DE102005027004B4 - Scheibenwaschvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Scheibenwaschvorrichtung (2) für eine Scheibenwaschanlage mit einem zur Befestigung in einem Kraftfahrzeug vorgesehenen Befestigungsflansch (4), mit einem zwei Abschnitte (5, 8) aufweisenden Düsenstock (6), wobei an einem Abschnitt (5) des Düsenstocks (6) eine Waschdüse (7) und in dem zweiten Abschnitt (8) des Düsenstocks (6) ein Anschluss (9) für eine Waschflüssigkeitsleitung (10) angeordnet ist, und mit einem ein verstellbares Stellelement (19, 25, 30, 34, 36) aufweisenden Stellmittel (13) zur Verstellung des Neigungswinkels der Waschdüse (7), dadurch gekennzeichnet, dass das Stellmittel (13) unmittelbar an dem Düsenstock (6) und dem Befestigungsflansch (4) angelenkt ist und dass der den Anschluss (9) für die Waschflüssigkeitsleitung (10) und die Waschdüse (7) aufweisende Düsenstock (6) über ein Federelement (12) mit dem Befestigungsflansch (4) verbunden ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Scheibenwaschvorrichtung für eine Scheibenwaschanlage mit einem zur Befestigung in einem Kraftfahrzeug vorgesehenen Befestigungsflansch, mit einem zwei Abschnitte aufweisenden Düsenstock, wobei an einem Abschnitt des Düsenstocks eine Waschdüse und in dem zweiten Abschnitt des Düsenstocks ein Anschluss für eine Waschflüssigkeitsleitung angeordnet ist, und mit einem ein verstellbares Stellelement aufweisenden Stellmittel zur Verstellung des Neigungswinkels der Waschdüse.
- Solche Scheibenwaschvorrichtungen werden bei heutigen Kraftfahrzeugen häufig eingesetzt und sind beispielsweise aus der
DE 196 52 083 A1 bekannt. Bei dieser Scheibenwaschvorrichtung ist das Stellmittel als in dem Befestigungsflansch gelagerter Exzenter ausgebildet und stützt sich an einem Karosserieteil des Kraftfahrzeuges ab. Eine Federzunge des Befestigungsflansches stützt sich an der dem Exzenter gegenüberliegenden Seite des Karosserieteils ab. Der Düsenstock und der Befestigungsflansch sind starr miteinander verbunden, was zur Folge hat, dass der Befestigungsflansch bei der Verstellung des Neigungswinkels der Waschdüse gegenüber dem Karosserieteil verstellt wird. Damit liegt der Befestigungsflansch nicht zuverlässig an dem Karosserieteil an, so dass Betriebskräfte von der Federzunge abgestützt werden müssen. - Aus
DE 197 46 059 A1 ist eine Scheibenwaschvorrichtung bekannt mit einem Düsenstock, welcher innerhalb eines als Abdeckung dienenden Trägerteils über ein Gelenk und eine Stellschraube angebunden verschwenkbar gelagert ist. Neben einem komplexen und bauraumintensiven Aufbau und verbesserungswürdigen Abdichtfunktion gegenüber der Karosserie kann hier die Waschflüssigkeitsleitung nicht vormontiert werden und muss konstruktionsbedingt zwangsweise während der Montage der Scheibenwaschvorrichtung am Fahrzeug erfolgen. - Weiterhin sind aus der Praxis Scheibenwaschvorrichtungen bekannt, bei der zwischen dem Befestigungsflansch und dem Düsenstock ein elastisches Element angeordnet ist. Damit ist die Scheibenwaschvorrichtung sehr aufwändig in der Fertigung. Der Anschluss für die Waschflüssigkeitsleitung ist zudem an dem Befestigungsflansch angeordnet, so dass ein zu der Waschdüse führender Waschflüssigkeitskanal durch das elastische Element geführt werden muss. Da das elastische Element hierdurch sehr große Abmessungen aufweist, führt diese Gestaltung zu einer mehrstückigen Fertigung des Befestigungsflansches und des elastischen Elementes. Während der Anschluss für die Waschflüssigkeitsleitung eine hohe Stabilität benötigt, muss das elastische Element mit mindestens denselben Abmessungen gummielastisch sein, um eine Verstellbarkeit des Neigungswinkels der Waschdüse zu ermöglichen. Aus
DE 39 25 800 A1 ist beispielsweise eine Scheibenwaschvorrichtung bekannt, bei der das elastische Element unter Durchführung des wasserführenden Kanals als eine Einschnürung beziehungsweise Gelenk aus einem elastischen Material unmittelbar in den Düsenstock integriert ist, wodurch der Düsenstock zur Verstellung des Neigungswinkels in sich verformbar wird und einem komplexen und teuren Mehrkomponentenspritzgussverfahren hergestellt werden muss. - Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Scheibenwaschvorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass sie eine sichere Befestigung im Kraftfahrzeug ermöglicht und besonders kostengünstig aufgebaut ist.
- Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst, nämlich dass das Stellmittel unmittelbar an dem Düsenstock und dem Befestigungsflansch angelenkt ist und dass der den Anschluss für die Waschflüssigkeitsleitung und die Waschdüse aufweisende Düsenstock über ein Federelement mit dem Befestigungsflansch verbunden ist. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Durch diese Gestaltung lässt sich der Befestigungsflansch unverrückbar mit einem Karosserieteil des Kraftfahrzeuges verbinden. Eine Verstellung des Neigungswinkels führt dank der Erfindung nicht zu einer Verstellung des Befestigungsflansches gegenüber dem Karosserieblech. Die erfindungsgemäße Scheibenwaschvorrichtung hat hierdurch eine besonders hohe Stabilität. Der Düsenstock ist sowohl über das Federelement als auch über das Stellmittel mit dem Befestigungsflansch verbunden. Damit wird der Düsenstock zuverlässig in seiner eingestellten Lage gehalten. Da der Waschflüssigkeitskanal zwischen dem Anschluss der Waschflüssigkeitsleitung und der Waschdüse ausschließlich durch den Düsenstock geführt ist, lässt sich die erfindungsgemäße Scheibenwaschvorrichtung besonders kostengünstig fertigen.
- Zur weiteren Verringerung der Fertigungskosten der erfindungsgemäßen Scheibenwaschvorrichtung trägt es bei, wenn das Federelement aus dem selben Material wie der Befestigungsflansch und der Düsenstock gefertigt ist.
- Zur weiteren Verringerung der Fertigungskosten der erfindungsgemäßen Scheibenwaschvorrichtung trägt es bei, wenn der Düsenstock, der Befestigungsflansch und das Federelement einstückig aus Kunststoff im Spritzgussverfahren gefertigt sind.
- Das Federelement gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung konstruktiv besonders einfach, wenn der Düsenstock und der Befestigungsflansch über einen Steg miteinander verbunden sind und wenn das Federelement als Querschnittsverjüngung des Steges ausgebildet ist.
- Zur besonders sicheren Befestigung der erfindungsgemäßen Scheibenwaschvorrichtung in dem Kraftfahrzeug trägt es bei, wenn der Befestigungsflansch einstückig mit Rastelementen zur formschlüssigen und unbeweglichen Befestigung an dem Kraftfahrzeug gefertigt ist. Weiterhin gestaltet sich hierdurch die Montage der erfindungsgemäßen Scheibenwaschvorrichtung besonders einfach.
- Eine Biegebeanspruchung des Stellmittels lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach vermeiden, wenn das Stellmittel ein an dem Befestigungsflansch oder dem Düsenstock angeordnetes Gelenk aufweist.
- Der Aufwand zur Verstellung des Neigungswinkels der Waschdüse lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders gering halten, wenn das Stellmittel einen an dem Befestigungsflansch oder dem Düsenstock angeordneten Steg zur Abstützung des an dem jeweils gegenüberliegenden Bauteil des Befestigungsflansches oder des Düsenstocks gelagerten Stellelement aufweist.
- Zur weiteren Erhöhung der Stabilität der erfindungsgemäßen Scheibenwaschvorrichtung trägt es bei, wenn beabstandet von dem Federelement ein mit dem Befestigungsflansch und dem Düsenstock verbundenes und elastisch gestaltetes Ringelement oder verformbare Stellstege angeordnet sind. Hierdurch stützt sich der Düsenstock mit dem Federelement und dem Ringelement oder den Stellstegen an zwei Stellen an dem Befestigungsflansch ab.
- Zur weiteren Vereinfachung der Verstellung des Neigungswinkels der Waschdüse trägt es gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei, wenn das Stellelement als Schraube ausgebildet ist. Vorzugsweise ist die Schraube als Gewindestift ausgebildet.
- Eine weitere, besonders einfache Verstellung des Neigungswinkels der Waschdüse besteht gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung darin, dass das Stellelement als Exzenter ausgebildet ist.
- Das Stellelement gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung konstruktiv besonders einfach, wenn das Stellelement in dem Ringelement angeordnet ist und einen unrunden Querschnitt aufweist. Vorzugsweise hat das in dem Ringelement angeordnete Stellelement einen ovalen Querschnitt. Durch Verdrehen des unrunden, in dem Ringelement angeordneten Stellelementes lässt sich die Position des Düsenstocks gegenüber dem Befestigungsflansch verstellen. Eine zusätzliche Lagerung des Stellelementes, wie bei dem Exzenter, ist hier nicht erforderlich.
- Eine besonders komfortable Verstellung des Düsenstocks lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach erreichen, wenn der Düsenstock eine Öffnung zur Durchführung eines Werkzeugs zu dem Stellelement hat.
- Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind mehrere davon in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
-
1 schematisch eine in einem Kraftfahrzeug befestigte Scheibenwaschvorrichtung, -
2 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Scheibenwaschvorrichtung mit einer Schraube zur Verstellung der Neigung, -
3 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Scheibenwaschvorrichtung mit einer Schraube zur Verstellung der Neigung, -
4 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Scheibenwaschvorrichtung mit einem Exzenter zur Verstellung der Neigung, -
5 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Scheibenwaschvorrichtung mit einem Ringelement zwischen einem Düsenstock und einem Befestigungsflansch, -
6 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Scheibenwaschvorrichtung mit Stellstegen. -
1 zeigt schematisch eine in einem Kraftfahrzeug vor einer Scheibe1 angeordnete Scheibenwaschvorrichtung2 mit einem in einem Karosserieblech3 befestigten Befestigungsflansch4 . Die Scheibenwaschvorrichtung2 weist eine auf die Scheibe1 gerichtete und in einem ersten Abschnitt5 eines Düsenstocks6 angeordnete Waschdüse7 auf. Ein zweiter, an dem der Waschdüse7 abgewandten Ende angeordneter Abschnitt8 weist einen Anschluss9 für eine Waschflüssigkeitsleitung10 auf. Die beiden Abschnitte5 ,8 sind über einen Waschflüssigkeitskanal11 miteinander verbunden. Damit kann durch die Waschflüssigkeitsleitung10 zu dem Düsenstock6 geförderte Waschflüssigkeit zu der Waschdüse7 geführt werden und gelangt von dort auf die Scheibe1 . Der Düsenstock6 ist über ein Federelement12 mit dem Befestigungsflansch4 verbunden. Weiterhin ist der Düsenstock6 über ein von dem Federelement12 beabstandetes Stellmittel13 an dem Befestigungsflansch4 angelenkt. Durch Verstellung des Stellmittels13 lässt sich an dieser Stelle der Abstand des Düsenstocks6 zu dem Befestigungsflansch4 variieren und damit der Neigungswinkel der Waschdüse7 verstellen. Das Federelement12 ist als einstückig mit dem Düsenstock6 und dem Befestigungsflansch4 gefertigter Steg14 ausgebildet und weist eine Querschnittsverjüngung15 auf. Der Befestigungsflansch4 hat Rastelemente16 zur Verbindung mit dem Karosserieblech3 . Die Rastelemente16 spannen den Befestigungsflansch4 gegen das Karosserieblech3 vor. Weiterhin wird hierdurch eine zwischen dem Befestigungsflansch4 und dem Karosserieblech3 angeordnete Dichtung17 eingespannt. Die Bezugszeichen der Bauteile wurden für in den2 bis5 dargestellte Ausführungsformen beibehalten, so dass mit denselben Bezugszeichen entsprechende Bauteile in den Ausführungsformen gekennzeichnet sind. -
2 zeigt perspektivisch eine Ausführungsform der Scheibenwaschvorrichtung2 aus1 , bei der das Stellmittel13 eine Stellschraube18 als Stellelement19 aufweist. Die Stellschraube18 ist über ein Gelenk20 an dem Düsenstock6 angelenkt und ist in ein Gewinde21 in dem Befestigungsflansch4 eingedreht. Durch ein Verdrehen der Stellschraube18 wird der Neigungswinkel der Waschdüse6 verstellt. -
3 zeigt perspektivisch eine weitere Ausführungsform der Scheibenwaschvorrichtung3 aus1 , bei der das Stellmittel13 einen an dem Befestigungsflansch4 angeordneten Steg22 hat. An dem Steg22 stützt sich eine in ein Gewinde23 des Düsenstocks6 eingedrehte Stellschraube24 als Stellelement25 ab. Die Stellschraube24 ist als Stiftschraube ausgebildet und hat im Bereich des Steges22 eine Einschnürung26 . Das freie von dem Gewinde23 des Düsenstocks6 abgewandte Ende27 der Stellschraube24 hintergreift den Steg22 . Damit lässt sich der Neigungswinkel der Waschdüse7 durch wahlweises Verdrehen der Stellschraube24 in die eine oder die andere Richtung verstellen. Eine Öffnung28 zum Einführen eines nicht dargestellten Schraubendrehers zur Verdrehung der Stellschraube24 ist neben der Waschdüse7 angeordnet. Damit lässt sich der Neigungswinkel der Waschdüse7 von der Seite der Waschdüse7 verstellen. -
4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Scheibenwaschvorrichtung2 aus1 . Das Stellmittel13 bei dieser Ausführungsform hat einen den Düsenstock6 umschließenden, ringförmigen Exzenter29 als Stellelement30 . In eine Nut31 des Exzenters29 dringt ein an dem Befestigungsflansch4 angeordneter Zapfen32 ein. Durch Verdrehen des ringförmigen Exzenters29 gleitet der Zapfen32 in der Nut31 , wodurch sich ebenfalls der Neigungswinkel der Waschdüse7 verstellen lässt. -
5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Scheibenwaschvorrichtung2 aus1 , bei der der Düsenstock6 von dem Federelement12 beabstandet über ein Ringelement33 mit dem Befestigungsflansch4 verbunden ist. Das Ringelement33 ist elastisch gestaltet. Ein Stellelement34 des Stellmittels13 ist in dem Ringelement33 kraftschlüssig gehalten und oval gestaltet. Durch Verdrehen des Stellelementes34 wird das Ringelement33 verformt und damit der Neigungswinkel der Waschdüse7 verstellt. -
6 zeigt eine weitere Ausführungsform der Scheibenwaschvorrichtung aus1 , bei der der Düsenstock6 von dem Federelement12 beabstandet über zwei verformbare Stellstege37 mit dem Befestigungsflansch4 verbunden ist. Ein als Stellschraube35 ausgebildetes Stellelement36 stützt sich an dem Befestigungsflansch4 ab. Durch Verdrehen der Stellschraube35 werden die Stellstege37 verformt oder geknickt und eine zwischen den Stellstegen37 angeordnete Mutter38 in Längsrichtung der Stellschraube35 bewegt. Damit wird ebenfalls der Neigungswinkel des Düsenstocks6 gegenüber dem Befestigungsflansch4 verstellt. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Scheibe
- 2
- Scheibenwaschvorrichtung
- 3
- Karosserieblech
- 4
- Befestigungsflansch
- 5
- Abschnitt
- 6
- Düsenstock
- 7
- Waschdüse
- 8
- Abschnitt
- 9
- Anschluss
- 10
- Waschflüssigkeitsleitung
- 11
- Waschflüssigkeitskanal
- 12
- Federelement
- 13
- Stellmittel
- 14
- Steg
- 15
- Querschnittsverjüngung
- 16
- Rastelement
- 17
- Dichtung
- 18
- Stellschraube
- 19
- Stellelement
- 20
- Gelenk
- 21
- Gewinde
- 22
- Steg
- 23
- Gewinde
- 24
- Stellschraube
- 25
- Stellelement
- 26
- Einschnürung
- 27
- Ende
- 28
- Öffnung
- 29
- Exzenter
- 30
- Stellelement
- 31
- Nut
- 32
- Zapfen
- 33
- Ringelement
- 34
- Stellelement
- 35
- Stellschraube
- 36
- Stellelement
- 37
- Stellsteg
- 38
- Mutter
Claims (12)
- Scheibenwaschvorrichtung (2) für eine Scheibenwaschanlage mit einem zur Befestigung in einem Kraftfahrzeug vorgesehenen Befestigungsflansch (4), mit einem zwei Abschnitte (5, 8) aufweisenden Düsenstock (6), wobei an einem Abschnitt (5) des Düsenstocks (6) eine Waschdüse (7) und in dem zweiten Abschnitt (8) des Düsenstocks (6) ein Anschluss (9) für eine Waschflüssigkeitsleitung (10) angeordnet ist, und mit einem ein verstellbares Stellelement (19, 25, 30, 34, 36) aufweisenden Stellmittel (13) zur Verstellung des Neigungswinkels der Waschdüse (7), dadurch gekennzeichnet, dass das Stellmittel (13) unmittelbar an dem Düsenstock (6) und dem Befestigungsflansch (4) angelenkt ist und dass der den Anschluss (9) für die Waschflüssigkeitsleitung (10) und die Waschdüse (7) aufweisende Düsenstock (6) über ein Federelement (12) mit dem Befestigungsflansch (4) verbunden ist.
- Scheibenwaschvorrichtung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (12) aus demselben Material wie der Befestigungsflansch (4) und der Düsenstock (6) gefertigt ist. - Scheibenwaschvorrichtung nach
Anspruch 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenstock (6), der Befestigungsflansch (4) und das Federelement (12) einstückig aus Kunststoff im Spritzgussverfahren gefertigt sind. - Scheibenwaschvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenstock (6) und der Befestigungsflansch (4) über einen Steg (14) miteinander verbunden sind und dass das Federelement (12) als Querschnittsverjüngung (15) des Steges (14) ausgebildet ist.
- Scheibenwaschvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsflansch (4) einstückig mit Rastelementen (16) zur formschlüssigen und unbeweglichen Befestigung an dem Kraftfahrzeug gefertigt ist.
- Scheibenwaschvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellmittel (13) ein an dem Befestigungsflansch (4) oder dem Düsenstock (6) angeordnetes Gelenk (20) aufweist.
- Scheibenwaschvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellmittel (13) einen an dem Befestigungsflansch (4) oder dem Düsenstock (6) angeordneten Steg (22) zur Abstützung des an dem jeweils gegenüberliegenden Bauteil des Befestigungsflansches (4) oder des Düsenstocks (6) gelagerten Stellelementes (25) aufweist.
- Scheibenwaschvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beabstandet von dem Federelement (12) ein mit dem Befestigungsflansch (4) und dem Düsenstock (6) verbundenes und elastisch gestaltetes Ringelement (33) oder verformbare Stellstege (37) angeordnet sind.
- Scheibenwaschvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (19, 25, 36) als Stellschraube (18, 24, 35) ausgebildet ist.
- Scheibenwaschvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis5 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Stellelement (30) als Exzenter (29) ausgebildet ist. - Scheibenwaschvorrichtung nach
Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, dass das Stellelement (34) in dem Ringelement (33) angeordnet ist und einen unrunden Querschnitt aufweist. - Scheibenwaschvorrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenstock (6) eine Öffnung (28) zur Durchführung eines Werkzeugs zu dem Stellelement (25) hat.
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