DE112012006243B4 - Informations-Zuordnungssystem - Google Patents

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Abstract

Informations-Zuordnungssystem (1; 100), welches in der Lage ist, mit einem mobilen Endgerät (20) mit einem Beschleunigungssensor (25) und einem in einem Sitz eines Fahrzeugs (Ve) angeordneten Drucksensor (30) zu kommunizieren, aufweisend:
eine Identifizierungseinrichtung (8; 107), welche das in das Fahrzeug gebrachte mobile Endgerät (20) basierend auf Informationen über ein erfasstes Kommunikationssignal, welches von dem mobilen Endgerät (20) im Ansprechen auf ein Ausgangssignal des Beschleunigungssensors (25) übertragen wird, und Informationen über ein erfasstes Drucksignal, welches von dem Drucksensor (30) übertragen wird, als im Besitz des Fahrers identifiziert, dadurch gekennzeichnet, dass
die Identifizierungseinrichtung (8; 107) derart konfiguriert ist, dass diese basierend auf einer Tatsache, dass ein Intervall zwischen einer Erfassungszeit des von dem mobilen Endgerät (20) übertragenen Kommunikationssignals und einer Erfassungszeit des Drucksignals kürzer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist, das mobile Endgerät (20) als im Besitz des Fahrers identifiziert.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zum Identifizieren eines mobilen Endgeräts, welches durch einen Fahrer in ein Automobil gebracht wird.
  • Stand der Technik
  • Im Stand der Technik wird das Vorhandensein eines in ein Automobil gebrachten Mobiltelefons durch verschiedene Verfahren unter Verwendung einer interaktiven Kommunikationsfunktion ermittelt. Dabei kann das Vorhandensein eines Fahrzeuginsassen durch einen an einer Tür befestigten oder im Fahrzeuginneren angeordneten Sensor ermittelt werden, und im Stand der Technik sind ebenso Herangehensweisen zum Identifizieren eines Fahrers in dem Fahrzeug bekannt. In letzter Zeit wurde eine Art und Weise zum Identifizieren eines Mobiltelefons im Besitz des Fahrers durch Kombinieren dieser Herangehensweisen entwickelt.
  • Beispielsweise beschreibt die gattungsbildende JP 2011-148425 A eine Informations-Korrelationsvorrichtung mit einem Fahrer-Erfassungssensor zum Erfassen eines Fahrers durch eine Bildverarbeitung oder eine Fingerabdruck-Authentifizierung, einem Fahrgast-Erfassungssensor zum Erfassen von sitzenden Fahrgästen und einem Mobiltelefon-Erfassungssensor zum Erfassen einer von dem in das Fahrzeug gebrachten Mobiltelefon übertragenen Radiowelle. Die Informations-Korrelationsvorrichtung erfasst die Tatsache, dass das Mobiltelefon in das Fahrzeug gebracht wird, basierend auf von dem Fahrgast-Erfassungssensor und dem Mobiltelefon-Erfassungssensor übertragenen Signalen.
  • Die durch die JP 2011-148425 A gelehrte Informations-Korrelationsvorrichtung ist insbesondere derart konfiguriert, dass diese den durch den Fahrer-Erfassungssensor erfassten Fahrer identifiziert, und dass diese Informationen des Mobiltelefons in den in einem Speicher gespeicherten Verlaufsinformationen, welche bisher mit dem Fahrer in Zusammenhang gebracht wurden, identifiziert. Daher identifiziert die Informations-Korrelationsvorrichtung der JP 2011-148425 A das Mobiltelefon des Fahrers mit Bezug auf die Verlaufsinformationen der in das Fahrzeug gebrachten Mobiltelefone, welche in dem Speicher gespeichert sind. Falls das Mobiltelefon jedoch auf diese Art und Weise lediglich basierend auf den Verlaufsinformationen identifiziert wird, kann das Mobiltelefon des Fahrers nicht exakt identifiziert werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts des vorangehenden technischen Problems erdacht und es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Genauigkeit der Identifizierung eines Mobiltelefons im Besitz eines Fahrers aus in einen Fahrzeuginnenraum gebrachten Mobiltelefonen zu verbessern. Diese Aufgabe wird gelöst mit dem Informations-Zuordnungssystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Das Informations-Zuordnungssystem der vorliegenden Erfindung ist in der Lage, mit einem mobilen Endgerät mit einem Beschleunigungssensor und einem in einem Sitz eines Fahrzeugs angeordneten Drucksensor zu kommunizieren. Um die vorstehend erläuterte Aufgabe zu lösen, ist das Informations-Zuordnungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer Identifizierungseinrichtung vorgesehen, welche das in das Fahrzeug gebrachte mobile Endgerät basierend auf Informationen über ein erfasstes Kommunikationssignal, welches von dem mobilen Endgerät im Ansprechen auf ein Ausgangssignal des Beschleunigungssensors übertragen wird, und Informationen über ein erfasstes Drucksignal, welches von dem Drucksensor übertragen wird, als im Besitz des Fahrers identifiziert.
  • Erfindungsgemäß ist die Identifizierungseinrichtung derart konfiguriert, dass diese basierend auf einer Tatsache, dass ein Intervall zwischen einer Erfassungszeit des von dem mobilen Endgerät übertragenen Kommunikationssignals und einer Erfassungszeit des Drucksignals kürzer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist, das mobile Endgerät als im Besitz des Fahrers identifiziert.
  • Die Erfassungszeit enthält einen Zeitpunkt, zu welchem das Kommunikationssignal oder das Drucksignal empfangen wird, und einen Zeitpunkt, zu welchem eine Beschleunigung durch den Beschleunigungssensor oder ein Druck durch den Drucksensor erfasst wird.
  • Das Informations-Zuordnungssystem weist ferner eine Speichereinrichtung auf, welche derart konfiguriert ist, dass diese Verlaufsinformationen einschließlich Informationen über das mobile Endgerät, welches durch die Identifizierungseinrichtung als im Besitz des Fahrers identifiziert wird, speichert. Zusätzlich identifiziert die Identifizierungseinrichtung das mobile Endgerät als im Besitz des Fahrers basierend auf den Informationen über das Kommunikationssignal, den Informationen über das Drucksignal und den in der Speichereinrichtung gespeicherten Verlaufsinformationen.
  • Das Informations-Zuordnungssystem weist ferner auf: eine Speichereinrichtung, welche derart konfiguriert ist, dass diese Verlaufsinformationen einschließlich Informationen über das mobile Endgerät, welches durch die Identifizierungseinrichtung als im Besitz des Fahrers identifiziert wird, speichert; und eine erste Gewichtungseinrichtung, welche derart konfiguriert ist, dass diese einen mit dem Kommunikationssignal zu vergleichenden Schwellenwert durch eine vorbestimmte Gewichtung gewichtet, falls die Informationen über das mobile Endgerät, welches das Kommunikationssignal übertragen hat, in der Speichereinrichtung verfügbar sind. Zusätzlich ist die Identifizierungseinrichtung ferner derart konfiguriert, dass diese basierend auf einer Tatsache, dass das Intervall zwischen der Erfassungszeit des von dem mobilen Endgerät übertragenen Kommunikationssignals und der Erfassungszeit des Drucksignals kürzer als der durch die erste Gewichtungseinrichtung gewichtete Schwellenwert ist, das mobile Endgerät als im Besitz des Fahrers identifiziert.
  • Die Identifizierungseinrichtung ist ferner derart konfiguriert, dass diese basierend auf einer Tatsache, dass das Intervall zwischen der Erfassungszeit des von dem mobilen Endgerät übertragenen Kommunikationssignals und der Erfassungszeit des Drucksignals kürzer als der vorbestimmte Schwellenwert ist, falls lediglich ein Kommunikationssignal erfasst wird, das mobile Endgerät als im Besitz des Fahrers identifiziert.
  • Die Identifizierungseinrichtung ist ferner derart konfiguriert, dass diese basierend auf einer Tatsache, dass das mobile Endgerät das Kommunikationssignal überträgt, welches zu dem Zeitpunkt erfasst wird, der am nächsten an dem Zeitpunkt liegt, zu welchem das Drucksignal erfasst wird, so dass ein Intervall zwischen diesen aus einer Mehrzahl von Intervallen zwischen jedem erfassten Kommunikationssignal und dem Drucksignal, welche kürzer als der Schwellenwert sind, am kürzesten ist.
  • Das Informations-Zuordnungssystem weist ferner auf: eine Speichereinrichtung, welche derart konfiguriert ist, dass diese Verlaufsinformationen einschließlich Informationen über das mobile Endgerät speichert, welches durch die Identifizierungseinrichtung als im Besitz des Fahrers identifiziert wird; und eine zweite Gewichtungseinrichtung, welche derart konfiguriert ist, dass diese das Intervall basierend auf den Informationen über das mobile Endgerät, welches das Kommunikationssignal übertragen hat, und den in der Speichereinrichtung gespeicherten Verlaufsinformationen durch eine vorbestimmte Gewichtung gewichtet. Zusätzlich ist die Identifizierungseinrichtung ferner derart konfiguriert, dass diese basierend auf einer Tatsache, dass das durch die zweite Gewichtungseinrichtung gewichtete Intervall kürzer als der vorbestimmte Schwellenwert ist, das mobile Endgerät als im Besitz des Fahrers identifiziert.
  • Insbesondere teilt die zweite Gewichtungseinrichtung das Intervall zwischen den Erfassungszeiten des Kommunikationssignals und des Drucksignals durch eine Anzahl von Identifizierungen des mobilen Endgeräts, welches das Kommunikationssignal übertragen hat, als im Besitz des Fahrers, falls die Informationen über das mobile Endgerät, welches das Kommunikationssignal übertragen hat, in der Speichereinrichtung verfügbar sind.
  • Beispielsweise ist das Drucksignal das Ausgangssignal des in einem Fahrersitz des Fahrzeugs angeordneten Drucksensors.
  • Das Drucksignal enthält ein erstes Drucksignal, welches von dem in einem Fahrersitz des Fahrzeugs angeordneten Drucksensor übertragen wird, und ein zweites Drucksignal, welches von dem in einem vorderen Fahrgastsitz angeordneten Drucksensor übertragen wird. Das Informations-Zuordnungssystem weist ferner auf: eine Speichereinrichtung, welche derart konfiguriert ist, dass diese Verlaufsinformationen einschließlich Informationen über das mobile Endgerät speichert, welches durch die Identifizierungseinrichtung als im Besitz des Fahrers identifiziert wird; eine Intervall-Berechnungseinrichtung, welche derart konfiguriert ist, dass diese ein erstes Intervall zwischen der Erfassungszeit des Kommunikationssignals und der Erfassungszeit des ersten Drucksignals, und ein zweites Intervall zwischen der Erfassungszeit des Kommunikationssignals und der Erfassungszeit des zweiten Drucksignals berechnet; eine dritte Gewichtungseinrichtung, welche derart konfiguriert ist, dass diese das erste Intervall durch eine Anzahl von Identifizierungen des mobilen Endgeräts, welches das Kommunikationssignal übertragen hat, als im Besitz des Fahrers teilt, falls die Informationen über das mobile Endgerät, welches das Kommunikationssignal übertragen hat, in der Speichereinrichtung verfügbar sind; und eine Funktions-Berechnungseinrichtung, welche derart konfiguriert ist, dass diese basierend auf dem ersten Intervall, dem zweiten Intervall und dem durch die dritte Gewichtungseinrichtung gewichteten ersten Intervall eine Funktion berechnet. Zusätzlich ist die Identifizierungseinrichtung ferner derart konfiguriert, dass diese aus den durch die Funktions-Berechnungseinrichtung berechneten Funktionen die kleinste Funktion identifiziert, und dass diese das mobile Endgerät, welches das zum Berechnen der kleinsten Funktion verwendete Kommunikationssignal übertragen hat, als im Besitz des Fahrers ermittelt.
  • Die Identifizierungseinrichtung ist ferner derart konfiguriert, dass diese das mobile Endgerät des Fahrers basierend auf den Kommunikationssignalen identifiziert, welche vor dem Erfassen der Tatsache, dass eine Tür auf der Seite des Fahrersitzes geschlossen ist, erfasst werden.
  • Das Informations-Zuordnungssystem weist ferner eine erste Aktualisierungseinrichtung auf, welche derart konfiguriert ist, dass diese die Anzahl von Identifizierungen des mobilen Endgeräts durch die Identifizierungseinrichtung als im Besitz des Fahrers, welche in der Speichereinrichtung aufgenommen ist, aktualisiert, wenn die Anzahl einen vorbestimmten oberen Grenzwert überschreitet.
  • Das Informations-Zuordnungssystem weist ferner eine zweite Aktualisierungseinrichtung auf, welche derart konfiguriert ist, dass diese die Anzahl von Identifizierungen des mobilen Endgeräts durch die Identifizierungseinrichtung als im Besitz des Fahrers, welche in der Speichereinrichtung aufgenommen ist, aktualisiert, wenn eine vorbestimmte Zeitphase ausgehend von einem vorausgehenden Punkt bzw. Zeitpunkt, zu welchem das mobile Endgerät als im Besitz des Fahrers identifiziert wurde, verstrichen ist.
  • Der Beschleunigungssensor ist derart angepasst ist, dass dieser das Signal im Ansprechen auf eine erfasste Vertikalbeschleunigung ausgibt.
  • Daher erfassen gemäß der vorliegenden Erfindung das mobile Endgerät und die in dem Fahrzeug angeordneten Sensoren individuell die Informationen über die Bewegung des Besitzers des mobilen Endgeräts, welcher in das Fahrzeug einsteigt. Daher ist das Informations-Zuordnungssystem in der Lage, basierend auf den erfassten Informationen das mobile Endgerät als im Besitz des Fahrers zu identifizieren. Zu diesem Zweck überträgt das mobile Endgerät das Signal basierend auf einer Veränderung einer Position des mobilen Endgeräts selbst. Daher kann die Bewegung des Besitzers des mobilen Endgeräts, welches das Signal überträgt, exakt erfasst werden, so dass das mobile Endgerät exakt als im Besitz des Fahrers identifiziert werden kann. Insbesondere überträgt das mobile Endgerät das Signal basierend auf der erfassten Beschleunigung davon. Daher kann die Bewegung des mobilen Endgeräts exakt erfasst werden, um das mobile Endgerät als im Besitz des Fahrers zu identifizieren.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann das mobile Endgerät insbesondere basierend auf dem Intervall zwischen der Erfassungszeit des Kommunikationssignals, welches von dem mobilen Endgerät übertragen wird, und der Erfassungszeit des Drucksignals als im Besitz des Fahrers identifiziert werden. Wenn beispielsweise der Fahrer auf dem Sitz Platz genommen hat, wird der Druck auf den Fahrersitz im Wesentlichen gleichzeitig mit einer Veränderung der Beschleunigung des mobilen Endgeräts aufgebracht. Daher kann das mobile Endgerät des Fahrers durch eine Erfassung des Intervalls zwischen den Erfassungspunkten des Kommunikationssignals und des Drucksignals auf diese Art und Weise exakt als im Besitz des Fahrers identifiziert werden.
  • Zusätzlich kann das Intervall zwischen den Erfassungszeiten des Kommunikationssignals und des Drucksignals exakt gemessen werden, so dass das mobile Endgerät des Fahrers exakt als im Besitz des Fahrers identifiziert werden kann.
  • Wie beschrieben ist, werden die in der Speichereinrichtung gespeicherten Verlaufsinformationen über das mobile Endgerät dazu verwendet, um das mobile Endgerät im Besitz des Fahrers zu identifizieren. Daher ist das Informations-Zuordnungssystem in der Lage, das mobile Endgerät im Besitz der Person, welche das Fahrzeug täglich verwendet, als Besitz des Fahrers zu identifizieren.
  • Zusätzlich wird das vorstehend erwähnte Intervall mit dem vorbestimmten Schwellenwert verglichen, um das mobile Endgerät des Fahrers zu identifizieren. Zu diesem Zweck wird der Schwellenwert basierend auf den Informationen über die Anzahl von Identifizierungen des mobilen Endgeräts als im Besitz des Fahrers in der Vergangenheit gewichtet. Daher ist das Informations-Zuordnungssystem in der Lage, basierend auf der Häufigkeit der Verwendung des Fahrzeugs durch den Besitzer des mobilen Endgeräts und einer tatsächlichen Bewegung des Besitzers des mobilen Endgeräts, welcher auf dem Fahrersitz Platz nimmt, das mobile Endgerät exakt als im Besitz des Fahrers zu identifizieren.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ermittelt das Informations-Zuordnungssystem, selbst wenn lediglich ein Kommunikationssignal erfasst wird, basierend auf dem Intervall zwischen den Erfassungszeiten des Kommunikationssignals und des Drucksignals, ob sich das mobile Endgerät, welches das einzige erfasste Kommunikationssignal übertragen hat, im Besitz des Fahrers befindet. Daher wird, selbst wenn lediglich ein mobiles Endgerät in das Fahrzeug gebracht wird, das mobile Endgerät nicht automatisch als im Besitz des Fahrers erachtet. Aus diesem Grund kann die Authentizität der in der Speichereinrichtung gespeicherten Verlaufsinformationen verbessert werden, so dass die Genauigkeit beim Identifizieren des mobilen Endgeräts im Besitz des Fahrers verbessert werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Informations-Zuordnungssystem derart konfiguriert, dass dieses basierend auf den Intervallen zwischen den Erfassungszeiten jedes Kommunikationssignals und des Drucksignals das mobile Endgerät im Besitz des Fahrers aus einer Mehrzahl der in das Fahrzeug gebrachten mobilen Endgeräte identifiziert. Insbesondere wird dasjenige mobile Endgerät als im Besitz des Fahrers identifiziert, welches das Kommunikationssignal übertragen hat, welches zu dem Zeitpunkt am nächsten an der Erfassungszeit des Drucksignals erfasst wird. Daher kann das mobile Endgerät im Besitz des Fahrers exakt identifiziert werden, selbst wenn eine Mehrzahl von mobilen Endgeräten in das Fahrzeug gebracht werden.
  • Daher wird gemäß der vorliegenden Erfindung das mobile Endgerät basierend auf der Häufigkeit der Nutzung des Fahrzeugs durch den Besitzer des mobilen Endgeräts und einer tatsächlichen Zeit, zu welcher der Besitzer des mobilen Endgeräts auf dem Fahrersitz Platz nimmt, als im Besitz des Fahrers identifiziert. Zusätzlich wird das Intervall zwischen den Erfassungszeiten des Kommunikationssignals und des Drucksignals gewichtet, um das mobile Endgerät des Fahrers basierend auf der Anzahl von Identifizierungen des mobilen Endgeräts als im Besitz des Fahrers in der Vergangenheit zu identifizieren. Daher kann das mobile Endgerät im Besitz des Fahrers exakt identifiziert werden.
  • Zu diesem Zweck wird insbesondere das Intervall zwischen den Erfassungszeiten des Kommunikationssignals und des Drucksignals geteilt, so dass dieses durch die Anzahl von Identifizierungen des mobilen Endgeräts als im Besitz des Fahrers in der Vergangenheit gewichtet wird. Daher kann das mobile Endgerät basierend auf der Häufigkeit der Nutzung des Fahrzeugs durch den Besitzer des mobilen Endgeräts und einer tatsächlichen Bewegung des Besitzers des mobilen Endgeräts, welcher auf dem Fahrersitz Platz nimmt, exakt als im Besitz des Fahrers identifiziert werden.
  • Zusätzlich kann der Zeitpunkt exakt erfasst werden, zu welchem der Fahrer auf dem Fahrersitz Platz nimmt, so dass die Genauigkeit beim Identifizieren des mobilen Endgeräts als im Besitz des Fahrers verbessert werden kann.
  • Wie beschrieben ist, kann das mobile Endgerät im Besitz des Fahrers gemäß der vorliegenden Erfindung exakt identifiziert werden, selbst wenn eine Mehrzahl von mobilen Endgeräten in das Fahrzeug gebracht werden. Darüber hinaus kann ebenso der Zeitpunkt exakt erfasst werden, zu welchem der Fahrgast auf dem Fahrgastsitz Platz nimmt. Daher kann das mobile Endgerät im Besitz des Fahrers basierend auf den Intervallen zwischen den Erfassungszeiten jedes Kommunikationssignals einschließlich des Signals von dem Fahrgastsitz und dem Drucksignal exakt identifiziert werden. Insbesondere wird das mobile Endgerät im Besitz des Fahrers basierend auf dem ersten Intervall zwischen der Erfassungszeit des Kommunikationssignals und der Erfassungszeit des ersten Drucksignals von dem Fahrersitz, und dem zweiten Intervall zwischen der Erfassungszeit des Kommunikationssignals und der Erfassungszeit des zweiten Drucksignals von dem Fahrgastsitz identifiziert. Daher kann das mobile Endgerät im Besitz des Fahrers weiter exakt identifiziert werden. Zu diesem Zweck wird das erste Intervall durch die Anzahl von Identifizierungen des mobilen Endgeräts als im Besitz des Fahrers in der Vergangenheit gewichtet. Zusätzlich wird die basierend auf dem ersten und dem zweiten Intervall berechnete Evaluationsfunktion dazu verwendet, um das mobile Endgerät im Besitz des Fahrers zu identifizieren. Daher kann das mobile Endgerät basierend auf der Häufigkeit der Nutzung des Fahrzeugs durch den Besitzer des mobilen Endgeräts exakt als im Besitz des Fahrers identifiziert werden, während die tatsächlichen Zeitpunkte des Platznehmens auf dem Fahrersitz und dem Fahrgastsitz berücksichtigt werden.
  • Optional kann das Informations-Zuordnungssystem derart konfiguriert sein, dass dieses basierend auf einem Zeitpunkt, zu welchem die Tür auf der Seite des Fahrersitzes geschlossen wird, die Tatsache ermittelt, dass der Fahrer auf dem Fahrersitz Platz genommen hat. In diesem Fall werden diejenigen Kommunikationssignale, welche sehr viel später als der Zeitpunkt des Schließens der Tür erfasst werden, nicht dazu verwendet, um das mobile Endgerät des Fahrers zu identifizieren. Daher kann die Genauigkeit beim Identifizieren des mobilen Endgeräts im Besitz des Fahrers verbessert werden. Zusätzlich können die zum Identifizieren des mobilen Endgeräts des Fahrers verwendeten Daten reduziert werden, so dass die Informations-Verarbeitungslast bei dem Informations-Zuordnungssystem verringert werden kann.
  • Zusätzlich wird gemäß der vorliegenden Erfindung die Anzahl von Identifizierungen des mobilen Endgeräts als im Besitz des Fahrers, welche in der Speichereinrichtung gespeichert ist, aktualisiert, wenn die Anzahl den oberen Grenzwert übersteigt. Daher kann das mobile Endgerät basierend auf dem tatsächlichen Zeitpunkt, zu welchem der Fahrer auf dem Fahrersitz Platz nimmt, als im Besitz des Fahrers identifiziert werden. Das heißt, das mobile Endgerät im Besitz des Fahrers kann basierend auf dem tatsächlichen Zeitpunkt, zu welchem der Fahrer auf dem Fahrersitz Platz nimmt, ohne wesentliche Beeinflussung durch die Vergangenheitsdaten exakt identifiziert werden, selbst wenn es sich bei dem Fahrer um eine Person handelt, welche das Fahrzeug nicht täglich fährt.
  • Alternativ kann ebenso die Anzahl von Identifizierungen des mobilen Endgeräts als im Besitz des Fahrers aktualisiert werden, wenn die vorbestimmte Zeitphase ausgehend von einem vorangehenden Zeitpunkt, zu welchem das mobile Endgerät als im Besitz des Fahrers identifiziert wurde, verstrichen ist. In diesem Fall kann das mobile Endgerät basierend auf dem tatsächlichen Zeitpunkt, zu welchem der Fahrer auf dem Fahrersitz Platz nimmt, exakt als im Besitz des Fahrers identifiziert werden. Das heißt, das mobile Endgerät des Fahrers kann basierend auf dem tatsächlichen Zeitpunkt, zu welchem der Fahrer auf dem Fahrersitz Platz nimmt, ohne wesentliche Beeinflussung durch die Vergangenheitsdaten ebenso exakt identifiziert werden, selbst wenn es sich bei dem Fahrer nicht um eine Person handelt, welche das Fahrzeug täglich fährt.
  • Wie ebenso beschrieben ist, wird das Kommunikationssignal gemäß der vorliegenden Erfindung von dem mobilen Endgerät übertragen, wenn das mobile Endgerät irgendwo im Fahrzeuginnenraum abgelegt wird oder wenn der Fahrer, welcher das mobile Endgerät besitzt, auf dem Fahrersitz Platz genommen hat. Daher kann der Zeitpunkt, zu welchem das Kommunikationssignal erfasst wird, exakt gemessen werden, so dass das mobile Endgerät im Besitz des Fahrers exakt identifiziert werden kann.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Blockdiagramm, welches ein Beispiel einer Konfiguration des Informations-Zuordnungssystems schematisch zeigt.
    • 2 ist eine schematische Ansicht, welche ein Beispiel des mit dem Informations-Zuordnungssystem und mit Sensoren vorgesehenen Fahrzeugs schematisch zeigt.
    • 3 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel einer Informationsverarbeitung zeigt, welche bei dem mobilen Endgerät basierend auf einem Ausgangssignal des Beschleunigungssensors ausgeführt wird.
    • 4 ist ein Zeitdiagramm, welches ein Beispiel einer Veränderung einer vertikalen Position des mobilen Endgeräts zeigt, welche durch den Beschleunigungssensor erfasst wird,
    • 5 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel einer Informationsverarbeitung zeigt, welche durch das Informations-Zuordnungssystem basierend auf eingehenden Signalen ausgeführt wird.
    • 6 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel einer Routine zum Identifizieren des mobilen Endgeräts des Fahrers zeigt, welche ausgeführt wird, falls das Informations-Zuordnungssystem lediglich ein Kommunikationssignal erfasst.
    • 7 ist ein Zeitdiagramm, welches einen Punkt bzw. Zeitpunkt, bei welchem das Kommunikationssignal erfasst wird, und einen Punkt, bei welchem ein Drucksignal von dem Fahrersitz erfasst wird, zeigt.
    • 8 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel einer Routine zum Identifizieren des mobilen Endgeräts des Fahrers zeigt, welche ausgeführt wird, falls das Informations-Zuordnungssystem eine Mehrzahl von Kommunikationssignalen erfasst.
    • 9 ist ein Zeitdiagramm, welches Punkte bzw. Zeitpunkte, bei welchen die Kommunikationssignale erfasst werden, und einen Punkt, bei welchem das Drucksignal von dem Fahrersitz erfasst wird, zeigt.
    • 10 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel einer Routine zum Identifizieren des mobilen Endgeräts des Fahrers zeigt, welche durch das Informations-Zuordnungssystem ausgeführt wird.
    • 11 ist ein Flussdiagramm, welches ein weiteres Beispiel einer Routine zum Identifizieren des mobilen Endgeräts des Fahrers zeigt, welche durch das Informations-Zuordnungssystem ausgeführt wird.
    • 12 ist ein Zeitdiagramm, welches Punkte zeigt, bei welchen die Kommunikationssignale erfasst werden, das Drucksignal von dem Fahrersitz erfasst wird und ein Drucksignal von einem vorderen Fahrgastsitz erfasst wird.
    • 13 ist ein Flussdiagramm, welches ein noch weiteres Beispiel einer Routine zum Identifizieren des mobilen Endgeräts des Fahrers zeigt, welche durch das Informations-Zuordnungssystem ausgeführt wird.
    • 14 ist ein Flussdiagramm, welches ein weiteres Beispiel einer Informationsverarbeitung zeigt, welche basierend auf eingehenden Signalen durch das Informations-Zuordnungssystem ausgeführt wird.
    • 15 ist ein Zeitdiagramm, welches Punkte zeigt, bei welchen die Kommunikationssignale erfasst werden, das Drucksignal von dem Fahrersitz erfasst wird und ein Schließsignal von einer Tür des Fahrersitzes bzw. auf dieser Seite erfasst wird.
    • 16 ist ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel des Aktualisierens der in der Speichereinrichtung gespeicherten Informationen zeigt.
    • 17 ist ein Flussdiagramm, welches ein weiteres Beispiel des Aktualisierens der in der Speichereinrichtung gespeicherten Informationen zeigt.
    • 18 ist ein Blockdiagramm, welches ein weiteres Beispiel einer Konfiguration des Informations-Zuordnungssystems schematisch zeigt.
    • 19 ist eine schematische Ansicht, welche ein weiteres Beispiel des Fahrzeugs schematisch zeigt, auf welches das Informations-Zuordnungssystem eines weiteren Beispiels angewendet wird.
  • Beste Art und Weise zum Ausführen der Erfindung
  • Nachfolgend sind bevorzugten Beispiele der vorliegenden Erfindung erläutert. Das Informations-Zuordnungssystem der vorliegenden Erfindung ist derart konfiguriert, dass dieses ein mobiles Endgerät im Besitz eines Fahrers aus in ein Fahrzeug gebrachten mobilen Endgeräten durch Erfassen von Informationen über Aktionen des Fahrers und der Fahrgäste, welche in das Fahrzeug einsteigen, identifiziert. Zu diesem Zweck erfassen Sensoren des mobilen Endgeräts und des Fahrzeugs die Informationen über Aktionen des Fahrers und der Fahrgäste, welche in das Fahrzeug einsteigen, und das Informations-Zuordnungssystem identifiziert das mobile Endgerät als Besitz des Fahrers basierend auf eingehenden Signalen von dem in das Fahrzeug gebrachten mobilen Endgerät und dem in dem Fahrzeug angeordneten Sensor. Das Informations-Zuordnungssystem ist ferner derart konfiguriert, dass dieses das mobile Endgerät im Besitz des Fahrers aus einer Mehrzahl von mobilen Endgeräten, welche in ein Fahrzeug gebracht werden, identifiziert.
  • Zunächst ist ein erstes bevorzugtes Beispiel des Informations-Zuordnungssystems mit Bezug auf die beigefügten Abbildungen erläutert. Bezug nehmend auf 2 ist ein Fahrzeug Ve gezeigt, auf welches das Informations-Zuordnungssystem 1 angewendet wird. Wie in 2 gezeigt, ist das Fahrzeug Ve mit einem Drucksensor 30, welcher in einem Fahrersitz angeordnet ist, und einem Türsensor 40, welcher in einer Tür auf der Seite des Fahrersitzes angeordnet ist, vorgesehen, und Signale von diesen Sensoren werden zu dem Informations-Zuordnungssystem 1 gesendet. Zusätzlich ist das Informations-Zuordnungssystem 1 derart konfiguriert, dass dieses eine drahtlose Kommunikation mit einem in das Fahrzeug Ve gebrachten mobilen Endgerät 20 vorsieht. Daher ist das Informations-Zuordnungssystem 1 derart konfiguriert, dass dieses das mobile Endgerät durch Erfassen eines Signals von einer entfernten Vorrichtung erfasst. Zu diesem Zweck kann das Informations-Zuordnungssystem 1 beispielsweise mit einer elektronischen Steuerungseinheit (als ECU abgekürzt) integriert sein.
  • Das Informations-Zuordnungssystem 1 weist eine zentrale Verarbeitungseinheit (als CPU abgekürzt) auf und führt die Informationsverarbeitung basierend auf einem in der CPU installierten Programm aus, während dieses mit Speichervorrichtungen (wie einem RAM und einem ROM) und einer externen Speichervorrichtung (wie einem HDD) kommuniziert. Bezug nehmend auf das in 1 gezeigte Blockdiagramm sind funktionale Blöcke des Informations-Zuordnungssystems 1 gezeigt. Wie in 1 gezeigt ist, weist das Informations-Zuordnungssystem 1 eine Empfangseinrichtung 2, eine Übertragungseinrichtung 3, eine Kommunikations-Steuerungseinrichtung 4, eine Ermittlungseinrichtung 5, eine Berechnungseinrichtung 6, eine Gewichtungseinrichtung 7, eine Identifizierungseinrichtung 8, eine Zeitmesseinrichtung 9, eine Speichereinrichtung 10 für erfasste Informationen und eine Speichereinrichtung 11 für Verlaufsinformationen auf.
  • Die Speichereinrichtung 10 für erfasste Informationen ist derart konfiguriert, dass diese die erfassten Informationen über Signale speichern, welche durch das Informations-Zuordnungssystem 1 erfasst werden. Solche erfasste Informationen enthalten zumindest eine Erfassungszeit eines Kommunikationssignals und eine Erfassungszeit eines Drucksignals. Insbesondere entspricht eine Definition der „Erfassungszeit des Kommunikationssignals“ einem Zeitpunkt, zu welchem das Informations-Zuordnungssystem 1 das Kommunikationssignal erfasst, oder einem Zeitpunkt, zu welchem ein Beschleunigungssensor 25 des mobilen Endgeräts 20 eine Beschleunigung davon erfasst. Dabei entspricht eine Definition der „Erfassungszeit des Drucksignals“ einem Zeitpunkt, zu welchem das Informations-Zuordnungssystem 1 das Ausdrucksignal erfasst, oder einem Zeitpunkt, zu welchem ein Drucksensor 30 einen Druck erfasst, welcher durch den Fahrer oder den Fahrgast auf einen Sitz aufgebracht wird. Die erfassten Informationen enthalten ferner Identifikationsdaten, wie eine Seriennummer einer Quelle des Kommunikationssignals, wie des mobilen Endgeräts 20 und des Beschleunigungssensors 25.
  • Optional können die erfassten Informationen Identifikationsdaten über das Kommunikationssignal, Identifikationsdaten über das Drucksignal, Identifikationsdaten über das Tür-Öffnungssignal und eine Erfassungszeit des Tür-Öffnungssignals enthalten. Insbesondere können die Identifikationsdaten über das Drucksignal durch Identifikationsdaten über den Drucksensor 30 und Informationen zum Identifizieren des Sitzes, in welchem der Drucksensor 30 angeordnet ist, beispielhaft dargestellt sein. Dabei können die Identifikationsdaten über das Tür-Öffnungssignal durch Identifikationsdaten über den Türsensor 40 und Informationen zum Identifizieren der Tür, in welcher der Türsensor 40 angeordnet ist, beispielhaft dargestellt sein. Im Gegenzug kann die Erfassungszeit des Tür-Öffnungssignals durch einen Zeitpunkt, zu welchem das Informations-Zuordnungssystem 1 das Tür-Öffnungssignal erfasst, und einen Zeitpunkt, zu welchem der Türsensor 40 die Tatsache erfasst, dass die Tür geöffnet ist, beispielhaft dargestellt sein.
  • Die Speichereinrichtung 11 für Verlaufsinformationen ist derart konfiguriert, dass diese die Verlaufsinformationen einschließlich Informationen über das mobile Endgerät 20, welches als im Besitz des Fahrers identifiziert wird, speichert. Die Verlaufsinformationen enthalten zumindest die Identifikationsdaten über die Quelle des Kommunikationssignals und eine Anzahl von Identifizierungen des mobilen Endgeräts als im Besitz des Fahrers. Optional können die Verlaufsinformationen ferner eine Zeit und das Datum der Identifikation enthalten. Die tatsächliche Anzahl von Identifizierungen des mobilen Endgeräts als im Besitz des Fahrers wird mit einem nachstehend erwähnten vorbestimmten oberen Grenzwert verglichen, um die Verlaufsinformationen zu aktualisieren.
  • Die Empfangseinrichtung 2 ist derart konfiguriert, dass diese Signale von dem Drucksensor 30 und dem Türsensor 40 empfängt. Zusätzlich steht die Empfangseinrichtung 2 mit dem mobilen Endgerät 20 drahtlos in Verbindung. Daher dient die Empfangseinrichtung 2 als eine Eingangseinrichtung und eine Kommunikationseinrichtung des Informations-Zuordnungssystems 1.
  • Dabei dient die Übertragungseinrichtung 3 als eine Ausgangseinrichtung und die Kommunikationseinrichtung, um ein Signal zu einer anderen Vorrichtung zu senden. Daher stellen die Empfangseinrichtung 2 und die Übertragungseinrichtung 3 ungeachtet einer drahtgebundenen Verbindung eine Kommunikation zwischen dem Informations-Zuordnungssystem 1 und anderen Vorrichtungen bereit. Optional kann die Verbindung zwischen dem Informations-Zuordnungssystem 1 und weiteren Vorrichtungen ebenso über das Internet vorgesehen sein.
  • Die Kommunikations-Steuerungseinrichtung 4 ist derart konfiguriert, dass diese die Übertragung der Signale über die Empfangseinrichtung 2 und die Übertragungseinrichtung 3 steuert. Zu diesem Zweck wandelt die Kommunikations-Steuerungseinrichtung 4 das durch die Empfangseinrichtung 2 empfangene Signal in Informationen um, welche durch das Informations-Zuordnungssystem 1 gelesen werden können, unter wandelt die durch das Informations-Zuordnungssystem 1 verarbeiteten Informationen in ein zwischen der Übertragungseinrichtung 3 und der entfernt gelegenen Vorrichtung übertragbares Format um. Das heißt, die Kommunikations-Steuerungseinrichtung 4 sieht eine Kommunikation zwischen dem Informations-Zuordnungssystem 1 und weiteren, entfernt gelegenen Vorrichtungen vor. Die Kommunikations-Steuerungseinrichtung 4 decodiert beispielsweise das durch die Empfangsvorrichtung 2 empfangene Signal und verschlüsselt das von der Übertragungseinrichtung 3 zu der entfernt gelegenen Vorrichtung übertragene Signal.
  • Die Ermittlungseinrichtung 5 ist derart konfiguriert, dass diese ermittelt, ob das Informations-Zuordnungssystem 1 ein Signal von der weiteren, entfernt gelegenen Vorrichtung empfängt. Die Ermittlungseinrichtung 5 ermittelt insbesondere, ob die Empfangseinrichtung 2 ein Kommunikationssignal von dem mobilen Endgerät 20, ein Drucksignal von dem Drucksensor 30 oder ein Tür-Öffnungssignal von dem Türsensor 40 empfängt.
  • Die Ermittlungseinrichtung 5 ist ferner derart konfiguriert, dass diese ermittelt, ob die Empfangseinrichtung 2 eine Mehrzahl von gleichartigen Signalen von einer Mehrzahl von gleichartigen Vorrichtungen empfängt. Die Ermittlungseinrichtung 5 ermittelt insbesondere, ob die Empfangseinrichtung 2 eine Mehrzahl von Signalen von einer Mehrzahl der mobilen Endgeräte 20 empfängt. Daher ist das Informations-Zuordnungssystem 1 in der Lage, die Anzahl der mobilen Endgeräte 20, welche in das Fahrzeug gebracht werden, basierend auf der Anzahl der eingehenden Signale zu zählen. Die Ermittlungseinrichtung 5 erkennt beispielsweise eine Gruppe bestehend lediglich aus den mobilen Endgeräten 20 oder eine Gruppe bestehend lediglich aus den Drucksensoren 30 als die „gleichartigen“ Vorrichtungen. Das heißt, die Ermittlungseinrichtung 5 unterscheidet zwischen dem mobilen Endgerät 20 und dem Drucksensor 30.
  • Die Ermittlungseinrichtung 5 ist ferner derart konfiguriert, dass diese ermittelt, ob Informationen über die Vorrichtung, welche das eingehende Signal übertragen hat, in der Speichereinrichtung 11 für Verlaufsinformationen gespeichert sind. Die Ermittlungseinrichtung 5 ruft insbesondere die Identifikationsdaten über das mobile Endgerät 20 oder den Drucksensor 30, welche in dem eingehenden Signal enthalten sind, aus der Speichereinrichtung 11 für Verlaufsinformationen ab. Wie beschrieben ist, können die Identifikationsdaten durch eine Seriennummer der Vorrichtung beispielhaft dargestellt sein.
  • Die Ermittlungseinrichtung 5 ist ferner derart konfiguriert, dass diese ermittelt, ob sämtliche in der Speichereinrichtung 10 für erfasste Informationen gespeicherten Informationen verarbeitet wurden. Beispielsweise ermittelt die Ermittlungseinrichtung 5 unter der Voraussetzung, dass eine Mehrzahl von zu verarbeitenden Kommunikationssignalen bei der Speichereinrichtung 10 für erfasste Informationen eingegeben werden, ob sämtliche Kommunikationssignale verarbeitet wurden.
  • Die Ermittlungseinrichtung 5 ist ferner derart konfiguriert, dass diese ermittelt, ob die in der Speichereinrichtung 11 für Verlaufsinformationen gespeicherten Verlaufsinformationen aktualisiert werden sollen. Die Ermittlungseinrichtung 5 ermittelt insbesondere, dass die Verlaufsinformationen aktualisiert werden sollen, wenn die Anzahl von Identifizierungen des mobilen Endgeräts als im Besitz des Fahrers einen vorbestimmten oberen Grenzwert überschreitet.
  • Die Ermittlungseinrichtung 5 ist ferner derart konfiguriert, dass diese ermittelt, ob eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist. Die Ermittlungseinrichtung 5 ermittelt beispielsweise basierend auf der Tatsache, dass die vorbestimmte Zeit, z.B. ein Monat oder sechs Monate, ausgehend von einem Zeitpunkt, zu welchem die Empfangseinrichtung 2 das Signal empfangen hat, verstrichen ist, dass die Verlaufsinformationen aktualisiert werden sollen.
  • Die Ermittlungseinrichtung 5 ist ferner derart konfiguriert, dass diese ermittelt, ob ein Erfassungsintervall von einem Zeitpunkt, zu welchem das Signal erfasst wird, bis zu einem Zeitpunkt, zu welchem das Drucksignal erfasst wird, kürzer als eine vorbestimmte Referenzlänge ist. Zusätzlich ermittelt die Ermittlungseinrichtung 5, ob das Erfassungsintervall das kürzeste Intervall ist, und ob eine Evaluationsfunktion dem Minimalwert entspricht
  • Die Berechnungseinrichtung 6 ist derart konfiguriert, dass diese das Intervall von einem Zeitpunkt, zu welchem das Kommunikationssignal erfasst wird, bis zu einem Zeitpunkt, zu welchem das Drucksignal erfasst wird, berechnet. Zusätzlich berechnet die Berechnungseinrichtung 6 die Evaluationsfunktion basierend auf dem erfassten Intervall.
  • Die Gewichtungseinrichtung 7 ist derart konfiguriert, dass diese eine Gewichtung des Erfassungsintervalls ausführt. Zusätzlich passt die Gewichtungseinrichtung 7 einen zum Ermitteln des Erfassungsintervalls verwendeten Schwellenwert durch einen vorbestimmten Gewichtungsfaktor an. Das Erfassungsintervall wird insbesondere durch Teilen durch die Anzahl von Identifizierungen des mobilen Endgeräts als im Besitz des Fahrers, welche in der Speichereinrichtung 11 für Verlaufsinformationen gespeichert ist, gewichtet.
  • Die Identifizierungseinrichtung 8 ist derart konfiguriert, dass diese das mobile Endgerät 20 im Besitz des Fahrers basierend auf dem vorstehend erläuterten Erfassungsintervall identifiziert. Das heißt, die Identifizierungseinrichtung 8 identifiziert oder unterscheidet eine Quelle, welche das eingehende Signal übertragen hat, basierend auf den Identifikationsdaten. Zusätzlich ist die Identifizierungseinrichtung 8 ferner derart konfiguriert, dass diese den Drucksensor 30 basierend auf dem Drucksignal identifiziert und den Türsensor 40 basierend auf dem Tür-Öffnungssignal identifiziert.
  • Die Zeitmesseinrichtung 9 dient als eine Uhr des Informations-Zuordnungssystems 1 und misst eine verstrichene Zeit ausgehend von einem vorbestimmten Zeitpunkt. Beispielsweise unter der Voraussetzung, dass das Informations-Zuordnungssystem 1 das Tür-Öffnungssignal erfasst, misst die Zeitmesseinrichtung 9 eine verstrichene Zeit ausgehend von dem Zeitpunkt, zu welchem das Tür-Öffnungssignal erfasst wurde. Zusätzlich misst die Zeitmesseinrichtung 9 eine verstrichene Zeit ausgehend von einem Zeitpunkt, zu welchem das Informations-Zuordnungssystem 1 den Empfang der Signale beginnt.
  • Das mobile Endgerät 20 ist eine tragbare, drahtlose Kommunikationsvorrichtung, wie ein Mobiltelefon, ein Smartphone, ein Tablet, ein PDA (d.h. ein persönlicher digitaler Assistent) usw. Das mobile Endgerät 20 weist insbesondere eine Speichervorrichtung und eine Verarbeitungseinheit zum Verarbeiten von Informationen basierend auf einem vorinstallierten Programm, während die Speichervorrichtung gesteuert wird, auf. Wie in 1 gezeigt ist, weist das mobile Endgerät 20 eine Übertragungseinrichtung 21, eine Empfangseinrichtung 22, eine Kommunikations-Steuerungseinrichtung 23, eine Ermittlungseinrichtung 24 und einen Beschleunigungssensor 25 zum Erfassen einer Beschleunigung davon auf.
  • Der Beschleunigungssensor 25 ist derart angepasst, dass dieser eine Beschleunigung als eine Rate erfasst, mit welcher sich eine Geschwindigkeit eines Objekts im Zeitverlauf verändert. Der Beschleunigungssensor 25 erfasst insbesondere eine Bewegung des mobilen Endgeräts 20 infolge einer darauf aufgebrachten externen Kraft, wie eine Beschleunigung, eine Schrägstellung, Vibrationen, eine Verschiebung, einen Auftreffstoß, eine Senkbewegung usw., des mobilen Endgeräts 20 basierend auf einer Veränderung der Geschwindigkeit. Grundsätzlich ist der Beschleunigungssensor 25 derart angepasst, dass dieser eine Beschleunigung des mobilen Endgeräts 20 erfasst, welche in einer sehr kurzen Zeit erzeugt wird, das heißt, dass dieser eine Beschleunigung des mobilen Endgeräts 20 infolge einer darauf aufgebrachten Einwirkung erfasst, und dass dieser die erfasste Beschleunigung in Form eines Signals überträgt. Um in das mobile Endgerät 20 eingepasst zu werden, wird ein leichter und kleiner Sensor als Beschleunigungssensor 25 verwendet. Zusätzlich sind gemäß der vorliegenden Erfindung ein Erfassungsverfahren, wie ein elektrostatisches Verfahren und ein piezoelektrisches Verfahren, eine Anwendbarkeit von MEMS (d.h. Mikro-Elektronische-Mechanische-Systeme), eine Singularität einer Richtung, um die Beschleunigung zu erfassen, eine Größe der Beschleunigung, ein Erfassungsbetrag, wie ein Frequenzband usw., nicht speziell beschränkt.
  • Die Übertragungseinrichtung 21 ist derart angepasst, dass diese ein Signal von dem mobilen Endgerät 20 zu einer weiteren Vorrichtung überträgt. Dabei ist die Empfangseinrichtung 22 derart angepasst, dass diese ein von einer anderen Vorrichtung zu dem mobilen Endgerät 20 übertragenes Signal empfängt. Das heißt, die Übertragungseinrichtung 21 und die Empfangseinrichtung 22 dienen als die Kommunikationseinrichtung des mobilen Endgeräts 20.
  • Die Kommunikations-Steuerungseinrichtung 23 ist derart konfiguriert, dass diese die Übertragungseinrichtung 21 und die Empfangseinrichtung 22 steuert, um zwischen dem Informations-Zuordnungssystem 1 und dem mobilen Endgerät 20 eine drahtlose Kommunikation in kurzer Entfernung vorzusehen. Zu diesem Zweck verarbeitet die Kommunikations-Steuerungseinrichtung 23 Informationen, welche zwischen diesen übertragen werden sollen. Die Kommunikations-Steuerungseinrichtung 23 verschlüsselt insbesondere das von der Übertragungseinrichtung 21 zu übertragende Signal, um dieses in ein übertragbares Format umzuwandeln, und decodiert das bei der Empfangseinrichtung 22 eingehende Signal, um dieses in ein verarbeitbares Format umzuwandeln. Die Kommunikations-Steuerungseinrichtung 23 wandelt beispielsweise das Signal von dem Beschleunigungssensor 25 in das übertragbare Format und überträgt das auf diese Art und Weise umgewandelte Signal von der Übertragungseinrichtung 21.
  • Die Ermittlungseinrichtung 24 ist derart konfiguriert, dass diese ermittelt, ob das mobile Endgerät 20 im Besitz des Fahrers oder Fahrgastes Informationen über eine Bewegung des Besitzers, welcher in das Fahrzeug einsteigt, erfasst. Die Ermittlungseinrichtung 24 ermittelt beispielsweise die Tatsache, dass das mobile Endgerät 20 irgendwo im Fahrzeuginnenraum platziert ist. Zusätzlich ermittelt die Ermittlungseinrichtung 24 basierend auf dem Ausgangssignal des Beschleunigungssensors 27 eine Bewegung des Besitzers des mobilen Endgeräts 20, welcher auf dem Sitz Platz nimmt. Alternativ ist es ebenso möglich, das Signal von dem Beschleunigungssensor 25 durch einen nicht gezeigten weiteren funktionalen Block zu verarbeiten und das Vorhandensein des mobilen Endgeräts 20 in dem Fahrzeuginnenraum oder die Sitzbewegung des Besitzers durch die Ermittlungseinrichtung 24 zu ermitteln. Daher überträgt das mobile Endgerät 20 das Kommunikationssignal im Ansprechen auf das Ausgangssignal des Beschleunigungssensors 25.
  • Der Drucksensor 30 ist in dem Sitz des Fahrzeugs angeordnet, um einen Druck zu erfassen, welcher durch den Fahrgast auf eine Sitzfläche aufgebracht wird, das heißt, um die Tatsache zu ermitteln, dass der Fahrgast auf dem Sitz Platz genommen hat. Wenn der Drucksensor 30 den auf den Sitz aufgebrachten Druck erfasst, überträgt der Drucksensor 30 ein Drucksignal zu dem drahtlos damit verbundenen Informations-Zuordnungssystem 1. Zu diesem Zweck kann der Drucksensor 30 nicht nur in dem Fahrersitz, sondern ebenso in weiteren vorderen und hinteren Fahrgastsitzen angeordnet sein.
  • Der Türsensor 40 ist derart angepasst, dass dieser die Tatsache erfasst, dass die Tür geöffnet ist, und dass dieser zu dem damit drahtlos verbundenen Informations-Zuordnungssystem 1 ein Tür-Öffnungssignal sendet. Daher wird dem Informations-Zuordnungssystem 1 ermöglicht, basierend auf einer Beendigung bzw. dem Ausbleiben des Tür-Öffnungssignals von dem Türsensor 40 die Tatsache zu ermitteln, dass die Tür geschlossen ist. Zu diesem Zweck kann der Türsensor 40 nicht nur in der Tür des Fahrersitzes bzw. auf dieser Seite angeordnet sein, sondern ebenso in den Türen bei weiteren vorderen und hinteren Fahrgastsitzplätzen. Alternativ kann der Türsensor 40 ebenso derart angepasst sein, dass dieser die Tatsache erfasst, dass die Tür geschlossen ist. In diesem Fall ermittelt das Informations-Zuordnungssystem 1 die Tatsache, dass die Tür verschlossen ist, auf einen Empfang eines Tür-Schließsignals von dem Türsensor 40 hin.
  • Bezug nehmend auf 3 ist ein Beispiel einer Routine der in dem mobilen Endgerät 20 ausgeführten Informationsverarbeitung gezeigt. Zunächst ermittelt die Ermittlungseinrichtung 24, ob das mobile Endgerät 20, welches sich in einer vertikalen Richtung bewegt, zur Ruhe bzw. zum Stillstand kommt (bei Schritt S1). Der Beschleunigungssensor 25 erfasst insbesondere eine Bewegung des mobilen Endgeräts 20 basierend auf einer Vertikalbeschleunigung des mobilen Endgeräts 20, und die Ermittlungseinrichtung 24 ermittelt basierend auf dem Beschleunigungssignal von dem Beschleunigungssensor 25, ob das mobile Endgerät 20 zum Stillstand kommt. Falls beispielsweise eine Veränderung der vertikalen Geschwindigkeit des mobilen Endgeräts 20, welche durch den Beschleunigungssensor 25 erfasst wird, einen vorbestimmten Wert übersteigt, so dass die vertikale Geschwindigkeit des mobilen Endgeräts 20 im Wesentlichen auf null reduziert ist, ermittelt die Ermittlungseinrichtung 24 die Tatsache, dass das mobile Endgerät 20 irgendwo in dem Fahrzeuginnenraum zum Stillstand kommt, oder dass der Besitzer des mobilen Endgeräts 20 auf den Sitzen Platz genommen hat.
  • 4 ist ein Zeitdiagramm, welches eine Bewegung des mobilen Endgeräts 20 im Besitz einer Person, welche in das Fahrzeug einsteigt, zeigt, bei welchem die vertikale Achse eine vertikale Position des mobilen Endgeräts 20 darstellt. Wie aus 4 ersichtlich ist, wird die vertikale Position des mobilen Endgeräts 20 ausgehend von einer oberen Position nach unten verändert, bis das mobile Endgerät 20 irgendwo im Fahrzeuginnenraum platziert ist oder die Person, welche das mobile Endgerät 20 trägt, auf dem Sitz Platz genommen hat. Wenn das auf diese Art und Weise in einer vertikalen oder Gravitationsrichtung bewegte mobile Endgerät 20 angehalten wird, wird eine vertikale Verschiebung des mobilen Endgeräts 20 pro Zeiteinheit, mit anderen Worten, eine vertikale Geschwindigkeit des mobilen Endgeräts 20 bei einem Punkt, welcher mit einer unterbrochenen Linie eingekreist ist, signifikant reduziert. Das heißt, die vertikale Beschleunigung des mobilen Endgeräts 20 wird in sehr kurzer Zeit in der Richtung, um die vertikale Geschwindigkeit des mobilen Endgeräts 20 zu reduzieren, signifikant verändert.
  • Daher, wenn das mobile Endgerät 20 auf diese Art und Weise in das Fahrzeug gebracht wird, erfasst der Beschleunigungssensor 25 des mobilen Endgeräts 20 die vertikale Beschleunigung infolge solch einer Veränderung der vertikalen Geschwindigkeit des mobilen Endgeräts 20, und in dieser Situation ermittelt die Ermittlungseinrichtung 24, ob der Beschleunigungssensor 25 eine größere Veränderung in der vertikalen Geschwindigkeit als der vorbestimmte Wert erfasst, das heißt, ob das mobile Endgerät 20, welches sich in der vertikalen Richtung bewegt, zum Stillstand kommt. Somit wird dem mobilen Endgerät 20 ermöglicht, in Abhängigkeit des Ermittlungsergebnisses zu ermitteln, ob das mobile Endgerät 20 selbst irgendwo in dem Fahrzeuginnenraum platziert wird, oder ob der Besitzer des mobilen Endgeräts 20 auf dem Sitz Platz genommen hat. Mit anderen Worten, bei Schritt S1 ermittelt das mobile Endgerät 20, ob eine Veränderungsrate der vertikalen Position des mobilen Endgeräts 20 größer ist als der vorbestimmte Wert. Hierbei kann das mobile Endgerät 20 die Tatsache ermitteln, dass die vertikale Bewegung des mobilen Endgeräts 20 selbst beendet ist, selbst wenn das mobile Endgerät 20 geringfügig hin- und herbewegt wird.
  • Falls das mobile Endgerät 20 nach wie vor in der vertikalen Richtung bewegt wird, so dass die Antwort von Schritt S1 NEIN ist, wird die Routine zurückgeführt, um die Ermittlung von Schritt S1 zu wiederholen. Im Gegensatz dazu, falls die vertikale Bewegung des mobilen Endgeräts 20 beendet ist, so dass die Antwort von Schritt S1 JA ist, überträgt das mobile Endgerät 20 das Kommunikationssignal, was die Tatsache darstellt, dass das mobile Endgerät 20 irgendwo in dem Fahrzeuginnenraum platziert ist, oder dass der Besitzer davon auf dem Sitz Platz genommen hat, zu der anderen entfernt gelegenen Vorrichtung (bei Schritt S2). Anschließend wird die Routine beendet.
  • Optional kann der Beschleunigungssensor 25 mit einer Beschleunigungs-Ermittlungseinrichtung vorgesehen sein, um zu ermitteln, ob die vertikale Beschleunigung, welche größer als der vorbestimmte Wert ist, erfasst wird. In diesem Fall überträgt der Beschleunigungssensor 25 lediglich dann ein Signal, wenn die Beschleunigungs-Ermittlungseinrichtung die Tatsache ermittelt, dass die Beschleunigung, welcher den Eingang des mobilen Endgeräts 20 in das Fahrzeug darstellt, erfasst wird. Zu diesem Zweck kann die Ermittlungseinrichtung 24 ebenso derart konfiguriert sein, dass diese einen Empfang des Signals von dem Beschleunigungssensor 25 ermittelt. Zusätzlich enthält das vorstehend erwähnte Kommunikationssignal nicht nur die basierend auf dem Signal von dem Beschleunigungssensor 25 durch das mobile Endgerät 20 geschaffenen Informationen, sondern ebenso das Signal selbst.
  • Nachfolgend ist mit Bezug auf 5 ein Beispiel eines Vorganges zum Identifizieren des mobilen Endgeräts 20 im Besitz des Fahrers basierend auf den Signalen von dem mobilen Endgerät 20 und dem Drucksensor 30 erläutert. Zunächst ermittelt die Ermittlungseinrichtung 5 des Informations-Zuordnungssystems 1, ob die Empfangseinrichtung 2 das von dem mobilen Endgerät 20 übertragene Kommunikationssignal erfasst (bei Schritt S11). Wie beschrieben ist, wird dem Informations-Zuordnungssystem 1 ermöglicht, Informationen mit dem mobilen Endgerät 20 drahtlos auszutauschen. Bei Schritt 1 wird ermittelt, ob die Empfangseinrichtung 2 das Kommunikationssignal von dem mobilen Endgerät 20 empfängt.
  • Falls die Empfangseinrichtung 2 das von dem mobilen Endgerät 20 übertragene Kommunikationssignal erfasst hat, so dass die Antwort von Schritt S11 JA ist, wird die Erfassungszeit des Kommunikationssignals in der Speichereinrichtung 10 für erfasste Informationen aufgenommen (bei Schritt S12). Zusätzlich zu der Erfassungszeit können bei Schritt S12 die Identifikationsdaten über das mobile Endgerät 20, welches das Kommunikationssignal übertragen hat, optional in der Speichereinrichtung 10 für erfasste Informationen aufgenommen werden.
  • Im Gegensatz dazu, falls die Empfangseinrichtung 2 das von dem mobilen Endgerät 20 übertragene Kommunikationssignal noch nicht erfasst hat, so dass die Antwort von Schritt S11 NEIN ist, oder nachdem die Erfassungszeit des Kommunikationssignals bei Schritt S12 in der Speichereinrichtung 10 für erfasste Informationen aufgenommen wurde, ermittelt die Ermittlungseinrichtung 5, ob die Empfangseinrichtung 2 das Drucksignal von dem Drucksensor 30 erfasst (bei Schritt S13). Falls das Drucksignal durch die Empfangseinrichtung 2 erfasst ist, so dass die Antwort von Schritt S13 JA ist, wird in der Speichereinrichtung 10 für erfasste Informationen eine Erfassungszeit des Drucksignals aufgenommen (bei Schritt S14). Zusätzlich zu der Erfassungszeit können bei Schritt S14 optional die Identifikationsdaten über das Drucksignal in der Speichereinrichtung 10 für erfasste Informationen aufgenommen werden.
  • Im Gegensatz dazu, falls die Empfangseinrichtung 2 das von dem Drucksensor 30 übertragene Drucksignal noch nicht erfasst hat, so dass die Antwort von Schritt S13 NEIN ist, oder nachdem die Erfassungszeit des Drucksignals bei Schritt S14 in der Speichereinrichtung 10 für erfasste Informationen aufgenommen wurde, ermittelt die Ermittlungseinrichtung 5, ob eine vorbestimmte Zeitphase ausgehend von einem Zeitpunkt, zu welcher der Empfangseinrichtung 2 ermöglicht wurde, das Kommunikationssignal und das Drucksignal zu empfangen, verstrichen ist (bei Schritt S15). Die Ermittlung von Schritt S15 wird beispielsweise basierend auf einer Zeit durchgeführt, welche durch die Zeitmesseinrichtung 9 ausgehend von einem Zeitpunkt, zu welchem die Empfangseinrichtung 2 das Tür-Öffnungssignal von dem Türsensor 40 erfasst, gemessen wird. Falls die vorbestimmte Zeitphase von dem Empfang dieser Signale noch nicht verstrichen ist, so dass die Antwort von Schritt S15 NEIN ist, kehrt die Routine zu Schritt S11 zurück, um die Schritte S11 bis S14 zu wiederholen.
  • Im Gegensatz dazu, falls die vorbestimmte Zeitphase ausgehend von dem Zeitpunkt, zu welchem der Empfangseinrichtung 2 ermöglicht wurde, das Drucksignal und das Kommunikationssignal zu empfangen, verstrichen ist, so dass die Antwort von Schritt S15 JA ist, ermittelt die Ermittlungseinrichtung 5, ob die Empfangseinrichtung 2 sowohl das von dem in das Fahrzeug gebrachten mobilen Endgerät 20 übertragene Kommunikationssignal, als auch das von dem Drucksensor 30 übertragene Drucksignal empfangen hat (bei Schritt S16). Das heißt, falls die Ermittlungseinrichtung 5 innerhalb der vorstehend erläuterten vorbestimmten Zeitphase bei beiden Schritten S11 und S13 JA ermittelt hat, ist die Antwort von Schritt S16 JA. Im Gegensatz dazu, beispielsweise unter der Voraussetzung, dass die Empfangseinrichtung 2 das Drucksignal empfangen hat, das Kommunikationssignal innerhalb der vorbestimmten Zeitphase jedoch nicht empfangen hat, ist die Antwort von Schritt S16 NEIN.
  • Falls die Empfangseinrichtung 2 sowohl das Kommunikationssignal von dem mobilen Endgerät 20 als auch das Drucksignal von dem Drucksensor 30 empfangen hat, so dass die Antwort von Schritt S16 JA ist, identifiziert die Identifizierungseinrichtung 8 das mobile Endgerät 20 im Besitz des Fahrers aus den in den Fahrzeuginnenraum gebrachten mobilen Endgeräten 20 basierend auf den erfassten Informationen, welche in der Speichereinrichtung 10 für erfasste Informationen aufgenommen sind (bei Schritt S17). Die Informationen über das mobile Endgerät 20, welches als im Besitz des Fahrers identifiziert ist, sind als Verlaufsinformationen in der Speichereinrichtung 11 für Verlaufsinformationen aufzunehmen. Nach dem Identifizieren des mobilen Endgeräts 20 im Besitz des Fahrers auf diese Art und Weise wird die in 5 gezeigte Routine beendet.
  • Optional kann die in 5 gezeigte Routine eingeleitet werden, wenn das Tür-Öffnungssignal durch die Empfangseinrichtung 2 empfangen wird. Alternativ kann die in 5 gezeigte Routine ebenso eingeleitet werden, wenn das Informations-Zuordnungssystem 1 die Tatsache erfasst, dass eine der geschlossenen Türen des Fahrzeugs geöffnet wird. Zusätzlich können nach dem Spezifizieren des mobilen Endgeräts 20 im Besitz des Fahrers bei Schritt S17 die in der Speichereinrichtung 10 für erfasste Informationen gespeicherten erfassten Informationen, welche zum Identifizieren des mobilen Endgeräts 20 des Fahrers verwendet werden, gelöscht werden.
  • Ein Vorgang zum Identifizieren des mobilen Endgeräts 20 des Fahrers, welcher bei Schritt S17 ausgeführt wird, ist mit Bezug auf 6 detaillierter erläutert. Die in 6 gezeigte Unterroutine wird unter der Voraussetzung ausgeführt, dass das Informations-Zuordnungssystem 1 zumindest ein Kommunikationssignal und das von dem in dem Fahrersitz angeordneten Drucksensor 30 übertragene Drucksignal erfasst. Zunächst ermittelt die Ermittlungseinrichtung 5 eine Singularität des durch die Empfangseinrichtung 2 erfassten Kommunikationssignals (bei Schritt S21). Falls die Empfangseinrichtung 2 eine Mehrzahl von Kommunikationssignalen erfasst, so dass die Antwort von Schritt S21 NEIN ist, schreitet die Routine zu „A“, um eine nachfolgend erwähnte, in 8 gezeigte Unterroutine auszuführen.
  • Im Gegensatz dazu, falls die Empfangseinrichtung 2 lediglich ein (einziges) Kommunikationssignal erfasst, so dass die Antwort von Schritt S21 JA ist, ermittelt die Ermittlungseinrichtung 5, ob die Informationen über das mobile Endgerät 20, welches das erfasste Kommunikationssignal übertragen hat, in der Speichereinrichtung 11 für Verlaufsinformationen verfügbar sind (bei Schritt S22). Zu diesem Zweck ruft die Ermittlungseinrichtung 5 insbesondere die Identifikationsdaten über das mobile Endgerät 20 oder den Beschleunigungssensor 25, welches bzw. welcher das erfasste Signal übertragen hat, von der Speichereinrichtung 11 für Verlaufsinformationen ab.
  • Falls die Informationen über das mobile Endgeräte 20, welches das erfasste Kommunikationssignal übertragen hat, in der Speichereinrichtung für Verlaufsinformationen aufgenommen ist, so dass die Antwort von Schritt S22 JA ist, wird ein Schwellenwert, welcher zum Identifizieren des mobilen Endgeräts 20, welches das erfasste Kommunikationssignal übertragen hat, als im Besitz des Fahrers verwendet werden soll, durch eine vorbestimmte Gewichtung gewichtet (bei Schritt S23).
  • Im Gegensatz dazu, falls die Informationen über das mobile Endgerät 20, welches das erfasste Kommunikationssignal übertragen hat, in der Speichereinrichtung 11 für Verlaufsinformationen nicht verfügbar sind, so dass die Antwort von Schritt S22 NEIN ist, wird der Schwellenwert, welcher beim Identifizieren des mobilen Endgeräts 20, welches das erfasste Kommunikationssignal übertragen hat, als im Besitz des Fahrers verwendet werden soll, gesenkt (bei Schritt S24). Die Routine kann jedoch Schritt S24 überspringen und direkt zu Schritt S25 voranschreiten. Daher wird der Schwellenwert, der zum Identifizieren des mobilen Endgeräts 20, welches das erfasste Kommunikationssignal übertragen hat, als im Besitz des Fahrers verwendet werden soll, in Abhängigkeit einer Verfügbarkeit der Daten über das mobile Endgerät in der Speichereinrichtung 11 für Verlaufsinformationen differenziert.
  • Dann berechnet die Berechnungseinrichtung 6 ein Erfassungsintervall zwischen der Erfassungszeit des Kommunikationssignals und der Erfassungszeit des Drucksignals (bei Schritt S25). Insbesondere, wie in 7 angegeben ist, berechnet die Berechnungseinrichtung 6 ein Erfassungsintervall Td1 zwischen einer Erfassungszeit t1, zu welcher das Kommunikationssignal erfasst wurde, und einer Erfassungszeit T1, zu welcher das von dem in dem Fahrersitz angeordneten Drucksensor 30 übertragene Drucksignal erfasst wurde. Daher wird bei Schritt S25 das Erfassungsintervall zwischen der Erfassungszeit des Kommunikationssignals von dem mobilen Endgerät 20 und der Erfassungszeit des Drucksignals von dem in dem Fahrersitz angeordneten Drucksensor berechnet.
  • Danach ermittelt die Ermittlungseinrichtung 5, ob das bei Schritt S25 berechnete Erfassungsintervall kürzer als der bei Schritt S23 oder S24 angepasste Schwellenwert ist (bei Schritt S26). Falls das Erfassungsintervall länger als der Schwellenwert ist, so dass die Antwort von Schritt S26 NEIN ist, ermittelt die Ermittlungseinrichtung 5, dass das mobile Endgerät 20, welches das erfasste Kommunikationssignal übertragen hat, nicht im Besitz des Fahrers ist, und die in 6 gezeigte Routine wird beendet.
  • Im Gegensatz dazu, falls das Erfassungsintervall kürzer als der Schwellenwert ist, so dass die Antwort von Schritt S26 JA ist, ermittelt die Ermittlungseinrichtung 5, dass das mobile Endgerät 20, welches das erfasste Kommunikationssignal übertragen hat, im Besitz des Fahrers ist (bei Schritt S27). Zusätzlich werden die Daten über das mobile Endgerät 20, welches bei Schritt S27 als im Besitz des Fahrers identifiziert wird, in der Speichereinrichtung 11 für Verlaufsinformationen aufgenommen. Nach der Identifizierung des mobilen Endgeräts 20 des Fahrers auf diese Art und Weise wird die in 6 gezeigte Routine beendet.
  • Nachfolgend ist mit Bezug auf 8 ein Vorgang zum Identifizieren des mobilen Endgeräts 20 des Fahrers gezeigt, welcher in einem Fall ausgeführt werden soll, bei welchem eine Mehrzahl von mobilen Endgeräten 20 in den Fahrzeuginnenraum gebracht werden. Die in 8 gezeigte Unterroutine wird ausgeführt, falls die Antwort von Schritt S21 in 6 NEIN ist, so dass die in 6 gezeigte Routine zu „A“ voranschreitet. Die in 8 gezeigte Unterroutine ist ebenso mit Bezug auf ein in 9 gezeigtes Zeitdiagramm erläutert. 9 zeigt ein Beispiel, bei welchem drei Kommunikationssignale m1, m2 und m3 und ein Drucksignal D von dem in dem Fahrersitz angeordneten Drucksensor 30 erfasst werden. Insbesondere wird das Kommunikationssignal m1 zu einer Erfassungszeit t1 erfasst, das Kommunikationssignal m2 wird zu einer Erfassungszeit t2 erfasst, das Kommunikationssignal m3 wird zu einer Erfassungszeit t3 erfasst, und das Drucksignal D wird zu einer Erfassungszeit T1 erfasst. In diesem Beispiel sind Informationen über ein erstes mobiles Endgerät 20, welches das Kommunikationssignal m1 übertragen hat, und Informationen über ein zweites mobiles Endgerät 20, welches das Kommunikationssignal m2 übertragen hat, in der Speichereinrichtung 11 für Verlaufsinformationen verfügbar, jedoch sind Informationen über ein drittes mobiles Endgerät 20, welches die Kommunikationssignale m3 übertragen hat, in der Speichereinrichtung 11 Verlaufsinformationen nicht verfügbar.
  • Falls die Empfangseinrichtung 2 eine Mehrzahl von Kommunikationssignalen erfasst, so dass die Antwort von Schritt S21 in 6 NEIN ist, ermittelt die Ermittlungseinrichtung 5 individuell, ob die Informationen über jedes mobile Endgerät 20, welches das erfasste Kommunikationssignal übertragen hat, in der Speichereinrichtung 11 für Verlaufsinformationen verfügbar sind (bei Schritt S31). Zu diesem Zweck ruft die Ermittlungseinrichtung 5 die Identifikationsdaten über jedes mobile Endgerät 20 aus der Speichereinrichtung 11 für Verlaufsinformationen ab.
  • Falls die Informationen über das mobile Endgerät 20, welches das erfasste Kommunikationssignal übertragen hat, in der Speichereinrichtung 11 für Verlaufsinformationen aufgenommen sind, so dass die Antwort von Schritt S31 JA ist, wird der mit dem Erfassungsintervall zwischen dem Kommunikationssignal und dem Drucksignal zu vergleichende Schwellenwert durch eine vorbestimmte Gewichtung gewichtet (bei Schritt S32). Insbesondere bei dem in 9 gezeigten Beispiel werden der mit dem Intervall zwischen der Erfassungszeit t1 und der Erfassungszeit T1 zu vergleichende Schwellenwert, und der mit dem Intervall zwischen der Erfassungszeit t2 und der Erfassungszeit T1 zu vergleichende Schwellenwert individuell durch die vorbestimmte Gewichtung gewichtet.
  • Im Gegensatz dazu, falls die Informationen über das mobile Endgerät 20, welches das erfasste Kommunikationssignal übertragen hat, in der Speichereinrichtung 11 für Verlaufsinformationen nicht aufgenommen sind, so dass die Antwort von Schritt S31 NEIN ist, wird der mit dem Erfassungsintervall zu vergleichende Schwellenwert optional verringert (bei Schritt S33). Bei dem in 9 gezeigten Beispiel wird beispielsweise der mit dem Intervall zwischen der Erfassungszeit t2 und der Erfassungszeit T1 zu vergleichende Schwellenwert nach Bedarf verringert. Daher ist der Inhalt von Schritt S33 ähnlich zu diesem von Schritt S24, welcher in 6 gezeigt ist. Daher, falls die Antwort von Schritt S31 NEIN ist, kann die Routine Schritt S33 überspringen und direkt zu Schritt S34 voranschreiten. Das heißt, der mit dem Erfassungsintervall zu vergleichende Schwellenwert wird in Abhängigkeit einer Verfügbarkeit von Daten über das mobile Endgerät in der Speichereinrichtung 11 für Verlaufsinformationen differenziert.
  • Nach dem Anpassen des Schwellenwerts bei Schritt S32 oder S33 berechnet die Berechnungseinrichtung 6 individuell das Erfassungsintervall zwischen der Erfassungszeit jedes Kommunikationssignals und der Erfassungszeit des Drucksignals (bei Schritt S34). Bei dem in 9 gezeigten Beispiel berechnet die Berechnungseinrichtung 6 insbesondere individuell ein Erfassungsintervall Td1 zwischen einer Erfassungszeit t1, zu welcher das Kommunikationssignal m1 erfasst wurde, und einer Erfassungszeit T1, zu welcher das Drucksignal D erfasst wurde, ein Erfassungsintervall Td2 zwischen einer Erfassungszeit t2, zu welcher das Kommunikationssignal m2 erfasst wurde, und der Erfassungszeit T1, und ein Erfassungsintervall Td3 zwischen einer Erfassungszeit t3, zu welcher das Kommunikationssignal m3 erfasst wurde, und der Erfassungszeit T1.
  • Anschließend ermittelt die Ermittlungseinrichtung 5, ob sämtliche Intervalle zwischen jedem der erfassten Kommunikationssignale und dem Drucksignal berechnet wurden, und ob alle mit diesen Intervallen zu vergleichenden Schwellen angepasst wurden (bei Schritt S35). Das heißt, es wird ermittelt, ob sämtliche der erfassten Kommunikationssignale allen Vorgängen der Schritte S31 bis S34 unterzogen wurden. Falls nicht alle mit jedem der Intervalle zu vergleichenden Schwellen angepasst wurden, so dass die Antwort von Schritt S35 NEIN ist, wird die Routine zu Schritt S31 zurückgeführt, um die Vorgänge der Schritte S31 bis S34 zu wiederholen, bis sämtliche Schwellen angepasst sind.
  • Im Gegensatz dazu, falls sämtliche mit jedem der Intervalle zu vergleichenden Schwellen angepasst wurden, so dass die Antwort von Schritt S35 JA ist, ermittelt die Ermittlungseinrichtung 5 individuell, ob jedes berechnete Erfassungsintervall kürzer als der angepasste Schwellenwert ist (bei Schritt S36). Beispielsweise wird bei dem in 9 gezeigten Beispiel das bei Schritt S34 berechnete Erfassungsintervall Td1 zwischen der Erfassungszeit t1 und der Erfassungszeit T1 mit dem bei Schritt S32 gewichteten Schwellenwert verglichen. Außerdem wird ebenso das bei Schritt S34 berechnete Erfassungsintervall Td2 zwischen der Erfassungszeit t2 und der Erfassungszeit T1 mit dem bei Schritt S32 gewichteten Schwellenwert verglichen. Dabei wird das bei Schritt S34 berechnete Erfassungsintervall Td3 zwischen der Erfassungszeit t3 und der Erfassungszeit T1 mit dem bei Schritt S33 verringerten Schwellenwert verglichen.
  • Falls das berechnete Erfassungsintervall länger als der Schwellenwert ist, so dass die Antwort von Schritt S36 NEIN ist, wird das mobile Endgerät 20, welches das Kommunikationssignal übertragen hat, nicht als im Besitz des Fahrers erachtet. Im Gegensatz dazu, falls das Erfassungsintervall kürzer als der Schwellenwert ist, so dass die Antwort von Schritt S36 JA ist, ermittelt die Ermittlungseinrichtung 5, ob das Erfassungsintervall zwischen dem Kommunikationssignal und dem Drucksignals aus den berechneten Intervallen am kürzesten ist (bei Schritt S37). Beispielsweise unter der Voraussetzung, dass das Erfassungsintervall Td1 und das Erfassungsintervall Td2 individuell kürzer als der Schwellenwert sind, ermittelt die Ermittlungseinrichtung 5, welches Erfassungsintervall Td1 und Td2 kürzer ist.
  • Falls das Erfassungsintervall nicht das kürzeste ist, so dass die Antwort von Schritt S37 NEIN ist, wird das mobile Endgerät 20, welches das Kommunikationssignal übertragen hat, als nicht im Besitz des Fahrers erachtet. Im Gegensatz dazu, falls das Erfassungsintervall das kürzeste ist, so dass die Antwort von Schritt S37 JA ist, identifiziert die Identifizierungseinrichtung 8, dass das kürzeste Erfassungsintervall aus den Erfassungsintervallen, welche kürzer als der Schwellenwert sind, dem Intervall zwischen der Erfassungszeit des von dem mobilen Endgerät 20 des Fahrers übertragenen Kommunikationssignals und der Erfassungszeit des Drucksignals entspricht (bei Schritt S38). Das heißt, das mobile Endgerät 20, welches dasjenige Kommunikationssignal übertragen hat, das zu dem Zeitpunkt am nächsten an der Erfassungszeit des Drucksignals erfasst wird, wird als im Besitz des Fahrers identifiziert. Daten über das mobile Endgerät 20, welches auf diese Art und Weise als im Besitz des Fahrers identifiziert wird, werden in der Speichereinrichtung 11 für Verlaufsinformationen aufgenommen. Bei dem in 9 gezeigten Beispiel wird insbesondere das Erfassungsintervall Td2 als das kürzeste Erfassungsintervall ermittelt. In diesem Fall wird das zweite mobile Endgerät 20, welches das Kommunikationssignal m2 übertragen hat, als im Besitz des Fahrers identifiziert, und die Daten über das zweite mobile Endgerät 20 werden in der Speichereinrichtung 11 für Verlaufsinformationen aufgenommen.
  • Daher kann gemäß dem bevorzugten Beispiel das mobile Endgerät im Besitz des Fahrers basierend auf dem Erfassungsintervall zwischen der Erfassungszeit des von dem mobilen Endgerät übertragenen Kommunikationssignals und der Erfassungszeit des von dem Drucksensor übertragenen Drucksignals identifiziert werden. Daher ist es möglich, das mobile Endgerät des Fahrers exakt zu identifizieren. Diesbezüglich ist das Informations-Zuordnungssystem 1 derart konfiguriert, dass dieses das mobile Endgerät im Besitz des Fahrers ungeachtet der Anzahl von in den Fahrzeuginnenraum gebrachten mobilen Endgeräten basierend auf dem Erfassungsintervall zwischen dem Signal von dem Endgerät und dem Signal von dem Drucksensor identifiziert. Daher kann das mobile Endgerät im Besitz des Fahrers exakt identifiziert werden, selbst wenn eine Mehrzahl von mobilen Endgeräten in den Fahrzeuginnenraum gebracht werden. Gemäß dem bevorzugten Beispiel wird das mobile Endgerät im Besitz des Fahrers insbesondere basierend auf den Vergangenheitsdaten davon, welche in dem Speicher gespeichert sind, und einer tatsächlichen Zeit, zu welcher der Besitzer in das Fahrzeug einsteigt, identifiziert. Daher kann das mobile Endgerät im Besitz des Fahrers exakt identifiziert werden. Zu diesem Zweck wird der mit dem tatsächlichen Erfassungsintervall der Signale zu vergleichende Schwellenwert basierend auf den Vergangenheitsdaten des mobilen Endgeräts gewichtet, so dass das mobile Endgerät im Besitz des Fahrers basierend auf einer Häufigkeit der Nutzung des Fahrzeugs durch den Besitzer des mobilen Endgeräts exakt identifiziert werden kann. Das heißt, in einem Fall, bei welchem lediglich ein Kommunikationssignal erfasst wird, wird das mobile Endgerät nicht lediglich basierend auf der Singularität des mobilen Endgeräts als im Besitz des Fahrers identifiziert. Dabei wird in einem Fall, bei welchem eine Mehrzahl von Kommunikationssignalen erfasst werden, das mobile Endgerät, welches dasjenige Kommunikationssignal übertragen hat, welches zu dem Zeitpunkt am nächsten an der Erfassungszeit des Drucksignals erfasst wird, nicht unmittelbar als im Besitz des Fahrers identifiziert. Daher kann das mobile Endgerät im Besitz des Fahrers in beiden Fällen exakt identifiziert werden.
  • Bezug nehmend auf 10 ist ein modifiziertes Beispiel der Routine zum exakteren Identifizieren des mobilen Endgeräts des Fahrers durch Gewichten des Erfassungsintervalls gezeigt. Hierbei ist die in 10 gezeigte Routine ebenso mit Bezug auf 9 erläutert. Bei dem in 10 gezeigten Beispiel ist der Schritt S102 ähnlich zu Schritt S31 in 8, die Schritte S104 und S106 sind ähnlich zu Schritt S34 in 8, und Schritt S107 ist ähnlich zu Schritt S35 in 8. Entsprechend wird in der nachfolgenden Erläuterung auf detaillierte Erläuterungen dieser Schritte verzichtet.
  • Zunächst ermittelt die Ermittlungseinrichtung 5, ob eine Mehrzahl von Kommunikationssignalen, welche von einer Mehrzahl der mobilen Endgeräte übertragen werden, durch die Empfangseinrichtung 2 erfasst werden (bei Schritt S101). Falls lediglich ein Kommunikationssignal erfasst wird, so dass die Antwort von Schritt S101 NEIN ist, führt das Informations-Zuordnungssystem 1 den Vorgang für denjenigen Fall aus, bei welchem lediglich ein mobiles Endgerät in das Fahrzeug gebracht wird (bei Schritt S110). Bei Schritt S110 werden insbesondere die in 6 gezeigten Schritte S22 bis S27 ausgeführt.
  • Falls die Informationen über das mobile Endgerät 20, welches das erfasste Kommunikationssignal übertragen hat, in der Speichereinrichtung 11 für Verlaufsinformationen verfügbar sind, so dass die Antwort von Schritt S102 JA ist, wird eine Anzahl, wie oft das mobile Endgerät, welches das Kommunikationssignal übertragen hat, als im Besitz des Fahrers identifiziert wurde, aus der Speichereinrichtung 11 für Verlaufsinformationen ausgelesen (bei Schritt S103). Beispielsweise unter der Voraussetzung, dass lediglich die Vergangenheitsdaten über das zweite mobile Endgerät 20, welches das in 9 gezeigte Kommunikationssignal m2 übertragen hat, in der Speichereinrichtung 11 für Verlaufsinformationen verfügbar sind, wird eine Anzahl N2 von Identifizierungen des zweiten mobilen Endgeräts 20, welches das Kommunikationssignal m2 übertragen hat, als im Besitz des Fahrers aus der Speichereinrichtung 11 für Verlaufsinformationen ausgelesen.
  • Anschließend wird das bei Schritt S104 berechnete Erfassungsintervall durch eine vorbestimmte Gewichtung gewichtet (bei Schritt S105). Bei Schritt S105 wird insbesondere das bei Schritt S104 berechnete Erfassungsintervall Td durch die Anzahl N geteilt, um gewichtet zu werden. Beispielsweise wird das Erfassungsintervall Td2 zwischen dem Kommunikationssignal m2 und dem Drucksignal D durch die Anzahl N2 geteilt, wie durch Td2/N2 ausgedrückt ist.
  • Danach wird ermittelt, ob sämtliche Intervalle zwischen jedem der erfassten Kommunikationssignale und dem Drucksignal berechnet wurden, und ob alle berechneten Intervalle gewichtet wurden (bei Schritt S107). Falls noch nicht sämtliche Erfassungsintervalle berechnete wurden, oder falls noch nicht sämtliche Erfassungsintervalle gewichtet wurden, so dass die Antwort von Schritt S107 NEIN ist, wird die Routine zu Schritt S102 zurückgeführt, um die Vorgänge der Schritte S102 bis S105 zu wiederholen, bis sämtliche Erfassungsintervalle berechnet sind oder sämtliche Erfassungsintervalle gewichtet sind.
  • Im Gegensatz dazu, falls sämtliche Erfassungsintervalle berechnet wurden, oder falls sämtliche Erfassungsintervalle gewichtet wurden, so dass die Antwort von Schritt S107 JA ist, wird ermittelt, ob das Erfassungsintervall zwischen dem Kommunikationssignal und dem Drucksignals aus den berechneten Intervallen das kürzeste ist (bei Schritt S108). Bei dem in 9 gezeigten Beispiel ermittelt die Ermittlungseinrichtung 5 insbesondere individuell, ob das Erfassungsintervall Td1, das gewichtete Erfassungsintervall Td2/N2, und das Erfassungsintervall Td3 am kürzesten sind.
  • Falls das Erfassungsintervall nicht das kürzeste ist, so dass die Antwort von Schritt S108 NEIN ist, wird das mobile Endgerät 20, welches das Kommunikationssignal übertragen hat, als nicht im Besitz des Fahrers erachtet. Im Gegensatz dazu, falls das Erfassungsintervall das kürzeste ist, so dass die Antwort von Schritt S108 JA ist, identifiziert die Identifizierungseinrichtung 8, dass das kürzeste Erfassungsintervall aus den Erfassungsintervallen dem Intervall zwischen der Erfassungszeit des von dem mobilen Endgerät 20 des Fahrers übertragenen Kommunikationssignals und der Erfassungszeit des Drucksignals entspricht (bei Schritt S109). Das heißt, das mobile Endgerät 20, welches dasjenige Kommunikationssignal übertragen hat, welches zu dem Zeitpunkt am nächsten an der Erfassungszeit des Drucksignals erfasst wird, wird als im Besitz des Fahrers identifiziert.
  • Daher wird gemäß der in 10 gezeigte Routine das Intervall zwischen der Erfassungszeit des von dem mobilen Endgerät 20 übertragenen Kommunikationssignals und der Erfassungszeit des Drucksignals durch die Anzahl von Identifizierungen des mobilen Endgeräts als im Besitz des Fahrers in der Vergangenheit gewichtet. Das heißt, das mobile Endgerät im Besitz des Fahrers wird nicht nur basierend auf den Vergangenheitsdaten davon identifiziert, sondern ebenso basierend auf einer tatsächlichen Zeit, zu welcher der Besitzer in das Fahrzeug einsteigt. Daher kann das mobile Endgerät im Besitz des Fahrers aus den in das Fahrzeug gebrachten mobilen Endgeräten exakt identifiziert werden.
  • Bezug nehmend auf 11 ist ein weiteres Beispiel zum Identifizieren des mobilen Endgeräts im Besitz des Fahrers gezeigt. Das in 11 gezeigte Beispiel ist derart konfiguriert, um das mobile Endgerät des Fahrers basierend auf einer Mehrzahl von Kommunikationssignalen, welche von einer Mehrzahl von mobilen Endgeräten übertragen werden, und einem von dem in dem Fahrersitz angeordneten Drucksensor 30 übertragenen Drucksignal, und einem Drucksignal P, welches von einem weiteren in einem vorderen Fahrgastsitz angeordneten Drucksensor 30 übertragen wird, zu identifizieren. Zu diesem Zweck ermittelt das Informations-Zuordnungssystem 1 insbesondere eine Evaluationsfunktion basierend auf einem Erfassungsintervall Td zwischen einem vorbestimmten Kommunikationssignal und dem Drucksignal D, und einem Erfassungsintervall Tp zwischen einem weiteren Kommunikationssignal und dem Drucksignal P, und identifiziert das mobile Endgerät im Besitz des Fahrers basierend auf einem Evaluationswert, welcher unter Verwendung der Evaluationsfunktion berechnet wird. Das heißt, das mobile Endgerät des Fahrers wird basierend auf einer Kombination des Erfassungsintervalls Td zwischen einem vorbestimmten Kommunikationssignal und dem Drucksignal D, und des Erfassungsintervalls Tp zwischen einem weiteren Kommunikationssignal und dem Drucksignal P identifiziert. Die in 11 gezeigte Routine wird ebenso mit Bezug auf ein in 12 gezeigtes Zeitdiagramm erläutert. In 12 sind die Erfassungszeiten t1, t2 und t3 der Kommunikationssignale m1, m2 und m3 und eine Erfassungszeit T1 des Drucksignals D und eine Erfassungszeit T2 des Drucksignals P gezeigt. Bei dem in 11 gezeigten Beispiel sind die Schritte S201 bis S203 und S207 ähnlich zu den Schritten S101 bis S103 und S107, und S211 ist ähnlich zu S110, welche in 10 gezeigt sind.
  • Gemäß dem in 11 gezeigten Beispiel berechnet die Berechnungseinrichtung 6 individuell das Erfassungsintervall Td zwischen der Erfassungszeit t des Kommunikationssignals m und der Erfassungszeit T1 des Drucksignals D, und das Erfassungsintervall Tp zwischen der Erfassungszeit t des Kommunikationssignals m und der Erfassungszeit T2 des Drucksignals P (bei Schritt S204). Beispielsweise unter der Voraussetzung, dass die Daten über die zweiten und dritten mobilen Endgeräte 20, welche die Kommunikationssignale m2 und m3 übertragen, in der Speichereinrichtung 11 für Verlaufsinformationen verfügbar sind, werden das Erfassungsintervall Td2 zwischen der Erfassungszeit t2 des Kommunikationssignals m2 und der Erfassungszeit T1 des Drucksignals D, und das Erfassungsintervall Tp2 zwischen der Erfassungszeit t2 des Kommunikationssignals m2 und der Erfassungszeit T2 des Drucksignals P individuell berechnet. Außerdem werden das Erfassungsintervall Td3 zwischen der Erfassungszeit t3 des Kommunikationssignals m3 und der Erfassungszeit T1 des Drucksignals D, und das Erfassungsintervall Tp3 zwischen der Erfassungszeit t3 des Kommunikationssignals m3 und der Erfassungszeit T2 des Drucksignals P individuell berechnet.
  • Anschließend wird gemäß der in 11 gezeigten Routine lediglich das Erfassungsintervall Td zwischen der Erfassungszeit t des Kommunikationssignals m und der Erfassungszeit T1 des Drucksignals D durch eine vorbestimmte Gewichtung gewichtet (bei Schritt S205). Bei Schritt S205 wird insbesondere das bei Schritt S204 berechnete Erfassungsintervall Td durch die bei Schritt S203 erhaltene Anzahl N von Identifizierungen des mobilen Endgeräts, welches das Kommunikationssignal m übertragen hat, als im Besitz des Fahrers, geteilt. Daher wird das Erfassungsintervall Tp zwischen der Erfassungszeit t des Kommunikationssignals m und der Erfassungszeit T2 des Drucksignals P nicht gewichtet. Das bei Schritt S205 auf diese Art und Weise gewichtete Erfassungsintervall kann als Td/N ausgedrückt werden. Gemäß dem in 12 gezeigten Beispiel wird insbesondere das Erfassungsintervall Td2 zwischen dem Kommunikationssignal m2 und dem Drucksignal D durch die Anzahl N2 geteilt, wie durch Td2/N2 ausgedrückt ist. Außerdem wird das Erfassungsintervall Td3 zwischen dem Kommunikationssignal m3 und dem Drucksignal D durch die Anzahl N3 geteilt, wie durch Td3/N3 ausgedrückt ist.
  • Gemäß dem in den 11 und 12 gezeigten Beispiel sind dabei die Daten über die ersten mobilen Endgeräte 20, welche das Kommunikationssignal m1 übertragen haben, in der Speichereinrichtung 11 für Verlaufsinformationen nicht verfügbar. In diesem Fall ist die Antwort von Schritt S202 NEIN und das Erfassungsintervall Td1 zwischen der Erfassungszeit t1 des Kommunikationssignals m1 und der Erfassungszeit T1 des Drucksignals D, und das Erfassungsintervall Tp1 zwischen der Erfassungszeit t1 des Kommunikationssignals m1 und der Erfassungszeit T1 des Drucksignals P werden individuell berechnet (bei Schritt S206).
  • Falls sämtliche Erfassungsintervalle der erfassten Signale erhalten wurden, so dass die Antwort von Schritt S207 JA ist, ermittelt die Berechnungseinrichtung 6 eine Evaluationsfunktion des Erfassungsintervalls Td zwischen einem vorbestimmten Kommunikationssignal m und dem Drucksignal D, und eine Evaluationsfunktion des Erfassungsintervalls Tp zwischen dem weiteren Kommunikationssignal m und dem Drucksignal P, und berechnet Evaluationswerte dieser Erfassungsintervalle unter Verwendung der auf diese Art und Weise ermittelten Evaluationsfunktionen (bei Schritt S208). Die Evaluationsfunktionen werden insbesondere unter Verwendung des Erfassungsintervalls Td, des Erfassungsintervalls Tp, und des gewichteten Erfassungsintervalls Td/N ermittelt.
  • Beispielsweise werden gemäß dem in 12 gezeigten Beispiel das nicht gewichtete Erfassungsintervall Td1 des Kommunikationssignals m1, das gewichtete Erfassungsintervall Td2/N2 des Kommunikationssignals m2, und das gewichtete Erfassungsintervall Td3/N3 des Kommunikationssignals m3 dazu verwendet, um die Evaluationsfunktion zu ermitteln. Insbesondere werden betreffend das Kommunikationssignal m3 die Evaluationsfunktionen folgendermaßen ermittelt: „die Evaluationsfunktion = Tp1 + Td3/N3“; und „die Evaluationsfunktion = Tp2 + Td3/N3“. Das heißt, diese Evaluationsfunktionen werden durch Kombinieren des Erfassungsintervalls Td3/N3 des Kommunikationssignals m3 mit dem Erfassungsintervall Tp eines der Kommunikationssignale m1 und m2, und durch Kombinieren des Erfassungsintervalls Td3/N3 des Kommunikationssignals m3 mit dem Erfassungsintervall Tp des anderen Kommunikationssignals m1 oder m2 ermittelt. Dabei werden betreffend das Kommunikationssignal m1 die Evaluationsfunktionen folgendermaßen ermittelt: „die Evaluationsfunktion = Tp1 + Td1“; und „die Evaluationsfunktion = Tp3 + Td1“. Anschließend werden die Evaluationswerte unter Verwendung dieser auf diese Art und Weise ermittelten Evaluationsfunktionen berechnet.
  • Nach dem Berechnen der Evaluationswerte unter Verwendung dieser Evaluationsfunktionen ermittelt die Ermittlungseinrichtung, ob der berechnete Evaluationswert aus den berechneten Evaluationswerten der kleinste ist (bei Schritt S209). Das heißt, es wird diejenige Evaluationsfunktion ermittelt, welche zum Berechnen des kleinsten Evaluationswerts verwendet wird.
  • Falls der Evaluationswert der kleinste ist, so dass die Antwort von Schritt S209 JA ist, identifiziert die Identifizierungseinrichtung 8 das mobile Endgerät 20 im Besitz des Fahrers basierend auf der Evaluationsfunktion, welche dazu verwendet wird, um den kleinsten Evaluationswert zu berechnen (Schritt S210). Die Identifizierungseinrichtung 8 identifiziert insbesondere dasjenige Kommunikationssignal, welches dazu verwendet wird, um die Evaluationsfunktion zu ermitteln, um den kleinsten Evaluationswert zu berechnen, und identifiziert dasjenige mobile Endgerät 20, welches das Kommunikationssignal übertragen hat, als im Besitz des Fahrers. Beispielsweise unter der Voraussetzung, dass der kleinste Evaluationswert durch „die Evaluationsfunktion = Tp2 + Td3/N3“ berechnet wird, wird das Kommunikationssignal m3 als das Kommunikationssignal identifiziert, welches dazu verwendet wird, um das Erfassungsintervall Td von dem Drucksignal D zu berechnen. Anschließend wird das mobile Endgerät 20, welches das Kommunikationssignal m3 übertragen hat, als im Besitz des Fahrers identifiziert.
  • Daher wird gemäß der in 11 gezeigten Routine das mobile Endgerät im Besitz des Fahrers basierend auf den Intervallen zwischen den Erfassungszeiten der von den mobilen Endgeräten übertragenen Kommunikationssignale und der Drucksignale, welche von den in sowohl dem Fahrersitz als auch dem Fahrgastsitz angeordneten Drucksensoren übertragen werden, identifiziert. Daher kann das mobile Endgerät im Besitz des Fahrers bei der Situation, bei welcher eine Mehrzahl von Fahrgästen eine Mehrzahl von mobilen Endgeräten in den Fahrzeuginnenraum bringen, exakter identifiziert werden. Zusätzlich wird das Erfassungsintervall zwischen dem Drucksignal, welches von dem in dem Fahrersitz angeordneten Drucksensor übertragen wird, und dem Kommunikationssignal durch die Anzahl von Identifizierungen des mobilen Endgeräts, welches das Kommunikationssignal übertragen hat, als im Besitz des Fahrers gewichtet. Daher können die mobilen Endgeräte basierend auf einer Häufigkeit der Nutzung des Fahrzeugs durch den Besitzer des mobilen Endgeräts und einer tatsächlichen Zeit, zu welcher der Besitzer des mobilen Endgeräts auf dem Fahrersitz Platz nimmt, als im Besitz des Fahrers identifiziert werden. Daher kann das mobile Endgerät im Besitz des Fahrers aus einer Mehrzahl von in das Fahrzeug gebrachten mobilen Endgeräten exakt identifiziert werden.
  • Bezug nehmend auf 13 ist ein noch weiteres Beispiel zum Identifizieren des mobilen Endgeräts im Besitz des Fahrers gezeigt. Das in 13 gezeigte Beispiel ist derart konfiguriert, um eine Mehrzahl von Kommunikationssignalen, das Drucksignal D und das Drucksignal P zu erfassen, um das mobile Endgerät 20 des Fahrers zu identifizieren, und das Erfassungsintervall Td sowie der mit dem Erfassungsintervall Td zu vergleichende Schwellenwert werden während eines Vorganges zum Identifizieren des mobilen Endgeräts 20 des Fahrers durch eine vorbestimmte Gewichtung individuell gewichtet. Die in 13 gezeigte Routine ist ebenso mit Bezug auf ein in 12 gezeigtes Zeitdiagramm erläutert. Bei dem in 13 gezeigten Beispiel ist der Schritt S301 ähnlich zu dem in 10 gezeigten Schritt S101. Außerdem ist der Schritt S302 ähnlich zu Schritt S102, Schritt S304 ist ähnlich zu Schritt S103, Schritt S305 ist ähnlich zu Schritt S104, Schritt S306 ist ähnlich zu Schritt S105, Schritt S308 ist ähnlich zu Schritt S106, Schritt S309 ist ähnlich zu Schritt S107, Schritt S311 ist ähnlich zu Schritt S108, Schritt S312 ist ähnlich zu Schritt S109, und Schritt S313 ist ähnlich zu Schritt S110. Dabei sind die in 13 gezeigten Schritte S303 und S307 ähnlich zu den in 8 gezeigten Schritten S32 und S33. Entsprechend wird in der nachfolgenden Erläuterung auf detaillierte Erläuterungen für diese Schritte verzichtet.
  • Gemäß dem in 13 gezeigten Beispiel ermittelt die Ermittlungseinrichtung 5, falls sämtliche Erfassungsintervalle erhalten wurden, so dass die Antwort von Schritt S309 JA ist, ob das Erfassungsintervall zwischen dem Kommunikationssignal und dem Drucksignal kleiner als ein Schwellenwert ist (bei Schritt S310). Insbesondere wird das gewichtete Erfassungsintervall Td/N mit dem gewichteten Schwellenwert verglichen. Beispielsweise unter der Voraussetzung, dass Daten über das dritte mobile Endgerät 20, welches das in 12 gezeigte Kommunikationssignal m3 übertragen hat, in der Speichereinrichtung 11 für Verlaufsinformationen verfügbar sind, wird das gewichtete Erfassungsintervall Td3/N3 bei Schritt S310 mit dem Schwellenwert verglichen, welcher derart erhöht ist, dass dieser größer als der Normalwert ist. Im Gegensatz dazu, falls keine Daten über das zweite mobile Endgerät 20, welches das Kommunikationssignal m2 übertragen hat, in der Speichereinrichtung 11 für Verlaufsinformationen verfügbar sind, wird das basierend auf den tatsächlichen Erfassungszeiten berechnete Erfassungsintervall Td2 bei Schritt S310 mit dem Schwellenwert verglichen, welcher derart verringert ist, dass dieser kleiner als der Normalwert ist.
  • Daher werden gemäß dem in 13 gezeigten Beispiel sowohl das Erfassungsintervall zwischen dem Kommunikationssignal und dem Drucksignal, als auch der damit zu vergleichende Schwellenwert gemäß den Vergangenheitsdaten des mobilen Endgeräts, welches als im Besitz des Fahrers identifiziert werden soll, gewichtet. Daher kann das mobile Endgerät im Besitz des Fahrers exakter identifiziert werden.
  • Nachfolgend ist mit Bezug auf 14 ein Beispiel zum Identifizieren des mobilen Endgeräts des Fahrers basierend auf einer Tatsache, dass die Tür auf der Seite des Fahrersitzes geschlossen ist, erläutert. Das in 14 gezeigte Beispiel ist derart konfiguriert, dass dieses das mobile Endgerät im Besitz des Fahrers basierend auf eingehenden Signalen von dem mobilen Endgerät 20, dem Drucksensor 30 und dem Türsensor 40 identifiziert. Gemäß diesem Beispiel akzeptiert das Informations-Zuordnungssystem 1 keine Kommunikationssignale, nachdem die Tür des Fahrersitzes bzw. auf dieser Seite geschlossen ist. Die in 14 gezeigte Routine ist ebenso mit Bezug auf ein in 15 gezeigtes Zeitdiagramm erläutert. Bei dem in 14 gezeigten Beispiel sind die Schritte S401 bis S404, S406 und S407 ähnlich zu den in 5 gezeigt Schritten S11 bis S14, S16 und S17.
  • Gemäß dem in 14 gezeigten Beispiel ermittelt die Ermittlungseinrichtung 5, ob die Tür auf der Seite des Fahrersitzes geschlossen ist (bei Schritt S405). Die Tatsache, dass die Tür auf der Seite des Fahrersitzes geschlossen ist, wird insbesondere basierend auf dem Tür-Schließsignal ermittelt, welches von dem Türsensor 40 zu dem Informations-Zuordnungssystem 1 übertragen wird. Alternativ ist es ebenso möglich, die Tatsache, dass die Tür auf der Seite des Fahrersitzes geschlossen ist, basierend auf einer Beendigung bzw. einem Ausbleiben des Tür-Öffnungssignals von dem Türsensor 40 zu ermitteln. In 15 stellt „C“ einen Zeitpunkt dar, zu welchem das Tür-Schließsignal erfasst wird oder das Tür-Öffnungssignal verschwindet.
  • Falls beispielsweise das dritte mobile Endgerät 20 das Kommunikationssignal m3 nach der Erfassung des Tür-Schließsignals C überträgt, wird das Kommunikationssignal m3 durch das Informations-Zuordnungssystem 1 nicht erfasst oder wird nicht dazu verwendet, um das mobile Endgerät des Fahrers zu identifizieren. Das heißt, lediglich die Kommunikationssignale m1, m2 und das Drucksignal D, welche vor einem Zeitpunkt T3 erfasst werden, zu welchem das Tür-Schließsignal C erfasst wird, werden dazu verwendet, um das mobile Endgerät des Fahrers zu identifizieren. Gemäß der in 14 gezeigten Routine wird der Empfang der Signale in Abhängigkeit eines Ermittlungsergebnisses bei Schritt S405 geschlossen bzw. beendet.
  • Falls die Tür auf der Seite des Fahrersitzes geöffnet ist, so dass die Antwort von Schritt S405 NEIN ist, wird die Routine zu Schritt S401 zurückgeführt, um die Schritte S401 bis S404 zu wiederholen. Im Gegensatz dazu, falls die Tür auf der Seite des Fahrersitzes geschlossen ist, so dass die Antwort von Schritt S405 JA ist, wird ermittelt, ob das bzw. die Kommunikationssignale und das Drucksignal erfasst wurden (bei Schritt S406). Falls das bzw. die Kommunikationssignale und das Drucksignal erfasst wurden, so dass die Antwort von Schritt S406 JA ist, wird anschließend der Vorgang zum Identifizieren des mobilen Endgeräts im Besitz des Fahrers ausgeführt (bei Schritt S407).
  • Daher werden gemäß dem in 14 gezeigten Beispiel die nach dem Schließen der Tür auf der Seite des Fahrersitzes übertragenen Kommunikationssignale nicht erfasst. Dies bedeutet, dass das Kommunikationssignal, welches sehr viel später nach dem Zeitpunkt übertragen wird, zu welchem der Fahrer auf dem Sitz Platz genommen hat, nicht dazu verwendet wird, um das mobile Endgerät des Fahrers zu identifizieren. Daher kann das mobile Endgerät im Besitz des Fahrers exakt identifiziert werden. Zusätzlich können die Daten, welche zum Identifizieren des mobilen Endgeräts des Fahrers verwendet werden, reduziert werden, so dass die Informations-Verarbeitungslast des Informations-Zuordnungssystems reduziert werden kann.
  • Nachfolgend ist mit Bezug auf das in 16 gezeigte Flussdiagramm ein Beispiel des Aktualisierens der in der Speichereinrichtung 11 für Verlaufsinformationen aufgenommenen Verlaufsinformationen erläutert. Gemäß dem in 16 gezeigten Beispiel enthalten die in der Speichereinrichtung 11 für Verlaufsinformationen aufgenommenen Verlaufsinformationen eine tatsächliche Anzahl von Identifizierungen des mobilen Endgeräts als im Besitz des Fahrers, und eine Steuer-Anzahl, welche dazu verwendet wird, um die Verlaufsinformationen zu aktualisieren. Das heißt, die tatsächliche Anzahl und die Steuer-Anzahl können separat aufgenommen und aktualisiert werden.
  • Zunächst wird die tatsächliche Anzahl von Identifizierungen des in den Fahrzeuginnenraum gebrachten mobilen Endgeräts als im Besitz des Fahrers aus den in der Speichereinrichtung 11 für Verlaufsinformationen aufgenommenen Verlaufsinformationen ausgelesen (bei Schritt S501). Anschließend wird ermittelt, ob die tatsächliche Anzahl von Identifizierungen des in den Fahrzeuginnenraum gebrachten mobilen Endgeräts 20 größer als ein vorbestimmter oberer Grenzwert ist (bei Schritt S502).
  • Falls die tatsächliche Anzahl größer als der oberer Grenzwert ist, so dass die Antwort von Schritt S502 JA ist, wird die in der Speichereinrichtung 11 für Verlaufsinformationen aufgenommenen Steuer-Anzahl hin zu dem oberen Grenzwert aktualisiert (bei Schritt S503). Im Gegensatz dazu, falls die tatsächliche Anzahl kleiner als der oberer Grenzwert ist, so dass die Antwort von Schritt S502 NEIN ist, wird die in der Speichereinrichtung 11 für Verlaufsinformationen gespeicherte Steuer-Anzahl hin zu der tatsächlichen Anzahl aktualisiert (bei Schritt S504). Daher wird die tatsächliche Anzahl hin zu der Anzahl von Identifizierungen des mobilen Endgeräts 20 als im Besitz des Fahrers aktualisiert, und die Steuer-Anzahl wird hin zu der Anzahl aktualisiert, welche kleiner als der obere Grenzwert ist.
  • Daher können sowohl die tatsächliche Anzahl von Identifizierungen des mobilen Endgeräts als im Besitz des Fahrers, als auch die Steuer-Anzahl in der Speichereinrichtung 11 für Verlaufsinformationen aufgenommen werden, und die Steuer-Anzahl kann dazu verwendet werden, um das mobile Endgerät im Besitz des Fahrers zu identifizieren. Bei den vorstehenden Beispielen kann insbesondere nicht nur die tatsächliche Anzahl der Identifizierungen des mobilen Endgeräts als im Besitz des Fahrers, sondern ebenso die Steuer-Anzahl, welche aktualisiert wird, während diese mit dem oberen Grenzwert verglichen wird, bei Schritt S103 in 10, Schritt S203 in 11, und Schritt S304 in 13 verwendet werden.
  • Hier ist ein Beispiel beschrieben, um die Steuer-Anzahl bei dem in 10 gezeigten Schritt S103 zu verwenden. Beispielsweise unter der Voraussetzung, dass die Anzahl N als die tatsächliche Anzahl 50 beträgt und der obere Grenzwert 20 beträgt, wird die Steuer-Anzahl bei Schritt S103 ausgewählt und die Anzahl wird als 20 ermittelt. Anschließend wird das Erfassungsintervall unter Verwendung der Steuer-Anzahl gewichtet und das mobile Endgerät im Besitz des Fahrers wird basierend auf dem auf diese Art und Weise gewichteten Erfassungsintervall identifiziert. Daher kann, selbst wenn das mobile Endgerät unter Berücksichtigung einer Anzahl in der Vergangenheit tatsächlich als im Besitz des Fahrers identifiziert wurde, das mobile Endgerät im Besitz des Fahrers identifiziert werden, während die vorstehend erläuterten Erfassungsintervalle exakt differenziert werden.
  • Daher werden gemäß dem in 16 gezeigten Beispiel die in der Speichereinrichtung 11 für Verlaufsinformationen aufgenommenen Verlaufsinformationen aktualisiert, wenn die Anzahl von Identifizierungen des mobilen Endgeräts als im Besitz des Fahrers den oberen Grenzwert überschreitet. Daher kann das mobile Endgerät im Besitz des Fahrers basierend auf der Aktion des Fahrers, um in das Fahrzeug einzusteigen, exakt identifiziert werden, selbst wenn der Fahrer keine Person ist, welche das Fahrzeug täglich fährt. Das heißt, das mobile Endgerät kann basierend auf der tatsächlichen Zeit, zu welcher der Fahrer in das Fahrzeug einsteigt, ohne wesentliche Beeinflussung durch die Vergangenheitsdaten exakt als im Besitz des Fahrers identifiziert werden.
  • Alternativ können die in der Speichereinrichtung 11 für Verlaufsinformationen aufgenommenen Verlaufsinformationen ebenso durch die in 17 gezeigte Routine aktualisiert werden. Gemäß dem in 17 gezeigten Beispiel werden die Verlaufsinformationen basierend auf einer verstrichenen Zeit aktualisiert. Zu diesem Zweck wird insbesondere ermittelt, ob eine durch die Zeitmesseinrichtung 9 gemessene vorbestimmte Zeitphase verstrichen ist (bei Schritt S601). Die vorbestimmte Zeitphase kann beispielsweise beliebig basierend auf einem Kalender auf einen Monat, sechs Monate usw. eingestellt sein. Alternativ kann die vorbestimmte Zeitphase ebenso auf eine gewünschte Phase, ausgehend von einem vorangehenden Zeitpunkt, zu welchem das mobile Endgerät als im Besitz des Fahrers identifiziert wurde, eingestellt sein. Falls die vorbestimmte Zeitphase noch nicht verstrichen ist, so dass die Antwort von Schritt S601 NEIN ist, wird die in 17 gezeigte Routine beendet.
  • Im Gegensatz dazu, falls die vorbestimmte Zeitphase verstrichen ist, so dass die Antwort von Schritt S601 JA ist, wird ein periodischer Zählwert aktualisiert (bei Schritt S602). Insbesondere unter der Voraussetzung, dass die vorbestimmte Phase auf einen Monat eingestellt ist, wird eine Anzahl von Identifizierungen des mobilen Endgeräts als im Besitz des Fahrers während einem Monat, das heißt, der periodische Zählwert, zurückgesetzt, und die Anzahl von Identifizierungen des mobilen Endgeräts als im Besitz des Fahrers wird während des nachfolgenden einen Monats ausgehend von null gezählt. Optional, falls das mobile Endgerät aufgrund eines Besitzerwechsels des Fahrzeugs oder des mobilen Endgeräts für mehr als ein Jahr nicht als im Besitz des Fahrers identifiziert wurde, kann die Anzahl von Identifizierungen des mobilen Endgeräts als im Besitz des Fahrers zurückgesetzt werden.
  • Daher werden gemäß dem in 17 gezeigten Beispiel die in der Speichereinrichtung 11 für Verlaufsinformationen aufgenommenen Informationen nach einem Verstreichen der vorbestimmten Zeitphase aktualisiert. Daher kann das mobile Endgerät im Besitz des Fahrers basierend auf der Aktion des Fahrers, um in das Fahrzeug einzusteigen, exakt identifiziert werden, selbst wenn der Fahrer keine Person ist, welche das Fahrzeug täglich fährt. Das heißt, das mobile Endgerät kann basierend auf der tatsächlichen Zeit des Einsteigens des Fahrers in das Fahrzeug exakt als im Besitz des Fahrers identifiziert werden, ohne durch die Vergangenheitsdaten wesentlich beeinflusst zu werden.
  • Nachfolgend ist mit Bezug auf 18 ein weiteres bevorzugtes Beispiel des Informations-Zuordnungssystems erläutert. Das in 18 gezeigte Informations-Zuordnungssystem 100 ist derart konfiguriert, dass dieses außerhalb des Fahrzeugs angeordnet ist, um das in den Fahrzeuginnenraum gebrachte mobile Endgerät 200 zu identifizieren. Zu diesem Zweck ist das Informations-Zuordnungssystem 100 derart konfiguriert, dass dieses Signale drahtlos empfängt, welche von einem in dem Fahrersitz angeordneten Drucksensor 300 und einem in der Tür auf der Seite des Fahrersitzes angeordneten Türsensor 400, in 19 gezeigt, übertragen werden. Dem Informations-Zuordnungssystem 100 wird ebenso ermöglicht, mit dem in den Fahrzeuginnenraum gebrachten mobilen Endgerät 200 drahtlos zu kommunizieren. Daher ist das Informations-Zuordnungssystem 100 derart konfiguriert, dass dieses das mobile Endgerät im Besitz des Fahrers basierend auf Signalen identifiziert, welche von dem mobilen Endgerät 200, dem Drucksensor 300 und dem Türsensor 400 übertragen werden. Auf detaillierte Erläuterungen der mit den vorangehenden Beispielen identischen Strukturen wird verzichtet.
  • Das Informations-Zuordnungssystem 1 ist ein Computerserver mit einer CPU und dieses führt die Informationsverarbeitung basierend auf dem auf der CPU installierten Programm aus, während dieses mit Speichervorrichtungen (wie einem RAM und einem ROM) und externen Speichervorrichtungen (wie einem HDD) kommuniziert. Bezug nehmend auf das in 18 gezeigte Blockdiagramm sind funktionale Blöcke des Informations-Zuordnungssystems 100 gezeigt. Wie in 18 gezeigt ist, weist das Informations-Zuordnungssystem 100 insbesondere eine Empfangseinrichtung 101, eine Übertragungseinrichtung 102, eine Kommunikations-Steuerungseinrichtung 103, eine Ermittlungseinrichtung 104, eine Berechnungseinrichtung 105, eine Gewichtungseinrichtung 106, eine Identifizierungseinrichtung 107, eine Zuordnungseinrichtung 108, eine Zeitmesseinrichtung 109, eine Speichereinrichtung 110 für empfangene Informationen, und eine Speichereinrichtung 111 für Verlaufsinformationen auf. Funktionen der Ermittlungseinrichtung 104, einer Berechnungseinrichtung 105, einer Gewichtungseinrichtung 106 und einer Zeitmesseinrichtung 109 sind individuell ähnlich zu diesen der Ermittlungseinrichtung 5, der Berechnungseinrichtung 6, der Gewichtungseinrichtung 7 und der Zeitmesseinrichtung 9.
  • Die Speichereinrichtung 110 für empfangene Informationen ist derart konfiguriert, dass dieser Informationen, welche von einer anderen, entfernt gelegenen Vorrichtung zu der Empfangseinrichtung 101 übertragen werden, und eine Empfangszeit der Informationen speichert. Das heißt, die Speichereinrichtung 110 für empfangene Informationen ist derart konfiguriert, dass diese die gleiche Art von Informationen speichert wie die Speichereinrichtung 10 für erfasste Informationen.
  • Dabei ist die Speichereinrichtung 111 für Verlaufsinformationen derart konfiguriert, dass diese Informationen über das mobile Endgerät 200 und Informationen über das Fahrzeug, welche in Zusammenhang stehen, speichert. Das heißt, die Speichereinrichtung 111 für Verlaufsinformationen ist derart konfiguriert, dass diese die gleiche Art von Informationen speichert wie die Speichereinrichtung 111 für Verlaufsinformationen.
  • Die Empfangseinrichtung 101 ist derart konfiguriert, dass diese Signale von dem Drucksensor 300 und dem Türsensor 400 empfängt. Dabei ist die Übertragungseinrichtung 102 derart konfiguriert, dass diese die Informationen zu dem mobilen Endgerät 200 überträgt. Daher sehen die Empfangseinrichtung 101 und die Übertragungseinrichtung 102 zwischen dem Informations-Zuordnungssystem 100 und dem mobilen Endgerät 200 oder den Sensoren eine drahtlose Kommunikation vor. Optional kann die Kommunikation zwischen dem Informations-Zuordnungssystem 100 und den weiteren Vorrichtungen ebenso über das Internet vorgesehen sein. Die Kommunikations-Steuerungseinrichtung 103 ist derart konfiguriert, dass diese die drahtlose Kommunikation über die Empfangseinrichtung 101 und die Übertragungseinrichtung 102 steuert.
  • Die Identifizierungseinrichtung 107 ist derart konfiguriert, dass diese eine Quelle identifiziert, welche das eingehende Signal übertragen hat. Die Identifizierungseinrichtung 107 ist insbesondere derart konfiguriert, dass dieses das Fahrzeug identifiziert, welches den Drucksensor 300, der das Drucksignal überträgt, oder den Türsensor 400, der das Öffnungs- oder Schließsignal überträgt, besitzt.
  • Die Zuordnungseinrichtung 108 ist derart konfiguriert, dass diese die Informationen über das mobile Endgerät 200, welches als im Besitz des Fahrers identifiziert wird, den Informationen über das Fahrzeug, welches als das durch den Besitzer des mobilen Endgeräts 200 gefahrene Fahrzeug identifiziert wird, zuordnet bzw. diese assoziiert. Die Informationen über das mobile Endgerät 200 und die Informationen über das Fahrzeug, welche auf diese Art und Weise einander zugeordnet werden, werden in der Speichereinrichtung 111 für Verlaufsinformationen aufgenommen.
  • Gemäß dem in den 18 und 19 gezeigten Beispiel können ebenso die in den 3, 5, 6, 8, 10, 11, 13, 14, 16 und 17 gezeigten Routinen ausgeführt werden. Das heißt, das in den 18 und 19 gezeigte Beispiel ist im Wesentlichen ähnlich zu dem vorangehenden, in den 1 und 2 gezeigten Beispiel, mit Ausnahme der Tatsache, dass das Informations-Zuordnungssystem 100 außerhalb des Fahrzeugs angeordnet ist.
  • Daher kann gemäß dem in den 18 und 19 gezeigten Beispiel das Informations-Zuordnungssystem außerhalb des Fahrzeuges angeordnet sein, diesem jedoch nach wie vor ermöglicht werden, mit anderen, entfernt gelegenen Vorrichtungen drahtlos zu kommunizieren. Optional kann das Informations-Zuordnungssystem derart konfiguriert sein, dass dieses die entfernt gelegene Vorrichtung, welche ein eingehendes Signal überträgt, basierend auf den in dem eingehenden Signal enthaltenen Identifikationsdaten identifiziert. Außerdem kann das Informations-Zuordnungssystem derart konfiguriert sein, dass dieses das Fahrzeug mit dem Türsensor oder dem Drucksensor, welche ein eingehendes Signal übertragen, basierend auf den in dem eingehenden Signal enthaltenen Identifikationsdaten identifiziert. Zusätzlich kann das von dem Drucksensor oder dem Türsensor übertragene Signal die Identifikationsdaten des Fahrzeugs enthalten, welche in dem Informations-Zuordnungssystem gespeichert sind.

Claims (14)

  1. Informations-Zuordnungssystem (1; 100), welches in der Lage ist, mit einem mobilen Endgerät (20) mit einem Beschleunigungssensor (25) und einem in einem Sitz eines Fahrzeugs (Ve) angeordneten Drucksensor (30) zu kommunizieren, aufweisend: eine Identifizierungseinrichtung (8; 107), welche das in das Fahrzeug gebrachte mobile Endgerät (20) basierend auf Informationen über ein erfasstes Kommunikationssignal, welches von dem mobilen Endgerät (20) im Ansprechen auf ein Ausgangssignal des Beschleunigungssensors (25) übertragen wird, und Informationen über ein erfasstes Drucksignal, welches von dem Drucksensor (30) übertragen wird, als im Besitz des Fahrers identifiziert, dadurch gekennzeichnet, dass die Identifizierungseinrichtung (8; 107) derart konfiguriert ist, dass diese basierend auf einer Tatsache, dass ein Intervall zwischen einer Erfassungszeit des von dem mobilen Endgerät (20) übertragenen Kommunikationssignals und einer Erfassungszeit des Drucksignals kürzer als ein vorbestimmter Schwellenwert ist, das mobile Endgerät (20) als im Besitz des Fahrers identifiziert.
  2. Informations-Zuordnungssystem (1; 100) nach Anspruch 1, wobei die Erfassungszeit enthält: einen Zeitpunkt, zu welchem das Kommunikationssignal oder das Drucksignal empfangen wird; und einen Zeitpunkt, zu welchem eine Beschleunigung durch den Beschleunigungssensor (25) oder ein Druck durch den Drucksensor (30) erfasst wird.
  3. Informations-Zuordnungssystem (1; 100) nach Anspruch 1 oder 2, ferner aufweisend: eine Speichereinrichtung (11; 111), welche derart konfiguriert ist, dass diese Verlaufsinformationen einschließlich Informationen über das mobile Endgerät (20), welches durch die Identifizierungseinrichtung (8; 107) als im Besitz des Fahrers identifiziert wird, speichert; wobei die Identifizierungseinrichtung (8; 107) derart konfiguriert ist, dass diese basierend auf den Informationen über das Kommunikationssignal, den Informationen über das Drucksignal und den in der Speichereinrichtung (11; 111) gespeicherten Verlaufsinformationen das mobile Endgerät (20) als im Besitz des Fahrers identifiziert.
  4. Informations-Zuordnungssystem (1; 100) nach Anspruch 1 oder 2, ferner aufweisend: eine Speichereinrichtung (11; 111), welche derart konfiguriert ist, dass diese Verlaufsinformationen einschließlich Informationen über das mobile Endgerät (20), welches durch die Identifizierungseinrichtung (8; 107) als im Besitz des Fahrers identifiziert wird, speichert; und eine erste Gewichtungseinrichtung, welche derart konfiguriert ist, dass diese einen mit dem Kommunikationssignal zu vergleichenden Schwellenwert durch eine vorbestimmte Gewichtung gewichtet, falls die Informationen über das mobile Endgerät (20), welches das Kommunikationssignal übertragen hat, in der Speichereinrichtung (11; 111) verfügbar sind; wobei die Identifizierungseinrichtung (8; 107) derart konfiguriert ist, dass diese basierend auf einer Tatsache, dass das Intervall zwischen der Erfassungszeit des von dem mobilen Endgerät (20) übertragenen Kommunikationssignals und der Erfassungszeit des Drucksignals kürzer als der durch die erste Gewichtungseinrichtung gewichtete Schwellenwert ist, das mobile Endgerät (20) als im Besitz des Fahrers identifiziert.
  5. Informations-Zuordnungssystem (1; 100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Identifizierungseinrichtung (8; 107) derart konfiguriert ist, dass diese basierend auf einer Tatsache, dass das Intervall zwischen der Erfassungszeit des von dem mobilen Endgerät (20) übertragenen Kommunikationssignals und der Erfassungszeit des Drucksignals kürzer als der vorbestimmte Schwellenwert ist, falls lediglich ein Kommunikationssignal erfasst wird, das mobile Endgerät (20) als im Besitz des Fahrers identifiziert.
  6. Informations-Zuordnungssystem (1; 100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Identifizierungseinrichtung (8; 107) derart konfiguriert ist, dass diese basierend auf einer Tatsache, dass das mobile Endgerät (20) dasjenige Kommunikationssignal überträgt, welches zu dem Zeitpunkt erfasst wird, der am nächsten an dem Zeitpunkt liegt, zu welchem das Drucksignal erfasst wird, so dass ein Intervall zwischen diesen aus einer Mehrzahl von Intervallen zwischen jedem erfassten Kommunikationssignal und dem Drucksignal, welche kürzer als der Schwellenwert sind, am kürzesten ist, das mobile Endgerät (20) als im Besitz des Fahrers identifiziert.
  7. Informations-Zuordnungssystem (1; 100) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ferner aufweisend: eine Speichereinrichtung (11; 111), welche derart konfiguriert ist, dass diese Verlaufsinformationen einschließlich Informationen über das mobile Endgerät (20), welches durch die Identifizierungseinrichtung (8; 107) als im Besitz des Fahrers identifiziert wird, speichert; und eine zweite Gewichtungseinrichtung, welche derart konfiguriert ist, dass diese das Intervall basierend auf den Informationen über das mobile Endgerät (20), welches das Kommunikationssignal übertragen hat, und den in der Speichereinrichtung (11; 111) gespeicherten Verlaufsinformationen durch eine vorbestimmte Gewichtung gewichtet; wobei die Identifizierungseinrichtung (8; 107) derart konfiguriert ist, dass diese basierend auf einer Tatsache, dass das durch die zweite Gewichtungseinrichtung gewichtete Intervall kürzer als der vorbestimmte Schwellenwert ist, das mobile Endgerät (20) als im Besitz des Fahrers identifiziert.
  8. Informations-Zuordnungssystem (1; 100) nach Anspruch 7, wobei die zweite Gewichtungseinrichtung derart konfiguriert ist, dass diese das Intervall zwischen den Erfassungszeiten des Kommunikationssignals und des Drucksignals durch eine Anzahl von Identifizierungen des mobilen Endgeräts (20), welches das Kommunikationssignal übertragen hat, als im Besitz des Fahrers teilt, falls die Informationen über das mobile Endgerät (20), welches das Kommunikationssignal übertragen hat, in der Speichereinrichtung (11; 111) verfügbar sind.
  9. Informations-Zuordnungssystem (1; 100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Drucksignal das Ausgangssignal des in einem Fahrersitz des Fahrzeugs (Ve) angeordneten Drucksensors (30) enthält.
  10. Informations-Zuordnungssystem (1; 100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Drucksignal ein erstes Drucksignal, welches von dem in einem Fahrersitz des Fahrzeugs (Ve) angeordneten Drucksensor (30) übertragen wird, und ein zweites Drucksignal, welches von dem in einem vorderen Fahrgastsitz angeordneten Drucksensor (30) übertragen wird, enthält; und ferner aufweisend: eine Speichereinrichtung (11; 111), welche derart konfiguriert ist, dass diese Verlaufsinformationen einschließlich Informationen über das mobile Endgerät (20), welches durch die Identifizierungseinrichtung als im Besitz des Fahrers identifiziert wird, speichert; eine Intervall-Berechnungseinrichtung, welche derart konfiguriert ist, dass diese ein erstes Intervall zwischen der Erfassungszeit des Kommunikationssignals und der Erfassungszeit des ersten Drucksignals, und ein zweites Intervall zwischen der Erfassungszeit des Kommunikationssignals und der Erfassungszeit des zweiten Drucksignals berechnet; eine dritte Gewichtungseinrichtung, welche derart konfiguriert ist, dass diese das erste Intervall durch eine Anzahl von Identifizierungen des mobilen Endgeräts (20), welches das Kommunikationssignal übertragen hat, als im Besitz des Fahrers, welche in der Speichereinrichtung (11; 111) gespeichert ist, teilt, falls die Informationen über das mobile Endgerät (20), welches das Kommunikationssignal übertragen hat, in der Speichereinrichtung (11; 111) verfügbar sind; und eine Funktions-Berechnungseinrichtung, welche derart konfiguriert ist, dass diese basierend auf dem ersten Intervall, dem zweiten Intervall und dem durch die dritte Gewichtungseinrichtung gewichteten ersten Intervall eine Funktion berechnet; wobei die Identifizierungseinrichtung (8; 107) derart konfiguriert ist, dass diese aus den durch die Funktions-Berechnungseinrichtung berechneten Funktionen die kleinste Funktion identifiziert, und dass diese das mobile Endgerät (20), welches das zum Berechnen der kleinsten Funktion verwendete Kommunikationssignal übertragen hat, als im Besitz des Fahrers ermittelt.
  11. Informations-Zuordnungssystem (1; 100) nach Anspruch 9, wobei die Identifizierungseinrichtung (8; 107) derart konfiguriert ist, dass diese das mobile Endgerät (20) des Fahrers basierend auf den Kommunikationssignalen identifiziert, welche vor dem Erfassen der Tatsache, dass eine Tür auf der Seite des Fahrersitzes geschlossen ist, erfasst werden.
  12. Informations-Zuordnungssystem (1; 100) nach Anspruch 8 oder 10, ferner aufweisend: eine erste Aktualisierungseinrichtung, welche derart konfiguriert ist, dass diese die Anzahl von Identifizierungen des mobilen Endgeräts (20) durch die Identifizierungseinrichtung (8; 107) als im Besitz des Fahrers, welche in der Speichereinrichtung (11; 111) aufgenommen ist, aktualisiert, wenn die Anzahl einen vorbestimmten oberen Grenzwert überschreitet.
  13. Informations-Zuordnungssystem (1; 100) nach Anspruch 8 oder 10, ferner aufweisend: eine zweite Aktualisierungseinrichtung, welche derart konfiguriert ist, dass diese die Anzahl von Identifizierungen des mobilen Endgeräts (20) durch die Identifizierungseinrichtung (8; 107) als im Besitz des Fahrers, welche in der Speichereinrichtung (11; 111) aufgenommen ist, aktualisiert, wenn eine vorbestimmte Zeitphase ausgehend von einem vorausgehenden Punkt, bei welchem das mobile Endgerät (20) als im Besitz des Fahrers identifiziert wurde, verstrichen ist.
  14. Informations-Zuordnungssystem (1; 100) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei der Beschleunigungssensor (25) derart angepasst ist, dass dieser das Signal im Ansprechen auf eine erfasste Vertikalbeschleunigung ausgibt.
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