DE102016108188A1 - Antennenanordnung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Antennenanordnung, die insbesondere in Gebäuden und dort in oder an Wänden, Decken und Böden eingesetzt werden kann.
- Heutzutage werden von Benutzern vielerlei Kommunikationsdienstleistungen nachgefragt, die es erforderlich machen, entsprechende Antennenstrukturen am Ort der Benutzer zu installieren. Dies betrifft nicht nur drahtlose Internetzugänge (W-LAN), sondern auch weitere Kommunikationstandards zu denen u.a. Sprachverbindungen gehören. Die Benutzer möchten auch in öffentlichen Gebäuden eine Verfügbarkeit dieser Dienste gewährleistet haben. Aufgrund der Gebäudestrukturen sind mehrere Antennenanordnungen notwendig, um eine ausreichende Abdeckung zu gewährleisten.
- Diese Antennen sind häufig für die Benutzer sichtbar und prägen mitunter sogar den räumlichen Gesamteindruck eines Raumes. Antennenanordnungen, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind, werden häufig in Aufputzmontage montiert. Dies bedeutet, dass eine Antennenanordnung, welche in einem Gehäuse integriert ist, an einer Wand oder Decke befestigt wird. Die heutzutage verfügbaren Antennenanordnungen sind bezüglich ihrer Bauform und ihren Anbringungsmöglichkeiten so gestaltet, dass eine dezente Anbringung bzw. Ansteuerung der Antennengehäuse nicht möglich ist. Insbesondere werden die Speise- bzw. Anschlusskabel stets rechtwinklig zum Gehäuseboden einer entsprechenden Buchse im Gehäuseboden zugeführt. Dadurch ergeben sich verschiedene Nachteile, wie beispielsweise ein erhöhtes Einbauvolumen, was ein dezentes Anbringen der Antennenanordnung erschwert.
- Es ist daher die Aufgabe der hier vorliegenden Erfindung eine verbesserte Antennenanordnung zu schaffen.
- Die Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Antennenanordnung des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. In den Unteransprüchen finden sich vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Antennenanordnung wieder.
- Die erfindungsgemäße Antennenanordnung umfasst eine Antenne, die in einem Antennengehäuse untergebracht ist. Das Antennengehäuse besitzt einen Gehäuseboden und einen Gehäusedeckel, wobei zwischen dem Gehäuseboden und dem Gehäusedeckel zumindest ein von außen zugänglicher Speiseanschluss am Umfangsrand des Antennengehäuses angeordnet ist, über den die Speisung der Antenne erfolgt. Besonders vorteilhaft ist, dass der Speiseanschluss nicht am Gehäuseboden angeordnet ist, sondern am seitlichen Umfangsrand und damit vorzugsweise in etwa parallel zum Gehäuseboden. Dies bedeutet, dass keine zusätzlichen Abstandshalter an der Wand montiert werden müssen, damit das Versorgungskabel, beispielsweise in Form eines Koaxialkabels, mit dem Speiseanschluss, beispielsweise in Form einer Steckverbindung, verbunden werden kann. Es müssen auch keine Schlitze in der Wand oder in der Decke vorgesehen sein, in denen das Speisekabel geführt ist. Aus diesen Gründen kann die Antennenanordnung deutlich kompakter aufgebaut werden, als dies bei Antennenanordnungen aus dem Stand der Technik der Fall ist.
- Der Umfangsrand wird vorzugsweise durch eine ganz oder abschnittsweise umlaufende Gehäusewand gebildet, die zwischen dem Gehäuseboden und dem Gehäusedeckel vorgesehen ist. Der Gehäusedeckel und die umlaufende Gehäusewand können dabei einteilig ausgebildet sein. Die umlaufende Gehäusewand steht vorzugsweise senkrecht auf dem Gehäuseboden. Vorzugsweise gehören allerdings auch solche Wände zur umlaufenden Gehäusewand, die sich mit einer Komponente überwiegend senkrecht zum Gehäuseboden an diesen anschließen.
- Damit eine Speisung der Antennenanordnung möglichst unauffällig erfolgen kann, ist in der umlaufenden Gehäusewand eine Anschlussöffnung eingebracht. Der zumindest eine Speiseanschluss, bei dem es sich vorzugsweise um eine Steckverbindung in Form einer Buchse handelt, durchsetzt entweder die umlaufende Gehäusewand in der zumindest einen Anschlussöffnung oder er ist vollständig im Inneren des Antennengehäuse angeordnet und lediglich über die zumindest eine Anschlussöffnung von außen zugänglich.
- Um den Speiseanschluss besser zu verbergen, weist die ganz oder abschnittsweise umlaufende Gehäusewand einen nach innen, also in Richtung des Zentrums des Antennengehäuses versetzt liegenden Gehäusewandabschnitt auf. Um die Montage des Kabels an den Speiseanschluss zu erleichtern, weist der Gehäuseboden in dem Bereich, in dem der versetzt nach innen liegende Gehäusewandabschnitt angeordnet ist, eine Ausnehmung auf, so dass ein bodenfreier Kabelanschlussraum gebildet ist, der von zwei Seiten aus zugänglich ist. Dies bedeutet, dass der Kabelanschlussraum sowohl in Draufsicht auf die Umfangsfläche als auch in Draufsicht auf den Gehäuseboden zugänglich ist. In diesen Kabelanschlussraum enden vorzugsweise die Speiseanschlüsse, die die Anschlussöffnungen durchsetzen.
- Weiterhin ist es besonders vorteilhaft, wenn die Antennenanordnung einen Montagerahmen aufweist, in den das Antennengehäuse eingesetzt ist oder mit zumindest einer Teilhöhe eintaucht, wobei das Antennengehäuse (fest) mit dem Montagerahmen verbunden ist. Ein solcher Montagerahmen kann die notwendige Befestigungseinrichtung beinhalten, mit der die Antennenanordnung in Aufputz- oder Unterputzmontage an oder in einer Wand, einer Decke oder einem Boden befestigt werden kann.
- Um sicherzustellen, dass möglichst wenig Anschlusskabel oder Teile von Anschlusskabeln gesehen werden, steht der Gehäusedeckel über die ganz oder abschnittsweise umlaufende Gehäusewand und über den Gehäuseboden seitlich hervor, so dass in Draufsicht auf den Gehäusedeckel die umlaufende Gehäusewand und der Gehäuseboden durch den Gehäusedeckel verdeckt sind. Der Bereich des Gehäusedeckels, in welchem er über die ganz oder abschnittsweise umlaufende Gehäusewand hervorsteht, definiert einen Auflageabschnitt. Dieser Auflageabschnitt des Gehäusedeckels liegt auf einer Stirnseite des Montagerahmens auf. Vorzugsweise schließt die Stirnseite bezüglich ihres Umfangs bündig mit dem Gehäusedeckel ab.
- Um eine Montage möglichst einfach zu gestalten, sollte diese werkzeugfrei erfolgen. Dies bedeutet, dass das Antennengehäuse in den Montagerahmen ohne den Einsatz von zusätzlichen Werkzeugen eingeführt und mit diesem fest verbunden werden kann, um dieses gleichzeitig bei Bedarf, ohne den Einsatz von Werkzeugen, wieder aus dem Montagerahmen herausnehmen zu können. Dies wird über eine lösbare Form- und/oder Kraftschlussverbindung erreicht. Eine Teil einer solchen lösbaren Form- und/oder Kraftschlussverbindung kann an der Stirnseite des Montagerahmens, die dem Gehäusedeckel zugewandt ist, angeordnet sein. Bei dieser kann es sich um zumindest ein Verbindungselement, beispielsweise in Form einer Öffnung oder eines hakenförmigen Vorsprungs handeln, in welches ein korrespondierendes Verbindungselement eingreifen kann, welches beispielsweise entweder die Form eines hakenförmigen Vorsprungs oder die einer Öffnung aufweist und in dem Auflageabschnitt des Gehäusedeckels angeordnet ist. Das Antennengehäuse kann dann in den Montagerahmen eingesetzt werden und durch Verdrehen oder axiales Verschieben gegenüber dem Montagerahmen an diesem fixiert werden. Das Verbindungselement kann auch als Verriegelungselement bezeichnet werden.
- Für den Fall, dass das Verbindungselement die Form eines hakenförmigen Vorsprungs aufweist, der in eine dazu korrespondierende Öffnung eingreift, handelt es sich bei der lösbaren Form- und/oder Kraftschlussverbindung um eine Bajonettverbindung oder eine bajonettähnliche Verbindung. Es werden auch Schnappverbindungen oder Clipverbindungen möglich.
- Eine solche Einrastverbindung in Form einer Bajonettverbindung kann auch an anderen Stellen zwischen dem Montagerahmen und dem Antennengehäuse vorliegen. Beispielsweise kann der Montagerahmen einen Montageboden aufweisen, an dem die entsprechenden Verbindungselemente angeordnet sind, wobei diese in die dazu korrespondierenden Verbindungselemente eingreifen, die in diesem Fall am Gehäuseboden des Antennengehäuses angeordnet sind.
- Eine andere Möglichkeit zur Befestigung des Antennengehäuses an dem Montagerahmen besteht darin, dass der Montagerahmen beispielsweise aus zwei Rahmenabschnitten gebildet ist, die in Axialrichtung versetzt zueinander angeordnet sind, wobei ein erster Rahmenabschnitt seitlich über den zweiten Rahmenabschnitt hervorsteht, so dass innerhalb des Montagerahmens ein vorzugsweise umlaufender Stufen- oder Schulterabschnitt gebildet ist. Auf diesem Stufen- oder Schulterabschnitt liegt ein Teil des Gehäusebodens des Antennengehäuses auf. An diesem Stufen- oder Schulterabschnitt des Montagerahmens kann wiederum das Verbindungselement ausgebildet sein, das beim Verdrehen oder axialen Verschieben des Antennengehäuses gegenüber dem Montagerahmen in zumindest ein dazu korrespondierendes Verbindungselement im Gehäuseboden des Antennengehäuses eingreift. Durch eine solche Verbindung ist gewährleistet, dass die Antennengehäuse an einer Decke oder an einer Wand montiert werden kann, wobei das Antennengehäuse nicht aus dem Montagerahmen herausfallen kann. Bei Verwendung eines Montagerahmens mit einem Stufen- oder Schulterabschnitt taucht das Antennengehäuse vorzugsweise einzig in den ersten Rahmenabschnitt ein, wobei der Gehäusedeckel wiederum bündig an der Stirnseite des ersten Rahmenabschnitts aufliegt. Der zweite Rahmenabschnitt kann in diesem Fall als Kabelaufnahmeabschnitt dienen. In diesem Rahmenabschnitt kann zusätzlich eine optionale Energieversorgung untergebracht sein. Ein derartiger Rahmenabschnitt eignet sich insbesondere zur Aufputzmontage.
- Um die Antennenanordnung auch in Unterputzmontage in einer Wand oder einer Decke montieren zu können, ist der Montagerahmen vorzugsweise leicht abgewandelt. Ein derartiger Montagerahmen besteht nach wie vor aus zwei Rahmenabschnitten, die in Axialrichtung versetzt zueinander angeordnet sind. Ein erster Rahmenabschnitt steht seitlich über den zweiten Rahmenabschnitt hervor. Der Innendurchmesser beider Rahmenabschnitte ist dieses Mal allerdings vorzugsweise gleich. Der zweite Rahmenabschnitt weist an seiner Stirnseite einen vorzugsweise umlaufenden und nach innen gerichteten Flansch auf, wobei der Gehäuseboden des Antennengehäuses an diesem Flansch aufliegt. Dieser Flansch ist wiederum mit zumindest einem Verbindungselement in Form einer Öffnung oder eines hakenförmigen Vorsprungs versehen, so dass durch Verdrehen des Antennengehäuses gegenüber dem Montagerahmen dieses Verbindungselement in ein dazu korrespondierendes Verbindungselement (Vorsprung oder Öffnung) im Gehäuseboden des Antennengehäuses eingreift. Der zweite Rahmenabschnitt taucht in diesem Fall vorzugsweise vollständig in die Wand, die Decke oder den Boden ein, wo die Antennengehäuse montiert werden soll. Der Durchmesser dieser Öffnung entspricht vorzugsweise genau dem Außendurchmesser des zweiten Rahmenabschnitts, wohingegen der Durchmesser des ersten Rahmenabschnitts größer ist, als der des zweiten Rahmenabschnitts. Der Montagerahmen weist, wie auch das Antennengehäuse, eine vorzugsweise überwiegend runde Querschnittsform auf. Andere Querschnittsformen sind ebenfalls denkbar.
- Damit der Montagerahmen in Unterputzbauweise fest mit der Wand, der Decke oder dem Boden verbunden werde kann, umfasst der Montagerahmen noch eine zusätzliche Montageklammern, um die Wand, die Decke oder den Boden hintergreifen zu können. Diese Montageklammern sind im Bereich der Stirnseite des zweiten Rahmenabschnitts angeordnet. Die Montageklammern sind in einer Einführposition des Montagerahmens in Richtung einer Rahmeninnenseite gedreht, so dass sich der größte Durchmesser des zweiten Rahmenabschnitts lediglich aus seinem Außendurchmesser ergibt. In einer Montageposition, also wenn der zweite Rahmenabschnitt in einer Öffnung in der Wand, der Decke oder dem Boden eingeführt ist, werden diese Montageklammern verschwenkt und zwar so, dass sie nach außerhalb des Montagerahmens, also weg von der Rahmeninnenseite zeigen. In diesem Fall vergrößert sich der Durchmesser des Montagerahmens im Bereich der Montageklammern. Die Montageklammern selbst haben eine Auflagefläche, die in der Montageposition in Richtung der Rahmenabstützfläche des ersten Rahmenabschnitts zeigen. Die Rahmenabstützfläche ist dabei am ersten Rahmenabschnitt angeordnet und wird durch den Teil gebildet, der gegenüber dem zweiten Rahmenabschnitt seitlich übersteht. Die Rahmenabstützfläche am ersten Rahmenabschnitt liegt an einer ersten Seite der Wand, der Decke oder des Bodens an. Die Montageklammern selbst kontaktieren eine zweite Seite der Wand, der Decke oder des Bodens, die der ersten Seite gegenüberliegt.
- Mittels einer Verstelleinrichtung, bei welcher es sich vorzugsweise um eine Schraubverbindung handelt, kann der Abstand zwischen den Auflageflächen der Montageklammern und der Rahmenabstützfläche des ersten Rahmenabschnitts vorzugsweise stufenlos verändert werden, wodurch sich der Montagerahmen an beiden Seiten einer Wand, Decke oder Boden abstützen kann.
- Weiterhin weist der Montagerahmen an seiner Umfangswand, vorzugsweise an seinem zweiten Rahmenabschnitt, einen Bereich auf, der perforiert ist. Dadurch ist es möglich, je nach Montageort der Antennenanordnung, zumindest eine Öffnung nachträglich in den Montagerahmen einzubringen, über die bei Bedarf zumindest ein Speisekabel einführbar ist. Der entsprechende Bereich, der perforiert ist, kann sehr einfach herausgebrochen werden, wodurch die Öffnung entsteht.
- Weiterhin besteht ein erfindungsgemäßer Vorteil, wenn das Antennengehäuse einen Reflektor umfasst, bei welchem es sich vorzugsweise um den Gehäuseboden handelt. die Antenne besteht im Weiteren aus zumindest einem oder vorzugsweise aus zumindest zwei Strahlern. Der zumindest eine Strahler ist mit seinem ersten Ende näher am Gehäuseboden angeordnet als mit seinem zweiten Ende, was vorzugsweise dazu führt, dass das zweite Ende näher am Gehäusedeckel angeordnet ist als das erste Ende. Der Strahler weist zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende einen gebogenen oder geknickten Verlauf auf, wodurch die Höhe des Antennengehäuses und damit die Höhe der gesamten Antennenanordnung reduziert wird.
- Der zumindest eine Strahler weist weiter vorzugsweise in Draufsicht eine tropfenförmige flächige Form auf, wobei eine Biegung näher am ersten Ende angeordnet ist als am zweiten Ende. Die Speisung des zumindest einen Strahlers erfolgt dabei über das erste Ende.
- Um die Entkopplung von zumindest zwei Strahlern zu verbessern und die Resonanzfrequenz entsprechend einstellen zu können, ist innerhalb des Antennengehäuses ein Kurzschlussblech angeordnet. Zwischen dem zweiten Ende des zumindest einen Strahlers und dem ersten Ende des Kurzschlussblechs befindet sich ein erstes Dielektrikum, wodurch das zweite Ende des zumindest einen Strahlers kapazitiv mit dem Kurzschlussblech gekoppelt ist. Das andere Ende des Kurzschlussblechs ist ebenfalls kapazitiv oder gar galvanisch mit dem Reflektor gekoppelt bzw. verbunden. Das Dielektrikum kann aus Kunststoff gebildet sein und als eine Art Haltebrücke auch zwischen dem zweiten Strahler und einem weiteren Kurzschlussblech angeordnet sein. Dadurch ist das zweite Ende des zweiten Strahlers ebenfalls kapazitiv mit dem weiteren Kurzschlussblech gekoppelt ist. Außerdem ist gewährleistet, dass beide Strahler durch das Dielektrikum in Form der Haltebrücke auf einen bestimmten Abstand hin dauerhaft zueinander ausgerichtet sind. Das zweite Ende des weiteren Kurzschlussblechs ist ebenfalls kapazitiv oder gar galvanisch mit dem Reflektor verbunden.
- Die beiden Strahler weisen vorzugsweise im Zentrum des Antennengehäuses einen größeren Abstand zum Gehäuseboden auf als am Rand des Antennengehäuses. Daher hat der Gehäusedeckel lediglich eine Wölbung nach außen hin, die im Bereich der Zentralachse am größten ist, wodurch die gesamte Antennenanordnung kompakt gebaut werden kann.
- Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beispielhaft beschrieben. Gleiche Gegenstände weisen dieselben Bezugszeichen auf. Die entsprechenden Figuren der Zeichnung zeigen im Einzelnen:
-
1A bis1D : verschiedene Darstellungen des Antennengehäuses der erfindungsgemäßen Antennenanordnung; -
2 : ein Montagebeispiel des Antennengehäuses in einem Zwischenboden; -
3A ,3B : ein Ausführungsbeispiel eines Montagerahmens; -
4A bis4C : verschiedene Ansichten, die die Montage des Antennengehäuses in dem Montagerahmen aus den3A und3B erläutern, wobei der Montagerahmen für eine Aufputzmontage verwendet wird; -
5 : einen Längsschnitt durch den Montagerahmen mit dem Antennengehäuse aus4B ; -
6A ,6B : ein Ausführungsbeispiel eines weiteren Montagerahmens; -
7A bis7C : verschiedene Ansichten, die die Montage des Antennengehäuses in dem weiteren Montagerahmen aus den6A und6B erläutern, wobei der weitere Montagerahmen für die Unterputz- oder Einbaumontage verwendet wird; und -
8A bis9C : verschiedene Ansichten, die den Aufbau des Antennengehäuses mit der Antenne beschreiben. - Die
1A und1B zeigen ein Antennengehäuse2 , das zu der erfindungsgemäßen Antennenanordnung1 gehört. Das Antennengehäuse2 besitzt einen Gehäuseboden3 und einen Gehäusedeckel4 . Zwischen dem Gehäuseboden3 und dem Gehäusedeckel4 befindet sich eine ganz oder abschnittsweise umlaufende Gehäusewand5 . Eine Antenne6 (ab8A ) ist in dem Antennengehäuse2 angeordnet. Zur Speisung der Antenne6 ist zumindest ein von außen zugänglicher Speiseanschluss7a ,7b vorgesehen. Vorzugsweise gibt es allerdings zumindest zwei Speiseanschlüsse7a ,7b . Diese Speiseanschlüsse7a ,7b sind am Umfangsrand des Antennengehäuses2 angeordnet. Die Speiseanschlüsse7a ,7b sind vorzugsweise parallel zu dem Gehäuseboden3 angeordnet. Sie sind daher vorzugsweise parallel zu der Wand, der Decke oder dem Boden angeordnet, an denen das Antennengehäuse2 anliegt. - Die umlaufende Gehäusewand
5 umfasst zumindest eine Anschlussöffnung8a ,8b , die in diese eingebracht ist. Die Speiseanschlüsse7a ,7b durchsetzen die umlaufende Gehäusewand5 in den jeweiligen Anschlussöffnungen8a ,8b . Alternativ dazu könnten die Speiseanschlüsse7a ,7b auch vollständig im Inneren des Antennengehäuses2 angeordnet sein, wobei in diesem Fall über die Anschlussöffnungen8a ,8b ein Anschlusskabel12 mit den Speiseanschlüssen7a ,7b verbunden ist. - Im Hinblick auf
1B sind die Speiseanschlüsse7a ,7b in Richtung des Zentrums des Antennengehäuses2 versetzt angeordnet. Dies gelingt dadurch, dass die ganz oder abschnittsweise umlaufende Gehäusewand5 einen nach innen, in Richtung des Zentrums des Antennengehäuses2 versetzt liegenden Gehäusewandabschnitt5a aufweist. Dieser Gehäusewandabschnitt5a ist in dem Ausführungsbeispiel aus1B nicht einteilig mit der umlaufenden Gehäusewand5 ausgebildet. Der Gehäusewandabschnitt5a ist in8C vergrößert dargestellt. Dieser kann über eine Klickverbindung mit dem Gehäuseboden3 verbunden werden. - Aus
1A geht ebenfalls hervor, dass der Gehäuseboden3 in dem Bereich, in dem die umlaufende Gehäusewand5 ihren nach innen liegenden Gehäusewandabschnitt5a aufweist, eine Ausnehmung besitzt, so dass ein bodenfreier Kabelanschlussraum9 gebildet ist, der von zwei Seiten aus zugänglich ist. In diesem Kabelanschlussraum9 sind die Enden der Speiseanschlüsse7a ,7b angeordnet, bei denen es sich um eine Koaxialverbindung handelt. Diese Enden werden mit einem Kabel, insbesondere einem Koaxialkabel verbunden. Über den Kabelanschlussraum9 können noch weitere Kabel dem Antennengehäuse2 zugeführt werden. Zu diesen könnte beispielsweise – falls erforderlich – ein Kabel zur Energieversorgung gehören. - Im Hinblick auf
1A ist dargestellt, dass der Gehäusedeckel4 eine Wölbung aufweist, die ihr Maximum im Zentrum des Gehäusedeckels4 besitzt. Dadurch kann das Einbauvolumen des Antennengehäuses2 erhöht werden. - Der Gehäusedeckel
4 umfasst außerdem einen Bereich4a , in welchem er über die ganz oder abschnittsweise umlaufende Gehäusewand5 und über den Gehäuseboden3 hervorsteht. In der Draufsicht auf den Gehäusedeckel4 des Antennengehäuses2 aus1C ist folglich nur der Gehäusedeckel4 zu sehen. -
1D zeigt nochmals eine räumliche Seitenansicht des Antennengehäuses2 . - Der Gehäusedeckel
4 und die umlaufende Gehäusewand5 sind vorzugsweise einteilig ausgebildet. Sie können gemeinsam in einem Spritzgussverfahren hergestellt werden. Sie bestehen dabei vorzugsweise aus einem Kunststoff. Der Gehäuseboden3 besteht vorzugsweise aus einem Metall und dient gleichzeitig als Reflektor für die Antenne6 im Inneren des Antennengehäuses2 . - In
1D ist die konvexe Wölbung des Gehäusedeckels (Radoms) gut sichtbar, die axialsymmetrisch zu der das Antennengehäuse2 zentral durchsetzenden Zentralachse13 verläuft, die mit der in3B gezeigten Axialrichtung13 zusammenfällt. Die Zentralachse13 bzw. die Axialrichtung13 verläuft üblicherweise senkrecht zu einer Anbaufläche z.B. in Form einer Wand, Decke oder dergleichen, an der die Antennenanordnung1 an- oder eingebaut werden soll. - In
2 ist der Einsatz der Antennenanordnung1 mit dem Antennengehäuse2 hinter einer Zwischenwand10 gezeigt. Bei der Zwischenwand10 kann es sich beispielsweise um einen Hohlraumboden10a handeln, dessen begehbare Tragschicht10a im Abstand vor einer Rohdecke10b angeordnet ist. Die Unterkonstruktion für die Tragschicht10a ist nicht dargestellt. - Eine solche Zwischenwand
10 kann sich beispielsweise vor dem Boden oder Rohboden befinden, wobei in diesem Fall auch von einem Zwischenboden gesprochen wird. Aufgrund der flachen Bauhöhe des Antennengehäuses2 , die aufgrund der seitlichen Zuführung der Anschlusskabel12 erreicht wird, kann diese problemlos in dem Hohlraum zwischen der Tragschicht10a und dem Rohdecke10b verlegt werden.. - Damit das Antennengehäuse
2 auch an Wänden und Decken montiert werden kann, umfasst die Antennenanordnung1 vorzugsweise noch einen Montagerahmen11 . Das Antennengehäuse2 wird in einen solchen Montagerahmen11 eingesetzt. Je nach Ausgestaltung des Montagerahmens11 kann die Antennenanordnung1 sowohl in Aufputz- als auch in Unterputzmontage an der Wand, der Decke oder dem Boden montiert werden. - Die
3A und3B zeigen einen solchen Montagerahmen11 , mit dem das Antennengehäuse in Aufputzmontage an einer Wand, einer Decke oder dem Boden montiert werden kann. - Die
4A bis4C zeigen einzelne Montageschritte, wobei das Anschluss- oder Speisekabel12 der Antennenanordnung an unterschiedlichen Stellen zugeführt werden kann. In4B wird das Anschlusskabel12 der Antennenanordnung1 über ein Loch in der Wand16 zugeführt, das sich im Zentrum über der Antennenanordnung1 befindet, wohingegen es in4C versetzt zum Zentrum angeordnet ist. - Der Montagerahmen
11 weist in dem Ausführungsbeispiel aus3A einen Montagerahmenboden17 auf, der von zumindest einer Öffnung durchsetzt ist, durch die das Anschlusskabel12 der Antennenanordnung1 zugeführt werden kann. - In
3B ist gezeigt, dass der Montagerahmen11 aus zwei Rahmenabschnitten11a ,11b besteht, die in Axialrichtung13 versetzt zueinander angeordnet sind. Der erste Rahmenabschnitt11a steht seitlich, das heißt in der Regel quer oder senkrecht oder radial zur Axialrichtung13 über den zweiten Rahmenabschnitt11b hervor, so dass innerhalb des Montagerahmens11 ein vorzugsweise umlaufender Stufen- oder Schulterabschnitt14 gebildet ist. Dieser ist in5 , die eine Schnittdarstellung durch die Antennenanordnung1 zeigt, zu erkennen. - Die Rahmenabschnitte
11a ,11b weisen geneigte Seitenwände auf. Die Rahmenabschnitte11a ,11b verjüngen sich dabei in Richtung der Montageseite des Montagerahmens11 , also in Richtung einer Stirnseite15 des zweiten Rahmenabschnitts11b . - In
4A ist der Montagerahmen11 an einer Wand16 montiert. Die Montage kann beispielsweise durch eine Verschraubung erfolgen. Hierfür weist der Montagerahmenboden17 entsprechende Öffnungen auf. Im Hinblick auf4B kann das Anschlusskabel12 entweder durch ein Loch in der Wand von dieser in eine Öffnung im Montagerahmenboden17 der Antennenanordnung1 zugeführt werden. Alternativ kann das Anschlusskabel12 auch entlang der Wand16 verlaufen und über eine Öffnung im Montagerahmen11 , die an der seitlichen Umfangswand des ersten oder zweiten Rahmenabschnitts11a ,11b angebracht ist, in die Antennenanordnung1 eingeführt werden. In diesem Fall weist der Montagerahmen11 an seiner Umfangswand am ersten oder zweiten Rahmenabschnitt11a ,11b zumindest einen Bereich auf, der besonders einfach herausgetrennt werden kann, so dass eine Öffnung entsteht. Dieser Bereich ist durch perforierte Eingrenzungen definiert und derart in seiner strukturellen Integrität geschwächt, dass durch einen Druck von außerhalb der Antennenanordnung1 auf diesen Bereich die Strukturen aufreißen und sich eine Öffnung mit genauen Abmessungen bildet. Der Bereich liegt vorzugsweise am zweiten Rahmenabschnitt11b vor, wie dies in4B gezeigt ist. - Das Antennengehäuse
2 wird, wie dies den4A bis4C entnommen werden kann, in den Montagerahmen11 eingesetzt. Dabei taucht das Antennengehäuse2 nicht vollständig in den Montagerahmen11 ein. In den genannten Ausführungsbeispielen taucht das Antennengehäuse2 lediglich mit der ganz oder teilweise umlaufenden Gehäusewand5 und dem Gehäuseboden3 in den Montagerahmen11 ein. Genauer gesagt taucht das Antennengehäuse2 in diesem Ausführungsbeispiel des Montagerahmens11 lediglich in den ersten Rahmenabschnitt11a ein. Der zweite Rahmenabschnitt11b dient zur Unterbringung der Anschlusskabel12 . In dem zweiten Rahmenabschnitt11b können auch noch aktive Komponenten, wie Verstärker und Netzteile angeordnet sein. - Der erste Rahmenabschnitt
11a besitzt einen größeren Innendurchmesser als der zweite Rahmenabschnitt11b . - Der Gehäusedeckel
4 weist in dem Bereich4a , in welchem er über die ganz oder abschnittsweise umlaufende Gehäusewand5 und den Gehäuseboden3 hervorsteht, einen Auflageabschnitt20 auf. Zumindest ein Teil des Auflageabschnitts20 des Gehäusedeckels4 liegt auf einer Stirnseite21 des ersten Rahmenabschnitts11a des Montagerahmens11 auf. Das Antennengehäuse2 kann bevorzugt werkzeugfrei am Montagerahmen11 befestigt und von diesem wieder gelöst werden. - Hierzu gibt es verschiedene Möglichkeiten. Im Hinblick auf
1B sind in dem Gehäuseboden3 Verbindungselemente25 eingebracht, die beispielsweise die Form einer Öffnung25a oder eines hakenförmigen Vorsprungs aufweisen. Diese Verbindungselemente25 können in dazu korrespondierenden Verbindungselemente26 (in3A gezeigt) des Montagerahmens11 eingreifen, wenn das Antennengehäuse2 gegenüber dem Montagerahmen11 verdreht wird. Die Verbindungselemente26 des Montagerahmens11 umfassen eine dazu korrespondierende Form. In diesem Fall handelt es sich um einen hakenförmigen Vorsprung26a . Der hakenförmige Vorsprung26a taucht dabei in die Öffnung25a ein. Durch Verdrehen des Antennengehäuses2 gegenüber dem Montagerahmen1 umgibt der hakenförmige Vorsprung26a beide Seiten des Gehäusebodens3 . Der Gehäuseboden3 liegt daher im hakenförmigen Vorsprung26a an. Eine lediglich axial wirkende Kraft führt nicht dazu, dass das Antennengehäuse2 vom Montagerahmen11 abgenommen werden kann. Eine lösbare Form- und/oder Kraftschlussverbindung besteht. Die Verbindungselemente26 des Montagerahmens11 sind an dem Stufen- oder Schulterabschnitt14 am Übergang des ersten Rahmenabschnitts11a zum zweiten Rahmenabschnitt11b angeordnet. - Der Einsatz eines männlichen und eines weiblichen Teils einer Schnapp-, bzw. Clipverbindung zum Herstellen der lösbaren Form- und/oder Kraftschlussverbindung wäre auch möglich. In diesem Fall würde bereits das Verschieben, in Form von einem axialen Andrücken des Antennengehäuses
2 in den Montagerahmen11 ausreichen, damit diese Schnapp-, bzw. Clipverbindung einrastet und die Form- und/oder Kraftschlussverbindung hergestellt ist. - Es wäre auch möglich, dass das zumindest eine Verbindungselement
25 am Antennengehäuse2 an dem Auflageabschnitt20 des Gehäusedeckels4 ausgebildet ist. Im Gegensatz dazu würde das korrespondierende Verbindungselement26 am Montagerahmen an der Stirnseite21 des ersten Rahmenabschnitts11a des Montagerahmens11 anliegen. Es ist auch möglich, dass es mehrere Verbindungselemente25 ,26 gibt, die an unterschiedlichen Stellen des Antennengehäuses2 und des Montagerahmens11 angeordnet sind. - Die Befestigung des Antennengehäuses
2 an dem Montagerahmen kann durch einfaches Drehen in oder entgegen des Uhrzeigersinns erfolgen. Gleiches gilt für das Lösen des Antennengehäuses2 von dem Montagerahmen11 . Bei der lösbaren Form- und/oder Kraftschlussverbindung, über die das Antennengehäuses2 mit dem Montagerahmen11 verbunden ist, handelt es sich vorzugsweise um eine schrauben- und/oder gewindefreie Verbindung, wobei grundsätzlich auch eine herkömmliche Befestigung mittels Schrauben denkbar wäre, wobei in diesem Fall vorzugsweise Schrauben aus einem dielektrischen Material verwendet werden sollten, um die Abstrahleigenschaften der Antenne6 nicht negativ zu beeinflussen. - Die
6A und6B zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel des Montagerahmens11 , der in der erfindungsgemäßen Antennenanordnung1 verwendet werden kann. Der Montagerahmen11 besteht ebenfalls wiederum aus zwei Rahmenabschnitten11a ,11b , die in Axialrichtung13 versetzt zueinander angeordnet sind. Der erste Rahmenabschnitt11a steht seitlich über den zweiten Rahmenabschnitt11b hervor. Der zweite Rahmenabschnitt11b weist an seiner Stirnseite15 einen vorzugsweise umlaufenden und nach innen gerichteten Flansch30 auf. Der Gehäuseboden3 des Antennengehäuses2 liegt vorzugsweise an diesem Flansch30 auf. Der Innendurchmesser des ersten und des zweiten Rahmenabschnitts11a ,11b ist vorzugsweise gleich. - Der Flansch
30 des Montagerahmens11 weist in diesem Fall ein Verbindungselement27 in Form eines hakenförmigen Vorsprungs27a auf, der in das dazu korrespondierende Verbindungselement25 in Form einer Öffnung25a am Gehäuseboden3 des Antennengehäuses2 eingreift und beim Verdrehen an beiden Seiten des Gehäusebodens3 anliegt. Eine Form- und/oder Kraftschlussverbindung in Form einer Bajonettverbindung ist dann realisiert. Es wäre auch möglich, dass das Verbindungselement27 des Montagerahmens11 die Form einer Öffnung hätte, wobei das Verbindungselement25 am Gehäuseboden3 in diesem Fall die Form eines hakenförmigen Vorsprungs aufweisen würde. - Der Einsatz eines männlichen und eines weiblichen Teils einer Schnapp-, bzw. Clipverbindung zum Herstellen der lösbaren Form- und/oder Kraftschlussverbindung wäre auch möglich. An dem Flansch
30 könnte dann das männliche Teil und an dem Gehäuseboden3 das weibliche Teil ausgebildet sein. Sobald das Antennengehäuse2 in dem Montagerahmen11 eingesetzt wird, wäre die lösbare Form- und/oder Kraftschlussverbindung hergestellt. - Nicht dargestellt ist, dass der Montagerahmen
11 auch ein Verbindungselement an der Stirnseite21 des ersten Rahmenabschnitts11a des Montagerahmens11 haben könnte, in die das dazu korrespondierende Verbindungselement an dem Auflageabschnitt20 des Gehäusedeckels4 eingreifen könnte. - Der erste Rahmenabschnitt
11a weist eine Rahmenabstützfläche31 auf, die in Richtung des zweiten Rahmenabschnitts11b zeigt und seitlich über den zweiten Rahmenabschnitt11b hervorsteht. Diese Rahmenabstützfläche31 dient zum Abstützen an einer ersten Seite16a einer Wand16 . - Der zweite Rahmenabschnitt
11b weist im Bereich seiner Stirnseite15 mehrere Montageklammern32 auf. Die Montageklammern32 sind in einer Einführposition, wie sie in6A gezeigt ist, in Richtung einer Rahmeninnenseite gedreht. Die Montageklammern32 umfassen eine Auflagefläche32a , die in diesem Zustand beispielsweise auf dem vorzugsweise umlaufenden Flansch30 aufliegt. Der Außendurchmesser des zweiten Rahmenabschnitts11b wird durch die Montageklammern32 nicht vergrößert, wenn diese sich in der Einführposition befinden und in Richtung der Rahmeninnenseite zeigen, in welche auch der Flansch30 gerichtet ist. - Die Montageklammern
32 umfassen eine Verstelleinrichtung34 , durch die der Abstand zwischen den Auflageflächen32a der Montageklammern32 und der Rahmenabstützfläche31 des ersten Rahmenabschnitts11a verändert werden kann. Dadurch kann sich der Montagerahmen11 an beiden Seiten16a ,16b der Wand35 bzw. der Decke oder des Bodens abstützen. Bei der Verstelleinrichtung34 handelt es sich vorzugsweise um eine Schraubverbindung, wodurch der Abstand stufenlos einstellbar ist. - Die Montageklammern
32 umfassen einen Grundkörper36 , der mit der Verstelleinrichtung34 verbunden ist. Der Grundkörper36 ist in einem Profil37 geführt, dass an der Außenseite des zweiten Rahmenabschnitts11b angeordnet ist. Der Grundkörper36 hat vorzugsweise eine von einer runden Querschnittsform abweichende Querschnittsform, so dass ein Verdrehen des Grundkörpers36 innerhalb des Profils37 nur dann möglich ist, wenn dieser sich in der Einführposition befindet und aus dem Profil37 heraussteht. Sobald sich die Montageklammern32 in der Montageposition befinden, wird der Grundkörper36 durch Betätigen der Verstelleinrichtung34 in das Profil37 hinein verschoben, wodurch ein Verdrehen des Grundkörpers36 und damit ein Verdrehen der Montageklammern32 nicht mehr möglich ist. In dieser Position ist lediglich ein axiales Verschieben der Montageklammern32 möglich. Um die Montageklammern32 von der Montageposition in die Einführposition zurück zu bewegen, muss die Verstelleinrichtung34 derart betätigt werden, dass der Grundkörper36 der Montageklammern32 wieder aus dem Profil37 heraus bewegt wird. Erst in diesem Fall können die Montageklammern32 zurück verschwenkt werden. - Es sind vorzugsweise mehrere solcher Montageklammern
32 angeordnet, die weiter vorzugsweise gleich weit voneinander beabstandet am zweiten Rahmenabschnitt11b angeordnet sind. - Die Montageklammern
32 stehen zumindest in der Einführposition in seitlicher Draufsicht über die Stirnseite15 des zweiten Rahmenabschnitts11b in Axialrichtung13 hervor. - Die
7A bis7C zeigen die Befestigung des Montagerahmens11 an der zugehörigen Wand, Decke oder Bodens16 wobei die Befestigung in einer Unterputzmontage erfolgt. Weiterhin wird in diesen Figuren erläutert, wie das Antennengehäuse2 in den Montagerahmen11 eingesetzt wird. - Das Anschlusskabel
12 wird vorzugsweise durch den Montagerahmen11 dem Antennengehäuse2 zugeführt. Das Antennengehäuse2 taucht mit seiner ganz oder teilweise umlaufenden Gehäusewand5 und dem Gehäuseboden3 vorzugsweise vollständig in den Montagerahmen11 ein und liegt an dem in6A dargestellten Flansch30 auf. Über die genannten Verbindungselemente25 ,27 wird mittels einer Drehbewegung des Antennengehäuses2 relativ zum Montagerahmen11 eine Verriegelung des Antennengehäuses2 gegenüber dem Montagerahmen11 bewirkt. Eine lediglich in Axialrichtung13 wirkende Kraft führt nicht mehr dazu, dass sich das Antennengehäuse2 vom Montagerahmen11 lösen lässt. Das Antennengehäuse2 steht daher nur minimal von der Wand, der Decke oder dem Boden16 hervor. - Die
8A bis9C zeigen verschiedene Ansichten, die den Aufbau des Antennengehäuses2 mit der Antenne6 beschreiben. In8A ist dargestellt, dass es sich bei dem Gehäuseboden3 auch um den Reflektor3 des Antennengehäuses2 handelt. Beabstandet zu diesem Reflektor3 ist im Inneren des Antennengehäuses2 die Antenne6 angeordnet. Die Antenne6 besteht aus zumindest einem oder vorzugsweise aus zumindest zwei Strahlern6a ,6b . Jeder dieser Strahler6a ,6b ist mit seinem ersten Ende40 näher am Gehäuseboden3 angeordnet als mit seinem zweiten Ende41 . - Die Strahler
6a ,6b weisen vorzugsweise einen gebogenen oder geknickten Verlauf auf. Die Biegung bzw. der Knick ist vorzugsweise näher an dem ersten Ende angeordnet als an dem zweiten Ende. Der Knick ist allerdings auch von dem ersten Ende beabstandet und liegt vorzugsweise im Bereich von 20% bis 40% der Längserstreckung des entsprechenden Strahlers6a ,6b vom ersten Ende40 entfernt. Ein Innenwinkel α zwischen den beiden durch den Knick bzw. die Biegung "getrennten" Strahlerteilen beträgt mehr als 90° und weniger als 170°, vorzugsweise mehr als 100° und weniger als 160°, weiter vorzugsweise mehr als 110° und weniger als 150°. - Die Strahler
6a ,6b weisen eine flächige Grundform auf, die in Draufsicht eine tropfenartige Form besitzt. Der schmalere Anfang (Tropfenhals) befindet sich am zweiten Ende41 , wohingegen das breite Ende das erste Ende40 des jeweiligen Strahlers6a ,6b darstellt. Ein Winkel zwischen dem Reflektor3 und dem ersten Ende40 des Strahlers6a ,6b ist dabei größer als ein Winkel zwischen dem Reflektor3 und dem zweiten Ende41 des Strahlers6a ,6b . Bei der Antenne6 handelt es sich vorzugsweise um eine omnidirektionale Antenne. - Die Speisung der jeweiligen Strahler
6a ,6b erfolgt in der Nähe des bzw. am ersten Ende40 . Das erste Ende40 ist näher am Rand des Gehäusebodens3 angeordnet als das zweite Ende41 . Dies bedeutet, dass sich die Strahler6a ,6b in Richtung des Zentrums des Antennengehäuses2 weiter vom Gehäuseboden3 entfernen, als am Rand des Gehäusebodens3 . Der Gehäusedeckel4 des Antennengehäuses2 weist daher eine Wölbung auf, die nach außen hin gerichtet ist und die im Bereich der Zentralachse13 am größten ist. - Das erste Ende
40 der jeweiligen Strahler6a ,6b ist über Haltevorrichtungen42 beabstandet zu dem Gehäuseboden3 gehalten. Diese aus einem Dielektrikum bestehenden Haltevorrichtungen42 werden vorzugsweise in Öffnungen im Gehäuseboden3 eingeclipst. Weiterhin weisen die Strahler6a ,6b Öffnungen im Bereich des ersten Endes40 auf, in die die Haltevorrichtungen42 eingreifen und vorzugsweise über eine Clipverbindung mit dem jeweiligen Strahler6a ,6b arretiert werden. - Die zumindest beiden Strahler
6a ,6b sind mit ihrem zweiten Ende41 aufeinander zu gerichtet. Sie weisen vorzugsweise den gleichen Abstand zum des Gehäusebodens3 auf. Ihr Abstand zur Zentralachse13 ist vorzugsweise ebenfalls der Gleiche. - Die beiden zweiten Enden
41 der beiden Strahler6a ,6b sind über eine Haltebrücke43 , die aus einem dielektrischen Material besteht, miteinander verbunden. Diese Haltebrücke43 sorgt dafür, dass der Abstand zwischen beiden Strahlern6a ,6b immer konstant bleibt. Erst dadurch ist ein sicherer MIMO-Betrieb gewährleistet. - Um eine Entkopplung der beiden Strahler
6a ,6b zu erhöhen ist das zweite Ende41 des ersten Strahlers6a über ein erstes Kurzschlussblech45a kapazitiv mit dem Reflektor, also dem Gehäuseboden3 gekoppelt. Das erste Kurzschlussblech45a ist von dem zweiten Ende41 durch ein Dielektrikum getrennt. Bei dem Dielektrikum handelt es sich vorzugsweise um einen Teil der Haltebrücke43 . Das zweite Ende41 des ersten Strahlers6a ist hierzu in Richtung des Reflektors, also in Richtung des Gehäusebodens3 abgeknickt. - Die Haltebrücke
43 weist an ihren Enden entsprechende Halteabschnitte46 auf, in die das zweite Ende41 des ersten und zweiten Strahlers6a ,6b eingreifen. Diese Halteabschnitte46 können eine Clipverbindung beinhalten. Vorzugsweise umfassen die Halteabschnitte46 einen Aufnahmeschlitz, in den die zweiten Enden41 der beiden Strahler6a ,6b eingreifen. Das erste Kurzschlussblech45a greift mit seinem Ende ebenfalls in den ersten Halteabschnitt46 der Haltebrücke43 ein, und zwar derart, dass das zweite Ende41 des ersten Strahlers6a in etwa parallel zu dem ersten Ende des Kurzschlussblechs45a angeordnet ist. Die Haltebrücke43 und das erste Kurzschlussblech45a werden vorzugsweise werkzeugfrei zusammen mit dem zweiten Ende41 des ersten Strahlers6a miteinander verbunden. - Das Gleiche gilt auch für das zweite Ende
41 des zweiten Strahlers6b . Die Haltebrücke43 weist einen zweiten Halteabschnitt46 auf, an dem ein zweites Kurzschlussblech45b eingreift. Es findet ebenfalls wieder eine kapazitive Kopplung zwischen dem ersten Ende des zweiten kapazitiven Kurzschlussblechs45b mit dem zweiten Ende41 des zweiten Strahlers6b statt. - Die beiden Kurzschlussbleche
45a ,45b verlaufen vorzugsweise senkrecht in Richtung des Gehäusebodens3 , also in Richtung des Reflektors. - Das zweite Ende der jeweiligen Kurzschlussbleche
45a ,45b ist derart umgeknickt, das es parallel zum Gehäuseboden3 , also parallel zum Reflektor verläuft. Dadurch entsteht eine kapazitive Kopplung. Dies bedeutet, dass zwischen dem zweiten Ende der Kurzschlussbleche45a ,45b und dem Gehäuseboden3 noch ein zusätzliches Dielektrikum eingebracht ist. Dieses zusätzliche Dielektrikum dient gleichzeitig als Halteeinrichtung um das jeweilige Kurzschlussblech45a ,45b zu fixieren. Vorzugsweise handelt es sich dabei um eine Clipverbindung. Eine galvanische Verbindung zwischen den zweiten Enden der Kurzschlussbleche45a ,45b hin zum Reflektor könnte je nach Anwendungsfall auch möglich sein. - Die einzelnen Speiseanschlüsse
7a ,7b verlaufen, wie in9A dargestellt, in etwa parallel zum Reflektor, also zum Gehäuseboden3 . - Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Im Rahmen der Erfindung sind alle beschriebenen und/oder gezeichneten Merkmale beliebig miteinander kombinierbar.
Claims (24)
- Antennenanordnung (
1 ) mit einer Antenne und den folgenden Merkmalen: – einem Antennengehäuse (2 ) mit einem Gehäuseboden (3 ) und einem Gehäusedeckel (4 ); – die Antenne (6 ) ist in dem Antennengehäuse (2 ) angeordnet; – zwischen dem Gehäuseboden (3 ) und dem Gehäusedeckel (4 ) ist zumindest ein von außen zugänglicher Speiseanschluss (7a ,7b ) am Umfangsrand des Antennengehäuses (2 ) angeordnet, über den die Speisung der Antenne erfolgt. - Antennenanordnung (
1 ) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: – das Antennengehäuse (2 ) umfasst zwischen dem Gehäuseboden (3 ) und dem Gehäusedeckel (4 ) eine ganz oder abschnittsweise umlaufende Gehäusewand (5 ); – der Umfangsrand ist durch die ganz oder abschnittsweise umlaufende Gehäusewand (5 ) gebildet. - Antennenanordnung (
1 ) nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: – zumindest eine Anschlussöffnung (8a ,8b ) ist in die umlaufende Gehäusewand (5 ) eingebracht; – der zumindest eine Speiseanschluss (7a ,7b ): a) durchsetzt die umlaufende Gehäusewand (5 ) in der zumindest einen Anschlussöffnung (8a ,8b ); oder b) ist vollständig im Inneren des Antennengehäuses (2 ) angeordnet und über die zumindest einen Anschlussöffnung (8a ,8b ) von außen zugänglich. - Antennenanordnung (
1 ) nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: – die ganz oder abschnittsweise umlaufende Gehäusewand (5 ) weist einen nach innen in Richtung des Zentrums des Antennengehäuses (2 ) versetzt liegenden Gehäusewandabschnitt (5a ) auf. - Antennenanordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: – der Gehäuseboden (3 ) weist in dem Bereich, in dem die umlaufende Gehäusewand (5 ) ihren nach innen liegenden Gehäusewandabschnitt (5a ) aufweist, eine Ausnehmung auf, sodass ein bodenfreier Kabelanschlussraum (9 ) gebildet ist, der von zwei Seiten aus zugänglich ist. - Antennenanordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: – einem Montagerahmen (11 ), in den das Antennengehäuse (2 ) eingesetzt ist oder mit zumindest einer Teilhöhe eintaucht; – das Antennengehäuse (2 ) ist mit dem Montagerahmen (11 ) verbunden. - Antennenanordnung (
1 ) nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: – die ganz oder abschnittsweise umlaufende Gehäusewand (5 ) und der Gehäuseboden (3 ) des Antennengehäuses (2 ) sind überwiegend oder vollständig innerhalb des Montagerahmens (11 ) angeordnet. - Antennenanordnung (
1 ) nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: – der Gehäusedeckel (4 ) steht über die ganz oder abschnittsweise umlaufende Gehäusewand (5 ) und über den Gehäuseboden (3 ) seitlich hervor, sodass in Draufsicht auf den Gehäusedeckel (4 ) die umlaufende Gehäusewand (5 ) und der Gehäuseboden (3 ) durch den Gehäusedeckel (4 ) verdeckt sind. - Antennenanordnung (
1 ) nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: – der Gehäusedeckel (4 ) weist in dem Bereich (4a ), in welchem er über die ganz oder abschnittsweise umlaufende Gehäusewand (5 ) und über den Gehäuseboden (3 ) hervorsteht, einen Auflageabschnitt (20 ) auf; – der Auflageabschnitt (20 ) des Gehäusedeckels (4 ) liegt auf einer Stirnseite (21 ) des Montagerahmens (11 ) auf. - Antennenanordnung (
1 ) nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: – die Stirnseite (21 ) des Montagerahmens (11 ) weist zum Herstellen einer lösbaren Form- und/oder Kraftschlussverbindung beispielsweise in Form einer Öffnung oder eines hakenförmigen Vorsprungs zumindest ein Verbindungselement auf, das durch Verdrehen oder axiales Verschieben des Antennengehäuses (2 ) gegenüber dem Montagerahmen (11 ) in zumindest ein dazu korrespondierendes Verbindungselement beispielsweise in Form eines hakenförmigen Vorsprungs oder einer Öffnung im Auflageabschnitt (20 ) des Gehäusedeckels (4 ) eingreift, wodurch die lösbare Form- und/oder Kraftschlussverbindung hergestellt ist. - Antennenanordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: – der Montagerahmen (11 ) besteht aus zwei Rahmenabschnitten (11a ,11b ), die in Axialrichtung (13 ) versetzt zueinander angeordnet sind; – ein erster Rahmenabschnitt (11a ) steht seitlich über den zweiten Rahmenabschnitt (11b ) hervor, sodass innerhalb des Montagerahmens (11 ) ein vorzugsweise umlaufender Stufen- oder Schulterabschnitt (14 ) gebildet ist; – der Gehäuseboden (3 ) des Antennengehäuses (2 ) liegt an diesem Stufen- oder Schulterabschnitt (14 ) auf; – der Stufen- oder Schulterabschnitt (14 ) des Montagerahmens (11 ) weist zum Herstellen einer lösbaren Form- und/oder Kraftschlussverbindung beispielsweise in Form einer Öffnung oder eines hakenförmigen Vorsprungs (26a ) zumindest ein Verbindungselement (26 ) auf, das durch Verdrehen oder axiales Verschieben des Antennengehäuses (2 ) gegenüber dem Montagerahmen (11 ) in zumindest ein dazu korrespondierendes Verbindungselement (25 ) beispielsweise in Form eines hakenförmigen Vorsprungs oder einer Öffnung (25a ) im Gehäuseboden (3 ) des Antennengehäuses (2 ) eingreift, wodurch die lösbare Form- und/oder Kraftschlussverbindung hergestellt ist. - Antennenanordnung (
1 ) nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: – das Antennengehäuse (2 ) taucht einzig in den ersten Rahmenabschnitt (11a ) ein, wodurch der zweite Rahmenabschnitt (11b ) als Kabelaufnahmeabschnitt dient. - Antennenanordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: – der Montagerahmen (11 ) besteht aus zwei Rahmenabschnitten (11a ,11b ), die in Axialrichtung (13 ) versetzt zueinander angeordnet sind; – ein erster Rahmenabschnitt (11a ) steht seitlich über den zweiten Rahmenabschnitt (11b ) hervor; - Antennenanordnung (
1 ) nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: – der zweite Rahmenabschnitt (11b ) weist an seiner Stirnseite (15 ) einen vorzugsweise umlaufenden und nach innen gerichteten Flansch (30 ) auf; – der Gehäuseboden (3 ) des Antennengehäuses (2 ) liegt an diesem Flansch (30 ) auf; – der Flansch (30 ) des Montagerahmens (11 ) weist zum Herstellen einer lösbaren Form- und/oder Kraftschlussverbindung, beispielsweise in Form einer Öffnung oder eines hakenförmigen Vorsprungs (27a ) zumindest ein Verbindungselement (27 ) auf, das durch Verdrehen oder axiales Verschieben des Antennengehäuses (2 ) gegenüber dem Montagerahmen (11 ) in zumindest ein dazu korrespondierendes Verbindungselement (25 ), beispielsweise in Form eines hakenförmigen Vorsprungs oder einer Öffnung (25a ) im Gehäuseboden (3 ) des Antennengehäuses (2 ) eingreift, wodurch die lösbare Form- und/oder Kraftschlussverbindung hergestellt ist. - Antennenanordnung (
1 ) nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: – der erste Rahmenabschnitt (11a ) weist eine Rahmenabstützfläche (31 ) auf, die in Richtung des zweiten Rahmenabschnitts (11b ) zeigt und zum Abstützen an einer ersten Seite (16a ) einer Wand, Decke (16 ) oder Boden dient; – der zweite Rahmenabschnitt (11b ) weist im Bereich seiner Stirnseite (15 ) mehrere Montageklammern (32 ) auf; – die Montageklammern (32 ) sind in einer Einführposition des Montagerahmens (11 ) in Richtung einer Rahmeninnenseite ausgerichtet und sind in einer Montageposition des Montagerahmens (11 ) nach außerhalb des Montagerahmens (11 ), also weg von der Rahmeninnenseite, verschwenkt; – die Montageklammern (32 ) umfassen eine Auflagefläche (32a ), die in der Montageposition in Richtung der Rahmenabstützfläche (31 ) des ersten Rahmenabschnitts (11a ) zeigen. - Antennenanordnung (
1 ) nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: – die Montageklammern (32 ) umfassen eine Verstelleinrichtung (34 ), durch die der Abstand zwischen den Auflageflächen (32a ) der Montageklammern (32 ) und der Rahmenabstützfläche (31 ) des ersten Rahmenabschnitts (11a ) verändert werden kann, wodurch sich der Montagerahmen (11 ) an beiden Seiten (16a ,16b ) einer Wand, Decke (16 ) oder Boden abstützen kann. - Antennenanordnung (
1 ) nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: – bei der Verstelleinrichtung (14 ) handelt es sich um eine Schraubverbindung, wodurch der Abstand stufenlos einstellbar ist. - Antennenanordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 6 bis 17, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: – der Montagerahmen (11 ) weist an seiner Umfangswand zumindest einen Bereich auf der perforiert ist, sodass je nach Montageort der Antennenanordnung (1 ) zumindest eine Öffnung in den Montagerahmen (11 ) eingebracht werden kann, über die bei Bedarf zumindest ein Anschlusskabel (12 ) einführbar ist. - Antennenanordnung (
1 ) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: – das Antennengehäuse (2 ) umfasst einen Reflektor (3 ); – die Antenne (6 ) besteht aus zumindest einem oder aus zumindest zwei Strahlern (6a ,6b ); – der zumindest eine Strahler (6a ,6b ) ist mit seinem ersten Ende (40 ) näher am Gehäuseboden (3 ) als mit seinem zweiten Ende (41 ) angeordnet; – der Strahler (6a ,6b ) weist zwischen dem ersten und dem zweiten Ende (40 ,41 ) einen gebogenen oder geknickten Verlauf auf. - Antennenanordnung (
1 ) nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: – der zumindest eine Strahler (6a ,6b ) weist in Draufsicht eine tropfenförmige flächige Form auf; und/oder – die Speisung des zumindest einen Strahlers (6a ,6b ) erfolgt an dem ersten Ende (40 ). - Antennenanordnung (
1 ) nach Anspruch 19 oder 20, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: – zumindest ein Kurzschlussblech (45a ,45b ) ist innerhalb des Antennengehäuses (2 ) angeordnet; – zwischen dem zweiten Ende (41 ) des zumindest einen Strahlers (6a ) und einem ersten Ende eines Kurzschlussblechs (45a ) ist ein erstes Dielektrikum (43 ) angeordnet, wodurch das zweite Ende (41 ) des zumindest einen Strahlers (6a ) kapazitiv mit dem Kurzschlussblech (45a ) gekoppelt ist. - Antennenanordnung (
1 ) nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: – beim dem ersten Dielektrikum (43 ) handelt um eine Haltebrücke, welche gleichzeitig zwischen einem zweiten Ende (41 ) des zweiten Strahlers (6b ) und einem weiteren Kurzschlussblech (45b ) angeordnet ist, wodurch das zweite Ende (41 ) des zweiten Strahlers (6b ) kapazitiv mit dem weiteren Kurzschlussblech (45b ) gekoppelt ist und wobei beide Strahler (6a ,6b ) auf einen bestimmten Abstand hin zueinander ausgerichtet sind. - Antennenanordnung (
1 ) nach Anspruch 21 oder 22, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: – ein zweites Ende des zumindest einen Kurzschlussblechs (45a ,45b ) ist kapazitiv mit einem Reflektor (6 ) gekoppelt oder galvanisch mit diesem verbunden. - Antennenanordnung (
1 ) nach einem der Ansprüche 19 bis 23, gekennzeichnet durch das folgende Merkmal: – der Gehäusedeckel (4 ) des Antennengehäuses (2 ) weist eine Wölbung nach außen hin auf, die im Bereich der Zentralachse (13 ) am größten ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
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