DE102016116296A1 - Verfahren und Systeme zum Synchronisieren von Fahrzeugeinstellungen über eine Heimnetzverbindung - Google Patents

Verfahren und Systeme zum Synchronisieren von Fahrzeugeinstellungen über eine Heimnetzverbindung Download PDF

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Chad Evert Esselink
Rebecca Helen FARRER
Jason Robert BROWN
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Abstract

Ein Fahrzeugsystem umfasst einen Prozessor, programmiert zum Synchronisieren einer Fahrzeugeinstellung auf der Basis einer von einem Heimnetzwerk empfangenen Heimeinstellung. Der Prozessor befindet sich über einen Sendeempfänger in Kommunikation mit dem Heimnetzwerk. Der Prozessor ist programmiert zum Herstellen von Kommunikation mit dem Heimnetzwerk auf der Basis einer Fahrzeugstartanforderung, Empfangen der Heimsystemeinstellung von dem Heimnetzwerk, wenn sich ein Fahrzeugort in weniger als einer vordefinierten Distanz befindet, und Synchronisieren einer oder mehrerer Fahrzeugeinstellungen auf der Basis der Heimsystemeinstellung.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein Fahrzeug-Infotainmentsysteme und insbesondere die Anpassung der Fahrzeug-Infotainmentsysteme.
  • STAND DER TECHNIK
  • Mit einem Fahrzeug-Infotainmentsystem werden mehrere Merkmale und Funktionen, darunter Freisprechfunktion, Navigationsinformationen und Musik, einem Insassen während der Fahrt zu einem Ziel bereitgestellt. Das Fahrzeug-Infotainmentsystem stellt Einstellungen bereit, um Konfiguration der Merkmale und Funktionen auf der Basis der Präferenz eines Insassen zu erlauben. Die Einstellungen können manuell konfiguriert werden, nachdem der Insasse in das Fahrzeug eingestiegen ist. Zum Beispiel kann das Fahrzeug-Infotainmentsystem dafür ausgelegt sein, Klimasteuereinstellungen im Fahrzeug zu justieren. Die Klimasteuereinstellungen können unter Verwendung von physisch betätigten Eingängen eingeleitet werden, die das Fahrzeug trägt und die durch den Fahrzeuginsassen manipuliert werden.
  • Aus einem entfernten Netzwerk und/oder einer verbundenen Vorrichtung, wie etwa einem durch einen Insassen bereitgestellten Smartphone, kann das Fahrzeug-Infotainmentsystem zusätzliche Merkmale und Funktionen empfangen. Zu diesen Merkmalen und Funktionen gehörten zum Beispiel Fitness-, Musik- und Navigationsanwendungen. Die Merkmale und Funktionen der verbundenen Vorrichtung können mit dem Fahrzeug-Infotainmentsystem integriert werden. Das entfernte Netzwerk und/oder die verbundene Vorrichtung, die mit dem Fahrzeug-Infotainmentsystem kommunizieren, können die zusätzlichen Merkmale und Funktionen zum Fahrzeuginsassen bringen. Die Einstellungen für die Merkmale und Funktionen des Fahrzeug-Infotainmentsystems können am Fahrzeug-Infotainmentsystem justiert werden.
  • KURZFASSUNG
  • Bei mindestens einer Ausführungsform umfasst ein Fahrzeugsystem einen Prozessor, der dafür programmiert ist, eine Fahrzeugeinstellung auf der Basis einer von einem Heimnetzwerk empfangenen Heimeinstellung zu synchronisieren. Der Prozessor befindet sich über einen Sendeempfänger in Kommunikation mit dem Heimnetzwerk. Der Prozessor ist programmiert zum Herstellen von Kommunikation mit dem Heimnetzwerk auf der Basis einer Fahrzeugstartanforderung, zum Empfangen der Heimsystemeinstellung von dem Heimnetzwerk, wenn ein Fahrzeugort weniger als eine vordefinierte Distanz ist, und zum Synchronisieren einer oder mehrerer Fahrzeugeinstellungen auf der Basis der Heimsystemeinstellung.
  • Bei mindestens einer Ausführungsform umfasst ein Heimnetzwerk-Synchronisationsverfahren zum Justieren einer Fahrzeug-Infotainmenteinstellung auf der Basis einer aktuellen Einstellung einer oder mehrerer Heimvorrichtungen in Kommunikation mit einem Fahrzeugprozessor das Vergleichen eines Fahrzeugorts mit einer vordefinierten Heimdistanz auf der Basis einer Fahrzeugstartanforderung und das Empfangen von der einen oder den mehreren Heimvorrichtungen zugeordneten aktuellen Einstellungen im Fahrzeugprozessor, wenn der Fahrzeugort innerhalb der vordefinierten Heimdistanz liegt. Das Verfahren umfasst ferner das Synchronisieren einer oder mehrerer Infotainmenteinstellungen über den Fahrzeugprozessor auf der Basis der aktuellen Einstellungen der einen oder mehreren Heimvorrichtungen.
  • Bei mindestens einer Ausführungsform weist ein in einem nichttransitorischen computerlesbaren Medium realisiertes Computerprogrammprodukt Anweisungen für einen Prozessor auf, programmiert zum Synchronisieren eines Heimsystems auf der Basis einer Fahrzeugeinstellung, wenn sich ein Fahrzeug in einer vordefinierten Distanz befindet. Das Computerprogrammprodukt umfasst weitere Anweisungen zum Empfangen der Fahrzeugeinstellung auf der Basis von Kommunikation mit einem Fahrzeugprozessor, Erzeugen einer Konfigurationsnachricht für ein Heimsystem auf der Basis der Fahrzeugeinstellung, Senden der Konfigurationsnachricht zum Heimsystem und Übermitteln einer Bestätigungsnachricht zum Fahrzeugprozessor auf der Basis von Synchronisation des Heimsystems.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine repräsentative Topologie eines Fahrzeugdatenverarbeitungssystems, das ein benutzerinteraktives Fahrzeuginformations-Anzeigesystem implementiert, gemäß einer Ausführungsform;
  • 2 ist eine repräsentative Blocktopologie des Fahrzeugdatenverarbeitungssystems, das mit einem Heimnetzwerk kommuniziert, gemäß einer Ausführungsform;
  • 3 ist eine repräsentative Blocktopologie des Fahrzeugdatenverarbeitungssystems, das über das Heimnetzwerk mit einer oder mehreren Heimvorrichtungen kommuniziert, gemäß einer Ausführungsform;
  • 4 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens, wie das Fahrzeugdatenverarbeitungssystem ein Fahrzeugmerkmal auf der Basis der Synchronisation von Daten, die von dem Heimnetzwerk empfangen werden, konfiguriert, gemäß einer Ausführungsform;
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens, wie das Heimnetzwerk auf der Basis von Informationen, die von einer oder mehreren Heimvorrichtungen empfangen werden, eine Benachrichtigungsnachricht an das Fahrzeugdatenverarbeitungssystem erzeugt, gemäß einer Ausführungsform; und
  • 6 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens, wie das Fahrzeugdatenverarbeitungssystem Einstellungen auf der Basis einer Heimvorrichtung synchronisiert, gemäß einer Ausführungsform.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Es werden vorliegend Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich Beispiele sind und andere Ausführungsformen verschiedene und alternative Formen annehmen können. Die Figuren sind nicht unbedingt maßstabsgetreu; bestimmte Merkmale könnten übertrieben oder minimiert sein, um Einzelheiten bestimmter Komponenten darzustellen. Hier offenbarte spezifische Struktur- und Funktionsdetails sind deshalb nicht als beschränkend aufzufassen, sondern lediglich als repräsentative Grundlage, um Fachleute zu lehren, die Ausführungsformen verschiedenartig einzusetzen. Wie für Durchschnittsfachleute erkennbar ist, können verschiedene mit Bezug auf eine beliebige der Figuren dargestellte und beschriebene Merkmale mit in einer oder mehreren anderen Figuren dargestellten Merkmalen kombiniert werden, um Ausführungsformen zu produzieren, die nicht ausdrücklich dargestellt oder beschrieben werden. Die veranschaulichten Kombinationen von Merkmalen stellen repräsentative Ausführungsformen für typische Anwendungen bereit. Es könnten jedoch für konkrete Anwendungen oder Implementierungen verschiedene Kombinationen und Modifikationen der Merkmale vereinbar mit den Lehren der vorliegenden Offenbarung erwünscht sein.
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung stellen im Allgemeinen mehrere Schaltungen oder andere elektrische Geräte bereit. Alle Erwähnungen der Schaltungen oder anderer elektrischer Geräte und der jeweils durch sie bereitgestellten Funktionalität sollen nicht darauf beschränkt sein, nur das einzuschließen, was hier dargestellt und beschrieben ist. Obwohl den verschiedenen Schaltungen oder anderen offenbarten elektrischen Geräten bestimmte Bezeichnungen zugewiesen werden können, sollen diese Bezeichnungen den Umfang der Funktionsweise für die Schaltungen und die anderen elektrischen Geräte nicht beschränken. Solche Schaltungen und andere elektrische Geräte können auf der Basis des konkreten Typs elektrischer Implementierung, der erwünscht ist, auf beliebige Weise miteinander kombiniert und/oder voneinander getrennt werden. Es wird festgestellt, dass jede Schaltung oder jedes andere elektrische Gerät, die/das hier offenbart wird, eine beliebige Anzahl von Mikroprozessoren, integrierten Schaltungen, Speichervorrichtungen (z.B. Flash, Direktzugriffsspeicher (RAM), Nurlesespeicher (ROM), elektrisch programmierbaren Nurlesespeicher (EPROM), elektrisch löschbaren programmierbaren Nurlesespeicher (EEPROM) oder andere geeignete Varianten davon) und Software umfassen kann, die miteinander zusammenwirken, um hier offenbarte Operation(en) auszuführen. Außerdem können beliebige einzelne oder mehrere der elektrischen Geräte dafür ausgelegt werden, ein Computerprogramm auszuführen, das in einem nichtflüchtigen computerlesbaren Medium realisiert wird, das dafür programmiert ist, eine beliebige Anzahl der Funktionen wie offenbart auszuführen.
  • Die Offenbarung betrifft Konzepte in Bezug auf Synchronisation einer oder mehrerer Einstellungen zwischen einem Fahrzeugdatenverarbeitungssystem und einem Heimnetzwerk. Das Fahrzeugdatenverarbeitungssystem kann eine oder mehrere Einstellungen für Merkmale und Funktionen eines Infotainmentsystems umfassen. Das Heimnetzwerk kann eine oder mehrere Einstellungen umfassen, die einem Gerät oder Heimsystem zugeordnet sind. Als Reaktion auf eine Kommunikationsverbindung mit einem Heimnetzwerk kann das Fahrzeugdatenverarbeitungssystem einen aktuellen Fahrzeugort mit einer ersten vordefinierten Distanz vergleichen. Wenn das Fahrzeugdatenverarbeitungssystem bestimmt, dass der aktuelle Fahrzeugort innerhalb der ersten vordefinierten Distanz ist, kann das System eine oder mehrere Infotainmenteinstellungen auf der Basis von Einstellungsinformationen synchronisieren, die von dem dem Heimnetzwerk zugeordneten Gerät oder Heimsystem empfangen werden.
  • Zum Beispiel kann das Heimnetzwerk abhängig davon, dass der Fahrzeugort innerhalb der ersten vordefinierten Distanz liegt, mit dem Fahrzeugdatenverarbeitungssystem kommunizieren. Wenn das Fahrzeugdatenverarbeitungssystem Daten von dem Heimnetzwerk empfängt, kann das System einen oder mehrere Fahrzeugbefehle für die Infotainmenteinstellungen erzeugen. Zu dem einen oder dem mehreren Fahrzeugbefehle gehören zum Beispiel, aber ohne Beschränkung darauf, Erzeugen einer Deaktivierungsnachricht für ein Gerät (zum Beispiel Ausschalten eines eingeschaltet gelassenen Ofens) auf der Basis eines Fahrzeuglosfahrens, Synchronisieren von Fahrzeugbeleuchtungs- und/oder Temperatureinstellungen auf der Basis empfangener Heimeinstellungen, Synchronisieren eines Fahrzeugradios entsprechend eines empfangenen Heimfernseher-, Radiosenders, der gerade zu Hause wiedergegeben wird, und/oder der Medieneinstellung und/oder Synchronisieren eines Fahrzeugnavigationssystems auf der Basis einer empfangenen Aufgabenliste.
  • Das Heimnetzwerk kann eine oder mehrere Heimeinstellungen synchronisieren, wenn der aktuelle Fahrzeugort innerhalb einer zweiten vordefinierten Distanz ist. Zum Beispiel kann das Fahrzeugdatenverarbeitungssystem dem Heimnetzwerk übermitteln, dass eine ankommende Fahrerin auf dem Weg nach Hause ist, wenn der Fahrzeugort innerhalb der zweiten vordefinierten Distanz liegt. Wenn das Heimnetzwerk Daten von dem Fahrzeugdatenverarbeitungssystem empfängt, kann das Heimnetzwerk einen oder mehrere Befehle für das Gerät und/oder Heimsystem erzeugen. Zu dem einen oder dem mehreren Befehle gehören zum Beispiel, aber ohne Beschränkung darauf, Aktivieren eines Geräts (zum Beispiel Vorheizen eines Ofens), Synchronisieren von Heimbeleuchtungs- und/oder Temperatureinstellungen auf der Basis einer Fahrzeugeinstellung, Justieren eines Fensterjalousienzustands, Synchronisieren von Heimmedien (zum Beispiel Fernseher, Radio usw.) auf der Basis einer Fahrzeugeinstellung und/oder Benachrichtigen einer Person zu Hause über eine Anzeige (zum Beispiel Fernseher), dass die Fahrerin ankommt.
  • 1 zeigt eine beispielhafte Blocktopologie für das VCS (Vehicle Computing System – Fahrzeugdatenverarbeitungssystem) 1 für ein Fahrzeug 31. Ein Beispiel für solch ein VCS 1 ist das von THE FORD MOTOR COMPANY hergestellte SYNC-System. Ein mit einem fahrzeuggestützten Datenverarbeitungssystem befähigtes Fahrzeug kann eine im Fahrzeug befindliche visuelle Frontend-Schnittstelle 4 enthalten. Der Benutzer kann auch in der Lage sein, mit der Schnittstelle zu interagieren, wenn sie zum Beispiel mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm ausgestattet ist. Bei einer anderen beispielhaften Ausführungsform erfolgt die Interaktion durch Tastenbetätigungen, ein Sprachdialogsystem mit automatischer Spracherkennung und Sprachsynthese.
  • Bei der in 1 gezeigten beispielhaften Ausführungsform 1 steuert ein Prozessor 3 mindestens einen Teil des Betriebs des fahrzeuggestützten Datenverarbeitungssystems. Der Prozessor ist in dem Fahrzeug vorgesehen und erlaubt Onboard-Verarbeitung von Befehlen und Routinen. Ferner ist der Prozessor 3 sowohl mit einem nicht-persistenten 5 als auch mit einem persistenten Speicher 7 verbunden. Bei dieser beispielhaften Ausführungsform ist der nichtpersistente Speicher ein Direktzugriffsspeicher (RAM) und der persistente Speicher ein Festplattenlaufwerk (HDD) oder Flash-Speicher. Im Allgemeinen kann persistenter (nichtflüchtiger) Speicher alle Formen von Speicher umfassen, die Daten halten, wenn ein Computer oder eine andere Vorrichtung ausgeschaltet wird. Dazu gehören, aber ohne Beschränkung darauf, HDDs, CDs, DVDs, Magnetbänder, Halbleiterlaufwerke, tragbare USB-Laufwerke und jegliche andere geeignete Form von persistentem Speicher.
  • Der Prozessor 3 ist auch mit einer Anzahl von verschiedenen Eingängen ausgestattet, die es dem Benutzer erlauben, mit dem Prozessor zu interagieren. Bei dieser beispielhaften Ausführungsform sind ein Mikrofon 29, ein Zusatzeingang 25 (für den Eingang 33), ein USB-Eingang 23, ein GPS-Eingang 24, ein Bildschirm 4, welcher ein Berührungsbildschirm sein kann, und ein BLUETOOTH-Eingang 15 vorgesehen. Außerdem ist ein Eingangsselektor 51 vorgesehen, um es einem Benutzer zu erlauben, zwischen verschiedenen Eingängen zu wählen. Eingaben sowohl in das Mikrofon als auch in den Zusatzverbinder werden durch einen Umsetzer 27 von analog zu digital umgesetzt, bevor sie zu dem Prozessor geleitet werden. Obwohl es nicht gezeigt ist, können zahlreiche der Fahrzeugkomponenten und Hilfskomponenten in Kommunikation mit dem VCS 1 ein Fahrzeugnetzwerk (wie etwa, aber ohne Beschränkung darauf, einen CAN-Bus) verwenden, um Daten zu und von dem VCS 1 (oder Komponenten davon) weiterzuleiten.
  • Ausgaben des Systems können, aber ohne Beschränkung darauf, ein visuelles Display 4 und einen Lautsprecher 13 oder Stereoanlagenausgang umfassen. Der Lautsprecher 13 ist mit einem Verstärker 11 verbunden und empfängt sein Signal vom Prozessor 3 durch einen Digital-Analog-Wandler 9. Ausgaben können auch an eine entfernte BLUETOOTH-Einrichtung erfolgen, wie etwa die PND 54 oder eine USB-Einrichtung, wie etwa die Fahrzeugnavigationseinrichtung 60, entlang der bei 19 bzw. 21 gezeigten bidirektionalen Datenströme.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform verwendet das System 1 den BLUETOOTH-Sendeempfänger 15 zum Kommunizieren 17 mit der nomadischen Vorrichtung 53 eines Benutzers (zum Beispiel Mobiltelefon, Smartphone, PDA oder eine beliebige andere Vorrichtung mit drahtloser Fernnetzkonnektivität). Die nomadische Vorrichtung 53 kann dann verwendet werden, um mit einem Netz 61 außerhalb des Fahrzeugs 31 zum Beispiel durch Kommunikation 55 mit einem Mobilfunkturm 57 zu kommunizieren 59. Bei einigen Ausführungsformen kann der Mast 57 ein WiFi-Zugangspunkt sein. Die nomadische Vorrichtung 53 kann auch zur Kommunikation 84 mit einer Hilfsvorrichtung, wie etwa einer tragbaren Vorrichtung 83 (zum Beispiel Smartwatch, intelligente Brille usw.) verwendet werden. Die nomadische Vorrichtung 53 kann eine oder mehrere Steuerfunktionen zu der tragbaren Vorrichtung 83 übermitteln 84. Zum Beispiel kann die nomadische Vorrichtung 53 der tragbaren Vorrichtung 83 ermöglichen, einen Telefonanruf anzunehmen, eine Mobil-Anwendung zu aktivieren, Benachrichtigungen zu empfangen und/oder eine Kombination davon. In einem anderen Beispiel kann die tragbare Vorrichtung 83 auf der Basis einer oder mehrerer in der nomadischen Vorrichtung 53 ausgeführter Mobil-Anwendungen Fahrzeugsteuermerkmale/-funktionen zum VCS 1 senden.
  • Kommunikation zwischen der nomadischen Vorrichtung 53 und dem BLUETOOTH-Sendeempfänger wird durch das Signal 14 repräsentiert. Das Paaren einer nomadischen Vorrichtung 53 und des BLUETOOTH-Sendeempfängers 15 kann mittels einer Taste 52 oder ähnlichen Eingabe angewiesen werden. Dementsprechend wird die CPU 3 so angewiesen, dass der Onbord-BLUETOOTH-Sendeempfänger mit einem BLUETOOTH-Sendeempfänger in einer nomadischen Vorrichtung gepaart wird.
  • Daten können zum Beispiel unter Verwendung eines Datenplans, von Data-over-Voice oder von DTMF-Tönen, die mit der nomadischen Einrichtung 53 assoziiert sind, zwischen der CPU 3 und dem Netzwerk 61 übermittelt werden. Als Alternative kann es wünschenswert sein, ein Onboard-Modem 63 vorzusehen, das eine Antenne 18 aufweist, um Daten zwischen der CPU 3 und dem Netzwerk 61 über das Sprachband zu übermitteln 16. Die nomadische Einrichtung 53 kann dann dazu verwendet werden, zum Beispiel durch Kommunikation 55 mit einem Zellularmast 57 mit einem Netzwerk 61 außerhalb des Fahrzeugs 31 zu kommunizieren 59. Bei einigen Ausführungsformen kann das Modem 63 Kommunikation 20 mit dem Mast 57 zur Kommunikation mit dem Netzwerk 61 herstellen. Als nicht einschränkendes Beispiel kann das Modem 63 ein USB-Zellularmodem sein und die Kommunikation 20 kann Zellularkommunikation sein.
  • Zum Beispiel kann das Netzwerk 61 ein Heimnetzwerk mit einer oder mehreren Heimvorrichtungen umfassen. Das Heimnetzwerk kann unter Verwendung von drahtloser Kommunikation der einen oder den mehreren Heimvorrichtungen zugeordnete Daten zur CPU 3 übermitteln. Die Daten können zum Beispiel, aber ohne Beschränkung darauf, Einstellungen für die eine oder mehreren Heimvorrichtungen umfassen.
  • Bei einer beispielhaften Ausführungsform ist der Prozessor mit einem Betriebssystem ausgestattet, das eine API (Application Program Interface) zur Kommunikation mit Modem-Anwendungssoftware umfasst. Die Modem-Anwendungssoftware kann auf ein eingebettetes Modul oder Firmware auf dem BLUETOOTH-Sendeempfänger zugreifen, um drahtlose Kommunikation mit einem entfernten BLUETOOTH-Sendeempfänger (wie etwa dem in einer nomadischen Vorrichtung anzutreffenden) herzustellen. BLUETOOTH ist eine Teilmenge der Protokolle IEEE 802 PAN (Personal Area Network). Die Protokolle IEEE 802 LAN (Lokales Netzwerk) umfassen WiFi und besitzen beträchtliche Kreuzfunktionalität mit IEEE 802 PAN. Beide eignen sich für drahtlose Kommunikation in einem Fahrzeug. Ein anderes Kommunikationsmittel, das in diesem Bereich verwendet werden kann, sind optische Freiraumkommunikation (wie etwa IrDA) und nichtstandardisierte Verbraucher-IR-Protokolle.
  • Bei einer anderen Ausführungsform umfasst die nomadische Vorrichtung 53 ein Modem für Sprachband- oder Breitband-Datenkommunikation. Bei der Data-Over-Voice-Ausführungsform kann eine als Frequenzmultiplexen bekannte Technik implementiert werden, wenn der Eigentümer der nomadischen Vorrichtung 53 über die Vorrichtung sprechen kann, während Daten transferiert werden. Zu anderen Zeitpunkten, wenn der Besitzer die Vorrichtung nicht verwendet, kann die Datenübertragung die gesamte Bandbreite verwenden (in einem Beispiel 300 Hz bis 3,4 kHz). Obwohl Frequenzmultiplexen für analoge zellulare Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und dem Internet üblich sein kann und weiterhin verwendet wird, wurde es zum großen Teil durch Hybride von CDMA (Code Domain Multiple Access), TDMA (Time Domain Multiple Access), SDMA (Space-Domain Multiple Access) für digitale zellulare Kommunikation ersetzt. All diese sind Standards entsprechend ITU IMT-2000 (3G) und bieten Datenraten bis zu 2 Mbps für stationäre oder gehende Nutzer und 385 kbps für Nutzer in einem sich bewegenden Fahrzeug. 3G-Standards werden jetzt durch IMT-Advanced (4G) ersetzt, das 100 Mbps für Nutzer in einem Fahrzeug und 1 Gbps für stationäre Nutzer bietet. Wenn der Benutzer über einen mit der nomadischen Vorrichtung 53 assoziierten Datenplan verfügt, ist es möglich, dass der Datenplan Breitband-Übertragung ermöglicht und das System eine viel größere Bandbreite verwenden könnte (wodurch der Datentransfer beschleunigt wird). Bei einer weiteren Ausführungsform wird die nomadische Vorrichtung 53 durch eine zellulare Kommunikationseinrichtung (nicht gezeigt) ersetzt, die in dem Fahrzeug 31 installiert ist.
  • In noch einer anderen Ausführungsform ist die ND (Nomadic Device, nomadische Vorrichtung) 53 möglicherweise eine drahtlose Local Area Network(LAN)-Vorrichtung, die zur Kommunikation zum Beispiel (und ohne Beschränkung) über ein 802.11g-Netzwerk (d.h. WiFi) oder ein WiMax-Netzwerk in der Lage ist.
  • Bei einer Ausführungsform können ankommende Daten durch die nomadische Vorrichtung 53 über Data-over-Voice oder Datenplan geleitet werden, durch den Onboard-BLUETOOTH-Sendeempfänger und in den internen Prozessor 3 des Fahrzeugs. Im Fall bestimmter temporärer Daten können die Daten zum Beispiel auf der HDD oder einem anderen Speichermedium 7 gespeichert werden, bis die Daten nicht mehr benötigt werden.
  • Zu zusätzlichen Quellen, die an das Fahrzeug angeschaltet werden können, gehören eine persönliche Navigationseinrichtung 54, die zum Beispiel eine USB-Verbindung 56 und/oder eine Antenne 58 aufweist, eine Fahrzeugnavigationseinrichtung 60 mit einem USB 62 oder einer anderen Verbindung, eine Onboard-GPS-Einrichtung 24 oder ein (nicht gezeigtes) Fernnavigationssystem, das Konnektivität mit dem Netzwerk 61 aufweist. USB ist eines einer Klasse von Serienvernetzungsprotokollen. IEEE 1394 (FirewireTM(Apple), i.LINKTM (Sony) und LynxTM (Texas Instruments)), serielle Protokolle der EIA (Electronics Industry Association), IEEE 1284 (Centronics Port), S/PDIF (Sony/Philips Digital Interconnect Format) und USB-IF (USB Implementers Forum) bilden das Rückgrat der seriellen Standards von Einrichtung zu Einrichtung. Die meisten der Protokolle können entweder für elektrische oder optische Kommunikation implementiert werden.
  • Ferner könnte sich die CPU 3 in Kommunikation mit vielfältigen anderen Zusatzeinrichtungen 65 befinden. Diese Einrichtungen können durch eine drahtlose 67 oder verdrahtete 69 Verbindung verbunden sein. Die Zusatzeinrichtung 65 kann, aber ohne Beschränkung darauf, persönliche Medien-Player, drahtlose Gesundheitseinrichtungen, tragbare Computer und dergleichen umfassen.
  • Außerdem oder als Alternative könnte die CPU 3 zum Beispiel unter Verwendung eines Sendeempfängers für WiFi (IEEE 803.11) 71 mit einem fahrzeuggestützten drahtlosen Router 73 verbunden werden. Dadurch könnte die CPU 3 sich mit entfernten Netzwerken in der Reichweite des lokalen Routers 73 verbinden.
  • Zusätzlich dazu, dass beispielhafte Prozesse durch ein VCS 1 ausgeführt werden, das sich in einem Fahrzeug befindet, können bei bestimmten Ausführungsformen die Prozesse durch ein Datenverarbeitungssystem in Kommunikation mit einem Fahrzeugdatenverarbeitungssystem ausgeführt werden. Ein solches System kann, ohne Beschränkung darauf, eine drahtlose Vorrichtung (z.B., aber ohne Beschränkung darauf, ein Mobiltelefon) oder ein entferntes Datenverarbeitungssystem (zum Beispiel, aber ohne Beschränkung darauf, ein Server), das durch eine drahtlose Einrichtung verbunden ist, enthalten. Kollektiv können solche Systeme als ein fahrzeugassoziiertes Datenverarbeitungssystem (VACS) bezeichnet werden. In bestimmten Ausführungsformen können bestimmte Komponenten des VACS abhängig von der jeweiligen Implementierung des Systems bestimmte Teile eines Prozesses durchführen. Z. B. und ohne Beschränkung ist es dann, wenn ein Prozess Senden oder Empfangen von Informationen mit einer gepaarten drahtlosen Einrichtung aufweist, wahrscheinlich, dass die drahtlose Einrichtung den Prozess nicht ausführt, da die drahtlose Einrichtung Informationen nicht mit sich selbst "senden und empfangen" würde. Für Durchschnittsfachleute ist verständlich, wann es nicht angemessen ist, ein bestimmtes VACS auf eine gegebene Lösung anzuwenden. Bei allen Lösungen wird in Betracht gezogen, dass mindestens das Fahrzeugdatenverarbeitungssystem (VCS), das sich in dem Fahrzeug selbst befindet, in der Lage ist, die beispielhaften Prozesse auszuführen.
  • 2 ist eine repräsentative Blocktopologie 200 des VCS 1, das mit einem Heimnetzwerk 202 kommuniziert, gemäß einer Ausführungsform. Das VCS 1 kann sich mit einem oder mehreren Sendeempfängern in Kommunikation befinden. Der eine oder die mehreren Sendeempfänger sind zu verdrahteter und drahtloser Kommunikation fähig, um Signale zu empfangen, die Einstellungen einer Heimvorrichtung (zum Beispiel eines Geräts, eines Klimasystems usw.) zugeordnet sind. Das VCS 1 kann auf der Basis von Einstellung(en) des Heimgeräts und/oder Heimsystems 204, das mit dem Heimnetzwerk 202 verbunden ist, eine oder mehrere Infotainmenteinstellungen 206 synchronisieren. Zur Erleichterung der Integration kann das VCS 1 einen Fahrzeugintegrationsrahmen 101 umfassen, der in der CPU 3 ausgeführt wird und dafür ausgelegt ist, dem VCS 1 verschiedene Dienste bereitzustellen. Diese Dienste können Transportrouting von Nachrichten zwischen dem Heimnetzwerk 202 und dem VCS 1, Synchronisation einer oder mehrerer Infotainmenteinstellungen 206 auf der Basis von Einstellungen 204 im Heimnetzwerk 202, Benachrichtigungsdienste, um es dem VCS 1 zu erlauben, Heimnetzwerkhinweise zu empfangen und bereitzustellen, Anwendungsstart- und Verwaltungseinrichtungen zur Ermöglichung von vereinigtem Zugriff auf Anwendungen, die durch die CPU 3 ausgeführt werden, und die, die durch einen Prozessor im Heimnetzwerk 202 ausgeführt werden, und Interessepunkt-Orts- und Verwaltungsdienste zur Synchronisation eines Fahrzeugnavigationssystems auf der Basis einer durch das Heimnetzwerk 202 erzeugten Heim-Besorgungsliste umfassen.
  • Wie oben erwähnt, kann die CPU 3 des VCS 1 dafür ausgelegt sein, eine Schnittstelle mit einem oder mehreren Geräten verschiedener Arten in Kommunikation mit dem Heimnetzwerk 202 zu bilden. Das Heimnetzwerk 202 kann ferner eine Heim-Integrations-Client-Komponente 103 umfassen, um es dem Heimnetzwerk 202 zu erlauben, durch den Fahrzeugintegrationsrahmen 101 bereitgestellte Dienste zu nutzen. Die Heim-Integrations-Client-Komponente 103 kann als eine Anwendung bezeichnet werden. Die Anwendung wird auf Hardware (zum Beispiel einem Prozessor 203) im Heimnetzwerk 202 ausgeführt. Die Anwendung kann Daten über den Sendeempfänger von dem Heimnetzwerk 202 zum VCS 1 übermitteln.
  • Das Heimnetzwerk 202 kann über drahtlose Technologie Anwendungsdaten mit einer nomadischen Vorrichtung 53 austauschen. Die drahtlose Technologie kann Bluetooth Low Energy (BLE) umfassen. In einem anderen Beispiel kann das Heimnetzwerk über eine Verbindung des Netzwerks 61 mit der nomadischen Vorrichtung 53 kommunizieren. Das VCS 1 und das Heimnetzwerk 202 können über die nomadische Vorrichtung 53 Kommunikation herstellen. Die nomadische Vorrichtung 53 kann unter Verwendung einer Integrationskomponente 105 nomadischer Vorrichtungen in dem Heimnetzwerk 202 ausgeführte Anwendungsdaten empfangen. Die Integrationskomponente 105 nomadischer Vorrichtungen kann es der nomadischen Vorrichtung 53 erlauben, die Dienste zu nutzen, die durch den Fahrzeugintegrationsrahmen 101 und die Heim-Integrations-Client-Komponente 103 bereitgestellt werden. Zum Beispiel kann die nomadische Vorrichtung 53 Fahrzeugdaten empfangen, darunter eine oder mehrere Infotainmenteinstellungen 206 für das Fahrzeug-Infotainmentsystem. Die nomadische Vorrichtung 53 kann die empfangenen Fahrzeug-Infotainmenteinstellungen 206 zum Heimnetzwerk 202 senden. In einem Beispiel kann die nomadische Vorrichtung 53 über das Heimnetzwerk 202 eine Anforderung zum Synchronisieren des Fahrzeug-Infotainmentsystems auf der Basis einer empfangenen Heimeinstellung 204 empfangen. Die nomadische Vorrichtung 53 kann die Synchronisationsanforderung zur CPU 3 senden.
  • Der eine oder die mehreren Sendeempfänger können einen Mehrport-Verbinderhub umfassen. Der Mehrport-Verbinderhub kann als Schnittstelle zwischen dem Heimnetzwerk 202 und zusätzlichen Arten von Heimvorrichtungen (zum Beispiel verbundenen Geräten und Heimsystemen) verwendet werden. Der Mehrport-Verbinderhub kann über verschiedene Busse und Protokolle, wie etwa über USB, mit dem Prozessor 203 im Heimnetzwerk 202 kommunizieren und kann ferner unter Verwendung verschiedener anderer Verbindungsbusse und Protokolle, wie etwa SPI (Serial Peripheral Interface Bus), I2C (Inter-Integrated Circuit) und/oder UART (Universal Asynchronous Receiver/Transmitter) mit den verbundenen Geräten kommunizieren. Der Mehrport-Verbinderhub kann ferner Kommunikationsprotokollübersetzungs- und Interworking-Dienste zwischen den von den verbundenen Geräten verwendeten Protokollen und dem zwischen dem Mehrport-Verbinderhub und dem Heimnetzwerkprozessor 203 verwendeten Protokoll durchführen. Die Kommunikationsprotokollübersetzungs- und Interworking-Dienste können es den verbundenen Geräten (zum Beispiel Heimvorrichtungen) ermöglichen, Daten zum VCS 1 zu übermitteln. Die verbundenen Geräte können als einige nichteinschränkende Beispiele einen Küchenherd, einen Thermostat, einen Fernseher, ein Beleuchtungssystem, ein Unterhaltungssystem und Personal Computer umfassen. In einem Beispiel kann der Personal Computer Kalenderinformationen umfassen, die einer Person zu Hause zugeordnet sind. Der Personal Computer kann sich periodisch aktualisieren, um Kalenderinformationen für die Person zu empfangen.
  • 3 ist eine repräsentative Blocktopologie 300 des VCS 1, das über das Heimnetzwerk 202 mit einer oder mehreren Heimvorrichtungen kommuniziert, gemäß einer Ausführungsform. Die eine oder mehreren Heimvorrichtungen können zum Beispiel, aber ohne Beschränkung darauf, einen Herd 302, einen Kühlschrank 304, einen Fernseher 306, einen Thermostat 308 und ein Park-Detektionssystem 310 umfassen. Das Heimnetzwerk 202 kann mit der einen oder den mehreren Heimvorrichtungen kommunizieren. Zum Beispiel kann das Heimnetzwerk 202 Einstellungen von dem Herd 302, dem Fernseher 306 und dem Thermostat 308 empfangen. In einem anderen Beispiel kann das Heimnetzwerk 202 Statusbenachrichtigungen von dem Herd 302, dem Kühlschrank 304 und dem Park-Detektionssystem 310 empfangen.
  • Das Heimnetzwerksystem 202 kann die Einstellungen und/oder Benachrichtigungen von den Heimvorrichtungen zum VCS 1 senden. Wenn zum Beispiel während eines Schlüssel-An-Ereignisses ein Fahrzeugort innerhalb der ersten vordefinierten Distanz liegt, kann das VCS 1 Daten und Statusbenachrichtigungen von den Heimvorrichtungen anfordern. Die erste vordefinierte Distanz kann ein Distanzwert sein, der so kalibriert wird, dass das VCS 1 erkennen kann, dass sich das Fahrzeug in der Nähe des Heimnetzwerks 202 befindet. In einem anderen Beispiel ist die erste vordefinierte Distanz ein Distanzwert, der so kalibriert wird, dass das VCS 1 detektiert, dass sich das Fahrzeug auf einer dem Heimnetzwerk 202 zugeordneten Heimauffahrt befindet. Als Reaktion auf das Schlüssel-An-Ereignis und wenn sich das Fahrzeug innerhalb der ersten vordefinierten Distanz befindet, kann das VCS 1 eine oder mehrere Infotainmenteinstellungen auf der Basis der Daten und Statusbenachrichtigung von der einen oder den mehreren Heimvorrichtungen synchronisieren.
  • Zum Beispiel kann das VCS 1 auf der Basis von aus dem Heimnetzwerk 202 empfangenen Daten eine oder mehrere Benachrichtigungen auf der Anzeige 4 ausgeben. Die eine oder mehreren Benachrichtigungen können auf dem Touchscreen-Display 4 präsentiert werden und können ein Listenbedienelement 314 umfassen, das dafür ausgelegt ist, auswählbare Listeneinträge 312-A bis 312-D (zusammen 312) der Heimnetzwerkbenachrichtigungen auf der Basis der Heimvorrichtungen anzuzeigen. Das VCS 1 kann es der Person ermöglichen, auf der Basis von aus dem Heimnetzwerk empfangenen Daten durch jeden der auswählbaren Listeneinträge 312 zu blättern.
  • Wie in 3 dargestellt, umfasst die auswählbare Liste 314 von Heimnetzwerkbenachrichtigungen einen Eintrag 312-A zum Empfangen eines Status für den Herd 302, einen Eintrag 312-B zum Empfangen von Benachrichtigungen von dem Kühlschrank 304, einen Eintrag 312-C zum Synchronisieren des Radios auf der Basis von Daten von dem Fernseher 306 und einen Eintrag 312-D zum Synchronisieren der Klimatisierungseinstellungen auf der Basis von Daten von dem Thermostat 308. Das Listenbedienelement 314 kann als Menü arbeiten, so dass eine Person (zum Beispiel unter Verwendung der Aufwärts- und Abwärts-Pfeiltaste und einer Auswahltaste zum Aufrufen der ausgewählten Menüposten) durch die Listeneinträge des Listenbedienelements 314 blättern kann.
  • In einem Beispiel kann das VCS 1 dafür ausgelegt sein, die eine oder mehreren Infotainmenteinstellungen automatisch auf der Basis der von dem Heimnetzwerk 202 empfangenen Daten zu synchronisieren. Wenn die Person den Herdeintrag 312-A auswählt, kann das VCS 1 eine Statusbenachrichtigung für den Herd 302 empfangen. Wenn der Herd eingeschaltet ist, kann das VCS 1 der Person erlauben, auf der Basis einer hergestellten Kommunikationsverbindung mit dem Heimnetzwerk 202 eine Herdausschaltnachricht zu dem Herd 302 zu senden. In einem anderen Beispiel kann das VCS 1 als Reaktion auf den ausgewählten Kühlschrankeintrag 312-B eine Lebensmittelliste von dem Kühlschrank 304 empfangen. Das VCS 1 kann das Navigationssystem auf der Basis der Lebensmittelliste (zum Beispiel Liste von Besorgungen) mit einem oder mehreren Zielen synchronisieren. Das VCS 1 kann eine oder mehrere Infotainmenteinstellungen konfigurieren, um eine Person vom Verlassen des Hauses mit dem Fahrzeug übergehen zu lassen. In einem anderen Beispiel kann das Heimsystem als Reaktion auf die Ankunft eines Fahrzeuginsassen zu Hause Einstellungen für eine oder mehrere Heimvorrichtungen auf der Basis von Fahrzeug-Infotainmenteinstellungen synchronisieren.
  • Zum Beispiel kann das VCS 1 berechnen, dass der Fahrzeugort innerhalb einer zweiten vordefinierten Distanz zum Heimnetzwerk 202 liegt. Die zweite vordefinierte Distanz ist ein Wert, der so kalibriert ist, dass das Heimnetzwerk 202 erkennen kann, ob das Fahrzeug in Richtung nach Hause fährt. Die zweite vordefinierte Distanz ist ein Distanzwert, der größer als die erste vordefinierte Distanz ist. Wenn der Fahrzeugort innerhalb der zweiten vordefinierten Distanz liegt, kann das VCS 1 eine oder mehrere Nachrichten zum Synchronisieren von Heimeinstellungen 204 auf der Basis der einen oder mehreren Infotainmenteinstellungen 206 erzeugen. In einem Beispiel kann das VCS 1 über das Heimnetzwerk 202 eine Fahrzeugtemperatureinstellung zum Heimthermostat 308 senden. Das Heimnetzwerk 202 kann die Fahrzeugeinstellung durch Befehligen des Thermostaten 308 auf die Fahrzeugtemperatureinstellung synchronisieren. In einem anderen Beispiel kann das VCS 1 einen Medienkanal, der im Infotainmentsystem ausgestrahlt wird, zum Heimnetzwerk 202 senden. Das Heimnetzwerk 202 kann die Fahrzeugeinstellung synchronisieren, indem ein Mediensystem (zum Beispiel Fernseher 306) auf einen Kanal befehligt wird, der dem Medienkanal zugeordnet ist, der im Fahrzeug ausgestrahlt wird.
  • Das VCS 1 kann eine oder mehrere Benachrichtigungsnachrichten zum Heimnetzwerk 202 senden. Wenn der Fahrzeugort zum Beispiel innerhalb der zweiten vordefinierten Distanz liegt, kann das VCS 1 eine Parkplatznachricht zum Heimnetzwerk 202 senden. Das Heimnetzwerk 202 kann über das Park-Detektionssystem 310 bestimmen, ob sich ein geparktes Fahrzeug 331 in dem Parkplatz befindet. Wenn das Heimnetzwerk 202 das geparkte Fahrzeug 331 über das Park-Detektionssystem 310 in dem Parkplatz detektiert, kann das Netzwerk 202 eine Nachricht erzeugen, um eine Person im Haus zu benachrichtigen, das geparkte Fahrzeug 331 wegzufahren. Die Nachricht zum Benachrichtigen der Person im Haus kann an eine oder mehrere Vorrichtungen, darunter, aber ohne Beschränkung darauf, den Fernseher 306, ausgeben werden. Das Heimnetzwerk 202 kann auf der Basis der Daten von dem Park-Detektionssystem 310 eine Nachricht zum VCS 1 senden, die angibt, ob ein Parkplatz verfügbar ist.
  • 4 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 400, wie das VCS 1 ein Fahrzeugmerkmal auf der Basis der Synchronisation von Daten, die von dem Heimnetzwerk 202 empfangen werden, konfiguriert, gemäß einer Ausführungsform. Das Verfahren 400 kann unter Verwendung von Softwarecode implementiert werden, der im VCS 1, dem Heimnetzwerk 202, der nomadischen Vorrichtung 53 und/oder einer Kombination davon enthalten ist.
  • Wieder mit Bezug auf 4 werden das Fahrzeug 31 und seine in 1, 2 und 3 dargestellten Komponenten in der ganzen Beschreibung des Verfahrens 400 erwähnt, um das Verständnis verschiedener Aspekte der vorliegenden Offenbarung zu erleichtern. Das Verfahren 400 zum Synchronisieren von Fahrzeugeinstellungen auf der Basis einer Einstellung einer Heimvorrichtung kann mittels eines Computeralgorithmus, maschinenausführbaren Codes oder Softwareanweisungen implementiert werden, die in eine oder mehrere geeignete programmierbare Logikvorrichtungen des Fahrzeugs, wie etwa die CPU 3, das Steuermodul der nomadischen Vorrichtung, einen Heimprozessor 302, eine andere Steuerung in Kommunikation mit dem Fahrzeugdatenverarbeitungssystem oder eine Kombination davon programmiert werden. Obwohl die verschiedenen, im Flussdiagramm 400 gezeigten Operationen in einer chronologischen Sequenz aufzutreten scheinen, kann mindestens ein Teil der Operationen in einer anderen Reihenfolge auftreten und einige Operationen können gleichzeitig oder überhaupt nicht ausgeführt werden.
  • In Operation 402 kann das VCS 1 auf der Basis einer Schlüssel-An-Stellung oder eines Schlüssel-An-Zustands eines Zündungssystems initialisiert und freigegeben werden. Das VCS 1 kann eine oder mehrere Anwendungen zur Ausführung initialisieren. Als Reaktion auf die Initialisierung des VCS 1 kann das System die eine oder mehreren Anwendungen auf einer Benutzeroberfläche anzeigen. Zum Beispiel kann das VCS 1 über den Fahrzeugintegrationsrahmen eine Heimsynchronisationsanwendung ausführen. Die Heimsynchronisationsanwendung kann über das Heimnetzwerk 202 mit einer oder mehreren Heimvorrichtungen kommunizieren.
  • In Operation 404 kann das VCS 1 Kommunikation mit dem Heimnetzwerk 202 herstellen. Wenn ein erkanntes Heimnetzwerk nicht zuvor mit dem System gepaart wurde, kann das VCS 1 der Person Anweisungen zum Paaren des Netzwerks 202 bereitstellen. Das VCS 1 kann in Operation 406 nach einem Heimnetzwerk 202 suchen, wenn ein Netzwerk nicht mit dem VCS 1 verbunden ist.
  • In Operation 408 kann das VCS 1 eine oder mehrere Benachrichtigungen von einem Heimnetzwerk 202 empfangen. Die Benachrichtigungen können zum Beispiel, aber ohne Beschränkung darauf, Daten, die einem Herd, Fernseher, Thermostat, Kühlschrank, Parksensor und/oder einer Kombination davon zugeordnet sind, umfassen. Das VCS 1 kann auf der Basis der Benachrichtigungsdaten von der einen oder den mehreren Heimvorrichtungen in Operation 410 eine Nachricht erzeugen.
  • In Operation 412 kann das VCS 1 die eine oder mehreren Benachrichtigungen auf einer Fahrzeuganzeige ausgeben. Zum Beispiel kann das VCS 1 als Reaktion auf die von einem Kühlschrank über das Heimnetzwerk 202 empfangene Benachrichtigung auf der Basis der Benachrichtigungsdaten eine Lebensmittelliste ausgeben. Die Lebensmittelliste kann einen oder mehrere Lebensmittelposten umfassen, die einem Kaufhausort zugeordnet sind. Das VCS 1 kann über ein Navigationssystem auf der Basis des dem einen oder den mehreren Lebensmittelposten zugeordneten Kaufhausorts eine Navigationsroute erzeugen.
  • In Operation 414 kann ein Fahrzeuginsasse als Reaktion auf die eine oder mehreren Benachrichtigungen eine Benachrichtigung zum Synchronisieren einer Fahrzeugeinstellung auswählen. Auf der Basis der ausgewählten Benachrichtigung kann das VCS 1 eine Antwort zum Heimnetzwerk 202 senden. Als Fortsetzung des obigen Beispiels kann das VCS 1, wenn der Fahrzeuginsasse den Kaufhausort über die Fahrzeuganzeige zum Kaufen des einen oder der mehreren Lebensmittelposten auswählt, eine Antwort zum Heimnetzwerk 202 senden, dass der Fahrzeuginsasse auf dem Weg ist, den bzw. die Lebensmittelposten zu kaufen.
  • In Operation 418 kann das VCS 1 bestimmen, ob der Fahrzeugort innerhalb einer vordefinierten Distanz vom Heimnetzwerk 202 liegt. Wenn sich das Fahrzeug innerhalb der vordefinierten Distanz befindet, kann das VCS 1 eine oder mehrere Infotainmenteinstellungen zur Synchronisation von Heimeinstellungen für eine oder mehrere Heimvorrichtungen in Operation 420 zum Heimnetzwerk senden. In Operation 422 kann das VCS 1 das Verfahren 400 der Synchronisation der einen oder mehreren Infotainment- und Heimeinstellungen beenden, wenn sich das Heimnetzwerk nicht mehr innerhalb der vordefinierten Distanz befindet und/oder eine Schlüssel-Aus-Position des Zündungssystems detektiert wird.
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 500, wie das Heimnetzwerk 202 auf der Basis von Informationen, die von einer oder mehreren Heimvorrichtungen empfangen werden, eine Benachrichtigungsnachricht an das VCS 1 erzeugt, gemäß einer Ausführungsform. Das Verfahren 500 kann unter Verwendung von Softwarecode implementiert werden, der in dem Heimnetzwerkprozessor 203, dem VCS 1, der nomadischen Vorrichtung 53 und/oder einer Kombination davon enthalten ist. Das Verfahren 500 zum Synchronisieren einer Heimvorrichtungseinstellung auf der Basis einer Fahrzeug-Infotainmenteinstellung kann mittels eines Computeralgorithmus, maschinenausführbaren Codes oder Softwareanweisungen implementiert werden, die in eine oder mehrere geeignete programmierbare Logikvorrichtungen des Heimnetzwerks programmiert werden, wie etwa des Heimprozessors 203, des Fahrzeugprozessors 3, des Prozessors der nomadischen Vorrichtung, einer anderen Steuerung in Kommunikation mit dem Heimnetzwerk und/oder einer Kombination davon. Die verschiedenen in dem Flussdiagramm 500 gezeigten Operationen scheinen in einer chronologischen Sequenz aufzutreten, aber mindestens einige der Operationen können in einer anderen Reihenfolge auftreten und einige Operationen können gleichzeitig oder überhaupt nicht ausgeführt werden.
  • In Operation 502 kann das Heimnetzwerk 202 auf der Basis einer Einschaltanforderung oder eines Einschaltzustands eines Heim-Betriebssystems initialisiert und freigegeben werden. Das Heimnetzwerk 202 kann eine oder mehrere Anwendungen für Ausführung initialisieren. Als Reaktion auf die Initialisierung des Heimnetzwerks 202 kann das Netzwerk mit einer oder mehreren Heimvorrichtungen kommunizieren. Die Heimvorrichtungen können zum Beispiel, aber ohne Beschränkung darauf, Heimsensoren oder -systeme, die Geräten zugeordnet sind, umfassen.
  • In Operation 504 kann das Heimnetzwerk 202 eine Verbindung mit einem VCS 1 von einem ersten Fahrzeug herstellen. In Operation 506 kann das Heimnetzwerk 202 nach einem Fahrzeug suchen, wenn ein VCS 1 nicht mit dem Netzwerk verbunden ist. Als Reaktion auf die hergestellte Kommunikation mit dem ersten Fahrzeug kann das Heimnetzwerk 202 in Operation 508 Informationen von einem oder mehreren Heimsensoren und/oder -systemen empfangen.
  • In Operation 510 kann das Heimnetzwerk 202 auf der Basis der empfangenen Informationen eine oder mehrere Benachrichtigungsnachrichten erzeugen. Die Benachrichtigungsnachrichten können zum Beispiel auf Thermostateinstellungen, Musik, Herdstatus, Fernsehkanalauswahl, Beleuchtungseinstellungen und/oder einer Kombination davon basieren.
  • In Operation 512 kann das Heimnetzwerk 202 bestimmen, ob sich das erste Fahrzeug innerhalb einer vordefinierten Distanz von dem Netzwerk befindet. Wenn sich das erste Fahrzeug innerhalb der vordefinierten Distanz befindet, kann das Heimnetzwerk 202 in Operation 514 einen Ort für ein zweites Fahrzeug anfordern. Das Heimnetzwerk 202 kann über einen Parksensor in Operation 516 bestimmen, ob sich das zweite Fahrzeug auf der Auffahrt befindet.
  • In Operation 518 kann das Heimnetzwerk 202, wen sich das zweite Fahrzeug auf der Auffahrt befindet, über eine oder mehrere Heimvorrichtungen eine Nachricht zu einer zu Hause befindlichen Person senden, das zweite Fahrzeug von der Auffahrt wegzufahren. Zum Beispiel kann das Heimnetzwerk 202 eine Nachricht zu einer Heimnetzwerkanzeige (zum Beispiel Fernseher) senden, um eine zu Hause befindliche Person zu benachrichtigen, das zweite Fahrzeug wegzufahren. In einem anderen Beispiel kann das Heimnetzwerk 202 eine Nachricht zu einer mit dem zweiten Fahrzeug gepaarten mobilen Vorrichtung senden, um abhängig davon, dass sich das erste Fahrzeug innerhalb der vordefinierten Distanz befindet, das zweite Fahrzeug wegzufahren.
  • In Operation 520 kann das Heimnetzwerk 202 eine oder mehrere Nachrichten zum ersten Fahrzeug senden. Die eine oder mehreren Nachrichten können zum Beispiel, aber ohne Beschränkung darauf, Gerätestatus, Beleuchtungsstil, Parkdetektion und/oder Heimmedieneinstellungen umfassen. Als Reaktion auf die gesendeten Nachrichten an das VCS 1 des ersten Fahrzeugs kann das Heimnetzwerk 202 in Operation 522 eine Nachricht empfangen, die die Synchronisation mindestens einer Einstellung für die eine oder mehreren Heimvorrichtungen anfordert.
  • In Operation 524 kann das Heimnetzwerk 202 eine Einstellung einer Heimvorrichtung mit der mindestens einen vom VCS 1 empfangenen Einstellung synchronisieren. Zum Beispiel kann das VCS 1 eine Beleuchtungsstilatmosphäre, die gerade im Fahrzeug implementiert wird, zum Heimnetzwerk 202 senden. Die Beleuchtungsstilatmosphäre kann zum Beispiel, aber ohne Beschränkung darauf, Ein- oder Ausschalten einer Lampe, Justieren der Intensität der Lampe, Einstellen einer Farbe für die Lampe und/oder eine Kombination davon umfassen. Das Heimnetzwerk 202 kann ein Heimbeleuchtungssystem mit den Fahrzeugbeleuchtungs-Stilatmosphäreneinstellungen synchronisieren.
  • In Operation 526 kann das Heimnetzwerk 202 die synchronisierte Einstellung zu der zugeordneten Heimvorrichtung (zum Beispiel Heimbeleuchtungssystem) senden. Als Fortsetzung des obigen Heimbeleuchtungssystembeispiels kann das Heimnetzwerk 202 dem Heimbeleuchtungssystem befehlen, die eine oder mehreren Einstellungen auf der Basis der synchronisierten Einstellung zu justieren, damit sie mit der Beleuchtungsatmosphäre des ersten Fahrzeugs übereinstimmen. In Operation 528 kann das Heimnetzwerk 202 das Verfahren 500 des Synchronisierens der einen oder mehreren Heimeinstellungen beenden, wenn sich das Fahrzeug nicht mehr innerhalb der vordefinierten Distanz befindet.
  • 6 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften Verfahrens 600, wie das VCS 1 Einstellungen auf der Basis einer Heimvorrichtung synchronisiert, gemäß einer Ausführungsform. Das Verfahren 600 kann unter Verwendung von Softwarecode implementiert werden, der in der nomadischen Vorrichtung, der tragbaren Vorrichtung, dem VCS und einer Kombination davon enthalten ist.
  • Nochmals mit Bezug auf 6 werden das Fahrzeug und seine in 1, 2 und 3 dargestellten Komponenten in der gesamten Beschreibung des Verfahrens 600 erwähnt, um das Verständnis verschiedener Aspekte der vorliegenden Offenbarung zu erleichtern. Das Verfahren 600 zum Konfigurieren des VCS 1 auf der Basis aktueller Einstellungen einer oder mehrerer Heimvorrichtungen kann mittels eines Computeralgorithmus, maschinenausführbaren Codes oder Softwareanweisungen implementiert werden, die in eine oder mehrere geeignete programmierbare Logikvorrichtungen des Fahrzeugs, wie etwa das Fahrzeugsteuermodul, das Steuermodul der nomadischen Vorrichtung, eine andere Steuerung in Kommunikation mit dem Fahrzeugdatenverarbeitungssystem oder eine Kombination davon programmiert werden. Obwohl die verschiedenen, im Flussdiagramm 600 gezeigten Operationen in einer chronologischen Sequenz aufzutreten scheinen, kann mindestens ein Teil der Operationen in einer anderen Reihenfolge auftreten und einige Operationen können gleichzeitig oder überhaupt nicht ausgeführt werden.
  • In Operation 602 kann das VCS 1 auf der Basis einer Schlüssel-An-Stellung oder eines Schlüssel-An-Zustands eines Zündungssystems initialisiert und freigegeben werden. Das VCS 1 kann eine oder mehrere Anwendungen zur Ausführung initialisieren. Als Reaktion auf die Initialisierung des VCS 1 kann das System die eine oder mehreren Anwendungen auf einer Benutzeroberfläche anzeigen. Zum Beispiel kann das VCS 1 eine Heimanwendung ausführen, die dafür ausgelegt ist, Kommunikation mit dem Heimnetzwerk herzustellen.
  • In Operation 604 kann das VCS 1 Kommunikation mit dem Heimnetzwerk 202 erkennen und herstellen. Als Reaktion darauf, dass das Heimnetzwerk 202 nicht mit VCS 1 verbunden ist, kann das System in Operation 606 nach dem Heimnetzwerk 202 suchen.
  • In Operation 608 kann das VCS 1 bestimmen, ob sich das Heimnetzwerk 202 innerhalb einer vordefinierten Distanz vom Fahrzeug befindet. Wenn sich das Heimnetzwerk 202 innerhalb der vordefinierten Distanz befindet, kann das VCS 1 in Operation 612 eine oder mehrere Heimeinstellungen empfangen. Die eine oder mehreren Heimeinstellungen können zum Beispiel, aber ohne Beschränkung darauf, Informationen und Einstellungen von Kühlschrank, Thermostat, Fernseher, Küchenherd, Licht und Radio umfassen.
  • In Operation 614 kann das VCS 1 prüfen, ob sich das Fahrzeug-Kraftübertragungssystem in einem PARK-Zustand befindet. Wenn sich das Fahrzeug-Kraftübertragungssystem im PARK-Zustand befindet, kann das System in Operation 616 eine oder mehrere Infotainmenteinstellungen auf der Basis der einen oder mehreren Heimeinstellungen synchronisieren. Wenn sich das Fahrzeug-Kraftübertragungssystem nicht im PARK-Zustand befindet, kann das VCS 1 weiter aktualisierte Heimeinstellungen empfangen. Das VCS 1 kann weiter den PARK-Zustand überwachen, um zu bestimmen, ob die Synchronisation einer oder mehrerer Infotainmenteinstellungen eingeleitet werden kann. In Operation 618 kann das VCS 1 das Verfahren zum Synchronisieren der einen oder mehreren Infotainmenteinstellungen beenden, wenn sich das Heimnetzwerk nicht mehr innerhalb der vordefinierten Distanz befindet und/oder eine Schlüssel-Aus-Position des Zündungssystems detektiert wird.
  • Obgleich oben repräsentative Ausführungsformen beschrieben werden, ist nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen alle möglichen von den Ansprüchen eingeschlossenen Formen beschreiben. Die in der Beschreibung verwendeten Wörter sind nicht Wörter der Beschränkung, sondern der Beschreibung, und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Wesen und Schutzumfang der Offenbarung abzuweichen. Wie vorher beschrieben, können die Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung zu bilden, die möglicherweise nicht explizit beschrieben oder dargestellt sind. Obwohl verschiedene Ausführungsformen als gegenüber anderen Ausführungsformen oder Implementierungen des Stands der Technik mit Bezug auf eine oder mehrere erwünschte Eigenschaften Vorteile bereitstellend oder bevorzugt beschrieben worden sein können, ist für Durchschnittsfachleute erkennbar, dass bzgl. ein(e) oder mehrere Merkmale oder Eigenschaften Kompromisse geschlossen werden können, um gewünschte insgesamte Systemattribute zu erreichen, die von der spezifischen Anwendung und Implementierung abhängen. Diese Attribute können zum Beispiel, aber ohne Beschränkung darauf, Kosten, Festigkeit, Dauerhaftigkeit, Lebenszykluskosten, Vermarktbarkeit, Aussehen, Verpackung, Größe, Wartbarkeit, Gewicht, Herstellbarkeit, leichte Montage usw. umfassen. Ausführungsformen, die mit Bezug auf eine oder mehrere Eigenschaften als weniger wünschenswert als andere Ausführungsformen oder Implementierungen des Stands der Technik beschrieben werden, liegen dementsprechend nicht außerhalb des Schutzumfangs der Offenbarung und können für konkrete Anwendungen wünschenswert sein.
  • Es ist ferner beschrieben:
    • A. Fahrzeugsystem, umfassend: einen Fahrzeugprozessor, der mit einem Sendeempfänger konfiguriert und programmiert ist zum Herstellen von Kommunikation mit einem Heimnetzwerk über den Sendeempfänger als Reaktion auf eine Fahrzeugstartanforderung; Empfangen einer Heimsystemeinstellung von dem Heimnetzwerk, wenn ein Fahrzeugort innerhalb einer vordefinierten Distanz ist; und Synchronisieren einer oder mehrerer Fahrzeugeinstellungen auf der Basis der Heimsystemeinstellung.
    • B. Fahrzeugsystem nach A, wobei der Fahrzeugprozessor ferner programmiert ist zum Synchronisieren einer Radioeinstellung als die eine oder mehreren Fahrzeugeinstellungen auf einen Radiosender abhängig davon, dass die Heimsystemeinstellung ein Fernsehkanal ist, der dem Radiosender zugeordnet ist.
    • C. Fahrzeugsystem nach B, wobei der Fahrzeugprozessor ferner programmiert ist zum Synchronisieren einer Heizungs- und Klimaanlageneinstellung als die eine oder mehreren Fahrzeugeinstellungen auf einen Temperaturwert abhängig davon, dass die Heimsystemeinstellung eine Haustemperatureinstellung ist.
    • D. Fahrzeugsystem nach A, wobei die vordefinierte Distanz ein Entfernungswert ist, der einer Distanz zwischen einem Heimort mit dem Heimnetzwerk und einem Fahrzeugort zugeordnet ist.
    • E. Fahrzeugsystem nach A, wobei die Heimsystemeinstellung mindestens eine von Klimaeinstellungen, Musikauswahl, Fernsehauswahl, Lichtjustierung und Gerätebenachrichtigung ist.
    • F. Fahrzeugsystem nach E, wobei die Gerätebenachrichtigung eine Lebensmittelerinnerung von einem intelligenten Kühlschrank ist.
    • G. Fahrzeugsystem nach F, wobei der Prozessor ferner programmiert ist zum Ausgeben einer Lebensmittelbenachrichtigung über eine Fahrzeuganzeige als die eine oder mehreren Fahrzeugeinstellungen auf der Basis der Lebensmittelerinnerung.
    • H. Fahrzeugsystem nach A, wobei das Heimnetzwerk ausgelegt ist zum Kommunizieren mit einem oder mehreren Gerätesensoren und -systemen.
    • I. Fahrzeugsystem nach H, wobei es sich bei dem einen oder den mehreren Gerätesensoren und -systemen um einen Kühlschrank und/oder einen Thermostat und/oder einen Fernseher und/oder einen Herd und/oder eine Beleuchtung und/oder ein Radio handelt.
    • J. Fahrzeugsystem nach A, wobei der Prozessor ferner programmiert ist zum Erzeugen einer oder mehrerer Nachrichten für das Heimnetzwerk auf der Basis von Fahrzeugdaten.
    • K. Fahrzeugsystem nach J, wobei der Prozessor ferner programmiert ist zum Senden der Fahrzeugdaten zu dem Heimnetzwerk auf der Basis der vordefinierten Distanz.
    • L. Fahrzeugsystem nach K, wobei die Fahrzeugdaten eine Ankunft-Zuhause-Benachrichtigung sind.
    • M. Fahrzeugsystem nach K, wobei es sich bei den Fahrzeugdaten um eine Radioeinstellung und/oder eine Klimaeinstellung und/oder einen Fahrzeugort und/oder eine Beleuchtungseinstellung handelt.
    • N. Heimnetzwerk-Synchronisationsverfahren, umfassend: Vergleichen eines Fahrzeugorts mit einer vordefinierten Heimdistanz auf der Basis einer Fahrzeugstartanforderung; Empfangen von aktuellen Einstellungen, die einer oder mehreren Heimvorrichtungen zugeordnet sind, über ein Heimnetzwerk, wenn der Fahrzeugort innerhalb der vordefinierten Heimdistanz liegt; und Synchronisieren einer oder mehrerer Infotainmenteinstellungen über einen Fahrzeugprozessor auf der Basis der aktuellen Einstellungen der einen oder mehreren Heimvorrichtungen.
    • O. Verfahren nach N, das ferner Synchronisieren der einen oder mehreren Infotainmenteinstellungen auf einen Radiosender abhängig davon, dass die empfangenen aktuellen Einstellungen ein Radiosendungskanal sind, umfasst.
    • P. Verfahren nach N, ferner umfassend Synchronisieren eines Navigationssystems als die eine oder mehreren Infotainmenteinstellungen abhängig davon, dass die empfangenen aktuellen Einstellungen eine Besorgungsliste sind, die eine Aufgabe aufweist, die einer Adresse zugeordnet ist, und Ausgeben einer Route auf einer Fahrzeuganzeige auf der Basis der Adresse über das Navigationssystem.
    • Q. Verfahren nach P, wobei die Besorgungsliste in dem Heimnetzwerk auf der Basis empfangener Eingaben von mindestens einem Sensor und System in der einen oder den mehreren Heimvorrichtungen erzeugt wird.
    • R. Computerprogrammprodukt, das in einem nichttransitorischen computerlesbaren Medium realisiert ist, worauf Anweisungen zum Programmieren eines Prozessors gespeichert sind, mit Anweisungen zum: Empfangen einer Fahrzeugeinstellung als Reaktion auf Kommunikation mit einem Fahrzeugprozessor; Erzeugen einer Konfigurationsnachricht für ein Heimsystem auf der Basis der Fahrzeugeinstellung; Senden der Konfigurationsnachricht zu dem Heimsystem; und Senden einer Bestätigungsnachricht zu dem Fahrzeugprozessor als Reaktion auf Synchronisation des Heimsystems auf der Basis der Konfigurationsnachricht.
    • S. Computerprogrammprodukt nach R, wobei das nichttransitorische computerlesbare Medium ferner Anweisungen umfasst zum: Synchronisieren des Heimsystems mit einer Klimaeinstellung abhängig davon, dass die Fahrzeugeinstellung ein der Klimaeinstellung zugeordneter Temperaturwert ist.
    • T. Computerprogrammprodukt nach R, wobei die Bestätigungsnachricht dafür ausgelegt ist, auf einer Fahrzeuganzeige Verifizierung auszugeben, dass die Konfigurationsnachricht durch das Heimsystem empfangen wurde
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • IEEE 802 PAN [0026]
    • IEEE 802 LAN [0026]
    • IEEE 802 PAN [0026]
    • IEEE 1394 [0030]
    • IEEE 1284 [0030]
    • IEEE 803.11 [0032]

Claims (17)

  1. Fahrzeugsystem, umfassend: einen Fahrzeugprozessor, der mit einem Sendeempfänger konfiguriert und programmiert ist zum Herstellen von Kommunikation mit einem Heimnetzwerk über den Sendeempfänger als Reaktion auf eine Fahrzeugstartanforderung; Empfangen einer Heimsystemeinstellung von dem Heimnetzwerk, wenn ein Fahrzeugort innerhalb einer vordefinierten Distanz ist; und Synchronisieren einer oder mehrerer Fahrzeugeinstellungen auf der Basis der Heimsystemeinstellung.
  2. Fahrzeugsystem nach Anspruch 1, wobei der Fahrzeugprozessor ferner programmiert ist zum Synchronisieren einer Radioeinstellung als die eine oder mehreren Fahrzeugeinstellungen auf einen Radiosender abhängig davon, dass die Heimsystemeinstellung ein Fernsehkanal ist, der dem Radiosender zugeordnet ist.
  3. Fahrzeugsystem nach Anspruch 2, wobei der Fahrzeugprozessor ferner programmiert ist zum Synchronisieren einer Heizungs- und Klimaanlageneinstellung als die eine oder mehreren Fahrzeugeinstellungen auf einen Temperaturwert abhängig davon, dass die Heimsystemeinstellung eine Haustemperatureinstellung ist.
  4. Fahrzeugsystem nach Anspruch 1, wobei die vordefinierte Distanz ein Entfernungswert ist, der einer Distanz zwischen einem Heimort mit dem Heimnetzwerk und einem Fahrzeugort zugeordnet ist.
  5. Fahrzeugsystem nach Anspruch 1, wobei die Heimsystemeinstellung mindestens eine von Klimaeinstellungen, Musikauswahl, Fernsehauswahl, Lichtjustierung und Gerätebenachrichtigung ist.
  6. Fahrzeugsystem nach Anspruch 5, wobei die Gerätebenachrichtigung eine Lebensmittelerinnerung von einem intelligenten Kühlschrank ist.
  7. Fahrzeugsystem nach Anspruch 6, wobei der Prozessor ferner programmiert ist zum Ausgeben einer Lebensmittelbenachrichtigung über eine Fahrzeuganzeige als die eine oder mehreren Fahrzeugeinstellungen auf der Basis der Lebensmittelerinnerung.
  8. Fahrzeugsystem nach Anspruch 1, wobei das Heimnetzwerk ausgelegt ist zum Kommunizieren mit einem oder mehreren Gerätesensoren und -systemen.
  9. Fahrzeugsystem nach Anspruch 8, wobei es sich bei dem einen oder den mehreren Gerätesensoren und -systemen um einen Kühlschrank und/oder einen Thermostat und/oder einen Fernseher und/oder einen Herd und/oder eine Beleuchtung und/oder ein Radio handelt.
  10. Fahrzeugsystem nach Anspruch 1, wobei der Prozessor ferner programmiert ist zum Erzeugen einer oder mehrerer Nachrichten für das Heimnetzwerk auf der Basis von Fahrzeugdaten.
  11. Fahrzeugsystem nach Anspruch 10, wobei der Prozessor ferner programmiert ist zum Senden der Fahrzeugdaten zu dem Heimnetzwerk auf der Basis der vordefinierten Distanz.
  12. Fahrzeugsystem nach Anspruch 11, wobei die Fahrzeugdaten eine Ankunft-Zuhause-Benachrichtigung sind.
  13. Fahrzeugsystem nach Anspruch 11, wobei es sich bei den Fahrzeugdaten um eine Radioeinstellung und/oder eine Klimaeinstellung und/oder einen Fahrzeugort und/oder eine Beleuchtungseinstellung handelt.
  14. Heimnetzwerk-Synchronisationsverfahren, umfassend: Vergleichen eines Fahrzeugorts mit einer vordefinierten Heimdistanz auf der Basis einer Fahrzeugstartanforderung; Empfangen von aktuellen Einstellungen, die einer oder mehreren Heimvorrichtungen zugeordnet sind, über ein Heimnetzwerk, wenn der Fahrzeugort innerhalb der vordefinierten Heimdistanz liegt; und Synchronisieren einer oder mehrerer Infotainmenteinstellungen über einen Fahrzeugprozessor auf der Basis der aktuellen Einstellungen der einen oder mehreren Heimvorrichtungen.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, das ferner Synchronisieren der einen oder mehreren Infotainmenteinstellungen auf einen Radiosender abhängig davon, dass die empfangenen aktuellen Einstellungen ein Radiosendungskanal sind, umfasst.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, ferner umfassend Synchronisieren eines Navigationssystems als die eine oder mehreren Infotainmenteinstellungen abhängig davon, dass die empfangenen aktuellen Einstellungen eine Besorgungsliste sind, die eine Aufgabe aufweist, die einer Adresse zugeordnet ist, und Ausgeben einer Route auf einer Fahrzeuganzeige auf der Basis der Adresse über das Navigationssystem.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die Besorgungsliste in dem Heimnetzwerk auf der Basis empfangener Eingaben von mindestens einem Sensor und System in der einen oder den mehreren Heimvorrichtungen erzeugt wird.
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