DE102016203322A1 - Haushaltskältegerätevorrichtung - Google Patents

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Robert Stahl
Jürgen Fink
Miguel Martinez de Falcon Perez
Daniel Bassler
Michael Seelmeier
Shizeng Fang
Andreas Lindel
Roland Kümmel
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Haushaltskältegerätevorrichtung (10) mit zumindest einem Türkorpus (12) und mit zumindest einer relativ zu dem Türkorpus (12) bewegbaren Dichtungseinheit (14), welche zu einer wenigstens teilweisen Abdichtung zwischen dem Türkorpus (12) und zumindest einer weiteren Gerätetür (40) eine wenigstens im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene des Türkorpus (12) ausgerichtete Dichtungsfläche (18) aufweist. Um eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich vorteilhafter Betriebseigenschaften bereitzustellen, wird vorgeschlagen, dass die Haushaltskältegerätevorrichtung (10) zumindest einen Türgriff (20) aufweist, welcher zu einer Auslösung einer Bewegung der Dichtungseinheit (14) relativ zu dem Türkorpus (12) ein wenigstens teilweise relativ zu dem Türkorpus (12) bewegbar angeordnetes Betätigungselement (22) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Haushaltskältegerätevorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der US 2012/0073321 A1 ist bereits eine Haushaltskältegerätevorrichtung mit einer Gerätetür bekannt, welche einen Türkorpus und eine Dichtungseinheit aufweist. Die Dichtungseinheit ist um eine Schwenkachse schwenkbar relativ zu dem Türkorpus gelagert und weist eine Dichtungsfläche auf, welche in einem Betriebszustand im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene des Türkorpus ausgerichtet ist. Bewegt wird die Dichtungseinheit durch einen elektrischen Motor und eine Kulissenführung, welche an einem Kältegerätekorpus befestigt ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich vorteilhafter Betriebseigenschaften bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Die Erfindung geht aus von einer Haushaltskältegerätevorrichtung mit zumindest einem Türkorpus und mit zumindest einer relativ zu dem Türkorpus bewegbaren Dichtungseinheit, welche zu einer wenigstens teilweisen Abdichtung zwischen dem Türkorpus und zumindest einer weiteren Gerätetür eine wenigstens im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene des Türkorpus ausgerichtete Dichtungsfläche insbesondere für den weiteren Türkorpus aufweist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Haushaltskältegerätevorrichtung zumindest einen Türgriff aufweist, welcher zu einer Auslösung einer Bewegung der Dichtungseinheit relativ zu dem Türkorpus ein wenigstens teilweise relativ zu dem Türkorpus bewegbar angeordnetes Betätigungselement aufweist. Unter einer „Haushaltskältegerätevorrichtung“ soll insbesondere zumindest ein Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, eines Haushaltskältegeräts verstanden werden. Insbesondere kann die Haushaltskältegerätevorrichtung auch das gesamte Haushaltskältegerät umfassen.
  • Besonders vorteilhaft ist das Haushaltskältegerät dazu vorgesehen, in wenigstens einem Betriebszustand Kühlgut, insbesondere Lebensmittel wie beispielsweise Getränke, Fleisch, Fisch, Milch und/oder Milchprodukte, zu kühlen, insbesondere um eine längere Haltbarkeit der Kühlgüter zu bewirken. Bei dem Haushaltskältegerät kann es sich insbesondere um einen Kühl- und/oder Gefrierschrank handeln. Insbesondere kann es sich bei dem Haushaltskältegerät um ein French-Door-Gerät handeln.
  • Die Haushaltskältegerätevorrichtung weist insbesondere zumindest eine Gerätetür auf, welche insbesondere dazu vorgesehen ist, in wenigstens einem Betriebszustand zumindest einen ersten Teil eines Kälteraums zu verschließen. Insbesondere weist die Haushaltskältegerätevorrichtung zumindest eine weitere Gerätetür auf, welche insbesondere dazu vorgesehen ist, in dem Betriebszustand zumindest einen zweiten Teil eines Kälteraums zu verschließen. Unter einer „Gerätetür“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die in wenigstens einem montierten Zustand beweglich und insbesondere schwenkbar relativ zu zumindest einem Kältegerätekorpus mit dem Kältegerätekorpus verbunden ist und die vorzugsweise in wenigstens einem montierten Zustand einen Teil einer äußeren Begrenzung, insbesondere eines Gehäuses, vorteilhaft eines Haushaltskältegeräts, ausbildet. Der Türkorpus ist insbesondere Teil der Gerätetür. Die weitere Gerätetür weist insbesondere zumindest einen weiteren Türkorpus auf. Unter einem „Türkorpus“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche in wenigstens einem montierten Zustand eine äußere Begrenzung zumindest eines Türinnenraums definiert und welche insbesondere ein Entweichen zumindest eines Isolationsmaterials aus dem Türinnenraum wenigstens im Wesentlichen verhindert. Insbesondere füllt das Isolationsmaterial den Türinnenraum in dem montierten Zustand wenigstens teilweise, insbesondere wenigstens zu einem Großteil, vorteilhaft wenigstens im Wesentlichen und vorzugsweise vollständig aus.
  • Die Haushaltskältegerätevorrichtung kann insbesondere zumindest einen Kältegerätekorpus aufweisen, welcher den Kälteraum insbesondere wenigstens zu einem Großteil definiert. Unter einem „Kältegerätekorpus“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die in wenigstens einem montierten Zustand einen Teil, insbesondere einen Großteil, einer äußeren Begrenzung, insbesondere eines Gehäuses, vorteilhaft eines Haushaltskältegeräts, ausbildet und die in dem montierten Zustand einen Teil, insbesondere einen Großteil, einer äußeren Begrenzung zumindest eines Kälteraums, insbesondere eines Kühlraums und/oder eines Gefrierraums, definiert. Unter einem „Betriebszustand“ soll insbesondere ein Zustand verstanden werden, in welchem der Kältegerätekorpus und die Gerätetüren den Kälteraum insbesondere vollständig umschließen, wobei insbesondere eine Entnahme von Kühlgut aus dem Kälteraum verhindert ist. Der Betriebszustand ist insbesondere identisch mit einem geschlossenen Zustand der Türkorpora. Insbesondere ist der Kälteraum in dem Betriebszustand wenigstens im Wesentlichen gegenüber der Umgebung abgedichtet. Vorteilhaft bilden der Kältegerätekorpus, der Türkorpus und der weitere Türkorpus in dem Betriebszustand gemeinsam die äußere Begrenzung, insbesondere das Gehäuse, vorteilhaft des Haushaltskältegeräts, aus. Insbesondere weist der Kältegerätekorpus zumindest zwei Seitenwände, zumindest eine Rückwand, vorzugsweise zumindest eine Oberseite sowie zumindest eine Unterseite auf, die in wenigstens einem Betriebszustand gemeinsam mit den Türkorpora den Kälteraum umschließen. In dem Betriebszustand weisen der Kältegerätekorpus, der Türkorpus und der weitere Türkorpus insbesondere eine größtmögliche Kontaktfläche auf und sind vorteilhaft bezüglich eines Großteils ihrer jeweiligen Oberflächen einander nächstgelegen angeordnet. Insbesondere ist in dem Betriebszustand eine jeweilige Haupterstreckungsebene der Türkorpora wenigstens im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene der Rückwand des Kältegerätekorpus ausgerichtet. Unter einer „Haupterstreckungsebene“ eines Objekts soll insbesondere eine Ebene verstanden werden, welche parallel zu einer größten Seitenfläche eines kleinsten gedachten Quaders ist, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt, und insbesondere durch den Mittelpunkt des Quaders verläuft.
  • Unter einer „Dichtungseinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche dazu vorgesehen ist, einen Austausch von Fluid, insbesondere in Form von Gas und/oder Luft, zwischen dem Kälteraum und einer Umgebung wenigstens teilweise und vorzugsweise wenigstens im Wesentlichen zu verhindern. Die Umgebung ist zumindest in dem Betriebszustand insbesondere außerhalb des Kältegerätekorpus und der Türkorpora angeordnet und vorteilhaft durch den Kältegerätekorpus und die Türkorpora von dem Kälteraum getrennt. Die Dichtungseinheit ist insbesondere Teil der Gerätetür. Insbesondere ist die Dichtungseinheit dazu vorgesehen, zu der Abdichtung zwischen dem Türkorpus und dem weiteren Türkorpus zumindest in dem Betriebszustand mit dem weiteren Türkorpus der weiteren Gerätetür zusammenzuwirken. Die Dichtungseinheit und der weitere Türkorpus sind insbesondere gemeinsam dazu vorgesehen, zumindest einen Türkorpuszwischenraum wenigstens teilweise, insbesondere wenigstens zu einem Großteil, vorteilhaft wenigstens im Wesentlichen und vorzugsweise gegenüber einer Umgebung abzudichten. Insbesondere berühren sich die Dichtungseinheit und der weitere Türkorpus in dem Betriebszustand wenigstens teilweise. Der Türkorpuszwischenraum ist insbesondere ein Spalt und/oder eine Öffnung zwischen dem Türkorpus der Gerätetür und einem weiteren Türkorpus der weiteren Gerätetür.
  • Die Dichtungseinheit weist insbesondere zumindest eine Oberfläche auf, welche die Dichtungsfläche ausbildet. Insbesondere ist die Dichtungsfläche wenigstens teilweise, insbesondere wenigstens zu einem Großteil und vorteilhaft vollständig von einer Oberfläche der Dichtungseinheit gebildet. Die Dichtungsfläche ist insbesondere eine Anlagefläche und berührt vorteilhaft in dem Betriebszustand zumindest eine weitere Einheit der weiteren Gerätetür, wie beispielsweise den weiteren Türkorpus und/oder die weitere Dichtungseinheit, wenigstens teilweise. Insbesondere ist die Dichtungsfläche zumindest in dem Betriebszustand wenigstens im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene des Türkorpus ausgerichtet. Unter „wenigstens im Wesentlichen parallel“ soll insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist.
  • Unter einem „Türgriff“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, welches zu einer Betätigung durch einen Bediener und insbesondere im Fall einer Betätigung durch den Bediener zu einer Bewegung des Türkorpus relativ zu dem Kältegerätekorpus vorgesehen ist. Insbesondere ist der Türgriff in wenigstens einem montierten Zustand an dem Türkorpus angeordnet. Der Türgriff ist insbesondere in wenigstens einem montierten Zustand zumindest mit dem Türkorpus verbunden. Beispielsweise könnte der Türgriff zumindest ein Türgriffelement aufweisen, welches insbesondere relativ zu dem Türkorpus bewegbar sein könnte und welches insbesondere eine Funktion des Betätigungselements übernehmen und/oder einstückig mit dem Betätigungselement ausgebildet sein könnte. Vorteilhaft weist der Türgriff zumindest ein Türgriffelement auf, welches insbesondere an dem Türkorpus befestigt und/oder unbeweglich relativ zu dem Türkorpus angeordnet ist. Das Betätigungselement ist vorteilhaft relativ zu dem Türgriffelement beweglich angeordnet. Insbesondere ist das Betätigungselement zu einer Betätigung durch einen Bediener und insbesondere im Fall einer Betätigung durch den Bediener zu der Auslösung der Bewegung der Dichtungseinheit relativ zu dem Türkorpus vorgesehen. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung können insbesondere vorteilhafte Betriebseigenschaften erreicht werden. Insbesondere kann die Dichtung in einfacher Weise aufgehoben werden, wodurch vorteilhaft ein hoher Komfort für einen Bediener ermöglicht werden kann.
  • Das Betätigungselement könnte beispielsweise klappbar und/oder schwenkbar relativ zu dem Türkorpus bewegbar angeordnet sein. Vorteilhaft ist das Betätigungselement insbesondere linear translatorisch relativ zu dem Türkorpus und insbesondere zusätzlich relativ zu dem Türgriffelement bewegbar. Das Betätigungselement ist insbesondere mittels einer Translation relativ zu dem Türkorpus und insbesondere zusätzlich relativ zu dem Türgriffelement bewegbar. Die „Translation“ eines Objekts ist insbesondere eine mathematische Funktion, welche jeden Punkt des Objekts eine bestimmte, insbesondere festgelegte Strecke in eine bestimmte, insbesondere festgelegte Richtung bewegt. Insbesondere bewegt die Translation das Objekt zwischen einem ersten Zustand, insbesondere einer Ausgangsstellung, und einem zweiten Zustand, insbesondere einer Endstellung, um den gleichen Betrag der festgelegten Strecke in die festgelegte Richtung. Die festgelegte Strecke ist insbesondere mittels einer Geradengleichung und/oder mittels eines geradlinigen Vektors beschreibbar. Vorteilhaft ist eine, insbesondere beliebige Zwischenstellung des Objekts zwischen der Ausgangsstellung und der Endstellung mittels Translation beschreibbar. Das Betätigungselement ist vorzugsweise verschiebbar relativ zu dem Türkorpus und insbesondere zusätzlich relativ zu dem Türgriffelement. Eine Bewegungsrichtung des Betätigungselements ist insbesondere wenigstens im Wesentlichen parallel zu einer Öffnungsrichtung des Türkorpus ausgerichtet. Vorzugsweise ist das Betätigungselement in eine wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene des Türkorpus ausgerichtete Richtung relativ zu dem Türkorpus bewegbar. Der Ausdruck "wenigstens im Wesentlichen senkrecht“ soll insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Dadurch kann insbesondere eine komfortable und/oder einfache Betätigung des Betätigungselements ermöglicht werden.
  • Der Türgriff weist insbesondere zumindest ein Betätigungsfederelement auf, welches dazu vorgesehen ist, das Betätigungselement in eine Ausgangsstellung zu überführen und/oder in der Ausgangsstellung zu halten. Vorteilhaft ist das Betätigungsfederelement eine Druckfeder und insbesondere dazu vorgesehen, bei einer Betätigung des Betätigungselements, insbesondere durch einen Bediener, Energie aufzunehmen und insbesondere die aufgenommene Energie zu speichern. Das Betätigungsfederelement ist vorteilhaft dazu vorgesehen, die gespeicherte Energie bei Beendigung der Betätigung des Betätigungselements, insbesondere durch einen Bediener, zu einer Überführung des Betätigungselements in die Ausgangsstellung bereitzustellen und insbesondere an das Betätigungselement zu übertragen. Dadurch kann insbesondere eine funktionsfähige und/oder einfache Ausgestaltung erzielt werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die Dichtungseinheit insbesondere linear translatorisch relativ zu dem Türkorpus bewegbar ist. Die Dichtungseinheit ist insbesondere mittels einer Translation relativ zu dem Türkorpus bewegbar. Vorzugsweise ist die Dichtungseinheit in eine wenigstens im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene des Türkorpus ausgerichtete Richtung relativ zu dem Türkorpus bewegbar. Die Dichtungseinheit ist vorzugsweise verschiebbar relativ zu dem Türkorpus. Dadurch kann insbesondere eine ausladende Bewegung der Dichtungseinheit, wie beispielsweise durch eine Klapp- und/oder Schwenkbewegung, verzichtet werden. In einem Vergleich mit einem klappbar angeordneten Türholm können insbesondere Klappgeräusche vermieden werden.
  • Insbesondere weist die Haushaltskältegerätevorrichtung und vorteilhaft die Gerätetür eine Führungseinheit auf, welche insbesondere eine Kulissenführung ist und welche vorteilhaft dazu vorgesehen ist, die Dichtungseinheit wenigstens im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene des Türkorpus translatorisch relativ zu dem Türkorpus bewegbar zu führen. Die Führungseinheit weist insbesondere zumindest ein Führungselement auf, welches dazu vorgesehen ist, eine Bewegungsbahn der Dichtungseinheit wenigstens im Wesentlichen vorzugeben. Das Führungselement kann insbesondere einstückig mit dem Türkorpus ausgebildet sein und insbesondere als eine Nut und/oder als ein Hinterschnitt und/oder als ein Kanal ausgebildet sein. Beispielsweise könnte die Dichtungseinheit in dem Führungselement verschiebbar gelagert sein. Alternativ oder zusätzlich könnte die Dichtungseinheit zumindest ein zweites Führungselement aufweisen, welches wenigstens teilweise in dem Führungselement insbesondere translatorisch bewegbar und vorteilhaft verschiebbar gelagert sein könnte. Insbesondere könnte ein Teilbereich des zweiten Führungselements in dem Führungselement bewegbar gelagert sein. Das zweite Führungselement könnte insbesondere mit einem Türholm der Dichtungseinheit verbunden sein. Dadurch kann insbesondere eine hohe Funktionstüchtigkeit und/oder eine zuverlässige Ausgestaltung erreicht werden.
  • Beispielsweise könnte die Haushaltskältegerätevorrichtung eine elektrische Stelleinheit aufweisen, welche insbesondere zumindest einen Elektromotor aufweist und zu einer Bewegung der Dichtungseinheit relativ zu dem Türkorpus vorgesehen sein könnte. Vorteilhaft wird vorgeschlagen, dass die Haushaltskältegerätevorrichtung zumindest eine insbesondere mechanische Stelleinheit aufweist, welche wenigstens teilweise an das Betätigungselement gekoppelt ist und welche zumindest eine Energiespeichereinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, eine für die Bewegung der Dichtungseinheit relativ zu dem Türkorpus benötigte Energie zu speichern. Insbesondere weist die Stelleinheit zumindest ein Stellelement auf, welches an das Betätigungselement gekoppelt ist. Die Bewegung der Dichtungseinheit, welche insbesondere aus der Betätigung des Betätigungselements resultiert, führt insbesondere zu einer Bewegung zumindest eines Teils der Stelleinheit, insbesondere zumindest des Stellelements, und damit vorteilhaft zu der Bewegung der Dichtungseinheit relativ zu dem Türkorpus. Unter der Wendung, dass ein erstes Objekt an ein zweites Objekt „gekoppelt“ ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das erste Objekt und das zweite Objekt insbesondere mittelbar und vorteilhaft unmittelbar mechanisch miteinander verbunden und/oder aneinander befestigt sind. Dadurch kann insbesondere eine konstruktiv einfache Ausgestaltung erzielt werden.
  • Insbesondere ist die Energiespeichereinheit dazu vorgesehen, die gespeicherte Energie zu einer Bewegung der Dichtungseinheit relativ zu dem Türkorpus bereitzustellen.
  • Beispielsweise könnte die Energiespeichereinheit dazu vorgesehen sein, eine für eine Überführung der Dichtungseinheit aus einer Auslenkstellung in eine Dichtungsstellung benötigte Energie bereitzustellen. Vorteilhaft ist die Energiespeichereinheit dazu vorgesehen, eine für eine Überführung der Dichtungseinheit aus einer Dichtungsstellung in eine Auslenkstellung benötigte Energie bereitzustellen. Die Energiespeichereinheit weist vorteilhaft zumindest ein elastisches Material auf. Dadurch können insbesondere die vorteilhaften Betriebseigenschaften weiter gesteigert werden.
  • Die Energiespeichereinheit weist vorteilhaft zumindest ein elastisches Element auf. Beispielsweise könnte die Energiespeichereinheit ein Gummielement, wie beispielsweise ein Gummiband, aufweisen. Vorzugsweise weist die Energiespeichereinheit zumindest ein Federelement auf, welches insbesondere eine Zugfeder ist. Das Federelement ist in der Dichtungsstellung insbesondere vorgespannt und übt in der Dichtungsstellung insbesondere dauerhaft eine Überführungskraft, insbesondere für die Überführung der Dichtungseinheit aus der Dichtungsstellung in die Auslenkstellung, auf die Dichtungseinheit aus. Vorteilhaft ist die Energiespeichereinheit in dem Betriebszustand mit Energie geladen und weist insbesondere eine größte Energiemenge auf. In dem Betriebszustand ist die Dichtungseinheit insbesondere in der Dichtungsstellung angeordnet. Die von dem Federelement bewirkte Überführungskraft auf die Dichtungseinheit ist in dem Betriebszustand insbesondere kleiner als eine auf die Dichtungseinheit einwirkende Haltekraft, welche die Dichtungseinheit in der Dichtungsstellung hält. Dadurch können insbesondere geringe Kosten erreicht werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Stelleinheit dazu vorgesehen ist, die Energiespeichereinheit bei einer Schließbewegung des Türkorpus aufzuladen. Insbesondere weist die Stelleinheit zumindest ein Bewegungselement und zumindest ein zweites Bewegungselement auf, welche insbesondere dazu vorgesehen sind, die Energiespeichereinheit bei einer Schließbewegung des Türkorpus aufzuladen. Das Bewegungselement und das zweite Bewegungselement wirken insbesondere zu der Aufladung der Energiespeichereinheit zusammen. Vorteilhaft weist das Bewegungselement zumindest eine Anlaufschrägfläche auf. Das zweite Bewegungselement weist insbesondere zumindest eine zweite Anlaufschrägfläche auf. Bei der Bewegung der Dichtungseinheit berühren sich das Bewegungselement und das zweite Bewegungselement insbesondere mittels der jeweiligen Anlaufschrägfläche, insbesondere zu einer Übertragung einer Bewegung von einem ersten der Bewegungselemente auf ein zweites der Bewegungselemente. Insbesondere gleiten die jeweiligen Anlaufschrägflächen der Bewegungselemente bei der Bewegung der Dichtungseinheit, insbesondere zu einer Übertragung einer Bewegung von einem ersten der Bewegungselemente auf ein zweites der Bewegungselemente, aneinander ab. Die Anlaufschrägfläche des Bewegungselements und die zweite Anlaufschrägfläche des zweiten Bewegungselements sind insbesondere korrespondierend zueinander ausgebildet. Vorteilhaft ist das zweite Bewegungselement an die Dichtungseinheit gekoppelt. Das Bewegungselement könnte beispielsweise an das Stellelement gekoppelt und/oder einstückig mit dem Stellelement ausgebildet sein. Alternativ könnte das Bewegungselement insbesondere an zumindest eine weitere Einheit, wie beispielsweise an den Türkorpus und vorteilhaft an den Kältegerätekorpus, gekoppelt sein. Dadurch kann insbesondere eine preisgünstige und/oder komfortable Ausgestaltung erzielt werden.
  • Das Stellelement ist insbesondere dazu vorgesehen, in dem Betriebszustand die Haltekraft auf die Dichtungseinheit auszuüben. Beispielsweise könnte das Stellelement dazu vorgesehen sein, die Haltekraft unmittelbar auf die Dichtungseinheit auszuüben. Das Stellelement könnte insbesondere dazu vorgesehen sein, in dem Betriebszustand ein Entladen der Energiespeichereinheit und/oder einen Kontakt des Bewegungselements und des zweiten Bewegungselements zu verhindern, beispielsweise durch eine Blockierung einer Bewegungsbahn der Dichtungseinheit. Alternativ könnte das Stellelement dazu vorgesehen sein, die Haltekraft mittelbar auf die Dichtungseinheit auszuüben. Das Stellelement könnte insbesondere einstückig mit dem Bewegungselement ausgebildet und dazu vorgesehen sein, in dem Betriebszustand die Haltekraft über das zweite Bewegungselement auf die Dichtungseinheit auszuüben. Vorteilhaft ist die auf die Dichtungseinheit einwirkende Haltekraft in der Dichtungsstellung größer als die auf die Dichtungseinheit einwirkende Überführungskraft, welche insbesondere ausgehend von dem Federelement auf die Dichtungseinheit einwirkt. Eine Federkraft des Betätigungsfederelements ist insbesondere unter Berücksichtigung eines Winkels der Anlaufschrägflächen größer als eine Federkraft des Federelements der Energiespeichereinheit. Ein Winkel einer Anlaufschrägfläche ist insbesondere ein kleinster Winkel zwischen einer Haupterstreckungsebene des Türkorpus und einer von der Anlaufschrägfläche aufgespannten Ebene. Insbesondere ist die Federkraft des Betätigungsfederelements, welche insbesondere zumindest proportional zu einer Betätigungskraft des Betätigungselements ist, kleiner als eine Betriebskraft, welche insbesondere den Türkorpus in dem Betriebszustand und damit insbesondere an dem Kältegerätekorpus hält. Insbesondere hat ein Bediener zu einer Betätigung des Betätigungselements die Betätigungskraft aufzubringen. Die Betriebskraft könnte beispielsweise durch einen Unterdruck in dem Kälteraum und/oder durch eine Magnetdichtung, welche insbesondere in dem Betriebszustand zwischen dem Türkorpus und dem Kältegerätekorpus angeordnet sein könnte, verursacht sein. Dadurch kann insbesondere eine sichere Bedienbarkeit erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Dichtungseinheit zumindest einen Türholm aufweist. Unter einem „Türholm“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche insbesondere dazu vorgesehen ist, in wenigstens einem Betriebszustand eine Anlagefläche für den weiteren Türkorpus, insbesondere der weiteren Gerätetür, bereitzustellen und insbesondere mittels der Anlagefläche den Kälteraum gegenüber der Umgebung wenigstens teilweise abzudichten, wobei vorteilhaft die Abdichtung des Kälteraums gegenüber einer Umgebung über die Anlagefläche erfolgt. Der Türholm ist insbesondere dazu vorgesehen, in wenigstens einem Betriebszustand einen Spalt und/oder eine Öffnung zwischen dem Türkorpus der Gerätetür und dem weiteren Türkorpus der weiteren Gerätetür wenigstens teilweise abzudichten und/oder zu verschließen. Insbesondere weist der Türholm zumindest eine Längserstreckung auf, welche sich über einen Anteil von mindestens 70 %, vorteilhaft von mindestens 80 %, besonders vorteilhaft von mindestens 90 % und vorzugsweise von mindestens 95 % einer Längserstreckung des Türkorpus erstreckt. Der Türholm weist insbesondere zumindest eine Quererstreckung auf, welche sich über einen Anteil von maximal 40 %, vorteilhaft von maximal 30 %, besonders vorteilhaft von maximal 20 % und vorzugsweise von maximal 15 % einer Quererstreckung des Türkorpus erstreckt. Der Türholm kann insbesondere ein Mittelholm sein, wenn der Türkorpus der Gerätetür und der weitere Türkorpus der weiteren Gerätetür wenigstens im Wesentlichen die gleiche Breite aufweisen. Unter einer „Längserstreckung“ eines Objekts soll insbesondere eine längste Seite eines kleinsten gedachten geometrischen Quaders verstanden werden, welcher das Objekt gerade noch umschließt. Die Gerätetür und die weitere Gerätetür sind insbesondere dazu vorgesehen, in dem Betriebszustand, vorteilhaft mittels des Türholms und mittels des weiteren Türkorpus, gemeinsam den Kälteraum gegenüber der Umgebung wenigstens im Wesentlichen abzudichten. Beispielsweise könnte der Türholm dazu vorgesehen sein, in dem Betriebszustand die Dichtungsfläche bereitzustellen. Alternativ oder zusätzlich könnte die Dichtungseinheit insbesondere zumindest eine Dichtung aufweisen, welche insbesondere aus zumindest einem elastischen Material bestehen könnte und welche insbesondere in wenigstens einem montierten Zustand an dem Türholm angeordnet, vorteilhaft befestigt, und dazu vorgesehen sein könnte, in dem Betriebszustand die Dichtungsfläche bereitzustellen. Die Dichtungseinheit könnte beispielsweise zumindest ein Magnetelement aufweisen, welches dazu vorgesehen sein könnte, mit zumindest einem Türmagnetelement der Gerätetür, welches insbesondere in wenigstens einem montierten Zustand an dem Türkorpus angeordnet sein könnte, zumindest in dem Betriebszustand zusammenzuwirken. Das Magnetelement und das Türmagnetelement könnten insbesondere eine anziehende Magnetkraft aufeinander ausüben. Beispielsweise könnte das Magnetelement in dem montierten Zustand insbesondere direkt an dem Türholm angeordnet, insbesondere befestigt, sein. Alternativ könnte das Magnetelement in dem montierten Zustand insbesondere in der Dichtung der Dichtungseinheit integriert sein. Dadurch kann insbesondere eine besonders vorteilhafte Dichtungswirkung erreicht werden.
  • Das Betätigungselement könnte beispielsweise in eine auf einen Benutzer zuweisende Richtung verschiebbar gelagert und insbesondere als ein Zugschalter ausgebildet sein. Vorteilhaft ist das Betätigungselement als ein Druckschalter ausgebildet und insbesondere in eine wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene des Türkorpus ausgerichtete Richtung verschiebbar gelagert. Dadurch kann insbesondere eine einfache Bedienbarkeit und/oder ein hoher Bedienkomfort erzielt werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass sich das Betätigungselement über mindestens 60 %, insbesondere über mindestens 70 %, vorteilhaft über mindestens 80 %, vorzugsweise über mindestens 90 % und besonders bevorzugt über mindestens 95 % einer Längserstreckung eines Eingriffsbereichs des Türgriffs erstreckt. Unter einem „Eingriffsbereich“ soll insbesondere ein räumlicher Bereich verstanden werden, welcher insbesondere zu einem Einführen wenigstens eines Teils einer Hand, insbesondere eines Bedieners, vorgesehen ist. Der Eingriffsbereich ist insbesondere durch zumindest eine Oberfläche zumindest eines Türgriffs begrenzt. Zu dem Ergreifen der Oberfläche des Türgriffs ist insbesondere ein Eingreifen in den Eingriffsbereich erforderlich. Der Eingriffsbereich erstreckt sich insbesondere in einem Nahbereich der Oberfläche des Türgriffs und ist insbesondere als ein Freiraum um die Oberfläche herum ausgebildet. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung erstreckt sich das Betätigungselement über eine gesamte Längserstreckung des Eingriffsbereichs des Türgriffs. Der Türgriff weist insbesondere den Eingriffsbereich auf. Vorteilhaft erstreckt sich das Betätigungselement über mindestens 50 %, insbesondere über mindestens 60 %, vorteilhaft über mindestens 70 %, vorzugsweise über mindestens 75 % und besonders bevorzugt über mindestens 80 % einer Längserstreckung des Türgriffs. Dadurch kann insbesondere eine hohe Flexibilität hinsichtlich einer Griffposition erreicht werden. Insbesondere kann erreicht werden, dass bei einer Betätigung des Türgriffs unabhängig von einer Griffposition das Betätigungselement betätigt wird.
  • Die vorteilhaften Betriebseigenschaften können weiter gesteigert werden durch ein Haushaltskältegerät mit zumindest einer erfindungsgemäßen Haushaltskältegerätevorrichtung.
  • Die Haushaltskältegerätevorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die Haushaltskältegerätevorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Haushaltskältegerät mit einer Haushaltskältegerätevorrichtung in einer schematischen Frontansicht,
  • 2 das Haushaltskältegerät mit der Haushaltskältegerätevorrichtung in einer schematischen Seitenansicht,
  • 3 eine Gerätetür der Haushaltskältegerätevorrichtung und eine weitere Gerätetür der Haushaltskältegerätevorrichtung in einem Betriebszustand bei unbetätigtem Betätigungselement in einer schematischen Schnittdarstellung und
  • 4 die Gerätetür und die weitere Gerätetür in dem Betriebszustand bei teilweise betätigtem Betätigungselement in einer schematischen Schnittdarstellung.
  • 1 zeigt ein Haushaltskältegerät 34 mit einer Haushaltskältegerätevorrichtung 10. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Haushaltskältegerät 34 ein Kühlgerät. Alternativ könnte das Haushaltskältegerät ein Gefriergerät sein. Das Haushaltskältegerät ist 34 ein French-Door-Gerät.
  • Die Haushaltskältegerätevorrichtung 10 weist einen Kältegerätekorpus 36 auf. Der Kältegerätekorpus 36 definiert teilweise einen Kälteraum (nicht dargestellt). Der Kälteraum ist ein Lebensmittelaufnahmeraum. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Kälteraum ein Kühlraum. Alternativ könnte der Kälteraum ein Gefrierraum sein.
  • Die Haushaltskältegerätevorrichtung 10 weist eine Gerätetür 38 auf (vgl. 1). Die Gerätetür 38 ist schwenkbar relativ zu dem Kältegerätekorpus 36 gelagert. In einem geschlossenen Zustand verschließt die Gerätetür 38 einen Teil des Kälteraums. Ein Betriebszustand, in welchem das Haushaltskältegerät 34 in dem Lebensmittelraum angeordnete Lebensmittel kühlt, entspricht dem geschlossenen Zustand.
  • Die Haushaltskältegerätevorrichtung 10 weist einen Türkorpus 12 auf. Der Türkorpus 12 ist Teil der Gerätetür 38. In einem montierten Zustand ist die Gerätetür 38 mit dem Kältegerätekorpus 36 schwenkbar verbunden. Die Haushaltskältegerätevorrichtung 10 weist eine Lagerungseinheit (nicht dargestellt) auf, die dazu vorgesehen ist, die Gerätetür 38 schwenkbar mit dem Kältegerätekorpus 36 zu verbinden. In dem montierten Zustand verbindet die Lagerungseinheit den Türkorpus 12 und den Kältegerätekorpus 36 miteinander.
  • Die Haushaltskältegerätevorrichtung 10 weist einen Türgriff 20 auf. Der Türgriff 20 ist Teil der Gerätetür 38. Der Türgriff 20 ist in dem montierten Zustand an dem Türkorpus 12 befestigt. Der Türgriff 20 weist einen Eingriffsbereich 32 auf (vgl. 3), der dazu vorgesehen ist, zu einer Bewegung des Türkorpus 12 relativ zu dem Kältegerätekorpus 36 betätigt zu werden.
  • Die Haushaltskältegerätevorrichtung 10 weist eine weitere Gerätetür 40 auf (vgl. 1). Die weitere Gerätetür 38 ist schwenkbar relativ zu dem Kältegerätekorpus 36 gelagert. In dem geschlossenen Zustand verschließt die weitere Gerätetür einen weiteren Teil des Kälteraums.
  • Die Haushaltskältegerätevorrichtung 10 weist einen weiteren Türkorpus 16 auf. Der weitere Türkorpus 16 ist Teil der weiteren Gerätetür 40. In dem montierten Zustand ist die weitere Gerätetür 40 mit dem Kältegerätekorpus 36 schwenkbar verbunden. Die Haushaltskältegerätevorrichtung 10 weist eine weitere Lagerungseinheit (nicht dargestellt) auf, die dazu vorgesehen ist, die weitere Gerätetür 40 schwenkbar mit dem Kältegerätekorpus 36 zu verbinden. In dem montierten Zustand verbindet die Lagerungseinheit den weiteren Türkorpus 16 und den Kältegerätekorpus 36 miteinander.
  • Die Haushaltskältegerätevorrichtung 10 weist einen weiteren Türgriff 42 auf. Der weitere Türgriff 42 ist Teil der weiteren Gerätetür 40. Der weitere Türgriff 42 ist in dem montierten Zustand an dem weiteren Türkorpus 16 befestigt. Der weitere Türgriff 42 weist einen weiteren Eingriffsbereich 44 auf (vgl. 3 und 4), der dazu vorgesehen ist, zu einer Bewegung des weiteren Türkorpus 16 relativ zu dem Kältegerätekorpus 36 betätigt zu werden.
  • Zusammen verschließen die Gerätetür 38 und die weitere Gerätetür 40 in einem Betriebszustand den Kälteraum im Wesentlichen. Der Betriebszustand entspricht einem geschlossenen Zustand der Gerätetüren 38, 40. In dem Betriebszustand existiert ein Türkorpuszwischenraum 46 zwischen einer dem weiteren Türkorpus 42 zugewandten Oberfläche des Türkorpus 12 und einer dem Türkorpus 12 zugewandten Oberfläche des weiteren Türkorpus 42 (vgl. 2 bis 4). Durch den Türkorpuszwischenraum 46 könnte, insbesondere unter Vermeidung einer Abdichtung des Kälteraums gegenüber der Umgebung, ein Luftaustausch zwischen dem Kälteraum und der Umgebung stattfinden.
  • Zu einer teilweisen Abdichtung des Kälteraums gegenüber einer Umgebung weist die Haushaltskältegerätevorrichtung 10 eine Dichtungseinheit 14 auf (vgl. 3 und 4). Die Dichtungseinheit 14 ist Teil der Gerätetür 38. Die Dichtungseinheit 14 weist einen Türholm 30 auf.
  • Die Dichtungseinheit 14 weist eine Dichtungsfläche 18 auf. Die Dichtungsfläche 18 ist zu einer teilweisen Abdichtung zwischen dem Türkorpus 12 und der weiteren Gerätetür 40 vorgesehen. Die Dichtungsfläche 18 ist im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene des Türkorpus 12 ausgerichtet.
  • Die Gerätetür 38 weist eine Türdichtung 74 auf. Die Türdichtung 74 ist in dem montierten Zustand an dem Türkorpus 12 angeordnet, insbesondere befestigt. Die Türdichtung 74 ist in einem Randbereich des Türkorpus 12 an dem Türkorpus 12 angeordnet. In dem montierten Zustand erstreckt sich die Türdichtung 12 über im Wesentlichen eine gesamte Längserstreckung des Türkorpus 12. Die Türdichtung 74 erstreckt sich im Wesentlichen über alle vier Seitenbereiche des Türkorpus 12. In dem Betriebszustand liegt die Türdichtung 74 teilweise, insbesondere ein an drei der vier Seitenbereiche des Türkorpus 12 angeordneter Anteil der Türdichtung 74, an dem Kältegerätekorpus 36 an. In dem Betriebszustand liegt die Türdichtung 74 teilweise, insbesondere ein an einem der vier Seitenbereiche des Türkorpus 12 angeordneter Anteil der Türdichtung 74, an der Dichtungseinheit 14 an.
  • Die Gerätetür 38 weist ein Türmagnetelement (nicht dargestellt) auf. Das Türmagnetelement ist in dem montierten Zustand an dem Türkorpus 12 angeordnet, insbesondere befestigt. In dem montierten Zustand ist das Türmagnetelement im Wesentlichen in der Türdichtung 74 integriert.
  • Die Dichtungseinheit 14 weist ein Magnetelement 78 auf (vgl. 3). Das Magnetelement 78 wirkt in dem Betriebszustand mit dem Türmagnetelement der Gerätetür 38 zusammen. In dem Betriebszustand üben das Magnetelement 78 und das Türmagnetelement der Gerätetür 38 eine anziehende Magnetkraft aufeinander aus. Das Magnetelement 78 ist an einer dem Türkorpus 12 zugewandten Seite des Türholms 30 angeordnet, insbesondere befestigt.
  • Die weitere Gerätetür 40 weist eine weitere Türdichtung 76 auf. Die weitere Türdichtung 76 ist entsprechend zu der Türdichtung 74 der Gerätetür 38 ausgebildet. Die weitere Gerätetür 40 weist ein weiteres Türmagnetelement (nicht dargestellt) auf. Das weitere Türmagnetelement ist entsprechend zu dem Türmagnetelement der Gerätetür 38 ausgebildet.
  • Die weitere Türdichtung 76 weist eine weitere Dichtungsfläche 52 auf. Die weitere Dichtungsfläche 52 ist zu einer teilweisen Abdichtung zwischen dem Türkorpus 12 und der weiteren Gerätetür 40 vorgesehen. Die weitere Dichtungsfläche 52 ist im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene des weiteren Türkorpus 42 ausgerichtet. In dem Betriebszustand berühren sich die Dichtungsfläche 18 und die weitere Dichtungsfläche 52 teilweise.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Dichtungseinheit 14 über im Wesentlichen eine gesamte Längserstreckung des Türkorpus 12. Der Türholm 30 erstreckt sich im Wesentlichen über eine gesamte Längserstreckung des Türkorpus 12.
  • Die Dichtungseinheit 14 ist relativ zu dem Türkorpus 12 bewegbar. Die Dichtungseinheit ist translatorisch relativ zu dem Türkorpus bewegbar. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Dichtungseinheit 14 relativ zu dem Türkorpus 12 verschiebbar.
  • Zu einer Auslösung einer Bewegung der Dichtungseinheit 14 relativ zu dem Türkorpus 12 weist der Türgriff 20 ein teilweise relativ zu dem Türkorpus 12 bewegbar angeordnetes Betätigungselement 22 auf. Der Türgriff 20 weist ein Türgriffelement 54 auf. Das Türgriffelement 54 ist unbeweglich relativ zu dem Türkorpus 12 angeordnet. In dem montierten Zustand ist das Türgriffelement 54 an dem Türkorpus 12 befestigt.
  • Das Betätigungselement 22 ist an dem Türgriffelement 54 angeordnet. In dem montierten Zustand ist das Betätigungselement 22 an einem dem Türkorpus 12 zugewandten Bereich des Türgriffelements 54 angeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel erstreckt sich das Betätigungselement 22 über im Wesentlichen 84 % einer Längserstreckung des Türgriffs 20. Das Betätigungselement 22 erstreckt sich über im Wesentlichen eine gesamte Längserstreckung des Eingriffsbereichs 32 des Türgriffs 20.
  • Das Betätigungselement 22 ist bewegbar relativ zu dem Türgriffelement 54 angeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Betätigungselement 22 als ein Druckschalter ausgebildet. Das Betätigungselement 22 ist translatorisch relativ zu dem Türgriffelement 54 bewegbar. Das Betätigungselement 22 ist translatorisch relativ zu dem Türkorpus 12 bewegbar.
  • Der Türgriff 20 weist ein Betätigungsfederelement 56 auf. In dem montierten Zustand ist das Betätigungsfederelement 56 zwischen dem Betätigungselement 22 und dem Türgriffelement 54 angeordnet. Das Betätigungsfederelement 56 drückt das Betätigungselement 22 in dem Betriebszustand in eine Ruhestellung (vgl. 3). In der Ruhestellung ist das Betätigungsfederelement 56 im Wesentlichen entspannt.
  • Bei einer Betätigung des Betätigungselements 22 bewegt sich das Betätigungselement 22 in Richtung des Türgriffelements 22 in eine Betätigungsstellung (vgl. 4). Das Betätigungsfederelement 56 wird bei einer Betätigung des Betätigungselements 22 gespannt. In der Betätigungsstellung ist das Betätigungsfederelement 56 mit Energie geladen. Das Betätigungsfederelement 56 ist eine Druckfeder. Bei Beendigung der Betätigung des Betätigungselements 22 bewegt das Betätigungsfederelement 56 das Betätigungselement 22 zurück in die Ruhestellung (vgl. 3).
  • Die Haushaltskältegerätevorrichtung 10 weist zwei Stelleinheiten 24 auf. Eine erste der Stelleinheiten 24 ist in einer Einbaulage bezüglich einer Vertikalrichtung in einem oberen Bereich der Gerätetür 38 angeordnet. Eine zweite der Stelleinheiten 24 ist in der Einbaulage bezüglich der Vertikalrichtung in einem unteren Bereich der Gerätetür 38 angeordnet. Die Vertikalrichtung ist im Wesentlichen parallel zu einer Längserstreckung des Türkorpus 12 ausgerichtet. Von den Stelleinheiten 24 ist in den Figuren lediglich eine dargestellt, und zwar diejenige, welche in der Einbaulage bezüglich der Vertikalrichtung in einem unteren Bereich der Gerätetür 38 angeordnet ist. Im Folgenden wird lediglich die dargestellte Stelleinheit 24 beschrieben.
  • Die Stelleinheit 24 ist Teil der Gerätetür 38. In dem montierten Zustand ist die Stelleinheit 24 teilweise an das Betätigungselement 22 gekoppelt. Die Stelleinheit 24 weist ein Stellelement 58 auf. Das Stellelement 58 ist in dem montierten Zustand an das Betätigungselement 22 gekoppelt.
  • Die Stelleinheit 24 weist ein Bewegungselement 60 auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Bewegungselement 60 der Stelleinheit 24 in dem montierten Zustand an dem Kältegerätekorpus 36 angeordnet, insbesondere befestigt. Das Bewegungselement 60 ist in dem montierten Zustand an einem Boden einer Unterseite des Kältegerätekorpus 36 angeordnet.
  • Die Stelleinheit 24 weist ein zweites Bewegungselement 62 auf. Das Bewegungselement 60 und das zweite Bewegungselement 62 wirken zu der Bewegung der Dichtungseinheit 14 zusammen. Das zweite Bewegungselement 62 ist an die Dichtungseinheit 14 gekoppelt. In dem montierten Zustand ist das zweite Bewegungselement 62 an eine Unterseite des Türholms 30 gekoppelt.
  • Das Bewegungselement 60 weist eine Anlaufschrägfläche 64 auf. Das zweite Bewegungselement weist eine zweite Anlaufschrägfläche 66 auf. Bei der Bewegung der Dichtungseinheit 14 berühren sich das Bewegungselement 60 und das zweite Bewegungselement 62 mittels der jeweiligen Anlaufschrägfläche 64, 66.
  • Die Haushaltskältegerätevorrichtung 10 weist eine Führungseinheit 68 auf. Die Führungseinheit 68 ist Teil der Gerätetür 38. Die Führungseinheit 68 führt die Dichtungseinheit 14 im Wesentlichen parallel zu der Haupterstreckungsebene des Türkorpus 12 translatorisch relativ zu dem Türkorpus 12.
  • Die Führungseinheit 68 weist ein Führungselement 70 auf, welches eine Bewegungsbahn der Dichtungseinheit 14 vorgibt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Führungselement 70 einstückig mit dem Türkorpus 12 ausgebildet. Das Führungselement 70 ist als ein Kanal ausgebildet.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Dichtungseinheit 14 ein zweites Führungselement 72 auf. Das zweite Führungselement 72 ist teilweise in dem Führungselement 70 bewegbar gelagert.
  • Die Stelleinheit 24 weist eine Energiespeichereinheit 26 auf, die eine für die Bewegung der Dichtungseinheit 14 relativ zu dem Türkorpus 12 benötigte Energie speichert. In dem montierten Zustand ist die Energiespeichereinheit 26 innerhalb des Türkorpus 12 angeordnet. Die Energiespeichereinheit 26 ist in dem montierten Zustand an den Türkorpus 12 gekoppelt. In dem montierten Zustand sind das zweite Führungselement 72 und die Energiespeichereinheit 26 miteinander verbunden. Die Energiespeichereinheit 26 stellt eine für eine Überführung der Dichtungseinheit 14 aus einer Dichtungsstellung in eine Auslenkstellung benötigte Energie bereit.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Energiespeichereinheit 26 ein Federelement 28 auf. In der Dichtstellung ist das Federelement 28 gespannt. Die Energiespeichereinheit 26 ist in der Dichtstellung mit Energie geladen. Das Stellelement 58 hält die Energiespeichereinheit 26 in dem geladenen Zustand. Das Stellelement 58 hält das Federelement 28 in der Dichtstellung. In der Dichtungsstellung blockiert das Stellelement 58 eine Bewegungsbahn der Dichtungseinheit 14. Das Stellelement 58 berührt die Dichtungseinheit 14 in der Dichtungsstellung teilweise.
  • Bei Betätigung des Betätigungselements 22 wird das Betätigungsfederelement 56 zusammengedrückt. Das an das Betätigungselement 22 gekoppelte Stellelement 58 gibt die Bewegungsbahn der Dichtungseinheit 14 frei. Die Energiespeichereinheit 26, insbesondere das Federelement 28, bewegt die Dichtungseinheit 14 in die Auslenkstellung.
  • Bei einer Beendigung einer Betätigung des Betätigungselements 22 übt das Betätigungsfederelement 58 eine Kraft in Richtung der Ruhestellung auf das Betätigungselement 22 aus. Das Betätigungselement 22 bewegt sich von der Betätigungsstellung in Richtung der Ruhestellung. Das an das Betätigungselement 22 gekoppelte Stellelement 58 stößt bei der Bewegung in Richtung der Ruhestellung an die Dichtungseinheit 14, insbesondere an eine dem Türkorpus 12 zugewandte Fläche der Dichtungseinheit 14, an. Dadurch wird die Bewegung in Richtung der Ruhestellung blockiert (vgl. 3). In der Auslenkstellung liegt das Stellelement 58 teilweise an einer dem Türkorpus 12 zugewandten Fläche der Dichtungseinheit 14 an. In der Auslenkstellung blockiert die Dichtungseinheit 14 die Bewegung des Betätigungselements 22 in die Ruhestellung.
  • Bei einer Schließbewegung des Türkorpus 12 lädt die Stelleinheit 24 die Energiespeichereinheit 26 auf. Das an die Dichtungseinheit 14 gekoppelte zweite Bewegungselement 62 kommt bei der Schließbewegung des Türkorpus 12 mittels der zweiten Anlaufschrägfläche 66 des zweiten Bewegungselements 62 in Anlage mit der Anlaufschrägfläche 64 des Bewegungselements 60. Durch einen Impuls, welchen das zweite Bewegungselement 62 aufgrund der Schließbewegung des Türkorpus 12 aufweist, und durch den Winkel der Anlaufschrägflächen 64, 66 gleitet die zweite Anlaufschrägfläche 66 an der ersten Anlaufschrägfläche 64 ab. Das zweite Bewegungselement 62 erfährt einen Impuls in Richtung der Dichtungsstellung. Das zweite Bewegungselement 62, das an die Dichtungseinheit 14 gekoppelt ist, überträgt den Impuls an die Dichtungseinheit 14. Die Dichtungseinheit 14 bewegt sich aus der Auslenkstellung in die Dichtungsstellung.
  • Durch die Bewegung der Dichtungseinheit 14 aus der Auslenkstellung in die Dichtungsstellung wird die Energiespeichereinheit 26 mit Energie geladen. Bei der Bewegung der Dichtungseinheit 14 aus der Auslenkstellung in die Dichtungsstellung gibt die Dichtungseinheit 14 den Weg für die Bewegung des Betätigungselements 22 in die Ruhestellung frei. Das Betätigungselement 22 bewegt sich in die Ruhestellung. Das an das Betätigungselement 22 gekoppelte Stellelement 58 bewegt sich in die Position, in welcher das Stellelement 58 die Bewegungsbahn der Dichtungseinheit 14, insbesondere ausgehend von der Dichtungsstellung in Richtung der Auslenkstellung, blockiert (vgl. 3).
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Haushaltskältegerätevorrichtung
    12
    Türkorpus
    14
    Dichtungseinheit
    16
    Weiterer Türkorpus
    18
    Dichtungsfläche
    20
    Türgriff
    22
    Betätigungselement
    24
    Stelleinheit
    26
    Energiespeichereinheit
    28
    Federelement
    30
    Dichtung
    32
    Eingriffsbereich
    34
    Haushaltskältegerät
    36
    Kältegerätekorpus
    38
    Gerätetür
    40
    Weitere Gerätetür
    42
    Weiterer Türgriff
    44
    Weiterer Eingriffsbereich
    46
    Türkorpuszwischenraum
    52
    Weitere Dichtungsfläche
    54
    Türgriffelement
    56
    Betätigungsfederelement
    58
    Stellelement
    60
    Bewegungselement
    62
    Zweites Bewegungselement
    64
    Anlaufschrägfläche
    66
    Zweite Anlaufschrägfläche
    68
    Führungseinheit
    70
    Führungselement
    72
    Zweites Führungselement
    74
    Türdichtung
    76
    Weitere Türdichtung
    78
    Magnetelement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2012/0073321 A1 [0002]

Claims (11)

  1. Haushaltskältegerätevorrichtung mit zumindest einem Türkorpus (12) und mit zumindest einer relativ zu dem Türkorpus (12) bewegbaren Dichtungseinheit (14), welche zu einer wenigstens teilweisen Abdichtung zwischen dem Türkorpus (12) und zumindest einer weiteren Gerätetür (40) eine wenigstens im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene des Türkorpus (12) ausgerichtete Dichtungsfläche (18) aufweist, gekennzeichnet durch zumindest einen Türgriff (20), welcher zu einer Auslösung einer Bewegung der Dichtungseinheit (14) relativ zu dem Türkorpus (12) ein wenigstens teilweise relativ zu dem Türkorpus (12) bewegbar angeordnetes Betätigungselement (22) aufweist.
  2. Haushaltskältegerätevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (22) translatorisch relativ zu dem Türkorpus (12) bewegbar ist.
  3. Haushaltskältegerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungseinheit (14) translatorisch relativ zu dem Türkorpus (12) bewegbar ist.
  4. Haushaltskältegerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Stelleinheit (24), welche wenigstens teilweise an das Betätigungselement (22) gekoppelt ist und welche zumindest eine Energiespeichereinheit (26) aufweist, die dazu vorgesehen ist, eine für die Bewegung der Dichtungseinheit (14) relativ zu dem Türkorpus (12) benötigte Energie zu speichern.
  5. Haushaltskältegerätevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiespeichereinheit (26) dazu vorgesehen ist, eine für eine Überführung der Dichtungseinheit (14) aus einer Dichtungsstellung in eine Auslenkstellung benötigte Energie bereitzustellen.
  6. Haushaltskältegerätevorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiespeichereinheit (26) zumindest ein Federelement (28) aufweist.
  7. Haushaltskältegerätevorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stelleinheit (24) dazu vorgesehen ist, die Energiespeichereinheit (26) bei einer Schließbewegung des Türkorpus (12) aufzuladen.
  8. Haushaltskältegerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungseinheit (14) zumindest einen Türholm (30) aufweist.
  9. Haushaltskältegerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (22) als ein Druckschalter ausgebildet ist.
  10. Haushaltskältegerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Betätigungselement (22) über mindestens 60 % einer Längserstreckung eines Eingriffsbereichs (32) des Türgriffs (20) erstreckt.
  11. Haushaltskältegerät mit zumindest einer Haushaltskältegerätevorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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