DE102016208585A1 - Kabelbaum - Google Patents

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DE102016208585A1
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Hideaki Kikuchi
Tohru Yamaguchi
Masahiro Ito
Junichi Muramatsu
Tatsuya Shiratori
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Yazaki Corp
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/17Protection against damage caused by external factors, e.g. sheaths or armouring
    • H01B7/28Protection against damage caused by moisture, corrosion, chemical attack or weather
    • H01B7/282Preventing penetration of fluid, e.g. water or humidity, into conductor or cable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/0207Wire harnesses

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Abstract

Ein Kabelbaum umfasst eine Leistungsversorgungsleitung, die sich von einem Leistungsversorgungssteuerungskasten zur Zuführung elektrischer Leistung zu einer oder mehrerer Leistung benötigenden Einrichtungen erstreckt, eine Kommunikationsleitung, die sich von dem Leistungsversorgungssteuerungskasten erstreckt, um eine Kommunikation mit einer oder mehreren Kommunikationseinrichtungen auszuführen; mehrere Bereichstreiber, die mit der Leistungsversorgungsleitung und der Kommunikationsleitung verbunden sind und mit drei oder mehr Einrichtungen von der einen oder den mehreren Leistung benötigenden Einrichtungen und von der einen oder den mehreren Kommunikationseinrichtungen innerhalb jedes Bereichs verbunden sind; und individuelle elektrische Kabel, die die drei oder mehr Einrichtungen innerhalb der jeweiligen Bereiche mit den mehreren Bereichstreibern verbinden.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kabelbaum.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Konventionellerweise wird im Inneren eines Fahrzeugs ein Kabelbaum für die Kommunikation mit diversen Einrichtungen und für deren Versorgung mit elektrischer Leistung vorgesehen (siehe japanische offen gelegte Patentanmeldung mit der Nummer 2014218224 ).
  • In den letzten Jahren gibt es eine Bestrebung, die Anzahl der fahrzeuginternen Einrichtungen zu vergrößern und auch die Anzahl elektrischer Kabel, die in einem Kabelbaum enthalten sind, ist ebenfalls angestiegen. Wenn die Anzahl elektrischer Kabel, die in Kabelbäumen enthalten sind, ansteigt, wird der Kraftstoffverbrauch aufgrund des Gewichts der Kabelbäume beeinträchtigt und die Einfachheit zur Verkabelung wird ebenfalls beeinträchtigt, wenn der Durchmesser des Kabelbaums größer wird.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kabelbaum bereitzustellen, der den Kraftstoffverbrauch verbessern und die Verkabelung vereinfachen kann.
  • Um die zuvor genannte Aufgabe zu erfüllen, umfasst ein Kabelbaum, der elektrisch mit diversen Einrichtungen, die in einem Fahrzeug installiert sind, verbunden ist, gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Zentraleinheit, die ausgebildet ist, elektrische Leistung zu einer oder mehreren Leistung benötigenden Einrichtungen zuzuführen und eine Kommunikation mit einer oder mehreren Kommunikationseinrichtungen auszuführen; eine Leistungsversorgungsleitung, die ausgebildet ist, sich von der Zentraleinheit zu erstrecken, um elektrische Leistung zu der einen oder den mehreren Leistung benötigenden Einrichtungen zu führen; eine Kommunikationsleitung, die ausgebildet ist, sich von der Zentraleinheit zu erstrecken, um eine Kommunikation mit der einen oder mehreren Kommunikationseinrichtungen auszuführen; mehrere Bereichstreiber, die so ausgebildet sind, dass jeweils einer davon in jeweils einem von mehreren Bereichen, die in dem Fahrzeug definiert sind, vorgesehen ist, die mit der Leistungsversorgungsleitung und der Kommunikationsleitung verbunden sind und die mit drei oder mehr Einrichtungen der einen oder mehreren Leistung benötigenden Einrichtungen und der einen oder mehreren Kommunikationseinrichtung innerhalb jedes Bereichs verbunden sind; und einzelne elektrische Kabel, die ausgebildet sind, eine Verbindung mit den drei oder mehr Einrichtungen innerhalb der jeweiligen Bereiche mit den mehreren Bereichstreibern herzustellen.
  • In dem Kabelbaum gemäß der vorliegenden Erfindung besteht kein Bedarf, die Zentraleinheit mit jeder der drei oder mehr Einrichtungen mit Leistungsversorgungsleitungen und Kommunikationsleitungen zu verbinden, da die Bereichstreiber, die mit den drei oder mehr Einrichtungen von der einen oder mehreren Leistung benötigenden Einrichtungen und der einen oder den mehreren Kommunikationseinrichtungen innerhalb des Bereichs verbunden sind, vorgesehen sind und die Bereichstreiber als Zwischenglied zwischen der Zentraleinheit und den drei oder mehr Einrichtungen dienen. Daher sind die Zentraleinheit und jeweils die Bereichstreiber beispielsweise mit einer einzigen Leistungsversorgungsleitung und einer einzigen Kommunikationsleitung zu verbinden, und somit kann die Anzahl an elektrischen Kabeln zwischen der Zentraleinheit und den Bereichstreibern reduziert werden. Folglich können das Gewicht und der Durchmesser des Kabelbaums verringert werden.
  • Da ferner der Bereichstreiber mit den zwei oder mehr Einrichtungen innerhalb eines Bereichs verbunden ist und als eine Einrichtung fungiert, die in Form eines Integriergeräts eines gewissen Bereichs, etwa einer Tür, eines Dach oder anderem vorgesehen ist, kann der Bereichstreiber nahe an den Türen, dem Dach und anderem vorgesehen werden. Somit kann die Entfernung zwischen der Zentraleinheit und jedem Bereichstreiber ausgedehnt werden, und das Gebiet unter dem Bereichstreiber, in welchem die elektrischen Kabel zahlenmäßig zunehmen, kann so kurz wie möglich gehalten werden. Folglich kann das Gewicht des Kabelbaums weiter reduziert werden. Wie zuvor beschrieben ist, können der Kraftstoffverbrauch verbessert und die Verkabelung vereinfacht werden.
  • Eine Einrichtung innerhalb eines Bereichs kann die Funktion einer Leistung benötigenden Einrichtung und einer Kommunikationseinrichtung, etwa einer bildgebenden Einheit und einer Entfernungsmesseinheit haben, die elektrische Leistung aus der Zentraleinheit erhält und eine Kommunikation mit der Zentraleinheit ausführt. Da eine derartige Einrichtung beide Funktionen, das heißt, die einer Leistung benötigenden Einrichtung und einer Kommunikationseinrichtung hat, ist eine derartige Einrichtung äquivalent zu einer Leistung benötigenden Einrichtung und einer Kommunikationseinrichtung und entspricht im Vorhergehenden dem Konzept von zwei Einrichtungen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es in dem Kabelbaum bevorzugt, dass die Leistungsversorgungsleitung und die Kommunikationsleitung, die die Zentraleinheit mit mindestens einem der mehreren Bereichstreiber verbinden, in einem Biegebereich angeordnet sind, in welchem elektrische Kabel wiederholt gebogen werden.
  • Da die Leistungsversorgungsleitung und die Kommunikationsleitung, die die Zentraleinheit und den Bereichstreiber verbinden, in diesem Kabelbaum in dem Biegebereich angeordnet sind, wird die Anzahl an elektrischen Kabeln, die in dem Biegebereich verwendet sind, reduziert, es gibt keinen Bedarf, viele elektrische Kabel mit großer Biegebeständigkeit in dem Biegebereich anzuordnen, und es ist ausreichend, elektrische Kabel mit verbesserter Biegebeständigkeit ausschließlich für die zuvor beschriebene Leistungsversorgungsleitung und die Kommunikationsleitung zu verwenden. Somit kann die Anzahl an Bereitstellungen von biegebeständigen elektrischen Kabeln reduziert werden.
  • Gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es in dem Kabelbaum bevorzugt, dass die Leistungsversorgungsleitung und die Kommunikationsleitung, die die Zentraleinheit mit dem mindestens einen der mehreren Bereichstreiber verbinden, in einer Säule bzw. einem Holm angeordnet sind. Mit diesem Kabelbaum werden die Leistungsversorgungsleitung und die Kommunikationsleitung, die die Zentraleinheit und den Bereichstreiber verbinden, innerhalb der Säule angeordnet. Die elektrischen Kabel, die in einem engen Gebiet im inneren der Säule zu verkabeln sind, d. h., die zu verkabelnden elektrischen Kabel, sind die Leistungsversorgungsleitung und die Kommunikationsleitung und sind somit nicht viele elektrische Kabel wie im konventionellen Falle. Daher kann der Kabelbaum bereitgestellt werden, der auch eine kleine Säule ermöglicht.
  • Gemäß einem noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es in dem Kabelbaum bevorzugt, dass die Zentraleinheit und mindestens einer der mehreren Bereichstreiber durch die Leistungsversorgungsleitung und die Kommunikationsleitung verbunden sind, die im Inneren eines Durchgangslochs verkabelt sind, das an einem speziellen Element vorgesehen ist, um einen Verkabelungspfad zu gewährleisten.
  • Mit diesem Kabelbaum werden die Zentraleinheit und der Bereichstreiber über die Leistungsversorgungsleitung und die Kommunikationsleitung verbunden, die innerhalb eines Durchgangslochs verkabelt sind, das in einem speziellen Element vorgesehen ist, um einen Verkabelungspfad zu gewährleisten. Wie zuvor beschrieben ist, kann die Größe des Durchgangslochs selbst reduziert werden, da die Leistungsversorgungsleitung und die Kommunikationsleitung in dem Durchgangsloch verkabelt werden, ohne dass, wie im konventionellen Falle, viele elektrische Kabel zu verkabeln sind. Somit kann beispielsweise eine Beeinträchtigung des Feuchtigkeitsschutzes und eine Vergrößerung eines an dem Durchgangsloch angebrachten Wasserstoppelements wegen eines großen Durchgangslochs vermieden werden.
  • Die vorhergehenden und andere Aufgaben, Merkmale, Vorteile und technische und industrielle Bedeutungen dieser Erfindung können besser verstanden werden durch Studium der folgenden detaillierten Beschreibung gegenwärtig bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung, wenn diese in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Ansicht, die einen Aufbau eines Kabelbaums gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 ist eine Ansicht, die ein Beispiel eines Biegebereichs darstellt;
  • 3 ist eine Ansicht, die schematisch ein Verkabelungsbeispiel einer Leistungsversorgungsleitung und einer Kommunikationsleitung, die einen Leistungsversorgungssteuerungskasten und einen dritten Bereichstreiber verbinden, darstellt; und
  • 4A und 4B sind Ansichten, die schematisch ein Verkabelungsbeispiel einer Leistungsversorgungsleitung und einer Kommunikationsleitung, die den Leistungsversorgungssteuerungskasten und einen vierten Bereichstreiber verbinden, darstellen, wobei 4A eine Seitenansicht darstellt und 4B eine einzelne Komponente innerhalb eines Fahrzeugs darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit einer anschaulichen bevorzugten Ausführungsform beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die folgende Ausführungsform eingeschränkt und kann innerhalb des Schutzbereichs geeignet modifiziert werden, ohne vom Zweck der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • 1 ist eine Ansicht, die einen Aufbau eines Kabelbaums gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie in 1 dargestellt ist, ist ein Kabelbaum 1 in der Ausführungsform im Inneren eines Fahrzeugs verkabelt, und verbindet elektrisch mehrere Einrichtungen PD1 des PD6, CD1 bis CD3, PCD1 und PCD2. Der Kabelbaum 1 ist aus einem Leistungsversorgungssteuerungskasten (eine Zentraleinheit) 10, mehreren (in dieser Ausführungsform vier) Bereichstreibern AD1 bis AD4, mehreren (in dieser Ausführungsform vier) Leistungsversorgungsleitungen 20, mehreren (in dieser Ausführungsform vier) Kommunikationsleitungen 30 und einzelnen elektrischen Kabeln W1 und W2 aufgebaut.
  • Der Leistungsversorgungssteuerungskasten 10 liefert elektrische Leistung zu einer oder mehreren (in der Ausführungsform acht) Leistung benötigenden Einrichtungen PD1 bis PD6, PCD1 und PCD2 der Einrichtungen PD1 bis PD6, CD1 bis CD3, PCD1 und PCD2, und führt eine Kommunikation mit einer oder mehreren (in der Ausführungsform fünf) Kommunikationseinrichtungen CD1 bis CD3, PCD1 und PCD2 aus. Der Leistungsversorgungssteuerungskasten 10 ist mit einer Batterie, die nicht dargestellt ist, verbunden und führt die elektrische Leistung von der Batterie den Leistung benötigenden Einrichtungen PD1 bis PD6, PCD1 und PCD2 zu. Ferner ist der Leistungsversorgungssteuerungskasten 10 mit einer ECU, die nicht dargestellt ist, (beispielsweise einer ECU für automatisiertes Verfahren, die Ermittlungsvorgänge für automatisiertes Fahren ausführt) verbunden und liefert Signale, die von den Kommunikationseinrichtungen CD1 bis CD3, PCD1 und PCD2 erhalten werden, an die ECU.
  • Beispiele für die Kommunikationseinrichtungen CD1 bis CD3, PCD1 und PCD2 umfassen etwa eine Informationsgewinnungseinheit, etwa einen Sensor und anderes. Beispiele für die Leistung benötigenden Einrichtungen PD1 bis PD6, PCD1 und PCD2 umfassen einen Motor und andere Einrichtungen. Wie bei den Einrichtungen PCD1 und PCD2 sind auch solche Einrichtungen vorhanden, die elektrische Leistung erhalten und an den Leistungsversorgungssteuerungskasten 10 Informationen senden, die durch den Betrieb gewonnen wird, wozu die zugeführte elektrische Leistung verwendet wird, d. h., diese Einrichtungen sind eine Leistung benötigende Einrichtung und sind eine Kommunikationseinrichtung (im Weiteren als eine Leistung benötigende Kommunikationseinrichtung bezeichnet). Derartige Einrichtungen entsprechen einer Kamera (eine Bildgebungseinheit), die ein Bildsignal ausgibt, das durch Abbildung der Umgebung des Fahrzeugs gewonnen wird, ein Sonar (eine Entfernungsmesseinheit), die die Anwesenheit eines umgebenden Objekts erfasst und ein Signal entsprechend dem Abstand zu dem Objekt ausgibt, und andere.
  • Die Leistungsversorgungsleitungen 20 sind die elektrischen Kabel, die sich von dem Leistungsversorgungssteuerungskasten 10 erstrecken und so verkabelt sind, dass sie elektrische Leistung zu den Leistung benötigenden Einrichtungen PD1 bis PD6, PCD1 und PCD2 zuführen. Die Kommunikationsleitungen 30 sind die elektrischen Kabel, die sich von dem Leistungsversorgungssteuerungskasten 10 aus erstrecken und so verkabelt sind, dass sie eine Kommunikation mit den Kommunikationseinrichtungen CD1 bis CD3, PCD1 und PCD2 ausführen. Da der Zweck der Kommunikationsleitungen 30 nicht die Versorgung mit elektrischer Leistung ist, werden tendenziell elektrische Kabel mit einem Durchmesser verwendet, der kleiner ist als derjenige der Leistungsversorgungsleitungen 20.
  • Jeweils einer der jeweiligen Bereichstreiber AD1 bis AD4 ist an einem jeweiligen von mehreren Bereichen vorgesehen, die in dem Fahrzeug gebildet sind, und sind mit der Leistungsversorgungsleitung 20 und der Kommunikationsleitung 30 verbunden und sind mit drei oder mehr der Einrichtungen PD1 bis PD6, CD1 bis CD3, PCD1 und PCD2 der einen oder den mehreren der Leistung benötigenden Einrichtungen PD1 bis PD6, PCD1 und PCD2 und der einen oder den mehreren Kommunikationseinrichtungen CD1 bis CD3, PCD1 und PCD2 innerhalb jedes Bereichs verbunden.
  • Beispielsweise ist der erste Bereichstreiber AD1 mit zwei Leistung benötigenden Einrichtungen PD1 und PD2 und einer einzelnen Kommunikationseinrichtung CD1 in einem rechten Vordertürbereich als einer der Bereiche verbunden. Der erste Bereichstreiber AD1 ist mit den zwei Leistung benötigenden Einrichtungen PD1 und PD2 mit individuellen Leistungsversorgungsleitungen (individuelle elektrische Kabel) W1 verbunden und ist mit der einzelnen Kommunikationseinrichtung CD1 mit einer individuellen Kommunikationsleitung (einem individuellen elektrischen Kabel) W2 verbunden.
  • Folglich wird die elektrische Leistung von dem Leistungsversorgungssteuerungskasten 10 zu dem ersten Bereichstreiber AD1 über die Leistungsversorgungsleitung 20 geführt, wird in dem ersten Bereichstreiber AD1 abgezweigt und wird zu den zwei Leistung benötigenden Einrichtungen PD1 und PD2 von den jeweiligen einzelnen Leistungsversorgungsleitungen W1 geführt. Das Signal aus der einzelnen Kommunikationseinrichtung CD1 erreicht den ersten Bereichstreiber AD1 über die individuelle Kommunikationsleitung W2 und wird von dem ersten Bereichstreiber AD1 zu dem Leistungsversorgungsteuerungskasten 10 über die Kommunikationsleitung 30 gesendet.
  • In der gleichen Weise ist der zweite Bereichstreiber AD2 über individuelle Leistungsversorgungsleitungen W1 und eine individuelle Kommunikationsleitung W2 mit zwei Leistung benötigenden Einrichtungen PD3 und PD4 und einer einzelnen Kommunikationseinrichtung CD2 in einem hinteren rechten Türbereich als einer der Bereiche verbunden. Die elektrische Leistung aus dem Leistungsversorgungssteuerungskasten 10 wird den zwei Leistung benötigenden Einrichtungen PD3 und PD4 über die Leistungsversorgungsleitung 20, den zweiten Bereichstreiber AD2 und die einzelnen Leistungsversorgungsleitungen W1 zugeführt. Das Signal aus der einzelnen Kommunikationseinrichtung CD2 wird dem Leistungsversorgungssteuerungskasten 10 über die einzelne Kommunikationsleitung W2, den zweiten Bereichstreiber AD2 und die Kommunikationsleitung 30 zugeführt.
  • Der dritte Bereichstreiber AD3 ist über die individuellen Leistungsversorgungsleitungen W1 und eine individuelle Kommunikationsleitung W2 mit zwei Leistung benötigenden Einrichtungen PD5 und PD6 und einer einzelnen Kommunikationseinrichtung CD3 in einem Dachbereich als einem der Bereiche verbunden. Die elektrische Leistung aus dem Leistungsversorgungssteuerungskasten 10 wird den zwei Leistung benötigenden Einrichtungen PD5 und PD6 über die Leistungsversorgungsleitung 20, den dritten Bereichstreiber AD3 und die einzelnen Leistungsversorgungsleitungen W1 zugeführt. Das Signal aus der einzelnen Kommunikationseinrichtung CD3 wird dem Leistungsversorgungsteuerungskasten 10 über die einzelne Kommunikationsleitung W2, den dritten Bereichstreiber AD3 und die Kommunikationsleitung 30 zugeführt.
  • Der vierte Bereichstreiber AD4 ist über individuelle Leistungsversorgungsleitungen W1 und individuelle Kommunikationsleitungen W2 mit zwei Leistung benötigenden Kommunikationseinrichtungen PCD1 und PCD2 in einem Bereich auf Seite des Motorraums als einem der Bereiche verbunden. Die elektrische Leistung aus dem Leistungsversorgungssteuerungskasten 10 wird den zwei Leistung benötigenden Kommunikationseinrichtungen PCD1 und PCD2 über die Leistungsversorgungsleitung 20, den vierten Bereichstreiber AD4 und die individuellen Leistungsversorgungsleitungen W1 zugeführt. Somit werden die zwei Leistung benötigenden Kommunikationseinrichtungen PCD1 und PCD2 angesteuert und gewinnen Information und andere Aspekte, und senden durch die Informationsgewinnung erhaltene Signale an den Leistungsversorgungssteuerungskasten 10 über die individuellen Kommunikationsleitungen W2, den vierten Bereichstreiber AD4 und die Kommunikationsleitung 30.
  • Da die Leistung benötigenden Kommunikationseinrichtungen PCD1 und PCD2 sowohl die Funktion einer Leistung benötigenden Einrichtung als auch einer Kommunikationseinrichtung haben, sind sie jeweils äquivalent zu einer einzelnen Leistung benötigenden Einrichtung und einer einzelnen Kommunikationseinrichtung und entsprechend dem Konzept zweier Einrichtungen in dem zuvor Gesagten. Folglich kann man sagen, dass der vierte Bereichstreiber AD4 mit vier Einrichtungen PCD1 und PCD2 innerhalb des Bereichs verbunden ist.
  • Aufgrund einer derartigen Verkabelungsstruktur des Kabelbaums 1 besteht nicht das Erfordernis, den Leistungsversorgungssteuerungskasten 10 mit jeder der Einrichtungen PD1 bis PD6, CD1 bis CD3, PCD1 und PCD2 über die Leistungsversorgungsleitungen 20 und die Kommunikationsleitungen 30 zu verbinden. D. h., die Bereichstreiber AD1 bis AD4 sind als Zwischenglied zwischen dem Leistungsversorgungssteuerungskasten 10 und drei oder mehr der Einrichtungen PD1 bis PD6, CD1 bis CD3, PCD1 und PCD2 vorgesehen. Daher ist es nur erforderlich, dass der Leistungsversorgungssteuerungskasten 10 und jeder der jeweiligen Bereichstreiber AD1 bis AD4 beispielsweise mit einer einzigen Leistungsversorgungsleitung 20 und einer einzigen Kommunikationsleitung 30 verbunden werden, und somit wird die Anzahl an elektrischen Kabeln, die zwischen dem Leistungsversorgungssteuerungskasten 10 und den Bereichstreibern AD1 bis AD4 vorhanden sind, reduziert.
  • Da ferner die Bereichstreiber AD1 bis AD4 mit drei oder mehr der Einrichtungen PD1 bis PD6, CD1 bis CD3, PCD1 und PCD2 verbunden sind, dienen die Bereichstreiber AD1 bis AD4 als eine Einrichtung, die in Form eines Integriergeräts eines gewissen Bereichs, etwa einer Tür, eines Daches und anderer Bereiche vorgesehen ist. Da die Bereichstreiber AD1 bis AD4 nahe an den Türen, dem Dach und anderen Bereichen angeordnet werden können, kann daher die Entfernung zwischen dem Leistungsversorgungssteuerungskasten 10 und den Bereichstreibern AD1 bis AD4 vergrößert werden, und die Gebiete auf Seite der Einrichtung unter den Bereichstreibern AD1 bis AD4, in denen die Anzahl der elektrischen Kabel zunimmt, können so kurz wie möglich gehalten werden.
  • Die Leistungsversorgungsleitungen 20 und die Kommunikationsleitungen 30, die den Leistungsversorgungssteuerungskasten 10 und den ersten und den zweiten Bereichstreiber AD1 und AD2 verbinden, sind in einem Biegebereich angeordnet, in welchem die Leistungsversorgungsleitung 20 und die Kommunikationsleitung 30 wiederholt gebogen werden. Genauer gesagt, der erste und der zweite Bereichstreiber AD1 und AD2 sind in den Türbereichen vorgesehen. Da die Fahrzeugtüren häufig geöffnet und geschlossen werden, unterliegen die elektrischen Kabel, die die Seite der Fahrzeugkarosserie mit den Türen verbinden, häufig einer Biegung entsprechend dem Vorgang des Öffnens und Schließens. Die elektrischen Kabel, die einer derartigen Häufigkeit der Biegung unterliegen, sind die Leistungsversorgungsleitungen 20 und die Kommunikationsleitungen 30, die mit dem ersten und dem zweiten Bereichstreiber AD1 und AD2 verbunden sind.
  • 2 ist eine Ansicht, die ein Beispiel des Biegebereichs darstellt. Wie in 2 dargestellt ist, ist eine gewisse Öffnung OP an einer Tür D ausgebildet, und die Leistungsversorgungsleitung 20 und die Kommunikationsleitung 30 sind durch die Öffnung OP geführt. Folglich sind der erste und der zweite Bereichstreiber AD1 und AD2 nicht auf Seite der Fahrzeugkarosserie verbaut, sondern auf Seite der Tür D. Im Hinblick auf den Schutz der Leistungsversorgungsleitung 20 und der Kommunikationsleitung 30 und im Hinblick auf das Erreichen eines wassergeschützten Zustands ist eine Durchführungsdichtung G in der Öffnung OP vorgesehen, und der Montagebereich der Durchführungsdichtung G und andere Elemente repräsentiert einen Biegebereich FR
  • Auf diese Weise wird die Anzahl der in dem Biegebereich FP verwendeten elektrischen Kabel reduziert (d. h., die Leistungsversorgungsleitung 20 und die Kommunikationsleitung 30 sind in dem Biegebereich FP vorgesehen, und die individuellen Leistungsversorgungsleitungen W1 und die individuellen Kommunikationsleitungen W2 sind dort nicht vorgesehen), gibt es kein Erfordernis, viele elektrische Kabel mit großer Biegebeständigkeit in dem Biegebereich FP vorzusehen, und es ist nur erforderlich, elektrische Kabel mit erhöhter Biegebeständigkeit für die zuvor beschriebene Leistungsversorgungsleitung 20 und die Kommunikationsleitung 30 zu verwenden. Somit kann die Anzahl von Anwendungen von biegebeständigen elektrischen Kabeln reduziert werden.
  • Der Biegebereich FP ist nicht auf den Installationsort der Durchführungsdichtung G und andere Elemente in der Tür beschränkt, und er kann andere Stellen repräsentieren, sofern die Stellen einer wiederholten Biegung unterliegen. Da die in einem Lenkrad angeordneten elektrischen Kabel ebenfalls einer wiederholten Biegung entsprechend der Betätigung des Lenkrads unterliegen, entspricht beispielsweise eine Stelle, die einer derartigen Biegung unterliegt, ebenfalls dem Biegebereich FP.
  • Da insbesondere in diesem Falle der erste und der zweite Bereichstreiber AD1 und AD2 im Inneren der Tür und im Inneren des Lenkrads angeordnet sind, werden der erste und der zweite Bereichstreiber AD1 und AD2 näher an den Einrichtungen PD1 bis PD4, CD1 und CD2 angeordnet, und somit kann die Länge der Gebiete, in denen viele elektrische Kabel enthalten sind, (d. h., die Länge der individuellen Leistungsversorgungsleitungen W1 und der individuellen Kommunikationsleitungen W2) noch kleiner gemacht werden.
  • Ferner sind die Leistungsversorgungsleitungen 20 und die Kommunikationsleitungen 30, die den Leistungsversorgungssteuerungskasten 10 und den dritten Bereichstreiber AD3 verbinden, innerhalb einer Säule bzw. eines Holmes angeordnet.
  • 3 ist eine Ansicht, die schematisch ein Verkabelungsbeispiel der Leistungsversorgungsleitung 20 und der Kommunikationsleitung 30, die den Leistungsversorgungssteuerungskasten 10 und den dritten Bereichstreiber AD3 verbinden, darstellt. Wie in 3 dargestellt ist, ist als ein Aufbau zum Halten des Daches des Fahrzeuges eine Säule (in 3 eine A-Säule PL dargestellt) bekannt. Das Innere der Säule ist hohl und die Leistungsversorgungsleitung 20 und die Kommunikationsleitungen 30, die den Leistungsversorgungssteuerungskasten 10 und den dritten Bereichstreiber AD3 verbinden, sind im Inneren der A-Säule PL, d. h. in einem Säulenhohlraumbereich, geführt. Folglich ist der dritte Bereichstreiber AD3 auf Seite des Daches montiert.
  • Generell unterbricht die Säule das Sichtfeld eines Fahrers und es ist daher bevorzugt, dass die Säule möglichst dünn ist unter der Voraussetzung, dass sie in der Lage ist, das Dach zu tragen. Aus diesem Grunde sind durch die Verkabelung im Inneren der A-Säule PL die Leistungsversorgungsleitung 20 und die Kommunikationsleitungen 30, die den Leistungsversorgungssteuerungskasten 10 und den dritten Bereichstreiber AD3 verbinden, diejenigen elektrischen Kabel, die in einem engen Gebiet im Inneren der A-Säule PL liegen, und die Leistungsversorgungsleitung 20 und die Kommunikationsleitungen 30 sind daher nicht viele elektrische Kabel, wie dies konventionellerweise der Fall ist. Dadurch wird die A-Säule PL ebenfalls kleiner, was dazu führt, dass der Bereich des Sichtfeldes des Fahrers erweitert wird.
  • Da ferner auch in diesem Falle der dritte Bereichstreiber AD3 in dem Dach angeordnet ist, wird der dritte Bereichstreiber AD3 nahe an die Einrichtungen PD5, PD6 und CD3 herangeführt, und somit kann die Länge der Gebiete, die viele elektrische Kabel enthalten, noch kleiner gestaltet werden.
  • Ferner sind der Leistungsversorgungssteuerungskasten 10 und der vierte Bereichstreiber AD4 über die Leistungsversorgungsleitung 20 und die Kommunikationsleitungen 30, die in einem Durchgangsloch verkabelt sind, verbunden, das an einem speziellen Element vorgesehen ist, um einen Verkabelungspfad sicherzustellen.
  • 4A und 4B sind Ansichten, die schematisch ein Verkabelungsbeispiel der Leistungsversorgungsleitung 20 und der Kommunikationsleitungen 30, die den Leistungsversorgungssteuerungskasten 10 und den vierten Bereichstreiber AD4 verbinden, darstellen, wobei 4A eine Seitenansicht und 4B eine einzelne Komponente in dem Fahrzeug darstellt.
  • Wie in 4A dargestellt ist, hat das Fahrzeug einen Motorraum E und eine Fahrzeugfahrgastzelle R und weist eine Metallplatte (ein spezielles Element) P auf, das aus Metall hergestellt und zwischen dem Motorraum E und der Fahrzeugfahrgastzelle R angeordnet ist, um beide Räume zu trennen. Wie in 4B gezeigt ist, sind in der Metallplatte P mehrere Durchgangslöcher bzw. Durchgangsbohrungen P1 bis P4 vorgesehen. Jedes der Durchgangslöcher P1 bis P4 ist mit einem Wasserstoppelement, etwa einer Durchführungsdichtung, versehen. Somit wird verhindert, dass Regenwasser und anderes, das in den Motorraum E eintritt, in die Fahrzeugfahrgastzelle R über die Durchgangslöcher P1 bis P4 eindringt. Da ferner die Metallplatte P aus Metall hergestellt ist, hat sie eine abschirmende Wirkung gegenüber Geräuschen und anderen.
  • Der Leistungsversorgungssteuerungskasten 10 und der vierte Bereichstreiber AD4 sind über die Leistungsversorgungsleitung 20 und die Kommunikationsleitungen 30 verbunden, die durch jegliche der Durchgangslöcher P1 bis P4 geführt sind, die in der Metallplatte P vorgesehen sind, um den Verkabelungspfad zu gewährleisten. Da die Leistungsversorgungsleitung 20 und die Kommunikationsleitungen 30 ohne viele elektrische Kabel verkabelt sind, anders als dies konventionell der Fall ist, kann somit für alle Durchgangslöcher P1 bis P4 die Größe der Durchgangslöcher P1 bis P4 selbst verringert werden. Im Hinblick auf die Größenreduzierung der Wasserstoppelemente und das Eindringen von Regenwasser oder anderem ist es bevorzugt, dass die Durchgangslöcher P1 bis P4 kleine Bohrungen sind, und im Hinblick auf die abschirmende Wirkung ist es ebenfalls bevorzugt, dass die Durchgangslöcher P1 bis P4 kleine Bohrungen sind. Da der Leistungsversorgungssteuerungskasten 10 und der vierte Bereichstreiber AD4 über die Durchgangslöcher P1 bis P4 mit der Leistungsversorgungsleitung 20 und der Kommunikationsleitungen 30 verbunden sind, können beispielsweise die Beeinträchtigung der Wasserdichtigkeit und die Größenzunahme der Wasserstoppelemente, die an den Durchgangslöchern P1 bis P4 angebracht sind, für konventionell große Durchgangslöcher P1 bis P4 vermieden werden. Ferner kann eine Beeinträchtigung der abschirmenden Wirkung unterdrückt werden.
  • In 4A und 4B sind als die Durchgangslöcher, die an einem speziellen Element zur Gewährleistung eines Verkabelungspfades vorgesehen sind, die Durchgangslöcher P1 bis P4, die in der Metallplatte P vorgesehen sind, dargestellt. Jedoch sind die Durchgangslöcher nicht auf diese Löcher beschränkt, und die Öffnung OP, die in der in 2 dargestellten Tür D vorgesehen ist, kann ebenfalls dem Konzept des Durchgangslochs entsprechen, das an einem speziellen Element zur Bereitstellung eines Verkabelungspfades vorgesehen ist.
  • Da gemäß dem Vorhergehenden die Bereichstreiber AD1 bis AD4 vorgesehen sind, die mit drei oder mehr der Einrichtungen PD1 bis PD6, CD1 bis CD3, PCD1 und PCD2 von den mehreren Leistung benötigenden Einrichtungen PD1 bis PD6, PCD1 und PCD2 und der einen oder den mehreren Kommunikationseinrichtungen CD1 bis CD3, PCD1 und PCD2 innerhalb jedes Bereichs in dem Kabelbaum 1 in der Ausführungsform verbinden sind, besteht nicht das Erfordernis, den Leistungsversorgungssteuerungskasten 10 und die jeweiligen Einrichtungen PD1 bis PD6, CD1 bis CD3, PCD1 und PCD2 mit den Leistungsversorgungsleitungen 20 und den Kommunikationsleitungen 30 zu verbinden, und die Bereichstreiber AD1 bis AD4 sind Zwischenglieder zwischen dem Leistungsversorgungssteuerungskasten 10 und den drei oder mehr der Einrichtungen PD1 bis PD6, CD1 bis CD3, PCD1 und PCD2. Daher genügt es, den Leistungsversorgungsteuerungskasten 10 und jeden der jeweiligen Bereichstreiber AD1 bis AD4 beispielsweise mit einer einzigen Leistungsversorgungsleitung 20 und einer einzigen Kommunikationsleitung 30 zu verbinden, und somit wird die Anzahl an elektrischen Kabeln, die zwischen dem Leistungsversorgungssteuerungskasten 10 und den Bereichstreibern AD1 bis AD4 vorgesehen sind, reduziert. Somit können das Gewicht und der Durchmesser des Kabelbaums 1 reduziert werden. Da ferner die Bereichstreiber AD1 bis AD4 mit den drei oder mehr der Einrichtungen PD1 bis PD6, CD1 bis CD3, PCD1 und PCD2 verbunden sind und als eine Einrichtung fungieren, die in Form einer integrierenden Einrichtung eines gewissen Bereichs, etwa einer Tür, eines Dachs und anderem vorgesehen ist, können die Bereichstreiber AD1 bis AD4 nahe an den Türen, dem Dach und anderem angeordnet werden. Somit kann die Entfernung zwischen dem Leistungsversorgungssteuerungskasten 10 und den Bereichstreibern AD1 bis AD4 vergrößert werden, und die Gebiete unter den Bereichstreibern AD1 bis AD4, in denen die elektrischen Kabel in der Anzahl zunehmen, können so kurz wie möglich gehalten werden. Folglich kann das Gewicht des Kabelbaums 1 weiter reduziert werden. Wie zuvor beschrieben ist, können der Kraftstoffverbrauch verbessert und die Verkabelung erleichtert werden.
  • Die Leistungsversorgungsleitungen 20 und die Kommunikationsleitungen 30, die den Leistungsversorgungssteuerungskasten 10 und den ersten und den zweiten Bereichstreiber AD1 und AD2 verbinden, sind in den Biegebereichen FP angeordnet, in denen elektrische Kabel wiederholt gebogen werden. Folglich kann die Anzahl elektrischer Kabel, die in dem Biegebereich FP verwendet sind, verringert werden, es gibt kein Erfordernis, viele elektrische Kabel mit hoher Biegebeständigkeit in dem Biegebereich FP anzuordnen, und es ist lediglich erforderlich, elektrische Kabel mit erhöhter Biegebeständigkeit für die zuvor beschriebene Leistungsversorgungsleitung 20 und die Kommunikationsleitungen 30 zu verwenden. Somit kann die Anzahl der Verwendung von biegebeständigen elektrischen Kabeln reduziert werden.
  • Ferner sind die Leistungsversorgungsleitung 20 und die Kommunikationsleitung 30, die den Leistungsversorgungssteuerungskasten 10 und den dritten Bereichstreiber AD3 verbinden, in der A-Säule PL angeordnet, und die elektrischen Kabel, die in einem schmalen Gebiet im Inneren der A-Säule PL zu verkabeln sind, sind lediglich die Leistungsversorgungsleitung 20 und die Kommunikationsleitung 30 und dies sind somit nicht viele elektrische Kabel, wie dies konventionellerweise der Fall ist. Somit kann der Kabelbaum 1, der die Verwendung einer kleineren A-Säule PL ermöglicht, vorgesehen werden.
  • Der Leistungsversorgungssteuerungskasten 10 und der vierte Bereichstreiber AD4 sind über die Leistungsversorgungsleitung 20 und die Kommunikationsleitung 30 verbunden, die jeweils über die Durchgangslöcher P1 bis P4, die in der Metallplatte P vorgesehen sind, um den Verkabelungspfad zu gewährleisten, verkabelt sind. Wie zuvor beschrieben ist, kann die Größe der Durchgangslöcher P1 bis P4 selbst verringert werden, da in den Durchgangslöchern P1 bis P4 die Leistungsversorgungsleitung 20 und die Kommunikationsleitung 30 ohne viele weitere elektrische Kabel, wie sie in konventionellerweise vorgesehen sind, verkabelt sind. Somit können beispielsweise die Beeinträchtigung im Feuchtigkeitsschutz und die Vergrößerung der Wasserstoppelemente, die an den Durchgangslöchern P1 bis P4 angebracht sind, aufgrund einer konventionellerweise vorliegenden großen Größe der Durchgangslöcher P1 bis P4 verhindert werden. Das gleiche gilt für den ersten und den zweiten Bereichstreiber AD1 und AD2.
  • Im Vorhergehenden ist die vorliegende Erfindung auf der Grundlage der Ausführungsform beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt und ohne Abweichung von dem Bereich des Zwecks der vorliegenden Erfindung können Modifizierungen hinzugefügt und eine Kombination mit anderen Techniken in dem Maße, wie dies möglich ist, durchgeführt werden.
  • Beispielsweise sind in der zuvor beschriebenen Ausführungsform mit jedem der Bereichstreiber AD1 bis AD4 drei oder vier Einrichtungen (die Leistung benötigenden Kommunikationseinrichtungen PCD1 und PCD2 werden jeweils als zwei Einrichtungen betrachtet) verbunden, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsform beschränkt und es können fünf oder mehr Einrichtungen angeschlossen sein. Ferner sind die Installationsorte der Bereichstreiber AD1 bis AD4 nicht auf die Türen, das Dach und den Motorraum E beschränkt, und diese können an anderen Positionen, etwa einem hinteren Bereich des Fahrzeugs, montiert sein.
  • Solange die Bereichstreiber AD1 bis AD4 mit drei oder mehr der Einrichtungen PD1 bis PD6, CD1 bis CD3, PCD1 und PCD2 derart verbunden sind, dass mindestens drei elektrische Kabel W1 und W2 vorhanden sind, ist die Art des Verbindungsobjekts nicht relevant. Folglich kann beispielsweise eine einzelne der Leistung benötigenden Kommunikationseinrichtungen PCD1 und PCD2 und eine einzelne der Kommunikationseinrichtungen CD1 bis CD3 angeschlossen sein.
  • Obwohl in der zuvor beschriebenen Ausführungsform lediglich ein einzelner Leistungsversorgungssteuerungskasten 10 dargestellt ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsform beschränkt und es können zwei oder mehr Leistungsversorgungssteuerungskästen 10 vorgesehen sein. Ferner umfasst die zuvor beschriebene Ausführungsform vier Bereichstreiber AD1 bis AD4. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsform beschränkt und die Anzahl der Bereichstreiber AD1 bis AD4 kann zwei, drei, oder fünf oder größer sein.
  • In dem in 2 dargestellten Beispiel ist der Aufbau derart, dass der Biegebereich FP zwischen dem Leistungsversorgungssteuerungskasten 10 und dem ersten und zweiten Bereichstreiber AD1 und AD2 liegt. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsform beschränkt und diese kann so gestaltet sein, dass der Biegebereich FP zwischen dem ersten und dem zweiten Bereichstreiber AD1 und AD2 und jeweils den drei oder mehr der Einrichtungen PD1 bis PD6, CD1 bis CD3, PCD1 und PCD2 liegt. Obwohl die Anzahl der Verwendungen von biegebeständigen elektrischen Kabeln ansteigt, ist folglich nur erforderlich, die biegebeständigen elektrischen Kabel in einem kurzen Abschnitt zu verwenden, der zwischen dem ersten und dem zweiten Bereichstreiber AD1 und AD2 und jeweils den drei oder mehr Einrichtungen PD1 bis PD6, CD1 bis CD3, PCD1 und PCD2 liegt. Daher müssen die elektrischen Kabel für einen langen Abschnitt zwischen dem Leistungsversorgungssteuerungskasten 10 und jeweils dem ersten und zweiten Bereichstreiber AD1 und AD2 nicht mehr elektrische Kabel mit erhöhter Biegebeständigkeit sein, und der Kabelbaum 1, der im Hinblick auf Kosten ausgezeichnet ist, kann somit bereitgestellt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Kabelbaum bereitgestellt werden, der den Kraftstoff verbessert und die Verkabelung vereinfacht.
  • Obwohl die Erfindung mit Bezug zu speziellen Ausführungsformen zur vollständigen und klaren Offenbarung beschrieben ist, sind die angefügten Patentansprüche nicht darauf beschränkt und sind so auszulegen, dass sie alle Modifizierungen und alternativen Aufbauten berücksichtigen, die für den Fachmann in angemessener Weise aufgrund der hierin dargelegten grundlegenden Lehre ersichtlich sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2014218224 [0002]

Claims (4)

  1. Ein Kabelbaum, der elektrisch mit diversen Einrichtungen verbunden ist, die in einem Fahrzeug montiert sind, wobei der Kabelbaum umfasst: eine Zentraleinheit, die ausgebildet ist, elektrische Leistung zu einer oder mehreren Leistung benötigenden Einrichtungen zuzuführen und eine Kommunikation mit einer oder mehreren Kommunikationseinrichtungen auszuführen; eine Leistungsversorgungsleitung, die ausgebildet ist, sich von der Zentraleinheit zur Zufuhr elektrischer Leistung zu der einen oder mehreren Leistung benötigenden Einrichtungen zu erstrecken; eine Kommunikationsleitung, die ausgebildet ist, sich von der Zentraleinheit zum Ausführen einer Kommunikation mit der einen oder den mehreren Kommunikationseinrichtungen erstreckt; mehrere Bereichstreiber, die ausgebildet sind, einzeln in einem jeweiligen von mehreren Bereichen, die in dem Fahrzeug festgelegt sind, vorgesehen zu werden, mit der Leistungsversorgungsleitung und der Kommunikationsleitung verbunden zu sein und mit drei oder mehr Einrichtungen von der einen oder den mehreren Leistung benötigenden Einrichtungen und von der einen oder den mehreren Kommunikationseinrichtungen innerhalb jedes Bereichs verbunden zu sein; und individuelle elektrische Kabel, die ausgebildet sind, die drei oder mehr Einrichtungen innerhalb der jeweiligen Bereiche mit den mehreren Bereichstreibern zu verbinden.
  2. Der Kabelbaum nach Anspruch 1, wobei die Leistungsversorgungsleitung und die Kommunikationsleitung, die die Zentraleinheit mit mindestens einem der mehreren Bereichstreiber verbinden, in einem Biegebereich angeordnet sind, in welchem elektrische Kabel wiederholt gebogen werden.
  3. Der Kabelbaum nach Anspruch 1, wobei die Leistungsversorgungsleitung und die Kommunikationsleitung, die die Zentraleinheit mit mindestens einem der mehreren Bereichstreiber verbinden, innerhalb einer Säule angeordnet sind.
  4. Der Kabelbaum nach Anspruch 9, wobei die Zentraleinheit und mindestens einer der mehreren Bereichstreiber über die Leistungsversorgungsleitung und die Kommunikationsleitung verbunden sind, die in einem Durchgangsloch geführt sind, das an einem speziellen Element zur Gewährleistung eines Verkabelungspfades vorgesehen sind.
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