DE102016108537A1 - Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung zum Abstreifen von Flüssigkeit von einem Wischmopp und Anordnung aufweisend wenigstens einen Reinigungsbehälter und eine darauf aufgesetzte Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung - Google Patents

Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung zum Abstreifen von Flüssigkeit von einem Wischmopp und Anordnung aufweisend wenigstens einen Reinigungsbehälter und eine darauf aufgesetzte Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung Download PDF

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Abstract

Die erfindungsgemäße Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung (1) zum Abstreifen von Flüssigkeit von einem Wischmoppbezug umfasst eine Wanne (3) zur Flüssigkeitsaufnahme mit einer Längserstreckungsrichtung und einer dazu kürzeren Quererstreckungsrichtung, in der mehrere Abstreif-Stege (7) quer zur Längserstreckungsrichtung so vorgesehen sind, dass in der Wanne (3) mehrere voneinander abgegrenzte Becken (9) gebildet sind. Wenigstens einige der Becken (9) weisen jeweils wenigstens eine Vertiefung (11) mit einem Ablaufloch (13) für Flüssigkeit auf. Die Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung (1) ist einstückig ausgeführt.

Description

  • oDie vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung und eine Anordnung aufweisend wenigstens einen Reinigungsbehälter und eine darauf aufgesetzte Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung.
  • Verbreitet kommen Wischmopps zur Anwendung, die einen Wischmopphalter und einen daran abnehmbar angeordneten Wischmoppbezug aufweisen. Der Wischmoppbezug kann bei Verschleiß oder bei zu starker Verschmutzung zur Reinigung ausgetauscht und ggf. in entsprechende Waschautomaten eingebracht werden.
  • Im Betrieb wird Schmutzwasser aus dem Wischmoppbezug beispielsweise mittels spezieller Pressen herausgedrückt. Solche Pressen sind dann auf entsprechenden Reinigungswagen, insbesondere im Bereich der professionellen Gebäudereinigung, vorgesehen.
  • Verbreitet findet sich alternativ zu diesen speziellen Pressen, das Auspressen der Flüssigkeit aus dem Wischmoppbezug durch ein Drücken des Wischmoppbezugs mittels des Wischmopphalters gegen ein vorgesehenes Ausdrückelement. Das Ausdrückelement ist dazu beispielsweise starr und siebförmig und wird beispielsweise über einem Reinigungsbehälter zur Aufnahme der ausgepressten Flüssigkeit angeordnet.
  • In der US 8 474 089 B2 wird eine Vorrichtung beschrieben, bei der ein Wischmoppbezug, der an einem Wischmopphalter angebracht ist, gegen eine gelochte Platte über einem Auffangbehälter für Schmutzwasser manuell zum Entfernen von Wasser gedrückt wird. Ferner wird beschrieben, den am Wischmopphalter angebrachten Wischmoppbezug durch einen sich verjüngenden Spalt in Richtung der Längserstreckung des Wischmoppbezugs zu schieben, um eine erhöhte Anpresskraft zum Ausdrücken des Wischmoppbezugs zu realisieren.
  • Aus der DE 201 02 362 U1 ist eine Rolle zum Abstreifen eines Schwammbretts bekannt, die Durchtrittsöffnungen für Flüssigkeit, teilweise versetzt zueinander, aufweist, wobei die Durchtrittsöffnungen wenigstens teilweise von erhabenen Stegen umschlossen sind.
  • In der WO 99/00050 wird eine Hebelvorrichtung beschrieben, bei der der Wischmoppbezug angebracht am Wischmopphalter mittels einer Haltestange, die am Wischmopphalter angebracht ist, und die angelenkt ist, vom Bediener unter Hebelkraftübersetzung gegen eine Siebplatte drückbar ist.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung zum Abstreifen von Flüssigkeit von einem Wischmopp zu schaffen, die einfach und kostengünstig herstellbar ist, die schnell in die Betriebsposition gebracht werden kann und mit der ein schnelles und sicheres Abstreifen von Flüssigkeit aus einem Wischmopp ermöglicht wird.
  • Ferner ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung mit einem Reinigungsbehälter und mit einer darauf aufgesetzten Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, dass die Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung schnell in die Betriebsposition gebracht werden kann und mit der ein schnelles und sicheres Abstreifen von Flüssigkeit aus einem Wischmopp ermöglicht wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch eine Anordnung aufweisend einen Reinigungsbehälter und wenigstens eine darauf aufgesetzte Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung nach Patentanspruch 13 und 14 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
  • Eine erfindungsgemäße Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung zum Abstreifen von Flüssigkeit von einem Wischmopp mit Wischmoppbezug, umfasst eine Wanne zur Flüssigkeitsaufnahme mit einer Längserstreckungsrichtung und einer dazu kürzeren Quererstreckungsrichtung, in der mehrere Abstreif-Stege quer zur Längserstreckungsrichtung so vorgesehen sind, dass in der Wanne mehrere voneinander abgegrenzte Becken gebildet sind, wobei wenigstens einige der Becken jeweils wenigstens eine Vertiefung mit einem Ablaufloch für Flüssigkeit aufweisen, und wobei die Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung einstückig ausgeführt ist.
  • Die Wanne wird ferner von Querwänden begrenzt, die quer, insbesondere in einem rechten Winkel zu der Längserstreckungsrichtung verlaufen. Es ergibt sich eine Wanne, die von oben gesehen, eine im Wesentlichen rechteckige Form, optional mit abgerundeten Ecken, aufweist.
  • Die oberen Enden der Abstreif-Stege liegen unterhalb des oberen Rands der längeren und kürzeren Wände, bezogen auf die betriebsbereit, d. h. eben aufgestellte Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung. Die Abstreif-Stege verbinden somit die längeren Wände der Wanne, die im Wesentlichen in der Längsersteckungsrichtung der Wanne verlaufen, und verlaufen vorzugsweise senkrecht zu diesen.
  • Mit einer erfindungsgemäßen Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung kann Schmutzwasser auf einfache Weise von einem Wischmopp mit Wischmopp-Bezug ausgestreift werden, in dem der Wischmopp mit Wischmopp-Bezug in der gleichen Längsausrichtung, in der sich auch die Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung befindet, auf diese aufgesetzt und mit leichtem Druck nach unten über die Abstreifstege hin und her in Längsrichtung der Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung bewegt wird.
  • Dadurch kann Schmutzwasser durch die Becken über die Vertiefungen und die Ablauflöcher in einen unter der Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung angeordneten Reinigungsbehälter abfließen. Sobald der Füllstand die Höhe der Abstreif-Stege überschreitet, kann das Schmutzwasser in der Wanne von Becken zu Becken fließen.
  • Die Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung ist einstückig ausgeführt. Dadurch entfallen Fugen zwischen den einzelnen Komponenten, die bei einer Ausführung aus mehreren, beispielsweise miteinander verschraubten oder verklebten, Einzelteilen auftreten. Dies bietet Vorteile im Hinblick auf die Hygiene, weil sich keine Substanzen in Fugen absetzen können. Besonders bei hohen hygienischen Anforderungen, beispielsweise beim Einsatz in der Fußbodenreinigung von Krankenhäusern, ist dies vorteilhaft. Ferner ist ein besonders universeller Einsatz möglich, da auch bei der Verwendung von besonders aggressiven chemischen Reinigungsmitteln, die Klebstoffe von Verklebungen angreifen, keine Probleme hinsichtlich der Haltbarkeit auftreten.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform weisen wenigstens einige der Becken einen Bodenabschnitt auf, der auf einem höheren Niveau liegt, als ein Bodenbereich der Vertiefung in dem jeweiligen Becken. Die Abstreif-Stege ragen weniger hoch über die auf einem höheren Niveau liegenden Bodenabschnitte hinaus, als über die Bodenbereiche der Vertiefungen, um die Löcher herum. Dadurch kann beim Anpressen eines Wischmoppbezugs von oben auf die Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung das Wischmoppmaterial über die Abstreif-Stege nach unten hinaus auf den flachen Bodenabschnitten zum Aufliegen kommen und beim Auspressen des Schmutzwassers mitwirken. Die Vertiefungen und insbesondere der Bodenbereich wird üblicherweise von der Unterseite des Wischmopps nicht berührt, so dass das Schmutzwasser vom Wischmopp hier gut abfließen bzw. ablaufen kann. Ein Wasserstau beim Auspressen bzw. Abstreifen von Schmutzwasser aus dem Wischmoppbezug wird dadurch vermieden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform liegen die auf einem höheren Niveau befindlichen Bodenabschnitte jeweils in einer waagerechten oder leicht schrägen Ebene. Dadurch ergibt sich eine flächige Auflagemöglichkeit für einen von oben auf die Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung gedrückten Wischmopp. Ein gleichmäßiges An- bzw. Auspressen des Wischmoppbezugs wird dadurch unterstützt. Liegen die Bodenabschnitte auf einer leicht schrägen Ebene kann das ausgepresste Schmutzwasser in eine durch die Neigung der schrägen Ebene definierte Richtung besonders gut abfließen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weisen die Vertiefungen Anschlagsbereiche auf, die jeweils an den Bodenabschnitten ansetzen und sich von diesen im Wesentlichen nach unten erstrecken. Diese Anschlagbereiche können weiter nach unten in das Innere des Reinigungsbehälters ragen, auf dem die Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung angeordnet ist, als die Bodenabschnitte. Wird die Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung auf einen Reinigungsbehälter aufgesetzt, können solche Anschlagsbereiche an einem oberen Innenwandbereich des Reinigungsbehälters anliegen und verhindern, dass die Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung verschoben wird oder sogar vom Reinigungsbehälter abrutscht, was die Handhabung erleichtert. Ferner können die Anschlagbereiche der Form des Innenwandbereichs des Reinigungsbehälters angepasst sein, um so ein besonders sicheres Halten der Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung gegenüber dem Reinigungsbehälter zu bewirken.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform bildet der Übergang zwischen den auf einem höheren Niveau befindlichen Bodenabschnitten und den daran ansetzenden und sich von diesen im Wesentlichen nach unten erstreckenden Anschlagsbereichen der Vertiefungen in der Draufsicht auf die Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung eine ggf. durch die Abstreifstege unterbrochene, im Wesentlichen U-förmige Übergangslinie.
  • Die Vertiefungen sind gemäß einer weiteren Ausführungsform zum inneren Eingreifen in einen ersten Reinigungsbehälter, auf den die Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung mit den Wannen aufsetzbar ist, zur Arretierung der Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung auf dem Reinigungsbehälter vorgesehen. Dabei kann die Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung so weit auf dem Reinigungsbehälter verschoben werden, bis eine der nach unten ragenden Vertiefungen am Rand des Reinigungsbehälters anstößt. Dadurch wird die Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung auf dem Reinigungsbehälter gehalten und daran gehindert, von dem Reinigungsbehälter zu rutschen. Die Arbeitssicherheit wird dadurch erhöht.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weisen in den beiden jeweils außenliegenden Becken die auf einem höheren Niveau befindlichen Bodenabschnitte in der Draufsicht auf die Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung im Wesentlichen die Form eines L oder eines umgedrehten L auf.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform grenzt ein erster Schenkel, insbesondere der längere Schenkel des L jeweils an einer die Wanne in der Längserstreckungsrichtung seitlich begrenzenden, kürzeren Wand an, und das gegenüberliegende Ende des zweiten, insbesondere kürzeren Schenkels des L grenzt an dem benachbarten Abstreif-Steg an.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform erstrecken sich in den beiden jeweils außenliegenden Becken die auf einem höheren Niveau befindlichen Bodenabschnitte jeweils zwischen den die Wanne in der Quererstreckungsrichtung begrenzenden längeren Wänden.
  • Insgesamt ergibt sich hierdurch eine besonders gute und verkippsichere Halterung der Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung auf dem Reinigungsbehälter, sodass ein Wischmopp mit Druck auf die Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung gut und sicher ausgedrückt werden kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform verlaufen die auf einem höheren Niveau befindlichen Bodenabschnitte der zwischen den beiden jeweils außenliegenden Becken angeordneten Becken zwischen der die Wanne in der Quererstreckungsrichtung begrenzenden längeren Wand, an der ein, insbesondere der kürzere Schenkel des L der Bodenabschnitte in den beiden jeweils außenliegenden Becken anliegt, und einer in der Längserstreckungsrichtung verlaufenden, an einer Übergangskante zwischen den die Wanne in der Quererstreckungsrichtung begrenzenden längeren Wänden.
  • Mit dieser Ausführungsform kann die Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung besonders gut auf zwei nebeneinander angeordneten Reinigungsbehältern gehaltert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform bilden beim Aufsetzen der Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung auf einen Reinigungsbehälter die Außenseiten der sich im Wesentlichen nach unten erstreckenden Anschlagsbereiche der Vertiefungen einen Anlagebereich für einen oberen Innenwandbereich des Reinigungsbehälters und die Unterseite der auf einem höheren Niveau befindlichen Bodenabschnitte einen Auflagebereich für einen oberen Randbereich des Reinigungsbehälters aus.
  • Dadurch ergibt sich eine gute Halterung der Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung auf dem Reinigungsbehälter sowohl in vertikaler als auch horizontaler Richtung. Ferner kann hierdurch eine besonders hohe strukturelle Stabilität der Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung im Kraftübertragungsbereich, d. h. in dem Bereich, in dem die Druckkräfte beim Auspressen auf den Reinigungsbehälter übertragen werden, realisiert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist wenigstens ein Eingreifelement zum wenigstens teilweisen Eingreifen in das Innere eines zu dem ersten Reinigungsbehälter benachbarten zweiten Reinigungsbehälters vorgesehen. Das wenigstens eine Eingreifelement kann von der Unterseite wenigstens eines auf einem höheren Niveau befindlichen Bodenabschnitts, insbesondere an einer Position an oder nahe der die Wanne in der Quererstreckungsrichtung begrenzenden längeren Wand, an der die Bodenabschnitte ansetzen, nach unten stehen.
  • Eine Position des Eingreifelemente nahe den kürzeren Wänden ermöglicht einen großen Abstand der Eingreifelemente voneinander und verhindert ein Verrutschen der Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung in Richtung zu dem ersten Reinigungsbehälter und ein Kippen der Reinigungsbehälter. Ferner können die Reinigungsbehälter auf diese Weise zuverlässig zusammengehalten werden.
  • So können, wenn eine Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung auf zwei Reinigungsbehältern angeordnet wird, beide Reinigungsbehälter von den Vertiefungen und den Eingreifelementen nahe beieinander gehalten werden. Die Vertiefungen ragen dabei in das Innere des ersten Reinigungsbehälters hinein, während die Eingreifelemente in das Innere des zweiten Reinigungsbehälters hineinragen. Dadurch können der erste Reinigungsbehälter und der zweite Reinigungsbehälter nur bis zu einem gewissen Abstand auseinander gerückt werden. Dies ermöglicht es, dass die Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung stabil auf beiden Reinigungsbehältern aufliegt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform verläuft das obere Ende der Abstreif-Stege unterhalb von einer insbesondere umlaufenden Oberkante der Wanne.
  • Die Abstreif-Stege können nach oben hin gerundet gestaltet sein. Die Abstreif-Stege können in der Seitenansicht der Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung aus der Quererstreckungsrichtung jeweils Kerben in der Form eines umgedrehten V an der Unterseite der Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung ausbilden.
  • Dadurch, dass das obere Ende der Abstreif-Stege unterhalb von einer insbesondere umlaufenden Oberkante der Wanne liegt, wird ein Flüssigkeitsausgleich innerhalb der Wanne ermöglicht, wenn Schmutzwasser bis oberhalb der Abstreif-Stege in der Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung ist. Gleichzeitig wird ein Überlaufen verhindert. Sind die Abstreif-Stege nach oben hin gerundet gestaltet, kann eine gute Abstreifwirkung mit einer gleichzeitig geringen Abnutzung des Wischmoppbezugs erreicht werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die Vertiefungen rinnenartig ausgebildet. Beispielsweise verlaufen die Ablauflöcher durch die Bodenbereiche der rinnenartig ausgebildeten Vertiefungen. Die rinnenartigen Vertiefungen sammeln das abzuführende Schmutzwasser und führen es den Ablauflöchern zu. Die rinnenartigen Vertiefungen sind beispielsweise zylindermantelsegmentartig gestaltet, so dass, insbesondere scharfe, Innenwinkel entfallen, und sie besonders gut zu reinigen sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist die Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung als Kunststoffformteil, als Aluminiumdruckgussteil oder als Stahlblechformteil ausgeführt. Dies ermöglicht eine kostengünstige Herstellbarkeit. Eine fugenlose einstückige Struktur ist mittels den entsprechenden Formgebungsverfahren einfach realisierbar.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Anordnung mit wenigstens einen Reinigungsbehälter und mit einer darauf aufgesetzten Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung der hier beschriebenen Art. Dabei liegt die Unterseite der auf einem höheren Niveau befindlichen Bodenabschnitte wenigstens teilweise auf einem oberen Randbereich des Reinigungsbehälters auf und die Außenseiten der sich im Wesentlichen nach unten erstreckenden Anschlagsbereiche der Vertiefungen liegen wenigstens teilweise an einem oberen Innenwandbereich des Reinigungsbehälters an, um so die Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung gegenüber dem Reinigungsbehälter zu haltern.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Anordnung mit zwei insbesondere mit ihren längeren Wänden nebeneinander angeordneten Reinigungsbehältern und mit einer darauf aufgesetzten Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung der hier beschriebenen Art. Dabei liegt die Unterseite der auf einem höheren Niveau befindlichen Bodenabschnitte wenigstens teilweise auf einem oberen Randbereich des ersten und des zweiten Reinigungsbehälters auf, und die Außenseiten der sich im Wesentlichen nach unten erstreckenden Anschlagsbereiche der Vertiefungen liegen wenigstens teilweise an einem oberen Innenwandbereich des ersten Reinigungsbehälters an, um so die Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung gegenüber beiden Reinigungsbehältern zu haltern.
  • Die oben mit Bezug auf die Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung angegebenen Vorteile und Ausführungsformen ergeben sich in gleicher Weise für die erfindungsgemäßen Anordnungen. Diese werden zur Vermeidung von Wiederholungen nicht noch einmal erläutert.
  • Die erfindungsgemäßen Anordnungen können besonders vorteilhaft auf einem Reinigungswagen positioniert werden.
  • Die erfindungsgemäßen Anordnungen können einfach und schnell in ihre Betriebsposition gebracht werden, in dem die Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung wie angegeben auf den Reinigungsbehälter oder auf die beiden nebeneinander angeordneten Reinigungsbehälter aufgesetzt wird.
  • Danach kann Schmutzwasser auf einfache Weise aus der Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung ausgestreift werden, in dem der Wischmopp mit Wischmopp-Bezug in der gleichen Ausrichtung, in der sich auch die Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung befindet, auf diese aufgesetzt und mit leichtem Druck nach unten über die Abstreifstege hin und her in Längsrichtung der Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung bewegt wird. Das ausgedruckte Schmutzwasser läuft in die Becken und über die Ablauflöcher in den darunter angeordneten Reinigungsbehälter bzw. in den darunter angeordneten ersten Reinigungsbehälter.
  • Nach erfolgtem Ausdrücken kann der Wischmopp ggf. gedreht werden und der Ausdrück-Vorgang kann wiederholt werden. Danach kann mit der Reinigung fortgefahren werden.
  • Es ergibt sich somit eine sehr einfache Bedienung. Ein Verdrehen, Verkippen oder Verrutschen der Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung ist zuverlässig vermieden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform greift die Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung mittels ihres wenigstens einen Eingreifelements wenigstens teilweise von oben in das Innere des zweiten Reinigungsbehälters ein, um so die Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung gegenüber beiden Reinigungsbehältern verrutschsicher in alle waagerechte Richtungen zu haltern.
  • Dazu weist die Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung beispielsweise einen oder mehrere Vorsprünge auf, mit denen sie in den zweiten Reinigungsbehälter eingreift. Dadurch wird ein ungewolltes Verschieben der beiden Reinigungsbehälter zueinander verhindert, was die Standfestigkeit verringern würde, da sich beide Reinigungsbehälter gut gegeneinander abstützen, wenn sie dicht beieinander stehen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt eine schematische, perspektivische Darstellung einer Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung zum Abstreifen von Flüssigkeit von einem Wischmoppbezug schräg von oben, gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf die auf zwei nebeneinander angeordnete Reinigungsbehälter aufgesetzte Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung aus 1, gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel; und
  • 3 zeigt eine schematische Seitenansicht der Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung aus 1.
  • In den Figuren bezeichnen dieselben Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Komponenten.
  • 1 zeigt eine schematische, perspektivische Darstellung einer Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung 1 zum Abstreifen von Flüssigkeit von einem Wischmoppbezug schräg von oben.
  • Die Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung 1 weist eine längliche Wanne 3 zur Flüssigkeitsaufnahme auf. Die Wanne 3 ist bei diesem Ausführungsbeispiel als Kunststoffformteil, insbesondere als Kunststoff-Spritzgussteil ausgeführt. Sie ist länglich geformt, mit einer ersten längeren Wand 3a und einer zweiten längeren Wand 3b, die sie entlang einer Längserstreckungsrichtung seitlich begrenzen. Zwei kürzere Wände 5a, 5b begrenzen die Wanne 3 entlang einer Quererstreckungsrichtung, wobei die Quererstreckung kürzer als die Längserstreckung ist. Die längeren Wände 3a, 3b und die kürzeren Wände 5a, 5b bilden einen umlaufenden oberen Rand aus, der in dem auf den wenigstens einen Reinigungsbehälter 17, 19 aufgesetzten Zustand (2) in einer, insbesondere horizontalen Ebene liegt.
  • In der Quererstreckungsrichtung verlaufen mehrere Abstreif-Stege 7 quer zur Längserstreckungsrichtung zwischen der ersten längeren Wand 3a und der zweiten längeren Wand 3b, so dass die Wanne 3 in mehrere voneinander abgegrenzte Becken 9 unterteilt ist. In dem auf den wenigstens einen Reinigungsbehälter 17, 19 aufgesetzten Zustand (2) liegen die oberen Enden der Abstreif-Stege 7 in einer, insbesondere horizontalen Ebene.
  • Die Becken 9 weisen bei diesem Ausführungsbeispiel jeweils eine Vertiefung 11 mit einem Ablaufloch 13 für Flüssigkeit auf. Bei diesem Ausführungsbeispiel haben die Vertiefungen 11 rinnenartig ausgebildete Bodenbereiche 21.
  • Angrenzend an die Vertiefungen 11 sind bei diesem Ausführungsbeispiel Bodenabschnitte 15 in den Becken 9 ausgebildet.
  • Die Bodenabschnitte 15 liegen auf einem höheren Niveau, als die Bodenbereiche 21 der Vertiefungen 11 und liegen jeweils in einer waagerechten oder leicht schrägen Ebene. Die Vertiefungen 11 weisen Anschlagsbereiche 12 (3) auf, die jeweils an den Bodenabschnitten 15 ansetzen und sich von diesen im Wesentlichen nach unten erstrecken
  • Der Übergang zwischen den Bodenabschnitten 15 und den daran ansetzenden und sich von diesen im Wesentlichen nach unten erstreckenden Anschlagsbereichen 12 der Vertiefungen 11 bildet eine durch die Abstreifstege 7 unterbrochene, im Wesentlichen U-förmige Übergangslinie, die mit dem oberen Innenwandbereich des ersten Reinigungsbehälters 17 korrespondiert.
  • In den beiden jeweils außenliegenden Becken 9 haben die Bodenabschnitte 15 in der Draufsicht auf die Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung 1 im Wesentlichen die Form eines umgedrehten L. Der längere Schenkel des L grenzt jeweils an die kürzere Wand 5a, 5b an, und das gegenüberliegende Ende des kürzeren Schenkels des L grenzt an dem benachbarten Abstreif-Steg 7 an. Die Bodenabschnitte 21 in den beiden jeweils außenliegenden Becken 9 erstrecken sich jeweils zwischen den längeren Wänden 3a, 3b.
  • In den zwischen den beiden jeweils außenliegenden Becken 9 angeordneten Becken erstrecken sich die Bodenabschnitte 15 zwischen der hinteren längeren Wand 3b und einer in der Längserstreckungsrichtung verlaufenden Übergangskante.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf die auf zwei nebeneinander angeordnete Reinigungsbehälter 17, 19 aufgesetzte Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung 1.
  • In der Draufsicht von 2 ist gut zu erkennen, dass die Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung 1 hier so angeordnet ist, dass die Ablauflöcher 13 über dem im Bild unteren ersten Reinigungsbehälter 17 angeordnet sind. Dadurch läuft das an der Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung 1 von einem Wischmoppbezug abgestreifte Schmutzwasser in diesen ersten Reinigungsbehälter 17 ab.
  • Die Unterseite der Bodenabschnitte 21 liegt auf einem oberen Randbereich des ersten und des zweiten Reinigungsbehälters 17, 19 auf. Die Außenseiten der sich im Wesentlichen nach unten erstreckenden Anschlagsbereiche 12 der Vertiefungen 11, die ja eine durch die Abstreifstege 7 unterbrochene, im Wesentlichen U-förmige Übergangslinie bilden, liegen wenigstens teilweise an einem oberen Innenwandbereich des ersten Reinigungsbehälters 17 an, um so die Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung 1 gegenüber beiden Reinigungsbehältern 17, 19 zu haltern.
  • Im zweiten Reinigungsbehälter 19 kann das saubere Putzwasser enthalten sein, was nicht durch Schmutzwasser von der Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung 1 verschmutzt wird. Nach dem Abstreifen des Schmutzwassers von dem Wischmoppbezug kann dieser dann in den zweiten Reinigungsbehälter 19 getaucht werden, um wieder mit sauberen Reinigungswasser versehen zu werden.
  • Der erste Reinigungsbehälter 17 und der zweite Reinigungsbehälter 19 haben eine rechteckige Grundform und sind kompakt nahe beieinander angeordnet, sodass ihre längeren, zueinander gewandten Wände aneinander anliegen oder in geringem Abstand zueinander stehen.
  • Die Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung kann weiterhin wenigstens ein hier nicht gezeigtes Eingreifelements aufweisen, das von oben in das Innere des zweiten Reinigungsbehälters 19 eingreift, um so die Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung 1 gegenüber beiden Reinigungsbehältern 17, 19 verrutschsicher in alle waagerechte Richtungen zu haltern.
  • 3 zeigt eine schematische Seitenansicht der Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung 1 aus der Seite der rechten kürzeren Wand 5a.
  • Links und rechts in die Bildebene hinein verlaufend sind die längeren Wände 3a, 3b erkennbar. Die auf einem höheren Niveau liegenden Bodenabschnitte 15 bilden das rechte untere Ende der Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung 1 und die Vertiefungen 11 bilden deren rechtes unteres Ende.
  • Gut erkennbar sind ebenfalls die jeweils an den Bodenabschnitten 15 ansetzenden und sich von diesen im Wesentlichen nach unten erstreckenden Anschlagsbereiche 12 der Vertiefungen 11.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung
    3
    Wanne
    3a, 3b
    längere Wände
    5a, 5b
    kürzere Wände
    7
    Abstreif-Steg
    9
    Becken
    11
    Vertiefung
    12
    Anschlagsbereich
    13
    Ablaufloch
    15
    Bodenabschnitt
    17
    erster Reinigungsbehälter
    19
    zweiter Reinigungsbehälter
    21
    Bodenbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 8474089 B2 [0005]
    • DE 20102362 U1 [0006]
    • WO 99/00050 [0007]

Claims (13)

  1. Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung (1) zum Abstreifen von Flüssigkeit von einem Wischmopp mit Wischmoppbezug, aufweisend eine Wanne (3) zur Flüssigkeitsaufnahme mit einer Längserstreckungsrichtung und einer dazu kürzeren Quererstreckungsrichtung, in der mehrere Abstreif-Stege (7) quer zur Längserstreckungsrichtung so vorgesehen sind, dass in der Wanne (3) mehrere voneinander abgegrenzte Becken (9) gebildet sind, wobei wenigstens einige der Becken (9) jeweils wenigstens eine Vertiefung (11) mit einem Ablaufloch (13) für Flüssigkeit aufweisen, und wobei die Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung (1) einstückig ausgeführt ist.
  2. Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung nach Anspruch 1, wobei wenigstens einige der Becken (9) einen Bodenabschnitt (15) aufweisen, der auf einem höheren Niveau liegt, als ein Bodenbereich (21) der Vertiefung (11) in dem jeweiligen Becken (9); und/oder wobei die auf einem höheren Niveau befindlichen Bodenabschnitte (15) jeweils in einer waagerechten oder leicht schrägen Ebene liegen.
  3. Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die Vertiefungen (11) Anschlagsbereiche (12) aufweisen, die jeweils an den Bodenabschnitten (15) ansetzen und sich von diesen im Wesentlichen nach unten erstrecken.
  4. Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Übergang zwischen den auf einem höheren Niveau befindlichen Bodenabschnitten (15) und den daran ansetzenden und sich von diesen im Wesentlichen nach unten erstreckenden Anschlagsbereichen (12) der Vertiefungen (11) in der Draufsicht auf die Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung eine durch die Abstreifstege (7) unterbrochene im Wesentlichen U-förmige Übergangslinie bildet.
  5. Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei in den beiden jeweils außenliegenden Becken (9) die auf einem höheren Niveau befindlichen Bodenabschnitte (15) in der Draufsicht auf die Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung im Wesentlichen die Form eines L oder eines umgedrehten L haben; und/oder wobei ein erster Schenkel, insbesondere der längere Schenkel des L jeweils an einer die Wanne (3) in der Längserstreckungsrichtung seitlich begrenzenden, kürzeren Wand (5a, 5b) angrenzt und das gegenüberliegende Ende des zweiten, insbesondere kürzeren Schenkels des L an dem benachbarten Abstreif-Steg (7) angrenzt; und/oder wobei sich in den beiden jeweils außenliegenden Becken (9) die auf einem höheren Niveau befindlichen Bodenabschnitte (21) jeweils zwischen den die Wanne (3) in der Quererstreckungsrichtung begrenzenden längeren Wänden (3a, 3b) erstrecken.
  6. Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die auf einem höheren Niveau befindlichen Bodenabschnitte (15) der zwischen den beiden jeweils außenliegenden Becken (9) angeordneten Becken (9) sich zwischen der die Wanne (3) in der Quererstreckungsrichtung begrenzenden längeren Wand (3b), an der ein, insbesondere der kürzere Schenkel des L der Bodenabschnitte (21) in den beiden jeweils außenliegenden Becken (9) anliegt, und einer in der Längserstreckungsrichtung verlaufenden, an einer Übergangskante zwischen den die Wanne (3) in der Quererstreckungsrichtung begrenzenden längeren Wänden (3a, 3b) verläuft.
  7. Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei die U-förmige Übergangslinie so ausgebildet ist, dass beim Aufsetzen der Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung auf einen Reinigungsbehälter die Außenseiten der sich im Wesentlichen nach unten erstreckenden Anschlagsbereiche (12) der Vertiefungen (11) einen Anlagebereich für einen oberen Innenwandbereich des Reinigungsbehälters und die Unterseite der auf einem höheren Niveau befindlichen Bodenabschnitte (15) einen Auflagebereich für einen oberen Randbereich des Reinigungsbehälters ausbilden.
  8. Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei wenigstens ein Eingreifelement zum wenigstens teilweisen Eingreifen in das Innere eines zu dem ersten Reinigungsbehälter benachbarten zweiten Reinigungsbehälters (19) vorgesehen ist, und/oder wobei das wenigstens eine Eingreifelement von der Unterseite wenigstens eines auf einem höheren Niveau befindlichen Bodenabschnitts (21), insbesondere an einer Position an oder nahe der die Wanne (3) in der Quererstreckungsrichtung begrenzenden längeren Wand (3b), an der die Bodenabschnitte (15) ansetzen, nach unten steht.
  9. Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das obere Ende der Abstreif-Stege (7) unterhalb von einer insbesondere umlaufenden Oberkante der Wanne (3) verläuft; und/oder wobei die Abstreif-Stege (7) nach oben hin gerundet gestaltet sind; und/oder wobei die Abstreif-Stege (7) in der Seitenansicht der Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung aus der Quererstreckungsrichtung jeweils Kerben in der Form eines umgedrehten V an der Unterseite der Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung ausbilden.
  10. Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vertiefungen (11) rinnenartig ausgebildet sind, und/oder wobei wobei die Ablauflöcher (13) durch die Bodenbereiche (21) der rinnenartig ausgebildeten Vertiefungen (11) verlaufen.
  11. Anordnung, aufweisend wenigstens einen Reinigungsbehälter und eine darauf aufgesetzte Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10; wobei die Unterseite der auf einem höheren Niveau befindlichen Bodenabschnitte (15) wenigstens teilweise auf einem oberen Randbereich des Reinigungsbehälters aufliegt und wobei die Außenseiten der sich im Wesentlichen nach unten erstreckenden Anschlagsbereiche (12) der Vertiefungen (11) wenigstens teilweise an einem oberen Innenwandbereich des Reinigungsbehälters anliegen, um so die Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung gegenüber dem Reinigungsbehälter zu haltern.
  12. Anordnung, aufweisend zwei insbesondere mit ihren längeren Wänden nebeneinander angeordnete Reinigungsbehälter und eine darauf aufgesetzte Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10; wobei die Unterseite der auf einem höheren Niveau befindlichen Bodenabschnitte (21) wenigstens teilweise auf einem oberen Randbereich des ersten und des zweiten Reinigungsbehälters aufliegt und wobei die Außenseiten der sich im Wesentlichen nach unten erstreckenden Anschlagsbereiche (12) der Vertiefungen (11) wenigstens teilweise an einem oberen Innenwandbereich des ersten Reinigungsbehälters anliegen, um so die Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung gegenüber beiden Reinigungsbehältern zu haltern.
  13. Anordnung nach Anspruch 12, wobei die Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung mittels ihres wenigstens einen Eingreifelements wenigstens teilweise von oben in das Innere des zweiten Reinigungsbehälters eingreift, um so die Wischmopp-Flüssigkeitsabstreifvorrichtung gegenüber beiden Reinigungsbehältern verrutschsicher in alle waagerechte Richtungen zu haltern.
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