DE102016208832B4 - Kolben für Verbrennungsmotoren - Google Patents

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Abstract

Kolben für Verbrennungsmotoren, der umfasst:einen Kolbenkörper (9);ein Paar von Kolbenmantelabschnitten (10, 11), die von dem Kolbenkörper (9) herab hängen;ein Paar von Kolbenbolzenaugen-Abschnitten (14, 15), die von dem Kolbenkörper (9) herab hängen und so konfiguriert sind, dass sie einen Kolbenbolzen (16) halten;ein Paar von Seitenwandabschnitten (12, 13), die so konfiguriert sind, dass sie das Paar von Kolbenmantelabschnitten (10, 11) und das Paar von Kolbenbolzenaugen-Abschnitten (14, 15) miteinander verbinden; undein Harzüberzugfilm (39), der auf einem äußeren Umfang von einem Kolbenmantelabschnitt des Paars von Kolbenmantelabschnitten (10, 11) bereitgestellt ist,wobei der eine Kolbenmantelabschnitt (10, 11) umfasst:ein mittleres Kolbenmantel-Teilstück (37) mit einem Außendurchmesser, der bei einem mittleren Teilstück in Bezug auf eine Richtung maximiert ist, in der sich eine Mittelachse (C) des Kolbenkörpers (9) erstreckt;ein oberes Kolbenmantel-Teilstück (36), das sich oberhalb einer oberen Grenze (37a) des mittleren Kolbenmantel-Teilstücks (37) befindet und so gekrümmt ist, dass ein Außendurchmesser in einer Ausdehnungsrichtung des oberen Kolbenmantel-Teilstücks (36) von der oberen Grenze (37a) in Richtung der Mittelachse (C) des Kolbenkörpers (9) graduell abnimmt, undein unteres Kolbenmantel-Teilstück (38), das sich unterhalb einer unteren Grenze (37b) des mittleren Kolbenmantel-Teilstücks (37) befindet und so gekrümmt ist, dass ein Außendurchmesser in einer Ausdehnungsrichtung des unteren Kolbenmantel-Teilstücks (38) von der unteren Grenze (37b) in Richtung der Mittelachse (C) des Kolbenkörpers (9) graduell abnimmt,wobei der eine Kolbenmantelabschnitt (10, 11) so konfiguriert ist, dass er in einer Ausdehnungsrichtung des einen Kolbenmantelabschnitts (10, 11) in Richtung des Umfangs von einem mittleren Umfangsbereich (10c, 11c) auf dem einen Kolbenmantelabschnitt (10, 11) hin zu dem Paar von Seitenwandabschnitten (12, 13) größere Krümmungen aufweist,wobei der Harzüberzugfilm (39) einen Bereich umfasst, der das obere Kolbenmantel-Teilstück (36), das mittlere Kolbenmantel-Teilstück (37) und das untere Kolbenmantel-Teilstück (38) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dassder Bereich auf dem Harzüberzugfilm (39) mit einem Satz von vertikalen Nuten(41, 43A, 42A; 43B, 42B) kordiert ist, die sich parallel zu der Mittelachse (C) des Kolbenkörpers (9) erstrecken,wobei der Satz von vertikalen Nuten (41, 43A, 42A; 43B, 42B) innerhalb eines äußeren Umfangsbereichs des Harzüberzugfilms (39) liegt, der Richtungen entspricht, in denen sich das Paar von Kolbenbolzenaugen-Abschnitten (14, 15) in Bezug auf eine Richtung senkrecht zu der Mittelachse (C) des Kolbenkörpers (9) erstreckt,wobei der Satz von vertikalen Nuten (41, 43A, 42A; 43B, 42B) einen ersten Sub-Satz umfasst, der erste und zweite vertikale Nuten (43A, 42A) umfasst, die in einer Richtung des Umfangs des einen Kolbenmantelabschnitts (10, 11) beidseitig benachbart sind, wobei die erste vertikale Nut (43A) näher bei dem mittleren Umfangsbereich (10c, 11c) des einen Kolbenmantelabschnitts (10, 11) liegt und in der Richtung, in der sich die Mittelachse (C) des Kolbenkörpers (9) erstreckt, kürzer als die zweite vertikale Nut (42A) ist, undwobei der Satz von vertikalen Nuten (41, 43A, 42A; 43B, 42B) den ersten Sub-Satz aufweist, der sich in einem ersten äußeren Umfangsbereich des Harzüberzugfilms (39) befindet, der dem oberen Kolbenmantel-Teilstück (36) des einen Kolbenmantelabschnitts (10, 11) entspricht.

Description

  • VERWEIS AUF EINE VERWANDTE ANMELDUNG
  • Diese Anmeldung basiert auf und beansprucht den Zeitrang der Priorität der am 25. Mai 2015 eingereichten Japanischen Patentanmeldung JP 2015 - 105 538 A bzw. der JP 4 749 398 B2 , deren gesamte Inhalte durch Verweis hierin aufgenommen sind.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung bezieht sich auf Kolben für Verbrennungsmotoren und insbesondere auf Kolben für Verbrennungsmotoren, die Kolbenmantelabschnitte beinhalten, die dafür ausgelegt ist, relativ zu einer Wand einer Zylinderbohrung zu gleiten.
  • Bisheriger Stand der Technik
  • Als ein Kolben, der dafür ausgelegt ist, sich relativ zu einer Wand einer Zylinderbohrung in einem Verbrennungsmotor hin und her zu bewegen, ist einer bekannt, der in der JP 4 749 398 B2 offenbart ist. Dieser Kolben beinhaltet einen Kolbenmantelkörper, der ein Paar von Kolbenmantelabschnitten, die von diesem herab hängen, ein Paar von Seitenwandabschnitten, welche die gepaarten Kolbenmantelabschnitte miteinander verbinden, sowie ein Paar von Kolbenbolzenaugen-Abschnitten aufweist, die an den gepaarten Seitenwandabschnitten zum Halten eines Kolbenbolzens bereitgestellt sind.
  • Die Kolbenmantelabschnitte sind in einer Tonnenform mit einem bezüglich des Kolbens axial mittleren Teilstück ausgebildet, das unter Berücksichtigung von thermischen Ausdehnungseffekten einen größten Außendurchmesser aufweist. Auf den Kolbenmantelabschnitten ist jeweils ein Harzüberzugfilm ausgebildet.
  • Des Weiteren weisen die Kolbenmantelabschnitte jeweils einen äußeren Umfang auf, der einen linken und einen rechten Umfangsbereich beinhaltet, die in Schubrichtung mit lateralen streifenförmigen Filmen bedeckt sind, die eine erfolgreiche Schmierung ermöglichen, wodurch verhindert wird, dass sich der Kolben an derartigen Stellen auf einem Zylinder festfrisst.
  • US 2009/0025549 A1 offenbart einen Kolben für einen Verbrennungsmotor, der mit einem Mantel ausgestattet ist, dessen Gleitfläche mit einer ölabweisenden Harzschicht versehen ist. Eine feste Schmierharzschicht und die ölabweisende Harzschicht liegen auf der Gleitfläche frei. Die ölabweisende Harzschicht erstreckt sich auf der Gleitfläche in Bezug auf die Mittellinie der Gleitfläche in Umfangsrichtung des Kolbens geneigt.
  • JP 2001 - 280 496 A offenbart das Versehen eines Kolbens für einen Verbrennungsmotor mit einer Schmiermittelbeschichtung. Dabei werden Umfangsabschnitte auf beiden Seiten der Druckrichtung in Form eines Satzes vertikaler Nuten mit Schmiermittel beschichtet.
  • DE 10 2014 204 463 A1 offenbart einen Kolben für einen Verbrennungsmotor, der einen Gleitwiderstand des Kolbens durch Schmieröl verringern kann, wenn eine Belastung, die in einer Achsenrichtung des Kolbens ausgeübt wird, klein ist.
  • DE 197 08 252 A1 offenbart einen Kolben für einen Verbrennungsmotor, welcher ein oberes Profil, das mit den Kolbenringnuten geschnitten ist, und ein unteres Randprofil, um die Kolbenbolzenbefestigung zu unterstützen, aufweist. Ein profilierter Schlitz am Boden des Kolbenringprofils stellt eine Schmierverbindung zwischen der Innenseite des Kolbens und einer Zylinderbohrung her.
  • JP 2014 - 92 124 A offenbart einen Kolben für einen Verbrennungsmotor. Um eine Zunahme des Reibungswiderstands in einer Situation zu verhindern, in der sich leicht eine Schmiermittelschicht zwischen dem Kolben und einer Zylinderinnenwand bildet, selbst wenn eine Harzbeschichtungsschicht und ein vertiefter Abschnitt auf einem Randabschnitt ausgebildet sind, ist ein Kolben vorgesehen, bei dem eine Außenumfangsfläche eines Randabschnitts eine elliptische Form aufweist. Ein vertiefter Abschnitt, der ein Schmiermittel halten kann, ist an einer Oberfläche der Harzbeschichtungsschicht eines Außenbereichs des Randabschnittes ausgebildet und eine Oberfläche der Harzbeschichtungsschicht eines zentralen Bereichs ist als eine glatte Oberfläche ausgebildet.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Ein derartiger Kolben für Verbrennungsmotoren in der Vergangenheit ist an beiden Umfangsseiten jedes Kolbenmantelabschnitts mit Seitenwandabschnitten versehen, die mit den Kolbenbolzenaugen-Abschnitten verbunden sind, die dazu dienen, einen Kolbenbolzen zu tragen, der Verbrennungsdrücke auf eine Pleuelstange überträgt.
  • Indem so verfahren wird, weisen beide Seiten der Kolbenmantelabschnitte, die mit Seitenwandabschnitten verbunden sind, geringere Tendenzen für eine Verformung auf, begleitet von höheren Kontaktdrücken (in Bezug auf einen Druck pro Einheitsfläche), die auf die Kolbenmantelabschnitte wirken, um sie gegen die Wand der Zylinderbohrung zu drücken. Andererseits weisen untere Teilstücke der Kolbenmantelabschnitte, die geringe Steifigkeiten und Tendenzen hinsichtlich einer elastischen Verformung umfassen, gemäßigte geringe Kontaktdrücke auf.
  • Wenn sich daher der Kolben hin und her bewegt, ist jeder Kolbenmantelabschnitt durch den Kolbenbolzen mit Teilen derartiger Verbrennungsdrücke belegt. Zu gegebener Zeit befindet sich der Kolbenmantelabschnitt in Kontakt mit der Wand der Zylinderbohrung, wenn eine Oberfläche des Kolbenmantelabschnitts jene Bereiche, die hohen Kontaktdrücken ausgesetzt sind, und jene Bereiche umfasst, die geringen Kontaktdrücken ausgesetzt sind.
  • Darüber hinaus weisen die Kolbenmantelabschnitte, die in einer Tonnenform ausgebildet sind, kleine Zwischenräume zwischen der Zylinderbohrung und lokalen Bereichen mit einem größten Durchmesser von hinsichtlich des Kolbens axial mittleren Teilstücken und große Zwischenräume zwischen der Zylinderbohrung und hinsichtlich des Kolbens axial oberen und unteren Teilstücken relativ zu den mittleren Teilstücken auf.
  • In dieser Hinsicht kann es Sachverhalte geben, die auf einem Harzüberzugfilm an jedem Kolbenmantelabschnitt Anordnungen von Mulden umfassen, die mit einer gleichen Tiefe an Stellen, die hohen Kontaktdrücken ausgesetzt sind, und Stellen ausgebildet sind, die geringen Kontaktdrücken ausgesetzt sind. Derartige Anordnungen von Mulden bringen effektiv Öl in Mulden ein und sind dafür ausgelegt, dass Öl aus Mulden heraus strömt, wobei sie auf Ölfilme einwirken und die Dicke verringern, wodurch bewirkt wird, dass der Kolbenmantelabschnitt mit höheren Kontaktdrücken mit der Wand der Zylinderbohrung in Kontakt kommt. Wenn ein Betrieb bei geringen Geschwindigkeiten erfolgt, können infolgedessen Sorgen hinsichtlich einer nicht ausreichenden Ölzufuhr bestehen, die eine nicht konforme Schmierung an lokalen Teilstücken des Kolbenmantelabschnitts verursacht, die kleinen Zwischenräumen zu der Wand der Zylinderbohrung unterworfen sind.
  • Andererseits können lokale Teilstücke des Kolbenmantelabschnitts vorhanden sein, die mit geringeren Kontaktdrücken mit der Wand der Zylinderbohrung in Kontakt kommen und größeren Zwischenräumen zu der Wand der Zylinderbohrung unterworfen sind, wobei Sorgen hinsichtlich einer übermäßigen Ölzufuhr bestehen. Bei derartigen Sachverhalten bewegt sich der Kolben auf der Wand der Zylinderbohrung auf eine Weise hin und her, dass Öl an den hinsichtlich des Kolbens axial oberen und unteren Teilstücken relativ zu dem mittleren Teilstück des Kolbens abgestreift wird.
  • Im Ergebnis können Ölflüsse vorhanden sein, die Widerstände bilden, die verursachen, dass Kolben-Schubwiderstände, das heißt Kolben-Ziehwiderstände, größer werden, wobei Sorgen hinsichtlich einer verschlechterten Kraftstoffwirtschaftlichkeit bestehen.
  • Diese Erfindung wurde im Hinblick auf derartige Probleme entwickelt.
  • Daher besteht eine Aufgabe dieser Erfindung in der Bereitstellung eines Kolbens für Verbrennungsmotoren, der für eine erfolgreiche Schmierung zwischen dem Kolben und einer Wand einer Zylinderbohrung ausgelegt ist, wobei verringerte Kolben-Ziehwiderstände durch Öl ermöglicht werden.
  • Gemäß Aspekten dieser Erfindung wird ein Kolben für Verbrennungsmotoren bereitgestellt, der beinhaltet: einen Kolbenkörper, ein Paar von Kolbenmantelabschnitten, die von dem Kolbenkörper herab hängen, ein Paar von Kolbenbolzenaugen-Abschnitten, die von dem Kolbenkörper herab hängen und für ein Halten eines Kolbenbolzens konfiguriert sind, ein Paar von Seitenwandabschnitten, die so konfiguriert sind, dass sie das Paar von Kolbenmantelabschnitten und das Paar von Kolbenbolzenaugen-Abschnitten miteinander verbinden, sowie einen Harzüberzugfilm, der auf einem äußeren Umfang von einem Kolbenmantelabschnitt des Paars von Kolbenmantelabschnitten bereitgestellt ist. Der eine Kolbenmantelabschnitt beinhaltet: ein mittleres Kolbenmantel-Teilstück mit einem Außendurchmesser, der an einem mittleren Teilstück in Bezug auf eine Richtung maximiert ist, in der sich eine Mittelachse des Kolbenkörpers erstreckt, ein oberes Kolbenmantel-Teilstück, das sich oberhalb einer oberen Grenze des mittleren Kolbenmantel-Teilstücks befindet und so gekrümmt ist, dass ein Außendurchmesser in einer Ausdehnungsrichtung des oberen Kolbenmantel-Teilstücks von der oberen Grenze in Richtung der Mittelachse des Kolbenkörpers graduell abnimmt, sowie ein unteres Kolbenmantel-Teilstück, das sich unterhalb einer unteren Grenze des mittleren Kolbenmantel-Teilstücks befindet und so gekrümmt ist, dass es einen Außendurchmesser aufweist, der in einer Ausdehnungsrichtung des unteren Kolbenmantel-Teilstücks von der unteren Grenze in Richtung der Mittelachse des Kolbenkörpers graduell abnimmt. Der eine Kolbenmantelabschnitt ist so konfiguriert, dass er in einer Ausdehnungsrichtung des einen Kolbenmantelabschnitts in Richtung des Umfangs von einem mittleren Umfangsbereich auf dem einen Kolbenmantelabschnitt hin zu dem Paar von Seitenwandabschnitten stärkere Krümmungen aufweist. Der Harzüberzugfilm beinhaltet einen Bereich, der das obere Kolbenmantel-Teilstück, dass mittlere Kolbenmantel-Teilstück und das untere Kolbenmantel-Teilstück beinhaltet, wobei der Bereich auf dem Harzüberzugfilm mit einem Satz von vertikalen Nuten kordiert ist, die sich parallel zu der Mittelachse des Kolbenkörpers erstrecken. Der Satz von vertikalen Nuten befindet sich innerhalb eines äußeren Umfangsbereichs des Harzüberzugfilms, der Richtungen entspricht, in denen sich das Paar von Kolbenbolzenaugen-Abschnitten in Bezug auf eine Richtung senkrecht zu der Mittelachse des Kolbenkörpers erstreckt. Der Satz von vertikalen Nuten umfasst einen ersten Sub-Satz, der erste und zweite vertikale Nuten umfasst, die in einer Richtung des Umfangs des einen Kolbenmantelabschnitts beidseitig benachbart sind, wobei die erste vertikale Nut näher bei dem mittleren Umfangsbereich des einen Kolbenmantelabschnitts liegt und in der Richtung, in der sich die Mittelachse des Kolbenkörpers erstreckt, kürzer als die zweite vertikale Nut ist. Des Weiteren umfasst der Satz von vertikalen Nuten den ersten Sub-Satz, der sich in einem ersten äußeren Umfangsbereich des Harzüberzugfilms befindet, der dem oberen Kolbenmantel-Teilstück des einen Kolbenmantelabschnitts entspricht.
  • Gemäß den Aspekten dieser Erfindung kann eine Adaptierung für eine verbesserte Schmierung zwischen einem Kolben und einer Wand einer Zylinderbohrung erzielt werden, was verringerte Kolben-Ziehwiderstände durch Öl ermöglicht.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Querschnittsansicht eines Verbrennungsmotors von der rechten Seite als eine Figur, die einen Kolben für Verbrennungsmotoren gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung zeigt.
    • 2 ist eine Ansicht eines Kolbens von der rechten Seite, der in eine Zylinderbohrung des Verbrennungsmotors eingepasst ist, als eine Figur, die einen Kolben für Verbrennungsmotoren gemäß der Ausführungsform dieser Erfindung zeigt.
    • 3 ist eine Rückansicht des Kolbens bei Betrachtung von der Seite eines Fahrersitzes in einem betreffenden Fahrzeug als eine Figur, die einen Kolben für Verbrennungsmotoren gemäß der Ausführungsform dieser Erfindung zeigt.
    • 4 ist eine Ansicht des Kolbens von der rechten Seite als eine Figur, die einen Kolben für Verbrennungsmotoren gemäß der Ausführungsform dieser Erfindung zeigt.
    • 5 ist eine Ansicht des Kolbens von unten, der in die Zylinderbohrung eingepasst ist, als eine Figur, die einen Kolben für Verbrennungsmotoren gemäß der Ausführungsform dieser Erfindung zeigt.
    • 6 ist eine Längsschnittansicht entlang einer mit Pfeilen IV-IV versehenen Schnittebene in 3 (d.h. bei Betrachtung von der rechten Seite) des Kolbens, der in die Zylinderbohrung eingepasst ist, als eine Figur, die einen Kolben für Verbrennungsmotoren gemäß der Ausführungsform dieser Erfindung zeigt.
    • 7 ist ein Verteilungsmuster-Schaubild, das einen Satz von positionellen Beziehungen zwischen einer Rückseite des Kolbens und Kontaktdrücken darstellt, die auf einen Kolbenmantelabschnitt des Kolbens ausgeübt werden, als eine Figur, die einen Kolben für Verbrennungsmotoren gemäß der Ausführungsform dieser Erfindung zeigt.
    • 8 ist ein Schaubild, das einen Satz von positionellen Beziehungen zwischen einer Rückseite des Kolbens und Krümmungen entlang einer gekrümmten äußeren Umfangsfläche des Kolbenmantelabschnitts in einer axialen Richtung des Kolbens veranschaulicht (d.h. Veränderungen der Krümmung in der vertikalen Richtung), als eine Figur, die einen Kolben für Verbrennungsmotoren gemäß der Ausführungsform dieser Erfindung zeigt.
    • 9 ist ein Verteilungsmuster-Schaubild, das allgemein einen Satz von positionellen Beziehungen zwischen einer Rückseite des Kolbens und Zwischenräumen veranschaulicht, die jeder von dem vorderen und dem hinteren Kolbenmantelabschnitt des Kolbens zu einer Wand der Zylinderbohrung aufweist, als eine Figur, die einen Kolben für Verbrennungsmotoren gemäß der Ausführungsform dieser Erfindung zeigt.
    • 10 ist ein Verteilungsmuster-Schaubild, das allgemein für jeden von dem vorderen und dem hinteren Kolbenmantelabschnitt des Kolbens zwei unterschiedliche Sätze von positionellen Beziehungen zwischen einer gekrümmten äußeren Umfangsfläche und vertikalen Nuten veranschaulicht, die in einer Harzüberzugfilmschicht ausgebildet sind, als eine Figur, die einen Kolben für Verbrennungsmotoren gemäß der Ausführungsform dieser Erfindung zeigt.
    • 11 ist ein Schaubild, das allgemein ein Verteilungsmuster von Zwischenräumen veranschaulicht, die jeder von dem vorderen und dem hinteren Kolbenmantelabschnitt des Kolbens zu der Wand der Zylinderbohrung aufweist, wie es mit einem Verteilungsmuster von vertikalen Nuten überlappt, die in einer Harzüberzugfilmschicht jenes Kolbenmantelabschnitts ausgebildet sind, als eine Figur, die einen Kolben für Verbrennungsmotoren gemäß der Ausführungsform dieser Erfindung zeigt.
    • 12 ist ein Schaubild, das Ölströme auf dem Kolben in einem nach oben gehenden Zustand veranschaulicht, wie sie mit den Verteilungsmustern in 11 überlappen, als eine Figur, die einen Kolben für Verbrennungsmotoren gemäß der Ausführungsform dieser Erfindung zeigt.
    • 13 ist ein Schaubild, das Ölströme auf dem Kolben in einem nach unten gehenden Zustand veranschaulicht, wie sie mit den Verteilungsmustern in 11 überlappen, als eine Figur, die einen Kolben für Verbrennungsmotoren gemäß der Ausführungsform dieser Erfindung zeigt.
    • 14 ist ein graphische Darstellung, die einen Kolben, in dem vertikale Nuten gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung ausgebildet sind, und einen Kolben der Vergangenheit, der keine vertikalen Nuten aufweist, in Bezug auf eine Kolben-Leistungsfähigkeit vergleicht, die durch eine Beziehung zwischen einer Motordrehzahl und einer Reibungskraft definiert ist, die zwischen einer Wand einer Zylinderbohrung und Kolbenmantelabschnitten eines Kolbens erzeugt wird.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden Kolben für Verbrennungsmotoren gemäß Ausführungsformen dieser Erfindung beschrieben.
  • Die Zeichnungen beinhalten die 1 bis 14 als Figuren, die einen Kolben für Verbrennungsmotoren gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung beschreiben.
  • Es ist anzumerken, dass die 1 bis 9 sowie die 11 bis 13 jeweils eine Kombination von mit Pfeilen versehenen Richtungen nach vorne, nach hinten, nach rechts und/oder nach oben beinhalten, die entsprechende Richtungen der Längsrichtung des Fahrzeugs, der transversalen Richtung des Fahrzeugs und der vertikalen Richtung des Fahrzeugs kennzeichnen, die aus einem Blickwinkel eines Fahrersitzes in einem betreffenden Fahrzeug bezeichnet sind.
  • Nunmehr erfolgt eine Beschreibung einer Konfiguration eines Verbrennungsmotors, der in dieser Ausführungsform enthalten ist.
  • 1 stellt einen Motor 1 als den betreffenden Verbrennungsmotor dar, der an einem betreffenden Fahrzeug angebracht ist. Der Motor 1 ist so zusammengesetzt, dass er einen Zylinderblock 3, der ein in diesem integriertes Kurbelgehäuse 2 aufweist, sowie einen Zylinderkopf 4 beinhaltet, der an einem oberen Abschnitt des Zylinderblocks 3 bereitgestellt ist.
  • Der Zylinderblock 3 beinhaltet einen Satz von Zylinderbohrungen 6, die in einer transversalen Richtung des Fahrzeugs angeordnet sind (d.h. bei einer Betrachtung in der transversalen Richtung des Fahrzeugs überlappen), die eins-zu-eins entsprechende Kolben 7 aufweisen, die jeweils einzeln darin aufgenommen sind. Die Kolben 7 bestehen aus einer Aluminium-Legierung oder dergleichen. Die Kolben 7 sind jeweils dafür ausgelegt, sich vertikal relativ zu einer zugehörigen Zylinderbohrung 6 hin und her zu bewegen.
  • Die Kolben 7 sind jeweils mittels eins-zu-eins entsprechenden Pleuelstangen 8 mit einer gemeinsamen Kurbelwelle 5 verbunden, um eine Adaptierung für eine Umwandlung von hin- und her gehenden Bewegungen der Kolben 7 durch die Pleuelstangen 8 in Drehbewegungen der Kurbelwelle 5 zu schaffen.
  • Hierbei sind die Zylinderbohrungen 6 an dem Motor 1 in Übereinstimmung mit der Zylinderanzahl des Motors bereitgestellt. Wird zum Beispiel angenommen, dass der Motor 1 ein Vier-Zylinder-Motor ist, weist der Motor 1 vier Zylinderbohrungen 6 auf.
  • Bei dem in 1 dargestellten Beispiel ist der Motor 1 als ein 4-Zylinder-Motor gebildet. Gemäß Ausführungsformen hierin kann der Motor 1 jedoch auch eine beliebige spezifische Zylinderanzahl ohne eine Beschränkung auf 4 aufweisen. Darüber hinaus kann der Motor 1 auch als ein anderer Motor-Typ gebildet sein, wie beispielsweise ein Benzin-Motor oder ein Diesel-Motor. Des Weiteren ist der Typ des Motors 1 nicht auf diese beschränkt.
  • Ist der Motor 1 ein 4-Zylinder-Motor, beinhaltet er vier Zylinderbohrungen 6, die eine identische Konfiguration aufweisen, sowie vier Kolben 7, die eine identische Konfiguration aufweisen, wobei die Kolben 7 jeweils in die Zylinderbohrungen 6 eingepasst sind. In 1 ist eine Kombination einer spezifischen Zylinderbohrung 6 und eines spezifischen Kolbens 7 dargestellt, der darin eingepasst ist. Es erfolgt eine Beschreibung des spezifischen Kolbens 7, der in die spezifische Zylinderbohrung 6 eingepasst ist.
  • Der in die Zylinderbohrung 6 einpasste Kolben 7 weist eine laterale Seite, die in 2 bei einer Betrachtung von der rechten Seite gezeigt ist, sowie einen Längsschnitt auf, der in 6 bei einer Betrachtung von der rechten Seite gezeigt ist. Der Kolben 7 weist eine Rückseite, die in 3 gezeigt ist, eine rechte Seite, die in 4 gezeigt ist, sowie eine untere Seite auf, die in 5 gezeigt ist.
  • Wie aus den 2 bis 6 ersichtlich, weist der Kolben 7 einen Kolbenkopfabschnitt 9, der dafür ausgelegt ist, sich vertikal relativ zu einem gesamten Umfang einer Wand 6a hin und her zu bewegen, bei der es sich um eine innere Umfangswand der Zylinderbohrung 6 handelt, sowie ein Paar eines vorderen und eines hinteren Kolbenmantelabschnitts 11 und 10 auf, die von dem Kolbenkopfabschnitt 9 herab hängen. Hierbei bildet der Kolbenkopfabschnitt 9 gemäß Ausführungsformen hierin einen Kolbenkörper gemäß dieser Erfindung.
  • Der Kolben 7 weist ein Paar eines linken und eines rechten Kolbenbolzenaugen-Abschnitts 15 und 14 auf, die von dem Kolbenkopfabschnitt 9 herab hängen, um einen sich in einer transversalen Richtung des Fahrzeugs erstreckenden Kolbenbolzen 16 (siehe 1) zusammenwirkend so zu halten, dass er um eine Mittelachse C1 drehbar ist (siehe die 3 und 5).
  • Des Weiteren weist der Kolben 7 eine Kombination aus einem linken Paar eines vorderen und eines hinteren Seitenwandabschnitts 13 und 13 (siehe 6) und einem rechten Paar eines vorderen und eines hinteren Seitenwandabschnitts 12 und 12 auf (siehe 2), die so angeordnet sind, dass sie den vorderen und den hinteren Kolbenmantelabschnitt 11 und 10 und den linken und den rechten Kolbenbolzenaugen-Abschnitt 15 und 14 miteinander verbinden.
  • Insbesondere weist der Kolben 7 vier Seitenwände 13, 13 sowie 12, 12 (siehe 5) auf, bei denen es sich handelt um:
    • einen linken vorderen Seitenwandabschnitt 13, um ein linkes Seitenteilstück 11a des vorderen Kolbenmantelabschnitts 11, ein vorderes Randteilstück des linken Kolbenbolzenaugen-Abschnitts 15 und ein zugehöriges Teilstück eines unteren Bodenteilstücks des Kolbenkopfabschnitts 9 miteinander zu verbinden;
    • einen linken hinteren Seitenwandabschnitt 13, um ein linkes Seitenteilstück 10a des hinteren Kolbenmantelabschnitts 10, ein hinteres Randteilstück des linken Kolbenbolzenaugen-Abschnitts 15 und ein zugehöriges Teilstück des unteren Bodenteilstücks des Kolbenkopfabschnitts 9 miteinander zu verbinden;
    • einen rechten vorderen Seitenwandabschnitt 12, um ein rechtes Seitenteilstück 11b des vorderen Kolbenmantelabschnitts 11, ein vorderes Randteilstück des rechten Kolbenbolzenaugen-Abschnitts 14 und ein zugehöriges Teilstück des unteren Bodenteilstücks des Kolbenkopfabschnitts 9 miteinander zu verbinden; und
    • einen rechten hinteren Seitenwandabschnitt 12, um ein rechtes Seitenteilstück 10b des hinteren Kolbenmantelabschnitts 10, ein hinteres Randteilstück des rechten Kolbenbolzenaugen-Abschnitts 14 und ein zugehöriges Teilstück des unteren Bodenteilstücks des Kolbenkopfabschnitts 9 miteinander zu verbinden.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, ist der Kolbenbolzen 16 in einer zylindrischen Form ausgebildet, und wie in 3 oder 5 gezeigt, erstreckt sich die Mittelachse C1 des Kolbenbolzens 16 in einer zu einer Mittelachse C des Kolbenkopfabschnitts 9 und Einlass- und Auslassrichtungen senkrechten Richtung.
  • Wie hierbei in 5 gezeigt, entsprechen die linken Seitenteilstücke 11a und 10a des vorderen und des hinteren Kolbenmantelabschnitts 11 und 10 gemäß Ausführungsformen hierin jeweils einer Seite in einer Umfangsrichtung eines Kolbenmantelabschnitts gemäß dieser Erfindung, und die rechten Seitenteilstücke 11b und 10b des vorderen und des hinteren Kolbenmantelabschnitts 11 und 10 entsprechen jeweils einer anderen Seite (d.h. einer zu der einen Seite entgegengesetzten Seite) in der Umfangsrichtung des Kolbenmantelabschnitts gemäß dieser Erfindung.
  • Es ist anzumerken, dass die linken Seitenteilstücke 11a und 10a ebenso wie die rechten Seitenteilstücke 11b und 10b jeweils eine vorgeschriebene Umfangslänge oder - breite von einem entsprechenden von den linken Enden oder den rechten Enden des vorderen beziehungsweise des hinteren Kolbenmantelabschnitts 11 und 10 aus aufweisen, wie aus den 2 bis 6 ersichtlich ist.
  • Wie in den 2, 5 oder 6 gezeigt, weisen der linke und der rechte Kolbenbolzenaugen-Abschnitt 15 und 14 jeweils ein linkes und ein rechtes Kolbenbolzen-Anbringungsloch 15Aund 14A auf, um den Kolbenbolzen 16 darin einzupassen. Der Kolbenbolzen 16 wird durch das linke und das rechte Kolbenbolzen-Anbringungsloch 15A und 14A eingesetzt und wird durch den linken und den rechten Kolbenbolzenaugen-Abschnitt 15 und 14 getragen.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, ist der Kolbenbolzen 16 an dem Kolben 7 mit einem Abschnitt 8A mit einem kleinen Durchmesser der zugehörigen Pleuelstange 8 funktionsfähig verbunden, und ein Abschnitt 8B der Pleuelstange 8 mit einem großen Durchmesser ist funktionsfähig mit der Kurbelwelle 5 verbunden. Indem so verfahren wird, werden hin- und hergehende Bewegungen des Kolbens 7 in Drehbewegungen der Kurbelwelle 5 umgewandelt.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, ist in dem Zylinderkopf 4 an dem Motor 1 ein Satz von Einlasskanälen 21 für eine individuelle Fluidverbindung mit den Zylinderbohrungen 6 ausgebildet. Jede Zylinderbohrung 6 weist eine Verbrennungskammer 18 auf, die zwischen einem oberen Bereich einer Wand 6a und einem zugehörigen Kolben 7 definiert ist. Einlassluftströme können durch einen zugehörigen Einlasskanal 21 in die Verbrennungskammer 18 eingeleitet werden.
  • In dem Zylinderkopf 4 an dem Motor 1 ist ein Satz von Auslasskanälen 22 für eine individuelle Fluidverbindung mit den Zylinderbohrungen 6 ausgebildet. An jeder Zylinderbohrung 6 können Abgasströme vorhanden sein, die in der Verbrennungskammer 18 erzeugt werden und durch einen zugehörigen Auslasskanal 22 aus dieser abgeführt werden.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, ist der Zylinderkopf 4 an dem Motor 1 mit einer Kombination aus einer Einlassnockenwelle 23, die einen Satz von Einlassnocken 23A trägt, und einer Auslassnockenwelle 24 versehen, die einen Satz von Auslassnocken 24A trägt. Des Weiteren ist jede Zylinderbohrung 6 an dem Zylinderkopf 4 mit einer Kombination aus einem Einlassventil 25, das mittels eines zugehörigen Einlassnockens 23A bedienbar ist, um eine Fluidverbindung mit der Verbrennungskammer 18 herzustellen oder zu unterbrechen, und einem Auslassventil 26 versehen, das mittels eines zugehörigen Auslassnockens 24A bedienbar ist, um eine Fluidverbindung mit der Verbrennungskammer 18 herzustellen oder zu unterbrechen.
  • Wie in den 2 bis 4 und 6 gezeigt, sind in dem Kolbenkopfabschnitt 9 an dem zuvor erwähnten spezifischen Kolben 7 an einem äußeren Umfang drei Ringnuten ausgebildet, bei denen es sich um eine erste Kolbenringnut 31, eine zweite Kolbenringnut 32 sowie eine Ölringnut 33 in dieser Reihenfolge von der Oberseite aus handelt.
  • An dem vorstehend erwähnten Kolben 7 sind in der ersten Kolbenringnut 31 und der zweiten Kolbenringnut 32 ein nicht dargestellter ringförmiger erster beziehungsweise zweiter Kolbenring eingepasst, und in der Ölringnut 33 ist ein nicht dargestellter ringförmiger Ölring als ein Kolbenring eingepasst.
  • Die erste Kolbenringnut 31 ebenso wie die zweite Kolbenringnut 32 weisen eine Funktion einer Kontaktbildung zu einem Bereich auf einer Wand 6a der Zylinderbohrung 6 auf, wodurch die Verbrennungskammer 18 gut abgedichtet ist.
  • Der Ölring weist eine Funktion einer Kontaktbildung zu einem Bereich der Wand 6a der Zylinderbohrung 6 auf, wobei er sich entsprechend einer hin- und her gehenden Bewegung des Kolbens 7 bewegt, wobei er auf dem Bereich auf der Wand 6a der Zylinderbohrung 6 haftendes Öl abstreift.
  • Wie des Weiteren in den 2, 3 oder 4 gezeigt, weist die Ölringnut 33 ein Paar eines vorderen und eines hinteren Satzes von Ölrücklauflöchern 34 auf, die in einem (radial nach innen gelegenen) Boden ausgebildet sind. Insbesondere ist ein Satz von Ölrücklauflöchern 34 (vier Stellen, siehe 3) auf jeder von einer Druckseite und einer Gegendruckseite (d.h. einer und der anderen Druckseitenrichtung vor und nach einem oberen Totpunkt, insbesondere der Vorder- und der Rückseite in 2) des Kolbenkopfabschnitts 9 ausgebildet, somit insgesamt zwei Sätze (vier x 2 = acht Stellen). Die Ölrücklauflöcher 34 weisen an dem Boden der Ölringnut 33 und einem inneren Umfangsbereich des Kolbenkopfabschnitts 9 jeweils offene Enden für eine Fluidverbindung dazwischen auf.
  • Hierbei ist mit dem Begriff' Druckseite' ein Seitenabschnitt des Kolbens 7 gemeint, der in einen Hub gezwungen wird, der in der Zylinderbohrung 6 von dem oberen Totpunkt aus nach unten geht, so dass aufgrund eines Drehmoments der Kurbelwelle 5 Kräfte vorliegen, die in einer Druckrichtung senkrecht zu einer axialen Richtung der Kurbelwelle 5 auf einen zugehörigen einen Seitenbereich der Wand 6a der Zylinderbohrung 6 wirken.
  • Des Weiteren ist mit dem Begriff ‚Gegendruckseite‘ ein entgegengesetzt liegender Seitenabschnitt des Kolbens 7 gemeint, der in einen Hub gezwungen wird, der in der Zylinderbohrung 6 in Richtung zu dem Totpunkt nach oben geht, so dass aufgrund eines Drehmoments der Kurbelwelle Kräfte vorliegen, die in einer Druckrichtung, die entgegengesetzt zu der vorstehenden Druckrichtung ist, auf einen zugehörigen, entgegengesetzt liegenden Seitenbereich der Wand 6a der Zylinderbohrung 6 wirken.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, weist jede Zylinderbohrung 6 einen räumlichen Bereich auf, der durch die Wand 6a und einen zugehörigen Kolben 7 und zwischen diesen definiert ist, in den Öl von einem Öldüsenloch 8a zugeführt wird, das durch einen Abschnitt 8B mit einem großen Durchmesser einer zugehörigen Pleuelstange 8 hindurch bereitgestellt ist. Indem so verfahren wird, wie in den 2 oder 6 dargestellt, weist die Zylinderbohrung 6 einen Ölfilm 35 auf, der über einem gesamten Umfang der Wand 6a für äußere Umfangsbereiche des Kolbens 7 ausgebildet ist (insbesondere den Kolbenkopfabschnitt 9), die darauf in Kontakt gebracht werden.
  • Eine derartige Ölzufuhr dient zum Kühlen des Kolbens 7 ebenso wie zur Schmierung zwischen äußeren Umfangsbereichen des Kolbens 7 und der Wand 6a der Zylinderbohrung 6. Es ist anzumerken, dass ebenso andere Elemente als die Öldüsenlöcher 8a vorhanden sein können, die für eine derartige Öleinbringung eingesetzt werden.
  • Der Motor 1 beinhaltet eine nicht dargestellte Ölwanne, die in einem unteren Abschnitt des Kurbelgehäuses 2 bereitgestellt ist, wobei die Ölwanne mit jeder Zylinderbohrung 6 in Verbindung steht. Wenn sich ein zugehöriger Kolben 7 vertikal in der Zylinderbohrung 6 hin und her bewegt, streift der in die Ölringnut 33 des Kolbens 7 eingepasste Ölring Öl ab, das auf der Wand 6a der Zylinderbohrung 6 haftet. Flüsse von abgestreiftem Öl können durch die Ölrücklauflöcher 34 am Boden der Ölringnut 33 geleitet werden und auf innere Umfangsbereiche an dem Kolbenkopfabschnitt 9 des Kolbens 7 abgeführt werden, um so durch räumliche Bereiche zwischen dem vorderen und dem hinteren Kolbenmantelabschnitt 11 und 10 des Kolbens 7 zu der Ölwanne zurückzulaufen.
  • Wie aus den 2 und 6 ersichtlich ist, sind der vordere und der hintere Kolbenmantelabschnitt 11 und 10 an dem vorstehend erwähnten spezifischen Kolben 7 so ausgelegt, dass sie an der Druckseite oder der Gegendruckseite mit einem zugehörigen Bereich auf der Wand 6a der Zylinderbohrung 6 in Kontakt kommen, wenn sich der Kolben 7 hin und her bewegt, wodurch sie eine Funktion aufweisen, durch die Schwingbewegungen des Kolbens 7 unterbunden werden.
  • Wie in 3 dargestellt, ist der hintere Kolbenmantelabschnitt 10 an dem vorstehend erwähnten Kolben 7 in einer Rückansicht des Kolbens 7 im Wesentlichen in einer rechteckigen Form ausgebildet (insbesondere in einer rechteckigen länglichen Form), die eine Kombination aus zwei schmalen Seiten, die sich parallel zu der Mittelachse C des Kolbenkopfabschnitts 9 erstrecken, und zwei langen Seiten aufweist, die sich parallel zu einer senkrechten Richtung (z.B. einer Richtung, in der sich die Achse C1 des Kolbenbolzens 16 erstreckt) zu der Mittelachse C des Kolbenkopfabschnitts 9 erstrecken.
  • Außerdem ist der vordere Kolbenmantelabschnitt 11 des Kolbens 7 in einer Vorderansicht des Kolbens 7 im Wesentlichen in einer rechteckigen Form (insbesondere einer rechteckigen länglichen Form) ausgebildet, die eine Kombination aus zwei schmalen Seiten und zwei langen Seiten aufweist, ähnliche wie der hintere Kolbenmantelabschnitt 10.
  • Wie in den 6 oder 8 gezeigt, weisen der vordere und der hintere Kolbenmantelabschnitt 11 und 10 an jedem Kolben 7 ein vorderes und ein hinteres mittleres Kolbenmantel-Teilstück 37 und 37 als ihre mittleren Teilstücke in Bezug auf eine Richtung auf, in der sich die Mittelachse C (d.h. eine axiale Richtung) des Kolbenkopfabschnitts 9 erstreckt. Diese mittleren Kolbenmantel-Teilstücke 37 und 37 bilden einen Abschnitt mit einem maximalen Außendurchmesser (als eine Kombination von Teilstücken mit einem maximalen Radius) des vorderen und des hinteren Kolbenmantelabschnitts 11 und 10. In einer Seitenansicht des Kolbens 7, wie in der rechten Hälfte der 8 oder 10 gezeigt, weist jedes mittlere Kolbenmantel-Teilstück 37 ein äußere Umfangsfläche auf (die in einer Draufsicht bogenförmig ist), die eine Umfangsfläche einer geraden zylindrischen Form bildet, die eine Achse parallel zu der Mittelachse C des Kolbenkopfabschnitts 9 aufweist. Hierbei überlappt die Mittelachse C des Kolbenkopfabschnitts 9 mit einer Symmetrielinie des vorderen und des hinteren Kolbenmantelabschnitts 11 und 10 (d.h. sie befinden sich auf einer identischen geraden Linie).
  • Des Weiteren weisen der vordere und der hintere Kolbenmantelabschnitt 11 und 10 an dem Kolben 7 obere Kolbenmantel-Teilstücke 36 und 36 auf, die sich auf Niveaus befinden, die jeweils oberhalb einer oberen Grenze (spezifisch einer imaginären oberen Grenzebene) 37a der mittleren Kolbenmantel-Teilstücke 37 und 37 liegen. Wie in der rechten Hälfte von 8 gezeigt, weisen jene oberen Kolbenmantel-Teilstücke 36 und 36 jeweils eine äußere Umfangsfläche auf, die in der Seitenansicht des Kolbens 7 in der Form eines halben Bogensegments einer umgedrehten Schalenform ausgebildet ist. In der Seitenansicht des Kolbens 7 ist diese Schalenform mit einem Außendurchmesser oder einem Radius gekrümmt, der in einer Ausdehnungsrichtung von der oberen Grenze 37a aus nach oben von einem maximalen Außendurchmesser oder einem maximalen Radius (der gleich einem Außendurchmesser oder Radius an der oberen Grenze 37a eines zugehörigen mittleren Kolbenmantel-Teilstücks 37 ist) hin zu der Mittelachse C des Kolbenkopfabschnitts 9 graduell abnimmt.
  • Es ist anzumerken, dass sich die obere Grenze 37a der mittleren Kolbenmantel-Teilstücke 37 und 37 in der Seitenansicht des Kolbens 7 auf einem Niveau befindet, das in Bezug auf eine Richtung, in der sich die Mittelachse C des Kolbenkopfabschnitts 9 erstreckt (d.h. in einer axialen Richtung), unter der Mittelachse C1 des Kolbenbolzens 16 liegt.
  • Des Weiteren weisen der vordere und der hintere Kolbenmantelabschnitt 11 und 10 an dem Kolben 7 untere Kolbenmantel-Teilstücke 38 und 38 auf, die sich auf Niveaus befinden, die jeweils unterhalb einer unteren Grenze (spezifisch einer imaginären unteren Grenzebene) 37b der mittleren Kolbenmantel-Teilstücke 37 und 37 liegen. Wie in der rechten Hälfte von 8 gezeigt, weisen diese unteren Kolbenmantel-Teilstücke 38 und 38 jeweils eine äußere Umfangsfläche auf, die in der Seitenansicht des Kolbens 7 in der Form eines halben Bogensegments einer normal liegenden Schalenform ausgebildet ist. In der Seitenansicht des Kolbens 7 ist diese Schalenform mit einem Außendurchmesser oder Radius gekrümmt, der in einer Ausdehnungsrichtung von der unteren Grenze 37b nach unten von einem maximalen Außendurchmesser oder maximalen Radius (der gleich einem Außendurchmesser oder Radius an der oberen Grenze 37a eines zugehörigen mittleren Kolbenmantel-Teilstücks 37 ist) hin zu der Mittelachse C des Kolbenkopfabschnitts 9 graduell abnimmt.
  • Wie aus dem Vorstehenden ersichtlich ist, zeigt die graphische Darstellung auf der rechten Seite von 8 (ebenso wie eine graphische Darstellung auf der rechten Seite von 10) ein Profil (spezifisch eine Ansicht von der rechten Seite) einer Tonnenform (spezifisch eine hintere von in vordere und hintere unterteilte Tonnenformen, die beidseitig linien-symmetrisch in Bezug auf die Mittelachse C des Kolbenkopfabschnitts 9 sind), die durch eine Kombination aus sechs Kolbenmantel-Teilstücken definiert ist:
    die oberen Kolbenmantel-Teilstücke 36 und 36;
    die mittleren Kolbenmantel-Teilstücke 37 und 37; und
    die unteren Kolbenmantel-Teilstücke 38 und 38.
  • In dieser graphischen Darstellung repräsentiert die horizontale Achse eine Abnahme des Durchmessers der Tonnenform (spezifisch von jedem von den oberen und den unteren Kolbenmantel-Teilstücken 36, 36 und 38, 38) relativ zu einem zugehörigen mittleren Kolbenmantel-Teilstück 37, und die vertikale Achse repräsentiert einen vertikalen Abstand von einem unteren Boden der Tonnenform (spezifisch von einem unteren Ende eines zugehörigen des vorderen und des hinteren Kolbenmantelabschnitts 11 und 10).
  • Ist dies der Fall, bilden der vordere und der hintere Kolbenmantelabschnitt 11 und 10 an dem Kolben 7 einen tonnenförmigen Abschnitt.
  • Es ist anzumerken, dass der vordere und der hintere Kolbenmantelabschnitt 11 und 10 des Kolbens 7 in 6 der Einfachheit der Beschreibung halber so dargestellt sind, dass sie signifikant gekrümmt sind, während sie tatsächlich nicht derart signifikant gekrümmt sind.
  • Wie in 5 gezeigt, die eine Ansicht des Kolbens 7 von unten ist, weisen der vordere und der hintere Kolbenmantelabschnitt 11 und 10 an ihren oberen Kolbenmantel-Teilstücken 36 und 36, ihren mittleren Kolbenmantel-Teilstücken 37 und 37 sowie ihren unteren Kolbenmantel-Teilstücken 38 und 38 in einer Ausdehnungsrichtung des vorderen und des hinteren Kolbenmantelabschnitts 11 und 10 von mittleren Umfangsbereichen 11c und 10c in beiden Umfangsrichtungen graduell zunehmende Krümmungen auf (d.h. wenn sie sich an das linke und das rechte Seitenteilstück 11a und 11b des vorderen Kolbenmantelabschnitts 11 oder an das linke und das rechte Seitenteilstück 10a und 10b des hinteren Kolbenmantelabschnitts 10 annähern, die mit dem vorderen linken und dem vorderen rechten Seitenwandabschnitt 13 und 12 beziehungsweise dem hinteren linken und dem hinteren rechten Seitenwandabschnitt 13 und 12 verbunden sind). Dementsprechend weisen der vordere und der hintere Kolbenmantelabschnitt 11 und 10, wie in 5 gezeigt, gekrümmte äußere Umfangsflächen auf, die mit graduell zunehmenden Zwischenräumen dazwischen graduell von der Wand 6a der Zylinderbohrung 6 beabstandet sind.
  • An dem vorderen und dem hinteren Kolbenmantelabschnitt 11 und 10 bilden die mittleren Umfangsbereiche 11c und 10c Apizes bzw. Scheitel auf Umfängen (d.h. schmale lokale Bereiche, die sich jeweils entlang einer radial am meisten hervortretenden Außenlinie eines Profils der Tonnenform in 8 erstrecken) des vorderen und des hinteren Kolbenmantelabschnitts 11 und 10, die ein vorderes oder hinteres Endteilstück des linken Seitenwandabschnitts 13 beziehungsweise ein vorderes oder hinteres Endteilstück des rechten Seitenwandabschnitts 12 miteinander verbinden. Dementsprechend weist der äußere Umfang auf der Tonnenform, die eine Kombination aus dem vorderen und dem hinteren Kolbenmantelabschnitt 11 und 10 ist, in einer Ausdehnungsrichtung in Richtung des Umfangs an den mittleren Umfangsbereichen 11c und 10c relativ zu der Wand 6a der Zylinderbohrung 6 einen kleinsten Zwischenraum auf.
  • Wie aus den 2 bis 5 ersichtlich ist, weisen der vordere und der hintere Kolbenmantelabschnitt 11 und 10 einen vorderen und einen hinteren Harzüberzugfilm 39 und 39 auf, die über Oberflächenbereichen (mit Ausnahme von äußeren Rändern) von äußeren Umfängen derselben mit einer vorgeschriebenen Dicke zum Beispiel unter Verwendung eines Siebdruckverfahrens gebildet werden. Jene Harzüberzugfilme 39 und 39 weisen geringe Reibungswiderstände und hohe Wärmebeständigkeiten auf.
  • Der vordere und der hintere Harzüberzugfilm 39 und 39 erstrecken sich in Umfangsrichtung in Bezug auf die Tonnenform, wobei sie jeweilige äußere Umfänge der oberen Kolbenmantel-Teilstücke 36 und 36, der mittleren Kolbenmantel-Teilstücke 37 und 37 sowie der unteren Kolbenmantel-Teilstücke 38 und 38 des vorderen und des hinteren Kolbenmantelabschnitts 11 und 10 bedecken, die gegenüberliegend zu der Wand 6a der Zylinderbohrung 6 liegen.
  • Wie in der linken Hälfte von 8 gezeigt, weist zum Beispiel der hintere Harzüberzugfilm 39 (ebenso wie der vordere Harzüberzugfilm 39) ein oberes Ende 39a als einen oberen Rand, der sich entlang eines oberen Rands des hinteren Kolbenmantelabschnitts 10 erstreckt, sowie ein unteres Ende 39b als einen unteren Rand auf, der sich entlang eines unteren Rands des hinteren Kolbenmantelabschnitts 10 erstreckt.
  • Wie in der linken Hälfte von 8 gezeigt, weist des Weiteren der hintere Harzüberzugfilm 39 (ebenso wie der vordere Harzüberzugfilm 39) ein linkes Ende als einen linken Rand, der sich entlang eines linken Rands des linken Seitenteilstücks 10a des hinteren Kolbenmantelabschnitts 10 erstreckt, sowie ein rechtes Ende als einen rechten Rand auf, der sich entlang eines rechten Rands des rechten Seitenteilstücks 10b des hinteren Kolbenmantelabschnitts 10 erstreckt.
  • Wie in den 2, 3, 4, 7 oder 8 gezeigt (wie insbesondere am besten in 7 gezeigt), ist der hintere Harzüberzugfilm 39 (ebenso wie der vordere Harzüberzugfilm 39) an einer äußeren Umfangsfläche mit einem linken Satz von fünf vertikalen Nuten kordiert, die beinhalten:
    • eine linke lange vertikale Nut 41 am nächsten bei dem linken Rand des hinteren Harzüberzugfilms 39 (demzufolge am nächsten bei dem linken Rand des hinteren Kolbenmantelabschnitts 10);
    • ein oberes Paar von kurzen linken vertikalen Nuten 42A und 43A, die in einer Richtung des Umfangs des hinteren Harzüberzugfilms 39 (demzufolge in einer Richtung des Umfangs des hinteren Kolbenmantelabschnitts 10) benachbart zu einem oberen Teilstück der linken langen vertikalen Nut 41 liegen; und
    • ein unteres Paar von kurzen linken vertikalen Nuten 42B und 43B, die in einer Richtung des Umfangs des hinteren Harzüberzugfilms 39 benachbart zu einem unteren Teilstück der linken langen vertikalen Nut 41 liegen.
  • Des Weiteren ist der hintere Harzüberzugfilm 39 (ebenso wie der vordere Harzüberzugfilm 39) an der äußeren Umfangsfläche mit einem rechten Satz von fünf vertikalen Nuten kordiert, die beinhalten:
    • eine rechte lange vertikale Nut 41 am nächsten bei dem rechten Rand des hinteren Harzüberzugfilms 39 (demzufolge am nächsten bei dem rechten Rand des hinteren Kolbenmantelabschnitts 10);
    • ein oberes Paar von kurzen rechten vertikalen Nuten 42A und 43A, die in einer Richtung des Umfangs des hinteren Harzüberzugfilms 39 (demzufolge in einer Richtung des Umfangs des hinteren Kolbenmantelabschnitts 10) benachbart zu einem oberen Teilstück der rechten langen vertikalen Nut 41 liegen; und
    • ein unteres Paar von kurzen rechten vertikalen Nuten 42B und 43B, die in einer Richtung des Umfangs des hinteren Harzüberzugfilms 39 benachbart zu einem unteren Teilstück der rechten langen vertikalen Nut 41 liegen.
  • Die linken fünf vertikalen Nuten 41, 42A, 42B, 43A und 43B sowie die rechten fünf vertikalen Nuten 41, 42A, 42B, 43A und 43B sind jeweils so orientiert, dass sie sich parallel zu der Mittelachse C des Kolbenkopfabschnitts 9 erstrecken, und sie befinden sich in einer Rückansicht des Kolbens 7 (d.h. in der oberen Hälfte von 7) in Bezug auf Richtungen (transversale Richtungen des Fahrzeugs) senkrecht zu der Mittelachse C des Kolbenkopfabschnitts 9 innerhalb von Bereichen, in denen sich der linke oder der rechte Kolbenbolzenaugen-Abschnitt 15 oder 14 erstreckt.
  • Mit anderen Worten, der linke und der rechte Satz von vertikalen Nuten 41, 42A, 42B, 43A und 43B sind innerhalb eines linken und eines rechten Umfangs-Oberflächenbereichs des Harzüberzugfilms 39 angeordnet, die in 7 vertikal mit dem linken oder dem rechten Kolbenbolzenaugen-Abschnitt 15 oder 14 überlappen (partiell durch gestrichelte Linien definiert).
  • Wie aus den 3 bis 5 und 7 ersichtlich ist, umfassen der linke und der rechte Satz von vertikalen Nuten 41, 42A, 42B, 43A und 43B an dem hinteren Harzüberzugfilm 39 (oder umgekehrt bei dem vorderen Harzüberzugfilm 39):
    • ‚eine Kombination aus einer linken oberen und unteren vertikalen Nut 43A und 43B sowie einer rechten oberen und unteren vertikalen Nut 43A und 43B am nächsten zu dem mittleren Umfangsbereich 10c (oder 11c) des hinteren Kolbenmantelabschnitts 10 (oder des vorderen Kolbenmantelabschnitts 11)‘ als eine Kombination von kürzesten Nuten; und
    • ‚eine Kombination aus einer linken und einer rechten vertikalen Nut 41 und 41 am nächsten zu dem linken oder dem rechten Seitenwandabschnitt 13 oder 12 an der hinteren Seite (oder der vorderen Seite) des Kolbens 7‘ als eine Kombination von längsten Nuten.
  • Des Weiteren umfassen der linke und der rechte Satz von vertikalen Nuten 41und 41 an dem hinteren Harzüberzugfilm 39 (oder dem vorderen Harzüberzugfilm 39) jeweils eine Kombination aus einer oberen und einer unteren mittleren vertikalen Nut 42A und 42B, die zwischen eine zugehörige äußerste vertikale Nut 41 und eine zugehörige Kombination aus einer innersten oberen und unteren vertikalen Nut 43A und 43B eingefügt sind, wobei die mittleren vertikalen Nuten 42A und 42B eine Länge aufweisen, die geringer als jene der äußersten vertikalen Nut 41 und größer als jene von jeder der innersten vertikalen Nuten 43A und 43B ist.
  • Wie in 7 gezeigt, sind an dem hinteren Harzüberzugfilm 39 (oder dem vorderen Harzüberzugfilm 39) jene oberen und unteren vertikalen Nuten 42A und 42B sowie 43A und 43B, die paarweise auf der linken Seite liegen, und jene oberen und unteren vertikalen Nuten 42A und 42B sowie 43A und 43B, die paarweise auf der rechten Seite liegen, in jenen oberen und unteren Bereichen auf der äußeren Umfangsfläche des Harzüberzugfilms 39 ausgebildet, die in einer Rückansicht des Kolbens 7 jeweils dem oberen Kolbenmantel-Teilstück 36 und dem unteren Kolbenmantel-Teilstück 38 des hinteren Kolbenmantelabschnitts 10 (oder des vorderen Kolbenmantelabschnitts 11) entsprechen, d.h. mit diesen überlappen.
  • Daher ist keine von den paarweisen oberen und unteren vertikalen Nuten 42A und 42B sowie 43A und 43B in jenem Bereich auf der äußeren Umfangsfläche des Harzüberzugfilms 39 ausgebildet, der dem mittleren Kolbenmantel-Teilstück 37 des hinteren Kolbenmantelabschnitts 10 (oder des vorderen Kolbenmantelabschnitts 11) entspricht.
  • Es ist anzumerken, dass keine vertikale Nut in einem ‚mittleren Gebiet‘ der äußern Umfangsfläche des Harzüberzugfilms 39 ausgebildet ist, das sich vertikal an beiden Seiten und einschließlich des mittleren Umfangsbereichs 10c (oder 11c) des hinteren Kolbenmantelabschnitts 10 (oder des vorderen Kolbenmantelabschnitts 11) zwischen dem linken Paar von oberen und unteren innersten vertikalen Nuten 43A und 43B und dem rechten Paar von oberen und unteren innersten vertikalen Nuten 43A und 43B erstreckt, die in einer Rückansicht des Kolbens 7 jeweils mit axial inneren Enden des linken und des rechten Kolbenbolzenaugen-Abschnitts 15 und 14 überlappen.
  • Wie in der linken Hälfte von 8 gezeigt, die eine Rückansicht des Kolbens 7 ist, sind die linken oberen vertikalen Nuten 42A und 43A ebenso wie die rechten oberen vertikalen Nuten 42A und 43A an dem hinteren Harzüberzugfilm 39 (oder dem vorderen Harzüberzugfilm 39) so angeordnet, dass sie sich in der Figur vertikal (d.h. parallel zu der Mittelachse C des Kolbenkopfabschnitts 9) in einem Bereich auf dem oberen Kolbenmantel-Teilstück 36 des hinteren Kolbenmantelabschnitts 10 (oder des vorderen Kolbenmantelabschnitts 11) erstrecken, spezifisch zwischen dem oberen Ende 39a des Harzüberzugfilms 39 und der oberen Grenze 37a des mittleren Kolbenmantel-Teilstücks 37 des hinteren Kolbenmantelabschnitts 10 (oder des vorderen Kolbenmantelabschnitts 11), spezifischer zwischen dem oberen Ende 39a des Harzüberzugfilms 39 und der Mittelachse C1 des Kolbenbolzens 16 (siehe 1).
  • Wie in der linken Hälfte von 8 gezeigt, sind des Weiteren die linken unteren vertikalen Nuten 42B und 43B ebenso wie die rechten unteren vertikalen Nuten 42B und 43B an dem hinteren Harzüberzugfilm 39 (oder dem vorderen Harzüberzugfilm 39) so angeordnet, dass sie sich in der Figur vertikal in einem Bereich auf dem unteren Kolbenmantel-Teilstück 38 des hinteren Kolbenmantelabschnitts 10 (oder des vorderen Kolbenmantelabschnitts 11) erstrecken, spezifisch zwischen dem unteren Ende 39b des Harzüberzugfilms 39 und der unteren Grenze 37b des mittleren Kolbenmantel-Teilstücks 37 des hinteren Kolbenmantelabschnitts 10 (oder des vorderen Kolbenmantelabschnitts 11).
  • Des Weiteren weisen die oberen linken und rechten vertikalen Nuten 42A und 42A mit einer mittleren Länge in der linken Hälfte von 8 untere Enden in Kontakt mit der oberen Grenze 37a des mittleren Kolbenmantel-Teilstücks 37 auf, und die unteren linken und rechten vertikalen Nuten 42B und 42B mit einer mittleren Länge weisen obere Enden in Kontakt mit der unteren Grenze 37b des mittleren Kolbenmantel-Teilstücks 37 auf. Andererseits weisen die oberen linken und rechten vertikalen Nuten 43A und 43A mit einer geringsten Länge untere Enden auf, die von der oberen Grenze 37a des mittleren Kolbenmantel-Teilstücks 37 nach oben beabstandet sind, und die unteren linken und rechten vertikalen Nuten 43B und 43B mit einer geringsten Länge weisen obere Enden auf, die von der unteren Grenze 37b des mittleren Kolbenmantel-Teilstücks 37 nach unten beabstandet sind. Und die linken und rechten vertikalen Nuten 41 und 41 mit einer größten Länge sind so angeordnet, dass sie sich in der Figur vertikal über einen Bereich erstrecken, der das obere Kolbenmantel-Teilstück 36, das mittlere Kolbenmantel-Teilstück 37 sowie das untere Kolbenmantel-Teilstück 38 des hinteren Kolbenmantelabschnitts 10 (oder des vorderen Kolbenmantelabschnitts 11) umfasst.
  • 9 zeigt allgemein in einer erweiterten Abbildung in der unteren Hälfte ein Verteilungsmuster von Zwischenräumen, die der hintere Kolbenmantelabschnitt 10 und der vordere Kolbenmantelabschnitt 11 an ihren äußeren Umfängen zu der Wand 6a der Zylinderbohrung 6 aufweisen. Es ist anzumerken, dass die Abbildung in 9 als eine überlappende Rückansicht des vorderen und des hinteren Kolbenmantelabschnitts 11 und 10 vom Fahrersitz aus erstellt ist. In dieser Abbildung weist der vordere Kolbenmantelabschnitt 11 einen linken und einen rechten Rand auf, die als Endteilstücke 11L und 11R gezeichnet sind, die mit dem linken und dem rechten Rand überlappen, die als Endteilstücke 10L beziehungsweise 10R des hinteren Kolbenmantelabschnitts 10 gezeichnet sind.
  • Wie in 9 gezeigt, ist der äußere Umfang an dem hinteren Kolbenmantelabschnitt 10 (oder dem vorderen Kolbenmantelabschnitt 11) in einer Rückansicht des Kolbens 7 in einer Form mit vier Seiten ausgebildet, die durch den oberen und den unteren Rand des Kolbenmantelabschnitts 10 (oder 11) als lange Seiten und den linken und den rechten Rand 10L und 10R (oder 11L und 11R) des Kolbenmantelabschnitts 10 (oder 11) als schmale Seiten definiert ist.
  • Der hintere Kolbenmantelabschnitt 10 (oder der vordere Kolbenmantelabschnitt 11), der die Tonnenform bildet, weist in Bereichen an vier Ecken, bei denen es sich um die oberen und unteren linken und rechten Ecken des vierseitigen äußeren Umfangs handelt, die größten Zwischenräume zu der Wand 6a der Zylinderbohrung 6 auf und weist in einem transversal und vertikal mittleren Bereich des äußeren Umfangs die kleinsten Zwischenräume zu der Wand 6a der Zylinderbohrung 6 auf. In der Abbildung von 9 bezeichnet die Schraffur kleinere Zwischenräume, wenn sie geringere Abstände aufweist.
  • An dem hinteren Kolbenmantelabschnitt 10 (oder dem vorderen Kolbenmantelabschnitt 11) weist der äußere Umfang in mittleren Bereichen zwischen dem mittleren Bereich und den Bereichen an den vier Ecken solche mittlere Zwischenräume zu der Wand 6a der Zylinderbohrung 6 auf, die kleiner als jene in den Bereichen an den vier Ecken und größer als jene in dem mittleren Bereich sind.
  • In der Abbildung von 9 beinhaltet der äußere Umfang des hinteren Kolbenmantelabschnitts 10 (oder des vorderen Kolbenmantelabschnitts 11) einen Bereich 51 mit großen Zwischenräumen, der durch einen Bereich definiert ist, in dem die Bereiche an den vier Ecken verbunden sind, einen Bereich 52 mit kleinen Zwischenräumen, der durch den mittleren Bereich definiert ist, sowie einen Bereich 53 mit mittleren Zwischenräumen auf, der durch einen Bereich definiert ist, in dem die Zwischenbereiche verbunden sind, das heißt ein Bereich zwischen dem Bereich 51 mit großen Zwischenräumen und dem Bereich 52 mit kleinen Zwischenräumen.
  • In einer Rückansicht des Kolbens 7, der in der oberen Hälfte von 9 gezeigt ist, befindet sich der Bereich 52 mit kleinen Zwischenräumen, der in der Abbildung in der unteren Hälfte von 9 gezeigt ist, in der Umgebung eines Schnittpunkts zwischen der Mittelachse C1 des Kolbenkopfabschnitts 9 und der Mittelachse C des Kolbenbolzens 16. Der Bereich 52 mit kleinen Zwischenräumen weist eine in vertikaler Richtung längliche kleine elliptische Form auf.
  • In der Rückansicht des Kolbens 7 weist der Bereich 53 mit mittleren Zwischenräumen eine Form mit sieben Seiten auf, die in der transversalen Richtung des Fahrzeugs linien-symmetrisch in Bezug auf die Mittelachse C des Kolbenkopfabschnitts 9 ist. Die Form mit sieben Seiten beinhaltet:
    • eine obere Seite, die sich in einer transversalen Richtung des Fahrzeugs entlang des oberen Rands 39a (siehe 8) des hinteren Harzüberzugfilms 39 (oder des vorderen Harzüberzugfilms 39) erstreckt;
    • eine linke vertikale Seite, die sich in einer vertikalen Richtung des Fahrzeugs parallel zu dem linken Rand 10L (oder 11L) des hinteren Kolbenmantelabschnitts 10 (oder des vorderen Kolbenmantelabschnitts 11) erstreckt;
    • eine rechte vertikale Seite, die sich in einer vertikalen Richtung des Fahrzeugs parallel zu dem rechten Rand 10R (oder 11R) des hinteren Kolbenmantelabschnitts 10 (oder des vorderen Kolbenmantelabschnitts 11) erstreckt;
    • eine linke obere schräge Seite, die ein linkes Ende der oberen Seite und ein oberes Ende der linken vertikalen Seite miteinander verbindet;
    • eine rechte obere schräge Seite, die ein rechtes Ende der oberen Seite und ein oberes Ende der rechten vertikalen Seite miteinander verbindet;
    • einen unteren Apex, der sich in der Umgebung eines Schnittpunkts zwischen der Mittelachse C des Kolbenkopfabschnitts 9 und dem unteren Rand 39b (siehe 8) des hinteren Harzüberzugfilms 39 (oder des vorderen Harzüberzugfilms 39) befindet;
    • eine linke untere schräge Seite, die den unteren Apex und ein unteres Ende der linken vertikalen Seite miteinander verbindet; und
    • eine rechte untere schräge Seite, die den unteren Apex und ein unteres Ende der rechten vertikalen Seite miteinander verbindet.
  • Der Bereich 51 mit großen Zwischenräumen ist durch einen gesamten Bereich in der vierseitigen Form auf dem äußeren Umfang des hinteren Harzüberzugfilms 39 (oder des vorderen Harzüberzugfilms 39) definiert, wenn eine Kombination aus dem Bereich 52 mit kleinen Zwischenräumen und dem Bereich 53 mit mittleren Zwischenräumen heraus geschnitten ist, und beinhaltet eine obere und eine untere Kombination aus einem linken und einem rechten Sub-Bereich, die den Bereichen an den vier Ecken entsprechen, wobei die Sub-Bereiche im Wesentlichen dreieckige Formen aufweisen.
  • Wie in 11 gezeigt, weist der hintere Harzüberzugfilm 39 (oder der vordere Harzüberzugfilm 39) gemäß Ausführungsformen hierin den linken und den rechten Satz von fünf vertikalen Nuten 41, 42A, 42B, 43A und 43B auf, die in einem Bereich auf dem äußeren Umfang des Harzüberzugfilms 39 kordiert sind, der dem Bereich 51 mit großen Zwischenräumen des hinteren Kolbenmantelabschnitts 10 (oder des vorderen Kolbenmantelabschnitts 11) entspricht (d.h. in einer Rückansicht des Kolbens 7 mit diesem überlappt).
  • 10 zeigt in einem am weitesten links gelegenen Schaubild positionelle Beziehungen zwischen dem rechten Satz von fünf vertikalen Nuten 41, 42A, 42B, 43A und 43B und einem rechten Halbbereich des Bereichs mit großen Zwischenräumen, der durch den siebenseitigen Bereich 53 mit mittleren Zwischenräumen (siehe 9) des hinteren Kolbenmantelabschnitts 10 (oder des vorderen Kolbenmantelabschnitts 11) definiert ist,
    im Vergleich zu einer Kombination aus einem am weitesten rechts gelegenen Schaubild (identisch mit dem Profil in der rechten Hälfte von 8), das Veränderungen der Krümmung entlang des äußeren Umfangs des hinteren Kolbenmantelabschnitts 10 (oder des vorderen Kolbenmantelabschnitts 11) veranschaulicht, und einem mittleren Schaubild, das ein Beispiel veranschaulicht, das einen Bereich 51 mit großen Zwischenräumen beinhaltet, der durch eine kreisförmige bogenförmige Grenze definiert ist,
    wobei zwischen jenen Schaubildern eine Verbindung hergestellt wird, indem die obere und die untere Grenze 37a und 37b (siehe 8) des mittleren Kolbenmantel-Teilstücks 37 an dem hinteren Kolbenmantelabschnitt 10 (oder dem vorderen Kolbenmantelabschnitt 11) verlängert werden.
  • Wie aus 10 ersichtlich ist, sind die kürzesten oberen und unteren vertikalen Nuten 43A und 43B unter dem Satz von fünf vertikalen Nuten auf jeder von der linken und der rechten Seite in jenen lokalen Bereichen in Umgebungen von mittleren Teilstücken an den schrägen Seiten der siebenseitigen Form in dem Bereich 51 mit großen Zwischenräumen des hinteren Kolbenmantelabschnitts 10 (oder des vorderen Kolbenmantelabschnitts 11) kordiert, die äußeren Umfangsbereichen des oberen und des unteren Kolbenmantel-Teilstücks 38 und 38 entsprechen, die in Umfangsrichtung nach links oder nach rechts weg von dem mittleren Umfangsbereich 10c (oder 11c, siehe 5) des Kolbenmantelabschnitts 10 (oder 11) beabstandet sind, vorbehaltlich einer Minimierung von Zwischenräumen zu der Wand 6a der Zylinderbohrung 6, wenn der Kolben 7 in Betrieb ist.
  • Wie aus 10 ersichtlich ist, ist die längste vertikale Nut 41 unter dem Satz von fünf vertikalen Nuten an jeder von der linken und der rechten Seite in jenem lokalen Bereich entlang der linken oder rechten schmalen Seite des vierseitigen Bereichs 51 mit großen Zwischenräumen des hinteren Kolbenmantelabschnitts 10 (oder des vorderen Kolbenmantelabschnitts 11) kordiert, der einem äußeren Umfangsbereich des Kolbenmantelabschnitts 10 (oder 11) entspricht, der sich am nächsten bei dem linken oder dem rechten Seitenwandabschnitt 13 oder 12 befindet, vorbehaltlich einer Maximierung von Zwischenräumen zu der Wand 6a der Zylinderbohrung 6, wenn der Kolben 7 in Betrieb ist.
  • Der vordere und der hintere Harzüberzugfilm 39 und 39 werden jeweils mittels Anbringen eines Anstrichüberzugs, der PAI (Polyamidimid) und Molybdändisulphid als Hauptbestandteile beinhaltet, auf dem hinteren Kolbenmantelabschnitt 10 (oder dem vorderen Kolbenmantelabschnitt 11) gebildet, indem zum Beispiel eine Siebdruckvorrichtung verwendet wird, wobei auf dem Kolbenmantelabschnitt 10 (oder 11) ein Maskierungsprozess unter Verwendung eines Satzes von hinsichtlich der Form mit den jeweiligen vertikalen Nuten 41, 42A, 42B, 43A und 43B identischen Masken durchgeführt wird, um auf einer äußeren Umfangsfläche des Kolbenmantelabschnitts 10 (oder 11) Sätze von vertikalen Nuten 41, 42A, 42B, 43A und 43B bereitzustellen, die mit Tiefen innerhalb eines Bereichs von 5 µm oder mehr und 20 µm oder weniger oder mit einer Tiefe von 10 µm kordiert sind, die gleich einer Dicke des Harzüberzugfilms 39 ist.
  • Nunmehr erfolgt eine Beschreibung von Reibungskräften, die sich zwischen dem Kolben 7 und der Wand 6a der Zylinderbohrung 6 bilden.
  • Wenn sich der Kolben 7 in der Zylinderbohrung 6 hin und her bewegt, liegt durch eine zugehörige Pleuelstange 8 (siehe 1) und den Kolbenbolzen 16 ein Teil der Verbrennungsdrücke auf diesem an.
  • Durch derartige Verbrennungsdrücke werden der vordere und der hintere Kolbenmantelabschnitt 11 und 10 mit der Wand 6a der Zylinderbohrung 6 in Kontakt gebracht, wenn lokale Teilstücke des linken und des rechten Kolbenbolzenaugen-Abschnitts 15 und 14 mit lokalen Teilstücken des Kolbenbolzens 16 in Kontakt kommen, die als Aufbringungspunkte von Druckkräften dienen, die dahingehend wirken, die Kolbenmantelabschnitte 11 und 10 gegen die Wand 6a der Zylinderbohrung 6 zu drücken.
  • Der Kolben 7 bewegt sich hin und her, wobei er Reibungskräften ausgesetzt ist, die aufgrund der hin- und her gehenden Bewegung der Kolbenmantelabschnitte 11 und 10 auf der Wand 6a der Zylinderbohrung 6 unter Ausübung von Druckkräften, die Verbrennungsdrücken zuzuschreiben sind, zwischen dem vorderen und dem hinteren Kolbenmantelabschnitt 11 und 10 und der Wand 6a der Zylinderbohrung 6 erzeugt werden.
  • 7 stellt in einer erweiterten Abbildung in der unteren Hälfte ein Verteilungsmuster von Kontaktdrücken dar, die zwischen dem hinteren Kolbenmantelabschnitt 10 (oder dem vorderen Kolbenmantelabschnitt 11) und der Wand 6a der Zylinderbohrung 6 erzeugt werden. Es ist anzumerken, dass die Schraffur in der Abbildung von 7 kleinere Kontaktdrücke bezeichnet, wenn sie kleinere Abstände aufweist.
  • Gemäß Ausführungsformen hierin weisen der linke und der rechte Kolbenbolzenaugen-Abschnitt 15 und 14 an dem Kolben 7 lokale Teilstücke auf, die sich mit lokalen Teilstücken des Kolbenbolzens 16 in Kontakt befinden, die als Aufbringungspunkte von Druckkräften dienen, die dahingehend wirken, den vorderen und den hinteren Kolbenmantelabschnitt 11 und 10 gegen die Wand 6a der Zylinderbohrung 6 zu drücken. Daher wirkt der hintere Kolbenmantelabschnitt 10 (oder der vordere Kolbenmantelabschnitt 11) mit der Wand 6a der Zylinderbohrung 6 zusammen, so dass dazwischen in äußeren Umfangsbereichen des Kolbenmantelabschnitts 10 (oder 11), die dem linken und dem rechten Kolbenbolzenaugen-Abschnitt 15 und 14 oder imaginären Erweiterungen derselben entsprechen (d.h. in einer Rückansicht des Kolbens 7 mit diesen überlappen, wie z.B. in der oberen Hälfte von 7 gezeigt) höhere Kontaktdrücke vorliegen.
  • Wie in 7 gezeigt, wirken der hintere Kolbenmantelabschnitt 10 (oder der vordere Kolbenmantelabschnitt 11) mit der Wand 6a der Zylinderbohrung 6 zusammen, so dass Kontaktdrücke dazwischen:
    • in lokalen Bereichen (d.h. in einem linken und einem rechten säulenförmigen Bereich in der Abbildung von 7) auf dem äußeren Umfang des Kolbenmantelabschnitts 10 (oder 11), die axial mittleren Teilstücken des linken und des rechten Kolbenbolzenaugen-Abschnitts 15 und 14 entsprechen, erhöht sind, so dass sie größer als in umgebenden Bereichen sind; und
    • in einem mittleren Gebiet, das sich in einer vertikalen Richtung des Fahrzeugs erstreckt, einschließlich des mittleren Umfangsbereichs 10c (oder 11c, siehe 5) in dem äußeren Umfang des Kolbenmantelabschnitts 10 (oder 11), schrittweise erhöht sind, so dass sie gleich jenen in den lokalen Bereichen oder größer als diese sind, wobei sie in der Umgebung einer Länge der Mittelachse C des Kolbenkopfabschnitts 9 am größten werden, die sich von der Mittelachse C1 des Kolbenbolzens 16 nach unten erstreckt.
  • Gemäß Ausführungsformen hierin, wie beschrieben, sind der vordere und der hintere Kolbenmantelabschnitt 11 und 10 in einer Tonnenform ausgebildet (siehe 6), die mittlere Umfangsbereiche 11c und 10c der Kolbenmantelabschnitte 11 und 10 aufweist, die in einer Rückansicht des Kolbens 7 in Bezug auf eine Längsrichtung des Fahrzeugs senkrecht zu der Mittelachse C1 des Kolbenbolzens 16 nach vorne herausragen (d.h. die Apizes bilden). Des Weiteren weisen die äußeren Umfangsflächen des vorderen und des hinteren Kolbenmantelabschnitts 11 und 10 in ihrer Ausdehnungsrichtung von den mittleren Umfangsbereichen 11c und 10c bei einer Annäherung an den linken und den rechten Seitenwandabschnitt 13 und 12 in Richtung des Umfangs größere Krümmungen auf (siehe 5).
  • Indem so verfahren wird, weisen die mittleren Kolbenmantel-Teilstücke 37 an dem vorderen und dem hinteren Kolbenmantelabschnitt 11 und 10 am stärksten verringerte Zwischenräume zu der Wand 6a der Zylinderbohrung 6 auf, so dass zwischen der Wand 6a der Zylinderbohrung 6 und den mittleren Umfangsbereichen 11c und 10c der Kolbenmantelabschnitte 11 und 10 in Bezug auf die Längsrichtung des Fahrzeugs senkrecht zu der Mittelachse C1 des Kolbenbolzens 16 in der Rückansicht des Kolbens 7 am stärksten vergrößerte Kontaktdrücke vorliegen können.
  • Dementsprechend können an dem Kolben 7 lokale Teilstücke vorhanden sein, die kleineren Zwischenräumen zwischen dem vorderen und dem hinteren Kolbenmantelabschnitt 11 und 10 und der Wand 6a der Zylinderbohrung 6 und höheren Kontaktdrücken zwischen den Kolbenmantelabschnitten 11 und 10 und der Wand 6a der Zylinderbohrung 6 ausgesetzt sind, wodurch es erforderlich ist, dass Bedingungen für eine Schmierung strenger sind als Bedingungen für eine Schmierung bei lokalen Teilstücken, die größeren Zwischenräumen zwischen dem vorderen und dem hinteren Kolbenmantelabschnitt 11 und 10 und der Wand 6a der Zylinderbohrung 6 sowie kleineren Kontaktdrücken zwischen den Kolbenmantelabschnitten 11 und 10 und der Wand 6a der Zylinderbohrung 6 ausgesetzt sind.
  • Gemäß Ausführungsformen hierin ist der Kolben 7 dafür ausgelegt, dass unter derartigen strengen Bedingungen für eine Schmierung eine erfolgreiche Schmierung durchgeführt wird. Es erfolgt eine Beschreibung eines spezifischen Verfahrens für ein Schmieren des Kolbens 7.
  • Es ist anzumerken, dass der vordere und der hintere Kolbenmantelabschnitt 11 und 10 an dem Kolben 7 hinsichtlich Konfiguration und Leistung identisch sind, und es erfolgt eine Beschreibung des hinteren Kolbenmantelabschnitts 10. Unter Bezugnahme auf Bewegungsrichtungen des Kolbens 7 wird ‚voraus oder vorwärts‘ sowie ‚dahinter oder rückwärts‘ des Weiteren manchmal als ‚stromabwärts‘ beziehungsweise ‚stromaufwärts‘ bezeichnet.
  • Gemäß Ausführungsformen hierin weisen der vordere und der hintere Kolbenmantelabschnitt 11 und 10 an dem Kolben 7 jeweils einen linken und einen rechten Satz von fünf vertikalen Nuten 41, 42A, 42B, 43A und 43B auf, die in einem Bereich 51 mit großen Zwischenräumen angeordnet sind, wodurch es ermöglicht wird, dass zwischen der Wand 6a der Zylinderbohrung 6 und den Bereichen 51 der Kolbenmantelabschnitte 11 und 10 mit großen Zwischenräumen viel Öl aufgenommen wird, wenn sich der Kolben 7 hin und her bewegt.
  • Wie in 12 gezeigt, die einen Sachverhalt an dem hinteren Kolbenmantelabschnitt 10 veranschaulicht, weist der Kolben 7 bei einer Bewegung nach oben Ölflüsse auf, die von stromaufwärts in Zwischenräume zwischen dem oberen Kolbenmantel-Teilstück 36 und der Wand 6a der Zylinderbohrung 6 eingebracht werden.
  • Ölflüsse können in Zwischenräume zwischen dem oberen Kolbenmantel-Teilstück 36 und der Wand 6a der Zylinderbohrung 6 eingebracht werden und können teilweise (als Ölflüsse O1, die mit gestrichelten Linien gekennzeichnet sind) in eine Kombination aus den vertikalen Nuten 42A mit einer mittleren Länge und kürzesten vertikalen Nuten 43A eingebracht werden, die sich in einer oberen Kombination aus einem linken und einem rechten Sub-Bereich unter oberen und unteren Kombinationen aus einem linken und einem rechten, im Wesentlichen dreieckigen Sub-Bereich (siehe 9) des Bereichs 51 mit großen Zwischenräumen befinden, die in einer Rückansicht des Kolbens 7 dem linken und dem rechten Kolbenbolzenaugen-Abschnitt 15 und 14 oder imaginären axialen Erweiterungen derselben entsprechen (d.h. in 7 mit diesen überlappen).
  • Ölflüsse O1 können in die obere Kombination aus linken und rechten vertikalen Nuten 42A und 43A eingebracht werden und können, die obere linke und rechte schräge Seite der siebenseitigen Form passierend, weiter in den Bereich 53 mit mittleren Zwischenräumen eingebracht werden, und können durch die obere Grenze 37a des mittleren Kolbenmantel-Teilstücks 37 hindurch und entlang der linken und rechten vertikalen Seite der siebenseitigen Form passierend weiter geleitet werden, um so hinunter in den Bereich 53 mit mittleren Zwischenräumen zu gelangen.
  • Mit anderen Worten, Ölflüsse O1 können durch die obere Grenze 37a des mittleren Kolbenmantel-Teilstücks 37 zu einem rechteckigen, länglich geformten Sub-Bereich des Bereichs 53 mit mittleren Zwischenräumen, der mit dem mittleren Kolbenmantel-Teilstück 37 überlappt, innerhalb eines Bereichs eines Oberflächenbereichs an dem äußeren Umfang des Kolbenmantelabschnitts 10 geleitet werden, der mit Richtungen überlappt, in denen sich der linke und der rechte Kolbenbolzenaugen-Abschnitt 15 und 14 erstrecken. Das mittlere Kolbenmantel-Teilstück 37 weist in einem mittleren Bereich in Bezug auf eine Richtung, in der sich die Mittelachse C des Kolbenkopfabschnitts 9 erstreckt, einen maximierten Durchmesser auf.
  • Der Kolbenmantelabschnitt 10 weist in einer Ausdehnungsrichtung von dem linken Teilstück 10a oder dem rechten Teilstück 10b in Richtung zu dem mittleren Umfangsbereich 10c verringerte Zwischenräume zu der Wand 6a der Zylinderbohrung 6 auf. Demzufolge können Ölflüsse (wie ein Öl O2, das durch gestrichelte Linien gekennzeichnet ist) durch die obere linke oder rechte innerste vertikale Nut 43A oder 43A oder von über einem Sub-Bereich des Bereichs 51 mit großen Zwischenräumen, wobei sie sich weiterhin innerhalb der innersten vertikalen Nuten 43A und 43A befinden, und die obere linke oder rechte schräge Seite der siebenseitigen Form passierend in den Bereich 53 mit mittleren Zwischenräumen eingebracht werden und in Richtung zu dem mittleren Umfangsbereich 10c des Kolbenmantelabschnitts 10 geleitet werden, um sie in den Bereich 52 mit kleinen Zwischenräumen einzubringen.
  • Indem so verfahren wird, kann an dem Kolbenmantelabschnitt 10 über eine Kombination aus dem Bereich 52 mit kleinen Zwischenräumen und dem Bereich 53 mit mittleren Zwischenräumen ebenso wie über zugehörige Bereiche auf der Wand 6a der Zylinderbohrung 6 eine erfolgreiche Schmierung realisiert werden.
  • Es ist anzumerken, dass zwischen dem Bereich 51 mit großen Zwischenräumen des Kolbenmantelabschnitts 10 und der Wand 6a der Zylinderbohrung 6, wenn notwendig, reichlich Öl vorhanden sein kann, was es möglich macht, dass bei Bedarf Widerstände durch ein derartiges Öl erzeugt werden.
  • Gemäß Ausführungsformen hierin können Ölflüsse O1 in den Bereich 51 des Kolbenmantelabschnitts 10 mit großen Zwischenräumen eingebracht und getrennt werden, um sie von irgendeiner von stromaufwärts gelegenen vertikalen Nuten (d.h. von den oberen linken und rechten vertikalen Nuten) 42A und 43A zu einer zugehörigen von stromabwärts gelegenen Nuten (d.h. von den unteren linken und rechten vertikalen Nuten) 42B und 43B zu leiten oder direkt durch eine von den äußersten linken und rechten längsten vertikalen Nuten 41 von einem zu der Oberseite benachbarten Bereich zu einem zu der Bodenseite der vierseitigen Form benachbarten Bereich zu leiten. Indem so verfahren wird, können Flüsse von überschüssigem Öl gleichmäßig und ohne Stockung stromabwärts der vertikalen Nuten 41, 42B oder 43B abgeführt werden, wodurch eine Verringerung von Ziehwiderständen durch Öl an dem Kolben 7 ermöglicht wird.
  • Andererseits weist der Kolben 7, wie in 13 gezeigt, die einen Sachverhalt an dem hinteren Kolbenmantelabschnitt 10 veranschaulicht, bei einer Bewegung nach unten Ölflüsse auf, die von stromaufwärts in Zwischenräume zwischen dem unteren Kolbenmantel-Teilstück 38 und der Wand 6a der Zylinderbohrung 6 eingebracht werden.
  • Ölflüsse können in Zwischenräume zwischen dem unteren Kolbenmantel-Teilstück 38 und der Wand 6a der Zylinderbohrung 6 eingebracht werden und können partiell (als ein Öl O3, das durch gestrichelte Linien gekennzeichnet ist) in eine Kombination aus vertikalen Nuten 42B mit einer mittleren Länge und kürzesten vertikalen Nuten 43B eingebracht werden, die sich in einer unteren Kombination aus einem linken und einem rechten dreieckigen Sub-Bereich des Bereichs 51 mit großen Zwischenräumen befinden, die mit Richtungen überlappen, in die sich der linke und der rechte Kolbenbolzenaugen-Abschnitt 15 und 14 erstrecken.
  • Ölflüsse O3 können in die untere Kombination aus linken und rechten vertikalen Nuten 42B und 43B eingebracht werden und können weiter, die untere linke und rechte schräge Seite der siebenseitigen Form passierend, in den Bereich 53 mit mittleren Zwischenräumen eingebracht werden und können durch die untere Grenze 37b des mittleren Kolbenmantel-Teilstücks 37 hindurch und entlang der linken und der rechten vertikalen Seite der siebenseitigen Form passierend weiter geleitet werden, um hinauf in den Bereich 53 mit mittleren Zwischenräumen zu gelangen.
  • Mit anderen Worten, Ölflüsse O3 können durch die untere Grenze 37b des mittleren Kolbenmantel-Teilstücks 37 hindurch in den rechteckigen, länglich geformten Sub-Bereich des Bereichs 53 mit mittleren Zwischenräumen innerhalb des Bereichs eines Oberflächenbereichs an dem äußeren Umfang des Kolbenmantelabschnitts 10 geleitet werden, der mit Richtungen überlappt, in die sich der linke und der rechte Kolbenbolzenaugen-Abschnitt 15 und 14 erstrecken.
  • Ölflüsse (wie ein Öl O4, das durch gestrichelte Linien gekennzeichnet ist) können durch die untere linke oder rechte innerste vertikale Nut 43B oder 43B hindurch oder von über einem Sub-Bereich des Bereichs 51 mit großen Zwischenräumen, wobei sie sich weiterhin innerhalb der innersten vertikalen Nuten 43B und 43B befinden, und die untere linke oder rechte schräge Seite der siebenseitigen Form passierend in den Bereich 53 mit mittleren Zwischenräumen eingebracht werden und können in Richtung zu dem mittleren Umfangsbereich 10c des Kolbenmantelabschnitts 10 geleitet werden, um sie in den Bereich 52 mit kleinen Zwischenräumen einzubringen.
  • Indem so verfahren wird, kann an dem Kolbenmantelabschnitt 10 über eine Kombination aus dem Bereich 52 mit kleinen Zwischenräumen und dem Bereich 53 mit mittleren Zwischenräumen ebenso wie über zugehörige Bereiche auf der Wand 6a der Zylinderbohrung 6 eine erfolgreiche Schmierung realisiert werden.
  • Des Weiteren können Ölflüsse O3 in den Bereich 51 des Kolbenmantelabschnitts 10 mit großen Zwischenräumen eingebracht und getrennt werden, um sie von irgendeiner von stromaufwärts gelegenen vertikalen Nuten (d.h. von den unteren linken und rechten vertikalen Nuten) 42B und 43B in eine zugehörige von stromabwärts gelegenen Nuten (d.h. von den oberen linken und rechten vertikalen Nuten) 42A und 43A oder direkt durch eine von den äußersten linken und rechten längsten vertikalen Nuten 41 von einem Bereich benachbart zu der Bodenseite zu einem Bereich benachbart zu der oberen Seite der vierseitigen Form zu leiten. Indem so verfahren wird, können Flüsse von überschüssigem Öl gleichmäßig und ohne Stockung stromabwärts der vertikalen Nut 41, 42B oder 43B abgeführt werden, wodurch eine Verringerung von Ziehwiderständen durch Öl an dem Kolben 7 ermöglicht wird.
  • Insbesondere weist der Kolben 7 gemäß Ausführungsformen hierin die linken und rechten vertikalen Nuten 41 auf, die sich kontinuierlich von dem oberen Kolbenmantel-Teilstück 36 zu dem unteren Kolbenmantel-Teilstück 38 in Bereichen, die größte Zwischenräume zwischen dem Kolbenmantelabschnitt 10 und der Wand 6a der Zylinderbohrung 6 umfassen, unter Bereichen in dem Bereich 51 mit großen Zwischenräumen erstrecken.
  • Indem so verfahren wird, ist der Kolben 7 im Verlauf der hin- und her gehenden Bewegung dafür ausgelegt (wenn Ölflüsse als in Zwischenräume in Bereichen, die größte Zwischenräume zwischen dem Kolbenmantelabschnitt 10 und der Wand 6a der Zylinderbohrung 6 umfassen, unter Bereichen in dem Bereich 51 mit großen Zwischenräumen eingebracht gehandhabt werden), die vertikalen Nuten 41 für ein Abführen von solchem Öl zu stromabwärts gelegenen Enden zu nutzen, wodurch ein Abführen des weiteren Öls zu stromabwärts gelegenen Enden ermöglicht wird.
  • Andererseits wirkt der Kolben 7 mit der Wand 6 der Zylinderbohrung 6 zusammen, um einen Strom von Öl proportional zu einer Geschwindigkeit des Kolbens 7 einzubringen. Daher ist der Strom von Öl in einem Bereich des Motos 1 mit einer geringen Drehzahl verringert, wobei Sorgen hinsichtlich einer verschlechterten Schmierung zwischen der Wand 6 der Zylinderbohrung 6 und dem Bereich 52 mit kleinen Zwischenräumen und dem Bereich 53 mit mittleren Zwischenräumen bestehen.
  • Des Weiteren weist der Kolben 7 in einem Bereich des Motors 1 mit einer hohen Drehzahl einen vermehrten Strom von Öl auf, der zwischen dem Bereich 51 mit großen Zwischenräumen und der Wand 6 der Zylinderbohrung 6 eingebracht wird, was einen erhöhten Ziehwiderstand durch Öl an dem Kolben 7 hervorruft.
  • Gemäß Ausführungsformen hierin ist der Kolben 7 in dem Bereich des Motors 1 mit einer geringen Drehzahl so ausgelegt, dass ein ausreichender Strom von Öl von den vertikalen Nuten 42A, 42B, 43A und 43B in Zwischenräume zwischen der Wand 6 der Zylinderbohrung 6 und dem Bereich 52 mit kleinen Zwischenräumen und dem Bereich 53 mit mittleren Zwischenräumen eingebracht wird, was eine verbesserte Schmierung zwischen der Wand 6 der Zylinderbohrung 6 und dem Bereich 52 mit kleinen Zwischenräumen und dem Bereich 53 mit mittleren Zwischenräumen ermöglicht.
  • Des Weiteren ist der Kolben 7 in dem Bereich des Motors 1 mit einer hohen Drehzahl so ausgelegt, dass ein Strom von Öl in Zwischenräume zwischen den Bereich 51 mit großen Zwischenräumen und der Wand 6 der Zylinderbohrung 6 eingebracht wird und durch die vertikalen Nuten 41, 42A, 42B, 43A und 43B gleichmäßig und ohne Stockung zu stromabwärts gelegenen Enden abgeführt wird, was einen verringerten Ziehwiderstand durch Öl an dem Kolben 7 ermöglicht. Ist dies der Fall, ist der Kolben 7 so ausgelegt, dass eine Schmierung für den Kolbenmantelabschnitt 10 ungeachtet dessen, ob die Drehzahl des Motors 1 erhöht oder verringert wird, kompatibel mit einer Verringerung des Ziehwiderstands an dem Kolben 7 wird.
  • Bei 14 handelt es sich um Daten von Experimenten, die ein Messen von Reibungskräften zwischen einer Wand einer Zylinderbohrung 6 und Kolbenmantelabschnitten beinhalten, bei denen Harzüberzugfilmschichten in der Vergangenheit ohne darin ausgebildete vertikale Nuten verwendet wurden, oder jene, bei denen Harzüberzugfilmschichten verwendet wurden, die darin ausgebildete vertikale Nuten 41 gemäß Ausführungsformen hierin und dergleichen umfassen.
  • Diese experimentellen Daten umfassen Resultate eines Variierens der Drehzahl eines Motors für ein Betreiben eines Kolbens, wobei eine Vorrichtung für eine geeignete Evaluierung von Reibungskräften verwendet wurde, die auf den Kolben 7 wirken. Es ergab sich ein Resultat für einen Kolben 7, bei dem Harzüberzugfilmschichten gemäß Ausführungsformen hierin verwendet wurden, das Daten hinsichtlich Reibungskräften zwischen einer Wand einer Zylinderbohrung 6 und Kolbenmantelabschnitten beinhaltet, die eine Verringerung von durchschnittlich ungefähr 10% im Vergleich zu einem Kolben sicherstellen, bei dem Harzüberzugfilmschichten der Vergangenheit verwendet wurden.
  • Ist dies der Fall, weist ein Harzüberzugfilm 39 gemäß Ausführungsformen hierin, der auf einem Kolbenmantelabschnitt 10 eines Kolbens 7 ausgebildet ist, einen vierseitigen äußeren Umfangsbereich auf, der in oberen und unteren Bereichen kordiert ist, die in einer Rückansicht des Kolbens 7 einem oberen Kolbenmantel-Teilstück 36 und einem unteren Kolbenmantel-Teilstück 38 des Kolbenmantelabschnitts 10, die sich parallel zu einer axialen Richtung des linken und des rechten Kolbenbolzenaugen-Abschnitts 15 und 14 erstrecken, mit einer Kombination aus kurzen vertikalen Nuten 43A und 43B und vertikalen Nuten 42A und 42B mit mittlerer Länge, die sich parallel zu einer Mittelachse C eines Kolbenkopfabschnitts 9 erstrecken, und mit langen vertikalen Nuten 41 in dem linken und rechten Randbereich entsprechen.
  • Mit anderen Worten, der hintere Kolbenmantelabschnitt 10, der aus dem oberen Kolbenmantel-Teilstück 36, dem mittleren Kolbenmantel-Teilstück 37 und dem unteren Kolbenmantel-Teilstück 38 besteht (wodurch er zumindest das obere Kolbenmantel-Teilstück 36 und das untere Kolbenmantel-Teilstück 38 umfasst), weist den Harzüberzugfilm 39 auf, der auf einer Umfangsfläche ausgebildet ist und an einem vierseitigen äußeren Umfangsbereich mit zwei Sätzen von fünf vertikalen Nuten 41, 42A, 42B, 43A und 43B kordiert ist, die sich parallel zu der Mittelachse C des Kolbenkopfabschnitts 9 erstrecken. Jene vertikalen Nuten 41, 42A, 42B, 43 und 43B befinden sich bei einer Betrachtung von hinten in einer Längsrichtung des Fahrzeugs senkrecht zu der Mittelachse C des Kolbenkopfabschnitts 9 innerhalb von Bereichen in Richtungen, in denen sich der linke und der rechte Kolbenbolzenaugen-Abschnitt 15 und 14 erstrecken (das heißt, die 15 und 14 überlappen).
  • Indem so verfahren wird, können Ölflüsse während der hin und her gehenden Bewegung des Kolbens 7 zwischen die Wand 6a der Zylinderbohrung 6 und einem mittleren Bereich auf der Umfangsfläche des Kolbenmantelabschnitts 10 eingebracht werden, der kleinen Zwischenräumen und hohen Kontaktdrücken ausgesetzt ist, wenn er mit einem zugehörigen Bereich auf der Wand 6a der Zylinderbohrung 6 in Kontakt kommt. Dieser Sachverhalt erlaubt eine Verbesserung der Schmierung zwischen dem Kolbenmantelabschnitt 10 und der Wand 6a der Zylinderbohrung 6, was es ermöglicht, dass ein Festfressen zwischen dem Kolbenmantelabschnitt 10 und der Wand 6a der Zylinderbohrung 6 verhindert wird.
  • Des Weiteren kann gemäß Ausführungsformen hierin an dem Kolben 7 ein reichlicher Ölfluss zwischen dem Bereich 51 des Kolbenmantelabschnitts 10 mit großen Zwischenräumen und der Wand 6a der Zylinderbohrung 6 eingebracht werden und gleichmäßig ohne Stockung durch vertikale Nuten 41, 42A, 42B, 43 und 43B stromabwärts der Bewegung des Kolbens 7 abgeführt werden. Indem so verfahren wird, können Ziehwiderstände durch Öl an dem Kolben 7 verringert werden, was es ermöglicht, eine Verschlechterung der Kraftstoffwirtschaftlichkeit des Motors 1 zu verhindern.
  • Des Weiteren ist der Kolbenmantelabschnitt 10 an dem Kolben 7 gemäß Ausführungsformen hierin so konfiguriert, dass er in einer Ausdehnungsrichtung in Richtung des Umfangs von dem mittleren Umfangsbereich 10c hin zu dem linken und dem rechten Seitenwandabschnitt 13 und 12 größere Krümmungen aufweist. Dementsprechend weist der Kolbenmantelabschnitt 10 in einer Ausdehnungsrichtung von dem linken Seitenteilstück 10a und dem rechten Seitenteilstück 10b des Kolbenmantelabschnitts 10 in Richtung zu dem mittleren Umfangsbereich 10c verringerte Zwischenräume zu der Wand 6a der Zylinderbohrung 6 auf.
  • Und die Sätze von fünf vertikalen Nuten sind jeweils so angeordnet, dass die vertikale Nut 41, die vertikale Nut 42A oder 42B sowie die vertikale Nut 43A oder 43B beidseitig benachbart in einer Richtung des Umfangs des Kolbenmantelabschnitts 10 sind. Die vertikale Nut 41, die näher bei dem Seitenwandabschnitt 12 oder 13 angeordnet ist, ist mit einer größeren Länge kordiert als die vertikalen Nuten 43A und 43B, die in einer Richtung, in der sich die Mittelachse C des Kolbenkopfabschnitts 9 erstreckt, näher bei dem mittleren Umfangsbereich 10c des Kolbenmantelabschnitts 10 angeordnet sind.
  • Indem so verfahren wird, können Ölflüsse gleichmäßig in den Bereich 51 mit großen Zwischenräumen auf dem Harzüberzugfilm 39 des Kolbenmantelabschnitts 10 eingebracht werden, was es ermöglicht, die linke und die rechte lange vertikale Nut 41 und 41 so einzusetzen, dass sie Flüsse von überschüssigem Öl, das für die Schmierung nicht genutzt wird, gleichmäßig stromabwärts des Kolbens 7 ohne Stockung abführen. Demzufolge können Ziehwiderstände durch Öl an dem Kolben 7 effektiver verringert werden.
  • Des Weiteren sind bei jedem Satz von vertikalen Nuten 41, 42A, 42B, 43A und 43B des Kolbens 7 die oberen vertikalen Nuten 42A und 43A gemäß Ausführungsformen hierin, die kürzer als die vertikale Nut 41 eingestellt sind, so angeordnet, dass sie sich zwischen dem oberen Rand 39a (siehe 8) des Harzüberzugfilms 39 auf dem Kolbenmantelabschnitt 10 und einem lokalen Bereich direkt oberhalb der oberen Grenze 37a erstrecken, bei der es sich um eine Grenze des mittleren Kolbenmantel-Teilstücks 37 handelt, die das obere Kolbenmantel-Teilstück 36 definiert.
  • Des Weiteren sind bei jedem Satz von vertikalen Nuten 41, 42A, 42B, 43A und 43B des Kolbens 7 die unteren vertikalen Nuten 42B und 43B, die kürzer als die vertikale Nut 41 eingestellt sind, so angeordnet, dass sie sich zwischen dem unteren Rand 39b (siehe 8) des Harzüberzugfilms 39 auf dem Kolbenmantelabschnitt 10 und einem lokalen Bereich direkt unterhalb der unteren Grenze 37b erstrecken, bei der es sich um eine Grenze des mittleren Kolbenmantelabschnitts 37 handelt, die das untere Kolbenmantel-Teilstück 38 definiert.
  • Indem so verfahren wird, können sehr kleine Variationen des Zwischenraums zwischen der Wand 6a der Zylinderbohrung 6 und dem Kolbenmantelabschnitt 10 des Kolbens 7 vorhanden sein, so dass Ölflüsse von den vertikalen Nuten 43A und 43B effektiv in Umgebungen der oberen Grenze 37a und der unteren Grenze 37b des mittleren Kolbenmantel-Teilstücks 37 eingebracht werden können, die erhöhten Kontaktdrücken zwischen der Wand 6a der Zylinderbohrung 6 und dem Kolbenmantelabschnitt 10 ausgesetzt sind.
  • Dementsprechend können Ölflüsse effektiv zwischen der Wand 6a der Zylinderbohrung 6 und dem mittleren Kolbenmantel-Teilstück 37 eingebracht werden, was eine effektive Schmierung an der Wand 6a der Zylinderbohrung 6 und dem mittleren Kolbenmantel-Teilstück 37 ermöglicht.
  • Des Weiteren sind die vertikalen Nuten 41, 42A, 42B, 43A und 43B an dem Kolben 7 gemäß Ausführungsformen hierin mit einer Tiefe von 10 µm kordiert, was eine gleichmäßige Verbindung von Öl zu den vertikalen Nuten 41, 42A, 42B, 43A und 43B ermöglicht. Die vertikalen Nuten 41, 42A, 42B, 43A und 43B können auch Tiefen innerhalb eines Bereichs von 10 µm oder mehr und 20 µm oder weniger aufweisen.
  • Bei den vertikalen Nuten 41, 42A, 42B, 43A und 43B können die vertikalen Nuten 41, 42A, 42B, 43A und 43B bei einer gegebenen Tiefe von 5 µm oder weniger eine Schwierigkeit hinsichtlich der Leitung von Öl darstellen und können nachteilig sein. Oder die vertikalen Nuten 41, 42A, 42B, 43A und 43B können bei einer gegebenen Tiefe von 20 µm oder mehr verursachen, dass der Harzüberzugfilm 39 eine vergrößerte Dicke aufweist, was zu einer Stockung bei dem überschüssigen Öl führt, und dies kann nachteilig sein.
  • Während Ausführungsformen dieser Erfindung beschrieben wurden, ist es ersichtlich, dass ein Fachmann Änderungen vornehmen kann, ohne von dem Umfang dieser Erfindung abzuweichen. Jegliche und sämtliche derartigen Modifikationen und Äquivalente sollen in den beigefügten Ansprüchen eingeschlossen sein.

Claims (3)

  1. Kolben für Verbrennungsmotoren, der umfasst: einen Kolbenkörper (9); ein Paar von Kolbenmantelabschnitten (10, 11), die von dem Kolbenkörper (9) herab hängen; ein Paar von Kolbenbolzenaugen-Abschnitten (14, 15), die von dem Kolbenkörper (9) herab hängen und so konfiguriert sind, dass sie einen Kolbenbolzen (16) halten; ein Paar von Seitenwandabschnitten (12, 13), die so konfiguriert sind, dass sie das Paar von Kolbenmantelabschnitten (10, 11) und das Paar von Kolbenbolzenaugen-Abschnitten (14, 15) miteinander verbinden; und ein Harzüberzugfilm (39), der auf einem äußeren Umfang von einem Kolbenmantelabschnitt des Paars von Kolbenmantelabschnitten (10, 11) bereitgestellt ist, wobei der eine Kolbenmantelabschnitt (10, 11) umfasst: ein mittleres Kolbenmantel-Teilstück (37) mit einem Außendurchmesser, der bei einem mittleren Teilstück in Bezug auf eine Richtung maximiert ist, in der sich eine Mittelachse (C) des Kolbenkörpers (9) erstreckt; ein oberes Kolbenmantel-Teilstück (36), das sich oberhalb einer oberen Grenze (37a) des mittleren Kolbenmantel-Teilstücks (37) befindet und so gekrümmt ist, dass ein Außendurchmesser in einer Ausdehnungsrichtung des oberen Kolbenmantel-Teilstücks (36) von der oberen Grenze (37a) in Richtung der Mittelachse (C) des Kolbenkörpers (9) graduell abnimmt, und ein unteres Kolbenmantel-Teilstück (38), das sich unterhalb einer unteren Grenze (37b) des mittleren Kolbenmantel-Teilstücks (37) befindet und so gekrümmt ist, dass ein Außendurchmesser in einer Ausdehnungsrichtung des unteren Kolbenmantel-Teilstücks (38) von der unteren Grenze (37b) in Richtung der Mittelachse (C) des Kolbenkörpers (9) graduell abnimmt, wobei der eine Kolbenmantelabschnitt (10, 11) so konfiguriert ist, dass er in einer Ausdehnungsrichtung des einen Kolbenmantelabschnitts (10, 11) in Richtung des Umfangs von einem mittleren Umfangsbereich (10c, 11c) auf dem einen Kolbenmantelabschnitt (10, 11) hin zu dem Paar von Seitenwandabschnitten (12, 13) größere Krümmungen aufweist, wobei der Harzüberzugfilm (39) einen Bereich umfasst, der das obere Kolbenmantel-Teilstück (36), das mittlere Kolbenmantel-Teilstück (37) und das untere Kolbenmantel-Teilstück (38) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich auf dem Harzüberzugfilm (39) mit einem Satz von vertikalen Nuten (41, 43A, 42A; 43B, 42B) kordiert ist, die sich parallel zu der Mittelachse (C) des Kolbenkörpers (9) erstrecken, wobei der Satz von vertikalen Nuten (41, 43A, 42A; 43B, 42B) innerhalb eines äußeren Umfangsbereichs des Harzüberzugfilms (39) liegt, der Richtungen entspricht, in denen sich das Paar von Kolbenbolzenaugen-Abschnitten (14, 15) in Bezug auf eine Richtung senkrecht zu der Mittelachse (C) des Kolbenkörpers (9) erstreckt, wobei der Satz von vertikalen Nuten (41, 43A, 42A; 43B, 42B) einen ersten Sub-Satz umfasst, der erste und zweite vertikale Nuten (43A, 42A) umfasst, die in einer Richtung des Umfangs des einen Kolbenmantelabschnitts (10, 11) beidseitig benachbart sind, wobei die erste vertikale Nut (43A) näher bei dem mittleren Umfangsbereich (10c, 11c) des einen Kolbenmantelabschnitts (10, 11) liegt und in der Richtung, in der sich die Mittelachse (C) des Kolbenkörpers (9) erstreckt, kürzer als die zweite vertikale Nut (42A) ist, und wobei der Satz von vertikalen Nuten (41, 43A, 42A; 43B, 42B) den ersten Sub-Satz aufweist, der sich in einem ersten äußeren Umfangsbereich des Harzüberzugfilms (39) befindet, der dem oberen Kolbenmantel-Teilstück (36) des einen Kolbenmantelabschnitts (10, 11) entspricht.
  2. Kolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Satz von vertikalen Nuten (41, 43A, 42A; 43B, 42B) einen zweiten Sub-Satz umfasst, der dritte und vierte vertikale Nuten (43B, 42B) beinhaltet, die in der Richtung des Umfangs des einen Kolbenmantelabschnitts (10, 11) beidseitig benachbart sind, wobei die dritte vertikale Nut (43B) näher bei dem mittleren Umfangsbereich des einen Kolbenmantelabschnitts (10, 11) liegt und in der Richtung, in der sich die Mittelachse (C1) des Kolbenkörpers (9) erstreckt, kürzer als die vierte vertikale Nut (42B) ist, wobei der Satz von vertikalen Nuten (41, 43A, 42A; 43B, 42B) den zweiten Sub-Satz aufweist, der sich in einem zweiten äußeren Umfangsbereich des Harzüberzugfilms (39) befindet, der dem unteren Kolbenmantel-Teilstück (38) des einen Kolbenmantelabschnitts (10, 11) entspricht.
  3. Kolben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Satz von vertikalen Nuten (41, 43A, 42A; 43B, 42B) vertikale Nuten umfasst, die Tiefen innerhalb eines Bereichs von 5 µm bis 20 µm aufweisen.
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