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Dies ist eine Fortsetzungsanmeldung in Form einer Teilanmeldung, die die folgende Priorität beansprucht:
- einer Anmeldung mit dem Titel „Angebundene Befestigungsvorrichtung und Verfahren“, die das Aktenzeichen P041C4, die Seriennummer 14/722,148 und das Einreichungsdatum 27. Mai 2015, hat und eine Fortsetzungsanmeldung in Form einer Teilanmeldung ist von:
- einer Anmeldung mit dem Titel „Angebundene Befestigungsvorrichtung und Verfahren“, die das Aktenzeichen P041C3, die Seriennummer 14/511,223 und das Einreichungsdatum 10. Oktober 2014, hat und Fortsetzungsanmeldung in Form einer Teilanmeldung ist von:
- einer Anmeldung mit dem Titel „Angebundene Befestigungsvorrichtung und Verfahren“, die das Aktenzeichen P041C2, die Seriennummer 13/372,497 und das Einreichungsdatum 14. Februar 2012, hat und eine Fortsetzungsanmeldung in Form einer Teilanmeldung von:
- U.S. Patent Nummer 8,128,145 mit dem Titel „Angebundene Befestigungsvorrichtung und Verfahren“, welches das Aktenzeichen P041C hat und am 28. Januar 2007, angemeldet wurde und das eine Fortsetzungsanmeldung in Form einer Teilanmeldung ist von:
- U.S. Patent Nummer 7,178,850 mit dem Titel „Angebundene Befestigungsvorrichtung und Verfahren“, welches das Aktenzeichen P041 hat und am 9. Februar 2005, angemeldet wurde.
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die Erfindung betrifft allgemein Vorrichtungen zur Befestigung von Gegenständen und ganz besonders eine angebundene Befestigungsvorrichtung zum Einfügen in eine Eingriffsstruktur wie zum Beispiel eine Fahrzeugkarosserie, ein hohles Substrat, eine Wand, eine Platte oder jede andere geeignete Fläche.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Eine Anzahl von Vorrichtungen und Befestigungsvorrichtungen steht gegenwärtig zur Verfügung, um Paneele wie Karosserieteile und Innen- und Außenverkleidungsteile für Automobile an das Fahrgestell eines Fahrzeugs zu befestigen, beispielsweise ist aus der
US 2003 / 0 184 058 A1 eine Anbindungsbefestigungsvorrichtung bekannt. Wie hierin angewandt, bezieht sich ein Karosserieteil zum Beispiel auf jedes Karosserieteil, ein Kunststoffinnenverkleidungsteil, ein Karosserieblech oder jeden geeigneten Bestandteil oder ein Innenverkleidungsteil, das aus jedem geeigneten Material besteht wie Holz, Stahl, Aluminium, Magnesium, Kohlefaser, Gummi, Stoff oder jedem geeigneten Material. Außerdem kann das Paneel jedes geeignete Außenkarosserieteil sein wie Kotflügel, Stoßstange, Seitenwand oder Türblech. Das Fahrgestell des Fahrzeugs kann jedes Substrat, jede Platte, jedes Karosserieteil, jedes strukturelle Rahmenwerk, jede Karosseriekomponente oder Teilkomponente, Wand oder jeden geeigneten Gegenstand umfassen.
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Mit der Ankunft der Airbags, die überall im Inneren eines Fahrzeugs platziert werden, können Karosserieteile und Innenverkleidungsteile ballistisch werden und sich nicht unbedingt auf sichere, kontrollierte Weise ablösen. Ein Problem ist, die sichere Entfaltung dieser verschiedenen Airbags zu ermöglichen und gleichzeitig das Risiko einer Verletzung der Insassen durch Karosserieteile zu minimieren. SeitenvorhangAirbags zum Beispiel oder Airbags, die ein Fenster, Sitz, Dach hinunter oder entlang einer Fahrgestellsäule zu einer anderen Fahrgestellsäule laufen, bewegen sich typisch von einer Lagerposition innerhalb des Karosserieteils einer vorgegebenen Bahn entlang, um den Airbag voll zu entfalten und Insassen während eines Unfalls zu schützen. Andere Arten von Airbags, wie zum Beispiel „wurstförmige“ Airbags und Seitenvorhangairbags können auf ähnliche Weise funktionieren, um Kopf- als auch Brustbereich zu schützen. Infolgedessen müssen diese verschiedenen Karosserieteile sich sicher vom Fahrzeugfahrgestell auf eine kontrollierte Weise abkoppeln oder lösen, damit sich der Airbag zum Beispiel von innerhalb des Karosserieteils aus entfalten kann. Außerdem lösen sich diese Karosserieteile auf typische Weise ab, damit der Airbag sich dem Fahrzeugfahrgestell entlang über ein starres Kunststoffband bewegen kann oder auf gelenkte Weise anbindet, wie in der Technik bekannt. Anbindungsbänder, die nicht mit dem Karosserieteilbefestiger integriert sind, werden bekanntlich eingesetzt, um das Karosserieteil oder das Innenverkleidungsteil am Fahrzeugfahrgestell festzumachen und auf diese Weise die Dislokation des Innenverkleidungsteils, falls losgelöst, zu steuern.
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Wenn jedoch das Innenverkleidungsteil am Fahrgestell während der Fahrzeugmontage befestigt wird, erfordert das manuelle Einsetzen des Innenverkleidungsteils im Fahrzeugfahrgestell die Befestigung eines getrennten Anbindungsbandes zwischen dem Innenverkleidungsteil und dem Fahrzeugfahrgestell in einem getrennten Schritt. Infolgedessen ist ein zweistufiges Verfahren für die Befestigung des Karosserieteils am Fahrgestell erforderlich, einschließlich des zusätzlichen Schritts der Befestigung des Anbindungsbandes innerhalb der Grenzen des Karosserieteils und des Fahrgestells. Diese nicht integrierten, getrennten Anbindungsbänder erhöhen die Montagekosten und steigern daher die Produktionskosten, womit sie wegen des erhöhten Arbeitsaufwands, den die Installation der Anbindungsbänder zwischen dem Innenverkleidungsteil und dem Fahrzeugfahrgestell involviert, zu höheren Fahrzeugpreisen führen. Ferner erhöht die Notwendigkeit einer getrennten Installation des Anbindungsbandes zwischen dem Innenverkleidungsteil und dem Fahrzeugfahrgestell weiter die Wahrscheinlichkeit, dass versäumt wird, das Anbindungsband zwischen dem Innenverkleidungsteil und dem Fahrzeugfahrgestell während der Montage korrekt zu befestigen. Wenn das nicht integrierte, getrennte Anbindungsband nicht korrekt installiert wird, kann sich das Innenverkleidungsteil auf unkontrollierte Weise loslösen und möglicherweise in Kontakt mit den Fahrzeuginsassen kommen.
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Figurenliste
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Die vorliegende Erfindung wird beispielhaft und nicht einschränkend in den begleitenden Figuren veranschaulicht, in denen gleiche Bezugszahlen gleiche Elemente anzeigen und in denen:
- 1 eine perspektivische explodierte Ansicht eines Karosserieteilaufbaus nach einer beispielhaften Ausführungform der vorliegenden Erfindung ist;
- 2 eine perspektivische Ansicht des Karosserieteilaufbaus nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
- 3 eine perspektivische Ansicht des Karosserieteils und Befestigers nach einer Ausführungsform der Erfindung ist;
- 4 eine Seitenansicht des Karosserieteilaufbaus und des Befestigers nach einer Ausführungsform der Erfindung ist;
- 5 eine Draufsicht einer Anbindungsbefestigungsvorrichtung nach einer weiteren Ausführungsform ist;
- 6 eine Seitenansicht der Anbindungsbefestigungsvorrichtung nach einer weiteren Ausführungsform zeigt;
- 7 eine Anbindungsbefestigungsvorrichtung in eingerückter Position nach einer weiteren Ausführungsform zeigt; und
- 8 eine Anbindungsbefestigungsvorrichtung in ausgerückter Position nach einer weiteren Ausführungsform zeigt;
- 9 eine perspektivische explodierte Ansicht eines Karosserieteilaufbaus nach einer weiteren, nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt;
- 10 eine perspektivische Ansicht eines Karosserieteilaufbaus nach einer weiteren, nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform ist;
- 11- 14 verschiedene Ansichten eines Anbindungsbandbefestigers nach einer nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform sind;
- 15 -17 verschiedene Ansichten eines Turm- oder Pfostenabschnitts eines Karosserieteils nach einer alternativen, nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigen; und
- 18 eine Ansicht eines nicht erfindungsgemäßen Anbindungsbandes ist;
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine Anbindungsbefestigungsvorrichtung für eine Automobilkarosseriestruktur weist einen Befestigerclip auf, der lösbar an das Karosserieteil gekoppelt ist, und ein Band, das ein erstes Ende und ein zweites Ende hat, die an das Karosserieteil gekoppelt sind. Das Band ist an den Befestigerclip zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende gekoppelt und koppelt das Fahrzeugfahrgestell an das Karosserieteil, um ein kontrolliertes Ablösen zuzulassen. Das Band kann ein Gewebe wie ein Gummiband oder ein anderes geeignetes Material aufweisen, das ausreicht, um die Entfaltungsenergie zu absorbieren und das Karosserieteil auf eine kontrollierte Weise zu verlangsamen. Das Karosserieteil weist ferner einen Anbindungsclipbügel auf, der lösbar an den Befestigerclip gekoppelt ist. Das Karosserieteil weist ferner einen Karosserieteilbügel auf, der an dem Anbindungsclipbügel befestigt ist; und ein Karosseriestück, das an den Karosserieteilbügel gekoppelt ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Karosserieteil, wenn abgelöst, seiner Natur nach nicht selbst ballistisch wird und so eine Gefahr für die Fahrzeuginsassen darstellt. Wenn befestigt, ist der Befestigerclip am Karosserieteil und am Fahrzeugfahrgestell befestigt. Wenn losgelöst, kann sich der Befestigerclip vom Karosserieteil loslösen, während er gleichzeitig am Fahrzeugfahrgestell befestigt bleibt; das Band regelt jedoch Beschleunigung, Geschwindigkeit und Verschiebungsweg zwischen Befestigerclip, Fahrzeugfahrgestell und Karosserieteil.
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Das Anbindungsband gestattet eine kontrollierte Loslösung zwischen dem Clipbandkoppler und dem Bügelbandkoppler. Das Band kann ein Gewebe aufweisen, um die Entfaltungsenergie zu absorbieren und das Karosserieteil auf eine kontrollierte Weise zu verlangsamen. Im Falle einer Airbagaktivierung beschleunigen sich der Anbindungsclipbügel und der Befestigerclip anfangs und dann verlangsamen sie sich voneinander. Das Paar Anbindungsbänder regelt die Verlangsamungs- und Trennungsstrecke von Clipbandkoppler und Bügelbandkoppler.
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Unter anderen Vorteilen bildet das Anbindungsband eine Schleife, um den Clipbandkoppler und den Bügelbandkoppler zu verkoppeln. Alternativen zu diesem Band für die Bildung einer Schleife und zur Befestigung des Anbindungsbandes an den Befestigerclip sind Schraube oder Schraube und Mutter. Die Anbindungsbefestigungsvorrichtung ermöglicht ohne weiteres das Befestigen der Befestigungsvorrichtung am Karosserieteil und dem Fahrzeugfahrgestell, während ein integriertes Anbindungsband das Lösen des Befestigerclips vom Karosserieteil regelt. Das Anbindungsband ist mehrsträngig verstärkt, absorbiert daher die Entfaltungsenergie und verlangsamt das Karosserieteil auf eine kontrollierte Weise, um einen Bruch des Bandes zu verhindern. Alternativ weist das Anbindungsband eine Gewebeverstärkung über einem elastischen Material auf, um das Band so zu verstärken, dass das Band Bruch widersteht und nicht zulässt, dass das Karosserieteil sich über die vorgegebene Entfernung hinaus bewegt. Da die Anbindungsbefestigungsvorrichtung ein integriertes Band aufweist, kann eine Karosserieteilmontage so vormontiert werden, dass Band und Befestigerclip bereits befestigt sind und zur Befestigung am Fahrzeugfahrgestell in einem einzigen Schritt bereitstehen. Infolgedessen ist kein getrennter Schritt zur Befestigung eines Bands am Fahrzeug erforderlich. Da das Anbindungsband in den Befestigerclip integriert ist und zum Beispiel an einen Automobilhersteller zur Endmontage geliefert wird, kann der Automobilhersteller den Schritt zum Befestigen des Bands am Fahrgestell auslassen, da das Anbindungsband bereits in den Anbindungsclip integriert ist. Infolgedessen werden die Montagekosten reduziert und damit die Produktionskosten eines Herstellers herabgesetzt. Ferner reduziert oder eliminiert die Anbindungsbefestigungsvorrichtung die Wahrscheinlichkeit einer inkorrekten Befestigung des Anbindungsbandes zwischen dem Befestigerclip, dem Fahrzeugfahrgestell und dem Karosserieteil, da das Anbindungsband bereits mit dem Befestigerclip über eine Bandschleife integriert und bereits am Karosserieteil befestigt ist. Mit anderen Worten, das Problem, unabsichtlich zu versäumen, das getrennte Anbindungsband zwischen dem Fahrzeugfahrgestell und dem Karosserieteil zu befestigen, wird weitgehend herabgesetzt oder sogar ausgeschaltet. Das Anbindungsband ermöglicht ein kontrolliertes Lösen von Karosserieteil und Fahrzeugfahrgestell, um die Entfaltung eines Airbags zuzulassen und dem Airbag zu erlauben, sich einer gelenkten Bahn entlang zu bewegen, die sonst von der zweiten Eingriffsstruktur blockiert wäre. Unter weiteren Vorteilen reduziert die Anbindungsbefestigungsvorrichtung Produktionskosten und erhöht Produktivität und Leistungsfähigkeit, während sie Zuverlässigkeit und Sicherheit weiter verstärkt.
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1 ist eine explodierte Ansicht eines Karosserieteils 70 und der Anbindungsbandmontage 10, einschließlich eines Befestigerclips 20 (1-6), 760 ( 7-8), eines Anbindungsbandes 30, 730 und eines Anbindungsclipbügels 40. Der Anbindungsclipbügel 40 kann an einem Karosseriestück 60 befestigt sein wie einem Turm- oder Pfostenabschnitt des Karosseriestücks 60. Das Karosseriestück 60 kann Bestandteil eines Kunststoffverkleidungsteils, eines Karosserieteils oder eines jeden anderen Paneeltyps sein. Nach einer anderen Ausführungsform umfasst Karosserieteil 70 sowohl den Anbindungsclipbügel 40 als auch das Karosseriestück 60. Sobald zum Beispiel der Anbindungsclipbügel 40 und das Karosseriestück 60 mit Schweißnähten, Nieten, Schrauben, einer Einsatzöffnung oder anderen geeigneten Befestigungsvorrichtungen befestigt worden sind, befestigt sich das Karosserieteil 70 am Befestigerclip 20 und löst sich von ihm. Der Anbindungsclipbügel 40 kann aus Kunststoff, Kohlefaser, Glasfaser, Stahl, Aluminium, Magnesium, Leder Gummi, Holz oder jeder anderen geeigneten Materialart hergestellt sein. Nach einer Ausführungsform kann das Karosseriestück 60 eine Kunststoffverkleidungsteilhülle für eine B-Säule in einem Fahrzeugfahrgestell sein und aus Polyvinylchlorid oder jeder anderen geeigneten Art von Kunststoff bestehen, wie sie in der Technik bekannt sind. Das Karosseriestück 60, der Befestigeranbindungsclip 20, 700 und das Anbindungsband 30, 730 können mit einer anderen Eingriffsstruktur 50 verkoppelt sein oder auf andere geeignete Weise daran befestigt sein wie einem Fahrzeugfahrgestell, strukturellem Rahmenwerk, Karosserieteil, einem Substrat oder jedem anderen geeigneten Gegenstand. Die Anbindungsbefestigungsvorrichtung 10 befestigt sich am Karosserieteil 70 und einem Schlitz 52 in einem Automobilfahrgestell 50.
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Das Anbindungsband 30, 222, 224, 730 ist mehrsträngig verstärkt und absorbiert daher die Entfaltungsenergie und verlangsamt das Karosserieteil 70 auf eine kontrollierte Weise, um einen Bruch des Bandes zu vermeiden. Zum Beispiel weist das Anbindungsband 30, 222, 224, 730 ein mehrsträngiges Material auf wie eine Gewebeverstärkung über einem elastischen Material, um das Anbindungsband 30, 222, 224, 730 zu stärken derart, dass das Anbindungsband 30, 222, 224, 730 Bruch widersteht und nicht zulässt, dass das Karosserieteil 70 sich über mehr als eine vorgegebene Entfernung bewegt. Das Anbindungsband 30, 730 und Komponenten des Anbindungsclips 20 können ebenfalls aus Polyvinylchlorid oder jedem geeigneten Kunststoff bestehen, obgleich auch jedes andere geeignete Material wie Kohlefaser, Draht oder Kabel verwendet werden kann. Das mehrsträngige Material kann ein Nylongeflecht, ein Seilgeflecht, ein Metallgeflecht, ein Gummi, Kunststoff, Polyester, Aluminium, Stahl, Geflecht oder Litze, Gummizug oder jedes beliebige geeignete strängige Material sein. Mehrsträngige Materialien wie Seil oder Stahlkabeln können großen Spannungskräften standhalten, zeigen sehr hohe Ausfallstreckgrenzen und verhindern daher einen Ausfall des Anbindungsbandes 30, 222, 224, 730. Wenn zum Beispiel ein Strang oder einige der Stränge eines Geflechtes oder Kabels sich dehnen oder sogar brechen, ist die Dehnbeanspruchung offensichtlich, während die übrigen Stränge weiterhin einen Bruch verhindern und das Band 30, 222, 224, 730 absichern.
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Es versteht sich, dass die Implementierung anderer Variationen und Modifikationen der Karosserieteil- und Anbindungsbefestigermontage 10 (einschließlich 700) und ihrer verschiedenen Aspekte, die in den Figuren gezeigt und hierin beschrieben werden, den Fachleuten offensichtlich sein werden, und dass die Erfindung nicht durch diese beschriebenen spezifischen Ausführungsformen eingeschränkt wird. Zum Beispiel können Befestigeranbindungsclip 20 und Anbindungsband 30, 222, 224, 730 in jeder geeigneten Weise an Anbindungsclipbügel 40 gekoppelt sein. Das Anbindungsband 30, 222, 224, 730 kann zum Beispiel am Anbindungsclipbügel 40 auf einer Seite des Anbindungsclipbügels 40 angekoppelt sein oder an jedem Teil des Anbindungsclipbügels 40 oder Karosseriestücks 60 wie zum Beispiel an der Innenfläche eines Innenverkleidungsteils oder an jedem Teil des Turms oder Pfostens.
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2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Karosserieteil- und Anbindungsbefestigermontage 10, wenn sie nach einer Ausführungsform der Erfindung befestigt ist. Nach einer Ausführungsform ist der Befestigeranbindungsclip 20, 700 an das Anbindungsband 30, 222, 224, 730 derart gekoppelt, dass das Band 30, 222, 224, 730 sich biegt und dem Befestiger 20 erlaubt, sich in den Anbinderclipbügel 40 des Karosserieteils 70 einzuklemmen, wie in 1-6 gezeigt. Der Anbindungsclipbügel 40 kann zum Beispiel am Karosseriestück 60 mit einem Befestigungsmechanismus 530 befestigt sein wie Niete, Ultraschall- oder Heißschweißverbindung, Schraube, Stift oder jedem anderen geeigneten Befestigungsmechanismus 130 und kann vormontiert werden. Nach einer Ausführungsform ist das Anbindungsband 30, 222, 224, 730 am Anbindungsclipbügel 40 mit mindestens zwei Armen 222, 224 befestigt, zum Beispiel durch den Befestigungsmechanismus 130 wie eine Schraube, wie in 1 und 4 gezeigt, oder einen Einzelarm, der in 6, 7 oder 8 gezeigt wird. Alternativ werden drei oder mehr flexible Arme 222, 224 in Betracht gezogen. Alternativ ist das Anbindungsband 30 am Anbindungsclipbügel 40 über Bandkabel, Band, flexibles Anbindungsband, Schweißkabel oder ein anderes flaches Kabel befestigt. Das Anbindungsband 30, 222, 224, 730 kann zum Beispiel an den Anbindungsclipbügel 40 über die Basis 120 des Befestigerclips 20, 700 entweder entlang einer Seite, zweier Seiten, dreier Seiten oder aller vier Seiten der Basis 120 gekoppelt sein. Infolgedessen kann das Anbindungsband 30, 222, 224, 730 jede geeignete Materialmenge haben, einschließlich Teile von verschiedener Dicke wie zum Beispiel ein elastisches Material, das mit einem Gewebe überzogen ist, oder alternativ ein extern angewandter Gegenstand oder Vorrichtung wie eine Kette, Kabel oder Metallband, die ausreichen, um jede gewünschte Stärke an Ablösungskraft aufzunehmen.
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Nach einer Ausführungsform kann jeder der Arme 30, 222, 224, 730 an der Basis 120 über einen Kanal 140, wie in 1-5 gezeigt, oder eine Bandbefestigung 710, wie in 6, 7 und 8 gezeigt, befestigt sein. Wenn zum Beispiel der Anbindungsclipbügel 40 sich vom Befestigerclip 20 löst, der in Eingriffsstruktur 50, wie das Fahrzeugfahrgestell, gerutscht ist, kann die Ablösungskraft vom elastischen Material innerhalb des Bandes 30, 222, 224, 730 derart absorbiert werden, dass das Gewebe wie eine Nylonhülle als stärkender Teil wirkt, um die Kopplung zwischen dem Befestigerclip 20, der an die Eingriffsstruktur 50 gekoppelt ist, und dem Karosserieteil 70 aufrechtzuerhalten. Band 30, 222, 224, 730 kann einen Schockdämpfer, einen Wegreißteil und einen geschwächten Teil oder jeden anderen geeigneten Mechanismus aufweisen, um alle oder einen Teil der Energie infolge der Loslösung der Eingriffsstruktur 50 vom Karosserieteil 70 zu absorbieren.
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Nach einer Ausführungsform löst sich der Anbindungsclipbügel 40 des Karosserieteils 70 vom Befestigerclip 20 an der Eingriffsstruktur 50 in Reaktion auf die Auswirkung eines Fahrzeugzusammenstoßes und verwandter Ereignisse wie die Entfaltung eines Airbags. Daher können die Arme 30, 222, 224, 730 eine genügende Menge an Material aufweisen wie geformten Kunststoff, Gewebeverstärkung, Nylonhülle oder anderes geeignetes Material, um sicherzustellen, dass die erste Eingriffsstruktur oder das Fahrzeugfahrgestell 50 und das Karosserieteil 70 über das Anbindungsband 30, 730 verkoppelt bleiben.
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Anbindungsband 30 weist ferner einen Anbindungsbandkoppler 230, 710 an einem Ende oder beiden Enden des Anbindungsbandes 30, 730 auf.
Der Anbindungsbandkoppler 230, 710 ist zweckmäßig an einen Bandschlitz 232, 732 gekoppelt, der auf dem Anbindungsclipbügel 40, 730 gebildet ist. Nach der in 4 gezeigten Ausführungsform sind der Haltebandkoppler 230 und der Bandschlitz 232 parallel. Wahlweise sind der Anbindungsbandkoppler 230, 710 und der Bandschlitz 232, 732 orthogonal positioniert, so dass der Anbindungsbandkoppler 230, 710 in den Bandschlitz 232, 732 eingefügt werden kann, und, wenn rotiert, wird der Anbindungsbandkoppler 230, 710 der Entfernung aus dem Bandschlitz 232, 732 widerstehen. Obgleich der Anbindungsbandkoppler 230 mit dem allgemeinen Umriss eines Bandendes gezeigt wird, kann der Anbindungsbandkoppler 230, 710 die Form oder Gestalt einer jeden geeigneten Befestigungsform annehmen wie T-Stab, Kugel, Pfeil, Dreieck, Quadrat und/oder Haken (wie in der Stammanmeldung beschrieben) für einen ergänzenden Eingriff innerhalb des Bandschlitzes 232, 732. Der Bandschlitz 232, 732 kann angepasst werden, um die Einfügung des Anbindungsbandkopplers 230, 710 zu akzeptieren, während er gleichzeitig der Loslösung des Anbindungsbandkoppplers 230, 710 vom Eingriffsstrukturschlitz 52 widersteht.
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5 zeigt eine Draufsicht der Karosserieteil- und Anbindungsbefestigermontage 10 nach einer Ausführungsform der Erfindung. Nach dieser Ausführungsform weist die Basis 120 des Befestigerclips 20 Anbindungsrückhaltelaschen 248, 550 auf. Nach dieser Ausführungsform halten die Anbindungsrückhaltelaschen 248, 550 den Befestigerclip 20 an einer Ecke oder Biegung der Anbindungsrückhaltelaschen 248, 550 zurück. Wenn der Befestigerclip 20 zum Beispiel Anbindungsband 30 erfasst, springen die Anbindungsrückhaltelaschen 248, 550 einwärts, während sie in Reibschluss mit Band 30 stehen, bis der Befestigerclip 220 komplett in Band 30 eingefügt ist und dieses klemmt. Sobald die Anbindungsrückhaltelaschen 248, 550 komplett eingeführt sind, expandieren sie mit Federwirkung, um Band 30 zu engagieren. Band 30 kann zum Beispiel die Anbindungsrückhaltelasche 248, 550 über die Kerbe 242 engagieren, wenn der Befestigerclip 20 so in Schlitz 52 geklemmt wird, dass die Eingriffsstruktur 50 die Bindungsrückhaltelaschen 248, 550 in Band 30 presst und auf diese Weise es fest erfasst. Ferner können Reibschluss und Federspannung zwischen der Anbindungsrückhaltelasche 248 und der Eingriffsstruktur 50 ausreichen, um eine relativ leichte Einführung zu gestatten und gleichzeitig die relative Stärke zum Ausziehen des Befestigerclips 20 aus Schlitz 50 zu erhöhen. Mit anderen Worten, wenn die Eingriffsstruktur 50 zwischen Kerbe 242 auf Arm 770 und den Anbindungsrückhaltelaschen 248, 550 geklemmt wird, springt Kerbe 242 auf Arm 770 auf die Eingriffsstruktur 50 zu, stößt sie in die Anbindungsrückhaltelaschen 248, 550 und ergreift dabei fest Band 30.
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Nach einer Ausführungsform, wie in 8 gezeigt, weist das Anbindungsband 710 einen Griff 750 auf, um Greifen, Einsetzen und Drehen des Bandkopplers 710 und Befestigers 760 der Anbindungskappe 700 in Eingriffsstrukturschlitz 52 zu ermöglichen. Zum Beispiel kann ein Monteur leichter Griff 750 mit den Fingern erfassen, um den Bandkoppler 710 und Befestiger 760 in die Anbindungskappe 700 und in den Eingriffsstrukturschlitz 52 einzufügen (und nötigenfalls zu drehen). Obgleich Griff 750 in Form eines verdickten Endes von Bandkoppler 710 gezeigt wird, kann Griff 750 jede geeignete Form haben. Griff 750 kann ein „X“ sein (auch X-Stopp genannt) oder in jeder Form gebildet sein wie einem „I“, „T“, „V“, „O“ oder jedem einseitigen oder mehrseitigen Gegenstand, der geeignet ist, die Manipulation des Bandkopplers 710 in den Eingriffsstrukturschlitz 52 zu erlauben.
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Der Anbindungsclipbügel 40 ist an einem Turm oder Gehäuse eines Karosseriestücks 60 befestigt, die Bestandteil des Karosseriestücks 60 sein können. Zum Beispiel können der Anbindungsclipbügel 40, Befestigerclip 220, 700, 760 und Karosseriestück 60 vormontiert werden für eine geeignete Montage mit dem Fahrzeugfahrgestell 50. Die gesamte Montage wird mit Befestigerclip 20, 700, 760 wie die A-, B- oder C-Säule oder jede geeignete Säule eines Automobilfahrgestells 50 über Schlitz 52 befestigt. Schlitz 52 kann so groß gehalten werden, dass er eine relativ leichte Einfügung des Befestigerclips 20, 700 gestattet, während er gleichzeitig einer Trennung zwischen Befestigerclip 20, 700 und dem Fahrzeugfahrgestell 50 widersteht. Schlitz 52 kann jede Form haben wie zum Beispiel Rechteck, Kreis, Quadrat, Fünfeck, Sechseck, Polygon, n-seitiges Polygon, wobei n eine ganze Zahl ist, Ellipse und/oder Oval oder jede geeignete Form.
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6-8 und 8-13 zeigen ein Beispiel eines Bands 730 wie ein Metall-, Nylon-, Kohlefaser-, Gummi-, gewebeverstärktes oder Kunststoffband 730, das an einem Ende in einer offenen Schleifenkonfiguration befestigt ist. Andere Ausführungsformen sind mit Schenkeln in verschiedenen Formen der Arme/Schenkel 222, 224, 730 möglich wie zum Beispiel mit verschiedenen Kurvenradien oder Biegungen, Spiralen, Winkeln oder jeder geeigneten Form, um als Schockdämpfer zu wirken. Befestigerclip 760 weist ein Paar Nasen 770 auf, um die Anbindungskappe 700 in einem Nasenschlitz der Anbindungskappe 700 zu erfassen. Nach einer Ausführungsform weist Nase 770 eine Kerbe oder Vertiefung auf, die geeignet ist, eine Ausziehkraft für den Befestigerclip 760 aus der Anbindungskappe 700 relativ zu einer Einsteckkraft zu erhöhen. Nase 770 kann so groß sein, dass sie in Schlitz 52 des Fahrzeugfahrgestells 50 passt, um weiter die Ausziehkraft zu erhöhen. Nach einer Ausführungsform kann eine Vertiefung auf Nase 770 gebildet sein. Die Kerbe oder Vertiefung kann zum Beispiel durch Stanzen einer oder mehrerer Nasen 770 (7 und 8 und 9-13) und von Kerbe 242 (1,3 und 4) gebildet werden. Kerbe 242 kann ferner einen Rand aufweisen, der einen abrupten Winkel, einen einzelnen Winkel, mehrere Winkel, kontinuierlich wechselnde Winkel oder jeden Winkel von geeigneter Größe aufweist, um ein relativ leichtes Einstecken des Befestigerclips 20, 760 und der Anbindungskappe 700 in den Schlitz 52 zu gestatten und gleichzeitig die Ausziehkraft zu erhöhen. Kerbe 242 kann so geformt sein, dass jeder Winkel eingesetzt werden kann, einschließlich 0°, 30°, 45°, 60°, 89°, 145° usw. Die Anbindungskappe 700 kann ferner Anbindungskappenarme 246 aufweisen, die sich zum Biegen eignen, wenn sie in Schlitz 52 eingesteckt werden und auf diese Weise Nasen für den Eingriff mit Schlitz 52 freilegen.
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Anbindungskappe 700 und Befestigerclip 20, 920, 760 stellen eine Entkopplungskraft nach einer der Ausführungsformen von mindestens 20 bis 50 lbs zur Verfügung derart, dass während eines Aufpralls das Karosserieteil 70 sich vom Fahrzeugfahrgestell 50 durch Anbindungsband 30 auf geeignete Weise loslöst. Befestigerclip 20, 720, 920 kann jeder geeignete Befestigerclip sein und kann ein von Termax Corp. Crystal Lake, Illinois, hergestellter Clip sein. Nach einer Ausführungsform kann der Befestigerclip 20, 720 ein Befestigerclip wie Teilnummern 27000, 67000, 4405, 4570, 30611, 3842, 4210 und 71500 sein, die von Termax Corp. hergestellt werden, oder jeder geeignete Clip. Jede Komponente der Karosserieteil- und Anbindungsbefestigermontage 10 kann zum Beispiel geformt oder stranggepresst oder nach jedem geeigneten Verfahren aus Kunststoff oder jedem geeigneten Material geformt sein. Alternativ kann jede Komponente der Karosserieteil- und Anbindungsbefestigermontage 10 aus einem Streifen Stahlmetall auf einem Stufenwerkzeug hergestellt werden. Die angewandten Schritte können die Herstellung von Schemasen und Stanzen, umfassen, um Löcher und Kanäle zu bilden, wie in der Technik bekannt. Zusätzlich können Gummi, Kunststoff, Anstrichstoffe oder jede geeignete Beschichtung oder Abdeckung angewandt werden, um Brummen, Quietschen und Klappern (BSR) während des Betriebs des Fahrzeugs zu mindern.
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6-8 zeigt eine Anbindungsbefestigungsvorrichtung 600 nach einer weiteren Ausführungsform. Ein Beispiel wird für ein vorher beschriebenes offenendiges oder schleifenloses Bandmerkmal geliefert. Die Anbindungsbefestigungsvorrichtung 600 umfasst Anbindungsbefestiger 770, Bandkoppler 710 und Anbindungskappe 700, Griff 750 und Arme 246. Obgleich mit einer Schleife gezeigt, kann Band 730 zum Beispiel eine Form mit verschiedenen Kurvaturen, Biegungen, Spiralen oder jede geeignete Kombination haben, um weitere Schockabsorption bereitzustellen. Wenn zum Beispiel ein Airbag verursacht, dass ein Karosserieteil 70 sich vom Fahrgestell 50 löst, bleibt die Kappe 700 beim Fahrgestell 50, während der Befestigerclip 760 beim Karosserieteil 70 bleibt. Die Energie, die durch das plötzliche Loslösen des Karosserieteils 70 verursacht wird, wird teilweise oder wesentlich von den in Band 730 und Bandkoppler 710 gebildeten Schockdämpfer absorbiert. Ein Hakenfinger 540 kann funktionsfähig sein, um sich lösbar mit einem Fahrgestell oder Karosserieteil 70 wie einem B-Säulenkarosserieteil oder einem anderen geeigneten Gegenstand zu verbinden. Zum Beispiel können der Hakenfinger 540 und entsprechende Rillen 650 auf einer Karosserieleiste durch einen Eingang auf einen entsprechenden Koppler auf Karosserieteil 70 gleiten. Der Hakenfinger 540 kann einen zugespitzten Haken 670 haben, um Hakenfinger 540 zu halten und auch seine leichte Einsteckung in das Karosserieteil 70 zu erlauben, während er gleichzeitig Loslösen gestattet. Zum Beispiel kann der Hakenfinger 540 vom Karosserieteil 70 losgelöst werden, indem man den Hakenfinger 540 und den wahlweisen zugespitzten Haken aufstemmt, um auszuhaken.
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7 zeigt den Anbindungsbefestiger 600 in einer Eingriffsposition nach einer weiteren Ausführungsform derart, dass Koppler 710 mit Kappe 700 in Eingriff steht. Der wahlweise Clip 760 kann in Kappe 700 eingefügt sein, um eine gewünschte auslösbare Rückhaltekraft mit Clip 760 auf Koppler 710 bereitzustellen. Nach dieser Ausführungsform ist ein Clip 760 an Kappe 700 befestigt, um mit Schlitz 52 des Fahrzeugfahrgestells 50 lösbar in Eingriff zu treten. Nach einer weiteren Ausführungsform kann Clip 760 einen Basisabschnitt 544 haben, der mit Koppler 710 fluchtrecht ist. Clip 760 weist ferner Nase 770 für den Eingriff mit Schlitz 52 des Fahrgestells 50 auf. Nach einer Ausführungsform umfasst Clip 760 entgegengesetzte Nasen 770, um beide Seiten von Clip 720 zusammenzuhalten. Nasen 770 können Fingerfortsätze von Schenkeln sein, die funktionsfähig sind, um Nasen 770 zu biegen und zusammenzuhalten.
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8 zeigt eine perspektivische Ansicht des Anbindungsbefestigers 600 in ausgerückter Position nach einer weiteren Ausführungsform. Anbindungskappe 700 und Arme 246, die funktionsfähig an das Fahrzeugfahrgestell und die Anbindungskappe 700 gekoppelt sind, werden von Clip 760 gelöst, wenn im abgelösten Modus, während Koppler 710 am Karosserieteil 70 gekoppelt bleibt.
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Die lösbaren Anschlüsse im Anbindungsbefestiger 20, 760, 700 umfassen eine Reihe von Befestigungen. Eine erste lösbare Kopplung ist zwischen dem wahlweisen Clip 760 und Kappe 700 gebildet. Eine zweite lösbare Kopplung ist zwischen dem wahlweisen Clip 760 und Koppler 710 gebildet. Eine dritte lösbare Kopplung ist zwischen Kappe 700 und Schlitz 52 gebildet, der im Fahrgestell 50 gebildet ist. Eine vierte lösbare Kopplung ist zwischen dem Hakenfinger 540 und Karosserieteil 70 (7 und 8) oder zwischen dem Anbindungsclipbügel 40 und Karosseriestück 60 (1-5) gebildet. Zum Beispiel erhöht sich die Einsteck- und Ausziehkraft von jeder der lösbaren Kopplungen mit der Nähe zu Fahrgestell 50.
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Nach einer Ausführungsform gestattet das Anbindungsband 30, 222, 224, 730, dass Fahrzeugfahrgestell 50 und Karosserieteil 70 sich bis auf eine Entfernung von ungefähr 100 mm voneinander trennen. Diese Verschiebung zwischen dem Fahrzeugfahrgestell 50 und dem Karosserieteil 70 kann jedoch in einem beliebigen Abstandsbereich liegen, einschließlich 50 bis 150 mm, 25 bis 175 mm und 10 bis 500 mm oder jedem geeigneten Abstand. Ferner lösen sich die Anbindungskappe 700 und der Befestigungsclip 760 in Reaktion auf eine Mindestentkopplungskraft von 20 bis 50 lbs, 10 bis 100 lbs und/oder 5 bis 200 lbs oder jede geeignete Entkopplungskraft.
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9 - 18 zeigen eine Anbindungsbefestigungsvorrichtung 600 nach einer weiteren nicht erfindungsgemäßen Ausführungsform. Ein weiteres Beispiel eines zuvor beschriebenen offenendigen oder schleifenlosen Bandmerkmals 222, 730 wird bereitgestellt.
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Befestigungsclip 920 ist an das Automobilfahrgestell 50 gekoppelt. Befestigerclip 20 kann wahlweise weiter mit Schraube 1540 oder jedem geeigneten Befestiger in Gewindezylinder 1560 abgesichert werden. Der Anbindungsclipbügel 40 ist lösbar an Karosserieteil 60 gekoppelt. Befestigerclip 20 weist ferner einen Anbindungshaken 940 zur Befestigung an Band 222, 730 auf.
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Befestigerclip 20 weist ferner einen Karosserieteilhalter 950 auf wie zum Beispiel eine Klappe, die am Ende des Clips 940 für das Einstecken in den Halteschlitz 960 geformt ist, um Befestiger 920 in Fahrgestell 50 weiter abzusichern und zu stabilisieren. Nachdem Clip 20, 920 in Schlitz 52 eingesteckt worden ist, bleibt Clip 20, 920 auch während einer Airbagaktivierung in Schlitz 52.
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Nach einer Ausführungsform wird Anbindungsclipbügel 40 an Anbindungsband 222, 730 über Anbindungshaken 970 befestigt. Der Anbindungsclipbügel 40 kann in einer nicht-orthogonalen Ebene in Bezug auf Befestigerclip 20 sein, wenn in befestigter Position, wie es nach einer Fahrzugmontage typisch ist. Wenn zum Beispiel genügend Raum für Befestigerclip 920 als auch für Karosserieteil 60, 70 ist, dann kann Band 22, 730 einfach mit vorgegebenem Abstand anbinden. Im Falle einer Airbagaktivierung trennt sich Anbindungsclipbügel 40 schnell von Befestigerclip 20 während der Loslösung. Das schleifenförmige Anbindungsband 222, 730 regelt Beschleunigung, Verlangsamung und Trennungsabstand von Befestigerclip 920 und Karosserieteil 60, 70. Bei Einsatz beschleunigen sich anfangs Anbindungsclipbügel 40 (mit Karosserieteil 70) und Befestigerclip 920 (der am Fahrgestell 50 befestigt ist) und dann verlangsamen und trennen sich diese auf eine sichere, vorgegebene Entfernung.
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Wie in 9-10 und 15-17 gezeigt, kann Anbindungsclipbügel 40 ebenfalls an einem Karosserieteil 60 befestigt sein, das einen Turm- oder Pfostenteil eines Karosserieteils 70 aufweist. Gewindezylinder 990 am Anbindungsclipbügel 40 kann ferner an einem Gewindeloch 1610 im Karosserieteil 60 über eine Schraube 980 abgesichert werden. Karosserieteil 60 kann Bestandteil eines Kunststoffverkleidungsteils, eines Karosserieteils wie dem B-Säulen-Karosserieteil oder von jedem anderen geeigneten Karrosserieteiltyp sein.
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Wie in 11 und 13 gezeigt, weist nach einer Ausführungsform der Anbindungsclipbügel 40 ferner ein Loch 1110 auf, das von zwei Armen 1310 neben Loch 1110 umgeben ist, um sich zu biegen und während der Entfaltung Energie zu absorbieren. Nach einer weiteren Ausführungsform weist Karosserieteil 70 eine vormontierte Kombination von Anbindungsclipbügel 40 und Karosserieteil 60 auf. Zum Beispiel gleitet U-Clip 930 auf Anbindungsclipbügel 40 in Schlitz 530 von Karosserieteil 60 und wird mit Hilfe von Schweißnähten, Nieten und Schrauben oder anderen geeigneten Befestigungsmitteln befestigt. Als Montage ist das Karosserieteil 70 mit Befestigerclip 920 angebunden. Befestigerclip 920 und Anbindungsclipbügel 40 können aus Metall, Kunststoff, Kohlefaser, Fiberglas, Stahl, Aluminium, Magnesium, Leder, Gummi, Holz oder jeder anderen geeigneten Materialart bestehen. Nach einer Ausführungsform kann das Karosserieteil 60 eine Kunststoffverkleidungsteilabdeckung für eine A-, B- und C-Säule in einem Fahrzeugfahrgestell sein und aus Polyvinylchlorid oder jeder anderen geeigneten Kunststoffart bestehen, wie sie in der Technik bekannt ist. Das Karosserieteil 60 kann über die Befestigungsvorrichtung 10 (einschließlich Befestigeranbindungsclip 920, 700 und Anbindungsband 30, 730, 222, 224) mit einer anderen Eingriffsstruktur 50 wie Fahrzeugfahrgestell, strukturellem Rahmenwerk, Karosserieteil, Wand, Substrat oder jedem anderen geeigneten Gegenstand verkoppelt oder auf andere Weise zweckmäßig daran befestigt sein.
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Nach einer Ausführungsform werden der Befestigeranbindungshaken 940 und der Bügelanbindungshaken 970 komprimiert oder federgeklemmt, um an den Bändern 30, 730, 222 befestigt zu werden. Die Enden von Band 30, 730, 222 können zum Beispiel durch Befestigungsmechanismus 130 wie eine Klammer zusammengebunden oder verkoppelt werden. Befestigungsmechanismus 130 kann eine Klammer wie Draht 1200, Heftklammer, Umwicklung, „Hogtie“-Fesselung oder jeder andere geeignete Kopplungsmechanismus sein. Wahlweise ist der Befestigungsmechanismus 130 ein Überzug oder eine Hülle (wie ein Band), um Klammer oder Draht 1200 abzudecken. Alternativ werden drei, vier, fünf, sechs oder eine geeignetere Anzahl von flexiblen Armen 222, 224 für jedes Anbindungsband in Betracht gezogen.
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Das Anbindungsband 30, 730, 222, 224 ist ein mehrsträngiges verstärktes Band und absorbiert die Entfaltungsenergie und verlangsamt das Karosserieteil 70 von Fahrgestell 50 auf eine kontrollierte Weise, um einen Bruch des Bandes zu vermeiden. Anbindungsband 30, 730, 222, 224 weist zum Beispiel ein mehrsträngiges Material auf wie ein gewebeverstärktes Material über einem elastischen Material. Das gewebeverstärkte Material (Gewebe) verstärkt das Anbindungsband 30, 730, 222, 224 derart, dass das elastische Material auf dem Anbindungsband 30, 730, 222, 224 sich auf kontrollierte Art streckt, während das Gewebe dem Bruch widersteht und nicht zulässt, dass das Karosserieteil 70 sich mehr als eine vorgegebene Strecke von Fahrgestell 50 entfernt.
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Der Clipbandkoppler 210, Befestigungsmechanismus 130 und der Bügelbandkoppler 710 und verwandte Komponenten können aus Polyvinylchlorid oder jedem anderen geeigneten Kunststoff bestehen, obgleich auch jedes andere geeignete Material wie Kohlefaser, Draht oder Kabel verwendet werden kann. Das mehrsträngige Material kann ein Nylongewebe, ein Seilgewebe oder ein Metallgewebe, Gummi, Kunststoff, Polyester, Aluminium, Stahl, Gewebe oder Geflecht, Gummizug oder jedes geeignete in Strängen vorliegende Material sein. Mehrsträngige Materialien wie Seil oder Stahlkabel können hohen Spannungskräften standhalten, zeigen Ausfallstreckgrenzen auf hohen Stufen und verhindern daher wirksam oder mindern signifikant den Ausfall von Anbindungsband 30, 730, 222, 224. Wenn zum Beispiel ein oder mehrere Stränge eines Gewebes oder Kabels sich strecken oder sogar brechen, ist die Belastung offensichtlich, während die übrigen Stränge intakt bleiben, weiterhin Bruch verhindern und Band 30, 70, 222, 224 absichern. Zum Beispiel kann der Beweis für eine Belastung der Stränge oder des Gewebes benutzt werden, um die Wiederverwendung, Remontage und erneute Installation von Band 30, 730 und jeder Komponente der angebundenen Befestigungsvorrichtung 10, 1300 zu bestimmen.
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Es versteht sich, dass die Implementierung anderer Variationen und Modifikationen des Karosserieteils und der Anbindungsbefestigermontage 10, 600, 900 und ihre verschiedenen, in den Figuren gezeigten und hierin beschriebenen Aspekte für den Durchschnittsfachmann offensichtlich sein werden, und dass die Erfindung nicht durch die beschriebenen Ausführungsformen eingegrenzt wird.
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Der Anbindungsclipbügel 40 kann ferner Widerhaken 1120 auf Innenteilen von U-Clip 930 aufweisen, um in Turm 70 zu beißen oder sich einzugraben und das Entfernen oder das Herausgleiten von U-Clip 930 aus Schlitz 530 von Turm 70 zu verhindern.
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Alternativ kann das Anbindungsband 30, 222, 730 ein Bandkabel, Gurt, eine flexible Anbindung, Schweißverbindung oder ein geeignetes Flachkabel sein. Infolgedessen kann das Anbindungsband 30, 222, 730 jede geeignete Menge von Material haben, einschließlich Teile von variierender Dicke wie ein elastisches Material, das von einem Gewebe abgedeckt ist, oder alternativ einen extern angewandten Gegenstand oder eine extern angewandte Vorrichtung wie eine Kette, Kabel oder Metallriemen, die ausreichen, um jeder gewünschten Menge an Ablösungskraft standzuhalten.
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Band 30, 222, 730 kann einen Schockdämpfer, einen Wegreißteil und einen geschwächten Teil oder jeden anderen geeigneten Mechanismus zum Absorbieren der gesamten oder eines Teils der Energie aufweisen, die durch die Ablösung der Eingriffsstruktur 50 vom Karosserieteil 70 bedingt ist.
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Der Anbindungsclipbügel 40 des Karosserieteils 70 löst sich vom Befestigungsclip 920 an der Eingriffsstruktur 50 in Reaktion auf die Auswirkung eines Fahrzeugaufpralls und verwandter Ereignisse wie die Entfaltung eines Airbags. Daher können die Arme 224, 222, 730 eine ausreichende Menge an Material aufweisen wie Gummi, geformter Kunststoff, Gewebeverstärkung, Nylonhülle oder ein anderes geeignetes Material, um sicherzustellen, dass die erste Eingriffsstruktur oder Fahrzeugfahrgestell 50 und Karosserieteil 40 sich um eine vorgegebene Entfernung trennen und über das Anbindungsband 30, 730 verkoppelt bleiben.
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Kotflügel 770 und Kotflügelmulden 242 auf entgegengesetzten Seiten von Befestigerclip 920, 700 treten in Eingriff mit Schlitz 52 von Fahrgestell 50.
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Wie in 9 und 10 gezeigt, hat Befestigerclip 20, 920 einen Schlitz 1560 an seiner Basis, um Befestiger 1540 wie einen Stift oder einen Niet zu erfassen.
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Schlitz 52 kann jede Form haben, die Kotflügel 770, 246 entspricht, wie ein Rechteck, ein Kreis, ein Quadrat, ein Fünfeck, ein Sechseck, ein Polygon, ein n-seitiges Polygon, wobei n eine ganze Zahl ist, eine Ellipse und/oder ein Oval oder jede geeignete Form.
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Befestigerclip 20, 920 weist ein Paar Nasen 770 und Finger 780 auf, um Schlitz 52 von Fahrzeugfahrgestell 50 zu erfassen. Nach einer Ausführungsform weist Nase 770 mindestens eine Kerbe, Vertiefung oder Biegung auf, die geeignet ist, eine Ausziehkraft für den Befestigerclip 20, 920 von Fahrgestell 52 relativ zur Einsteckkraft zu erhöhen. Die Nase(n) 770 kann (können) größenmäßig ausgelegt sein, um Schlitz 52 von Fahrzeugfahrgestell 50 adäquat zu erfassen, um weiter die Ausrückkraft zu erhöhen. Nach einer Ausführungsform kann an Nase 770 und/oder Fingern 780 eine Vertiefung gebildet sein. Zum Beispiel kann die Kerbe oder Vertiefung durch Prägen von einer oder mehreren Nasen und von Kerbe 242 gebildet werden (1, 3 und 4).
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Nach einer Ausführungsform kann die Befestigungsvorrichtung 10 mit einem Fahrzeugmontageverfahren zusammengebaut werden, das die folgenden Schritte in jeder geeigneten Reihenfolge umfasst:
- Befestigen eines Anbindungsclipbügels 40 an ein Karosserieteil 70;
- Befestigen eines mehrsträngigen verstärkten Bands 222, 730 an Befestigungsclip 920;
- Ankoppeln des mehrsträngigen verstärkten Bands 222, 730 an einen Anbindungshaken 970 des Anbindungsclipbügels 930;
- Befestigen eines Befestigerclips 920 an ein Fahrzeugfahrgestell 50 und
- Ankoppeln des Befestigerclips 920 durch Einsetzen der Schraube 1540.
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Unter anderen Vorteilen bildet das Anbindungsband eine Schleife, um den Clipbandkoppler und den Bügelbandkoppler zu verkoppeln. Durch Bilden einer Schleife sind andere Formen für die Befestigung des Anbindungsbandes am Befestigerclip wie zum Beispiel eine Schraube, nicht erforderlich. Die Anbindungsbefestigungsvorrichtung ermöglicht leicht die Befestigung des Fahrzeugfahrgestells an der zweiten Eingriffsstruktur, während ein integriertes Band die Loslösung des Fahrzeugfahrgestells von der zweiten Eingriffsstruktur regelt. Das Anbindungsband absorbiert die Entfaltungsenergie und verlangsamt das Karosserieteil auf eine kontrollierte Weise, um einen Bruch des Bandes zu vermeiden. Nach einer Ausführungsform hat das Band eine Gewebeverstärkung über einem elastischen Material, um das Band derart zu verstärken, dass das Band Bruch widersteht und nicht zulässt, dass das Karosserieteil sich über die vorgegebene Entfernung hinaus bewegt. Da der Anbindungsclip ein integriertes Band aufweist, kann eine Karosserieteilmontage mit bereits befestigtem Band und Anbindungsclip zur Befestigung an einem Fahrzeugfahrgestell in einem einzigen Schritt vormontiert werden. Infolgedessen ist kein getrennter Schritt der Befestigung eines Anbindungsbandes am Fahrzeug erforderlich. Da das Anbindungsband im Anbindungsclip integriert ist und zum Beispiel an einen Automobilhersteller zur Endmontage geliefert wird, kann der Automobilhersteller den Schritt der Befestigung des Bandes am Fahrzeugfahrgestell ausschalten, da das Anbindungsband bereits im Anbindungsclip integriert ist. Infolgedessen werden Montagekosten herabgesetzt und damit die Produktionskosten eines Herstellers reduziert. Ferner setzt die Anbindungsbefestigungsvorrichtung die Möglichkeit einer inkorrekten Befestigung des Anbindungsbandes zwischen dem Fahrzeugfahrgestell und der zweiten Eingriffsstruktur herab, da das Anbindungsband bereits mit dem Anbindungsclip an einem Ende integriert ist und bereits an der zweiten Eingriffsstruktur wie einem Karosserieteil befestigt ist. Mit anderen Worten, das Problem, versehentlich zu versäumen, das getrennte Anbindungsband zwischen dem Fahrzeugfahrgestell und dem Karosserieteil zu befestigen, wird weitgehend gemindert oder sogar ausgeschaltet. Das Anbindungsband ermöglicht eine kontrollierte Abtrennung von Karosserieteil und Fahrzeugfahrgestell, um die Entfaltung eines Airbags zu gestatten, sodass der Airbag sich entlang einer geführten Bahn bewegt, die sonst von der zweiten Eingriffsstruktur blockiert würde. Infolgedessen reduziert die Anwendung der Anbindungsbefestigungsvorrichtung Produktionskosten und erhöht Produktivität und Leistungsfähigkeit weiter und damit Zuverlässigkeit und Sicherheit. Ein Fachmann würde leicht den Nutzen der Anbindungsbefestigungsvorrichtung bei anderen Anwendungen wie Flugzeug, Raumfahrzeug, Bootfahren, Möbel sowie im Wohnbau erkennen.
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Es versteht sich, dass die Implementierung anderer Variationen und Modifikationen der vorliegenden Erfindung in ihren verschiedenen Aspekten für den Durchschnittsfachmann offensichtlich sein werden, und dass die Erfindung nicht durch die beschriebenen spezifischen Anwendungsformen eingegrenzt wird. Es wird deshalb beabsichtigt, mit der vorliegenden Erfindung alle Modifikationen, Variationen oder Äquivalente zu erfassen, die Geist und Geltungsbereich der zugrundeliegenden Prinzipien entsprechen, die hierin offenbart und beansprucht werden.