DE102016101833A1 - Plattenförmiges Schallabsorbtionselement - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein bzw. eine Mehrzahl von plattenförmigen Schallabsorptionselementen (1) zum decken- oder wandparallelen Einbau in einem Raum, wobei jedes Schallabsorptionselement (1) eine Grundplatte (2) aufweist und eine Vielzahl von auf der Grundplatte (2) aufgebrachten, raumseitig freistehenden Strukturelementen (3). Zur günstigeren Ausgestaltung eines Schallabsorptionselementes, wird vorgeschlagen, dass die Mehrzahl von Schallabsorptionselementen (1) hinsichtlich der Ausbildung einer Randkontur gleich ausgebildet sind, wobei die über eine Länge der Randkante (4) einer Grundplatte (2) abweichend von einer Geraden (G) verlaufende Randkontur mit der Randkontur einer Randkante (4) eines weiteren Schallabsorptionselementes (1) zusammenpasst. Bezüglich eines plattenförmigen Schallabsorptionselement wird vorgeschlagen, dass ein Strukturelement (3) als Zylinder ausgebildet ist, mit einer senkrecht zur Ebene der Grundplatte (2) verlaufenden Körperachse (x) und dass auf dem Schallabsorptionselement (1) eine Mehrzahl von Zylindern unterschiedlicher Durchmesser (d) und/oder Längen (c) angeordnet sind.

Description

  • Gebiet der Technik
  • Die Erfindung betrifft zunächst eine Mehrzahl von plattenförmigen Schallabsorptionselementen zum decken- oder wandparallelen Einbau in einem Raum, wobei jedes Schallabsorptionselement eine Grundplatte aufweist und eine Vielzahl von auf der Grundplatte aufgebrachten, raumseitig freistehenden Strukturelementen.
  • Weiter betrifft die Erfindung ein plattenförmiges Schallabsorptionselement zum decken- oder wandparallelen Einbau in einem Raum, wobei das Schallabsorptionselement eine Grundplatte aufweist und eine Vielzahl von auf der Grundplatte aufgebrachten, raumseitig freistehenden Strukturelementen.
  • Schallabsorptionselemente der in Rede stehenden Art sind bekannt. Diese sind zunächst plattenförmiger Gestalt, mit von der Platte in Richtung des Raumes frei abragenden Strukturelementen, insbesondere Absorber-Strukturelementen. Bekannt ist diesbezüglich weiter, die Strukturelemente hinsichtlich einer senkrecht zu der Grundplatte betrachteten Länge unterschiedlich auszubilden, um so eine insgesamt strukturierte, dem Raum zugewandte Oberfläche des Schallabsorptionselementes zu erreichen.
  • Zur Abdeckung großer Decken- oder Wandflächen werden mehrere, bevorzugt gleich gestaltete plattenförmige Schallabsorptionselemente kachelartig angeordnet. Die aufeinander zu weisenden Randkanten insbesondere im Bereich der Grundplatten der Schallabsorptionselemente liegen hierbei bevorzugt vollflächig aneinander an.
  • Stand der Technik
  • Aus der DE 38 13 237 A1 ist ein plattenförmiges, schallabsorbierendes Element bekannt, das aus einer Vielzahl von rohrförmigen Teilen, die unter sich gleich geformt sind, in seitlicher Aneinanderordnung der rohrförmigen Teile, ausgebildet ist. Es ist ein im Wesentlichen rechteckiger Grundriss gegeben. Die Strukturelemente halten ohne Verbindung zu einer Grundplatte nur durch unmittelbare Aneinanderhaftung aneinander an.
  • Aus der DE 201 02 096 U1 ist eine Schall-Dämm-Tafel bekannt bei der hinter einer Lochplatte und vor einer Rückwand eine Mehrzahl von Schall-Schluck-Elementen angeordnet ist, die nur in zwei Varianten, aber immer zylinderabschnittsförmig, ausgebildet sind.
  • Weiter ist auf die DE 20 2008 008 896 U1 zu verweisen. Ein hieraus bekanntes Schallabsorbtionselement besteht aus einem in einen Raum ragenden Schallabsorber auf Schaumstoffbasis der als im Wesentlichen einteiliges Teil ausgebildet ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ausgehend von dem genannten Stand der Technik beschäftigt sich die Erfindung mit der Aufgabenstellung, ein Schallabsorbtionselement in günstiger Ausgestaltung anzugeben.
  • Diese Aufgabe ist zunächst beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass die Mehrzahl von Schallabsorbtionselementen hinsichtlich der Ausbildung einer Randkontur gleich ausgebildet sind, wobei über die Länge der Randkante einer Grundplatte abweichend von einer Geraden verlaufende Randkontur mit einer Randkontur einer Randkante eines weiteren Schallabsorbtionselementes zusammenpasst.
  • Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einer Mehrzahl von plattenförmigen Schallabsorptionselementen gegeben, wobei darauf abgestellt ist, dass die Mehrzahl von Schallabsorptionselementen hinsichtlich der Ausbildung einer Randkontur gleich ausgebildet sind, wobei die über eine Länge der Randkante einer Grundplatte abweichend von einer Geraden verlaufende Randkontur mit der Randkontur einer Randkante eines weiteren Schallabsorptionselementes zusammenpasst. Es ist der Weg gegangen, ein plattenförmiges Schallabsorbtionselement aufbauend auf einer Grundplatte zu gestalten mit einer Vielzahl von auf der Grundplatte aufgebrachten, raumseitig freistehenden Strukturelementen. Hiervon wird eine Mehrzahl solcher Schallabsorbtionselemente zusammengefasst indem die Grundplatten an ihren Randkanten abweichend von einer Geraden gestaltet sind und so mit einem benachbarten Schallabsorbtionselement jeweils zusammenpassen.
  • Es ist so im zusammengesetzten und montierten Zustand der mehreren Schallabsorptionselemente ein homogenes Erscheinungsbild der Gesamtkonstruktion erreichbar. Die Strukturen der einzelnen Schallabsorptionselemente können so ineinanderlaufend ausgebildet sein.
  • Weiter kann vorgesehen sein, dass die von einer Geraden abweichende Randkontur an demselben Schallabsorptionselement in gleicher Gestaltung Zwei- oder Mehrfach ausgebildet ist, jedoch mit dem Unterschied zwischen zwei Ausbildungen, dass ein Positivvorsprung eines Randkantenverlaufs in einen Negativvorsprung des anderen Randkantenverlaufs passt, so dass mehrere so ausgestaltete Schallabsorptionselemente bei einer Decken- oder Wandgestaltung an den Randkanten passend ineinander fügbar sind.
  • Die Randkanten eines Schallabsorptionselementes entlang einer gedachten, Eckbereiche der Grundplatte verbindenden Geraden in einem Grundriss, in welchem Grundriss sich die Randkante als Linie darstellt, können Positiv- oder Negativvorsprünge in Art von Vor- und/oder Rücksprüngen gegenüber der Geraden aufweisen, die im zusammengesetzten Zustand mit entsprechenden Rück- und/oder Vorsprüngen beziehungsweise Negativ- und/oder Positivvorsprüngen des benachbarten Schallabsorptionselementes ineinandergreifen können. Auf diese Weise ist eine zumindest nicht unmittelbar erkennbare Randkontur zwischen zwei benachbarten Schallabsorptionselementen gegeben, was ein geschlossenes, optisch nicht durch gerade, durchlaufende Randkantenlinien gegebenenfalls gestörtes Erscheinungsbild ergibt.
  • Die Positiv- und/oder Negativvorsprünge können im Grundriss kreisabschnittförmige oder auch mehreckige Randabschnittkonturen ausgebildet sein.
  • Weiter können insbesondere Vorsprünge der Randkontur in Fortsetzung über die Grundplatte hinaus durch Strukturelemente, insbesondere Absorber-Strukturelemente gebildet sein.
  • Die plattenförmigen Schallabsorptionselemente greifen im Bereich der aufeinander zu gewandten Randkanten formschlüssig ineinander. Dies bietet Vorteile im Zuge der Montage. Zudem ist der Designanspruch einer „geschlossenen” Decke erfüllbar.
  • Eine weitere Lösung der Aufgabe ist bei einem plattenförmigen Schallabsorptionselement gegeben, bei welchem darauf abgestellt ist, dass ein Strukturelement als Zylinder ausgebildet ist, mit einer bevorzugt senkrecht zur Ebene der Grundplatte verlaufenden Körperachse und dass auf dem Schallabsorptionselement eine Mehrzahl von Zylindern unterschiedlicher Durchmesser und/oder Längen angeordnet sind. Durch die Zylinder unterschiedlicher Durchmesser und/oder Längen, die raumseitig freistehen, ist eine günstige Anpassung an Schallschluckaufgaben möglich.
  • Die Strukturelemente können kreiszylindrische Elemente sein. So kann ein Strukturelement einen kreisförmigen Grundriss aufweisen. Auch können elliptische oder ovale Grundrisse gegeben sein. Bevorzugt bestehen die Elemente, insbesondere die Absorber-Strukturelemente, aus einem Schaumstoffmaterial, wie bspw. offenporigem Schaumstoff, bevorzugt Melaminharz-Schaumstoff.
  • Die Körperachse eines Strukturelements kann auch in einem spitzen Winkel zu der Grundplattenebene verlaufen, beispielsweise einem Winkel von 5 bis 89 Grad, weiter beispielsweise 30 bis 75 Grad Grundplattenebene einschließend.
  • Die Strukturelemente stehen raumseitig frei, so dass von deren Außenfläche ein unmittelbarer Übergang zum Raum hin gegeben ist. Bei einer Deckenanordnung des Schallabsorptionselements ist dann die Grundplatte oben und die Strukturelemente unten, zum Raum hinweisend.
  • Die zylinderförmigen Strukturelemente eines Schallabsorptionselementes können unterschiedliche Durchmesser und/oder senkrecht zur Ebenenerstreckung der Grundplatte gemessene Längen aufweisen. Es können an einem Schallabsorptionselement mehrere Strukturelemente mit gleichen Durchmessern und gleichen Längen vorgesehen sein, ggf. aber auch mit gleichen Durchmessern und unterschiedlichen Längen bzw. unterschiedlichen Durchmessern und gleichen Längen.
  • Die Länge eines Strukturelementes kann dem 0,2- bis 20-Fachen oder mehr, bis hin zu beispielsweise einem 100-Fachen des Durchmessers des Strukturelementes entsprechen.
  • Insbesondere bei im Grundriss runden Strukturelementen ergeben sich – auch zufolge der möglichen unterschiedlichen Längen – unterschiedlich tiefreichende Zwischenräume, die insgesamt auch zu einer großen Oberfläche und damit zu einer vorteilhaften Absorberwirkung führen.
  • Auch kann ein oder können mehrere Strukturelemente als Funktionsteile ausgebildet sein. Bevorzugt weist auch ein solches Funktionsteil eine zylindrische, bspw. kreiszylindrische Form auf, entsprechend optisch angepasst an die Form der weiteren, das Funktionsteil ggf. umgebenden Strukturelemente.
  • Funktionselemente sind insbesondere aktive bzw. aktivierbare Elemente, weiter bevorzugt elektrisch, mechanisch oder elektromechanisch aktivierbare Elemente.
  • Ein Funktionsteil kann ein Leuchtelement und/oder ein Rauchmelder und/oder ein Lautsprecher und/oder ein Heizelement und/oder ein Ventilator sein oder ein solches Element enthalten.
  • Das Funktionsteil kann in einer Ausgestaltung zugleich auch Absorptionseigenschaften aufweisen.
  • Ein Strukturelement (Absorber-Strukturelement und/oder Strukturelement in Form eines Funktionsteils) kann bspw. zufolge Verklebung mit der Grundplatte verbunden sein. Eine solche Verklebung kann stumpf auf der in Nutzungsstellung der Raumseite zugewandten Oberfläche der Grundplatte erfolgen.
  • Auch kann ein Strukturelement in die Grundplatte eingelassen sein. Die Grundplatte kann hierzu bspw. eine Vertiefung aufweisen, die grundrissmäßig bevorzugt angepasst ist an die Querschnittgestaltung des zu halternden Strukturelements. Bei einer bevorzugten kreiszylindrischen Ausgestaltung des Strukturelements kann entsprechend eine topfförmige, im Grundriss kreisscheibenartige Vertiefung vorgesehen sein.
  • In weiterer Ausgestaltung kann das Strukturelement die Grundplatte auch durchsetzen. Die Grundplatte weist hierzu entsprechend eine die Breitflächen der Grundplatte durchsetzende Öffnung auf, bspw. eine Kreisöffnung in Form einer Bohrung, deren Durchmesser bevorzugt angepasst ist an den Außendurchmesser des aufzunehmenden kreiszylindrischen Strukturelements. Das Strukturelement kann die Grundplatte durchsetzen und mit dessen Stirnseite mit der in Nutzungsstellung dem Raum abgewandten Breitseite der Grundplatte fluchten.
  • Auch kann sich das Strukturelement über die in Nutzungsstellung dem Raum abgewandte Breitseitenfläche der Grundplatte hinaus überragend erstrecken.
  • Jedes Strukturelement und/oder ein Funktionsteil kann eine zu einer Ebene der Grundplatte raumseitig parallele Abschlussfläche aufweisen. Bei einer bevorzugten kreiszylindrischen Ausgestaltung der Strukturelemente und/oder der Funktionsteile ergeben sich entsprechend bevorzugt kreisscheibenförmige Abschlussflächen. Diese Abschlussflächen sind in Nutzungsstellung der Schallabsorptionselemente Sichtflächen.
  • Die Abschlussfläche kann darüber hinaus auch in einem spitzen Winkel zu einer Längsachse des Strukturelements verlaufen. Bei einem kreiszylindrischen Element ergibt sich so eine elliptische Abschlussfläche.
  • Zwischen den Strukturelementen und/oder Funktionsteilen verbleibende Zwickel oder Abstandsräume können bis zu einer raumseitigen Fläche der Grundplatte durchgehend gebildet sein. Es ergeben sich so entsprechend tief reichende Zwischenräume, die zu einer vorteilhaften Absorberwirkung beitragen.
  • Auch können einzelne Strukturelemente über ihre Länge aneinander anliegend angeordnet sein. Ein Strukturelement oder auch ein Funktionsteil kann ein, zwei, drei oder vier, ggf. auch mehr bis hin zu zehn benachbarte Strukturelemente und/oder Funktionsteile berühren. Diese Berührung kann linienartig bis zur raumseitigen Fläche der Grundplatte gegeben sein.
  • Die Grundplatte kann aus einem Schaumstoff bestehen, bspw. einem Partikelschaumstoff, insbesondere einem hochverdichteten Partikelschaumstoff mit einem Gewicht von 30 bis 100 kg/m3.
  • Auch kann die Grundplatte aus Holz bestehen, bspw. aus einer Massivholzplatte oder weiter bspw. Spanplatte. Des Weiteren kann die Grundplatte aus einem Kunststoffmaterial, wie bspw. ABS, bestehen. Auch besteht die Möglichkeit, die Grundplatte als Gipskartonplatte auszubilden.
  • Die Grundplatte des Schallabsorptionselements kann einen runden, ovalen oder mehreckigen, wie beispielsweise quadratischen, langgestreckt rechteckigen, drei- oder fünfeckigen Grundriss aufweisen. Der Grundriss bezieht sich hierbei auf eine durch Eckpunkte der Grundplatte auf dem kürzesten Weg verbindende Gerade.
  • Die Grundrissflächen mehrerer Schallabsorptionselemente zur Bekleidung einer Wand oder einer Decke können unterschiedlich gewählt sein.
  • Die Strukturelemente eines Schallabsorptionselementes können gleiche oder unterschiedliche Grundrissgeometrien und/oder Farben aufweisen.
  • Zudem können bei einer Mehrzahl von Schallabsorptionselementen zur Anordnung bspw. an einer Decke die Strukturelemente eines Schallabsorptionselementes im Grundriss gleich jedoch zumindestens zu einem weiteren Schallabsorptionselement unterschiedlich sein.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die aber lediglich Ausführungsbeispiele darstellt. Ein Teil, das nur bezogen auf eines der Ausführungsbeispiele erläutert ist und bei einem weiteren Ausführungsbeispiel aufgrund der dort herausgestellten Besonderheit nicht durch ein anderes Teil ersetzt ist, ist damit auch für dieses weitere Ausführungsbeispiel als jedenfalls mögliches vorhandenes Teil beschrieben. Auf der Zeichnung zeigt:
  • 1 in perspektivischer Darstellung eine Mehrzahl von plattenförmigen Schallabsorptionselementen einer ersten Ausführungsform;
  • 2 eine perspektivische Einzeldarstellung eines Schallabsorptionselements;
  • 3 das Schallabsorptionselement in Draufsicht;
  • 4 das Schallabsorptionselement in Seitenansicht;
  • 5 das Schallabsorptionselement in einer weiteren Seitenansicht;
  • 6 den Schnitt gemäß der Linie VI-VI in 3;
  • 7 die Unteransicht des Schallabsorptionselements;
  • 8 eine weitere Seitenansicht gegen das Schallabsorptionselement;
  • 9 das Schallabsorptionselement in einer weiteren Seitenansicht;
  • 10 in vergrößerter Schnittdarstellung den Befestigungsbereich eines Strukturelements des Schallabsorptionselements an einer Grundplatte;
  • 11 eine der 10 entsprechende Darstellung, eine alternative Ausbildung betreffend;
  • 12 in einer weiteren Ausführungsform eine Darstellung gemäß 10;
  • 13 in perspektivischer Darstellung zwei einander zuordbare Schallabsorptionselemente einer weiteren Ausführungsform;
  • 14 ein Schallabsorptionselement gemäß 13 in perspektivischer Einzeldarstellung;
  • 15 die Draufsicht hierzu;
  • 16 eine Seitenansicht gegen das Schallabsorptionselement;
  • 17 eine weitere Seitenansicht;
  • 18 die Unteransicht hierzu;
  • 19 eine weitere Seitenansicht gegen das Schallabsorptionselement;
  • 20 das Schallabsorptionselement in einer weiteren Seitenansicht;
  • 21 eine der 15 entsprechende Darstellung, betreffend eine weitere Ausführungsform;
  • 22 eine Seitenansicht hierzu;
  • 23 eine Draufsicht gemäß 3, eine alternative Ausführungsform betreffend;
  • 24 eine weitere Ausführungsform eines Schallabsorptionselementes in einer Darstellung gemäß 3;
  • 25 eine Draufsicht gemäß 3 auf eine weitere Ausführungsform;
  • 26 eine perspektivische Einzeldarstellung eines kreiszylindrischen Strukturelements;
  • 27 eine alternative Ausgestaltung des Strukturelements gemäß 26.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu 2, ein plattenförmiges Schallabsorptionselement 1 mit einer Mehrzahl von auf einer Grundplatte 2 angeordneten Strukturelementen 3.
  • Die Grundplatte 2 kann eine Holzplatte sein. Alternativ, wie auch dargestellt, ist die Grundplatte eine Schaumstoffplatte, insbesondere eine aus einem hochverdichteten Partikelschaumstoff gebildete Platte.
  • Weiter kann die Grundplatte 2 in einem Grundriss bspw. gemäß 3, in welchem Grundriss sich Randkanten 4 der Grundplatte 2 bzw. des Schallabsorptionselementes 1 als Linien darstellen, eine rechteckige Kontur aufweisen, insbesondere eine quadratische, alternativ aber auch eine langgestreckt rechteckige Kontur. Auch kann die Grundplatte 2 eine kreisrunde, ovale, trapezförmige oder dreieckige Kontur aufweisen (vgl. 23 bis 25), wie auch eine aus unterschiedlichen geometrischen Formen sich zusammensetzende Kontur.
  • Derartige Schallabsorptionselemente 1 können Flächenabmessungen von bspw. 2 bis 4 m mal 0,5 bis 2 m aufweisen. Bevorzugt ist eine Flächenabmessung von bspw. 50 mal 50 cm bis 100 mal 100 cm, weiter bspw. 62,5 cm mal 62,5 cm.
  • Ein hier beschriebenes Schallabsorptionselement 1 weist hinsichtlich der Grundplatte 2 bevorzugt eine gegenüber einer Flächenerstreckung geringere Dicke b auf. Die Randkantenlänge a kann zumindest in einer Richtung dem 4-Fachen oder mehr, bspw. einem 20-Fachen, der Dicke b entsprechen.
  • Die Strukturelemente 3 können als Kreiszylinder gebildet sein, mit einer Körperachse x, welche senkrecht zur Ebene der Grundplatte 2 verläuft.
  • Jedes Strukturelement 3 weist einen Durchmesser d und eine entlang der Körperachse x betrachtete Länge c auf.
  • Der Durchmesser d eines Strukturelementes 3 entspricht bevorzugt mindestens der Dicke b der Grundplatte 2, weiter bevorzugt einem Mehrfachen der Dicke b. So kann der Durchmesser d dem 1,5- bis 6-Fachen oder mehr der Grundplatten-Dicke b entsprechen.
  • Die senkrecht zu einer Grundrissfläche betrachtete Länge c entspricht bevorzugt dem 0,5- bis 20-Fachen des Durchmessers d.
  • Es sind Strukturelemente 3 unterschiedlichen Durchmessers d und Längen c vorgesehen. Ein Teil der Strukturelemente 3 kann hierbei gleiche Durchmesser und/oder Längen aufweisen.
  • Die in Anordnungsstellung des Schallabsorptionselementes 1 dem Raum zugewandte Abschlussfläche 5 eines jeden Strukturelementes 3 kann entsprechend der Ausgestaltung des Strukturelementes 3 scheibenförmig ausgebildet sein, hierbei bevorzugt parallel verlaufend zur Ebene der Grundplatte 2 (vgl. 26.
  • Die Abschlussfläche 5 kann darüber hinaus auch in spitzem Winkel, bspw. in einem Winkel von 30° oder 45°, zur Körperachse x des Strukturelements 3 verlaufen, so dass sich bei einem kreiszylindrischen Strukturelement 3 eine elliptische Abschlussfläche 5 ergibt (vgl. 27).
  • Die Anordnung der Strukturelemente 3 auf der Grundplatte 2 kann weiter so gewählt sein, dass benachbarte Strukturelemente 3 über ihre Länge c, insbesondere über die Länge c des kürzeren Strukturelementes 3, aneinander anliegen. Hierbei ergibt sich aufgrund der kreiszylindrischen Ausgestaltung der Strukturelemente 3 eine bevorzugte linienartige Berührung.
  • Ein Strukturelement 3 kann ein oder mehrere benachbarte Strukturelemente berühren. Auch kann ein Strukturelement 3 mit quer zur Längserstreckung betrachtetem Abstand zu einem benachbarten Strukturelement 3 angeordnet sein.
  • Jedenfalls ergeben sich zwischen den Strukturelementen 3 Zwickel 6 oder Abstandsräume, welche sich bis zu der raumseitigen Fläche 7 der Grundplatte 2 durchgehend erstrecken.
  • Die Befestigung der Strukturelemente 3 an der Grundplatte 2 kann durch Verklebung erfolgen.
  • Gemäß der Schnittdarstellung in 10 kann eine stumpfe Anordnung und Verklebung vorgesehen sein. Hierzu sitzt das Strukturelement 3 auf der raumseitig zugewandten Fläche 7 der Grundplatte 2 auf und ist mit dieser verklebt.
  • Auch kann gemäß der Darstellung in 11 das Strukturelement 3 teilweise in die Grundplatte 2 eingelassen sein. Hierzu ist eine an die Grundrisskontur des Strukturelements 3 angepasste Vertiefung 8 vorgesehen, welche von der Fläche 7 ausgeht und sich über ein Drittel bis zwei Drittel, bspw. über die Hälfte der Grundplattendicke b erstreckt. Das Strukturelement 3 ist bspw. in der Vertiefung 8 eingeklebt.
  • Weiter alternativ kann das Strukturelement 3 gemäß der Darstellung in 12 die Grundplatte 2 durchsetzen. Hierzu weist die Grundplatte 2 eine an die Grundrisskontur des Strukturelementes 3 angepasste Durchbrechung 9 auf. In dieser sitzt das Strukturelement 3 fußseitig ein und ist bspw. umlaufend entlang des Durchbruchrandes mit der Grundplatte 2 verklebt.
  • Die der Abschlussfläche 5 abgewandte Stirnfläche des Strukturelementes 3 schließt bei einer solchen Ausgestaltung bevorzugt mit der Rückfläche der Grundplatte 2 bündig ab. Weiter alternativ kann das Strukturelement 3 auch über die Rückfläche hinausragend angeordnet sein.
  • Die Strukturelemente 3 sind bevorzugt Absorber-Strukturelemente. Diese können, wie auch bevorzugt, aus einem Melaminschaum bestehen. Weiter bevorzugt ist ein solcher Melaminschaum nicht kaschiert.
  • Die Strukturelemente 3 können unterschiedlich farbbeschichtet beziehungsweise farbig ausgebildet sein.
  • Weiter können Strukturelemente 3 auch als Funktionsteile 10 ausgebildet sein bzw. derartige Funktionsteile 10 enthalten. So sind auch die Funktionsteile 10 bevorzugt gleich gestaltet den Absorber-Strukturelementen 3, nämlich bevorzugt als Kreiszylinder.
  • Funktionsteile 10 können bspw. Geruchsfilter, Rauchmelder, Leuchtelemente oder auch Bewegungsmelder sein. Weiter können derartige Funktionsteile 10 auch zur Absaugung dienen oder als Heizungs- oder Klimaanschlüsse.
  • Gemäß der Darstellung in 1 können mehrere Schallabsorptionselemente 1 zur Vergrößerung der Schallabsorptionsfläche insgesamt nebeneinander angeordnet werden.
  • Gemäß dem in den 1 bis 12 dargestellten ersten Ausführungsbeispiel sind die Randkanten 4 geradlinig ausgebildet, erstrecken sich entsprechend entlang einer Geraden.
  • Die 13 bis 22 zeigen Ausführungsformen, bei welchen die Randkontur über die Länge der Randkante 4 abweichend von einer Geraden verläuft. Es sind über die Längserstreckung der Randkante 4 betrachtet, mit Bezug auf eine gedachte Gerade G, Vor- und Rücksprünge beziehungsweise Positivvorsprünge 11 und Negativvorsprünge 12 in der Randkontur vorgesehen.
  • Diese Positivvorsprünge 11 und Negativvorsprünge 12 können kreisscheibensegmentartige Formen aufweisen, alternativ mehreckige Formen.
  • Die über die Gerade G hinausgehenden Positivvorsprünge 11 der Randkontur sind bevorzugt gebildet durch über die Gerade G hinausgreifende Strukturelemente 3 und deren axiale Erweiterung in der Grundplatte 2. Mit Bezug auf einen Grundriss gemäß 15 durchsetzt die Gerade G diese Strukturelemente 3 sekantenartig.
  • Die über die Gerade G hinausragenden Strukturelemente 3 bzw. die hierdurch gebildeten Konturvorsprünge werden aufgenommen durch entsprechend angepasst ausgebildete Negativvorsprünge 12 einer benachbarten Grundplatte 2 bzw. eines benachbarten Schallabsorptionselementes 1.
  • Jedem Positivvorsprung 11 einer Randkante 4 eines Schallabsorptionselementes 1 ist ein Negativvorsprung 12 eines anzulegenden benachbarten Schallabsorptionselementes 1 zugeordnet.
  • Es ergibt sich so bei einer Anordnung einer Mehrzahl von Schallabsorptionselementen 1 ein Übergreifen von Strukturelementen 3 in die durch die Geraden G aufgespannte Fläche des benachbarten Schallabsorptionselementes 1.
  • Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, nämlich:
    Ein Schallabsorptionselement, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Mehrzahl von Schallabsorptionselementen 1 hinsichtlich der Ausbildung einer Randkontur gleich ausgebildet sind, wobei die über eine Länge der Randkante 4 einer Grundplatte 2 abweichend von einer Geraden G verlaufende Randkontur mit der Randkontur einer Randkante 4 eines weiteren Schallabsorptionselementes 1 zusammenpasst.
  • Ein Schallabsorptionselement, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die von einer Geraden G abweichende Randkontur an demselben Schallabsorptionselement 1 in gleicher Gestaltung Zwei- oder Mehrfach ausgebildet ist, jedoch mit dem Unterschied zwischen zwei Ausbildungen, dass ein Positivvorsprung 11 eines Randkantenverlaufs in einen Negativvorsprung 12 des anderen Randkantenverlaufs passt, so dass mehrere so ausgestaltete Schallabsorptionselemente 1 bei einer Decken- oder Wandgestaltung an den Randkanten passend ineinander fügbar sind.
  • Ein Schallabsorptionselement, das dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Strukturelemente 3 als Zylinder ausgebildet ist, mit einer senkrecht zur Ebene der Grundplatte 2 verlaufenden Körperachse x und dass auf dem Schallabsorptionselement 1 eine Mehrzahl von Zylindern unterschiedlicher Durchmesser d und/oder Längen c angeordnet sind.
  • Ein Schallabsorptionselement, das dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Strukturelement 3 als Funktionsteil 10 ausgebildet ist.
  • Ein Schallabsorptionselement, das dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Funktionsteil 10 ein Leuchtelement und/oder ein Rauchmelder und/oder ein Lautsprecher und/oder ein Heizelement und/oder ein Ventilator ist oder enthält.
  • Ein Schallabsorbtionselement, das dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Strukturelement (3) in die Grundplatte (2) eingelassen ist oder die Grundplatte (2) durchsetzt.
  • Ein Schallabsorbtionselement, das dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Strukturelement (3) und/oder ein Funktionsteil (10) eine zu einer Ebene der Grundplatte (2) raumseitig parallele Abschlussfläche (5) aufweist und/oder dass ein Strukturelement (3) und/oder ein Funktionsteil (10) eine zu der Körperachse (x) einen spitzen Winkel einschließende Abschlussfläche (5) aufweist.
  • Ein Schallabsorbtionselement, das dadurch gekennzeichnet ist, dass verbleibende Zwickel (6) oder Abstandsräume zwischen den Strukturelementen (3) bis zu einer raumseitigen Fläche (7) der Grundplatte (2) durchgehend gebildet sind.
  • Ein Schallabsorbtionselement, das dadurch gekennzeichnet ist, dass einzelne Strukturelemente (3) über ihre Länge (c) aneinander anliegend angeordnet sind und/oder dass einzelne Strukturelemente (3) sich linienartig berühren und/oder dass die Strukturelemente (3) unterschiedlich farbbeschichtet oder farbig ausgebildet sind.
  • Ein Schallabsorbtionselement, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Grundplatte (2) aus einem Kunststoff, einem Schaumstoff, aus Holz, ABS oder Gipskarton besteht.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schallabsorbtionselement
    2
    Grundplatte
    3
    Strukturelement
    4
    Randkante
    5
    Abschlussfläche
    6
    Zwickel
    7
    Fläche
    8
    Vertiefung
    9
    Durchbrechung
    10
    Funktionsteil
    11
    Positivvorsprung
    12
    Negativvorsprung
    a
    Randkantenlänge
    b
    Dicke
    c
    Länge
    d
    Durchmesser
    e
    Kantenlänge
    x
    Körperachse
    G
    Gerade
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3813237 A1 [0005]
    • DE 20102096 U1 [0006]
    • DE 202008008896 U1 [0007]

Claims (10)

  1. Mehrzahl von plattenförmigen Schallabsorptionselementen (1) zum decken- oder wandparallelen Einbau in einem Raum, wobei jedes Schallabsorptionselement (1) eine Grundplatte (2) aufweist und eine Vielzahl von auf der Grundplatte (2) aufgebrachten, raumseitig freistehenden Strukturelementen (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl von Schallabsorptionselementen (1) hinsichtlich der Ausbildung einer Randkontur gleich ausgebildet sind, wobei die über eine Länge der Randkante (4) einer Grundplatte (2) abweichend von einer Geraden (G) verlaufende Randkontur mit der Randkontur einer Randkante (4) eines weiteren Schallabsorptionselementes (1) zusammenpasst.
  2. Schallabsorptionselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von einer Geraden (G) abweichende Randkontur an demselben Schallabsorptionselement (1) in gleicher Gestaltung Zwei- oder Mehrfach ausgebildet ist, jedoch mit dem Unterschied zwischen zwei Ausbildungen, dass ein Positivvorsprung (11) eines Randkantenverlaufs in einen Negativvorsprung (12) des anderen Randkantenverlaufs passt, so dass mehrere so ausgestaltete Schallabsorptionselemente (1) bei einer Decken- oder Wandgestaltung an den Randkanten passend ineinander fügbar sind.
  3. Plattenförmiges Schallabsorptionselement (1) zum decken- oder wandparallelen Einbau in einem Raum, wobei das Schallabsorptionselement (1) eine Grundplatte (2) aufweist und eine Vielzahl von auf der Grundplatte (2) aufgebrachten, raumseitig freistehenden Strukturelementen (3), dadurch gekennzeichnet, dass ein Strukturelemente (3) als Zylinder ausgebildet ist, mit einer senkrecht zur Ebene der Grundplatte (2) verlaufenden Körperachse (x) und dass auf dem Schallabsorptionselement (1) eine Mehrzahl von Zylindern unterschiedlicher Durchmesser (d) und/oder Längen (c) angeordnet sind.
  4. Schallabsorptionselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Strukturelement (3) als Funktionsteil (10) ausgebildet ist.
  5. Schallabsorptionselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Funktionsteil (10) ein Leuchtelement und/oder ein Rauchmelder und/oder ein Lautsprecher und/oder ein Heizelement und/oder ein Ventilator ist oder enthält.
  6. Schallabsorptionselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Strukturelement (3) in die Grundplatte (2) eingelassen ist oder die Grundplatte (2) durchsetzt.
  7. Schallabsorptionselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Strukturelement (3) und/oder ein Funktionsteil (10) eine zu einer Ebene der Grundplatte (2) raumseitig parallele Abschlussfläche (5) aufweist und/oder dass ein Strukturelement (3) und/oder ein Funktionsteil (10) eine zu der Körperachse (x) einen spitzen Winkel einschließende Abschlussfläche (5) aufweist.
  8. Schallabsorptionselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass verbleibende Zwickel (6) oder Abstandsräume zwischen den Strukturelementen (3) bis zu einer raumseitigen Fläche (7) der Grundplatte (2) durchgehend gebildet sind.
  9. Schallabsorptionselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einzelne Strukturelemente (3) über ihre Länge (c) aneinander anliegend angeordnet sind und/oder dass einzelne Strukturelemente (3) sich linienartig berühren und/oder dass die Strukturelemente (3) unterschiedlich farbbeschichtet oder farbig ausgebildet sind.
  10. Schallabsorptionselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (2) aus einem Kunststoff, einem Schaumstoff, aus Holz, ABS oder Gipskarton besteht.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3813237A1 (de) 1988-04-20 1989-11-02 Wilhelmi Werke Gmbh & Co Kg Verfahren zur herstellung eines plattenfoermigen, schallabsorbierenden elements
DE20102096U1 (de) 2000-07-10 2001-04-12 Wang Chao Hsiang Schalldämmtafel
DE202008008896U1 (de) 2008-10-27 2010-03-18 Pinta Acoustic Gmbh Schaumstoffteil sowie hängend befestigter Schallabsorber

Patent Citations (3)

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