DE102016103912A1 - Windabweiser - Google Patents

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Kai Geißenhöner
Markus Alexander Bauer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wind Motors (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Windabweiser (W), insbesondere für die Wind-Anströmseite an einer Dachöffnung in einem Fahrzeug, der aus einer Nichtfunktionsstellung in einer Lagerbasis (L) in eine Funktionsstellung relativ zur Lagerbasis (L) über mindestens einen an der Lagerbasis (L) einerseits und andererseits am Windabweiser (W) gelenkig angelenkten Lenker (1) ausfahrbar angeordnet ist, wobei der Windabweiser (W) mittels des mindestens einen Lenkers (1) über mindestens einen an ihm angreifenden Kraftspeicher (6) aus der Nichtfunktionsstellung in die Funktionsstellung bewegbar ist und dass mittels eines am Windabweiser (W) bzw. am Lenker (1) angreifenden Zugelements (11) die Rückstellung des Windabweisers (W) in die Nichtfunktionsstellung bewirkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Windabweiser, insbesondere für die Wind-Anströmseite einer Dachöffnung in einem Fahrzeug. Der Windabweiser ist aus einer Nichtfunktionsstellung in einer Lagerbasis in eine Funktionsstellung relativ zur Lagerbasis über mindestens einen an der Lagerbasis einerseits und andererseits am Windabweiser gelenkig angelenkten Lenker ausfahrbar angeordnet.
  • Zur Vermeidung von unerwünschtem Luftzug bzw. Luftverwirbelungen und davon ausgehender Geräuschentwicklung werden an den Dachöffnungen von Fahrzeugen, z.B. an Schiebedächern, Cabriolet-Verdecken u.ä. in deren geöffnetem Zustand aufstellbare Windabweiser zur Lenkung der anströmenden Luft angeordnet. Diese erstrecken sich üblicherweise an der Vorderkante der Dachöffnung in die Luftströmung über im Wesentlichen die gesamte Breite der Dachöffnung.
  • Es sind eine Vielzahl von unterschiedlichen Konstruktionen aus der Patentliteratur bzw. aus dem Markt bekannt. Häufig zu finden sind Konstruktionen, bei denen sich der Windabweiser automatisch unter Federbelastung aufstellt oder solche, die über einen gesonderten Verriegelungsmechanismus verfügen und damit zur Aufstellung ggf. manuell betätigt werden müssen.
  • In der DE 10 2013 110 143 A1 ist z.B. ein Windabweiser der zweiten Kategorie beschrieben, der mittels eines Push-Push-Verriegelungsmittels individuell bei Bedarf aufstellbar ist.
  • Ebenfalls nur nach Betätigung einer Verriegelungseinrichtung ist der in der DE 10 2004 050 513 B3 gezeigte und beschriebene Windabweiser aufstellbar. Aus den Druckschriften DE 10 2004 037 482 A1 , DE 2004 061 758 A1 , DE 10 2006 059 918 A1 , DE 10 2006 024 641 A1 , DE 10 2009 005 818 A1 , DE 10 2010 053 070 A1 und DE 10 2010 062 840 A1 sind zweiteilig aufgebaute Windstoppeinrichtungen, insbesondere für Cabriolets bekannt, bei denen das sogenannte Windschott, das das Einströmen von Fahrtwind bzw. von Verwirbelungen von der Heckseite des Fahrzeuges her in den Passagierraum verhindern soll, entweder von Hand oder mittels Stellmitteln oder auch mit Hilfe eines Antriebs von einer Nichtgebrauchs- in eine Gebrauchsstellung schwenkbar ist. Dabei zeigt die DE 10 2009 005 818 A1 ein Windschott, das in Abhängigkeit von einer für die Fahrzeuggeschwindigkeit maßgeblichen Messgröße automatisch in die Gebrauchsstellung ausgefahren werden soll.
  • Die DE 10 2006 023 912 A1 offenbart einen in Lamellenform ausgeführten Windabweiser, der über ein Kurbelschwinggetriebe aus der Nichtgebrauchsstellung in eine Gebrauchsstellung angehoben und auch wieder zurückgebracht werden kann. Dabei kann das Kurbelschwinggetriebe manuell oder auch elektrisch betätigt werden.
  • Die DE 10 2007 039 986 A1 zeigt und beschreibt ein falt-, zusammenschieb-, klapp- und/oder rollbar ausgebildetes Windleitsystem für ein Kraftfahrzeug mit einem zu öffnenden Verdeck, das mittels eines Federmechanismus automatisch in Gebrauchsposition bringbar sein soll. Der Federmechanismus soll ggf. durch einen elektrischen Stellmotor und/oder einen pneumatischen und/oder hydraulischen Stellantrieb unterstützt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen besonders einfach aufgebauten Windabweiser zu realisieren, der wahlweise automatisch oder manuell gesteuert ein- bzw. ausfahrbar und vor allem auch jederzeit verstellbar sein soll.
  • Diese Aufgabe wird mittels der Erfindung bei einem eingangs gekennzeichneten Windabweiser dadurch gelöst, dass der Windabweiser mittels des mindestens einen Lenkers für die Verfahrbarkeit des Windabweisers mittels mindestens eines an ihm angreifenden Kraftspeichers aus der Nichtfunktionsstellung in die Funktionsstellung bewegbar ist, und dass die Rückstellung des Windabweisers in die Nichtfunktionsstellung mittels eines am Windabweiser bzw. am Lenker angreifenden Zugelements bewirkbar ist.
  • Vorzugsweise wird der Lenker in Schwenklagern einerseits an der windabgewandten, der Lagerbasis für den Windabweiser zugewandten Seite des Windabweisers und andererseits an der Lagerbasis für den Windabweiser verschwenkbar angelenkt.
  • Als Kraftspeicher für das Verfahren des Windabweisers aus der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung kann in einfacher Weise eine Wendelfeder am Lenker angreifen. Als Zugelement für die Rückstellung des Windabweisers aus der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchsstellung kann in einfacher Weise ein Zugseil am Lenker angreifen, das mittels eines Antriebs aus Elektromotor und Spindelgetriebe antreibbar ist.
  • Im Zugseil kann ein Federelement integriert sein, das ebenfalls in einfacher Weise als eine auf Zug zu belastende Wendelfeder ausgebildet ist. Durch diese im Zugseil integrierte Zugfeder wird in sehr einfacher Weise ein Einklemmschutz zur Verhinderung von Verletzungen beim Einfahren des Windabweisers aus der Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchsstellung verwirklicht.
  • Vorzugsweise wird der Lenker für die Verfahrbarkeit des Windabweisers im Wesentlichen parallel zur Erstreckungsrichtung des Windabweisers angeordnet.
  • Die erfinderische Konstruktion lässt es zu, dass das Aus- und Einfahren des Windabweisers automatisch erfolgt. Dabei wird das Ausfahren z.B. beim Öffnen der Dachöffnung, z.B. eines Schiebedachs über den am Lenker angeordneten Kraftspeicher/Wendelfeder erreicht; die Rückstellung des Windabweisers in die Nichtgebrauchsposition wird über Elektromotor- und Spindelgetriebe und das am Lenker angreifende Zugelement = Zugseil bewirkt und kann im gleichen Moment ausgelöst werden, in dem die Dachöffnung geschlossen oder teilgeschlossen werden soll.
  • Denkbar ist es, die Bewegung des Windabweisers über lediglich einen Lenker zu bewirken. Bevorzugt – insbesondere bei breiteren Dachkonstruktionen – ist es, im Wesentlichen im Bereich der Enden des Windabweisers quer zu dessen Anströmrichtung je einen Lenker anzuordnen. Dabei können die Schwenklager an der Lagerbasis gegenüber den Schwenklagern am Windabweiser in Anströmrichtung nach innen versetzt angeordnet sein, so dass sich eine besonders breite Abstützung des Windabweisers ergibt.
  • Bei Anordnung von zwei – oder auch mehreren – Lenkern zur Verfahrbarkeit des Windabweisers ist es denkbar, lediglich einen Lenker über ein Zugelement mit dem Antrieb zur Rückstellung des Windabweisers in die Nichtgebrauchsposition zu versehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung gezeigt und beschrieben. Anhand dieses Ausführungsbeispiels sollen Merkmale, bevorzugte Weiterbildungen und Einzelheiten des Erfindungsgegenstands im Folgenden noch näher erläutert werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Denkbar ist die abgewandelte Ausführung auch bei anderen Windestoppeinrichtungen, z.B. bei Windschott für Cabriolets.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Ansicht eines in Nichtfunktionsstellung befindlichen Lenkers zum Verfahren eines Windabweisers;
  • 2 die Ansicht des Lenkers nach 1 in Funktionsstellung, also bei ausgefahrenem Windabweiser;
  • 3 einen Ausschnitt zur Lagerung des Lenkers in der Lagerbasis für den Windabweiser mit dem zur Verfahrbarkeit des Windabweisers am Lenker angreifenden Zugelement in Nichtfunktionsstellung des Windabweisers;
  • 4 den Lenker mit einem an ihm angreifenden Zugelement nach 3 in Funktionsstellung des Windabweisers und
  • 5 auschnittsweise den Windabweiser, seine Lagerbasis, den Lenker zur Verfahrbarkeit des Windabweisers und die Bauteile zur Verfahrbarkeit von Lenker bzw. Windabweiser.
  • Die 1 und 2 zeigen in einer schematischen Darstellung die Anordnung und Funktionsweise eines Lenkers nach der Erfindung, sowie der Lagerung des Lenkers einerseits am Windabweiser und andererseits an der Lagerbasis für den Windabweiser. Das kann z.B. an der vorderen Kante einer Dachöffnung bzw. an einem Windschutzscheibenrahmen und/oder einem Windlauf eines Fahrzeugs sein.
  • Dabei ist in 1 der Lenker bzw. der Windabweiser in der Nichtfunktionsstellung dargestellt; in der 2 ist dagegen der Windabweiser mittels des Lenkers in seine Funktionsstellung zur Beeinflussung der Windströmung am Fahrzeug ausgefahren dargestellt. Die schematischen Darstellungen in den 1 bis 5 sind lediglich Ausschnitte; je nach Fahrzeug können einer oder mehrere Lenker über die Breite des Windabweisers bzw. der Dachöffnung und ebenso auch einer oder mehrere Antriebe (siehe 5) angeordnet sein.
  • Mit W ist ein flächiger, lamellenartig ausgeführter Windabweiser bezeichnet. Dieser Windabweiser W kann an der Vorderkante einer Dachöffnung in einer Lagerbasis L angeordnet sein, die z.B. Teil eines Windschutzscheibenrahmens bzw. eines Windlaufs sein kann. In der Lagerbasis L ist schwenkbeweglich ein Lenker 1 in einem Schwenklager 2 gelagert. Das andere Ende des Lenkers 1 ist wiederum schwenkbeweglich in einem Schwenklager 3 am Windabweiser W gelagert. Das Schwenklager 3 ist an der vom Fahrtwind nichtbeaufschlagten Seite des Windabweisers W seiner Lagerbasis L zugewandt angeordnet.
  • Mit 4 ist eine ggfs. anzuordnende Verriegelungsvorrichtung zur Sicherung des Lenkers 1 bzw. des Windabweisers W in dessen Nichtfunktionsstellung bezeichnet, die hier nicht weiter beschrieben werden soll – Details dazu siehe DE 10 2013 110 143 A1 .
  • Die 3 und 4 zeigen die Anlenkung des Lenkers 1 im Schwenklager 2 an der Lagerbasis L. An der Lagerbasis L einerseits ist an einem Lager 5 eine Wendelfeder 6 unter Vorspannung gelagert. Die Wendelfeder 6 ist andererseits angelenkt an einem Lagerpunkt 7 auf einem Schwenkarm 8, der einstückig mit dem Lenker 1 verbunden ist. Die Wendelfeder 6 beaufschlagt über den Lagerpunkt 7 und den Schwenkarm 8 den Lenker 1, um den Lenker 1 und damit den Windabweiser W von der Nichtfunktionsstellung (1 bzw. 3) in die Funktionsstellung (2 bzw. 4) zu verfahren. Über einen Begrenzungsanschlag 9, der einstückig am Lenker 1 bzw. am Schwenkarm 8 angeformt sein kann, kann die maximale Verschwenkung des Lenkers und damit die maximale Verfahrbarkeit des Windabweisers D eingestellt werden. Diese Einstellbarkeit kann über ein verstellbares Anschlagmittel 10 in der Lagerbasis 11 vorgenommen werden.
  • 5 zeigt – wiederum ausschnittsweise – den Windabweiser W in seiner ausgefahrenen Funktionsstellung. Über den im Schwenklager 2 an der Lagerbasis L verschwenkbar angelenkten Lenker 1 und über das Schwenklager 3 am Windabweiser kann der Windabweiser automatisch unter Wirkung der Vorspannungskraft der Wendelfeder 6 in die Funktionsstellung gebracht werden. Zur Rückstellung in die Nichtfunktionsstellung greift am Lenker 1 oder am Schwenklager 3 oder direkt am Windabweiser W als Zugelement ein Zugseil 11 an, das über eine Konsole 12 mit einem Spindelgetriebe 13 in Verbindung steht. Das Spindelgetriebe 13 kann von einem Elektromotor 14 angetrieben sein (auch z.B. Handantrieb ist denkbar). Zum Verfahren des Windabweisers W aus der Funktionsstellung in die Nichtfunktionsstellung durch Verschwenken des Lenkers 1 in Richtung auf die Lagerbasis 11 wird das Zugelement bzw. Zugseil 11 durch das Spindelgetriebe und die Umlenkungen auf der Konsole 12 verfahren. Dabei wird die Wendelfeder 6 zum Wiederausfahren des Windabweisers W in die Funktionsstellung entsprechend vorgespannt.
  • Um beim automatischen Einfahren des Windabweisers W aus der Funktionsstellung in die Nichtfunktionsstellung und der damit verbundenen Schließung bzw. Verringerung des Spalts zwischen Windabweiser W und dessen Lagerbasis L ein Einklemmen z.B. einer Hand oder von Fingern zu vermeiden, kann in das Zugelement/Zugseil 11 ein Federelement = eine auf Zug zu belastende Wendelfeder 15 integriert sein, die bei einem unerwarteten Stopp beim Einfahren des Windabweisers W als Überlastschutz wirkt und ggf. Verletzungen vermeiden hilft.
  • Das Ein- und Ausfahren des Windabweisers W kann wie beschrieben vollautomatisch erfolgen – z.B. in Abhängigkeit vom Schließen bzw. Öffnen des Dachs des Fahrzeugs. Ebenso ist denkbar, dass sowohl Öffnen als auch Schließen gesteuert durch eine Bedienperson vorgenommen werden, indem der Elektromotor bzw. das Spindelgetriebe freigegeben oder blockiert wird.
  • Bezugszeichenliste
  • W
    Windabweiser
    L
    Lagerbasis
    1
    Lenker
    2
    Schwenklager an Lagerbasis
    3
    Schwenklager an Windabweiser
    4
    Verriegelungsvorrichtung
    5
    Lager
    6
    Wendelfeder
    7
    Lagerpunkt
    8
    Schwenkarm
    9
    Begrenzungsanschlag
    10
    Anschlagmittel
    11
    Zugelement/Zugseil
    12
    Konsole
    13
    Spindelgetriebe
    14
    Elektromotor
    15
    Wendelfeder
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013110143 A1 [0004, 0028]
    • DE 102004050513 B3 [0005]
    • DE 102004037482 A1 [0005]
    • DE 2004061758 A1 [0005]
    • DE 102006059918 A1 [0005]
    • DE 102006024641 A1 [0005]
    • DE 102009005818 A1 [0005, 0005]
    • DE 102010053070 A1 [0005]
    • DE 102010062840 A1 [0005]
    • DE 102006023912 A1 [0006]
    • DE 102007039986 A1 [0007]

Claims (13)

  1. Windabweiser (W), insbesondere für die Wind-Anströmseite an einer Dachöffnung in einem Fahrzeug, der aus einer Nichtfunktionsstellung in einer Lagerbasis (L) in eine Funktionsstellung relativ zur Lagerbasis (L) über mindestens einen an der Lagerbasis (L) einerseits und andererseits am Windabweiser (W) gelenkig angelenkten Lenker (1) ausfahrbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Windabweiser (W) mittels des mindestens einen Lenkers (1) über mindestens einen an ihm angreifenden Kraftspeicher (6) aus der Nichtfunktionsstellung in die Funktionsstellung bewegbar ist und dass mittels eines am Windabweiser (W) bzw. am Lenker (1) angreifenden Zugelements (11) die Rückstellung des Windabweisers (W) in die Nichtfunktionsstellung bewirkbar ist.
  2. Windabweiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (1) in Schwenklagern (2, 3) einerseits an der windabgewandten, der Lagerbasis (L) zugewandten Seite des Windabweisers (W) und andererseits an der Lagerbasis (L) für den Windabweiser (W) verschwenkbar angelenkt ist.
  3. Windabweiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Kraftspeicher (6) eine Wendelfeder am Lenker (1) angreift.
  4. Windabweiser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Zugelement (11) ein Zugseil am Lenker (1) oder am Windabweiserseitigen Schwenklager (3) oder am Windabweiser (W) selbst angreift.
  5. Windabweiser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement/Zugseil (11) mittels eines Antriebs aus Elektromotor (14) und Spindelgetriebe (13) bewegbar antreibbar ist.
  6. Windabweiser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Zugelement/Zugseil (11) ein Federelement (15) integriert ist.
  7. Windabweiser nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement eine auf Zug zu belastende Wendelfeder (15) ist.
  8. Windabweiser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lenker (1) im Wesentlichen parallel zur Erstreckungsrichtung des Windabweisers (W) angeordnet ist.
  9. Windabweiser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aus- bzw. Einfahren des Windabweisers (W) automatisch erfolgt.
  10. Windabweiser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Wesentlichen im Bereich der Enden des Windabweisers (W) quer zu dessen Anströmrichtung je ein Lenker (1) angeordnet ist.
  11. Windabweiser nach Anspruch 2 und/oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenklager (2) an der Lagerbasis (L) gegenüber den Schwenklagern (3) am Windabweiser (W) in Ausrichtung nach innen verlegt angeordnet sind.
  12. Windabweiser nach Anspruch 4, 5 oder 6 bzw. 10, dadurch gekennzeichnet, dass nur an einem der Lenker (1) ein Zugelement/Zugseil (11) angreift.
  13. Windabweiser nach einem der vorhergehenden Ansprüche für ein in Fahrzeuglängsrichtung eines Kraftfahrzeugs bewegbares Dachteil.
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