DE102015217032A1 - Kältegerätevorrichtung - Google Patents

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DE102015217032A1
DE102015217032A1 DE102015217032.2A DE102015217032A DE102015217032A1 DE 102015217032 A1 DE102015217032 A1 DE 102015217032A1 DE 102015217032 A DE102015217032 A DE 102015217032A DE 102015217032 A1 DE102015217032 A1 DE 102015217032A1
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Andreas Lindel
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Kältegerätevorrichtung (10a–b) mit zumindest einer Gerätetüreinheit (12a–b), die zumindest eine innere Gerätetür (14a–b), zumindest eine äußere Gerätetür (16a–b), welche in wenigstens einem geschlossenen Zustand wenigstens teilweise vor der inneren Gerätetür (14a–b) angeordnet ist, und eine Griffeinheit (18a–b) aufweist, welche zu einer Öffnung zumindest der inneren Gerätetür (14a–b) oder der äußeren Gerätetür (16a–b) vorgesehen ist. Um eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich eines hohen Bedienkomforts bereitzustellen, wird vorgeschlagen, dass die Griffeinheit (18a–b) zumindest einen Griffbereich (20a–b) definiert und in Abhängigkeit von einer Eingriffstiefe in den Griffbereich (20a–b) wahlweise zu einer Öffnung zumindest der inneren Gerätetür (14a–b) oder der äußeren Gerätetür (16a–b) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kältegerätevorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der europäischen Patentanmeldung EP 2 730 867 A2 ist bereits eine Kältegerätevorrichtung mit einer Gerätetüreinheit bekannt, die eine innere Gerätetür und eine äußere Gerätetür aufweist, welche in einem geschlossenen Zustand zu einem Großteil vor der inneren Gerätetür angeordnet ist. Die Gerätetüreinheit weist eine innere Griffeinheit auf, welche zu einer Öffnung der inneren Gerätetür relativ zu einem Kältegerätekorpus vorgesehen ist. Bei der Öffnung der inneren Gerätetür wird zusätzlich die äußere Gerätetür relativ zu dem Kältegerätekorpus bewegt. Zu einer Öffnung der äußeren Gerätetür relativ zu der inneren Gerätetür weist die Gerätetüreinheit eine äußere Griffeinheit auf. In dem geschlossenen Zustand und in einer Einbaulage sind die innere Griffeinheit und die äußere Griffeinheit bezüglich einer Vertikalrichtung übereinander angeordnet.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich eines hohen Bedienkomforts bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Die Erfindung geht aus von einer Kältegerätevorrichtung, insbesondere einer Haushaltskältegerätevorrichtung, mit zumindest einer Gerätetüreinheit, die zumindest eine innere Gerätetür, zumindest eine äußere Gerätetür, welche in wenigstens einem geschlossenen Zustand, insbesondere der inneren Gerätetür und der äußeren Gerätetür, wenigstens teilweise, insbesondere wenigstens zu einem Großteil und vorteilhaft vollständig vor der inneren Gerätetür angeordnet ist, und eine Griffeinheit aufweist, welche zu einer Öffnung zumindest der inneren Gerätetür, insbesondere der inneren Gerätetür und der äußeren Gerätetür, insbesondere relativ zu zumindest einem Kältegerätekorpus oder der äußeren Gerätetür insbesondere relativ zu der inneren Gerätetür vorgesehen ist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Griffeinheit zumindest einen Griffbereich definiert und in Abhängigkeit von einer Eingriffstiefe in den Griffbereich wahlweise zu einer Öffnung zumindest der inneren Gerätetür oder der äußeren Gerätetür vorgesehen ist. Unter einer „Kältegerätevorrichtung“, insbesondere einer „Haushaltskältegerätevorrichtung“, soll insbesondere zumindest ein Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, eines Kältegeräts, insbesondere eines Haushaltskältegeräts, verstanden werden. Insbesondere kann die Kältegerätevorrichtung, insbesondere die Haushaltskältegerätevorrichtung, auch das gesamte Kältegerät, insbesondere das gesamte Haushaltskältegerät, umfassen.
  • Unter einer „Gerätetür“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die in wenigstens einem montierten Zustand beweglich und insbesondere schwenkbar relativ zu zumindest einem Kältegerätekorpus mit dem Kältegerätekorpus verbunden ist und die vorzugsweise in dem montierten Zustand einen Teil einer äußeren Begrenzung, insbesondere eines Gehäuses, vorteilhaft eines Kältegeräts, vorzugsweise eines Haushaltskältegeräts, ausbildet. Die Kältegerätevorrichtung kann insbesondere zumindest einen Kältegerätekorpus aufweisen, welcher zumindest einen Kälteraum, insbesondere wenigstens zu einem Großteil, definiert. Der Kälteraum kann insbesondere ein Kühlraum und/oder ein Gefrierraum sein. Unter einem „Kältegerätekorpus“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die in wenigstens einem montierten Zustand einen Teil, insbesondere einen Großteil, einer äußeren Begrenzung, insbesondere eines Gehäuses, vorteilhaft eines Kältegeräts, vorzugsweise eines Haushaltskältegeräts, ausbildet und die in dem montierten Zustand einen Teil, insbesondere einen Großteil, einer äußeren Begrenzung zumindest eines Kälteraums definiert. Besonders vorteilhaft ist das als Haushaltskältegerät ausgebildete Kältegerät dazu vorgesehen, in wenigstens einem Betriebszustand, insbesondere zumindest in dem geschlossenen Zustand, Kühlgut, insbesondere Lebensmittel wie beispielsweise Getränke, Fleisch, Fisch, Milch und/oder Milchprodukte, zu kühlen, insbesondere um eine längere Haltbarkeit der Kühlgüter zu bewirken. Bei dem als Haushaltskältegerät ausgebildeten Kältegerät kann es sich insbesondere um eine Kühltruhe und vorteilhaft um einen Kühl- und/oder Gefrierschrank handeln. Unter einem „geschlossenen“ Zustand soll insbesondere ein Zustand verstanden werden, in welchem der Kältegerätekorpus und die Gerätetüreinheit den Kälteraum insbesondere vollständig umschließen, wobei insbesondere eine Entnahme von Kühlgut aus dem Kälteraum verhindert ist. Insbesondere ist der Kälteraum in dem geschlossenen Zustand wenigstens im Wesentlichen gegenüber der Umgebung abgedichtet. Vorteilhaft bilden der Kältegerätekorpus und die Gerätetüreinheit, insbesondere die innere Gerätetür und die äußere Gerätetür, in dem geschlossenen Zustand gemeinsam die äußere Begrenzung, insbesondere das Gehäuse, vorteilhaft des Kältegeräts, vorzugsweise des Haushaltskältegeräts, aus. Insbesondere weist der Kältegerätekorpus zumindest zwei Seitenwände, zumindest eine Rückwand, vorzugsweise zumindest eine Oberseite sowie zumindest eine Unterseite auf, die in wenigstens einem Betriebszustand, insbesondere zumindest in dem geschlossenen Zustand, gemeinsam mit der Gerätetüreinheit den Kälteraum umschließen. In dem geschlossenen Zustand weisen der Kältegerätekorpus und die innere Gerätetür sowie die innere Gerätetür und die äußere Gerätetür insbesondere jeweils eine größtmögliche Kontaktfläche auf und sind vorteilhaft bezüglich eines Großteils ihrer jeweiligen Oberflächen einander nächstgelegen angeordnet, wobei insbesondere eine jeweilige Haupterstreckungsebene der Gerätetüren wenigstens im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene der Rückwand des Kältegerätekorpus ausgerichtet ist. Unter einer „Haupterstreckungsebene“ eines Objekts soll insbesondere eine Ebene verstanden werden, welche parallel zu einer größten Seitenfläche eines kleinsten gedachten Quaders ist, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt, und insbesondere durch den Mittelpunkt des Quaders verläuft. In dem geschlossenen Zustand ist die äußere Gerätetür insbesondere einem Bediener zugewandt angeordnet. Insbesondere verdeckt die äußere Gerätetür in dem geschlossenen Zustand die innere Gerätetür wenigstens teilweise und insbesondere wenigstens zu einem Großteil. In dem geschlossenen Zustand ist die innere Gerätetür insbesondere dem Kälteraum zugewandt und/oder einem Bediener abgewandt angeordnet. Unter „wenigstens zu einem Großteil“ soll insbesondere zu einem Anteil von mindestens 70 %, insbesondere zu mindestens 80 %, vorteilhaft zu mindestens 90 % und vorzugsweise zu mindestens 95 % verstanden werden. Die Kältegerätevorrichtung weist insbesondere eine innere Lagerungseinheit auf, welche dazu vorgesehen ist, die innere Gerätetür mit dem Kältegerätekorpus zu verbinden und insbesondere beweglich, insbesondere schwenkbar, relativ zu dem Kältegerätekorpus zu lagern. Beispielsweise könnte die Kältegerätevorrichtung eine äußere Lagerungseinheit aufweisen, welche dazu vorgesehen sein könnte, die äußere Gerätetür mit dem Kältegerätekorpus zu verbinden und insbesondere beweglich, insbesondere schwenkbar, relativ zu dem Kältegerätekorpus zu lagern. Vorteilhaft weist die Kältegerätevorrichtung eine äußere Lagerungseinheit auf, welche dazu vorgesehen ist, die äußere Gerätetür mit der inneren Gerätetür zu verbinden und insbesondere beweglich, insbesondere schwenkbar, relativ zu der inneren Gerätetür zu lagern.
  • Die Griffeinheit ist insbesondere zu einer Öffnung zumindest der inneren Gerätetür relativ zu dem Kältegerätekorpus vorgesehen. Insbesondere ist die Griffeinheit, insbesondere bei einer Öffnung zumindest der inneren Gerätetür relativ zu dem Kältegerätekorpus, dazu vorgesehen, die äußere Gerätetür relativ zu dem Kältegerätekorpus zu bewegen, insbesondere aufgrund einer mechanischen Verbindung zwischen der inneren Gerätetür und der äußeren Gerätetür. Bei einer Öffnung zumindest der inneren Gerätetür relativ zu dem Kältegerätekorpus unterbleibt insbesondere eine Bewegung der äußeren Gerätetür relativ zu der inneren Gerätetür wenigstens im Wesentlichen und vorteilhaft vollständig. Die Griffeinheit ist insbesondere zu einer Öffnung der äußeren Gerätetür relativ zu der inneren Gerätetür und insbesondere zusätzlich und vorteilhaft zeitgleich zu einer Bewegung der äußeren Gerätetür relativ zu dem Kältegerätekorpus vorgesehen. Bei einer Öffnung der äußeren Gerätetür relativ zu der inneren Gerätetür unterbleibt insbesondere eine Bewegung der inneren Gerätetür relativ zu dem Kältegerätekorpus wenigstens im Wesentlichen und vorteilhaft vollständig.
  • Unter einem „Griffbereich“ soll insbesondere ein räumlicher Bereich verstanden werden, welcher insbesondere zu einem Einführen wenigstens eines Teils einer Hand, insbesondere eines Bedieners, vorgesehen ist. Der Griffbereich ist insbesondere durch zumindest eine Oberfläche zumindest einer Gerätetür der Gerätetüren begrenzt. Zu dem Ergreifen der Oberfläche der Gerätetür ist insbesondere ein Eingreifen in den Griffbereich erforderlich. Der Griffbereich erstreckt sich insbesondere in einem Nahbereich der Oberfläche der Gerätetür und ist insbesondere als ein Freiraum um die Oberfläche herum ausgebildet. Die Eingriffstiefe ist insbesondere festlegbar durch eine Strecke, um welche ein Bediener in den Griffbereich eingreift und/oder welche die Hand des Bedieners in dem Griffbereich zurücklegt, um insbesondere die Oberfläche der Gerätetür zu ergreifen und insbesondere durch eine Ausübung einer Öffnungskraft, insbesondere einer Zugkraft, auf die Oberfläche die Gerätetür zu öffnen. Ein Bediener kann insbesondere durch die Eingriffstiefe in den Griffbereich die zu öffnende Gerätetür festlegen und/oder eine Wahl der zu öffnenden Gerätetür vornehmen. Durch die Eingriffstiefe in den Griffbereich ist insbesondere die zu öffnende Gerätetür der Gerätetüren festlegbar und/oder eine Wahl der zu öffnenden Gerätetür vornehmbar. Insbesondere ist durch Änderung der Eingriffstiefe eine Änderung der zu öffnenden Gerätetür vornehmbar. Die zu öffnende Gerätetür ist insbesondere diejenige der Gerätetüren, auf deren Oberfläche die Öffnungskraft einwirkt, welche insbesondere durch den Bediener ausgeübt wird. Insbesondere ist die Griffeinheit bei einer inneren Eingriffstiefe in den Griffbereich zu einer Öffnung der inneren Gerätetür und bei einer äußeren, von der inneren Eingriffstiefe verschiedenen Eingriffstiefe in den Griffbereich zu einer Öffnung der äußeren Gerätetür vorgesehen. Beispielsweise könnte die innere Eingriffstiefe kleiner sein als die äußere Eingriffstiefe. Insbesondere ist die innere Eingriffstiefe größer als die äußere Eingriffstiefe. Die Eingriffstiefe entscheidet insbesondere über die zu öffnende Gerätetür der Gerätetüren.
  • Die innere Eingriffstiefe und die äußere Eingriffstiefe unterscheiden sich insbesondere um eine Strecke von mindestens 0,5 cm, insbesondere von mindestens 0,75 cm, vorteilhaft von mindestens 1 cm, besonders vorteilhaft von mindestens 1,5 cm und vorzugsweise von mindestens 2 cm. Insbesondere weist die Oberfläche der Gerätetür, insbesondere eine innere Oberfläche der inneren Gerätetür und eine äußere Oberfläche der äußeren Gerätetür, eine Längserstreckung von mindestens 0,5 cm, insbesondere von mindestens 0,75 cm, vorteilhaft von mindestens 1 cm, besonders vorteilhaft von mindestens 1,5 cm und vorzugsweise von mindestens 2 cm auf. Insbesondere weist die Oberfläche der Gerätetür, insbesondere eine innere Oberfläche der inneren Gerätetür und eine äußere Oberfläche der äußeren Gerätetür, eine Quererstreckung von mindestens 0,5 cm, insbesondere von mindestens 0,75 cm, vorteilhaft von mindestens 1 cm, besonders vorteilhaft von mindestens 1,5 cm und vorzugsweise von mindestens 2 cm auf. Die Längserstreckung der Oberfläche der Gerätetür und die Querstreckung sind insbesondere senkrecht zueinander und vorteilhaft parallel zu einer Haupterstreckungsebene der Gerätetür ausgerichtet. Unter einer „Längserstreckung“ eines Objekts soll insbesondere eine Länge einer längsten Seite eines kleinsten gedachten geometrischen Quaders verstanden werden, welcher das Objekt gerade noch umschließt. Unter einer „Quererstreckung“ eines Objekts soll insbesondere eine Länge einer zweitlängsten Seite eines kleinsten gedachten geometrischen Quaders verstanden werden, welcher das Objekt gerade noch umschließt. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann insbesondere ein hoher Bedienkomfort erreicht werden, insbesondere in Form einer intuitiven Bedienung. Durch die Ausgestaltung mit der inneren Gerätetür und der äußeren Gerätetür kann ein Zugriff auf einen von der äußeren Gerätetür verschlossenen Bereich unter Vermeidung einer Öffnung der inneren Gerätetür ermöglicht werden, wodurch insbesondere eine energiesparende Ausgestaltung vorteilhaft aufgrund einer geringen Öffnungsfläche und/oder eines geringen Fluidaustauschs mit einer Umgebung bereitgestellt werden kann. Auf ein mechanisches Lösen der Gerätetüren kann insbesondere verzichtet werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die innere Gerätetür und die äußere Gerätetür gemeinsam den Griffbereich definieren. Der Griffbereich ist insbesondere durch eine Anordnung der inneren Oberfläche der inneren Gerätetür und der äußeren Oberfläche der äußeren Gerätetür relativ zueinander festgelegt. Dadurch kann insbesondere eine besonders komfortable und/oder einfache Ausgestaltung erreicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die innere Gerätetür zumindest einen inneren Türgriff aufweist, welcher den Griffbereich wenigstens teilweise definiert. Unter einem „Türgriff“ einer Gerätetür soll insbesondere ein Element verstanden werden, welches zu einer Betätigung durch einen Bediener und insbesondere im Fall einer Betätigung durch den Bediener zu einer Bewegung eines Gerätetürkorpus der Gerätetür zumindest relativ zu dem Kältegerätekorpus vorgesehen ist. Insbesondere ist der Türgriff in wenigstens einem montierten Zustand an dem Gerätetürkorpus angeordnet. Der Türgriff ist insbesondere in wenigstens einem montierten Zustand zumindest mit dem Gerätetürkorpus verbunden. Dadurch kann insbesondere eine einfache und/oder kompakte Ausgestaltung erzielt werden.
  • Beispielsweise könnte der Türgriff der Gerätetür zumindest ein Türgriffelement aufweisen, welches insbesondere von dem Gerätetürkorpus getrennt ausgebildet und insbesondere an dem Gerätetürkorpus befestigt sein könnte. Vorzugsweise weist die innere Gerätetür zumindest einen inneren Gerätetürkorpus auf, in welchem der innere Türgriff wenigstens im Wesentlichen und insbesondere vollständig integriert ist. Der innere Türgriff könnte insbesondere als eine Ausformung, vorteilhaft als eine Öffnung und/oder eine Aussparung, des inneren Gerätetürkorpus ausgebildet sein. Vorteilhaft ist der innere Türgriff als eine Kontur, insbesondere als eine Formgebung und/oder Gestalt, des inneren Gerätetürkorpus ausgebildet. Insbesondere ist der innere Türgriff in einem randseitigen Bereich des inneren Gerätetürkorpus angeordnet. Der randseitige Bereich könnte beispielsweise in einem oberen und/oder unteren Bereich des inneren Gerätetürkorpus angeordnet sein. Vorteilhaft ist der randseitige Bereich in einem Seitenbereich des inneren Gerätetürkorpus angeordnet, welcher insbesondere einer Anschlagsseite gegenüberliegenden Seite angeordnet ist. Die Anschlagsseite ist insbesondere ein Seitenbereich, an welchen eine Lagerachse und/oder Schwenkachse der inneren Gerätetür und/oder der äußeren Gerätetür, vorteilhaft der inneren Gerätetür und der äußeren Gerätetür, angeordnet ist. Dadurch kann insbesondere eine unauffällige Lösung erreicht werden, welche bei insbesondere einer Vielzahl verschiedener Kältegeräte, insbesondere solcher mit Gerätetüren mit integriertem innerem Türgriff, einsetzbar ist.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die äußere Gerätetür zumindest einen äußeren Gerätetürkorpus mit einer Rückseite aufweist, welche den Griffbereich wenigstens teilweise definiert. Die Rückseite des äußeren Gerätetürkorpus ist in dem geschlossenen Zustand insbesondere eine einem Bediener abgewandte und/oder der inneren Gerätetür zugewandte Oberfläche des äußeren Gerätetürkorpus. Die äußere Gerätetür und/oder der äußere Gerätetürkorpus weisen/weist insbesondere eine wenigstens zu einem Großteil, vorteilhaft wenigstens im Wesentlichen und vorzugsweise vollständig plattenförmige Gestalt auf. Dadurch können insbesondere geringe Kosten ermöglicht werden. Insbesondere kann auf eine zusätzliche Fertigung eines äußeren Türgriffs verzichtet werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die inneren Gerätetür und die äußere Gerätetür an einer einer Anschlagsseite gegenüberliegenden Seite wenigstens im Wesentlichen bündig sind. Der Griffbereich ist insbesondere wenigstens teilweise und vorteilhaft wenigstens zu einem Großteil zwischen einem Teilbereich des inneren Gerätetürkorpus der inneren Gerätetür und einem Teilbereich des äußeren Gerätetürkorpus der äußeren Gerätetür angeordnet. Insbesondere definiert der innere Gerätetürkorpus eine innere Begrenzung des Griffbereichs. Der äußere Gerätetürkorpus definiert insbesondere eine äußere, von der inneren Begrenzung verschiedene Begrenzung des Griffbereichs. Die innere Begrenzung des Griffbereichs und die äußere Begrenzung des Griffbereichs sind insbesondere zueinander beabstandet angeordnet und weisen insbesondere einen Abstand von mindestens 1 cm, insbesondere von mindestens 2 cm, vorteilhaft von mindestens 3 cm und vorzugsweise von mindestens 4 cm auf. Der Abstand zwischen der inneren Begrenzung des Griffbereichs und der äußeren Begrenzung des Griffbereichs ist insbesondere senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene der inneren Gerätetür und/oder zu einer Haupterstreckungsebene der äußeren Gerätetür ausgerichtet. Dadurch kann insbesondere eine große Zugangsöffnung, welche insbesondere in dem geschlossenen Zustand durch die Gerätetüren verschlossen ist, zu dem Kälteraum ermöglicht werden. Insbesondere kann ein geschützt und/oder versteckt angeordneter Griffbereich bereitgestellt werden. Insbesondere kann eine materialsparende und/oder preisgünstige Ausgestaltung erzielt werden.
  • In einer Einbaulage sind die den Griffbereich wenigstens teilweise definierende Rückseite des äußeren Gerätetürkorpus und der innere Türgriff, insbesondere ein Endbereich des inneren Türgriffs, insbesondere bezüglich einer Horizontalrichtung insbesondere direkt benachbart angeordnet. Die Horizontalrichtung ist insbesondere parallel zu einem Untergrund ausgerichtet. Insbesondere ist die Horizontalrichtung wenigstens im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene des inneren Gerätetürkorpus und/oder des äußeren Gerätetürkorpus ausgerichtet. Der Untergrund ist insbesondere eine Aufstellfläche des Haushaltsgeräts und/oder ein Boden und/oder ein Fußboden. Dadurch kann insbesondere ein hoher Bedienkomfort erreicht werden.
  • Beispielsweise könnte die äußere Gerätetür in dem geschlossenen Zustand durch Unterdruck, welcher insbesondere in einem von der äußeren Gerätetür in dem geschlossenen Zustand verschlossenen Kälteraum herrschen könnte, an der inneren Gerätetür gehalten sein. Vorzugsweise weist die Kältegerätevorrichtung eine äußere Verschlusseinheit auf, welche dazu vorgesehen ist, zumindest in dem geschlossenen Zustand eine Bewegung der Gerätetüren relativ zueinander wenigstens im Wesentlichen zu verhindern. Die äußere Verschlusseinheit ist insbesondere dazu vorgesehen, eine äußere Verschlusskraft bereitzustellen. Insbesondere ist die äußere Verschlusseinheit dazu vorgesehen, in dem geschlossenen Zustand mittels der äußeren Verschlusskraft eine Bewegung der inneren Gerätetür und der äußeren Gerätetür relativ zueinander zu verhindern und/oder eine Verbindung zwischen der inneren Gerätetür und der äußeren Gerätetür aufrecht zu erhalten. Die äußere Verschlusseinheit ist insbesondere dazu vorgesehen, im Fall einer Öffnung der äußeren Gerätetür relativ zu der inneren Gerätetür eine Bewegung der äußeren Gerätetür relativ zu der inneren Gerätetür zuzulassen und insbesondere die Verbindung zwischen der inneren Gerätetür und der äußeren Gerätetür zu lösen. Beispielsweise könnte die äußere Verschlusseinheit zumindest ein erstes äußeres Verschlusselement, welches insbesondere an der äußeren Gerätetür, insbesondere an dem äußeren Gerätetürkorpus, mechanisch befestigt sein könnte, und zumindest ein zweites äußeres Verschlusselement aufweisen, welches insbesondere an der inneren Gerätetür, insbesondere an dem inneren Gerätetürkorpus, insbesondere mechanisch befestigt sein könnte. Insbesondere könnten das erste äußere Verschlusselement und das zweite äußere Verschlusselement dazu vorgesehen sein, eine Bewegung der äußeren Gerätetür relativ zu der inneren Gerätetür wenigstens in dem geschlossenen Zustand zu verhindern. Eines der äußeren Verschlusselemente könnte beispielsweise ein Federelement und/oder ein Rastelement sein und ein anderes der äußeren Verschlusselemente könnte beispielsweise unbeweglich relativ zu dem Objekt, insbesondere relativ zu der inneren Gerätetür und/oder relativ zu der äußeren Gerätetür, sein, an welchem das andere äußere Verschlusselement befestigt ist. Alternativ oder zusätzlich könnte die äußere Verschlusseinheit zumindest ein weiteres äußeres Verschlusselement aufweisen, welches ein Magnetelement sein könnte, welches insbesondere Teil einer äußeren Magnetdichtung und dazu vorgesehen sein könnte, die äußere Verschlusskraft wenigstens teilweise, insbesondere zusammen mit zumindest einem an der inneren Gerätetür angeordneten Magnetelement, bereitzustellen. Die äußere Verschlusskraft könnte insbesondere eine äußere Magnethaltekraft sein. Insbesondere könnte die äußere Magnetdichtung insbesondere zumindest in dem geschlossenen Zustand zwischen dem inneren Gerätetürkorpus und dem äußeren Gerätetürkorpus angeordnet und dazu vorgesehen sein, in dem geschlossenen Zustand die innere Gerätetür und die äußere Gerätetür gegeneinander abzudichten und/oder abdichtend miteinander zu verbinden. Dadurch kann insbesondere eine ungewollte Relativbewegung der Gerätetüren relativ zueinander vermieden und/oder eine energiesparende Ausgestaltung ermöglicht werden.
  • Beispielsweise könnte die innere Gerätetür in dem geschlossenen Zustand durch Unterdruck, welcher insbesondere in einem von der inneren Gerätetür in dem geschlossenen Zustand verschlossenen Kälteraum herrschen könnte, an dem Kältegerätekorpus gehalten sein. Vorzugsweise weist die Kältegerätevorrichtung eine innere Verschlusseinheit auf, welche dazu vorgesehen ist, die innere Gerätetür bei einer Öffnung der äußeren Gerätetür in wenigstens einem geschlossenen Zustand zu halten. Die innere Verschlusseinheit ist insbesondere dazu vorgesehen, eine innere Verschlusskraft bereitzustellen. Insbesondere ist die innere Verschlusseinheit dazu vorgesehen, im Fall einer Öffnung der äußeren Gerätetür relativ zu der inneren Gerätetür mittels der inneren Verschlusskraft eine Bewegung der inneren Gerätetür relativ zu dem Kältegerätekorpus zu verhindern und/oder eine Verbindung zwischen der inneren Gerätetür und dem Kältegerätekorpus aufrecht zu erhalten. Die innere Verschlusseinheit ist insbesondere dazu vorgesehen, im Fall einer Öffnung der inneren Gerätetür eine Bewegung zumindest der inneren Gerätetür relativ zu dem Kältegerätekorpus zuzulassen und insbesondere die Verbindung zwischen der inneren Gerätetür und dem Kältegerätekorpus zu lösen. Beispielsweise könnte die innere Verschlusseinheit zumindest ein erstes inneres Verschlusselement, welches insbesondere an der inneren Gerätetür, insbesondere an dem inneren Gerätetürkorpus, mechanisch befestigt sein könnte, und zumindest ein zweites inneres Verschlusselement aufweisen, welches insbesondere an dem Kältegerätekorpus insbesondere mechanisch befestigt sein könnte. Insbesondere könnten das erste innere Verschlusselement und das zweite innere Verschlusselement dazu vorgesehen sein, eine Bewegung der inneren Gerätetür relativ zu dem Kältegerätekorpus wenigstens in dem geschlossenen Zustand zu verhindern. Eines der inneren Verschlusselemente könnte beispielsweise ein Federelement und/oder ein Rastelement sein und ein anderes der inneren Verschlusselemente könnte beispielsweise unbeweglich relativ zu dem Objekt, insbesondere relativ zu der inneren Gerätetür und/oder relativ zu dem Kältegerätekorpus, sein, an welchem das andere innere Verschlusselement befestigt ist. Alternativ oder zusätzlich könnte die innere Verschlusseinheit zumindest ein weiteres inneres Verschlusselement aufweisen, welches ein Magnetelement sein könnte, welches insbesondere Teil einer inneren Magnetdichtung und dazu vorgesehen sein könnte, die innere Verschlusskraft wenigstens teilweise, insbesondere zusammen mit zumindest einem an dem Kältegerätekorpus angeordneten Magnetelement, bereitzustellen. Die innere Verschlusskraft könnte insbesondere eine innere Magnethaltekraft sein. Insbesondere könnte die innere Magnetdichtung insbesondere zumindest in dem geschlossenen Zustand zwischen dem inneren Gerätetürkorpus und dem Kältegerätekorpus angeordnet und dazu vorgesehen sein, in dem geschlossenen Zustand die innere Gerätetür und den Kältegerätekorpus gegeneinander abzudichten und/oder abdichtend miteinander zu verbinden. Dadurch kann insbesondere ein ungewolltes Öffnen der inneren Gerätetür im Fall eines Öffnens der äußeren Gerätetür vermieden und/oder eine energiesparende Ausgestaltung erzielt werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass eine äußere Verschlusskraft der äußeren Verschlusseinheit in dem geschlossenen Zustand geringer ist als eine innere Verschlusskraft der inneren Verschlusseinheit. Insbesondere ist die von der inneren Verschlusseinheit bereitgestellte innere Verschlusskraft größer als die von der äußeren Verschlusseinheit bereitgestellte äußere Verschlusskraft. Vorteilhaft ist die wenigstens teilweise durch das innere Magnetelement bereitgestellte innere Magnethaltekraft größer als die wenigstens teilweise durch das äußere Magnetelement bereitgestellte äußere Magnethaltekraft. Dadurch kann insbesondere ein besonders hoher Bedienkomfort und/oder eine energiesparende Ausgestaltung, insbesondere durch Vermeidung eines Öffnens der inneren Gerätetür im Fall eines Öffnens der äußeren Gerätetür, erreicht werden.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, dass sich die Griffeinheit über mindestens 50 %, insbesondere über mindestens 60 %, vorteilhaft über mindestens 70 %, besonders vorteilhaft über mindestens 80 %, vorzugsweise über mindestens 90 % und besonders bevorzugt über mindestens 95 % einer Erstreckung einer größeren der Gerätetüren erstreckt, welche insbesondere durch die äußere Gerätetür gebildet ist. Optimalerweise erstreckt sich der Griffbereich über eine gesamte Erstreckung einer größeren der Gerätetüren. Unter einer „Erstreckung“ eines Objekts soll insbesondere eine Länge einer Seite eines kleinsten gedachten geometrischen Quaders verstanden werden, welcher das Objekt gerade noch umschließt. Unter einer „größeren der Gerätetüren“ soll insbesondere diejenige der Gerätetüren verstanden werden, welche bei Betrachtung in einer Draufsicht eine größere Flächenerstreckung aufweist. Dadurch kann insbesondere eine hohe Flexibilität erzielt werden.
  • Beispielsweise könnte sich die Griffeinheit in einer Einbaulage wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu einer Vertikalrichtung und/oder wenigstens im Wesentlichen parallel zu einer Horizontalrichtung erstrecken. Vorteilhaft erstreckt sich die Griffeinheit in einer Einbaulage wenigstens im Wesentlichen parallel zu einer Vertikalrichtung und/oder wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu einer Horizontalrichtung. Die Vertikalrichtung ist insbesondere senkrecht zu einem Untergrund ausgerichtet. Insbesondere ist die Griffeinheit in wenigstens einem montierten Zustand an einer einer Anschlagsseite abgewandten Seite der Gerätetüren angeordnet. Die innere Gerätetür und die äußere Gerätetür weisen insbesondere die gleiche Bewegungsrichtung, insbesondere die gleiche Schwenkrichtung, auf. Eine innere Anschlagsseite der inneren Gerätetür und eine äußere Anschlagsseite der äußeren Gerätetür sind insbesondere auf der gleichen Seite, insbesondere des Kältegerätekorpus, angeordnet. Dadurch kann insbesondere eine intuitive Öffnung der Gerätetüren und/oder ein hoher Bedienkomfort ermöglicht werden.
  • Zudem wird vorgeschlagen, dass die äußere Gerätetür die innere Gerätetür bei Betrachtung in einer Draufsicht wenigstens im Wesentlichen und insbesondere vollständig verdeckt. Die äußere Gerätetür weist insbesondere eine äußere Flächenerstreckung auf, welche insbesondere größer ist als eine innere Flächenerstreckung der inneren Gerätetür. Insbesondere ist die äußere Flächenerstreckung wenigstens im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene der äußeren Gerätetür ausgerichtet. Insbesondere ist die innere Flächenerstreckung wenigstens im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene der inneren Gerätetür ausgerichtet. In einer Einbaulage ist die äußere Gerätetür insbesondere vollständig vor der inneren Gerätetür angeordnet. Insbesondere ist die äußere Gerätetür größer als die innere Gerätetür. Dadurch kann insbesondere eine geschützte Anordnung der inneren Gerätetür erreicht werden.
  • Ein besonders hoher Bedienkomfort kann insbesondere ermöglicht werden durch ein Kältegerät mit zumindest einer erfindungsgemäßen Kältegerätevorrichtung.
  • Der Bedienkomfort kann insbesondere weiter gesteigert werden durch ein Verfahren zum Betrieb einer erfindungsgemäßen Kältegerätevorrichtung, mit zumindest einer inneren Gerätetür und mit zumindest einer äußeren Gerätetür, wobei durch eine Eingriffstiefe in einen Griffbereich festgelegt wird, welche der Gerätetüren geöffnet wird.
  • Die Kältegerätevorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die Kältegerätevorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Kältegerät mit einer Kältegerätevorrichtung in einer schematischen perspektivischen Darstellung,
  • 2 das Kältegerät mit der Kältegerätevorrichtung in einer schematischen Seitenansicht,
  • 3 eine Gerätetüreinheit der Kältegerätevorrichtung in einer schematischen teilweisen Schnittdarstellung,
  • 4 die Gerätetüreinheit, eine äußere Verbindungseinheit der Kältegerätevorrichtung, eine innere Verbindungseinheit der Kältegerätevorrichtung und einen Kältegerätekorpus der Kältegerätevorrichtung in einer stark vereinfachten schematischen Darstellung bei Betrachtung von einer Unterseite und
  • 5 zwei alternative Gerätetüreinheiten einer alternativen Kältegerätvorrichtung und einen Kältegerätekorpus der alternativen Kältegerätvorrichtung in einer stark vereinfachten schematischen Darstellung bei Betrachtung von einer Oberseite.
  • 1 zeigt ein Kältegerät 40a, das als ein Haushaltskältegerät ausgebildet ist, mit einer Kältegerätevorrichtung 10a, die als eine Haushaltskältegerätevorrichtung ausgebildet ist. Das Kältegerät 40a ist ein Standgerät. Alternativ könnte das Kältegerät insbesondere ein Einbaugerät sein.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Kältegerät 40a ein Kühlgerät. Alternativ könnte das Kältegerät insbesondere ein Gefriergerät oder ein Kühl-Gefrier-Kombigerät sein. Ein Kältegerät, das ein Kühl-Gefrier-Kombigerät ist, könnte insbesondere ein Side-by-Side-Gerät oder ein Kältegerät mit in Vertikalrichtung übereinander angeordneten Kälteräumen sein.
  • Die Kältegerätevorrichtung 10a weist einen Kältegerätekorpus 42a auf. Der Kältegerätekorpus 42a definiert teilweise einen Kälteraum (nicht dargestellt). Der Kälteraum ist ein Lebensmittelaufnahmeraum. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Kälteraum ein Kühlraum. Alternativ könnte der Kälteraum ein Gefrierraum sein.
  • Die Kältegerätevorrichtung 10a weist eine Gerätetüreinheit 12a auf (vgl. 1). Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Gerätetüreinheit 12a zwei Gerätetüren 14a, 16a auf. Die Gerätetüreinheit 12a weist eine innere Gerätetür 14a auf. Die Gerätetüreinheit 12a weist eine äußere Gerätetür 16a auf. In einem geschlossenen Zustand der Gerätetüren 14a, 16a ist die äußere Gerätetür 16a teilweise vor der inneren Gerätetür 14a angeordnet. Das Kältegerät 40a ist ein Door-on-Door-Gerät.
  • Die innere Gerätetür 14a ist schwenkbar relativ zu dem Kältegerätekorpus 42a gelagert. In dem geschlossenen Zustand verschließt die innere Gerätetür 14a einen Teil des Kälteraums. Der geschlossene Zustand entspricht einem Betriebszustand, in welchem das Kältegerät 40a in dem Kälteraum angeordnete Lebensmittel kühlt.
  • In einem montierten Zustand ist die innere Gerätetür 14a mit dem Kältegerätekorpus 42a schwenkbar verbunden. Die Kältegerätevorrichtung 10a weist eine innere Lagerungseinheit 44a auf, die dazu vorgesehen ist, die innere Gerätetür 14a schwenkbar mit dem Kältegerätekorpus 42a zu verbinden (vgl. 4).
  • Die innere Gerätetür 14a weist einen inneren Gerätetürkorpus 24a auf (vgl. 3 und 4). In dem montierten Zustand verbindet die innere Lagerungseinheit 44a den inneren Gerätetürkorpus 24a und den Kältegerätekorpus 42a miteinander, insbesondere mittels eines inneren Lagerwinkels. Die innere Lagerungseinheit 44a lagert die innere Gerätetür 14a schwenkbar, insbesondere um eine innere Drehachse 74a, relativ zu dem Kältegerätekorpus 42a. Die innere Drehachse 74a ist auf einer Anschlagsseite 30a in einer Ecke der inneren Gerätetür 14a angeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die innere Lagerungseinheit 44a an dem Kältegerätekorpus 42a verschraubt.
  • Der innere Gerätetürkorpus 24a weist ein erstes inneres Gerätetürkorpuselement 48a und ein zweites inneres Gerätetürkorpuselement 50a auf. Das erste innere Gerätetürkorpuselement 48a und das zweite innere Gerätetürkorpuselement 50a sind in dem montierten Zustand miteinander verbunden. In dem montierten Zustand umschließen das erste innere Gerätetürkorpuselement 48a und das zweite innere Gerätetürkorpuselement 50a einen inneren Isolationsraum 52a. Der innere Isolationsraum 52a ist in dem montierten Zustand im Wesentlichen mit Isolationsmaterial gefüllt.
  • In dem montierten Zustand definiert der innere Gerätetürkorpus 24a eine innere Ausnehmung 60a. Die innere Ausnehmung 60a ist in einer Haupterstreckungsebene des inneren Gerätetürkorpus 24a angeordnet. Der innere Gerätetürkorpus 24a ist rahmenartig um die innere Ausnehmung 60a herum angeordnet.
  • Die innere Gerätetür 14a weist eine innere Halterungseinheit 62a auf. In dem montierten Zustand ist die innere Halterungseinheit 62a an dem inneren Gerätetürkorpus 24a befestigt. Die innere Halterungseinheit 62a ist dazu vorgesehen, in dem montierten Zustand Türabsteller 64a an dem inneren Gerätetürkorpus 24a zu halten und/oder zu befestigen. In dem montierten Zustand sind die Türabsteller 64a teilweise in der inneren Ausnehmung 60a des inneren Gerätetürkorpus 24a angeordnet. Die Türabsteller 64a sind von zwei einander gegenüberliegenden Seiten, die sich insbesondere bezüglich einer senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene des inneren Gerätetürkorpus 24a gegenüber liegen, des inneren Gerätetürkorpus 24a zugänglich in der inneren Ausnehmung 60a angeordnet.
  • An einer die innere Ausnehmung 60a begrenzenden Seitenwand des inneren Gerätetürkorpus 24a ist die innere Halterungseinheit 62a angeordnet. In die rahmenartig von dem inneren Gerätetürkorpus 24a definierte innere Ausnehmung 60a sind Türabsteller 64a einbringbar. Der rahmenartige innere Gerätetürkorpus 24a dichtet in dem geschlossenen Zustand gegen den Kältegerätekorpus 42a ab.
  • Die äußere Gerätetür 16a ist schwenkbar relativ zu der inneren Gerätetür 14a gelagert. In dem geschlossenen Zustand verschließt die äußere Gerätetür 16a einen Teil des Kälteraums. Die äußere Gerätetür 16a verschließt in dem geschlossenen Zustand die innere Ausnehmung 60a des inneren Gerätetürkorpus 24a.
  • In dem montierten Zustand ist die äußere Gerätetür 16a mit der inneren Gerätetür 14a schwenkbar verbunden. Die Kältegerätevorrichtung 10a weist eine äußere Lagerungseinheit 46a auf, die dazu vorgesehen ist, die äußere Gerätetür 16a schwenkbar mit der inneren Gerätetür 14a zu verbinden (vgl. 3 und 4).
  • Die äußere Gerätetür 16a weist einen äußeren Gerätetürkorpus 26a auf (vgl. 3 und 4). In dem montierten Zustand verbindet die äußere Lagerungseinheit 46a den äußeren Gerätetürkorpus 26a und den inneren Gerätetürkorpus 24a miteinander, insbesondere mittels eines äußeren Lagerwinkels. Die äußere Lagerungseinheit 46a lagert die äußere Gerätetür 16a schwenkbar, insbesondere um eine äußere Drehachse 76a, relativ zu der inneren Gerätetür 14a. Die äußere Drehachse 76a ist auf der Anschlagsseite 30a in einer Ecke der äußeren Gerätetür 16a angeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die äußere Lagerungseinheit 46a an der inneren Gerätetür 16a verschraubt.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die innere Drehachse 74a und die äußere Drehachse 76a voneinander verschieden angeordnet. Alternativ könnten die innere Gerätetür und die äußere Gerätetür im Wesentlichen um die gleiche Drehachse schwenkbar gelagert sein.
  • Der äußere Gerätetürkorpus 26a weist ein erstes äußeres Gerätetürkorpuselement 54a und ein zweites äußeres Gerätetürkorpuselement 56a auf. Das erste äußere Gerätetürkorpuselement 54a und das zweite äußere Gerätetürkorpuselement 56a sind in dem montierten Zustand miteinander verbunden. In dem montierten Zustand umschließen das erste äußere Gerätetürkorpuselement 54a und das zweite äußere Gerätetürkorpuselement 56a einen äußeren Isolationsraum 58a. Der äußere Isolationsraum 58a ist in dem montierten Zustand im Wesentlichen mit Isolationsmaterial gefüllt.
  • Zu einer Öffnung der inneren Gerätetür 14a oder der äußeren Gerätetür 16a weist die Gerätetüreinheit 12a eine Griffeinheit 18a auf (vgl. 3 und 4). Die Griffeinheit 18a definiert einen Griffbereich 20a. Gemeinsam definieren die innere Gerätetür 14a und die äußere Gerätetür 16a den Griffbereich 20a.
  • Die Griffeinheit 18a ist teilweise einstückig mit der inneren Gerätetür 14a ausgebildet. Die innere Gerätetür 14a weist einen inneren Türgriff 22a auf. Der innere Türgriff 22a definiert den Griffbereich 20a teilweise. Der innere Türgriff 22a ist im Wesentlichen in dem inneren Gerätetürkorpus 24a integriert. Der innere Gerätetürkorpus 24a bildet den inneren Türgriff 22a aus. Der innere Türgriff 22a ist durch eine Formgebung des inneren Gerätetürkorpus 24a definiert.
  • Die Griffeinheit 18a ist teilweise einstückig mit der äußeren Gerätetür 16a ausgebildet. Der äußere Gerätetürkorpus 26a weist eine Rückseite 28a auf. Die Rückseite 28a des äußeren Gerätetürkorpus 26a definiert den Griffbereich 20a teilweise.
  • In dem montierten Zustand ist die Griffeinheit 18a an einer der Anschlagsseite 30a gegenüberliegenden Seite 32a der Gerätetüreinheit 12a angeordnet. An der der Anschlagsseite 30a gegenüberliegenden Seite 32a sind die innere Gerätetür 14a und die äußere Gerätetür 16a im Wesentlichen bündig. Ein der Anschlagsseite 30a abgewandter Bereich der inneren Gerätetür 14a und ein der Anschlagsseite 30a abgewandter Bereich der äußeren Gerätetür 16a weisen in dem montierten Zustand im Wesentlichen denselben Abstand zu der Anschlagsseite 30a auf.
  • Zwischen, insbesondere bezüglich einer senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene der äußeren Gerätetür 16a ausgerichteten Richtung, dem der Anschlagsseite 30a abgewandten Bereich der inneren Gerätetür 14a und dem der Anschlagsseite 30a abgewandten Bereich der äußeren Gerätetür 16a ist die Griffeinheit 18a angeordnet. Der Griffbereich 20a erstreckt sich in einer Einbaulage im Wesentlichen parallel zu einer Vertikalrichtung 38a. Der Griffbereich 20a erstreckt sich im Wesentlichen über eine gesamte Erstreckung, insbesondere über eine gesamte Längserstreckung, der Gerätetüren 14a, 16a.
  • Die Gerätetüren 14a, 16a weisen im Wesentlichen die gleiche Erstreckung auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die innere Gerätetür 14a eine geringfügig kleinere Erstreckung auf als die äußere Gerätetür 16a. Bei Betrachtung in einer Draufsicht verdeckt die äußere Gerätetür 16a die innere Gerätetür 14a im Wesentlichen.
  • Die Kältegerätevorrichtung 10a weist eine äußere Verschlusseinheit 34a auf (vgl. 3). Die äußere Verschlusseinheit 34a verhindert in dem geschlossenen Zustand eine Bewegung der Gerätetüren 14a, 16a relativ zueinander. In dem geschlossenen Zustand verhindert die äußere Verschlusseinheit 34a eine Bewegung der äußeren Gerätetür 16a relativ zu der inneren Gerätetür 14a. Die äußere Verschlusseinheit 34a stellt eine äußere Verschlusskraft bereit, welche die innere Gerätetür 14a und die äußere Gerätetür 16a in dem geschlossenen Zustand zusammenhält.
  • Die Kältegerätevorrichtung 10a weist eine äußere Dichtung 66a auf. Die äußere Dichtung 66a ist in dem geschlossenen Zustand zwischen der inneren Gerätetür 14a und der äußeren Gerätetür 16a angeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die äußere Dichtung 66a an dem äußeren Gerätetürkorpus 26a befestigt. Die äußere Dichtung 66a ist eine äußere Magnetdichtung. Die äußere Dichtung 66a ist Teil der äußeren Verschlusseinheit 34a.
  • Die Kältegerätevorrichtung 10a weist eine innere Verschlusseinheit 36a auf (vgl. 3 und 4). Die innere Verschlusseinheit 36a hält die innere Gerätetür 14a bei einer Öffnung der äußeren Gerätetür 16a in einem geschlossenen Zustand. In dem geschlossenen Zustand verhindert die innere Verschlusseinheit 36a eine Bewegung der inneren Gerätetür 14a relativ zu dem Kältegerätekorpus 42a. Die innere Verschlusseinheit 36a stellt eine innere Verschlusskraft bereit, welche die innere Gerätetür 14a bei einer Öffnung der äußeren Gerätetür 16a in einem geschlossenen Zustand hält. Die äußere Verschlusskraft der äußeren Verschlusseinheit 34a ist in dem geschlossenen Zustand geringer als die innere Verschlusskraft der inneren Verschlusseinheit 36a.
  • Die Kältegerätevorrichtung 10a weist eine innere Dichtung 68a auf (vgl. 3). Die innere Dichtung 68a ist in dem geschlossenen Zustand zwischen der inneren Gerätetür 14a und dem Kältegerätekorpus 42a angeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die innere Dichtung 68a an dem inneren Gerätetürkorpus 24a befestigt. Die innere Dichtung 68a ist eine innere Magnetdichtung. Die innere Dichtung 68a ist Teil der inneren Verschlusseinheit 36a. Die innere Verschlusseinheit 36a weist ein weiteres inneres Verschlusselement auf, welches ein Magnetelement und in der inneren Dichtung 68a integriert ist.
  • Die innere Verschlusseinheit 36a weist ein erstes inneres Verschlusselement 70a und ein zweites innere Verschlusselement 72a auf (vgl. 4). Das erste innere Verschlusselement 70a ist in dem montierten Zustand an dem inneren Gerätetürkorpus 24a befestigt. In dem montierten Zustand ist das erste innere Verschlusselement 70a schwenkbar mit dem inneren Gerätetürkorpus 24a verbunden. Das erste innere Verschlusselement 70a ist ein Federelement.
  • Das zweite innere Verschlusselement 72a ist in dem montierten Zustand an dem Kältegerätekorpus 42a befestigt. In dem montierten Zustand ist das zweite innere Verschlusselement 72a unbeweglich relativ zu dem Kältegerätekorpus 42a mit dem Kältegerätekorpus 42a verbunden. Das erste innere Verschlusselement 70a hintergreift in dem geschossenen Zustand das zweite innere Verschlusselement 72a teilweise.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das zweite innere Verschlusselement 72a eine Klammergeometrie. Das zweite innere Verschlusselement 72a ist an der inneren Lagerungseinheit 44a angeordnet. Das zweite innere Verschlusselement 72a ist an dem inneren Lagerwinkel der inneren Lagerungseinheit 44a angeordnet. Das erste innere Verschlusselement 70a ist eine flexible Kunststofffeder.
  • In einem Verfahren zum Betrieb der Kältegerätevorrichtung 10a wird durch eine Eingriffstiefe in einen Griffbereich 20a festgelegt, welche der Gerätetüren 14a, 16a geöffnet wird. Die Griffeinheit 18a ist in Abhängigkeit von einer Eingriffstiefe in den Griffbereich 20a wahlweise zu einer Öffnung der inneren Gerätetür 14a oder der äußeren Gerätetür 16a vorgesehen.
  • Beispielsweise möchte ein Bediener die innere Gerätetür 14a öffnen. Zu einem Ergreifen des inneren Türgriffs 22a greift der Bediener eine Strecke in den Griffbereich 20a hinein, welche einer inneren Eingriffstiefe entspricht. Zu einer Öffnung der inneren Gerätetür 14a übt der Bediener eine innere Zugkraft auf den inneren Türgriff 22a aus. Die innere Zugkraft ist größer als die durch die innere Verschlusseinheit 36a bereitgestellte innere Verschlusskraft.
  • Bei einer inneren Zugkraft, welche insbesondere infolge einer inneren Eingriffstiefe in den Griffbereich 20a bewirkbar ist, ist die Griffeinheit 18a zu einer Öffnung der inneren Gerätetür 14a vorgesehen. Die Griffeinheit 18a ist bei einer inneren Zugkraft, welche insbesondere infolge einer inneren Eingriffstiefe in den Griffbereich 20a bewirkbar ist, zu einer Bewegung der inneren Gerätetür 14a und der äußeren Gerätetür 16a relativ zu dem Kältegerätekorpus 42a vorgesehen.
  • Beispielsweise möchte ein Bediener die äußere Gerätetür 16a öffnen. Zu einem Ergreifen der Rückseite 28a des äußeren Gerätetürkorpus 26a greift der Bediener eine Strecke in den Griffbereich 20a hinein, welche einer äußeren Eingriffstiefe entspricht. Zu einer Öffnung der äußeren Gerätetür 16a übt der Bediener eine äußere Zugkraft auf die Rückseite 28a des äußeren Gerätetürkorpus 26a aus. Die äußere Zugkraft ist größer als die durch die äußere Verschlusseinheit 34a bereitgestellte äußere Verschlusskraft.
  • Bei einer äußeren, von einer inneren Zugkraft verschiedenen Zugkraft, welche insbesondere infolge einer äußeren, von einer inneren Eingriffstiefe verschiedenen Eingriffstiefe in den Griffbereich 20a bewirkbar ist, ist die Griffeinheit 18a zu einer Öffnung der äußeren Gerätetür 16a vorgesehen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die innere Eingriffstiefe größer als die äußere Eingriffstiefe.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das erste innere Gerätetürkorpuselement 48a ein Tiefziehteil. Das erste innere Gerätetürkorpuselement 48a weist eine Kontur auf, in welche die innere Dichtung 68a eingebracht ist. Das zweite innere Gerätetürkorpuselement 50a ist ein Türblech. In das zweite innere Gerätetürkorpuselement 50a ist der innere Türgriff 22a integriert.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das zweite äußere Gerätetürkorpuselement 56a ein Türblech. In das erste äußere Gerätetürkorpuselement 54a ist die äußere Dichtung 66a eingebracht.
  • In 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der 1 bis 4 verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 4 durch den Buchstaben b in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels der 5 ersetzt. Bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, kann grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der 1 bis 4 verwiesen werden.
  • 5 zeigt eine alternative Kältegerätevorrichtung 10b. Die Kältegerätevorrichtung 10b ist Teil eines Kältegeräts 40b. Das Kältegerät 40b ist ein Zweitürkältegerät, wie insbesondere ein Side-by-Side-Gerät oder ein French-Door-Gerät.
  • Die Kältegerätevorrichtung 10b weist zwei Gerätetüreinheiten 12b auf, die in einem montierten Zustand spiegelsymmetrisch angeordnet sind. Die Gerätetüreinheiten 12b sind im Wesentlichen identisch ausgebildet. Daher wird im Folgenden lediglich eine der Gerätetüreinheiten 12b beschrieben.
  • Ein innerer Gerätetürkorpus 24b einer inneren Gerätetür 14b der Gerätetüreinheit 12b weist einen inneren Gerätetürkorpusfortsatz 78b auf. Der innere Gerätetürkorpusfortsatz 78b ist dazu vorgesehen, in einem geschlossenen Zustand einen Abstand zu einem weiteren inneren Gerätetürkorpus 24b einer weiteren inneren Gerätetür 14b einer weiteren Gerätetüreinheit 12b zu verkürzen. Bei Betrachtung in einer Draufsicht ragt die innere Gerätetür 14b über die äußere Gerätetür 16b hinaus, insbesondere mittels des Gerätetürkorpusfortsatzes 78b.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kältegerätevorrichtung
    12
    Gerätetüreinheit
    14
    Innere Gerätetür
    16
    Äußere Gerätetür
    18
    Griffeinheit
    20
    Griffbereich
    22
    Innerer Türgriff
    24
    Innerer Gerätetürkorpus
    26
    Äußerer Gerätetürkorpus
    28
    Rückseite
    30
    Anschlagsseite
    32
    Seite
    34
    Äußere Verschlusseinheit
    36
    Innere Verschlusseinheit
    38
    Vertikalrichtung
    40
    Kältegerät
    42
    Kältegerätekorpus
    44
    Innere Lagerungseinheit
    46
    Äußere Lagerungseinheit
    48
    Erstes inneres Gerätetürkorpuselement
    50
    Zweites inneres Gerätetürkorpuselement
    52
    Innerer Isolationsraum
    54
    Erstes äußeres Gerätetürkorpuselement
    56
    Zweites äußeres Gerätetürkorpuselement
    58
    Äußerer Isolationsraum
    60
    Innere Ausnehmung
    62
    Innere Halterungseinheit
    64
    Türabsteller
    66
    Äußere Dichtung
    68
    Innere Dichtung
    70
    Erstes inneres Verschlusselement
    72
    Zweites inneres Verschlusselement
    74
    Innere Drehachse
    76
    Äußere Drehachse
    78
    Innerer Gerätetürkorpusfortsatz
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2730867 A2 [0002]

Claims (14)

  1. Kältegerätevorrichtung mit zumindest einer Gerätetüreinheit (12a–b), die zumindest eine innere Gerätetür (14a–b), zumindest eine äußere Gerätetür (16a–b), welche in wenigstens einem geschlossenen Zustand wenigstens teilweise vor der inneren Gerätetür (14a–b) angeordnet ist, und eine Griffeinheit (18a–b) aufweist, welche zu einer Öffnung zumindest der inneren Gerätetür (14a–b) oder der äußeren Gerätetür (16a–b) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffeinheit (18a–b) zumindest einen Griffbereich (20a–b) definiert und in Abhängigkeit von einer Eingriffstiefe in den Griffbereich (20a–b) wahlweise zu einer Öffnung zumindest der inneren Gerätetür (14a–b) oder der äußeren Gerätetür (16a–b) vorgesehen ist.
  2. Kältegerätevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Gerätetür (14a–b) und die äußere Gerätetür (16a–b) gemeinsam den Griffbereich (20a–b) definieren.
  3. Kältegerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Gerätetür (14a–b) zumindest einen inneren Türgriff (22a–b) aufweist, welcher den Griffbereich (20a–b) wenigstens teilweise definiert.
  4. Kältegerätevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Gerätetür (14a–b) zumindest einen inneren Gerätetürkorpus (24a–b) aufweist, in welchem der innere Türgriff (22a–b) wenigstens im Wesentlichen integriert ist.
  5. Kältegerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Gerätetür (16a–b) zumindest einen äußeren Gerätetürkorpus (26a–b) mit einer Rückseite (28a–b) aufweist, welche den Griffbereich (20a–b) wenigstens teilweise definiert.
  6. Kältegerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Gerätetür (14a–b) und die äußere Gerätetür (16a–b) an einer einer Anschlagsseite (30a–b) gegenüberliegenden Seite (32a–b) wenigstens im Wesentlichen bündig sind.
  7. Kältegerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine äußere Verschlusseinheit (34a–b), welche dazu vorgesehen ist, zumindest in dem geschlossenen Zustand eine Bewegung der Gerätetüren (14a–b, 16a–b) relativ zueinander wenigstens im Wesentlichen zu verhindern.
  8. Kältegerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine innere Verschlusseinheit (36a–b), welche dazu vorgesehen ist, die innere Gerätetür (14a–b) bei einer Öffnung der äußeren Gerätetür (16a–b) in wenigstens einem geschlossenen Zustand zu halten.
  9. Kältegerätevorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine äußere Verschlusskraft der äußeren Verschlusseinheit (34a–b) in dem geschlossenen Zustand geringer ist als eine innere Verschlusskraft der inneren Verschlusseinheit (36a–b).
  10. Kältegerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Griffbereich (20a–b) über mindestens 50 % einer Erstreckung einer größeren der Gerätetüren (14a–b, 16a–b) erstreckt.
  11. Kältegerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Griffbereich (20a–b) in einer Einbaulage wenigstens im Wesentlichen parallel zu einer Vertikalrichtung (38a–b) erstreckt.
  12. Kältegerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Gerätetür (16a) die innere Gerätetür (14a) bei Betrachtung in einer Draufsicht wenigstens im Wesentlichen verdeckt.
  13. Kältegerät mit zumindest einer Kältegerätevorrichtung (10a–b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  14. Verfahren zum Betrieb einer Kältegerätevorrichtung (10a–b) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, mit zumindest einer inneren Gerätetür (14a–b) und mit zumindest einer äußeren Gerätetür (16a–b), wobei durch eine Eingriffstiefe in einen Griffbereich (20a–b) festgelegt wird, welche der Gerätetüren (14a–b, 16a–b) geöffnet wird.
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