DE102016115486A1 - Motorantriebsvorrichtung mit funktion zum erkennen von störung eines elektrischen nebenschlusses - Google Patents

Motorantriebsvorrichtung mit funktion zum erkennen von störung eines elektrischen nebenschlusses Download PDF

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Abstract

Eine Motorantriebsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst: einen elektrischen Nebenschluss, der einen Strom, der durch eine Stromleitung fließt, die mit einem Motor verbunden ist, nebenschließt; eine erste Stromerkennungseinheit und eine zweite Stromerkennungseinheit, die jeweils auf einer von beiden Seiten eines Knotens angeordnet sind, der durch den elektrischen Nebenschluss nebengeschlossen ist; eine Nebenschluss-Befehlseinheit, die einen Nebenschluss-Befehl an den elektrischen Nebenschluss gibt, um Nebenschließen des Stroms zu bewirken; und eine Bestimmungseinheit, die das Vorhandensein oder Fehlen einer Störung in dem elektrischen Nebenschluss basierend auf dem Nebenschluss-Befehl und auf Stromwerten, die durch die erste Stromerkennungseinheit und die zweite Stromerkennungseinheit erkannt werden, bestimmt.

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Motorantriebsvorrichtung, die eine Stromerkennungseinheit aufweist, und insbesondere eine Motorantriebsvorrichtung, die die Funktion einer Erkennung einer Störung eines elektrischen Nebenschlusses durch Einbindung von mehreren Stromerkennungseinheiten aufweist.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Es ist ein Verfahren bekannt, das einen Motor schnell durch Kurzschließen zwischen den Phasen des Motors oder Verbinden zwischen ihnen über einen Widerstand und somit den Strom weg von einer Motorantriebsvorrichtung nebenschließt (siehe beispielsweise nicht geprüfte Japanische Patentanmeldung Nr. 2013-70566 ).
  • Andererseits ist es bekannt, ein Verfahren bereitzustellen, das einen Stromwert unter Verwendung mehrerer Stromerkennungsschaltungen erkannt und das, im Fall einer Störung einer beliebigen der Stromerkennungsschaltungen, die Störung erkennt und Stromerkennung unter Verwendung der verbleibenden Stromerkennungsschaltungen durchführt. Es ist auch bekannt, ein Verfahren bereitzustellen, das Abweichungen bei den Eigenschaften mehrerer Stromerkennungsschaltungen ausgleicht, indem ein Durchschnitt der Erkennungsergebnisse, die von den Stromerkennungsschaltungen bereitgestellt werden, genommen wird.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es gab jedoch das Problem, dass, wenn mehrere Stromerkennungsschaltungen in einer Motorantriebsvorrichtung bereitgestellt werden, die die Funktion des Nebenschließens des Motorstroms aufweist, es nicht möglich ist, einen Ausfall des Teils zu erkennen, der den Motorstrom nebenschließt.
  • Eine Motorantriebsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst: einen elektrischen Nebenschluss zum Nebenschließen eines Stroms, der durch eine Stromleitung fließt, die mit einem Motor verbunden ist; eine erste Stromerkennungseinheit und eine zweite Stromerkennungseinheit, die jeweils auf einer von beiden Seiten eines Knotens angeordnet sind, der durch den elektrischen Nebenschluss nebengeschlossen wird; eine Nebenschluss-Befehlseinheit zum Geben eines Nebenschluss-Befehls an den elektrischen Nebenschluss, um Nebenschließen des Stroms zu bewirken; und eine Bestimmungseinheit zum Bestimmen des Vorhandenseins oder Fehlens einer Störung in dem elektrischen Nebenschluss basierend auf dem Nebenschluss-Befehl und auf Stromwerten, die durch die erste Stromerkennungseinheit und die zweite Stromerkennungseinheit erkannt werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen besser ersichtlich, die nachstehend mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen dargelegt ist, in denen:
  • 1 ein Diagramm ist, das die Konfiguration einer Motorantriebsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ein Flussdiagramm zum Verdeutlichen der Abfolge von Arbeitsvorgängen ist, die durch die Motorantriebsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden.
  • 3 ein Diagramm ist, das die Konfiguration einer Motorantriebsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 4 ein Flussdiagramm zum Verdeutlichen der Abfolge von Arbeitsvorgängen ist, die durch die Motorantriebsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die Motorantriebsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • [Erste Ausführungsform]
  • Es wird eine Motorantriebsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 zeigt die Konfiguration der Motorantriebsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Motorantriebsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst einen elektrischen Nebenschluss 1, eine erste Stromerkennungseinheit 3, eine zweite Stromerkennungseinheit 4, eine Nebenschluss-Befehlseinheit 5 und eine Bestimmungseinheit 6.
  • Der elektrische Nebenschluss 1 nebenschließt den Strom, der durch die Stromleitungen L1 und L2 fließt, die zwischen einer Stromversorgung und einem Motor (nicht gezeigt) angeschlossen sind. Wie in 1 gezeigt sind die Stromleitung L1, die mit der Stromversorgung (nicht gezeigt) verbunden ist, und die Stromleitung L2, die mit dem Motor verbunden ist, an Knoten 2 miteinander verbunden. Der elektrische Nebenschluss 1 ist über Leitung L3 ebenfalls mit dem Knoten 2 verbunden. Durch Bezeichnen des Stroms, der durch Stromleitung L1 fließt, als I1, des Stroms, der durch Stromleitung L2 fließt, als I2 und des Stroms, der durch Stromleitung L3 fließt, als I3, gilt die Beziehung I1 = I2 + I3. Wenn der elektrische Nebenschluss 1 normal funktioniert, fließt ein Strom mit einer vorgeschriebenen Stärke in den elektrischen Nebenschluss 1, das heißt, I3 ≠ 0. Dementsprechend, wenn der elektrische Nebenschluss 1 normal funktioniert, gleicht der Strom I1, der durch die Stromleitung L1 fließt, nicht dem Strom I2, der durch die Stromleitung L2 fließt (I1 ≠ I2).
  • In den Stromleitungen L1 und L2 sind die erste Stromerkennungseinheit 3 und die zweite Stromerkennungseinheit 4, eine auf jeder Seite des Knotens 2, der von dem elektrischen Nebenschluss nebengeschlossen ist, angeordnet und erkennen die Ströme I1 und I2. Zum Beispiel kann die erste Stromerkennungseinheit 3 zwischen der Stromversorgung und dem Knoten 2 angeordnet werden und die zweite Stromerkennungseinheit 4 kann zwischen dem Knoten 2 und dem Motor angeordnet werden. In diesem Fall wird der Strom I1, der von der Stromversorgung bereitgestellt wird, durch die erste Stromerkennungseinheit 3 erkannt, wohingegen der Strom I2, der dem Motor bereitgestellt wird, durch die zweite Stromerkennungseinheit 4 erkannt wird.
  • Die Nebenschluss-Befehlseinheit 5 gibt einen Nebenschluss-Befehl an den elektrischen Nebenschluss 1, um ein Nebenschließen des Stroms zu bewirken. Die Nebenschluss-Befehlausgabe von der Nebenschluss-Befehlseinheit 5 wird außerdem an die Bestimmungseinheit 6 geliefert. Der elektrische Nebenschluss 1 bewirkt das Nebenschließen durch erlangen des Nebenschluss-Befehls von der Nebenschluss-Befehlseinheit 5. Dies bedeutet, dass, wenn der elektrische Nebenschluss 1 das Nebenschließen nicht durch Erlangen des Nebenschluss-Befehls bewirkt, kein Strom zu dem elektrischen Nebenschluss fließt (I3 = 0).
  • Die Bestimmungseinheit 6 bestimmt das Vorhandensein oder Fehlen einer Störung in dem elektrischen Nebenschluss 1 basierend auf dem Nebenschluss-Befehl und auf den Stromwerten, die durch die erste Stromerkennungseinheit 3 und die zweite Stromerkennungseinheit 4 erkannt werden. Durch Erlangen des Nebenschluss-Befehls kann die Bestimmungseinheit 6 den Zustand des elektrischen Nebenschluss 1 identifizieren, also ob der elektrische Nebenschluss 1 in Betrieb ist oder nicht. Wenn der elektrische Nebenschluss 1 in Betrieb ist, um das Nebenschließen zu bewirken, wenn der erste Stromwert I1, der durch die erste Stromerkennungseinheit 3 erkannt wird, im Wesentlichen gleich dem Stromwert I2, der durch die zweite Stromerkennungseinheit 4 erkannt wird, ist, dann kann die Bestimmungseinheit 6 bestimmen, dass eine Störung in dem elektrischen Nebenschluss 1 aufgetreten ist. Das heißt, dass, wenn der elektrische Nebenschluss 1 nicht in Betrieb ist, I1 gleich I2 ist, wenn der elektrische Nebenschluss 1 jedoch normal funktioniert, ist I1 im Wesentlichen nicht gleich I2. Dementsprechend, wenn I1 im Wesentlichen gleich I2 ist, obwohl der elektrische Nebenschluss in Betrieb ist, kann bestimmt werden, dass eine Störung in dem elektrischen Nebenschluss 1 aufgetreten ist.
  • Wenn die Nebenschluss-Befehlseinheit 5 den Nebenschluss-Befehl nicht ausgibt, wird ein Nebenschließen des Stroms nicht bewirkt, wenn es keine Störung in dem elektrischen Nebenschluss 1 gibt. In diesem Fall sollten die erste Stromerkennungseinheit 3 und die zweite Stromerkennungseinheit 4 die Ströme mit demselben Wert erkennen. Wenn die Nebenschluss-Befehlseinheit 5 den Nebenschluss-Befehl nicht ausgibt, wenn sich der Stromwert, der durch die erste Stromerkennungseinheit 3 erkannt wird, maßgeblich von dem Stromwert, der durch die zweite Stromerkennungseinheit 4 erkannt wird, unterscheidet, dann kann die Bestimmungseinheit 6 bestimmen, dass eine Störung in mindestens einer der ersten und zweiten Stromerkennungseinheit 3 und 4 aufgetreten ist, oder, dass der elektrische Nebenschluss 1 nicht richtig funktioniert.
  • Als nächstes wird die Folge von Operationen, die durch die Motorantriebsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden, mit Bezug auf das Flussdiagramm aus 2 beschrieben. Zunächst sendet die Nebenschluss-Befehlseinheit 5, in Schritt S101, einen Nebenschluss-Befehl an den elektrischen Nebenschluss 1 und die Bestimmungseinheit 6. Durch Erlangen des Nebenschluss-Befehls kann die Bestimmungseinheit 6 identifizieren, dass der elektrische Nebenschluss 1 in einem Betriebszustand ist.
  • Als nächstes bewirkt der elektrische Nebenschluss 1, in Schritt S102, Nebenschließen. Wenn der elektrische Nebenschluss 1 das Nebenschließen bewirkt, fließt der Strom I3, der eine vorgeschriebene Stärke (I3 ≠ 0) aufweist, durch den elektrischen Nebenschluss 1, wenn der elektrische Nebenschluss 1 normal funktioniert.
  • In Schritt S103 erkannt die erste Stromerkennungseinheit 3 den Strom I1 und gibt das Ergebnis an die Bestimmungseinheit 6 aus. Auf gleiche Weise erkannt die zweite Stromerkennungseinheit 4, in Schritt S104, den Strom I2 und gibt das Ergebnis an die Bestimmungseinheit 6 aus.
  • In Schritt S105, nachdem bestätigt wurde, dass der elektrische Nebenschluss 1 in Betrieb ist, um das Nebenschließen zu bewirken, bestimmt die Bestimmungseinheit 6, ob der Stromwert I1, der durch die erste Stromerkennungseinheit 3 erkannt wird, im Wesentlichen gleich dem Stromwert I2, der durch die zweite Stromerkennungseinheit 4 erkannt wird, ist oder nicht. Das heißt, die Bestimmungseinheit 6 bestimmt, ob das Verhältnis I1 = I2 gilt oder nicht.
  • Wenn der Stromwert I1, der durch die erste Stromerkennungseinheit 3 erkannt wird, im Wesentlichen gleich dem Stromwert I2, der durch die zweite Stromerkennungseinheit 4 erkannt wird, ist, fährt die Bestimmungseinheit 6 mit Schritt S106 fort, um zu bestimmen, dass der elektrische Nebenschluss 1 fehlerhaft ist.
  • Andererseits, wenn der Stromwert I1, der durch die erste Stromerkennungseinheit 3 erkannt wird, im Wesentlichen nicht gleich dem Stromwert I2, der durch die zweite Stromerkennungseinheit 4 erkannt wird, ist, fährt die Bestimmungseinheit 6 mit Schritt S107 fort, um zu bestimmen, dass der elektrische Nebenschluss 1 normal funktioniert.
  • Wie vorstehend beschrieben kann die Motorantriebsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Auftreten einer Störung in dem elektrischen Nebenschluss erkennen und gleichzeitig die Funktion des Erkennens des Auftretens einer Störung in einer beliebigen der Stromerkennungseinheiten und die Funktion des Ausgleichens von Abweichungen der Eigenschaften den jeweiligen Stromerkennungsschaltungen durch Ermitteln eines Durchschnitts der erkannten Stromwerte unter Verwendung von mehreren Stromerkennungseinheit, wie beim Stand der Technik, beibehalten.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • Als nächstes wird eine Motorantriebsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Motorantriebsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unterscheidet sich von der Motorantriebsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform hauptsächlich dadurch, dass die Schalter 71 und 72 zum Kurzschließen der Phasen der Motorstromleitungen als der elektrische Nebenschluss 1 verwendet werden. Ansonsten ist die Konfiguration der Motorantriebsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform identisch mit der der Motorantriebsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform, weshalb eine detaillierte Beschreibung der Konfiguration hier nicht wiederholt wird.
  • 3 zeigt die Konfiguration der Motorantriebsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein Wechselrichter 9, der Transistoren Tr1 bis Tr6 und Dioden D1 bis D6 umfasst, bildet einen Teil der Motorantriebsvorrichtung und zwei Stromerkennungseinheiten sind für jede Phase bereitgestellt. Genauer gesagt ist, in der V-Phase, die erste Stromerkennungseinheit 3 zwischen dem Wechselrichter 9 und dem Knoten 2 bereitgestellt und die zweite Stromerkennungseinheit 4 ist zwischen dem Motor 10 und dem Knoten 2 bereitgestellt. In gleicher Weise ist, in der U-Phase, die dritte Stromerkennungseinheit 31 zwischen dem Wechselrichter 9 und dem Knoten 21 bereitgestellt und die vierte Stromerkennungseinheit 41 ist zwischen dem Motor 10 und dem Knoten 21 bereitgestellt.
  • Eine dynamische Bremse 8 kann als der elektrische Nebenschluss verwendet werden. Die dynamische Bremse 8 ist so konfiguriert, dass sie zwischen den U-Phase- und V-Phase-Motorstromleitungen über Schalter 71 und 72 und Widerstände 81, 82 und 83 verbunden sein kann. Relais oder elektromagnetische Kontaktvorrichtungen können als die Schalter 72 und 72 verwendet werden. Die dynamische Bremse 8 wirkt, um den Motor 10 schnell zu stoppen, indem sie bewirkt, dass die Energie des Motors 10 durch die Widerstände 82 bis 83 verbraucht wird.
  • In dem in 3 gezeigten Beispiel verwendet die dynamische Bremse 8 die Widerstände 81 bis 83. Es können jedoch Relais oder elektromagnetische Kontaktvorrichtungen verwendet werden, um die Phasen kurzzuschließen. In der hier dargestellten Ausführungsform sind die U-Phase und die V-Phase unter Verwendung der Schalter 71 und 72 miteinander verbunden, aber die Konfiguration ist nicht auf das dargestellte Beispiel beschränkt. Beispielsweise können andere Phase, beispielsweise die U-Phase und die W-Phase unter Verwendung der Schalter miteinander verbunden oder andere Phasen können miteinander verbunden werden.
  • Die Nebenschluss-Befehlseinheit 5 gibt einen Nebenschluss-Befehl an die dynamische Bremse 8 aus, die als der elektrische Nebenschluss agiert. Durch Betätigen der Schalter 71 und 72 als Reaktion auf den Nebenschluss-Befehl kann die dynamische Bremse 8 die Ströme, die durch die U-Phase- und V-Phase-Stromleitungen fließt, nebenschließen.
  • Die Bestimmungseinheit 6 bestimmt das Vorhandensein oder Fehlen einer Störung in der dynamischen Bremse 8 basierend auf dem Nebenschluss-Befehl und auf den Stromwerten, die durch die erste Stromerkennungseinheit 3 und die zweite Stromerkennungseinheit 4 erkannt werden, oder die Stromwerte, die durch die dritte Stromerkennungseinheit 31 und die vierte Stromerkennungseinheit 41 erkannt werden.
  • Bei Stoppen des Motors 10 in einem Notfall wird ein Nebenschluss-Signal von der Nebenschluss-Befehlseinheit 5 ausgegeben und die Relais oder elektromagnetischen Kontaktvorrichtungen, die als die Schalter 71 und 72 agieren, werden aktiviert, um den Motorstrom nebenzuschließen. Wenn zu dieser Zeit die Stromerkennungseinheiten, die vor und hinter der dynamischen Bremse 8 angeordnet sind, im Wesentlichen den gleichen Wert ausgeben, dann wird bestimmt, dass eine Störung in der dynamischen Bremse 8 aufgetreten ist, da das Nebenschließen nicht korrekt durchgeführt wird.
  • Im normalen Betrieb wird Nebenschließen nicht bewirkt und wenn keine Störung vorliegt, sollten die ersten und zweiten Stromerkennungseinheiten 3 und 4, die vor und hinter der dynamischen Bremse 8 angeordnet sind, im Wesentlichen den gleichen Wert ausgeben, und die dritten und vierten Stromerkennungseinheiten 31 und 41 sollten ebenfalls im Wesentlichen den gleichen Wert ausgeben. In Anbetracht dessen kann, wenn die Ausgabewerte unterschiedlich sind, bestimmt werden, dass eine Störung in mindestens einer der ersten bis vierten Stromerkennungseinheiten 3, 4, 31 und 41 aufgetreten ist oder dass die dynamische Bremse 8 nicht korrekt funktioniert.
  • Der Stromwert, der durch die erste Stromerkennungseinheit 3 oder die zweite Stromerkennungseinheit 4 erkannt wird, je nachdem, welche Stromerkennungseinheit, in der der Strom als Ergebnis des Phasenkurzschließens, das durch den elektrischen Nebenschluss erreicht wird, nicht länger fließt, kann als ein Versatz für die Stromerkennungseinheit aufgenommen werden und ein Ausgleich kann für den Versatz vorgenommen werden. Die Ausführungsform der Motorantriebsvorrichtung aus 3 wird als ein Beispiel genommen. Um den Motor 10 zu stoppen werden alle Transistoren Tr1 bis Tr6 in dem Wechselrichter 9 ausgeschaltet und das Nebenschluss-Signal von der Nebenschluss-Befehlseinheit 5 wird auf die Schalter 71 und 72 angewendet, um das Nebenschließen zu bewirken. Da zu dieser Zeit kein Strom zu beiden der ersten und dritten Stromerkennungseinheiten 3 und 31 fließt, stellen der Ausgabewert I1 der ersten Stromerkennungseinheit 3 und der Ausgabewert I3 der dritten Stromerkennungseinheit 31 die Versatzwerte für die jeweiligen Stromerkennungseinheiten bereit. Diese Versatzwerte werden aufgenommen und verwendet, um den Versatz zu korrigieren.
  • Als nächstes wird die Folge von Operationen, die durch die Motorantriebsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden, mit Bezug auf das Flussdiagramm aus 4 beschrieben. Zunächst sendet die Nebenschluss-Befehlseinheit 5, in Schritt S201, einen Nebenschluss-Befehl an die dynamische Bremse 8 und die Bestimmungseinheit 6. Durch Erlangen des Nebenschluss-Befehls kann die Bestimmungseinheit 6 identifizieren, dass die elektrische Bremse 8 dabei ist, Nebenschließen zu bewirken.
  • Als nächstes werden, in Schritt S202, der erste Schalter 71 und der zweite Schalter 72 geschlossen, um das Nebenschließen zu bewirken. Genauer gesagt ist, wenn der erste Schalter 72 geschlossen ist, der V-Phasenstrom auf die dynamische Bremse 8 nebengeschlossen, und wenn der zweite Schalter 72 geschlossen ist, ist der U-Phasenstrom auf die dynamische Bremse 8 nebengeschlossen.
  • In Schritt S203 erkennen die vierten Stromerkennungseinheiten 3, 4, 31 und 41 die Ströme I1 bis I4 und geben das Ergebnis an die Bestimmungseinheit 6 aus.
  • In Schritt S204, nachdem bestätigt wurde, dass die dynamische Bremse 8 in Betrieb ist, um das Nebenschließen zu bewirken, bestimmt die Bestimmungseinheit 6, ob der Stromwert I1, der durch die erste Stromerkennungseinheit 3 erkannt wird, im Wesentlichen gleich dem Stromwert I2, der durch die zweite Stromerkennungseinheit 4 erkannt wird, ist oder nicht. Das heißt, die Bestimmungseinheit 6 bestimmt, ob das Verhältnis I1 = I2 gilt oder nicht.
  • Wenn der Stromwert I1, der durch die erste Stromerkennungseinheit 3 erkannt wird, im Wesentlichen gleich dem Stromwert I2, der durch die zweite Stromerkennungseinheit 4 erkannt wird, ist, fährt die Bestimmungseinheit 6 mit Schritt S205 fort, um zu bestimmen, dass der erste Schalter 71 in der dynamischen Bremse 8 fehlerhaft ist.
  • Andererseits, wenn der Stromwert I1, der durch die erste Stromerkennungseinheit 3 erkannt wird, im Wesentlichen nicht gleich dem Stromwert I2, der durch die zweite Stromerkennungseinheit 4 erkannt wird, ist, fährt die Bestimmungseinheit 6 mit Schritt S206 fort, um zu bestimmen, dass der erste Schalter 71 in der dynamischen Bremse 8 normal funktioniert.
  • In Schritt S207, nachdem bestätigt wurde, dass die dynamische Bremse 8 in Betrieb ist, um das Nebenschließen zu bewirken, bestimmt die Bestimmungseinheit 6, ob der Stromwert I3, der durch die dritte Stromerkennungseinheit 31 erkannt wird, im Wesentlichen gleich dem Stromwert I4, der durch die vierte Stromerkennungseinheit 41 erkannt wird, ist oder nicht. Das heißt, die Bestimmungseinheit 6 bestimmt, ob das Verhältnis I3 = I4 gilt oder nicht.
  • Wenn der Stromwert I3, der durch die dritte Stromerkennungseinheit 31 erkannt wird, im Wesentlichen gleich dem Stromwert I4, der durch die vierte Stromerkennungseinheit 41 erkannt wird, ist, fährt die Bestimmungseinheit 6 mit Schritt S208 fort, um zu bestimmen, dass der zweite Schalter 72 in der dynamischen Bremse 8 fehlerhaft ist.
  • Andererseits, wenn der Stromwert I3, der durch die dritte Stromerkennungseinheit 31 erkannt wird, im Wesentlichen nicht gleich dem Stromwert I4, der durch die vierte Stromerkennungseinheit 41 erkannt wird, ist, fährt die Bestimmungseinheit 6 mit Schritt S209 fort, um zu bestimmen, dass der zweite Schalter 72 in der dynamischen Bremse 8 normal funktioniert.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, kann, gemäß der vorliegenden Erfindung, das Auftreten einer Störung in der Nebenschluss-Schaltung erkannt werden, während die Vorteile, die durch Bereitstellen mehrerer Stromerkennungseinheiten erreicht werden, weiter beibehalten werden.
  • Gemäß der Motorantriebsvorrichtung in einer beliebigen der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann, während die mehreren Stromerkennungsschaltungen verwendet werden und während der Effekt der Erkennung des Auftretens einer Störung in einer beliebigen der Stromerkennungsschaltungen und der Effekt des Ausgleichs für Abweichungen in den Eigenschaften der Messschaltungen durch Ermitteln eines Durchschnitts der gemessenen Werte beibehalten wird, das Vorhandensein oder Fehlen einer Störung in der Komponente zum Nebenschließen des Messstroms ohne Verwundung einer beliebigen zusätzlichen Komponente bestimmt werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2013-70566 [0002]

Claims (5)

  1. Motorantriebsvorrichtung, umfassend: einen elektrischen Nebenschluss (1), der konfiguriert ist, einen Strom, der durch eine Stromleitung fließt, die mit einem Motor verbunden ist, nebenzuschließen; eine erste Stromerkennungseinheit (3) und eine zweite Stromerkennungseinheit (4), die jeweils auf einer von beiden Seiten eines Knotens (2), der durch den elektrischen Nebenschluss nebengeschlossen ist, angeordnet sind, die konfiguriert sind, den Strom, der durch die Stromleitung fließt, zu erkennen; eine Nebenschluss-Befehlseinheit (5), die konfiguriert ist, einen Nebenschluss-Befehl an den elektrischen Nebenschluss zu geben, um ein Nebenschließen des Stroms zu bewirken; und eine Bestimmungseinheit (6), die konfiguriert ist, das Vorhandensein oder Fehlen einer Störung in dem elektrischen Nebenschluss basierend auf dem Nebenschluss-Befehl und auf Stromwerten, die durch die erste Stromerkennungseinheit und die zweite Stromerkennungseinheit erkannt werden, zu bestimmen.
  2. Motorantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei, wenn der elektrische Nebenschluss in Betrieb ist, um das Nebenschließen zu bewirken, wenn der erste Stromwert, der durch die erste Stromerkennungseinheit erkannt wird, im Wesentlichen gleich dem Stromwert, der durch die zweite Stromerkennungseinheit erkannt wird, ist, bestimmt die Bestimmungseinheit (6), dass eine Störung in dem elektrischen Nebenschluss aufgetreten ist.
  3. Motorantriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Schalter zum Kurzschließen zwischen Phasen der Motorstromleitung als der elektrische Nebenschluss (1) verwendet wird.
  4. Motorantriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine dynamische Bremse als der elektrische Nebenschluss (1) verwendet wird, und wobei die dynamische Bremse konfiguriert ist, zwischen Phasen der Motorstromleitung über einen Schalter und einen Widerstand zu verbinden.
  5. Motorantriebsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Stromwert, der durch die erste Stromerkennungseinheit oder die zweite Stromerkennungseinheit erkannt wird, je nachdem, welche Stromerkennungseinheit, in der der Strom als Ergebnis des Phasenkurzschließens, das durch den elektrischen Nebenschluss (1) erreicht wird, nicht länger fließt, als ein Versatz für die Stromerkennungseinheit aufgenommen wird und ein Ausgleich für den Versatz vorgenommen wird.
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