DE102016119582A1 - Poliermaschine - Google Patents

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DE102016119582A1
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Germany
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polishing
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axis
housing
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Junya Ishikawa
Satoshi Ninagawa
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Makita Corp
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Makita Corp
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Abstract

Eine Poliermaschine (10; 10A; 10B; 10C) kann eine Polierscheibe (100; 90), einen Motor (32), eine Übertragungsvorrichtung (50; 50A; 50B; 50C) und eine Modusauswahlvorrichtung (80; 80A; 80B) enthalten. Die Übertragungsvorrichtung (50; 50A; 50B; 50C) kann eine Drehantriebskraft des Motors (32) an die Polierscheibe (100; 90) in einer Mehrzahl von unterschiedlichen Modi in Bezug auf eine Drehung der Polierscheibe (100; 90) übertragen. Die Modusauswahlvorrichtung (80; 80A; 80B) kann für die Auswahl eines gewünschten Bewegungsmodus des Ausgabebauteils (65; 90) verwendet werden. Zusätzlich kann ein Motor und ein Handgriffgehäuse (21; 31) mit einem dazugehörigen Stromkabel (1) so konstruiert sein, dass sie die Bedienungsfreundlichkeit der Poliermaschine (10; 10A; 10B; 10C) für den Benutzer mit minimaler Interferenz unterstützt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Poliermaschinen (Poliergeräte), die zum Polieren von zu polierenden (Ziel-)Oberflächen, wie z.B. lackierten (gestrichenen) oder beschichteten Oberflächen von Gegenständen, Maschinen oder Ausrüstungsteilen, verwendet werden.
  • Die japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 2004-122337 ( JP 2004-122337 A ) offenbart eine Poliermaschine, die einen eingebauten Motor als eine Antriebsquelle enthält. Die Drehkraft, die durch den Motor erzeugt wird, kann an eine Ausgabewelle übertragen werden, an welcher eine Polierscheibe angebracht sein kann. Die angebrachte Polierscheibe kann mit der Ausgabewelle zum Polieren einer zu polierenden Oberfläche gedreht werden. Die Polierscheibe kann von der Ausgabewelle lösbar sein. Deshalb kann der Benutzer selektiv eine geeignete Scheibe von unterschiedlichen Polierscheibenarten gemäß eines gewünschten Poliermodus verwenden.
  • Hier ist ein Bedarf derart für eine Technik zum Ermöglichen einer Mehrzahl von Poliermodi ohne den Bedarf des Wechselns einer Polierscheibe.
  • Die obengenannte Ausgabe wird durch Vorsehen einer Poliermaschine nach Anspruch 1, 12 oder 14 gelöst.
  • Bei einem Aspekt gemäß der vorliegenden Lehren kann eine Poliermaschine eine Polierscheibe, einen Motor, eine Übertragungsvorrichtung und eine Modusauswahlvorrichtung enthalten. Die Übertragungsvorrichtung kann eine Drehantriebskraft des Motors an die Polierscheibe in einer von einer Mehrzahl von unterschiedlichen Modi übertragen, so dass eine entsprechende Bewegung der Polierscheibe bewirkt wird. Die Modusauswahlvorrichtung kann eine Auswahl von einem bestimmten Bewegungsmodus der Polierscheibe ermöglichen.
  • Bei einer Ausführungsform kann eine Poliermaschine eine Polierscheibe, einen Motor, ein Ausgabebauteil und eine Übertragungsvorrichtung enthalten. Die Polierscheibe kann eine Polieroberfläche aufweisen und kann zum Polieren einer Zieloberfläche verwendet werden. Das Ausgabebauteil kann mit der Polierscheibe gekoppelt sein. Der Motor kann eine Drehantriebskraft erzeugen. Die Übertragungsvorrichtung kann die Drehantriebskraft an das Ausgabebauteil in einem von einer Mehrzahl von unterschiedlichen Modi in Bezug auf die zu bewirkende Bewegung des Ausgabebauteils übertragen. Eine Modusauswahlvorrichtung kann mit der Übertragungsvorrichtung gekoppelt sein und kann eine Auswahl eines Bewegungsmodus aus einer Mehrzahl von unterschiedlichen Modi ermöglichen, so dass ein gewünschter Drehmodus für das Ausgabebauteil gewählt werden kann. Die Poliermaschine kann weiter ein Übertragungsgehäuse enthalten, das die Übertragungsvorrichtung lagert und/oder aufnimmt. Die Modusauswahlvorrichtung kann ebenso in dem Übertragungsgehäuse angeordnet sein. Die Polierscheibe kann an dem Ausgabebauteil lösbar angebracht sein oder alternativ mit dem Ausgabebauteil integriert sein.
  • Mit dieser Konstruktion- und Anordnungsweise der Poliermaschine wird es dem Benutzer ermöglicht, einen gewünschten Modus aus einer Mehrzahl von unterschiedlichen Modi zu wählen, um eine Drehung des Ausgabebauteils zu bewirken, das mit der Polierscheibe gekoppelt ist. Deshalb ist eine Mehrzahl von Poliermodi für den Benutzer vorhanden, ohne den Bedarf des Wechselns der Polierscheibe.
  • Die Mehrzahl von unterschiedlichen Modi kann einen ersten Modus und einen zweiten Modus enthalten. Der erste Modus kann bewirken, dass das Ausgabebauteil eine erste Achse umläuft und frei um eine zweite Achse dreht, die von der ersten Achse versetzt ist. Der zweite Modus kann bewirken, dass das Ausgabebauteil die erste Achse umläuft und dass das Ausgabebauteil zwangsweise um die zweite Achse dreht. Auf diese Weise kann der Benutzer einen Freidrehungsmodus und einen Zwangsdrehungsmodus in Bezug auf die Drehung der Ausgabewelle (d.h. die Drehung der Polierscheibe) um die zweite Achse wählen, während die Ausgabewelle die erste Achse umläuft.
  • Die Übertragungsvorrichtung kann einen Lagerungswellenteil enthalten, der drehbar um die erste Achse durch die Drehantriebskraft des Motors dreht. Ein exzentrischer Wellenteil kann mit dem Lagerungswellenteil um die erste Achse drehbar sein und kann ferner um die zweite Achse drehen. Das Ausgabebauteil kann mit dem exzentrischen Wellenteil gekoppelt sein, so dass es einher mit dem exzentrischen Wellenteil um die zweite Achse drehbar ist. Das Ausgabebauteil kann einen Außenzahnradteil enthalten. Ein Innenzahnradbauteil kann um die erste Achse relativ zu dem Übertragungsgehäuse drehbar sein und kann einen Innenzahnradteil enthalten, der in Eingriff mit dem Außenzahnradteil des Ausgabebauteils steht. Die Modusauswahlvorrichtung kann ein Eingriffsbauteil enthalten, das zwischen einer Eingriffsposition und einer Entriegelungsposition bewegbar ist. Das Innenzahnradbauteil kann einen Eingriffsteil für einen Eingriff mit dem Eingriffsbauteil der Modusauswahlvorrichtung enthalten. Der erste Modus der Modusauswahlvorrichtung kann bewirken, dass sein Eingriffsbauteil von dem Eingriffsteil des Innenzahnradbauteils entriegelt (gelöst) ist, so dass es dem Ausgabebauteil ermöglicht ist, frei um die zweite Achse zu drehen, während das Ausgabebauteil die erste Achse umläuft. Der zweite Modus der Modusauswahlvorrichtung kann bewirken, dass sein Eingriffsbauteil mit dem Eingriffsteil des Innenzahnradbauteils in Eingriff steht, so dass das Ausgabebauteil zwangsweise um die zweite Achse dreht, während das Ausgabebauteil die erste Achse umläuft.
  • Das Innenzahnradbauteil kann ferner einen Eingriffsverhinderungsteil enthalten, der dazu konfiguriert ist, den Eingriff des Eingriffsbauteils der Modusauswahlvorrichtung mit dem Eingriffsteil des Innenzahnradbauteils zu verhindern, wenn sich das Eingriffsbauteil von der Entriegelungsposition zu der Eingriffsposition bewegt, während das Innenzahnradbauteil mit einer höheren Drehzahl als eine vorbestimmte Drehzahl dreht.
  • Zum Beispiel kann, falls das Innenzahnradbauteil mit einer relativ hohen Drehzahl dreht, wenn die Modusauswahlvorrichtung zum Ändern des Bewegungsmodus von dem ersten Modus (d.h. dem Freidrehungsmodus) zu dem zweiten Modus (d.h. dem Zwangsdrehungsmodus) betätigt wird, das Eingriffsbauteil der Modusauswahlvorrichtung abrupt mit dem Eingriffsteil des Innenzahnradbauteils in Eingriff kommen. Falls dies eintritt, kann das Eingriffsbauteil und/oder der Eingriffsteil beschädigt werden. Der Eingriffsverhinderungsteil kann einen Eingriff des Eingriffsbauteils mit dem Eingriffsteil verhindern, wenn das Innenzahnradbauteil mit einer höheren Drehzahl als die vorbestimmte Drehzahl dreht. Angesichts des oben Beschriebenen kann damit eine potenzielle Beschädigung der Modusauswahlvorrichtung und/oder des Innenzahnradbauteils verhindert werden und kann ferner die Lebensdauer der Poliermaschine verlängern.
  • Der Eingriffsverhinderungsteil des Innenzahnradbauteils kann proximal relativ zu dem Eingriffsteil in einer Drehrichtung angeordnet sein und kann eine Oberfläche enthalten, die nach außen in einer Richtung entgegengesetzt zu der Drehrichtung geneigt ist.
  • Bei dieser Anordnung des Eingriffsverhinderungsteils wird, wenn sich das Eingriffsbauteil der Modusauswahlvorrichtung von der Entriegelungsposition zu der Eingriffsposition bewegt, wenn das Innenzahnradbauteil mit einer höheren Drehzahl als die vorbestimmte Drehzahl dreht, das Eingriffsbauteil daran gehindert, mit dem Eingriffsteil in Kontakt zu kommen. Stattdessen berührt das Eingriffsbauteil die geneigte Oberfläche des Eingriffsverhinderungsteils und kann sich von dem Innenzahnradbauteil entlang der geneigten Oberfläche weg bewegen, während das Innenzahnradbauteil weiter dreht. Deshalb ist es möglich, das Eingriffsbauteil an einem Eingriff mit dem Eingriffsteil zu hindern. Wenn die Drehzahl des Innenzahnradbauteils verringert wird, dass sie geringer als die vorbestimmte Drehzahl ist, kann sich das Eingriffsbauteil entlang der geneigten Oberfläche in Richtung des Innenzahnradbauteils bewegen und automatisch mit dem Eingriffsteil in Eingriff kommen. Auf diese Weise ist es durch Vorsehen der geneigten Oberfläche an dem Innenzahnradbauteil möglich, eine potenzielle Beschädigung an dem Eingriffsbauteil der Modusauswahlvorrichtung und/oder dem Eingriffsteil des Innenzahnradbauteils zu verhindern.
  • Der Eingriffsteil des Innenzahnradbauteils kann eine Mehrzahl von Eingriffsnuten enthalten, die an einer äußeren Umfangsoberfläche des Innenzahnradbauteils ausgebildet sind. Das Eingriffsbauteil der Modusauswahlvorrichtung kann einen Eingriffsstift enthalten, der zwischen der Eingriffsposition und der Entriegelungsposition in einer radialen Richtung in Bezug auf eine Drehachse des Innenzahnradbauteils bewegbar ist.
  • Bei dieser Anordnung bewegt sich der Eingriffsstift der Modusauswahlvorrichtung in der radialen Richtung in Richtung und weg von dem Innenzahnradbauteil und kann an einer radialen äußeren Seite des Innenzahnradbauteils angeordnet sein. Aufgrund der bewegbaren Stiftanordnung ist es möglich, die Größe der Kombination des Innenzahnradbauteils und der Modusauswahlvorrichtung in der axialen Richtung des Innenzahnradbauteils zu minimieren. Da die Modusauswahlvorrichtung in dem Übertragungsgehäuse angeordnet ist, das das Innenzahnradbauteil lagern kann, und die Kombination von beiden minimiert sein kann, wie oben beschrieben, ist es möglich, die Größe des Übertragungsgehäuses in der axialen Richtung zu minimieren und somit ist es daher möglich, die Größe der Poliermaschine in der axialen Richtung zu minimieren, wobei die axiale Richtung eine vertikale Richtung sein kann.
  • Alternativ kann die Mehrzahl der Eingriffsnuten des Eingriffsteils in einer von den gegenüberliegenden Oberflächen in der axialen Richtung des Innenzahnradbauteils ausgebildet sein, und der Eingriffsstift der Modusauswahlvorrichtung kann sich zwischen der Eingriffsposition und der Entriegelungsposition in einer axialen Richtung parallel zu einer Drehachse des Innenzahnradbauteils bewegen.
  • Die Umfangsdrehzahl des Eingriffsteils, der in einer der gegenüberliegenden Oberflächen in der axialen Richtung des Innenzahnradbauteils ausgebildet ist, kann normalerweise geringer als die Umfangsdrehzahl der äußeren Umfangsoberfläche des Innenzahnradbauteils sein. Zusätzlich kann die Umfangsdrehzahl des Eingriffsteils, der auf diese Weise ausgebildet ist, geringer werden, wenn sich die Position des Eingriffsteils dem Drehzentrum des Innenzahnradbauteils annähert. Deshalb kann ein Freiheitsgrad in der Konstruktion in Bezug auf die Umfangsdrehzahl des Eingriffsteils erzielt werden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform kann eine Poliermaschine eine Polierscheibe, ein Motorgehäuse, ein Handgriffgehäuse und ein Stromkabel enthalten. Die Polierscheibe kann eine Polieroberfläche aufweisen, die eine Zieloberfläche polieren kann. Das Motorgehäuse kann einen Motor aufnehmen, der als eine Antriebsquelle der Polierscheibe dient. Das Handgriffgehäuse kann an einer hinteren Seite des Motorgehäuses angeordnet sein und dazu konfiguriert sein, dass es durch die Hände eines Benutzers gegriffen werden kann. Das Motorgehäuse kann eine Längsachse aufweisen, die sich im Wesentlichen parallel zu der Polieroberfläche der Polierscheibe erstreckt. Das Stromkabel kann mit dem Motor elektrisch verbunden sein und kann sich in einer Erstreckungsrichtung von innerhalb eines hinteren Teils des Handgriffgehäuses zu einer Außenseite des Handgriffgehäuses erstrecken. Die Erstreckungsrichtung des Stromkabels kann relativ zu der Längsachse um einen vorbestimmten Winkel geneigt sein, so dass sich das Stromkabel nach oben weg von der Polieroberfläche in einer Richtung nach hinten erstreckt.
  • Bei dieser Anordnung der verschiedenen Komponenten der Poliermaschine und der Erstreckungsrichtung des Stromkabels ist es möglich, Gelegenheiten zu unterbinden oder zu minimieren, bei welchen das Stromkabel versehentlich eine zu polierende Zieloberfläche während des Polierarbeitsvorgangs berührt. Demzufolge kann der Polierarbeitsvorgang zum Erzielen einer Veredelung (feinen Politur) der Zieloberfläche schnell ausgeführt werden, ohne ungewünschte Interferenzen mit dem Stromkabel, das die Zieloberfläche berührt.
  • Des Weiteren kann in einigen Fällen für den Zweck des Verhinderns, dass das Stromkabel die Zieloberfläche berührt, der Benutzer einen Teil des Stromkabels der Poliermaschine über seine Schulter hängen, während der Polierarbeitsvorgang ausgeführt wird. In diesem Fall kann es aufgrund der Erstreckungsrichtung, die aus der Neigung des Stromkabels von dem hinteren Teil des Handgriffgehäuses nach oben resultiert, möglich sein, zu verhindern, dass sich ein Teil des Stromkabels, der sich zwischen dem hinteren Teil des Handgriffgehäuses und der Schulter des Benutzers erstreckt, unvermittelt biegt oder krümmt. Deshalb ist es bei dieser Art der Konstruktion möglich, ein potenzielles Brechen (Abknicken) von Drähten des Stromkabels zu verhindern.
  • Der zuvor gemeinte vorbestimmte Winkel kann in einem Bereich von etwa 5 bis 90 Grad, bevorzugt innerhalb eines Bereichs von 10 bis 60 Grad, und weiter bevorzugt bei 15 Grad liegen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform kann eine Poliermaschine eine Polierscheibe, ein Motorgehäuse, ein Handgriffgehäuse, ein Stromkabel und eine Haltehülse enthalten. Die Polierscheibe kann eine Polieroberfläche aufweisen, die eine zu polierende Zieloberfläche polieren kann. Das Motorgehäuse kann einen Motor aufnehmen, der als eine Antriebsquelle der Polierscheibe dient. Das Handgriffgehäuse kann an der Rückseite des Motorgehäuses angeordnet sein und kann dazu konfiguriert sein, dass er durch eine Hand eines Benutzers gegriffen wird. Das Motorgehäuse kann eine Längsachse aufweisen, die sich im Wesentlichen parallel zu einer Polieroberfläche der Polierscheibe erstreckt. Ein Stromkabel kann elektrisch mit dem Motor verbunden sein und kann sich in einer Erstreckungsrichtung von innerhalb eines hinteren Teils des Handgriffgehäuses zu einer Außenseite des Handgriffgehäuses erstrecken. Eine Haltehülse kann schwenkbar an dem hinteren Teil des Handgriffgehäuses angebracht sein, so dass ein Neigungswinkel der Haltehülse in einer vertikalen Richtung relativ zu der Polieroberfläche einstellbar ist. Das Stromkabel kann sich aus dem hinteren Teil des Handgriffgehäuses zu der Außenseite des Handgriffgehäuses durch die Haltehülse erstrecken.
  • Bei dieser Anordnung ist es durch Positionieren der Hülse, dass sie nach oben geneigt ist, möglich, Gelegenheiten zu unterbinden oder zu minimieren, bei welchen das Stromkabel eine zu polierende Zieloberfläche während des Polierarbeitsvorgangs berührt. Demzufolge kann der Polierarbeitsvorgang zum Erzielen einer feinen Politur (Veredelung) der Zieloberfläche ohne ungewünschte Interferenz durch das Stromkabel, das die Zieloberfläche berührt, schnell ausgeführt werden. Des Weiteren ist es möglich, da der Neigungswinkel der Haltehülse in einer vertikalen Richtung relativ zu der Polieroberfläche geändert werden kann, den Neigungswinkel nach oben zu justieren, z.B. abhängig von einer Stellung des Benutzers, die während des Polierarbeitsvorgangs eingenommen wird. Demzufolge ist es möglich, weiter zuverlässig eine solche Gelegenheit zu unterbinden oder zu minimieren, dass das Stromkabel die zu polierende Zieloberfläche während des Polierarbeitsvorgangs berührt. Des Weiteren ist es möglich, zuverlässig zu verhindern, dass das Stromkabel unvermittelt gebogen oder gekrümmt wird, wodurch es möglich ist, weiter zuverlässig ein mögliches Brechen (Abknicken) der Drähte des Stromkabels zu verhindern.
  • Zusätzliche Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Lehren werden leichter verstanden nach Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung zusammen mit den Ansprüchen und den beigefügten Zeichnungen, in welchen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Poliermaschine gemäß einer ersten Ausführungsform ist;
  • 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie (II)-(II) in 1 ist, die eine vertikale Querschnittsansicht entlang einer Längsachse der Poliermaschine zeigt;
  • 3 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines hinteren Teils eines Handgriffs der Poliermaschine ist, von welchem sich ein Stromkabel erstreckt;
  • 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie (IV)-(IV) in 3 ist, die eine Querschnittsansicht des Stromkabels zeigt;
  • 5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie (V)-(V) in 3 ist, die eine Querschnittsansicht einer Fixierungsvorrichtung des Stromkabels zeigt;
  • 6 eine Ansicht ist, die einen Benutzer zeigt, der einen Polierarbeitsvorgang an einer Zieloberfläche unter Verwendung der Poliermaschine zeigt, während das Stromkabel über eine Schulter des Benutzers gehängt ist;
  • 7 eine vergrößerte Ansicht eines Teils aus 2 ist, die eine Getriebeeinheit zeigt;
  • 8 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie (VIII)-(VIII) in 1 ist;
  • 9 eine perspektivische Ansicht eines Innenzahnradbauteils der Poliermaschine ist;
  • 10 eine zu 8 ähnliche Ansicht ist, aber das Innenzahnradbauteil zeigt, das in der Drehrichtung in Position fixiert ist;
  • 11 eine Querschnittsansicht entlang der Linie (XI)-(XI) in 8 ist, die einen Zustand zeigt, in welchem ein Eingriffsstift eine von Eingriffsverhinderungsoberflächen des Innenzahnradbauteils berührt;
  • 12 eine zu 11 ähnliche perspektivische Ansicht ist, aber den Zustand zeigt, in welchem sich der Eingriffsstift radial nach außen entlang der einen von den Eingriffsverhinderungsoberflächen bewegt hat;
  • 13 eine zu 8 ähnliche Darstellung ist, aber eine vertikale Querschnittsansicht einer Getriebeeinheit einer Poliermaschine gemäß einer zweiten Ausführungsform zeigt;
  • 14 eine zu 13 ähnliche Ansicht ist, aber den Zustand zeigt, in welchem ein Innenzahnradbauteil in der Drehrichtung in Position fixiert ist;
  • 15 eine perspektivische Ansicht des Innenzahnradbauteils der Poliermaschine gemäß der zweiten Ausführungsform ist;
  • 16 eine vertikale Querschnittsansicht einer Getriebeeinheit einer Poliermaschine gemäß einer dritten Ausführungsform ist;
  • 17 eine zu 16 ähnliche Darstellung ist, aber den Zustand zeigt, in welchem ein Innenzahnradbauteil in der Drehrichtung in Position fixiert ist;
  • 18 eine vertikale Querschnittsansicht einer Getriebeeinheit einer Poliermaschine gemäß einer vierten Ausführungsform ist; und
  • 19 eine zu 18 ähnliche Ansicht ist, aber den Zustand zeigt, in welchem ein Innenzahnradbauteil in der Drehrichtung in Position fixiert ist.
  • [Erste Ausführungsform]
  • Eine Poliermaschine 10 gemäß einer ersten Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf 1 bis 12 beschrieben. Die Poliermaschine 10 kann zum Polieren von zu polierenden Oberflächen verwendet werden, wie z.B. lackierte (gestrichene) oder beschichtete Oberflächen von Gegenständen, Maschinen und Ausrüstungsteilen (Zubehörteilen) (nachfolgend „Zieloberflächen“ bezeichnet). Die Poliermaschine 10 kann einen eingebauten Motor 32 enthalten, der eine Drehantriebskraft erzeugt. Die Drehantriebskraft des Motors 32 kann an eine exzentrische Welle 61 übertragen werden. Die exzentrische Welle 61 kann drehbar an einem Ausgabebauteil 65 gelagert sein. Eine Polierscheibe (Schleifscheibe, Polierteller) 100 kann lösbar an dem Ausgabebauteil 65 unter Verwendung einer Schraube 105 angebracht sein. Ein Polierschwamm 110 kann lösbar an die untere Oberfläche der Polierscheibe 100 mittels einer Anbringungsvorrichtung angebracht sein. Die Anbringungsvorrichtung kann geeigneter Weise ein Befestigungsmittel sein, wie z.B. ein Klettverschluss, der als „Velcro“ (registrierte Marke) – Befestigungsmittel bekannt ist. Das Befestigungsmittel kann ein erstes Befestigungsbauteil 107 und ein zweites Befestigungsbauteil 111 enthalten. Das erste Befestigungsbauteil 107 kann an der unteren Oberfläche der Polierscheibe 100 fest angebracht sein. Das zweite Befestigungsbauteil 111 kann an der oberen Oberfläche des Polierschwamms 110 für einen Eingriff mit dem ersten Befestigungsbauteil 107 fest angebracht sein. Ein Eingriff zwischen dem ersten Befestigungsbauteil 107 und dem zweiten Befestigungsbauteil 111 ermöglicht, dass der Polierschwamm 110 an die Polierscheibe 100 angebracht wird, so dass der Polierschwamm 110 mit der Polierscheibe 100 zum Polieren der Zieloberflächen drehen kann. Jedes andere Polierelement als der Polierschwamm 110 kann als ein Poliermaterial verwendet werden. Zum Beispiel kann anstelle des Polierschwamms 110 ein Filzgewebe verwendet werden.
  • Wie später beschrieben wird, kann die Polierscheibe 110 eine exzentrische Bewegung (d.h. umlaufende Bewegung) zusammen mit der exzentrischen Welle 61 um eine Achse X1 ausführen, während sie ebenso relativ zu der exzentrischen Welle 61 um eine Achse X2 dreht, die versetzt oder verlagert von der Achse X1 in der Richtung der Vorder-Rück-Achse ist (siehe 2 und 7). Des Weiteren kann eine Modusauswahlvorrichtung 80 für eine Auswahl zwischen einem Zwangsdrehungsmodus und einem Freidrehungsmodus in Bezug auf die Drehung der Polierscheibe 100 um die Achse X2 manuell betätigbar sein.
  • Bezug nehmend auf 1, kann die Poliermaschine 10 generell einen Handgriff 20, einen Motorteil 30 und einen Ausgabegetriebeteil 40 enthalten, die entlang einer im Wesentlichen geraden Linie in der Reihenfolge von der Rückseite zu der Vorderseite in 1 angeordnet sind. Der Handgriff 20 kann ein Handgriffgehäuse 21 mit einer rechten Gehäusehälfte 21R und einer linken Gehäusehälfte 21L enthalten, die in einer vertikalen Verbindungsebene (siehe 4 und 5) zusammen miteinander verbunden sind. Das Handgriffgehäuse 21 kann eine äußere Form aufweisen, die geeignet konstruiert ist, dass sie es dem Benutzer ermöglicht, das Handgriffgehäuse 21 zu greifen.
  • Wie in 1 gezeigt, kann eine Schaltervorrichtung 22 an dem Handgriffgehäuse 21 angeordnet sein und kann zum Starten und zum Stoppen des Motors 32 manuell betätigt werden. Die Schaltervorrichtung 22 kann einen Schalterhauptkörper 23 und einen Drücker 24 enthalten. Der Schalterhauptkörper 23 kann innerhalb des Handgriffgehäuses 21 angeordnet sein und kann eine Kontaktschaltervorrichtung sein. Der Drücker 24 kann an den Schalterhauptkörper 23 montiert sein (mit diesem verbunden sein) und kann teilweise zu der Außenseite des Handgriffgehäuses 21 freigelegt sein. Im Speziellen kann der Schalter 24 so positioniert sein, dass er durch einen Finger (mehrere Finger) des Benutzers betätigt oder gedrückt (gezogen) werden kann, wenn der Benutzer den Handgriff 20 greift. Wenn der Benutzer den Drücker 24 zum Bewegen des Drückers 24 aus einer Aus-Betriebsposition zu einer An-Betriebsposition drückt, kann der Schalterhauptkörper 23 eingeschaltet werden, und den Motor 32 starten. Ein Verriegelungsknopf 27 kann an dem linken Seitenteil des Handgriffgehäuses 21 angeordnet sein. Der Verriegelungsknopf 27 kann mit der Schaltervorrichtung 22 gekoppelt sein, so dass der Drücker 24 in der An-Betriebsposition verriegelt werden kann, wenn der Benutzer den Verriegelungsknopf 27 mit dem Drücker 24 in der An-Betriebsposition drückt. Deshalb kann, auch in dem Fall, wenn der Benutzer die Druckkraft löst, die dem Drücker 24 anfangs zum Bewegen in eine An-Position aufgebracht wird, der Drücker 24 in der besagten Position gehalten werden, so dass der Schalterhauptkörper 23 kontinuierlich eingeschaltet bleibt. Somit kann der Benutzer den Polierarbeitsvorgang in einer komfortablen Position mit seinen Fingern von dem Drücker 24 gelöst (entfernt) fortsetzen. Wiederholtes Drücken des Verriegelungsknopfs 27 kann den Verriegelungszustand des Drückers 24 lösen, so dass die Drehung des Motors 32 gestoppt werden kann.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt, kann ein Stromkabel 1 in den hinteren Teil des Handgriffgehäuses 21 eingezogen sein und kann einen Stecker (nicht gezeigt) zur Verbindung mit einer kommerziellen Wechselstromstromquelle, wie z.B. eine 100 Volt Wechselstrom-Stromquelle enthalten, so dass dem Motor 32 eine elektrische Leistung über das Stromkabel 1 zugeführt werden kann. Eine Steuerung 25 kann innerhalb des vorderen Teils des Handgriffgehäuses 21 angeordnet sein. Die Steuerung 25 kann das Stromkabel 1 mit dem Motor 32 elektrisch verbinden und kann die Zufuhr der elektrischen Leistung (des Stroms) an den Motor 32 steuern. Der Schalterhauptkörper 23 und ein Justierrad (Einstellrad) 26, das später beschrieben wird, können mit der Steuerung 25 elektrisch verbunden sein, so dass die Steuerung 25 den Motor 32 basierend auf Eingabesignalen von dem Schalterhauptkörper 23 und dem Justierrad 26 steuern kann. Das Justierrad 26 dient als eine Eingabevorrichtung zum Eingeben eines Festlegungswertes für die Drehzahl des Motors 32 und im Speziellen der Drehzahl pro Minute (RPM (revolutions per minute)) der Polierscheibe 100.
  • Der Motorteil 30 kann mit dem vorderen Teil des Handgriffs 20 so verbunden sein, dass er an der Vorderseite davon angeordnet ist. Der Motorteil 30 kann ein im Wesentlichen zylindrisches Motorgehäuse 31 enthalten. Der Motor 32 kann innerhalb des Motorgehäuses 31 angeordnet sein. Der Motor 32 kann ein bürstenloser Motor sein und kann einen Stator 33 und einen Rotor 34 aufweisen. Der Stator 33 kann an dem Motorgehäuse 31 fest angebracht sein. Der Rotor 34 kann an einer Motorwelle 35 angebracht sein, die durch das Motorgehäuse 31 mittels eines hinteren Lagers 351 und eines vorderen Lagers 352 drehbar gelagert ist.
  • Der Rotor 34 kann eine Rotorspule 36 und einen Kommutator 37 enthalten, durch welche die elektrische Leistung von der Steuerung 25 der Rotorspule 36 zugeführt werden kann. Ein Kühlungslüfterrad 38 kann an dem vorderen Teil der Motorwelle 35 angebracht sein und kann zusammen mit der Motorwelle 35 drehen. Das drehende Kühlungslüfterrad 38 kann eine Luftströmung erzeugen, die in Richtung des Kühlungslüfterrads 38 von seiner hinteren Seite in einer axialen Richtung strömt und danach in einer zentrifugalen Richtung des Kühlungslüfterrads 38 strömt. Die Luft, die in der zentrifugalen Richtung strömt, kann zu der Außenseite über Auslasslöcher 28, die in einem hinteren Teil des Ausgabegetriebeteils 40 ausgebildet sind (siehe 1), abgeleitet werden. Wie in 2 und 7 gezeigt, kann ein erstes Kegelzahnrad 39 an dem vorderen Endteil der Motorwelle 35 angebracht sein. Das erste Kegelzahnrad 39 dient als eine Drehkrafteingabevorrichtung zum Eingeben der Drehkraft in eine Getriebeeinheit 50, die später beschrieben wird.
  • Der Ausgabegetriebeteil 40 kann ein Getriebegehäuse 41 enthalten, das aus Metall hergestellt ist. Die Getriebeeinheit 50 kann innerhalb des Getriebegehäuses 41 angeordnet sein. Das Getriebegehäuse 41 kann einen oberen Gehäuseteil 42 und einen unteren Gehäuseteil 43 enthalten, die miteinander durch eine geeignete Verbindungsvorrichtung, wie beispielsweise Schrauben (nicht gezeigt), verbunden sind. Der Außenumfang des Getriebegehäuses 41 kann mit einem Abdeckungsbauteil 45 abgedeckt sein, das ein Kunstharzformbauteil sein kann. Das Abdeckungsbauteil 45 kann einen oberen Abdeckungsteil 46 und einen vorderen Abdeckungsteil 47 enthalten. Der obere Abdeckungsteil 46 kann den oberen Teil des Getriebegehäuses 41 abdecken. Der vordere Abdeckungsteil 47 kann den vorderen Teil des Getriebegehäuses 41 abdecken. Der vordere Abdeckungsteil 47 kann nach vorne von dem Getriebegehäuse 41 vorstehen und kann als ein Nebenhandgriff dienen, der durch die Hand des Benutzers gegriffen werden kann. Im Speziellen kann der Benutzer während des Polierarbeitsvorgangs eine Druckkraft auf die Poliermaschine 10 über den Nebenhandgriff zum Drücken der Polierscheibe 100 gegen die Zieloberflächen aufbringen.
  • Die Drehung des ersten Kegelzahnrads 39, das an dem vorderen Ende der Motorwelle 35 angebracht ist, kann an das Ausgabebauteil 65 über die Getriebeeinheit 50 übertragen werden. Die Modusauswahlvorrichtung 80, die zur Auswahl zwischen dem Zwangsdrehungsmodus und dem Freidrehungsmodus verwendet wird, kann direkt oder indirekt an das Getriebegehäuse 41 montiert sein.
  • Die Getriebeeinheit 50 kann generell ein zweites Kegelzahnrad 51, ein angetriebenes Wellenbauteil 52 und ein Innenzahnradbauteil 70 enthalten, die innerhalb des Getriebegehäuses 41 angeordnet sind. Das zweite Kegelzahnrad 51 kann mit dem ersten Kegelzahnrad 39 in Eingriff stehen. Das angetriebene Wellenbauteil 52 kann einen Lagerungswellenteil 53 und einen exzentrischen Wellenteil 61 enthalten, der mit dem Lagerungswellenteil 53 verbunden ist oder mit diesem integriert ist. Wie in 7 gezeigt, kann der Lagerungswellenteil 53 die Achse X1 aufweisen, während der exzentrische Wellenteil 61 die Achse X2 aufweisen kann, die versetzt oder verlagert von der Achse X1 in der Vorder-Rück-Richtung ist. Das zweite Kegelzahnrad 51 kann an dem Lagerungswellenteil angebracht sein und durch diesen gelagert sein, so dass das zweite Kegelzahnrad 51 mit dem Lagerungswellenteil 53 um die Achse X1 dreht.
  • Der obere Gehäuseteil 42 des Getriebegehäuses 41 kann das obere Ende des Lagerungswellenteils 53 mittels eines oberen Lagers 521 drehbar lagern. Der untere Gehäuseteil 43 des Getriebegehäuses 41 kann das untere Ende des Lagerungswellenteils 53 mittels eines unteren Lagers 522 lagern. Jedes von dem oberen und dem unteren Lager 521 und 522 kann ein Kugellager sein. Ein oberes Gegengewicht 55 kann auf den Lagerungswellenteil 53 zur Drehung mit diesem gepasst sein. Im Speziellen kann das Gegengewicht 55 mit dem zweiten Kegelrad 51 mittels einer Mehrzahl von Stiften 56 verbunden sein, von denen jeder einen oberen Teil, der in das Gegengewicht 55 eingeführt ist, und einen unteren Teil aufweist, der in das zweite Kegelzahnrad 51 eingeführt ist. Deshalb kann das Gegengewicht 55 zusammen mit dem zweiten Kegelzahnrad 51 und letztendlich zusammen mit dem Lagerungswellenteil 53 drehen.
  • Der Lagerungswellenteil 53 kann einen vergrößerten Durchmesserteil 54 enthalten, der an einer unteren Seite des unteren Lagers 522 positioniert ist. Der vergrößerte Durchmesserteil 54 kann einen Außendurchmesser aufweisen, der größer als der des Lagerungswellenteils 53 ist. Der exzentrische Wellenteil 61 kann sich nach unten von dem vergrößerten Durchmesserteil 54 erstrecken. Wie zuvor beschrieben, weist der exzentrische Wellenteil 61 die Achse X2 auf, die versetzt oder verlagert von der Achse X1 des Lagerungswellenteils 53 ist, so dass der exzentrische Wellenteil 61 eine umlaufende Bewegung (exzentrische Bewegung) um die Achse X1 tätigt. Der Ausgabewellenteil 65 kann an den exzentrischen Wellenteil 61 montiert sein und kann eine umlaufende Bewegung (exzentrische Bewegung) zusammen mit dem exzentrischen Wellenteil 61 tätigen.
  • Ein unteres Gegengewicht 57 kann an den vergrößerten Durchmesserteil 54 und den exzentrischen Wellenteil 61 in einer Weise rittlings zwischen den beiden Teilen in der axialen Richtung montiert sein, so dass das untere Gegengewicht 57 zusammen mit dem vergrößerten Durchmesserteil 54 und dem exzentrischen Wellenteil 61 um die Achse X1 dreht. Das untere Gegengewicht 57 kann mit dem oberen Gegengewicht 55 zum Ausgleichen der exzentrischen Bewegung des Ausgabebauteils 65 kooperieren. Zwei Lager 631 und 632 können zwischen dem äußeren Umfang des exzentrischen Wellenteils 61 und den inneren Umfang des Ausgabebauteils 65 eingefügt sein, so dass sie Seite an Seite in der axialen Richtung angeordnet sind. Im Speziellen kann jedes der Lager 631 und 632 einen inneren Laufring 641, einen äußeren Laufring 642 und eine Mehrzahl von Lagerkugeln 643 aufweisen, die zwischen dem inneren Laufring 641 und dem äußeren Laufring 642 angeordnet sind. Die inneren Laufringe 641 der Lager 631 und 632 können an dem äußeren Umfang des exzentrischen Wellenteils 61 mittels eines ersten Fixierungsbauteils 62 fest angebracht sein. Die äußeren Laufringe 642 der Lager 631 und 632 können an dem Innenumfang des Ausgabebauteils 65 mittels eines zweiten Fixierungsbauteils 651 fest angebracht sein. Deshalb kann das Ausgabebauteil 65 um die Achse X2 relativ zu dem exzentrischen Wellenteil 61 mittels der Lager 631 und 632 drehen.
  • Das Ausgabebauteil 65 kann einen oberen rohrförmigen Teil und einen unteren rohrförmigen Teil aufweisen, die integral ausgebildet sind. Der obere rohrförmige Teil kann einen größeren Durchmesser als der des unteren rohrförmigen Teils aufweisen und kann das erste Fixierungsbauteil 651 ausbilden. Der untere rohrförmige Teil kann einen Montageteil 652 ausbilden, an welchem die Polierscheibe 100 lösbar angebracht werden kann. Im Speziellen kann ein Innengewinde (weibliches Gewinde) an der Innenumfangsoberfläche des Montageteils 652 für einen Eingriff mit einer männlichen Schraube (Schraube mit Außengewinde) 105 ausgebildet sein. Die Polierscheibe 100 kann einen Montageflansch 101 zur Anbringung an dem Montageteil 652 aufweisen. Zum Anbringen der Polierscheibe 100 an dem Ausgabebauteil 65 kann die männliche Schraube 105 in das Innengewinde des Montageteils 652 angezogen werden, während der Montageflansch 101 zwischen dem Kopfteil der männlichen Schraube 105 und der unteren Endoberfläche des Montageteils 652 positioniert ist. Somit kann der Montageflansch 101 zwischen dem Kopfteil der männlichen Schraube 105 und der unteren Endoberfläche des Montageteils 652 geklemmt werden. Mit der Polierscheibe 100 an dem Ausgabebauteil 65 auf diese Weise angebracht, kann die Polierscheibe 100 in Position relativ zu dem Ausgabebauteil 65 fixiert sein.
  • Eine ringförmige Platte 672 kann an dem unteren Teil des Ausgabebauteils 65 fest angebracht sein; im Speziellen an einer nach unten gerichteten Oberfläche eines gestuften Teils, der zwischen dem oberen rohrförmigen Teil und dem unteren rohrförmigen Teil des Ausgabebauteils 65 ausgebildet ist. Deshalb kann sich die ringförmige Platte 672 zusammen mit dem Ausgabebauteil 65 bewegen (umlaufen und drehen). Eine Lagerungsplatte 671, die als eine Staubabdeckung dient, kann an dem unteren Ende des unteren Gehäuseteils 43 mittels Schrauben 68 fest angebracht sein. Die Lagerungsplatte 671 kann einen zentralen Lagerungsteil aufweisen, der an der unteren Seite der ringförmigen Platte 672 positioniert ist und vertikal davon mit einem gegebenen Abstand beabstandet ist. Der zentrale Lagerungsteil der Lagerungsplatte 671 kann eine zentrale Öffnung aufweisen, durch welche sich der untere rohrförmige Teil des Ausgabebauteils 65 nach unten erstreckt. Eine ringförmige Staubdichtung 66 kann zwischen der unteren Oberfläche der ringförmigen Platte 672 und der oberen Oberfläche des zentralen Lagerungsteils der Lagerungsplatte 671 eingefügt sein. Die Staubdichtung 66 kann an der oberen Oberfläche des zentralen Lagerungsteils der Lagerungsplatte 671 fest angebracht sein, so dass die ringförmige Platte 672 gleitbar die obere Oberfläche der Staubdichtung 66 berühren kann. Darüber hinaus kann über die Bewegung der ringförmigen Platte 672 der gesamte Umfang der unteren Oberfläche der ringförmigen Platte 672 in Gleitkontakt mit der oberen Oberfläche der Staubdichtung 66 sein. Deshalb kann es ermöglicht werden, Staub und/oder Wasser daran zu hindern, in den Innenraum des Getriebegehäuses 41 während des Polierarbeitsvorgangs einzudringen. Die Staubdichtung 66 kann eine Zwei-Schicht-Struktur aufweisen, die eine obere Schicht und eine untere Schicht enthält. Die untere Schicht kann an die obere Oberfläche der Lagerungsplatte 671 geklebt sein und kann aus einem Schwammmaterial ausgebildet sein. Die obere Schicht kann an der unteren Schicht angebracht sein und kann aus einem Plattenmaterial mit hoher Gleitfähigkeit ausgebildet sein.
  • Ein im Wesentlichen zylindrisches Zahnradbauteil 69 kann fest auf den oberen rohrförmigen Teil des Ausgabebauteils 65 gepasst sein, so dass es zusammen mit dem Ausgabebauteil 65 um die Achse X2 drehbar ist. Ein Außenzahnrad 691, das ein Stirnzahnrad sein kann, kann an der äußeren Umfangsoberfläche des Zahnradbauteils 69 ausgebildet sein. Das Außenzahnrad 691 kann mit einem Innenzahnrad 71 des Innenzahnradbauteils 70, das später beschrieben wird, in Eingriff stehen.
  • Das Innenzahnradbauteil 70 kann an der radialen äußeren Seite des Zahnradbauteils 69 angeordnet sein. Ähnlich zu dem Außenzahnrad 691 kann das Innenzahnrad 71 ein Stirnzahnrad sein und kann an der inneren Umfangsoberfläche des Innenzahnradbauteils 70 entlang eines Umlaufwegs des Ausgabebauteils 65 für einen Eingriff mit dem Außenzahnrad 691 des Zahnradbauteils 69 sein. Der untere Gehäuseteil 43 des Getriebegehäuses 41 kann das Innenzahnradbauteil 70 über ein Lager 79 lagern, so dass das Innenzahnradbauteil 70 relativ zu dem Getriebegehäuse 41 um eine Achse, die mit der Achse X1 des Lagerungswellenteils 53 zusammenfällt, drehen kann.
  • Wie in 9 gezeigt, kann das Innenzahnradbauteil 70 eine im Wesentlichen Ringform aufweisen. Die äußere Umfangsoberfläche des Innenzahnradbauteils 70 kann einen oberen Hälftenteil und einen unteren Hälftenteil enthalten, die unterschiedlich zueinander konfiguriert sind. Im Speziellen kann der untere Hälftenteil dazu konfiguriert sein, dass er eine Lagerungsumfangsoberfläche 72 ist, die eine glatte Oberfläche aufweist, die mit der inneren Umfangsoberfläche des Lagers 79 passt.
  • Andererseits kann der obere Hälftenteil der äußeren Umfangsoberfläche des Innenzahnradbauteils 70 als ein Stifteingriffsteil 73 konfiguriert sein. Der Stifteingriffsteil 73 kann eine Mehrzahl von Eingriffsnuten 74 enthalten, die gleich beabstandet voneinander in der Umfangsrichtung sind. In dieser Ausführungsform sind zwölf Eingriffsnuten 74 vorgesehen. Wie es später beschrieben wird, kann ein Eingriffsstift 81 der Modusauswahlvorrichtung 80 in einer radialen Richtung des Innenzahnradbauteils 70 zum Eingreifen mit einer von den Eingriffsnuten 44 und zur Entriegelung von dieser bewegbar sein. Wenn der Eingriffsstift 81 mit einer der Eingriffsnuten 74 in Eingriff steht, kann das Innenzahnradbauteil 70 in Position relativ zu dem Getriebegehäuse 41 in der Umfangsrichtung fixiert sein. Wenn sich der Eingriffsstift 81 von den Eingriffsnuten 74 löst, kann das Innenzahnradbauteil 70 für eine Drehung relativ zu dem Getriebegehäuse 41 frei (gelöst) sein.
  • Trennungsteile 75 können jeweils zwischen zwei Eingriffsnuten 74 ausgebildet sein, die benachbart zueinander in der Umfangsrichtung angeordnet sind. Jeder von den Trennungsteilen 75 kann eine Form eines Vorsprungs aufweisen, der radial nach außen in Bezug auf die zwei Eingriffsnuten 74 vorsteht, die an seinen gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind. Die radiale äußere Oberfläche von jedem Trennungsteil 75 kann als eine Eingriffsverhinderungsoberfläche 76 konfiguriert sein. Die Eingriffsverhinderungsoberfläche 76 kann radial nach außen in einer Rückwärtsdrehungsrichtung geneigt sein, die entgegengesetzt zu einer normalen Drehrichtung R1 des Innenzahnradbauteils 70 ist.
  • Wie es später beschrieben wird, können die Eingriffsverhinderungsoberflächen 76 dazu dienen, einen Eingriff des Eingriffsstifts 81 mit den Eingriffsnuten 74 zu verhindern, wenn die Drehzahl des Innenzahnradbauteils 70 eine vorbestimmte Drehzahl überschreitet.
  • Wie oben beschrieben wurde, kann die Modusauswahlvorrichtung 80 den Eingriffsstift 81 enthalten. Zusätzlich, wie in 7, 9 und 10 gezeigt, kann die Modusauswahlvorrichtung ferner einen Schaltdrehknopf 83 und eine Vorspannfeder 87 enthalten. Der Eingriffsstift 81 kann in ein Einführungsloch eingeführt sein, das in dem unteren Gehäuseteil des Getriebegehäuses 41 in der radialen Richtung ausgebildet ist, so dass sein Kopfteil (der rechte Endteil gemäß der in 8 gezeigten Legende) in den Innenraum des Getriebegehäuses 41 vorsteht. Der Kopfteil des Eingriffsstifts 81 kann dazu konfiguriert sein, dass er der Nutform der Eingriffsnuten 74 entspricht. Der Eingriffsstift 81 kann ein axiales Loch mit einem rechten geschlossenen Ende und einem linken offenen Ende zur Aufnahme der Vorspannfeder 87 aufweisen. Ein Flansch 82 kann an dem zu dem Kopfteil entgegengesetzten Endteil (dem linken Endteil gemäß der in 8 gezeigten Legende) ausgebildet sein. Der Flansch 82 kann zum Einschränken des Hubendes des Eingriffsstifts 81 in einer Eingriffsrichtung (d.h. der radialen Richtung) in Richtung der Eingriffsnuten 74 dienen. Ein Führungsschaft 88 kann in das axiale Loch des Eingriffsstifts 81 eingeführt sein. Die Vorspannfeder 87 kann über den Führungsschaft 88 so gepasst sein, dass sie zwischen der Außenumfangsoberfläche des Führungsschafts 88 und der Innenumfangsoberfläche des axialen Lochs des Eingriffsstifts 81 angeordnet ist. Die Vorspannfeder 87 kann entgegengesetzte Enden aufweisen, die das geschlossene Ende des axialen Lochs des Eingriffsstifts 81 bzw. ein geflanschtes linkes Ende des Führungsschafts 88 berühren. Der Führungsschaft 88 kann zum Lagern der Vorspannfeder 87 dienen, so dass die Vorspannfeder 87 so gehalten ist, dass sie sich in der axialen Richtung des Führungsschafts 88 (d.h. der radialen Richtung des Innenzahnradbauteils 70) während der Bewegung des Eingriffsstifts 81 erstreckt. Auf diese Weise kann die Vorspannkraft der Vorspannfeder 87 gleichmäßig dem Eingriffsstift 81 in der axialen Richtung des Führungsschafts 88 aufgebracht werden, so dass der Eingriffsstift 81 in der radialen Richtung in Richtung des Innenzahnradbauteils 70 vorgespannt ist. Das geflanschte linke Ende des Führungsschafts 88 kann einen radial nach außen geflanschten Teil des Schaltdrehknopfs 83 durch die Vorspannkraft der Vorspannfeder 87 gleitend berühren.
  • Der Schaltdrehknopf 83 kann an die linksseitige äußere Oberfläche des unteren Gehäuseteils 43 des Getriebegehäuses 41 mittels einer Schraube 85 montiert sein, so dass der Drehknopf um eine Achse der Schraube 85, die parallel zu der Bewegungsrichtung des Eingriffsstifts 81 und der Rechts-Links-Achse, gemäß der in 8 gezeigten Legende, liegt, drehen kann. Auf diese Weise kann der Schaltdrehknopf 83 als ein Einstellrad konfiguriert sein. Der Schaltdrehknopf 83 kann einen Führungsteil 84 aufweisen, der an seiner Innenseite (rechten Seite) ausgebildet ist. Der Führungsteil 84 kann eine Nockenoberfläche 841 definieren, die durch den oberen Flanschteil 82 des Eingriffsstifts 81 aufgrund der Vorspannkraft der Vorspannfeder 87 berührt werden kann. Die Nockenoberfläche 841 kann dazu konfiguriert sein, dass sich ihre Position in der Links-Rechts-Richtung in der Drehrichtung des Schaltdrehknopfs 83 ändert, so dass die Position in der Links-Rechts-Richtung des Eingriffsstifts 81, der die Nockenoberfläche 841 berührt, mit einer Änderung der Drehposition der Nockenoberfläche 841 variieren kann. Wenn z.B. der Schaltdrehknopf 83 in einer Richtung im Uhrzeigersinns aus seiner Grenzposition entgegen des Uhrzeigersinns zum Erreichen seiner Grenzposition im Uhrzeigersinns dreht, kann sich der Eingriffsstift 81 entgegen der Vorspannkraft der Vorspannfeder 87 zum Erreichen einer linken Grenzposition, wie in 8 gezeigt, bewegen. Mit anderen Worten kann die Krafthöhe, die gegen die Vorspannkraft wirkt, die dem Eingriffsstift 81 in der linken Richtung aufgebracht wird, die durch die Nockenoberfläche 841 des Führungsteils 84 vorgegeben wird, so ein Maximum erreichen. Der Eingriffsstift 81, der somit an der linken Grenzposition positioniert ist, kann von dem Innenzahnradbauteil 70 entfernt sein und kann nicht mit den Eingriffsnuten 74 oder den Eingriffsverhinderungsoberflächen 46 des Innenzahnradbauteils 70 interagieren.
  • Andererseits, wenn z.B. der Schaltdrehknopf 83 in einer Richtung entgegen des Uhrzeigersinns aus seiner Grenzposition im Uhrzeigersinns zum Erreichen seiner Grenzposition entgegen des Uhrzeigersinns dreht, erreicht die Krafthöhe, die gegen die Vorspannkraft wirkt, die dem Eingriffsstift 81 in der linken Richtung aufgebracht wird, die durch die Nockenoberfläche 841 der Schaftführung 84 vorgegeben wird, ein Minimum, so dass die Vorspannkraft der Vorspannfeder 87 weniger aufgehoben ist, und es dem Kopfteil des Eingriffsstifts 81 ermöglicht ist, in den Innenraum des Getriebegehäuses 41 in einer rechten Grenzposition, wie in 10 gezeigt, vorzustehen. Der Eingriffsstift 81, der somit an der rechten Grenzposition positioniert ist, kann mit einer der Eingriffsnuten 74 in Eingriff stehen oder eine der Eingriffsverhinderungsoberflächen 76 berühren. Der Eingriffsstift 81, der mit einer der Eingriffsverhinderungsoberflächen 76 in Berührung kam, kann zum Eingriff mit der benachbarten Eingriffsnut 74 gebracht werden, wenn das Innenzahnradbauteil 70 dreht, wie später beschrieben wird.
  • Wenn der Eingriffsstift 81 mit einer der Eingriffsnuten 74 des Innenzahnradbauteils 70 in Eingriff kommt, wie in 10 gezeigt, kann das Innenzahnradbauteil 70 in Position relativ zu dem Getriebegehäuse 41 in Bezug auf die Drehung fixiert sein. In diesem Zustand wird das Zahnradbauteil 69 dazu gezwungen, relativ zu dem Innenzahnradbauteil 70 durch Eingriff zwischen dem Außenzahnrad 691 und dem Innenzahnrad 71 zu drehen, so dass das Ausgabebauteil 65 zusammen mit dem Zahnradbauteil 69 dreht und ebenso zusammen mit der Polierscheibe 100 um die Achse X2 dreht, während das Ausgabebauteil 65 die Achse X1 zusammen mit dem Zahnradbauteil 69 und der Polierscheibe 100 umläuft. In dieser Weise kann die Polierscheibe 100 dazu gezwungen werden, um die Achse X2 zu drehen, während sie die Achse X1 umläuft. Dieser Modus wird nachfolgend als ein „Zwangsdrehungsmodus“ bezeichnet.
  • Andererseits, wenn der Eingriffsstift 81 in keine der Eingriffsnuten 74 des Innenzahnradbauteils 70 eingreift und an der linken Grenzposition ist, wie in 8 gezeigt, ist das Innenzahnradbauteil 70 frei relativ zu dem Getriebegehäuse zu drehen. In diesem Zustand kann die Polierscheibe 100 frei um die Achse X2 drehen, während sie die Achse X1 umläuft. Im Speziellen kann, abhängig von der Last, die der Polierscheibe 100 während des Polierarbeitsvorgangs aufgebracht wird, die Polierscheibe 100 um die Achse X2 mit einer Drehzahl gleich oder geringer als die Umlaufdrehzahl (um die Achse X1) der Polierscheibe 100 drehen oder nicht um die Achse X2 drehen. Dieser Modus wird nachfolgend als ein „Freidrehungsmodus“ bezeichnet.
  • Falls der Benutzer es wünscht, den Betriebsmodus von dem Freidrehungsmodus zu dem Zwangsdrehungsmodus zu ändern, kann der Benutzer den Schaltdrehknopf 83 in der Richtung im Uhrzeigersinn drehen, um den Eingriffsstift 81 zu der rechten Grenzposition für einen Eingriff mit einer der Eingriffsnuten 74 des Innenzahnradbauteils 70 zu bewegen. Allerdings kann es möglich sein, dass das Innenzahnradbauteil 70 bereits zum Zeitpunkt der Änderung des Betriebsmodus dreht. Dieses Szenario enthält das Risiko, dass der Eingriffsstift 81 abrupt in eine der Eingriffsnuten 74 des drehenden Innenzahnradbauteils 70 eingreift, was eine Beschädigung an dem Eingriffsstift 81 und/oder der Eingriffsnuten 74 verursacht. Aus diesem Grund kann bei der vorliegenden Ausführungsform das Innenzahnradbauteil 70 mit den Eingriffsverhinderungsoberflächen 76 vorgesehen sein, die einen abrupten Eingriff des Eingriffsstifts 81 mit den Eingriffsnuten 74 verhindert, wenn das Innenzahnradbauteil 70 mit einer höheren Drehzahl als eine vorbestimmte Drehzahl dreht.
  • Wie zuvor beschrieben, können die Eingriffsverhinderungsoberflächen 76 radial nach außen in einer Rückwärtsdrehrichtung geneigt sein, die entgegengesetzt zu der normalen Drehrichtung R1 des Innenzahnradbauteils 70 ist. Deshalb kann, wenn sich der Eingriffsstift 81 radial in Richtung des drehenden Innenzahnradbauteils 70 bewegt, der Eingriffsstift 81 zunächst eine der Eingriffsverhinderungsoberflächen 76, wie in 11 gezeigt, berühren. Wenn das Innenzahnradbauteil 70 weiter dreht, kann aufgrund der radialen Kraft nach außen, die durch die Bewegung der Oberfläche 76 vorgesehen ist, entgegen des Stifts 81 und der Vorspannkraft der Vorspannfeder 87 radial nach innen der Eingriffsstift 81 dazu gezwungen werden, sich radial nach außen, wie in 12 gezeigt, zu bewegen, so dass er die zuerst berührte Eingriffsverhinderungsoberfläche 76 überfährt (überquert, übersteigt). Danach kann der Eingriffsstift 81 die Eingriffsverhinderungsoberfläche 76, die als nächstes zu der vorherigen einen positioniert ist, in der Drehrichtung berühren, und kann letztendlich diese Oberfläche 76 ebenso überfahren (überqueren). Diese Aktion des Eingriffsstifts 81, der die Eingriffsverhinderungsoberflächen 76 überquert (übersteigt), kann sich fortsetzen, bis die Drehzahl des Innenzahnradbauteils 70 geringer als die vorbestimmte Drehzahl ist, wo die Drehzahl des Innenzahnradbauteils 70 zu dem Ausmaß reduziert ist, dass die durch eine der Eingriffsverhinderungsoberflächen 76 (nachfolgend „die letzte Eingriffsverhinderungsoberfläche 76“ bezeichnet) radial nach außen auf den Eingriffsstift 81 aufgebrachte Zentrifugalkraft kleiner als die Vorspannkraft der Vorspannfeder 87 wird. Nachdem der Eingriffsstift 81 die letzte Eingriffsverhinderungsoberfläche 76 berührt hat, kann das Innenzahnradbauteil 70 in der entgegengesetzten Drehrichtung über eine kleine Distanz aufgrund der Vorspannkraft, die durch den Eingriffsstift 81 aufgebracht wird, drehen, so dass sich der Eingriffsstift 81 entlang der letzten Eingriffsverhinderungsoberfläche 76 bewegen kann, so dass er in Eingriff mit der Eingriffsnut 74, die benachbart zu der letzten Eingriffsverhinderungsoberfläche 76 in der entgegengesetzten Drehrichtung relativ zu der Anfangsdrehung des Innenzahnradbauteils 70 positioniert ist, gebracht wird. Auf diese Weise können die Eingriffsverhinderungsoberflächen 76 in einer vielartigen Weise wirken, und dienen nicht nur als eine Bremsvorrichtung zum Anhalten der Drehung des Innenzahnradbauteils 70 sondern ebenso als eine Führungsvorrichtung zum Führen des Eingriffsstifts 81 für einen Eingriff mit den Eingriffsnuten 74.
  • Wie zuvor beschrieben, kann das Handgriffgehäuse 21 des Handgriffs 20 die rechte und die linke Gehäusehälfte 21R und 21L enthalten, die miteinander verbunden sind, und das Stromkabel 1 kann in dem hinteren Teil des Handgriffgehäuses 21 eingezogen sein. Im Speziellen kann eine Haltehülse 2 an den hinteren Teil des Gehäuses 21 angebracht sein. Das Stromkabel 1 kann in die Haltehülse 2 eingeführt sein, so dass sich das Stromkabel 1 von der Innenseite zu der Außenseite des Handgriffgehäuses 21 unter der Führung der Haltehülse 2 erstreckt. Auf diese Weise kann die Haltehülse 2 als eine Lagerungsvorrichtung oder als eine Führungsvorrichtung für das Stromkabel 1 wie auch als eine Haltevorrichtung dienen. In dieser Ausführungsform kann die Haltehülse 2 aus einem elastischen Material hergestellt sein, wie beispielsweise Kautschuk, um eine elastische Verformung oder Biegung der Haltehülse 2 zu ermöglichen, während die Originalform (im Wesentlichen eine gerade Form in dieser Ausführungsform) der Haltehülse normalerweise aufrechterhalten wird, wenn keine Last der Haltehülse 2 mit Ausnahme einer Last, die normalerweise durch das Gewicht des Stromkabels 1 aufgebracht wird, aufgebracht wird. Deshalb ist es aufgrund der Führungs- und Lagerungsfunktion der Haltehülse 2 möglich, die Drähte (Kabel) des Stromkabels 1 daran zu hindern, dass sie aufgrund eines unvermittelten Biegens an einem Teil, der aus dem Inneren des Handgriffgehäuses 21 gezogen ist, brechen (abknicken). Die Erstreckungsrichtung des Stromkabels 1 durch die Haltehülse 2 kann mit der Erstreckungsrichtung der Haltehülse 2 zusammenfallen. Deshalb kann die Erstreckungsrichtung des Stromkabels 1 mit einer Änderung der Erstreckungsrichtung der Haltehülse 2 geändert werden, die innerhalb eines elastischen Verformungsbereichs der Haltehülse 2 verursacht werden kann, z.B. durch Aufbringen einer externen Kraft auf die Haltehülse 2.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt, kann die Erstreckungsrichtung des Stromkabels 1 aus dem Inneren des Handgriffgehäuses 21 nach oben in Bezug auf eine Polieroberfläche der Polierscheibe 100, die eine Zieloberfläche G (d.h. eine zu polierende Oberfläche eines Gegenstands, einer Maschine oder eines Ausrüstungsteils) berühren kann, geneigt sein. In dieser Ausführungsform ist die Polieroberfläche die untere Oberfläche des Polierschwamms 110. Solange die Haltehülse 2 ihre Originalform beibehält, wenn z.B. keine externe Kraft auf die Haltehülse 2 aufgebracht wird, kann die Haltehülse 2 nach oben in der Richtung nach hinten in dem Zustand, in dem sie an das Handgriffgehäuse 21 angebracht ist, geneigt sein. Im Speziellen kann die Haltehülse 2 an dem Handgriffgehäuse 21 in einem solchen Zustand angebracht sein, dass ihre Längsachse J nach oben um einen Winkel α relativ zu der Polieroberfläche (oder der Zieloberfläche G) geneigt ist. Deshalb kann die Erstreckungsrichtung des Stromkabels 1 nach oben um den Winkel α relativ zu der Polieroberfläche geneigt sein. Der Winkel α kann so festgelegt sein, dass er z.B. ungefähr 15 Grad ist.
  • Ein Flansch 2a kann an dem vorderen Ende der Haltehülse 2 ausgebildet sein und kann eine im Wesentlichen rechteckige Form aufweisen, wenn in der Vorder-Rück-Richtung entlang der Längsachse J, wie in 4 gezeigt, gesehen. Eine Eingriffsnut 21a, die im Wesentlichen eine rechteckige Form komplementär zu der Form des Flanschs 2a aufweist, kann in dem hinteren Ende des Handgriffgehäuses 21 ausgebildet sein. Im Speziellen kann die Eingriffsnut 21a einen linken Teil, der in der linken Gehäusehälfte 21L ausgebildet ist, und einen rechten Teil enthalten, der in der rechten Gehäusehälfte 21R ausgebildet ist. Der linke Teil und der rechte Teil können die Eingriffsnut 21a gemeinsam ausbilden, wenn die linke Gehäusehälfte 21L und die rechte Gehäusehälfte 21R miteinander verbunden werden. Deshalb kann der Flansch 2a in Eingriff mit der Eingriffsnut 21a stehen, wenn die linke Gehäusehälfte 21L und die rechte Gehäusehälfte 21R miteinander mit dem Flansch 2a zwischen dem linken Teil und dem rechten Teil der Eingriffsnut 21a positioniert verbunden werden. Mit dem Flansch 2a, der mit der Eingriffsnut 21a des hinteren Endes des Handriffgehäuses 21 in Eingriff steht, kann die Haltehülse 2 daran gehindert werden, sich relativ zu dem Handgriffgehäuse 21 in der Richtung der Längsachse J zu bewegen und kann ebenso daran gehindert werden, sich um die Längsachse J zu drehen.
  • Bezug nehmend auf 3 und 5, kann eine Kabelfixierungsvorrichtung 3 innerhalb des hinteren Teils des Handgriffgehäuses 21 an einer Position an der vorderen Seite der Eingriffsnut 21a angeordnet sein. Die Kabelfixierungsvorrichtung 3 kann zum Fixieren eines Teils des Stromkabels 1 dienen, das sich nach vorne von dem vorderen Ende, das den Flansch 2a der Haltehülse 2 aufweist, erstreckt. Die Kabelfixierungsvorrichtung 3 kann ein Aufnahmebauteil 3a und ein Fixierungsbauteil 3b enthalten. Das Aufnahmebauteil 3a kann fest an der inneren Oberfläche der linken Gehäusehälfte 21L angebracht sein oder mit dieser integriert sein mit. Eine Ausnehmung 3aa, die eine halbkreisförmige Form aufweist, kann in der rechten Seitenoberfläche des Aufnahmebauteils 3a ausgebildet sein. Das Fixierungsbauteil 3b kann eine Form einer im wesentlichen flachen Platte aufweisen und kann an dem Aufnahmebauteil 3a mit einem Teil des Stromkabels 1 zwischen dem Aufnahmebauteil 3a und dem Fixierungsbauteil 3b positioniert fest angebracht sein. Im Speziellen kann das Stromkabel 1 in Eingriff mit der Ausnehmung 3aa des Aufnahmebauteils 3a und der rechten Seitenoberfläche des Fixierungsbauteils 3b von gegenüberliegenden Seiten (d.h. der linken und der rechten Seite) stehen, die das Stromkabel fest klemmen. Bevorzugt kann bei der Konstruktion des Gehäuses der Vorgang zum Fixieren des Stromkabels 1 durch die Kabelfixierungsvorrichtung 3 ausgeführt werden, bevor die linke Gehäusehälfte 21L und die rechte Gehäusehälfte 21R miteinander verbunden werden. Somit können, nachdem das Stromkabel 1 durch die Kabelfixierungsvorrichtung 3 fixiert wurde, die linke Gehäusehälfte 21L und die rechte Gehäusehälfte 21R miteinander verbunden werden und zum gleichen Zeitpunkt kann der Flansch 2a der Haltehülse 2 in Eingriff mit der Eingriffsnut 21a kommen.
  • Bei der Poliermaschine 10 gemäß der ersten Ausführungsform, die oben beschrieben wurde, ist die Getriebeeinheit 50 so konstruiert, dass die Drehantriebskraft so an das Ausgabebauteil 65 übertragen wird, dass zwei unterschiedliche Modi in Bezug auf die Drehausgabe der Polierscheibe 100 ermöglicht werden (d.h. den Zwangsdrehungsmodus und den Freidrehungsmodus). Zusätzlich kann zur Änderung oder zum Auswählen des Ausgabemodus die Modusauswahlvorrichtung 80, die den Eingriffsstift 81 enthält, in dem Getriebegehäuse 41 angeordnet sein, das ebenso die Getriebeeinheit 50 lagert. Deshalb kann der Benutzer den Ausgabemodus zwischen zwei unterschiedlichen Modi durch Betätigung der Modusauswahlvorrichtung 80 wählen. Auf diese Weise können zwei unterschiedliche Poliermodi erzielt werden, ohne die Polierscheibe 100 wechseln zu müssen.
  • Zusätzlich kann bei der oben beschriebenen Ausführungsform das Innenzahnradbauteil 70 mit den Eingriffsverhinderungsoberflächen 76 vorgesehen sein, die den Eingriff des Eingriffsstifts 81 mit den Eingriffsnuten 74 verhindert, wenn das Innenzahnradbauteil 70 mit einer höheren Drehzahl als der vorbestimmten Drehzahl dreht, wie oben beschrieben. Deshalb kann es ermöglicht werden, eine potenzielle Beschädigung an dem Eingriffsstift 81 und/oder den Eingriffsnuten 74 zu verhindern, die durch einen abrupten Eingriff des Eingriffsstifts 81 mit den Eingriffsnuten 74 verursacht werden kann. Demzufolge ist es möglich, eine Lebensdauer der Poliermaschine 10 zu verlängern.
  • Des Weiteren kann die Eingriffsverhinderungsoberfläche 76 zwischen jedem Paar von benachbarten Eingriffsnuten 74 ausgebildet sein und kann als eine geneigte Oberfläche konfiguriert sein, die radial nach außen in der Richtung entgegengesetzt zu der normalen Drehrichtung R1 geneigt ist. Deshalb kann die Eingriffsverhinderungsfunktion erfolgen, ohne den Bedarf einer separaten Vorrichtung getrennt von dem Innenzahnradbauteil 70. Des Weiteren kann sich der Eingriffsstift 81 in der radialen Richtung nach innen in Richtung des Innenzahnradbauteils 70 für einen Eingriff mit und einer Entriegelung (eines Lösens) von den Eingriffsnuten 74 bewegen. Deshalb kann der Eingriffsstift 81 an einer radialen Außenseite des Innenzahnradbauteils 70 angeordnet sein. Somit kann die Poliermaschine 10 in einer kompakten Größe in der axialen Richtung des Innenzahnradbauteils 70, d.h. der vertikalen Richtung, konstruiert sein.
  • Darüber hinaus kann sich bei der Poliermaschine 10 der oben beschriebenen Ausführungsform das Stromkabel 1 von dem hinteren Teil des Handgriffgehäuses 21 (d.h. dem hinteren Teil des Handgriffs 20) in einer Richtung nach oben um einen Winkel α, der 15 Grad sein kann, geneigt erstrecken. Mit dieser Anordnung ist es möglich, eine Gelegenheit zu unterbinden oder zu minimieren, dass das Stromkabel 1 versehentlich die zu polierende Zieloberfläche G während des Polierarbeitsvorgangs berührt. Demzufolge kann der Polierarbeitsvorgang schnell ausgeführt werden, um eine feine Politur (Veredelung) der Zieloberfläche G ohne ungewünschte Interferenz durch das Stromkabel, das die Zieloberfläche berührt, zu erzielen. Des Weiteren, wie in 6 gezeigt, ist es für einen Benutzer M möglich, den Polierarbeitsvorgang der Zieloberfläche G durch die Poliermaschine 10 auszuführen, während das Stromkabel 1 der Poliermaschine 10 über seine Schulter gehängt ist, um zu verhindern, dass das Stromkabel 1 die Zieloberfläche G oder andere Oberflächen berührt. In diesem Fall ist es aufgrund der Neigung des Stromkabels 1 von dem hinteren Teil des Handgriffs 20 nach oben ebenso möglich, zu verhindern, dass ein Teil des Stromkabels 1, der sich zwischen dem hinteren Teil des Handgriffs 20 und der Schulter S des Benutzers M erstreckt, unvermittelt gebogen oder gekrümmt wird, was eine Verhinderung eines potenziellen Brechens (Abknickens) von Drähten des Stromkabels 1 unterstützt.
  • Der Neigungswinkel α nach oben der Erstreckungsrichtung des Stromkabels 1 von dem hinteren Teil des Handgriffs 20, d.h. der Erstreckungsrichtung der Haltehülse 2, in Bezug auf die Polieroberfläche (oder der Zieloberfläche G) ist nicht auf 15 Grad beschränkt. Zum Beispiel kann der Neigungswinkel α nach oben so festgelegt sein, dass er in dem Bereich zwischen 5 bis 90 Grad ist. Bevorzugt ist der Neigungswinkel α nach oben so festgelegt, dass das obere Ende der Haltehülse 2 geringer als eine Höhe H (siehe 3) der Poliermaschine 10 in Bezug auf die Polieroberfläche (oder der Zieloberfläche G) ist, und kann z.B. innerhalb eines Bereichs zwischen 10 bis 60 Grad liegen. Mit dieser Festlegung des Neigungswinkels α nach oben ist es möglich, eine potenzielle Verformung (Verbiegung) der Haltehülse 2 zu verhindern, wenn die Poliermaschine 10 innerhalb eines beschränkten Aufbewahrungsraums aufbewahrt wird.
  • Des Weiteren, obwohl der Neigungswinkel α nach oben der Erstreckungsrichtung des Stromkabels 1 ein fixierter Wert in der oben beschriebenen Ausführungsform ist, kann es so konfiguriert sein, dass der Neigungswinkel α nach oben mit einem gewünschten Wert justiert werden kann. Zum Beispiel kann die Haltehülse 2 schwenkbar mit dem hinteren Teil des Handgriffs 20 verbunden sein, so dass die Haltehülse 2 vertikal relativ zu dem Handgriff 20 geneigt werden kann. In diesem Fall kann bevorzugt eine Fixierungsvorrichtung zum Fixieren der Neigungsposition der Haltehülse 2 vorgesehen sein. Bei dieser Anordnung kann es ermöglicht werden, den Neigungswinkel α nach oben z.B. in Abhängigkeit von der Stellung, die durch den Benutzer während des Polierarbeitsvorgangs eingenommen wird, zu ändern. Demzufolge kann es ermöglicht werden, weiter zuverlässig eine Gelegenheit zu unterbinden oder zu minimieren, bei welcher das Stromkabel 1 versehentlich die zu polierende Zieloberfläche G während des Polierarbeitsvorgangs berührt. Des Weiteren ist es möglich, weiter zuverlässig zu verhindern, dass das Stromkabel 1 unvermittelt gebogen oder gekrümmt wird, wodurch es möglich ist, weiter zuverlässig ein potenzielles Brechen (Abknicken) von Drähten des Stromkabels 1 zu verhindern.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • Eine zweite Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf 13 bis 15 beschrieben. Die zweite Ausführungsform ist eine Modifikation der ersten Ausführungsform. Deshalb sind in 13 bis 15 gleichen Bauteilen die gleichen Bezugszeichen wie in der ersten Ausführungsform gegeben und eine Beschreibung von diesen Bauteilen wird unterlassen. Des Weiteren werden als Bezugszeichen von Bauteilen, die ähnlich zu denen der ersten Ausführungsform sind, aber sich etwas in der Konstruktion oder Form von diesen unterscheiden, die Bezugszeichen der entsprechenden Bauteile der ersten Ausführungsform verwendet, an die ein Buchstabe „A“ an die letzte Zahl von jedem Bezugszeichen angefügt ist.
  • Eine Poliermaschine 10A der zweiten Ausführungsform kann sich von der Poliermaschine 10 der ersten Ausführungsform hauptsächlich in der Konstruktion eines Innenzahnradbauteils 70A, einer Modusauswahlvorrichtung 80A und deren dazugehörigen Strukturen unterscheiden.
  • Das Innenzahnradbauteil 70A kann sich von dem Innenzahnradbauteil 70 der ersten Ausführungsform in einem Stifteingriffsteil 73A unterscheiden, der sich an einer unterschiedlichen Position von dem Stifteingriffsteil 73 befindet. Im Speziellen kann der Stifteingriffsteil 73A an einer oberen Oberfläche 77A angeordnet sein, d.h. einer von zwei Oberflächen des Innenzahnradbauteils 70A, die einander gegenüberliegen. Der Stifteingriffsteil 73A kann eine Mehrzahl von Eingriffsnuten 74A enthalten, die gleich beabstandet voneinander in der Umfangsrichtung sind. Ebenso sind in dieser Ausführungsform zwölf Eingriffsnuten 74A vorgesehen. Jede der Eingriffsnuten 74A kann eine im Wesentlichen Kreisform für einen Eingriff mit einem Eingriffsstift 81A der Modusauswahlvorrichtung 80A aufweisen.
  • Trennungsteile 75A können zwischen zwei Eingriffsnuten 74A, die zueinander in der Umfangsrichtung benachbart angeordnet sind, ausgebildet sein. Jeder von diesen Trennungsteilen 75a kann eine Form eines Vorsprungs aufweisen, der nach oben in Bezug auf die zwei Eingriffsnuten 74A, die an seinen gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind, vorstehen. Die obere Oberfläche von jedem Trennungsteil 75A kann als eine Eingriffsverhinderungsoberfläche 76A konfiguriert sein. Die Eingriffsverhinderungsoberfläche 76A kann nach oben in einer Rückwärtsdrehrichtung, die entgegengesetzt zu einer normalen Drehrichtung R1 des Innenzahnradbauteils 70A ist, geneigt sein.
  • Ähnlich zu den Eingriffsverhinderungsoberflächen 76 der ersten Ausführungsform dienen die Eingriffsverhinderungsoberflächen 76A zum Verhindern eines Eingriffs des Eingriffsstifts 81A mit den Eingriffsnuten 74A, wenn die Drehzahl des Innenzahnradbauteils 70A eine vorbestimmte Drehzahl übersteigt. Ebenso kann in dieser Ausführungsform die Modusauswahlvorrichtung 80A direkt oder indirekt an das Getriebegehäuse 41A zum Ermöglichen der Auswahl zwischen dem Zwangsdrehungsmodus und dem Freidrehungsmodus montiert sein.
  • Ähnlich zu der Modusauswahlvorrichtung 80 der ersten Ausführungsform kann die Modusauswahlvorrichtung 80A einen Schaltdrehknopf 83A und eine Vorspannfeder 87A zusätzlich zu dem Eingriffsstift 81A, wie in 13 und 14 gezeigt, enthalten. Der Eingriffsstift 81A kann in ein Einführungsloch eingeführt sein, das in dem Getriebegehäuse 41A in der axialen Richtung (d.h. einer Richtung parallel zu den Achsen X1 und X2) ausgebildet ist, so dass sein Kopfteil (der untere Endteil in 13 und 14) in den Innenraum des Getriebegehäuses 41a vorsteht. Der Kopfteil des Eingriffsstifts 81A kann dazu konfiguriert sein, dass er der Nutform der Eingriffsnuten 74A entspricht. Der Eingriffsstift 81A kann ein axiales Loch mit einem unteren geschlossenen Ende und einem oberen offenen Ende zur Aufnahme der Vorspannfeder 87A aufweisen. Ein Flansch 82A kann an dem oberen Endteil entgegengesetzt zu dem Kopfteil ausgebildet sein. Ein Führungsschaft 88A kann in das axiale Loch des Eingriffsstifts 81A eingeführt sein. Der Führungsschaft 88 kann ein geflanschtes oberes Ende, das an der Innenwand des oberen Teils des unteren Gehäuseteils 43 des Getriebegehäuses 41A fest angebracht ist, aufweisen, so dass der Führungsschaft 81A nach unten in Richtung zu dem Innenzahnrad 71A des Innenzahnradbauteils 70A vorsteht. Die Vorspannfeder 87A kann über den Führungsschaft 88A gepasst sein und kann entgegengesetzte Enden aufweisen, die das geschlossene Ende des axialen Lochs bzw. das geflanschte obere Ende des Führungsschafts 88A berühren, so dass der Eingriffsstift 81 nach unten in Richtung des Innenzahnrads 71A vorgespannt sein kann.
  • Der Schaltdrehknopf 83A kann an die obere Oberfläche des linken Seitenteils des unteren Gehäuseteils 43 des Getriebegehäuses 41A mittels einer Schraube 85A montiert sein, so dass er um eine Achse der Schraube 85A, die parallel zu der Bewegungsachse des Eingriffsstifts 81A und der Oben-Unten-Achse liegt, drehen kann. Auf diese Weise kann der Schaltdrehknopf 83A als ein Einstellrad konfiguriert sein. Der Schaltdrehknopf 83A kann einen Führungsteil 84A aufweisen, der an seiner Innenseite (unteren Seite) ausgebildet ist. Der Führungsteil 84A kann eine Nockenoberfläche definieren, welche der Flanschteil 88A des Eingriffsstifts 81A aufgrund der Vorspannkraft der Vorspannfeder 87A nach unten berührt. Die Nockenoberfläche des Führungsteils 84A kann so konfiguriert sein, dass seine Position in der vertikalen Richtung durch die Drehrichtung des Schaltdrehknopf 83A bewirkt wird, so dass letztendlich aufgrund der Vorspannkraft der Feder 87A die Position in der vertikalen Richtung des Eingriffsstifts 81, der die Nockenoberfläche berührt, gemäß der Drehposition des Führungsteils 84A geändert werden kann. Wenn der Schaltdrehknopf 83A in einer Richtung entgegengesetzt des Uhrzeigersinns z.B. aus seiner Grenzposition im Uhrzeigersinn zu seiner Grenzposition entgegen des Uhrzeigersinns dreht, kann sich aufgrund der Nockenoberfläche, die eine Kraft gegen die Vorspannkraft in der Richtung nach oben vorsieht, der Eingriffsstift 81A nach oben entgegen der nach unten gerichteten Vorspannkraft der Vorspannfeder 87A bewegen, so dass der Eingriffsstift 81A eine obere Grenzposition, wie in 13 gezeigt, erreichen kann. In dieser Position kann die Krafthöhe, die gegen die Vorspannkraft nach oben auf den Eingriffsstift 81A wirkt, die durch die Nockenoberfläche des Führungsschafts 84A vorgesehen ist, ein Maximum erreichen. Der Eingriffsstift 81A, der somit an der oberen Grenzposition positioniert ist, kann distal zu dem Innenzahnradbauteil 70A sein und ist an einer Interaktion mit den Eingriffsnuten 74A und den Eingriffsverhinderungsoberflächen 76A gehindert.
  • Andererseits, wenn der Schaltdrehknopf 83A in einer Richtung im Uhrzeigersinn z.B. aus der Grenzposition entgegen des Uhrzeigersinns zu seiner Grenzposition im Uhrzeigersinn dreht, kann die Krafthöhe, die gegen die Vorspannkraft nach oben auf den Eingriffsstift 81A wirkt, die durch die Nockenoberfläche des Führungsteils 84A vorgesehen ist, ein Minimum erreichen. Deshalb kann sich der Eingriffsstift 81A in einer Weise bewegen, bei welcher die Vorspannkraft der Vorspannfeder 87A nach unten weniger durch die Nockenoberfläche des Führungsteils 84A aufgehoben ist, und der Stift eine untere Grenzposition, wie in 14 gezeigt, erreichen kann. Der Eingriffsstift 81A, der somit an der unteren Grenzposition positioniert ist, kann in Eingriff mit einer der Eingriffsnuten 74A oder in Kontakt mit einer der Eingriffsverhinderungsoberflächen 76A kommen. Ähnlich zu der ersten oben beschriebenen Ausführungsform kann der Eingriffsstift 81A, der eine der Eingriffsverhinderungsoberflächen 76A berührt, abhängig von der Geschwindigkeit in Eingriff mit der benachbarten Eingriffsnut 74A gebracht werden, wenn das Innenzahnrad 70A dreht.
  • Ebenso kann es in dieser zweiten Ausführungsform ermöglicht werden, einen Zwangsdrehungsmodus und einen Freidrehungsmodus der Polierscheibe 100 durch Betätigung der Modusauswahlvorrichtung 80A zu erzielen. Zusätzlich kann, wenn sich der Eingriffsstift 81A aufgrund der Betätigung der Modusauswahlvorrichtung 80A zum Ändern des Freidrehungsmodus in den Zwangsdrehungsmodus nach unten bewegt, die Eingriffsverhinderungsoberfläche 76A einen Eingriff des Eingriffsstifts 81A mit den Eingriffsnuten 74A verhindern bis die Drehzahl des Innenzahnradbauteils 70A zu einer Drehzahl geringer als eine vorbestimmte Drehzahl reduziert ist (mit anderen Worten bis die Kraft, die dem Eingriffsstift 81A in der Richtung nach oben durch eine der Eingriffsverhinderungsoberflächen 76A aufgebracht wird, kleiner als die Vorspannkraft nach unten der Vorspannfeder 87A wird, analog zu den Eingriffsverhinderungsoberflächen 76, die mit der Vorspannfeder 87 zusammenwirken, wie oben beschrieben).
  • Bei der zweiten Ausführungsform kann der Stifteingriffsteil 73A an der oberen Oberfläche 77A des Innenzahnradbauteils 70A angeordnet sein. Deshalb kann der Stifteingriffsteil 73A an einer radial inneren Seite positioniert sein, im Vergleich zu dem Stifteingriffsteil 73 der ersten Ausführungsform, wo der Stifteingriffsteil 73 an der Außenumfangsoberfläche des Innenzahnradbauteils 70 angeordnet ist. Demzufolge kann die Umfangsdrehzahl des Stifteingriffsteils 73A kleiner als die Umfangsdrehzahl des Stifteingriffsteils 73 der ersten Ausführungsform während der Drehung des Innenzahnradbauteils 70 (70A) sein. Zusätzlich kann die Umfangsdrehzahl des Stifteingriffsteils 73A mit einer Änderung der Position des Stifteingriffsteils 73A in der radialen Richtung variiert werden. Somit kann die Anordnung der zweiten Ausführungsform einen Freiheitsgrad in der Konstruktion des Innenzahnradbauteils in Bezug auf die Umfangsgeschwindigkeit des Stifteingriffsteils 73A vorsehen.
  • [Dritte Ausführungsform]
  • Eine dritte Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf 16 und 17 beschrieben. Ebenso ist die dritte Ausführungsform eine Modifikation der ersten Ausführungsform. Deshalb werden in 16 und 17 gleichen Bauteilen die gleichen Bezugszeichen wie in der ersten Ausführungsform gegeben und eine Beschreibung dieser Bauteile wird unterlassen. Des Weiteren werden als Bezugszeichen von Bauteilen, die ähnlich zu denen der ersten Ausführungsform sind, aber sich etwas in der Konstruktion oder Form von diesen unterscheiden, die Bezugszeichen der entsprechenden Bauteile der ersten Ausführungsform verwendet, an die ein Buchstabe „B“ an die letzte Zahl von jedem Bezugszeichen angefügt ist.
  • Eine Poliermaschine 10B der dritten Ausführungsform kann sich von der Poliermaschine 10 der ersten Ausführungsform in der Konstruktion bezüglich eines angetriebenen Wellenbauteils 52B und eines exzentrischen Wellenteils 61B unterscheiden. Des Weiteren kann in der dritten Ausführungsform die Polierscheibe 100 durch eine Polierscheibe 90 ersetzt sein. Die Konstruktion eines Innenzahnradbauteils 70B kann die gleiche Konstruktion wie die des Innenzahnradbauteils 70 der ersten Ausführungsform sein. Zusätzlich kann die Konstruktion der Modusauswahlvorrichtung 80B die gleiche Konstruktion sein, wie die der Modusauswahlvorrichtung 80.
  • Bei der dritten Ausführungsform kann eine Getriebeeinheit 50B hauptsächlich ein zweites Kegelzahnrad 51B, das angetriebene Wellenbauteil 52B und das Innenzahnradbauteil 70B enthalten. Das zweite Kegelzahnrad 51B, das angetriebene Wellenbauteil 52B und das Innenzahnradbauteil 70B können innerhalb eines Getriebegehäuses 41B angeordnet sein. Das zweite Kegelzahnrad 51B kann mit dem ersten Kegelzahnrad 39 (in 16 und 17 nicht gezeigt, siehe 7) in Eingriff stehen. Das angetriebene Wellenbauteil 52B kann einen Lagerungswellenteil 53B und den exzentrischen Wellenteil 61B enthalten. Das zweite Kegelzahnrad 51B kann an dem Lagerungswellenteil 53B angebracht sein und durch dieses gelagert sein, so dass das zweite Kegelzahnrad 51B zusammen mit dem Lagerungswellenteil 53B um eine Achse X1 dreht. Der Lagerungswellenteil 53B kann einen unteren Teil mit einem vergrößerten Durchmesserteil 54B aufweisen. Der vergrößerte Durchmesserteil 54B kann ein Wellenaufnahmeloch 56B aufweisen, das eine zweite Achse X2 aufweist, die versetzt oder verlagert von der Achse X1 ist. Der exzentrische Wellenteil 61B kann in das Wellenaufnahmeloch 56B eingeführt sein und innerhalb des Wellenaufnahmelochs 56B mittels Lagern 631B und 632B drehbar gelagert sein, so dass der exzentrische Wellenteil 61B um die Achse X2 drehen kann. Bei dieser Ausführungsform kann das Lager 631B ein Nadellager sein, während das Lager 632B ein Kugellager sein kann. Der vergrößerte Durchmesserteil 54B des angetriebenen Wellenbauteils 52B kann durch das Getriebegehäuse 41B mittels eines unteren Lagers 522B, das ein Kugellager sein kann, drehbar gelagert sein. Ein oberes Gegengewicht 55B kann an dem Lagerungswellenteil 53B fest angebracht sein, so dass es mit diesem dreht. Ein unteres Gegengewicht 57B kann an dem vergrößerten Durchmesserteil 54B fest angebracht sein.
  • Auf diese Weise kann der Lagerungswellenteil 53B um die Achse X1 drehen, während der exzentrische Wellenteil 61B um die Achse X2 dreht. Ein Montageteil 652B kann an dem unteren Endteil des exzentrischen Wellenteils 61B ausgebildet sein. Die Polierscheibe 90 kann an dem Montageteil 652B mittels einer Schraube 93B lösbar angebracht sein.
  • Bei dieser Ausführungsform kann die Polierscheibe 90 eine Funktion ähnlich zu der der Polierscheibe 100 der obigen Ausführungsformen aufweisen. Zusätzlich kann die Polierscheibe 90 dieser Ausführungsform zusätzliche Funktionen aufweisen, die ähnlich zu den Funktionen des Ausgabebauteils 65 und des Zahnradbauteils 69 der ersten Ausführungsform sind. Im Speziellen kann die Polierscheibe 90 einen Scheibenkörper 91, der dazu konfiguriert ist, dass er in der Funktion ähnlich zu der Polierscheibe 100 ist, einen Anbringungsteil 92, der dazu konfiguriert ist, dass er in der Funktion ähnlich zu dem Ausgabebauteil 65 ist, und einen Zahnradteil 95 enthalten, der dazu konfiguriert ist, dass er in der Funktion ähnlich zu dem Zahnradbauteil 69 ist. Der Scheibenkörper 91, der Anbringungsteil 92 und der Zahnradteil 95 können integral miteinander ausgebildet sein. Der Anbringungsteil 92 kann an dem Montageteil 652B des exzentrischen Wellenteils 61B mittels der Schraube 93B angebracht sein. Der Zahnradteil 95 kann an der oberen Seite des Scheibenkörpers 91 angeordnet sein und kann für einen Eingriff mit dem Innenzahnrad 71B des Innenzahnradbauteils 70B dienen. Obwohl in den Zeichnungen nicht gezeigt, kann ein Poliermaterial, das ähnlich zu dem Polierschwamm 100 der ersten Ausführungsform ist und eine Polieroberfläche definiert, lösbar an der unteren Oberfläche des Scheibenkörpers 91 mittels einer geeigneten Anbringungsvorrichtung angebracht sein.
  • Bei dieser Ausführungsform kann der Lagerungswellenteil 53B um die Achse X1 drehen, und der exzentrische Wellenteil 61B kann durch den Lagerungswellenteil 53B mittels der Lager 631B und 632B so gelagert sein, dass er um die Achse X2, die versetzt oder verlagert von der Achse X1 ist, drehbar ist. Wenn der exzentrische Wellenteil 61B um die Achse X2 dreht, kann die Polierscheibe 90 zusammen mit dem exzentrischen Wellenteil 61B um die Achse X2 drehen. Auf diese Weise kann die Polierscheibe 90 die Achse X1 umläuft, während sie um die Achse X2 drehen kann. Das untere Gegengewicht 57B kann mit dem oberen Gegengewicht 55B für einen Ausgleich der exzentrischen Bewegung der Polierscheibe 90 kooperieren.
  • Das Innenzahnradbauteil 70B und die Modusauswahlvorrichtung 80B können dazu konfiguriert sein, dass sie im Wesentlichen gleich dem Innenzahnradbauteil 70 bzw. der Schaltvorrichtung 80 der ersten Ausführungsform sind. Im Speziellen kann das Innenzahnradbauteil 70B eine im Wesentlichen Ringform aufweisen und kann durch das Getriebegehäuse 41B mittels eines Lagers 79B drehbar gelagert sein. Die äußere Umfangsoberfläche des Innenzahnradbauteils 70B weist einen oberen Hälftenteil und einen unteren Hälftenteil auf. Der untere Hälftenteil kann in die innere Umfangsoberfläche des Lagers 79B gepasst sein. Der obere Hälftenteil der Außenumfangsoberfläche des Innenzahnradbauteils 70B kann als ein Stifteingriffsteil 73B konfiguriert sein, der eine Mehrzahl von Eingriffsnuten 74B enthalten kann, die gleichmäßig voneinander in der Umfangsrichtung beabstandet sind. In dieser Ausführungsform sind zwölf Eingriffsnuten 74B vorgesehen. Ein Eingriffsstift 81B der Modusauswahlvorrichtung 80B kann in einer radialen Richtung in Richtung und weg von dem Innenzahnradbauteil 70B für einen Eingriff mit und zum Lösen von einer der Eingriffsnuten 74B bewegbar sein.
  • Obwohl in 16 und 17 nicht gezeigt, können Trennungsteile ähnlich zu den Trennungsteilen 75 der ersten Ausführungsform zwischen zwei Eingriffsnuten 74B, die in der Umfangsrichtung benachbart zueinander angeordnet sind, ausgebildet sein. Jeder von den Trennungsteilen kann eine Form eines Vorsprungs aufweisen, der radial nach außen in Bezug auf die zwei Eingriffsnuten 74B, die an gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind, vorsteht. Die radiale äußere Oberfläche von jedem Trennungsteil kann als eine Eingriffsverhinderungsoberfläche ähnlich zu der Eingriffsverhinderungsoberfläche 76 der ersten Ausführungsform konfiguriert sein.
  • [Vierte Ausführungsform]
  • Eine vierte Ausführungsform wird nun unter Bezugnahme auf 18 und 19 beschrieben. Die vierte Ausführungsform ist eine Modifikation der dritten Ausführungsform. Deshalb sind in 16 und 17 gleichen Bauteilen die gleichen Bezugszeichen wie in der dritten Ausführungsform gegeben und eine Beschreibung von diesen Bauteilen wird unterlassen. Des Weiteren werden als Bezugszeichen von Bauteilen, die ähnlich zu den der dritten Ausführungsform sind, sich aber in der Konstruktion oder Form von diesen etwas unterscheiden, die entsprechenden Bezugszeichen der entsprechenden Bauteile der dritten Ausführungsform verwendet, an die ein Buchstabe „C“ der der letzten Zahl von jedem Bezugszeichen anstelle des Buchstabens „B“ angefügt ist.
  • Eine Poliermaschine 50C gemäß der vierten Ausführungsform kann ähnlich zu der Poliermaschine 50B der dritten Ausführungsform sein, kann sich aber von der Poliermaschine 50B darin unterscheiden, dass der Stifteingriffsteil 73A und die Modusauswahlvorrichtung 80A der zweiten Ausführungsform eingebunden sind. Somit kann eine Getriebeeinheit 50C der Poliermaschine 50C ähnlich zu der Getriebeeinheit 50B der dritten Ausführungsform sein, kann sich aber von der Getriebeeinheit 50B darin unterscheiden, dass ein Innenzahnradbauteil 70C den Stifteingriffsteil 73A aufweist. Zusätzlich ist die Modusauswahlvorrichtung 80B durch die Modusauswahlvorrichtung 80A der zweiten Ausführungsform ersetzt. Ebenso kann in dieser Ausführungsform es ermöglicht werden, die gleichen Vorteile wie in der zweiten Ausführungsform zusätzlich zu den Vorteilen zu erzielen, die durch die Konstruktion der Getriebeeinheit 50B und der Polierscheibe 90 der dritten Ausführungsform erzielt werden.
  • [Mögliche Modifikationen]
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen können auf verschiedene Weise modifiziert werden. Zum Beispiel kann die Getriebeeinheit 50 (50A, 50B, 50C) in jeder anderen Konstruktion als in denen der oben beschriebenen Ausführungsformen inkorporiert werden, solange diese die Drehbewegung des Motors 32 an die Polierscheibe 100 (90) als eine umlaufende Bewegung (exzentrische Bewegung) um die Achse X1 übertragen kann, während sie die Drehung der Polierscheibe um die Achse X2 ermöglicht. Des Weiteren kann der Eingriffsmechanismus, der durch den Eingriffsstift 81 (81A, 81B) und den Stifteingriffsteil 73 (73A, 73B) gebildet wird, durch jeden anderen Eingriffsmechanismus ersetzt werden, solange dieser das Innenzahnrad 71 (71A, 71B) in Eingriff und Entriegelung bringen kann.
  • Repräsentative, nicht einschränkende Beispiele der wurden im Detail in Bezug auf die beigefügten Figuren beschrieben. Diese detaillierte Beschreibung ist lediglich dazu gedacht, einem Fachmann weitere Details zum Ausführen bevorzugter Aspekte der vorliegenden Lehren zu lehren und ist nicht dazu gedacht, den Schutzumfang der Erfindung einzuschränken. Des Weiteren kann jedes der zusätzlichen Merkmale und Lehren, die zuvor offenbart wurden, separat oder in Verbindung mit anderen Merkmalen und Lehren zum Vorsehen verbesserter Poliermaschinen und Verfahren der Herstellung dergleichen angewendet oder genutzt werden.
  • Darüber hinaus können Kombinationen von Merkmalen und Schritten, die oben detailliert beschrieben wurden, nicht notwendig sein, um diese Erfindung im breitesten Sinne auszuführen, und werden stattdessen lediglich gelehrt, um repräsentative Beispiele der Erfindung zu beschreiben. Darüber hinaus können verschiedene Merkmale der oben beschriebenen repräsentativen Beispiele und der unabhängigen und abhängigen Ansprüche auf Weisen kombiniert werden, die nicht speziell und explizit aufgeführt sind, um zusätzliche verwendbare Ausführungsformen der vorliegenden Lehren vorzusehen.
  • Alle in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale können als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung und ebenso zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von der Merkmalskombination in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden. Des Weiteren können alle Bereichsangaben und Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppen von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2004-122337 A [0002]

Claims (14)

  1. Poliermaschine (10; 10A; 10B; 10C), mit einer Polierscheibe (100; 90), die eine Polieroberfläche aufweist und eine zu polierende Zieloberfläche (G) polieren kann, einem Motor (32), der zum Erzeugen einer Drehantriebskraft konfiguriert ist, einem Ausgabebauteil (65; 90), das an die Polierscheibe (100; 90) so gekoppelt ist, dass sich die Polierscheibe (100; 90) zusammen mit dem Ausgabebauteil (65; 90) bewegt, einer Übertragungsvorrichtung (50; 50A, 50B; 50C), die dazu konfiguriert ist, die Drehantriebskraft des Motors (32) an das Ausgabebauteil (65; 90) in einem von einer Mehrzahl von unterschiedlichen Modi in Bezug auf eine Bewegung des Ausgabebauteils (65; 90) zu übertragen, einer Modusauswahlvorrichtung (80; 80A; 80B), die mit der Übertragungsvorrichtung (50; 50A; 50B; 50C) gekoppelt ist und dazu konfiguriert ist, eine Auswahl von einem der Mehrzahl von unterschiedlichen Modi zu erlauben, so dass sich das Ausgabebauteil (65; 90) gemäß dem gewählten Modus bewegt, und einem Übertragungsgehäuse (41; 41A; 41B), das dazu konfiguriert ist, die Übertragungsvorrichtung (50; 50A; 50B; 50C) zu lagern, bei dem die Modusauswahlvorrichtung (80; 80A; 80B) an dem Übertragungsgehäuse (41; 41A; 41B) angeordnet ist.
  2. Poliermaschine (10; 10A; 10B; 10C) gemäß Anspruch 1, bei der die Mehrzahl von unterschiedlichen Modi einen ersten Modus und einen zweiten Modus aufweist, der erste Modus bewirkt, dass das Ausgabebauteil (65; 90) eine erste Achse (X1) umläuft und frei um eine zweite Achse (X2), die von der ersten Achse (X1) versetzt ist, dreht, und der zweite Modus bewirkt, dass das Ausgabebauteil (65; 90) die erste Achse (X1) umläuft, während er das Ausgabebauteil (65; 90) zwangsweise um die zweite Achse (X2) dreht.
  3. Poliermaschine (10; 10A; 10B; 10C) gemäß Anspruch 2, bei dem die Übertragungsvorrichtung (50; 50A; 50B; 50C) einen Lagerungswellenteil (53; 53B), der um die erste Achse (X1) mittels der Drehantriebskraft des Motors (32) drehend angetrieben wird, einen exzentrischen Wellenteil (61; 61B), der mit dem Lagerungswellenteil (53; 53B) um die erste Achse (X1) dreht und die zweite Achse (X2) definiert, bei dem das Ausgabebauteil (65; 90) einen Außenzahnradteil (691; 95) aufweist und an dem exzentrischen Wellenteil (61; 61B) angebracht ist, so dass er relativ zu dem exzentrischen Wellenteil (61; 61B) um die zweite Achse (X2) drehbar ist, und ein Innenzahnradbauteil (70; 70A; 70B; 70C) aufweist, das um die erste Achse (X1) relativ zu dem Übertragungsgehäuse (41; 41A; 41B) drehbar ist und einen Innenzahnradteil (71; 71B) enthält, der in Eingriff mit dem Außenzahnradteil (691; 95) des Ausgabebauteils (65; 90) ist, bei dem die Modusauswahlvorrichtung (80; 80A; 80B) ein Eingriffsbauteil (81; 81A; 81B) aufweist, das zwischen einer Eingriffsposition und einer Entriegelungsposition bewegbar ist, bei dem das Innenzahnradbauteil (70; 70A; 70B; 70C) einen Eingriffsteil (73; 73A; 73B) für einen Eingriff mit dem Eingriffsbauteil (81; 81A; 81B) der Modusauswahlvorrichtung (80; 80A; 80B) enthält, bei dem der erste Modus bewirkt, dass das Eingriffsbauteil (81; 81A, 81B) von dem Eingriffsteil (73; 73A; 73B) des Innenzahnradbauteils (70; 70A; 70B; 70C) zum Ermöglichen der Drehung des Innenzahnradbauteils (70; 70A; 70B; 70C) relativ zu dem Übertragungsgehäuse (41; 41A; 41B) gelöst ist, so dass das Ausgabebauteil (65; 90) frei um die zweite Achse (X2) dreht, während das Ausgabebauteil (65; 90) die erste Achse (X1) umläuft, und bei dem der zweite Modus bewirkt, dass das Eingriffsbauteil (81; 81A; 81B) mit dem Eingriffsteil (73; 73A; 73B) des Innenzahnradbauteils (70; 70A; 70B; 70C) zum Verhindern der Drehung des Innenzahnradbauteils (70; 70A; 70B; 70C) relativ zu dem Übertragungsgehäuse (41; 41A; 41B) in Eingriff kommt, so dass das Ausgabebauteil (65; 90) gezwungen wird, um die zweite Achse (X2) zu drehen, während das Ausgabebauteil (65; 90) die erste Achse (X1) umläuft.
  4. Poliermaschine (10; 10A) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Polierscheibe (100) lösbar an dem Ausgabebauteil (65) angebracht ist, oder die Polierscheibe (90) mit dem Ausgabebauteil (90) integriert ist.
  5. Poliermaschine (10; 10A; 10B; 10C) nach Anspruch 3 oder 4, bei der das Innenzahnradbauteil (70; 70A, 70B; 70C) weiter einen Eingriffsverhinderungsteil (76; 76A) enthält, der zum Verhindern des Eingriffs des Eingriffsbauteils (81; 81A; 81B) mit dem Eingriffsteil (73; 73A; 73B) konfiguriert ist, wenn sich das Eingriffsbauteil (81; 81A; 81B) von der Entriegelungsposition zu dem Eingriffsteil (73; 73A; 73B) bewegt, falls das Innenzahnradbauteil (70; 70A; 70B; 70C) mit einer höheren Drehzahl als eine vorbestimmte Drehzahl dreht.
  6. Poliermaschine (10; 10A, 10B; 10C) nach Anspruch 5, bei der der Eingriffsverhinderungsteil (76; 76A) proximal angrenzend zu dem Eingriffsteil (73; 73A; 73B) in einer Drehrichtung des Innenzahnradbauteils (70; 70A; 70B; 70C) angeordnet ist, und der Eingriffsverhinderungsteil (76; 76A) eine geneigte Oberfläche an einer Stelle auf dem Innenzahnradbauteil (70; 70A; 70B; 70C) enthält, wobei die geneigte Oberfläche in einer Richtung entgegengesetzt zu der Drehrichtung des Innenzahnradbauteils (70; 70A; 70B; 70C) geneigt ist.
  7. Poliermaschine (10; 10B) nach Anspruch 6, bei der der Eingriffsteil (73; 73B) des Innenzahnradbauteils (70; 70B) eine Mehrzahl von Eingriffsnuten (74; 74B) enthält, die an einem radialen äußeren Umfang des Innenzahnradbauteils (70; 70B) ausgebildet sind, und das Eingriffsbauteil der Modusauswahlvorrichtung (80; 80B) einen Eingriffsstift (81; 81B) aufweist, der zwischen der Eingriffsposition und der Entriegelungsposition in einer radialen Richtung in Bezug auf eine Drehachse des Innenzahnradbauteils (70; 70B) bewegbar ist, oder der Eingriffsteil (73A) des Innenzahnradbauteils (70A; 70C) eine Mehrzahl von Eingriffsnuten (74A) aufweist, die an einer von zwei gegenüberliegenden Oberflächen in einer axialen Richtung des Innenzahnradbauteils (70A; 70C) ausgebildet sind, und das Eingriffsbauteil einen Eingriffsstift (81A) aufweist, der zwischen der Eingriffsposition und der Entriegelungsposition in einer axialen Richtung parallel zu einer Drehachse des Innenzahnradbauteils (70A; 70C) bewegbar ist.
  8. Poliermaschine (10; 10A; 10B; 10C) nach Anspruch 6 oder 7, bei der das Ausgabebauteil (65; 90) einen oberen rohrförmigen Teil und einen unteren rohrförmigen Teil aufweist, die integral in Reihe ausgebildet sind.
  9. Poliermaschine (10; 10A; 10B; 10C) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die weiter ein Motorgehäuse (31), das den Motor (32) aufnimmt und eine Längsachse aufweist, die sich in einer Vorder-Rück-Richtung im Wesentlichen parallel zu der Polieroberfläche der Polierscheibe (100; 90) erstreckt, ein Handgriffgehäuse (21), das an einer Rückseite des Motorgehäuses (31) angeordnet ist und dazu konfiguriert ist, durch eine Hand eines Benutzers gegriffen zu werden, und ein Stromkabel (1) aufweist, das mit dem Motor (32) elektrisch verbunden ist und sich in einer Erstreckungsrichtung aus dem Inneren eines hinteren Teils des Handgriffgehäuses (21) zu einer Außenseite des Handgriffgehäuses (21) erstreckt, bei dem die Erstreckungsrichtung des Stromkabels (1) relativ zu der Längsachse des Motorgehäuses (31) um einen vorbestimmten Winkel geneigt ist, so dass sich das Stromkabel (1) nach oben weg von der Polieroberfläche in einer Richtung nach hinten erstreckt.
  10. Poliermaschine (10; 10A; 10B; 10C) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, das weiter ein Motorgehäuse (31), das den Motor (32) aufnimmt und eine Längsachse aufweist, die sich in einer Vorder-Rück-Richtung im Wesentlichen parallel zu der Polieroberfläche der Polierscheibe (100; 90) erstreckt, ein Handgriffgehäuse (21), das an einer Rückseite des Motorgehäuses (31) angeordnet ist und dazu konfiguriert ist, durch eine Hand eines Benutzers gegriffen zu werden, ein Stromkabel (1), das mit dem Motor (32) elektrisch verbunden ist und sich in einer Erstreckungsrichtung aus dem Inneren eines hinteren Teils des Handgriffgehäuses (21) zu einer Außenseite des Handgriffgehäuses (21) erstreckt, und eine Haltehülse (2) aufweist, die schwenkbar mit dem hinteren Teil des Handgriffgehäuses (21) gekoppelt ist, um eine Justierung eines Neigungswinkels der Haltehülse (2) in einer vertikalen Richtung relativ zu der Polieroberfläche zu ermöglichen, bei dem sich das Stromkabel (1) aus dem hinteren Teil des Handgriffgehäuses (21) zu der Außenseite des Handgriffgehäuses (21) durch die Haltehülse (2) erstreckt.
  11. Poliermaschine (10; 10A; 10B; 10C) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei der die Übertragungsvorrichtung (50; 50A, 50B; 50C) dazu konfiguriert ist, die Drehantriebskraft des Motors (32) an das Ausgabebauteil (65; 90) in einem aus einer Mehrzahl von unterschiedlichen Bewegungsmodi des Ausgabebauteils (65; 90), in denen das Ausgabebauteil (65; 90) um eine erste Achse (X1) und eine zweite Achse (X2), die parallel und versetzt zu der ersten Achse (X1) ist, bewegt wird, zu übertragen.
  12. Poliermaschine (10; 10A; 10B; 10C), mit einer Polierscheibe (100; 90), die eine Polieroberfläche aufweist und eine zu polierende Zieloberfläche (G) polieren kann, einem Motorgehäuse (31), das einen Motor (32) aufnimmt, der als eine Antriebsquelle der Polierscheibe (100; 90) dient, bei dem das Motorgehäuse (31) eine Längsachse aufweist, die sich in einer Vorder-Rück-Richtung erstreckt, die im Wesentlichen parallel zu der Polieroberfläche der Polierscheibe (100; 90) ist, einem Handgriffgehäuse (21), das an einer hinteren Seite des Motorgehäuses (31) angeordnet ist und dazu konfiguriert ist, durch eine Hand eines Benutzers gegriffen zu werden, und einem Stromkabel (1), das mit dem Motor (32) elektrisch verbunden ist und sich in einer Erstreckungsrichtung aus dem Inneren eines hinteren Teils des Handgriffgehäuses (21) zu einer Außenseite des Handgriffgehäuses (21) erstreckt, bei dem die Erstreckungsrichtung des Stromkabels (1) relativ zu der Längsachse um einen vorbestimmten Winkel geneigt ist, so dass sich das Stromkabel (1) nach oben weg von der Polieroberfläche in einer Richtung nach hinten erstreckt.
  13. Poliermaschine (10; 10A; 10B; 10C) nach einem der Ansprüche 9 oder 12, bei der der vorbestimmte Winkel innerhalb eines Bereichs von etwa 5 bis 90 Grad liegt, bevorzugt der vorbestimmte Winkel innerhalb eines Bereichs von ungefähr 10 bis 60 Grad liegt, und mehr bevorzugt der vorbestimmte Winkel 15 Grad beträgt.
  14. Poliermaschine (10; 10A; 10B; 10C), mit einer Polierscheibe (100; 90), die eine Polieroberfläche aufweist und eine zu polierende Zieloberfläche (G) polieren kann, einem Motorgehäuse (31), das einen Motor (32) aufnimmt, der als eine Antriebsquelle der Polierscheibe (100; 90) dient; bei dem das Motorgehäuse (31) eine Längsachse aufweist, die sich in einer Vorder-Rück-Richtung im Wesentlichen parallel zu der Polieroberfläche der Polierscheibe (100; 90) erstreckt, einem Handgriffgehäuse (21), das an einer Rückseite des Motorgehäuses (31) angeordnet ist und dazu konfiguriert ist, durch eine Hand eines Benutzers gegriffen zu werden, einem Stromkabel (1), das mit dem Motor (32) elektrisch verbunden ist und sich in einer Erstreckungsrichtung aus einem Inneren eines hinteren Teils des Handgriffgehäuses (21) zu der Außenseite des Handgriffgehäuses (21) erstreckt, und einer Haltehülse (2), die schwenkbar mit den hinteren Teil des Handgriffs (21) gekoppelt ist, um die Justierung eines Neigungswinkels der Haltehülse (2) in einer vertikalen Richtung relativ zu der Polieroberfläche zu ermöglichen, bei dem sich das Stromkabel (1) aus dem hinteren Teil des Handgriffgehäuses (21) zu der Außenseite des Handgriffgehäuses (21) durch die Haltehülse (2) erstreckt.
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