DE102016203463A1 - Bahnlaufregelung mittels Druckbild - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Transport von Bahnen (201), z.B. Folienbahnen oder Etikettenbahnen, mit beliebig geformten Bahnrändern, insbesondere mit nicht durchgehend gradlinigen Bahnrändern (202, 203), entlang eines vorgegebenen Transportweges, umfassend: das Erfassen der aktuellen Position einer Bahn aus wenigstens einer Positionserfassung von wenigstens einem Bahnmerkmal (207) mittels wenigstens einer Positionserfassungseinrichtung, und eine Bahnlaufregelung der Bahn (201) basierend auf der erfassten aktuellen Position der Bahn (201) mittels wenigstens einer Bahnlaufregeleinrichtung.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art sowie eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 8 angegebenen Art.
  • Beim Ausstatten, Etikettieren und Verpacken von Artikeln werden im allgemeinen Materialbahnen eingesetzt, welche beispielsweise von einer Materialbahnrolle abgeholt werden und je nach Bedarf zugeschnitten werden können.
  • Für eine präzise Verarbeitung, beispielsweise für ein präzises Zuschneiden von Materialbahnsegmenten, wie beispielsweise dem Zuschneiden von Etiketten einer Etikettenstreifenbahn, ist ein Transport der Bahnen mit hoher Positionsgenauigkeit erforderlich.
  • Für die Positionsregelung beim Transport der Bahnen ist es dabei bekannt sogenannte Bahnkantenregelungen einzusetzen. Bei dieser Technik wird z.B. mittels eines Sensors die Kante der Bahn erfasst und durch einen Drehrahmen der Bahntransportlauf ausgeregelt um einen möglichst gleichbleibenden Bahnverlauf zu erzielen.
  • Eine derartige Bahnlaufregelung ist beispielsweise aus der EP 0 716 998 B1 bekannt. Nachteilig an den bekannten Bahnlaufregelungen ist unter anderem, dass sich diese nicht für alle Arten von Materialbahnen eignen.
  • Aufgabe
  • Es ist somit Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Transport von Bahnen, z.B. Folienbahnen oder Etikettenbahnen, mit beliebig geformten Bahnrändern, zu verbessern. Beispielsweise hinsichtlich der Einfachheit und/oder Vielfalt und/oder der Genauigkeit mit der Bahnen mit beliebig geformten Bahnrändern transportiert werden können.
  • Lösung
  • Dies wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren nach Anspruch 1 und eine Vorrichtung nach Anspruch 8 erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Transport von Bahnen, z.B. Folienbahnen oder Etikettenbahnen, mit beliebig geformten Bahnrändern, insbesondere mit nicht durchgehend gradlinigen Bahnrändern, entlang eines vorgegebenen Transportweges, kann z.B. folgende Schritte umfassen:
    Ein Erfassen bzw. Messen der aktuellen Position einer Bahn aus wenigstens einer Positionserfassung von wenigstens einem Bahnmerkmal / von Bahnmerkmalen mittels wenigstens einer Positionserfassungseinrichtung, sowie eine
    Bahnlaufregelung der Bahn basierend auf der erfassten bzw. gemessenen aktuellen Position und/oder einer vorherigen gemessenen Position der Bahn mittels wenigstens einer Bahnlaufregeleinrichtung.
  • Dabei kann unter einem Bahnmerkmal z.B. ein Bahnmuster und/oder eine Bahnmarkierung und/oder eine Bahnbedruckung und/oder eine Bahnbeschriftung und/oder eine Bahnbemalung und/oder eine Bahnprägung und/oder eine Bahnaussparung und/oder ein Etikett und/oder eine Kombination genannter Bahnmerkmale verstanden werden.
  • Der Begriff des Bahnmerkmals kann dabei z.B. Bahnkanten bzw. Bahnränder oder Teile davon ausschließen, d.h. Bahnkanten bzw. Bahnränder oder Teile davon können z.B. nicht als Bahnmerkmal aufgefasst werden.
  • Unter einer Bahn können beispielsweise Materialbahnen, wie z.B. Folienbahnen oder Etikettenbahnen bzw. Etikettenträgerbahnen oder Etikettenstreifen, insbesondere Streifen von Endlosetiketten die von einer Rolle abgerollt und verabredet werden, verstanden werden. Bei besagten Materialbahnen kann es sich auch um Materialbahnschläuche handeln, von denen beispielsweise einzelne, hüllenartige, Stücke abgeschnitten und verarbeitet werden können.
  • Unter dem Begriff des Bahnrandes, kann/können beispielsweise auch eine Bahnkante / die Bahnkanten verstanden werden.
  • Unter Bahnen mit beliebig geformten Bahnrändern, können beispielsweise insbesondere auch Bahnen verständen werden, bei denen alle Bahnränder bzw. Bahnkanten nicht durchgehend gradlinig sein können. Beispielsweise Bahnen mit zwei Rändern / zwei Bahnkanten, wobei jeder Rand / jede Kante nicht durchgehend gradlinig gestaltet ist.
  • Darunter können auch beispielsweise transparente Bahnen mit aufgedruckten Bahnränder verstanden werden, beispielsweise auf einer transparenten Bahn aufgedruckte Bahnränder mit Wellenform.
  • Unter dem Ausdruck Bahnen mit nicht durchgehend gradlinigen Bahnrändern, kann beispielsweise verstanden werden, dass die Bahnränder bzw. Bahnkanten entlang der gesamten Länge der Bahn oder entlang des Großteils der gesamten Länge der Bahn nicht gradlinig sind, und/oder dass die Bahnränder bzw. Bahnkanten entlang Bahnabschnitten / Bahnsegmenten, beispielsweise über die Länge oder den Großteil der Länge eines Etiketts eines Etikettenbahnstreifens, nicht gradlinig sind. Unter nicht durchgehend gradlinigen Bahnrändern kann auch verstanden werden, dass Bahnränder nur stückweise gradlinig sind. Zudem können darunter Bahnränder verstanden werden, welche nicht über die gesamten Länge der Bahn oder entlang des Großteils der gesamten Länge der Bahn mit einer einzigen Geraden (pro Bahnrand) beschrieben werden können, bzw. welche nicht über die Länge oder den Großteil der Länge eines Etiketts eines Etikettenbahnstreifens mit einer einzigen Geraden (pro Bahnrand) beschrieben werden können.
  • Handelt es sich beispielsweise bei den Bahnen um Etikettenbahnen bzw. Etikettenstreifenbahnen, können aus besagten Bahnen einzelne Etiketten abgetrennt bzw. zugeschnitten werden, deren Etikettenränder ebenfalls nicht durchgehend gradlinig sein können. Derartige Etiketten mit beliebig geformten Etikettenrändern, beispielsweise mit wellenförmig oder zackenförmig geformten Rändern, können beispielsweise auch als konturierte Formetiketten bezeichnet werden.
  • Die Bahnlaufregelung einer Etikettenbahn, bzw. einer mit Etikettenversehenen Etikettenträgerbahn, kann sich beispielsweise auch auf Positionserfassungen der aktuellen Bahnposition stützen, welche ermittelt werden kann aus einer Positionserfassung von Etiketten bzw. Etikettenmerkmalen auf der Bahn durch die Positionserfassungseinrichtung.
  • Dabei kann beispielsweise die Geometrie eines Etiketts als Grundlage zur Positionserfassungen der aktuellen Bahnposition durch die Positionserfassungseinrichtung dienen. Unter der Geometrie eines Etiketts können unter anderem neben dem Konturverlauf der Etikettenränder bzw. der Außenkontur des Etiketts, auch Aussparungen im Etikett, z.B. runde oder andersförmige Aussparung im Etikett, verstanden werden.
  • Derartige optionale Aussparungen können beispielsweise dazu dienen, ein Etikett stellungsgerecht über ein Embossig auf einem zu etikettierenden Gegenstand, z.B. einer Flasche, aufzubringen.
  • Die Bahn kann dabei Schnittmarkierungen aufweisen, welche vorgegebene Schnittpositionen markieren können an denen die Bahn zugeschnitten werden soll, beispielsweise um einzelne Etiketten von einer Etikettenstreifenbahn abzuschneiden.
  • Besagte beispielhafte Schnittmarkierungen können auch als Bahnmerkmale aufgefasst werden, deren Erfassung durch eine Positionserfassungseinrichtung zur Bestimmung der aktuellen Position der Bahn dienen kann und somit eine Grundlage zur Bandlaufregulierung bieten kann.
  • Durch ein Erfassen der aktuellen Position einer Bahn allein aus wenigstens einer Positionserfassung eins Bahnmerkmals bzw. von Bahnmerkmalen mittels wenigstens einer Positionserfassungseinrichtung, kann beispielsweise der Transport bzw. der Bahnlauf jedweder Bahnform bzw. jedweder Etikettenform vollkommen unabhängig von der Gestalt der Bahnränder bzw. unabhängig von der Gestalt der Bahnkanten geregelt werden.
  • Mit anderen Worten kann die Bahnlaufregelung bzw. das Ausrichten der Bahn erfolgen, ohne dass hierzu eine Positionserfassung irgendeines Bahnrandes / irgendeiner Bahnkante erforderlich wäre.
  • Das Erfassen der aktuellen Position einer Bahn aus einer Positionserfassung von Bahnmerkmalen kann fortlaufend erfolgen, so kann beispielsweise die Auflösung und Genauigkeit der Bestimmung der aktuellen Position einer Bahn erhöht werden.
  • Erfasste aktuelle Positionen von Bahnmerkmalen und/oder Bahnmerkmalteilen können mit vorgegebenen / gespeicherten Referenzpositionen von Bahnmerkmalen und/oder Bahnmerkmalteilen verglichen werden.
  • So kann z.B. bei festgestellten Abweichungen zwischen den erfassten aktuellen Positionen von Bahnmerkmalen und/oder Bahnmerkmalteilen und besagten Referenzpositionen, welche eine vorgegebene Toleranzschwelle überschreiten, die Position der Bahn mittels einer Bahnlaufregeleinrichtung verändert werden, um die festgestellten Abweichungen zu kompensieren.
  • Beispielhafterweise kann eine vorgegebene Toleranzschwelle bzw. eine beispielhafte Positionserfassungsgenauigkeit bei ≤ 1 mm, oder bei ≤ 3 mm oder bei ≤ 5mm liegen.
  • Dabei können beispielsweise insbesondere Abweichungen aktueller Positionen von Bahnmerkmalen und/oder Bahnmerkmalteilen von Referenzpositionen von Bahnmerkmalen und/oder Bahnmerkmalteilen gemessen / bestimmt werden, welche im Wesentlichen Positionsabweichungen der Bahn quer zu einer Transportrichtung der Bahn, z.B. quer zu einer Hauptransportrichtung, umfassen.
  • Dabei kann die Positionsänderung der Bahn mittels einer als Dreheinheit, z.B. als Drehrahmen bzw. als Schwenkrahmen, ausgeführten Bahnlaufregeleinrichtung erfolgen.
  • Das wenigstens eine Bahnmerkmal oder die Bahnmerkmale welche durch eine Positionserfassungseinrichtung erfasst werden können, kann bzw. können beispielsweise von den Bahnrändern beabstandet sein.
  • Es ist jedoch beispielsweise auch denkbar, dass die Bahnmerkmale nicht von den Bahnrändern beanstandet sind, jedoch beispielsweise nur ein Teil der Bahnmerkmale, welcher beispielsweise von den Bahnrändern beabstandet ist, zur Grundlage des Erfassen der aktuellen Position der Bahn durch eine Positionserfassungseinrichtung genutzt wird.
  • Mit anderen Worten ist es denkbar, dass beispielsweise eine Positionserfassungseinrichtung ausschließlich nur Positionen von von Bahnrändern beabstandeten Bahnmerkmalen / Bahnmerkmalteilen erfasst.
  • Die Positionserfassung von Bahnmerkmalen kann im Übrigen mittels einer als Kamera ausgeführten Positionserfassungseinrichtung erfolgen.
  • Beispielsweise kann die Positionserfassungseinrichtung als Zeilenarray ausgeführt sein, z.B. als Zeilenkamera und deren unterschiedlichen Ausprägungsformen, beispielsweise mit zwei oder mehr Zeilen bzw. als Flächenkamera die im doppelten Zeilenmodus arbeiten und somit auch 3-D Informationen erkennen kann.
  • Darüber hinaus können beispielsweise die Positionserfassungseinrichtung und die Bahnlaufregeleinrichtung in einem geschlossenen Regelkreis mit der Steuerung der Transporteinrichtung stehen, umso eine bessere Positionsgenauigkeit der Bahnlaufregulierung ermöglichen zu können.
  • Eine Vorrichtung zum Transport von Bahnen, z.B. Folienbahnen oder Etikettenbahnen, insbesondere zum Transport von Bahnen mit beliebig geformten Bahnrändern, insbesondere mit nicht durchgehend gradlinigen Bahnrändern kann beispielsweise folgende Komponenten umfassen:
    • • wenigstens eine Transporteinrichtung zum Transport einer Bahn entlang eines vorgegebenen Transportweges, und
    • • wenigstens eine Positionserfassungseinrichtung konfiguriert zum Erfassen der Position einer Bahn,
    • • wenigstens eine Bahnlaufregeleinrichtung konfiguriert zur Durchführung von Positionsänderungen einer Bahn, und
    • • wenigstens eine Bahn mit nicht durchgehend gradlinigen Bahnrändern.
  • Dabei kann die wenigstens eine Positionserfassungseinrichtung zum Erfassen der Position einer Bahn derart konfiguriert sein, die Position der Bahn aus wenigstens einer Positionserfassung von wenigstens einem Bahnmerkmal bestimmen zu können.
  • Die wenigstens eine Positionserfassungseinrichtung zum Erfassen der Position einer Bahn kann ferner derart konfiguriert sein, die Position der Bahn aus wenigstens einem / aus Bahnmerkmalen bestimmen zu können, und wobei die Bahnmerkmale ein Bahnmuster und/oder eine Bahnmarkierung und/oder eine Bahnbedruckung und/oder eine Bahnbeschriftung und/oder eine Bahnbemalung und/oder eine Bahnprägung und/oder eine Kombination genannter Bahnmerkmale umfassen können.
  • Die wenigstens eine Positionserfassungseinrichtung zum Erfassen der Position einer Bahn kann zudem so konfiguriert sein, dass sie die Position der Bahn aus wenigstens einem Bahnmerkmal bestimmen kann, wobei das Bahnmerkmal / die Bahnmerkmale von den Bahnrändern beabstandet sein kann / können.
  • Wie bereits erwähnt, kann die wenigstens eine Positionserfassungseinrichtung als Kamera, z.B. als 2-D Kamera, ausgeführt sein.
  • Beispielsweise kann die Positionserfassungseinrichtung als Zeilenarray ausgeführt sein, z.B. als Zeilenkamera und deren unterschiedlichen Ausprägungsformen, beispielsweise mit zwei oder mehr Zeilen bzw. als Flächenkamera die im doppelten Zeilenmodus arbeiten und somit auch 3-D Informationen erkennen kann.
  • Die Positionserfassungseinrichtung kann zudem eine Lichtquelle aufweisen, zur Beleuchtung der Bahnmerkmale aus denen die Position der Bahn bestimmt werden kann. Dies kann die Genauigkeit mit der die Position der Bahn aus wenigstens einem Bahnmerkmal bestimmt werden kann weiter verbessern.
  • Die Lichtquelle kann dabei beispielsweise jede Art der von der Positionserfassungseinrichtung, bzw. von der Kamera, verarbeitbaren Wellenlänge abstrahlen, also z.B. UV, sichtbares Licht und dessen Kombinationen sowie nahes und fernes Infrarot.
  • Die Beleuchtung kann als Auflicht, wie auch als Durchlicht und anderen dem Fachmann geläufigen Ausführungsformen ausgeführt sein. Ebenso können Polarisationsfilter zur Reflexausblendung verwendet werden, sowie auch mittels linearer Polarisationsfilter die Drehung der Polarisationsrichtung durch die meisten Kunststoffe ausgenutzt werden.
  • Die Positionserfassung kann das Ermitteln und die Weitergabe fester bzw. absoluter Koordinaten umfassen, oder das Ermitteln von relativen Koordinaten, z.B. in Bezug auf eine Referenzmarkierung, welche beispielsweise quer zu einem Scanbereich bzw. Positionserfassungsbereich angeordnet sein kann, und wobei sich besagte Referenzmarkierung beispielsweise auch im Bildbereich bzw. im Positionserfassungsbereich der Positionserfassungseinrichtung befinden kann.
  • Die Bahnlaufregeleinrichtung kann dazu konfiguriert sein, die Bahnlaufregelung der Bahn basierend auf der erfassten bzw. gemessenen aktuellen Position und/oder einer vorherigen gemessenen Position der Bahn durchzuführen.
  • Die wenigstens eine Positionserfassungseinrichtung kann dazu konfiguriert sein, erfasste aktuelle Positionen von Bahnmerkmalen und/oder Bahnmerkmalteilen mit vorgegebenen / gespeicherten Referenzpositionen von Bahnmerkmalen und/oder Bahnmerkmalteilen vergleichen zu können und z.B. bei festgestellten Abweichungen zwischen den erfassten aktuellen Positionen von Bahnmerkmalen und/oder Bahnmerkmalteilen und besagten Referenzpositionen, welche eine vorgegebene Toleranzschwelle überschreiten können, die Bahnlaufregeleinrichtung veranlassen, die Position der Bahn zu verändern, um die festgestellten Abweichungen kompensieren zu können.
  • Die Bahnlaufregeleinrichtung kann dabei eine Dreheinheit umfassen, z.B. einen Drehrahmen bzw. einen Schwenkrahmen.
  • Die Positionserfassungseinrichtung kann dazu konfiguriert sein, Abweichungen aktueller Positionen von Bahnmerkmalen und/oder Bahnmerkmalteilen von Referenzpositionen von Bahnmerkmalen und/oder Bahnmerkmalteilen messen zu können, welche im Wesentlichen Positionsabweichungen der Bahn quer zur Transportrichtung der Bahn umfassen können.
  • Die besagte Vorrichtung und besagtes Verfahren erlauben es, Bahnen, vollkommen unabhängig von der Gestaltung der Bahnränder oder Bahnkanten, innerhalb eines geringen Positionstoleranzfensters zu transportieren.
  • Folgende Figuren stellen beispielhaft dar:
  • 1: Beispielhafte Vorrichtung zum Transport von Bahnen
  • 2: Beispielhafte Bahn
  • 1, 2, 3a, 3b, 3c, 3d: Weitere Beispiele für Bahnen
  • Die 1 stellt eine beispielhafte erfindungsgemäße Vorrichtung 100 zum Transport von Bahnen 108 dar, welche beispielsweise unter anderem über Umlenkrollen 105, 106 einer Transporteinrichtung 113 eine Bahn 100, z.B. eine Folienbahn oder Etikettenbahn, transportieren kann, und mit hoher Positionsgenauigkeit einer Bearbeitungsstation, beispielsweise einer Schneidestation (nicht dargestellt), zuführen kann.
  • Der Transportweg der Bahn 108 kann beispielsweise im Wesentlichen entlang der dargestellten Transportrichtung 112 erfolgen.
  • Wie dargestellt kann die zu transportierende Bahn 108 eine Vielzahl von Bahnmerkmalen 109 aufweisen.
  • Besagte Bahnmerkmale 109 können beispielsweise Bahnbedruckungen, beispielsweise wie dargestellt aufgedruckte Schriftzüge, sein, welche als Grundlage für eine aktuelle Positionsbestimmung der Bahn 108 dienen können und somit zu Steuerung einer Bahnlaufregelung verwendet werden können.
  • Zur Erfassen der aktuellen Position der Bahn 108 kann die Vorrichtung 100 eine beispielhafte Positionserfassungseinrichtung 101 aufweisen, welche z.B. als Kamera ausgeführt sein kann.
  • Die Positionserfassungseinrichtung 101 kann dabei beispielsweise entlang eines Scanbereiches bzw. Positionserfassungsbereiches 102 erfolgen, welcher sich im Wesentlichen quer zur Transportrichtung 112 der Bahn 108 erstrecken kann. Der Scanbereich bzw. Positionserfassungsbereich 102 kann sich dabei über die gesamte Breite 209 der Bahn 201 erstrecken, oder nur über, wie dargestellt, einen Teil der Bahnbreite der Bahn 201.
  • Die Positionserfassungseinrichtung 101 kann dabei so konfiguriert sein, erfasste aktuelle Positionen von eines Bahnmerkmals bzw. von Bahnmerkmalen 109 und/oder Bahnmerkmalteilen mit vorgegebenen / gespeicherten Referenzpositionen von Bahnmerkmalen und/oder Bahnmerkmalteilen vergleichen zu können und bei festgestellten Abweichungen zwischen den erfassten aktuellen Positionen von Bahnmerkmalen 109 und/oder Bahnmerkmalteilen und besagten Referenzpositionen, welche eine vorgegebene Toleranzschwelle überschreiten können, z.B. eine Bahnlaufregeleinrichtung 103, beispielsweise mittels einer Steuerungseinheit 107, veranlassen, die Position der Bahn 108 zu verändern, um die festgestellten Abweichungen kompensieren zu können.
  • Steuerungseinheit 107 kann dabei sowohl in Kommunikation mit der Bahnlaufregeleinrichtung 103 und der Transporteinrichtung 113 stehen, und z.B. einen Regelkreis bilden, umso eine bessere Positionsgenauigkeit der Bahnlaufregulierung ermöglichen zu können.
  • Die Bahnlaufregeleinrichtung 103 kann, wie dargestellt als Drehrahmen bzw. als Schwenkrahmen ausgeführt sein, welcher beispielsweise Schwenkbewegungen und/oder Kippbewegungen (nicht dargestellt) um eine Achse parallel zu einer Senkrechten zur Transportrichtung 112 und/oder um eine Achse nicht parallel zu einer Senkrechten zur Transportrichtung 112 ausführen kann, um so die Position der Bahn 108 verändern zu können.
  • Zum Führen der Bahn 108 kann die Bahnlaufregeleinrichtung 103 eine Vielzahl von Gleitelementen aufweisen, welche beispielsweise auch Umlenkrollen 106 umfassen können.
  • Die 2 stellt eine beispielhafte Bahngeometrie 200 einer zu transportierenden Bahn 201 dar, z.B. einer Folienbahn oder Etikettenbahn, welche beispielsweise entlang der Transportrichtung 208 transportiert wird / werden kann.
  • Die Bahn 201 weist beispielhaft auf beiden Seiten wellenförmige Bahnränder / Bahnkanten 202, 203 auf.
  • Die Bahnränder 202, 203 der Bahn 201 können jedoch, wie bereits beschrieben, beliebig geformt sein, beispielsweise können die Bahnränder auf beiden Seiten durchgehend nicht gradlinig ausgeführt sein.
  • Auch die Bahnbreite 209 der Bahn 201 kann beispielsweise entweder konstant (wie dargestellt) oder entlang der Bahn 201 veränderlich sein (nicht dargestellt).
  • Die Bahn 201 kann eine Vielzahl von Bahnmerkmalen 207 umfassen, wobei die Bahnmerkmale 207 ein Bahnmuster und/oder eine Bahnmarkierung und/oder eine Bahnbedruckung und/oder eine Bahnbeschriftung und/oder eine Bahnbemalung und/oder eine Bahnprägung und/oder eine Bahnaussparung und/oder ein Etikett und/oder eine Kombination genannter Bahnmerkmale umfassen können.
  • Zudem sind beispielhafte Schnittmarkierungen 211, 210 dargestellt, welche beispielsweise zur Definition der Begrenzung eines Etiketts dienen kann, d.h. die Bahn 201 kann an besagten Schnittmarkierungen 211, 210 von einer Schneidestation (nicht dargestellt) zerschnitten werden, um beispielsweise ein Etikett 212 bereitstellen zu können.
  • Die Position bzw. Ausrichtung der Bahnmerkmale 207 oder von Teilen 204, 205 der Bahnmerkmale kann beispielsweise über einen beispielhaft dargestellten Scanbereich bzw. Positionserfassungsbereich 206 einer Positionserfassungseinrichtung (nicht dargestellt) gemessen bzw. erfasst werden und als Grundlage für die Bestimmung bzw. Erfassung der aktuellen Position der Bahn 201, z.B. bezüglich eines vorgegebenen Transportweges, dienen.
  • Der Scanbereich bzw. Positionserfassungsbereich 206 kann beispielsweise im Wesentlichen quer zur Transportrichtung orientiert sein.
  • Das Erfassen der aktuellen Position der Bahn 201 aus einer Positionserfassung von Bahnmerkmalen 207 oder von Bahnmerkmalteilen 204, 205 im Scanbereich bzw. Positionserfassungsbereich 206 kann dabei fortlaufend erfolgen.
  • Die erfassten aktuellen Positionen bzw. Ausrichtungen von Bahnmerkmalen 207 und/oder Bahnmerkmalteilen 204, 205 können mit vorgegebenen / gespeicherten Referenzpositionen bzw. vorgegebenen / gespeicherten Referenzausrichtungen von Bahnmerkmalen 207 und/oder Bahnmerkmalteilen 204, 205 verglichen werden.
  • Bei festgestellten Abweichungen zwischen den erfassten aktuellen Positionen von Bahnmerkmalen 207 und/oder Bahnmerkmalteilen 204, 205 und besagten Referenzpositionen / Referenzausrichtungen, welche eine vorgegebene Toleranzschwelle überschreiten, kann die Position der Bahn mittels einer Bahnlaufregeleinrichtung (nicht dargestellt) verändert werden, um die festgestellten Abweichungen zu kompensieren und um eine verbesserte Positionsgenauigkeit der Bahntransportführung erreichen zu können.
  • Dabei können beispielsweise insbesondere Abweichungen aktueller Positionen von Bahnmerkmalen 207 und/oder Bahnmerkmalteilen 204, 205 von Referenzpositionen von Bahnmerkmalen und/oder Bahnmerkmalteilen gemessen / bestimmt werden, welche im Wesentlichen Positionsabweichungen der Bahn 201 quer zu einer Transportrichtung 208, z.B. einer Hauptransportrichtung, der Bahn 201 umfassen können.
  • Die Figuren 1, 2, 3a, 3b, 3c, 3d stellen weitere Beispiele für mögliche Geometrien von Bahnen, z.B. Etikettenbahnen, bzw. von Etiketten, 300, 400, 500, 600 mit nicht durchgehend gradlinigen Rändern 301, 302, 401, 402, 501, 502, 601, 602 dar, welche beispielhafterweise erfindungsgemäß verarbeitet bzw. transportiert werden können.
  • Beispielsweise stellen die Bahnen bzw. Etiketten 300, 400 der 3a und 3b Geometrien dar, welche keinen durchgehend gradlinigen, bzw. keinen durchgehend horizontalen, Verlauf der Bahnränder bzw. Etikettenränder 301, 302, 401, 402 aufweisen.
  • Die Bahnen bzw. Etiketten 300, 400 weisen zudem eine variierende, d.h. nicht konstante, Breite bzw. Höhe auf. Beispielsweise weist die Bahn bzw. das Etikett 300 eine Breite auf, welche zwischen einer minimalen Breite 303 und einer maximalen Breite 304 variiert.
  • Auch die Bahn bzw. das Etikett 400 weist eine variierende Breite bzw. Höhe auf, welche zwischen einer minimalen Breite 404 und einer maximalen Breite 403 variiert.
  • Zur Positionserfassung der aktuellen Position der Bahnen 300, 400 durch eine Positionserfassungseinrichtung (nicht dargestellt)können, wie beispielhafterweise dargestellt verschiedene Bahnmerkmale 306, 307 bzw. 406, 410, 407 oder Teile 305, 308, 309 bzw. 405, 411, 412, 409, 408 von besagten Bahnmerkmalen erfasst und genutzt werden.
  • Die Bahnen bzw. Etiketten 500, 600 der 3c und 3d stellen beispielhafte Geometrien dar, welche ebenfalls keinen durchgehend gradlinigen, bzw. keinen durchgehend horizontalen, Verlauf der Bahnränder bzw. Etikettenränder 501, 502, 601, 602 aufweisen.
  • Allerdings weisen die Bahnen Etiketten 500, 600 jeweils eine konstante gleichbleibende Breite bzw. Höhe 503, 603 auf.
  • Zur Positionserfassung der aktuellen Position der Bahnen 500, 600 durch eine Positionserfassungseinrichtung (nicht dargestellt)können, wie beispielhafterweise dargestellt verschiedene Bahnmerkmale 505, 506 bzw. 604, 606 oder Teile 504, 507, 508 bzw. 605, 607, 608 von besagten Bahnmerkmalen erfasst und genutzt werden.
  • Es folgen zwei Blätter mit den Figuren 1, 2, 3a, 3b, 3c und 3d. Die Bezugszeichen sind dabei wie folgt belegt.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Beispielhafte Vorrichtung zum Transport von Bahnen
    101
    Beispielhafte Positionserfassungsvorrichtung, z.B. Kamera
    102
    Beispielhafter Scanbereich bzw. Positionserfassungsbereich einer Positionserfassungseinrichtung
    103
    Bahnlaufregeleinrichtung, z.B. Dreheinheit, z.B. Drehrahmen oder Schwenkrahmen
    104
    Motor zum Antrieb / zur Steuerung der Bahnlaufregeleinrichtung
    105
    Beispielhafte optionale Umlenkrollen
    106
    Beispielhafte optionale Umlenkrollen, z.B. befestigt an der Bahnlaufregeleinrichtung
    107
    Beispielhafte Steuerungseinheit, z.B. in Kommunikation mit Positionserfassungsvorrichtung und/oder in Kommunikation mit Bahnlaufregeleinrichtung
    108
    Beispielhafte Bahn, beispielhaft bedruckte Bahn
    109
    Beispielhaftes Bahnmerkmal, beispielhafte Bahnbedruckung
    110
    (Erster) beispielhafter Bahnrand, beispielhafte (erste) Bahnkante
    111
    (Zweiter) beispielhafter Bahnrand, beispielhafte (zweite) Bahnkante
    112
    Beispielhafte Transportrichtung, Beispiel auf der Haupttransportrichtung entlang eines beispielhaften Bahntransportweges
    113
    Beispielhafte Transporteinrichtung
    200
    Beispielhafte Bahngeometrie
    201
    Beispielhafte Bahn mit nicht durchgängig gradlinig geformten Bahnrändern, beispielhafte Bahn mit wellig geformten Bahnrändern
    202
    (Erster) beispielhafter Bahnrand, beispielhafte (erste) Bahnkante
    203
    (Zweiter) beispielhafter Bahnrand, beispielhafte (zweite) Bahnkante
    204
    Beispielhaftes Bahnmerkmal, beispielhafter (erster) Teil eines Bahnmerkmals
    205
    Beispielhaftes Bahnmerkmal, beispielhafter (zweiter) Teil eines Bahnmerkmals
    206
    Beispielhafter Scanbereich bzw. Positionserfassungsbereich einer Positionserfassungseinrichtung
    207
    Beispielhaftes Bahnmerkmal
    208
    Beispielhafte Transportrichtung, beispielhafte Haupttransportrichtung entlang eines beispielhaften Bahntransportweges
    209
    Beispielhafte Bahnbreite
    210
    Beispielhafte Schnittmarkierung, beispielsweise zur Definition der Begrenzung eines Etiketts
    211
    Beispielhafte Schnittmarkierung beispielsweise zur Definition der Begrenzung eines Etiketts
    212
    (Einzelnes) Etikett
    300
    Beispielhafte Bahn, bzw. beispielhaftes Etikett
    301
    (Erster) beispielhafter Bahnrand/Etikettenrand, beispielhafte (erste) Bahnkante/Etikettenkante
    302
    (Zweiter) beispielhafter Bahnrand/Etikettenrand, beispielhafte (zweite) Bahnkante/Etikettenkante
    303
    (Minimale) Breite bzw. Höhe
    304
    (Maximale) Breite bzw. Höhe
    305
    Bahnmerkmalteil
    306
    Bahnmerkmal
    307
    Bahnmerkmal
    308
    Bahnmerkmalteil
    309
    Bahnmerkmalteil
    400
    Beispielhafte Bahn, bzw. beispielhaftes Etikett
    401
    Erster) beispielhafter Bahnrand/Etikettenrand, beispielhafte (erste) Bahnkante/Etikettenkante
    402
    (Zweiter) beispielhafter Bahnrand/Etikettenrand, beispielhafte (zweite) Bahnkante/Etikettenkante
    403
    (Maximale) Breite bzw. Höhe
    404
    (Minimale) Breite bzw. Höhe
    405
    Bahnmerkmalteil
    406
    Bahnmerkmal
    407
    Bahnmerkmal
    408
    Bahnmerkmalteil
    409
    Bahnmerkmalteil
    410
    Bahnmerkmal
    411
    Bahnmerkmalteil
    412
    Bahnmerkmalteil
    500
    Beispielhafte Bahn, bzw. beispielhaftes Etikett
    501
    (Erster) beispielhafter Bahnrand/Etikettenrand, beispielhafte (erste) Bahnkante/Etikettenkante
    502
    (Zweiter) beispielhafter Bahnrand/Etikettenrand, beispielhafte (zweite) Bahnkante/Etikettenkante
    503
    (konstante) Breite bzw. Höhe
    504
    Bahnmerkmalteil
    505
    Bahnmerkmal
    506
    Bahnmerkmal
    507
    Bahnmerkmalteil
    508
    Bahnmerkmalteil
    600
    Beispielhafte Bahn, bzw. beispielhaftes Etikett
    601
    (Erster) beispielhafter Bahnrand/Etikettenrand, beispielhafte (erste) Bahnkante/Etikettenkante
    602
    (Zweiter) beispielhafter Bahnrand/Etikettenrand, beispielhafte (zweite) Bahnkante/Etikettenkante
    603
    (konstante) Breite bzw. Höhe
    604
    Bahnmerkmal
    605
    Bahnmerkmalteil
    606
    Bahnmerkmal
    607
    Bahnmerkmalteil
    608
    Bahnmerkmalteil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0716998 B1 [0005]

Claims (14)

  1. Verfahren zum Transport von Bahnen (201), z.B. Folienbahnen oder Etikettenbahnen, mit beliebig geformten Bahnrändern, insbesondere mit nicht durchgehend gradlinigen Bahnrändern (202, 203), entlang eines vorgegebenen Transportweges, umfassend: Erfassen der aktuellen Position einer Bahn (201) aus wenigstens einer Positionserfassung von wenigstens einem Bahnmerkmal (207) mittels wenigstens einer Positionserfassungseinrichtung, und eine Bahnlaufregelung der Bahn (201) basierend auf der erfassten aktuellen Position der Bahn (201) mittels wenigstens einer Bahnlaufregeleinrichtung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Bahnmerkmal / die Bahnmerkmale (207) ein Bahnmuster und/oder eine Bahnmarkierung und/oder eine Bahnbedruckung und/oder eine Bahnbeschriftung und/oder eine Bahnbemalung und/oder eine Bahnprägung und/oder eine Bahnaussparung und/oder eine Kombination genannter Bahnmerkmale umfasst / umfassen.
  3. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Erfassen der aktuellen Position einer Bahn (201) aus einer Positionserfassung eines Bahnmerkmals / von Bahnmerkmalen (207) fortlaufend erfolgt.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei erfasste aktuelle Positionen von Bahnmerkmalen (207) und/oder Bahnmerkmalteilen (204, 205) mit vorgegebenen / gespeicherten Referenzpositionen von Bahnmerkmalen und/oder Bahnmerkmalteilen verglichen werden, und wobei bei festgestellten Abweichungen zwischen den erfassten aktuellen Positionen von Bahnmerkmalen (207) und/oder Bahnmerkmalteilen (204, 205) und besagten Referenzpositionen, welche eine vorgegebene Toleranzschwelle überschreiten, die Position der Bahn (201) mittels der wenigstens einen Bahnlaufregeleinrichtung verändert wird, um die festgestellten Abweichungen zu kompensieren.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Positionsänderung der Bahn (201) mittels einer als Dreheinheit ausgeführten Bahnlaufregeleinrichtung erfolgt.
  6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Positionserfassung von Bahnmerkmalen (207) mittels wenigstens einer Positionserfassungseinrichtung die Positionserfassung von von den Bahnrändern (202, 203) beabstandeten Bahnmerkmalen umfasst.
  7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Positionserfassung von Bahnmerkmalen (207) mittels einer als Kamera ausgeführten Positionserfassungseinrichtung erfolgt.
  8. Vorrichtung (100) zum Transport von Bahnen (108), z.B. Folienbahnen oder Etikettenbahnen, insbesondere zum Transport von Bahnen (108) mit beliebig geformten Bahnrändern, insbesondere mit nicht durchgehend gradlinigen Bahnrändern, umfassend: wenigstens eine Transporteinrichtung (113) zum Transport einer Bahn (108) entlang eines vorgegebenen Transportweges, wenigstens eine Positionserfassungseinrichtung (101) zum Erfassen der Position einer Bahn (108), wenigstens eine Bahnlaufregeleinrichtung (103) konfiguriert zur Durchführung von Positionsänderungen einer Bahn (108), und wenigstens eine Bahn mit nicht durchgehend gradlinigen Bahnrändern, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Positionserfassungseinrichtung (101) zum Erfassen der Position einer Bahn (108) derart konfiguriert ist, die Position der Bahn (108) aus wenigstens einer Positionserfassung von wenigstens einem Bahnmerkmal (109) zu bestimmen.
  9. Vorrichtung (100) nach Anspruch 8, wobei die wenigstens eine Positionserfassungseinrichtung (101) zum Erfassen der Position einer Bahn (108) derart konfiguriert ist, die Position der Bahn 108) aus Bahnmerkmalen (109) zu bestimmen, und wobei die Bahnmerkmale (109) ein Bahnmuster und/oder eine Bahnmarkierung und/oder eine Bahnbedruckung und/oder eine Bahnbeschriftung und/oder eine Bahnbemalung und/oder eine Bahnprägung und/oder eine Kombination genannter Bahnmerkmale umfassen.
  10. Vorrichtung (100) nach einem der vorherigen Vorrichtungsansprüche, wobei die wenigstens eine Positionserfassungseinrichtung (101) zum Erfassen der Position einer Bahn (108) derart konfiguriert ist, die Position der Bahn (108) aus wenigstens einem Bahnmerkmal (109) zu bestimmen, und wobei die Bahnmerkmale / das Bahnmerkmal (109) von den Bahnrändern beabstandet sind / ist.
  11. Vorrichtung (100) nach einem der vorherigen Vorrichtungsansprüche, wobei die wenigstens eine Positionserfassungseinrichtung (101) als Kamera ausgeführt ist.
  12. Vorrichtung (100) nach einem der vorherigen Vorrichtungsansprüche, wobei die wenigstens eine Positionserfassungseinrichtung (101) dazu konfiguriert ist, erfasste aktuelle Positionen von Bahnmerkmalen (109) und/oder Bahnmerkmalteilen mit vorgegebenen / gespeicherten Referenzpositionen von Bahnmerkmalen und/oder Bahnmerkmalteilen zu vergleichen und dazu konfiguriert ist, bei festgestellten Abweichungen zwischen den erfassten aktuellen Positionen von Bahnmerkmalen und/oder Bahnmerkmalteilen und besagten Referenzpositionen, welche eine vorgegebene Toleranzschwelle überschreiten, die Bahnlaufregeleinrichtung (103) veranlasst, die Position der Bahn (108) zu verändern, um die festgestellten Abweichungen zu kompensieren.
  13. Vorrichtung (100) nach Anspruch 12, wobei die Bahnlaufregeleinrichtung (103) eine Dreheinheit umfasst.
  14. Vorrichtung (100) nach einem der vorherigen Vorrichtungsansprüche, wobei die Positionserfassungseinrichtung (101) dazu konfiguriert ist, Abweichungen aktueller Positionen von Bahnmerkmalen (109) und/oder Bahnmerkmalteilen von Referenzpositionen von Bahnmerkmalen und/oder Bahnmerkmalteilen messen zu können, welche im Wesentlichen Positionsabweichungen der Bahn (108) quer zu einer Transportrichtung (112) der Bahn (108) umfassen.
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