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Das Gebiet der Offenbarung betrifft allgemein Verbrennungsmotoren und insbesondere eine Kurbelgehäuseentlüftung in Verbrennungsmotoren, die eine Trenneinrichtung aufweist.
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Bei einem Verbrennungsmotor können sich Gase allgemein in dem geschmierten Bereich innerhalb des Motors ansammeln. Dieser interne Motorbereich kann einen offenen Raum um die Kurbelwelle, Ventile, Nocken und andere Vorrichtungen aufweisen und kann allgemein als das Kurbelgehäuse bezeichnet werden. Eine Kurbelgehäuseentlüftung ist ein Mechanismus zum Regulieren von Gasen in dem geschmierten Bereich auf eine gesteuerte Weise. Bezüglich der Zwecke der Kurbelgehäuseentlüftung ist das Kurbelgehäuse ein umschlossenes Volumen, in welchem Gase, die Kohlenwasserstoffe enthalten, auftreten können. Um derartige Gase zu entlüften, die vorhanden sein können, kann ein System zur Kurbelgehäuseentlüftung (PCV von engl.: „Positive Crankcase Ventilation) verwendet werden. Ein PCV-System kann das Kurbelgehäuse entlüften und die Gase an den Ansaugkrümmer oder das Einlasssystem des Motors liefern, wo sie in den Brennraum oder die Brennräume des Motors als Teil der normalen Ladung aus Luft und Kraftstoff eintreten können.
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US 5 697 351 A offenbart ein PCV-Ventil zur Verwendung in Verbindung mit einem Kraftfahrzeugmotor, das hörbare Geräusche reduziert und die Effizienz erhöht, mit der Blow-by-Gase zum Ansaugkrümmer des Motors geleitet werden, um wieder verbrannt zu werden. Das PCV-Ventil umfasst ein Gehäuse mit einem Einlass und einem Auslass. Ein Kolben, der ein erstes Endsegment und ein zweites Endsegment mit einem Zwischensegment dazwischen aufweist, ist innerhalb des Gehäuses angeordnet. Ein Plungersitz, der zwischen dem Einlass und dem Auslass angeordnet ist, umfasst eine Öffnung, durch die sich das erste Endsegment des Plungers erstreckt. Eine Einlass-Kolbenführung ist im Gehäuse angeordnet, um das zweite Endsegment des Kolbens aufzunehmen, und eine Auslass-Kolbenführung ist im Gehäuse angeordnet, um das erste Endsegment des Kolbens aufzunehmen. Vorbeiströmende Gase strömen zwischen dem Einlass und dem Auslass, wobei sich der Plungerkolben als Reaktion auf Druckänderungen am Auslass axial im Gehäuse bewegt, um die Durchflussrate der Gase zu steuern.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein Entlüftungssystem für eine Kurbelgehäuseinrichtung zu schaffen, das eine verbesserte Trenneinrichtung bereitstellt, mit der eine einfachere Wartung des PCV-Systems möglich wird.
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Die Aufgabe wird durch den Gegenstand von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Beispielhaft kann ein Kurbelgehäuseentlüftungssystem für einen Motor vorgesehen sein, das ein Entlüftungssteuerventil sowie ein Trenneinrichtungspassstück aufweisen kann, die beide in einer Leitung angeordnet sind, die zwischen dem Kurbelgehäuse des Motors und seinem Ansaugsystem verläuft. Das Trennpassstück kann eine Rohrwand zur Verbindung mit dem Motor aufweisen, wobei das Innere der Rohrwand einen Träger besitzen kann. Der Träger kann zumindest eine Strömungsspaltöffnung durch den Träger aufweisen und kann auch eine separate Plungeröffnung aufweisen. Das Innere der Rohrwand kann einen Plungersitz aufweisen, der von dem Träger beabstandet sein kann. Ein Plunger kann einen Schaft aufweisen, der in der Plungeröffnung positioniert sein kann, und kann so konfiguriert sein, dass er in der Öffnung verschiebbar ist. Der Plunger kann einen Kopf aufweisen, der derart konfiguriert ist, mit dem Plungersitz in Eingriff zu treten, um die Trenneinrichtung zu schließen. Die Leitung kann ein Segment aufweisen, das zum Einsetzen in die Trenneinrichtung konfiguriert sein kann, um den Plunger mit dem Plungersitz in Eingriff zu bringen und den Plunger von dem Plungersitz abzuheben, um einen Strömungspfad durch die Trenneinrichtung zu öffnen.
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Gewählte Beispiele von Varianten innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung werden aus der detaillierten Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen besser verständlich, in welchen:
- 1 eine schematische Darstellung eines Kurbelgehäuseentlüftungssystems gemäß einer Anzahl von Varianten ist,
- 2 eine schematische Schnittansicht eines Trennpassstücks in einem geschlossenen Zustand gemäß einer Anzahl von Varianten ist;
- 3 eine schematische Schnittansicht eines Trennpassstücks in einem offenen Zustand gemäß einer Anzahl von Varianten ist;
- 4 eine isometrische Darstellung ist, die zu einer Trenneinrichtung gerichtet ist, wobei der Plunger entfernt ist, gemäß einer Anzahl von Varianten gerichtet ist.
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Bezug nehmend auf 1 kann ein Kurbelgehäuseentlüftungssystem 10 gemäß einer Anzahl von Varianten einen Motor 12 mit einem oder mehreren Hubkolben 14 aufweisen, die in Brennräumen 16 arbeiten. Die Brennräume 16 können mit einem Ansaugsystem 18 und einem Abgassystem 20 kommunizieren, um Luft durch den Verbrennungszyklus zu bewegen. Der Motor 12 kann einen geschmierten Abschnitt an einer von den Brennräumen gegenüberliegenden Seite der Kolben aufweisen. Dieser interne Motorbereich kann als ein Kurbelgehäuse 22 bezeichnet werden und kann eine Atmosphäre aufweisen, die flüssiges Schmiermittel, Luft, Dampf, Gas, Wasser oder Gemische davon in verschiedenen Konzentrationen an verschiedenen Stellen enthält.
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Bei oder nahe einem oberen Punkt in dem Kurbelgehäuse 22, wie einer Nockenabdeckung oder einer Ventilabdeckung, wobei die Atmosphäre im Wesentlichen Luft mit mitgerissenen Gasen, die vorhanden sein können, ist, kann eine Verbindung 24 mit einer Leitung 26 vorgesehen sein. Die Leitung 26 kann einen Mechanismus bereitstellen, um Luft von dem Kurbelgehäuse 22 in das Ansaugsystem 18 des Motors 12 zu ziehen, wodurch das Kurbelgehäuse entlüftet wird. Jegliche Kohlenwasserstoffe, die in der Kurbelgehäuseluft vorhanden sein können, können in dem Brennraum 16 verbraucht werden. Die Leitung 26 kann ein Steuerventil 28 aufweisen, das die Kurbelgehäuseentlüftungsfunktion steuern kann. Eine innere Beschränkungseinrichtung 30 kann eine Strömung durch das Steuerventil 28 abhängig von den Betriebsbedingungen des Motors 12 öffnen oder beschränken, wie durch den Betrag an Unterdruck dargestellt ist, der in dem Ansaugsystem 18 vorhanden sein kann. In dem Fall, wenn der Druck in dem Ansaugsystem 18 höher als der in dem Kurbelgehäuse 22 wird, kann das Steuerventil 28 schließen, um einen Rückfluss zu dem Kurbelgehäuse 22 zu verhindern. Die Leitung kann ein Passstück aufweisen, das als eine Trenneinrichtung bezeichnet ist und das zwischen dem Steuerventil 28 und dem Motor 12 positioniert und Teil der Verbindung 24 sein kann. Durch Bereitstellung eines Trennungspunktes kann das Trenneinrichtungsmerkmal eine Wartung des PCV-Systems einschließlich des Steuerventils 28 und der Leitung 26 unterstützen.
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Bezug nehmend auf 2 kann die Trenneinrichtung 32 eine Rohrwand 34 aufweisen, die ein starres Rohr sein kann und ein Ende 35, das an dem Motor 12 fixiert sein kann, und ein gegenüberliegendes Ende aufweisen kann, das an einem offenen Durchlass 33 vorhanden sein kann, wie in 2 gezeigt ist. Die Rohrwand 34 kann einen ringförmigen Vorsprung an einer Innenseite 36 der einen Plungersitz 38 bildenden Wand umfassen. Der Plungersitz 38 kann eine angewinkelte Fläche aufweisen, die einen konischen Abschnitt oder eine kegelstumpfförmige Fläche 40 angeben kann. Im Abstand von dem Plungersitz 38 kann eine Rohrwand 34 einen Plungerträger 42 aufweisen, der sich in die Trenneinrichtung 32 erstreckt. Der Träger 42 kann eine Anzahl von Spalten 44 aufweisen, die in einem ringförmigen Muster um das Innere 36 der Rohrwand 34 angeordnet sind, um einen Fluss durch den Träger 42 zu ermöglichen.
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Eine Öffnung 46 kann in dem Träger 42 bereitgestellt sein, in welcher ein Plunger 47 verschiebbar zwischen dem Plungersitz 38 und dem Träger 42 angeordnet sein kann. Der Plunger 47 kann einen Kopf 48 aufweisen, der im Wesentlichen scheibenförmig sein kann, und kann eine Einfassung 50 aufweisen, die einen konischen Abschnitt oder eine kegelstumpfförmige Fläche, die zu der Fläche 40 weist, angeben kann. Die Einfassung 50 kann so konfiguriert sein, dass sie gegen die Fläche 40 sitzt, um eine Strömung durch die Trenneinrichtung 32 abzudichten oder abzuschließen. Ein Schaft 52 kann sich von dem Kopf 48 zu dem Träger 42 erstrecken und kann sich in und durch die Öffnung 46 erstrecken. Der Schaft 52 kann eine Anzahl von sich erstreckenden Elementen 54 in der Form sich erstreckender Schenkel aufweisen, wobei sich ein ringförmiger Flansch 56 um die Elemente 54 an einer zu der Rohrwand 34 weisenden Seite erstreckt. Die Elemente 54 können sich so biegen, dass der Ringflansch 56 in oder durch die Öffnung 46 eingesetzt werden kann. Wenn sich die Elemente 54 auswärts biegen, um zu ihrer normalen Position, die gezeigt ist, zurückzukehren, kann der Flansch 56 den Plunger 47 in dem Träger 42 halten. Eine Feder 58 kann um den Schaft 52 zwischen dem Kopf 48 und dem Träger 42 angeordnet sein, um den Plunger zu dem Plungersitz 38 vorzuspannen. Die Einfassung 50, die in 2 in einem geschlossenen Zustand gezeigt ist, ist an der passende Fläche 40 positioniert, wobei eine Strömung durch die Trenneinrichtung 32 abgeschlossen ist.
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Auf einer dem Träger 42 gegenüberliegenden Seite des Plungersitzes 38 kann eine Ringdichtung 60 innerhalb der Rohrwand 34 benachbart des Plungersitzes 38 positioniert sein. Eine Führung 62 kann innerhalb der Rohrwand 34 zwischen der Dichtung 60 und dem Durchlass 33 positioniert sein. Die Führung 62 kann einen ringförmigen Vorsprung 64, der zu der Rohrwand 34 weist, aufweisen, der in eine Ringnut 65 in der Rohrwand 34 geklemmt sein kann, um die Führung 62 in der Position zu halten. Zusätzlich kann die Führung 62 einen Ringflansch 67 aufweisen, der einen Anschlag zum Einsetzen der Führung 62 in die Trenneinrichtung 32 durch Kontakt mit einer Einfassung 38 bereitstellen kann, die an einer Innenseite 36 der Rohrwand 34 geformt ist. Zwischen der Führung 62 und dem Durchlass 33 kann ein Halter 72 positioniert sein. Der Halter 72 kann einen Ringabschnitt 70 aufweisen, der einen Anschlag zum Einsetzen des Halters 72 in die Trenneinrichtung 32 durch Kontakt mit einer Einfassung 74, die an der Innenseite 36 der Rohrwand 34 geformt ist, bereitstellen kann. Der Halter 72 kann auch einen Halteabschnitt 76 mit einem sich nach außen erstreckenden Ringteil aufweisen, der den Halter in der Rohrwand 34 durch Einpassen in eine Ringnut 78, die in der Rohrwand 34 geformt ist, halten kann. Der Halter 72 kann auch eine Anzahl von Fangeinrichtungen 77 aufweisen, die sich einwärts innerhalb des Durchlasses 33 erstrecken.
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Bezug nehmend auf 3 kann ein Segment 79, das ein Segment der PCV-Leitung 26 von 1 sein kann, in die Trenneinrichtung 32 eingesetzt sein. Das Segment 79 kann ein Anschlussende 80 aufweisen, das mit dem Kopf 48 des Plungers 47 in Kontakt tritt. Der Kopf 48 kann eine scheibenförmige Kappe 49 aufweisen, die in das Anschlussende 80 passt, um eine Ausrichtung zwischen dem Plunger 47 und dem Segment 79 beizubehalten. Wenn das Segment 79 eingesetzt ist, kann die Feder 58 komprimiert werden, wodurch die Einfassung 50 von der zusammenpassenden Fläche 40 abgehoben wird, wobei eine Strömung durch die Trenneinrichtung 32 geöffnet wird, während der Schaft 52 in der Öffnung 46 gleiten kann. Das Segment 79 kann eine Anzahl von Strömungsschlitzen 82 aufweisen, die Öffnungen durch die Segmentwand 84 und in das Segment 79 bereitstellen. Wenn das Segment 79 vollständig eingesetzt ist, kann eine Strömung durch die Trenneinrichtung 32 von der Kammer 85 durch die Spalte 44 in dem Träger 42 und in die Kammer 86 fortfahren. Von der Kammer 86 kann die Strömung durch die Strömungsschlitze 82 und in das Segment 79 und hindurch heraus aus der Trenneinrichtung 32 und weiter durch die Leitung 26 zu dem Ansaugsystem 18 fortfahren. Sollte das Segment 79 von der Trenneinrichtung 32 entnommen sein, kann die Feder 58 bewirken, dass der Plunger 47 erneut an der Fläche 40 aufsitzt. Dies schließt eine Strömung durch die Trenneinrichtung 32 und kann das Entweichen von Kurbelgehäusegasen verhindern, sogar obwohl der Durchlass 33 zu der Atmosphäre offen sein kann.
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Wenn das Segment 79 in die Trenneinrichtung 32 eingesetzt ist, verläuft das Anschlussende 80 durch den Halter 72 und die Führung 62. Die Führung kann das Segment 79 durch die Dichtung und den Plungersitz 38 führen. Das Äußere 83 der Segmentwand 84 kann einen Ringflansch 88 aufweisen, der einen Anschlag zum Einsetzen des Segments 79 in die Trenneinrichtung 32 durch Kontakt mit der Führung 62 bereitstellen kann. Zusätzlich kann der Flansch 88 ein entfernbares Halten des Segments 79 in der Trenneinrichtung 32 durch Klemmen innerhalb der Fangeinrichtungen 77 unterstützen.
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4 zeigt eine Ansicht innerhalb der Trenneinrichtung 32 durch den Durchlass 33, die seinen Aufbau ohne den in Position befindlichen Plunger zeigt. Die Fangeinrichtungen 77 erstrecken sich von der Innenseite des Halters 72. Die Führung 62 und die Dichtung 60 bieten einen freien Pfad für einen Träger 42. Die Spalte 44 sehen Strömungspfade durch den Träger 42 vor, einschließlich, wenn ein Plunger in der Öffnung 46 positioniert ist. Zwischen den Spalten 44 fixiert eine Anzahl von Armen 90 den Träger 42 an der Rohrwand 34.
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Über die vorhergehenden Varianten ist ein Kurbelgehäuseentlüftungssystem vorgesehen, das einen Bedarf zum Einschluss einer PCV-Trennungsdiagnose durch Abdichten des Kurbelgehäuses, sobald die PCV-Leitung getrennt sein kann, vermeiden kann. Die folgende Beschreibung von Varianten ist lediglich illustrativ für Komponenten, Elemente, Aktionen, Produkte und Verfahren. Die Komponenten, Elemente, Aktionen, Produkte und Verfahren, die hier beschrieben sind, können kombiniert oder anders umgeordnet werden, als hier ausdrücklich beschrieben ist.
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Variante 1 kann beispielsweise ein Entlüftungssystem eines Kurbelgehäuses für einen Motor mit einer Trenneinrichtung aufweisen, das ein Steuerventil und eine Leitung aufweisen kann, die sich zwischen dem Kurbelgehäuse und der Ansaugung des Motors erstreckt. Eine Rohrwand kann für eine Verbindung mit dem Motor bereitstellen, wobei ein Träger an einer Innenseite der Rohrwand angeordnet ist. Der Träger kann zumindest einen Spalt durch den Träger aufweisen und kann eine Öffnung besitzen. Die Rohrwand kann einen Plungersitz besitzen, der sich von dem Inneren der Rohrwand erstreckt und von dem Träger beabstandet ist. Ein Plunger kann einen Schaft aufweisen, der in der Öffnung positioniert und zum Verschieben in der Öffnung konfiguriert ist. Der Plunger kann einen Kopf aufweisen, der zum Eingriff mit dem Plungersitz konfiguriert ist, um die Trenneinrichtung zu schließen. Die Leitung kann ein Segment aufweisen, das zum Einsetzen in die Trenneinrichtung konfiguriert sein kann, um den Plunger in Eingriff zu bringen und von dem Plungersitz abzuheben und damit die Trenneinrichtung zu öffnen.
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Variante 2 kann ein Entlüftungssystem nach Variante 1 aufweisen, wobei das Segment ein Anschlussende aufweisen kann, das in die Trenneinrichtung einsetzbar sein kann. Das Segment kann eine Segmentwand mit zumindest einem Strömungsschlitz durch die Segmentwand benachbart des Anschlussendes aufweisen.
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Variante 3 kann ein Entlüftungssystem nach einer der Varianten 1 bis 2 aufweisen, wobei das Segment ein Anschlussende aufweisen kann, das in die Trenneinrichtung einsetzbar sein kann. Das Segment kann eine Segmentwand mit zumindest einem Strömungsschlitz durch die Segmentwand benachbart des Anschlussendes aufweisen.
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Variante 4 kann ein Entlüftungssystem nach einer der Varianten 2 oder 3 aufweisen, wobei das Segment einen Ringflansch an einer Außenseite der Segmentwand besitzen kann. Der Ringflansch kann ein Einsetzen des Segments in die Trenneinrichtung beschränken und kann das Segment in der Position in der Trenneinrichtung halten.
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Variante 5 kann ein Entlüftungssystem nach einer der Varianten 2 bis 4 aufweisen, wobei die Trenneinrichtung eine Dichtung aufweisen kann, die innerhalb der Rohrwand und benachbart des Trägers positioniert ist. Das Segment kann durch die Dichtung einsetzbar sein, um einen Raum zwischen der Segmentwand und der Rohrwand zu schließen.
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Variante 6 kann ein Entlüftungssystem nach Variante 5 aufweisen, wobei die Trenneinrichtung eine Führung aufweisen kann, die zylindrisch geformt sein kann. Die Führung kann innerhalb der Rohrwand benachbart der Dichtung positioniert sein. Das Segment kann durch die Führung einsetzbar sein, die das Segment durch die Dichtung und den Plungersitz führen kann.
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Variante 7 kann ein Entlüftungssystem nach Variante 6 aufweisen, wobei die Trenneinrichtung eine Ringnut an der Innenseite der Rohrwand aufweisen kann.
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Ein Halter kann mit der Ringnut in Eingriff stehen, um die Führung und die Dichtung in der Trenneinrichtung zu halten.
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Variante 8 kann beispielsweise ein Entlüftungssystem für einen Motor aufweisen, der ein Kurbelgehäuse und ein Ansaugsystem besitzt. Das Entlüftungssystem kann eine Leitung aufweisen, die sich zwischen dem Kurbelgehäuse und dem Ansaugsystem erstreckt, um einen Eintritt der Gase von dem Kurbelgehäuse in das Ansaugsystem zu ermöglichen. Ein Steuerventil kann in der Leitung angeordnet und derart angepasst sein, eine Strömung von Gasen durch die Leitung zu steuern. Eine Trenneinrichtung kann in der Leitung angeordnet sein, wobei die Trenneinrichtung einen Plunger aufweisen kann, der so vorgespannt sein kann, dass er einen Plungersitz abdichtet, um eine Strömung von Gasen durch die Leitung zu verhindern. Ein Segment der Leitung kann zum Einsetzen in die Trenneinrichtung konfiguriert sein, um den Plunger von dem Plungersitz abzuheben und damit eine Strömung von Gasen durch die Leitung zuzulassen.
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Variante 9 kann ein Entlüftungssystem nach Variante 8 aufweisen, wobei die Trenneinrichtung in der Leitung zwischen dem Kurbelgehäuse und dem Entlüftungsventil angeordnet sein kann.
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Variante 10 kann ein Entlüftungssystem nach Variante 8 aufweisen, wobei die Trenneinrichtung an dem Kurbelgehäuse durch einen starren Rohrabschnitt fixiert sein kann.
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Variante 11 kann ein Entlüftungssystem nach Variante 9 aufweisen, wobei die Trenneinrichtung an dem Kurbelgehäuse durch einen starren Rohrabschnitt fixiert sein kann.
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Variante 12 kann ein Entlüftungssystem nach einer der Varianten 8 - 11 aufweisen, wobei das Segment ein Anschlussende aufweisen kann, das in die Trenneinrichtung einsetzbar sein kann. Das Segment kann eine Segmentwand mit zumindest einem Strömungsschlitz durch die Segmentwand benachbart des Anschlussendes aufweisen.
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Variante 13 kann ein Entlüftungssystem nach Variante 12 aufweisen, wobei die Trenneinrichtung eine Rohrwand mit einem Träger an einer Innenseite der Rohrwand aufweisen kann. Der Träger kann eine Öffnung besitzen, durch die der Plunger positioniert sein kann.
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Variante 14 kann ein Entlüftungssystem nach Variante 13 aufweisen, wobei das Anschlussende mit dem Plunger in Kontakt treten kann, um den Plunger zu dem Träger zu treiben und damit den Plunger abzuheben.
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Variante 15 kann ein Entlüftungssystem nach einer der Varianten 12 - 14 aufweisen, wobei das Segment einen Ringflansch an einer Außenseite der Segmentwand aufweisen kann. Der Ringflansch kann ein Einsetzen des Segments in die Trenneinrichtung beschränken.
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Variante 16 kann ein Entlüftungssystem nach einer der Varianten 13 oder 14 aufweisen, wobei die Trenneinrichtung einen Sitz aufweisen kann, der in der Rohrwand und benachbart des Trägers positioniert ist. Das Segment kann durch die Dichtung eingesetzt werden, die einen Raum zwischen der Segmentwand und der Rohrwand schließt.
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Variante 17 kann ein Entlüftungssystem nach Variante 16 aufweisen, wobei die Trenneinrichtung eine Führung aufweisen kann, die zylindrisch geformt sein kann. Die Führung kann in der Rohrwand benachbart der Dichtung positioniert sein. Das Segment kann durch die Führung eingesetzt werden, die das Segment durch die Dichtung und die Trägerrippe lenkt.
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Variante 18 kann ein Entlüftungssystem nach Variante 17 aufweisen, wobei die Trenneinrichtung eine Ringnut an der Innenseite der Rohrwand aufweisen kann, wobei ein Halter mit der Ringnut in Eingriff steht, um die Führung und die Dichtung in der Trenneinrichtung zu halten.
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Variante 19 kann beispielsweise ein Entlüftungssystem für einen Motor aufweisen, der ein Kurbelgehäuse und ein Ansaugsystem aufweist. Das Entlüftungssystem kann eine Leitung besitzen, die sich zwischen dem Kurbelgehäuse und dem Ansaugsystem erstreckt, um einen Eintritt von Gasen von dem Kurbelgehäuse in das Ansaugsystem zuzulassen. Ein Steuerventil kann in der Leitung angeordnet und derart angepasst sein, eine Strömung von Gasen durch die Leitung zu steuern. Eine Trenneinrichtung kann in der Leitung zwischen dem Kurbelgehäuse und dem Steuerventil angeordnet sein. Die Trenneinrichtung kann eine Rohrwand aufweisen, die einen Plunger aufnimmt. Der Plunger kann durch eine Feder vorgespannt sein, um einen Plungersitz an einer Innenseite der Rohrwand abzudichten und damit eine Strömung von Gasen durch die Leitung zu verhindern. Ein Segment der Leitung kann zum Einsetzen in die Trenneinrichtung konfiguriert sein, um den Plunger mit dem Plungersitz in Eingriff zu bringen und diesen davon abzuheben, wodurch die Strömung von Gasen durch die Leitung zugelassen wird. Bei Entfernen des Segments von der Trenneinrichtung kann die Feder den Plunger zur Dichtung gegen den Plungersitz treiben, wodurch die Leitung und das Kurbelgehäuse an der Trenneinrichtung geschlossen werden.
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Variante 20 kann ein Entlüftungssystem nach Variante 19 aufweisen, wobei die Trenneinrichtung einen Träger an der Innenseite der Rohrwand aufweisen kann. Der Träger kann eine Öffnung aufweisen; wobei der Plunger einen Schaft aufweisen kann, der verschiebbar in der Öffnung angeordnet sein kann. Der Schaft kann einen Halteflansch besitzen, der an flexiblen Elementen des Schafts positioniert ist. Der Halteflansch und die flexiblen Elemente können so konfiguriert sein, ein Einsetzen des Schafts in die Öffnung zu ermöglichen und den Schaft in der Öffnung zu halten.