DE102008058158A1 - Kraftfahrzeug mit einem offenen Aufbau - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einem offenen Aufbau Download PDF

Info

Publication number
DE102008058158A1
DE102008058158A1 DE102008058158A DE102008058158A DE102008058158A1 DE 102008058158 A1 DE102008058158 A1 DE 102008058158A1 DE 102008058158 A DE102008058158 A DE 102008058158A DE 102008058158 A DE102008058158 A DE 102008058158A DE 102008058158 A1 DE102008058158 A1 DE 102008058158A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spoiler
motor vehicle
vehicle according
cowl
base
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102008058158A
Other languages
English (en)
Inventor
Mathias Froeschle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dr Ing HCF Porsche AG filed Critical Dr Ing HCF Porsche AG
Priority to DE102008058158A priority Critical patent/DE102008058158A1/de
Publication of DE102008058158A1 publication Critical patent/DE102008058158A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem offenen Aufbau (2), der durch eine Dachanordnung verschließbar ist, mit einem oberen Windlauf (5) an der Oberkante einer Windschutzscheibe (6), an dem eine Windabweiseeinrichtung (18) vorgesehen ist, die einen Spoiler (20) umfasst, der zwischen einer eingefahrenen Schließstellung und einer ausgefahrenen Windabweisestellung einfahrbar und ausfahrbar ist.
Um ein Kraftfahrzeug, insbesondere im Hinblick auf die Funktion und/oder den Bauraum des Spoilers, zu optimieren, umfasst der Spoiler (20) ein Spoileroberteil (21), das einfahrbar und ausfahrbar in einem Spoilerunterteil (22) geführt ist, das an dem Windlauf (5) befestigt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem offenen Aufbau, der durch eine Dachanordnung verschließbar ist, mit einem oberen Windlauf an der Oberkante einer Windschutzscheibe, an dem eine Windabweiseeinrichtung vorgesehen ist, die einen Spoiler umfasst, der zwischen einer eingefahrenen Schließstellung und einer ausgefahrenen Windabweisestellung einfahrbar und ausfahrbar ist.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 10 2004 010 590 A1 ist ein Kraftfahrzeug mit einem Windlauf bekannt, an dem ein Windabweiser angeordnet ist, der von einem nach unten offenen U-förmigen Profil gebildet ist und in einen einer Wasserrinne zugeordneten Aufnahmeraum absenkbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Spoiler bei einem Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere im Hinblick auf die Funktion und/oder den Bauraum, zu optimieren.
  • Die Aufgabe ist bei einem Kraftfahrzeug mit einem offenen Aufbau, der durch eine Dachanordnung verschließbar ist, mit einem oberen Windlauf an der Oberkante einer Windschutzscheibe, an dem eine Windabweiseeinrichtung vorgesehen ist, die einen Spoiler umfasst, der zwischen einer eingefahrenen Schließstellung und einer ausgefahrenen Windabweisestellung einfahrbar und ausfahrbar ist, dadurch gelöst, dass der Spoiler ein Spoileroberteil umfasst, das einfahrbar und ausfahrbar in einem Spoilerunterteil geführt ist, das an dem Windlauf befestigt ist. Bei dem Kraftfahrzeug handelt es sich vorzugsweise um ein Cabrio oder Cabriolet, also einen Personenkraftwagen mit einem offenen Aufbau, der zum Beispiel durch ein zurückklappbares Stoffverdeck, durch ein abnehmbares Kunststoffverdeck, das auch als Hardtop bezeichnet wird, oder durch ein im Kofferraum versenkbares Faltverdeck verschließbar ist. Die erfindungsgemäße Ausführung des Spoilers mit dem Spoileroberteil und dem Spoilerunterteil liefert unter anderem den Vorteil, dass der Spoiler als Spoilermodul hergestellt und eingebaut werden kann. Der erfindungsgemäße Spoiler kann auf einfache Art und Weise in einen vorhandenen Aufnahmeraum an dem oberen Windlauf eingesetzt werden. An dem Windlauf müssen keinerlei Veränderungen zur Führung des Spoilers vorgenommen werden.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Spoileroberteil als auch das Spoilerunterteil einen offenen Querschnitt aufweisen. Die Querschnitte des Spoileroberteils und des Spoilerunterteils sind an mindestens einer Seite offen, und zwar vorzugsweise an den einander zugewandten Seiten. Die Querschnitte können zum Beispiel U-förmig oder L-förmig ausgeführt sein.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass die offenen Querschnitte des Spoileroberteils und des Spoilerunterteils einen gemeinsamen Hohlraum begrenzen. Der Hohlraum dient gemäß einem wesentlichen Aspekt der Erfindung zur Aufnahme einer Mechanik, die dazu dient, das Spoileroberteil vorzugsweise bei Bedarf definiert in seine Windabweisestellung beziehungsweise Schließstellung zu bewegen. Die Mechanik umfasst zum Beispiel eine Verriegelungseinrichtung, mit welcher das Spoileroberteil in seiner eingefahrenen Schließstellung gehalten wird. Des Weiteren kann die Mechanik eine Federeinrichtung umfassen, durch welche das Spoileroberteil in seine Windabweisestellung vorgespannt wird. Gemäß einem weiteren wesentlichen Aspekt der Erfindung werden das Spoileroberteil und das Spoilerunterteil dazu verwendet, die Mechanik in dem Hohlraum zu kapseln. Durch die Kapselung wird zum Beispiel verhindert, das Staub in den Hohlraum eindringt, der die Funktion der Mechanik beeinträchtigen könnte. Darüber hinaus wird durch die Kapselung die Verletzungsgefahr, zum Beispiel durch Einklemmen von Fingern beim Einfahren des Spoileroberteils, verringert.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass das Spoileroberteil einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist. Der U-förmige Querschnitt umfasst eine Basis, von der zwei Schenkel ausgehen. Die Schenkel können in vertikaler Richtung oder in Verlängerung der Windschutzscheibe angeordnet sein. Die offene Seite des U-förmigen Querschnitts ist vorzugsweise dem Spoilerunterteil zugewandt. Das Spoileroberteil ist vorzugsweise mit seinen beiden Schenkeln, die von der Basis ausgehen, in dem Spoilerunterteil geführt.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass das Spoileroberteil einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt aufweist. Ein Schenkel des L-förmigen Querschnitts, vorzugsweise ein langer oder längerer Schenkel, ist vorzugsweise in Verlängerung der Windschutzscheibe oder in vertikaler Richtung angeordnet und dem Fahrtwind zugewandt. Der andere Schenkel des L-förmigen Querschnitts, vorzugsweise ein kurzer oder kürzerer Schenkel, ist nach hinten von dem langen Schenkel abgewinkelt. Die Begriffe vorne, hinten, oben und unten beziehen sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung auf das Kraftfahrzeug.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass ein offener Bereich des im Wesentlichen L-förmigen Querschnitts des Spoileroberteils durch eine Blende verschlossen ist, die in oder an dem Spoilerunterteil beziehungsweise dem Spoileroberteil vorzugsweise einfahrbar und ausfahrbar geführt ist. Der offene Bereich des im Wesentlichen L-förmigen Querschnitts ist vorzugsweise nach hinten gewandt, so dass die Blende nicht dem Fahrtwind ausgesetzt ist.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass das Spoilerunterteil einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist. Der U-förmige Querschnitt umfasst eine Basis, von der zwei Schenkel ausgehen. Die Öffnung des U-förmigen Querschnitts ist dem Spoileroberteil zugewandt. Die Schenkel des U-förmigen Querschnitts sind zum Beispiel vertikal oder in Verlängerung der Windschutzscheibe angeordnet und dienen vorzugsweise zur Führung des Spoileroberteils.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass an dem Spoilerunterteil eine Dichteinrichtung mit mindestens einer Windlaufrichtung angebracht ist, die dichtend an dem Windlauf anliegt. Die Dichteinrichtung kann einstückig mit dem Spoilerunterteil ausgeführt sein oder auf dieses aufgesteckt sein.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass die Dichteinrichtung zwei Dachdichtungen aufweist, die einen Wasserkanal begrenzen. An den beiden Dachdichtungen kommt die Dachanordnung beim Schließen dichtend zur Anlage. Der Wasserkanal erstreckt sich entlang dem Windlauf quer zur Fahrzeuglängsrichtung.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass das Spoileroberteil eine schräg verlaufende Strömungsfläche aufweist, deren Schräge an die Windschutzscheibe und/oder den Windlauf angepasst ist. Die Strömungsfläche verläuft vorzugsweise in Verlängerung beziehungsweise parallel zu der Windschutzscheibe und/oder dem Windlauf.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des oberen Endes des Spoilerunterteils zwischen dem Spoilerunterteil und dem Spoileroberteil Spoilerdichtungen angeordnet sind. Die Dichtungen dienen zum Staubschutz und/oder zur Vermeidung einer unerwünschten Unterströmung des Spoileroberteils.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass das Spoilerunterteil zwischen dem Windlauf und einem Windlaufverkleidungsteil angeordnet ist. Das Spoilerunterteil kann zum Beispiel an dem Windlauf befestigt und zusammen mit dem Windlauf durch das Windlaufverkleidungsteil zur Fahrzeuginnenraum hin verdeckt oder verkleidet: sein.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Spoilerunterteil und dem Windlauf eine Windlaufdichtung angeordnet ist. Die Windlaufdichtung verhindert unter anderem ein Eindringen von Wasser und ein Unterströmen des Spoilerunterteils. Die Windlaufdichtung kann an dem Windlauf oder an dem Spoilerunterteil angebracht sein.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass das Spoileroberteil und das Spoilerunterteil als Profilleisten ausgeführt sind. Die Profilleisten können ganz oder teilweise aus einem vorzugsweise extrudierten Kunststoffmaterial, gegebenenfalls einem elastischen Kunststoffmaterial, gebildet sein.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass das Spoileroberteil mit Hilfe von vorzugsweise zwei Lenkern einfahrbar und ausfahrbar an das Spoilerunterteil angelenkt ist. Gemäß einem weiteren wesentlichen Aspekt der Erfindung sind die Lenker in dem Hohlraum angeordnet, der von dem Spoileroberteil und dem Spoilerunterteil begrenzt wird.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass das Spoileroberteil mit Hilfe einer Federeinrichtung in die ausgefahrene Windabweisestellung vorgespannt ist. Gemäß einem weiteren wesentlichen Aspekt der Erfindung ist auch die Federeinrichtung in dem Hohlraum angeordnet, der von dem Spoileroberteil und dem Spoilerunterteil begrenzt wird.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass das Spoileroberteil mit Hilfe einer Verriegelungseinrichtung in der eingefahrenen Schließstellung fixierbar ist. Die Verriegelungseinrichtung umfasst zum Beispiel eine Rasteinrichtung oder einen Schnappverschluss und ist gemäß einem weiteren wesentlichen Aspekt der Erfindung ebenfalls in dem Hohlraum angeordnet, der von dem Spoileroberteil und dem Spoilerunterteil begrenzt wird.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung mindestens einen Verriegelungsanker umfasst, der an dem Spoileroberteil befestigt ist und mit Hilfe von Betätigungshebeln oder Betätigungsschiebern fixierbar ist, die an dem Spoilerunterteil angebracht sind. Der Verriegelungsanker erstreckt sich von dem Spoileroberteil nach unten in den Hohlraum hinein, der von dem Spoilerunterteil und dem Spoileroberteil begrenzt wird. Die Verriegelungseinrichtung kann auch mehrere Verriegelungsanker umfassen.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass das Spoileroberteil beim Schließen der Dachanordnung vorzugsweise durch die Dachanordnung automatisch in seine Schließstellung eingefahren wird. Durch das Schließen der Dachanordnung kann zum Beispiel eine Federvorspannkraft überwunden werden, durch welche das Spoileroberteil in seine Windabweisestellung vorgespannt ist.
  • Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Kraftfahrzeugs ist dadurch gekennzeichnet, dass seitliche Übergänge zwischen dem Spoileroberteil und dem Spoilerunterteil von elastisch verformbaren Übergangslaschen abgedeckt sind. Die Übergangslaschen sind vorzugsweise einstückig mit dem Spoileroberteil verbunden und liegen sowohl in der Schließstellung als auch in der Windabweisestellung des Spoileroberteils an dem Spoilerunterteil an. Die Übergangslaschen können aber auch, zum Beispiel stoffschlüssig, mit dem Spoilerunterteil verbunden sein und an dem Spoileroberteil anliegen. Wesentlich ist, dass durch die Übergangslaschen sowohl in der Schließstellung als auch in der Windabweisestellung des Spoileroberteils ein sanfter Übergang zwischen dem Spoileroberteil und dem Spoilerunterteil geschaffen wird.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Es zeigen:
  • 1 einen Ausschnitt eines Kraftfahrzeugs mit einem erfindungsgemäßen Spoiler im Querschnitt durch einen oberen Windlauf mit einem Spoileroberteil in der ausgefahrenen Windabweisestellung;
  • 2 den Ausschnitt aus 1 mit dem Spoileroberteil in der eingefahrenen Schließstellung;
  • 3 die gleiche Ansicht wie in 2 mit einer geschlossenen Dachanordnung;
  • 4 ein ähnliches Ausführungsbeispiel wie in den 1 bis 3 mit einem L-förmigen Spoileroberteil in der ausgefahrenen Windabweisestellung;
  • 5 eine ähnliche Darstellung wie in 4 mit dem Spoileroberteil in der eingefahrenen Schließstellung;
  • 6 eine ähnliche Darstellung wie in 4 mit einer zusätzlichen Blende;
  • 7 den Spoiler aus 6 mit dem Spoileroberteil und der zusätzlichen Blende in der eingefahrenen Schließstellung;
  • 8 einen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen Spoilers in der eingefahrenen Schließstellung;
  • 9 den Spoiler aus 8 in der ausgefahrenen Windabweisestellung;
  • 10 eine perspektivische Darstellung eines detaillierten Ausschnitts aus 8;
  • 11 eine ähnliche Darstellung wie in 10 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
  • 12 eine vereinfachte Darstellung des erfindungsgemäßen Spoilers mit Dichtungen zwischen dem Spoileroberteil und dem Spoilerunterteil;
  • 13 einen Ausschnitt aus 8 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel mit dem Spoileroberteil in der eingefahrenen Schließstellung und
  • 14 den gleichen Ausschnitt wie in 13 mit dem Spoileroberteil in der ausgefahrenen Windabweisestellung.
  • In den 1 bis 3 ist ein Ausschnitt eines Kraftfahrzeugs 1 mit einem offenen Aufbau 2, der durch eine Dachanordnung 4 verschließbar ist, in verschiedenen Zuständen im Querschnitt durch einen oberen Windlauf 5 dargestellt. Der obere Windlauf 5 bildet einen oberen Abschluss für eine Windschutzscheibe 6. Zu Dichtzwecken ist zwischen der Windschutzscheibe 6 und dem oberen Windlauf 5 eine Dichtung 8 angeordnet. Der obere Windlauf 5 umfasst zwei Profilelemente 11, 12, die einen Hohlraum 13 begrenzen. Bei den Profilelementen 11 handelt es sich zum Beispiel um Blechteile, die miteinander verschweißt sind. Zum Fahrzeuginnenraum ist der obere Windlauf 5 durch ein Windlaufverkleidungsteil 14 abgedeckt.
  • An dem oberen Windlauf 5 ist eine Windabweiseeinrichtung 18 mit einem Spoiler 20 angebracht. Der Spoiler 20 umfasst ein Spoileroberteil 21 und ein Spoilerunterteil 22, die beide ein U-förmiges Querschnittsprofil aufweisen. Das U-förmige Querschnittsprofil des Spoileroberteils 21 umfasst eine Basis 15, die etwa parallel zu der Windschutzscheibe 6 verläuft und am hinteren Ende eine Verdickung aufweist. Von der Basis 15 sind zwei Schenkel 16, 17 abgewinkelt, die etwa vertikal angeordnet sind. Der Begriff vertikal verzieht sich auf das stehende Kraftfahrzeug 1.
  • Das Spoileroberteil 21 ist mit den freien Enden der Schenkel des Querschnittsprofils in das Spoilerunterteil 22 eingesteckt und in das Spoilerunterteil 22 einfahrbar, wie man in 2 sieht. Das Spoileroberteil 21 und das Spoilerunterteil 22, das ebenfalls ein U-förmiges Profil aufweist, begrenzen in ihrem Inneren einen Hohlraum 23, der im ausgefahrenen Zustand des Spoileroberteils 21, wie man in 1 sieht, größer als im eingefahrenen Zustand ist. Der Hohlraum 23 in dem Spoiler 20 stellt einen Aufnahmeraum für eine Mechanik dar, mit welcher das Spoileroberteil 21 aus dem Spoilerunterteil 22 ausfahrbar beziehungsweise einfahrbar ist.
  • Die in 1 dargestellte Stellung des Spoileroberteils 21 wird auch als Windabweisestellung bezeichnet. In der Windabweisestellung ist die Basis 15 des U-förmigen Querschnittsprofils des Spoileroberteils 21 etwa in Verlängerung der Windschutzscheibe 6 angeordnet. In der in 2 dargestellten Schließstellung des Spoileroberteils 21 ist das Spoileroberteil 21 in das Spoilerunterteil 22 eingefahren. Zur Abdichtung des Hohlraums 23 nach außen sind an Dichtstellen 24, 25 Dichtungen vorgesehen.
  • Zwischen dem Spoilerunterteil 22 und dem oberen Windlauf 5 ist eine Windlaufdichtung 28 angeordnet, die ein Unterströmen des Spoilerunterteils 22 und ein unerwünschtes Eindringen von Schmutz zwischen dem Windlauf 5 und dem Spoilerunterteil 22 verhindert.
  • In 3 ist der offene Aufbau 2 des Kraftfahrzeugs 1 durch die Dachanordnung 4 verschlossen. Die Dachanordnung 4 umfasst einen vorderen Dachrahmen 30 mit einem Verdeck 32. An dem vorderen Dachrahmen 30 ist ein Dichtungsträger 34 mit Hilfe einer Schraube 35 befestigt. Der Dichtungsträger 34 umfasst eine Dichteinrichtung 36 mit zwei Dichtungen 38, 39, die dichtend an dem Windlauf 5 anliegen. Die Windabweiseeinrichtung 18 ist durch die geschlossene Dachanordnung 4 verdeckt.
  • Das Einfahren des Spoilers 20 aus der in 1 dargestellten Windabweisestellung in die in 2 dargestellte Schließstellung kann automatisch beim beziehungsweise durch Schließen der Dachanordnung 4 erfolgen. Verdeckverschlüsse zum Verschließen der Dachanordnung 4 können seitlich von dem Spoiler 20 angeordnet sein. Die Dichtungseinrichtung 36 mit den Dichtungen 38 und 39 kann alternativ auch an dem oberen Windlauf 5 angebracht sein. Eine derartige Anbringung der Dichtungseinrichtung ist in den 4 und 5 dargestellt.
  • In den 4 und 5 ist eine ähnliche Ansicht wie in den 1 bis 3 mit einer Dachanordnung 44, einem oberen Windlauf 45, einer Windschutzscheibe 46 und einem Windlaufverkleidungsteil 48 dargestellt. Ein Spoiler 50 mit einem Spoileroberteil 51 und einem Spoilerunterteil 52 ist an dem oberen Windlauf 45 angebracht. Das Spoileroberteil 51 hat im Unterschied zu dem vorangegangenen Ausführungsbeispiel einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt mit einem langen Schenkel 56 und einem kurzen Schenkel 57. Der lange Schenkel 56 des Querschnitts des Spoileroberteils 51 ist nach vorne gewandt. Der kurze Schenkel 57 verläuft etwa parallel zu der Windschutzscheibe 46.
  • Das Spoileroberteil 51 und das Spoilerunterteil 52 begrenzen einen Hohlraum 53, der zum Beispiel zur Aufnahme der vorab beschriebenen Mechanik zum Einfahren beziehungsweise Ausfahren des Spoileroberteils 51 dient. An Dichtstellen 54, 55 sind zwischen dem Spoilerunterteil 52 und dem Spoileroberteil 51 Dichtungen angeordnet, die ein Eintreten von Schmutz in den Hohlraum 53 verhindern.
  • Die hintere Seite des L-förmigen Querschnittsprofils des Spoileroberteils 51 ist offen. Alternativ kann auch die Vorderseite offen und die Hinterseite geschlossen sein. Durch die Dichtung an der Dichtstelle 54 wird ein unerwünschtes Unterströmen des Spoileroberteils 51 beziehungsweise ein Durchströmen von Luft zwischen dem ausgefahrenen Spoileroberteil 51 und dem Spoilerunterteil 52 verhindert.
  • Der Spoiler 50 kann, wie in 5 gezeigt ist, mit Hilfe der Dachanordnung 44 eingefahren werden. Die Dachanordnung 44 umfasst einen vorderen Dachrahmen 60 mit einem Verdeck 62. Der vordere Dachrahmen 60 überdeckt den eingefahrenen Spoiler 50 vollständig. Ein Dichtungsträger 64 ist mit Hilfe einer Schraube 65 an dem oberen Windlauf 45 befestigt. Der Dichtungsträger 64 trägt eine Dichtungseinrichtung 66 mit Windlaufdichtungen 63, 67, die dichtend an dem Windlauf 45 anliegen.
  • Die Dichtungseinrichtung 66 umfasst des Weiteren zwei Dichtungen 68, 69, zwischen denen ein Wasserkanal 70 verläuft. Die Dachanordnung 44 kommt, wie man in 5 sieht, in ihrer Schließstellung dichtend an den beiden Dichtungen 68, 69 zur Anlage.
  • In 6 ist ein ähnliches Ausführungsbeispiel wie in 4 dargestellt. Bei dem in 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der nach hinten offene Bereich zwischen dem Spoileroberteil 51 und dem Spoilerunterteil 52 durch eine zusätzliche Blende 72 verschlossen. Der eingefahrene Zustand der Blende 72 ist in 7 dargestellt. Beim Einfahren des Spoileroberteils 51 in das Spoilerunterteil 52 fährt die Blende 72 mit ein.
  • Die Blende 72 fährt vorzugsweise federbelastet beim Ausfahren des Spoileroberteils 51 mit nach oben. Bei einer nicht ausreichenden Bauhöhe wirkt die zusätzliche Blende 72 wie ein Teleskop. In 7 ist des Weiteren gezeigt, dass eine Dichteinrichtung 76 mit zwei Windlaufdichtungen 73, 77 und zwei Dichtungen 78, 79 für die Dachanordnung zum Beispiel mit Hilfe einer Steckverbindung 75 auch an dem Spoilerunterteil 52 angebracht sein kann. Zwischen den Dichtungen 78, 79 ist ein Wasserkanal 80 ausgebildet.
  • In den 8 und 9 ist ein Spoiler 90 vereinfacht im Längsschnitt in der eingefahrenen Schließstellung und in der ausgefahrenen Windabweisestellung dargestellt. Der Spoiler 90 umfasst ein Spoileroberteil 91 und ein Spoilerunterteil 92 mit seitlichen Begrenzungsteilen 94, 95. Die seitlichen Begrenzungsteile 94, 95 können auch zu einer Tragstruktur des Kraftfahrzeugs gehören.
  • Die Übergänge zwischen dem Spoileroberteil 91 und den seitlichen Begrenzungsteilen 94, 95 sind von Übergangslaschen 96, 97 abgedeckt, die an dem Spoileroberteil 91 und/oder an den seitlichen Begrenzungsteilen 94, 95 befestigt sind. Die Übergangslaschen 96, 97 dienen dazu, die Übergänge zwischen dem Spoileroberteil 91 und den seitlichen Begrenzungsteilen 94, 95 sowohl in der Schließstellung als auch in der Windabweisestellung des Spoileroberteils 91 abzudecken und zusätzlich einen sanften Übergang zwischen dem Spoileroberteil 91 und den seitlichen Begrenzungsteilen 94, 95 zu schaffen.
  • In 8 ist durch einen Pfeil 100 angedeutet, dass das Spoileroberteil 91 mit Hilfe von Lenkern 101, 102 ausfahrbar ist, wenn diese eine Schwenkbewegung ausführen, die durch Pfeile 103, 104 angedeutet ist. Die Lenker 101, 102 sind an Anlenkstellen 105, 107 an das Spoilerunterteil 92 angelenkt. Mit ihren freien Enden sind die Lenker 101, 102 an das Spoileroberteil 91 angelenkt.
  • Die Lenker 101, 102 umfassen des Weiteren Anschlaghebelarme 110, 106, die an zugehörigen Anschlägen anschlagen, um die Ausfahrbewegung der Lenker 101, 102 beziehungsweise des Spoileroberteils 91 zu begrenzen. Die Ausfahrbewegung des Spoileroberteils 91 kann durch eine entsprechende Dämpfung, zum Beispiel mit Hilfe von Silikondämpfern, an den Lenkern 101, 102 gedämpft werden.
  • Das Spoileroberteil 91 ist vorzugsweise durch (nicht dargestellte) Federelemente einer Federeinrichtung in die in 9 dargestellte Windabweisestellung vorgespannt. Das Einfahren des Spoileroberteils 91 erfolgt vorzugsweise automatisch beim Schließen einer (in den 8 und 9 nicht dargestellten) Dachanordnung. Von dem Spoileroberteil 91 erstreckt sich mindestens ein Verriegelungsanker 108 mit einer Rastnase 109 an seinem freien Ende nach unten. Der Verriegelungsanker 108 mit der Rastnase 109 dient dazu, das Spoileroberteil 91 in seiner in 8 dargestellten Schließstellung zu halten.
  • In 10 ist dargestellt, wie der Verriegelungsanker 108 mit Hilfe von zwei Betätigungshebeln 111, 112 fixierbar ist, die in eine Ringnut 114 eingreifen, die an dem Verriegelungsanker 108 vorgesehen ist. Durch Pfeile 116, 117 ist angedeutet, dass der Verriegelungsanker 108 durch Zusammendrücken der Betätigungshebel 111, 112 freigegeben wird, so dass sich das Spoileroberteil 91 nach oben bewegen kann, wie durch weitere Pfeile 118, 119 angedeutet ist. Beim Ausfahren bewegt sich das Spoileroberteil 91 in dem Spoilerunterteil 92 linear nach oben.
  • In 11 ist anhand eines weiteren Ausführungsbeispiels dargestellt, dass der Verriegelungsanker 108 mit der Rastnase 109 auch mit Hilfe von Betätigungsschiebern 121, 122 fixierbar ist. Die Betätigungsschieber 121, 122 sind durch Federn 123, 124 gegen den Verriegelungsanker 108 vorgespannt. Durch ein gezieltes Auseinanderbewegen der Betätigungsschieber 121, 122 entgegen der Vorspannkraft der Federn 123, 124 wird der Verriegelungsanker 108 mit seiner Rastnase 109 aus seiner Fixierung gelöst, so dass das Spoileroberteil 91 nach oben in seine Windabweisestellung ausfahren kann.
  • In 12 ist ein Spoiler 130 mit einem Spoileroberteil 131 und einem Spoilerunterteil 132 dargestellt, die ähnlich wie bei dem in den 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ausgeführt sind. In 12 sind Dichtungen 134, 135 dargestellt, die an dem Spoilerunterteil 132 befestigt sind und dichtend an dem Spoileroberteil 131 anliegen.
  • In den 13 und 14 ist ein ähnlicher Spoiler 140 wie in den vorangegangenen Ausführungsbeispielen mit einem Spoileroberteil 141 und einem Spoilerunterteil 142 in seiner eingefahrenen Schließstellung und in seiner ausgefahrenen Windabweisestellung dargestellt. Das seitliche Ende 144 des Spoileroberteils 141 ist gekrümmt ausgeführt. An dem seitlichen Ende 144 des Spoileroberteils 141 liegt eine Übergangslasche 146 an, die aus einem elastisch verformbaren Material gebildet ist. Die Übergangslasche 146 ist mit Hilfe einer Schraube 147 an dem Spoilerunterteil 142 oder an einer Tragstruktur des Kraftfahrzeugs befestigt.
  • In 13 sieht man, dass die Übergangslasche 146 in der Schließstellung des Spoileroberteils 141 eine ansonsten vorhandene Vertiefung überdeckt. In 14 sieht man, dass sich die Übergangslasche 146 beim Ausfahren des Spoileroberteils 141 an das gekrümmte seitliche Ende 144 des Spoileroberteils 141 anschmiegt. Dadurch wird ein sanfter Übergang seitlich zwischen dem Spoilerunterteil 142 und dem Spoileroberteil 141 geschaffen. Alternativ kann die Übergangslasche 146 aus einem harten Material gebildet und als Klappe ausgeführt sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004010590 A1 [0002]

Claims (20)

  1. Kraftfahrzeug mit einem offenen Aufbau (2), der durch eine Dachanordnung (4; 44) verschließbar ist, mit einem oberen Windlauf (5; 45) an der Oberkante einer Windschutzscheibe (6; 46), an dem eine Windabweiseeinrichtung (18) vorgesehen ist, die einen Spoiler (20; 50; 90; 130; 140) umfasst, der zwischen einer eingefahrenen Schließstellung und einer ausgefahrenen Windabweisestellung einfahrbar und ausfahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Spoiler (20; 50; 90; 130; 140) ein Spoileroberteil (21; 51; 91; 131; 141) umfasst, das einfahrbar und ausfahrbar in einem Spoilerunterteil (22; 52; 92; 132; 142) geführt ist, das an dem Windlauf (5; 45) befestigt ist.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das Spoileroberteil (21; 51; 91; 131; 141) als auch das Spoilerunterteil (22; 52; 92; 132; 142) einen offenen Querschnitt aufweisen.
  3. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die offenen Querschnitte des Spoileroberteils (21; 51; 91; 131; 141) und des Spoilerunterteils (22; 52; 92; 132; 142) einen gemeinsamen Hohlraum (23; 53) begrenzen.
  4. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spoileroberteil (21) einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist.
  5. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Spoileroberteil (51) einen im Wesentlichen L-förmigen Querschnitt aufweist.
  6. Kraftfahrzeug nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein offener Bereich des im Wesentlichen L-förmigen Querschnitts des Spoileroberteils (51) durch eine Blende (72) verschlossen ist, die in oder an dem Spoilerunterteil und/oder dem Spoileroberteil geführt ist.
  7. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spoilerunterteil (22; 52; 92; 132; 142) einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist.
  8. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Spoilerunterteil (52) eine Dichteinrichtung (76) mit mindestens einer Windlaufdichtung (73; 77) angebracht ist, die dichtend an dem Windlauf (45) anliegt.
  9. Kraftfahrzeug nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichteinrichtung (76) zwei Dachdichtungen (78, 79) aufweist, die einen Wasserkanal (80) begrenzen.
  10. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spoileroberteil (21; 51; 91; 131; 141) eine schräg verlaufende Strömungsfläche aufweist, deren Schräge an die Windschutzscheibe (6; 46) und/oder den Windlauf (5; 45) angepasst ist.
  11. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des oberen Endes des Spoilerunterteils (52; 132) zwischen dem Spoilerunterteil (52; 132) und dem Spoileroberteil (51; 131) Spoilerdichtungen (54, 55; 134, 135) angeordnet sind.
  12. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spoilerunterteil (22; 52) zwischen dem Windlauf (5; 45) und einem Windlaufverkleidungsteil (14; 48) angeordnet ist.
  13. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Spoilerunterteil (22) und dem Windlauf (5) eine Windlaufdichtung (28) angeordnet ist.
  14. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spoileroberteil (21; 51; 91; 131; 141) und das Spoilerunterteil (22; 52; 92; 132; 142) als Profilleisten ausgeführt sind.
  15. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spoileroberteil (21; 51; 91; 131; 141) mit Hilfe von Lenkern (101, 102) einfahrbar und ausfahrbar an das Spoilerunterteil (22; 52; 92; 132; 142) angelenkt ist.
  16. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spoileroberteil (21; 51; 91; 131; 141) mit Hilfe einer Federeinrichtung in die ausgefahrene Windabweisestellung vorgespannt ist.
  17. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spoileroberteil (21; 51; 91; 131; 141) mit Hilfe einer Verriegelungseinrichtung in der eingefahrenen Schließstellung fixierbar ist.
  18. Kraftfahrzeug nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung einen Verriegelungsanker (108) umfasst, der an dem Spoileroberteil (21; 51; 91; 131; 141) befestigt ist und mit Hilfe von Betätigungshebeln (111, 112) oder Betätigungsschiebern (121, 122) fixierbar ist, die an dem Spoilerunterteil (22; 52; 92; 132; 142) angebracht sind.
  19. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spoileroberteil (21; 51; 91; 131; 141) beim Schließen der Dachanordnung automatisch in seine Schließstellung eingefahren wird.
  20. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass seitliche Übergänge zwischen dem Spoileroberteil (91; 141) und dem Spoilerunterteil (92; 142) von elastisch verformbaren Übergangslaschen (96, 97; 146) abgedeckt sind.
DE102008058158A 2008-11-20 2008-11-20 Kraftfahrzeug mit einem offenen Aufbau Ceased DE102008058158A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008058158A DE102008058158A1 (de) 2008-11-20 2008-11-20 Kraftfahrzeug mit einem offenen Aufbau

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008058158A DE102008058158A1 (de) 2008-11-20 2008-11-20 Kraftfahrzeug mit einem offenen Aufbau

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008058158A1 true DE102008058158A1 (de) 2010-05-27

Family

ID=42114469

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008058158A Ceased DE102008058158A1 (de) 2008-11-20 2008-11-20 Kraftfahrzeug mit einem offenen Aufbau

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102008058158A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2967617A1 (fr) * 2010-11-24 2012-05-25 Peugeot Citroen Automobiles Sa Dispositif de deflexion d'air comprenant un retroviseur et destine a equiper un vehicule automobile decapotable, et vehicule automobile comprenant le dispositif
DE102012106971A1 (de) * 2012-07-31 2014-02-06 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug mit einer Windabweiserkassette
US20150108796A1 (en) * 2013-10-22 2015-04-23 Hyundai Motor Company Structure of sunroof deflector
DE102013111566A1 (de) * 2013-10-21 2015-04-23 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Windabweiser
DE102016007141B4 (de) 2015-06-22 2019-07-11 Mazda Motor Corporation Deflektorvorrichtung für ein Cabrioletfahrzeug und Verfahren zum Stützen einer Deflektorvorrichtung
DE102016223151B4 (de) 2016-11-23 2023-07-27 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Windabweiseinrichtung für einen Kraftwagen

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT188231B (de) * 1954-06-26 1957-01-10 Wilhelm Baier K G Webasto Werk Windabweiser für Schiebedach-Limousinen od. ähnl. Fahrzeuge
DE2427928A1 (de) * 1974-06-10 1975-12-18 Porsche Ag Luftleitelement an einer oeffnung eines bewegbaren daches eines kraftfahrzeuges
EP0374421B1 (de) * 1988-12-19 1993-12-29 Dr.Ing.h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft Windabweiser für Schiebedächer, herausnehmbare Dachabschnitte oder dergleichen von Kraftfahrzeugen
DE19541848A1 (de) * 1995-11-09 1997-05-15 Bayerische Motoren Werke Ag Windabweiser, insbesondere an einem Fahrzeugdach
DE19955712B4 (de) * 1999-11-18 2004-10-14 Webasto Vehicle Systems International Gmbh Vorrichtung zur Beeinflussung der Luftströmung im Bereich eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches
DE102004010590A1 (de) 2004-03-02 2005-09-22 Webasto Ag Windabweiser eines Fahrzeugdaches
DE102004061758A1 (de) * 2004-12-22 2006-07-06 Volkswagen Ag Windstopeinrichtung
EP1717081A1 (de) * 2005-04-08 2006-11-02 Heuliez Windabweiser
DE112006002539T5 (de) * 2005-09-22 2008-07-10 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Reversibel ausfahrbarer Spoiler

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT188231B (de) * 1954-06-26 1957-01-10 Wilhelm Baier K G Webasto Werk Windabweiser für Schiebedach-Limousinen od. ähnl. Fahrzeuge
DE2427928A1 (de) * 1974-06-10 1975-12-18 Porsche Ag Luftleitelement an einer oeffnung eines bewegbaren daches eines kraftfahrzeuges
EP0374421B1 (de) * 1988-12-19 1993-12-29 Dr.Ing.h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft Windabweiser für Schiebedächer, herausnehmbare Dachabschnitte oder dergleichen von Kraftfahrzeugen
DE19541848A1 (de) * 1995-11-09 1997-05-15 Bayerische Motoren Werke Ag Windabweiser, insbesondere an einem Fahrzeugdach
DE19955712B4 (de) * 1999-11-18 2004-10-14 Webasto Vehicle Systems International Gmbh Vorrichtung zur Beeinflussung der Luftströmung im Bereich eines öffnungsfähigen Fahrzeugdaches
DE102004010590A1 (de) 2004-03-02 2005-09-22 Webasto Ag Windabweiser eines Fahrzeugdaches
DE102004061758A1 (de) * 2004-12-22 2006-07-06 Volkswagen Ag Windstopeinrichtung
EP1717081A1 (de) * 2005-04-08 2006-11-02 Heuliez Windabweiser
DE112006002539T5 (de) * 2005-09-22 2008-07-10 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Reversibel ausfahrbarer Spoiler

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2967617A1 (fr) * 2010-11-24 2012-05-25 Peugeot Citroen Automobiles Sa Dispositif de deflexion d'air comprenant un retroviseur et destine a equiper un vehicule automobile decapotable, et vehicule automobile comprenant le dispositif
DE102012106971A1 (de) * 2012-07-31 2014-02-06 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug mit einer Windabweiserkassette
US8794697B2 (en) 2012-07-31 2014-08-05 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Motor vehicle with a draft deflector cassette
EP2692563A3 (de) * 2012-07-31 2017-07-05 Dr. Ing. h.c. F. Porsche Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug mit einer Windabweiserkassette und dazugehöriger Dichtung
DE102012106971B4 (de) 2012-07-31 2021-10-28 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Kraftfahrzeug mit einer Windabweiserkassette
DE102013111566A1 (de) * 2013-10-21 2015-04-23 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Windabweiser
US9102219B2 (en) 2013-10-21 2015-08-11 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Wind deflector
DE102013111566B4 (de) 2013-10-21 2022-07-14 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Windabweiser
US20150108796A1 (en) * 2013-10-22 2015-04-23 Hyundai Motor Company Structure of sunroof deflector
US9233601B2 (en) * 2013-10-22 2016-01-12 Hyundai Motor Company Structure of sunroof deflector
DE102016007141B4 (de) 2015-06-22 2019-07-11 Mazda Motor Corporation Deflektorvorrichtung für ein Cabrioletfahrzeug und Verfahren zum Stützen einer Deflektorvorrichtung
DE102016223151B4 (de) 2016-11-23 2023-07-27 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Windabweiseinrichtung für einen Kraftwagen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0374421B1 (de) Windabweiser für Schiebedächer, herausnehmbare Dachabschnitte oder dergleichen von Kraftfahrzeugen
DE102011119991B3 (de) Seitenblende eines zu öffnenden Fahrzeugdaches
DE102008058158A1 (de) Kraftfahrzeug mit einem offenen Aufbau
EP1750961A1 (de) Windabweiser für ein fahrzeugdach mit beweglichem dachteil
DE102006014642B4 (de) Blendenvorrichtung für eine Schiebedachanordnung eines Fahrzeugs
DE102008034491B4 (de) Bauraumoptimierter Windabweiser
DE102008058160B4 (de) Kraftfahrzeug mit einem offenen Aufbau
DE102011056729A1 (de) Windabweiseranordnung für ein Fahrzeug sowie Kraftfahrzeug mit einer solchen Windabweiseranordnung
DE102008058159B4 (de) Kraftfahrzeug mit einem offenen Aufbau
EP1384610B2 (de) Dachkonstruktion für Fahrzeuge
EP3242807B1 (de) Dach für einen kraftwagen, insbesondere einen personenkraftwagen
DE102014013012A1 (de) Windleiteinrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere einen Personenkraftwagen
DE202005018982U1 (de) Windabweiser und Schiebedachsystem mit einem solchen Windabweiser
DE102012106971A1 (de) Kraftfahrzeug mit einer Windabweiserkassette
DE102020133889B4 (de) Kraftfahrzeug
EP1897724B1 (de) Verdeck für ein Cabriolet
DE102008060634A1 (de) Windabweiser
DE102008063216A1 (de) Verdeck eines Cabriolet-Fahrzeugs mit wenigstens zwei Dachsegmenten und einem Innenhimmel
EP1853450A1 (de) Verdeck für ein cabriolet-fahrzeug
EP2889170A1 (de) Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem bewegbaren hinteren Dachelement
DE102014210263B4 (de) Cabriolet-Fahrzeug mit einem Faltverdeck
WO2021239327A1 (de) Dachmodul für fahrzeuge, baukastensystem für ein dachmodul sowie fahrzeugdach
DE102010013781A1 (de) Dichtungsprofilstrang, heckseitiger Abschluss eines Verdecks mit einem solchen Dichtungsprofilstrang und Verfahren zur Montage eines Verdecks
DE102011110013A1 (de) Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug
DE102018007893A1 (de) Windleiteinrichtung für einen offenen Personenkraftwagen

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: DR. ING. H.C. F. PORSCHE AKTIENGESELLSCHAFT, 7, DE

R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final