DE102016104670A1 - Verfahren zum Steuern des Zugriffs auf ein Fahrzeug - Google Patents

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    • G06F2200/16Indexing scheme relating to G06F1/16 - G06F1/18
    • G06F2200/163Indexing scheme relating to constructional details of the computer
    • G06F2200/1636Sensing arrangement for detection of a tap gesture on the housing

Abstract

Ein Verfahren zum Steuern des Zugriffs auf ein Fahrzeug, wobei ein mobiles Kommunikationsgerät als Fahrzeugschlüssel verwendet wird.
Eine Zugriffs-Steuereinrichtung ist am Fahrzeug ausgebildet, welche den Zugriff auf Fahrzeugfunktionen freigeben oder sperren kann. Das as mobile Kommunikationsgerät ist mit der Zugriffs-Steuereinrichtung drahtlos koppelbar, um einen Freigabe-Dialog für eine Funktion des Fahrzeuges zu führen.
Das mobile Kommunikationsgerät ist mit wenigstens einem Trägheitssensor ausgestattet, wobei der Trägheitssensor des mobilen Kommunikationsgeräts überwacht wird, um eine zeitliche Folge von Sensordaten zu erfassen. Die erfasste zeitliche Folge von Sensordaten wird mit wenigstens einer, in dem mobilen Kommunikationsgerät gespeicherten charakteristischen zeitlichen Folge von Sensordaten verglichen und der Freigabe-Dialog wird von dem mobilen Kommunikationsgerät mit der Zugriffs-Steuereinrichtung in Abhängigkeit von dem Vergleich initiiert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern des Zugriffs auf ein Fahrzeug, insbesondere ein Verfahren zum Zugriff auf ein Fahrzeug, bei dem ein mobiles Kommunikationsgerät als Zugangsmittel zu dem Fahrzeug verwendet wird.
  • Im Stand der Technik sind zahlreiche Verfahren bekannt, bei denen eine Fahrzeugfunktion über eine drahtlose Verbindung mit einem mobilen Kommunikationsgerät ausgelöst wird.
  • Beispielsweise offenbart das Dokument DE 10 2014 011 607 A1 ein Verfahren zur Fernsteuerung einer Fahrzeugfunktion mittels eines mobilen Endgeräts.
  • Das Dokument DE 10 2012 013 450 A1 offenbart ebenfalls ein Verfahren zur Zugangskontrolle, wobei der Benutzer als Fahrzeugschlüssel ein Smartphone verwenden kann.
  • Die Verwendung von mobilen Kommunikationsgeräten, insbesondere Smartphones und sonstigen Mobiltelefonen, für den Zugang zu einem Fahrzeug ist insbesondere aus Mietwagensystemen und sogenannten Carsharing-Angeboten bekannt. Dort verfügt ein Benutzer nicht über einen physischen Fahrzeugschlüssel, stattdessen erhält er die Zugangsberechtigung nach erstmaliger Registrierung über einen Dialog, den der Benutzer mit seinem Mobilgerät und einer zentralen Rechtverwaltungsplattform führt. Über derartige Applikationen kann eine Buchung von Fahrzeugen unmittelbar veranlasst und auf Fahrzeuge zugegriffen werden. Der Benutzer nähert sich nach erfolgter Buchung mit seinem mobilen Kommunikationsgerät dem Fahrzeug und baut eine drahtlose Verbindung zu einer Zugriffs-Steuereinheit im Fahrzeug auf. Dann werden in einem Dialog die Zugriffsrechte verifiziert und der Benutzer erhält Zugang zum Fahrzeug.
  • Außerdem werden zunehmend auch bei Fahrzeugen, die nur von einem beschränkten Benutzerkreis, beispielsweise dem Besitzer verwendet werden, die Funktionen eines Mobilgeräts als Fahrzeugschlüssel genutzt. Es ist nämlich bequemer, ausschließlich ein mobiles Kommunikationsgerät mit sich zu führen, welches ohnehin erforderlich ist, und dieses auch zum Zugang für das Fahrzeug zu verwenden. Es erübrigt sich die Mitnahme eines Fahrzeugschlüssels. Grundsätzlich ist der technische Vorgang des Zugangs zum Fahrzeug über ein mobiles Kommunikationsgerät in technischer Hinsicht ähnlich wie bei Mietfahrzeugen. Jedenfalls wird eine drahtlose Verbindung zwischen dem Fahrzeug und dem Mobilgerät aufgebaut, wobei im Fall der dauerhaften Zuordnung eines Mobilgeräts zum Fahrzeug eine Kopplung in Gestalt eines sogenannten Pairings vorgenommen werden kann. Wird also das Fahrzeug über Bluetooth mit dem Mobiltelefon gepaart, so wird bereits dann eine Verbindung zwischen Fahrzeug und Mobilgerät aufgebaut, wenn sich der Benutzer dem Fahrzeug nähert, ohne dass es dazu der Aktivität des Nutzers bedarf.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Schließfunktion eines mobilen Kommunikationsgeräts für den Benutzer komfortabler zu gestalten.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein mobiles Kommunikationsgerät, beispielsweise ein Smartphone, als Zugangsmittel zu dem Fahrzeug verwendet. An dem Fahrzeug ist eine Zugriffs-Steuereinrichtung ausgebildet, welche den Zugriff auf Fahrzeugfunktionen freigeben oder sperren kann. Diese Zugriffs-Steuereinrichtung kann insbesondere die Türen des Fahrzeuges entriegeln und ist entweder im Fahrzeug bei dessen Herstellung eingebaut worden oder nachgerüstet.
  • Das mobile Kommunikationsgerät ist mit dieser Zugriffs-Steuereinrichtung drahtlos koppelbar, um einen Freigabe-Dialog für eine Funktion des Fahrzeuges auszuführen. Diese drahtlose Kopplung ist üblicherweise eine Funkkopplung mittlerer Reichweite, beispielsweise eine Kopplung gemäß dem Bluetooth-Standard.
  • Gemäß der Erfindung ist das mobile Kommunikationsgerät mit wenigstens einem Trägheitssensor ausgestattet. Über einen derartigen Trägheitssensor verfügen bereits zahlreiche mobile Kommunikationsgeräte am Markt. Unter einem Trägheitssensor ist z.B. ein Gyrosensor, ein Neigungssensor oder ein Beschleunigungssensor zu verstehen. Wesentlich ist, dass der entsprechende Trägheitssensor eine Lageänderung oder Beschleunigung des mobilen Kommunikationsgeräts überwachen kann.
  • Erfindungsgemäß überwacht das mobile Kommunikationsgerät unter Steuerung einer entsprechenden Applikation zur Zugriffsabwicklung auf das Fahrzeug, bei hergestellter Kopplung mit der Zugriffs-Steuereinheit die Signale des Trägheitssensors. Sobald also das mobile Kommunikationsgerät in den Kommunikationsbereich der Zugriffs-Steuereinrichtung eintritt, wird eine Kopplung zwischen Zugriffs-Steuereinrichtung und mobilem Kommunikationsgerät hergestellt. Das mobile Kommunikationsgerät überwacht die zeitliche Folge von Signaldaten von dem wenigstens einen Trägheitssensor und vergleicht diese Sensordaten mit wenigstens einer in dem mobilen Kommunikationsgerät gespeicherten charakteristischen Folge von Sensordaten.
  • Das mobile Kommunikationsgerät initiiert dann den Freigabe-Dialog, wenn der Vergleich der Sensordaten mit den gespeicherten charakteristischen Sensordaten innerhalb einer Toleranz übereinstimmt. Werden also beispielsweise Beschleunigungswerte oder Lageänderungen in einer zeitlichen Folge erfasst, die eine typische Betätigung anzeigen, so fordert das mobile Kommunikationsgerät bei der Zugriffs-Steuereinrichtung die Öffnung des Fahrzeuges an.
  • Dem Benutzer bleibt eine konkrete Benutzereingabe an der Oberfläche des Mobilfunkgeräts erspart. Stattdessen kann er durch eine entsprechende Bewegung oder Handhabung des mobilen Kommunikationsgeräts die Entsperrung des Fahrzeuges vornehmen. Beispielsweise ist ein Szenario im Rahmen der Erfindung vorgesehen, bei dem der Benutzer das Mobilfunkgerät in einer Sakkotasche trägt. Als charakteristische Sensordaten sind in dem mobilen Kommunikationsgerät Werte hinterlegt, die ein zweimaliges Antippen des Mobilfunkgeräts oder ein Klopfen auf das Mobilfunkgerät in kurzer Folge anzeigen. Der Benutzer geht also auf das Fahrzeug zu und klopft beispielsweise zweimal kurz auf das Mobilfunkgerät, welches er in seiner Sakkotasche trägt (durch sein Sakko hindurch). Daraufhin initiiert das Mobilfunkgerät den Öffnungsdialog und das Fahrzeug wird entsperrt.
  • Alternativ kann beispielsweise der Benutzer das Mobilfunkgerät in der Hand halten und durch eine Schüttelbewegung den Öffnungsdialog aktivieren. Ein derartiges Vorgehen trägt zum Komfort und zur Akzeptanz des Systems bei. Ein entsprechendes Verfahren kann selbstverständlich auch zum Sperren des Fahrzeuges nach Verlassen des Fahrgastraumes vorgesehen werden.
  • Es ist bevorzugt, wenn die charakteristische zeitliche Folge von Sensordaten anfänglich im Anlernvorgang und benutzerspezifisch in dem mobilen Kommunikationsgerät eingespeichert wird.
  • Eine benutzerspezifische Anlernung des Systems gewährleistet, dass der Benutzer die charakteristische zeitliche Folge von Sensordaten auch reproduzieren kann. Ein derartiger Anlernvorgang kann beispielsweise durch die Anlernung eines einfachen neuronalen Netzes in dem mobilen Kommunikationsgerät erfolgen. Dazu wird der Benutzer aufgefordert, die entsprechende Manipulation des mobilen Kommunikationsgerätes mehrfach durchzuführen, um das System für eine spätere Mustererkennung zu trainieren.
  • Es ist besonders bevorzugt, wenn die gespeicherten charakteristischen Werte einer zeitlichen Folge von Sensordaten entsprechen, die bei mehrmaligem Klopfen auf das mobile Kommunikationsgerät entstehen. Eine Klopfbewegung hat eine kurzzeitige, mehr oder weniger starke Erschütterung des Mobilfunkgeräts zur Folge. Diese ist besonders gut detektierbar, insbesondere wenn ein mehrmaliges Klopfen mit vorgegebenen Zeitabständen eingehalten wird.
  • In einer Abwandlung der Erfindung werden die Informationen zu der zeitlichen Folge von Sensordaten außerdem in dem Freigabe-Dialog an die Zugriffs-Steuereinrichtung des Fahrzeuges übertragen.
  • Es ist auf diese Weise möglich, die Auswertung der Betätigungsdaten, beispielsweise der Klopfdaten des Trägheitssensors, nicht nur in dem Mobiltelefon auszuwerten sondern auch auf Fahrzeugseite als eine Art charakteristische Bediengeste auszuwerten. Beispielsweise kann dann auch noch differenziert werden, welche Fahrzeugfunktion im Fahrzeug ausgelöst werden soll.
  • Wesentlich ist, dass eine Betätigungserkennung für einen Fahrzeugzugang durch Bewegung oder Beschleunigung oder Lageänderung des mobilen Kommunikationsgeräts vorgenommen wird, ohne dass eine optische Schnittstelle des Mobiltelefons zu bedienen ist. Dies erleichtert den Zugang zum Fahrzeug und die Auslösung einer anderen gewünschten Fahrzeugfunktion. Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Figuren näher erläutert.
  • In 1 sind die Komponenten zur Durchführung der Ausführungsform des Verfahrens gezeigt.
  • In 2 ist schematisch die Ausführung einer Betätigungsgeste zur Fahrzeugentsperrung gezeigt.
  • In 3 ist schematisch ein zeitlicher Sensorverlauf eines Beschleunigungssensors bei der Ausführung der Geste aus 1 gezeigt.
  • In 1 ist schematisch die Anordnung der Komponenten zur Ausführung des Verfahrens gezeigt. Ein Benutzer 1 nähert sich mit seinem Mobiltelefon 2 einem Fahrzeug 3. Am Fahrzeug ist eine zentrale Steuereinrichtung 4 ausgebildet, die galvanisch mit einer Zugriffs-Steuereinrichtung 5 gekoppelt ist.
  • Die Zugriffs-Steuereinrichtung 5 verfügt über eine Bluetooth-Schnittstelle, welche in der Umgebung des Fahrzeuges 3 eine Kopplung mit Mobiltelefonen zulässt. Das Mobiltelefon 2 des Benutzers ist aus in vorhergehenden Zugriffsvorgängen bereits mit der Zugriffs-Steuereinrichtung gepairt. Das Mobiltelefon 2 erkennt also die Zugriffs-Steuereinrichtung 5 als vertrautes Gerät und kann eine Kopplung aufbauen.
  • Bewegt sich der Benutzer 1 mit seinem Mobiltelefon 2 bis auf einige Meter an das Fahrzeug 3 heran, wird zwischen den zuvor gepaarten Komponenten der Zugriffs-Steuereinheit 5 und dem Mobiltelefon 2 eine Bluetooth-Kopplung aufgebaut. Der Benutzer 1 führt nun eine Bediengeste aus, in dem er beispielsweise das Mobiltelefon 2 gemäß 2 schüttelt oder, falls sich das Mobiltelefon 2 beispielsweise in der Brusttasche des Benutzers befindet, indem er kurz zweimal auf das Mobiltelefon 2 klopft. Diese Bediengeste wird im Mobiltelefon 2 erkannt und die Öffnungsanweisung wird vom Mobiltelefon 2 an die Zugriffs-Steuereinheit 5 gesandt. Dort werden die Berechtigungsdaten verifiziert, insbesondere auch eine Kennung und sonstige gespeicherte Daten vom Mobiltelefon 2. Die Zugriffs-Steuereinheit (9) steuert die zentrale Steuereinrichtung 4 des Fahrzeuges an, um die Fahrzeugtüren zu entsperren.
  • In 2 ist gezeigt, wie ein Bediener 1 ein Mobiltelefon 2 mit einer Schüttelgeste zur Entsperrung eines Fahrzeugs betätigt. In gleicher Weise kann auch eine Klopfbetätigung auf das Mobiltelefon erfolgen.
  • Zum Zeitpunkt der Ausführung dieser Geste ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel das Mobiltelefon bereits über eine Bluetooth-Kopplung mit einer Zugriffs-Steuereinheit auf Fahrzeugseite gekoppelt.
  • In dem Mobiltelefon wird durch die Applikation die zeitliche Abfolge von Sensordaten gemäß 3 erfasst. In 3 ist beispielhaft das Signal eines Beschleunigungssensors gezeigt, wobei der Einfachheit halber nur ein Sensor in einer Sensitivität in der Richtung der Schüttelbewegung gezeigt ist. Es zeigen sich in Abhängigkeit von der Beschleunigungsrichtung zwei charakteristische Signalausschläge, die anhand ihres zeitlichen Abstands und ihrer Signalamplitude einer Bediengeste zugeordnet werden können.
  • Wird diese Signalfolge erfasst, so sendet das Mobiltelefon die Freigabeanforderung an die Fahrzeug-Steuereinrichtung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102014011607 A1 [0003]
    • DE 102012013450 A1 [0004]

Claims (5)

  1. Verfahren zum Steuern des Zugriffs auf ein Fahrzeug, wobei ein mobiles Kommunikationsgerät als Zugangsmittel zu dem Fahrzeug verwendet wird, wobei eine Zugriffs-Steuereinrichtung am Fahrzeug ausgebildet ist, welche den Zugriff auf Fahrzeugfunktionen freigeben oder sperren kann, wobei das mobile Kommunikationsgerät mit der Zugriffs-Steuereinrichtung drahtlos koppelbar ist, um einen Freigabe-Dialog für eine Funktion des Fahrzeuges zu führen, wobei das mobile Kommunikationsgerät mit wenigstens einem Trägheitssensor ausgestattet ist, wobei der Trägheitssensor des mobilen Kommunikationsgeräts überwacht wird, um eine zeitliche Folge Sensordaten zu erfassen, wobei die erfasste zeitliche Folge von Sensordaten mit wenigstens einer in dem mobilen Kommunikationsgerät gespeicherten charakteristischen zeitlichen Folge von Sensordaten verglichen wird, wobei der Freigabe-Dialog von dem mobilen Kommunikationsgerät mit der Zugriffs-Steuereinrichtung in Abhängigkeit von dem Vergleich initiiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die gespeicherte charakteristische zeitliche Folge von Sensordaten anfänglich in einem Anlernvorgang in dem mobilen Kommunikationsgerät eingespeichert wird.
  3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei als gespeicherte charakteristische zeitliche Folge von Sensordaten solche Werte gespeichert werden, die einem wiederholten Klopfen auf das mobile Kommunikationsgerät entsprechen.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei für einen Freigabe-Dialog eine Bluetooth-Verbindung mit der Zugriffs-Steuereinrichtung hergestellt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei Informationen zu der zeitlichen Folge von Sensordaten in dem Freigabe-Dialog an die Zugriffs-Steuereinrichtung übertragen werden.
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