DE2942557A1 - Antennenanordnung fuer einen stoerer - Google Patents

Antennenanordnung fuer einen stoerer

Info

Publication number
DE2942557A1
DE2942557A1 DE19792942557 DE2942557A DE2942557A1 DE 2942557 A1 DE2942557 A1 DE 2942557A1 DE 19792942557 DE19792942557 DE 19792942557 DE 2942557 A DE2942557 A DE 2942557A DE 2942557 A1 DE2942557 A1 DE 2942557A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
antenna
protection
plane
arrangement according
antenna arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792942557
Other languages
English (en)
Other versions
DE2942557C2 (de
Inventor
Anton Dipl.-Ing. 8136 Wangen Brunner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE2942557A priority Critical patent/DE2942557C2/de
Priority to US06/194,878 priority patent/US4529990A/en
Priority to EP80106313A priority patent/EP0027643B1/de
Priority to NO803123A priority patent/NO803123L/no
Publication of DE2942557A1 publication Critical patent/DE2942557A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2942557C2 publication Critical patent/DE2942557C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q25/00Antennas or antenna systems providing at least two radiating patterns
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q25/00Antennas or antenna systems providing at least two radiating patterns
    • H01Q25/005Antennas or antenna systems providing at least two radiating patterns providing two patterns of opposite direction; back to back antennas
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q3/00Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system
    • H01Q3/12Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system using mechanical relative movement between primary active elements and secondary devices of antennas or antenna systems
    • H01Q3/16Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system using mechanical relative movement between primary active elements and secondary devices of antennas or antenna systems for varying relative position of primary active element and a reflecting device
    • H01Q3/20Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system using mechanical relative movement between primary active elements and secondary devices of antennas or antenna systems for varying relative position of primary active element and a reflecting device wherein the primary active element is fixed and the reflecting device is movable
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q3/00Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system
    • H01Q3/24Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system varying the orientation by switching energy from one active radiating element to another, e.g. for beam switching

Description

SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin und München VPA 79 P 6 6 9 4 BRD
Antennenanordnung für einen Störer
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antennenanordnung für einen Störer, der sowohl ein entferntes Objekt (Fremdschutz) als auch sich selbst oder ein unmittelbar in seiner Nähe befindliches Objekt (Eigenschutz) schützen soll.
Eine solche Störerantennenanordnung sollvom Boden oder vom Schiff aus gegen Flugzeuge, die in konstanter Höhe fliegen, oder vom Flugzeug aus gegen Objekte auf dem Boden oder auf dem Wasser eine Störstrahlung abstrahlen und zwar in der Weise, daß unabhängig von der Entfernung dieselbe Störwirkung erzielt wird und daß dies sowohl für den Eigenschutzfall als auch für den Fremdschutzfall möglich ist.
Zur Erzielung einer optimalen Störwirkung am Empfangsort weisen Störantennen häufig eine bleistiftförmige Strahlungsbündelung (pencil beam) auf. Dabei ergibt sich allerdings die Schwierigkeit der Ausrichtung und Nachführung in zwei Ebenen, beispielsweise in der horizonta-VL 1 Ath / 17.10.79
130018/0461
len und in der vertikalen Ebene. Das Gegenstück mit dem geringsten Antennenaufwand stellt ein Rundstrahler dar, dessen Nachteil jedoch in dem niedrigen Antennengewinn und in der leichten Entdeckbarkeit liegt.
Aufgabe der Erfindung ist es, zum einen den Aufwand, der bei der bleistiftförmigen Bündelung nötig ist, zu vermindern und zum anderen die Nachteile der ungebündelten Antennenanordnung zu vermeiden. Die Antennenanordnung soll einfach, klein, leicht und schnell schwenkbar ausgebildet werden können, damit sie universell verwendbar und rasch wechselnd auf verschiedene Objekte gerichtet werden kann.
Gemäß der. Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß für den Fremdschutz und für den Eigenschutz jeweils eine eigene Antenne vorgesehen ist, daß die beiden Antennen in einer ersten Ebene ein scharf gebündeltes Strahlungsdiagramm und in einer zweiten Ebene, die auf der ersten Ebene senkrecht steht, ein auf Fremdschutz bzw. Eigenschutz optimiertes Strahlungsdiagramm aufweisen und daß die beiden Antennen, zwischen denen umgeschaltet werden kann, baulich kombiniert und in der ersten Ebene gemeinsam drehbar ausgebildet sind.
Eine andere Lösung der Aufgabe besteht darin, daß für den Fremdschutz und für den Eigenschutz eine einzige Antenne vorgesehen ist, die in einer ersten Ebene ein scharf gebündeltes Strahlungsdiagramm und in einer zweiten Ebene, die auf der ersten Ebene senkrecht steht, ein Strahlungsdiagramm erzeugt, das zwar nicht auf Fremdbzw. Eigenschutz optimiert ist, aber eine für die beiden Schutzarten gemeinsame mittlere Diagrammform aufweist, und daß die Antenne in deijfeweiten Ebene kippbar ausgebildet ist, so daß ihre HauptStrahlrichtung in einem Fall mit einer für Fremdschutz günstigsten Rich-
130018/0^61
tung (kleinerer Erhebungswinkel) und im anderen Fall mit einer für den Eigenschutz günstigsten Richtung (größerer Erhebungswinkel) übereinstimmt, daß die Antenne in der ersten Ebene drehbar ausgebildet ist und daß eine Einrichtung zum Umschatten zwischen Fremd- und Eigenschutz vorgesehen ist, deren Steuerung gemeinsam mit der Antennenkippsteuerung erfolgt. Da bei dieser Lösung nur auf die grobe Diagrammform Wert gelegt wird, läßt sich die Antennenanordnung einfacher als bei der ersten Lösung ausbilden. Es werden dann allerdings auch nicht die optimalen Reichweiten über den ganzen Erhebungswinkelbereich erreicht.
Eine nach der Erfindung ausgebildete Antennenanordnung braucht somit nur in einer Ebene, nämlich in der ersten Ebene nachgeführt werden. Sie braucht deswegen auch nur in dieser Ebene beweglich sein und wird zweckmäßig durch eine Aufklärungsanlage eingewiesen. In der dazu senkrechten Ebene überdeckt ihr Strahlungsdiagramm einen großen Erhebungswinkelbereich - je nach dem, welche der Antennen eingeschaltet ist - mit der Fremdschutz- bzw. Eigenschutzwirkung. Durch die nach der Erfindung ausgebildete Antennenanordnung läßt sich der Störer der jeweils vorliegenden Bedrohungslage anpassen und es kann zwischen mehreren Objekten schnell hin- und hergewechselt werden.
Normalerweise ist die erste Ebene die Horzontalebene, d. h. die Azimutebene, und die zweite Ebene die Vertikalebene, d. h. die Elevationsebene. Es wird dann in der horizontalen Ebene nachgeführt, wogegen in der Elevationsebene das geeignet geformte, breitere Strahlungsdiagramm verwendet wird, durch welches der jeweils für den Fremdbzw. Eigenschutz in Frage kommende Erhebungswinkelbereich überdeckt wird.
130018/0461
- X - VPA 79 P 6 6 9 4 BRD
Die Erfindung wird im folgenden anhand von acht Figuren näher erlutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung zum Verständnis der Bildung des optimalen Fremdschutz-Strahlungsdiagramms, Fig. 2 eine Darstellung zum Verständnis der Bildung
eines optimalen Eigenschutz-Strahlungsdiagramms, Fig. 3 optimale Störerantennen-Vertikalstrahlungsdiagramme für Fremdschutz und Eigenschutz, Fig. U- Eigenschutzdiagramme für unterschiedliche
Flughöhen,
Fig. 5 bis 8 Ausführungsbeispiele von verschiedenen
Störer-Antennenanordnungen für Fremd- und Eigenschutz .
15
Wie bereits vorstehend beschrieben, wird nur in einer Ebene, z. B. der horizontalen Ebene, eine Antennennachführung vorgenommen und in der Elevationsebene ein geeignet geformtes breiteres Strahlungsdiagramm verwendet, durch welches der in Frage kommende Erhebungswinkel bereich überdeckt wird. Die optimale Formgebung des Strahlungsdiagramms in diesem Erhebungswinkelbereich unter der Annahme einer konstanten Flughöhe oder eine Störwirkung bis zu einer bestimmten Höhe, hängt von der Aufgabe des Störers ab.
Zur Erklärung des Fremdschutzes dient Fig. 1, in der an der Abszisse die Horizontalentfernung a und an der Ordinate die Flughöhe h aufgetragen ist. Soll ein Störer 1 ein fremdes Objekt 2 schützen, kommt es darauf an, daß ein Ziel 3 unabhängig von der Entfernung r (θ) zum Störer 1 mit einer bestimmten Störleistung beaufschlagt wird. Nimmt man an, daß das feindliche Ziel 3 in einer konstanten Höhe H fliegt und vom Boden oder vom Schiff aus gestört werden soll, so muß die abgestrahlte Störleistung Gp(G) mit der Entfernung um r (θ) zwischen dem Störer 1 und dem Ziel 3 wachsen, damit am
130018/0461
Zielort eine gleichbleibende Störleistung ankommt. Es gilt dann folgender Zusammenhang:
GF(9) = const. τ2(θ) (1)
Aus der Geometrie von Fig. 1 folgt:
sin θ = -τίτ (2)
Da die Flughöhe H konstant ist, ergibt sich
GF(9) = = const. . cosec2(0) (3)
sin^(0)
Für Fremdschutz ohne eine vertikale Nachführung ist also das bekannte Kosekans-Quadrat-Gesetz anzustreben. In der Bedeckungsdiagramm-Darstellung von Fig. 1, welche wegen der linearen Abnahme der Feldstärke mit der Entfernung einer polaren Feldstärkedarstellung entspricht, kann die Linie konstanter Flughöhe als relatives Feldstärkediagramm der Störantenne betrachtet werden. Dieses Gesetz gilt ebenso, wenn sich der Störer 1 an Bord eines Flugobjekts befindet und ein Ziel 3 am Boden stören soll. Die Darstellung von Fig. 1 ist dann nur auf den Kopf zu stellen. Der Störer 1 befindet sich in der Höhe H. Der Diagrammverlauf Gp(Q) mit dem am weitesten entfernten Ziel fällt dann mit dem Boden zusammen.
Zur Erläuterung des Eigenschutzes dient die Darstellung in Fig. 2, wobei an der Abszisse ebenfalls die Horizontalentfernung a und an der Ordinate die Flughöhe h aufgetragen ist. Für den Fall, daß der Störer 4 sich selbst bzw. ein unmittelbar in seiner Nähe befindliches Objekt schützen soll, liegen gänzlich andere Verhältnisse als beim Fremdschutz nach Fig. 1 vor, Das an Bord des Zieles 5 befindliche Radar habe, se wird vorausgesetzt, die Anlage am Störer 4 erfaßt und empfängt eine vorn Rückstrahlquerschnitt der Anlage abhängige Nutzleistung N. Diese Nutzleistung hängt nach der Funktion N = SgSSt,. (4)
r4(0)
von der Entfernung r ab.
130018/0461
·4ΐ-
- β - VPA 79 P 6 6 9 Ί BRD
Eine wirksame Störung muß unabhängig von der Entfernung r arbeiten, d. h. das Verhältnis Störleistung S zu Nutzleistung N darf nicht von r(G) abhängen. Die am Ziel ankommende Störleistung ergibt sich aus der von der Störantenne abgestrahltung Leistung Gg(©) nach der Gleichung
S = GE(G) ψ^ (5)
Aus den Gleichungen (4) und (5) folgt
§= GE(9).const..r2(9) (6)
Soll τ? unabhängig von r(0) sein, so gilt:
αΕ(β, . ps^ (7)
Nach der Gleichung (2) ergibt sich ο ^(θ) = const. · sin (θ) (8)
In der Bedeckungsdiagrammdarstellung von Fig. 2 ergibt sich das relative Feldstärkediagramm GE(0) der Störantenne (4) als Halbkreis 6.
Der Winkelbereich in der Nähe des Zenits bzw. Nadirs im Falle eines Bordstörers erfordert demnach den größten Energieanteil, ist jedoch wegen der Kürze der Überflugphase und wegen der beschränkten Handlungsfähigkeit an dieser Stelle unwichtig. Es ist deshalb günstig, die Halb kreisform im Bedeckungsdiagramm nur bis zu einem mittleren Erhebungswinkel zu verfolgen und das Strahlungsdiagramm dann abbrechen zu lassen. Für die bodennahen Erhebungswinkel im untersten Teil des Halbkreises sollte dagegen zum Ausgleich von Bodenstörungen der Diagrammpegel etwas angehoben werden.
Für die beiden Fälle des Fremd- und Eigenschutzes entstehen dann die in Fig. 3 dargestellten optimalen Strahlungsdiagrammtypen für Störer. Dabei ist das optimale Strahlungsdiagramm für Fremdschutz mit 7 und das optimale
130018/CU61
Strahlungsdiagramm für Eigenschutz mit 8 bezeichnet.
Der Zusammenhang zwischen den optimalen Eigenschutzdiagrammen und unterschiedlichen Anflughöhen geht aus Fig. 4 hervor. Entsprechend der geringeren Entfernung bei niedriger Anflughöhe ist mehr Störerleistung notwendig. Die Diagrammform und damit die Antennengestaltung bleibt davon unbeeinflußt. Der Grenzwinkel ist mit (K und die maximale Entfernung mit E bezeichnet. Dagegen ist die Diagrammform bei Fremdstörung durch die maximale Reichweite abhängig von der Flughöhe und bestimmt durch das Verhältnis Erfassungshöhe: Reichweite. Dies beeinflußt auch die Antennengestaltung.
Eine einfache Realisierung eines in der vertikalen Ebene geformten Strahlungsdiagrammes erfolgt durch einen doppelt gekrümmten Reflektor. Die unterschiedlichen Strahlungsdiagramme von Fig. 3 können nur durch unterschiedliche Antennen bzw. Reflektoren erzeugt werden.
Hätte ein Störer nur eine der beiden Aufgaben, d. h. entweder Eigen- oder Fremdschutz, zu erfüllen, so würde es genügen, eine dazu passende Anordnung auszuwählen. Soll der Störer dagegen je nach Bedrohung sich selbst oder ein anderes Objekt schützen, so kann dies durch eine Kombination von zwei Antenne erfolgen, die besonders im Frequenzbereich X/Ku-Band in kompakter Weise möglich ist. Dazu gibt es verschiedene zweckmäßige Möglichkeiten, die in den Fig. 5 bis 8 dargestellt sind. Wendet man das Prinzip des rotierenden Reflektors und feststehenden Strahlers an, so kommt man bei einer komptakten Anordnung der beiden Reflektoren zu einer Antennenausführung nach Fig. 5. Hierbei sind die beiden Primärstrahler der beiden Antennen als feststehende Hornstrahler 9 und 10 ausgebildet. Die beiden Reflektoren 11 und 12 sind im wesentlichen schräg übereinander, aber zueinander Rücken an Rückden drehbar um eine gemeinsame, vertikal verlaufende Achse 13 angeordnet. Die
130018/0461
beiden Reflektoren 11 und 12 sind mit einer Halterung paketartig vereinigt und möglichst trägheitsfrei in einer Lagerung 15 gelagert, um kurze Dreh- und Sinstellzeiten zu ermöglichen. Die beiden Speiseleitungen 16 und 17 sind genauso wie die beiden Hornstrahler 9 und feststehend, wobei die Speiseleitung 17 für den oberen Hornstrahler 10 außen hochgeführt wird. Dadurch entstehen zwar geringe Abschattungen, welche jedoch die Strahlungsdiagramme nicht wesentlich beeinflussen. Die untere Antenne, die aus dem Hornstrahler 9 und dem rotierenden Reflektor 11 besteht, dient als Fremdschutz-Antenne, während die oben angeordnete Antenne, welche aus dem Hornstrahler 10 und dem rotierenden Reflektor 12 zusammengesetzt ist, zum Eigenschutz vorgesehen ist. Die gesamte Antenne wird von einem ebenfalls feststehenden Radom 18, beispielsweise aus einem verlustarmen Polyurethan-Integralschaum, abgedeckt, an welchem die Speiseleitung 17 für den oberen Hornstrahler 10 befestigt sein kann.
Zur Vermeidung einer richtungsabhängigen Polarisation werden für die feststehenden Strahler zweckmäßig solche mit zirkularer Polarisation ausgewählt. Die naheliegende Anwendung von Spiralantennen wird in vielen Fällen wegen der begrenzten Leistung nicht möglich sein. Deshalb werden in vorteilhafter Weise zirkularpolarisierte Hornstrahler verwendet, für die Frequenzbandbreiten bis zu einer Oktave zu erreichen sind. Die größere Bandbreite der linearpolarisierten Hornstrahler, welche von Steghohlieitern gespeist werden, würde durch einen rotierenden Vollmetallreflektor zu einer richtungsabhängigen linearen Polarisations führen.
Eine andere Ausführungsmöglichkeit einer Antennenan-Ordnung für Fremd- und Eigenschutz nach der Erfindung zeigt die Fig. 6. Hierbei ist nur einer der beiden
130018/0461
Primärstrahler, nämlich der Hornstrahler 19 feststehend, während der andere Hornstrahler 20 zusammen mit den beiden Reflektoren 21 und 22, die schräg übereinander, aber zueinander Rücken an Rücken angeordnet sind, drehbar um eine gemeinsame, vertikal verlaufende Achse gelagert ist. Die Speiseleitung 23 zum oberen Hohrnstrahler 20 dreht sich somit mit den beiden Reflektoren 21 und 22 mit und wird über eine Drehkupplung 24 mit dem Störsender verbunden. Bei dieser Antennenanordnung tritt keine Abschattung durch eine Speiseleitung mehr auf und für die obere, insgesamt drehende Antenne kann eine beliebige Polarisation, z. B. auch eine lineare Polarisation mit 45° gewählt werden. Bei der Antenne nach Fig. 6 dient die aus dem feststehenden Hornstrahler 19 und dem rotierenden Reflektor 21 bestehende Antenne zum Fremdschutz und die aus dem rotierenden Hornstrahler 20 und dem mitrotierenden Reflektor 22 bestehende obere Antenne zum Eigenschutz. Auch bei der Anordnung nach Fig. 6 ist aus Schutzgründen die gesamte Antenne durch ein Radom 25 abgedeckt.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 5 und 6 sind die Reflektoren der beiden Antennen Rücken an Rücken angeordnet, wodurch die Hauptstrahlrichtungen der beiden Antennen im Azimut zueinander um 180° versetzt sind. Dies ist jedoch bei den unterschiedlichen Aufgaben der beiden Antennen unerheblich.
Eine weitere Ausführungsmöglichke.it für eine Antennenanordnung zum Fremd- und Eigenschutz nach der Erfindung ist in Fig. 7 dargestellt. Hierbei sind, die beiden Antennen derart nebeneinander angeordnet, daß die beiden Reflektoren 26 und 27 etwa in einer Höhe und Rücken an Rücken zueinander liegen. ?eide Reflektoren 26 und 27 sind zusammen mit den zwei ihnen zugeordneten Primärstrahlern in Form von Hornstrahlern 28 und 29 drehbar um eine gemeinsame vertikale Achse gelagert. Zur
130018/0461
elektrischen Verbindung zu den drehbar gelagerten Hornstrahlern 28 und 29 ist eine Drehkupplung 30 vorgesehen. Der Schalter 31 zum Umschalten zwischen Fremd- und Eigenschutz liegt im Gegensatz zur Anordnung nach Fig. 6 zwischen der einkanalig ausgebildeten Drehkupplung 30 und den Zuleitungen 32 und 33 zu den beiden Hornstrahlern 28 und 29. Die Drehbasis für die gesamte Antenne ist mit 34 bezeichnet. Die Polarisation kann für die beiden nebeneinander angeordneten Antennen beliebig gewählt werden, ist jedoch vorzugsweise linear 45°. Die Anordnung benötigt zwar einen größeren Gesamtdurchmesser als die Anordnungen nach Fig. 5 und 6, ist jedoch niedriger. Auch diese Antenne ist mit einem strahlungsdurchlässigen Radom 36 überdeckt.
Eine gemeinsame azimutale Hauptstrahlrichtung der beiden Antennen wird erzielt, wenn diese entsprechend der Anordnung nach Fig. 8 übereinander angebracht werden. Die beiden Reflektoren 36 und 37 sind übereinander an einer gemeinsamen Halterung 38 angebracht und werden von zwei Hornstrahlern 39 bzw. 40 beaufschlagt. Beide Reflektoren 36 und 37 sind zusammen mit den zwei ihnen zugeordneten Hornstrahlern 39 und 40 drehbar um eine gemeinsame vertikale Achse gelagert. Zur elektrischen Verbindung zu den drehbar gelagerten Hornstrahlern 39 und 40 ist eine Drehkupplung 41 vorgesehen. Der Schalter 42 zum Umschalten zwischen Fremd- und Eigenschutz liegt, genauso wie bei der Anordnung nach Fig. 7, zwischen der einkanalig ausgebildeten Drehkupplung 41 und den Zuleitungen 43 und 44 zu den beiden Primärstrahlern 39 und 40. Auch hierbei kann die Polarisation für beide Antennen beliebig gewählt werden, ist jedoch vorzugsweise linear und beträgt 45°. Die Anordnung nach Fig. 8 ist höher als diejenige nach Fig. 7, benötigt dafür aber einen kleineren Durchmesser. Sie ist von einem strahlungsdurchlässigen Radom 45 umgeben.
130018/0461
- y( - VPA 79 ρ 6 6 9 4 BRD
Die Anordnungen nach Fig. 7 und 8 lassen sich im Prinzip um zusätzliche Strahler zu beiden Seiten der vorhandenen Hornstrahler erweitern, so daß sie einen Radarbetrieb mit Monopulsempfang zur Azimutnachführung ermöglichen. Dabei muß jedoch die Frequenzbandbreite eingeengt und die Antennendimension evtl. vergrößert werden.
Eine weniger aufwendige Antennenausführungsform ist dann realisierbar, wenn nur auf die grobe Diagrammform Wert gelegt wird. In diesem Fall wird nur eine Antenne, die aus einem Reflektor und einem Primärstrahler besteht und kippbar ausgebildet ist, verwendet. Die Vertikaldiagramme für den Fremd- und den Eigenschutz zeigen nicht mehr die in Fig. 3 dargestellten unterschiedlichen Formen, sondern eine gemeinsame mittlere Diagrammform. Die beiden unterschiedlichen Hauptstrahlrichtungen der Antenne werden durch deren Kippung eingestellt. Die optimalen Reichweiten über den gesamten Erhebungswinkelbereich werden allerdings dabei nicht mehr erreicht.
Für den Einsatz der Störerantennen-Kombination nach der Erfindung wird davon ausgegangen, daß ein Radar- oder Aufklärungsgerät vorhanden ist, welches den Azimutwinkel des zu störenden Objekts ermittelt. Da diese Geräte in den meisten Fällen nur eine Zielortung im Azimut durchführen, arbeitet eine ebenfalls nur im Azimut nachgeführte Störantennen-Kombination damit optimal zusammen. Die Einweisung und Zielverfolgung der Störerantenne wird also durch das Radar- oder Aufklärungsgerät gesteuert.
Zur Störung mehrerer Objekte kann die Störerantenne durch eine schnelle Drehbewegung von einem Objekt zum anderen eingestellt werden.
Durch eine geringe Antennengröße, durch Leichtbauweise der Reflektoren aus metallisiertem Schaumstoff und durch ein die Windkräfte und die Luftzufuhr von außen abhaltenden Radom werden die dazu notwendigen, sehr hohen
130018/0461
- & - VPA 79 P 6 6 9 4 BRD
Drehgeschwindigkeiten (z.B. 300 Umdrehungen pro Minute) und Beschleunigungen ermöglicht. Ist die Bedrohung durch die verschiedenen Objekte unterschiedlich, d. h. muß Fremd- oder Eigenschutz gewährt werden, so ist während des Einweisens von der einen auf die andere Antenne umzuschalten. Durch eine schnell schwenkbare, nach der Erfindung aufgebaute Antennenkombination, läßt sich eine wirksame Störung mehrerer Objekte bei Fremd- oder Eigenschutz erzielen.
19 Patentansprüche
8 Figuren
130018/0461

Claims (19)

Patentansprüche
1. Antennenanordnung für einen Störer, der sowohl ein entferntes Objekt (Fremdschutz) als auch sich selbst oder ein unmittelbar in seiner Nähe befindliches Objekt (Eigenschutz) schützen soll , dadurch gekennzeichnet , daß für den Fremdschutz und für den Eigenschutz jeweils eine eigene Antenne vorgesehen ist, daß die beiden Antennen in einer ersten Ebene ein scharf gebündeltes Strahlungsdiagramm und in einer zweiten Ebene, die auf der ersten Ebene senkrecht steht, ein auf Fremdschutz bzw. Eigenschutz optimiertes Strahlungsdiagramm (7, 8) aufweisen und daß die beiden Antennen, zwischen denen umgeschaltet werden kann, baulieh kombiniert und in der ersten Ebene gemeinsam drehbar ausgebildet sind.
2. Antennenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Ebene die Horizontalebene (Azimutebene) und die zweite Ebene die Vertikalebene (Elevationsebene) ist.
3- Antennenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlungsdiagramm (7) der Fremdschutzantenne in der
2
zweiten Ebene ein cosec -Diagramm ist oder zumindest
ρ
einem cosec -Diagramm stark angenähert ist.
4. Antennenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, d a durch gekennzeichnet, daß das Strahlungsdiagramm (8) der Eigenschutzantenne in der zweiten Ebene ein .im wesentlichen die Form eines Halbkreises, dessen Durchmesser in der Richtung des Zenits verläuft, aufweisendes Diagramm ist, das jedoch im mittleren Erhebungswinkelbereich abbricht.
130018/0461
ORIGINAL INSPECTED
5. Antennenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Pegelverlauf des Strahlungsdiagramms (8) der Eigenschutzantenne in der zweiten Ebene im untersten Erhebungswinkelbereich gegenüber dem halbkreisförmigen Verlauf etwas angehoben ist.
6. Antennenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Antennen aus einem Primärstrah-■ ler (9> 10) und einem doppelte gekrümmten Reflektor (11, 12) zusammengesetzt ist.
7. Antennenanordnung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet , daß die Primärstrahler (9, 10) der beiden Antennen feststehend und die beiden Reflektoren (11, 12) im wesentlichen schräg übereinander, aber zueinander Rücken an Rücken drehbar um eine gemeinsame Achse (13) angeordnet sind.
8 . Antennenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß einer der beiden Primärstrahler (19) feststehend und der andere (20) zusammen mit den beiden Reflektoren (21, 22),die schräg übereinander, aber zueinander Rücken an Rücken angeordnet sind, drehbar um eine gemeinsame Achse gelagert ist und daß für den Anschluß des drehbar gelagerten Primärstrahlers eine Hochfrequenzdrehkupplung vorgesehen ist.
9. Antennenanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Polarisation zumindest der feststehenden Primärstrahler (9, 10, 19) bzw. des feststehenden Primär-Strahlers zirkulär ist.
130018/0461
10. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der untere (11) der beiden Reflektoren der Antenne für den Fremdschutz und der obere Reflektor (12) der Antenne für den Eigenschutz angehört.
11. Antennenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Antennen derart nebeneinander angeordnet sind, daß die beiden Reflektoren (26, 27) etwa in einer Höhe und Rücken an Rücken zueinander liegen, daß beide Reflektoren (26, 27) zusammen mit den zwei ihnen zugeordneten Primärstrahlern (28, 29) drehbar um eine gemeinsame Achse gelagert sind und daß zur elektrischen Verbindung zu den drehbar gelagerten Primärstrahlersn (28, 29) eine Drehkupplung (30) vorgesehen ist.
12. Antennenanordnung nach Anspruch 11, dadurch g ekennzeichnet , daß der Schalter (31) zum Umschalten zwischen Fremd- und Eigenschutz zwischen der einkanalig ausgebildeten Drehkupplung (30) und den Zuleitungen (32, 33) zu den beiden PrimärStrahlern (28, 29) liegt.
13· Antennenanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Antennen übereinander angeordnet und zusammen drehbar um eine g emeinsame Achse gelagert sind und daß zur elektrischen Verbindung zu den drehbar gelagerten Primär-Strahlern (39, 40) eine Drehkupplung (41) vorgesehen ist.
14. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß die Polarisation der Antennenstrahlung linear 45° ist.
130018/0461
15. Antennenanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß der Schalter (42) zum Umschalten zwischen Fremd- und Eigenschutz zwischen der einkanalig ausgebildeten Drehkupplung (41) und den Zuleitungen (43, 44) zu den Primärstrahlern(39, 40) liegt.
16. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten des Primärstrahlers jeder der beiden Antennen noch zusätzliche Strahler zum Radarbetrieb mit Monopulsempfang zur Azimutnachführung vorgesehen sind.
17. Antennenanordnung für einen Störer, der sowohl ein entferntes Objekt (Fremdschutz) als auch sich selbst oder ein unmittelbar in seiner Nähe befindliches Objekt (Eigenschutz) schützen soll, dadurch gekennzeichnet , daß für den Fremdschutz und für den Eigenschutz eine einzige Antenne vorgesehen ist, die in einer ersten Ebene ein scharf gebündeltes Strahlungsdiagramm und in einer zweiten Ebene, die auf der ersten Ebene senkrecht steht, ein Strahlungsdiagramm erzeugt, das zwar nicht auf Fremd- bzw. Eigenschutz optimiert ist, aber eine für beide Schutzarten gemeinsame mittlere Diagrammform aufweist, und daß die Antenne in der zweiten Ebene kippbar ausgebildet ist, so daß ihre Hauptstrahlrichtung in einem Fall mit einer für Fremdschutz günstigsten'Richtung (kleinerer Erhebungswinkel) und im anderen Fall mit einer für den Eigenschutz günstigstenRichtung (größerer Erhebungswinkel) übereinstimmt, daß die Antenne in der ersten Ebene drehbar ausgebildet ist und daß eine Einrichtung zum Umschalten zwischen Fremd- und Eigenschutz vorgesehen ist, deren Steuerung gemeinsam mit der Antennenkippsteuerung erfolgt.
130018/0461
18. Antennenanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Ebene die Horizontalebene (Azimutebene) und die zweite Ebene die Vertikalebene (Elevationsebene) ist.
19. Antennenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abdeckung der gesamten Anordnung ein feststehendes Radom (18), z. B. aus einem verlustarmen Polyurethan-Integralschaum, vorgesehen ist.
130018/0461
DE2942557A 1979-10-22 1979-10-22 Richtantennenanordnung bzw. Richtantenne für einen Störsender Expired DE2942557C2 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2942557A DE2942557C2 (de) 1979-10-22 1979-10-22 Richtantennenanordnung bzw. Richtantenne für einen Störsender
US06/194,878 US4529990A (en) 1979-10-22 1980-10-07 Antenna system for a jamming transmitter
EP80106313A EP0027643B1 (de) 1979-10-22 1980-10-16 Einem mit Radar arbeitenden Ziel nachführbare Störsender-Richtantennenanordnung
NO803123A NO803123L (no) 1979-10-22 1980-10-20 Antenneanordning for stoeysender.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2942557A DE2942557C2 (de) 1979-10-22 1979-10-22 Richtantennenanordnung bzw. Richtantenne für einen Störsender

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2942557A1 true DE2942557A1 (de) 1981-04-30
DE2942557C2 DE2942557C2 (de) 1983-01-27

Family

ID=6084034

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2942557A Expired DE2942557C2 (de) 1979-10-22 1979-10-22 Richtantennenanordnung bzw. Richtantenne für einen Störsender

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4529990A (de)
EP (1) EP0027643B1 (de)
DE (1) DE2942557C2 (de)
NO (1) NO803123L (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3907203A1 (de) * 1989-03-07 1990-09-13 Telefunken Systemtechnik Vorrichtung zur radarbildabtastung

Families Citing this family (37)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3118745A1 (de) * 1981-05-12 1982-12-02 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Mikrowellenantenne fuer linienverbindungen, insbesondere im millimeterwellenbereich
GB8316760D0 (en) * 1983-06-20 1983-07-20 Unilever Plc Detergent bleach compositions
IT1200024B (it) * 1986-09-22 1989-01-05 Gte Telecom Spa Sistema irradiante a diversita' angloare per radiocollegamenti a diffusione troposferica
FR2648278A1 (fr) * 1989-06-13 1990-12-14 Europ Agence Spatiale Antenne a faisceaux commutables
FR2651071B1 (fr) * 1989-08-18 1992-01-03 Thomson Csf Antenne a reflecteur pour radar
US6111549A (en) * 1997-03-27 2000-08-29 Satloc, Inc. Flexible circuit antenna and method of manufacture thereof
GB9914162D0 (en) 1999-06-18 1999-08-18 Secr Defence Brit Steerable transponders
US7948769B2 (en) 2007-09-27 2011-05-24 Hemisphere Gps Llc Tightly-coupled PCB GNSS circuit and manufacturing method
US7885745B2 (en) 2002-12-11 2011-02-08 Hemisphere Gps Llc GNSS control system and method
US8686900B2 (en) * 2003-03-20 2014-04-01 Hemisphere GNSS, Inc. Multi-antenna GNSS positioning method and system
US8214111B2 (en) 2005-07-19 2012-07-03 Hemisphere Gps Llc Adaptive machine control system and method
US8634993B2 (en) 2003-03-20 2014-01-21 Agjunction Llc GNSS based control for dispensing material from vehicle
US8138970B2 (en) 2003-03-20 2012-03-20 Hemisphere Gps Llc GNSS-based tracking of fixed or slow-moving structures
US9002565B2 (en) 2003-03-20 2015-04-07 Agjunction Llc GNSS and optical guidance and machine control
US8140223B2 (en) 2003-03-20 2012-03-20 Hemisphere Gps Llc Multiple-antenna GNSS control system and method
US8594879B2 (en) 2003-03-20 2013-11-26 Agjunction Llc GNSS guidance and machine control
US8190337B2 (en) 2003-03-20 2012-05-29 Hemisphere GPS, LLC Satellite based vehicle guidance control in straight and contour modes
US8265826B2 (en) 2003-03-20 2012-09-11 Hemisphere GPS, LLC Combined GNSS gyroscope control system and method
US8271194B2 (en) 2004-03-19 2012-09-18 Hemisphere Gps Llc Method and system using GNSS phase measurements for relative positioning
US8583315B2 (en) 2004-03-19 2013-11-12 Agjunction Llc Multi-antenna GNSS control system and method
US7835832B2 (en) 2007-01-05 2010-11-16 Hemisphere Gps Llc Vehicle control system
USRE48527E1 (en) 2007-01-05 2021-04-20 Agjunction Llc Optical tracking vehicle control system and method
US8311696B2 (en) 2009-07-17 2012-11-13 Hemisphere Gps Llc Optical tracking vehicle control system and method
US8000381B2 (en) 2007-02-27 2011-08-16 Hemisphere Gps Llc Unbiased code phase discriminator
US7808428B2 (en) 2007-10-08 2010-10-05 Hemisphere Gps Llc GNSS receiver and external storage device system and GNSS data processing method
WO2009100463A1 (en) 2008-02-10 2009-08-13 Hemisphere Gps Llc Visual, gnss and gyro autosteering control
WO2009126587A1 (en) 2008-04-08 2009-10-15 Hemisphere Gps Llc Gnss-based mobile communication system and method
US8217833B2 (en) 2008-12-11 2012-07-10 Hemisphere Gps Llc GNSS superband ASIC with simultaneous multi-frequency down conversion
US8386129B2 (en) 2009-01-17 2013-02-26 Hemipshere GPS, LLC Raster-based contour swathing for guidance and variable-rate chemical application
US8085196B2 (en) 2009-03-11 2011-12-27 Hemisphere Gps Llc Removing biases in dual frequency GNSS receivers using SBAS
US8401704B2 (en) 2009-07-22 2013-03-19 Hemisphere GPS, LLC GNSS control system and method for irrigation and related applications
US8174437B2 (en) 2009-07-29 2012-05-08 Hemisphere Gps Llc System and method for augmenting DGNSS with internally-generated differential correction
US8334804B2 (en) 2009-09-04 2012-12-18 Hemisphere Gps Llc Multi-frequency GNSS receiver baseband DSP
US8649930B2 (en) 2009-09-17 2014-02-11 Agjunction Llc GNSS integrated multi-sensor control system and method
US8548649B2 (en) 2009-10-19 2013-10-01 Agjunction Llc GNSS optimized aircraft control system and method
US8583326B2 (en) 2010-02-09 2013-11-12 Agjunction Llc GNSS contour guidance path selection
FR2996007B1 (fr) * 2012-09-21 2014-10-31 Thales Sa Antenne reseau pour l'emission d'ondes electromagnetiques et procede de determination de la position d'une cible

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE901805C (de) * 1944-07-12 1954-01-14 Telefunken Gmbh Antennensystem fuer Rundsuchgeraete
US3171125A (en) * 1961-10-05 1965-02-23 Sanders Associates Inc Radar countermeasures antenna system
NL301079A (de) * 1962-12-12
US3710382A (en) * 1971-04-14 1973-01-09 Cossor A Ltd Secondary radar
US3795004A (en) * 1973-02-26 1974-02-26 Us Army Cassegrain radar antenna with selectable acquisition and track modes
US3916416A (en) * 1974-09-24 1975-10-28 Us Navy 360{20 {0 Azimuth scanning antenna without rotating RF joints
US3984837A (en) * 1975-03-31 1976-10-05 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Rotatable and tiltable radome with independent scan and tilt antenna
DE2550699C2 (de) * 1975-11-12 1983-01-13 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Radarantenne mit einem elevationalen Doppel-Diagramm
DE2558720A1 (de) * 1975-12-24 1977-07-07 Licentia Gmbh Reflektorantennenanordnung fuer primaer- und sekundaer-radarbetrieb
US4158840A (en) * 1977-11-11 1979-06-19 General Signal Corporation 3-D Radar comprising 2-D radar with height finding attachment

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Internationale Wehrrevue, Sonderreihe 8, Elektronische Kampfführung, 1978, S. 15 u.74 *
Skolnik, Introduction to Radar Systems, 1962, McGraw-Hill Book Company, S. 559-563 *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3907203A1 (de) * 1989-03-07 1990-09-13 Telefunken Systemtechnik Vorrichtung zur radarbildabtastung

Also Published As

Publication number Publication date
EP0027643B1 (de) 1985-06-05
NO803123L (no) 1981-04-23
DE2942557C2 (de) 1983-01-27
US4529990A (en) 1985-07-16
EP0027643A1 (de) 1981-04-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2942557A1 (de) Antennenanordnung fuer einen stoerer
EP3054529B1 (de) Positionierungssystem für antennen und antennensystem
EP3269008B1 (de) Multifunktions-antennensystem mit radar-reflektor
EP0028836B1 (de) Antennenanordnung für ein Radarrundsuchverfahren zur Zielortung mit Höhenerfassung
DE69334039T2 (de) Mehrstrahlantenne für Satellitenempfang
EP3701280B1 (de) Radarsensor mit mehreren hauptstrahlrichtungen
DE602005006434T2 (de) Antennenbaugruppe und verfahren zum satelliten-tracking
DE3302727A1 (de) Wellenleiter-strahlzufuehrung
DE69817373T2 (de) Antenne für satelliten mit niedriger umlaufbahn
DE2335792A1 (de) Funknavigations-, insbesondere landesystem
DE2520498C3 (de) Gassegrain- oder Gregory-Antenne für wenigstens zwei unterschiedliche Frequenzbereiche
EP0135742B1 (de) Rundstrahlantenne
DE3400736C2 (de)
DE3939318A1 (de) Satellitenfunk-bodenstationsantenne
DE2127518A1 (de) Antenne mit Toroid-Reflektor
DE3619028C2 (de)
DE1298160B (de) Cassegrain-Antenne fuer sehr kurze elektromagnetische Wellen
DE2063311A1 (de) System zur Aussendung und/oder Empfang elektromagnetischer Wellen
DE4126632A1 (de) Richtantenne
DE1541475A1 (de) Antennensystem,insbesondere fuer Radar-Rundsuchgeraete
DE2115727A1 (de) Drehkreuzantenne
DE3941199B3 (de) Richtantennenanordnung
DE1516823C3 (de) Richtantennenanordnung für kurze elektromagnetische Wellen
DE19520253A1 (de) Linienfunkübertragungssystem für den Mikro-, insbesondere Millimeterwellenbereich
DE2513611A1 (de) Kombinierte radarantenne fuer primaer- und sekundaer-radarbetrieb

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee