DE602005006434T2 - Antennenbaugruppe und verfahren zum satelliten-tracking - Google Patents

Antennenbaugruppe und verfahren zum satelliten-tracking Download PDF

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    • H01Q3/02Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system using mechanical movement of antenna or antenna system as a whole
    • H01Q3/08Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system using mechanical movement of antenna or antenna system as a whole for varying two co-ordinates of the orientation

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Antennenanordnung und ein Verfahren zur Satellitenverfolgung und insbesondere auf eine Antennenanordnung und ein Verfahren, bei dem eine Master-Antenne zum Übertragen und Empfangen von Satellitensignalen zu und von einem Satelliten in einem ersten Frequenzband verwendet wird, und wobei eine Slave-Antenne zum Empfangen von Satellitensignalen von einem Satellitensignal in einem zweiten Frequenzband verwendet wird. Das erste Frequenzband kann vom zweiten Frequenzband verschieden sein.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bei der Kommunikation über einen Satelliten zu und von einem fahrenden Fahrzeug wie z. B. einem Schiff oder einem Auto ist ein "mobiles Endgerät", das am Fahrzeug installiert ist, erforderlich. Ein solches "mobiles Endgerät" besteht gewöhnlich aus einem Teil, der an einer Plattform des Fahrzeugs installiert ist, wobei sich die Plattform in einer festen Position relativ zum Fahrzeug befindet. Diese Plattform wird nachstehend als "sich bewegende Plattform" bezeichnet, und der Teil des Endgeräts, der an dieser installiert ist, wird als EME (extern angebrachte Anlage) bezeichnet, siehe auch 1a und 1b. Das "mobile Endgerät" umfasst gewöhnlich auch einen Teil, der an einem gewissen Ort nahe dem Endgerätbenutzer, z. B. im Ruderhaus an einem Schiff, installiert ist, wobei dieser Teil als IME (intern angebrachte Anlage) bezeichnet wird. Die IME umfasst typischerweise ein Handgerät, einen PC, ein Modem, eine Schnittstellenelektronik, Leistungsversorgungen usw., obwohl eine Tendenz besteht, dass immer mehr der IME-Elektronik zur EME bewegt wird, um die Kosten und die Komplexität sowohl in der IME als auch EME zu verringern.
  • Die Satellitenkommunikation wird unter mobilen Teilnehmern immer populärer, da die Technologie an den Endgeräten, Satelliten und Landerdstationen verbessert wird. Die Satellitenkommunikation ist in entfernten Gebieten außerhalb des Abdeckungsgebiets für traditionelle Kommunikationsmedien auf Landbasis wie z. B. PSTN oder Mobiltelephonen effizient, ihr fehlt jedoch die Fähigkeit, hohe Informationsraten mit konkurrenzfähigen niedrigen Kosten zu bieten. Mit digitalen Kommunikationstechniken, die in fast allen Kommunikationssystemen verwendet werden, ist heutzutage ein gutes Maß für die Informationsrate die Bitrate, d. h. die Menge an Informationsbits, die pro Sekunde übertragen werden. Viele der sehr populären L-Band-Satellitenendgeräte bieten eine Einrichtung zur Sprachkommunikation, die sehr häufig eine Datenübertragung mit niedriger Bitrate ist, wobei der Preis annehmbar, aber immer noch relativ hoch ist. Viele L-Band-Endgeräte bieten auch eine Kommunikation von Daten mit einer mittleren Geschwindigkeit, d. h. 64 kBit pro Sekunde, jedoch mit einem sehr ungünstigen Preis.
  • Es besteht eine drastische Zunahme des Bedarfs für eine Datenübertragung mit wahrhaft hoher Geschwindigkeit über einen Satelliten, zumindest in der Richtung von der Landerdstation (LES) über Satellit zum "mobilen Endgerät" (auch häufig als mobile Erdstation MES bezeichnet, die aus den vorstehend erwähnten EME- und IME-Einheiten besteht), wobei die Richtung nachstehend als "Vorwärtsrichtung" bezeichnet wird. Hier bedeuten Daten mit hoher Geschwindigkeit typischerweise von einigen hundert Kilobit pro Sekunde bis mehreren Megabit pro Sekunde. Die entgegengesetzte Richtung, in der Daten von der MES über Satellit zu einer LES übertragen werden, wird als "Rückwärtsrichtung" bezeichnet. Wenn wir sagen dass "Daten über einen Satelliten in der Vorwärtsrichtung zur MES übertragen werden", meinen wir, dass Daten durch die LES auf einen geeigneten Hochfrequenzträger moduliert werden. Dieser Hochfrequenzträger wird durch die LES zu einem Satelliten übertragen, wobei der Satellit typischerweise den empfangenen modulierten Träger in einen anderen modulierten Träger umsetzt, wobei dem modulierten Träger eine große Verstärkung gegeben wird und dieser zur MES übertragen wird. Wenn wir sagen, dass "Daten über einen Satelliten in der "Rückwärtsrichtung" zur LES übertragen werden, meinen wir, dass Daten durch die MES auf einen geeigneten Hochfrequenzträger moduliert werden. Dieser modulierte Hochfrequenzträger wird durch die MES zu einem Satelliten übertragen, wobei der Satellit typischerweise den empfangenen modulierten Träger in einen anderen modulierten Träger umsetzt, wobei dem modulierten Träger eine große Verstärkung gegeben wird und dieser zur LES übertragen wird. Vorzugsweise wird die vorstehend beschriebene "Datenübertragung mit hoher Geschwindigkeit" auch in der "Rückwärtsrichtung" verwendet, aber sehr häufig ist eine viel niedrigere Datenübertragungsfähigkeit annehmbar.
  • Eine Datenübertragung über Satellit erfordert eine gewisse Menge an Hochfrequenzbandbreite, je höher die Datenrate ist, desto höher ist die erforderliche Bandbreite. Im L-Band ist die verfügbare Bandbreite sehr begrenzt, aus welchem Grund die Bandbreite als "Ressource" sehr teuer ist. Das L-Band wird häufig für sehr zuverlässige Übertragungen mit einer Datenrate mit niedriger bis mittlerer Geschwindigkeit verwendet. Die MES-Anlage und insbesondere der EME-Teil, die dazu ausgelegt sind, in diesem Band zu arbeiten, ist relativ einfach und kostengünstig. Eine globale Abdeckung ist häufig für L-Band-Systeme wie z. B. Inmarsat zu sehen. In den höheren Frequenzbändern wie z. B. dem S-, X- und K-Band steht Bandbreite leichter mit einem vernünftigen Preis zur Verfügung, aber die Komplexität und daher die Kosten der MES-Anlage, insbesondere für die EME, steigen. Ferner ist fast niemals eine globale Abdeckung zu sehen und die Abdeckung ist sehr häufig auf einen Bereich mit der Größe von z. B. Europa oder weniger begrenzt.
  • Im US-Pat. Nr. 5 835 057 ist ein Satellitenkommunikationssystem beschrieben, in dem eine Antennenanordnung zum Empfangen von Ku-Band-Signalen von einem ersten Satelliten mittels einer Ku-Band-Antenne und zum Übertragen und Empfangen von L-Band-Signalen zu und von einem zweiten Satelliten mittels einer L-Band-Antenne verwendet wird. Dieses System ist jedoch zum Arbeiten in einem Spezialfall ausgelegt, in dem die Richtachsen der Ku-Band-Antenne und der L-Band-Antenne identisch sein können, was für das System der Fall ist, das im US-Pat. Nr. 5 835 057 beschrieben ist. Diese spezielle Situation von zwei oder mehr Satelliten mit derselben Sichtlinie von den Antennen ist in Nordamerika mit mindestens einem von zwei AMSC-Satelliten und einem möglichen existierenden Ku-Band-Satelliten der Fall. Das vorliegende AMSC-System arbeitet über zwei L-Band-Satelliten mit einer Differenz in der Orbitalposition von etwa 5 Grad. Das im US-Pat. Nr. 5 835 057 beschriebene System ermöglicht jedoch nicht das simultane Empfangen und Übertragen über zwei oder mehr Satelliten, deren Differenz im Orbitalwinkel viel größer als 5 Grad ist.
  • Ein System mit zwei Antennen, die in Richtung von Satelliten mit verschiedenen Azimutpositionen gerichtet werden können, ist in EP 1 414 104 A2 offenbart.
  • Folglich besteht ein Bedarf an einem Antennensystem, das das simultane Empfangen und Übertragen über zwei oder mehr Satelliten ermöglicht, deren Differenz in den Orbitalwinkeln in einem Ausmaß variieren kann, das keine identischen Richtachsen von Antennen ermöglicht, die mit verschiedenen Satelliten kommunizieren.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Antennenanordnung gemäß Anspruch 1 geschaffen.
  • Hier kann die Slave-Antenne ferner zum Übertragen von zweiten Satellitensignalen zum Slave-Antennensatelliten im zweiten Satellitenband ausgelegt sein.
  • Vorzugsweise ist die Master-Antenne an der Master-Antriebsanordnung beweglich befestigt, während die Slave-Antenne an der Slave-Antriebsanordnung beweglich befestigt ist. Vorzugsweise ist auch die Master-Antriebsanordnung in Bezug auf die Slave-Antenne starr befestigt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann die Antennenanordnung ferner ein Master-Antennenumschaltmittel zum Ändern oder Umschalten einer Empfangsrichtung der Master-Antenne umfassen. Hier kann das Master-Antennenumschaltmittel zum Durchführen eines mechanischen Änderns oder Umschaltens der Richtung der physikalischen Richtachse der Master-Antenne ausgelegt sein und das Master-Antennenumschaltmittel kann auch oder alternativ zum Durchführen eines elektrischen Änderns oder Umschaltens der Empfangsrichtung der Master-Antenne ausgelegt sein, wobei das elektrische Ändern oder Umschalten dem mechanischen Ändern oder Umschalten folgen kann. Es ist bevorzugt, dass das Master-Antennenumschaltmittel zum Durchführen des elektrischen Änderns oder Umschaltens der Empfangsrichtung der Master-An tenne unter Verwendung einer Strahlumschaltungs- oder Strahlschiel-Technik ausgelegt ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Master-Antenne eine Array-Antenne sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann die Antennenanordnung ferner ein Überwachungsmittel zum Überwachen von einem oder mehreren Signalen, die Informationen tragen, die Veränderungen der Empfangssignalstärke von einem oder mehreren vom Master-Antennensatelliten übertragenen Signalen darstellen, während des Änderns oder Umschaltens der Empfangsrichtung der Master-Antenne umfassen. Die Antennenanordnung kann ferner ein Steuermittel zum Liefern von einem oder mehreren Master-Steuersignalen zur Master-Antriebsanordnung und/oder zur Slave-Antriebsanordnung umfassen, um dadurch die Bewegung der Master-Antenne in Ansprechen auf die Ergebnisse der Überwachung des Signalstärkeninformationssignals oder der Signalstärken-Informationssignale, das bzw. die dem Signal bzw. den Signalen vom Master-Antennensatelliten entspricht bzw. entsprechen, zu steuern, wodurch die Richtung der physikalischen Richtachse der Master-Antenne geändert wird, um Richtfehler der Master-Antenne in Bezug auf den Master-Antennensatelliten zu verringern.
  • Es liegt auch innerhalb einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, dass die Antennenanordnung ferner ein Steuermittel zum Liefern des einen oder der mehreren Master-Slave-Steuersignale zur Master-Antriebsanordnung und/oder zur Slave-Antriebsanordnung umfassen kann, um dadurch die Anordnung der Richtung der physikalischen Richtachse der Slave-Antenne unter Verwendung der Richtung der physikalischen Richtachse der Master-Antenne als Referenz des Azimuts zu steuern.
  • Die vorliegende Erfindung deckt auch eine oder mehrere Ausführungsformen einer Antennenanordnung ab, die ferner ein Steuermittel zum Liefern des einen oder der mehreren Master-Slave-Steuersignale zur Master-Antriebsanordnung und/oder zur Slave-Antriebsanordnung umfassen kann, um dadurch die Anordnung der Richtung der physikalischen Richtachse der Slave-Antenne in Bezug auf die physikalische Richtachse der Master-Antenne so zu steuern, dass der Winkelabstand des Azimuts zwischen den physikalischen Richtachsen auf einen gegebenen Azimutwert ALPHA(AZ) gesetzt wird. Vorzugsweise kann das Steuermittel zum Liefern des einen oder der mehreren Master-Slave-Steuersignale zur Master-Antriebsanordnung und/oder zur Slave-Antriebsanordnung ferner zum Liefern von Steuersignalen ausgelegt sein, um dadurch die Anordnung der Richtung der physikalischen Richtachse der Slave-Antenne so zu steuern, dass der Winkelabstand der Elevation zwischen der physikalischen Richtachse der Slave-Antenne und der horizontalen Ebene auf einen gegebenen Elevationswert ALPHA(ELS) gesetzt wird.
  • Gemäß einer oder mehreren Ausführungsformen der Erfindung kann die Antennenanordnung ferner ein Slave-Antennenumschaltmittel zum Ändern oder Umschalten einer Empfangsrichtung der Slave-Antenne umfassen. Hier kann das Slave-Antennenumschaltmittel zum Durchführen eines mechanischen Änderns oder Umschaltens der Richtung der physikalischen Richtachse der Slave-Antenne ausgelegt sein. Das Slave-Antennenumschaltmittel kann zum Durchführen des mechanischen Änderns oder Umschaltens der Richtung der physikalischen Richtachse der Slave-Antenne als so genanntes Stufenverfolgungsumschalten ausgelegt sein. Das Slave-Antennenumschaltmittel kann auch oder alternativ zum Durchführen eines elektrischen Änderns oder Umschaltens der Empfangsrichtung der Slave-Antenne ausgelegt sein, wobei das elektrische Ändern oder Um schalten dem mechanischen Ändern oder Umschalten folgen kann. Es ist bevorzugt, dass das Slave-Antennenumschaltmittel zum Durchführen des elektrischen Änderns oder Umschaltens der Empfangsrichtung der Slave-Antenne unter Verwendung der Strahlumschaltungs- oder Strahlschiel-Technik ausgelegt ist.
  • Es liegt innerhalb einer bevorzugten Ausführungsform, dass die Antennenanordnung der vorliegenden Erfindung ferner ein Überwachungsmittel zum Überwachen von einem oder mehreren Signalen, die Informationen tragen, die Veränderungen der Empfangssignalstärke von einem oder mehreren vom Slave-Antennensatelliten übertragenen Signalen darstellen, während des Änderns oder Umschaltens der Empfangsrichtung der Slave-Antenne umfassen kann. Hier kann die Antennenanordnung ferner ein Steuermittel zum Liefern von einem oder mehreren Slave-Steuersignalen zur Slave-Antriebsanordnung und/oder zur Master-Antriebsanordnung umfassen, um dadurch die Bewegung der Slave-Antenne in Ansprechen auf die Ergebnisse der Überwachung des Signalstärken-Informationssignals oder der Signalstärken-Informationssignale, das bzw. die dem Signal bzw. den Signalen vom Slave-Antennensatelliten entspricht bzw. entsprechen, zu steuern, wodurch die Richtung der physikalischen Richtachse der Slave-Antenne geändert wird, um Richtfehler der Slave-Antenne in Bezug auf den Slave-Antennensatelliten zu verringern.
  • Für Ausführungsformen, in denen die Master-Antriebsanordnung in Bezug auf die Slave-Antenne starr befestigt ist, kann die Antennenanordnung ferner ein oder mehrere Steuersysteme umfassen, die zum Liefern von Steuersignalen zur Master- und zur Slave-Antriebsanordnung ausgelegt sind, um die physikalischen Richtachsen der Master-Antenne und der Slave-Antenne in derselben vertikalen Ebene zu fixieren, wodurch, wenn die Master-Antenne mechanisch bewegt wird, um die Richtung des Azi muts der physikalischen Richtachse der Master-Antenne zu ändern, die Richtung der physikalischen Richtachse der Slave-Antenne im gleichen Grad im Azimut mechanisch geändert wird.
  • Die vorliegende Erfindung deckt auch eine oder mehrere Ausführungsformen ab, in denen die Slave-Antriebsanordnung zum Rotieren oder Drehen der physikalischen Richtachse der Slave-Antenne in der Azimutrichtung unter Verwendung einer Slave-Azimutachse und zum Rotieren oder Drehen der physikalischen Richtachse der Slave-Antenne in der Elevationsrichtung unter Verwendung einer ersten Slave-Elevationsachse ausgelegt ist. Die Slave-Antriebsanordnung kann ferner dazu ausgelegt sein, die erste Slave-Elevationsachse durch Drehen der ersten Slave-Elevationsachse unter Verwendung einer zweiten Slave-Elevationsachse, die senkrecht zur ersten Slave-Elevationsachse angeordnet ist, in einer im Wesentlichen horizontalen Position zu halten, wobei die zweite Slave-Elevationsachse eine Slave-Kreuzelevationsachse ist. Es liegt auch innerhalb einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, dass die Master-Antriebsanordnung zum Rotieren oder Drehen der physikalischen Richtachse der Master-Antenne in der Azimutrichtung unter Verwendung einer Master-Azimutachse und zum Rotieren oder Drehen der physikalischen Richtachse der Master-Antenne in der Elevationsrichtung unter Verwendung einer ersten Master-Elevationsachse ausgelegt sein kann. Die Master-Antriebsanordnung kann ferner dazu ausgelegt sein, die Master-Azimutachse durch Drehen der Master-Azimutachse unter Verwendung einer zweiten Master-Elevationsachse, die senkrecht zur ersten Master-Elevationsachse angeordnet ist, in einer im Wesentlichen vertikalen Position zu halten, wobei die zweite Master-Elevationsachse eine Master-Gegenelevationsachse ist. Die Antennenanordnung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung kann ferner ein Zensorsystem umfassen, das dazu ausgelegt ist, Steuersignale zur Slave-Antriebsanordnung zu liefern, um die Drehung um die zweite Slave-Elevationsachse zu steuern, um dadurch die erste Slave-Elevationsachse während einer Bewegung der Antennenanordnung in einer im Wesentlichen horizontalen Position zu halten. Vorzugsweise kann das Zensorsystem ferner dazu ausgelegt sein, ein oder mehrere Steuersignale zur Master-Antriebsanordnung zu liefern, um die Drehung um die zweite Master-Elevationsachse zu steuern, um dadurch die erste Master-Azimutachse während einer Bewegung der Antennenanordnung in einer im Wesentlichen vertikalen Position zu halten.
  • Es liegt innerhalb einer Ausführungsform der Erfindung, dass die Slave-Antenne einen Hauptreflektor zum Reflektieren der Slave-Antennensatellitensignale und eine Speiseeinheit zum Empfangen der reflektierten Slave-Antennensatellitensignale umfassen kann. Hier kann die Slave-Antenne von der Cassegrain-Art mit einem Subreflektor, der im Wesentlichen innerhalb des Brennpunkts des Hauptreflektors angeordnet ist, sein und wobei die Speiseeinheit im Wesentlichen an der Oberfläche des Hauptreflektors angeordnet ist. Die Master-Antriebsanordnung kann zumindest teilweise an einem blinden Fleck der Slave-Antenne vor dem Subreflektor angeordnet sein.
  • Es ist bevorzugt, dass die zweiten Satellitensignale im zweiten Frequenzband im X- oder K-Band übertragen werden. Es ist auch bevorzugt, dass die ersten Satellitensignale im ersten Frequenzband im L- oder S-Band übertragen werden.
  • Es sollte selbstverständlich sein, dass die Antennenanordnung der vorliegenden Erfindung auch ein oder mehrere Ausführungsformen mit mehreren Slave-Antennen zum Empfangen und/oder Übertragen von Satellitensignalen von und/oder zu entsprechenden Slave-Antennensatelliten in entsprechenden Slave-Satellitenbändern abdeckt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird auch ein Verfahren zur Satellitenverfolgung gemäß Anspruch 28 geschaffen.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung kann dann nach der Anordnung der physikalischen Richtachse der Slave-Antenne in der ersten Slave-Richtung die Slave-Antennensuchroutine ferner umfassen:
    Ändern oder Umschalten einer Empfangsrichtung der Slave-Antenne,
    während der Änderung oder Umschaltung der Empfangsrichtung der Slave-Antenne Überwachen von einem oder mehreren Signalen, die Informationen tragen, die Veränderungen der Empfangssignalstärke von einem oder mehreren vom Slave-Antennensatelliten übertragenen Signalen darstellen, und
    mechanisches Bewegen der Slave-Antenne in Ansprechen auf die Ergebnisse der Überwachung des Signalstärken-Informationssignals oder der Signalstärken-Informationssignale, das bzw. die dem Signal bzw. den Signalen vom Slave-Antennensatelliten entspricht bzw. entsprechen, wodurch die Richtung einer physikalischen Richtachse der Slave-Antenne geändert wird, um Richtfehler der Slave-Antenne in Bezug auf den Slave-Antennensatelliten zu verringern.
  • Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung kann die Anordnung der physikalischen Richtachse der Slave-Antenne in der ersten Slave-Richtung ferner auf der Orbitalposition des Master-Antennensatelliten, der Orbitalposition des Slave-Antennensatelliten und der geographischen Position der Antennenanordnung basieren.
  • Das Verfahren der Erfindung deckt auch eine oder mehrere Ausführungsformen ab, wobei die erhaltene Richtung der physikalischen Richtachse der Master-Antenne als Referenz des Azimuts für die Anordnung der Richtung der physikalischen Richtachse der Slave-Antenne in der ersten Slave-Richtung verwendet wird.
  • Es ist bevorzugt, dass die Anordnung der Richtung der physikalischen Richtachse der Slave-Antenne in der ersten Slave-Richtung den Schritt der Anordnung des Winkelabstandes des Azimuts zwischen den physikalischen Richtachsen der Master-Antenne und der Slave-Antenne bei einem gegebenen Azimutwert ALPHA(AZ) umfasst. Es ist auch bevorzugt, dass die Anordnung der Richtung der physikalischen Richtachse der Slave-Antenne in der ersten Slave-Richtung den Schritt der Anordnung des Winkelabstandes der Elevation zwischen der physikalischen Richtachse der Slave-Antenne und der horizontalen Ebene bei einem gegebenen Elevationswert ALPHA(ELS) umfasst. Der gegebene Azimutwert und/oder der gegebene Elevationswert können vorzugsweise aus der erhaltenen Richtung der physikalischen Richtachse der Master-Antenne, der Orbitalposition des Master-Antennensatelliten, der Orbitalposition des Slave-Antennensatelliten und der geographischen Position der Antennenanordnung bestimmt werden.
  • Das (die) Verfahren der Erfindung kann (können) ferner eine Anfangssetzroutine umfassen, die vor der Master-Antennensuchroutine durchgeführt wird, wobei die Anfangssetzroutine das Fixieren der physikalischen Richtachsen der Master-Antenne und der Slave-Antenne in derselben vertikalen Ebene umfassen kann, wobei, wenn die Master-Antenne mechanisch bewegt wird, um die Richtung des Azimuts der physikalischen Richtachse der Master-Antenne zu ändern, die Richtung der physikalischen Richtachse der Slave-Antenne im gleichen Grad im Azimut mechanisch geän dert wird, wobei die Fixierung während der Master-Suchroutine beibehalten wird. Hier kann die Anfangssetzroutine das Anordnen und Halten der physikalischen Richtachse der Slave-Antenne in einer im Wesentlichen horizontalen Position umfassen. Die Anfangssetzroutine kann ferner das Anordnen und Halten der physikalischen Richtachse der Master-Antenne in einer im Wesentlichen horizontalen Position umfassen.
  • Es liegt innerhalb einer oder mehrerer Ausführungsformen des (der) Verfahren(s) der Erfindung, dass das Ändern oder Umschalten der Empfangsrichtung der Master-Antenne in der Master-Antennensuchroutine ein mechanisches Ändern oder Umschalten der Richtung der physikalischen Richtachse der Master-Antenne umfasst. Das Ändern oder Umschalten der Empfangsrichtung der Master-Antenne in der Master-Antennensuchroutine kann auch oder alternativ ein elektrisches Ändern oder Umschalten der Empfangsrichtung der Master-Antenne umfassen. Das elektrische Ändern oder Umschalten kann dem mechanischen Ändern oder Umschalten folgen. Es ist bevorzugt, dass das elektrische Ändern oder Umschalten der Empfangsrichtung der Master-Antenne eingeleitet wird, wenn ein oder mehrere Signale, die vom Master-Antennensatelliten übertragen werden, mit einer gegebenen Signalstärke empfangen werden. Die Master-Antenne kann eine Array-Antenne sein und das elektrische Ändern oder Umschalten der Empfangsrichtung der Master-Antenne kann unter Verwendung der Strahlumschaltungs- oder Strahlschiel-Technik durchgeführt werden.
  • Es liegt innerhalb einer oder mehrerer Ausführungsformen der Erfindung, dass das Ändern oder Umschalten der Empfangsrichtung der Slave-Antenne in der Slave-Antennensuchroutine ein mechanisches Ändern oder Umschalten der Richtung der physikalischen Richtachse der Slave-Antenne umfasst. Hier kann das mechanische Ändern oder Umschalten der Richtung der physikalischen Richtachse der Slave-Antenne als so genanntes Stufenverfolgungsumschalten durchgeführt werden. Das Ändern oder Umschalten der Empfangsrichtung der Slave-Antenne in der Slave-Antennensuchroutine kann auch oder alternativ ein elektrisches Ändern oder Umschalten der Empfangsrichtung der Slave-Antenne umfassen. Das elektrische Ändern oder Umschalten kann dem mechanischen Ändern oder Umschalten folgen. Es ist bevorzugt, dass das elektrische Ändern oder Umschalten der Empfangsrichtung der Slave-Antenne eingeleitet wird, wenn ein oder mehrere Signale, die vom Slave-Antennensatelliten übertragen werden, mit einer gegebenen Signalstärke empfangen werden. Das elektrische Ändern oder Umschalten der Empfangsrichtung der Slave-Antenne kann unter Verwendung der Strahlumschaltungs- oder Strahlschiel-Technik durchgeführt werden.
  • Für das (die) Verfahren der Erfindung ist es auch bevorzugt, dass die Slave-Antenne einen Hauptreflektor zum Reflektieren der Slave-Antennensatellitensignale und eine Speiseeinheit zum Empfangen der reflektierten Slave-Antennensatellitensignale umfasst. Hier kann die Slave-Antenne von der Cassegrain-Art mit einem Subreflektor, der im Wesentlichen innerhalb des Brennpunkts des Hauptreflektors angeordnet ist, sein und wobei die Speiseeinheit im Wesentlichen an der Oberfläche des Hauptreflektors angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Master-Antenne an der Master-Antriebsanordnung beweglich befestigt, die zumindest teilweise an einem blinden Fleck der Slave-Antenne vor dem Subreflektor angeordnet ist.
  • Für das (die) Verfahren der Erfindung ist es auch bevorzugt, dass die zweiten Satellitensignale im zweiten Frequenzband im X- oder K-Band übertragen werden. Es ist auch bevorzugt, dass die ersten Satellitensignale im ersten Frequenzband im L- oder S-Band übertragen werden.
  • Es sollte selbstverständlich sein, dass gemäß der vorliegenden Erfindung ein Verfahren und eine Antennenanordnung geschaffen werden, die für die Kommunikation von elektromagnetischen Mehrstrahl-Mehrfrequenzsignalen verwendet werden können und die eine Lösung zum gleichzeitigen Stabilisieren von zwei oder mehr Antennen mit dem Zweck, gleichzeitig zwei oder mehr vollständig unabhängige Quellen für elektromagnetische Energie zu verfolgen, die für die Kommunikation von elektromagnetischen Signalen verwendet werden, schaffen können. Die Kommunikation von elektromagnetischen Mehrstrahl-Mehrfrequenzsignalen der vorliegenden Erfindung kann auf beiden Wegen, d. h. zu und von allen Antennen, oder nur einem Weg für zumindest eine der Antennen sein. Ein typisches Beispiel einer Quelle für elektromagnetische Energie ist ein Satellit mit der Fähigkeit, ein Funksignal in der Richtung der Position der Antennen zu übertragen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann ein Hybrid-Antennensystem oder eine Antennenanordnung (Hybrid-EME), das bzw. die sich für den mobilen Satellitenkommunikationsmarkt und insbesondere den Schifffahrtmarkt anbietet, ein Antennensystem oder eine Antennenanordnung (Hybrid-EME), das bzw. die eine simultane Zweiweg- oder nur Einweg-Kommunikation mit zwei oder mehr Frequenzen in zwei oder mehr Frequenzbändern ermöglicht, geschaffen werden, was dem Teilnehmer ermöglichen kann, aus Diensten auszuwählen, und die Fähigkeit, niedrigere Kosten für die Datenübertragung zu erreichen, verbessern kann. Eine Kommunikationsverbindung sowohl in der Vorwärts- als auch Rückwärtsrichtung kann beispielsweise im L-Band aufgebaut werden, während gleichzeitig eine abhängige oder unabhängige Kommunikationsverbindung in einem anderen Frequenzband, z. B. im K-Band, aufgebaut werden kann, wobei die K-Band-Verbindung sowohl eine Vorwärts- als auch Rückwärtsverbindung oder nur eine Vorwärtsverbindung aufweisen kann. Die z. B. L-Band-Kommunikationsverbindung kann über irgendeinen L-Band-Satelliten in der Hemisphäre, von dem Ort der Hybrid-EME gesehen, bestehen, und die z. B. K-Band-Kommunikationsverbindung kann über irgendeinen K-Band-Satelliten in der Hemisphäre, die von derselben Hybrid-EME gesehen wird, bestehen, wobei die Hybrid-EME eine geeignete Kombination z. B. einer L-Band-Antenne und einer K-Band-Antenne sein kann. Das Hybrid-Antennensystem kann vorzugsweise kostengünstig sein und daher vorzugsweise in einer einzelnen Kuppel untergebracht sein. Da alle Antennen (typischerweise zwei) im Hybrid-Antennensystem gleichzeitig die jeweiligen Satelliten verfolgen können, liegt es innerhalb einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, dass der Verfolgungsmechanismus bzw. die Verfolgungsmechanismen in einer Weise konstruiert ist bzw. sind, so dass sie verfügbare Informationen voneinander verwenden. Insbesondere wenn z. B. eine Antenne einen L-Band-Satelliten verfolgt (wobei die Verfolgung von Natur aus relativ einfach, sehr robust, jedoch mit begrenzter Genauigkeit ist), können Informationen von diesem L-Band-Verfolgungssystem als grobes (aber wahrscheinlich nicht ausreichend genaues) Verfolgungsmittel für z. B. eine K-Band-Antenne mit hoher Verstärkung sehr vorteilhaft verwendet werden, wobei die L-Band-Antenne und die K-Band-Antennen in einer sehr kostenverringernden Weise zusammen aufgebaut sein können.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass ein Hybrid-Antennensystem oder eine Antennenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung keine Informationen von externen Vorrichtungen wie z. B. einem Schiff, einem Kreiselkompass oder irgendeiner anderen Art von Kompass oder Sensor erfordern kann. Dieses Merkmal kann eine einfache und schnelle Installation an z. B. einem Schiff ermöglichen, mit dem Ergebnis, dass die Installationskosten auf einem Minimum gehalten werden können. Ferner kann die ganze Hybrid-EME in einer einzelnen Kuppel untergebracht werden und vorzugsweise (aber nicht begrenzt darauf) nur ein einzelnes Koaxialkabel als physikalische Schnittstelle zwischen der EME und IME erfordern.
  • Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen genauer beschrieben.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1a zeigt die Prinzipien einer ersten Ausführungsform eines Systems gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 1b zeigt eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 1c zeigt eine Vorderansicht der "Master-Antenne" mit einem Querschnitt ihrer Kuppel,
  • 1d zeigt die Prinzipien der "stabilisierten Plattform", die ein Teil einer ersten Ausführungsform eines Systems gemäß der vorliegenden Erfindung ist,
  • 1e zeigt die Prinzipien der "anfänglichen Einstellung" der "stabilisierten Plattform" und der "Master-Antenne" und
  • 1f zeigt eine Situation des tatsächlichen Betriebs des vollständigen Verfolgungssystems.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In Tabelle 1 ist eine Liste von Bezeichnungen und Bezugszeichen gegeben, die in 1a, 1b, 1c, 1d, 1e und 1f verwendet werden.
  • Tabelle 1. Liste der Bezugszeichen
  • 101
    "Azimut-I-Motor";
    102
    "Azimut-I-Achse";
    103
    Kuppel, die die ganze EME (extern angebrachte Anlage) aufnimmt;
    104
    geformter (typischerweise hyperbolischer) Subreflektor für die "Slave-Antenne";
    105
    geformter (typischerweise parabolischer) Hauptreflektor für die "Slave-Antenne";
    106
    Kuppel für die "Master-Antenne";
    107
    Speiseanordnung für die "Slave-Antenne";
    108
    Vorderste Stufe für die "Slave-Antenne";
    109
    "Elevations-I-Achse";
    110
    "Kreuzelevationsachse";
    111
    Unterstützungsstruktur für die "Slave-Antenne", den Subreflektor und die vollständige mechanische Struktur der "Master-Antenne", einschließlich 106;
    112
    "Gegenelevationsachse" für die "Master-Antenne";
    113
    "Azimut-II-Achse" für die "Master-Antenne";
    114
    "Elevations-II-Achse" für die "Master-Antenne";
    115
    Antennenelement für die "Master-Antenne";
    116
    "sich bewegende Plattform" (Teil des Fahrzeugkörpers, z. B. ein Mast auf einem Schiff);
    117
    Unterstützungsarm;
    118
    Doppelachsen-Sensorsystem mit Schwerkraft als Referenz;
    119
    "Kreuzelevationsmotor";
    120
    "Elevations-I-Motor";
    121
    "physikalische Richtachse für die Slave-Antenne";
    121A
    "physikalische Richtachse für die Slave-Antenne", wenn sich diese in der "anfänglichen Einstellung" befindet;
    122
    "physikalische Richtachse für die Master-Antenne";
    122A
    "physikalische Richtachse für die Master-Antenne", wenn sich diese in der "anfänglichen Einstellung" befindet;
    123
    "Motor für die Gegenelevationsachse" für die "Master-Antenne";
    124
    "Motor für die Azimut-II-Achse" für die "Master-Antenne"; 125: "Motor für die Elevations-II-Achse" für die "Master-Antenne";
    126
    "Master-Antennen"-Strahlschiel-System, das die Drehung um die Achse 113, 114 und teilweise 102 steuert;
    127
    "Slave-Antennen"-Strahlschiel-System, das DELTA-ALPHA(AZ) und DELTA-ALPHA(ELS) steuert; und
    128
    eine Projektion von 122 auf die horizontale Ebene.
  • Selbstverständlich sollen die Grundprinzipien der vorliegenden Erfindung, wie in den anhängenden Ansprüchen beschrieben, in vielen anderen Weisen als der in 1a1f gezeigten und dargestellten verwirklicht werden können. Die in 1a bis 1f gezeigte Ausführung bildet jedoch eine sehr vorteilhafte Konstruktion und Lösung für die Probleme der Stabilisierung von Antennen mit hoher Verstärkung auf einem kleinen Schiff in rauer See. Andere Lösungen und speziell Lösungen, die eine weniger komplizierte Mechanik beinhalten, können in weniger anspruchsvollen Anwendungen wie z. B. "mobilen Endgeräten", die in kleinen regionalen Bereichen der Erde arbeiten und/oder nur einer sehr begrenzten Schiffsbewegung (Fahrzeugbewegung) ausgesetzt sind, verwendet werden.
  • Das System der vorliegenden Erfindung kann ein elektromechanisches System, spezieller die EME eines "mobilen Endgeräts", sein. Die EME soll auf einer geeigneten Plattform ("sich bewegende Plattform" genannt) eines Fahrzeugs wie z. B. eines Schiffs oder Autos, aber vorzugsweise auf einem Schiff, installiert werden und kann so ausgelegt sein, dass sie eine zuverlässige Mehrkanal-Übertragung zu und von dem Fahrzeug bietet, selbst wenn dieses Bewegungen wie z. B. Schlingern, Stampfen, Gieren und Drehen ausgesetzt ist, die durch eine hohe Amplitude gekennzeichnet sind, so dass sie auf einem Schiff in rauer See auftreten. Das System kann eine zuverlässige Mehrkanal-Übertragung ermöglichen, indem es eine Stabilisierung von mehreren Antennen, vorzugsweise zwei, bietet, wobei jede Antenne eine Satellitenverfolgungsfunktion durchführt, die von der (den) anderen unabhängig sein kann, jedoch in einer solchen Weise, dass eine Antenne (typischerweise die kleinere Antenne, die im niedrigeren Frequenzband arbeitet) eine "Master-Antennen"-Funktion durchführt, die eine grobe, aber dennoch sehr genaue Referenz für die andere(n) herstellen kann, die nachstehend "Slave-Antenne(n)" genannt wird (werden). Diese Referenz kann ein schmales "Fenster" hinsichtlich des Azimutwinkels bereitstellen, in dem die Slave-Antenne(n) ihre eigene ausreichend genaue Verfolgung durchführen kann (können), sobald ihr (ihnen) ein Versatzwinkel ALPHA(AZ) relativ zur Master-Antenne gegeben wurde. Wenn sich das mobile Endgerät über die Oberfläche der Erde bewegt, ändert sich dieser Versatzwinkel. Mittel können vorgesehen sein, um ALPHA(AZ) periodisch zu aktualisieren und zu optimieren.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung führt ein elektromechanisches System eine Stabilisierung einer "Master-Antenne" mit niedriger bis mittlerer Verstärkung durch, deren Zweck darin besteht, den Empfang und die Übertragung zu und von einem Satelliten zu ermöglichen, der in einem geeigneten Frequenzband, z. B. dem L-Band, arbeitet, mit dem Zweck Informationen, z. B. Sprache und Daten mit niedriger Geschwindigkeit, mit relativ höheren Kosten zu übertragen. Der von der "Master-Antenne" verfolge Satellit wird der Bequemlichkeit halber "Master-Antennensatellit" genannt. Ferner führt in einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung ein elektromechanisches System eine Stabilisierung einer "Slave-Antenne" mit hoher Verstärkung mit strengen Anforderungen für den Richtfehler durch. Der Zweck der "Slave-Antenne" besteht darin, den Empfang und die Übertragung zu und von einem Satelliten zu ermöglichen, der in einem geeigneten Frequenzband, z. B. dem X- oder K-Band, arbeitet, mit dem Zweck, Informationen, z. B. Daten, mit hoher Geschwindigkeit und relativ niedrigen Kosten zu übertragen. Der von der "Slave-Antenne" verfolgte Satellit wird der Bequemlichkeit halber "Slave-Antennensatellit" genannt. Da die "Slave-Antenne" typischerweise die höchste Verstärkung besitzt, kann sie von Natur aus auch die höchste technische Herausforderung hinsichtlich der Stabilisierung darstellen. Das Grundkonzept der bevorzugten Ausführungsform besteht darin, die "Master-Antenne" unter Verwendung der Schritte (1) und (2), wie nachstehend beschrieben, zu stabilisieren und die "Slave-Antenne" unter Verwendung der nachstehend beschriebenen Schritte (1), (2) und (3) zu stabilisieren:
    • (1) Der Schritt eins besteht darin, eine "stabilisierte Plattform" zu erzeugen, die mittels Sensoren stabilisiert wird. Diese "stabilisierte Plattform" trägt die physikalische Struktur sowohl der "Master-Antenne" als auch der "Slave-Antenne". Die "stabilisierte Plattform" kompensiert bestmöglich Fahrzeugbewegungen wie z. B. Schlingern und Stampfen, kompensiert jedoch nicht eine Fahrzeugdrehung und -gierung.
    • (2) Schritt zwei besteht darin, eine Verfolgungs- und Suchleistung einer Antenne mit niedriger bis mittlerer Verstärkung zu verwenden, die im L-Band arbeitet. Diese Verfolgungs- und Suchleistung kann eine Strahlschiel-Technik umfassen, die für die tatsächliche Anwendung optimiert ist. Der L-Band-Antenne mit niedriger bis mittlerer Verstärkung wird die Rolle einer "Master-Antenne" gegeben, in der Informationen, die von ihrer Verfolgungsaktivität abgeleitet sind, hinsichtlich eines absoluten Azimutwinkels als Referenz für die "Slave-Antenne(n)" verwendet werden. Die Verfolgungs- und Suchleistung der "Master-Antenne" wird durch die Tatsache, dass sie auf der "stabilisierten Plattform" angeordnet ist, wie in (1) beschrieben, drastisch verbessert. Das Ergebnis der Schritte (1) und (2) sollte sein, dass die "Master-Antenne" stabilisiert wird und stetig die empfangenen Signale vom "Master-Antennensatelliten" (typischerweise ein Satellit wie z. B. ein Inmarsat-Satellit, der einen konstanten modulierten oder unmodulierten Träger im L-Band überträgt) verfolgt. Die "Slave-Antenne" kann jedoch nicht allein infolge der Handlungen in Schritt (1) und Schritt (2) stabilisiert werden. Die Stabilisierung der "Slave-Antenne" kann die nachstehend in (3) beschriebene weitere Handlung erfordern. (3) Schritt drei besteht darin, zuerst den tatsächlichen Azimutwinkel (oder Richtungswinkel) zu verwenden, der von der "Master-Antenne" auf Grund ihrer Aktivität bei der Verfolgung des "Master-Antennensatelliten" erreicht wird, zweitens einen Versatzazimutwinkel ALPHA(AZ) auf der Basis der Kenntnis der Position des "Master-Antennensatelliten" relativ zum "Slave-Antennensatelliten", der von der "Slave-Antenne" verfolgt wird, einzuspeisen. Drittens in die "Slave-Antenne" einen Elevationswinkel ALPHA(ELS), d. h. einen Winkel relativ zu einer horizontalen Ebene, wie z. B. jener Ebene, die durch die "stabilisierte Plattform" definiert ist, einzuspeisen. Diese Versatzwinkel steuern die Richtachse der "Slave-Antenne" in eine Winkelposition in oder sehr nahe der Position, in der die empfangene Sig nalstärke vom "Slave-Antennensatelliten" optimal ist. Als noch weiteres Mittel zum Optimieren der empfangenen Signalstärke vom "Slave-Antennensatelliten" kann eine Doppelachsen-Strahlschiel-Technik für die "Slave-Antenne" angepasst werden.
  • Anfängliche Einstellung der "stabilisierten Plattform" und der "Master-Antenne"
  • 1a zeigt eine Prinzipzeichnung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die "stabilisierte Plattform" ist ein Teil der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und ist im Prinzip in 1d gezeigt. Die Bezeichnung und die Bezugszeichen der verschiedenen Komponenten sind in Tabelle 1 gegeben.
  • Mit Bezug auf 1b und 1d umfasst die "stabilisierte Plattform" ein elektronisches Doppelachsen-Sensorsystem 118, das die Richtung des Schwerkraftvektors verwendet, um dem "Kreuzelevationsmotor" 119 zu befehlen, die "Kreuzelevationsachse" 110 in einer solchen Weise zu drehen, dass die "Elevationsachse" 109 in einer perfekten oder fast perfekten horizontalen Position gehalten wird, selbst wenn das Fahrzeug Schlinger- und Stampfbewegungen mit hoher Amplitude durchführt. Ferner befiehlt das elektronische Sensorsystem 118 dem "Elevationsmotor" 120, die "Elevationsachse" 109 in einer solchen Weise zu drehen, dass die "physikalische Richtachse für die Slave-Antenne" 121 in einer perfekten oder fast perfekten horizontalen Position gehalten wird, wobei die Position in 1d 121A genannt ist. Die Position 121A wird selbst dann aufrechterhalten, wenn das Schiff Schlinger- und Stampfbewegungen mit hoher Amplitude durchführt. Ferner befiehlt das elektronische Sensorsystem 118 dem "Motor für die Gegenelevationsachse für die Master-Antenne" 123 (siehe 1c), die "Gegenelevationsachse" 112 so zu drehen, dass die "Azimut-II- Achse" 113 in einer perfekten vertikalen oder fast perfekten vertikalen Position gehalten wird, selbst wenn das Schiff Schlinger- und Stampfbewegungen mit hoher Amplitude durchführt.
  • Die vorstehend erwähnten Einstellungen der Achsen 110, 109 und 112 mit dem Ergebnis, dass die "physikalische Richtachse für die Slave-Antenne" 121 in einer perfekten oder fast perfekten horizontalen Position gehalten wird und die Achse 113 in einer perfekten oder fast perfekten vertikalen Position gehalten wird, wird "anfängliche Einstellung" der "stabilisierten Plattform" genannt. Die Position (Drehung) der "Azimut-I-Achse" 102 kann während des Prozesses der "anfänglichen Einstellung" beliebig sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die Strahlschiel-Technik für die Positionierung (Stabilisierung) der Azimutrichtung der "Master-Antenne" verwendet, die bereits in der Hinsicht stabilisiert wurde, dass ihre "Azimut-II-Achse" 113 durch die "stabilisierte Plattform" in einer perfekten oder fast perfekten vertikalen Position gehalten wird. Die Strahlschiel-Technik, wie z. B. im US-Pat. Nr. 6 281 839 beschrieben, das hiermit durch Literaturhinweis mit aufgenommen wird, wird für die tatsächliche Anwendung optimiert. Diese Optimierung impliziert (ist jedoch nicht begrenzt auf) die Auswahl einer optimalen Strahlschielrate und die Auswahl einer optimalen Filterung in einer Detektorschaltungsanordnung.
  • Zusätzlich zur vorstehend genannten "anfänglichen Einstellung" der "stabilisierten Plattform" findet eine "anfängliche Einstellung" der "physikalischen Richtachse der Master-Antenne" 122 insofern statt, als die Strahlschiel-Schaltungsanordnung, einschließlich Motorantriebseinrichtungen für Motoren 124 und 123, den Motoren 124 und 123 eine Position be fiehlt, in der die "physikalische Richtachse für die Master-Antenne" 122 zur "physikalischen Richtachse für die Slave-Antenne" parallel ist, wenn diese sich in der "anfänglichen Einstellung" 121A befindet. Die vollständige "anfängliche Einstellung" ist in 1e dargestellt, in der die "anfängliche Einstellung" der "physikalischen Richtachse für die Master-Antenne" zur Referenz 122A genannt wird.
  • Die folgende Erläuterung geschieht mit Bezug auf 1f. Es sollte selbstverständlich sein, dass die Elevation der "physikalischen Richtachse für die Slave-Antenne" 121 von ihrer anfänglichen Einstellung 121A auf irgendeinen Wert geändert werden kann, indem ein Elevationswinkel ALPHA(ELS) für die "Slave-Antenne" definiert wird und das Sensorsystem 118 dem Motor 120 befehlen lassen wird, die "Elevations-I-Achse" 109 in die neue definierte Elevationsrichtung zu drehen. Das Sensorsystem 118 sollte die Informationen über die Richtung der "physikalischen Richtachse für die Slave-Antenne" nicht verlieren, wenn diese sich in der "anfänglichen Einstellung" 121A befindet, indem diese Handlung durchgeführt wird. Es sollte auch selbstverständlich sein, dass irgendeiner Handlung hinsichtlich einer Drehung der Achse 109 durch die Steuerung des Sensorsystems 118 der Achse 112 entgegengewirkt werden sollte, so dass die Achse 113 in jedem Fall in einer vertikalen Position liegen sollte. Ferner sollte selbstverständlich sein, dass die Richtung der "physikalischen Richtachse für die Master-Antenne" 122 in der Elevation von ihrer anfänglichen Einstellung 122A einfach durch Definieren eines Elevationswinkels ALPHA(ELM) geändert werden kann, wie in 1f gezeigt. Das Steuersystem 126 sollte die Informationen über die Richtung der "anfänglichen Einstellung" der "physikalischen Richtachse für die Master-Antenne" 122A nicht verlieren. In der bevorzugten Ausführungsform können die Werte von ALPHA(ELS) und ALPHA(ELM) zwischen 0 und 90 Grad liegen. Wie durch den Vergleich von 1e und 1f zu sehen ist, ist der Winkel ALPHA(AZ) die Differenz der horizontalen Richtung zwischen der "physikalischen Richtachse der Master-Antenne" 122 und der "physikalischen Richtachse der Slave-Antenne" 121. Ferner ist aus diesem Vergleich zu sehen, dass die "anfängliche Einstellung" der "stabilisierten Plattform" und der "Master-Antenne" durch ALPHA(AZ), ALPHA(ELM) und ALPHA(ELS), die alle gleich null sind, charakterisiert werden kann.
  • Such- und Verfolgungsfunktionalität der "Master-Antenne" und "Slave-Antenne" Bei der Vollendung der "anfänglichen Einstellung" der "Master-Antenne" und der "Slave-Antenne", wie in 1e gezeigt, werden die "Master-Antenne" und anschließend die "Slave-Antenne" zum Durchführen einer "Master-Antennensuchroutine" bzw. einer "Slave-Antennensuchroutine" vorbereitet, wodurch ein Satellit, der durch Übertragen eines modulierten oder unmodulierten konstanten Trägersignals mit einer bekannten Frequenz gekennzeichnet ist, gesucht wird, und verfolgen nach dem Erlangen einer "Satellitenfixierung" den Satelliten. Die "Master-Antennensuchroutine" ist wie folgt mit Bezug auf 1f:
    • (a1). ALPHA(ELM) wird auf einen gewissen geeigneten Wert gesteuert, der gleich ungefähr der Hälfte der Strahlbreite von 3 dB des Elevationsmusters der Master-Antenne 115 ist.
    • (b1). Das Master-Antennen-Strahlschiel-System 126 befiehlt dem "Azimut-I-Motor" 101, die Master-Antenne 115 zu drehen und nach einem Signal vom "Master-Antennensatelliten" suchen zu lassen. Es ist zu beachten, dass die "Slave-Antenne" auch eine Drehung (nicht Suche) in diesem Fall durchführt, da ALPHA(AZ) immer noch null ist.
    • (c1). Wenn nach einer vollen Drehung kein Signal gefunden wurde, wird ALPHA(ELM) zum Erhöhen um einen Wert gleich ungefähr der Elevationsstrahlbreite von 3 dB der Master-Antenne 115 gesteuert und (b1) wird wiederholt.
    • (d1). Wenn ein Signal vom "Master-Antennensatelliten" erfasst wird, stoppt die Drehung um die "Azimut-I-Achse" 102 und die "Elevations-II-Achse" für die "Master-Antenne" 114 wird gesteuert, um den Wert von ALPHA(ELM) zu optimieren, so dass eine maximale Signalstärke vom "Master-Antennensatelliten" empfangen wird. Wenn kein Signal vom "Master-Antennesatelliten" erfasst wurde, dann wird (c1) wiederholt und der Prozess fährt fort, bis ALPHA(ELM) mehr als 90 Grad minus die Hälfte der Elevationsstrahlbreite von 3 dB der Master-Antenne 115 ist. In dieser Weise wurde eine vollständige Abtastung der Hemisphäre durchgeführt; normalerweise wird ein Signal durch das "Master-Antennen"-Strahlschiel-System 126 vor der Vollendung dieses Prozesses erfasst. Wenn kein Signal gefunden wird, dann werden vom System 126 Informationen gegeben, in welchem Fall es an der Bedienungsperson liegen kann, über die weiteren Schritte zu entscheiden, oder eine neue Suche bei einer anderen Frequenz des "Master-Antennensatelliten" automatisch eingeleitet werden kann.
  • Nach der Durchführung einer Suche hat die "Master-Antenne" eine "Satellitenfixierung" erlangt und die Systeme 126 und 118 stellen sicher, dass ein genaues Richten der "physikalischen Richtachse für die Master-Antenne" 122 aufrechterhalten wird, und eine Zweiweg- oder nur Einweg-Kommunikationsverbindung über den "Master-Antennensatelliten" wurde aufgebaut. Wenn eine Zweiweg- oder Einweg-Kommunikationsverbindung über einen "Slave-Antennensatelliten" aufgebaut wird, kann der folgenden Prozedur gefolgt werden:
    • (a2). Die Orbitalposition des "Slave-Antennensatelliten" muss genau oder zumindest innerhalb +/– 15 Grad des Orbitalbogens bekannt sein. Die Orbitalposition des "Master-Antennensatelliten" muss bekannt sein und ebenso die tatsächliche geographische Position des "mobilen Endgeräts". Auf der Basis dieser Informationen können zwei Winkel berechnet oder aus einer Nachschlagetabelle gefunden werden, nämlich ALPHA(AZ) und ALPHA(ELS), wie in 1f definiert.
    • (b2). ALPHA(ELS) wird durch das System 118 in der Weise festgelegt, dass es dem "Elevations-I-Motor" 120 befiehlt, die Achse 109 auf den korrekten Wert ALPHA(ELS) zu drehen; es ist zu beachten, dass die "Gegenelevationsachse" für die "Master-Antenne" 112 jederzeit um denselben Winkelbogen in die entgegengesetzte Richtung gedreht wird, so dass die Achse 113 jederzeit in einer vertikalen Position gehalten wird.
    • (c2). Der Wert ALPHA(AZ) wird durch Drehen der Achse 102 auf den Betrag ALPHA(AZ)/2 und gleichzeitiges Drehen, jedoch in der entgegengesetzten Richtung, der Achse 113 auf den Betrag ALPHA(AZ)/2 eingestellt. In 1f führt diese Drehung von zwei Achsen zu einer Winkeldifferenz zwischen den Linien 128 und 121A gleich ALPHA(AZ). Es ist zu beachten, dass die Zeigerichtung der Achse 122 in den Raum zu keinem Zeitpunkt geändert wird, d. h. die Verfolgungsleistung der "Master-Antenne" nicht gestört wird.
    • (d2). Die Frequenz des modulierten oder unmodulierten Trägers, der durch die "Slave-Antenne" verfolgt wird, wird in das System 127 eingegeben. Wenn ein Signal durch das in 127 enthaltene Empfangssystem erfasst wird, geschieht die Steuerung der Achsen 109 und 102 immer noch mittels des Systems 118, jedoch auch mittels des Systems 127 in der Hinsicht, dass das System 127 zwei Winkelwerte erzeugen kann, die DELTA- ALPHA(AZ) und DELTA-ALPHA(ELS) genannt werden, die auf die Werte für ALPHA(AZ) bzw. ALPHA(ELS) überlagert werden sollen. Das Ergebnis ist, dass die Richtung der Achse 121 derart ist, dass ein maximaler Signalpegel durch die "Slave-Antenne" empfangen wird und dass die Verfolgung des "Slave-Antennensatelliten" hergestellt wurde. Wenn sich das Fahrzeug über die Oberfläche der Erde bewegt, können sich die Werte von ALPHA(AZ) und ALPHA(ELS) ändern.
  • Weitere Merkmale der bevorzugten Ausführungsform
  • Die folgende Erläuterung erfolgt mit Bezug auf 1b und 1c. Die "stabilisierte Plattform" in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann ferner ein Mittel zum physikalischen Unterstützen der "Master-Antenne", die in einer Kuppel 106 eingeschlossen ist, die vorzugsweise ein Teil der Unterstützungsstruktur ist, sowie einen physikalischen Schutz der "Master-Antenne" bietet, umfassen. Die "Master-Antenne" kann um drei Achsen gedreht werden, nämlich eine so genannte "Gegenelevationsachse" 112, eine "Azimut-II-Achse" 113 und eine "Elevations-II-Achse" 114. Die Gegenelevationsachse 112 ist vorzugsweise so angeordnet, dass sie zur "Elevations-I-Achse" 109 parallel ist, d. h. die Achse 112 wird mittels des Doppelachsen-Sensorsystems 118 in einer perfekten oder fast perfekten horizontalen Position gehalten. Ferner kann die Elektronik in 118 eine enge Kopplung zwischen den Achsen 109 und 112 insofern durchführen, als, wenn ALPHA(ELS) auf einen Wert zwischen 0 und 90 Grad gesetzt wird, die Achse 112 exakt um -ALPHA(ELS) Grad gedreht wird, so dass die "Azimut-II-Achse" 113 für die "Master-Antenne" immer in einer perfekten oder fast perfekten vertikalen Position gehalten wird.
  • Um die vorstehend erwähnten Befehlssignale für den "Kreuzelevationsmotor" 119 und den "Elevations-I-Motor" 120 und den "Motor für die Ge genelevationsachse" 123 zu erzeugen, ist das Doppelachsen-Sensorsystem 118 vorzugsweise an der "stabilisierten Plattform", wie in 1b gezeigt, in einer solchen Weise angebracht, dass die Erfassung des Schwerkraftvektors durch Projizieren des Vektors auf zwei Ebenen, eine Ebene in einem rechten Winkel zur Achse 110 und eine Ebene in einem rechten Winkel zur Achse 109, durchgeführt wird. Die Sensorelektronik misst die Richtung dieser zwei Komponenten und kompensiert tangentiale Beschleunigungen, die auftreten, wenn z. B. die EME hoch oben z. B. an einem Mast am Fahrzeug angebracht ist. Diese Anordnung des Sensorsystems 118 ermöglicht einen Betrieb der Steuerung der Motoren 119, 120 und daher des Motors 123 in geschlossener Schleife. Es ist jedoch keine Abweichung von den Grundprinzipien dieser Erfindung, die Sensorelektronik 118 an einer Stelle, z. B. in einer festen Position relativ zur Kuppel 103, zu halten und eine Steuerung der drei Motoren 119, 120 und 123 in offener Schleife zu verwenden.
  • Weiteres über die mechanische Struktur der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie in 1b gezeigt, besteht ein Abstand DELTA(L) zwischen der "Kreuzelevationsachse" 110 und der "Elevations-I-Achse" 109 und in herkömmlichen Konstruktionen wird DELTA(L) auf oder nahe 0 gehalten. Der Zweck dessen, dass DELTA(L) von 0 verschieden ist, besteht darin, einen Raum für die typischerweise ziemlich voluminöse "vorderste Stufe für die Slave-Antenne" 108 und ihr Speisesystem 107 zu erzeugen und einen Abstand zwischen der vordersten Stufe 108 und dem Speisesystem 107 so klein wie möglich zu halten, mit dem Ergebnis, dass der Speiseverlust auf einem Minimum gehalten wird, wodurch die erforderliche Sendeleistung auf einem Minimum gehalten wird. Der Nachteil besteht darin, dass eine be trächtliche Menge an Ungleichgewicht in der "Kreuzelevationsachse" 110 erzeugt wird. Es ist ein Teil dieser Erfindung, dass die mechanische Konstruktion derart sein kann, dass die Nachteile dessen, dass DELTA(L) von null verschieden ist, zunichte gemacht oder beträchtlich verringert werden.
  • Es sollte beachtet werden, dass die mechanische Anordnung der "Master-Antenne", die in der Kuppel 106 eingeschlossen ist und in 1c im Einzelnen gezeigt ist, nicht die einzige möglich ist. Die Ausführungsform der "Master-Antenne" in der vorliegenden Erfindung besitzt drei Achsen, nämlich 112, 113 und 114. Eine weitere mögliche Achsenanordnung besteht aus nur zwei Achsen, einer zur "physikalischen Richtachse für die Slave-Antenne" 121 parallelen plus eine Achse in einem rechten Winkel zu dieser und parallel zum Antennenelement 115. Diese Anordnung soll als innerhalb des Schutzbereichs dieser Erfindung betrachtet werden, aber ihr Nachteil besteht darin, dass sie nicht in demselben Ausmaß von den Vorteilen der Strahlschiel-Technik der "Master-Antenne" und ihrer Fähigkeit, eine stabile Azimutreferenz zu erzeugen, profitieren kann.
  • Obwohl in der obigen Erörterung die Erfindung mit Bezug auf spezielle Ausführungsformen beschrieben wurde, sollte es selbstverständlich sein, dass es auch innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung liegt, Ausführungsformen, wie im Folgenden beschrieben, abzudecken:
    Ein mobiles Satellitenantennensystem zur Verwendung in einem Fahrzeug und vorzugsweise einem Wasserfahrzeug oder Schiff mit: einem Hybrid-Antennensystem oder einer Antennenanordnung, das bzw. die aus mehreren Antennenelementen besteht, von denen eines eine "Master-Antenne" ist und das andere eine oder mehrere "Slave-Antenne(n)" ist, und ferner mit einer mechanischen Anordnung, die als "stabilisierte Plattform" ge kennzeichnet ist, wobei die "stabilisierte Plattform" ein Teil der elektromechanischen Anordnung zum Stabilisieren der "Master-Antenne" und der "Slave-Antenne(n)" ist, um Funksignale gleichzeitig über die "Master-Antenne" und die "Slave-Antenne(n)" empfangen und übertragen zu können, selbst wenn das Schiff einer Kombination von Bewegungen, wie z. B. Schlingern, Stampfen, Gieren und Drehen ausgesetzt wird. Hier kann die "stabilisierte Plattform" insofern ein "erstes Mittel" zum Erreichen einer Stabilisierung sowohl der "Master-Antenne" als auch der "Slave-Antenne(n)" sein, als sie Schlinger- und Stampfbewegungen eines Schiffs kompensieren kann.
  • Die "Master-Antenne" kann vorzugsweise auf der "stabilisierten Plattform" gebaut werden und daher keinem oder sehr geringem Schlingern und Stampfen des Schiffs ausgesetzt werden, und die "Master-Antenne" kann eine Antennenstrahlschiel-Technik verwenden, die dazu ausgelegt ist, eine sehr genaue weitere Stabilisierung der Master-Antenne und anschließend der "Slave-Antenne(n)" zu erzeugen, indem sie einen genauen Azimutreferenzwinkel erzeugt und Schiffsgieren und -drehen kompensiert. Hier kann die "Master-Antennen"-Strahlschiel-Technik ein "zweites Mittel" (das das "erste Mittel" ergänzen kann) zum Erreichen einer Stabilisierung der "Master-Antenne" und der "Slave-Antenne(n)" sein.
  • Die "Slave-Antenne" oder die mehreren "Slave-Antennen" kann bzw. können vorzugsweise auf der "stabilisierten Plattform" gebaut werden und daher keinem oder sehr wenig Schlingern und Stampfen des Schiffs ausgesetzt werden und kann bzw. können ferner die genaue Azimutreferenzwinkelinformation von der "Master-Antenne" verwenden und kann bzw. können daher keinem oder sehr wenig Gieren und Drehen des Schiffs ausgesetzt werden und kann bzw. können vorzugsweise die Doppelachsen-Antennen-Strahlschiel-Technik verwenden, um die endgültige genaue Stabilisierung der "Slave-Antenne(n)" zu erreichen. Hier kann die Strahlschiel-Technik ein "drittes Mittel" (ergänzend zum "ersten Mittel" und zum "zweiten Mittel") sein, um die "Slave-Antenne(n)" zu stabilisieren.
  • Die vorliegende Erfindung deckt auch ein mobiles Satellitenantennensystem zur Verwendung in einem Fahrzeug ab, mit: einem Hybrid-Antennensystem oder einer Antennenanordnung, das bzw. die aus mehreren Antennenelementen besteht, von denen eines eine "Master-Antenne" und eine oder mehrere "Slave-Antenne(n)" ist. Die "Master-Antenne" ist an einer "stabilisierten Plattform" angebracht, die wiederum an einer "sich bewegenden Plattform" angebracht ist, und ist dazu ausgelegt, ein geeignetes Signal eines geostationären Satelliten vorzugsweise in oder um das L-Band oder S-Band und vorzugsweise unter Verwendung der Strahlschiel-Technik zu verfolgen, und ermöglicht dabei eine L-Band- oder S-Band-Kommunikation in einer Vorwärts- und Rückwärtsrichtung und erzeugt eine Referenz hinsichtlich der Azimutrichtung ihrer physikalischen Antennenrichtachse. Hier kann die Referenz des Azimuts bei der Stabilisierung der Azimutrichtung der "Slave-Antenne(n)" verwendet werden, wobei die Slave-Antenne(n) dazu ausgelegt sein kann (können), einen Satelliten der geostationär ist, oder Satelliten im niedrigen oder mittleren Orbit in irgendeiner Position in der Hemisphäre oder in einigen Fällen nur einem Teil der Hemisphäre zu verfolgen. Mindestens eine der "Slave-Antennen" kann in einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung so ausgelegt sein, dass sie eine hohe Verstärkung aufweist, um eine Datenvorwärts- und -rückwärts-Verbindungskommunikation mit hoher Geschwindigkeit zu ermöglichen. Die stabilisierte Plattform kann unabhängig von den Bewegungen wie z. B. Schlingern oder Stampfen der "sich bewegenden Plattform", an der die "stabilisierte Plattform" befestigt ist, ideal oder fast ideal parallel zur horizontalen Oberfläche der Erde gehalten wer den. Die "sich bewegende Plattform" kann ein fester Teil des Fahrzeugkörpers sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform des mobilen Satellitenantennensystems der vorliegenden Erfindung können sowohl Master- als auch Slave-Antennen an derselben stabilisierten Plattform angebracht werden, die zur horizontalen Oberfläche der Erde ideal oder fast ideal parallel gehalten werden kann. Diese stabilisierte Plattform kann eine Referenz hinsichtlich eines Elevationswinkels bilden, die für die Stabilisierung für die Master-Antenne und die Slaves verwendet werden kann. Ferner können die Slave-Antennen die erweiterte und optimierte Strahlschiel-Technik für eine genauere und effizientere feine Stabilisierung verwenden oder nicht.
  • Es sollte selbstverständlich sein, dass für eine bevorzugte Ausführungsform des mobilen Satellitenantennensystems gemäß der vorliegenden Erfindung keine Informationen von externen Vorrichtungen wie z. B. einem Schiffskreiselkompass erforderlich sind. Ferner kann die physikalische Schnittstelle zum Antennensystem vorzugsweise sehr einfach sein und aus nur einem Koaxialkabel bestehen, um die physikalische Installation des Systems an einem Fahrzeug relativ einfach und kostengünstig zu machen.
  • Durch eine geeignete Konstruktion einer Ausführungsform des mobilen Satellitenantennensystems der vorliegenden Erfindung zur Verwendung an einem Fahrzeug, insbesondere einem Schiff, kann eine solche Konstruktion einen Betrieb des Systems ermöglichen, selbst wenn sich das Schiff in rauer See mit Schlingerbewegungen bis zu +/– 25 Grad oder mehr und einer gleichzeitigen Stampfbewegung bis zu +/– 25 Grad oder mehr und gleichzeitig einer Gier- und Drehbewegung mit bis zu 20 Grad pro Sekunde oder mehr bewegt, ohne die Verfolgung von irgendeinem der durch die Master- und Slave-Antennen verfolgten Satelliten zu verlieren.
  • Für eine Ausführungsform des mobilen Satellitenantennensystems der Erfindung kann die mechanische Konstruktion der "stabilisierten Plattform" derart sein, dass sie eine vollständige vorderste Mikrowellenstufe ermöglicht, die aus HPA, LNA und einem Speisesystem besteht, das in einer optimalen Position relativ zum Slave-Antennen-Phasenzentrum angeordnet werden soll, um den Speiseverlust für die Slave-Antennen-Empfangs- und -Sendesignale zu minimieren und um die Isolation zwischen diesen Signalen zu verbessern. Die mechanische Konstruktion der "stabilisierten Plattform" kann auch derart sein, dass eine beträchtliche Menge an Ungleichgewicht um die Hauptazimutachse und Kreuzelevationsachse selbst während der Fahrzeugvibration akzeptiert werden kann, und die mechanische Konstruktion kann eine Isolation der Vibration in der mechanischen Struktur umfassen, wobei die Isolation das Ungleichgewichtskonzept ermöglichen oder verbessern kann und ferner die mechanische Konstruktion der Master-Antenne als sehr einfach, leichtgewichtig und kostengünstig ermöglichen oder verbessern kann.

Claims (42)

  1. Antennenanordnung zur Satellitenverfolgung, die umfasst: eine Master-Antenne zum Empfangen und Übertragen von ersten Satellitensignalen zu und von einem Master-Antennensatelliten in einem ersten Frequenzband, eine Slave-Antenne zum Empfangen von zweiten Satellitensignalen von einem Slave-Antennensatelliten in einem zweiten Satellitenband, wobei die Master-Antenne an der Slave-Antenne angebracht ist und wobei die Slave-Antenne an einer Stabilisierungsplattform angebracht ist, eine Master-Antriebsanordnung zum mechanischen Ändern der Richtung einer physikalischen Richtachse der Master-Antenne, und eine Slave-Antriebsanordnung zum mechanischen Ändern der Richtung einer physikalischen Richtachse der Slave-Antenne, wobei die Master- und die Slave-Anordnung geeignet sind, um in Ansprechen auf ein oder mehrere Master-Slave-Steuersignal(e) die physikalischen Richtachsen der Master-Antenne und der Slave-Antenne in unterschiedlichen Richtungen in Bezug aufeinander anzuordnen, und wobei die Antennenanordnung ferner ein Steuermittel zum Bereitstellen eines Master-Slave-Steuersignals oder mehrerer Master-Slave-Steuersignale an die Slave-Antriebsanordnung umfasst, um dadurch die Anordnung der Richtung der physikalischen Richtachse der Slave-Antenne in Bezug auf die physikalische Richtachse der Master-Antenne derart zu steuern, dass der Winkelabstand des Azimuts zwischen den physikalischen Richtachsen auf einen gege benen Azimutwert ALPHA(AZ) gesetzt wird und dass der Winkelabstand der Elevation zwischen der physikalischen Richtachse der Slave-Antenne und der horizontalen Ebene auf einen gegebenen Elevationswert ALPHA(ELS) gesetzt wird.
  2. Antennenanordnung nach Anspruch 1, wobei die Slave-Antenne ferner geeignet ist, um zweite Satellitensignale in dem zweiten Satellitenband an den Slave-Antennensatelliten zu übertragen.
  3. Antennenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Master-Antenne beweglich an der Master-Antriebsanordnung befestigt ist und die Slave-Antenne beweglich an der Slave-Antriebsanordnung befestigt ist.
  4. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Master-Antriebsanordnung in Bezug auf die Slave-Antenne starr festgemacht ist.
  5. Antennenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner ein Master-Antennenumschaltmittel zum Ändern oder Umschalten einer Empfangsrichtung der Master-Antenne umfasst.
  6. Antennenanordnung nach Anspruch 5, wobei das Master-Antennenumschaltmittel geeignet ist, um ein mechanisches Ändern oder Umschalten der Richtung der physikalischen Richtachse der Master-Antenne, gefolgt von einem elektrischen Ändern oder Umschalten der Empfangsrichtung der Master-Antenne, durchzuführen.
  7. Antennenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Master-Antenne eine Array-Antenne ist.
  8. Antennenanordnung nach Anspruch 6 oder 7, wobei das Master-Antennenumschaltmittel geeignet ist, um das elektrische Ändern oder Umschalten der Empfangsrichtung der Master-Antenne unter Verwendung einer Strahlumschaltungs- oder Strahlschiel-Technik ("beam switching"- oder "beam squint"-Technik) durchzuführen.
  9. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, die ferner ein Überwachungsmittel umfasst, um während des Änderns oder Umschaltens der Empfangsrichtung der Master-Antenne ein oder mehrere Signal(e), die Informationen tragen, die Variationen der Empfangssignalstärke eines oder mehrerer von dem Master-Antennensatelliten übertragener Signale darstellen, zu überwachen.
  10. Antennenanordnung nach Anspruch 9, die ferner ein Steuermittel umfasst, um ein oder mehrere Master-Steuersignale an die Master-Antriebsanordnung und/oder die Slave-Antriebsanordnung bereitzustellen, um dadurch in Ansprechen auf die Ergebnisse des Überwachens des Signalstärke-Informationssignals bzw. der Signalstärke-Informationssignale, die dem Signal bzw. den Signalen von dem Master-Antennensatelliten entsprechen, die Bewegung der Master-Antenne zu steuern, um dadurch die Richtung der physikalischen Richtachse der Master-Antenne derart zu ändern, dass Richtfehler der Master-Antenne in Bezug auf den Master-Antennensatelliten verringert werden.
  11. Antennenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die ferner ein Slave-Antennenumschaltmittel zum Ändern oder Umschalten einer Empfangsrichtung der Slave-Antenne umfasst.
  12. Antennenanordnung nach Anspruch 11, wobei das Slave-Antennenumschaltmittel geeignet ist, um ein mechanisches Ändern oder Umschalten der Richtung der physikalischen Richtachse der Slave-Antenne durchzuführen.
  13. Antennenanordnung nach Anspruch 12, wobei das Slave-Antennenumschaltmittel geeignet ist, um das mechanische Ändern oder Umschalten der Richtung der physikalischen Richtachse der Slave-Antenne als so genanntes Stufenverfolgungsumschalten (step track switching) durchzuführen.
  14. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, die ferner ein Überwachungsmittel umfasst, um während des Änderns oder Umschaltens der Empfangsrichtung der Slave-Antenne ein oder mehrere Signale, die Informationen tragen, welche Variationen der Empfangssignalstärke eines oder mehrerer von dem Slave-Antennensatelliten übertragener Signale darstellen, zu überwachen.
  15. Antennenanordnung nach Anspruch 14, die ferner ein Steuermittel umfasst, um ein oder mehrere Slave-Steuersignale an die Slave-Antriebsanordnung und/oder die Master-Antriebsanordnung bereitzustellen, um dadurch in Ansprechen auf die Ergebnisse des Überwachens des Signalstärke-Informationssignals bzw. der Signalstärke-Informationssignale, die dem bzw. den von dem Slave-Antennensatelliten empfangenen Signal(en) entsprechen, die Bewegung der Slave-Antenne zu steuern, um dadurch die Richtung der physikalischen Richtachse der Slave-Antenne derart zu ändern, dass Richtfehler der Slave-Antenne in Bezug auf den Slave-Antennensatelliten verringert werden.
  16. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 15, die ferner ein oder mehrere Steuersysteme umfasst, die geeignet sind, um Steuersignale an die Master- und die Slave-Antriebsanordnung bereitzustellen, um die physikalischen Richtachsen der Master-Antenne und der Slave-Antenne in der gleichen vertikalen Ebene zu fixieren, wodurch dann, wenn die Master-Antenne mechanisch bewegt wird, um die Richtung des Azimuts der physikalischen Richtachse der Master-Antenne zu ändern, die Richtung der physikalischen Richtachse der Slave-Antenne mechanisch auf den gleichen Grad des Azimuts geändert wird.
  17. Antennenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Slave-Antriebsanordnung geeignet ist, um die physikalische Richtachse der Slave-Antenne in Azimutrichtung durch Verwendung einer Slave-Azimutachse zu rotieren oder zu drehen und um die physikalische Richtachse der Slave-Antenne in Elevationsrichtung unter Verwendung einer ersten Slave-Elevationsachse zu rotieren oder zu drehen.
  18. Antennenanordnung nach Anspruch 17, wobei die Slave-Antriebsanordnung ferner geeignet ist, um die erste Slave-Elevationsachse durch Rotieren der ersten Slave-Elevationsachse unter Verwendung einer zweiten Slave-Elevationsachse, die rechtwinklig zu der ersten Slave-Elevationsachse angeordnet ist, in einer im Wesentlichen horizontalen Position aufrechtzuerhalten, wobei die zweite Slave-Elevationsachse eine Slave-Kreuzelevationsachse ist.
  19. Antennenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Master-Antriebsanordnung geeignet ist, um die physikali sche Richtachse der Master-Antenne in Azimutrichtung unter Verwendung einer Master-Azimutachse zu rotieren oder zu drehen und um die physikalische Richtachse der Master-Antenne in Elevationsrichtung unter Verwendung einer ersten Master-Elevationsachse zu rotieren oder zu drehen.
  20. Antennenanordnung nach Anspruch 19, wobei die Master-Antriebsanordnung ferner geeignet ist, um die Master-Azimutachse durch Rotieren der Master-Azimutachse unter Verwendung einer zweiten Master-Elevationsachse, die rechtwinklig zu der ersten Master-Elevationsachse angeordnet ist, in einer im Wesentlichen vertikalen Position aufrechtzuerhalten, wobei die zweite Master-Elevationsachse eine Master-Gegenelevationsachse ist.
  21. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, die ferner ein Zensorsystem umfasst, das geeignet ist, um Steuersignale an die Slave-Antriebsanordnung bereitzustellen, um das Rotieren um die zweite Slave-Elevationsachse zu steuern, um dadurch die erste Slave-Elevationsachse während einer Bewegung der Antennenanordnung in einer im Wesentlichen horizontalen Position aufrechtzuerhalten.
  22. Antennenanordnung nach Anspruch 20 oder 21, wobei das Zensorsystem ferner geeignet ist, um ein oder mehrere Steuersignale an die Master-Antriebsanordnung bereitzustellen, um das Rotieren um die zweite Master-Elevationsachse zu steuern, um dadurch die erste Master-Azimutachse während einer Bewegung der Antennenanordnung in einer im Wesentlichen vertikalen Position aufrechtzuerhalten.
  23. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, wobei die Slave-Antenne einen Hauptreflektor zum Reflektieren der Slave-Antennensatellitensignale und eine Speiseeinheit zum Empfangen der reflektierten Slave-Antennensatellitensignale umfasst.
  24. Antennenanordnung nach Anspruch 23, wobei die Slave-Antenne von der Cassegrain-Art ist mit einem Subreflektor, der im Wesentlichen im Brennpunkt des Hauptreflektors angeordnet ist, und wobei die Speiseeinheit im Wesentlichen an der Oberfläche des Hauptreflektors angeordnet ist.
  25. Antennenanordnung nach Anspruch 24, wobei die Master-Antriebsanordnung zumindest teilweise an einem blinden Fleck der Slave-Antenne vor dem Subreflektor angeordnet ist.
  26. Antennenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweiten Satellitensignale in dem zweiten Frequenzband im X- oder K-Band übertragen werden.
  27. Antennenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die ersten Satellitensignale in dem ersten Frequenzband im L- oder S-Band übertragen werden.
  28. Verfahren zur Satellitenverfolgung unter Verwendung einer Antennenanordnung nach Anspruch 1, wobei das Verfahren umfasst: a) eine Master-Antennensuchroutine, welche die Schritte umfasst, dass: eine Empfangsrichtung der Master-Antenne geändert oder umgeschaltet wird, während des Änderns oder des Umschaltens der Empfangsrichtung der Master-Antenne ein oder mehrere Signale überwacht werden, die Informationen tragen, welche Variationen der Empfangssignalstärke eines oder mehrerer von dem Master-Antennensatelliten übertragener Signale darstellen, und die Master-Antenne in Ansprechen auf die Ergebnisse des Überwachens des Signalstärke-Informationssignals bzw. der Signalstärke-Informationssignale, die dem Signal bzw. den Signalen von dem Master-Antennensatelliten entsprechen, mechanisch bewegt wird, wodurch eine Richtung der physikalischen Richtachse der Master-Antenne erhalten wird, die verringerte Richtfehler der Master-Antenne in Bezug auf den Master-Antennensatelliten zur Folge hat; dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner umfasst: b) eine Slave-Antennensuchroutine, welche die Schritte umfasst, dass: die Richtung der physikalischen Richtachse der Slave-Antenne in einer ersten Slave-Richtung angeordnet wird, wobei die Anordnung der Richtung der physikalischen Richtachse der Slave-Antenne in der ersten Slave-Richtung umfasst, dass der Winkelabstand des Azimuts zwischen den physikalischen Richtachsen der Master-Antenne und der Slave-Antenne bei einem gegebenen Azimutwert ALPHA(AZ) angeordnet wird und der Winkelabstand der Elevation zwischen der physikalischen Richtachse der Slave-Antenne und der horizontalen Ebene bei einem gegebenen Elevationswert ALPHA(ELS) angeordnet wird, wobei der gegebene Azimutwert und der gegebenen Elevationswert aus der erhaltenen Richtung der physikalischen Richtachse der Master-Antenne, der Orbitalposition des Master-Antennensatelliten, der Orbitalposition des Slave-Antennensatelliten und der geografischen Position der Antennenanordnung ermittelt wird.
  29. Verfahren nach Anspruch 28, wobei die Slave-Antennensuchroutine nach der Anordnung der physikalischen Richtachse der Slave-Antenne in der ersten Slave-Richtung ferner umfasst, dass: eine Empfangsrichtung der Slave-Antenne geändert oder umgeschaltet wird, während des Änderns oder Umschaltens der Empfangsrichtung der Slave-Antenne ein oder mehrere Signale überwacht werden, die Informationen tragen, welche Variationen der Empfangssignalstärke eines oder mehrerer von dem Slave-Antennensatelliten übertragener Signale darstellen, und die Slave-Antenne in Ansprechen auf die Ergebnisse des Überwachens des Signalstärke-Informationssignals bzw. der Signalstärke-Informationssignale, die dem Signal bzw. den Signalen von dem Slave-Antennensatelliten entsprechen, mechanisch bewegt wird, wodurch die Richtung einer physikalischen Richtachse der Slave-Antenne derart geändert wird, dass Richtfehler der Slave-Antenne in Bezug auf den Slave-Antennensatelliten verringert werden.
  30. Verfahren nach Anspruch 28 oder 29, wobei das Verfahren ferner eine Anfangssetzroutine umfasst, die vor der Master-Antennensuchroutine durchgeführt wird, wobei die Anfangssetzroutine umfasst, dass: die physikalischen Richtachsen der Master-Antenne und der Slave-Antenne in der gleichen vertikalen Ebene fixiert werden, wodurch dann, wenn die Master-Antenne mechanisch bewegt wird, um die Richtung des Azimuts der physikalischen Richtachse der Master-Antenne zu ändern, die Richtung der physikalischen Richtachse der Slave-Antenne mechanisch auf den gleichen Grad des Azimuts geändert wird, wobei das Fixieren während der Master-Suchroutine aufrechterhalten wird.
  31. Verfahren nach Anspruch 30, wobei die Anfangssetzroutine umfasst, dass die physikalische Richtachse der Slave-Antenne in einer im Wesentlichen horizontalen Position angeordnet und aufrechterhalten wird.
  32. Verfahren nach Anspruch 31, wobei die Anfangssetzroutine ferner umfasst, dass die physikalische Richtachse der Master-Antenne in einer im Wesentlichen horizontalen Position angeordnet und aufrechterhalten wird.
  33. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 32, wobei das Ändern oder Umschalten der Empfangsrichtung der Master-Antenne in der Master-Antennensuchroutine ein mechanisches Ändern oder Umschalten der Richtung der physikalischen Richtachse der Master-Antenne, gefolgt von einem elektrischen Ändern oder Umschalten der Empfangsrichtung der Master-Antenne, umfasst.
  34. Verfahren nach Anspruch 33, wobei das elektrische Ändern oder Umschalten der Empfangsrichtung der Master-Antenne ausgelöst wird, wenn ein oder mehrere von dem Master-Antennensatelliten übertragene Signale mit einer gegebenen Signalstärke empfangen werden.
  35. Verfahren nach Anspruch 33 oder 34, wobei die Master-Antenne eine Array-Antenne ist und das elektrische Ändern oder Umschalten der Empfangsrichtung der Master-Antenne unter Verwendung einer Strahlumschaltungs- oder Strahlschiel-Technik ("beam switching"- oder "beam squint"-Technik) durchgeführt wird.
  36. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 35, wobei das Ändern oder Umschalten der Empfangsrichtung der Slave-Antenne in der Slave-Antennensuchroutine ein mechanisches Ändern oder Umschalten der Richtung der physikalischen Richtachse der Slave-Antenne umfasst.
  37. Verfahren nach Anspruch 36, wobei das mechanische Ändern oder Umschalten der Richtung der physikalischen Richtachse der Slave-Antenne als so genanntes Stufenverfolgungsumschalten (step track switching) durchgeführt wird.
  38. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 37, wobei die Slave-Antenne einen Hauptreflektor zum Reflektieren der Slave-Antennensatellitensignale und eine Speiseeinheit zum Empfangen der reflektierten Slave-Antennensatellitensignale umfasst.
  39. Verfahren nach Anspruch 38, wobei die Slave-Antenne von der Cassegrain-Art ist mit einem Subreflektor, der im Wesentlichen im Brennpunkt des Hauptreflektors angeordnet ist, und wobei die Speiseeinheit im Wesentlichen an der Oberfläche des Hauptreflektors angeordnet ist.
  40. Verfahren nach Anspruch 39, wobei die Master-Antenne beweglich an einer Master-Antriebsanordnung befestigt ist, welche zumindest teilweise an einem blinden Fleck der Slave-Antenne vor dem Subreflektor angeordnet ist.
  41. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 40, wobei die zweiten Satellitensignale in dem zweiten Frequenzband im X- oder K-Band übertragen werden.
  42. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 41, wobei die ersten Satellitensignale in dem ersten Frequenzband im L- oder S-Band übertragen werden.
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