DE102016121307A1

DE102016121307A1 - Fahrzeug-verriegelungs-entriegelungssystem

Info

Publication number: DE102016121307A1
Application number: DE102016121307.1A
Authority: DE
Inventors: Shigeki Nishiyama; Tomoyuki Funayama
Original assignee: Toyota Motor Corp
Current assignee: Toyota Motor Corp
Priority date: 2015-11-12
Filing date: 2016-11-08
Publication date: 2017-05-18
Anticipated expiration: 2036-11-09
Also published as: US20170140590A1; CN107038774A; JP6394571B2; CN107038774B; DE102016121307B4; US9672675B1; JP2017089294A

Abstract

Ein Verriegelungs-Entriegelungssystem für ein Fahrzeug weist ein mobiles Endgerät und eine fahrzeugeigene Vorrichtung auf. Das mobile Endgerät weist eine Einheit zum Zurückführen eines ersten Antwortsignals, das auf ein erstes Anforderungssignal antwortet, und eine Einheit zum Zurückführen eines zweiten Antwortsignals auf, das auf ein zweites Anforderungssignal in Reaktion auf den Empfang von Leistung antwortet, die durch elektromagnetische Induktion zugeführt wird, die durch das zweite Anforderungssignal induziert wird. Die fahrzeugeigene Vorrichtung weist eine Einheit zum Senden des ersten Anforderungssignals, um eine erste Verifizierungssteuerung zum Verifizieren eines Identifikationscodes in dem ersten Antwortsignal auszuführen, eine Einheit zum Senden des zweiten Anforderungssignals, um eine zweite Verifizierungssteuerung zum Verifizieren eines Identifikationscodes in dem zweiten Antwortsignal auszuführen, und eine Einheit auf, um dem Anwender ein Schalten von der ersten Verifizierungssteuerung auf die zweite Verifizierungssteuerung anzugeben, wenn eine Bedingung für das Schalten erfüllt ist, nachdem die erste Verifizierungssteuerung gestartet worden ist.

Description

GEBIET
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeug-Verriegelungs-Entriegelungssystem.
HINTERGRUND
Herkömmlich ist ein Fahrzeug-Verriegelungs-Entriegelungssystem bekannt, das eine fahrzeugeigene Vorrichtung, die in dem Fahrzeug installiert ist, und ein Mobilendgerät aufweist, das durch den Anwender getragen werden kann, und ein Verriegeln oder Entriegeln einer Tür des Fahrzeugs durch drahtlose Kommunikation zwischen der fahrzeugeigenen Vorrichtung und dem Mobilendgerät ausführt (siehe beispielsweise Patentdokument 1). Patentdokument 1 offenbart eine Fernbedienungseinheit mit einem Transponder als ein Beispiel für das Mobilendgerät, und eine Einheit auf der Fahrzeugseite als ein Beispiel für die fahrzeugeigene Vorrichtung.
Entsprechend der Technologie gemäß Patentdokument 1 antwortet die Fernbedieneinheit in Reaktion auf den Empfang einer elektromagnetischen Welle zur Aktivierung, die von der Einheit auf der Fahrzeugseite übertragen wird, mit einem ID-Code eines RF-Signals (einem Identifikationscode der Fernbedieneinheit). Demgegenüber empfängt, falls es bestimmt worden ist, dass die Batterie der Fernbedieneinheit leer ist, die Fernbedieneinheit Leistung, die durch elektromagnetische Induktion zugeführt wird, die durch die elektromagnetische Welle zur Aktivierung induziert wird, die von der Einheit auf der Fahrzeugseite gesendet worden ist, und antwortet mit einem ID-Code für den Transponder (einem Identifikationscode der Fernbedieneinheit). Die Einheit auf der Fahrzeugseite führt ein Verriegeln oder Entriegeln der Tür des Fahrzeugs auf der Grundlage eines Ergebnisses einer Verifizierung des ID-Codes des RF-Signals oder des ID-Codes für den Transponder aus.
Auf diese Weise schaltet, wenn eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, das System gemäß Patentdokument 1 automatisch von einer Steuerung zum Verifizieren des Identifikationscodes der Fernbedieneinheit in einer Kommunikationsbetriebsart unter Verwendung des RF-Signals auf eine Steuerung zum Verifizieren des Identifikationscodes der Fernbedieneinheit in einer Kommunikationsbetriebsart unter Verwendung der elektromagnetischen Induktion.
[Dokumente gemäß dem Stand der Technik]
[Patentdokumente]

[Patentdokument 1] JP 2001-115699 A

Zum Verifizieren des Identifikationscodes eines Mobilendgeräts in einer Kommunikationsbetriebsart, die elektromagnetische Induktion verwendet, ist es notwendig, dass sich das Mobilendgerät der fahrzeugeigenen Vorrichtung (insbesondere der Antenne, die die elektromagnetische Induktion induziert) annähert. Jedoch ist es mit der herkömmlichen Technik für den Anwender schwierig, das Schalten von der Steuerung zum Verifizieren des Identifikationscodes des Mobilendgeräts auf die Steuerung zum Verifizieren des Identifikationscodes des Mobilendgeräts in der Kommunikationsbetriebsart, die die elektromagnetische Induktion verwendet, zu erkennen, weshalb es für den Anwender schwierig ist, einen Zeitpunkt zu erkennen, zu dem er die mobile Vorrichtung dazu bringen soll, sich der fahrzeugeigene Vorrichtung anzunähern.
Daher ist es eine Aufgabe eines Ausführungsbeispiels, ein Verrieglungs-Entriegelungssystem für ein Fahrzeug bereitzustellen, dass es für einen Anwender erleichtert, einen Zeitpunkt zu erkennen, zu dem er die mobile Vorrichtung dazu bringen soll, sich der fahrzeugeigenen Vorrichtung anzunähern.
ZUSAMMENFASSUNG
Gemäß einer ersten Ausgestaltung weist ein Fahrzeug-Verriegelungs-Entriegelungssystem eine fahrzeugeigene Vorrichtung, die in dem Fahrzeug installiert ist, und ein Mobilendgerät auf, das durch einen Anwender getragen werden kann, und führt ein Verriegeln oder Entriegeln einer Tür des Fahrzeugs durch drahtlose Kommunikation zwischen der fahrzeugeigenen Vorrichtung und dem Mobilendgerät aus. Das Mobilendgerät weist eine erste Kommunikationssteuerungseinheit, die konfiguriert ist, eine Erwiderung eines ersten Antwortsignals zurückzuführen, das einen ersten Identifikationscode des Mobilendgeräts aufweist, in Reaktion auf einen Empfang eines ersten Anforderungssignals zurückzusenden, das aus einer Antenne der fahrzeugeigenen Vorrichtung gesendet wird; und eine zweite Kommunikationssteuerungseinheit auf, die konfiguriert ist, eine Erwiderung eines zweiten Antwortsignals, das einen zweiten Identifikationscode des Mobilendgeräts aufweist, in Reaktion auf den Empfang von Leistung zurückzuführen, die durch elektromagnetische Induktion zugeführt wird, die durch ein zweites Anforderungssignal induziert wird, das aus einer Antenne der fahrzeugeigenen Vorrichtung gesendet wird. Die fahrzeugeigene Vorrichtung weist eine erste Verifizierungssteuerungseinheit, die konfiguriert ist, eine erste Verifizierungssteuerung zum Verifizieren des ersten Identifikationscodes in einer ersten drahtlosen Kommunikationsbetriebsart auszuführen, die das erste Anforderungssignal sendet, und das erste Antwortsignal empfängt; eine zweite Verifizierungssteuerungseinheit, die konfiguriert ist, eine zweite Verifizierungssteuerung zum Verifizieren des zweiten Identifikationscodes in einer zweiten drahtlosen Kommunikationsbetriebsart auszuführen, die einen kürzeren erreichbaren Kommunikationsbereich als die erste drahtlose Kommunikationsbetriebsart aufweist, die das zweite Anforderungssignal sendet, und das zweite Antwortsignal empfängt; eine Verriegelungs-Entriegelungssteuerungseinheit, die konfiguriert ist, ein Verriegeln oder Entriegeln der Tür auf der Grundlage eines Ergebnisses des Verifizierens durch die erste Verifizierungssteuerung oder die zweite Verifizierungssteuerung auszuführen; eine Befehlseinheit, die konfiguriert ist, einen Befehl zum Schalten von der ersten Verifizierungssteuerung auf die zweite Verifizierungssteuerung in einem Fall auszugeben, in dem eine Bedingung zum Schalten von der ersten Verifizierungssteuerung auf die zweite Verifizierungssteuerung erfüllt ist, nachdem die erste Verifizierungssteuerung gestartet worden ist; und eine Angabeeinheit auf, die konfiguriert ist, das Schalten dem Anwender, der das Mobilendgerät trägt, anzugeben.
Gemäß der ersten Ausgestaltung kann in einem Fall, in dem eine Bedingung zum Schalten von der ersten Verifizierungssteuerung auf die zweite Verifizierungssteuerung erfüllt ist, nachdem die erste Verifizierungssteuerung gestartet worden ist, die Angabeeinheit das Schalten dem Anwender, der das Mobilendgerät trägt, angeben. Das zweite Antwortsignal ist ein Signal, das als eine Antwort durch elektromagnetische Induktion zurückgeführt wird, die durch das zweite Anforderungssignal induziert wird, und die zweite Verifizierungssteuerung ist ein Beispiel für eine Steuerung zum Verifizieren eines Identifikationscodes des Mobilendgeräts in einer Kommunikationsbetriebsart, die elektromagnetische Induktion verwendet. Daher kann, selbst wenn die Steuerung zum Verifizieren des Identifikationscodes des Mobilendgeräts automatisch auf die zweite Verifizierungssteuerung geschaltet wird, die den Identifikationscode des Mobilendgeräts in der Kommunikationsbetriebsart, die elektromagnetische Induktion verwendet, verifiziert, der Anwender das Schalten durch eine Angabe durch die Angabeeinheit erkennen. Folglich ist es für den Anwender leicht, einen Zeitpunkt zu erkennen, zu dem er die Mobilvorrichtung dazu bringen soll, sich der fahrzeugeigenen Vorrichtung anzunähern.
Gemäß einer zweiten Ausgestaltung weist die Angabeeinheit eine Beleuchtungseinheit, die konfiguriert ist, ein Schalten von der ersten Verifizierungssteuerung auf die zweite Verifizierungssteuerung durch Ändern von Licht anzugeben, und eine Beleuchtungssteuerungseinheit auf, die konfiguriert ist, das Ändern des Lichts zu steuern.
Gemäß der zweiten Ausgestaltung kann, selbst wenn das Fahrzeug an einem vergleichsweise dunklen Ort gestoppt ist, der Anwender in der Nähe des Fahrzeugs visuell ein Schalten von der ersten Verifizierungssteuerung auf die zweite Verifizierungssteuerung erkennen, weshalb es für den Anwender leicht ist, einen Zeitpunkt zu erkennen, zu dem er die mobile Vorrichtung dazu bringen sollte, sich der fahrzeugeigenen Vorrichtung anzunähern.
Gemäß einer dritten Ausgestaltung bewirkt die Beleuchtungssteuerungseinheit, dass die Beleuchtungseinheit Licht in einer ersten Lichtemissionserscheinungsform emittiert, während die erste Verifizierungssteuerung ausgeführt wird, und bewirkt, dass die Beleuchtungseinheit Licht in einer zweiten Lichtemissionserscheinungsform emittiert, die sich von der ersten Lichtemissionserscheinungsform unterscheidet, während die zweite Verifizierungssteuerung ausgeführt wird.
Gemäß der dritten Ausgestaltung kann der Anwender durch die erste Lichtemissionserscheinungsform erkennen, dass die erste Verifizierungssteuerung ausgeführt wird, und kann durch die zweite Lichtemissionserscheinungsform erkennen, dass die zweite Verifizierungssteuerung ausgeführt wird. Weiterhin kann durch das Ändern der Beleuchtungseinheit von der ersten Lichtemissionserscheinungsform auf die zweite Lichtemissionserscheinungsform der Anwender, der die mobile Vorrichtung trägt, visuell das Schalten von der ersten Verifizierungssteuerung auf die zweite Verifizierungssteuerung erkennen. Daher ist es für den Anwender leicht, einen Zeitpunkt zu erkennen, zu dem er die mobile Vorrichtung dazu bringen soll, sich der fahrzeugeigenen Vorrichtung anzunähern.
Gemäß einer vierten Ausgestaltung bewirkt die Beleuchtungssteuerungseinheit, dass die Beleuchtungseinheit Licht ausschaltet, während die erste Verifizierungssteuerung ausgeführt wird, und bewirkt, dass die Beleuchtungseinheit Licht einschaltet, während die zweite Verifizierungssteuerung ausgeführt wird.
Gemäß der vierten Ausgestaltung kann dadurch, dass die Beleuchtungseinheit zum Ändern von einem Zustand mit ausgeschaltetem Licht auf einen Zustand mit eingeschaltetem Licht geändert wird, der Anwender, der die mobile Vorrichtung trägt, visuell das Schalten von der ersten Verifizierungssteuerung auf die zweite Verifizierungssteuerung erkennen. Daher ist es für den Anwender leicht, einen Zeitpunkt zu erkennen, zu dem er die mobile Vorrichtung dazu bringe soll, sich der fahrzeugeigenen Vorrichtung anzunähern.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist es möglich, für den Anwender zu erleichtern, einen Zeitpunkt zu erkennen, zu dem er die Mobilvorrichtung dazu bringen soll, sich der fahrzeugeigenen Vorrichtung anzunähern.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 zeigt eine Darstellung, die ein Beispiel für eine Konfiguration eines Verriegelungs-Entriegelungssystems für ein Fahrzeug veranschaulicht,
2 zeigt eine Darstellung eines Beispiels für einen Teil einer Tür von außerhalb des Fahrzeugs betrachtet,
3 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für einen Betrieb einer fahrzeugeigenen Vorrichtung veranschaulicht,
4 zeigt ein Zeitverlaufsdiagramm, das ein Beispiel für den Betrieb eines Fahrzeug-Verriegelungs-Entriegelungssystem veranschaulicht, und
5 zeigt eine Darstellung, die ein Beispiel für eine Konfiguration eines Verriegelungs-Entriegelungssystems für ein Fahrzeug veranschaulicht.
BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
1 zeigt eine Darstellung, die ein Beispiel für eine Konfiguration eines Verriegelungs-Entriegelungssystems für ein Fahrzeug 1 veranschaulicht.
Das Fahrzeug-Verriegelungs-Entriegelungssystem 1 ist ein Beispiel für ein System, das eine fahrzeugeigene Vorrichtung 11 und eine mobile Vorrichtung 40 aufweist, und führt ein Verriegeln oder Entriegeln einer Tür 20 des Fahrzeugs 10 durch drahtlose Kommunikation zwischen der fahrzeugeigenen Vorrichtung 11 und der mobilen Vorrichtung 40 aus. Die fahrzeugeigene Vorrichtung 11 ist in dem Fahrzeug 10 installiert und besteht aus einem oder mehreren Teilen. Die mobile Vorrichtung 40 ist eine Vorrichtung, die durch einen Anwender getragen werden kann.
Die mobile Vorrichtung 40 weist eine Batterie 41, eine erste Antenne 42, eine zweite Antenne 45, eine erste Kommunikationssteuerungseinheit 43 und eine zweite Kommunikationssteuerungseinheit 44 auf.
Die Batterie 41 ist die Leistungsquelle der ersten Kommunikationssteuerungseinheit 43, und die erste Kommunikationssteuerungseinheit 43 funktioniert nicht ohne die aus der Batterie 41 zugeführte Leistung.
Die erste Antenne 42 ist eine Antenne, die ein Signal durch eine Funkwelle in einem LF-Band zu und von einer dritten Antenne 23 der fahrzeugeigenen Vorrichtung 11 senden und empfangen kann. Dabei steht "LF" für "Niedrigfrequenz". Die erste Antenne 42 empfängt ein erstes Anforderungssignal, das aus der dritten Antenne 23 der fahrzeugeigenen Vorrichtung 11 gesendet wird (das nachstehend als das "erste Anforderungssignal Rq1" bezeichnet ist), und gibt das empfangene erste Anforderungssignal Rq1 zu der ersten Kommunikationssteuerungseinheit 43 aus. Außerdem empfängt die erste Antenne 42 ein zweites Anforderungssignal, das aus der dritten Antenne 23 der fahrzeugeigenen Vorrichtung 11 gesendet wird (das nachstehend als das "zweite Anforderungssignal Rq2" bezeichnet ist), und gibt das empfangene zweite Anforderungssignal Rq2 zu der zweiten Kommunikationssteuerungseinheit 44 aus.
Die zweite Antenne 45 ist eine Antenne speziell für ein Senden, das ein erstes Antwortsignal, das auf das erste Anforderungssignal Rq1 antwortet (das nachstehend als das "erste Antwortsignal Rs1" bezeichnet ist) durch eine Funkwelle (ein RF-Signal) in einem UHF-Band zu der Empfängereinheit 27 der fahrzeugeigenen Vorrichtung 11 senden kann. Dabei steht "UHF" für "Ultrahochfrequenz" und steht "RF" für "Funkfrequenz".
In Reaktion auf den Empfang des aus der fahrzeugeigenen Vorrichtung 11 gesendeten ersten Anforderungssignals Rq1 über die erste Antenne 42 antwortet die erste Kommunikationssteuerungseinheit 43 mit dem ersten Antwortsignal Rs1, das einen ersten Identifikationscode der mobilen Vorrichtung 40 enthält, über die zweite Antenne 45. Wenn die Batterie 41 leer wird, fällt die Leistungsversorgungsspannung, die der ersten Kommunikationssteuerungseinheit 43 zugeführt wird, extrem ab, und folglich wird die erste Kommunikationssteuerungseinheit 43 nicht in der Lage sein, eine Erwiderung des ersten Antwortsignals Rs1 zu senden.
Bei Empfang von Leistung, die durch elektromagnetische Induktion zugeführt wird, die durch das aus der fahrzeugeigenen Vorrichtung 11 gesendete zweite Anforderungssignal Rq2 induziert wird, über die erste Antenne 42, erwidert die zweite Kommunikationssteuerungseinheit 44 mit einem zweiten Antwortsignal, das einen zweiten Identifikationscode der mobilen Vorrichtung 40 aufweist, (das nachstehend als das "zweite Anforderungssignal Rs2" bezeichnet ist) über die erste Antenne 42. Selbst wenn die Batterie 41 leer geworden ist, kann die zweite Kommunikationssteuerungseinheit 44 eine Erwiderung des zweiten Antwortsignals Rs2 durch die Leistung zurückführen, die durch elektromagnetische Induktion zugeführt wird, die an der ersten Antenne 42 durch das zweite Anforderungssignal Rq2 induziert wird.
Die zweite Kommunikationssteuerungseinheit 44 ist beispielsweise ein Transponder, der den zweiten Identifikationscode aufweist, und wird durch eine Stilllegungsvorrichtung auf der Seite des Fahrzeugs 10 (beispielsweise eine Verriegelungs-Entriegelungssteuerungsvorrichtung 12 mit einer Stilllegungsfunktion) zur Bestimmung verwendet, ob ein Fahren des Fahrzeugs 10 zuzulassen ist (beispielsweise, ob das Starten der Kraftmaschine zuzulassen ist).
Nachstehend ist der erste Identifikationscode der mobilen Vorrichtung 40, der in dem ersten Antwortsignal Rs1 enthalten ist, als der "Identifikationscode Cm1" bezeichnet, und ist der zweite Identifikationscode der mobilen Vorrichtung 40, der in dem zweiten Antwortsignal Rs2 enthalten ist, als "Identifikationscode Cm2" bezeichnet. Der Identifikationscode Cm1 und der Identifikationscode Cm2 können dieselben Codedaten sein oder können voneinander unterschiedliche Codedaten sein, solange wie die mobile Vorrichtung 40 auf der Seite der fahrzeugeigenen Vorrichtung 11 identifiziert werden kann.
Demgegenüber weist die fahrzeugeigene Vorrichtung 11 eine Bedienungserfassungseinheit 24, die dritte Antenne 23, eine Empfängereinheit 27, die Verriegelungs-Entriegelungs-Steuerungsvorrichtung 12 und eine ECU 19 auf. Die fahrzeugeigene Vorrichtung 11 weist weiterhin eine Angabeeinheit 33 auf. Die Angabeeinheit 33 weist beispielsweise eine Beleuchtungseinheit 32 und eine Beleuchtungssteuerungseinheit 31 auf.
Die Bedienungserfassungseinheit 24 und die dritte Antenne 23 sind beispielsweise an einem Außentürgriff 22 der Tür 20 angeordnet. Der Außentürgriff 22 ist eine Kontaktbedieneinheit, an dem der Anwender eine Kontaktbedienung (beispielsweise Greifen, Drücken oder dergleichen) zum Entriegeln oder Verriegeln der Tür 20 von außerhalb des Fahrzeugs 10 durchführt.
Die Bedienungserfassungseinheit 24 erfasst eine Bedienung zum Entriegeln oder Verriegeln der Tür 20 durch den Anwender in der Nähe der Tür 20 des Fahrzeugs 10. Nachstehend kann ein Betrieb zum Verriegeln oder Entriegeln der Tür 20 durch den Anwender in der Nähe der Tür 20 des Fahrzeugs 10 einfach als "Anwenderbedienung" bezeichnet sein. Die Bedienungserfassungseinheit 24 kann beispielweise eine Kontaktbedienung an dem Außentürgriff 22 als eine Anwenderbedienung erfassen, oder kann eine Bedienung an einem Knopf, der an der Tür 20 angeordnet ist, als eine Anwenderbedienung erfassen. Außerdem kann die Bedienungserfassungseinheit 24 eine Anwenderbedienung auf der Grundlage eines Ergebnisses einer Abbildung durch eine Kamera, eines Ergebnisses eines Empfangs einer reflektierten Funkwelle, die ausgestrahlt worden ist, oder dergleichen erfassen.
Die Bedienungserfassungseinheit 24 weist beispielweise einen Entriegelungssensor 25 und einen Verrieglungssensor 26 auf. Der Entriegelungssensor 25 erfasst eine Bedienung zum Entriegeln der Tür 20 (eine Entriegelungsbedienung), und der Verriegelungssensor 26 erfasst eine Bedienung zum Verriegeln der Tür 20 (eine Verriegelungsbedienung). Alternativ dazu kann die Bedienungserfassungseinheit 24 eine Anwenderbedienung, die in einem verriegelten Zustand der Tür 20 erfasst wird, als eine Entriegelungsbedienung erfassen, und kann eine Anwenderbedienung, die in einem entriegelten Zustand der Tür 20 erfasst wird, als eine Verriegelungsbedienung erfassen.
Die dritte Antenne 23 ist eine Antenne, die ein erstes Anforderungssignal Rq1 durch eine Funkwelle in einem LF-Band sendet. Die dritte Antenne 23 ist ebenfalls eine Antenne zum Senden eines zweiten Anforderungssignals Rq2 durch eine Funkwelle in einem LF-Band, um elektromagnetische Induktion an der ersten Antenne 42 zu induzieren, die eine elektromagnetische Kopplung mit der dritten Antenne 23 formt.
2 zeigt eine Darstellung für ein Beispiel eines Teils der Tür 20 des Fahrzeugs 10 von außerhalb des Fahrzeugs 10 betrachtet. Die Bedienungserfassungseinheit 24 und die dritte Antenne 23 sind an dem Außentürgriff 22 der Tür 20 beispielsweise vorgesehen, wie es in 2 veranschaulicht ist. Die Bedienungserfassungseinheit 24 weist den Entriegelungssensor 25 und den Verriegelungssensor 26 auf.
Die Beleuchtungseinheit 32 emittiert Licht derart, dass der Anwender, der an der Tür 20 steht, visuell das Licht erkennen kann. Die Beleuchtungseinheit 32 weist beispielweise eine Lichtquelle und eine Linse auf. Als ein spezifisches Beispiel für die Lichtquelle kann eine lichtemittierende Diode betrachtet werden. Als spezifische Beispiele für die Linse können eine Linse, die Licht aus der Lichtquelle zum Beleuchten eines Arbeitsraums 34, eine Linse, die Licht aus der Lichtquelle zum Beleuchten von Füßen des Anwenders, der neben der Tür 20 steht, und dergleichen betrachtet werden. Der Arbeitsraum 34 ist ein konkaver Abschnitt an der äußeren Oberfläche der Tür 20, der es dem Anwender erleichtert, den Außentürgriff 22 zu greifen.
Gemäß 1 empfängt die Empfängereinheit 27 ein erstes Antwortsignal Rs1 und gibt ein Ergebnis des Empfangs zu der Verriegelungs-Entriegelungs-Steuerungsvorrichtung 12 aus. Die Empfängereinheit 27 gibt den Identifikationscode Cm1 aus, der in dem ersten Antwortsignal Rs1 enthalten ist. Die Empfängereinheit 27 ist eine Empfängerschaltung wie ein Tuner, der eine Funkwelle beispielsweise in einem UHF-Band empfängt.
Die Verriegelungs-Entriegelungs-Steuerungsvorrichtung 12 weist eine Verifizierungseinheit 14, eine Verriegelungs-Entriegelungs-Steuerungseinheit 13, eine Erwiderungsbestimmungseinheit 18, eine Erfassungsbestimmungseinheit 30, eine Befehlseinheit 17 und die Beleuchtungssteuerungseinheit 31 auf. Die Verriegelungs-Entriegelungs-Steuerungsvorrichtung 12 ist beispielsweise eine elektronische Steuerungseinheit (ECU), die einen Mikrocomputer zum Implementieren der Verifizierungseinheit 14, der Verriegelungs-Entriegelungs-Steuerungseinheit 13, der Erwiderungsbestimmungseinheit 18, der Erfassungsbestimmungseinheit 30, der Befehlseinheit 17 und der Beleuchtungssteuerungseinheit 31 aufweist. Die Verifizierungseinheit 14 weist eine erste Verifizierungseinheit 15 und eine zweite Verifizierungseinheit 16 auf.
Die erste Verifizierungseinheit 15 führt eine erste Verifizierungssteuerung zum Senden eines ersten Anforderungssignals Rq1 durch die dritte Antenne 23 und zum Empfangen eines ersten Antwortsignals Rs1 durch die Empfängereinheit 27 in einer ersten drahtlosen Kommunikationsbetriebsart sowie zum Verifizieren des in dem ersten Antwortsignal Rs1 enthaltenden Identifikationscodes Cm1 auf. Das erste Anforderungssignal Rq1 ist ein Signal, das eine Erwiderung des Identifikationscodes Cm1 anfordert. Die erste Verifizierungseinheit 15 führt die erste Verifizierungssteuerung beispielsweise durch Verifizieren des Identifikationscodes Cm1 mit einem vorbestimmten Registrierungscode Cr1 aus, der vorab auf der Seite des Fahrzeugs 10 als ein gültiger Code der fahrzeugeigenen Vorrichtung 11 registriert ist, und gibt ein Ergebnis der Verifizierung zu der Verriegelungs-Entriegelungs-Steuerungseinheit 13 aus.
Die zweite Verifizierungseinheit 16 führt eine zweite Verifizierungssteuerung zum Senden eines zweiten Anforderungssignals Rq2 durch die dritte Antenne 23 und zum Empfangen eines zweiten Antwortsignals Rs2 durch die dritte Antenne 23 in der zweiten drahtlosen Kommunikationsbetriebsart sowie zum Verifizieren des in dem zweiten Antwortsignal Rs2 enthaltenen Identifizierungscodes Cm2 auf. Das zweite Anforderungssignal Rq2 ist ein Signal, das eine Erwiderung des Identifikationscodes Cm2 anfordert. Die zweite Verifizierungseinheit 16 führt die zweite Verifizierungssteuerung beispielsweise durch Verifizieren des Identifikationscodes Cm2 mit einem vorbestimmten Registrierungscode Cr2 aus, der vorab auf der Seite des Fahrzeugs 10 als ein gültiger Code der fahrzeugeigenen Vorrichtung 11 registriert ist, und gibt ein Ergebnis der Verifizierung zu der Verriegelungs-Entriegelungs-Steuerungseinheit 13 aus.
Die zweite drahtlose Kommunikationsbetriebsart verwendet Kommunikation durch elektromagnetische Induktion zwischen der dritten Antenne 23 und der ersten Antenne 42 und weist somit einen erreichbaren Kommunikationsbereich auf, der kürzer als derjenige der ersten drahtlosen Kommunikationsbetriebsart ist. Außerdem ist bei Kommunizieren in der ersten drahtlosen Kommunikationsbetriebsart die Kommunikation zwischen der ersten Verifizierungseinheit 15 und der dritten Antenne 23 eine unidirektionale Kommunikation, und bei Kommunikation in der zweiten drahtlosen Kommunikationsbetriebsart ist die Kommunikation zwischen der zweiten Verifizierungseinheit 16 und der dritten Antenne 23 eine bidirektionale Kommunikation.
Die Verriegelungs-Entriegelungs-Steuerungseinheit 13 führt ein Verriegeln oder Entriegeln der Tür 20 auf der Grundlage eines Ergebnisses der Verifizierung der ersten Verifizierungssteuerung durch die erste Verifizierungseinheit 15 oder eines Ergebnisses der Verifizierung der zweiten Verifizierungssteuerung durch die zweite Verifizierungseinheit 16 aus. Die Verriegelungs-Entriegelungs-Steuerungseinheit 13 gibt ein Entriegelungsanforderungssignal oder ein Verriegelungsanforderungssignal der Tür 20 zu der ECU 19 beispielsweise aus, wenn der Identifikationscode Cm1 äquivalent zu dem Registrierungscode Cr1 ist oder der Identifikationscode Cm2 äquivalent zu dem Registrierungscode Cr2 ist. Die ECU 19 betätigt einen Motor 21 in eine Richtung zum Schalten der Tür 20 von einem verriegelten Zustand zu einem entriegelten Zustand in Reaktion auf ein Entriegelungsanforderungssignal, oder betätigt den Motor 21 in eine Richtung zum Schalten der Tür 20 von einem entriegelten Zustand auf einen verriegelten Zustand in Reaktion auf ein Verriegelungsanforderungssignal.
Die Befehlseinheit 17 ist ein Beispiel für eine Einheit zum Ausgeben eines Befehls zum Schalten von der ersten Verifizierungssteuerung auf die zweite Verifizierungssteuerung, falls eine Bedingung zum Schalten von der ersten Verifizierungssteuerung auf die zweite Verifizierungssteuerung nach Starten der ersten Verifizierungssteuerung erfüllt ist.
Die Angabeeinheit 33 ist ein Beispiel für eine Einheit, um ein Schalten von der ersten Verifizierungssteuerung auf die zweite Verifizierungssteuerung dem Anwender, der die mobile Vorrichtung 40 in der Nähe des Fahrzeugs 10 trägt, anzugeben. Die Angabeeinheit 33 weist beispielsweise die Beleuchtungseinheit 32 und die Beleuchtungssteuerungseinheit 31 auf. Die Beleuchtungseinheit 32 ist ein Beispiel für eine Einheit zum Angeben des Schaltens von der ersten Verifizierungssteuerung auf die zweite Verifizierungssteuerung durch Änderung von Licht. Die Beleuchtungssteuerungseinheit 31 ist ein Beispiel für eine Einheit zur Steuerung eines Emittierens von Licht aus der Beleuchtungseinheit 32, und steuert eine Änderung von Licht, das von der Beleuchtungseinheit 32 emittiert wird. Die Beleuchtungssteuerungseinheit 31 weist beispielsweise eine Treiberschaltung zum Ausgeben eines Antriebssignals auf, das bewirkt, dass die Beleuchtungseinheit 32 Licht emittiert.
Die Erwiderungsbestimmungseinheit 18 bestimmt, ob eine Erwiderung des ersten Antwortsignals Rs1 nach dem Senden des ersten Anforderungssignals Rq1 kommt. Beispielsweise bestimmt die Erwiderungsbestimmungseinheit 18, dass eine Erwiderung des ersten Antwortsignals Rs1 gekommen ist, falls ein erstes Antwortsignal Rs1 als durch die erste Empfängereinheit 27 empfangen erfasst wird. Demgegenüber bestimmt die Erwiderungsbestimmungseinheit 18, dass eine Erwiderung des ersten Antwortsignals Rs1 nicht gekommen ist, falls das erste Antwortsignal Rs1 nicht als durch die Empfängereinheit 27 empfangen erfasst wird.
Wenn keine Erwiderung des ersten Antwortsignals Rs1 durch die Erwiderungsbestimmungseinheit 18 bestimmt worden ist, bestimmt die Erfassungsbestimmungseinheit 30, ob eine Erfassung einer Anwenderbedienung an der Bedienungserfassungseinheit 24 andauert. Die Befehlseinheit 17 gibt einem Erfassungsergebnis durch die Erfassungsbestimmungseinheit 30 folgend einen Befehl zu der Verifizierungseinheit 14 aus.
3 zeigt ein Flussdiagramm, das ein Beispiel für den Betrieb der Verriegelungs-Entriegelungs-Steuerungsvorrichtung 12 der fahrzeugeigenen Vorrichtung 11 veranschaulicht. 4 zeigt ein Zeitverlaufsdiagramm, das ein Beispiel für den Betrieb des Fahrzeug-Verriegelungs-Entriegelungssystems 1 veranschaulicht. Nachstehend sind Schritte in 3 unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. 4 veranschaulicht ein Beispiel eines Falls, bei dem die Befehlseinheit 17 bestimmt hat, dass eine vorbestimmte Bedingung zum Schalten von der ersten Verifizierungssteuerung auf die zweite Verifizierungssteuerung nach Starten der ersten Verifizierungssteuerung erfüllt ist, und einen Befehl zum Schalten von der ersten Verifizierungssteuerung auf die zweite Verifizierungssteuerung ausgibt.
In Schritt S10 bestimmt die Erfassungsbestimmungseinheit 30, ob eine Entriegelungsbedienung oder eine Verriegelungsbedienung durch den Anwender (nämlich eine Anwenderbedienung) durch die Bedienungserfassungseinheit 24 erfasst worden ist. Die Bedienungserfassungseinheit 24 gibt beispielsweise ein niedrigpegliges Signal aus, wenn eine Anwenderbedienung nicht erfasst worden ist, oder gibt ein hochpegliges Signal aus, wenn eine Anwenderbedienung erfasst worden ist.
Falls durch die Erfassungsbestimmungseinheit 30 bestimmt worden ist, dass eine Anwenderbedienung durch die Bedienungserfassungseinheit 24 nicht erfasst worden ist, startet die erste Verifizierungseinheit 15 die erste Verifizierungssteuerung nicht. Wenn demgegenüber durch die Erfassungsbestimmungseinheit 30 bestimmt worden ist, dass eine Anwenderbedienung durch die Bedienungserfassungseinheit 24 beispielsweise zu dem Zeitpunkt t1 erfasst worden ist, startet die erste Verifizierungseinheit 15 die erste Verifizierungssteuerung beispielsweise zu dem Zeitpunkt t2 (Schritt S20).
Wenn durch die Bedienungserfassungseinheit 24 eine Anwenderbedienung erfasst worden ist, kann geschätzt werden, dass die Wahrscheinlichkeit, dass der Anwender sich in der Nähe des Fahrzeugs 10 befindet, hoch ist. Daher kann durch Starten der ersten Verifizierungssteuerung, wenn eine Anwenderbedienung durch die Bedienungserfassungseinheit 24 erfasst worden ist, das Senden des ersten Anforderungssignals Rq1 gestartet werden, wenn die Wahrscheinlichkeit, dass der Anwender in der Nähe des Fahrzeugs 10 ist, hoch ist. Anders ausgedrückt wird, wenn die Wahrscheinlichkeit, dass der Anwender in der Nähe des Fahrzeugs 10 ist, niedrig ist, das erste Anforderungssignal Rq1 nicht gesendet, weshalb verhindert werden kann, dass der Leistungsverbrauch der fahrzeugeigenen Vorrichtung 11 ansteigt.
Außerdem startet, falls die erste Verifizierungseinheit 15 die erste Verifizierungssteuerung gestartet hat, die Beleuchtungssteuerungseinheit 31 eine erste Angabesteuerung, beispielsweise zu dem Zeitpunkt t2, um zu bewirken, dass die Beleuchtungseinheit 32 Licht in einer vorbestimmten ersten Lichtemissionserscheinungsform (beispielsweise in einer blauen Farbe) emittiert, während die erste Verifizierungssteuerung ausgeführt wird (Schritt S20). Somit kann der Anwender in der Nähe des Fahrzeugs 10 visuell erkennen, dass die erste Verifizierungssteuerung gestartet worden ist.
In Schritt S30 bestimmt die Erwiderungsbestimmungseinheit 18, ob eine Erwiderung eines ersten Antwortsignals Rs1 gekommen ist, nachdem das Senden des ersten Anforderungssignals Rq1 gestartet worden ist. Falls durch die Erwiderungsbestimmungseinheit 18 bestimmt worden ist, dass die Erwiderung des ersten Antwortsignals Rs1 beispielsweise zu dem Zeitpunkt t3 gekommen ist, bestimmt die erste Verifizierungseinheit 15, ob der in dem ersten Antwortsignal Rs1 enthaltende Identifikationscode Cm1 äquivalent zu dem vorbestimmten Registrierungscode Cr1 ist (Schritt S40).
Falls die Verifizierung durch die erste Verifizierungseinheit 15 in die Äquivalenz resultiert (falls die Verifizierung erfolgreich ist), gibt die Verriegelung-Entriegelungs-Steuerungseinheit 13 ein Verriegelungsanforderungssignal oder ein Entriegelungsanforderungssignal zu der ECU 19 aus, um ein Verriegeln oder Entriegeln der Tür 20 auszuführen (Schritt S50). Zu diesem Moment blinkt die Verriegelungs-Entriegelungs-Steuerungseinheit 13 Warnlampen, oder lässt einen Signaltongeber erklingen, um dem Anwender anzugeben, dass die Tür 20 verriegelt oder entriegelt worden ist. Nach Schritt S50 beendet die erste Verifizierungseinheit 15 die erste Verifizierungssteuerung, und bei Erfassen des Endes der ersten Verifizierungssteuerung beendet die Beleuchtungssteuerungseinheit 31 die erste Angabesteuerung (Schritt S130). Das Ende der ersten Angabesteuerung bewirkt, dass die Beleuchtungseinheit 32 das Licht ausschaltet.
Wenn demgegenüber die Verifizierung durch die erste Verifizierungseinheit 15 nicht in die Äquivalenz resultiert (falls die Verifizierung fehlgeschlagen ist), führt die Verriegelungs-Entriegelungs-Steuerungseinheit 13 das Verriegeln oder Entriegeln der Tür 20 nicht aus, beendet die erste Verifizierungseinheit 15 die erste Verifizierungssteuerung und beendet die Beleuchtungssteuerungseinheit 31 die erste Angabesteuerung bei Erfassen des Endes der ersten Verifizierungssteuerung (Schritt S130). In diesem Fall bewirkt das Ende der ersten Angabesteuerung, dass die Beleuchtungseinheit 32 das Licht ausschaltet.
Außerdem überträgt in Schritt S30, falls eine Erwiderung des ersten Antwortsignals Rs1 nicht gekommen ist, falls das Senden des ersten Anforderungssignals Rq1 erneut versucht worden ist, die Erwiderungsbestimmungseinheit 18, dass die Erwiderung des ersten Antwortsignals Rs1 nicht gekommen ist, zu der Erfassungsbestimmungseinheit 30.
In Schritt S60 bestimmt die Erfassungsbestimmungseinheit 30, ob eine Anwenderbedienung kontinuierlich durch die Bedienungserfassungseinheit 24 erfasst wird. Die Erfassungsbestimmungseinheit 30 bestimmt, dass eine Anwenderbedienung kontinuierlich durch die Bedienungserfassungseinheit 24 erfasst wird, wenn die Anwenderbedienung durch die Bedienungserfassungseinheit 24 beispielsweise zu dem Zeitpunkt t1 erfasst worden ist, und dann beispielsweise zu dem Zeitpunkt t4 erneut durch die Bedienungserfassungseinheit 24 erfasst worden ist. Demgegenüber bestimmt die Erfassungsbestimmungseinheit 30, dass eine Anwenderbedienung nicht kontinuierlich durch die Bedienungserfassungseinheit 24 erfasst wird, wenn die Anwenderbedienung durch die Bedienungserfassungseinheit 24 beispielsweise zu dem Zeitpunkt t1 erfasst worden ist, jedoch beispielsweise zu dem Zeitpunkt t4 durch die Bedienungserfassungseinheit 24 nicht erneut erfasst worden ist.
Falls keine Erwiderung des ersten Antwortsignals Rs1 durch die Erwiderungsbestimmungseinheit 18 bestimmt worden ist, und durch die Erfassungsbestimmungseinheit 30 bestimmt worden ist, dass die Anwenderbedienung nicht kontinuierlich durch die Bedienungserfassungseinheit 24 erfasst wird, gibt die Befehlseinheit 17 einen Befehl zum Beenden der ersten Verifizierungssteuerung zu der ersten Verifizierungseinheit 15 aus (Schritt S130). Bei Erfassen des Endes der ersten Verifizierungssteuerung beendet die Beleuchtungssteuerungseinheit 31 die erste Angabesteuerung (Schritt S130).
Wenn keine Erwiderung des ersten Antwortsignals Rs1 bestimmt worden ist, und wenn bestimmt worden ist, dass die Anwenderbedienung nicht kontinuierlich durch die Bedienungserfassungseinheit 24 erfasst wird, ist es sehr wahrscheinlich, dass die Erfassung der Anwenderbedienung zu dem Zeitpunkt t1 eine fehlerhafte Erfassung war, und es kann geschätzt werden, dass die Wahrscheinlichkeit, dass der Anwender in der Nähe des Fahrzeugs 10 ist, niedrig ist. Daraufhin enden die erste Verifizierungssteuerung und die erste Angabesteuerung, falls keine Erwiderung des ersten Antwortsignals Rs1 bestimmt worden ist und wenn bestimmt worden ist, dass die Anwenderbedienung nicht kontinuierlich durch die Bedienungserfassungseinheit 24 erfasst wird. Somit werden, wenn die Wahrscheinlichkeit, dass der Anwender in der Nähe des Fahrzeugs 10 ist, niedrig ist, das Senden des ersten Anforderungssignals Rq1 und die Lichtemission der Beleuchtungseinheit 32 gestoppt, weshalb verhindert werden kann, dass der Leistungsverbrauch der fahrzeugeigenen Vorrichtung 11 ansteigt.
Wenn demgegenüber keine Erwiderung des ersten Antwortsignals Rs1 durch die Erwiderungsbestimmungseinheit 18 bestimmt worden ist, und durch die Erfassungsbestimmungseinheit 30 bestimmt worden ist, dass die Anwenderbedienung kontinuierlich durch die Bedienungserfassungseinheit 24 erfasst wird, gibt die Befehlseinheit 17 einen Befehl zum Beenden der ersten Verifizierungssteuerung zu der ersten Verifizierungseinheit 15 aus und schaltet von der ersten Verifizierungssteuerung auf die zweite Verifizierungssteuerung (Schritt S70). Dann gibt die Befehlseinheit 17 einen Befehl zum Starten der zweiten Verifizierungssteuerung zu der zweiten Verifizierungseinheit 16 beispielsweise zu dem Zeitpunkt t5 aus (Schritt S80).
Wenn demgegenüber keine Erwiderung des ersten Antwortsignals Rs1 durch die Erwiderungsbestimmungseinheit 18 bestimmt worden ist und durch die Erfassungsbestimmungseinheit 30 bestimmt worden ist, dass die Anwenderbedienung kontinuierlich durch die Bedienungserfassungseinheit 24 erfasst wird, beendet die Beleuchtungssteuerungseinheit 31 die erste Angabesteuerung und schaltet von der ersten Angabesteuerung auf die zweite Angabesteuerung (Schritt S70). Dann startet, wenn die zweite Verifizierungseinheit 16 die zweite Verifizierungssteuerung gestartet hat, die Beleuchtungssteuerungseinheit 31 die zweite Angabesteuerung, beispielsweise zu dem Zeitpunkt t5, um zu bewirken, dass die Beleuchtungseinheit 32 Licht in einer vorbestimmten zweiten Lichtemissionerscheinungsform emittiert (beispielsweise in roter Farbe), die sich von der ersten Lichtemissionerscheinungsform unterscheidet, während die zweite Verifizierungssteuerung ausgeführt wird (Schritt S80).
Wenn die zweite Angabesteuerung startet, kann der Anwender in der Nähe des Fahrzeugs 10 visuell das Schalten von der ersten Verifizierungssteuerung auf die zweite Verifizierungssteuerung erkennen. Daher ist es für den Anwender leicht, einen Zeitpunkt zu erkennen, zu dem er die mobile Vorrichtung 40 an den Außentürgriff 22 mit der installierten dritten Antenne 23 annähern soll. In dem Beispiel von 4 bewirkt der Anwender zu dem Zeitpunkt t9, dass die mobile Vorrichtung 40 sich dem Außentürgriff 22 annähert.
Wenn keine Erwiderung des ersten Antwortsignals Rs1 bestimmt worden ist, und wenn bestimmt worden ist, dass die Anwenderbedienung kontinuierlich durch die Bedienungserfassungseinheit 24 erfasst wird, kann geschätzt werden, dass die Wahrscheinlichkeit, dass der Anwender in der Nähe des Fahrzeugs 10 ist, hoch ist. Daraufhin enden, wenn keine Erwiderung des ersten Antwortsignals Rs1 bestimmt worden ist und bestimmt worden ist, dass die Anwenderbedienung kontinuierlich durch die Bedienungseinheit 24 erfasst wird, die erste Verifizierungssteuerung und die erste Angabesteuerung, und starten die zweite Verifizierungssteuerung und die zweite Angabesteuerung. Somit werden, wenn die Wahrscheinlichkeit, dass der Anwender in der Nähe des Fahrzeugs 10 ist, hoch ist, das Senden des zweiten Anforderungssignals Rq2 und die Lichtemission der Beleuchtungseinheit 32 in der zweiten Lichtemissionerscheinungsform gestartet. Anders ausgedrückt wird, wenn die Wahrscheinlichkeit, dass der Anwender in der Nähe des Fahrzeugs 10 ist, niedrig ist, das zweite Anforderungssignal Rq2 nicht gesendet, weshalb verhindert werden kann, dass der Leistungsverbrauch der fahrzeugeigenen Vorrichtung 11 ansteigt.
In Schritt S90 bestimmt die zweite Verifizierungseinheit 16, ob der in dem zweiten Antwortsignal Rs2 enthaltene Identifizierungscode Cm2 äquivalent zu dem vorbestimmten Registrierungscode Cr2 ist. Wenn die Verifizierung in Schritt S90 in die Äquivalenz resultiert, kann geschätzt werden, dass der Grund, warum keine Erwiderung des ersten Antwortsignals Rs1 in Schritt S30 gekommen ist, darin besteht, dass die Batterie 11 der mobilen Vorrichtung 40 leer ist. Es sei bemerkt, dass die Anwenderbedienung von einem erfassten Zustand zu einem nicht erfassten Zustand vor der Verifizierung in Schritt S90 (beispielsweise zu dem Zeitpunkt t6) verschoben werden kann.
Wenn die Verifizierung durch die zweite Verifizierungseinheit 16 in die Äquivalenz resultiert (falls die Verifizierung erfolgreich war), beispielsweise zu dem Zeitpunkt t7, gibt die Verriegelungs-Entriegelungs-Steuerungseinheit 13 ein Verriegelungsanforderungssignal oder ein Entriegelungsanforderungssignal zu der ECU 16 aus, um ein Verriegeln oder Entriegeln der Tür 20 beispielsweise zu dem Zeitpunkt t8 auszuführen (Schritt S100). Zu diesem Moment blinkt die Verriegelungs-Entriegelungs-Steuerungseinheit 13 Warnlampen oder lässt einen Signaltongeber erklingen, um dem Anwender anzugeben, dass die Tür 20 verriegelt oder entriegelt worden ist. Nach Schritt S100 beendet die zweite Verifizierungseinheit 16 die zweite Verifizierungssteuerung, und bei Erfassen des Endes der zweiten Verifizierungssteuerung beendet die Beleuchtungssteuerungseinheit 31 die zweite Angabesteuerung (Schritt S120). Das Ende der zweiten Angabesteuerung bewirkt, dass die Beleuchtungseinheit 32 das Licht ausschaltet.
Wenn demgegenüber die Verifizierung in Schritt S90 nicht in die Äquivalenz resultiert (falls die Verifizierung fehlgeschlagen ist), bestimmt die zweite Verifizierungseinheit 16, ob eine vorbestimmte Zeit (beispielsweise 10 Sekunden) seit dem Start der zweiten Verifizierungssteuerung verstrichen ist (Schritt S110). Wenn die vorbestimmte Zeit nicht verstrichen ist, wiederholt die zweite Verifizierungseinheit 16 die Verifizierung in Schritt S90. Wenn durch die Verifizierung in Schritt S90 die Äquivalenz nicht erreicht wird, bis die vorbestimmte Zeit nach Starten der zweiten Verifizierungssteuerung verstrichen ist, beendet die zweite Verifizierungseinheit 16 die zweite Verifizierungssteuerung (Schritt S120). Bei Erfassen des Endes der zweiten Verifizierungssteuerung beendet die Beleuchtungssteuerungseinheit 31 die zweite Angabesteuerung (Schritt S120).
Wenn die Äquivalenz durch die Verifizierung in Schritt S90 nicht erhalten wird, bis die vorbestimmte Zeit nach Starten der zweiten Verifizierungssteuerung verstrichen ist, kann geschätzt werden, dass der Anwender die mobile Vorrichtung 40 nicht trägt oder der Anwender eine mobile Vorrichtung 40 trägt, die nicht gültig ist. Daraufhin enden die zweite Verifizierungssteuerung und die zweite Kommunikationssteuerung, wenn die Äquivalenz durch die Verifizierung in Schritt S90 nicht erhalten wird, bis die vorbestimmte Zeit nach Starten der zweiten Verifizierungssteuerung verstreicht. Somit stoppt das Senden des zweiten Anforderungssignals Rq2, wenn der Anwender die mobile Vorrichtung 40 nicht trägt oder der Anwender eine mobile Vorrichtung 40 trägt, die nicht gültig ist. Wenn der Anwender die mobile Vorrichtung 40 nicht trägt, oder der Anwender eine mobile Vorrichtung trägt, die nicht gültig ist, werden das Senden des zweiten Anforderungssignals Rq2 und die Lichtemission der Beleuchtungseinheit 32 in der zweiten Lichtemissionerscheinungsform gestoppt, weshalb verhindert werden kann, dass der Leistungsverbrauch der fahrzeugeigenen Vorrichtung 11 ansteigt.
5 zeigt eine Darstellung, die ein Beispiel für eine Konfiguration eines Fahrzeug-Verriegelungs-Entriegelungssystems 2 veranschaulicht. Für dieselben Elemente und Wirkungen wie gemäß 1 wird auf die vorstehende Beschreibung verwiesen.
Das Fahrzeug-Verriegelungs-Entriegelungssystem 1 gemäß 1 weist die in der Verriegelungs-Entriegelungs-Steuerungsvorrichtung 12 enthaltene Beleuchtungssteuerungseinheit 31 auf. Demgegenüber weist das Fahrzeug-Verriegelungs-Entriegelungssystem 2 gemäß 5 die Beleuchtungssteuerungseinheit 31 in der ECU 19 enthalten auf. Es sei bemerkt, dass die Beleuchtungssteuerungseinheit 31 an einem anderen Platz an dem Fahrzeug 10, beispielsweise an einer anderen Stelle an der Tür 20 außer dem Außentürgriff 22 oder an dem Außentürgriff 22 angeordnet sein kann.
Außerdem ist in dem Fahrzeug-Verriegelungs-Entriegelungssystem 1 gemäß 1 eine gemeinsame Antenne für die Antenne zum Senden des ersten Anforderungssignals Rq1 und für die Antenne zum Induzieren von elektromagnetischer Induktion vorgesehen, und ist eine gemeinsame Antenne für die Antenne zum Empfangen des ersten Anforderungssignals Rq1 und für die Antenne vorgesehen, an der elektromagnetische Induktion induziert wird. Demgegenüber sind in dem Fahrzeug-Verriegelungs-Entriegelungssystem 2 gemäß 5 separate Antennen für die Antenne zum Senden des ersten Anforderungssignals Rq1 und für die Antenne zum Induzieren von elektromagnetischer Induktion jeweils vorgesehen, und sind jeweils separate Antennen für die Antenne zum Empfangen des ersten Anforderungssignals Rq1 und für die Antenne vorgesehen, an denen elektromagnetische Induktion induziert wird.
Die dritte Antenne 23 in dem Fahrzeug-Verriegelungs-Entriegelungssystem 2 weist eine Senderantenne 28 zum Senden des ersten Anforderungssignals Rq1 und eine Spulenantenne 29 zum Induzieren von elektromagnetischer Induktion auf. Außerdem weist die erste Antenne 42 eine erste Empfängerantenne 46 zum Empfangen des ersten Anforderungssignals Rq1 und eine Spulenantenne 47 auf, an der elektromagnetische Induktion induziert wird.
Ähnlich zu dem Fahrzeug-Verriegelungs-Entriegelungssystem 1 führt das Fahrzeug-Verriegelungs-Entriegelungssystem 2 die Schritte gemäß 3 aus, um dem Anwender zu erleichtern, einen Zeitpunkt zu erkennen, zu dem er die mobile Vorrichtung 40 dazu bringen soll, sich der fahrzeugeigenen Vorrichtung 11 anzunähern. Außerdem kann, ähnlich zu dem Fahrzeug-Verriegelungs-Entriegelungssystem 1 das Fahrzeug-Verriegelungs-Entriegelungssystem 2 einen Anstieg des Leistungsverbrauchs der fahrzeugeigenen Vorrichtung 11 verhindern, wenn die Wahrscheinlichkeit, dass der Anwender in der Nähe des Fahrzeugs 10 ist, niedrig ist.
Auf diese Weise kann bei den Fahrzeug-Verriegelungs-Entriegelungssystemen 1 und 2, die vorstehend beschrieben worden ist, wenn eine Bedingung zum Schalten von der ersten Verifizierungssteuerung auf die zweite Verifizierungssteuerung nach Starten der ersten Verifizierungssteuerung erfüllt ist, die Angabeeinheit 33 das Schalten von der ersten Verifizierungssteuerung auf die zweite Verifizierungssteuerung dem Anwender in der Nähe des Fahrzeugs 10 angeben. Daher kann, wenn die Steuerung zum Verifizieren des Identifizierungscodes der mobilen Vorrichtung 40 automatisch von der ersten Verifizierungssteuerung auf die zweite Verifizierungssteuerung umgeschaltet wird, der Anwender das Schalten durch die Angabe der Angabeeinheit 33 erkennen. Folglich ist es für den Anwender leicht, einen Zeitpunkt zu erkennen, zu dem er die mobile Vorrichtung 40 dazu bringen sollte, sich der fahrzeugeigenen Vorrichtung 11 anzunähern.
Wenn beispielsweise der Zeitpunkt, zu dem die mobile Vorrichtung 40 dazu gebracht werden sollte, sich dem Außentürgriff 22 anzunähern, zu früh gewesen ist, beispielsweise ein Loslassen einer Hand von dem Außentürgriff 22 zu früh ist, ist es möglich, zu verhindern, dass ein Schalten auf die zweite Verifizierungssteuerung nicht stattfindet. Anders ausgedrückt ist es möglich, ein Versagen des Verriegelns oder Entriegelns der Tür 20, selbst wenn die mobile Vorrichtung 40 sich der fahrzeugeigenen Vorrichtung 11 annähert, zu verhindern.
Wenn im Gegensatz dazu der Zeitpunkt, zu dem die mobile Vorrichtung 40 dazu gebracht werden sollte, sich dem Außentürgriff 22 anzunähern, zu spät ist, und die vorbestimmte Zeit in Schritt S110 gemäß 3 verstrichen ist, ist es möglich, ein Versagen des Verriegelns oder Entriegelns der Tür 20, selbst wenn die mobile Vorrichtung 40 sich der fahrzeugeigenen Vorrichtung 11 annähert, zu verhindern.
Außerdem weist die Angabeeinheit 33 der Fahrzeug-Verriegelungs-Entriegelungssysteme 1 und 2 die Beleuchtungseinheit 32 zum Angeben des Schaltens von der ersten Verifizierungssteuerung durch die zweite Verifizierungssteuerung durch Änderung von Licht und die Beleuchtungssteuerungseinheit 31 zum Steuern der Änderung des Lichts auf. Daher kann, selbst wenn das Fahrzeug 10 an einem vergleichsweise dunklen Ort gestoppt ist, der Anwender in der Nähe des Fahrzeugs 10 visuell das Schalten von der ersten Verifizierungssteuerung auf die zweite Verifizierungssteuerung erkennen, weshalb es für den Anwender leicht ist, einen Zeitpunkt zu erkennen, zu dem er die mobile Vorrichtung 40 dazu bringen sollte, sich der fahrzeugeigenen Vorrichtung 11 anzunähern.
Außerdem bewirkt die Beleuchtungssteuerungseinheit 31 der Fahrzeug-Verriegelungs-Entriegelungssysteme 1 und 2, dass die Beleuchtungseinheit 32 Licht in der ersten Lichtemissionserscheinungsform emittiert, während die erste Verifizierungssteuerung ausgeführt wird, und bewirkt, dass die Beleuchtungseinheit 32 Licht in der zweiten Lichtemissionserscheinungsform, die sich von der ersten Lichtemissionserscheinungsform unterscheidet, emittiert, während die zweite Verifizierungssteuerung ausgeführt wird. Daher kann der Anwender in der Nähe des Fahrzeugs 10 durch die erste Lichtemissionserscheinungsform erkennen, dass die erste Verifizierungssteuerung ausgeführt wird, und kann durch die zweite Lichtemissionserscheinungsform erkennen, dass die zweite Verifizierungssteuerung ausgeführt wird. Weiterhin kann der Anwender in der Nähe des Fahrzeugs 10 anhand der Änderung der Beleuchtungseinheit 32 von der ersten Lichtemissionserscheinungsform auf die zweite Lichtemissionserscheinungsform visuell das Schalten von der ersten Verifizierungssteuerung auf die zweite Verifizierungssteuerung erkennen. Daher ist es für den Anwender leicht, einen Zeitpunkt zu erkennen, zu dem er die mobile Vorrichtung 40 dazu bringen sollte, sich der fahrzeugeigenen Vorrichtung 11 anzunähern.
Außerdem muss die Beleuchtungssteuerungseinheit der Fahrzeug-Verriegelungs-Entriegelungssysteme 1 und 2 nicht bewirken, dass die Beleuchtungseinheit 32 sowohl während der Ausführung der ersten Verifizierungssteuerung als auch während der Ausführung der zweiten Verifizierungssteuerung Licht emittiert, kann jedoch bewirken, dass die Beleuchtungseinheit 32 während der Ausführung der ersten Verifizierungssteuerung Licht ausschaltet, und bewirken, dass die Beleuchtungseinheit 32 während der Ausführung der zweiten Verifizierungssteuerung Licht einschaltet. Anders ausgedrückt führt die erste Angabesteuerung die zweite Angabesteuerung ohne Ausführen der ersten Angabesteuerung gemäß 4 aus. Gemäß dieser Ausgestaltung kann dadurch, dass die Beleuchtungseinheit 32 dazu gebracht wird, von einem Zustand mit ausgeschaltetem Licht auf einen Zustand mit eingeschaltetem Licht ändert, der Anwender in der Nähe des Fahrzeugs 10 visuell das Schalten von der ersten Verifizierungssteuerung auf die zweite Verifizierungssteuerung erkennen. Daher ist es für den Anwender leicht, einen Zeitpunkt zu erkennen, zu dem er die mobile Vorrichtung 40 dazu bringen sollte, sich der fahrzeugeigenen Vorrichtung 11 anzunähern.
Bisher wurde das Verriegelungs-Entriegelungssystem für ein Fahrzeug mit den Ausführungsbeispielen beschrieben. Es sei bemerkt, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele begrenzt ist. Verschiedene Modifikationen und Verbesserungen können innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung durch Kombinieren und/oder Ersetzen eines Teils oder aller Ausführungsbeispiele mit den anderen gemacht werden.
Beispielsweise kann die Beleuchtungssteuerungseinheit 31 bewirken, dass die Beleuchtungseinheit 32 während der Ausführung der ersten Verifizierungssteuerung Licht einschaltet, und bewirken, dass die Beleuchtungseinheit 32 während der Ausführung der zweiten Verifizierungssteuerung Licht ausschaltet. Anders ausgedrückt führt die erste Angabesteuerung die erste Angabesteuerung ohne Ausführen der zweiten Angabesteuerung gemäß 4 aus. Gemäß dieser Ausgestaltung kann dadurch, dass die Beleuchtungseinheit 32 dazu gebracht wird, von einem Zustand mit eingeschaltetem Licht auf einen Zustand mit ausgeschaltetem Licht zu wechseln, der Anwender in der Nähe des Fahrzeugs 10 visuell das Schalten von der ersten Verifizierungssteuerung auf die zweite Verifizierungssteuerung erkennen. Daher ist es für den Anwender leicht, einen Zeitpunkt zu erkennen, zu dem er die mobile Vorrichtung 40 dazu bringen sollte, sich der fahrzeugeigenen Vorrichtung 11 anzunähern.
Außerdem kann beispielsweise zumindest eine der Verifizierungseinheit 14, der Verriegelungs-Entriegelungs-Steuerungseinheit 13, der Erwiderungsbestimmungseinheit 18, der Erfassungsbestimmungseinheit 30, der Befehlseinheit 17 und der Beleuchtungssteuerungseinheit 31 in der Tür 20 (beispielsweise in dem Außentürgriff 22) angeordnet werden.
Außerdem kann beispielsweise die Beleuchtungseinheit 32 eine andere Beleuchtungseinheit wie einen Blinker und eine Raumlampe aufweisen, oder kann durch die andere Beleuchtungseinheit ersetzt werden.
Außerdem ist beispielsweise die Beleuchtungssteuerungseinheit 31 nicht darauf begrenzt, die Farbe des Lichts der Beleuchtungseinheit 32 zu ändern, sondern kann die Intensität von Licht oder das Blinkintervall der Beleuchtungseinheit 32 ändern. Beispielsweise kann die Beleuchtungssteuerungseinheit 31 die Intensität von Licht der Beleuchtungseinheit 32 zwischen der ersten Lichtemissionserscheinungsform und der zweiten Lichtemissionserscheinungsform ändern, oder kann das Blinkintervall der Beleuchtungseinheit 32 zwischen der ersten Lichtemissionserscheinungsform und der zweiten Lichtemissionserscheinungsform ändern.
Außerdem ist beispielsweise die Angabeeinheit 33 nicht darauf begrenzt, das Schalten von der ersten Verifizierungssteuerung auf die zweite Verifizierungssteuerung durch Ändern von Licht anzugeben, sondern kann das Schalten durch Änderung eines Geräuschs oder durch Änderung von Vibration angeben.
Bei einem hörbaren Angeben des Schaltens durch Änderung von Geräusch (beispielsweise Änderung des Volumens, des Ausgabeintervalls von Geräusch, des Tons usw.) kann die Beleuchtungseinheit 32 durch eine Lautsprechereinheit ersetzt werden, die das Schalten durch Änderung von Geräusch angibt, und kann die Beleuchtungssteuerungseinheit 31 durch eine Geräuschsteuerungseinheit ersetzt werden, die eine Änderung von Geräusch der Lautsprechereinheit steuert. Beispielsweise kann die Geräuschsteuerungseinheit das Volumen der Geräuschausgabe aus der Lautsprechereinheit zwischen der Zeitdauer, während der die erste Verifizierungssteuerung ausgeführt wird, und der Zeitdauer ändern, während die zweite Verifizierungssteuerung ausgeführt wird (beispielsweise kann sie bewirken, dass das Volumen während der Ausführung der zweiten Verifizierungssteuerung höher als das Volumen während der Ausführung der ersten Verifizierungssteuerung ist, um ein Auftreten des Schaltens dem Anwender intensiver anzugeben). Beispielsweise kann die Geräuschsteuerungseinheit das Ausgabeintervall der Geräuschausgabe aus der Lautsprechereinheit zwischen der Zeitdauer, während der die erste Verifizierungssteuerung ausgeführt wird, und der Zeitdauer ändern, während die zweite Verifizierungssteuerung ausgeführt wird (beispielsweise kann sie bewirken, dass das Ausgabeintervall von Geräusch während der Ausführung der zweiten Verifizierungssteuerung kürzer als das Ausgabeintervall von Geräusch während der Ausführung der ersten Verifizierungssteuerung ist, um ein Auftreten des Schaltens dem Anwender intensiver anzugeben).
Außerdem kann bei fühlbarem Angeben des Schaltens durch Änderung von Vibration (beispielsweise Änderung der Vibrationsamplitude, des Erzeugungsintervalls der Vibration, der Vibrationsfrequenz usw.) die Beleuchtungseinheit 32 durch eine Vibrationseinheit ersetzt werden, die das Schalten durch Änderung von Vibration angibt, und kann die Beleuchtungssteuerungseinheit 31 durch eine Vibrationssteuerungseinheit ersetzt werden, die eine Vibrationsänderung der Vibrationseinheit steuert. Beispielsweise kann die Vibrationssteuerungseinheit die durch die Vibrationseinheit erzeugte Vibrationsamplitude zwischen der Zeitdauer, während der die erste Verifizierungssteuerung ausgeführt wird, und der Zeitdauer ändern, während die zweite Verifizierungssteuerung ausgeführt wird (beispielsweise bewirkt sie, dass die Vibrationsamplitude während der Ausführung der zweiten Verifizierungssteuerung größer als die Vibrationsamplitude während der Ausführung der ersten Verifizierungssteuerung ist, um ein Auftreten des Schaltens dem Anwender intensiver anzugeben). Beispielsweise kann die Vibrationssteuerungseinheit das Erzeugungsintervall der Vibration, die durch die Vibrationseinheit erzeugt wird, zwischen der Zeitdauer, während der die erste Verifizierungssteuerung ausgeführt wird, und der Zeitdauer ändern, während die zweite Verifizierungssteuerung ausgeführt wird (beispielsweise bewirkt sie, dass das Erzeugungsintervall während der Ausführung der zweiten Verifizierungssteuerung kürzer als das Erzeugungsintervall während der Ausführung der ersten Verifizierungssteuerung ist, um ein Auftreten des Schaltens dem Anwender intensiver anzugeben). Beispielsweise kann die Vibrationssteuerungseinheit die Vibrationsfrequenz, die durch die Vibrationseinheit erzeugt wird, zwischen der Zeitdauer, während der die erste Verifizierungssteuerung ausgeführt wird, und der Zeitdauer ändern, während die zweite Verifizierungssteuerung ausgeführt wird (beispielsweise kann sie bewirken, dass die Vibrationsfrequenz bei Ausführung der zweiten Verifizierungssteuerung höher als die Vibrationsfrequenz bei Ausführung der ersten Verifizierungssteuerung ist, um ein Auftreten des Schaltens dem Anwender intensiver anzugeben).
Außerdem kann die Angabeeinheit 33 ein Schalten von der ersten Verifizierungssteuerung auf die zweite Verifizierungssteuerung durch irgendeine Kombination von Licht, Geräusch und Vibration angeben.
Ein Verriegelungs-Entriegelungssystem für ein Fahrzeug weist ein mobiles Endgerät und eine fahrzeugeigene Vorrichtung auf. Das mobile Endgerät weist eine Einheit zum Zurückführen eines ersten Antwortsignals, das auf ein erstes Anforderungssignal antwortet, und eine Einheit zum Zurückführen eines zweiten Antwortsignals auf, das auf ein zweites Anforderungssignal in Reaktion auf den Empfang von Leistung antwortet, die durch elektromagnetische Induktion zugeführt wird, die durch das zweite Anforderungssignal induziert wird. Die fahrzeugeigene Vorrichtung weist eine Einheit zum Senden des ersten Anforderungssignals, um eine erste Verifizierungssteuerung zum Verifizieren eines Identifikationscodes in dem ersten Antwortsignal auszuführen, eine Einheit zum Senden des zweiten Anforderungssignals, um eine zweite Verifizierungssteuerung zum Verifizieren eines Identifikationscodes in dem zweiten Antwortsignal auszuführen, und eine Einheit auf, um dem Anwender ein Schalten von der ersten Verifizierungssteuerung auf die zweite Verifizierungssteuerung anzugeben, wenn eine Bedingung für das Schalten erfüllt ist, nachdem die erste Verifizierungssteuerung gestartet worden ist.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2001-115699 A [0005]

Claims

Fahrzeug-Verriegelungs-Entriegelungssystem, mit einer fahrzeugeigene Vorrichtung, die in dem Fahrzeug installiert ist, und einem Mobilendgerät, das durch einen Anwender getragen werden kann, zum Ausführen eines Verriegeln oder Entriegeln einer Tür des Fahrzeugs durch drahtlose Kommunikation zwischen der fahrzeugeigenen Vorrichtung und dem Mobilendgerät, wobei das Mobilendgerät eine erste Kommunikationssteuerungseinheit, die konfiguriert ist, eine Erwiderung eines ersten Antwortsignals zurückzuführen, das einen ersten Identifikationscode des Mobilendgeräts aufweist, in Reaktion auf einen Empfang eines ersten Anforderungssignals zurückzusenden, das aus einer Antenne der fahrzeugeigenen Vorrichtung gesendet wird; und eine zweite Kommunikationssteuerungseinheit aufweist, die konfiguriert ist, eine Erwiderung eines zweiten Antwortsignals, das einen zweiten Identifikationscode des Mobilendgeräts aufweist, in Reaktion auf den Empfang von Leistung zurückzuführen, die durch elektromagnetische Induktion zugeführt wird, die durch ein zweites Anforderungssignal induziert wird, das aus einer Antenne der fahrzeugeigenen Vorrichtung gesendet wird, wobei die fahrzeugeigene Vorrichtung eine erste Verifizierungssteuerungseinheit, die konfiguriert ist, eine erste Verifizierungssteuerung zum Verifizieren des ersten Identifikationscodes in einer ersten drahtlosen Kommunikationsbetriebsart auszuführen, die das erste Anforderungssignal sendet, und das erste Antwortsignal empfängt; eine zweite Verifizierungssteuerungseinheit, die konfiguriert ist, eine zweite Verifizierungssteuerung zum Verifizieren des zweiten Identifikationscodes in einer zweiten drahtlosen Kommunikationsbetriebsart auszuführen, die einen kürzeren erreichbaren Kommunikationsbereich als die erste drahtlose Kommunikationsbetriebsart aufweist, die das zweite Anforderungssignal sendet, und das zweite Antwortsignal empfängt; eine Verriegelungs-Entriegelungssteuerungseinheit, die konfiguriert ist, ein Verriegeln oder Entriegeln der Tür auf der Grundlage eines Ergebnisses des Verifizierens durch die erste Verifizierungssteuerung oder die zweite Verifizierungssteuerung auszuführen; eine Befehlseinheit, die konfiguriert ist, einen Befehl zum Schalten von der ersten Verifizierungssteuerung auf die zweite Verifizierungssteuerung in einem Fall auszugeben, in dem eine Bedingung zum Schalten von der ersten Verifizierungssteuerung auf die zweite Verifizierungssteuerung erfüllt ist, nachdem die erste Verifizierungssteuerung gestartet worden ist; und eine Angabeeinheit aufweist, die konfiguriert ist, das Schalten dem Anwender, der das Mobilendgerät trägt, anzugeben.
Fahrzeug-Verriegelungs-Entriegelungssystem nach Anspruch 1, wobei die die Angabeeinheit eine Beleuchtungseinheit, die konfiguriert ist, ein Schalten von der ersten Verifizierungssteuerung auf die zweite Verifizierungssteuerung durch Ändern von Licht anzugeben, und eine Beleuchtungssteuerungseinheit aufweist, die konfiguriert ist, das Ändern des Lichts zu steuern.
Fahrzeug-Verriegelungs-Entriegelungssystem nach Anspruch 2, wobei die Beleuchtungssteuerungseinheit bewirkt, dass die Beleuchtungseinheit Licht in einer ersten Lichtemissionserscheinungsform emittiert, während die erste Verifizierungssteuerung ausgeführt wird, und bewirkt, dass die Beleuchtungseinheit Licht in einer zweiten Lichtemissionserscheinungsform emittiert, die sich von der ersten Lichtemissionserscheinungsform unterscheidet, während die zweite Verifizierungssteuerung ausgeführt wird.
Fahrzeug-Verriegelungs-Entriegelungssystem nach Anspruch 2, wobei die die Beleuchtungssteuerungseinheit bewirkt, dass die Beleuchtungseinheit Licht ausschaltet, während die erste Verifizierungssteuerung ausgeführt wird, und bewirkt, dass die Beleuchtungseinheit Licht einschaltet, während die zweite Verifizierungssteuerung ausgeführt wird.