DE102005051226A1 - Kabel- oder Schlauchverschraubung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Kabel- oder Schlauchverschraubung (1), umfassend einen mit einem Gehäuse (7) verbindbaren, im Wesentlichen hohlzylinderförmigen Stutzen (2), ein mit dem Stutzen (2) verschraubbares Druckelement (9) und ein Dichtungselement mit einem im Wesentlichen hohlzylinderförmigen Dichtungsträger (2c) und einer an der Innenseite des Dichtungsträgers (2c) angeordneten Dichtung (10). Das Druckelement (9) wirkt auf das Dichtungselement im Sinne eines Anlegens der Dichtung (10) an ein durch die Verschraubung (1) hindurchgeführtes Kabel oder einen durch die Verschraubung (1) hindurchgeführten Schlauch ein. Um eine möglichst kurzbauende Verschraubung (1) zu schaffen, welche eine hohe Zugentlastung des Kabels bzw. des Schlauches erreichen kann, wird vorgeschlagen, dass der Dichtungsträger in den Stutzen (2) funktional integriert ist. Im Bereich eines ersten Endes (2a) des Stutzens (2) sind vorzugsweise mehrere um den Umfang des Stutzens (2) verteilte, sich in axialer Richtung bis an das erste Ende (2a) des Stutzens (2) erstreckende Lamellen (2c) ausgebildet. Die Lamellen (2c) reichen vorzugsweise von dem ersten Ende (2a) des Stutzens (2) bis in ein an dem Stutzen (2) ausgebildetes erstes Außengewinde (3) hinein. Vorzugsweise sind an der Außenseite der Lamellen (2c) mindestens drei Gewindegänge des Außengewindes (3) ausgebildet.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kabel- oder Schlauchverschraubung umfassend einen mit einem Gehäuse verbindbaren, im wesentlichen hohlzylinderförmigen Stutzen, ein mit dem Stutzen über ein erstes Außengewinde des Stutzens verschraubbares Druckelement und ein Dichtungselement mit einem im wesentlichen hohlzylinderförmigen Dichtungsträger und einer an der Innenseite des Trägers angeordneten Dichtung. Das Druckelement wirkt auf das Dichtungselement im Sinne eines Anlegens der Dichtung an ein durch die Verschraubung hindurch geführtes Kabel oder an einen durch die Verschraubung hindurchgeführten Schlauch ein.
- Eine derartige Kabelverschraubung ist bspw. aus der
DE 197 38 517 C1 bekannt. Die dort beschriebene Kabelverschraubung weist ein Schirmkontaktelement auf, welches zur Kontaktierung eines Schirm- oder Erdungskontakts eines durch die Kabelverschraubung hindurch geführten Erdungs- oder Abschirmkabels mit dem aus Metall gefertigten oder metallisierten Stutzen dient. Der Stutzen steht seinerseits in einem elektrisch leitenden Kontakt mit der metallischen oder metallisierten Wand eines Gehäuses bspw. eines elektrischen Schaltschrankes. - Um das durch die Kabelverschraubung hindurchgeführte Kabel gegen Zugbelastung zu sichern und die Durchführung in das Gehäuse abzudichten, ist in das Innere des Stutzens ein separates Dichtungselement eingesetzt, welches einen Dichtungsträger aus einem Kunststoff und eine an der Innenseite des Dichtungsträgers angeordnete Dichtung umfasst. Der Dichtungsträger weist im Bereich eines ersten Endes mehrere um den Umfang des Dichtungselements verteilte, sich in axialer Richtung bis an das erste Ende des Dichtungsträgers erstreckende Lamellen auf, die durch Aufschrauben des Druckelements auf den Stutzen radial nach innen gedrückt werden. Die sich radial nach innen bewegenden Lamellen üben ihrerseits einen Druck auf die innerhalb des Dichtungsträgers insbesondere im Bereich der Lamellen angeordnete Dichtung aus, die dadurch auf den Mantel des durch die Verschraubung hindurchgeführten Kabels gedrückt wird. Dadurch wird bei auf den Stutzen aufgeschraubtem und angezogenem Druckelement ein Verschieben des Kabels in axialer Richtung, also in Richtung der Längsachse der Kabelverschraubung, erschwert und die Kabeldurchführung in das Gehäuse abgedichtet.
- Einen ähnlichen Aufbau bezüglich des Dichtungselements weist auch die aus der
DE 103 49 781 A1 bekannte Kabelverschraubung auf. Auch dort ist das Dichtungselement als ein separates Bauteil, welches in den Stutzen eingesetzt bzw. auf diesen aufgesetzt wird, ausgebildet. - Aus dem Stand der Technik sind darüber hinaus auch Kabelverschraubungen aus Kunststoff bekannt, bei denen der Dichtungsträger integraler Bestandteil des Stutzens ist. Der Stutzen und das Dichtungselement sind jedoch funktional betrachtet zwei völlig separate Bauteile. Der Stutzen weist ein erstes Außengewinde zur Aufnahme des Druckelements zur Druckbeaufschlagung des Dichtungselements und häufig in axialer Richtung versetzt zu dem ersten Gewinde ein zweites Außengewinde zur Aufnahme einer Sicherungsmutter zur Befestigung des Stutzens in einer Gehäuseöffnung auf. Ebenfalls in axialer Richtung versetzt zu dem ersten Außengewinde und funktional völlig getrennt von dem ersten Außengewinde ist das Dichtungselement am Stutzen ausgebildet. Insgesamt ergibt sich also eine relativ großbauende, insbesondere in axialer Richtung recht lange Kabelverschraubung. Bei den bekannten Verschraubungen wird eine Zugentlastung zudem lediglich mittels Reibschluss zwischen Dichtung des Dichtungselements und dem Kabelmantel erzielt.
- Deshalb kann mit den bekannten Verschraubungen nur eine relativ geringe Zugentlastung erzielt werden.
- Nachteilig bei den bekannten Kabelverschraubungen aus Metall und aus Kunststoff ist also, dass sie relativ großbauend ausgebildet sind und insbesondere eine relativ große Längserstreckung aufweisen. Zudem bestehen insbesondere die Verschraubungen aus Metall aus relativ vielen Einzelteilen, die alle separat gefertigt, während der Fertigung und des Transports zum Kunden und beim Kunden separat gehandhabt und bei der Installation der bekannten Kabelverschraubungen erst alle zusammengesetzt werden müssen. Dadurch ergibt sich ein relativ hoher Kosten- und Arbeitsaufwand für die Herstellung, die Handhabung und die Montage der bekannten Kabelverschraubungen.
- Ausgehend von dem beschriebenen Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine möglichst einfach aufgebaute und kostengünstige Kabelverschraubung zu schaffen, welche darüber hinaus möglichst kleinbauend, insbesondere mit einer möglichst kurzen Längserstreckung, ausgebildet sein soll.
- Zur Lösung dieser Aufgabe wird ausgehend von der Kabel- oder Schlauchverschraubung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, dass der Dichtungsträger in das erste Außengewinde des Stutzens funktional integriert ist. Der Dichtungsträger erstreckt sich also von einem ersten Ende des Stutzens bis in das erste Außengewinde hinein. Der Dichtungsträger ist somit nicht nur körperlich, sondern auch funktional in den Stutzen bzw. dessen erstes Außengewinde integriert. Der Dichtungsträger ist dabei der Teil des Stutzens, der bei einer Druckbeaufschlagung durch das Druckelement radial nach innen gedrückt wird und die Dichtung auf den Kabelmantel oder die Außenseite eines Schlauches drückt. Der Dichtungsträger ist entweder vom verwendeten Material her und/oder von der formalen Ausgestaltung her so ausgebildet, dass er bei einer Druckbeaufschlagung durch das Druckelement plastisch oder elastisch radial nach innen verformt werden kann. Es ist denkbar, dass der Dichtungsträger und die eigentliche Dichtung als ein integrales Bauteil ausgebildet sind.
- Bei der erfindungsgemäßen Kabel- oder Schlauchverschraubung ist der Dichtungsträger integraler Bestandteil des Stutzens, wodurch die Anzahl der Bauteile verringert wird, was insbesondere Vorteile bei der Fertigung, dem Transport und der Montage der Verschraubung mit sich bringt. Dabei bleibt die volle Funktionalität einer Kabel- oder Schlauchverschraubung, insbesondere eine Zugentlastung des hindurchgeführten Kabels und eine Abdichtung der Kabeldurchführung, in vollem Umfang erhalten.
- Die Formulierung „integraler Bestandteil" umfasst im Sinne der vorliegenden Erfindung zunächst einmal den Fall, wo der Stutzen und der Dichtungsträger als das gleiche Bauteil aus ein und demselben Material bestehen, wobei einem Bereich des Stutzens die Funktion des Dichtungsträgers zukommt. Dazu muss dieser Bereich des Stutzens in entsprechender Weise ausgebildet sein, so dass er an seiner Innenseite die Dichtung aufnehmen kann und dass er durch Aufschrauben des Druckelements auf den Stutzen radial nach innen gedrückt wird und die Dichtung auf den Mantel des durch die Verschraubung hindurchgeführten Kabels oder Schlauchs drückt.
- Die Formulierung „integraler Bestandteil" umfasst aber auch die Fälle, in denen der Stutzen und der Dichtungsträger zunächst als separate Teile ausgebildet sind, aber noch im Rahmen der Fertigung unlösbar miteinander verbunden werden, so dass ein einziges Bauteil entsteht, welches den Stutzen und die Funktion des Dichtungselements in sich vereint. Diese Ausführung hat den Vorteil, dass die Materialien von Stutzen und Dichtungsträger in optimaler Weise auf die ihnen jeweils zukommende Funktion abgestimmt werden können. So kann bspw. der Stutzen aus einem stabilen und widerstandsfähigen Material (einem ersten Metall oder Kunststoff) gefertigt sein, wohingegen der Dichtungsträger eher aus einem elastisch verformbaren Material (einem zweiten Metall oder Kunststoff) gefertigt ist. Die unlösbare Verbindung zwischen Dichtungsträger und Stutzen kann bspw. mittels Schweißen, Löten oder Kleben hergestellt werden.
- Dadurch, dass der Dichtungsträger funktional in das erste Außengewinde integriert ist und bis in das erste Außengewinde hinein ragt, wird zudem ohne Einbußen in der Funktionalität die Länge der erfindungsgemäßen Kabel- oder Schlauchverschraubung reduziert, die Verschraubung also besonders kurzbauend ausgestaltet. Das bedeutet, dass die montierte Kabel- oder Schlauchverschraubung weniger weit von einem Gehäuse, an dem sie montiert ist, hervorsteht. Zudem kann die Kabel- oder Schlauchverschraubung auch an engen, schlecht zugänglichen Positionen montiert werden, wo der Einsatz einer Kabel- oder Schlauchverschraubung bisher nicht möglich war. Erfindungsgemäß wird also der Stutzen der Kabel- oder Schlauchverschraubung derart ausgebildet, dass die Funktion des Dichtungsträgers in den Stutzen integriert wird.
- Die funktionale Integration des Dichtungsträgers in das erste Außengewinde lässt sich bspw. dadurch realisieren, dass auf der Außenseite des Teils des Stutzens, der als Dichtungsträger dient, zumindest ein Teil des ersten Außengewindes ausgebildet ist. Dieser Teil des Stutzens nimmt über das Außengewinde das Druckelement auf und wird bei Druckbeaufschlagung durch das Druckelement radial nach innen gedrückt.
- Der Dichtungsträger ist vorzugsweise im Bereich des ersten Endes des Stutzens angeordnet. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, dass der Dichtungsträger mehrere um den Umfang des Stutzens verteilte, sich in axialer Richtung bis an das erste Ende des Stutzens erstreckende Lamellen umfasst. Die Lamellen werden durch das Aufschrauben des Druckelements auf den Stutzen radial nach innen bewegt und drücken die Dichtung gegen das durch die Verschraubung hindurchgeführte Kabel oder den hindurchgeführten Schlauch. Durch die Ausgestaltung des Dichtungsträgers mit Lamellen kann selbst ein relativ hartes, stabiles und widerstandsfähiges Material des Stutzens (Metall oder Kunststoff) durch die Wirkung des Druckelements plastisch oder elastisch verformt werden.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das erste Außengewinde im Bereich des ersten Endes des Stutzens ausgebildet ist, und dass die Lamellen von dem ersten Ende des Stutzens bis in das Gewinde hinein reichen. Das erste Außengewinde dient vorzugsweise zur Aufnahme des Druckelements und tritt beim Aufschrauben des Druckelements auf den Stutzen mit einem Innengewinde des Druckelements in Eingriff. Gemäß dieser Ausführungsform reichen also die Lamellen bzw. die Aussparungen zwischen den Lamellen bis in das Gewinde hinein. Aufgrund der langen, weit in das Gewinde reichenden Lamellen entsteht eine große, weil besonders lange Druckfläche, welche bei Druckbeaufschlagung der Lamellen durch das Druckelement auf die Dichtung wirkt und diese auf den Kabelmantel oder den Schlauch drückt. Dadurch kann eine besonders hohe Zugentlastung erzielt werden.
- Vorteilhafterweise ist mindestens ein Gewindegang des ersten Außengewindes an der Außenseite der Lamellen ausgebildet und geht dann über in den restlichen Teil des ersten Außengewindes, das an der Außenseite des Stutzens jenseits der Lamellen ausgebildet ist. Das erste Außengewinde ist funktional dem Stutzen zuzuordnen, wohingegen die Lamellen funktional dem Dichtungsträger zuzuordnen sind. Erfindungsgemäß werden nun die bisher streng getrennten Funktionen von Stutzen und Dichtungsträger zumindest teilweise vereint.
- Vorzugsweise umfassen die Lamellen mindestens drei Gewindegänge des ersten Außengewindes. Je mehr Gewindegänge des ersten Außengewindes an der Außenseite der Lamellen ausgebildet sind, desto kürzer kann die erfindungsgemäße Verschraubung ausgebildet werden. Allerdings ist ein wirklich sicheres Aufschrauben des Druckelements auf den Stutzen nur in dem Teil des ersten Außengewindes gewährleistet, der an der Außenseite des Stutzens außerhalb der Lamellen ausgebildet ist. Da sich beim Aufschrauben des Druckelements auf den Stutzen die Lamellen jedoch hauptsächlich an ihren distalen Enden radial nach innen bewegen und die Bewegung der Lamellen an ihren Fußenden, an denen sie mit dem restlichen Stutzen in Verbindung stehen, relativ gering ist, kann selbst bei einem Eingriff des Innengewindes des Druckelements mit den ersten drei Gewindegängen des ersten Außengewindes des Stutzens, die an der Außenseite der Lamellen im Bereich der Fußenden ausgebildet sind, noch ein sicherer und zuverlässiger Halt des Druckelements auf dem Stutzen gewährleistet werden.
- Vorteilhafterweise weisen die Lamellen an dem ersten Ende des Stutzens radial nach innen gerichtete Vorsprünge auf. Diese Vorsprünge liegen vorzugsweise außerhalb der an der Innenseite des Dichtungsträgers angeordneten Dichtung und drücken beim Aufschrauben des Druckelements auf den Stutzen von außen in den Kabelmantel oder in die Außenseite des Schlauchs, wobei sie sich sogar in den Mantel oder Schlauch eingraben oder sich darin festkrallen können. Die Vorsprünge sorgen so für eine zusätzliche Sicherung des Kabels oder des Schlauchs in der Verschraubung. Zusätzlich zu der Sicherung des Kabels oder des Schlauchs in der Verschraubung mittels Reibschluss zwischen der Dichtung und der Außenseite des Kabels oder des Schlauchs bewirken die Vorsprünge also eine Sicherung des Kabels oder des Schlauchs in der Verschraubung mittels Formschluss. Auf diese Weise kann mit der erfindungsgemäßen Kabel- oder Schlauchverschraubung eine besonders hohe Zugentlastung erzielt werden.
- Gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Dichtung hohlzylinderförmig ausgebildet ist und an der Innenseite des Stutzens zumindest teilweise im Bereich der Lamellen angeordnet ist. Durch eine Bewegung der Lamellen radial nach innen wird die Dichtung also auf die Außenseite des Kabels oder des Schlauchs gedrückt und bewirkt eine Abdichtung der Kabel- oder Schlauchdurchführung und ein sicheres Fixieren des Kabels oder des Schlauchs mittels Reibschluss.
- Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird vorgeschlagen, dass die axiale Längserstreckung der Dichtung und der Lamellen derart aufeinander abgestimmt ist, dass der größere Teil der Längserstreckung der Dichtung im Bereich der Lamellen liegt.
- Vorteilhafterweise ist an der Innenseite des Stutzens eine Aussparung zur Aufnahme der Dichtung ausgebildet. Die Tiefe der Aussparung ist vorzugsweise so gewählt, dass die Innenseite der Dichtung ohne Druckbeaufschlagung des Stutzens durch das Druckelement bündig in die Innenseite des Stutzens übergeht. Somit ergibt sich an der Innenseite der erfindungsgemäßen Verschraubung eine ebene zylinderförmige Fläche, durch die das Kabel oder der Schlauch bei der Montage der Verschraubung problemlos hindurchgeführt werden kann.
- In besonders vorteilhafter Weise ist die Dichtung verliersicher an der Innenseite des Stutzens angeordnet. Dadurch wird verhindert, dass beim Transport oder bei der Montage der erfindungsgemäßen Kabel- oder Schlauchverschraubung die Dichtung verloren geht, weil sie aus der Verschraubung herausrutscht oder von vorn herein als gesondertes Teil gehandhabt werden muss. Die Dichtung kann bspw. mittels Reibschluss verliersicher an der Innenseite des Stutzens gehalten sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Dichtung durch die an dem ersten Ende des Stutzens an der Innenseite der Lamellen ausgebildeten, radial nach innen gerichteten Vorsprünge verliersicher an der Innenseite des Stutzens gehalten sein.
- Die Lamellen sind vorteilhafterweise elastisch verformbar, so dass sie beim Lösen und Abnehmen des Druckelements von dem Stutzen wieder im wesentlichen in ihre Ausgangsposition ohne Druckbelastung zurückkehren und die lichte Weite im Inneren der Kabelverschraubung, wie sie ohne Druckbelastung durch das Druckelement bestand, wieder freigeben. Dadurch kann eine bereits montierte Verschraubung nochmals geöffnet und das Kabel oder der Schlauch darin beliebig längs verschoben werden. Darüber hinaus ist es möglich, die gleiche Verschraubung mehrmals zu verwenden. Der Stutzen kann aus einem beliebigen Metall, bspw. aus Messing, Edelstahl oder Aluminium bestehen. Vorzugsweise besteht der Stutzen jedoch aus einem Kunststoff, bspw. aus Polyamid. Das gleiche gilt für das Druckelement, das entweder aus Metall oder aus Kunststoff bestehen kann.
- Ein wichtiger Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die funktionale Integration von Dichtungsträger bzw. Lamellen und Stutzen bzw. erstem Außengewinde. Dies erlaubt zum einen eine besonders kurzbauende Ausführung der Verschraubung und führt zum anderen zu einer besonders hohen Zugentlastung.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden anliegend anhand der Figuren näher erläutert. Durch die Figuren und die dazugehörige Figurenbeschreibung ergeben sich weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung. Es zeigen:
-
1 eine erfindungsgemäße Kabel- oder Schlauchverschraubung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform in einer Seitenansicht teilweise im Schnitt; -
2 die Verschraubung aus1 in einer Ansicht von oben; -
3 die Verschraubung aus1 in einer perspektivischen Ansicht teilweise im Schnitt; -
4 einen Stutzen einer erfindungsgemäßen Kabel- oder Schlauchverschraubung in einer Seitenansicht teilweise im Schnitt; -
5 den Stutzen aus4 in einer Ansicht von oben; und -
6 den Stutzen aus4 in perspektivischer Ansicht, teilweise im Schnitt. - In
1 ist eine erfindungsgemäße Kabel- oder Schlauchverschraubung in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen1 bezeichnet. Die Verschraubung1 umfasst einen hohlzylinderförmigen Stutzen2 aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polyamid. Selbstverständlich kann der Stutzen2 auch aus einem anderen Material, bspw. aus Metall, vorzugsweise aus Messing, Edelstahl oder Aluminium bestehen. Der Stutzen2 umfasst im Bereich seines ersten Endes2a ein erstes Außengewinde3 und im Bereich seines zweiten Endes2b ein zweites Außengewinde4 . Zwischen den beiden Gewinden3 ,4 ist ein Kragen5 ausgebildet. Zur Montage wird der Stutzen2 mit seinem zweiten Ende2b in eine Öffnung6 einer Wand7 eines Gehäuses so weit eingeführt, bis der Kragen5 an der Gehäusewand7 zur Auflage kommt. Auf der dem Kragen5 gegenüberliegenden Seite der Gehäusewand7 wird eine Gegenmutter8 auf das zweite Außengewinde4 aufgeschraubt und die Verschraubung1 so in der Gehäusewand7 befestigt. Die Gegenmutter8 besteht aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polyamid. Selbstverständlich kann die Gegenmutter8 auch aus einem anderen Material, bspw. aus Metall, vorzugsweise aus Messing, Edelstahl oder Aluminium bestehen. - Auf das erste Ende
2a des Stutzens2 ist ein Druckelement9 aufschraubbar, wobei ein Innengewinde des Druckelements9 mit dem ersten Außengewinde3 des Stutzens2 in Eingriff tritt. Das Druckelement9 besteht aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polyamid. Selbstverständlich kann das Druckelement9 auch aus einem anderen Material, bspw. aus Metall, vorzugsweise aus Messing, Edelstahl oder Aluminium bestehen. Im Bereich des ersten Endes2a des Stutzens2 ist ein Dichtungsträger eines Dichtungselements integriert, an dessen Innenseite eine Dichtung10 angeordnet ist. Die Dichtung10 besteht vorzugsweise aus Gummi oder einem Kunststoff. Im Bereich des ersten Endes2a des Stutzens2 sind mehrere um den Umfang des Stutzens2 verteilte, sich in axialer Richtung bis an das erste Ende des Stutzens2 erstreckende Lamellen2c ausgebildet. Die Lamellen2c sind besser in den4 bis6 erkennbar. Die Lamellen2c reichen von dem ersten Ende2a des Stutzens bis in das erste Außengewinde3 hinein. Die Lamellen2c umfassen mehrere Gewindegänge, vorzugsweise mindestens3 Gewindegänge, des ersten Außengewindes3 . - An dem ersten Ende
2a des Stutzens2 bzw. an dem distalen Ende der Lamellen2c sind radial nach innen gerichtete Vorsprünge2d an den Lamellen2c ausgebildet. wenn sich die Lamellen2c durch Druckbeaufschlagung durch das Druckelement9 radial nach innen bewegen, drücken die Spitzen der Vorsprünge2d auf den Mantel eines durch die Verschraubung1 geführten Kabels oder die Außenseite eines hindurchgeführten Schlauches und können sich darin sogar eingraben oder festkrallen. Die Spitzen der Vorsprünge2d sind vorzugsweise so ausgebildet, dass eine bleibende Beschädigung oder gar Zerstörung des Kabelmantels bzw. der Schlauchaußenseite nach Möglichkeit verhindert wird. Durch die Vorsprünge2d kann eine deutlich höhere Zugentlastung erzielt werden als bei herkömmlichen Verschraubungen. - Das Druckelement
9 weist an seiner Innenseite eine Schräge, konusförmige Fläche9a auf. Alternativ kann die Fläche9a auch halbkugelähnlich (wie bspw.) in derDE 20 2004 019 698 U1 offenbart) oder anderweitig ausgebildet sein. Die Dichtung10 ist in einer Aussparung2e an der Innenseite des Stutzens2 im Bereich der Lamellen2c angeordnet. Die Tiefe der Aussparung2e ist derart gewählt, dass die Innenseite der Dichtung10 und die Innenseite des Stutzens2 außerhalb der Aussparung2e ohne Druckbelastung durch das Druckelement9 bündig ineinander übergehen. - Im Inneren der Kabel- oder Schlauchverschraubung
1 ist eine im wesentlichen zylinderförmige Öffnung11 zur Aufnahme des Kabels oder des Schlauchs (nicht dargestellt) ausgebildet. Die Öffnung11 setzt sich im wesentlichen zusammen aus entsprechenden Öffnungen in dem Stutzten2 , in der Dichtung10 und in dem Dichtelement9 . Vorzugsweise haben die Einzelöffnungen alle einen ähnlichen Durchmesser, so dass das Kabel oder der Schlauch ohne Druckbelastung durch das Druckelement9 problemlos in die Öffnung11 eingeführt werden kann. - Nach dem Einführen des Kabels oder des Schlauchs in die Öffnung
11 und nach einem Positionieren des Kabels oder des Schlauchs in der Verschraubung1 wird das Druckelement9 auf das erste Außengewinde3 des Stutzens2 aufgeschraubt. Nach einigen Gewindegängen, die vorzugsweise auf der Außenseite der Lamellen2c ausgebildet sind, stößt die konische Fläche9a an der Innenseite des Druckelements9 gegen das distale Ende der Lamellen9c . Durch die Schräge der Fläche9a werden die Lamellen2c beim weiteren Aufschrauben des Druckelements9 auf das erste Außengewinde3 des Stutzens2 und die dadurch hervorgerufene Bewegung der Fläche9a in axialer Richtung, also in Richtung der Längsachse der Verschraubung1 , radial nach innen in Richtung der Längsachse bewegt. Dabei verformen sich die Lamellen2c elastisch, so dass sie nach einem Lösen und Abnehmen des Druckelements9 von dem Stutzen2 wieder in ihre ursprüngliche Position zurückkehren, die sie ohne Druckbelastung durch das Druckelement inne hatten. Wenn sich die Lamellen2c radial nach innen bewegen, bewegen sich auch die auf der Außenseite der Lamellen2c ausgebildeten Gewindegänge radial nach innen und lösen sich ein wenig aus dem Innengewinde des Druckelements9 . Ein sicherer Eingriff zwischen dem ersten Außengewinde3 des Stutzens2 und dem Innengewinde des Druckelements9 ist jedoch nach wie vor gewährleistet, da das Innengewinde – zum Zeitpunkt der Bewegung der Lamellen2c radial nach innen – nicht nur über die an der Außenseite der Lamellen2c ausgebildeten Gewindegänge, sondern auch über die an der Außenseite des übrigen Stutzens2 ausgebildeten weiteren Gewindegänge des Außengewindes3 geführt und gehalten ist. - Die Bewegung der Lamellen
2c radial nach innen wird auf die Dichtung10 übertragen, die sich ebenfalls radial nach innen in Richtung der Längsachse der Verschraubung1 bewegt. Auch die Verformung der Dichtung10 erfolgt elastisch, so dass sich die Dichtung10 ohne Druckbeaufschlagung durch das Druckelement9 ebenfalls wieder in ihre ursprüngliche Position zurückbewegt. Das Druckelement9 wird so weit auf das erste Außengewinde des Stutzens2 aufgeschraubt, bis die Dichtung10 mit ihrer Innenseite fest an der Außenseite des Kabels oder des Schlauchs anliegt. Dadurch wird das Kabel oder der Schlauch durch die Dichtung10 mittels Reibschluss in der gewünschten Position in der Verschraubung1 fixiert. Zusätzlich bewirkt die Dichtung10 ein Abdichten der Kabeldurchführung. Insbesondere wird durch die Dichtung10 eine Abdichtung zwischen dem Stutzen2 und der Außenseite des Kabels oder des Schlauches bewirkt. Eine Abdichtung zwischen dem Stutzen2 und der Gehäusewand7 wird durch das flächige Aufliegen des Kragens5 auf einer Seite der Gehäusewand7 erzielt. Zusätzlich können noch Dichtungselemente bspw. in Form eines Dichtringes zwischen dem Kragen5 und der Gehäusewand7 vorgesehen sein. - Durch die Bewegung der Lamellen
2c radial nach innen liegen die Vorsprünge2d auf der Außenseite des Kabels oder des Schlauches an und werden unter Umständen sogar in den Mantel oder die Isolation des Kabels oder in die Außenfläche des Schlauches eingedrückt, so dass das Kabel oder der Schlauch zusätzlich zu der reibschlüssigen Fixierung durch die Dichtung10 auch formschlüssig durch die Vorsprünge2d in der Verschraubung1 fixiert ist. Durch die erfindungsgemäße Verschraubung1 mit dem in den Stutzen2 integrierten Dichtungsträger bzw. den in den Stutzen2 integrierten Lamellen2c ergibt sich eine besonders kurzbauende Verschraubung, das heißt die Erstreckung der Verschraubung1 in ihrer Längsachse ist relativ kurz. Zudem ergibt sich durch die besondere Ausgestaltung der Lamellen2c , insbesondere durch die an der Innenseite der Lamellen2c vorgesehenen Vorsprünge2d eine besonders sichere Fixierung des Kabels bzw. des Schlauches in der Verschraubung1 , da ein hoher Druck auf den Außenmantel des Kabels bzw. auf die Außenseite des Schlauches ausgeübt werden kann. Das wiederum resultiert in einer extrem hohen Zugentlastung. - Eine weitere Besonderheit der erfindungsgemäßen Verschraubung sind die relativ langen bis weit in das erste Außengewinde
3 reichenden Lamellen2c , die dazu führen, dass die Dichtung10 über einen insbesondere in Längsrichtung betrachtet relativ großen Bereich auf der Außenseite des Kabels bzw. des Schlauches aufliegt. - Die Lamellen
2c erstrecken sich von dem ersten Ende2a des Stutzens2 bis in das erste Außengewinde3 hinein. Die Lamellen2c umfassen mehrere Gewindegänge des ersten Außengewindes3 . Bei dem in4 dargestellten Ausführungsbeispiel eines Stutzens2 sind drei Gewindegänge an der Außenseite der Lamellen2c ausgebildet, welche dann in die restlichen Gewindegänge des Außengewindes3 , die auf der Außenseite des Stutzens2 außerhalb der Lamellen2c ausgebildet sind, übergehen. Mit anderen Worten, sind die ersten3 Gewindegänge des ersten Außengewindes3 des Stutzens2 durch zwischen den Lamellen2c ausgebildete Aussparungen unterbrochen. Beim Aufschrauben und Anziehen des Druckelements9 auf den Stutzen2 und bei der daraus resultierenden Bewegung der Lamellen2c radial nach innen bewegen sich selbstverständlich auch die an der Außenseite der Lamellen2c ausgebildeten oberen drei Gewindegänge des Außengewindes3 radial nach Innen. Die Bewegung der ersten drei Gewindegänge ist jedoch relativ gering, so dass selbst bei nach innen verformten Lamellen2c ein ausreichend sicherer und zuverlässiger Halt des Druckelements9 auf dem Stutzen2 sichergestellt werden kann. Insbesondere durch diese Integration der Lamellen2c in das erste Außengewinde3 des Stutzens2 kann die erfindungsgemäße Kabel- bzw. Schlauchverschraubung besonders kurzbauend ausgebildet werden. Selbstverständlich können auch mehr, aber auch weniger als die dargestellten drei Gewindegänge des Außengewindes3 an der Außenseite der Lamellen2c ausgebildet sein. - Die Dichtung
10 ist verliersicher in der Aussparung2e angeordnet. Die Verliersicherung ergibt sich dabei durch einen Reibschluss zwischen der Außenseite der Dichtung10 und der Innenseite der Lamellen2c . Zusätzlich können auch die Vorsprünge2d die Dichtung10 im Inneren des Stutzens2 in der Aussparung2e halten.
Claims (15)
- Kabel- oder Schlauchverschraubung (
1 ) umfassend einen mit einem Gehäuse (7 ) verbindbaren, im wesentlichen hohlzylinderförmigen Stutzen (2 ), ein über ein erstes Außengewinde (3 ) des Stutzens (2 ) mit diesem verschraubbares Druckelement (9 ) und ein Dichtungselement mit einem im wesentlichen hohlzylinderförmigen Dichtungsträger und einer an der Innenseite des Dichtungsträgers angeordneten Dichtung (10 ), wobei das Druckelement (9 ) auf den Dichtungsträger im Sinne eines Anliegens der Dichtung (10 ) an ein durch die Verschraubung (1 ) hindurchgeführtes Kabel oder an einen durch die Verschraubung (1 ) hindurchgeführten Schlauch einwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsträger in das erste Außengewinde (3 ) des Stutzens (2 ) funktional integriert ist. - Verschraubung (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsträger an einem ersten Ende (2a ) des Stutzens (2 ) ausgebildet ist und mehrere um den Umfang des Stutzens (2 ) verteilte, sich in axialer Richtung bis an das erste Ende (2a ) des Stutzens (2 ) erstreckende Lamellen (2c ) umfasst. - Verschraubung (
1 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Außengewinde (3 ) im Bereich des ersten Endes (2a ) des Stutzens (2 ) ausgebildet ist und dass die Lamellen (2c ) von dem ersten Ende (2a ) des Stutzens (2 ) bis in das Außengewinde (3 ) reichen. - Verschraubung (
1 ) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (2c ) mehrere Gewindegänge des ersten Außengewindes (3 ) umfassen. - Verschraubung (
1 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (2c ) an dem ersten Ende (2a ) des Stutzens (2 ) radial nach innen gerichtete Vorsprünge (2d ) aufweisen. - Verschraubung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (10 ) hohlzylinderförmig ausgebildet ist und an der Innenseite des Stutzens (2 ) zumindest teilweise im Bereich der Lamellen (2c ) angeordnet ist. - Verschraubung (
1 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Längserstreckung der Dichtung (10 ) und der Lamellen (2c ) derart aufeinander abgestimmt ist, dass der größere Teil der Längserstreckung der Dichtung (10 ) im Bereich der Lamellen (2c ) angeordnet ist. - Verschraubung (
1 ) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite des Stutzens (2 ) eine Aussparung (2e ) zur Aufnahme der Dichtung (10 ) ausgebildet ist. - Verschraubung (
1 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe der Aussparung (2e ) so gewählt ist, dass die Innenseite der Dichtung (10 ) ohne Druckbeaufschlagung des Stutzens (2 ) durch das Druckelement (9 ) bündig in die Innenseite des Stutzens (2 ) übergeht. - Verschraubung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (10 ) verliersicher an der Innenseite des Stutzens (2 ) angeordnet ist. - Verschraubung (
1 ) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (10 ) mittels Reibschluss verliersicher an der Innenseite des Stutzens (2 ) gehalten ist. - Verschraubung (
1 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (10 ) durch die Vorsprünge (2d ) verliersicher an der Innenseite des Stutzens (2 ) gehalten ist. - Verschraubung (
1 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (2c ) zumindest radial nach innen elastisch verformbar sind. - Verschraubung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzen (2 ) aus Kunststoff, insbesondere aus Polyamid, besteht. - Verschraubung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzen (2 ) aus Metall, insbesondere aus Messing, besteht.
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