DE10233394A1 - Auto-Satelliten-Empfangsantenne für den mobilen Empfang von Daten- Fernseh- und Radiosignalen. - Google Patents

Auto-Satelliten-Empfangsantenne für den mobilen Empfang von Daten- Fernseh- und Radiosignalen. Download PDF

Info

Publication number
DE10233394A1
DE10233394A1 DE2002133394 DE10233394A DE10233394A1 DE 10233394 A1 DE10233394 A1 DE 10233394A1 DE 2002133394 DE2002133394 DE 2002133394 DE 10233394 A DE10233394 A DE 10233394A DE 10233394 A1 DE10233394 A1 DE 10233394A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
antenna
satellite
reception
elements
receiving
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2002133394
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HIT MIX FM AG
Original Assignee
HIT MIX FM AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HIT MIX FM AG filed Critical HIT MIX FM AG
Priority to DE2002133394 priority Critical patent/DE10233394A1/de
Publication of DE10233394A1 publication Critical patent/DE10233394A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/29Combinations of different interacting antenna units for giving a desired directional characteristic
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/12Supports; Mounting means
    • H01Q1/18Means for stabilising antennas on an unstable platform
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/27Adaptation for use in or on movable bodies
    • H01Q1/34Adaptation for use in or on ships, submarines, buoys or torpedoes
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q1/00Details of, or arrangements associated with, antennas
    • H01Q1/36Structural form of radiating elements, e.g. cone, spiral, umbrella; Particular materials used therewith
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/24Combinations of antenna units polarised in different directions for transmitting or receiving circularly and elliptically polarised waves or waves linearly polarised in any direction
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q9/00Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q9/04Resonant antennas
    • H01Q9/0407Substantially flat resonant element parallel to ground plane, e.g. patch antenna
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q9/00Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q9/04Resonant antennas
    • H01Q9/16Resonant antennas with feed intermediate between the extremities of the antenna, e.g. centre-fed dipole

Landscapes

  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine mobile und fest zu installierende Satellitenempfangsantenne, die für den mobilen und richtungsunabhängigen und nahezu drehungs- und bewegungsunabhängigen Empfang von Satellitensignalen geeignet ist. Diese neue Art von Antennenkonstruktion mit gesonderten Teilen wurde für den mobilen und beweglichen "schüsselfreien" Empfang von Satellitensignalen in unterschiedlichen Frequenzbändern konzipiert und ist insbesondere für den Satellitenempfang auf KFZ, Personenwagen sowie Lastwagen und anderen nicht stationären beweglichen Orten geeignet, sofern diese Fahrzeuge eine Fläche in bestimmter Mindestgröße besitzen, bestehend aus irgendeinem metallischen oder leitend gemachten oder leitend beschichteten (Lack) Material, auf der die Antenne angebracht werden soll.

Description

  • 1 Grundsätzliche Beschreibung und Erklärung Anlage 2:
  • Die Erfindung betrifft eine tragbare, mobile und/oder fest zu installierende Satellitenempfangsantenne, die für den mobilen und richtungsunabhängigen und nahezu drehungs- und bewegungsunabhängigen Empfang von Satellitensignalen geeignet ist. Diese neue Art von Antennenkonstruktion mit gesonderten Teilen ist zum mobilen und beweglichen „schüsselfreien" Empfang von Satellitensignalen in unterschiedlichen Frequenzbändern konzipiert und daher insbesondere für den Satellitenempfang zum Einsatz auf Schiffen und anderen nautischen nicht stationären, aber beweglichen Orten geeignet.
  • Alle bisherigen Satellitenempfangsantennen unterscheiden sich im wesentlichen zu der hier beschriebenen und schätzenswerten Erfindung dadurch, dass sie entweder durch den gerichteten Antennengewinn Satellitensignale bündeln und daher durch die hohe Richtwirkung durch die Bündelung der Empfangssignale, genau auf den jeweiligen (Sender) – hier Satelliten – eingestellt und ausgerichtet werden müssen, oder durch vollkommen andere Techniken und Antennenarten, wie z.B. beim Empfang von GPS (Global Position System). Im wesentlichen wird gerade z.B. beim GPS System auch nur mit viel höheren Sendeleistungen der Satelliten und mit gleich mehreren Satellitensystemen (Sendern) von mehreren Seiten mit Datenübertragungen und s.g. Codes für die GPS Empfangsantennen gearbeitet, damit die GPS Antennen das Satelliten Signal auswerten und empfangen können.
  • Diese GPS Systeme (wie die, die für die Verwendung in KFZ, Personen und Lastwägen konzipiert sind) können verwendet werden, um eine Funkverbindung für verschiedene elektronische Systeme herzustellen, die verschiedene Funktionen bieten, wie den schüsselfreien Zugang zum Fahrzeug zur Fern- und Entriegelung des Fahrzeugs ebenso wie zum Einschalten von Lampen und evtl. sogar zum Ein- und Ausschalten des Motors etc. Aber das GPS System bietet auch in der Hauptsache eine Ermittlung des aktuellen Standorts des Fahrzeugs, des Schiffes etc.
  • Das GPS System ist zwar ebenfalls mobil, jedoch unterscheiden sich hier durch die o.g. Anwendungsgebiete und die o.g. Anwendungsweise im Zusammenhang mit den Satellitensystemen die Antennen und die Antennenarten wesentlich von der hier im weiteren schätzenswerten Antennenneuentwicklung.
  • Auch wenn also das GPS System auch ein mobiles Satellitensystem ist und ebenfalls mit dem schüsselfreien Satellitenempfang arbeitet, so ist jede Antenne für dieses System in keiner Weise vergleichbar mit der hier beschriebenen Erfindung und arbeitet insbesondere nur im Frequenzbereich 1,2–1,6 Gigahertz (GHz) und ist nur für die Übertragung von Positionsdaten geeignet.
  • Die neue Satellitenempfangsantenne ist dagegen für die Übertragung von beliebigen Informationen insbesondere auch Audio und Videodaten geeignet und arbeitet im Satellitenfrequenzbereich von 1–12 GHz und wird konstruktionsbedingt nur durch die Veränderung der Maße, Flächen und Abstände der Elemente und der Empfängerteile sowie der verstärkenden Teile entsprechend auf die jeweilige Frequenz genau abgestimmt, damit der höchste gewünschte Antennengewinn durch genauen Abgleich der Teile und Elemente untereinander innerhalb der immer gleichen Gesamtkonstruktion erreicht wird.
  • Die hier beschriebene Antenne ist in der Lage zirkulare und lineare, vertikale und horizontale sowie rechtsdrehende und linksdrehende digitale und analoge Satellitensendesignale zu empfangen.
  • Für diese Satellitenantenne müssen auch nicht unbedingt mehrere Satelliten für den Empfang über die Antenne senden, es genügt ein einziger Satellit, der seine Signale auf dem entsprechenden Frequenzband auf dem die Antenne abgestimmt ist sendet.
  • Sie arbeitet mit derart hohen Antennengewinnen, dass sie erstmals auch den Empfang von kommerziellen und allgemeinen Empfang für die breite Öffentlichkeit von Radio- und Fernseh- sowie Datensendesignalen im o.g. Frequenzbereich zwischen 1–12 GHz einwandfrei und ohne jeden Satellitenspiegel nicht nur stationär und fest montiert, sondern auch mobil und beweglich ohne jede Ausrichtung zum Satelliten 360° in der horizontalen Ebene und bis zu 60° in den vertikalen Ebenen – auch bei starker Bewegung – störungsfrei, ermöglicht.
  • Zusätzlich können auch unter Ausnutzung verschiedener Vorteile verschiedene Arten von integrierten Schaltungen nachgeschaltet werden, indem elektrische Komponenten auf einem dielektrischen Substrat montiert bzw. speziell abgestimmte ferngespeiste Antennenverstärker zusätzlich nachgeschaltet werden können, um die Antennensignale der Autosatellitenantenne zusätzlich zu verstärken und zu optimieren.
  • Durch die neue Form und Konstruktion der Satellitenantenne wird ermöglicht, dass jedes Schiff – ob vor Anker oder in voller Fahrt, ob bei leichtem oder schwerem See- und Wellengang, ob Motorboot oder Segelboot – die Satellitensignale im Frequenzbereich zwischen 1–12 GHz und insbesondere kommerzielle Satelliten Radio- und Fernsehsignale empfangen kann.
  • Dabei ist keinerlei Ausrichten zum Satelliten notwendig. Der Empfang ist selbst bei Neigungen des Schiffes von theoretischen 60° (ein Schiff geht bei einer Neigung von mehr als 45° unter) und Drehungen in jeder Richtung, also 360°, störungsfrei möglich. Zusätzlich ist die Antenne auch gegen kleinere und stärkere Bewegungen in allen Bewegungsrichtungen unempfindlich.
  • Aufgrund der Konstruktion ist die Satellitenantenne insbesondere für den Empfang auf dem Schiff geeignet. Eine feste Montage kann an beliebigen Orten stattfinden. Der Satelliten-Empfang ist jedoch sogar ohne feste Montage möglich. Die Antenne ermöglicht daher auch, dass z.B. selbst bei stärksten Unwettern auf hoher See ein einwandfreier Satellitenempfang im Frequenzbereich von 1–12 GHz ob kommerziell oder unkommerziell möglich ist.
  • Die Antenne arbeitet anders als die bekannten Satellitenspiegel nicht mit der Bündelung der Spiegelung der Signale durch eine Parabolantenne in einem Brennpunkt, sondern nutzt durch ihre Konstruktion in einer speziellen Reflektionsausnutzung und durch die Schwerkraftwirkung die empfangbaren Signale so aus, dass es ein richtungs-, drehungs- und bewegungsunempfindlicher Rundumempfangswirkung möglich ist, ohne zusätzliche Voraussetzungen (außer einer theoretischen freien Sicht zum Satelliten).
  • Bei der stationären und bekannten Satellitenschüssel wird die Reflektion dafür ausgenutzt, um die Signale an einem einzigen, fest montierten Ort zu bündeln und sie so zu empfangen. Im Gegensatz dazu dient die Reflektionsfläche bei dieser Antenne gerade nicht zur Bündelung der Signale an einem bestimmten Ort, sondern zur Reflektion der Signale in alle Richtungen, um so zusammen mit den frei aufgehängten Empfangselementen einen richtungsunabhängigen und bewegungsunabhängigen Empfang zu ermöglichen.
  • Die Größe der Antenne unterscheidet sich auch wesentlich in der Größe und Beschaffenheit von den herkömmlichen s.g. Parabolantennen. Die kompakte und einfache Bauform ermöglicht eine Baugröße, wie sie bisher nicht beim kommerziellen Satelliten- Radio- und Fernsehempfang bekannt ist. So muss z.B. die Baugröße bzgl. der leitenden Fläche unter den noch kleineren Empfangselementen im Frequenzbereich 1–12 GHz im Durchmesser nur noch 25–5 cm groß sein.
  • Während bei den bisher bekannten s.g. Parabolantennen die Antennengewinne insbesondere nur durch höheren Durchmesser einer Parabolantenne erreicht werden können, wirkt bei der hier beschriebenen Antennenform die leitende Fläche unterhalb der Empfangselemente nur noch unterstützend für die Rundumempfangsmöglichkeit und als Gegengewicht der Antenne.
  • Der steigende Antennengewinn der hier beschriebenen Satellitenantenne hängt nicht vom Durchmesser der leitenden Fläche die sich unterhalb der Empfangselemente befindet ab, sondern von den wesentlich kleineren Empfangselementen (je nach Frequenz innerhalb 1–12 GHz nur 4 mm bis 150 mm) und deren genaue Abstimmung auf die gewünschte Frequenz selbst ab.
  • 2 Die Skizzierte und hier als Beispiel errechnete und aufgezeigte Antennengröße und Bauart Anlage 3:
  • Die in den beigelegten Skizzen beschriebene Größe und die dazugehörigen Maße und Bauelemente bei dieser Satellitenantenne, sind egal ob beim Empfang von Signalen im Frequenzbereich ab 1 GHz oder bis 12 GHz oder dazwischen im wesentlichen immer vollkommen gleich und unterscheiden sich nur in der genauen Abstimmung durch Größe und Maße zur Erreichung des höchsten Antennengewinns für die entsprechende Frequenz.
  • Die beigefügten Skizzen zeigen z.B. die optimale Abstimmung für den Frequenzbereich von etwa 1,4–1,5 GHz auf, in dem z.B. auch kommerzielle Wetterdienste mit Audio-, Video- und Datenkanälen bereits senden. In der hier dargestellten Form ist für den Empfang der ja schon vorhandenen Satellitensignale kein Parabolspiegel mehr notwendig und der Antennengewinn ist derart hoch, dass ohne jede Ausrichtung der Antenne zum Satelliten ein einwandfreier Satellitenempfang bei bis zu 60° Neigung in jede Richtung (ausgehend von der Senkrechten im Lot) und 360° Drehung in der horizontalen Ebene absolut gewährleistet ist, wenn theoretischer freier Sichtkontakt zum Satelliten besteht.
  • Der Empfang geht dabei im o.g. Rahmen auch dann nicht verloren, wenn die Antenne innerhalb der o.g. Positionen während des Empfangs – auch ständig – bewegt wird.
  • Die entsprechend gleiche Bauform nur mit veränderten Maßen und Abständen abgestimmte Antenne wirkt und empfängt aber eben in jedem Satellitenfrequenzbereich zwischen 1–12 GHz in gleicher Weise und Güte.
  • 1 Zeigt die Draufsicht auf die Antenne und die im Inneren eingebauten schwebenden Empfangselemente sowie die Aufhängung und Lagerung der Elemente an dem schwingenden Anker im Gehäuseinneren, so dass der Anker samt Antennenelemente in jede Richtung frei schwingen kann.
  • 2 Zeigt die Seitenansicht grob.
  • 3a) Veranschaulicht alle Maße, abgestimmt im Beispiel auf den Frequenzbereich 1,4–1,5 GHz, sowie die gesamte Konstruktion und den gesamten Aufbau im Gehäuseinneren in der Seitenansicht, die auch die Neigung und Pendelbewegung bei verschiedenen Wellen/Richtungen zeigt. (Im vorliegenden Beispiel wurde ein Gehäuse in Linsenform als Beispiel gewählt. Es ist jedoch jede andere beliebige Gehäuseform umsetzbar). Die Antennenelemente hängen an einer frei schwingenden Pendelaufhängung. Dieses Pendel richtet sich aufgrund der mittigen Schwerkraft immer automatisch nach jeder Pendelbewegung auf die Senkrechte Achse Y ein. Dies gilt insbesondere auch dann, wenn sich das am Schiff und damit das Gehäuse der Antenne sowie die unterste leitende Fläche (c) unter den Elementen (a) und (b) im Gehäuse zusammen mit dem Boot in den Achsen X und Z je nach Wellengang bewegen. Das Pendel mit den Antennenelementen (a) und (b) richtet sich auch hierbei stets in die Achse Y ein. Die Antennenelemente sind so beschaffen, dass sich die Pendelbewegung bis zur Achse Y nicht auf den Empfang störend auswirkt, da Pendelbewegungen von etwa 10° weg von der Achse Y keinerlei Störungen oder Ausfälle verursachen. Außerdem sind die Elemente so beschaffen, dass die Achse Y des Pendels mit den Elementen (a) und (b) im Zusammenwirken mit (c) für den Empfang der im Orbit befindlichen Satelliten auch dann ausreicht, wenn die Position des Satelliten im Orbit nur etwa 10° Einfallswinkel des Beam (ausgehend von der horizontalen Ebene) am Boden als Einfallswinkel erlaubt. Je höher ein Satellit aber natürlich mit dem Beam im Winkel vom Horizont aus am Boden einfällt, je besser wird der Grad der Empfangsleistung von der hier beschriebenen Satellitenantenne. Selbstverständlich wird der höchste Grad der Empfangsleistung bei der hier beschriebenen Satellitenantenne erreicht, wenn der Satellit z.B. direkt am Himmel senkrecht, also zur Achse Y im Orbit steht und auf die Erde mit dem Beam abstrahlt. Die hier beschriebene Antenne arbeitet aber bereits mit Satellitensignalen, die bei nur 10° ausgehend vom Horizont auf der Erde am Himmel stehen und die Signale entsprechend „flach" einfallen. Nachdem bereits höhere Wellen oder andere Hindernisse einen Empfang von Satelliten und 10° vom Horizont aus so gut wie unmöglich machen und dies auch nicht mit anderen Antennen möglich ist, weil der Satellit zu 95% ohnehin von Hindernissen „abgedeckt" ist und daher kein theoretischer Sichtkontakt mehr zwischen Empfangsantenne und Satellit besteht, kann hier auch ausgesagt werden, dass mit der hier beschriebenen Antenne alle im Orbit theoretisch sichtbaren Satellitensignale empfangen werden können, die im Frequenzspektrum zwischen 1–12 GHz zur Erde senden. Die Ausnahme bilden hier lediglich die Satellitensignale, die eine mindest Parabolspiegelgröße der gängigen Parabolspiegelantennen wie sie z.B. für Astra etc verwendet werden und mindestens 1,80 Meter bei normalen Wetterverhältnissen notwendig machen würden und entsprechend schwach sind, um ein auswertbare Signalstärke mit der Antenne für den Empfänger zu erreichen. So können mit der hier beschriebenen Satellitenantenne Satellitensignale von etwa minus 99 dB bis minus 130 dB (Dezibel) empfangen und ausgewertet werden, was in etwa einer Parabolspiegelgröße von bis zu 1,60 m im Durchmesser entsprechen würde. Da das Pendel mit den Antennenempfangselementen zusätzlich alle Bewegungen des Schiffes/Gehäuses der Antenne, gegen die Y Achse zusätzlich bis zu 60° ausgleicht, ist der einwandfreie Empfang eben auch dann gewährleistet, wenn die Antenne z.B. auf hoher See und schweren Seegang auf Schiffen fest angebracht und montiert ist.
  • 3b) und c) Diese Grafiken veranschaulichen nochmals bildlich deutlich zur weiteren Erklärung, dass sich das Gehäuse der Antenne mit den Bewegungen des Schiffes oder eines anderen nautischen Fahrzeugs bewegt und das Pendel mit den Antennenelementen die Bewegungen weg von der Achse Y seitens des Gehäuses zur Achse Y hin voll ausgleicht. Das Pendel gleicht also mit der frei schwingenden Aufhängung alle Bewegungen zur Achse Y hin wieder aus und somit bleibt die Achse Y selbst bei bis zu 60° Neigungen des Schiffes/Antennengehäuses für die Antennenelemente weiter erhalten. Die Ungenauigkeit und das leichte Nachschwingen macht keine Empfangsprobleme, weil 10° Ungenauigkeit, Nachpendeln oder Verzögerung ohne Probleme von den Antennenelementen selbst ausgeglichen werden.
  • 4 Zeigt das obere Antennenelement.
  • 5 Zeigt das untere Antennenelement sowie die Empfangsdipolelemente.

Claims (5)

  1. Mobile und stationäre Satellitenempfangsantenne, insbesondere dadurch gekennzeichnet, dass zwei übereinanderliegende und in einem bestimmten Abstand übereinander befindliche leitende Richtungs- und Reflektions-Antennenelemente oder Antennenelement-Flächen vorhanden sind, und bei denen ein oder mehrere Empfangselemente, vorzugsweise ein Dipol, zum Empfang von elektromagnetischen Wellen (HF) integriert sind. Im Fall der Antennenelementflächen, sind dies: Das obere o.g. Antennenelement (a) quadratisch, Länge und Breite auf die Frequenz abgestimmt, mit einem bestimmten zusätzlich angebrachten Schlitz in der Elementfläche, ebenfalls abgestimmt auf die Frequenz und das untere Element (b), ebenfalls quadratisch und leitend. Länge und Breite sind auch hier bei (b) auf die Frequenz abgestimmt. Durch die Höhe und Länge von zusätzlich hochgestellten Seitenkanten bei (b), wird dieses Element (b) zusätzlich auf die Frequenz abgestimmt. Der Empfang des Signals ist dann aufgrund der Reflektionen und dem „Einfangen" des Nutzsignals durch die Elemente (a) und (b) dadurch möglich, dass zusätzlich auf (b) ein oder mehrere Empfangsdipole nicht leitend angebracht sind, die ebenfalls speziell auf die jeweilige Frequenz durch Winkel und Länge dieser Empfangsdipole und im Abstand zur Fläche (b) abgestimmt sind. Diese Empfangsdipole müssen auch in einer auf die Frequenz abgestimmten Höhe zwischen (a) und (b) angebracht sein. Die Satellitenempfangsantenne ist zusätzlich dadurch gekennzeichnet, dass für den Ausgleich von Bewegungen in jeder Art gerade insbesondere für nicht nautische Fahrzeuge mit leitender Karosse, egal ob im Stand oder während der Fahrt, die oben zusammengestellten Antennenelemente in einem auf die Frequenz bestimmten Abstand über dem Autodach oder der leitenden Fläche durch Gehäuse geschraubt oder magnetisch oder geklebt angebracht oder aufgebaut sind.
  2. Satellitenantenne nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Antennenbauweise nach Anspruch 1 mit einem Antennenverstärker, Konverter oder Sender etc also der Antenne räumlich zugeordneten Bauteile – egal ob ferngespeist oder direktgespeist – versehen wird.
  3. Satellitenantenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Elemente der o.g. Richtungs- und Reflektions-Antennenelemente oder Antennenelement-Flächen, als Empfangselement selbst zum Empfang von elektromagnetischen Wellen (HF) verwendet werden.
  4. Satellitenantenne nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Strom- oder/und Empfangsleitung direkt oder indirekt mit dem Empfangselement verbunden ist und als Übertragungsleitung für die empfangenen elektromagnetischen Wellen (HF) dient.
  5. Satellitenantenne nach Anspruch 1 oder 3 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Strom- oder/und Empfangsleitung direkt oder indirekt mit dem Empfangselement verbunden ist und als diese Übertragungsleitung für die empfangenen elektromagnetischen Wellen (HF) mit einer schnurlosen Senderübertragung von Antenne zum Empfänger umgesetzt ist.
DE2002133394 2002-07-23 2002-07-23 Auto-Satelliten-Empfangsantenne für den mobilen Empfang von Daten- Fernseh- und Radiosignalen. Withdrawn DE10233394A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002133394 DE10233394A1 (de) 2002-07-23 2002-07-23 Auto-Satelliten-Empfangsantenne für den mobilen Empfang von Daten- Fernseh- und Radiosignalen.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002133394 DE10233394A1 (de) 2002-07-23 2002-07-23 Auto-Satelliten-Empfangsantenne für den mobilen Empfang von Daten- Fernseh- und Radiosignalen.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10233394A1 true DE10233394A1 (de) 2004-02-19

Family

ID=30469040

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002133394 Withdrawn DE10233394A1 (de) 2002-07-23 2002-07-23 Auto-Satelliten-Empfangsantenne für den mobilen Empfang von Daten- Fernseh- und Radiosignalen.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10233394A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2120285A1 (de) * 2008-05-16 2009-11-18 Hsin-Chi Su Antennenstabilisierungsvorrichtung
DE102016108188A1 (de) * 2016-05-03 2017-11-09 Kathrein-Werke Kg Antennenanordnung
USD807863S1 (en) 2016-05-03 2018-01-16 Kathrein-Werke Kg Antenna

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0463649A1 (de) * 1990-06-26 1992-01-02 Matsushita Electric Works, Ltd. Planare Antenne für linear polarisierte Wellen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0463649A1 (de) * 1990-06-26 1992-01-02 Matsushita Electric Works, Ltd. Planare Antenne für linear polarisierte Wellen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2120285A1 (de) * 2008-05-16 2009-11-18 Hsin-Chi Su Antennenstabilisierungsvorrichtung
DE102016108188A1 (de) * 2016-05-03 2017-11-09 Kathrein-Werke Kg Antennenanordnung
USD807863S1 (en) 2016-05-03 2018-01-16 Kathrein-Werke Kg Antenna
DE102016108188B4 (de) * 2016-05-03 2018-04-12 Kathrein-Werke Kg Antennenanordnung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60215686T2 (de) Funkwellenlinsenantennenvorrichtung
DE69802076T2 (de) Antennensystem, insbesondere zur ausrichtung auf satelliten in niedriger umlaufbahn
CA1089982A (en) Rotationally-symmetrical antenna systems
DE112015000885B4 (de) Gemeinschaftsantennenvorrichtung
DE60311913T2 (de) Mehrbandantenne mit elektrisch kurzem Hohlraumreflektor
DE102007029952B4 (de) Vorrichtung zur Informationsübertragung
DE102017207093A1 (de) Dachmodul
DE102011010846B4 (de) Verfahren und System zur sichtverbindungsunabhängigen Datenübertragung
DE19834577B4 (de) Antennensystem
EP3269008B1 (de) Multifunktions-antennensystem mit radar-reflektor
DE68913676T2 (de) Antennensystem mit Richtungsverfolgung.
DE112008003704T5 (de) Hohlraumgekoppelte Mehrelementantenne
EP2000819A1 (de) Antennenkombination für eine mobile GNSS-Station und mobile GNSS-Station
EP3474374B1 (de) Antennenanordnung für zirkular polarisierte satellitenfunksignale auf einem fahrzeug
EP2466552B1 (de) Bordinformationssystem mit Mobilfunkantenne
EP1110273B1 (de) Mobilfunkantenne
DE602005006434T2 (de) Antennenbaugruppe und verfahren zum satelliten-tracking
EP1519439B1 (de) Satellitenantenne mit Photovoltaik-Elementen zur Stromversorgung
DE60131425T2 (de) Antenne für zwei Frequenzen
DE69904795T2 (de) Antennenanlage eines Satelliten-Terminals
DE10233394A1 (de) Auto-Satelliten-Empfangsantenne für den mobilen Empfang von Daten- Fernseh- und Radiosignalen.
DE3686326T3 (de) Mikrowellen-Sende/Empfangsvorrichtung.
DE102010044097B4 (de) Mauterfassungsgerät
WO2009082992A1 (de) Richtungsanzeiger
WO2008141772A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum empfang von satellitensignalen

Legal Events

Date Code Title Description
ON Later submitted papers
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8122 Nonbinding interest in granting licenses declared
8139 Disposal/non-payment of the annual fee