikölversorgung zu gewährleisten.
  • Dann hingegen, wenn hierbei festgestellt wird, dass über die elektrische Zusatzpumpe der Sekundärkreislauf mit dem definierten Hydraulikölvolumenstrom versorgt werden kann, wird die Systemdruckanforderung nachfolgend soweit abgesenkt, bis durch eine hierdurch bewirkte Erhöhung der Drehzahl der elektrischen Zusatzpumpe dieselbe den Sekundärkreislauf mit dem definierten Hydraulikölvolumenstrom versorgt. Am Ende der Absenkung der Systemdruckanforderung kann im Wege einer dritten Diagnose abhängig von der ermittelten aktuellen Drehzahl der elektrischen Zusatzpumpe und der aktuellen Drehzahl der elektrischen Zusatzpumpe ermittelt werden, ob über die elektrische Zusatzpumpe der Sekundärkreislauf mit einem definierten Hydraulikölvolumenstrom versorgt wird.
  • Wird im Wege der oben erörterten ersten Diagnose erkannt, dass kein Defekt der Hydraulikölversorgung über die elektrische Zusatzpumpe vorliegt, so wird vorzugsweise nachfolgend die zweite Diagnose durchgeführt, nämlich abhängig von der aktuellen Drehzahl der elektrischen Zusatzpumpe, die nach Ablauf der definierten Zeitspanne nach dem steuerungsseitigen Anheben der Systemdruckanforderung ermittelt wird, sowie abhängig von einer maximal verfügbaren Drehzahl der elektrischen Zusatzpumpe. Hieraus ergibt sich eine Drehzahldifferenz, die geeignet ist, einen definierten Hydraulikölvolumenstrom bereitzustellen, der in den Sekundärkreislauf gefördert werden kann. Ist dieser für den Sekundärkreislauf über die elektrische Zusatzpumpe bereitstellbar Hydraulikölvolumenstrom zu gering, so wird wiederum eine Ersatzmaßnahme eingeleitet, zum Beispiel durch Zuschalten des Antriebsaggregats, um dann über die Hauptpumpe die Hydraulikölversorgung zu gewährleisten. Kann hingegen über die elektrische Zusatzpumpe der Sekundärkreislauf mit dem definierten Hydraulikölvolumenstrom versorgt werden, so wird nachfolgend die Systemdruckanforderung abgesenkt, um hierdurch indirekt die Drehzahl der Zusatzpumpe zu erhöhen und den Sekundärkreislauf mit dem definierten Hydraulikölvolumenstrom zu versorgen.
  • Wird im Wege der oben erörterten ersten und zweiten Diagnose erkannt, dass kein Defekt der Hydraulikölversorgung über die elektrische Zusatzpumpe vorliegt, so wird vorzugsweise nachfolgend die dritte Diagnose durchgeführt, nämlich abhängig von der aktuellen Drehzahl der elektrischen Zusatzpumpe, die nach Ablauf der definierten Zeitspanne nach dem steuerungsseitigen Anheben der Systemdruckanforderung ermittelt wird, sowie abhängig von der aktuellen Drehzahl der elektrischen Zusatzpumpe. Hieraus ergibt sich eine Drehzahldifferenz (identisch der im Rahmen der zweiten Diagnose ermittelten Drehzahldifferenz), die geeignet ist, einen definierten Hydraulikölvolumenstrom bereitzustellen, der in den Sekundärkreislauf gefördert wird. Ist dieser für den Sekundärkreislauf über die elektrische Zusatzpumpe bereitstellbar Hydraulikölvolumenstrom zu gering, so wird wiederum eine Ersatzmaßnahme eingeleitet, zum Beispiel durch Zuschalten des Antriebsaggregats, um dann über die Hauptpumpe die Hydraulikölversorgung zu gewährleisten. Kann hingegen über die elektrische Zusatzpumpe der Sekundärkreislauf mit dem definierten Hydraulikölvolumenstrom versorgt werden, so wird nachfolgend die Systemdruckanforderung gehalten, um hierdurch indirekt die Drehzahl der Zusatzpumpe zu fixieren und den Sekundärkreislauf mit dem definierten Hydraulikölvolumenstrom zu versorgen. Letztendlich kann hierdurch gewährleistet werden, dass die elektrische Zusatzpumpe mit einer angepassten Drehzahl unter Reduzierung der Stromaufnahme durch die elektrische Zusatzpumpe betrieben wird.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird bei der Funktionsüberprüfung der Hydraulikölversorgung ein hydrauliköltemperaturabhängiger und/oder segelgangabhängiger Schwellwert und/oder ein hydrauliköltemperaturabhängiger und/oder segelgangabhängiger Hydraulikölvolumenstrom verwendet. Dies erlaubt die Durchführung des Verfahrens optimal angepasst an die herrschende Hydrauliköltemperatur sowie optimal angepasst an den im Getriebe eingelegten Segelgang.
  • Das erfindungsgemäße Steuergerät ist in Anspruch 11 definiert.
  • Bevorzugte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 eine Antriebsstrangschema eines Kraftfahrzeug;
  • 2 Baugruppen eines Hydrauliksystems eines Getriebes des Kraftfahrzeug; und
  • 3 ein Zeitdiagramm zur Verdeutlichung der Erfindung.
  • 1 zeigt stark schematisiert ein Antriebsstrangschema eines Kraftfahrzeugs mit einem Antriebsaggregat 1, einem Getriebe 2 und einem Abtrieb 3, wobei das Getriebe 2 zwischen das Antriebsaggregat 1 und den Abtrieb 3 geschaltet ist und das Zugkraftangebot des Antriebsaggregats 1 am Abtrieb 3 bereitstellt. Bei dem Antriebsaggregat 1 kann es sich um einen Verbrennungsmotor, eine elektrische Maschine oder auch um einen Hybridantrieb mit einem Verbrennungsmotor und einer elektrischen Maschine handeln. Beim Getriebe 2 handelt es sich um ein automatisches Schaltgetriebe mit mehreren Schaltelementen 4, wobei 1 lediglich ein derartiges Schaltelement 4 exemplarisch zeigt. In jedem zugkraftübertragenden Gang des Getriebes 2 ist eine erste definierte Anzahl von Schaltelementen 4 geschlossen und eine zweite definierte Anzahl von Schaltelementen 4 geöffnet. Zur Ausführung eines Gangwechsels im Getriebe 2 von einem zugkraftübertragenden Ist-Gang in einen zugkraftübertragenden Ziel-Gang muss mindestens ein zuvor geschlossenes Schaltelement geöffnet und mindestens ein zuvor geöffnetes Schaltelement 4 geschlossen werden.
  • 1 zeigt weiterhin stark schematisiert ein Hydrauliksystem 5 des Getriebes 2, wobei in 2 ausgewählte Baugruppen des Hydrauliksystems 5 des Getriebes 2 gezeigt sind. So zeigt 2 eine Hauptpumpe 8 des Hydrauliksystems 5 sowie eine elektrische Zusatzpumpe 9 des Hydrauliksystems 5. Die Hauptpumpe 8 wird mechanisch vom Getriebe 2 aus angetrieben, insbesondere ausgehend von einer Getriebewelle des Getriebes 2. Die elektrische Zusatzpumpe 9 hingegen wird elektromotorisch angetrieben, und zwar über einen Elektromotor 10 des Hydrauliksystems 5. Hauptpumpe 8 und elektrische Zusatzpumpe 9 sind parallel zueinander geschaltet und können beide Hydrauliköl aus einem Ölspeicher 11 fördern. Mit der Hauptpumpe 8 und der Zusatzpumpe 9 wirkt ein sogenanntes Systemdruckventil 12 des Hydrauliksystems 5 zusammen, welches gefördertes Hydrauliköl in einen Primärkreislauf 13 des Hydrauliksystems 5 und in einen Sekundärkreislauf 14 des Hydrauliksystems 5 fördern kann. Der Primärkreislauf 13 dient der Ansteuerung der Schaltelemente 4 des Getriebes 2, um dieselben zu schließen und zu öffnen. Der Sekundärkreislauf 14 dient hingegen der Kühlung und Schmierung des Getriebes 2.
  • Die elektrisch angetriebene Zusatzpumpe 9 ist druckgesteuert, das heißt, dass dieselbe mit einer Drehzahl betrieben wird, sodass die Zusatzpumpe 9 einen angeforderten Förderdruck bereitstellt.
  • Das Systemdruckventil 12 des Hydrauliksystems 5 stellt abhängig von einer steuerungsseitigen Systemdruckanforderung sicher, dass dann, wenn der Förderdruck der jeweiligen fördernden Pumpe des Hydrauliksystems 5 geringer als die Systemdruckanforderung ist, sämtliches gefördertes Hydrauliköl zunächst in den Primärkreislauf 13 gefördert wird. Erst dann, wenn der Förderdruck der jeweiligen Hydraulikpumpe größer die Systemdruckanforderung ist, leitet das Systemdruckventil 12 eine entsprechende überschüssige Ölmenge in den Sekundärkreislauf 14.
  • 1 zeigt weiterhin ein Getriebesteuergerät 6, welches der Steuerung und/oder Regelung des Betriebs des Getriebes 2 dient. Insbesondere steuert und/oder regelt das Getriebesteuergerät 6 die Schaltelemente 4 und das Hydrauliksystem 5 und tauscht hierzu gemäß dem gestrichelten Pfeil der 1 mit dem Getriebe 2 Daten aus.
  • Ein Motorsteuergerät 7 regelt und/oder steuert den Betrieb des Antriebsaggregats 1 und tauscht hierzu gemäß dem gestrichelten Pfeil der 1 mit dem Antriebsaggregat 1 Daten aus.
  • Ferner tauschen das Motorsteuergerät 6 und das Getriebesteuergerät 7 untereinander Daten aus.
  • Wie bereits ausgeführt, ist in jedem eingelegten, zugkraftübertragenden Gang des Getriebes 2 eine erste definierte Anzahl der Schaltelemente 4 des Getriebes 2 geschlossen und eine zweite definierte Anzahl der Schaltelemente 4 des Getriebes 2 geöffnet. Abhängig von mindestens einer Betriebsbedingung des Kraftfahrzeugs kann in einem Segelmodus desselben eingestiegen werden, in welchem das Getriebe 2 das Antriebsaggregat 1 vom Abtrieb abkoppelt. Hierzu wird im Getriebe 2 ein sogenannter Segelgang eingelegt, in dem im Vergleich zu einem zugkraftübertragenden Gang ein Schaltelement 4 mehr geöffnet ist, sodass dann im Segelgang das Getriebe 2 keine Zugkraft mehr in Richtung auf den Abtrieb 3 überträgt.
  • Dann, wenn in einem solchen Segelbetrieb des Kraftfahrzeugs das vom Abtrieb 3 abgekoppelte Antriebsaggregat 1 stillgesetzt wird, also mit einer Drehzahl von Null oder in etwa Null betrieben wird, kann über die mechanisch angetriebene Hauptpumpe 8 die Hydraulikölversorgung des Getriebes 2 nicht aufrechterhalten werden, sodass dann die elektrisch angetriebene Zusatzpumpe 9 eingeschaltet wird, um über diese Zusatzpumpe 9 die Hydraulikölversorgung des Getriebes 2 zu gewährleisten. Die hier vorliegende Erfindung betrifft nun solche Details, mit Hilfe derer bei aktivem Segelmodus nach dem Stillsetzen des Antriebsaggregats 1 eine Funktionsüberprüfung der Hydraulikölversorgung ermöglicht wird, um so festzustellen, ob über die elektrische Zusatzpumpe 9 das Getriebe 2 ausreichend mit Hydrauliköl versorgt werden kann, um eine Beschädigung des Getriebes 2 zu vermeiden. Bei stillgesetztem Antriebsaggregat beträgt die Drehzahl desselben Null oder in etwa Null, das heißt die Drehzahl des Antriebsaggregats 1 ist so gering, dass über die Hauptpumpe 8 die Hydraulikölversorgung nicht aufrechterhalten werden kann bzw. die Hauptpumpe 8 kein Hydrauliköl fördert.
  • Zur Funktionsüberprüfung der Hydraulikölversorgung während des aktiven Segelmodus nach dem Stillsetzen des Antriebsaggregats 1 und nach dem Einschalten der elektrischen Zusatzpumpe 9 wird eine Systemdruckanforderung über den aktuellen Förderdruck der elektrischen Zusatzpumpe 9 steuerungsseitig angehoben. Hierdurch wird sichergestellt, dass sämtliches von der elektrischen Zusatzpumpe 9 geförderte Hydrauliköl in dem Primärkreislauf 13 des Hydrauliksystems 5 gefördert wird, jedoch kein Hydrauliköl in den Sekundärkreislauf 14 gelangt.
  • Nach Ablauf einer definierten Zeitspanne nach dem steuerungsseitigen Anheben der Systemdruckanforderung wird dann eine aktuelle Drehzahl der elektrischen Zusatzpumpe 9 ermittelt und im Wege einer ersten Diagnose mit einem Schwellwert verglichen. Dann, wenn die aktuelle Drehzahl der elektrischen Zusatzpumpe 9 größer als der Schwellwert ist, wird darauf geschlossen, dass die Hydraulikölversorgung über die elektrische Zusatzpumpe 9 defekt ist und eine Ersatzmaßnahme eingeleitet, um dennoch die Hydraulikölversorgung des Getriebes 2 zu gewährleisten.
  • Wenn die hierbei ermittelte aktuelle Drehzahl der elektrischen Zusatzpumpe 9 hingegen kleiner als der Schwellwert ist, wird bei der ersten Diagnose darauf geschlossen, dass die Hydraulikölversorgung über die elektrische Zusatzpumpe 9 nicht defekt ist, sodass dann bei einer nachfolgendenzweiten Diagnose überprüft wird, ob eine zur Verfügung stehende Drehzahlreserve der elektrischen Zusatzpumpe ausreichend ist, um den Sekundärkreislauf 14 mit einem definierten Hydraulikölvolumenstrom zu versorgen. Ist dies nicht der Fall, ist also die Drehzahlreserve der elektrischen Zusatzpumpe 9 nicht ausreichend, so wird wiederum eine Ersatzmaßnahme eingeleitet, um die Hydraulikölversorgung des Getriebes zu gewährleisten. Ist hingegen die Drehzahlreserve der elektrischen Zusatzpumpe 9 ausreichend, so wird nachfolgend die Systemdruckanforderung abgesenkt und bedingt hierdurch indirekt die Drehzahl der druckgeregelten, elektrischen Zusatzpumpe erhöht, um dann eine entsprechende Hydraulikölmenge bzw. den entsprechenden definierten Hydraulikölvolumenstrom dem Sekundärkreislauf bereitzustellen.
  • Wird bei der zweiten Diagnose darauf geschlossen, dass die Hydraulikölversorgung über die elektrische Zusatzpumpe 9 nicht defekt ist, wird im Rahmen einer nachfolgenden dritten Diagnose überprüft, ob sich nach der Absenkung der Systemdruckanforderung die erwartete Differenzdrehzahl an der elektrischen Zusatzpumpe einstellt, um den Sekundärkreislauf 14 mit einem definierten Hydraulikölvolumenstrom zu versorgen. Ist dies nicht der Fall, stellt sich also die Differenzdrehzahl der elektrischen Zusatzpumpe 9 nicht ein, so wird wiederum eine Ersatzmaßnahme eingeleitet, um die Hydraulikölversorgung des Getriebes zu gewährleisten. Ist hingegen die sich einstellende Differenzdrehzahl der elektrischen Zusatzpumpe 9 ausreichend, so wird nachfolgend die Systemdruckanforderung gehalten und bedingt hierdurch indirekt die Drehzahl der druckgeregelten, elektrischen Zusatzpumpe gehalten, um dann eine entsprechende Hydraulikölmenge bzw. den entsprechenden definierten Hydraulikölvolumenstrom dem Sekundärkreislauf bereitzustellen.
  • Weitere Details der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf das Zeitdiagramm der 3 beschrieben, wobei in 3 über der Zeit t mehrere zeitliche Kurvenverläufe 15, 16 und 17 aufgetragen sind. Beim Kurvenverlauf 15 handelt es sich um den zeitlichen Verlauf der Drehzahl des Antriebsaggregats 1. Beim Kurvenverlauf 16 handelt es sich um den zeitlichen Verlauf einer Systemdruckanforderung. Beim Kurvenverlauf 17 handelt es sich um den zeitlichen Verlauf der Drehzahl der Zusatzpumpe 9.
  • In 3 wird davon ausgegangen, dass vor dem Zeitpunkt t1 das Kraftfahrzeug bereits in einem Segelmodus bei vom Abtrieb 3 abgekoppeltem, jedoch laufendem Antriebsaggregat 1 betrieben wird. Demnach ist vor dem Zeitpunkt t1 die Drehzahl des Antriebsaggregats 1 (Kurvenverlauf 15) ausreichend, um über die Hauptpumpe 8 die Hydraulikölversorgung des Getriebes 2 zu gewährleisten. Vor dem Zeitpunkt t1 ist demnach, wie dem Drehzahlverlauf der Zusatzpumpe 9 (Kurvenverlauf 17) entnommen werden kann, die elektrisch angetriebene Zusatzpumpe 9 stillgesetzt.
  • Zum Zeitpunkt t1 wird in 3 das Antriebsaggregat 1 stillgesetzt, wobei zwischen den Zeitpunkten t1 und t2 die Drehzahl des Antriebsaggregats 1 (Kurvenverlauf 15) ausläuft und zum Zeitpunkt t2 derart gering ist, dass über die Hauptpumpe 8 die Hydraulikölversorgung des Getriebes 2 nicht aufrechterhalten werden kann. Daher wird bei steuerungsseitigem Stillsetzen des Antriebsaggregats 1 zum Zeitpunkt t1 gemäß dem Kurvenverlauf 17 die elektrisch angetriebene Zusatzpumpe 9 zugeschaltet, sodass dieselbe spätestens zum Zeitpunkt t2 läuft und das Getriebe 2 mit Hydrauliköl versorgen kann.
  • Dann, wenn zum Zeitpunkt t2 die Drehzahl des Antriebsaggregats 1 (Kurvenverlauf 15) einen Grenzwert unterschreiten, wenn also beginnend zum Zeitpunkt t2 über die Hauptpumpe 8 die Hydraulikölversorgung des Getriebes 2 nicht aufrechterhalten werden kann, wird im bevorzugten Ausführungsbeispiel zum Zeitpunkt t2 eine Verzögerungszeit T1 gestartet, um sicherzustellen, dass nach Ablauf der Verzögerungszeit T1 zum Zeitpunkt t3 das Antriebsaggregat sicher still steht, die Drehzahl desselben also Null oder in etwa Null beträgt, sodass demnach auch die Hauptpumpe 8 zum Zeitpunkt t3 still steht bzw. kein Hydrauliköl fördert.
  • Zum Zeitpunkt t3, also während des aktiven Segelmodus nach dem Stillsetzen des Antriebsaggregats 1 und nach dem Einschalten der elektrischen Zusatzpumpe 9 und nach dem Ablauf der Zeitspanne T1, wird gemäß dem Kurvenverlauf 16 die Systemdruckanforderung angehoben, und zwar stufenartig auf ein Niveau, welches oberhalb des aktuellen Förderdrucks der druckgesteuerten, elektrischen Zusatzpumpe 9 liegt, sodass dann zum Zeitpunkt t3 sämtliches von der elektrischen Zusatzpumpe 9 gefördertes Hydrauliköl ausschließlich in den Primärkreislauf 13 des Hydrauliksystems 5 gefördert wird, jedoch kein Hydrauliköl in den Sekundärkreislauf 14 des Hydrauliksystems 5 gelangt.
  • Beginnend zum Zeitpunkt t3 wird eine weitere Verzögerungszeit T2 gestartet, wobei nach Ablauf der durch diese Verzögerungszeit T2 definierten Zeitspanne nach dem steuerungsseitigen Anheben der Systemdruckanforderung 16 zum Zeitpunkt t4 die aktuelle Drehzahl der elektrischen Zusatzpumpe 9 ermittelt und mit einem Schwellwert verglichen wird. Dieser Schwellwert, mit dem die zum Zeitpunkt t4 ermittelte, aktuelle Drehzahl der elektrischen Zusatzpumpe 9 verglichen wird, ist vorzugsweise abhängig von der Hydrauliköltemperatur und von dem im Getriebe 2 aktuell eingelegten, nicht-zugkraftübertragenden Segelgang.
  • Dann, wenn festgestellt wird, dass die zum Zeitpunkt t4 ermittelte, aktuelle Drehzahl der elektrischen Zusatzpumpe 9 größer als der entsprechende Schwellwert ist (erste Diagnose), wird auf einen Defekt der Hydraulikölversorgung über die elektrische Zusatzpumpe 9 zum Zeitpunkt t4 geschlossen. Ein derartiger Defekt der Hydraulikölversorgung kann zum Beispiel durch einen Defekt der elektrischen Zusatzpumpe 9 als solchen begründet sein, zum Beispiel durch einen mechanischen Defekt der elektrischen Zusatzpumpe 9. Ferner kann ein derartiger Defekt auch durch eine Leckage im Hydraulikölsystem 5 begründet sein.
  • Wird zum Zeitpunkt t4 festgestellt, dass die aktuelle Drehzahl der elektrischen Zusatzpumpe 9 größer als der entsprechende Schwellwert ist, dass also auf einen Defekt der Hydraulikölversorgung über die elektrische Zusatzpumpe 9 geschlossen wird, so wird eine Ersatzmaßnahme eingeleitet, um die Hydraulikölversorgung des Getriebes 2 dennoch zu gewährleisten, vorzugsweise dadurch, dass das Antriebsaggregat 1 gestartet oder in seiner Drehzahl erhöht wird, um dann über die Hauptpumpe 8 die Hydraulikölversorgung des Getriebes 2 zu gewährleisten.
  • In 3 wird davon ausgegangen, dass zum Zeitpunkt t4 die Drehzahl der elektrischen Zusatzpumpe 9 kleiner als der entsprechende Schwellwert ist, sodass dann auf keinen Defekt der Hydraulikölversorgung über die elektrische Zusatzpumpe 9 zum Zeitpunkt t4 geschlossen wird. In diesem Fall wird dann zusätzlich zu der zuvor vorgenommenen Diagnose auf Basis des Vergleichs der aktuellen Drehzahl der elektrischen Zusatzpumpe 9 mit dem Schwellwert eine weitere Diagnose durchgeführt (zweite Diagnose), und zwar abhängig von der zum Zeitpunkt t4 ermittelten aktuellen Drehzahl der elektrischen Zusatzpumpe 9 sowie auf Basis einer maximal verfügbaren Drehzahl der elektrischen Zusatzpumpe 9, wobei die maximal verfügbare Drehzahl der elektrischen Zusatzpumpe 9 und die zum Zeitpunkt t4 ermittelte aktuelle Drehzahl der elektrischen Zusatzpumpe 9 eine Drehzahlreserve der elektrischen Zusatzpumpe 9 bestimmt.
  • Abhängig von dieser Drehzahlreserve kann rechnerisch ermittelt werden, ob über die elektrische Zusatzpumpe 9 der Sekundärkreislauf 14 des Hydrauliksystems 5 mit einem definierten Hydraulikölvolumenstrom versorgt werden kann, der typischerweise abhängig von der Hydrauliköltemperatur und dem aktuell im Getriebe 2 eingelegten Segelgang ist. Dann, wenn hierbei festgestellt wird, dass über die Zusatzpumpe 9 infolge der zur Verfügung stehenden Drehzahlreserve derselben der Sekundärkreislauf 14 des Hydrauliksystems 5 nicht mit dem definierten Hydraulikölvolumenstrom versorgt werden kann, so wird wiederum eine Ersatzmaßnahme ergriffen, um die Hydraulikölversorgung über die Hauptpumpe 8 zu gewährleisten, wozu das Antriebsaggregat 1 vorzugsweise wiederum gestartet oder in seiner Drehzahl erhöht wird.
  • Dann hingegen, wenn zum Zeitpunkt t4 bei der zweiten Diagnose festgestellt wird, dass über die elektrische Zusatzpumpe 9 infolge der zur Verfügung stehenden Drehzahlreserve derselben der Sekundärkreislauf 14 mit dem definierten Hydraulikölvolumenstrom versorgt werden kann, wird nachfolgend beginnend zum Zeitpunkt t4 gemäß dem Kurvenverlauf 16 die Systemdruckanforderung abgesenkt, nämlich zunächst zum Zeitpunkt t4 stufenartig und nachfolgend zwischen den Zeitpunkten t4 und t5 rampenartig.
  • Dabei wird die Systemdruckanforderung zwischen den Zeitpunkten t4 und t5 soweit unter den Förderdruck der Zusatzpumpe 9 abgesenkt, bis eine durch die Absenkung der Systemdruckanforderung indirekt bewirkte Erhöhung der Drehzahl der druckgeregelten, elektrischen Zusatzpumpe 9 den Sekundärkreislauf 14 mit dem definierten Hydraulikölvolumenstrom versorgt. Wie bereits ausgeführt, handelt es sich bei der elektrischen Zusatzpumpe 9 um eine druckgesteuerte bzw. druckgeregelte Zusatzpumpe, deren Drehzahl derart automatisch eingestellt wird, dass dieselbe einen steuerungsseitig angeforderten Förderdruck bereitstellt.
  • Wird zum Zeitpunkten t5 bei der dritten Diagnose festgestellt wird, dass über die elektrische Zusatzpumpe 9 infolge der aktuellen Drehzahl derselben der Sekundärkreislauf 14 mit dem definierten Hydraulikölvolumenstrom versorgt wird, wird nachfolgend beginnend zum Zeitpunkt t5 gemäß dem Kurvenverlauf 16 die Systemdruckanforderung gehalten.
  • Wenn zum Zeitpunkt t5 bei der dritten Diagnose festgestellt wird, dass über die elektrische Zusatzpumpe 9 infolge der aktuellen Drehzahl derselben der Sekundärkreislauf 14 nicht mit dem definierten Hydraulikölvolumenstrom versorgt wird, so wird wiederum eine Ersatzmaßnahme ergriffen, um die Hydraulikölversorgung über die Hauptpumpe 8 zu gewährleisten, wozu das Antriebsaggregat 1 vorzugsweise wiederum gestartet oder in seiner Drehzahl erhöht wird.
  • Sobald zum Zeitpunkt t5 unter Ausnutzung der zur Verfügung stehenden Drehzahlreserve der elektrischen Zusatzpumpe 9 die Drehzahl der elektrischen Zusatzpumpe 9 ausgehend von der Drehzahl zum Zeitpunkt t4 um die Differenz Δn soweit angehoben wurde, dass bedingt durch dieses angehobene Drehzahlniveau der elektrischen Zusatzpumpe 9 dieselbe den Sekundärkreislauf 14 mit dem definierten Hydraulikölvolumenstrom versorgt, wird zum Zeitpunkt t5 die Systemdruckanforderung konstant gehalten, sodass dann nachfolgend auch die Drehzahl der Zusatzpumpe 9 (Kurvenverlauf 17) konstant bleibt.
  • Hierdurch wird gewährleistet, dass die elektrische Zusatzpumpe 9 mit einer optimal angepassten Drehzahl betrieben wird, um einerseits den Sekundärkreislauf 14 und andererseits den Primärkreislauf 13 mit einem definierten Hydraulikdruck zu versorgen, sodass einerseits über den Primärkreislauf 13 Schaltelemente 4 mit dem Systemdruck ordnungsgemäß geschlossen bzw. geöffnet werden können und andererseits über den Sekundärkreislauf 14 eine ordnungsgemäße Schmierung und Kühlung des Getriebes 2 möglich ist.
  • In 3 liegt zum Zeitpunkt t6 eine Ausstiegsbedingung aus dem Segelmodus vor, sodass zum Zeitpunkt t6 das Antriebsaggregat 1 gestartet wird. Nachfolgend wird dann die Zusatzpumpe 9 stillgesetzt und die Hydraulikölversorgung über die Hauptpumpe 8 gewährleistet.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Steuergerät zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei es sich bei diesem Steuergerät um das Getriebesteuergerät 6 handelt. Das Getriebesteuergerät 6 ist ausgeführt, um das Verfahren steuerungsseitig auszuführen. Hierzu umfasst das Getriebesteuergerät 6 Mittel, die der Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dienen, nämlich hardwareseitige Mittel und softwareseitige Mittel. Zu den hardwareseitigen Mitteln zählen Schnittstellen, um mit den an der Beteiligung des erfindungsgemäßen Verfahrens beteiligten Baugruppen Daten auszutauschen. Ferner zählen zu den hardwareseitigen Mitteln ein Prozessor zur Datenverarbeitung und ein Speicher zur Datenspeicherung. Zu den softwareseitigen Mitteln zählen Programmbausteine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann beim Segeln bei stillgesetztem Antriebsaggregat 1 überprüft werden, ob über die elektrische Zusatzpumpe 9 das Getriebe ausreichend mit Hydrauliköl versorgt werden kann. Ist dies nicht der Fall, so kann eine Ersatzmaßnahme eingeleitet werden, um dann über die Hauptpumpe 8 die Hydraulikölversorgung zu gewährleisten. Ist dies der Fall, so kann die Drehzahl der elektrischen Zusatzpumpe 9 so eingestellt werden, dass bei möglichst geringer Stromaufnahme, also bei möglichst geringer Drehzahl der elektrischen Zusatzpumpe 9, sowohl der Primärkreislauf 13 als auch der Sekundärkreislauf 14 des Hydrauliksystems 5 optimal mit Hydrauliköl versorgt werden.
  • Wie oben ausgeführt, werden zum Zeitpunkt t4, also eine definierte Zeitdauer nach dem Erhöhen der Systemdruckanforderung 16 zwei Diagnosen durchgeführt. Eine erste Diagnose beruht auf einem Vergleich zu der zum Zeitpunkt t4 ermittelten, aktuellen Drehzahl der elektrischen Zusatzpumpe 9 mit einem vorzugsweise öltemperaturabhängigen und segelgangabhängigen Schwellwert.
  • Auf Basis der ersten Diagnose kann insbesondere eine Undichtigkeit im Hydrauliksystem ein Defekt der Zusatzpumpe 9 erkannt werden.
  • Die zweite Diagnose zum Zeitpunkt t4 berechnet auf Grundlage der aktuell zur Verfügung stehenden Drehzahlreserve der Zusatzpumpe 9, ob der Sekundärkreislauf zur Schmierung und/oder Kühlung des Getriebes 2 von der Zusatzpumpe 9 mit einem definierten Hydraulikölvolumenstrom versorgt werden kann.
  • Die dritte Diagnose zum Zeitpunkt t5 beruht auf der Differenz von der zum Zeitpunkt t4 ermittelten und der aktuellen Drehzahl der elektrischen Zusatzpumpe 9 mit einem vorzugsweise öltemperaturabhängigen und segelgangabhängigen Schwellwert, ob der Sekundärkreislauf zur Schmierung und/oder Kühlung des Getriebes 2 von der Zusatzpumpe 9 mit einem definierten Hydraulikölvolumenstrom versorgt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Antriebsaggregat
    2
    Getriebe
    3
    Abtrieb
    4
    Schaltelement
    5
    Hydrauliksystem
    6
    Getriebesteuergerät
    7
    Motorsteuergerät
    8
    Hauptpumpe
    9
    Zusatzpumpe
    10
    Elektromotor
    11
    Ölspeicher
    12
    Systemdruckventil
    13
    Primärkreislauf
    14
    Sekundarkreislauf
    15
    Kurvenverlauf Drehzahl Antriebsaggregat
    16
    Kurvenverlauf Systemdruckanforderung
    17
    Kurvenverlauf Drehzahl Zusatzpumpe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010039173 A1 [0003]
    • DE 102011077552 A1 [0004]

Claims (12)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs, mit einem Antriebsaggregat (1), einem Getriebe (2) und einem Abtrieb (3), wobei das Getriebe (2) zwischen das Antriebsaggregat (1) und den Abtrieb (3) geschaltet und als automatisches Schaltgetriebe ausgebildet ist, das Getriebe (2) mehrere Schaltelemente (4) umfasst, von denen in jedem eingelegten, zugkraftübertragenden Gang eine erste Anzahl an Schaltelementen (4) geschlossen und eine zweite Anzahl an Schaltelementen (4) geöffnet ist, das Getriebe (2) ein Hydrauliksystem (5) mit einem Primärkreislauf (13) zur Ansteuerung der Schaltelemente (4), einem Sekundarkreislauf (14) zur Kühlung und/oder Schmierung des Getriebes, einem Systemdruckventil (12), einer Hauptpumpe (8) und einer druckgesteuerten, elektrischen Zusatzpumpe (9) umfasst, abhängig von mindestens einer Betriebsbedingung des Kraftfahrzeugs in einen Segelmodus desselben eingestiegen wird, in welchem das Getriebe (2) durch Öffnen eines im jeweiligen zugkraftübertragenden Gang geschlossenen Schaltelements (4) das Antriebsaggregat (1) vom Abtrieb (3) abkoppelt, und wobei nachfolgend abhängig von mindestens einer Betriebsbedingung des Kraftfahrzeugs aus dem Segelmodus ausgestiegen wird, wobei dann, wenn im Segelmodus das Antriebsaggregat (1) stillgesetzt wird, zur Gewährleistung einer Hydraulikölversorgung des Getriebes (2) die elektrische Zusatzpumpe (9) eingeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, dass zur Funktionsüberprüfung der Hydraulikölversorgung während des aktiven Segelmodus nach dem Stillsetzen des Antriebsaggregats (1) und nach dem Einschalten der elektrischen Zusatzpumpe (9) eine Systemdruckanforderung über den aktuellen Förderdruck der elektrischen Zusatzpumpe (9) steuerungsseitig angehoben wird, sodass sämtliches von der elektrischen Zusatzpumpe (9) gefördertes Hydrauliköl in den Primärkreislauf (13) gefördert wird, wobei nach Ablauf einer definierten Zeitspanne nach dem steuerungsseitigen Anheben der Systemdruckanforderung eine aktuelle Drehzahl der elektrischen Zusatzpumpe (9) ermittelt und mit einem Schwellwert verglichen wird, wobei dann, wenn die aktuelle Drehzahl der elektrischen Zusatzpumpe (9) größer als der Schwellwert ist, darauf geschlossen wird, dass die Hydraulikölversorgung über die elektrische Zusatzpumpe (9) defekt ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn auf einen Defekt der Hydraulikölversorgung über die elektrische Zusatzpumpe (9) geschlossen wird, das Antriebsaggregat (1) gestartet oder dessen Drehzahl erhöht wird, um über die Hauptpumpe (8) die Hydraulikölversorgung zu gewährleisten.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass dann, die aktuelle Drehzahl der elektrischen Zusatzpumpe (9) kleiner als der Schwellwert ist, auf keinen Defekt der Hydraulikölversorgung über die elektrische Zusatzpumpe (9) geschlossen wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Funktionsüberprüfung der Hydraulikölversorgung ein hydrauliköltemperaturabhängiger und/oder segelgangabhängiger Schwellwert verwendet wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ferner abhängig von der ermittelten aktuellen Drehzahl der elektrischen Zusatzpumpe (9) und einer maximal verfügbaren Drehzahl der elektrischen Zusatzpumpe (9) ermittelt wird, ob über die elektrische Zusatzpumpe (9) der Sekundärkreislauf (14) mit einem definierten Hydraulikölvolumenstrom versorgt werden kann.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn hierbei festgestellt wird, dass über die Zusatzpumpe (9) der Sekundärkreislauf (14) nicht mit dem definierten Hydraulikölvolumenstrom versorgt werden kann, das Antriebsaggregat (1) gestartet oder dessen Drehzahl erhöht wird, um über die Hauptpumpe (8) die Hydraulikölversorgung zu gewährleisten.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn hierbei festgestellt wird, dass über die Zusatzpumpe (9) der Sekundärkreislauf (14) mit dem definierten Hydraulikölvolumenstrom versorgt werden kann, die Systemdruckanforderung nachfolgend soweit abgesenkt wird, bis durch eine hierdurch bewirkte Erhöhung der Drehzahl der elektrischen Zusatzpumpe (9) dieselbe den Sekundärkreislauf (14) mit dem definierten Hydraulikölvolumenstrom versorgt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass nachfolgend die Systemdruckanforderung konstant gehalten wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein hydrauliköltemperaturabhängiger und/oder segelgangabhängiger Hydraulikölvolumenstrom verwendet wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionsüberprüfung während des aktiven Segelmodus ausschließlich dann durchgeführt wird, wenn die Drehzahl des Antriebsaggregats (1) Null oder in etwa Null beträgt.
  11. Steuergerät (6) zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs mit einem Antriebsaggregats (1) und einem Getriebe (2), wobei das Steuergerät abhängig von mindestens einer Betriebsbedingung des Kraftfahrzeugs einen Segelmodus desselben aktiviert, wobei das Steuergerät nachfolgend abhängig von mindestens einer Betriebsbedingung des Kraftfahrzeugs den Segelmodus deaktiviert, und wobei das Getriebe (2) ein Hydrauliksystem (5) mit einem Primärkreislauf (13) zur Ansteuerung von Schaltelementen (4) des Getriebes, mit einem Sekundarkreislauf (14) zur Kühlung und/oder Schmierung des Getriebes, mit einem Systemdruckventil (12), mit einer Hauptpumpe (8) und mit einer druckgesteuerten, elektrischen Zusatzpumpe (9) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät zur Funktionsüberprüfung der Hydraulikölversorgung während des aktiven Segelmodus nach dem Stillsetzen des Antriebsaggregats (1) und nach dem Einschalten der elektrischen Zusatzpumpe (9) eine Systemdruckanforderung über den aktuellen Förderdruck der elektrischen Zusatzpumpe (9) steuerungsseitig anhebt, sodass sämtliches von der Zusatzpumpe (9) gefördertes Hydrauliköl in den Primärkreislauf (13) gefördert wird, wobei das Steuergerät nach Ablauf einer definierten Zeitspanne nach dem steuerungsseitigen Anheben der Systemdruckanforderung eine aktuelle Drehzahl der elektrischen Zusatzpumpe (9) ermittelt und mit einem Schwellwert vergleicht, wobei dasselbe dann, wenn die aktuelle Drehzahl der elektrischen Zusatzpumpe (9) größer als der Schwellwert ist, darauf schließt, dass die Hydraulikölversorgung über die elektrische Zusatzpumpe (9) defekt ist.
  12. Steuergerät nach Anspruch 11, dasselbe das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10 ausführt.
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