DE102016108516B4 - Airbaggehäuse für ein Airbagmodul - Google Patents

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Abstract

Airbaggehäuse (1) mit einem Aufnahmeraum (2) für einen Gasgenerator (13) und einen Gassack, wobei der Aufnahmeraum (2) zumindest durch einen Boden (3), Seitenwände (4) und die Seitenwände (4) verbindende Stirnwände (5) begrenzt ist und wobei ein Befestigungsabschnitt (6) über mindestens eine der Wände (4, 5) übersteht, mit dem das Airbaggehäuse (1) an einem Fahrzeug befestigbar ist, wobei der Boden (3), die Seitenwände (4), die Stirnwände (5) und der Befestigungsabschnitt (6) aus einem einteiligen Metallblech (7) geformt sind und zumindest in einer Stirnwand (5) eine Aussparung (8) zum Hindurchführen eines Anschlusselementes des Gasgenerators (13) ausgebildet ist, wobei die Stirnwände (5) durch Umbiegen von über mindestens eine Seitenwand (4) überstehenden Abschnitten (11) des Metallblechs (7) geformt sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Befestigungsabschnitt (6) von dem Boden (3) über jede Stirnwand (5) übersteht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Airbaggehäuse mit einem Aufnahmeraum für einen Gasgenerator und einen Gassack, wobei der Aufnahmeraum zumindest durch einen Boden, Seitenwände und die Seitenwände verbindende Stirnwände begrenzt ist, und wobei ein Befestigungsabschnitt über mindestens eine der Wände übersteht, mit dem das Airbaggehäuse an einem Fahrzeug befestigbar ist, wobei der Boden, die Seitenwände, die Stirnwände und der mindesten eine Befestigungsabschnitt aus einem einteiligen Metallblech geformt sind und zumindest in einer Stirnwand eine Aussparung zum Hindurchführen eines Anschlusselements des Gasgenerators ausgebildet ist, wobei die Stirnwände durch Umbiegen von über mindestens eine Seitenwand überstehenden Abschnitten des Metallblechs geformt sind.
  • Ein Airbaggehäuse ist beispielsweise aus US 8 454 050 B2 bekannt. Die Stirnwände werden jeweils von getrennten Bauteilen gebildet, die mittels einer Steckverbindung an den Seitenwänden angelegt werden und während der Befestigung des Airbaggehäuses am Fahrzeug an dem Befestigungsabschnitt des Airbaggehäuses festgelegt werden. Für die Herstellung des Airbaggehäuses sind somit mehrere Bauteile zu fertigen, die in mehreren Schritten zusammengebaut werden müssen.
  • Ein Airbaggehäuse ist zudem aus US 2009/0058052 A1 und DE 20 2011 002 778 U1 bekannt, wobei diese Airbaggehäuse durch Tiefzeihen hergestellt sind, sodass für jede Art von Airbaggehäuse ein spezielles Tiefziehwerkzeug hergestellt werden muss.
  • Ein weiteres Airbaggehäuse ist aus und JP H08-40 174 A bekannt.
  • Ein Airbaggehäuse mit den eingangs genannten Merkmalen ist aus JP H06-298 032 A bekannt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die mit Bezug zum Stand der Technik geschilderten Nachteile zu lösen und insbesondere ein Airbaggehäuse anzugeben, das einfacher und kostengünstiger herzustellen ist.
  • Gelöst wird die Aufgabe mit einem Airbaggehäuse gemäß einem der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Weiterbildungen des Airbaggehäuses sind in den abhängigen Ansprüchen und in der Beschreibung angegeben, wobei einzelne Merkmale der vorteilhaften Weiterbildungen in technologisch sinnvoller Weise beliebig miteinander kombinierbar sind.
  • Gelöst wird die Aufgabe insbesondere durch ein Airbaggehäuse mit den eingangs genannten Merkmalen, bei dem jeweils ein Befestigungsabschnitt von dem Boden über eine Stirnwand übersteht.
  • Gelöst wird die Aufgabe auch durch ein Airbaggehäuse, bei dem der Boden, die Seitenwände, die Stirnwände und der Befestigungsabschnitt aus einem einteiligen Metallblech geformt sind, dadurch, dass sich mindestens eine Sicke in dem Metallblech von dem Boden in den Befestigungsabschnitt erstreckt.
  • Der Aufnahmeraum ist also an fünf Seiten durch die Seitenwände, die Stirnwände und den Boden begrenzt, wobei der Aufnahmeraum an der sechsten Seite nach der Einbringung des Gasgenerators und des Gassackes in den Aufnahmeraum durch einen Deckel verschlossen wird. Die Seitenwände erstrecken sich insbesondere parallel zur Längserstreckung des Airbaggehäuses, während sich die Stirnwände quer zur Längserstreckung des Gehäuses erstrecken, wobei jeweils eine Stirnwand die Seitenwände miteinander verbindet. Die Stirnwände erstrecken sich also von der einen Seitenwand zu der gegenüberliegenden Seitenwand. Insbesondere an den Seitenwänden können Elemente wie hakenförmige Halterungen ausgebildet sein, mit denen der Deckel an dem Airbaggehäuse fixiert werden kann. Insbesondere im Boden des Airbaggehäuses können Sicken ausgebildet sein, durch welche das Airbaggehäuse gegen mechanische Verformungen verfestigt ist. Diese können sich auch bis in die Seitenwände und gegebenenfalls in die Stirnwände erstrecken.
  • Es sind insbesondere zwei Befestigungsabschnitte ausgebildet, die jeweils über eine der Stirnwände insbesondere in einer Ebene des Bodens über die Stirnwände hervorstehen. In den Befestigungsabschnitten ist bevorzugt mindestens ein Loch ausgebildet, durch welches ein Befestigungsmittel zur Festlegung des Airbaggehäuses an einem Fahrzeug geführt werden kann.
  • Da das Airbaggehäuse aus einem einzigen Metallblech geformt ist, kann dieses mit nur einem einzigen Werkzeug aus einem Blech gestanzt werden. Auch die Weiterverarbeitung durch Einbringung beispielsweise von Sicken oder das Verbiegen des gestanzten Metallbleches kann jeweils in einem Arbeitsgang bzw. in einer Maschine ausgeführt werden. Es müssen somit nicht mehrere Bauteile umgeformt werden. Die Erfindung ermöglicht es also, dass ein Airbaggehäuse kostengünstig mit weniger Schritten und mit weniger Materialverlust hergestellt werden kann, wobei durch die Verbindung der gegenüberliegenden Seitenwände mittels der Stirnwände eine hohe Stabilität des Airbaggehäuses gegeben ist.
  • Bevorzugt ist zumindest in einer Stirnwand eine Aussparung zum Hindurchführen eines Anschlusselementes des Gasgenerators ausgebildet. Durch die Aussparung kann beispielsweise ein Stecker, ein Kabelbaum oder ähnliche Elemente zur Kontaktierung des Gasgenerators hindurchgeführt werden.
  • Besonders bevorzugt ist hierbei, dass die Aussparung eine Öffnung ist, die von der Stirnwand vollständig umgeben ist. Dies bedeutet also, dass die Öffnung eine Art Loch darstellt, durch die das Anschlusselement hindurchgeführt werden kann. Die Ausbildung einer Öffnung, die vollständig von der Stirnwand umgeben ist, ermöglicht die Ausbildung einer sehr stabilen Stirnwand.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Aussparung ein Ausschnitt ist, der sich bis zu einem Rand des Metallblechs erstreckt. Die Aussparung ist also nicht vollständig von dem Material der Stirnwand umgeben.
  • Insbesondere steht jeweils ein Befestigungsabschnitt von dem Boden jeweils über eine Stirnwand über. Es sind also zwei Befestigungsabschnitte auf gegenüberliegenden Seiten des Airbaggehäuses angeordnet. Um die Stabilität des Airbaggehäuses insbesondere im Bereich eines Befestigungsabschnitts zu erhöhen, kann vorgesehen sein, dass sich mindestens eine Sicke in dem Metallblech von dem Boden in den Befestigungsabschnitt erstreckt.
  • In einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass sich die mindestens eine Sicke, bevorzugt zwei oder drei Sicken, ausschließlich geradlinig in Längserstreckungsrichtung des Airbaggehäuses erstreckt. Es können also mehrere, insbesondere parallel zueinander angeordnete Sicken ausgebildet sein, die sich jeweils von dem Boden bis in einen Befestigungsabschnitt erstrecken.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass mindestens eine, bevorzugt genau eine, Sicke zumindest im Befestigungsabschnitt zumindest abschnittsweise quer zur Längserstreckungsrichtung des Airbaggehäuses verläuft. Insbesondere ist eine Sicke im Bereich des Befestigungsabschnittes V-förmig ausgebildet. Die Sicke kann aber auch jede andere beliebige Form haben, soweit die Sicke zumindest abschnittsweise schräg zur Längserstreckungsrichtung des Airbaggehäuses verläuft. Damit ist gemeint, dass eine in dem quer zur Längserstreckung verlaufenden Bereich an die Sicke angelegte Tangente die Längserstreckungsrichtung des Airbaggehäuses unter einem Winkel schneiden würde.
  • Die einteilig mit den Seitenwänden und dem Boden ausgebildeten Stirnwände werden insbesondere durch Umbiegen von über mindestens eine Seitenwand überstehenden Abschnitten des Metallblechs geformt. Hierbei kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Stirnwände jeweils von zwei umgebogenen, an gegenüberliegenden Seitenwänden ausgebildeten Abschnitten gebildet sind, die in der jeweiligen Stirnwand miteinander beispielsweise durch Nieten oder Schweißverbindungen miteinander verbunden sind.
  • In einer Ausführungsform, in der eine Stirnwand nicht vollständig in einer einzigen Ebene verläuft, kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Öffnung in einem Bereich der Stirnwand ausgebildet ist, der sowohl schräg zu den Seitenwänden als auch schräg zu dem übrigen Bereich der Stirnwand verläuft.
  • Das Airbaggehäuse wird insbesondere in einem Airbagmodul, wie Beifahrerairbagmodul, Seitenairbagmodul oder Knieairbagmodul eingesetzt, wobei an dem Airbaggehäuse ein den Aufnahmeraum verschließender Deckel befestigt ist und in dem Aufnahmeraum ein Gasgenerator und ein Gassack angeordnet sind.
  • Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figuren beispielhaft erläutert. Es zeigen schematisch
  • 1: eine perspektivische Ansicht eines Airbaggehäuses von schräg oben,
  • 2: eine weitere perspektivische Ansicht des Airbaggehäuses von schräg unten und
  • 3: das Airbaggehäuse in der Ansicht von 2 mit einem Gasgenerator und einem Deckel.
  • Die Figuren zeigen schematisch ein Airbaggehäuse 1 mit gegenüberliegenden Seitenwänden 4, gegenüberliegenden Stirnwänden 5 und einem Boden 3. Der Boden 3, die Seitenwände 4 und die Stirnwände 5 begrenzen einen Aufnahmeraum 2, in dem ein Gasgenerator 13 und ein Gassack anordenbar sind. Der Aufnahmeraum 2 wird in einem montierten Zustand von einem Deckel 12 verschlossen, der mittels an den Seitenwänden 4 ausgebildeten Befestigungshalterungen an dem Airbaggehäuse 1 befestigt ist.
  • Das Airbaggehäuse 1 weist zwei Befestigungsabschnitte 6 auf, die in der Ebene des Bodens 3 über die Stirnwände 5 überstehen. In den Befestigungsabschnitten 6 sind Löcher ausgebildet, durch welche Befestigungsmittel hindurchgeführt werden können, so dass das Airbaggehäuse 1 an einem Fahrzeug befestigbar ist.
  • In den Stirnwänden 5 sind von der Stirnwand 4 vollständig umgebende Aussparungen 8 in Form von Öffnungen ausgebildet, durch welche Anschlusselemente für den Gasgenerator 13 hindurchgeführt werden können.
  • Der Boden 3, die Seitenwände 4, die Stirnwände 5 und der Befestigungsabschnitt 6 sind aus einem einzigen Metallblech 7 geformt. Die Stirnwände 5 sind aus jeweils zwei Metallblechabschnitten 11 geformt, die zunächst über die Seitenwände 4 überstanden und zur Ausbildung der Stirnwände 5 umgebogen wurden und miteinander verbunden wurden.
  • In dem Boden 3 ist in dem Bereich der Stirnwände 5 jeweils eine Sicke 9 ausgebildet, die sich ausgehend von dem Boden 3 jeweils in einen Befestigungsabschnitt 6 erstreckt. In dem Befestigungsabschnitt 6 verläuft die Sicke 9 abschnittsweise quer zur Längserstreckungsrichtung 10 des Airbaggehäuses 1. Durch die Sicke 9 sind der Befestigungsabschnitt und der Übergangsbereich in den Boden 3 gegen eine Verbiegung stabilisiert.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Airbaggehäuse
    2
    Aufnahmeraum
    3
    Boden
    4
    Seitenwand
    5
    Stirnwand
    6
    Befestigungsabschnitt
    7
    Metallblech
    8
    Aussparung
    9
    Sicke
    10
    Längserstreckungsrichtung
    11
    Metallblechabschnitt
    12
    Deckel
    13
    Gasgenerator

Claims (12)

  1. Airbaggehäuse (1) mit einem Aufnahmeraum (2) für einen Gasgenerator (13) und einen Gassack, wobei der Aufnahmeraum (2) zumindest durch einen Boden (3), Seitenwände (4) und die Seitenwände (4) verbindende Stirnwände (5) begrenzt ist und wobei ein Befestigungsabschnitt (6) über mindestens eine der Wände (4, 5) übersteht, mit dem das Airbaggehäuse (1) an einem Fahrzeug befestigbar ist, wobei der Boden (3), die Seitenwände (4), die Stirnwände (5) und der Befestigungsabschnitt (6) aus einem einteiligen Metallblech (7) geformt sind und zumindest in einer Stirnwand (5) eine Aussparung (8) zum Hindurchführen eines Anschlusselementes des Gasgenerators (13) ausgebildet ist, wobei die Stirnwände (5) durch Umbiegen von über mindestens eine Seitenwand (4) überstehenden Abschnitten (11) des Metallblechs (7) geformt sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Befestigungsabschnitt (6) von dem Boden (3) über jede Stirnwand (5) übersteht.
  2. Airbaggehäuse (1) nach Anspruch 1, wobei die Aussparung (8) eine Öffnung ist, die von der Stirnwand (5) vollständig umgeben ist.
  3. Airbaggehäuse (1) nach Anspruch 1, wobei die Aussparung (8) ein Ausschnitt ist, der sich bis zu einem Rand des Metallblechs (7) erstreckt.
  4. Airbaggehäuse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich mindestens eine Sicke (9) in dem Metallblech (7) von dem Boden (3) in den Befestigungsabschnitt (6) erstreckt.
  5. Airbaggehäuse (1) nach Anspruch 4, wobei sich die mindestens eine Sicke (9) ausschließlich geradlinig in Längserstreckungsrichtung (10) des Airbaggehäuses (1) erstreckt.
  6. Airbaggehäuse (1) nach Anspruch 4, wobei die Sicke (9) zumindest im Befestigungsabschnitt (6) zumindest abschnittsweise quer zur Längserstreckungsrichtung (10) des Airbaggehäuses (1) verläuft.
  7. Airbaggehäuse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Stirnwände (5) jeweils von zwei umgebogenen Abschnitten (11) gebildet sind, die in der jeweiligen Stirnwand (5) miteinander verbunden sind.
  8. Airbaggehäuse (1) nach Anspruch 2 und 7, wobei die Öffnung in einem Bereich der Stirnwand (5) ausgebildet ist, der sowohl schräg zu den Seitenwänden (4) als auch schräg zu dem übrigen Bereich der Stirnwand (5) verläuft.
  9. Airbagmodul mit einem Airbaggehäuse (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei an dem Airbaggehäuse (1) ein den Aufnahmeraum (2) verschließender Deckel (12) befestigt ist.
  10. Airbaggehäuse (1) mit einem Aufnahmeraum (2) für einen Gasgenerator (13) und einen Gassack, wobei der Aufnahmeraum (2) zumindest durch einen Boden (3), Seitenwände (4) und die Seitenwände (4) verbindende Stirnwände (5) begrenzt ist und wobei ein Befestigungsabschnitt (6) über mindestens eine der Wände (4, 5) übersteht, mit dem das Airbaggehäuse (1) an einem Fahrzeug befestigbar ist, wobei der Boden (3), die Seitenwände (4), die Stirnwände (5) und der Befestigungsabschnitt (6) aus einem einteiligen Metallblech (7) geformt sind, wobei die Stirnwände (5) durch Umbiegen von über mindestens eine Seitenwand (4) überstehenden Abschnitten (11) des Metallblechs (7) geformt sind, dadurch gekennzeichnet, dass sich mindestens eine Sicke (9) in dem Metallblech (7) von dem Boden (3) in den Befestigungsabschnitt (6) erstreckt.
  11. Airbaggehäuse (1) nach Anspruch 10, wobei sich die mindestens eine Sicke (9) ausschließlich geradlinig in Längserstreckungsrichtung (10) des Airbaggehäuses (1) erstreckt.
  12. Airbaggehäuse (1) nach Anspruch 10, wobei die Sicke (9) zumindest im Befestigungsabschnitt (6) zumindest abschnittsweise quer zur Längserstreckungsrichtung (10) des Airbaggehäuses (1) verläuft.
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