-
TECHNISCHES GEBIET
-
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf ein Fahrzeug und eine bündig installierte Waschanordnung.
-
HINTERGRUND
-
An Fahrzeugen können Düsen installiert sein, die eine Flüssigkeit auf eine Windschutzscheibe des Fahrzeugs sprühen. Im Allgemeinen ragen die Düsen aus der Außenfläche einem Blech hervor. Daher ragt die Düse hervor und ist von der Außenfläche des Blechs aus sichtbar. Ein Eiskratzer oder eine Bürste können an die frei liegende Düse stoßen.
-
Verschiedene Bleche wurden mit einer Außenfläche konstruiert, die eine Vertiefung definiert, in welcher die Düse sitzt. Die Düse ragt jedoch aus der Außenfläche hervor und ist somit freigelegt und von der Außenfläche des Blechs aus sichtbar. Zudem wird diese Art von der Außenfläche des Blechs aus am Blech montiert.
-
JP 2007008394 A betrifft eine Montagestruktur, bei der eine Waschdüse zum Einspritzen einer Reinigungsflüssigkeit auf eine Windschutzscheibe eines Fahrzeugs an einer unter der Windschutzscheibe angeordneten Verkleidungsplatte befestigt ist.
-
KURZDARSTELLUNG
-
Die vorliegende Offenbarung sieht eine bündig installierte Waschanordnung einschließlich eines Blechs vor. Das Blech beinhaltet eine Außenfläche und eine Innenfläche, wobei das Blech eine Öffnung durch die äußere und innere Oberfläche definiert. Die Anordnung beinhaltet ferner eine Halterung, die mit der Innenfläche des Blechs verbunden ist. Die Anordnung enthält auch eine Düse, die an der Halterung befestigt ist. Die Düse beinhaltet eine Sichtfläche, die im Wesentlichen an der Öffnung ausgerichtet und so positioniert ist, dass sie nicht über die Außenfläche des Blechs hinausragt und damit ein bündiges äußeres Erscheinungsbild des Blechs erzeugt. Die Düse umfasst eine Oberseite, welche eine Verlängerung mit einem distalen Ende aufweist, wobei das distale Ende relativ zur Oberseite beweglich ist, wenn die Düse nicht in der Halterung befestigt ist, und die Verlängerung in die Innenfläche des Blechs greift.
-
Die vorliegende Offenbarung sieht ferner eine bündig installierte Waschanordnung einschließlich eines Blechs, einer Halterung und einer Düse vor. Das Blech enthält eine Außenfläche und eine Innenfläche. Ferner definiert das Blech eine Öffnung durch die Außen- und die Innenfläche. Die Halterung beinhaltet einen ersten Schenkel und einen zweiten Schenkel, die sich im Verhältnis zur Innenfläche des Blechs nach außen erstrecken. Die Düse beinhaltet eine Sichtfläche, die im Wesentlichen an der Öffnung ausgerichtet und so positioniert ist, dass sie nicht über die Außenfläche des Blechs hinausragt und damit ein bündiges äußeres Erscheinungsbild des Blechs erzeugt. Die Düse enthält auch einen ersten Vorsprung, der in den ersten Schenkel und einen zweiten Vorsprung, der in den zweiten Schenkel eingreift, um die Düse an der Halterung so zu sichern, dass die Sichtfläche im Wesentlichen an der Öffnung ausgerichtet ist und damit das bündige äußere Erscheinungsbild des Blechs erzeugt.
-
Die vorliegende Offenbarung sieht auch ein Fahrzeug mit einer Glasscheibe und einer bündig montierten Waschanordnung vor. Die Anordnung beinhaltet ein Blech. Das Blech enthält eine Außenfläche und eine Innenfläche. Das Blech definiert eine Öffnung durch die Außen- und die Innenfläche, und die Öffnung weist in Richtung der Glasscheibe. Die Anordnung beinhaltet auch eine Halterung, die mit der Innenfläche des Blechs verbunden ist. Die Anordnung enthält ferner eine Düse, die an der Halterung befestigt ist. Die Düse beinhaltet eine Sichtfläche, die im Wesentlichen an der Öffnung ausgerichtet und so positioniert ist, dass sie nicht über die Außenfläche des Blechs hinausragt und damit ein bündiges äußeres Erscheinungsbild des Blechs erzeugt. Die Düse umfasst eine Oberseite, welche eine Verlängerung mit einem distalen Ende aufweist, wobei das distale Ende relativ zur Oberseite beweglich ist, wenn die Düse nicht in der Halterung befestigt ist, und die Verlängerung in die Innenfläche des Blechs greift.
-
Die detaillierte Beschreibung und die Zeichnungen oder Figuren dienen der unterstützenden Veranschaulichung der Offenbarung, der Anspruchsumfang der Erfindung wird jedoch ausschließlich durch die Ansprüche festgelegt. Es sind zwar einige der besten Ausführungsbeispiele für die Ansprüche im Detail beschrieben worden, aber es sind auch alternative Ausführungen für die Umsetzung der Erfindung wie in den beigefügten Ansprüchen definiert möglich.
-
Figurenliste
-
- 1 zeigt eine schematische fragmentarische perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs und einer bündig montierten Waschanordnung.
- 2 zeigt eine schematisch vergrößerte Ansicht des eingekreisten Bereichs 2 aus 1.
- 3 ist eine schematische fragmentarische perspektivische Ansicht einer Innenfläche eines Blechs mit einer Düse, die in einer montierten Position an einer Halterung befestigt ist.
- 4 ist eine schematische fragmentarische perspektivische Ansicht des Blechs aus 3, wobei die Düse in einer vormontierten Position von der Halterung beabstandet ist.
- 5 ist eine fragmentarische schematische Querschnittsansicht des Blechs und der Düse, wobei die Sichtfläche der Düse an der Öffnung und die Öffnung an der Außenfläche des Blechs ausgerichtet ist.
- ist eine schematische fragmentarische Querschnittsansicht des Blechs, wobei die Sichtfläche der Düse an der Öffnung ausgerichtet und die Sichtfläche zwischen der Außen- und der Innenfläche versenkt ist.
- 7 ist eine fragmentarische schematische Querschnittsansicht des Blechs und der Düse, wobei die Sichtfläche der Düse an der Öffnung ausgerichtet und die Sichtfläche hinter der Außen- und der Innenfläche angeordnet ist.
- 8 ist eine schematische Vorderansicht der Düse.
- 9 ist eine schematische Seitenansicht der Düse.
- 10 ist eine schematische Draufsicht der Düse.
-
GENAUE BESCHREIBUNG
-
Die Fachleute auf dem Gebiet werden erkennen, dass alle Richtungsangaben (z. B. über, unter, nach oben, nach oben, nach unten, unten, oben, links, rechts, vertikal, horizontal usw.) verwendet werden, um die Figuren zu beschreiben und dem Leser beim Verständnis des Sachverhalts zu helfen und keine Einschränkungen (beispielsweise hinsichtlich der Position, Ausrichtung oder Verwendung usw.) des Umfangs der Offenbarung darstellen, der durch die beigefügten Ansprüche definiert ist. Darüber hinaus kann sich der Begriff „im Wesentlichen“ auf geringfügige Unschärfen oder leichte Abweichungen von einem Zustand, einer Menge, einem Wert oder einem Maß usw. beziehen, von welchen einige innerhalb der Abweichungen oder Toleranzbereiche des Herstellungsprozesses liegen.
-
Unter Bezugnahme auf die Figuren, in denen sich auf allen Ansichten gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder entsprechende Teile beziehen, werden ein Fahrzeug 10 und eine bündig montierte Waschanordnung 12 in der Regel in 1 dargestellt.
-
Das Fahrzeug 10 kann die bündig montierte Waschanordnung 12 beinhalten. Das Fahrzeug 10 kann ein Kraftfahrzeug sein, wie ein Auto, ein LKW usw. sein. Dabei ist anzumerken, dass das Fahrzeug 10 alternativ ein nicht-automobiles Fahrzeug sein kann, wie eine Landmaschine, ein Seefahrzeug, ein Luftfahrzeug usw. Es ist anzumerken, dass die bündig montierte Waschanordnung 12 in einem anderen geeigneten Fahrzeug oder in einer anderen nichtautomobilen Maschine verwendet werden kann, die eine bündig montierte Waschanordnung 12 wie hier beschrieben verwenden kann.
-
Weiterhin unter Bezugnahme auf 1 beinhaltet das Fahrzeug 10 eine Glasscheibe 14. Die Glasscheibe 14 kann jede beliebige geeignete Konfiguration und Lage haben. In einer Fahrzeuganwendung kann die Glasscheibe 14 zum Beispiel eine Windschutzscheibe, eine Heckscheibe usw. sein. Darüber hinaus kann die Glasscheibe 14 aus geeigneten Materialien geformt sein. Im Allgemeinen wird die Glasscheibe 14 aus einem oder mehreren Materialien geformt, die die Sicht durch die Glasscheibe 14 ermöglichen.
-
Weiterhin unter Bezugnahme auf 1 kann das Fahrzeug 10 ein Karosserieteil 16 enthalten. Das Karosserieblech 16 kann jede beliebige geeignete Konfiguration und Lage haben. In einer Fahrzeuganwendung kann das Karosserieblech 16 eine Motorhaube, ein Heckabschlussblech, eine Kofferraumhaube usw. sein. Die bündig montierte Waschanordnung 12 ist in der Regel zwischen der Glasscheibe 14 und dem Karosserieblech 16 angeordnet.
-
Unter Bezugnahme auf beinhaltet die bündig montierte Waschanordnung 12 ein Blech 18. Das Blech 18 ist in der Regel zwischen der Glasscheibe 14 und dem Karosserieblech 16 angeordnet. Das Blech 18 kann jede beliebige geeignete Konfiguration haben. Das Blech 18 beinhaltet eine Außenfläche 20 (siehe 1 und 2) und eine Innenfläche 22 (siehe 3 und 4). Die Außenfläche 20 ist beispielsweise von außen oder außen am Fahrzeug 10 sichtbar. Dementsprechend ist die Innenfläche 22 von außen oder außen am Fahrzeug 10 nicht sichtbar. Daher bedeckt die Außenfläche 20 des Blechs 18 die Innenfläche 22, und damit ist die Innenfläche 22 ist von der Außenseite des Fahrzeugs 10 nicht sichtbar. Das Blech 18 kann eine Vielzahl von Schlitzen 24 haben, die in einem Abstand voneinander angeordnet sind, sodass ein Fluid wie Luft durch das Blech strömen kann. Daher kann das Blech 18 auch als Lufteinlassblech bezeichnet werden.
-
Unter Bezugnahme auf die 3 und 4 beinhaltet die bündig montierte Waschanordnung 12 auch eine Halterung 26, die mit der Innenfläche 22 des Blechs 18 verbunden ist. Der Halterung 26 kann mit Befestigungselementen, durch Schweißen oder durch Kleber mit der Innenfläche 22 des Blechs 18 verbunden oder Bestandteil der Innenfläche 22 sein. Die Merkmale der Halterung 26 werden weiter unten besprochen.
-
Unter Bezugnahme auf 2, 4 und 5-7, definiert das Blech 18 eine Öffnung 28 durch die Außen- und die Innenfläche 20, 22. Die Öffnung 28 kann jede beliebige geeignete Konfiguration und Lage durch das Blech 18 haben. Im Allgemeinen weist die Öffnung 28 in Richtung der Glasscheibe 14. Daher kann das Blech 18 eine Wulst 29 beinhalten, die der Glasscheibe 14 gegenüberliegt, und die Öffnung 28 wird durch die Wulst 29 definiert.
-
Wie am besten in 3 und 4 gezeigt, beinhaltet die bündig montierte Waschanordnung 12 auch eine Düse 30, die an der Halterung 26 befestigt ist. Die Düse 30 führt eine Flüssigkeit dort hindurch und stößt sie in Richtung der Glasscheibe 14. Die Flüssigkeit trifft die Glasscheibe 14, und zum Beispiel kann sich ein Wischer 32 (siehe 1) entlang der Glasscheibe 14 bewegen, um die Flüssigkeit zu entfernen und dabei die Glasscheibe 14 zu reinigen. Daher wird die Flüssigkeit beispielsweise auf die Glasscheibe 14 gesprüht.
-
Weiterhin unter Bezugnahme auf 3 und 4 kann die Düse 30 einen Anschluss 34 beinhalten, der einen Einlass 36 definiert, sodass ein Flüssigkeitsnachschub in die Düse 30 stattfindet. In der Regel ist ein Schlauch am Anschluss 34 angeschlossen, der die Flüssigkeit zum Anschluss 34 leitet. Der Schlauch ist auch an einen Behälter angeschlossen, der zusätzliche Flüssigkeit speichert, bis die Flüssigkeit auf der Glasscheibe 14 verwendet werden soll. Ein Stellglied, beispielsweise eine Pumpe, kann verwendet werden, um die Flüssigkeit durch den Schlauch und die Düse 30 leiten.
-
Unter Bezugnahme auf die 2 und 5-8 beinhaltet die Düse 30 eine Sichtfläche 38, die im Wesentlichen an der Öffnung 28 ausgerichtet und so positioniert ist, dass die Sichtfläche 38 nicht über die Außenfläche 20 des Blechs 18 hinausragt und damit ein bündiges äußeres Erscheinungsbild des Blechs 18 erzeugt. Daher bedeckt das Blech 18, wie in 2 dargestellt, die Düse 30 so, dass nur die Sichtfläche 38 von der Außenfläche 20 des Blechs 18 sichtbar ist. Das bündige äußere Erscheinungsbild kann das ästhetische Erscheinungsbild des Fahrzeugs 10 verbessern. Darüber hinaus wird dadurch, dass die Sichtfläche 38 so positioniert ist, dass die Sichtfläche 38 nicht über die Außenfläche 20 hinausragt, die Düse 30 davor geschützt, durch Eiskratzer, Bürsten oder andere Objekte beschädigt zu werden, wenn die Glasscheibe 14 gereinigt wird oder während einer anderen Aktivität an der Außenseite des Fahrzeugs 10. Einfach gesagt liegt die Düse 30 so, dass sie nicht mehr aus der Außenseite des Fahrzeugs 10 herausragt.
-
Die Sichtfläche 38 kann im Verhältnis zur Außenfläche 20 an verschiedenen Stellen angeordnet sein, um ein bündiges äußeres Erscheinungsbild zu erzeugen. So kann die Außenfläche 20, die die Öffnung 28 umgibt, wie in 5 dargestellt, beispielsweise im Wesentlichen an der Sichtfläche 38 der Düse 30 ausgerichtet sein, um ein bündiges äußeres Erscheinungsbild zu erzeugen. Wie in einem weiteren Beispiel gemäß 6 dargestellt, kann die Sichtfläche 38 in eine Öffnung 28 so vertieft werden, dass die Sichtfläche 38 zwischen der Außen- und der Innenfläche 20, 22 angeordnet ist, um ein bündiges äußeres Erscheinungsbild zu erzeugen. In einem weiteren Beispiel, wie dargestellt in 7, kann die Sichtfläche 38 hinter die Öffnung 28 zurückgesetzt werden, um ein bündiges äußeres Erscheinungsbild zu erzeugen. Die Querschnittsansichten der 5-7 sind zu illustrativen Zwecken vergrößert.
-
Wie am besten in 2 und 8 dargestellt, kann die Sichtfläche 38 für die Bereitstellung einer Flüssigkeitsverbindung außerhalb der Düse 30 einen Auslass 40 definieren. Die Flüssigkeit wird beispielsweise aus dem Auslass 40 ausgestoßen. Damit kann die Flüssigkeit durch den Einlass 36 des Anschlusses 34 in die Düse 30 strömen und durch den Auslass 40 aus der Düse 30 heraus. Der Auslass 40 ist an der Öffnung 28 ausgerichtet und stellt damit die Fluidverbindung durch die Öffnung 28 her. Wenn daher die Flüssigkeit durch den Auslass 40 ausgestoßen wird, ist das Blech 18 nicht im Weg, wenn die Flüssigkeit auf die Glasscheibe 14 stößt. In bestimmten Ausführungsformen kann der Auslass 40 ferner als eine Vielzahl von Auslässen 40 definiert werden. Es ist anzumerken, dass jede geeignete Anzahl von Auslässen 40 verwendet werden kann.
-
Mit Bezug auf die 4 und 8 kann die Düse 30 ein Befestigungselement 42 beinhalten, das in die Halterung 26 greift, um die Düse 30 im Verhältnis zum Blech 18 so zu befestigen, dass die Sichtfläche 38 im Wesentlichen an der Öffnung 28 ausgerichtet ist. Die Düse 30 kann ein Gehäuse 44 mit einem ersten Abschnitt 46, einem zweiten Abschnitt 48 und einem mittleren Abschnitt 50 beinhalten, der zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt 46, 48angeordnet ist. In einer Konfiguration ist die Sichtfläche 38 auf dem ersten Abschnitt 46 des Gehäuses 44 angeordnet, und der mittlere Abschnitt 50 des Gehäuses 44 kann das Befestigungselement 42 beinhalten. Ferner kann in bestimmten Ausführungsformen der zweite Abschnitt 48 den Anschluss 34 beinhalten, der den Einlass 36 definiert, um eine Fluidverbindung in die Düse 30 zu definieren.
-
Mit Bezug auf 3 und 4 kann die Halterung 26 ein Halteelement 52 beinhalten. Das Befestigungselement 42 und das Halteelement 52 greifen ineinander, um die Düse 30 an der Halterung 26 zu sichern. Das Befestigungselement 42 und das Halteelement 52 können jede geeignete Konfiguration und Lage aufweisen, um die Düse 30 in der gewünschten Position relativ zur Öffnung 28 zu sichern. Insbesondere arbeiten Befestigungs- und Halteelement 42, 52 zusammen, um die Düse 30 an der Halterung 26 zu befestigen, sodass die Sichtfläche 38 im Wesentlichen an der Öffnung 28 ausgerichtet ist.
-
Befestigungs- und Rückhalteelemente 42, 52 können jede geeignete Konfiguration und Lage aufweisen, in den Figuren wird ein nicht einschränkendes Beispiel dargestellt, das weiter unten beschrieben wird. Zum Beispiel können eines der Befestigungselemente 42 und das Halteelement 52, wie am besten in 4 dargestellt, einen ersten Vorsprung 54 beinhalten, und das andere Befestigungselement 42 und das Halteelement 52 eine erste Kerbe 56 definieren. Der erste Vorsprung 54 greift in die erste Kerbe 56, um die Düse 30 an der Halterung 26 zu sichern.
-
In bestimmten Ausführungsformen können eines der Befestigungselemente 42 und das Halteelement 52 ferner einen zweiten Vorsprung 58 (am besten dargestellt in 8) beinhalten und das andere der Befestigungselemente 42 und das Halteelement 52 ferner eine zweite Kerbe 60 definieren. Der zweite Vorsprung 58 greift in die zweite Kerbe 60, um die Düse 30 an der Halterung 26 zu sichern. Im Allgemeinen sind der erste und der zweite Vorsprung 54, 58 voneinander beabstandet und die erste und die zweite Kerbe 56, 60 voneinander beabstandet. Der erste und der zweite Vorsprung 54, 58 können im Wesentlichen in einem beabstandeten Verhältnis aneinander ausgerichtet sein, und in ähnlicher Weise können die erste und die zweite Kerbe 56, 60 im Wesentlichen in einem beabstandeten Verhältnis aneinander ausgerichtet sein.
-
Weiterhin unter Bezugnahme auf 4 kann das Halteelement 52 beispielsweise auch einen ersten Schenkel 62 beinhalten, der die erste Kerbe 56 definiert. In bestimmten Ausführungsformen kann das Halteelement 52 ferner einen zweiten Schenkel 64 beinhalten, der die zweite Kerbe 60 definiert. Der erste und der zweite Schenkel 62, 64 sind so voneinander beabstandet, dass sie einen Platz 66 zwischen dem ersten und dem zweiten Schenkel 62, 64 definieren. Daher sind in bestimmten Ausführungsformen der erste und der zweite Schenkel 62, 64 in einem beabstandeten Verhältnis aneinander ausgerichtet. Die Düse 30 befindet sich zumindest teilweise im Raum 66 (siehe 3).
-
In bestimmten Ausführungsformen kann die Halterung 26 den ersten und den zweiten Schenkel 62, 64 beinhalten, und die Düse 30 kann den ersten und den zweiten Vorsprung 54, 58 beinhalten. Jeder der Schenkel 62, 64 kann sich relativ zur Innenfläche 22 des Blechs 18 nach außen erstrecken, und der erste Vorsprung 54 kann in den ersten Schenkel 62 greifen, und der zweite Vorsprung 58 kann in den zweiten Schenkel 64 greifen, um die Düse 30 an der Halterung 26 zu sichern, sodass die Sichtfläche 38 im Wesentlichen an der Öffnung 28 ausgerichtet ist, um ein bündiges äußeres Erscheinungsbild zu schaffen. Daher kann die Düse 30 in die Halterung 26 eingerastet werden.
-
In bestimmten Ausführungsformen kann, wie am besten in 8 dargestellt, das Befestigungselement 42 einen ersten Arm 68 beinhalten, wobei der erste Arm 68 den ersten Vorsprung 54 beinhaltet. In bestimmten Ausführungsformen kann das Befestigungselement 42 einen zweiten Arm 70 beinhalten, der vom ersten Arm 68 beabstandet ist, wobei der zweite Arm 70 den zweiten Vorsprung 58 beinhaltet. In bestimmten Ausführungsformen erstrecken sich der erste und der zweite Arm 68, 70 weg vom ersten Abschnitt 46, und der erste und der zweite Vorsprung 54, 58 sind vom mittleren Abschnitt 50 beabstandet.
-
Im Allgemeinen erstrecken sich der erste und der zweite Arm 68, 70 hin zu den jeweiligen Enden 72, die vom Körper 44 beabstandet sind, wobei sich der erste und der zweite Vorsprung 54, 58 von den jeweiligen Enden 72 der jeweiligen Arme 68, 70 erstrecken. Damit wird eine Öffnung 74 zwischen den jeweiligen Enden 72 und dem Körper 44 der Düse 30 definiert, sodass sich die jeweiligen Enden 72 im Verhältnis zum mittleren Abschnitt 50 hin- und herbewegen können. Im Allgemeinen sind der erste und der zweite Arm 68, 70 beweglich, sodass der erste und der zweite Arm 68, 70 relativ zu der Halterung 26 einfahren, wenn der erste und der zweite Vorsprung 54, 58 nicht an der entsprechenden ersten und zweiten Kerbe 56, 60 ausgerichtet sind, und der erste und der zweite Arm 68, 70 bewegen sich nach außen, weg voneinander, wenn der erste und der zweite Vorsprung 54, 58 an der jeweiligen ersten und zweiten Kerbe 56, 60 ausgerichtet sind. Einfach gesagt greifen der erste und der zweite Vorsprung 54, 58 jeweils in den ersten und den zweiten Schenkel 62, 64, wodurch sich die Arme 68, 70 zurückzuziehen, bis die entsprechenden Vorsprünge 54, 58 in die entsprechenden Kerben 56, 60 greifen, wodurch sich die Arme 68, 70 zurück nach außen bewegen. Daher rasten der erste und der zweite Vorsprung 54, 58 in die jeweiligen Kerben 56, 60 ein.
-
Deshalb befindet sich die Düse 30 in einer vormontierten Position (siehe 4), bevor die Düse 30 an der Halterung 26 befestigt wird. Beim Installieren der Düse 30 am Blech 18 wird die Düse 30 in den Raum 66 zwischen dem ersten und dem zweiten Schenkel 62, 64 eingesetzt. Wenn sich die Düse 30 im Raum 66 nach oben in Richtung der Innenfläche 22 bewegt, greifen die Vorsprünge 54, 58 in die Halterung 26, wodurch sich die Arme 68, 70 in Richtung des mittleren Abschnitts 50 bewegen. Während sich die Düse 30 weiter nach oben bewegt, greifen die Vorsprünge 54, 58 in die jeweiligen Kerben 56, 60, sodass sich die Arme 68, 70 vom mittleren Abschnitt 50 wegbewegen können und die Vorsprünge 54, 58 zumindest teilweise in den jeweiligen Kerben 56, 60 positioniert werden, wodurch die Düse 30 in einer montierten Position an der Halterung 26 gesichert wird (siehe 3).
-
Bezugnehmend auf 8 - 10 kann die Düse 30 eine Vorderseite 76 und eine Rückseite 78 beinhalten, die der Vorderseite 76 gegenüberliegt. Genauer gesagt kann in bestimmten Ausführungsformen der erste Abschnitt 46 der Düse 30 die Vorderseite 76 und die Rückseite 78, die der Vorderseite 76 gegenüberliegt, beinhalten. Die Sichtfläche 38 kann entlang der Vorderseite 76 angeordnet sein, und nur die Sichtfläche 38 ist von der Außenfläche 20 des Blechs 18 sichtbar, wie oben beschrieben.
-
Der erste Abschnitt 46 kann eine Oberseite 80 beinhalten, die zwischen der Vorder- und Rückseite 76, 78 angeordnet ist. Im Allgemeinen ist die Oberseite 80 vom mittleren Abschnitt 50 beabstandet. Weiterhin weist die Oberseite 80 vom mittleren Abschnitt 50 weg. Die Oberseite 80 kann jede beliebige geeignete Konfiguration haben.
-
Weiterhin unter Bezugnahme auf 8-10 kann die Oberseite 80 eine Verlängerung 82 beinhalten, die sich nach außen erstreckt, weg vom mittleren Abschnitt 50. Daher erstreckt sich die Verlängerung 82 von der Oberseite 80 zu einem distalen Ende 84, wobei das distale Ende 84 von der Oberseite 80 beabstandet ist. Dabei wird ein Spalt 86 zwischen dem distalen Ende 84 und der Oberseite 80 definiert, sodass sich das distale Ende 84 der Verlängerung 82 relativ zu der Oberseite 80 hin- und herbewegen kann.
-
Im Allgemeinen greift die Verlängerung 82 in die Innenfläche 22 des Blechs 18, wenn die Düse 30 an der Halterung 26 befestigt ist, um die Düse 30 von dort wegzubewegen, wo die Verlängerung 82 in die Innenfläche 22 greift, um die Axialbewegung der Düse 30 relativ zur Halterung 26 zu minimieren. Genauer gesagt greift die Verlängerung 82 in die Innenfläche 22 des Blechs 18, wenn die Düse 30 an der Halterung 26 befestigt ist, um die Düse 30 von dort wegzubewegen, wo die Verlängerung 82 in die Innenfläche 22 greift. Dadurch wird eine Kraft auf den ersten und den zweiten Vorsprung 54, 58 innerhalb der jeweiligen ersten und zweiten Kerbe 56, 60 angewandt, um die Axialbewegung der Düse 30 relativ zu der Halterung 26 zu minimieren. Das hilft dabei, die Position der Sichtfläche 38 relativ zur Öffnung 28 beizubehalten. Insbesondere greift das distale Ende 84 der Verlängerung 82 in die Innenfläche 22 des Blechs 18, wenn die Düse 30 an der Halterung 26 befestigt ist.
-
Weiterhin unter Bezugnahme auf 8-10 kann der erste Abschnitt 46 auch eine erste Seite 88 und eine zweite Seite 90 beinhalten, gegenüber der ersten Seite 88. Die erste und die zweite Seite 88, 90 sind zwischen der Vorder- und der Rückseite 76, 78 angeordnet. Die erste und die zweite Seite 88, 90 können jeweils eine Aussparung 92 definieren. Der erste und der zweite Schenkel 62, 64 sind in der jeweiligen Aussparung 92 der ersten und der zweiten Seite 88, 90 angeordnet, um die Drehung der Düse 30 relativ zur Halterung 26 zu minimieren. Daher ist, wenn die Düse 30 an der Halterung 26 angebracht wird, der erste Schenkel 62 an einer der Aussparungen 92 und der zweite Schenkel 64 an einer der anderen Aussparungen 92 ausgerichtet, und dann wird die Düse 30 durch den Raum 66 zwischen den Schenkeln 62, 64 zur montierten Position geführt. Da sich die Düse 30 zwischen den Schenkeln 62, 64 bewegt, minimieren die Aussparungen 92 die Drehung der Düse 30 relativ zu den Schenkeln 62, 64. Das hilft dabei, die Position der Sichtfläche 38 relativ zur Öffnung 28 beizubehalten. Sobald die Befestigungs- und Halteelemente 42, 52 ineinander greifen, wird die Düse 30 an der Halterung 26 in einer montierten Position gesichert. Wenn sich die Düse 30 in der montierten Position befindet, ist die Sichtfläche 38 im Wesentlichen an der Öffnung 28 ausgerichtet.
-
Durch die Konfiguration der hier beschriebenen Düse 30 und der Halterung 26 kann die Düse 30 als ein gängiges Teil für verschiedene Fahrzeugmodelle hergestellt werden, was wiederum die Herstellungskosten reduziert. Darüber hinaus bietet die hier beschriebene Konfiguration der Düse 30 und der Halterung 26 eine gängige Schnittstelle für die verschiedenen Fahrzeugmodelle, was wiederum zukünftige Validierungsarbeiten minimieren kann. Zudem sieht die Konfiguration der Halterung 26 einen Montagevorgang von der Innenfläche 22 des Blechs 18 vor statt von der Außenfläche 20 des Blechs 18. Darüber hinaus sieht die hier beschriebene Konfiguration der Düse 30 und der Halterung 26 eine Schnappmontage der Düse 30 an der Halterung 26 vor, was den Montageprozess verbessern kann. Zudem minimiert die hier beschriebene Konfiguration der Düse 30 und der Halterung 26 den für die Düse 30 erforderlichen Bauraum.
-
Die Düse 30 kann als eine erste Düse 30, die Öffnung 28 des Blechs 18 kann als eine erste Öffnung 28 und die Halterung 26 kann als eine erste Halterung 26 definiert werden. In bestimmten Ausführungsformen kann die bündig montierte Waschanordnung 12 eine zweite Düse 94 beinhalten (siehe 1), die von der ersten Düse 30 beabstandet ist, und das Blech 18 kann eine zweite Öffnung 96 definieren (siehe 1), das von der ersten Öffnung 28 beabstandet ist. Die zweite Düse 94 kann die gleichen Merkmale aufweisen, die oben für die erste Düse 30 beschrieben wurden und nicht erneut beschrieben werden. Die Sichtfläche 38 der zweiten Düse 94 kann im Wesentlichen an der Öffnung 96 ausgerichtet sein, wie oben für die erste Düse 30 bereits beschrieben, was nicht erneut beschrieben wird. Darüber hinaus kann die bündig montierte Waschanordnung 12 eine zweite Halterung beinhalten, die von der ersten Halterung 26 beabstandet ist. Die zweite Halterung kann die gleichen Merkmale aufweisen, die oben für die erste Halterung 26 beschrieben wurden und nicht erneut beschrieben werden. Es ist anzumerken, dass jede geeignete Anzahl von Düsen 30, 94, Öffnungen 28, 96 und Halterungen 26 verwendet werden können.
-
Die Düsen 30, das Blech 18 und die Halterungen 26 können aus einem beliebigen geeigneten Material geformt sein.
-
Während die besten Arten und Ausführungsformen zur Umsetzung der Erfindung im Detail beschrieben wurden, werden Fachleute schnell erkennen, dass es verschiedene alternative Konstruktionen und Ausführungsformen für die praktische Anwendung der Erfindung gibt, die sich im Rahmen der angefügten Ansprüche befinden. Darüber hinaus sind die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungen oder die Merkmale der verschiedenen, in der vorliegenden Beschreibung erwähnten Ausführung nicht notwendigerweise als voneinander unabhängige Ausführungen zu verstehen. Vielmehr ist es möglich, dass jede der in einem der Beispiele einer Ausführung beschriebenen Eigenschaften mit einem oder einer Vielzahl von anderen gewünschten Eigenschaften von anderen Ausführungen kombiniert werden kann, was zu anderen Ausführungen führen kann, die nicht in Worten oder durch Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden. Dementsprechend fallen derartige andere Ausführungen in den Rahmen des Schutzbereichs der beigefügten Ansprüche.