DE102016123045A1

DE102016123045A1 - Anzeigevorrichtung mit Loch

Info

Publication number: DE102016123045A1
Application number: DE102016123045.6A
Authority: DE
Inventors: Seunghyun Ahn; Miok Kim
Original assignee: LG Display Co Ltd
Current assignee: LG Display Co Ltd
Priority date: 2015-11-30
Filing date: 2016-11-29
Publication date: 2017-06-01
Anticipated expiration: 2036-11-30
Also published as: GB201620265D0; US10151943B2; JP6348954B2; KR101717655B1; TW201728976A; TWI642875B; DE102016123045B4; US20170153486A1; GB2544898A; JP2017103230A; CN106990578B; GB2544898B; CN106990578A

Abstract

Eine Anzeige mit einem Loch in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung kann ein zylinderförmiges Führungselement (145, 245, 345, 445) mit demselben Material wie eine Lichtleiterplatte (142, 242, 342, 442) in ein Loch einführen, um eine Leuchtdichtedifferenz zwischen der Vorderseite und der Rückseite des Lochs zu verringern und dadurch einen dunkleren Abschnitt in der Nähe des Lochs zu verbessern. Darüber hinaus kann die vorliegende Offenbarung eine Reflexionslage an einem oberen Abschnitt des Führungselements (145, 245, 345, 445) befestigen, um zwischen der Lichtleiterplatte (142, 242, 342, 442) und dem Führungselement (145, 245, 345, 445) ausgetretenes Licht zu sperren.

Description

GEBIET DER OFFENBARUNG
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Anzeigevorrichtung und insbesondere auf eine Anzeige mit unregelmäßiger Form (oder auf eine nicht viereckförmige Anzeige) mit einem Loch.
BESCHREIBUNG DES HINTERGRUNDS
In der aktuellen Informationsgesellschaft wird die Bedeutung einer Anzeige (oder von Anzeigevorrichtungen) als visuelles Informationsübertragungsmedium stärker betont, wobei aber ihre Anforderungen wie etwa niedriger Leistungsverbrauch, dünnes Profil, geringes Gewicht, hohe Bildqualität erfüllt sein sollten, um in Zukunft die Hauptposition einzunehmen.
Anzeigevorrichtungen können in eine Anzeige vom Emissionstyp, die Licht spontan aussenden kann, wie etwa eine Katodenstrahlröhre (CRT), eine Elektrolumineszenzanzeige (EL-Anzeige), eine Leuchtdiodenanzeige (LED-Anzeige), eine Vakuumfluoreszenzanzeige (VFD-Anzeige), eine Feldemissionsanzeige (FED-Anzeige), eine Plasmaanzeigetafel (PDP-Anzeigetafel) und dergleichen, und in eine Anzeige von Nichtemissionstyp, die nicht spontan Licht emittieren kann, wie etwa eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung (LCD-Vorrichtung), unterteilt werden.
Die Flüssigkristallanzeige ist eine Vorrichtung zum Implementieren von Bildern unter Verwendung der optischen Anisotropie von Flüssigkristallmolekülen, wobei sie zusammen mit einer PDP-Anzeige in den letzten Jahren hauptsächlich als eine Vorrichtung verwendet wird, da ihre Sichtbarkeit vorzüglicher als bei einer CRT ist und da ihr durchschnittlicher Leistungsverbrauch und ihre Wärmeabgabe niedriger als bei einer CRT mit einer selben Bildschirmgröße sind.
Im Folgenden wird eine typische Flüssigkristallanzeigevorrichtung ausführlich beschrieben.
Im Allgemeinen kann eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung ein Datensignal in Übereinstimmung mit Bildinformationen Pixeln, die in einer Matrixform angeordnet sind, einzeln zuführen und die Lichtdurchlässigkeit der Pixel in der Weise einstellen, dass ein gewünschtes Bild angezeigt wird.
Dementsprechend enthält die Flüssigkristallanzeige (LCD) eine Flüssigkristalltafel, in der Pixel in einer Matrixform angeordnet sind, und eine Ansteuereinheit, um Pixel anzusteuern, und eine Hintergrundbeleuchtungseinheit, um der Flüssigkristalltafel Licht zuzuführen.
1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die schematisch die Struktur einer typischen Flüssigkristallanzeigevorrichtung darstellt.
Anhand von 1 kann eine typische Flüssigkristallanzeigevorrichtung eine Flüssigkristalltafel 10, in der Pixel in einer Matrixform angeordnet sind, um ein Bild anzuzeigen, und eine Ansteuereinheit (nicht gezeigt), um Pixel anzusteuern, eine Hintergrundbeleuchtungseinheit 40, die auf einer hinteren Oberfläche der Flüssigkristalltafel 10 vorgesehen ist, um Licht über die gesamte Oberfläche der Flüssigkristalltafel 10 zu emittieren, und eine untere Abdeckung 50, um die Flüssigkristalltafel 10 und die Hintergrundbeleuchtungseinheit 40 aufzunehmen und zu befestigen, enthalten.
Die Flüssigkristalltafel 10 enthält ein Farbfiltersubstrat 5, das daran gebondet ist, um einen gleichförmigen Zellenabstand aufrechtzuerhalten, damit sie einander gegenüberliegen, ein Anordnungssubstrat 15 und eine Flüssigkristallschicht (nicht gezeigt), die in einem Zellenzwischenraum zwischen dem Farbfiltersubstrat 5 und dem Anordnungssubstrat 15 gebildet ist.
An eine Außenseite der Flüssigkristalltafel 10 sind ein oberer bzw. ein unterer Polarisator (nicht gezeigt) angehaftet, wobei der untere Polarisator Licht polarisiert, das durch die Hintergrundbeleuchtungseinheit 40 gegangen ist, und der obere Polarisator Licht polarisiert, das durch die Flüssigkristalltafel 10 gegangen ist.
Wenn die Hintergrundbeleuchtungseinheit 40 ausführlich beschrieben wird, ist auf einer Seite einer Lichtleiterplatte 42 eine Leuchtdiodenanordnung (LED-Anordnung) 30 zum Emittieren von Licht vorgesehen und ist auf einer hinteren Oberfläche der Lichtleiterplatte 42 ein Reflektor 41 vorgesehen.
Die LED-Anordnung 30 enthält hier eine LED-Anordnung 31, eine LED-Anordnungs-Leiterplatte (LED-Anordnungs-PCB) (nicht gezeigt), um die LED-Anordnung 31 anzusteuern, und ein Gehäuse 32.
Von der LED-Anordnung 31 emittiertes Licht wird in eine seitliche Oberfläche der Lichtleiterplatte 42 mit einem durchsichtigen Material eingegeben und der Reflektor 41, der auf einer hinteren Oberfläche der Lichtleiterplatte 42 angeordnet ist, reflektiert durch die hintere Oberfläche der Lichtleiterplatte 42 durchgelassenes Licht zu der Seite der optischen Lagen auf der oberen Oberfläche der Lichtleiterplatte 42, um den Lichtverlust zu verringern und die Gleichförmigkeit zu verbessern.
Die Flüssigkristalltafel 10, die das Farbfiltersubstrat 5 und das Anordnungssubstrat 15 enthält, ist über eine Führungstafel 45 auf einem oberen Abschnitt der Hintergrundbeleuchtungseinheit 40 mit der vorstehenden Konfiguration montiert und die untere Abdeckung 50 ist mit einem unteren Abschnitt davon gekoppelt, um eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung zu bilden.
Obgleich dies in der Zeichnung nicht ausführlich gezeigt ist, ist die Flüssigkristallanzeigetafel 10 über ein Klebeband an der Führungsplatte 45 montiert und ist die untere Abdeckung 50 über einen Haken an einer Außenseite davon mit einem Befestigungsabschnitt an einer seitlichen Oberfläche der Führungstafel 45 gekoppelt.
Ein Produkt mit einer Kreisform kann hier anders als ein vorhandener Rechteckentwurf als eine Anzeige mit unregelmäßiger Form bezeichnet werden, wobei die andere Form die Bedeutung hat, dass die Eigenschaft, die Form, der Typ von Dingen von den vorhandenen Dingen verschieden sind. Mit anderen Worten, eine Anzeige mit unregelmäßiger Form bezieht sich anders als die vorhandene oder herkömmliche rechteckige Anzeige auf eine Anzeige mit einer Form, die auf verschiedene Arten geändert ist, wie etwa mit einer Kreisform, einer ovalen Form oder einer Rhombusform oder einer Trapezform.
Da die Anzeige mit unregelmäßiger Form im Gegensatz zu der vorhandenen rechteckigen Anzeige in verschiedenen Formen hergestellt wird, ist ihr Herstellungsprozess wichtig. Darüber hinaus ist ein sehr dünner Frontrahmen notwendig, der die Zweckmäßigkeit des Nutzers erfüllen kann sowie moderner und dünner als die herkömmlichen Produkte ist.
Wenn hier darauf die aus einer Form gebildete Führungstafel 45 angewendet wird, ist eine Formdicke von wenigstens 0,6–0,8 mm erforderlich, was somit bei der Anwendung einer schmalen Frontblendenstruktur von weniger als 1,5 mm einschränkend ist.
Darüber hinaus sind in einer Struktur, auf die der vorstehende Haken 51 auf eine Außenseite der unteren Abdeckung 50 angewendet ist oder der Haken auf eine Innenseite der Führungstafel 45 angewendet ist, der Form- und der Dimensionsentwurfsfehler einschränkender.
Da Anzeigen auf verschiedenen Gebieten umfassend verwendet werden, während ihre Nutzung in den letzten Jahren zugenommen hat, ist außerdem die Entwicklung von Anzeigen in Übereinstimmung mit ihren Anwendungsgebieten erforderlich. Zum Beispiel sollte ein Fall betrachtet werden, dass innerhalb einer Bildschirmfläche einer Anzeige ein oder mehrere Löcher vorgesehen sind, um zu ermöglichen, dass mechanische Teile in einer am Körper tragbaren Uhr wie etwa ein Sekundenzeiger, ein Minutenzeiger, ein Stundenzeiger oder dergleichen durchgehen. In diesem Fall sollte eine Leuchtdichtedifferenz zwischen der Vorderseite und der Rückseite des Lochs ebenfalls berücksichtigt werden.
ZUSAMMENFASSUNG
Die vorliegende Offenbarung wird geschaffen, um das oben erwähnte Problem zu lösen, wobei eine Aufgabe der Erfindung die Schaffung einer Anzeige mit einem oder mit mehreren Löchern innerhalb einer Bildschirmfläche einer Anzeige ist.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines anderen Typs einer Anzeige mit einem Loch, um einen dunklen Abschnitt in der Nähe des Lochs zu verbessern.
Weitere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden in der Konfiguration der Erfindung und in den folgenden Ansprüchen beschrieben.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. In den abhängigen Ansprüchen sind bevorzugte Ausführungsformen gegeben.
Zur Lösung der vorstehenden Aufgabe kann eine Anzeige mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Hintergrundbeleuchtungseinheit, die sich bei einem unteren Abschnitt einer Flüssigkristalltafel befindet, eine untere Abdeckung, die dafür konfiguriert ist, die Flüssigkristalltafel und die Hintergrundbeleuchtungseinheit aufzunehmen, wobei in einem vorgegebenen Gebiet der Flüssigkristalltafel und der unteren Abdeckung wenigstens ein Loch vorgesehen ist, und ein Führungselement, das in das Loch eingeführt ist, enthalten.
Die Hintergrundbeleuchtungseinheit kann hier eine Lichtquelle, die sich auf einer Seite einer Lichtleiterplatte befindet, um Licht zu erzeugen, einen Reflektor, der auf einer hinteren Oberfläche der Lichtleiterplatte angeordnet ist, und optische Lagen, die auf einer oberen Oberfläche der Lichtleiterplatte angeordnet sind, enthalten.
Eine Außenseite der Flüssigkristalltafel, der optischen Lagen, der Lichtleiterplatte, des Reflektors und der unteren Abdeckung kann hier eine gekrümmte Form oder eine mehreckige Form oder eine gemischte Form einer Kurve und eines Mehrecks aufweisen.
Das Führungselement kann aus demselben Material wie die Lichtleiterplatte gebildet sein und in das Loch eingeführt sein, damit Licht auf der Grundlage der Lichtquelle zu einem hinteren Abschnitt des Lochs durchgelassen wird.
Das Loch kann ein erstes Loch, das in der Flüssigkristalltafel vorgesehen ist, zweite Löcher, die in den optischen Lagen vorgesehen sind, ein drittes Loch, das in der Lichtleiterplatte vorgesehen ist, ein viertes Loch, das in dem Reflektor vorgesehen ist, und ein fünftes Loch, das in der unteren Abdeckung vorgesehen ist, enthalten.
Das erste bis fünfte Loch können hier eine gekrümmte Form oder eine mehreckige Form aufweisen oder eine gemischte Form einer Kurve und eines Mehrecks aufweisen.
Das erste Loch kann einen größeren Durchmesser als die zweiten Löcher, das dritte Loch und das vierte Loch aufweisen und die zweiten Löcher, das dritte Loch und das vierte Loch können einen größeren Durchmesser als das fünfte Loch aufweisen.
Das Führungselement kann sich bei einem oberen Randabschnitt der unteren Abdeckung um das fünfte Loch durch die zweiten Löcher, das dritte Loch und das vierte Loch befinden.
Ferner kann die Anzeige mit unregelmäßige Form eine scheibenförmige Reflexionslage enthalten, die auf dem Führungselement angeordnet ist.
Die Reflexionslage kann mit einem Mehrschichtfilm konfiguriert sein, der mit einem Metallmaterial, mit Silber oder mit Aluminium, mit einem hohen Reflexionsvermögen beschichtet ist.
Die Reflexionslage kann bei einem oberen Randabschnitt der optischen Lagen um die zweiten Löcher angeordnet sein, wobei ein Anpassungslied dazwischenliegt.
Ein Außendurchmesser der Reflexionslage kann hier verhältnismäßig größer als der des Führungselements sein und mit einem Rand der optischen Lagen um die zweiten Löcher überlappen, wobei sich das Anpassungslied auf dem Überlappungsabschnitt befinden kann.
Ein Durchmesser des ersten Lochs kann kleiner als ein Außendurchmesser der Reflexionslage sein, so dass die Flüssigkristalltafel an der Reflexionslage montiert ist.
Die untere Abdeckung kann einen vorstehenden Abschnitt enthalten, der von einem Rand des fünften Lochs in einer Richtung der Flüssigkristalltafel vorsteht, und das durch die zweiten Löcher, durch das dritte Loch und durch die vierten Löcher eingeführte Führungselement kann an dem vorstehenden Abschnitt befestigt sein.
Vorzugsweise ist wenigstens ein Loch in einem vorgegebenen Gebiet der Anzeigetafel und der unteren Abdeckung vorgesehen, um zu ermöglichen, dass ein mechanisches Teil durchgeht.
Vorzugsweise ist das Führungselement als ein zylinderförmiges Führungselement verwirklicht.
Wie oben beschrieben wurde, kann eine Anzeige mit einem Loch in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Leuchtdichtedifferenz zwischen der Vorderseite und der Rückseite des Lochs verringern und dadurch einen dunklen Abschnitt um das Loch verbessern sowie zwischen der Lichtleiterplatte und dem Führungselement ausgetretenes Licht sperren.
Die Erfindung könnte ebenfalls auf eine OLED angewendet werden, bei der keine Hintergrundbeleuchtungseinheit vorgesehen ist. Somit wird die Aufgabe ebenfalls durch eine Anzeigevorrichtung gelöst, die eine untere Abdeckung aufweist, die dafür konfiguriert ist, eine Anzeigetafel aufzunehmen, wobei in einem vorgegebenen Gebiet der Anzeigetafel wenigstens ein Loch vorgesehen ist und wobei die untere Abdeckung ermöglicht, dass ein mechanisches Teil durchgeht, und wobei mit der unteren Abdeckung zwischen der Anzeigetafel und der unteren Abdeckung ein Führungselement gekoppelt ist.
In einem weiteren Aspekt wird eine Anzeigevorrichtung geschaffen, die eine nicht viereckige Form aufweist, wobei die Anzeigevorrichtung umfasst: eine Anzeigetafel, die ein Bild anzeigt und die ein erstes Loch aufweist; eine untere Abdeckung, die ein zweites Loch aufweist; ein zylinderförmiges Führungselement, das durch das erste und durch das zweite Loch positioniert ist und mit der unteren Abdeckung in Eingriff ist; und eine scheibenförmige Reflexionslage an dem Führungselement, wobei die Reflexionslage einen größeren Außendurchmesser als das Führungselement aufweist.
Vorzugsweise befindet sich ein Anpassungslied unter einem Abschnitt des Außendurchmessers der Reflexionslage, der größer als das Führungselement ist.
Vorzugsweise weist die untere Abdeckung einen zylinderförmigen Vorsprung auf, der das zweite Loch in Richtung der Anzeigetafel umgibt, und weist das Führungselement eine zylinderförmige Nut auf, die mit dem zylinderförmigen Führungselement in Eingriff ist.
Dementsprechend schafft die vorliegende Offenbarung eine Wirkung der Verbesserung der Bildqualität.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die beigefügten Zeichnungen, die enthalten sind, um ein weiteres Verständnis der Offenbarung zu schaffen und die in dieser Beschreibung enthalten sind und einen Teil davon bilden, stellen Ausführungsformen der Offenbarung dar und dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung der Prinzipien der Offenbarung.
In den Zeichnungen ist:
1 eine perspektivische Explosionsdarstellung, die schematisch die Struktur einer typischen Flüssigkristallanzeigevorrichtung darstellt;
2 eine Draufsicht, die eine Anzeige mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung für ein Beispiel darstellt;
3 eine perspektivische Explosionsdarstellung, die schematisch die Struktur der Anzeige mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung mit der in 2 dargestellten ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
4 eine schematische Ansicht, die die planare Struktur einer unteren Abdeckung in der Anzeige mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung mit der in 2 dargestellten ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
5 eine Ansicht, die schematisch einen Querschnitt entlang der Linie A-A' in der Anzeige mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung mit der in 4 dargestellten ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
6 eine Ansicht, die schematisch einen Querschnitt entlang der Linie B-B' in der Anzeige mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung mit der in 4 dargestellten ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
7 eine perspektivische Ansicht, die schematisch die Struktur eines Führungselements in der Anzeige mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
8 eine Tabelle, die eine Leuchtdichtedifferenz zwischen der Vorderseite und der Rückseite eines Lochs in der Anzeige mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung als ein Beispiel darstellt;
9 eine Ansicht, die schematisch einen Teilquerschnitt einer Anzeige mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
10 eine Ansicht, die schematisch einen anderen Teilquerschnitt der Anzeige mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
11 eine Ansicht, die schematisch einen Teilquerschnitt einer Anzeige mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung mit einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
12 eine Ansicht, die schematisch einen anderen Teilquerschnitt der Anzeige mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung mit der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
13 eine perspektivische Ansicht, die schematisch die Struktur eines Führungselements in der Anzeige mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung mit der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
14 eine Draufsicht, die schematisch eine Anzeige mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung mit einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung für ein Beispiel darstellt; und
15 eine perspektivische Explosionsdarstellung, die schematisch die Struktur der Anzeige mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung mit der in 14 dargestellten vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung anhand der beigefügten Zeichnungen in dem Umfang ausführlich beschrieben, dass die vorliegende Offenbarung durch den Durchschnittsfachmann auf dem Gebiet, auf das sich die vorliegende Offenbarung bezieht, leicht verkörpert werden kann.
Vorteile und Merkmale der vorliegenden Offenbarung und Verfahren, um diese zu erreichen, werden anhand der folgenden in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ausführlich beschriebenen Ausführungsformen deutlich verständlich. Allerdings ist die vorliegende Offenbarung nicht auf diese im Folgenden offenbarten Ausführungsformen beschränkt, sondern kann sie in verschiedenen unterschiedlichen Formen implementiert werden. Allerdings wird angemerkt, dass die vorliegenden Ausführungsformen lediglich gegeben werden, um eine vollständige Offenbarung vorzunehmen und außerdem zu ermöglichen, dass der Fachmann auf dem Gebiet den vollen Umfang der Offenbarung kennt, so dass die vorliegende Offenbarung nur durch den Schutzumfang der vorliegenden Ansprüche definiert sein soll. Ferner beziehen sich gleiche Bezugszeichen überall in der Beschreibung auf gleiche oder ähnliche Grundbestandteile. Zur Klarheit der Beschreibung können die Größe und die relative Größe von Schichten und Gebieten in den Zeichnungen überhöht sein.
Ein Grundbestandteil oder eine Schicht, der bzw. die als ”an” einem anderen Grundbestandteil oder einer anderen Schicht bezeichnet ist, kann sowohl einen Fall, dass er oder sie direkt an einem anderen Grundbestandteil oder einer anderen Schicht ist, als auch einen Fall, dass ein anderer Grundbestandteil und eine andere Schicht dazwischenliegt, enthalten. Im Gegensatz dazu bezeichnet ein Grundbestandteil, der als ”direkt an” einem anderen Grundbestandteil bezeichnet ist, einen Fall, dass kein anderer Grundbestandteil und keine andere Schicht dazwischenliegt.
Zur Beschreibung einer Korrelation zwischen einer Vorrichtung oder einem Bestandteil und anderen Vorrichtungen oder Bestandteilen, wie sie in den Zeichnungen dargestellt sind, können hier räumliche Relativbegriffe wie etwa ”unter”, ”unterhalb”, ”tiefer”, ”über” oder ”oberer” verwendet sein. Selbstverständlich sollen räumliche Relativbegriffe zusätzlich zu ihrer in den Zeichnungen dargestellten Richtung eine andere Richtung der Vorrichtung während der Verwendung oder des Betriebs enthalten. Zum Beispiel wird die als ”unter” oder ”unterhalb” einer anderen Vorrichtung beschriebene Vorrichtung ”über” der anderen Vorrichtung angeordnet, wenn eine Vorrichtung in der Zeichnung umgedreht wird. Dementsprechend können die beispielhaften Begriffe ”unter” oder ”unterhalb” sowohl Richtungen von über als auch von unter enthalten, da die Vorrichtung in einer anderen Richtung orientiert werden kann und somit die räumlichen Relativbegriffe in Übereinstimmung mit ihrer Orientierung interpretiert werden können.
Es wird angemerkt, dass die hier verwendeten Begriffe lediglich zur Beschreibung der Ausführungsformen, aber nicht zur Beschränkung der vorliegenden Offenbarung verwendet sind. Sofern Ausdrücke in einer Singularform nicht deutlich anders verwendet sind, enthalten sie in der vorliegenden Beschreibung eine Pluralform. Der in der Beschreibung verwendete Begriff ”umfasst” und/oder ”umfassend” soll ausdrücken, dass ein Bestandteil, ein Schritt, eine Operation und/oder eine Vorrichtung die Existenz oder Hinzufügung eines oder mehrerer anderer Bestandteile, Schritte, Operationen und/oder Vorrichtungen nicht ausschließt.
2 ist eine Draufsicht, die eine Anzeige mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung für ein Beispiel darstellt.
3 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die schematisch die Struktur der Anzeige mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung mit der in 2 dargestellten ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
4 ist eine schematische Ansicht, die die planare Struktur einer unteren Abdeckung in der Anzeige mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung mit der in 2 dargestellten ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
5 ist eine Ansicht, die schematisch einen Querschnitt entlang der Linie A-A' in der Anzeige mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung mit der in 4 dargestellten ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt, und 6 ist eine Ansicht, die schematisch einen Querschnitt entlang der Linie B-B' in der Anzeige mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung mit der in 4 dargestellten ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt. Mit anderen Worten, 5 stellt einen Querschnitt um ein Loch als ein Beispiel dar und 6 stellt einen Querschnitt eines Randabschnitts des Lochs als ein Beispiel dar.
Darüber hinaus ist 7 eine perspektivische Ansicht, die schematisch die Struktur eines Führungselements in der Anzeige mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
Eine Anzeige mit unregelmäßiger Form, auf die in der vorliegenden Offenbarung Bezug genommen wird, kann sich auf eine Anzeige mit einer Form, die von der vorhandenen rechteckigen Anzeige auf verschiedene Arten geändert ist, wie etwa eine Kreisform, eine Rhombusform oder eine elliptische Form, oder gemischt mit verschiedenen Formen beziehen, wobei eine Anzeige mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung zur Zweckmäßigkeit des Nutzers eine schmale Frontrahmenstruktur kleiner als 1,5 mm anwenden kann.
Darüber hinaus kann die vorliegende Offenbarung ein oder mehrere Löcher enthalten, die ermöglichen können, dass ein mechanisches Teil wie etwa ein physikalischer Knopf, ein Anzeigezeiger an einem Sekundenzeiger, an einem Minutenzeiger und an einem Stundenzeiger, eine Nadel (ein Zeiger) einer Armaturentafel und dergleichen innerhalb einer Bildschirmfläche einer solchen Anzeige mit unregelmäßiger Form durchgehen.
Allerdings soll die vorliegende Offenbarung die vorhandene rechteckige Anzeige nicht ausschließen und ebenfalls auf einen Fall anwendbar sein, dass innerhalb einer Bildschirmfläche einer rechteckigen Anzeige ein oder mehrere Löcher vorgesehen sind. Mit anderen Worten, eine Anzeige in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung kann eine gekrümmte Form wie etwa eine Kreisform oder eine elliptische Form oder eine mehreckige Form wie etwa eine Rechteckform oder Rhombusform aufweisen oder kann eine gemischte Form mit verschiedenen Formen aufweisen.
Das Loch kann ebenfalls eine gekrümmte Form wie etwa eine Kreisform oder eine elliptische Form oder eine mehreckige Form wie etwa eine Rechteckform oder Rhombusform aufweisen oder kann eine gemischte Form mit verschiedenen Formen aufweisen.
Als ein Beispiel für eine Anzeige mit unregelmäßiger Form ist hier in Übereinstimmung mit einer in 2 bis 7 dargestellten ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein Fahrzeugarmaturenbrett genommen, wobei die vorliegende Offenbarung aber nicht notwendig darauf beschränkt sein soll.
Anhand von 2 ist ein Fahrzeugarmaturenbrett 100, das hier als ein Kombiinstrument bezeichnet ist, ein Armaturenbrett, um einen Fahrer über die Gesamtfahrzustände eines Fahrzeugs in Kenntnis zu setzen, wobei der Fahrer von Zeit zu Zeit auf das Fahrzeugarmaturenbrett blickt, während er seine Augen vorwärts hält, um den Fahrstatus zu bestimmen.
Eine Anzeige mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, d. h. ein Fahrzeugarmaturenbrett 100, kann einen Drehzahlmesser 121, einen Tachometer 122, ein Kühlmitteltemperatur-Messgerät 123, ein Ölmessgerät 124 und dergleichen enthalten und eine Kraftmaschinendrehzahl des Fahrzeugs, eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs, eine Kühlmitteltemperatur und Ölzustandsinformationen zeigen, die über Sensoren (nicht gezeigt) über eine Änderung der Bewegung einer Nadel (eines Zeigers) 125 erfasst werden.
Der Drehzahlmesser 121 kann sich hier z. B. auf der linken Seite des Fahrzeugarmaturenbretts 100 befinden und durch die Nadel 125 eine Kraftmaschinendrehzahl, d. h. die Umdrehungen pro Minute (min^–1), angeben.
Der Tachometer 122 kann sich auf der rechten Seite des Fahrzeugarmaturenbretts 100 befinden und durch die Nadel 125 die Geschwindigkeit des Fahrzeugs angeben.
Im Ergebnis kann ein Fahrer während des Fahrens eine durch die Nadel 125 angegebene Zahl ablesen, um die Statusinformationen des Fahrzeugs zu erhalten und um auf die Informationen Bezug zu nehmen, um während des Fahrens des Fahrzeugs oder dergleichen eine Maßnahme wie etwa das Einstellen der Geschwindigkeit zu ergreifen.
Mit anderen Worten, der Fahrer kann während des Fahrens des Fahrzeugs den Tachometer 122 prüfen, um die Geschwindigkeit des Fahrzeugs während des Fahrens zu erkennen, und über den Drehzahlmesser 121 die Umdrehungen pro Minute der Kraftmaschine erkennen.
Darüber hinaus kann das Ölmessgerät 124 eine Warnlampe einschalten, um zu ermöglichen, dass ein Fahrer einen Betankungszeitpunkt erkennt, wenn die verbleibende Kraftstoffmenge auf weniger als einen Sollwert verringert ist.
Das Kühlmitteltemperatur-Messgerät 123 kann ermöglichen, dass ein Fahrer die Kühlmitteltemperatur der Kraftmaschine erkennt, um Störungen und Beschädigungen wegen Überhitzung zu verhindern.
Wie oben beschrieben wurde, ist auf einem Messgerät wie etwa dem Drehzahlmesser 121, dem Tachometer 122, dem Kühlmitteltemperatur-Messgerät 123 und dem Ölmessgerät 124 eine Skale angezeigt, worauf die Nadel 125 vorgesehen ist, die sich auf der Grundlage einer Änderung eines Sollwerts, der auf jedem Messgerät angezeigt wird, entlang der Skale bewegt. Dementsprechend kann ein Fahrer die Skale in einem Abschnitt, der sich bei der Nadel 125 befindet, ablesen, um den auf jeder Anzeige angezeigten Sollwert zu prüfen.
Das Fahrzeugarmaturenbrett 100 in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann hier eine Anzeigeeinheit 120 enthalten, um die vorstehende Kraftmaschinendrehzahl des Fahrzeugs, die Geschwindigkeit des Fahrzeugs, die Kühlmitteltemperatur- und die Ölzustandsinformationen und dergleichen anzuzeigen, wobei die Anzeigeeinheit 120 ein Bild implementieren kann, das z. B. über eine Flüssigkristalltafel angezeigt wird.
Die Anzeigeeinheit 120 kann eine Form aufweisen, die mit verschiedenen Formen wie etwa einer Gerade, einer Kurve und dergleichen gemischt ist, wobei z. B. ein Abschnitt mit Ausnahme eines Lochs (nicht gezeigt), um zu ermöglichen, dass die Nadel 125 des Drehzahlmessers 121 und des Geschwindigkeitsmessers 122 durchgeht, ein Anzeigebereich sein kann.
Dementsprechend kann das Fahrzeugarmaturenbrett 100 die Textplatten 126, 127 des Geschwindigkeitsmessers 121, des Tachometers 122, des Kühlmitteltemperatur-Messgeräts 123 und des Ölmessgeräts 124 und anderer Informationen enthalten und vorgegebene Zahlen in Übereinstimmung mit einer Skale kennzeichnen, um Zahlenwerte wie etwa die min^–1, eine Geschwindigkeit, eine Kühlmitteltemperatur und eine Ölmenge zu zeigen.
Anhand von 3 bis 7 kann eine Anzeige 100 mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung im Wesentlichen eine Flüssigkristalltafel 110, in der Flüssigkristalle zwischen einem Farbfiltersubstrat 105 und einem Anordnungssubstrat 115 injiziert sind, um ein Bild anzuzeigen, eine Hintergrundbeleuchtungseinheit 140, die auf einer hinteren Oberfläche der Flüssigkristalltafel 110 vorgesehen ist, um über die gesamte Oberfläche der Flüssigkristalltafel 110 Licht zu emittieren, und eine untere Abdeckung 150, die dafür konfiguriert ist, die Flüssigkristalltafel 110 und die Hintergrundbeleuchtungseinheit 140 aufzunehmen und zu befestigen, enthalten.
Die Flüssigkristalltafel 110 kann ein Farbfiltersubstrat 105, in dem Pixel in einer Matrixform angeordnet sind, um ein Bild anzuzeigen, und daran gebondet sind, um einen gleichförmigen Zellenabstand aufrechtzuerhalten, so dass sie gegenüberliegen, ein Anordnungssubstrat 115 und eine Flüssigkristallschicht (nicht gezeigt), die in einem Zellenabstand zwischen dem Farbfiltersubstrat 105 und dem Anordnungssubstrat 115 gebildet ist, enthalten.
Obgleich dies in der Zeichnung nicht ausführlich gezeigt ist, sind auf der Flüssigkristalltafel 110 eine gemeinsame Elektrode und eine Pixelelektrode gebildet, die an das Farbfiltersubstrat 105 und an das Anordnungssubstrat 115 gebondet sind, um an die Flüssigkristallschicht ein elektrisches Feld anzulegen, wobei sich dann, wenn eine Spannung eines an die Pixelelektrode angelegten Datensignals in einem Zustand gesteuert wird, in dem eine Spannung an die gemeinsame Elektrode angelegt ist, Flüssigkristalle in der Flüssigkristallschicht durch die dielektrische Anisotropie in Übereinstimmung mit dem elektrischen Feld zwischen der gemeinsamen Elektrode und der Pixelelektrode drehen, um für jedes Pixel Licht durchzulassen oder zu sperren und dadurch einen Text oder ein Bild anzuzeigen.
Um die Spannung des an die Pixelelektrode angelegten Datensignals für jedes Pixel zu steuern, kann hier an den Pixeln einzeln ein Schaltelement wie etwa ein Dünnfilmtransistor (TFT) vorgesehen sein.
Mit anderen Worten, auf dem Anordnungssubstrat 115 sind eine Gate-Leitung und eine Datenleitung, die vertikal und horizontal angeordnet sind, um ein Pixelgebiet zu definieren, gebildet, wobei in einem Schnittpunktgebiet zwischen der Gate-Leitung und der Datenleitung ein Dünnfilmtransistor gebildet ist, der eine Schaltvorrichtung ist.
Der Dünnfilmtransistor kann eine Gate-Elektrode, die mit einer Gate-Leitung verbunden ist, eine Source-Elektrode, die mit einer Datenleitung verbunden ist, und eine Drain-Elektrode, die mit einer Pixelelektrode verbunden ist, enthalten.
Das Farbfiltersubstrat 105 kann hier ein Farbfilter, das mit mehreren Teilfarbfiltern konfiguriert ist, um die rote, die grüne und die blaue Farbe zu implementieren, eine schwarze Matrix, um zwischen Teilfarbfiltern zu trennen und durch die Flüssigkristallschicht durchgehendes Licht zu sperren, und eine Mantelschicht, die auf dem Farbfilter und auf der schwarzen Matrix gebildet ist, enthalten.
Der obere und der untere Polarisator 101, 111 (die in 5 und 6 gezeigt sind) sind an eine Außenseite des Farbfiltersubstrats 105 und des Anordnungssubstrats 115 geklebt, wobei der untere Polarisator 111 Licht polarisiert, das durch die Hintergrundbeleuchtungseinheit 140 gegangen ist, und der obere Polarisator 101 Licht polarisiert, das durch die Flüssigkristalltafel 110 gegangen ist.
Eine Randseite der an das Farbfiltersubstrat 105 und an das Anordnungssubstrat 115 gebondeten Flüssigkristalltafel 110 kann hier durch Seitenabdichtung mit einem Dichtungsmaterial 148 (in 6 gezeigt) abgedichtet sein. Allerdings soll die vorliegende Offenbarung nicht notwendig darauf beschränkt sein. Wie in 6 dargestellt ist, kann darüber hinaus der obere Polarisator 101 an ein Abdeckteil des Dichtungsmaterials 148 geklebt sein, wobei die vorliegende Offenbarung aber nicht notwendig darauf beschränkt sein soll.
Zur ausführlichen Beschreibung der Hintergrundbeleuchtungseinheit 140 in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann auf einer Seite einer Lichtleiterplatte 142 eine Lichtquelleneinheit 130, die eine Lichtquelle 132 zum Erzeugen von Licht enthält, vorgesehen sein und kann auf einer Rückseite der Lichtleiterplatte 142 ein Reflektor 141 vorgesehen sein.
Darüber hinaus können auf einer oberen Oberfläche der Lichtleiterplatte 142 mehrere optische Lagen 143 angeordnet sein, um eine Effizienz, mit der aus der Lichtleiterplatte 142 ausgetretenes Licht in die Flüssigkristalltafel 110 eingestrahlt wird, zu erhöhen.
Allerdings soll die vorliegende Offenbarung nicht notwendig auf die vorstehende Struktur der Hintergrundbeleuchtungseinheit 140 beschränkt sein und kann die Hintergrundbeleuchtungseinheit 140 mit irgendeiner Struktur ebenfalls auf irgendeine Anzeige 100 mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung der vorliegenden Offenbarung anwendbar sein.
Die Lichtleiterplatte 142 empfängt Licht von der Lichtquelle 132 und leitet das Licht zu der Seite der Flüssigkristalltafel 110. Das von der Lichtquelle 132 bereitgestellte Licht wird hier für eine Einfallsfläche der Lichtleiterplatte 142 bereitgestellt. Die Einfallsfläche ist einem Seitenabschnitt 150a unter den Seitenabschnitten 150a der unteren Abdeckung 150 zugewandt. Mit anderen Worten, die Lichtquelle 132 befindet sich an dem einen Seitenabschnitt 150a der unteren Abdeckung 150 und die Einfallsfläche der Lichtleiterplatte 142 ist der Lichtaustrittsfläche der Lichtquelle 132 zugewandt.
Die Lichtleiterplatte 142 kann aus Kunststoff wie etwa Polymethylmethacrylat (PMMA) oder Polycarbonat (PC) gebildet sein.
Zwischen der unteren Abdeckung 150 und einer hinteren Oberfläche der Lichtleiterplatte 142 befindet sich der Reflektor 141. Der Reflektor 141 hat die Aufgabe, Licht von der Lichtquelle 132 und das Licht von der Lichtleiterplatte 142 zu der Seite der Flüssigkristalltafel 110 zu reflektieren. 6 stellt hier als ein Beispiel einen Fall dar, dass der Reflektor 141 in einer Form gebildet ist, die eine Randseite der Lichtleiterplatte 142 umgibt, wobei die vorliegende Offenbarung aber nicht notwendig darauf beschränkt sein soll.
Darüber hinaus kann die Lichtquelle 132 aus irgendeiner einer Kaltkatodenfluoreszenzlampe (CCFL), einer Glühkatodenfluoreszenzlampe (HCFL), einer Außenelektroden-Fluoreszenzlampe (EEFL) und einer Leuchtdiode (LED) ausgewählt sein, wobei sie aber nicht notwendig darauf beschränkt sein soll. Darüber hinaus wird zur zweckmäßigen Erläuterung ein Fall, dass für die Lichtquelle 132 eine LED-Anordnung verwendet ist, als ein Beispiel verwendet.
Die LED-Anordnung kann eine Lichtemitterbaugruppe enthalten, die mit wenigstens einer LED versehen ist. Die Lichtemitterbaugruppe kann eine Lichtemitterbaugruppe, die unterschiedliche Farben aufweist, z. B. eine rote Leuchtdiode, eine grüne Leuchtdiode und eine blaue Leuchtdiode, sein.
Zum Beispiel kann die LED-Anordnung auf einer flexiblen Leiterplatte (FPCB) 131 in der Weise vorgesehen sein, dass eine Lichtaustrittsfläche davon einer Einfallsfläche der Lichtleiterplatte 142 zugewandt ist. Mit anderen Worten, die Lichtquelleneinheit 130 kann die flexible Leiterplatte 131 und mehrere Lichtquellen 132 wie etwa eine LED-Anordnung, die auf einer Oberfläche der flexiblen Leiterplatte 131 montiert ist, enthalten. Die flexible Leiterplatte 131 als eine Leiterplatte, in der eine komplexe Schaltung auf einem flexiblen Isolierfilm gebildet wird, ist eine Platine, die einen wärmebeständigen Kunststofffilm wie etwa Polyester oder Polyimid, der ein flexibles Material ist, verwendet.
Die Lichtquelle 132 kann mit einem Wechselrichter verbunden sein, um Leistung zum Emittieren von Licht zu empfangen.
Das von der Lichtquelle 132 emittierte Licht fällt auf eine Seitenfläche der Lichtleiterplatte 142 mit einem durchsichtigen Material auf und der Reflektor 141, der auf einer hinteren Oberfläche der Lichtleiterplatte 142 angeordnet ist, reflektiert durch die hintere Oberfläche der Lichtleiterplatte 142 durchgelassenes Licht zu der Seite der optischen Lagen 143 auf der oberen Oberfläche der Lichtleiterplatte 142 und verringert dadurch den Verlust an Licht und verbessert die Gleichförmigkeit.
Die optischen Lagen 143 können hier eine Streuungslage 143a und eine Prismenlage 143b enthalten und es können ein Leuchtdichteverstärkungsfilm 143c wie etwa ein dualer Helligkeitsverstärkungsfilm (DBEF) und eine Schutzlage hinzugefügt sein.
Die optischen Lagen 143 können zwischen einer oberen Oberfläche der Lichtleiterplatte 142 und einer hinteren Oberfläche der Flüssigkristalltafel 110 vorgesehen sein. Die Prismenlage 143b kondensiert Licht von der Lichtleiterplatte 142 und die Streuungslage 143a streut Licht von der Prismenlage 143b und die Schutzlage hat die Aufgabe, den helligkeitsverbessernden Film 143c, die Prismenlage 143b und die optischen Lagen 143 zu schützen. Licht, das durch die Schutzlage gegangen ist, wird für die Seite der Flüssigkristalltafel 110 bereitgestellt.
Die Hintergrundbeleuchtungseinheit 140 mit der vorstehenden Struktur ist in der unteren Abdeckung 150 aufgenommen.
Die untere Abdeckung 150 kann mehrere Seitenabschnitte 150a enthalten, die senkrecht zu der Unterseite ausgehen. Die Seitenabschnitte 150a können senkrecht bis auf eine vorgegebene Höhe von jedem Rand der unteren Abdeckung 150 ausgehen. Die aneinander angrenzenden Ränder der Seitenabschnitte 150a können miteinander verbunden sein.
Jeder der Seitenabschnitte 150a kann Montageabschnitte 150a' enthalten, die in der Weise in Richtung der Mitte der Anzeige 100 mit unregelmäßiger Form gebogen sind, dass sie eine vorgegebene Breite aufweisen, und die Flüssigkristalltafel 110 kann an den Montageabschnitten 150a' montiert sein.
Ein Raum, der von den Seitenabschnitten 150a und von den Montageabschnitten 150a' umgeben ist, bildet einen Aufnahmeraum, in dem die Hintergrundbeleuchtungseinheit 140 aufgenommen ist. Mit anderen Worten ist zu sehen, dass die Seitenabschnitte 150a und die Montageabschnitte 150a' von der Unterseite der unteren Abdeckung 150 in einer ”⊏”-Form gebogen sind. Dementsprechend sind der Reflektor 141, die Lichtleiterplatte 142 und die optischen Lagen 143 in der unteren Abdeckung 150 aufgenommen und können die Lichtleiterplatte 142 und die optischen Lagen 143 durch die Seitenabschnitte 150a und durch die Montageabschnitte 150a' der in einer ”⊏”-Form gebogenen unteren Abdeckung an einem Innenabschnitt der unteren Abdeckung 150 befestigt sein. Die Form kann einer U-Form entsprechen, wobei ihre Unterseite auf der linken oder rechten Seite ist und die gegenüberliegende offene Seite auf der anderen der linken oder rechten Seite ist.
Auf einer Seite des Innenabschnitts der unteren Abdeckung 150, der der Lichtquelleneinheit 130 entspricht, kann hier eine Aufnahmenut gebildet sein, in der mehrere Lichtquellen 132 und die flexible Leiterplatte 131 aufgenommen sind.
Darüber hinaus kann in einem oberen Abschnitt der Hintergrundbeleuchtungseinheit 140 mit der vorstehenden Struktur ein vorgegebenes Abschirmband 146 (in 6 gezeigt) vorgesehen sein.
Das Abschirmband 146 kann einem Gebiet entsprechen, das der Lichtquelleneinheit 130 und einem Rand der unteren Abdeckung 150 entspricht, und kann die Aufgabe haben, die Flüssigkristalltafel 110 an der unteren Abdeckung 150 und/oder an dem Führungselement 145 zu befestigen. Auf beide Oberflächen des Abschirmbands 146 kann ein Klebstoff aufgetragen sein, der die Aufgabe hat, die Flüssigkristalltafel 110 an der Hintergrundbeleuchtungseinheit 140, d. h. an der unteren Abdeckung 150, zu befestigen, wobei es insgesamt schwarz sein kann, da es die Aufgabe hat zu verhindern, dass von der Hintergrundbeleuchtungseinheit 140 emittiertes Licht nach außen austritt. Das Abschirmband 146 kann aus einem schwarz gefärbten oder lichtundurchlässigen Klebeband hergestellt sein.
In der Anzeige 100 mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung mit der vorstehenden Konfiguration kann die Flüssigkristalltafel 110 die Anzeige 100 mit unregelmäßiger Form, z. B. mit einer Form, die einer Außenform des Fahrzeugarmaturenbretts entspricht, auf der Grundlage einer Anzeigeoberfläche davon aufweisen. Außerdem können die Mechanismuskomponenten und die optischen Komponenten der Hintergrundbeleuchtungseinheit 140, d. h. die optischen Lagen 143, die Lichtleiterplatte 142, der Reflektor 141 und die untere Abdeckung 150, eine Form aufweisen, die einer Außenform der Anzeige 100 mit unregelmäßiger Form als Ganzes entspricht. Allerdings soll die vorliegende Offenbarung nicht notwendig darauf beschränkt sein und kann sie eine gekrümmte Form wie etwa eine Kreisform oder eine elliptische Form oder eine mehreckige Form wie etwa eine Rechteckform oder eine Rhombusform aufweisen oder kann sie eine gemischte Form mit verschiedenen Formen aufweisen.
Darüber hinaus können in vorgegebenen Gebieten der linken und der rechten Seite der Flüssigkristalltafel 110, der optischen Lagen 143, der Lichtleiterplatte 142, des Reflektors 141 und der unteren Abdeckung 150 ein erstes Loch 110', zweite Löcher 143a', 143b', 143c', ein drittes Loch 142', ein viertes Loch 141' und ein fünftes Loch 150' mit einer Kreisform gebildet sein. Allerdings soll die vorliegende Offenbarung nicht notwendig darauf beschränkt sein. Zum Beispiel können das erste Loch 110', die zweiten Löcher 143a', 143b', 143c', das dritte Loch 142', das vierte Loch 141' und das fünfte Loch 150' ebenfalls eine gekrümmte Form wie etwa eine Kreisform oder eine elliptische Form oder eine mehreckige Form wie etwa eine Rechteckform oder eine Rhombusform aufweisen oder können sie eine gemischte Form mit verschiedenen Formen aufweisen.
Wenn die Anzeige 100 mit unregelmäßiger Form auf das Fahrzeugarmaturenbrett angewendet wird, können das erste Loch 110', die zweiten Löcher 143a', 143b', 143c', das dritte Loch 142', das vierte Loch 141' und das fünfte Loch 150' Löcher sein, durch die die Nadel des Drehzahlmessers und des Tachometers und dergleichen geht.
Während der tatsächlichen Anzeige kann die Flüssigkristalltafel 110 in einem Gebiet mit Ausnahme des ersten Lochs 110' ein Bild anzeigen.
Als ein Beispiel kann das erste Loch 110' einen größeren Durchmesser als die zweiten Löcher 143a', 143b', 143c', das dritte Loch 142' und das vierte Loch 141' aufweisen und können die zweiten Löcher 143a', 143b', 143c', das dritte Loch 142' und das vierte Loch 141' einen größeren Durchmesser als das fünfte Loch 150' aufweisen.
Wie oben beschrieben wurde, kann das fünfte Loch 150' mit einer Kreisform in vorgegebenen Gebieten der linken und der rechten Seite der unteren Abdeckung 150 gebildet sein. Das durch die zweiten Löcher 143a', 143b', 143c', durch das dritte Loch 142' und durch das vierte Loch 141' eingeführte Führungselement 145 kann sich hier an einem Rand der unteren Abdeckung 150 um das fünfte Loch 150' befinden.
Eine seitliche Oberfläche, die den zweiten Löchern 143a', 143b', 143c', dem dritten Loch 142' und dem vierten Loch 141' der optischen Lagen 143a, 143b, 143c, der Lichtleiterplatte 142 und des Reflektors 141 entspricht, kann mit einer seitlichen Oberfläche des Führungselements 145 in Kontakt gebracht sein oder kann sich in ihrer Nähe befinden. Mit anderen Worten, das Führungselement 145 kann durch die zweiten Löcher 143a', 143b', 143c', durch das dritte Loch 142' und durch das vierte Loch 141' der optischen Lagen 143a, 143b, 143c, der Lichtleiterplatte 142 und des Reflektors 141 gehen, um die optischen Lagen 143a, 143b, 143c, die Lichtleiterplatte 142 und den Reflektor 141 in der unteren Abdeckung 150 aufzunehmen.
Das Führungselement 145 in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann hier eine Zylinderform ähnlich dem Loch aufweisen und kann insbesondere nur teilweise in das linke und in das rechte Loch eingeführt sein und in ihnen vorgesehen sein, während es die Aufgabe der vorhandenen Führungsplatte hat.
Mit anderen Worten, anders als eine Führungstafel in einer rechteckigen Form, die einen Rand der Anzeige umgibt, wie im Stand der Technik, kann die vorliegende Offenbarung mit einem Führungselement 145 versehen sein, das nur teilweise in ein Loch eingeführt und darin vorgesehen ist.
Das Führungselement 145 in Übereinstimmung mit der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung hat die Aufgabe zu führen, wenn die optischen Lagen 143a, 143b, 143c, die Lichtleiterplatte 142 und der Reflektor 141 in der unteren Abdeckung 150 aufgenommen werden, und mit anderen Worten, die optischen Lagen 143a, 143b, 143c, die Lichtleiterplatte 142 und der Reflektor 141 werden durch die zweiten Löcher 143a', 143b', 143c', durch das dritte Loch 142' und durch das vierte Loch 141' in das Führungselement 145 eingeführt. Darüber hinaus wird das Führungselement 145 in diesem Zustand um das fünfte Loch 150' an einem oberen Rand der unteren Abdeckung 150 angeordnet. Dementsprechend enthält das Führungselement 145 ein sechstes Loch (H), das dem fünften Loch 150' darin entspricht. Ein Durchmesser des sechsten Lochs (H) kann hier im Wesentlichen derselbe wie der des fünften Lochs 150' sein. Allerdings soll die vorliegende Offenbarung nicht notwendig darauf beschränkt sein und kann der Durchmesser des sechsten Lochs (H) ein anderer als der des fünften Lochs 150' sein.
Wie oben beschrieben wurde, kann in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung auf das Lochgebiet ein zylinderförmiges Führungselement 145 anwendbar sein, um die optischen Lagen 143, die Lichtleiterplatte 142 und den Reflektor 141 daran so einzuführen und zu befestigen, dass die vorhandene Rechteckrahmenform beseitigt wird, so dass ein schmaler Frontrahmen implementiert werden kann.
Das Führungselement 145 kann aus demselben oder aus einem ähnlichen Material, z. B. PMMA oder PC, wie die Lichtleitplatte 142 gebildet sein und das Führungselement 145 kann in der Weise in das Loch eingeführt sein, dass sich eine Leuchtdichtedifferenz zwischen der Vorderseite und der Rückseite (F, R) des Lochs verringert. Allerdings soll die vorliegende Offenbarung darauf nicht beschränkt sein und kann irgendein Material wie etwa ein durchsichtiges Material ebenfalls anwendbar sein, solange es zulässt, dass Licht durchgeht und einen hinteren Abschnitt (R) des Lochs erreicht.
Mit anderen Worten, wenn auf der Flüssigkristalltafel und auf der Hintergrundbeleuchtungseinheit, d. h. innerhalb der Lichtleiterplatte, in einer Hintergrundbeleuchtungseinheit vom Randtyp, in der sich eine Lichtquelle an einer Seitenfläche der Lichtleiterplatte befindet, ein Loch vorgesehen ist, tritt auf der Grundlage der Lichtquelle zwischen der Vorderseite und der Rückseite des Lochs eine Leuchtdichtedifferenz auf. Eine solche Leuchtdichtedifferenz kann durch Einstellen einer Musterdichte, einer Mustergröße, einer Injektionsbedingung oder dergleichen bei einem unteren Abschnitt der Lichtleiterplatte minimiert werden.
Allerdings kann es eine Schwierigkeit verursachen, auf einem Bild in der Nähe des Lochs nur mit der vorstehenden Justierung eine gleichförmige Leuchtdichte zu erhalten, wobei eine Leuchtdichtedifferenz zwischen der Vorderseite und der Rückseite des Lochs allmählich zunehmen kann, während die Lochgröße erhöht wird, so dass eine tieferliegende Lösung bereitgestellt werden sollte.
Die Leuchtdichte in einem vorderen Abschnitt des Lochs hängt wie bei der vorhandenen Hintergrundbeleuchtungseinheit von einer Musterdichte, von einer Mustergröße, von einer Injektionsbedingung oder dergleichen der Lichtleiterplatte ab. Allerdings sollte Licht dadurch, dass es einen Umweg nimmt, zu einem hinteren Abschnitt des Lochs durchgelassen werden, da Licht den hinteren Abschnitt des Lochs direkt nicht erreichen kann. Dementsprechend tritt im verwandten Gebiet zwischen der Vorderseite und der Rückseite des Lochs unvermeidlich eine Leuchtdichtedifferenz auf.
Dementsprechend kann in der vorliegenden Offenbarung ein zylinderförmiges Führungselement 145 mit einer kleineren Größe als das Loch und mit demselben Material wie die Lichtleiterplatte 142 in das Loch (d. h. in die zweiten Löcher 143a', 143b', 143c', in das dritte Loch 142' und in das vierte Loch 141') eingeführt sein, um Licht zu dem hinteren Abschnitt (R) des Lochs durchzulassen und dadurch eine Leuchtdichtedifferenz zwischen der Vorderseite und der Rückseite (F, R) des Lochs zu verringern. Mit anderen Worten, das Führungselement 145 der vorliegenden Offenbarung hat die Aufgabe, Licht zu dem hinteren Abschnitt (R) des Lochs direkt durchzulassen, ohne einen Lichtweg zu sperren, um einen dunklen Abschnitt des hinteren Abschnitts (R) des Lochs zu verbessern und die Lichtgleichförmigkeit der Hintergrundbeleuchtungseinheit zu verbessern und dadurch eine Wirkung der Verbesserung der Bildqualität zu erzeugen.
Wie in 5 gezeigt ist, kann sich darüber hinaus an dem zylinderförmigen Führungselement 145 eine Reflexionslage 149 befinden, um das Licht, das durch die Luftschicht zwischen der Lichtleiterplatte 142 und dem Führungselement 145 ausgetreten ist, zu sperren.
Die Reflexionslage 149 kann aus einem reflektierenden Metallmaterial gebildet sein und dadurch, dass ein Anpassungsglied 147 dazwischengelegt ist, auf den optischen Lagen 143 angeordnet sein. Mit anderen Worten, das Anpassungsglied 147 kann zwischen der Reflexionslage 149, die auf dem Führungselement 145 angeordnet ist, und der Reflexionslage 149 auf einer anderen Seite davon und den optischen Lagen 143 liegen, um eine Höhendifferenz zu dem Führungselement 145 zu kompensieren.
Auf die Reflexionslage 149 kann außer einem Metallmaterial oder einem Mehrschichtfilm, auf dem Materialien mit anisotropen Brechungsindex alternativ abgelagert sind, ein Mehrschichtfilm, der mit Silber, Aluminium oder dergleichen beschichtet ist, anwendbar sein.
Die Reflexionslage 149 kann eine flache Zylinderform, d. h. eine Scheibenform, aufweisen und ein Außendurchmesser davon kann verhältnismäßig größer als der des Führungselements 145 sein. Mit anderen Worten, wie in 5 gezeigt ist, kann sich die Reflexionslage 149 mit einer Seite der optischen Lagen 143 um die zweiten Löcher 143a', 143b', 143c' überlappen und kann sich das Anpassungslied 147 auf dem Überlappungsabschnitt befinden.
Darüber hinaus kann ein Innendurchmesser der Reflexionslage 149 derselbe oder im Wesentlichen derselbe wie der Innendurchmesser des Führungselements 145, d. h. ein Durchmesser des letzten Lochs (H), sein.
Das Anpassungslied 147 kann eine konstante Elastizität aufweisen und eine Scheibenform ähnlich der Reflexionslage 149 aufweisen. Auf oder unter oder sowohl auf als auch unter dem Anpassungslied 147 kann ein Klebstoff beschichtet sein.
8 ist eine Tabelle, die eine Leuchtdichtedifferenz zwischen der Vorderseite und der Rückseite eines Lochs als ein Beispiel darstellt.
8 stellt hier eine Leuchtdichtedifferenz zwischen der Vorderseite und der Rückseite des Lochs in Übereinstimmung mit der Existenz oder Nichtexistenz des Führungselements durch eine Simulation dar. Darüber hinaus ist eine in 8 offenbarte Differenz ein Wert, der durch Subtrahieren einer Leuchtdichtedifferenz des Vergleichsbeispiels von einer Leuchtdichtedifferenz der Ausführungsform erhalten wird, wobei bestimmt wird, dass eine Leuchtdichtedifferenz zwischen der Vorderseite und der Rückseite des Lochs erheblich abnimmt, während ein Minusdifferenzwert zunimmt.
Für das Simulationsverfahren wird z. B. ein Loch mit einem Radius von 1 bis 8 mm auf einer anderen geformten Lichtleiterplatte mit einer Dicke von 3,0 mm hergestellt und werden 48 LEDs mit einer Größe von 3,0 mm × 1,4 mm so angeordnet, dass sie durch 0,2 mm von der Lichtleiterplatte getrennt sind.
Die Leuchtdichteänderung wird hier in jedem Schritt auf der Vorderseite und auf der Rückseite des Lochs mit zunehmendem Radius des Lochs von 1 mm bis 8 mm um 1 mm gemessen.
Das in der Ausführungsform verwendete Führungselement ist hier mit einem kleineren Radius als das Loch gebildet und durch Erhöhen von 1 mm in jedem Schritt wird eine Leuchtdichtedifferenz zwischen der Vorderseite und der Rückseite des Lochs gemessen.
Anhand von 8 ist im Ergebnis der Simulation zu sehen, dass eine Leuchtdichtedifferenz zwischen der Vorderseite und der Rückseite des Lochs zunimmt, während ein Radius des Lochs zunimmt.
Allerdings ist ebenfalls zu sehen, dass eine Leuchtdichtedifferenz der Ausführungsform, auf die das Führungselement angewendet ist, kleiner ist als die des Vergleichsbeispiels, auf das das Führungselement nicht angewendet ist. Ein solcher Trend ist signifikant, während der Radius des Lochs zunimmt, und es ist zu sehen, dass ein dunkler Abschnitt um das Loch verbessert worden ist, wenn das Führungselement der vorliegenden Offenbarung darauf angewendet ist.
Andererseits ist im Fall der ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ein Fall, dass ein Durchmesser des ersten Lochs derselbe oder größer als ein Außendurchmesser der Reflexionslage ist und die Flüssigkristalltafel somit nicht mit der Reflexionslage überlappt, als ein Beispiel genommen, wobei die vorliegende Offenbarung aber nicht notwendig darauf beschränkt sein soll. Da ein Durchmesser des ersten Lochs kleiner als ein Außendurchmesser der Reflexionslage ist, kann die vorliegende Offenbarung ebenfalls auf einen Fall anwendbar sein, dass die Flüssigkristalltafel an der Reflexionslage montiert ist, wobei dies durch eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ausführlich beschrieben wird.
9 ist eine Ansicht, die schematisch einen Teilquerschnitt einer Anzeige mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
Darüber hinaus ist 10 eine Ansicht, die schematisch einen anderen Teilquerschnitt der Anzeige mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
9 stellt hier einen Querschnitt um das Loch als ein Beispiel dar und 10 stellt einen Querschnitt eines Randabschnitts des Lochs als ein Beispiel dar.
Darüber hinaus kann die Anzeige mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung mit der in 9 und 10 dargestellten zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung abgesehen davon, dass die Flüssigkristalltafel an der Reflexionslage montiert ist, im Wesentlichen dieselbe Konfiguration wie die vorstehende erste Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung aufweisen.
Anhand von 9 und 10 kann die Anzeige mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Flüssigkristalltafel 210, in der Flüssigkristalle zwischen ein Farbfiltersubstrat 205 und ein Anordnungssubstrat 215 injiziert sind, um ein Bild anzuzeigen, eine Hintergrundbeleuchtungseinheit 240, die auf einer hinteren Oberfläche der Flüssigkristalltafel 210 vorgesehen ist, um Licht über die gesamte Oberfläche der Flüssigkristalltafel 210 zu emittieren, und eine untere Abdeckung 250, die dafür konfiguriert ist, die Flüssigkristalltafel 210 und die Hintergrundbeleuchtungseinheit 240 aufzunehmen und zu befestigen, enthalten.
Wie oben beschrieben ist, kann die Flüssigkristalltafel 210 das Farbfiltersubstrat 205, in dem Pixel in einer Matrixform angeordnet sind, um ein Bild anzuzeigen, und daran gebondet sind, um einen gleichförmigen Zellenabstand aufrechtzuerhalten, so dass sie gegenüberliegen, das Anordnungssubstrat 215 und die Flüssigkristallschicht, die in dem Zellenzwischenraum zwischen dem Farbfiltersubstrat 205 und dem Anordnungssubstrat 215 gebildet ist, enthalten.
An eine Außenseite des Farbfiltersubstrats 205 und des Anordnungssubstrats 215 sind ein oberer und ein unterer Polarisator 201, 211 geklebt, wobei der untere Polarisator 211 Licht polarisiert, das durch die Hintergrundbeleuchtungseinheit 240 gegangen ist, und der obere Polarisator 201 Licht polarisiert, das durch die Flüssigkristalltafel 210 gegangen ist.
Eine Randseite der an das Farbfiltersubstrat 205 und an das Anordnungssubstrat 215 gebondeten Flüssigkristalltafel 210 kann hier durch Seitenabdichtung mit einem Dichtungsmaterial 248 abgedichtet sein. Allerdings soll die vorliegende Offenbarung nicht notwendig darauf beschränkt sein. Wie in 10 dargestellt ist, kann darüber hinaus der obere Polarisator 201 so angeklebt sein, dass er einen Teil des Dichtungsmaterials 248 bedeckt, wobei die vorliegende Offenbarung aber nicht notwendig darauf beschränkt sein soll.
Zur ausführlichen Beschreibung der Hintergrundbeleuchtungseinheit 240 in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann auf einer Seite einer Lichtleiterplatte 242 eine Lichtquelleneinheit (nicht gezeigt), die eine Lichtquelle zum Erzeugen von Licht enthält, vorgesehen sein, und kann auf der hinteren Oberfläche der Lichtleiterplatte 242 ein Reflektor 241 vorgesehen sein.
Darüber hinaus können auf einer oberen Oberfläche der Lichtleiterplatte 242 mehrere optische Lagen 243 angeordnet sein, um eine Effizienz, mit der aus der Lichtleiterplatte 242 ausgetretenes Licht in die Flüssigkristalltafekl 210 eingestrahlt wird, zu erhöhen.
Allerdings soll die vorliegende Offenbarung nicht notwendig auf die vorstehende Struktur der Hintergrundbeleuchtungseinheit 240 beschränkt sein und kann die Hintergrundbeleuchtungseinheit 240 mit irgendeiner Struktur ebenfalls auf die Anzeige mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung anwendbar sein.
Die Lichtleiterplatte 242 empfängt Licht von der Lichtquelle 232 und leitet das Licht zu der Seite der Flüssigkristalltafel 210.
Die Lichtleiterplatte 242 kann aus einem Kunststoff wie etwa PMMA oder PC gebildet sein.
Zwischen der unteren Abdeckung 250 und einer hinteren Oberfläche der Lichtleiterplatte 242 befindet sich der Reflektor 241. Der Reflektor 241 hat die Aufgabe, Licht von der Lichtquelle und Licht von der Lichtleiterplatte 242 zu der Seite der Flüssigkristalltafel 210 zu reflektieren. Die 11 und 12 stellen als ein Beispiel, das als eine dritte Ausführungsform umfassender erläutert wird, einen Fall dar, dass ein Reflektor 241 in einer Form gebildet ist, die eine Randseite einer Lichtleiterplatte 242 umgibt.
Darüber hinaus kann die Lichtquelle aus einer CCFL, einer HCFL, einer EEFL und einer LED gewählt sein, wobei sie aber nicht notwendig darauf beschränkt sein soll. Zur zweckmäßigen Erläuterung ist im Folgenden ein Fall, dass für die Lichtquelle eine LED-Anordnung verwendet ist, als ein Beispiel genommen.
Die LED-Anordnung ist auf einer flexiblen Leiterplatte in der Weise vorgesehen, dass eine Lichtaustrittsfläche davon einer Eintrittsfläche der Lichtleiterplatte 242 zugewandt ist. Mit anderen Worten, die Lichtquelleneinheit kann die flexible Leiterplatte und mehrere Lichtquellen wie etwa eine auf einer Oberfläche der flexiblen Leiterplatte montierte LED-Anordnung enthalten.
Die Lichtquelle kann mit einem Wechselrichter verbunden sein, um Leistung zum Emittieren von Licht zu empfangen.
Von der Lichtquelle emittiertes Licht fällt auf eine Seitenfläche der Lichtleiterplatte 242 mit einem durchsichtigen Material auf und der auf einer hinteren Oberfläche der Lichtleiterplatte 242 angeordnete Reflektor 241 reflektiert Licht, das durch die hintere Oberfläche der Lichtleiterplatte 242 durchgelassen wird, zu der Seite der optischen Lagen 243 auf einer oberen Oberfläche der Lichtleiterplatte 242 und verringert dadurch den Verlust an Licht und verbessert die Gleichförmigkeit.
Obgleich dies hier nicht genau gezeigt ist, können die optischen Lagen 243 eine Streuungslage und eine Prismenlage enthalten und können dazu ein Leuchtdichteverstärkungsfilm wie etwa DBEF und eine Schutzlage hinzugefügt sein.
Die optischen Lagen 243 können zwischen einer oberen Oberfläche der Lichtleiterplatte 242 und einer hinteren Oberfläche der Flüssigkristalltafel 210 vorgesehen sein.
Die Hintergrundbeleuchtung 240 mit der vorstehenden Struktur ist in der unteren Abdeckung 250 aufgenommen.
Die untere Abdeckung 250 kann mehrere Seitenabschnitte 250a enthalten, die senkrecht zu der Unterseite verlaufen. Die Seitenabschnitte 250a können senkrecht dazu bis auf eine vorgegebene Höhe von jedem Rand der unteren Abdeckung 250 ausgehen. Die aneinander angrenzenden Ränder der Seitenabschnitte 250a können miteinander verbunden sein.
Jeder der Seitenabschnitte 250a kann Montageabschnitte 250a' enthalten, die in Richtung der Mitte der Anzeige mit unregelmäßiger Form gebogen sind, so dass sie eine vorgegebene Breite aufweisen, und die Flüssigkristalltafel 210 kann an den Montageabschnitten 250a' montiert sein.
Ein Raum, der von den Seitenabschnitten 250a und von den Montageabschnitten 250a' umgeben ist, bildet einen Aufnahmeraum, in dem die Hintergrundbeleuchtungseinheit 240 aufgenommen ist. Mit anderen Worten, es ist zu sehen, dass die Seitenabschnitte 250a und die Montageabschnitte 250a' von der Unterseite der unteren Abdeckung 250 in einer ”⊏”-Form gebogen sind. Dementsprechend sind der Reflektor 241, die Lichtleiterplatte 242 und die optischen Lagen 243 in der unteren Abdeckung 250 aufgenommen, wobei die Lichtleiterplatte 242 und die optischen Lagen 243 durch die Seitenabschnitte 250a und durch die Montageabschnitte 250a' der in einer ”⊏”-Form gebogenen unteren Abdeckung 250 an einem Innenabschnitt der unteren Abdeckung 250 befestigt sein können.
Auf einer Seite des Innenabschnitts der unteren Abdeckung 250, die der Lichtquelleneinheit entspricht, kann hier eine Aufnahmenut gebildet sein, in der mehrere Lichtquellen und die flexible Leiterplatte aufgenommen sind.
Darüber hinaus kann in einem oberen Abschnitt der Hintergrundbeleuchtungseinheit 240 mit der vorstehenden Struktur ein vorgegebenes Abschirmband 246 vorgesehen sein.
Das Abschirmband 246 kann einem der Lichtquelleneinheit und einem Rand der unteren Abdeckung 250 entsprechenden Gebiet entsprechen und die Aufgabe besitzen, die Flüssigkristalltafel 210 an der unteren Abdeckung 250 zu befestigen. Auf beiden Oberflächen des Abschirmbands 246 kann ein Klebstoff beschichtet sein, um die Aufgabe zu erfüllen, die Flüssigkristalltafel 210 an der hinteren Beleuchtungseinheit 240, d. h. an der unteren Abdeckung 250, zu befestigen, wobei diese insgesamt schwarz sein kann, um die Aufgabe zu erfüllen, dass verhindert wird, dass von der Hintergrundbeleuchtungseinheit 240 emittiertes Licht nach außen austritt. Das Abschirmband 246 kann aus einem schwarz gefärbten oder lichtundurchlässigen Klebeband hergestellt sein.
In der Anzeige mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung mit der vorstehenden Konfiguration kann die Flüssigkristalltafel 210 auf der Grundlage einer Anzeigeoberfläche davon eine Anzeigetafel mit unregelmäßige Form, z. B. mit einer Form, die einer Außenform des Fahrzeugarmaturenbretts entspricht, aufweisen. Außerdem können der Mechanismus und die optischen Komponenten der Hintergrundbeleuchtungseinheit, d. h. die optischen Lagen 243, die Lichtleiterplatte 242, der Reflektor 241 und die untere Abdeckung 250, eine Form aufweisen, die einer Außenform der Anzeige mit unregelmäßiger Form als Ganzes entspricht. Allerdings soll die vorliegende Offenbarung nicht notwendig darauf beschränkt sein und kann sie eine gekrümmte Form wie etwa eine Kreisform oder Ellipsenform oder eine mehreckige Form wie etwa eine Rechteckform oder Rhombusform aufweisen oder kann sie eine gemischte Form mit verschiedenen Formen aufweisen.
Wie oben beschrieben ist, können darüber hinaus in vorgegebenen Gebieten der linken und der rechten Seite der Flüssigkristalltafel 210, der optischen Lagen 243, der Lichtleiterplatte 242, des Reflektors 231 und der unteren Abdeckung 250 ein erstes Loch, zweite Löcher, ein drittes Loch, ein viertes Loch und ein fünftes Loch 250' mit einer Kreisform gebildet sein. Allerdings soll die vorliegende Offenbarung nicht notwendig darauf beschränkt sein und können das erste Loch, die zweiten Löcher, das dritte Loch, das vierte Loch und das fünfte Loch 250' ebenfalls eine gekrümmte Form wie etwa eine Kreisform oder eine elliptische Form oder eine mehreckige Form wie etwa eine Rechteckform oder eine Rhombusform aufweisen oder können sie eine gemischte Form mit verschiedenen Formen aufweisen.
Wenn die Anzeige mit unregelmäßiger Form auf das Fahrzeugarmaturenbrett angewendet ist, können das erste Loch, die zweiten Löcher, das dritte Loch, das vierte Loch und das fünfte Loch 250' Löcher sein, durch die die Nadeln des Drehzahlmessers und des Tachometers und dergleichen gehen.
Während der tatsächlichen Anzeige kann die Flüssigkristalltafel 210 in einem Gebiet mit Ausnahme des ersten Lochs ein Bild anzeigen.
Als ein Beispiel kann das erste Loch einen größeren Durchmesser als die zweiten Löcher, das dritte Loch und das vierte Loch aufweisen und können die zweiten Löcher, das dritte Loch und das vierte Loch einen größeren Durchmesser als das fünfte Loch 250' aufweisen.
Wie oben beschrieben ist, kann das fünfte Loch 250' mit einer Kreisform in vorgegebenen Gebieten der linken und der rechten Seite der unteren Abdeckung 250 gebildet sein. Ein durch die zweiten Löcher, durch das dritte Loch und durch das vierte Loch eingeführtes Führungselement 245 befindet sich hier an einem Rand des Führungselements 245 um das fünfte Loch 250'.
Eine Seitenfläche, die den zweiten Löchern, dem dritten Loch und dem vierten Loch der optischen Lagen 243, der Lichtleiterplatte 242 und des Reflektors 241 entspricht, kann mit der Seitenfläche des Führungselements 245 in Kontakt gebracht werden oder sich in der Nähe davon befinden. Mit anderen Worten, das Führungselement 245 ist durch die zweiten Löcher, durch das dritte Loch und durch das vierte Loch der optischen Lagen 243, der Lichtleiterplatte 242 und des Reflektors 241 eingeführt, um die optischen Lagen 243, die Lichtleiterplatte 242 und den Reflektor 241 in der unteren Abdeckung 250 aufzunehmen.
Ähnlich der vorstehenden ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann das Führungselement 245 in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung hier eine Zylinderform ähnlich dem Loch aufweisen und insbesondere nur teilweise in das linke und in das rechte Loch eingeführt und darin vorgesehen sein, während es die Aufgabe der vorhandenen Führungstafel erfüllt.
Mit anderen Worten, anders als eine Führungstafel in einer Rechteckrahmenform, die einen Rand der Anzeige umgibt, wie im verwandten Gebiet, kann die vorliegende Offenbarung mit einem Führungselement 245 versehen sein, das nur teilweise in ein Loch eingeführt und darin vorgesehen ist.
Das Führungselement 245 in Übereinstimmung mit der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung hat die Aufgabe zu führen, wenn die optischen Lagen 243, die Lichtleiterplatte 242 und der Reflektor 241 in der unteren Abdeckung 250 aufgenommen werden, und mit anderen Worten, die optischen Lagen 243, die Lichtleiterplatte 242 und der Reflektor 241 werden durch die zweiten Löcher, durch das dritte Loch und durch das vierte Loch in das Führungselement 245 eingeführt. Darüber hinaus wird in diesem Zustand das Führungselement 245 an einem oberen Rand der unteren Abdeckung 250 um das fünfte Loch 250' angeordnet. Dementsprechend enthält das Führungselement 245 ein sechstes Loch (H), das dem fünften Loch 250' darin entspricht. Ein Durchmesser des sechsten Lochs (H) kann hier im Wesentlichen derselbe wie der des fünften Lochs 250' sein. Allerdings soll die vorliegende Offenbarung nicht notwendig darauf beschränkt sein und kann ein Durchmesser des sechsten Lochs (H) von dem des fünften Lochs 250' verschieden sein.
Wie oben beschrieben wurde, kann in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung ein zylinderförmiges Führungselement 245 auf das Lochgebiet anwendbar sein, um die optischen Lagen 243, die Lichtleiterplatte 242 und den Reflektor 241 darin so einzuführen und zu befestigen, dass ein schmaler Frontrahmen implementiert werden kann, so dass die vorhandene Rechteckrahmenform beseitigt wird.
Das Führungselement 245 kann aus demselben oder aus einem ähnlichen Material, z. B. PMMA oder PC, wie die Lichtleiterplatte 242 gebildet sein und das Führungselement 245 kann in das Loch eingeführt sein, um eine Leuchtdichtedifferenz zwischen der Vorderseite und der Rückseite des Lochs zu verringern. Allerdings soll die vorliegende Offenbarung nicht notwendig darauf beschränkt sein und kann irgendein Material wie etwa ein durchsichtiges Material ebenfalls anwendbar sein, solange es zulässt, dass Licht durchgeht und einen hinteren Abschnitt des Lochs erreicht.
Mit anderen Worten, in der vorliegenden Offenbarung kann ein zylinderförmiges Führungselement 245 mit einer kleineren Größe als das Loch und mit demselben Material wie die Lichtleiterplatte 242 in das Loch (d. h. in die zweiten Löcher, in das dritte Loch und in das vierte Loch) eingeführt sein, um Licht bis zu dem hinteren Abschnitt des Lochs durchzulassen und dadurch eine Leuchtdichtedifferenz zwischen der Vorderseite und der Rückseite des Lochs zu verringern. Mit anderen Worten, das Führungselement 245 der vorliegenden Offenbarung hat die Aufgabe, Licht direkt bis zu dem hinteren Abschnitt des Lochs durchzulassen, ohne einen Lichtweg zu sperren, um einen dunklen Abschnitt des hinteren Abschnitts des Lochs zu verbessern und um die Lichtgleichförmigkeit der Hintergrundbeleuchtungseinheit zu erhöhen und dadurch die Bildqualität der Anzeige zu verbessern.
Darüber hinaus kann sich auf dem zylinderförmigen Führungselement 245 eine Reflexionslage 249 befinden, um das durch eine Luftschicht zwischen der Lichtleiterplatte 242 und dem Führungselement 245 ausgetretene Licht zu sperren.
Die Reflexionslage 249 kann aus einem reflektierenden Material gebildet sein und durch Dazwischenlegen eines Anpassungslieds 247 auf den optischen Lagen 243 angeordnet sein. Mit anderen Worten, das Anpassungslied 247 kann zwischen eine Reflexionslage 249, die auf dem Führungselement 245 angeordnet ist, und der Reflexionslage 249 auf einer anderen Seite davon und den optischen Lagen 243 liegen, um eine Höhendifferenz zu dem Führungselement 245 zu kompensieren.
Auf die Reflexionslage 249 kann außer einem Metallmaterial oder einem Mehrschichtfilm, auf dem Materialien mit anisotropen Brechungsindex abwechselnd angeordnet sind, ein Mehrschichtfilm, der mit Silber, Aluminium oder dergleichen beschichtet ist, anwendbar sein.
Die Reflexionslage 249 kann eine flache Zylinderform, d. h. eine Scheibenform, aufweisen und ein Außendurchmesser davon kann verhältnismäßig größer als der des Führungselements 245 sein. Mit anderen Worten, die Reflexionslage 249 kann mit einer Seite der optischen Lagen 243 um die zweiten Löcher überlappen und auf dem Überlappungsabschnitt kann sich das Anpassungslied 247 befinden.
Darüber hinaus kann ein Innendurchmesser der Reflexionslage 249 derselbe oder im Wesentlichen derselbe wie ein Innendurchmesser des Führungselements 245, d. h. ein Durchmesser des sechsten Lochs (H), sein.
Das Anpassungslied 247 kann eine konstante Elastizität aufweisen und kann eine ähnliche Scheibenform wie die Reflexionslage 249 aufweisen. Auf oder unter oder sowohl auf als auch unter dem Anpassungslied 247 kann ein Klebstoff beschichtet sein.
Ein Durchmesser des ersten Lochs kann hier in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kleiner als ein Außendurchmesser der Reflexionslage 249 sein, so dass die Flüssigkristalltafel 210 auf der Reflexionslage 249 montiert ist. In diesem Fall kann die Flüssigkristalltafel 210 in der Nähe des Lochs davon sowie an einem Rand davon gestützt sein, so dass die Flüssigkristalltafel 210 stabiler als in der vorstehenden ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung befestigt sein kann.
Darüber hinaus kann in Übereinstimmung der vorliegenden Offenbarung an der unteren Abdeckung ein vorstehender Abschnitt vorgesehen sein, der entlang eines Rands des fünften Lochs vorsteht, um die Befestigungsfähigkeit zwischen dem Führungselement und der unteren Abdeckung sicherzustellen, wobei dies ausführlich durch die folgende dritte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschrieben wird.
11 ist eine Ansicht, die schematisch einen Teilquerschnitt einer Anzeige mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung mit einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
12 ist eine Ansicht, die schematisch einen anderen Teilquerschnitt der Anzeige mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung mit der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
13 ist eine perspektivische Ansicht, die schematisch die Struktur eines Führungselements in der Anzeige mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung mit der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
11 stellt hier einen Querschnitt durch das Loch als Beispiel dar und 12 stellt einen Querschnitt bei einem Randabschnitt des Lochs als ein Beispiel dar.
Darüber hinaus kann die in 11 bis 13 dargestellte Anzeige mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung mit der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung abgesehen davon, dass das Führungselement an einem vorstehenden Abschnitt der unteren Abdeckung befestigt ist, im Wesentlichen dieselbe Konfiguration wie in der vorstehenden ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung aufweisen.
Anhand von 11 bis 13 kann die Anzeige mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung mit der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Flüssigkristalltafel 310, in der Flüssigkristalle zwischen einem Farbfiltersubstrat 305 und einem Anordnungssubstrat 315 injiziert sind, um ein Bild anzuzeigen, eine Hintergrundbeleuchtungseinheit 340, die auf einer hinteren Oberfläche der Flüssigkristalltafel 310 vorgesehen ist, um Licht über die gesamte Oberfläche der Flüssigkristalltafel 310 zu emittieren, und eine untere Abdeckung 350, die dafür konfiguriert ist, die Flüssigkristalltafel 310 und die Hintergrundbeleuchtungseinheit 340 aufzunehmen und zu befestigen, enthalten.
Wie oben beschrieben wurde, kann die Flüssigkristalltafel 310 das Farbfiltersubstrat 305, in dem Pixel in einer Matrixform angeordnet sind, um ein Bild anzuzeigen, und daran gebondet sind, um einen gleichförmigen Zellenabstand aufrechtzuerhalten, so dass sie einander gegenüberliegen, das Anordnungssubstrat 315 und die in dem Zellenzwischenraum zwischen dem Farbfiltersubstrat 305 und dem Anordnungssubstrat 315 gebildete Flüssigkristallschicht enthalten.
Der obere und der untere Polarisator 301, 311 sind an eine Außenseite des Farbfiltersubstrats 305 und des Anordnungssubstrats 315 geklebt, wobei der untere Polarisator 311 Licht polarisiert, das durch die Hintergrundbeleuchtungseinheit 340 gegangen ist, und der obere Polarisator 301 Licht polarisiert, das durch die Flüssigkristalltafel 310 gegangen ist.
Eine Randseite der Flüssigkristalltafel 310, die an das Farbfiltersubstrat 305 und an das Anordnungssubstrat 315 gebondet ist, kann hier durch Seitenabdichtung mit einem Dichtungsmaterial 348 abgedichtet sein. Allerdings soll die vorliegende Offenbarung nicht notwendig darauf beschränkt sein. Wie in 12 dargestellt ist, kann darüber hinaus der obere Polarisator 301 so angeklebt sein, dass er einen Teil des Dichtungsmaterials 348 bedeckt, wobei die vorliegende Offenbarung aber nicht notwendig darauf beschränkt sein soll.
Bei der ausführlichen Beschreibung der Hintergrundbeleuchtungseinheit 340 in Übereinstimmung mit der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann eine Lichtquelleneinheit (nicht gezeigt), die eine Lichtquelle zum Erzeugen von Licht enthält, auf einer Seite der Lichtleiterplatte 342 vorgesehen sein und kann ein Reflektor 341 auf einer hinteren Oberfläche der Lichtleiterplatte 342 vorgesehen sein.
Darüber hinaus können auf einer oberen Oberfläche der Lichtleiterplatte 342 mehrere optische Lagen 343 angeordnet sein, um eine Effizienz, mit der aus der Lichtleiterplatte 342 ausgetretenes Licht in die Flüssigkristalltafel 310 eingestrahlt wird, zu erhöhen.
Allerdings soll die vorliegende Offenbarung nicht notwendig auf die vorstehende Struktur der Hintergrundbeleuchtungseinheit 340 beschränkt sein und kann die Hintergrundbeleuchtungseinheit 340 mit irgendeiner Struktur ebenfalls auf irgendeine Anzeige mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung anwendbar sein.
Die Lichtleiterplatte 342 empfängt Licht von der Lichtquelle 332 und leitet das Licht zu der Seite der Flüssigkristalltafel 310.
Die Lichtleiterplatte 342 kann aus Kunststoff wie etwa PMMA oder PC gebildet sein.
Zwischen der unteren Abdeckung 350 und einer hinteren Oberfläche der Lichtleiterplatte 342 befindet sich der Reflektor 341. Der Reflektor 341 hat die Aufgabe, Licht von der Lichtquelle und Licht von der Lichtleiterplatte 342 zu der Seite der Flüssigkristallanzeige 310 zu reflektieren. 12 stellt hier als ein Beispiel einen Fall dar, dass der Reflektor 341 in einer Form gebildet ist, die eine Randseite der Lichtleiterplatte 342 umgibt, wobei die vorliegende Offenbarung aber nicht notwendig darauf beschränkt sein soll.
Darüber hinaus kann die Lichtquelle aus einer CCFL, einer HCFL, einer EEFL und einer LED ausgewählt sein, ist aber nicht notwendig darauf beschränkt. Zur zweckmäßigen Erläuterung ist im Folgenden als Beispiel ein Fall gewählt, in dem eine LED-Anordnung für die Lichtquelle verwendet ist.
Die LED-Anordnung ist auf einer flexiblen Leiterplatte vorgesehen, so dass eine Lichtaustrittsfläche davon einer Eintrittsfläche der Lichtleiterplatte 342 zugewandt ist. Mit anderen Worten, die Lichtquelleneinheit kann die flexible Leiterplatte und mehrere Lichtquellen wie etwa eine auf einer Oberfläche der flexiblen Leiterplatte montierte LED-Anordnung enthalten.
Die Lichtquelle kann mit einem Wechselrichter verbunden sein, um Leistung zum Emittieren von Licht zu empfangen.
Das von der Lichtquelle emittierte Licht fällt auf eine Seitenfläche der Lichtleiterplatte 342 mit einem durchsichtigen Material auf und der auf einer hinteren Oberfläche der Lichtleiterplatte 342 angeordnete Reflektor 341 reflektiert Licht, das durch die hintere Oberfläche der Lichtleiterplatte 342 durchgelassen wird, zu der Seite der optischen Lagen 343 auf einer oberen Oberfläche der Lichtleiterplatte 342 und verringert dadurch den Verlust an Licht und erhöht die Gleichförmigkeit.
Obgleich dies in der Zeichnung nicht ausführlich gezeigt ist, können die optischen Lagen 343 hier eine Streuungslage und eine Prismenlage enthalten und kann außerdem ein Leuchtdichteverstärkungsfilm wie etwa DBEF und eine Schutzlage hinzugefügt sein.
Die optischen Lagen 343 können zwischen einer oberen Oberfläche der Lichtleiterplatte 342 und einer hinteren Oberfläche der Flüssigkristalltafel 310 vorgesehen sein.
Die Hintergrundbeleuchtungseinheit 340 mit der vorstehenden Struktur ist in der unteren Abdeckung 350 aufgenommen.
Die untere Abdeckung 350 kann mehrere Seitenabschnitte 350a enthalten, die von der Unterseite senkrecht ausgehen. Die Seitenabschnitte 350a können ebenfalls bis in eine vorgegebene Höhe von jedem Rand der unteren Abdeckung 350 senkrecht ausgehen. Die aneinander angrenzenden Ränder der Seitenabschnitte 350a können miteinander verbunden sein.
Jeder der Seitenabschnitte 350a kann Montageabschnitte 350a' enthalten, die in Richtung der Mitte der Anzeige mit unregelmäßiger Form gebogen sind, so dass sie eine vorgegebene Breite aufweisen, und an den Montageabschnitten 350a' kann die Flüssigkristalltafel 310 montiert sein.
Ein Raum, der von den Seitenabschnitten 350a und von den Montageabschnitten 350a' umgeben ist, bildet einen Aufnahmeraum, in dem die Hintergrundbeleuchtungseinheit 340 aufgenommen ist. Mit anderen Worten, es ist zu sehen, dass die Seitenabschnitte 350a und die Montageabschnitte 350a' von der Unterseite der unteren Abdeckung 350 in einer ”⊏”-Form gebogen sind. Dementsprechend sind der Reflektor 341, die Lichtleiterplatte 342 und die optischen Lagen 343 in der unteren Abdeckung 350 aufgenommen, wobei die Lichtleiterplatte 342 und die optischen Lagen 343 durch die Seitenabschnitte 350a und durch die Montageabschnitte 350a' der in einer ”⊏”-Form gebogenen unteren Abdeckung an einem Innenabschnitt der unteren Abdeckung 350 befestigt sein können.
Auf einer Seite des Innenabschnitts der unteren Abdeckung 350, die der Lichtquelleneinheit entspricht, kann hier eine Aufnahmenut gebildet sein, in der mehrere Lichtquellen und die flexible Leiterplatte aufgenommen sind.
Darüber hinaus kann in einem oberen Abschnitt der Hintergrundbeleuchtungseinheit 340 mit der vorstehenden Struktur ein vorgegebenes Abschirmband vorgesehen sein.
Das Abschirmband 346 kann einem Gebiet entsprechen, das der Lichtquelleneinheit und einem Rand der unteren Abdeckung 350 entspricht, und kann die Aufgabe haben, die Flüssigkristalltafel 310 an der unteren Abdeckung 350 zu befestigen. Auf beide Oberflächen des Abschirmbands 346 kann ein Klebstoff aufgetragen sein, der die Aufgabe hat, die Flüssigkristalltafel 310 an der Hintergrundbeleuchtungseinheit 340, d. h. an der unteren Abdeckung 350, zu befestigen, und das Ganze kann schwarz sein und die Aufgabe haben zu verhindern, dass von der Hintergrundbeleuchtungseinheit 340 emittiertes Licht nach außen austritt. Das Abschirmband 346 kann als schwarz gefärbtes oder lichtundurchlässiges Klebeband hergestellt sein.
In der Anzeige mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung mit der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung mit der vorstehenden Konfiguration kann die Flüssigkristalltafel 310 auf der Grundlage einer Anzeigeoberfläche davon eine Anzeige mit unregelmäßiger Form, z. B. mit einer Form, die einer Außenform des Fahrzeugarmaturenbretts entspricht, aufweisen. Außerdem können der Mechanismus und die optischen Komponenten der Hintergrundbeleuchtungseinheit, d. h. die optischen Lagen 343, die Lichtleiterplatte 342, der Reflektor 341 und die untere Abdeckung 350, eine Form aufweisen, die einer Außenform der Anzeige mit unregelmäßiger Form als Ganzes entspricht. Allerdings soll die vorliegende Offenbarung nicht notwendig darauf beschränkt sein und kann sie eine gekrümmte Form wie etwa eine Kreisform oder eine elliptische Form oder eine mehreckige Form wie etwa eine Rechteckform oder eine Rhombusform aufweisen oder kann sie eine gemischte Form mit verschiedenen Formen aufweisen.
Wie oben beschrieben wurde, können darüber hinaus in vorgegebenen Gebieten der linken und der rechten Seite der Flüssigkristalltafel 310, der optischen Lagen 343, der Lichtleiterplatte 342, des Reflektors 331 und der unteren Abdeckung 350 ein erstes Loch, zweite Löcher, ein drittes Loch, ein viertes Loch und ein fünftes Loch 350' mit einer Kreisform gebildet sein. Allerdings soll die vorliegende Offenbarung nicht notwendig darauf beschränkt sein. Zum Beispiel können das erste Loch, die zweiten Löcher, das dritte Loch, das vierte Loch und das fünfte Loch 350' ebenfalls eine gekrümmte Form wie etwa eine Kreisform oder eine elliptische Form oder eine mehreckige Form wie etwa eine Rechteckform oder eine Rhombusform aufweisen oder können sie eine gemischte Form mit verschiedenen Formen aufweisen.
Wenn die Anzeige mit unregelmäßiger Form auf das Fahrzeugarmaturenbrett angewendet ist, können das erste Loch, die zweiten Löcher, das dritte Loch, das vierte Loch und das fünfte Loch 350' Löcher sein, durch die die Nadeln des Drehzahlmessers und des Tachometers und dergleichen gehen.
Die Flüssigkristalltafel 310 kann während der tatsächlichen Anzeige in einem Gebiet mit Ausnahme des ersten Lochs ein Bild anzeigen.
Als ein Beispiel kann das erste Loch einen größeren Durchmesser als die zweiten Löcher, das dritte Loch und das vierte Loch aufweisen und können die zweiten Löcher, das dritte Loch und das vierte Loch einen größeren Durchmesser als das fünfte Loch 350' aufweisen.
Wie oben beschrieben wurde, kann das fünfte Loch 350' in vorgegebenen Gebieten der linken und der rechten Seite der unteren Abdeckung 350 mit einer Kreisform gebildet sein und kann darauf ein vorstehender Abschnitt 350b gebildet sein, der entlang eines Rands des fünften Lochs 350' vorsteht.
Der vorstehende Abschnitt 350b kann mit einer von einem Rand des fünften Lochs 350' in der Richtung der Flüssigkristalltafel 310 vorstehenden Struktur gebildet sein, wobei in Übereinstimmung mit einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, obgleich dies in der Zeichnung nicht gezeigt ist, auf einer Außenseite des vorstehenden Abschnitts 350b ein vorgegebenes Außengewinde gebildet sein kann. Allerdings ist die vorliegende Offenbarung nicht notwendig darauf beschränkt und kann auf einer Innenseite des vorstehenden Abschnitts 350b ein Innengewinde gebildet sein. Das Außengewinde kann in einer vorgegebenen Tiefe von einem oberen Ende des vorstehenden Abschnitts 350b gebildet sein.
Eine Höhe des vorstehenden Abschnitts 350b kann auf der Grundlage der Innenoberfläche der unteren Abdeckung 350 dieselbe oder größer als die Summe der Höhen des Reflektors 341, der Lichtleiterplatte 342 und der optischen Lagen 343 sein.
In der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann hier ein Führungselement 345, das durch die zweiten Löcher, durch das dritte Loch und durch das vierte Loch eingeführt ist, an dem vorstehenden Abschnitt 350b befestigt sein.
Dementsprechend kann z. B. die Führungsplatte 345 in Übereinstimmung mit der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung in einem Zustand, in dem sie in den vorstehenden Abschnitt 350b eingeführt ist, an dem vorstehenden Abschnitt 350b der unteren Abdeckung 350 befestigt sein. Dementsprechend kann auf einer Innenseite der Führungsplatte 345, die in den vorstehenden Abschnitt 350b eingeführt ist, ein Innengewinde gebildet sein, das einem Außengewinde des vorstehenden Abschnitts 350b entspricht.
Eine Seitenfläche, die den zweiten Löchern, dem dritten Loch und dem vierten Loch der optischen Lagen 343, der Lichtleiterplatte 342 und des Reflektors 341 entspricht, kann mit einer Seitenfläche des Führungselements 345 in Kontakt gebracht sein oder sich in der Nähe davon befinden. Mit anderen Worten, das Führungselement 345 ist durch die zweiten Löcher, durch das dritte Loch und durch das vierte Loch der optischen Lagen 343, der Lichtleiterplatte 342 und des Reflektors 341 eingeführt, während es gleichzeitig in einem Zustand, in dem es auf den vorstehenden Abschnitt 350b der unteren Abdeckung 350 eingeführt ist, um die optischen Lagen 343, die Lichtleiterplatte 342 und den Reflektor 341 in der unteren Abdeckung 350 aufzunehmen, daran befestigt ist.
Ähnlich der vorstehenden ersten und zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann das Führungselement 345 in Übereinstimmung mit der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung hier eine Zylinderform ähnlich dem Loch aufweisen und insbesondere nur teilweise in das linken und das rechten Loch eingeführt und darin vorgesehen sein, während es die Aufgabe der vorhandenen Führungstafel hat.
Mit anderen Worten, die vorliegende Offenbarung kann anders als eine Führungstafel in einer Rechteckrahmenform, die einen Rand der Anzeige umgibt, wie im verwandten Gebiet, mit einem Führungselement 345 versehen sein, das nur teilweise in ein Loch eingeführt und darin vorgesehen ist.
Das Führungselement 345 in Übereinstimmung mit der dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung hat die Aufgabe zu führen, wenn die optischen Lagen 343, die Lichtleiterplatte 342 und der Reflektor 341 in der unteren Abdeckung 350 aufgenommen werden. Mit anderen Worten, die optischen Lagen 343, die Lichtleiterplatte 342 und der Reflektor 341 werden durch die zweiten Löcher, durch das dritte Loch und durch das vierte Loch in das Führungselement 345 eingeführt. Darüber hinaus ist das Führungselement 345 in diesem Zustand in einem Zustand befestigt, in dem es in den vorstehenden Abschnitt 350b der unteren Abdeckung 350 eingeführt ist. Dementsprechend enthält das Führungselement 345 darin ein sechstes Loch (H), das dem fünften Loch 350' entspricht. Ein Durchmesser des sechsten Lochs (H) kann hier kleiner als der des fünften Lochs 350' sein. Darüber hinaus ist an dem Führungselement 345, das in den vorstehenden Abschnitt 350b der unteren Abdeckung 350 eingeführt ist, eine zylinderförmige Nut 345a gebildet, die einer Breite des vorstehenden Abschnitts 350b entspricht.
Wie oben beschrieben wurde, kann in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung ein zylinderförmiges Führungselement 345 auf das Lochgebiet anwendbar sein, um die optischen Lagen 343, die Lichtleiterplatte 342 und den Reflektor 341 darin so einzuführen und zu befestigen, dass die vorhandene Rechteckrahmenform beseitigt wird, wobei in der Vorrichtung mit unregelmäßiger Form der vorliegenden Offenbarung ein schmaler Frontrahmen implementiert werden kann.
Das Führungselement 345 kann aus demselben oder aus einem ähnlichen Material, z. B. PMMA oder PC, wie die Lichtleiterplatte 142 gebildet sein, wobei das Führungselement 345 in das Loch eingeführt sein kann, um eine Leuchtdichtedifferenz zwischen der Vorderseite und der Rückseite des Lochs zu verringern. Allerdings soll die vorliegende Offenbarung nicht notwendig darauf beschränkt sein und kann irgendein Material wie etwa ein durchsichtiges Material ebenfalls anwendbar sein, solange es ermöglicht, dass Licht durchgeht und einen hinteren Abschnitt des Lochs erreicht.
Mit anderen Worten, in der vorliegenden Offenbarung kann ein zylinderförmiges Führungselement 345 mit einer kleineren Größe als das Loch und mit demselben Material wie die Lichtleiterplatte 342 in das Loch (d. h. in die zweiten Löcher, in das dritte Loch und in das vierte Loch) eingeführt sein, um Licht bis zu dem hinteren Abschnitt des Lochs durchzulassen, wodurch eine Leuchtdichtedifferenz zwischen der Vorderseite und der Rückseite des Lochs verringert ist. Mit anderen Worten, das Führungselement 345 der vorliegenden Offenbarung hat die Aufgabe, Licht direkt bis zu dem hinteren Abschnitt des Lochs zu lassen, ohne einen Lichtweg zu sperren, um einen dunklen Abschnitt des hinteren Abschnitts des Lochs zu verbessern und die Lichtgleichförmigkeit der Hintergrundbeleuchtung zu erhöhen und dadurch eine Verbesserung der Bildqualität der Anzeige zu erzeugen.
Darüber hinaus kann sich eine Reflexionslage 349 an dem zylinderförmigen Führungselement 345 befinden, um das durch eine Luftschicht zwischen der Lichtleiterplatte 342 und dem Führungselement 345 ausgetretene Licht zu sperren.
Die Reflexionslage 349 kann aus einem reflektierenden Metallmaterial gebildet sein und durch Dazwischenlegen eines Anpassungslieds 347 auf den optischen Lagen 343 angeordnet sein. Mit anderen Worten, das Anpassungslied 347 kann zwischen einer Reflexionslage 349, die auf dem Führungselement 345 angeordnet ist, und der Reflexionslage 349 auf der anderen Seite davon und den optischen Lagen 343 liegen, um eine Höhendifferenz zu dem Führungselement 345 zu kompensieren.
Auf die Reflexionslage 349 kann außer einem Metallmaterial oder einem Mehrschichtfilm, auf dem Materialien mit anisotropen Brechungsindex abwechselnd abgelagert sind, ein Mehrschichtfilm, der mit Silber, Aluminium oder dergleichen beschichtet ist, anwendbar sein.
Die Reflexionslage 349 kann eine flache Zylinderform, d. h. eine Scheibenform, aufweisen und ein Außendurchmesser davon kann verhältnismäßig größer als der des Führungselements 345 sein. Mit anderen Worten, die Reflexionslage 349 kann mit einer Seite der optischen Lagen 343 um die zweiten Löcher überlappen und bei dem überlappenden Abschnitt kann sich das Anpassungslied 347 befinden.
Darüber hinaus kann ein Innendurchmesser der Reflexionslage 349 derselbe oder im Wesentlichen derselbe wie ein Innendurchmesser des Führungselements 345, d. h. ein Durchmesser des sechsten Lochs (H), sein.
Das Anpassungslied 347 kann eine konstante Elastizität aufweisen und kann eine ähnliche Scheibenform wie die Reflexionslage 349 aufweisen. Auf oder unter oder sowohl auf als auch unter dem Anpassungslied 347 kann ein Klebstoff aufgetragen sein.
Wie oben beschrieben wurde, kann die vorliegende Offenbarung andererseits ebenfalls auf eine kreisförmige Anzeige anwendbar sein, in der eine Anzeigeeinheit kreisförmig ist, wobei dies durch die folgende vierte Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ausführlich beschrieben wird.
14 ist eine Draufsicht, die eine Anzeige mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung mit einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung für ein Beispiel darstellt.
Darüber hinaus ist 15 eine perspektivische Explosionsdarstellung, die die Struktur der in 14 dargestellten Anzeige mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung mit der vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung schematisch darstellt.
Eine Anzeige mit unregelmäßiger Form, in der eine Anzeigeeinheit kreisförmig ist, kann als eine kreisförmige Anzeige bezeichnet werden, wobei die Bedeutung kreisförmig hier die Bedeutung, im Wesentlichen eine Kreisform aufzuweisen, enthalten kann.
Eine am Körper tragbare Uhr, auf die eine kreisförmige Anzeige angewendet ist, implementiert eine reale Kreisform. Von einem TFT-Entwurf bis zu einem Frontrahmenentwurf auf einer Außenseite der Anzeige ist sie in einer idealen Kreisform entworfen und entwickelt. Sie besitzt eine um 57% größere Bildschirmfläche als eine quadratische Anzeige mit derselben Größe. Dadurch kann ein kreisförmiges Produkt den gesamten Bildschirm davon anzeigen, wodurch die Nutzerzweckmäßigkeit verbessert wird, Anwendungen mit niedriger Dicke bereitgestellt werden sowie eine Berührungsbildschirmfunktion an dem Gesamtsystem ermöglicht wird.
Eine am Körper tragbare Uhr ist hier als ein Beispiel für die in 14 und 15 dargestellte Anzeige mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung mit der vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung genommen worden, wobei die vorliegende Offenbarung aber nicht notwendig darauf beschränkt sein soll.
Endgeräte können auf der Grundlage ihrer Beweglichkeit in zwei Typen wie etwa in ein mobiles/tragbares Endgerät und in ein feststehendes Endgerät klassifiziert werden. Darüber hinaus kann das bewegliche Endgerät auf der Grundlage dessen, ob es direkt durch einen Nutzer getragen werden kann oder nicht, weiter in zwei Typen wie etwa ein Handendgerät und ein im Fahrzeug montiertes Endgerät klassifiziert werden.
Während ein solches Endgerät multifunktional wird, wird z. B. ermöglicht, dass es Standbilder oder Bewegtbilder aufnimmt, Musik- oder Videodateien abspielt, dass Spiele gespielt werden, dass Rundfunk empfangen wird und dergleichen, so dass es als ein integrierter Multimediaspieler implementiert wird. Darüber hinaus können die Verbesserung der Struktur- und Softwareaspekte in dem Endgerät für die Funktionsunterstützung und Funktionsverbesserung des Endgeräts berücksichtigt werden.
Dank einer solchen Verbesserung sind in den letzten Jahren mobile Endgeräte in verschiedenen Typen von Entwürfen entwickelt worden, wobei ein mobiles Endgerät vom Typ einer am Körper tragbaren Uhr, das am Körper eines Nutzers befestigt werden kann, entwickelt worden ist.
Anhand von 14 kann ein mobiles Endgerät 400 vom Uhrentyp einen Körper 461 mit einer Anzeigeeinheit 460 und mit einem Band 462, das mit dem Körper 461 verbunden wird, um an einem Handgelenk getragen zu werden, enthalten.
Der Körper 461 kann ein Gehäuse enthalten, das eine Außenerscheinung bildet. Das Gehäuse kann mehrere Gehäuse enthalten, die mit einem Innenraum zur Aufnahme verschiedener elektronischer Komponenten versehen sind. Allerdings soll die vorliegende Offenbarung nicht notwendig darauf beschränkt sein und kann ein Gehäuse dafür konfiguriert sein, einen Innenraum bereitzustellen, um ein mobiles Endgerät 400 mit einem Einvolumenaufbau zu implementieren.
Die Gehäuse können unter Verwendung eines Spritzgussprozesses aus einem Kunstharz gebildet sein. Alternativ können sie ebenfalls aus einem Metallmaterial wie etwa rostfreien Stahl (STS), Titan (Ti) oder dergleichen gebildet sein.
Das mobile Endgerät 400 vom Uhrentyp kann dafür konfiguriert sein, eine drahtlose Kommunikation auszuführen, wobei in dem Körper 461 eine Antenne für die drahtlose Kommunikation vorgesehen sein kann. Währenddessen kann die Antenne die Leistung unter Verwendung eines Gehäuses verbessern. Zum Beispiel kann ein Gehäuse, das ein leitfähiges Material enthält, mit der Antenne elektrisch verbunden sein, um einen Massebereich oder einen Strahlungsbereich zu vergrößern.
Die Anzeigeeinheit 460 kann auf einer Oberfläche des Körpers 461 auf freiliegende Weise angeordnet sein.
Zum Beispiel kann die Anzeigeeinheit 460 auf einer vorderen Oberfläche des Körpers 461 angeordnet sein, um Informationen anzuzeigen, und kann auf der Anzeigeeinheit 460 ein Berührungssensor vorgesehen sein, um als ein Berührungsbildschirm implementiert zu sein.
Als ein Beispiel kann die durch eine Flüssigkristalltafel implementierte Anzeigeeinheit 460 Zahlen (1 bis 12) anzeigen, die eine Zeit angeben, und kann eine aktuelle Zeit durch Anzeigezeiger 465 geprüft werden, die einen Stundenzeiger, der eine Zahl angibt, die den Stunden im Zeitablauf entspricht, einen Minuten-/Sekundenzeiger, der eine Zahl angibt, die den Minuten/Sekunden in Übereinstimmung mit dem Zeitablauf entspricht, enthält.
In dem Körper 461 können eine Audioausgabeeinheit, eine Kamera, ein Mikrofon, eine Nutzereingabeeinheit und dergleichen vorgesehen sein. Wenn die Anzeigeeinheit 460 so implementiert ist, dass sie eine Berührungsbildschirmfunktion aufweist, kann sie als eine Nutzereingabeeinheit fungieren und kann dementsprechend in dem Körper 461 keine zusätzliche Taste vorgesehen sein.
Das Band 462 kann an einem Handgelenk getragen werden und so konfiguriert sein, dass es das Handgelenk umgibt, und kann aus einem biegsamen Material gebildet sein, um sein Tragen zu erleichtern. Für ein solches Beispiel kann das Band 462 aus Leder, Kautschuk, Silicium, Kunstharzmaterial oder dergleichen gebildet sein. Darüber hinaus kann das Band 462 an dem Körper 461 lösbar konfiguriert sein und somit mit verschiedenen Typen von Bändern in Übereinstimmung mit dem Geschmack eines Nutzers austauschbar sein.
Andererseits kann das Band 462 verwendet werden, um die Leistungsfähigkeit der Antenne zu vergrößern. Zum Beispiel kann in das Band ein Massevergrößerungsabschnitt integriert sein, der mit der Antenne elektrisch so verbunden ist, dass eine Massefläche vergrößert ist.
In dem Band 462 kann ein Befestigungselement vorgesehen sein. Das Befestigungselement kann durch eine Schnalle, durch eine Schnapphakenstruktur, durch ein Velcro (Markenname) oder dergleichen implementiert sein und kann einen biegsamen Abschnitt oder ein biegsames Material enthalten.
Die Anzeige mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung mit der vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, wie sie oben beschrieben ist, kann mit einer ringförmigen Struktur konfiguriert sein, die auf einer Anzeigeeinheit beruht und für eine elektronische Vorrichtung zum Anzeigen eines ringförmigen Gebiets verwendet werden.
Als ein Beispiel kann die Anzeige mit unregelmäßiger Form der vorliegenden Offenbarung auf eine am Körper tragbare Uhr anwendbar sein. Die mechanischen Teile wie etwa der Stunden-, der Minuten- und der Sekundenzeiger der Uhr können sich hier auf einer oberen Oberfläche der Flüssigkristalltafel durch ein Loch befinden.
Mit anderen Worten, die Anzeige mit unregelmäßiger Form der vorliegenden Offenbarung kann als Ganzes eine kreisförmige Struktur aufweisen und es kann ein Loch gebildet sein, das ermöglicht, dass ein mechanisches Teil durchgeht, so dass sie auf eine elektronische Vorrichtung zum Anzeigen eines ringförmigen Bereichs wie etwa eine Uhr oder dergleichen anwendbar ist.
Anhand von 15 kann die Anzeige mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung mit der vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Flüssigkristalltafel 410, in der Flüssigkristalle zwischen ein Farbfiltersubstrat 405 und ein Anordnungssubstrat 415 injiziert sind, um ein Bild anzuzeigen, eine Hintergrundbeleuchtungseinheit, die auf einer hinteren Oberfläche der Flüssigkristalltafel 410 vorgesehen ist, um über die gesamte Oberfläche der Flüssigkristalltafel 410 Licht zu emittieren, und eine untere Abdeckung 450, die dafür konfiguriert ist, die Flüssigkristalltafel 410 und die Hintergrundbeleuchtungseinheit aufzunehmen und zu befestigen, enthalten.
Wie oben beschrieben ist, kann die Flüssigkristalltafel 410 das Farbfiltersubstrat 405, in dem Pixel in einer Matrixform angeordnet sind, um ein Bild anzuzeigen, und daran gebondet sind, um einen gleichförmigen Zellenabstand aufrechtzuerhalten, sodass sie einander gegenüberliegen, das Anordnungssubstrat 415 und die Flüssigkristallschicht, die in dem Zellenzwischenraum zwischen dem Farbfiltersubstrat 405 und dem Anordnungssubstrat 415 gebildet ist, enthalten.
Zur ausführlichen Beschreibung der Hintergrundbeleuchtungseinheit in Übereinstimmung mit der vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann auf einer Seite der Lichtleiterplatte 442 eine Lichtquelleneinheit (nicht gezeigt), die eine Lichtquelle zum Erzeugen von Licht enthält, vorgesehen sein und kann auf einer hinteren Oberfläche der Lichtleiterplatte 442 ein Reflektor 441 vorgesehen sein.
Darüber hinaus können auf einer oberen Oberfläche der Lichtleiterplatte 442 mehrere optische Lagen 443 angeordnet sein, um eine Effizienz, mit der aus der Lichtleiterplatte 442 ausgetretenes Licht in die Flüssigkristalltafel 410 eingestrahlt wird, zu erhöhen.
Allerdings soll die vorliegende Offenbarung nicht notwendig auf die vorstehende Struktur der Hintergrundbeleuchtungseinheit beschränkt sein und kann die Hintergrundbeleuchtungseinheit mit irgendeiner Struktur ebenfalls auf irgendeine Anzeige mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung mit der vorliegenden Offenbarung anwendbar sein.
Die Lichtleiterplatte 442 empfängt Licht von der Lichtquelle und leitet das Licht zu der Seite der Flüssigkristalltafel 410.
Die Lichtleiterplatte 442 kann aus einem Kunststoff wie etwa PMMA oder PC gebildet sein.
Zwischen der unteren Abdeckung 450 und einer hinteren Oberfläche der Lichtleiterplatte 442 befindet sich der Reflektor 441. Der Reflektor 441 hat die Aufgabe, Licht von der Lichtquelle und das Licht von der Lichtleiterplatte 442 zu der Seite der Flüssigkristalltafel 410 zu reflektieren.
Von der Lichtquelle emittiertes Licht fällt auf eine seitliche Oberfläche der Lichtleiterplatte 442 mit einem durchsichtigen Material auf und der auf einer hinteren Oberfläche der Lichtleiterplatte 442 angeordnete Reflektor 441 reflektiert durch die hintere Oberfläche der Lichtleiterplatte 442 durchgelassenes Licht zu der Seite der optischen Lagen 443 auf einer oberen Oberfläche der Lichtleiterplatte 442 und verringert dadurch den Verlust an Licht und erhöht die Gleichförmigkeit.
Die optischen Lagen 443 können hier eine Streuungslage 443a und eine Prismenlage 443b enthalten, wobei ein Leuchtdichteverstärkungsfilm 443c wie etwa DBEF und eine Schutzlage ebenfalls dazu hinzugefügt sein können.
Die optischen Lagen 443 können zwischen einer oberen Oberfläche der Lichtleiterplatte 442 und einer hinteren Oberfläche der Flüssigkristalltafel 410 vorgesehen sein.
Die Hintergrundbeleuchtungseinheit mit der vorstehenden Struktur ist in der unteren Abdeckung 450 aufgenommen.
Die untere Abdeckung 450 kann mehrere Seitenabschnitte 450a enthalten, die von der Unterseite senkrecht ausgehen. Die Seitenabschnitte 450a können von jedem Rand der unteren Abdeckung 450 senkrecht dazu auf eine vorgegebene Höhe verlängert sein.
Die Seitenabschnitte 450a können einen Montageabschnitt 450a' enthalten, der in Richtung der Mitte der Anzeige mit unregelmäßiger Form gebogen ist, so dass er eine vorgegebene Breite aufweist, und die Flüssigkristalltafel 410 kann an dem Montageabschnitt 450a' montiert sein.
Ein von dem Seitenabschnitt 450a und von dem Montageabschnitt 450a' umgebener Raum bildet einen Aufnahmeraum, in dem die Hintergrundbeleuchtungseinheit aufgenommen ist. Mit anderen Worten, es ist zu sehen, dass die Seitenabschnitte 450a und der Montageabschnitt 450a' von der Unterseite der unteren Abdeckung 450 in einer ”⊏”-Form gebogen sind. Dementsprechend sind der Reflektor 441 und/oder die Lichtleiterplatte 442 und/oder die optischen Lagen 443 in der unteren Abdeckung 450 aufgenommen, wobei die Lichtleiterplatte 442 und die optischen Lagen 443 durch die Seitenabschnitte 450a und durch den Montageabschnitt 450a' der unteren Abdeckung 450, die in einer ”⊏”-Form gebogenen sind, an einem Innenabschnitt der unteren Abdeckung 450 befestigt sein können. Die Form kann einer U-Form entsprechen, deren Unterseite auf der linken oder auf der rechten Seite ist und deren gegenüberliegende offene Seite auf der anderen der linken oder der rechten Seite ist.
Auf einer Seite des Innenabschnitts der unteren Abdeckung 450, der der Lichtquelleneinheit entspricht, kann hier eine Aufnahmenut 451 gebildet sein, in der mehrere Lichtquellen und die flexible Leiterplatte aufgenommen sind.
In der Anzeige mit unregelmäßiger Form in Übereinstimmung mit der vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung mit der vorstehenden Konfiguration kann die Flüssigkristalltafel 410 auf der Grundlage einer Anzeigeoberfläche davon eine Anzeige mit unregelmäßiger Form, z. B. mit einer Kreisform, die einer Außenform der am Körper tragbaren Uhr entspricht, aufweisen. Außerdem können der Mechanismus und die optischen Komponenten der Hintergrundbeleuchtungseinheit, d. h. die optischen Lagen 443, die Lichtleiterplatte 442, der Reflektor 441 und die untere Abdeckung 450, eine Kreisform aufweisen, die einer Außenform der Anzeige mit unregelmäßiger Form als Ganzes entspricht. Allerdings soll die vorliegende Offenbarung nicht notwendig darauf beschränkt sein.
Wie oben beschrieben ist, können darüber hinaus in der Mitte der Flüssigkristalltafel 410, der optischen Lagen 443, der Lichtleiterplatte 442, des Reflektors 431 und der unteren Abdeckung 450 ein erstes Loch 410', zweite Löcher 443a', 443b', 443c', ein drittes Loch 442', ein viertes Loch 441' und ein fünftes Loch 450' mit einer Kreisform gebildet sein. Allerdings soll die vorliegende Offenbarung nicht notwendig auf diese Konfiguration beschränkt sein.
Wenn die Anzeige mit unregelmäßiger Form auf die am Körper tragbare Uhr angewendet ist, können das erste Loch 410', die zweiten Löcher 443a', 443b', 443c', das dritte Loch 442', das vierte Loch 441' und das fünfte Loch 450' Löcher sein, durch die Anzeigezeiger wie etwa der Stunden-, der Minuten- und der Sekundzeiger und dergleichen gehen.
Während der tatsächlichen Anzeige kann die Flüssigkristalltafel 410 in einem Gebiet mit Ausnahme des ersten Lochs 410' ein Bild anzeigen.
Als ein Beispiel kann das erste Loch 410' einen größeren Durchmesser als die zweiten Löcher 443a', 443b', 443c', als das dritte Loch 442' und als das vierte Loch 441' aufweisen und können die zweiten Löcher 443a', 443b', 443c', das dritte Loch 442' und das vierte Loch 441 einen größeren Durchmesser als das fünfte Loch 450' aufweisen.
Wie oben beschrieben wurde, kann das kreisförmige fünfte Loch 450' in der Mitte der unteren Abdeckung 450 gebildet sein. Ein durch die zweiten Löcher 443a', 443b', 443c', durch das dritte Loch 442' und durch das vierte Loch 441' eingeführtes Führungselement 445 kann sich am Rand der unteren Abdeckung 450 um das fünfte Loch 450' befinden.
Eine seitliche Oberfläche, die den zweiten Löchern 443a', 443b', 443c', dem dritten Loch 442' und dem vierten Loch 441' in dieser Reihenfolge der optischen Lagen 443a, 443b, 443c, der Lichtleiterplatte 442 und dem Reflektor 441 entspricht, kann mit einer seitlichen Oberfläche des Führungselements 445 in Kontakt gebracht sein oder sich in der Nähe davon befinden. Mit anderen Worten, das Führungselement 445 kann jeweils durch die zweiten Löcher 443a', 443b', 443c', durch das dritte Loch 442' und durch das vierte Loch 441' der optischen Lagen 443a, 443b, 443c, durch die Lichtleiterplatte 442 und durch den Reflektor 441 gehen, um die optischen Lagen 443a, 443b, 443c, die Lichtleiterplatte 442 und den Reflektor 441 in der unteren Abdeckung 450 aufzunehmen.
Ähnlich der vorstehenden ersten bis dritten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann das Führungselement 445 in Übereinstimmung mit der vierten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung hier eine Zylinderform ähnlich dem Loch aufweisen und insbesondere nur teilweise in das linke und in das rechte Loch eingeführt und darin vorgesehen sein, während es die Rolle der vorhandenen Führungstafel spielt.
Das Führungselement 445 kann aus demselben oder aus einem ähnlichen Material, z. B. PMMA oder PC, wie die Lichtleiterplatte 442 gebildet sein und das Führungselement 445 kann in das Loch eingeführt sein, um eine Leuchtdichtedifferenz zwischen der Vorderseite und der Rückseite des Lochs zu verringern. Allerdings soll die vorliegende Offenbarung nicht notwendig darauf beschränkt sein und kann irgendein Material wie etwa ein durchsichtiges Material ebenfalls anwendbar sein, solange es Licht durchlässt und einen hinteren Abschnitt des Lochs erreichen lässt.
Darüber hinaus kann sich auf dem zylinderförmigen Führungselement 445 eine Reflexionslage 449 befinden, um die Aufgabe zu erfüllen, das Licht, das durch die Luftschicht zwischen der Lichtleiterplatte 442 und dem Führungselement 445 ausgetreten ist, zu sperren.
Die Reflexionslage 449 kann aus einem reflektierenden Metallmaterial gebildet sein und durch Dazwischenlegen eines Anpassungslieds 447 auf den optischen Lagen 443 angeordnet sein. Mit anderen Worten, das Anpassungslied 447 kann zwischen einer Reflexionslage 449, die auf dem Führungselement 445 angeordnet ist, und der Reflexionslage 449 auf einer anderen Seite davon und den optischen Lagen 453 liegen, um eine Höhendifferenz in Bezug auf das Führungselement 445 zu kompensieren.
Auf die Reflexionslage 449 kann außer einem Metallmaterial oder einem Mehrschichtfilm, auf dem Materialien mit anisotropen Brechungsindex abwechselnd angeordnet sind, ein Mehrschichtfilm, der mit Silber, Aluminium oder dergleichen beschichtet ist, anwendbar sein.
Die Reflexionslage 449 kann eine flache Zylinderform, d. h. eine Scheibenform, aufweisen und ein Außendurchmesser davon kann verhältnismäßig größer als der des Führungselements 445 sein. Mit anderen Worten, die Reflexionslage 449 kann mit einer Seite der optischen Lagen 443 um die zweiten Löcher 443a', 443b', 443c' überlappen und bei dem Überlappungsabschnitt kann sich das Anpassungslied 447 befinden.
Darüber hinaus kann ein Innendurchmesser der Reflexionslage 449 derselbe oder im Wesentlichen derselbe wie ein Innendurchmesser des Führungselements 445, d. h. ein Durchmesser des sechsten Lochs (H), sein.
Das Anpassungslied 447 kann eine konstante Elastizität aufweisen und kann eine ähnliche Scheibenform wie die Reflexionslage 449 aufweisen. Auf oder unter oder sowohl auf als auch unter dem Anpassungslied 447 kann ein Klebstoff aufgetragen sein.
Obgleich in der vorstehenden Beschreibung viele Gegenstände spezifisch offenbart worden sind, sind sie als eine Veranschaulichung von Ausführungsformen anstatt als Beschränkung des Schutzumfangs der Offenbarung zu verstehen. Folglich soll die Offenbarung nicht durch die hier offenbarten Ausführungsformen beschränkt sein, sondern soll sie durch die Ansprüche und deren Entsprechungen bestimmt sein.

Claims

Anzeige, die umfasst: eine Flüssigkristalltafel (110, 210, 310, 410), die ein Bild anzeigt; eine Hintergrundbeleuchtungseinheit (140, 240, 340, 440), die sich bei einem unteren Abschnitt der Flüssigkristalltafel (110, 210, 310, 410) befindet; eine untere Abdeckung (150, 250, 350, 450), die dafür konfiguriert ist, die Flüssigkristalltafel (110, 210, 310, 410) und die Hintergrundbeleuchtungseinheit (140, 240, 340, 440) aufzunehmen; wobei sowohl die Flüssigkristalltafel (110, 210, 310, 410) als auch die untere Abdeckung (150, 250, 350, 450) wenigstens ein Loch aufweist, das in einem vorgegebenen Gebiet vorgesehen ist; und ein Führungselement (145, 245, 345, 445), das in das wenigstens eine Loch eingeführt ist.
Anzeige nach Anspruch 1, wobei die Hintergrundbeleuchtungseinheit (140, 240, 340, 440) umfasst: eine Lichtquelle (130, 230, 330, 430), die sich auf einer Seite einer Lichtleiterplatte (142, 242, 342, 442) befindet, um Licht zu erzeugen; einen Reflektor (141, 241, 341, 441), der auf einer hinteren Oberfläche der Lichtleiterplatte (142, 242, 342, 442) angeordnet ist; und mehrere optische Lagen, die auf einer oberen Oberfläche der Lichtleiterplatte (142, 242, 342, 442) angeordnet sind.
Anzeige nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Flüssigkristalltafel (110, 210, 310, 410), die optischen Lagen (143, 243, 343, 443), die Lichtleiterplatte (142, 242, 342, 442), der Reflektor (141, 241, 341, 441) und die untere Abdeckung (150, 250, 350, 450) eine Außenrandform einer Kurve oder eines Mehrecks oder eine gemischte Form einer Kurve und eines Mehrecks aufweisen.
Anzeige nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Führungselement (145, 245, 345, 445) aus demselben Material wie die Lichtleiterplatte (142, 242, 342, 442) gebildet ist und in das Loch eingeführt ist, um Licht zu einem hinteren Abschnitt des Lochs durchzulassen, wobei sich der hintere Abschnitt in Bezug auf die Lichtemissionsrichtung von der Lichtquelle (130, 230, 330, 430) in einer entgegengesetzten Richtung befindet.
Anzeige nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das wenigstens eine Loch umfasst: ein erstes Loch (110', 210', 310', 410'), das bei der Flüssigkristalltafel (110, 210, 310, 410) vorgesehen ist; zweite Löcher (143', 243', 343', 434'), die bei den optischen Lagen (143, 243, 343, 443) vorgesehen sind; ein drittes Loch (142', 242', 342', 442'), das bei der Lichtleiterplatte (142, 242, 342, 442) vorgesehen ist; ein viertes Loch (144', 244', 344', 444'), das bei dem Reflektor (141, 241, 341, 441) vorgesehen ist; und ein fünftes Loch (150', 250', 350', 450'), das bei der unteren Abdeckung (150, 250, 350, 450) vorgesehen ist.
Anzeige nach Anspruch 5, wobei das erste Loch, die zweiten Löcher, das dritte, das vierte und das fünfte Loch eine gekrümmte Form oder eine mehreckige Form aufweisen oder eine gemischte Form einer Kurve und eines Mehrecks aufweisen.
Anzeige nach Anspruch 5 oder 6, wobei das erste Loch (110', 210', 310', 410') einen größeren Durchmesser als die zweiten Löcher, das dritte Loch und das vierte Loch aufweist und die zweiten Löcher, das dritte Loch und das vierte Loch einen größeren Durchmesser als das fünfte Loch (150', 250', 350', 450') aufweisen.
Anzeige nach Anspruch 5, 6 oder 7, wobei sich das Führungselement (145, 245, 345, 445) bei einem oberen Randabschnitt der unteren Abdeckung (150, 250, 350, 450) um das fünfte Loch (150', 250', 350', 450') befindet und durch die zweiten Löcher, das dritte Loch und das vierte Loch geht.
Anzeige nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner eine scheibenförmige Reflexionslage (149, 249, 349, 449) umfasst, die auf dem Führungselement (145, 245, 345, 445) angeordnet ist.
Anzeige nach Anspruch 5, wobei die Reflexionslage (149, 249, 349, 449) aus einem Mehrschichtfilm gebildet ist, der mit einem reflektierenden Material, das Silber und/oder Aluminium enthält, beschichtet ist und/oder die Reflexionslage (149, 249, 349, 449) bei einem oberen Randabschnitt der optischen Lagen um die zweiten Löcher angeordnet ist.
Anzeige nach einem der Ansprüche 9 oder 10, die ferner ein Anpassungslied (147, 247, 347, 447) zwischen der Reflexionslage (149, 249, 349, 449) und den optischen Lagen (143, 243, 343, 443) umfasst.
Anzeige nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9–11, wobei die Reflexionslage (149, 249, 349, 449) einen größeren Außendurchmesser als das Führungselement (145, 245, 345, 445) aufweist und mit einem Rand der optischen Lagen (143, 243, 343, 443) um die zweiten Löcher überlappt und wobei sich das Anpassungslied (147, 247, 347, 447) bei dem Überlappungsabschnitt befindet.
Anzeige nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9–12, wobei ein Durchmesser des ersten Lochs kleiner als ein Außendurchmesser der Reflexionslage (149, 249, 349, 449) ist, so dass die Flüssigkristalltafel (110, 210, 310, 410) an der Reflexionslage (149, 249, 349, 449) montiert ist.
Anzeige nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5–13, wobei die untere Abdeckung (150, 250, 350, 450) einen vorstehenden Abschnitt (350b) umfasst, der von einem Rand des fünften Lochs in einer Richtung der Flüssigkristalltafel (110, 210, 310, 410) vorsteht, und wobei das durch die zweiten Löcher, durch das dritte Loch und durch das vierte Loch eingeführte Führungselement (145, 245, 345, 445) an dem vorstehenden Abschnitt (350b) befestigt ist.
Anzeigevorrichtung mit einer nicht viereckigen Form, wobei die Anzeigevorrichtung umfasst: eine Anzeigetafel (110, 210, 310, 410), die ein Bild anzeigt und die ein erstes Loch (110', 210', 310', 410') aufweist; eine untere Abdeckung (150, 250, 350, 450), die ein zweites Loch (150', 250', 350', 450') aufweist; ein zylinderförmiges Führungselement (145, 245, 345, 445), das durch das erste Loch (110', 210', 310', 410') und durch die zweiten Löcher (150', 250', 350', 450') positioniert ist und mit der unteren Abdeckung (150, 250, 350, 450) in Eingriff ist; und eine scheibenförmige Reflexionslage (149, 249, 349, 449) an dem Führungselement (145, 245, 345, 445); wobei die Reflexionslage (149, 249, 349, 449) einen größeren Außendurchmesser als das Führungselement (145, 245, 345, 445) aufweist.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 15, die ferner ein Anpassungslied umfasst, das sich unter einem Abschnitt des Außendurchmessers der Reflexionslage (149, 249, 349, 449), der größer als der des Führungselements (145, 245, 345, 445) ist, befindet.
Anzeigevorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, wobei die untere Abdeckung (150, 250, 350, 450) einen zylinderförmigen Vorsprung (350b) aufweist, der das zweite Loch (150', 250', 350', 450') in Richtung der Anzeigetafel (110, 210, 310, 410) umgibt, und wobei das Führungselement (145, 245, 345, 445) eine zylinderförmige Nut (345a) aufweist, die mit dem zylinderförmigen Führungselement (145, 245, 345, 445) in Eingriff ist.