DE102016113612A1 - Vorrichtung zur Aufnahme eines Bauteils - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme eines (vorzugsweise optischen) Bauteils (61). Dabei ist vorgesehen, dass die Vorrichtung eine Halteplatte (11) aufweist, in der eine Aufnahmeöffnung (12) zur Aufnahme des Bauteils (61) und ein Rückstellelement (13) ausgebildet sind, wobei die Aufnahmeöffnung (12) einen Öffnungsrand (14) besitzt, der einen starren Abschnitt (15) und einen beweglichen Abschnitt (16) aufweist, wobei der bewegliche Abschnitt (16) von einer ersten Position in eine zweite Position unter Einwirkung einer äußeren Kraft bewegbar ist und das Rückstellelement (13) den beweglichen Abschnitt (16) nach Wegfall der äußeren Kraft in die erste Position zurückführt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Bauteils, insbesondere eines optischen Bauteils.
  • Der Transport und die Lagerung insbesondere optischer Bauteile erfordert besondere Sorgfalt. Eine Verschmutzung oder Beschädigung der oft wertvollen Bauteile während des Transportes oder der Lagerung soll verhindert werden, indem speziell angepasste Transport- und Lagerungsbehälter verwendet werden. Aus DE 10 2009 033 662 A1 ist eine Verpackung für eine Glaslinse bekannt, die ein Schutzelement vorsieht, mit dem die Glaslinse in der Verpackung fixiert werden soll, ohne es zu beschädigen. Dazu ist das Schutzelement am Deckel der Verpackung befestigt und gelangt mit Schließen der Verpackung in Kontakt mit der Glaslinse, die sich am Boden der Verpackung befindet. Der Schutz der Glaslinse endet, sobald der Deckel geöffnet wird.
  • DE 20 2014 103 543 U1 beschreibt eine weitere Verpackung für ein optisches Bauteil, das einen Boden besitzt, auf dem bogenförmige Wandabschnitte angeordnet sind, die das optische Bauteil halten sollen. Zur Entnahme des optischen Elementes ist es erforderlich, den Boden auseinanderzuspreizen. Dazu sind Griffmulden vorgesehen, die an der Rückseite des Bodens geöffnet sind. Damit ist es erforderlich, die Verpackung anzuheben und sie so zu drehen, dass das optische Element nach unten, die Griffmulden aber noch oben weisen. Anschließen kann der Boden auseinandergespreizt werden, wodurch der Abstand zwischen den Wandabschnitten vergrößert wird und das optische Bauteil von oben auf eine Unterlage fällt. Diese Vorgehensweise mag praktisch sein, wenn die Unterlage eine vorbereitete Fassung für das optische Bauteil ist. In anderen Fällen ist eine solche Handhabung des optischen Bauteils umständlich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile nach dem Stand der Technik zu beseitigen. Es soll insbesondere eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Bauteils angegeben werden, die eine Lagerung und einen Transport des Bauteils ohne Beschädigung oder Verschmutzung ermöglicht, einfach zu handhaben und kostengünstig herzustellen ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindungen ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
  • Nach Maßgabe der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Aufnahme eines Bauteils vorgesehen, wobei die Vorrichtung eine Halteplatte aufweist, in der eine Aufnahmeöffnung zur Aufnahme des Bauteils und ein Rückstellelement ausgebildet sind, wobei die Aufnahmeöffnung einen Öffnungsrand besitzt, der einen starren Abschnitt und einen beweglichen Abschnitt aufweist, wobei der bewegliche Abschnitt von einer ersten Position in eine zweite Position unter Einwirkung einer äußeren Kraft bewegbar ist und das Rückstellelement den beweglichen Abschnitt nach Wegfall der äußeren Kraft in die erste Position zurückführt. Zweckmäßigerweise ist die Ausdehnung der Aufnahmeöffnung in der ersten Position des beweglichen Abschnittes geringer als in der zweiten Position des beweglichen Abschnittes. Der Ausdruck „starr“ ist dabei so zu verstehen, dass der betroffene Abschnitt im Gegensatz zum beweglichen Abschnitt nicht beweglich ist.
  • Vorzugsweise ist die Halteplatte einstückig ausgebildet.
  • Bei dem Bauteil kann es sich insbesondere um ein optisches Bauteil handeln. Das optische Bauteil kann einen Körper aus einem optischen Glas oder einem optischen Kunststoff umfassen. Beispielsweise kann das optische Bauteil ein Beugungsgitter, z.B. für ein Spektrometer, eine optische Linse, ein Filterglas, eine Phosphorplatte oder ein Objektträger für mikroskopische Zwecke sein, wobei die Aufzählung nicht abschließend ist. Das optische Bauteil kann selbstverständlich weitere (insbesondere mechanische und/oder elektrische) Elemente aufweisen, beispielsweise eine Fassung, und/oder eine Blende, eine Motorisierung, eine Steuerungselektronik und/oder dergleichen. Besonders bevorzugt ist das Bauteil ein flacher Körper aus einem optischen Substrat mit einer Oberseite, einer Unterseite und einem Rand, der die Seitenwandung des Körpers bildet und die Oberseite mit der Unterseite verbindet, dessen Ober- und/oder Unterseite beispielsweise eine optisch wirksame Gitterstruktur aufweist und somit besonders empfindlich gegen eine äußere mechanische Einwirkung wie beispielsweise Verkratzen, ist.
  • Das Bauteil kann in die Aufnahmeöffnung der Halteplatte eingesetzt werden, so dass es in der Aufnahmeöffnung von der Halteplatte gehalten wird. Dazu können an dem Öffnungsrand ein oder mehrere Halteelemente mit einer Auflagefläche für das optische Bauteil ausgebildet sein. Bei den Halteelementen kann es sich beispielsweise um Nasen oder Stege handeln. Die Halteelemente können sich in die Aufnahmeöffnung hinein erstrecken. Die Haltelemente können an dem starren Abschnitt und/oder an dem beweglichen Abschnitt des Öffnungsrandes ausgebildet sein. Vorzugsweise sind mehrere Halteelemente für das Bauteil an dem starren Abschnitt des Öffnungsrandes ausgebildet.
  • In einer ersten Variante kann ein Halteelement eine geringere Materialstärke als Bereiche der Halteplatte aufweisen, die an das Halteelement angrenzen. Das heißt mit anderen Worten, dass der Öffnungsrand im Bereich der Halteelemente ein unteres Segment und ein oberes Segment aufweist, wobei das untere Segment unter dem oberen Segment hervorsteht. Damit liegt die Oberseite des unteren Segmentes frei und kann als Auflagefläche oder Auflager für das optische Bauteil dienen. Die unteren Segmente können sich dabei in die Aufnahmeöffnung erstrecken.
  • In einer zweiten Variante kann ein Halteelement eine Nut mit einer Unterseite und einer davon durch einen Zwischenraum beabstandeten Oberseite aufweisen, wobei der Zwischenraum so bemessen ist, dass das Bauteil in den Zwischenraum eingesteckt werden kann, so dass es von der Unterseite und der Oberseite gehalten wird. Die Nut kann dabei parallel zur Oberkante und Unterkante des Öffnungsrandes verlaufen. Sie kann äquidistant von der Oberkante und der Unterkante des Öffnungsrandes ausgebildet sein. Dabei können sich die Oberseite und die Unterseite des Halteelementes in die Aufnahmeöffnung erstrecken.
  • Um das Bauteil in die Aufnahmeöffnung der Halteplatte einzulegen, wird der bewegliche Abschnitt des Öffnungsrandes unter Einwirkung einer äußeren Kraft auf das Rückstellelement von der ersten in die zweite Position bewegt. Damit wird die Aufnahmeöffnung zugänglich. Während der bewegliche Abschnitt in der zweiten Position unter weiterer Einwirkung der äußeren Kraft auf das Rückstellelement gehalten wird, wird das Bauteil in die Aufnahmeöffnung eingeführt. Dabei kommt es zweckmäßigerweise mit seiner Unterseite auf den überstehenden unteren Segmenten der Halteelemente zu liegen. Wird nun die Einwirkung der äußeren Kraft auf das Rückstellelement beendet, führt das Rückstellelement den beweglichen Abschnitt des Öffnungsrandes von der zweiten Position zurück in die erste Position. Dabei gelangt der bewegliche Abschnitt des Öffnungsrandes in Kontakt mit dem optischen Bauteil und drückt dieses gegen den starren Abschnitt des Öffnungsrandes, wodurch das Bauteil in der Aufnahmeöffnung fixiert wird. Zur Entnahme des Bauteils aus der Aufnahmeöffnung wird unter Einwirkung der äußeren Kraft das Rückstellelement von der ersten in die zweite Position überführt, wodurch der Druck, den der bewegliche Abschnitt des Öffnungsrandes auf das Bauteil ausübte, gelöst wird. Während der bewegliche Rand in der zweiten Position unter weiterer Einwirkung der äußeren Kraft auf das Rückstellelement gehalten wird, kann das Bauteil aus der Aufnahmeöffnung entnommen werden. Eine Drehung der Vorrichtung ist dazu nicht erforderlich. Das Bauteil bleibt allerdings fixiert, solange sich der bewegliche Abschnitt des Öffnungsrandes in der ersten Position befindet. Das Öffnen beispielsweise einer Verpackung, in der die Halteplatte angeordnet ist, beendet damit nicht seinen Schutz. Die äußere Kraft kann mittels der menschlichen Hand oder mittels eines Greifmittels eines Automaten ausgeübt werden.
  • Die Halteplatte ist vorzugsweise ein flacher Körper, in dessen Flächenseiten die Aufnahmeöffnung und das Rückstellelement ausgebildet sind. Die Halteplatte besteht vorzugsweise aus einem Kunststoff. Bei dem Kunststoff kann es sich beispielsweise um Polypropylen, Polystyrol oder Polyethylenterephthalat handeln, wobei die Aufzählung nicht abschließend ist. Vorzugsweise ist die Halteplatte selbsttragend.
  • In der Halteplatte können Ausnehmungen ausgebildet sein, die das Fassen des Bauteils, beispielsweise durch die menschliche Hand oder ein Greifmittel eines Automaten, erleichtern sollen. Diese Ausnehmungen werden im Folgenden auch als Griffmulden bezeichnet. Die Griffmulden können an die Aufnahmeöffnung angrenzen und/oder Teil des Öffnungsrandes der Aufnahmeöffnung sein.
  • Die Größe der Aufnahmeöffnung sollte an die Abmessungen des Bauteils angepasst sein. Zur Bestimmung der Größe der Aufnahmeöffnung sollte der bewegliche Abschnitt des Öffnungsrandes in seiner ersten Position sein. In der zweiten Position des beweglichen Abschnittes ist die Aufnahmeöffnung größer als es zum Halten des Bauteils eigentlich erforderlich ist. In der zweiten Position soll vielmehr die Einführung des Bauteils in die Aufnahmeöffnung und seine Entnahme aus der Aufnahmeöffnung ermöglicht werden.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Öffnungsrand der Aufnahmeöffnung einen ersten Teilbereich und einen vierten Teilbereich aufweist, der dem ersten Teilbereich gegenüberliegt. Dabei können der erste Teilbereich am starren Abschnitt des Öffnungsrandes und der vierte Teilbereich am beweglichen Abschnitt des Öffnungsrandes ausgebildet sein. Gelangt der bewegliche Abschnitt des Öffnungsrand nach dem Einlegen eines Bauteils in die Aufnahmeöffnung von der zweiten Position in die erste Position, so drückt der vierte Teilbereich das Bauteil gegen den ersten Teilbereich. Damit wird ein fester und sicherer Halt des Bauteils in der Aufnahmeöffnung sichergestellt. Ferner kann vorgesehen sein, dass der starre Abschnitt des Öffnungsrandes der Aufnahmeöffnung einen zweiten Teilbereich und einen dritten Teilbereich, der dem zweiten Teilbereich gegenüberliegt, aufweist. Dabei können der zweite Teilbereich und der dritte Teilbereich durch den ersten Teilbereich miteinander verbunden sein. Dabei kann vorgesehen sein, dass an dem zweiten Teilbereich eine Griffmulde ausgebildet ist. Es kann ferner vorgesehen sein, dass an dem dritten Teilbereich eine Griffmulde ausgebildet ist. In einer Ausführungsform der Erfindung sind an dem ersten Teilbereich, dem zweiten Teilbereich und dem dritten Teilbereich Halteelemente ausgebildet. Dabei kann der erste Teilbereich ein Halteelement aufweisen, das sich über die gesamte Bereite des ersten Teilbereiches erstreckt. An dem zweiten und dritten Teilbereich können die Halteelemente in Form von Nasen ausgebildet sein, die sich in die Aufnahmeöffnung hinein erstrecken.
  • Vorzugsweise ist das Rückstellelement mittels zumindest eines Festkörperlagers in der Halteplatte beweglich ausgebildet. Dabei kann der bewegliche Abschnitt des Öffnungsrandes der Aufnahmeöffnung an dem Rückstellelement ausgebildet sein. Vorzugsweise ist das Rückstellelement durch Ausnehmungen in der Haltplatte unter Ausbildung von Verbindungsstegen begrenzt, wobei die Verbindungsstege das Rückstellelement zwischen der ersten und zweiten Position beweglich halten. Dazu können die Verbindungsstege eine geringere Steifigkeit als die übrigen, aus Material bestehenden Bereiche der Halteplatte aufweisen, so dass die Bewegung des Rückstellelementes unter Einwirkung einer äußeren Kraft von der ersten in die zweite Position ermöglicht wird. Gleichzeitig können die Verbindungsstege Federeigenschaften aufweisen, die eine Rückstellung des Rückstellelementes von der zweiten in die erste Position bewirken.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung sind vier Verbindungsstege vorgesehen. Dabei kann das Rückstellelement annähernd die äußere Kontur eines Pentagons aufweisen, wobei von vier Ecken des Pentagons die Verbindungsstege ausgehen, während an der fünften Ecke der bewegliche Abschnitt des Öffnungsrandes ausgebildet ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Rückstellelement eine Führungsausnehmung zur Führung des Rückstellelementes von der ersten in die zweite Position aufweist. In die Führungsausnehmung kann sowohl die menschliche Hand als auch ein Greifmittel eines Automaten eingreifen. Zur Begrenzung des Rückstelleelementes und zur Ausbildung der Verbindungsstege sind in einer Ausführungsform der Erfindung folgende Ausnehmungen vorgesehen:
    • – eine erste Ausnehmung mit zwei ersten Schenkeln, die sich jeweils von der Aufnahmeöffnung in Richtung eines Außenrandes der Halteplatte erstrecken,
    • – zweite Ausnehmungen, die an den Enden der ersten Schenkel, die der Aufnahmeöffnung abgewandt sind, unter Ausbildung erster Verbindungsstege ausgebildet sind, wobei die zweiten Ausnehmungen jeweils erste Abschnitte, die den ersten Schenkeln zugewandt sind, und zweite Abschnitte, die den ersten Schenkeln abgewandt sind, aufweisen, und
    • – eine dritte Ausnehmung, die zwischen den zweiten Ausnehmungen unter Ausbildung zweiter Verbindungsstege angeordnet ist, wobei die zweiten Verbindungsstege einen gemeinsamen ersten Abschnitt aufweisen, der zwischen einander zugewandten Bereichen der zweiten Abschnitte der zweiten Ausnehmungen liegt.
  • Die zweiten Verbindungsstege können jeweils einen zweiten Abschnitt aufweisen, der zwischen der dritten Ausnehmung und dem jeweils benachbarten zweiten Abschnitt der zweiten Ausnehmungen liegt. Dazu kann die dritte Ausnehmung zwei zweite Schenkel aufweisen.
  • Die Führungsausnehmung kann in dem Bereich des Rückstellelementes ausgebildet sein, der von der ersten Ausnehmung, den zweiten Ausnehmungen und der dritten Ausnehmung begrenzt ist. Vorzugsweise ist die Führungsausnehmung in der geometrischen Mitte des Rückstellelementes angeordnet.
  • Die Aufnahmeöffnung und das Rückstellelement sowie, falls vorgesehen, die Griffmulden, die Halteelemente, die Ausnehmungen zur Abgrenzung des Rückstellelementes unter Ausbildung von Verbindungsstegen und die Führungsöffnung können beispielsweise durch Fräsen in der Halteplatte ausgebildet sein. Auf diese Weise kann eine einstückige Halteplatte erhalten werden, die die erfindungsgemäß vorgesehenen Merkmale aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann zusätzlich zu der Halteplatte einen Behälter aufweisen, in der die Halteplatte angeordnet ist. Der Behälter kann ein Unterteil mit einer offenen Oberseite und ein Oberteil zum Verschließen der offenen Oberseite des Unterteils aufweisen. Das Unterteil und das Oberteil können miteinander über ein Festkörpergelenk verbunden sein. Vorzugsweise ist die Halteplatte in dem Unterteil des Behälters befestigt, beispielsweise mittels eines Klebstoffes und/oder eines Klebebandes wie einem doppelseitigem Klebeband. Das Unterteil kann einen von einer Seitenwandung umgrenzten Boden aufweisen, auf dem die Halteplatte befestigt ist. An einem Abschnitt der Seitenwand kann das Unterteil mit dem Oberteil über das Festkörpergelenk verbunden sein. Weiterhin können an dem Behälter Verschlussmittel, beispielsweise Rastmittel, ausgebildet sein, die einen temporären Verschluss des Behälters ermöglichen. Der Behälter kann aus einem Kunststoff bestehen. Bei dem Kunststoff kann es sich beispielsweise um Polypropylen, Polystyrol oder Polyethylenterephthlat handeln, wobei die Aufzählung nicht abschließend ist. Der Behälter und die Halteplatte können aus demselben Material bestehen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt eine sichere Lagerung und einen sicheren Transport von (vorzugsweise optischen) Bauteilen, ist einfach zu handhaben, ist kostengünstig und mit hoher Genauigkeit herstellbar und ist automatengeeignet. Ein Automat kann eine Maschine zur automatischen Einführung und/oder Entnahme eines Bauelementes in die bzw. aus der erfindungsgemäßen Vorrichtung sein. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist besonders bevorzugt zur Aufnahme eines flachen Körpers aus einem optischen Substrat, auf das eine optisch wirksame Gitterstruktur aufgebracht ist, geeignet.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen, die die Erfindung nicht einschränken sollen, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen
  • 1 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung im geöffneten Zustand von oben, wobei sich der bewegliche Abschnitt des Öffnungsrandes in der ersten Position befindet;
  • 2 eine Seitenansicht der in 1 gezeigten Ausführungsform in geschlossenem Zustand;
  • 3 eine Teildarstellung der in 1 gezeigten Ausführungsform mit eingelegtem Beugungsgitter, wobei sich der bewegliche Abschnitt des Öffnungsrandes in der zweiten Position befindet.
  • 4 eine Teildarstellung der in 1 gezeigten Ausführungsform mit eingelegtem Beugungsgitter, wobei sich der bewegliche Abschnitt des Öffnungsrandes in der ersten Position befindet;
  • 5 eine Darstellung nur der Halteplatte der in 1 gezeigten Ausführungsform (5a: Draufsicht; 5b: Seitenansicht); und
  • 6 eine perspektivische Darstellung eines Beugungsgitters für ein Spektrometer.
  • Die in den 1 bis 5 gezeigte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung weist einen Behälter 1 auf, der ein an seiner Oberseite offenes, wannenförmiges Unterteil 2 und ein Oberteil 3 besitzt, die über ein Festkörpergelenk 4 miteinander verbunden sind. Das Unterteil 2 weist einen Boden 5 auf, an dessen Außenkante Seitenwände 6 ausgebildet sind. Ebenso weist das Oberteil 3 eine Decke 7 auf, an deren Außenrand Seitenwände 8 ausgebildet sind (siehe insbesondere 1). Das Unterteil 2 und das Oberteil 3 sind komplementär zueinander ausgebildet, so dass beim Verschließen des Behälters 1 die Seitenwände 8 des Oberteils 3 auf den Seitenwänden 6 des Unterteils 2 zu liegen kommen, wodurch das Oberteil 3 mit seiner Decke 7 die offene Oberseite des Unterteils 2 verschließt (siehe insbesondere 2). Zum Halten des Behälters 1 im geschlossenen Zustand ist an einer Seitenwand 8 des Oberteils 3 ein Rastmittel 9 ausgebildet, das in eine korrespondiere Aufnahme 10, die an einer Seitenwand 6 des Unterteils 2 ausgebildet ist, unter Erhalt einer Rastverbindung eingreifen kann. Zum Öffnen des Behälters 1 kann die Rastverbindung gelöst werden.
  • Am Boden 5 des Unterteils 2 ist eine Halteplatte 11 mittels Klebstoffstreifen 51 befestigt. Die Halteplatte 11 ist aus einem Stück gefertigt. In der Haltplatte 11 ist eine Aufnahmeöffnung 12 für ein optisches Bauteil 61 ausgebildet. Außerdem ist in der Halteplatte 11 ein Rückstellelement 13 ausgebildet. Die Halteplatte 11 weist zwei gegenüberliegende Längsränder 26 und zwei einander gegenüberliegende Querränder 27 auf. Die Querränder 27 sind kürzer als die Längsränder 26. Die Längsränder 26 und die Querränder 27 bilden die Außenränder der Halteplatte 11.
  • Bei dem optischen Bauteil 61 kann es sich beispielsweise um ein Beugungsgitter, wie in 6 gezeigt, handeln. Das Beugungsgitter ist ein flacher, scheibenförmiger Glaskörper. Der Glaskörper weist zwei parallele Flächenseiten 62 mit rechtwinkliger Kontur und Seitenwände 63 auf, die die Flächenseiten 62 miteinander verbinden.
  • Die Halteplatte 11 wird nun insbesondere mit Bezug auf die 5a und 5b näher erläutert. Dabei sind in 5a die Bereiche der Halteplatte, die aus Material, beispielsweise Kunststoff, bestehen, schraffiert, während Ausnehmungen und Öffnungen keine Schraffur aufweisen. Der Ausdruck „spiegelsymmetrisch“ bezieht sich auf eine Symmetrieebene, auf der die Längsachse A der Haltplatte 11 liegt und die sich in Dickenrichtung der Halteplatte 11 erstreckt.
  • Die Halteplatte 11 weist eine ausreichende Dicke auf (siehe 5b), so dass sie selbsttragend ist. Die in der Halteplatte 11 ausgebildete Aufnahmeöffnung 12 weist einen Öffnungsrand 14 mit einem starren Abschnitt 15 und einem beweglichen Abschnitt 16 auf. Der bewegliche Abschnitt 16 ist an dem Rückstellelement 13 ausgebildet. Der Öffnungsrand 14 der Aufnahmeöffnung 12 weist einen ersten Teilbereich 17 auf, einen zweiten Teilbereich 18, einen dritten Teilbereich 19 und einen vierten Teilbereich 20. Der erste, zweite und dritte Teilbereich 17, 18 und 19 sind am starren Abschnitt 15 des Öffnungsrandes 14 ausgebildet, während der vierte Teilbereich 20 am beweglichen Abschnitt 16 des Öffnungsrandes 14 ausgebildet ist. Dabei liegt der vierte Teilbereich 20 dem ersten Teilbereich 17 gegenüber. Der zweite und dritten Teilbereich 18, 19 liegen einander gegenüber und sind durch den ersten Teilbereich 17 miteinander verbunden. Der zweite und dritte Teilbereich 18, 19 sind spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet. In 5a ist der bewegliche Abschnitt 16 in seiner ersten Position. In dieser Position sind die Teilbereiche 17, 18, 19 und 20 die Sektionen des Öffnungsrandes, die an den Seitenwänden 63 des optischen Bauteils 61 anliegen, wenn das optische Bauteil 61 in die Aufnahmeöffnung 12 eingelegt ist.
  • Es ist in 5a zu erkennen, dass an dem ersten, zweiten und dritten Teilbereich 17, 18, 19 Halteelemente 21 ausgebildet sind. Die Halteelemente 21 weisen dabei jeweils ein unteres, überstehendes Segment 22 auf, das sich in die Aufnahmeöffnung 12 erstreckt. Das obere Segment der Halteelemente 21 bildet dann einen Teil des Öffnungsrandes 14. Das untere Segment weist eine geringere Materialstärke als die übrigen Bereiche der Halteplatte 11, die aus Material bestehen, auf. Dadurch wird eine Stufe gebildet, so dass das optische Bauteil auf die überstehenden unteren Segmente 22 aufgelegt werden kann.
  • An dem zweiten und dem dritten Teilbereich 18, 19 sind spiegelsymmetrisch zueinander Griffmulden 45 ausgebildet. In die Griffmulden 45 können Greifmittel, beispielsweise eines Automaten oder menschliche Finger, eingreifen, um das optische Bauteil 61 während des Einlegens in die Aufnahmeöffnung 12 oder der Entnahme daraus zu halten (siehe auch 4).
  • Das Rückstellelement 13 ist von den angrenzenden Bereichen der Halteplatte 11 durch nachfolgend beschriebene Ausnehmungen 23, 28, 29, 36 abgetrennt, mit den angrenzenden Bereichen jedoch durch Verbindungsstege 30, 31, 37, 38 verbunden, die als Festkörpergelenke wirken und eine Bewegung des Rückstellelementes 13 in der Halteplatte 11 zulassen. Dazu ist eine erste Ausnehmung 23 vorgesehen, die zwei erste Schenkel 24, 25 aufweist, die sich jeweils von der Aufnahmeöffnung 12 in Richtung eines Längsrandes 26 der Halteplatte 11 erstrecken. Die ersten Schenkel 24, 25 sind spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet.
  • Ferner sind zwei zweite Ausnehmungen 28, 29 vorgesehen, die an den Enden der Schenkel 24, 25, die der Aufnahmeöffnung 12 abgewandt sind, unter Ausbildung erster Verbindungsstege 30, 31 ausgebildet sind. Die zweiten Ausnehmungen 28, 29 sind spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet. Auch die ersten Verbindungsstege 30, 31 sind spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet. Die zweiten Ausnehmungen 28, 29 weisen jeweils einen ersten Abschnitt 32, 33, der dem jeweiligen ersten Schenkeln 24, 25 zugewandt ist, und einen zweiten Abschnitt 34, 35, der dem jeweiligen ersten Schenkeln 24, 25 abgewandt ist, auf. Die zweiten Ausnehmungen 28, 29 sind annähernd L-förmig ausgebildet, wobei die zweiten Abschnitte 34, 35 die Basis bilden.
  • Darüber hinaus ist eine dritte Ausnehmung 36 vorgesehen, die zwischen den zweiten Ausnehmungen 28, 29 unter Ausbildung zweiter Verbindungsstege 37, 38 angeordnet ist. Die zweiten Verbindungsstege 37, 38 weisen einen gemeinsamen ersten Abschnitt 39 auf, der zwischen einander zugewandten Bereichen der zweiten Abschnitte 34, 35 der zweiten Ausnehmungen liegt. Außerdem weisen die zweiten Verbindungsstege 37, 38 jeweils einen zweiten Abschnitt 40, 41 auf, der zwischen der dritten Ausnehmung 36 und dem jeweils benachbarten zweiten Abschnitt 34, 35 der zweiten Ausnehmungen 28, 29 liegt. Dazu weist die dritte Ausnehmung 36 zwei zweite Schenkel 42, 43 auf, die spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet sind.
  • Es ist in 5a zu erkennen, dass die ersten und zweiten Verbindungsstege 30, 31, 37, 38 so schmal ausgebildet sind, dass sie eine Bewegung des Rückstellelementes 13 von einer ersten in eine zweite Position gestatten, wenn eine äußere Kraft auf das Rückstellelement 13 angewendet wird. Darüber hinaus bewirken die ersten und zweiten Verbindungsstege 30, 31, 37, 38 eine Rückstellung des Rückstellelementes 13 von der zweiten in die erste Position, sobald die äußere Kraft nicht mehr auf das Rückstellelement 13 ausgeübt wird. Um das Ausüben der äußeren Kraft auf das Rückstellelement 13 zu erleichtern, ist eine Führungsausnehmung 44 in dem Bereich des Rückstellelementes 13 ausgebildet, der von der ersten Ausnehmung 23, den zweiten Ausnehmungen 28, 29 und der dritten Ausnehmung 36 begrenzt ist. Dabei ist die Führungsausnehmung 44 in der geometrischen Mitte des Rückstellelementes 13 angeordnet.
  • Es ist ferner in 5a zu erkennen, dass das Rückstellelement 13 annähernd die äußere Kontur eines Pentagons aufweist, wobei von vier Ecken des Pentagons die Verbindungsstege 30, 31, 37, 38 ausgehen, während an der fünften Ecke der bewegliche Abschnitt 16 des Öffnungsrandes 14 ausgebildet ist. Dabei liegt die fünfte Ecke auf der Längsachse A und gegenüber dem geometrischen Mittelpunkt einer Basis 46, die von allen Kanten des Pentagons die längste Ausdehnung hat. Von den Enden der Basis 46 erstrecken sich zwei erste Kanten 47 annähernd im rechten Winkel zur Basis 46 in Richtung der Aufnahmeöffnung 12, wobei die Ausdehnung der ersten Kanten geringer als der Abstand zwischen der fünften Ecke und der Basis 46 ist. Von den ersten Kanten 47 erstrecken sich zweite Kanten 48 zu der fünften Ecke. Die ersten Kanten 47 sind spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet. Die zweiten Kanten 48 sind spiegelsymmetrisch zueinander ausgebildet. Damit weist das Rückstellelement eine Symetrieachse auf, die auf der Längsachse A der Halteplatte 11 liegt und sich von der fünften Ecke des Pentagons zur geometrischen Mitte der Basis 46 erstreckt. Die ersten Verbindungsstege 30, 31 erstrecken sich dabei jeweils von einer Ecke des Pentagons, die zwischen einer ersten Kante 47 und einer zweiten Kante 48 liegt in Richtung eines Längsrandes 26 der Halteplatte 11. Die ersten Verbindungsstege 30, 31 haben eine annährend S-förmige Gestalt. Die zweiten Verbindungsstege 37, 38 erstrecken sich jeweils von einer Ecke des Pentagons, die zwischen der Basis 46 und einer ersten Kante 47 liegt, in Richtung des Querrandes 27 der Halteplatte 11, der der Aufnahmeöffnung 12 abgewandt ist. Die zweiten Verbindungsstege 37, 38 haben eine bogenförmige Gestalt, wobei jeweils das Ende der zweiten Verbindungsstege 37, 38, das an der Ecke des Pentagons liegt, stärker von der Längsachse A beabstandet ist als das andere Ende der zweiten Verbindungsstege 37, 38.
  • Um das optische Bauteil 61 in die Aufnahmeöffnung 12 der Halteplatte 11 einzulegen, wird der bewegliche Abschnitt 16 des Öffnungsrandes 14 unter Einwirkung einer äußeren Kraft auf das Rückstellelement 13 von der ersten in die zweite Position bewegt (Pfeil B in 3). Damit wird die Aufnahmeöffnung zugänglich. Während der bewegliche Abschnitt 16 in der zweiten Position unter weiterer Einwirkung der äußeren Kraft auf das Rückstellelement 13 gehalten wird, wird das optische Bauteil 61 in die Aufnahmeöffnung 12 eingeführt (Pfeil A in 3), so dass es mit seiner unteren Flächenseite 62 auf den überstehenden unteren Segmenten 22 der Halteelemente 21 zu liegen kommt und mit seinen Seitenwänden 63 an dem ersten, zweiten und dritten Teilbereich 17, 18, 19 des Öffnungsrandes 14 anliegt. An seiner Seitenwand 63, die dem beweglichen Abschnitt 16 des Öffnungsrandes 14 zugewandt ist, liegt das optischen Bauteil 61 hingegen frei. Wird nur die Einwirkung der äußeren Kraft auf das Rückstellelement 13 beendet, führt das Rückstellelement 13 den beweglichen Abschnitt 16 des Öffnungsrandes 14 von der zweiten Position zurück in die erste Position (Pfeil C in 4). Dabei gelangt der bewegliche Abschnitt 16 des Öffnungsrandes 14 in Kontakt mit der bisher freiliegenden Seitenwand 63 des optischen Bauteils 61 und drückt das optischen Bauteil 61 gegen den ersten Teilbereich 17 des starren Abschnittes 15 des Öffnungsrandes 14, wodurch das optische Bauteil 61 in der Aufnahmeöffnung 12 fixiert wird. Zur Entnahme des optischen Bauteils 61 wird in umgekehrter Reihenfolge verfahren.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Behälter
    2
    Unterteil
    3
    Oberteil
    4
    Festkörpergelenk
    5
    Boden
    6
    Seitenwand
    7
    Decke
    8
    Seitenwand
    9
    Rastmittel
    10
    Aufnahme
    11
    Halteplatte
    12
    Aufnahmeöffnung
    13
    Rückstellelement
    14
    Öffnungsrand
    15
    starrer Abschnitt
    16
    beweglicher Abschnitt
    17
    erster Teilbereich
    18
    zweiter Teilbereich
    19
    dritter Teilbereich
    20
    vierter Teilbereich
    21
    Halteelement
    22
    unteres, überstehendes Segment
    23
    erste Ausnehmung
    24
    erster Schenkel
    25
    erster Schenkel
    26
    Längsrand
    27
    Querrand
    28
    zweite Ausnehmung
    29
    zweite Ausnehmung
    30
    erster Verbindungssteg
    31
    erster Verbindungssteg
    32
    erster Abschnitt
    33
    erster Abschnitt
    34
    zweiter Abschnitt
    35
    zweiter Abschnitt
    36
    dritte Ausnehmung
    37
    zweiter Verbindungssteg
    38
    zweiter Verbindungssteg
    39
    erster Abschnitt
    40
    zweiter Abschnitt
    41
    zweiter Abschnitt
    42
    zweiter Schenkel
    43
    zweiter Schenkel
    44
    Führungsausnehmung
    45
    Griffmulde
    46
    Basis
    47
    erster Rand
    48
    zweiter Rand
    51
    Klebstoffstreifen
    61
    optisches Bauteil
    62
    Flächenseite
    63
    Seitenwand
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009033662 A1 [0002]
    • DE 202014103543 U1 [0003]

Claims (16)

  1. Vorrichtung zur Aufnahme eines (vorzugsweise optischen) Bauteils (61), wobei die Vorrichtung eine Halteplatte (11) aufweist, in der eine Aufnahmeöffnung (12) zur Aufnahme des Bauteils (61) und ein Rückstellelement (13) ausgebildet sind, wobei die Aufnahmeöffnung (12) einen Öffnungsrand (14) besitzt, der einen starren Abschnitt (15) und einen beweglichen Abschnitt (16) aufweist, wobei der bewegliche Abschnitt (16) von einer ersten Position in eine zweite Position unter Einwirkung einer äußeren Kraft bewegbar ist und das Rückstellelement (13) den beweglichen Abschnitt (16) nach Wegfall der äußeren Kraft in die erste Position zurückführt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte einstückig ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausdehnung der Aufnahmeöffnung (12) in der ersten Position des beweglichen Abschnittes (16) geringer als in der zweiten Position des beweglichen Abschnittes (16) ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem starren Abschnitt (15) des Öffnungsrandes (14) zumindest ein Halteelement (21) mit einer Auflagefläche (22) für das Bauteil (61) ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Halteelement (21) eine geringere Materialstärke als Bereiche der Halteplatte (11) aufweist, die an das Halteelement (21) angrenzen.
  6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsrand (14) der Aufnahmeöffnung (12) einen ersten Teilbereich (17) und einen vierten Teilbereich (20) aufweist, der dem ersten Teilbereich (17) gegenüberliegt, wobei der erste Teilbereich (17) am starren Abschnitt (15) des Öffnungsrandes (14) ausgebildet ist und der vierte Teilbereich (20) am beweglichen Abschnitt (16) des Öffnungsrandes (14) ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der starre Abschnitt (15) des Öffnungsrandes (14) der Aufnahmeöffnung (12) einen zweiten Teilbereich (18) und einen dritten Teilbereich (19), der dem zweiten Teilbereich (18) gegenüberliegt, aufweist, wobei der zweite Teilbereich (18) und der dritte Teilbereich (19) durch den ersten Teilbereich (17) miteinander verbunden sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (11) an dem zweiten Teilbereich (18) und/oder dem dritten Teilbereich (19) eine als Griffmulde (45) dienende Ausnehmung aufweist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Teilbereich (17), dem zweiten Teilbereich (18) und dem dritten Teilbereich (19) Halteelemente (21) ausgebildet sind.
  10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellelement (13) mittels zumindest eines Festkörpergelenks in der Halteplatte (11) beweglich ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Abschnitt (16) des Öffnungsrandes (14) der Aufnahmeöffnung (12) an dem Rückstellelement (13) ausgebildet ist, wobei das Rückstellelement (13) durch Ausnehmungen (23, 28, 29, 36) in der Haltplatte (11) unter Ausbildung von Verbindungstegen (30, 31, 37, 38) begrenzt ist, wobei die Verbindungstege (30, 31, 37, 38) das Rückstellelement (13) zwischen der ersten und zweiten Position beweglich halten.
  12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellelement (13) eine Führungsausnehmung (44) zur Führung des Rückstellelementes (13) von der ersten in die zweite Position aufweist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (23, 28, 29, 36) umfassen: – eine erste Ausnehmung (23) mit zwei ersten Schenkeln (24, 25), die sich jeweils von der Aufnahmeöffnung (12) in Richtung eines Außenrandes (26, 27) der Halteplatte (11) erstrecken, – zweite Ausnehmungen (28, 29), die an den Enden der ersten Schenkel (24, 25), die der Aufnahmeöffnung (12) abgewandt sind, unter Ausbildung erster Verbindungsstege (30, 31) ausgebildet sind, wobei die zweiten Ausnehmungen (28, 29) jeweils erste Abschnitte (32, 33), die den ersten Schenkeln (24, 25) zugewandt sind, und zweite Abschnitte (34, 35), die den ersten Schenkeln (24, 25) abgewandt sind, aufweisen, und – eine dritte Ausnehmung (36), die zwischen den zweiten Ausnehmungen (28, 29) unter Ausbildung zweiter Verbindungsstege (37, 38) angeordnet ist, wobei die zweiten Verbindungsstege (37, 38) einen gemeinsamen ersten Abschnitt (39) aufweisen, der zwischen einander zugewandten Bereichen der zweiten Abschnitte (34, 35) der zweiten Ausnehmungen (28, 29) liegt.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsausnehmung (44) in dem Bereich des Rückstellelementes (13) ausgebildet ist, der von der ersten Ausnehmung (23), den zweiten Ausnehmungen (28, 29) und der dritten Ausnehmung (36) begrenzt ist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner einen Behälter (1) aufweist, der ein Unterteil (2) mit einer offenen Oberseite und ein Oberteil (3) zum Verschließen der offenen Oberseite des Unterteils (2) aufweist, wobei die Halteplatte (11) in dem Behälter (1) befestigt ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil (2) einen von einer Seitenwandung (6) umgrenzten Boden (5) aufweist, auf dem die Halteplatte (11) befestigt ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102009033662A1 (de) 2009-07-17 2011-01-20 Rodenstock Gmbh Verpackung für einen Glaskörper, insbesondere eine Glaslinse
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