DE102016120039A1 - Befestigungsvorrichtung und Kabelanordnung - Google Patents

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Ender Gönen
Tobias Thomamüller
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Abstract

Eine Befestigungsvorrichtung (1), insbesondere eine Kabelverschraubung, für ein Kabel (3), mit einem Basiskörper (4), der in oder an einem Durchbruch (16) einer Wandung (17) montierbar ist, einem Befestigungskörper (18), der entlang einer Längsrichtung (L4) des Basiskörpers (4) und relativ zu diesem zum Verbringen der Befestigungsvorrichtung (1) von einer Ausgangsposition (AP) in eine erste Klemmposition (K1) linear verlagerbar ist, und einem elastisch verformbaren Klemmkörper (25), der zwischen dem Basiskörper (4) und dem Befestigungskörper (18) angeordnet ist, wobei der Klemmkörper (25) einen dem Basiskörper (4) zugewandten rohrförmigen ersten Klemmabschnitt (27) und einen dem Befestigungskörper (18) zugewandten rohrförmigen zweiten Klemmabschnitt (28) aufweist, und wobei der Basiskörper (4) dazu eingerichtet ist, bei dem Verbringen der Befestigungsvorrichtung (1) von der Ausgangsposition (AP) in die erste Klemmposition (K1) nur den ersten Klemmabschnitt (27) elastisch so zu verformen, dass dieser das Kabel (3) umfänglich kontaktiert, um eine fluiddichte Abdichtung zwischen dem ersten Klemmabschnitt (27) und dem Kabel (3) sowie eine Zugentlastung des Kabels (3) zu schaffen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung, insbesondere eine Kabelverschraubung, für ein Kabel und eine Kabelanordnung mit einer derartigen Befestigungsvorrichtung.
  • Mit Hilfe von Kabelverschraubungen kann ein Kabel oder eine Leitung durch eine Wandöffnung, beispielsweise in einem Gehäuse, hindurchgeführt werden. Die Kabelverschraubung kann gleichzeitig als Kabelführung, Abdichtung und als Zugentlastung für das Kabel oder die Leitung fungieren.
  • Die DE 10 2004 061 488 A1 zeigt eine Verschraubung für abgedichtete Leitungsdurchführungen mit einem rohrförmigen Teil mit Außengewinde, einer auf dieses aufschraubbaren Druckschraube mit axialer Durchgangsöffnung sowie einem zwischen dem rohrförmigen Teil und der Druckschraube angeordneten, eine mittige Durchstecköffnung aufweisenden Dicht- und Klemmteil, wobei die Druckschraube an ihrem einem Ende des rohrförmigen Teils abgewandten Endbereich innenseitig eine halbkugelähnliche Höhlung aufweist.
  • Die EP 2 793 334 A2 beschreibt eine Kabelverschraubung zur Durchführung eines Kabels durch eine Wandöffnung umfassend ein sich entlang einer Längsachse erstreckendes Stutzenelement mit einem innenliegenden, sich entlang der Längsachse erstreckenden Kabelkanal, einen Klemmabschnitt mit einer Mehrzahl von Klemmelementen zum Klemmen des Kabels, ein Spannelement zum Spannen der Klemmelemente gegen das Kabel, wobei die Klemmelemente und das Stutzenelement aus einem ersten Material ausgebildet sind und die Klemmelemente an dem Stutzenelement befestigt sind, und wobei zwischen den Klemmelementen und dem Stutzenelement ein Gelenkabschnitt aus einem zweiten Material ausgebildet ist, das einen niedrigeren Elastizitätsmodul aufweist als das erste Material.
  • Die DE 10 2005 051 226 A1 zeigt eine Kabel- oder Schlauchverschraubung umfassend einen mit einem Gehäuse verbindbaren, im Wesentlichen hohlzylinderförmigen Stutzen, ein mit dem Stutzen über ein erstes Außengewinde des Stutzens verschraubbares Druckelement und ein Dichtungselement mit einem im Wesentlichen hohlzylinderförmigen Dichtungsträger und einer an einer Innenseite des Trägers angeordneten Dichtung. Das Druckelement wirkt auf das Dichtungselement im Sinne eines Anlegens der Dichtung an ein durch die Verschraubung hindurchgeführtes Kabel oder an einen durch die Verschraubung hindurchgeführten Schlauch ein.
  • Die DE 35 19 014 A1 zeigt eine Kabelverschraubung mit einer Schraubhülse, einer damit vorzugsweise mittels Gewinde verbindbaren Gegenhülse und einem damit oder dadurch gegen ein Kabel oder einen Schutzschlauch pressbaren Klemmeinsatz, vorzugsweise aus härterem Werkstoff als der Kabelmantel, wobei die Gegenhülse den Klemmeinsatz außen und mit einer Ringfläche zumindest an einer Stirnseite übergreift und bei einem Anziehen des Gewindes vorzugsweise mit einer sich verjüngenden Form einen mit axialen, an einer Stirnseite mündenden Schlitzen versehenen Bereich des Klemmeinsatzes radial gegen das Kabel hin verformt und das Kabel so festlegt und mittelbar und unmittelbar abdichtet, wobei wenigstens zwei zumindest radial nachgiebige Klemmeinsätze vorgesehen sind, die in Klemmstellen axial mit Abstand nebeneinander an dem Kabel oder an dem Schutzschlauch angreifen und zwischen sich einen Hohlraum aufweisen.
  • Die DE 197 38 517 C1 zeigt eine Kabelverschraubung zum Verklemmen und Halten eines Erdungs- oder Abschirmkabels mit unter einer Isolierung angeordnetem Metallgeflecht, um an einer abisolierten Zone des Kabels einen elektrischen Kontakt herzustellen. Für die Fixierung dient dabei ein Klemmeinsatz und für die Kontaktierung ein in axialer Verlängerung zu diesem Klemmeinsatz angeordneter Kontakteinsatz, wobei der Klemmeinsatz einerseits und der Kontakteinsatz andererseits jeweils von einer Druckfläche in der Weise beaufschlagt werden, dass bei einer einzigen Schraubbewegung zum gegenseitigen Verschrauben einer Halte- oder Schraubhülse mit einer Gegenhülse oder Überwurfmutter sowohl der Klemmeinsatz als auch der Kontakteinsatz radial nach innen verformt und mit der jeweiligen Stelle des Kabels in Klemm- und Kontaktverbindung gebracht werden.
  • Vor diesem Hintergrund besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine verbesserte Befestigungsvorrichtung für ein Kabel zur Verfügung zu stellen.
  • Demgemäß wird eine Befestigungseinrichtung, insbesondere eine Kabelverschraubung, für ein Kabel vorgeschlagen. Die Befestigungsvorrichtung umfasst einen Basiskörper, der in oder an einem Durchbruch einer Wandung montierbar ist, einen Befestigungskörper, der entlang einer Längsrichtung des Basiskörpers und relativ zu diesem zum Verbringen der Befestigungsvorrichtung von einer Ausgangsposition in eine erste Klemmposition linear verlagerbar ist, und einen elastisch verformbaren Klemmkörper, der zwischen dem Basiskörper und dem Befestigungskörper angeordnet ist, wobei der Klemmkörper einen dem Basiskörper zugewandten rohrförmigen ersten Klemmabschnitt und einen dem Befestigungskörper zugewandten rohrförmigen zweiten Klemmabschnitt aufweist, und wobei der Basiskörper dazu eingerichtet ist, bei dem Verbringen der Befestigungsvorrichtung von der Ausgangsposition in die erste Klemmposition nur den ersten Klemmabschnitt elastisch so zu verformen, dass dieser das Kabel umfänglich kontaktiert, um eine fluiddichte Abdichtung zwischen dem ersten Klemmabschnitt und dem Kabel sowie eine Zugentlastung des Kabels zu schaffen.
  • Mit Hilfe der Befestigungsvorrichtung kann im Vergleich zu bekannten Kabelverschraubungen eine erhöhte Kontaktfläche zwischen dem Klemmkörper und dem Kabel erzielt werden. Hierdurch kann eine verbesserte Zugentlastung und Dichtigkeit erreicht werden. Das Kabel wird durch die vergrößerte Kontaktfläche weniger oder gar nicht beschädigt. Die Stabilität des Kabels ist durch eine Abstützung desselben mit Hilfe des Klemmkörpers erhöht.
  • Das Kabel ist insbesondere eine elektrische Leitung. Das Kabel kann auch ein Schutzschlauch, beispielsweise für eine elektrische Leitung, sein. Beispielsweise kann das Kabel ein mehrphasiges Kabel sein. Das Kabel kann auch ein Koaxialkabel sein. Ferner kann das Kabel auch eine Fluidleitung, beispielsweise eine Hydraulikleitung oder Pneumatikleitung, sein. Der Befestigungskörper ist bevorzugt eine Mutter, insbesondere eine Hutmutter oder Überwurfmuter. Das Kabel kann durch die Befestigungsvorrichtung hindurchgeführt werden.
  • Vorzugsweise liegt der Klemmkörper lose zwischen dem Basiskörper und dem Befestigungskörper. Das heißt, der Klemmkörper ist weder fest mit dem Basiskörper noch mit dem Befestigungskörper verbunden. Darunter, dass der Klemmkörper zwischen dem Basiskörper und dem Befestigungskörper angeordnet ist, ist bevorzugt zu verstehen, dass zwischen dem Klemmkörper und dem Basiskörper beziehungsweise zwischen dem Klemmkörper und dem Befestigungskörper keine weiteren Bauteile vorgesehen sind. Insbesondere kontaktiert der Klemmkörper den Basiskörper und/oder den Befestigungskörper.
  • Der Basiskörper weist vorzugsweise einen scheibenförmigen Basisabschnitt auf, aus dem sich unterseitig ein Befestigungsabschnitt heraus erstreckt, der in oder an dem Durchbruch der Wandung montierbar ist. Der Befestigungsabschnitt kann hierzu ein Außengewinde aufweisen, das in ein korrespondierendes, in dem Durchbruch vorgesehenes, Innengewinde eingeschraubt wird. Alternativ kann der Befestigungsabschnitt auch durch den Durchbruch hindurchgeführt und rückseitig an diesem mit Hilfe einer Mutter verschraubt werden. Die Wandung kann beispielsweise ein Gehäuse oder Teil eines Gehäuses sein. Das Gehäuse kann beispielsweise ein Maschinengehäuse oder ein Schaltschrank sein. Der Basisabschnitt kann außenseitig einen Außensechskant aufweisen.
  • Der Basiskörper weist weiterhin einen sich aus dem Basisabschnitt oberseitig heraus erstreckenden Montageabschnitt auf, an dem der Befestigungskörper montiert ist. Die Längsrichtung des Basiskörpers ist ausgehend von dem Basisabschnitt in Richtung des Montageabschnitts oder umgekehrt orientiert. Insbesondere verläuft die Längsrichtung parallel zu einer Mittel- oder Symmetrieachse der Befestigungsvorrichtung oder entspricht dieser. Eine radiale Richtung der Befestigungsvorrichtung ist weg von der Symmetrieachse desselben in Richtung des Basisabschnitts oder umgekehrt orientiert. Die radiale Richtung ist senkrecht zu der Symmetrieachse orientiert.
  • Darunter, dass der erste Klemmabschnitt und der zweite Klemmabschnitt rohrförmig sind, ist zu verstehen, dass diese umfänglich geschlossen sind. Das heißt, die Klemmabschnitte weisen jeweils eine umlaufende geschlossene Wandung auf. Bei dem Verbringen der Befestigungsvorrichtung von der Ausgangsposition in die erste Klemmposition wird der erste Klemmabschnitt elastisch so verformt, dass dieser sich radial in Richtung der Symmetrieachse auf das Kabel hinzubewegt und dieses umfänglich ringförmig kontaktiert. Hierdurch ist ein flächiger oder zumindest linienförmiger Kontakt zwischen dem ersten Klemmabschnitt und dem Kabel gewährleistet. Insbesondere wird der erste Klemmabschnitt umfänglich mit einer gleichbleibenden Flächenpressung gegen das Kabel gepresst. Unter Flächenpressung ist die Kraft pro Kontaktfläche zwischen zwei Festkörpern, in diesem Fall dem ersten Klemmabschnitt und dem Kabel zu verstehen. Eine Anpresskraft wirkt dabei in der radialen Richtung mit einer Wirkungsrichtung auf das Kabel beziehungsweise die Symmetrieachse zu.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist der Befestigungskörper zum Verbringen der Befestigungsvorrichtung von der ersten Klemmposition in eine zweite Klemmposition entlang der Längsrichtung des Basiskörpers und relativ zu diesem linear verlagerbar, wobei der Befestigungskörper dazu eingerichtet ist, bei dem Verbringen der Befestigungsvorrichtung von der ersten Klemmposition in die zweite Klemmposition zusätzlich zu dem bereits verformten ersten Klemmabschnitt den zweiten Klemmabschnitt elastisch so zu verformen, dass dieser das Kabel umfänglich kontaktiert, um eine fluiddichte Abdichtung zwischen dem zweiten Klemmabschnitt und dem Kabel sowie eine Zugentlastung des Kabels zu schaffen.
  • Hierdurch kann die Abdichtung nochmals verbessert werden. Auch die Zugentlastung kann verbessert werden. Der Klemmkörper kann auch so ausgebildet sein, dass bei dem Verbringen der Befestigungsvorrichtung von der Ausgangsposition in die erste Klemmposition zunächst nur der zweite Klemmabschnitt und bei dem Verbringen der Befestigungsvorrichtung von der ersten Klemmposition in die zweite Klemmposition der erste Klemmabschnitt elastisch verformt wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Basiskörper einen ersten Verformungsabschnitt zum elastischen Verformen des ersten Klemmabschnitts auf.
  • Vorzugsweise weist der Basiskörper einen Aufnahmeabschnitt auf, in dem der Klemmkörper zumindest teilweise aufgenommen ist. An oder in dem Aufnahmeabschnitt ist der Verformungsabschnitt vorgesehen. Der erste Verformungsabschnitt kann Teil des Aufnahmeabschnitts sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der erste Verformungsabschnitt eine kegelstumpfförmige Geometrie auf.
  • Der erste Verformungsabschnitt läuft vorzugsweise ringförmig um die Symmetrieachse des Basiskörpers um. Die kegelstumpfförmige Geometrie ist in Richtung der Symmetrieachse geneigt. Beispielsweise kann ein Neigungswinkel 45° betragen. Der erste Verformungsabschnitt kann auch eine kugelförmige oder sphärische Geometrie aufweisen. Der erste Verformungsabschnitt ist bevorzugt eine an oder in dem Aufnahmeabschnitt vorgesehene Fläche.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Befestigungskörper einen zweiten Verformungsabschnitt zum elastischen Verformen des zweiten Klemmabschnitts auf.
  • Der Befestigungskörper umfasst einen rohrförmigen Basisabschnitt, der stirnseitig von einem Endabschnitt verschlossen ist. An dem Endabschnitt ist ein mittiger Durchbruch vorgesehen, durch den das Kabel durchgeführt ist. Innenseitig an dem Endabschnitt ist der Verformungsabschnitt vorgesehen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der zweite Verformungsabschnitt eine sphärische Geometrie auf.
  • Der zweite Verformungsabschnitt läuft vorzugsweise rotationssymmetrisch um die Symmetrieachse um. Der zweite Verformungsabschnitt kann auch eine kegelstumpfförmige Geometrie aufweisen. Der zweite Verformungsabschnitt ist bevorzugt eine an oder in dem Endabschnitt vorgesehene Fläche.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Basiskörper einen Eingriffsabschnitt, insbesondere ein Außengewinde, und der Befestigungskörper einen Gegeneingriffsabschnitt, insbesondere ein Innengewinde, auf, der dazu eingerichtet ist, formschlüssig in den Eingriffsabschnitt einzugreifen, um eine Rotationsbewegung des Befestigungskörpers relativ zu dem Basiskörper in eine Verlagerung desselben entlang der Längsrichtung des Basiskörpers umzusetzen, um die Befestigungsvorrichtung von der Ausgangsposition in die erste Klemmposition zu verbringen.
  • Vorzugsweise kann die Befestigungsvorrichtung durch eine Rotationsbewegung des Befestigungskörpers relativ zu dem Basiskörper auch von der ersten Klemmposition in die zweite Klemmposition verbracht werden. Das heißt, zum Verbringen der Befestigungsvorrichtung von der Ausgangsposition in die erste Klemmposition wird der Befestigungskörper auf den Basiskörper aufgeschraubt. Zum Verbringen der Befestigungsvorrichtung von der ersten Klemmposition in die zweite Klemmposition wird der Befestigungskörper weiter auf den Basiskörper aufgeschraubt. Der Eingriffsabschnitt und der Gegeneingriffsabschnitt können auch Teil eines Bajonettverschlusses oder einer Kulissenführung sein. Das heißt, der Eingriffsabschnitt und der Gegeneingriffsabschnitt müssen nicht zwingend als Gewinde ausgebildet sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist der Klemmkörper materialeinstückig ausgebildet.
  • Das heißt, der Klemmkörper ist nicht aus mehreren Bauteilen ausgebildet. Insbesondere sind der erste Klemmabschnitt und der zweite Klemmabschnitt aus demselben Material gefertigt. Der Klemmkörper kann beispielsweise aus Gummi oder aus einem Kunststoffmaterial, beispielsweise aus einem thermoplastisch verarbeitbaren Elastomer, gefertigt sein. Alternativ können der erste Klemmabschnitt und der zweite Klemmabschnitt auch aus unterschiedlichen Kunststoffmaterialien, beispielsweise in einem Mehrkomponentenspritzgussverfahren, hergestellt sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist eine Wandstärke des ersten Klemmabschnitts kleiner als eine Wandstärke des zweiten Klemmabschnitts.
  • Insbesondere ist ein Außendurchmesser des ersten Klemmabschnitts kleiner als ein Außendurchmesser des zweiten Klemmabschnitts. Dadurch, dass die Wandstärke des zweiten Klemmabschnitts größer als die Wandstärke des ersten Klemmabschnitts ist, verformt sich der zweite Klemmabschnitt bei dem Verbringen der Befestigungsvorrichtung von der Ausgangsposition in die erste Klemmposition zunächst noch nicht, da dieser eine höhere Steifigkeit aufweist. Die Steifigkeit beschreibt allgemein den Widerstand eines Körpers gegen elastische Verformung durch eine Kraft oder ein Drehmoment.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Klemmkörper außenseitige Rippen auf, die dazu eingerichtet sind, formschlüssig in korrespondierende Ausnehmungen des Basiskörpers einzugreifen, wobei die Rippen dazu eingerichtet sind, insbesondere so in die Ausnehmungen einzugreifen, dass der Klemmkörper bei dem Verbringen der Befestigungsvorrichtung von der Ausgangsposition in die erste Klemmposition entlang der Längsrichtung linear beweglich und zusätzlich eine Verdrehsicherung des Klemmkörpers relativ zu dem Basiskörper verwirklicht ist.
  • Hierdurch kann eine zuverlässige und einfache Verdrehsicherung des Klemmkörpers erzielt werden. Insbesondere kann bei einem Aufschrauben des Befestigungskörpers auf den Basiskörper verhindert werden, dass sich der Klemmkörper relativ zu dem Basiskörper rotatorisch bewegt. Mit Hilfe der Rippen ist der Klemmkörper an dem Basiskörper linear geführt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist jede Rippe eine dem Basiskörper zugewandte Schräge auf.
  • Bei dem Verbringen der Befestigungsvorrichtung von der Ausgangsposition in die erste Klemmposition gleiten die Schrägen auf dem Aufnahmeabschnitt des Basiskörpers innenseitig ab.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der erste Klemmabschnitt eine dem Basiskörper zugewandte erste Kontaktfläche auf.
  • Insbesondere ist die erste Kontaktfläche des ersten Klemmabschnitts dazu eingerichtet, den ersten Verformungsabschnitt des Basiskörpers zu kontaktieren, wobei der erste Klemmabschnitt elastisch verformt wird. Die erste Kontaktfläche kann beispielsweise kegelstumpfförmig oder sphärisch ausgebildet sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der zweite Klemmabschnitt eine dem Befestigungskörper zugewandte zweite Kontaktfläche auf.
  • Die zweite Kontaktfläche kann beispielsweise kegelstumpfförmig oder sphärisch ausgebildet sein. Insbesondere ist die zweite Kontaktfläche dazu eingerichtet, den zweiten Verformungsabschnitt des Befestigungskörpers zu kontaktieren, um den Klemmkörper relativ zu dem Basiskörper linear zu verschieben und um den zweiten Klemmabschnitt elastisch zu verformen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist der Basiskörper einen Aufnahmeabschnitt zum Aufnehmen des ersten Klemmabschnitts auf.
  • Der Aufnahmeabschnitt weist bevorzugt den ersten Verformungsabschnitt des Basiskörpers auf. Der Aufnahmeabschnitt bildet in dem Basiskörper einen Durchbruch, durch den das Kabel hindurchgeführt ist.
  • Ferner wird eine Kabelanordnung mit einer derartigen Befestigungsvorrichtung und einem Kabel, das in der Befestigungsvorrichtung aufgenommen ist, vorgeschlagen.
  • Insbesondere ist das Kabel mit Hilfe des Klemmkörpers in der Befestigungsvorrichtung geklemmt, um eine Abdichtung des Kabels relativ zu dem Klemmkörper und eine Zugentlastung zu erreichen.
  • Weitere mögliche Implementierungen der Befestigungsvorrichtung und/oder der Kabelanordnung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der Befestigungsvorrichtung und/oder der Kabelanordnung hinzufügen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Aspekte der Befestigungsvorrichtung und/oder der Kabelanordnung sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiele der Befestigungsvorrichtung und/oder der Kabelanordnung. Im Weiteren werden die Befestigungsvorrichtung und/oder die Kabelanordnung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigelegten Figuren näher erläutert.
    • 1 zeigt eine schematische geschnittene Explosionsansicht einer Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung;
    • 2 zeigt eine schematische perspektivische Explosionsansicht der Befestigungsvorrichtung gemäß 1;
    • 3 zeigt eine schematische Schnittansicht der Befestigungsvorrichtung gemäß 1;
    • 4A zeigt eine schematische Schnittansicht der Befestigungsvorrichtung gemäß der Schnittlinie IV-IV der 3 in einer Ausgangsposition;
    • 4B zeigt eine schematische Schnittansicht der Befestigungsvorrichtung gemäß der Schnittlinie IV-IV der 3 in einer ersten Klemmposition;
    • 4C zeigt eine schematische Schnittansicht der Befestigungsvorrichtung gemäß der Schnittlinie IV-IV der 3 in einer zweiten Klemmposition;
    • 5 zeigt eine weitere schematische Schnittansicht der Befestigungsvorrichtung gemäß 1;
    • 6A zeigt eine schematische Schnittansicht der Befestigungsvorrichtung gemäß der Schnittlinie VI-VI der 5 in der Ausgangsposition;
    • 6B zeigt eine schematische Schnittansicht der Befestigungsvorrichtung gemäß der Schnittlinie VI-VI der 5 in der ersten Klemmposition; und
    • 6C zeigt eine schematische Schnittansicht der Befestigungsvorrichtung gemäß der Schnittlinie VI-VI der 5 in der zweiten Klemmposition.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen worden, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • Die 1 zeigt eine schematische geschnittene Explosionsansicht einer Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung 1. Die 2 zeigt eine schematische Explosionsansicht der Befestigungsvorrichtung 1. Nachfolgend wird auf die 1 und 2 gleichzeitig Bezug genommen.
  • Die Befestigungsvorrichtung 1 ist Teil einer in den 3 und 5 gezeigten Kabelanordnung 2, die neben der Befestigungsvorrichtung 1 ein Kabel 3 aufweist. Das Kabel 3 kann eine elektrische Leitung, beispielsweise ein Koaxialkabel oder ein mehrphasiges Kabel, sein. Das Kabel 3 kann auch eine Fluidleitung zum Transport von Fluiden, beispielsweise von Flüssigkeiten oder Gasen, sein. Insbesondere kann das Kabel 3 eine Pneumatikleitung oder Hydraulikleitung sein. Die Befestigungsvorrichtung 1 ist insbesondere eine Kabelverschraubung oder Schlauchverschraubung oder kann als derartige bezeichnet werden.
  • Die Befestigungsvorrichtung 1 umfasst einen Basiskörper 4. Der Basiskörper 4 umfasst einen Basisabschnitt 5. Der Basisabschnitt 5 ist scheibenförmig und weist außenseitig eine Vielzahl planer Flächen 6 auf, von denen in den 1 und 2 nur eine mit einem Bezugszeichen versehen ist. Die planen Flächen 6 können, wie in der 2 gezeigt, einen Außensechskant bilden. Alternativ können die planen Flächen 6 beispielsweise einen Außenzweikant, einen Außendreikant oder einen Außenvierkant bilden. Unterseitig aus dem Basisabschnitt 5 erstreckt sich ein rohrförmiger Befestigungsabschnitt 7 heraus. Außenseitig an dem Befestigungsabschnitt 7 ist ein Außengewinde 8 vorgesehen.
  • Oberseitig, das heißt, dem Befestigungsabschnitt 7 abgewandt, erstreckt sich aus dem Basisabschnitt 5 ein rohrförmiger Montageabschnitt 9 heraus. Der Basisabschnitt 5, der Befestigungsabschnitt 7 und der Montageabschnitt 9 sind rotationssymmetrisch zu einer Mittel- oder Symmetrieachse M1 der Befestigungsvorrichtung 1 ausgebildet. Der Befestigungsabschnitt 7 wird mittig von einem Durchbruch 10 durchbrochen. Durch den Durchbruch 10 ist das Kabel 3 hindurchgeführt. Der Basiskörper 4 ist vorzugsweise ein einteiliges Kunststoffbauteil, insbesondere ein Kunststoffspritzgussbauteil. Alternativ kann der Basiskörper 4 aus Metall gefertigt sein.
  • Außenseitig an dem Montageabschnitt 9 ist ein Eingriffsabschnitt 11 vorgesehen. Der Eingriffsabschnitt 11 kann ein Außengewinde sein. Dem Basisabschnitt 5 abgewandt weist der Montageabschnitt 9 eine Vielzahl an Ausnehmungen 12 auf, von denen in den 1 und 2 nur eine mit einem Bezugszeichen versehen ist. Die Anzahl der Ausnehmungen 12 ist beliebig. Beispielsweise sind sechs derartige Ausnehmungen 12 vorgesehen, die gleichmäßig um einen Umfang des Montageabschnitts 9 verteilt angeordnet sind. Die Ausnehmungen 12 sind vorzugsweise als den Montageabschnitt 9 in einer radialen Richtung R1 der Befestigungsvorrichtung 1 durchbrechende Nuten ausgebildet. Die radiale Richtung R1 kann ausgehend von der Symmetrieachse M1 hin zu den planen Flächen 6 des Basiskörpers 4 oder umgekehrt orientiert sein. Die radiale Richtung R1 ist senkrecht zu der Symmetrieachse M1 positioniert.
  • Der Basiskörper 4 weist einen in dem Montageabschnitt 9 vorgesehenen Aufnahmeabschnitt 13 auf. Der Aufnahmeabschnitt 13 ist eine rotationsymmetrisch zu der Symmetrieachse M1 angeordnete Ausnehmung. Endseitig an dem Aufnahmeabschnitt 13 ist ein erster Verformungsabschnitt 14 vorgesehen. Der erste Verformungsabschnitt 14 ist als eine kegelstumpfförmige Fläche ausgebildet, die rotationssymmetrisch zu der Symmetrieachse M1 ausgebildet ist. Ein Durchmesser des ersten Verformungsabschnitts 14 verjüngt sich in Richtung der Symmetrieachse M1 . Der erste Verformungsabschnitt 14 ist beispielsweise in einem Winkel von 45° relativ zu der Symmetrieachse M1 geneigt.
  • Der Aufnahmeabschnitt 13 ist über einen Verbindungsabschnitt 15 mit dem Durchbruch 10 verbunden. Der Verbindungsabschnitt 15 ist zwischen dem ersten Verformungsabschnitt 14 und dem Durchbruch 10 angeordnet. Vorzugsweise weist der Aufnahmeabschnitt 13 einen größeren Durchmesser auf als der Durchbruch 10. Der Verbindungsabschnitt 15 wiederum weist bevorzugt einen kleineren Durchmesser als der Durchbruch 10 auf. Der Durchbruch 10, der Aufnahmeabschnitt 13 und der Verbindungsabschnitt 15 bilden in dem Basiskörper 4 einen diesen vollständig durchbrechenden Durchbruch.
  • Mit Hilfe des Befestigungsabschnitts 7 kann der Basiskörper 4 in oder an einem Durchbruch 16 einer Wandung 17 montiert sein. Hierzu kann in dem Durchbruch 16 beispielsweise ein zu dem Außengewinde 8 des Befestigungsabschnitts 7 korrespondierendes Gegengewinde vorgesehen sein. Weiterhin kann der Befestigungsabschnitt 7 mit dem Außengewinde 8 durch den Durchbruch 16 hindurchgeführt und mit Hilfe einer nicht gezeigten Mutter an der Wandung 17 montiert sein. Die Wandung 17 kann beispielsweise eine Gehäusewandung einer Maschine oder dergleichen sein. Die Wandung 17 kann Teil der Kabelanordnung 2 sein.
  • Die Befestigungsvorrichtung 1 umfasst weiterhin einen Befestigungskörper 18, der insbesondere als Mutter, Hutmutter oder Überwurfmutter ausgebildet ist. Der Befestigungskörper 18 umfasst einen rohrförmigen Basisabschnitt 19, der rotationssymmetrisch zu der Symmetrieachse M1 ausgebildet ist. Außenseitig an dem Basisabschnitt 19 kann eine Vielzahl an planen Flächen 20 vorgesehen sein, von denen in den 1 und 2 nur eine mit einem Bezugszeichen versehen ist. Die planen Flächen 20 können, wie in der 2 gezeigt, einen Außensechskant bilden. Alternativ können die planen Flächen 20 beispielsweise einen Außenzweikant, einen Außendreikant oder einen Außenvierkant bilden. Der Befestigungskörper 18 ist vorzugsweise ein einteiliges Kunststoffbauteil, insbesondere ein Kunststoffspritzgussbauteil. Alternativ kann der Befestigungskörper 18 aus Metall gefertigt sein.
  • Der Basisabschnitt 19 ist oberseitig von einem Endabschnitt 21 verschlossen. Der Endabschnitt 21 weist einen mittigen Durchbruch 22, insbesondere eine Bohrung auf, durch den das Kabel 3 hindurchgeführt ist. Innenseitig an dem Basisabschnitt 19 ist ein Gegeneingriffsabschnitt 23, insbesondere ein Innengewinde, vorgesehen, der zu dem Eingriffsabschnitt 11 des Basiskörpers 4 korrespondiert. Der Gegeneingriffsabschnitt 23 ist dazu eingerichtet, formschlüssig in den Eingriffsabschnitt 11 einzugreifen. Eine formschlüssige Verbindung entsteht durch das Ineinander- oder Hintergreifen von mindestens zwei Verbindungspartnern, hier dem Eingriffsabschnitt 11 und dem Gegeneingriffsabschnitt 23.
  • Mit Hilfe des Eingriffsabschnitts 11 und des Gegeneingriffsabschnitts 23 kann eine Rotationsbewegung des Befestigungskörpers 18 relativ zu dem Basiskörper 4 in eine lineare Verlagerung desselben entlang einer Längsrichtung L4 des Basiskörpers 4 umgesetzt werden. Die Längsrichtung L4 kann dabei von dem Basisabschnitt 5 des Basiskörpers 4 weg in Richtung des Montageabschnitts 9 orientiert sein. Alternativ kann die Längsrichtung L4 auch umgekehrt orientiert sein. Das heißt, bei einem Aufschrauben des Befestigungskörpers 18 auf den Basiskörper 4 wird der Befestigungskörper 18 in Richtung auf den Basisabschnitt 5 hin bewegt. Bei einem Abschrauben des Befestigungskörpers 18 von dem Basiskörper 4 wiederum wird der Befestigungskörper 18 von dem Basisabschnitt 5 des Basiskörpers 4 in der Längsrichtung L4 weg verlagert.
  • Der Befestigungskörper 18 weist weiterhin einen innenseitig an dem Endabschnitt 21 vorgesehenen zweiten Verformungsabschnitt 24 auf. Der zweite Verformungsabschnitt 24 ist rotationssymmetrisch zu der Symmetrieachse M1 ausgebildet. Der zweite Verformungsabschnitt 24 weist vorzugsweise eine kugelförmige oder sphärische Geometrie auf. Insbesondere ist der zweite Verformungsabschnitt 24 eine kugelförmig gekrümmte Fläche.
  • Die Befestigungsvorrichtung 1 umfasst weiterhin einen elastisch verformbaren Klemmkörper 25. Der Klemmkörper 25 ist vorzugsweise einstückig. Das heißt, der Klemmkörper 25 besteht aus nur einem Bauteil. Insbesondere ist der Klemmkörper 25 materialeinstückig. Das heißt, der Klemmkörper 25 besteht durchgehend aus demselben Material. Beispielsweise kann der Klemmkörper 25 aus Gummi oder einem thermoplastischen Elastomer gefertigt sein.
  • Der Klemmkörper 25 ist ebenfalls rotationssymmetrisch zu der Symmetrieachse M1 ausgebildet. Mittig wird der Klemmkörper 25 von einem Durchbruch 26 durchbrochen. Durch den Durchbruch 26 ist das Kabel 3 hindurchgeführt. Der Klemmkörper 25 umfasst einen ersten Klemmabschnitt 27, der dem Basiskörper 4 zugeordnet und zugewandt ist. Der erste Klemmabschnitt 27 ist rohrförmig.
  • Das heißt, der erste Klemmabschnitt 27 hat umfänglich keine Öffnungen oder Durchbrüche. Der Klemmkörper 25 umfasst weiterhin einen rohrförmigen zweiten Klemmabschnitt 28, der sich an den ersten Klemmabschnitt 27 anschließt. Der zweite Klemmabschnitt 28 ist dem Befestigungskörper 18 zugewandt und zugeordnet.
  • Eine Wandstärke d27 des ersten Klemmabschnitts 27 ist kleiner als eine Wandstärke d28 des zweiten Klemmabschnitts 28. Das heißt, der erste Klemmabschnitt 27 ist weniger steif und damit leichter verformbar als der zweite Klemmabschnitt 28. Insbesondere ist ein Außendurchmesser des zweiten Klemmabschnitts 28 größer als ein Außendurchmesser des ersten Klemmabschnitts 27.
  • Der erste Klemmabschnitt 27 weist eine dem Basiskörper 4 zugewandte erste Kontaktfläche 29 auf. Die erste Kontaktfläche 29 kann kegelstumpfförmig oder sphärisch sein. Die erste Kontaktfläche 29 ist rotationssymmetrisch zu der Symmetrieachse M1 ausgebildet. Insbesondere ist die erste Kontaktfläche 29 dazu eingerichtet, den ersten Verformungsabschnitt 14 des Aufnahmeabschnitts 13 des Basiskörpers 4 zu kontaktieren. Der zweite Klemmabschnitt 28 weist eine dem Befestigungskörper 18 zugewandte zweite Kontaktfläche 30 auf. Die zweite Kontaktfläche 30 kann sphärisch oder kegelstumpfförmig sein. Die zweite Kontaktfläche 30 ist rotationssymmetrisch zu der Symmetrieachse M1 ausgebildet. Die zweite Kontaktfläche 30 ist dazu eingerichtet, den zweiten Verformungsabschnitt 24 des Befestigungskörpers 18 zu kontaktieren.
  • Zwischen dem ersten Klemmabschnitt 27 und dem zweiten Klemmabschnitt 28 sind eine Vielzahl außenseitig an dem Klemmkörper 25 vorgesehene Rippen 31, von denen in den 1 und 2 nur eine mit einem Bezugszeichen versehen ist, vorgesehen. Die Anzahl der Rippen 31 ist beliebig. Beispielsweise können sechs derartige Rippen 31 vorgesehen sein. Die Anzahl der Rippen 31 entspricht der Anzahl der Ausnehmungen 12 des Basiskörpers 4. Die Rippen 31 sind dazu eingerichtet, formschlüssig in die Ausnehmungen 12 des Basiskörpers 4 einzugreifen. Hierdurch kann eine Verdrehsicherung des Klemmkörpers 25 gegenüber dem Basiskörper 4 erreicht werden. Jede Rippe 31 weist eine dem Basiskörper 4 zugewandte Schräge 32 auf.
  • Wie die 3 und 5 zeigen, ist der Klemmkörper 25 zwischen dem Basiskörper 4 und dem Befestigungskörper 18 angeordnet. Die 4A bis 4C zeigen jeweils Schnittansichten der Kabelanordnung 2 gemäß der Schnittlinie IV-IV der 3 in einer Ausgangsposition AP (4A), einer ersten Klemmposition K1 (4B) sowie einer zweiten Klemmposition K2 (4C). Die 6A bis 6C zeigen weitere Schnittansichten der Kabelanordnung 2 gemäß der Schnittlinie VI-VI der 5 in der Ausgangsposition AP (6A), der ersten Klemmposition K1 (6B) sowie der zweiten Klemmposition K2 (6C). Im Folgenden wird zur Erläuterung der Funktionsweise der Befestigungsvorrichtung 1 auf die 3, 5, 4A bis 4C sowie 6A bis 6C gleichzeitig Bezug genommen.
  • Wie die 4A und 6A zeigen, ist in der Ausgangsposition AP das Kabel 3 durch die Befestigungsvorrichtung 1 hindurchgeführt, ohne dass der Klemmkörper 25 das Kabel 3 kontaktiert. Das Kabel 3 kann zum Montieren desselben in die Befestigungsvorrichtung 1 eingeschoben und aus dieser herausgezogen werden. Zum Verbringen der Befestigungsvorrichtung 1 von der in den 4A und 6A gezeigten Ausgangsposition AP in die in den 4B und 6B gezeigte erste Klemmposition K1 wird der Befestigungskörper 18 entlang der Längsrichtung L4 des Basiskörpers 4 und relativ zu diesem linear verlagert. Das heißt, der Befestigungskörper 18 wird auf den Basiskörper 4 aufgeschraubt, wodurch sich der Befestigungskörper 18 dem Basisabschnitt 5 des Basiskörpers 4 translatorisch annähert, wobei der zweite Verformungsabschnitt 24 des Befestigungskörpers 18 die zweite Kontaktfläche 30 des Klemmkörpers 25 kontaktiert. Beim Aufschrauben des Befestigungskörpers 18 auf den Basiskörper 4 wird nun der erste Klemmabschnitt 27 des Klemmkörpers mit Hilfe des ersten Verformungsabschnitts 14 des Basiskörpers 4 verformt. Hierbei gleitet die erste Kontaktfläche 29 des ersten Klemmabschnitts 27 auf dem ersten Verformungsabschnitt 14 ab.
  • Der Klemmkörper 25 wird also relativ zu dem Basiskörper 4 linear verlagert, wodurch sich der erste Klemmabschnitt 27 verformt. Der erste Klemmabschnitt 27 verformt sich in der radialen Richtung R1 in Richtung auf das Kabel 3 zu, bis er dieses ringförmig kontaktiert und so eine fluiddichte Abdichtung zwischen dem ersten Klemmabschnitt 27 und dem Kabel 3 sowie eine Zugentlastung des Kabels 3 schafft. Das heißt, das Kabel 3 ist in der ersten Klemmposition K1 von dem ersten Klemmabschnitt 27 des Klemmkörpers 25 umfänglich durchgehend kontaktiert und von diesem geklemmt.
  • Der zweite Klemmabschnitt 28 ist in der ersten Klemmposition K1 vorzugsweise noch nicht deformiert. Dies kann dadurch erreicht werden, dass die Wandstärke d28 des zweiten Klemmabschnitts 28 größer als die Wandstärke d27 des ersten Klemmabschnitts 27 ist. Bei dem linearen Verlagern des Klemmkörpers 25 relativ zu dem Basiskörper 4, um den ersten Klemmabschnitt 27 elastisch zu verformen, gleiten die Schrägen 32 der Rippen 31 innenseitig auf dem Aufnahmeabschnitt 13 ab. Der Klemmkörper 25 wird dabei so weit in den Aufnahmeabschnitt 13 hineingeschoben, bis der zweite Klemmabschnitt 28 oberseitig auf dem Montageabschnitt 9 aufliegt.
  • Zum Verbringen der Befestigungsvorrichtung 1 von der in den 4B und 6B gezeigten ersten Klemmposition K1 in die in den 4C und 6C gezeigte zweite Klemmposition K2 wird der Befestigungskörper 18 weiter linear relativ zu dem Basiskörper 4 verlagert. Das heißt, der Befestigungskörper 18 wird weiter auf den Basiskörper 4 aufgeschraubt, so dass sich der Befestigungskörper 18 in Richtung des Basisabschnitts 5 des Basiskörpers 4 bewegt. Hierbei wird der zweite Klemmabschnitt 28 mit Hilfe des zweiten Verformungsabschnitts 24 des Befestigungskörpers 18 verformt, so dass der zweite Klemmabschnitt 28 entlang der radialen Richtung R1 radial in Richtung auf das Kabel 3 zu bewegt wird, bis dieser das Kabel 3 berührt und zusätzlich zu dem bereits verformten ersten Klemmabschnitt 27 das Kabel 3 umfänglich kontaktiert, um eine zusätzliche fluiddichte Abdichtung zwischen dem zweiten Klemmabschnitt 28 und dem Kabel 3 sowie eine weitere Zugentlastung des Kabels 3 zu schaffen. In der zweiten Klemmposition K2 kann der Klemmkörper 25 auch mit einer gesamten inneren Fläche des Durchbruchs 26 an dem Kabel 3 anliegen.
  • Alternativ kann der Klemmkörper 25 auch so gestaltet werden, dass zuerst der zweite Klemmabschnitt 28 mit dem Kabel 3 in Kontakt gerät und dann der erste Klemmabschnitt 27. Weiterhin kann der Klemmkörper 25 auch so gestaltet werden, dass die beiden Klemmabschnitte 27, 28 das Kabel 3 gleichzeitig umfänglich kontaktieren.
  • Mit Hilfe der Befestigungsvorrichtung 1 kann im Vergleich zu bekannten Kabelverschraubungen eine größere Kontaktfläche zwischen dem Kabel 3 und dem Klemmkörper 25 erreicht werden. Eine verbesserte Zugentlastung und eine verbesserte Dichtigkeit kann hierdurch geschaffen werden. Das Kabel 3 wird durch die größere Kontaktfläche bei der Montage nur wenig oder überhaupt nicht geschädigt. Durch den großflächigen Kontakt zwischen dem Kabel 3 und dem Klemmkörper 25 wird auch die Stabilität des Kabels 3 erhöht. Ein Knicken des Kabels 3 wird so verhindert. In der Befestigungsvorrichtung 1 können vorteilhafterweise Kabel 3 unterschiedlichster Durchmesser aufgenommen werden. Dies vergrößert den Anwendungsbereich der Befestigungsvorrichtung 1 und ermöglicht eine Reduzierung von erforderlichen durchmesserspezifischen Varianten.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist sie vielfältig modifizierbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Befestigungsvorrichtung
    2
    Kabelanordnung
    3
    Kabel
    4
    Basiskörper
    5
    Basisabschnitt
    6
    Fläche
    7
    Befestigungsabschnitt
    8
    Außengewinde
    9
    Montageabschnitt
    10
    Durchbruch
    11
    Eingriffsabschnitt
    12
    Ausnehmung
    13
    Aufnahmeabschnitt
    14
    Verformungsabschnitt
    15
    Verbindungsabschnitt
    16
    Durchbruch
    17
    Wandung
    18
    Befestigungskörper
    19
    Basisabschnitt
    20
    Fläche
    21
    Endabschnitt
    22
    Durchbruch
    23
    Gegeneingriffsabschnitt
    24
    Verformungsabschnitt
    25
    Klemmkörper
    26
    Durchbruch
    27
    Klemmabschnitt
    28
    Klemmabschnitt
    29
    Kontaktfläche
    30
    Kontaktfläche
    31
    Rippe
    32
    Schräge
    AP
    Ausgangsposition
    d27
    Wandstärke
    d28
    Wandstärke
    K1
    Klemmposition
    K2
    Klemmposition
    L4
    Längsrichtung
    M1
    Symmetrieachse
    R1
    Richtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004061488 A1 [0003]
    • EP 2793334 A2 [0004]
    • DE 102005051226 A1 [0005]
    • DE 3519014 A1 [0006]
    • DE 19738517 C1 [0007]

Claims (15)

  1. Befestigungsvorrichtung (1), insbesondere Kabelverschraubung, für ein Kabel (3), mit: einem Basiskörper (4), der in oder an einem Durchbruch (16) einer Wandung (17) montierbar ist, einem Befestigungskörper (18), der entlang einer Längsrichtung (L4) des Basiskörpers (4) und relativ zu diesem zum Verbringen der Befestigungsvorrichtung (1) von einer Ausgangsposition (AP) in eine erste Klemmposition (K1) linear verlagerbar ist, und einem elastisch verformbaren Klemmkörper (25), der zwischen dem Basiskörper (4) und dem Befestigungskörper (18) angeordnet ist, wobei der Klemmkörper (25) einen dem Basiskörper (4) zugewandten rohrförmigen ersten Klemmabschnitt (27) und einen dem Befestigungskörper (18) zugewandten rohrförmigen zweiten Klemmabschnitt (28) aufweist, und wobei der Basiskörper (4) dazu eingerichtet ist, bei dem Verbringen der Befestigungsvorrichtung (1) von der Ausgangsposition (AP) in die erste Klemmposition (K1) nur den ersten Klemmabschnitt (27) elastisch so zu verformen, dass dieser das Kabel (3) umfänglich kontaktiert, um eine fluiddichte Abdichtung zwischen dem ersten Klemmabschnitt (27) und dem Kabel (3) sowie eine Zugentlastung des Kabels (3) zu schaffen.
  2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Befestigungskörper (18) zum Verbringen der Befestigungsvorrichtung (1) von der ersten Klemmposition (K1) in eine zweite Klemmposition (K2) entlang der Längsrichtung (L4) des Basiskörpers (4) und relativ zu diesem linear verlagerbar ist, und wobei der Befestigungskörper (18) dazu eingerichtet ist, bei dem Verbringen der Befestigungsvorrichtung (1) von der ersten Klemmposition (K1) in die zweite Klemmposition (K2) zusätzlich zu dem bereits verformten ersten Klemmabschnitt (27) den zweiten Klemmabschnitt (28) elastisch so zu verformen, dass dieser das Kabel (3) umfänglich kontaktiert, um eine fluiddichte Abdichtung zwischen dem zweiten Klemmabschnitt (28) und dem Kabel (3) sowie eine Zugentlastung des Kabels (3) zu schaffen.
  3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Basiskörper (4) einen ersten Verformungsabschnitt (14) zum elastischen Verformen des ersten Klemmabschnitts (27) aufweist.
  4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei der erste Verformungsabschnitt (14) eine kegelstumpfförmige Geometrie aufweist.
  5. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, wobei der Befestigungskörper (18) einen zweiten Verformungsabschnitt (24) zum elastischen Verformen des zweiten Klemmabschnitts (28) aufweist.
  6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei der zweite Verformungsabschnitt (24) eine sphärische Geometrie aufweist.
  7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, wobei der Basiskörper (4) einen Eingriffsabschnitt (11), insbesondere ein Außengewinde, und der Befestigungskörper (18) einen Gegeneingriffsabschnitt (23), insbesondere ein Innengewinde, aufweist, der dazu eingerichtet ist, formschlüssig in den Eingriffsabschnitt (11) einzugreifen, um eine Rotationsbewegung des Befestigungskörpers (18) relativ zu dem Basiskörper (4) in eine lineare Verlagerung desselben entlang der Längsrichtung (L4) des Basiskörpers (4) umzusetzen, um die Befestigungsvorrichtung (1) von der Ausgangsposition (AP) in die erste Klemmposition (K1) zu verbringen.
  8. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, wobei der Klemmkörper (25) materialeinstückig ausgebildet ist.
  9. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, wobei eine Wandstärke (d27) des ersten Klemmabschnitts (27) kleiner als eine Wandstärke (d28) des zweiten Klemmabschnitts (28) ist.
  10. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, wobei der Klemmkörper (25) außenseitige Rippen (31) aufweist, die dazu eingerichtet sind, formschlüssig in korrespondierende Ausnehmungen (12) des Basiskörpers (4) einzugreifen, und wobei die Rippen (31) dazu eingerichtet sind, insbesondere so in die Ausnehmungen (12) einzugreifen, dass der Klemmkörper (25) bei dem Verbringen der Befestigungsvorrichtung (1) von der Ausgangsposition (AP) in die erste Klemmposition (K1) entlang der Längsrichtung (L4) linear beweglich und zusätzlich eine Verdrehsicherung des Klemmkörpers (25) relativ zu dem Basiskörper (4) verwirklicht ist.
  11. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 10, wobei jede Rippe (31) eine dem Basiskörper (4) zugewandte Schräge (32) aufweist.
  12. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-11, wobei der erste Klemmabschnitt (27) eine dem Basiskörper (4) zugewandte erste Kontaktfläche (29) aufweist.
  13. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-12, wobei der zweite Klemmabschnitt (28) eine dem Befestigungskörper (18) zugewandte zweite Kontaktfläche (30) aufweist.
  14. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-13, wobei der Basiskörper (4) einen Aufnahmeabschnitt (13) zum Aufnehmen des ersten Klemmabschnitts (27) aufweist.
  15. Kabelanordnung (2) mit einer Befestigungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1-14 und einem Kabel (3), das in der Befestigungsvorrichtung (1) aufgenommen ist.
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