DE102016101383B4 - Schraubenschlüssel mit mehreren Anzeigefenstern und optisches Warnverfahren dafür - Google Patents

Schraubenschlüssel mit mehreren Anzeigefenstern und optisches Warnverfahren dafür Download PDF

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Abstract

Ein Schraubenschlüssel mit mehreren Anzeigefenstern umfasst einen Körper, zwei Seitenanzeigefensterbeleuchtungsmodule und ein Hauptanzeigefensterbeleuchtungsmodul. Die zwei Seitenanzeigefensterbeleuchtungsmodule sind synchron zueinander beleuchtet. Die zwei Seitenanzeigefensterbeleuchtungsmodule entsprechen einander. Die zwei Seitenanzeigefensterbeleuchtungsmodule sind in Richtung einer ersten optischen Achse und einer zweiten optischen Achse beleuchtet. Die Seitenanzeigefensterbeleuchtungsmodule umfassen Seitenanzeigefensterbeleuchtungselemente, die konfiguriert sind, Seitenanzeigefensterbelichtungsfarben zu erzeugen, welche gemäß dem Drehmoment angeschaltet und ausgeschaltet werden. Das Hauptanzeigefensterbeleuchtungsmodul ist mit dem Körper verbunden und in Richtung der optischen Achse beleuchtet. Das Hauptanzeigefensterbeleuchtungsmodul umfasst Hauptanzeigefensterbeleuchtungselemente, die konfiguriert sind, Hauptanzeigefensterfarben zu erzeugen, welche gemäß dem Drehmoment angeschaltet oder ausgeschaltet werden.

Description

  • HINTERGRUND
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Schraubenschlüssel und ein Warnverfahren dafür. Insbesondere betrifft die vorliegende Offenbarung einen Schraubenschlüssel mit mehreren Anzeigefenstern und ein optisches Warnverfahren dafür.
  • Beschreibung verwandter Technik
  • Ein digitales Werkzeug ist ein Handwerkzeug mit einem integrierten digitalen Detektions- und Anzeigemechanismus für die Ermittlung einer Belastung des Handwerkzeugs mittels Sensoren, wie beispielsweise einem schraubenschlüsselähnlichen Handwerkzeug. Ein Dehnungsmessstreifen ist in einem Schraubenschlüssel angeordnet, um ein auf den Schraubenschlüssel ausgeübtes Drehmoment durch die Verwendung von Ladungssignalen zu messen, die durch die Belastung des Dehnungsmessstreifens erzeugt werden. Darüber hinaus ist die Anzeige an dem Schraubenschlüssel zusätzlich zum Anzeigen der Bedingungen des Schraubenschlüssels angeordnet. Dies gestattet einem Nutzer das Drehmoment zu kontrollieren und das Eintreten von Zwischenfällen mit übermäßigen Kräften zu vermeiden. Jedoch ist es schwierig, die Anzeige des Schraubenschlüssel ohne Licht oder in einer Umgebung geringer Beleuchtung oder in engen Räumen, in denen der Schraubenschlüssel nicht bezüglich des Blickwinkels des Nutzers orientiert werden kann, zu beobachten, sodass der Nutzer nicht umgehend die Bedingungen des Schraubenschlüssels einsehen und nicht prompt, durch Beobachten der Anzeige des Schraubenschlüssels, die Zunahme des Drehmoments erkennen kann. Folglich ist die Wahrscheinlichkeit eines Auftretens übermäßiger Kräfte ohne jeglichen geeigneten Warnmechanismus sehr hoch.
  • Ein konventioneller Schraubenschlüssel ist ausgestaltet, einen Warnton auszugeben, um das Auftreten einer unbeabsichtigten, übermäßigen Kraft zu reduzieren. Wenn der Schraubenschlüssel durch den Nutzer betrieben wird, wird ein Drehmoment mit einem vorbestimmten Wert verglichen, um den Warnton durch den Schraubenschlüssel zu erzeugen. Falls das Drehmoment größer oder gleich dem vorbestimmten Wert ist, wird der Schraubenschlüssel abgeschaltet und kann nicht mehr betrieben werden. Jedoch überhört der Nutzer für gewöhnlich den Warnton oder kann den Warnton in einer lauten Umgebung nicht wahrnehmen. Daher ist der Warnton nicht ausreichend dafür, dass der Nutzer den Schraubenschlüssel sicher betreiben kann.
  • Ein weiterer konventioneller Schraubenschlüssel umfasst hauptsächlich eine kleine Öffnung und eine LED Leuchte, die dazu verwendet wird, die Bedingungen des Drehmoments anzuzeigen. Falls das Drehmoment größer oder gleich dem vorbestimmten Wert ist, wird die LED Leuchte beleuchtet, um den Nutzer zu informieren. Jedoch ist eine solche kleine Öffnung mit der LED Leuchte zu klein, um vom Nutzer klar beobachtet werden zu können. Darüber hinaus ist der visuelle Bereich der kleinen Öffnung mit der LED Leuchte relativ schmal und der Nutzer kann die LED Leuchte innerhalb des visuellen Bereichs der kleinen Öffnungen nicht sehen. Ferner umfasst ein weiterer konventioneller Schraubenschlüssel eine kleine konvexe transparente Oberfläche und eine LED Leuchte, die dazu verwendet werden, den visuellen Bereich der LED Leuchte zu vergrößern. Jedoch wird der Schraubenschlüssel mit der kleinen konvexen transparenten Oberfläche leicht beschädigt und defekt aufgrund von Bewegungen des Schraubenschlüssels oder dadurch, dass Nutzer auf diesen treten. Daher ist es wünschenswert, einen Schraubenschlüssel mit prompten Warnungen, einem breiten visuellen Bereich und der einfach zu bedienen ist, zu entwickeln.
  • Aus den Gebrauchsmusterschriften DE 202008013838 U1 , DE 202012102497 U1 und DE 202011104838 U1 sind Schraubenschlüssel bekannt, welche optische oder sowohl optische als auch akustische Anzeigemittel aufweisen, mit denen das Erreichen oder Überschreiten eines bestimmten Drehmomentwertes angezeigt wird.
  • KURZFASSUNG
  • Die Erfindung betrifft einen verbesserten Schraubenschlüssel mit den Merkmalen des Anspruches 1 sowie eine Verfahren zu dessen Betrieb mit den Merkmalen des Anspruches 6. Weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Schraubenschlüssels und des Verfahrens zu dessen Betrieb sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst ein Schraubenschlüssel zum Detektieren eines Drehmoments mit mehreren Anzeigefenstern einen Körper, zwei Seitenanzeigefensterbeleuchtungsmodule und ein Hauptanzeigefensterbeleuchtungsmodul. Die zwei Seitenanzeigefensterbeleuchtungsmodule sind entsprechend mit zwei Seiten des Körpers verbunden. Die zwei Seitenanzeigefensterbeleuchtungsmodule werden synchron miteinander beleuchtet. Die zwei Seitenanzeigefensterbeleuchtungsmodule entsprechen einander. Die zwei Seitenanzeigefensterbeleuchtungsmodule werden in Richtung einer ersten optischen Achse und einer zweiten optischen Achse beleuchtet. Die erste optische Achse ist senkrecht zur zweiten optischen Achse. Jedes der zwei Seitenanzeigefensterbeleuchtungsmodule beinhaltet eine Vielzahl von Seitenanzeigefensterbeleuchtungselementen, welche konfiguriert ist, eine Vielzahl von Seitenanzeigefensterfarben zu erzeugen und gemäß dem Drehmoment an- bzw. ausgeschaltet zu werden. Das Hauptanzeigefensterbeleuchtungsmodul ist mit dem Körper verbunden und in Richtung der ersten optischen Achse beleuchtet. Das Hauptanzeigefensterbeleuchtungsmodul umfasst eine Vielzahl von Hauptanzeigefensterbeleuchtungselementen, welche konfiguriert ist, eine Vielzahl von Hauptanzeigefensterfarben zu erzeugen und gemäß dem Drehmoment an- bzw. ausgeschaltet zu werden.
  • In einem Beispiel umfasst jedes der zwei Seitenanzeigefensterbeleuchtungsmodule weiter eine transparente Abdeckung, wobei die transparente Abdeckung außerhalb jeder der zwei Seitenanzeigefensterbeleuchtungsmodule angeordnet ist. Die erste optische Achse und die zweite optische Achse verlaufen beide durch die transparente Abdeckung.
  • In einem Beispiel umfassen die Seitenanzeigefensterfarben Gelb, Grün, und Rot, und die Hauptanzeigefensterfarben umfassen Gelb, Grün und Rot. Eines der Hauptanzeigefensterbeleuchtungselemente ist konfiguriert, in einer Blinkfrequenz, welche größer oder gleich 0,5 Hz und kleiner als 5 Hz ist, zu blinken.
  • In einem Beispiel beträgt die Anzahl der Seitenanzeigefensterbeleuchtungselemente, die die gleiche Seitenanzeigefensterfarbe erzeugen, drei. Die Anzahl der Hauptanzeigefensterbeleuchtungselemente ist drei. Die Hauptanzeigefensterbeleuchtungselemente sind konfiguriert, die Hauptanzeigefensterfarben zu erzeugen, welche unterschiedlich zu einander sind.
  • In einem Beispiel umfasst der Schraubenschlüssel weiter einen Drehmomentsensor und einen Drehmomentvergleichsprozessor. Der Drehmomentsensor ist mit dem Körper verbunden, um einen Betrag des Drehmoments zu messen. Der Drehmomentvergleichsprozessor ist mit dem Körper verbunden und mit dem Drehmomentsensor elektrisch verbunden. Der Drehmomentvergleichsprozessor ist konfiguriert, das Drehmoment mit einem vorbestimmten Wert zu vergleichen, um einen Vergleichswert zu erzeugen.
  • In einem Beispiel umfasst der Schraubenschlüssel weiter einen Summer und einen Vibrator. Der Summer ist mit dem Körper verbunden und ist zum Piepsen elektrisch mit dem Drehmomentvergleichsprozessor verbunden. Der Vibrator ist mit dem Körper verbunden und ist zum Vibrieren des Körpers elektrisch mit dem Drehmomentvergleichsprozessor verbunden.
  • In einem Beispiel umfasst der Schraubenschlüssel weiter eine Vielzahl von Kontrollknöpfen und ein Display. Die Kontrollknöpfe sind mit dem Körper verbunden und sind zum Steuern des Drehmomentsensors, des Summers und des Vibrators elektrisch mit dem Drehmomentvergleichsprozessor verbunden. Die Anzeige ist mit dem Körper verbunden und ist zum Anzeigen des Drehmoments, des vorbestimmten Wertes und des Vergleichswerts elektrisch mit dem Drehmomentvergleichsprozessor verbunden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst ein optisches Warnverfahren eines Schraubenschlüssels mit mehreren Anzeigefenstern einen Vergleichsschritt, einen progressiven Lichtemissionswarnschritt und einem Blinkbeleuchtungswarnschritt. Der Vergleichsschritt wird zum Vergleich eines Drehmoments mit einem vorbestimmten Wert ausgeführt, um durch den Drehmomentvergleichsprozessor einen Vergleichswert zu erzeugen. Der progressive Lichtemissionswarnschritt wird ausgeführt, um zu entscheiden, ob zwei Seitenanzeigefensterbeleuchtungsmodule gemäß dem Vergleichswert angeschaltet oder ausgeschaltet werden. Der Blinkbeleuchtungswarnschritt wird ausgeführt, um zu entscheiden, ob ein Hauptanzeigefensterbeleuchtungsmodul und die zwei Seitenanzeigefensterbeleuchtungsmodule gemäß dem Vergleichsschritt eingeschaltet oder ausgeschaltet werden.
  • In einem Beispiel umfasst der progressive Lichtemissionswarnschritt einen ersten Warnzwischenschritt, einen zweiten Warnzwischenschritt und einen dritten Warnzwischenschritt. Der erste Warnzwischenschritt wird ausgeführt, um eines der Vielzahl von Seitenanzeigefensterbeleuchtungselementen anzutreiben, mittels eines Drehmomentvergleichsprozessors eine gelbe Farbe zu erzeugen, falls der Vergleichswert größer oder gleich einem ersten vorbestimmten Wert und kleiner einem zweiten vorbestimmten Wert ist. Der zweite Warnzwischenschritt wird ausgeführt, um ein weiteres der Seitenanzeigefensterbeleuchtungselemente anzutreiben, mittels des Drehmomentvergleichsprozessors die Farbe Gelb zu erzeugen, falls der Vergleichswert größer oder gleich dem zweiten vorbestimmten Wert und kleiner als ein dritter vorbestimmter Wert ist. Der dritte Warnzwischenschritt wird ausgeführt, um das andere der Seitenanzeigefensterbeleuchtungselemente anzutreiben, mittels des Drehmomentvergleichsprozessors die Farbe Gelb zu erzeugen, falls der Vergleichswert größer oder gleich dem dritten vorbestimmten Wert und kleiner als ein vierter vorbestimmter Wert ist. Jedes der zwei Seitenanzeigefensterbeleuchtungsmodule beinhaltet die Seitenanzeigefensterbeleuchtungselemente, die konfiguriert sind, eine Vielzahl von Seitenanzeigefensterfarben zu erzeugen, wobei die Seitenanzeigefensterfarben Gelb, Grün und Rot umfassen. Das Hauptanzeigefensterbeleuchtungsmodul umfasst eine Vielzahl von Hauptanzeigefensterbeleuchtungselementen, die konfiguriert sind, eine Vielzahl von Hauptanzeigefensterfarben zu erzeugen, wobei die Hauptanzeigefensterfarben Gelb, Grün und Rot umfassen. Die Anzahl der Seitenanzeigefensterbeleuchtungselemente, die dieselben Seitenanzeigefensterfarben erzeugen, beträgt mindestens drei, und die Anzahl der Hauptanzeigefensterbeleuchtungselemente, die die gleichen Hauptanzeigefensterfarben erzeugen, beträgt mindestens eins.
  • In einem Beispiel beinhaltet der progressive Lichtemissionswarnschritt weiter einen vierten Warnzwischenschritt und einen fünften Warnzwischenschritt. Der vierte Warnzwischenschritt wird ausgeführt, um weitere drei der Seitenanzeigefensterbeleuchtungselemente anzutreiben, mittels des Drehmomentvergleichsprozessors die Farbe Grün zu erzeugen, falls der Vergleichswert größer oder gleich dem vierten vorbestimmten Wert und kleiner als ein fünfter vorbestimmter Wert ist. Der fünfte Warnzwischenschritt wird ausgeführt, um die anderen drei der Seitenanzeigefensterbeleuchtungselemente anzutreiben, mittels des Drehmomentvergleichsprozessors die Farbe Rot zu erzeugen, falls der Vergleichswert größer oder gleich dem fünften vorbestimmten Wert ist.
  • In einem weiteren Beispiel beinhaltet der Blinkbeleuchtungswarnschritt einen sechsten Warnzwischenschritt. Der sechste Warnzwischenschritt wird ausgeführt, um eines der Hauptanzeigefensterbeleuchtungselemente anzutreiben, mittels des Drehmomentvergleichsprozessors die Farbe Gelb zu erzeugen und zu blinken, falls der Vergleichswert größer oder gleich dem dritten vorbestimmten Wert und kleiner als der vierte vorbestimmte Wert ist.
  • In einem weiteren Beispiel umfasst der Blinkbeleuchtungswarnschritt weiter einen siebten Warnzwischenschritt. Der siebte Warnzwischenschritt wird ausgeführt, um ein weiteres der Hauptanzeigefensterbeleuchtungselemente anzutreiben, mittels des Drehmomentvergleichsprozessors die Farbe Grün zu erzeugen und zu blinken, falls der Vergleichswert größer oder gleich dem vierten vorbestimmten Wert und kleiner als der fünfte vorbestimmte Wert ist.
  • In einem weiteren Beispiel umfasst der Blinkbeleuchtungswarnschritt weiter einen achten Warnzwischenschritt. Der achte Warnzwischenschritt wird ausgeführt, um ein weiteres der Hauptanzeigefensterbeleuchtungselemente anzutreiben, mittels des Drehmomentvergleichsprozessors die Farbe Rot zu erzeugen und zu blinken, falls der Vergleichswert größer oder gleich dem fünften vorbestimmten Wert ist.
  • In einem weiteren Beispiel beträgt der erste vorbestimmte Wert 40%. Der zweite vorbestimmte Wert beträgt 60%. Der dritte vorbestimmte Wert beträgt 80%. Der vierte vorbestimmte Wert beträgt 100% und der fünfte vorbestimmte Wert 110%.
  • In einem weiteren Beispiel beinhaltet das optische Warnverfahren weiter einen Schallwarnschritt. Der Schallwarnschritt wird ausgeführt, um einen Summer gemäß dem Vergleichswert anzutreiben. Der Summer ist konfiguriert, eine Vielzahl von Pieptönen zu erzeugen. Wenn der Vergleichswert größer oder gleich dem dritten vorbestimmten Wert ist, wird der Summer durch den Drehmomentvergleichsprozessor angetrieben zu piepen, wobei die Anzahl der Pieptöne 5 beträgt.
  • In einem Beispiel beinhaltet das optische Warnverfahren weiter einen Vibrationswarnschritt. Der Vibrationswarnschritt wird ausgeführt, um gemäß dem Vergleichswert einen Vibrator anzutreiben. Der Vibrator ist konfiguriert, einen Körper in einer Vibrationsfrequenz zu vibrieren. Wenn der Vergleichswert größer oder gleich dem fünften vorbestimmten Wert ist, wird der Vibrator durch den Drehmomentvergleichsprozessor angetrieben, zu vibrieren, wobei die Vibrationsfrequenz größer oder gleich 1 Hz und kleiner als 20 Hz beträgt.
  • Figurenliste
  • Die vorliegende Offenbarung wird durch Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung des Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verständlich.
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Schraubenschlüssels mit mehreren Anzeigefenstern gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung;
    • 2 ist ein teilweises schematisches Diagramm des Schraubenschlüssels mit mehreren Anzeigefenstern aus 1;
    • 3A ist ein schematisches Diagramm, das den Betrieb des Schraubenschlüssels aus 2 mit einem Vergleichswert zwischen 40% bis 60% zeigt;
    • 3B ist ein schematisches Diagramm, das den Betrieb des Schraubenschlüssels aus 2 mit dem Vergleichswert zwischen 60% bis 80% zeigt;
    • 3C ist ein schematisches Diagramm, das den Betrieb des Schraubenschlüssels aus 2 mit dem Vergleichswert zwischen 80% bis 100% zeigt;
    • 3D ist ein schematisches Diagramm, das den Betrieb des Schraubenschlüssels aus 2 mit dem Vergleichswert zwischen 100% bis 110% zeigt;
    • 3E ist ein schematisches Diagramm, das den Betrieb des Schraubenschlüssels aus 2 mit dem Vergleichswert oberhalb 110% zeigt;
    • 4 ist eine schematische Ansicht, die Bewegungen des Schraubenschlüssels mit mehreren Anzeigefenstern aus 1 zeigt;
    • 5 ist ein Flussdiagramm, das ein optisches Warnverfahren des Schraubenschlüssels mit mehreren Anzeigefenstern gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt;
    • 6 ist ein Flussdiagramm, das ein optisches Warnverfahren des Schraubenschlüssels mit mehreren Anzeigefenstern gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt; und
    • 7 ist ein Flussdiagramm, das ein optisches Warnverfahren des Schraubenschlüssels mit mehreren Anzeigefenstern gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Im Folgenden wird detailliert Bezug auf die vorliegenden Ausführungsbeispiele der Offenbarung genommen, deren Beispiele in den beigefügten Zeichnungen illustriert sind. Wo immer dies möglich ist, beziehen sich gleiche Bezugszeichen, die in den Zeichnungen und in der Beschreibung verwendet werden, auf gleiche oder vergleichbare Bauteile.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Schraubenschlüssels 100 mit mehreren Anzeigefenstern gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung. 2 ist ein schematisches Teildiagramm des Schraubenschlüssels 100 mit mehreren Anzeigefenstern aus 1. 4 ist eine schematische Ansicht der Bewegungen des Schraubenschlüssels 100 mit mehreren Anzeigefenstern aus 1. Wie in 1 gezeigt, umfasst der Schraubenschlüssel 100 mit mehreren Anzeigefenstern zur Ermittlung eines Drehmoments einen Körper 200, einen Drehmomentsensor 210, einen Drehmomentvergleichsprozessor 220, einen Summer 230, einen Vibrator 240, sechs Steuerungsknöpfe 250, eine Anzeige 260, zwei Seitenanzeigefensterbeleuchtungsmodule 300 und ein Hauptanzeigefensterbeleuchtungsmodul 400.
  • Der Drehmomentsensor 210 ist mit dem Körper 200 verbunden. Der Drehmomentsensor 210 ist konfiguriert, einen Betrag des Drehmoments zu messen. Der Drehmomentvergleichsprozessor 220 ist mit dem Körper 200 verbunden und elektrisch mit dem Drehmomentsensor 210 verbunden. Der Drehmomentvergleichsprozessor 220 ist konfiguriert, das Drehmoment mit einem vorbestimmten Wert zu vergleichen, um einen Vergleichswert zu erzeugen. Der Summer 230 ist mit dem Körper 200 verbunden und elektrisch mit dem Drehmomentvergleichsprozessor 220 verbunden. Der Summer 230 ist konfiguriert, zur Warnung des Nutzers einen Piepton zu erzeugen. Der Vibrator 240 ist mit dem Körper 200 verbunden und elektrisch mit dem Drehmomentvergleichsprozessor 220 verbunden. Der Vibrator 240 ist konfiguriert, zur Warnung des Nutzers den Körper 200 zu vibrieren. Die Steuerungsknöpfe 250 sind mit dem Körper 200 verbunden und elektrisch mit dem Drehmomentvergleichsprozessor 220 verbunden. Die Steuerungsknöpfe 250 sind konfiguriert, den Drehmomentsensor 210, den Summer 230 und den Vibrator 240 zu steuern. Die Anzeige 260 ist mit dem Körper 200 verbunden und elektrisch mit dem Drehmomentvergleichsprozessor 220 verbunden. Die Anzeige 260 ist konfiguriert, das Drehmoment, den vorbestimmten Wert und den Vergleichswert anzuzeigen.
  • Die zwei Seitenanzeigefensterbeleuchtungsmodule 300 sind jeweils mit zwei Seiten des Körpers 200 verbunden. Die zwei Seitenanzeigefensterbeleuchtungsmodule 300 werden synchron miteinander beleuchtet. Die zwei Seitenanzeigefensterbeleuchtungsmodule 300 entsprechen einander. Die zwei Seitenanzeigefensterbeleuchtungsmodule 300 werden in Richtung einer ersten optischen Achse 102 und einer zweiten optischen Achse 104 beleuchtet. Die erste optische Achse 102 ist senkrecht zur zweiten optischen Achse 104. Jedes der zwei Seitenanzeigefensterbeleuchtungsmodule 300 umfasst neun Seitenanzeigefensterbeleuchtungselemente 310, 320, 330 und eine transparente Abdeckung 340. Die neun Seitenanzeigefensterbeleuchtungselemente 310, 320 und 330 sind konfiguriert, jeweils drei Seitenanzeigefensterfarben zu erzeugen. Jedes der neun Seitenanzeigefensterbeleuchtungselemente 310, 320 und 330 wird gemäß dem Drehmoment an- oder ausgeschaltet. Die Anzahl der Seitenanzeigefensterbeleuchtungselemente, die die gleiche Seitenanzeigefensterfarbe erzeugen, beträgt drei, sodass die Anzahl der Seitenanzeigefensterbeleuchtungselemente 310 drei beträgt. Ferner beträgt die Anzahl der Seitenanzeigefensterbeleuchtungselemente 320 drei und beträgt die Anzahl der Seitenanzeigefensterbeleuchtungselemente 330 drei. Die Seitenanzeigefensterfarben umfassen Gelb, Grün und Rot, sodass die drei Seitenanzeigefensterbeleuchtungselemente 310 Gelb sind, die drei Seitenanzeigefensterbeleuchtungselemente 320 Grün sind und die drei Seitenanzeigefensterbeleuchtungselemente 330 Rot sind. Die gelben Seitenanzeigefensterbeleuchtungselemente 310 sind an einer zentralen Stelle eines jeden der zwei Seitenanzeigefensterbeleuchtungsmodule 300 angeordnet. Die grünen und roten Seitenanzeigefensterbeleuchtungselemente 320 und 330 sind jeweils nahe zwei Enden der zwei Seitenanzeigefensterbeleuchtungsmodule 300 angeordnet. Im Detail ist eines der roten Seitenanzeigefensterbeleuchtungselemente 300 dem Hauptanzeigefensterbeleuchtungsmodul 400 am nächsten. Die Reihe der neun Seitenanzeigefensterbeleuchtungselemente 310, 320 und 330 beträgt Rot, Rot, Gelb, Rot, Gelb, Grün, Gelb, Grün und Grün, ausgehend von dem Hauptanzeigefensterbeleuchtungsmodul 400 in Richtung der Steuerungsknöpfe 250. Darüber hinaus ist die transparente Abdeckung 340 außerhalb jedes der zwei Seitenanzeigefensterbeleuchtungsmodule 300 angeordnet, und die erste optische Achse 102 und die zweite optische Achse 104 verlaufen beide durch die transparente Abdeckung 340. Daher entsprechen verschiedene Seitenanzeigefensterfarben unterschiedlichen Drehmomenten, sodass der Nutzer unverzüglich den Zustand des Schraubenschlüssels mittels Betrachten der Seitenanzeigefensterfarben erkennen kann.
  • Das Hauptanzeigefensterbeleuchtungsmodul 400 ist mit dem Körper 200 verbunden und wird in Richtung der ersten optischen Achse 102 beleuchtet. Das Hauptanzeigefensterbeleuchtungsmodul 400 umfasst drei Hauptanzeigefensterbeleuchtungselemente 410, 420, 430, welche jeweils konfiguriert sind, drei Hauptanzeigefensterfarben zu erzeugen. Jedes der drei Hauptanzeigefensterbeleuchtungselemente 410, 420 und 430 werden gemäß dem Drehmoment an- oder ausgeschaltet. Im Detail umfassen die Hauptanzeigefensterfarben Gelb, Grün und Rot, sodass das Hauptanzeigefensterbeleuchtungselement 410 Gelb ist, das Hauptanzeigefensterbeleuchtungselement 420 Grün ist und das Hauptanzeigefensterbeleuchtungselement 430 Rot ist. Jedes der Hauptanzeigefensterbeleuchtungselemente 410, 420 und 430 ist konfiguriert, in einer Blinkfrequenz zu blinken, welche größer oder gleich ungefähr 0,5 Hz und kleiner als ungefähr 5 Hz beträgt. Die Anzahl der Hauptanzeigefensterbeleuchtungselemente 410, 420 und 430 beträgt drei, und die Hauptanzeigefensterbeleuchtungselemente 410, 420 und 430 sind konfiguriert, die Hauptanzeigefensterfarben, welche unterschiedlich zu einander sind, zu erzeugen.
  • 3A ist ein schematisches Diagramm des Betriebs des Schraubenschlüssels 100 mit einem Vergleichswert zwischen 40% bis 60% in 2. Wie in 3A gezeigt, ist der Vergleichswert größer oder gleich 40% und kleiner als 60%. Lediglich eines der drei Seitenanzeigefensterbeleuchtungselemente 310, das eine gelbe Farbe aufweist, ist in jedem der zwei Seitenanzeigefensterbeleuchtungsmodule 300 beleuchtet.
  • 3B ist ein schematisches Diagramm des Betriebs des Schraubenschlüssels 100 mit dem Vergleichswert zwischen 60% bis 80% in 2. Wie in 3B gezeigt, ist der Vergleichswert größer oder gleich 60% und kleiner als 80%. Zwei der drei Seitenanzeigefensterbeleuchtungselemente 310, die eine gelbe Farbe aufweisen, sind in jedem der zwei Seitenanzeigefensterbeleuchtungsmodule 300 beleuchtet.
  • 3C ist ein schematisches Diagramm des Betriebs des Schraubenschlüssels 100 mit dem Vergleichswert zwischen 80% bis 100 % in 2. Wie in 3C gezeigt, ist der Vergleichswert größer oder gleich 80% und kleiner als 100%. Die drei Seitenanzeigefensterbeleuchtungselemente 310, die die Farbe Gelb aufweisen, sind alle in jedem der zwei Seitenanzeigefensterbeleuchtungsmodule 300 beleuchtet. Das Hauptanzeigefensterbeleuchtungselement 410 ist konfiguriert, eine gelbe Farbe zu erzeugen und zu blinken. Der Summer 230 ist konfiguriert, fünf Pieptöne zu erzeugen, um den Nutzer zu benachrichtigen, dass der Vergleichswert mehr als 80% beträgt.
  • 3D ist ein schematisches Diagramm des Betriebs des Schraubenschlüssels 100 mit dem Vergleichswert zwischen 100% bis 110% in 2. Wie in 3D gezeigt, ist der Vergleichswert größer oder gleich 100% und kleiner als 110%. Die drei Seitenanzeigefensterbeleuchtungselemente 320, die eine grüne Farbe aufweisen, sind in jedem der zwei Seitenanzeigefensterbeleuchtungsmodule 300 beleuchtet. Das Hauptanzeigefensterbeleuchtungselement 410 ist konfiguriert, eine grüne Farbe zu erzeugen und zu blinken. Der Summer 230 ist konfiguriert, fünf Pieptöne zu erzeugen, um den Nutzer zu benachrichtigen, dass der Vergleichswert höher als 100% ist.
  • 3E ist ein schematisches Diagramm des Betriebs des Schraubenschlüssels 100 mit dem Vergleichswert oberhalb 110% in 2. Wie in 3E gezeigt, ist der Vergleichswert größer oder gleich 110%. Die drei Seitenanzeigefensterbeleuchtungselemente 330, die eine rote Farbe aufweisen, sind in jedem der zwei Seitenanzeigefensterbeleuchtungsmodule 300 beleuchtet. Das Hauptanzeigefensterbeleuchtungselement 430 ist konfiguriert, eine rote Farbe zu erzeugen und zu blinken. Der Summer 230 ist konfiguriert, fünf Pieptöne zu erzeugen. Der Vibrator 240 ist konfiguriert, den Körper 200 mit einer Vibrationsfrequenz, die größer oder gleich 1 Hz und kleiner als 20 Hz beträgt, zu vibrieren. Der Summer 230 und der Vibrator 240 werden verwendet, um den Nutzer zu benachrichtigen, dass der Vergleichswert mehr als 110% beträgt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Schraubenschlüssel 100 mit mehreren Anzeigefenstern im Notfallzustand betrieben, sodass die rote Farbe genutzt wird, den Nutzer zu warnen. Folglich stellt der Schraubenschlüssel 100 mit mehreren Anzeigefenstern eine visuelle Warnung, eine Schallwarnung und eine taktile Warnung zur selben Zeit bereit, um so signifikant das Eintreten einer ungewollten übermäßigen Kraft zu reduzieren.
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines optischen Warnverfahrens 500 des Schraubenschlüssels 100 mit mehreren Anzeigefenstern gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung. Wie in 5 gezeigt, umfasst das optische Warnverfahren 500 einen Vergleichsschritt S11, einen progressiven Lichtemissionswarnschritt S12 und einen Blinkbeleuchtungswarnschritt S13. Der Vergleichsschritt S11 wird ausgeführt, um ein Drehmoment mit einem vorbestimmten Wert zu vergleichen, um mittels des Drehmomentvergleichsprozessors 220 einen Vergleichswert zu erzeugen. Der progressive Lichtemissionswarnschritt S12 wird ausgeführt, um gemäß dem Vergleichswert zu entscheiden, ob die zwei Seitenanzeigefensterbeleuchtungsmodule 300 angeschaltet oder ausgeschaltet werden. Der Blinkbeleuchtungswarnschritt S13 wird ausgeführt, um gemäß dem Vergleichswert zu entscheiden, ob das Hauptanzeigefensterbeleuchtungsmodul 400 und die zwei Seitenanzeigefensterbeleuchtungsmodule 300 angeschaltet oder ausgeschaltet werden.
  • 6 ist ein Flussdiagramm eines optischen Warnverfahrens 600 des Schraubenschlüssels 100 mit mehreren Anzeigefenstern gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung. Wie in 6 gezeigt, umfasst das optische Warnverfahren 600 einen Vergleichsschritt S21, einen progressiven Lichtemissionswarnschritt S22 und einen Blinkbeleuchtungswarnschritt S23. Die Einzelheiten des Vergleichsschritt S21 sind die Gleichen wie die des Vergleichsschritt S11 in 5. Der progressive Lichtemissionswarnschritt S22 zur Steuerung des Betriebs des Seitenanzeigefensterbeleuchtungsmoduls 300 umfasst einen ersten Warnzwischenschritt S221, einen zweiten Warnzwischenschritt S222, einen dritten Warnzwischenschritt S223, einen vierten Warnzwischenschritt S224 und einen fünften Warnzwischenschritt S225. Der Blinkbeleuchtungswarnschritt S23 zur Steuerung des Betriebs des Hauptanzeigefensterbeleuchtungsmoduls 400 umfasst einen sechsten Warnzwischenschritt S231, einen siebten Warnzwischenschritt S232 und einen achten Warnzwischenschritt S233.
  • Der erste Warnzwischenschritt S221 wird ausgeführt, um durch den Drehmomentvergleichsprozessor 220 eines der Seitenanzeigefensterbeleuchtungselemente 310 anzusteuern, eine gelbe Farbe zu erzeugen, falls der Vergleichswert größer oder gleich dem ersten vorbestimmten Wert und kleiner als der zweite vorbestimmte Wert ist. Der erste vorbestimmte Wert beträgt 40% und der zweite vorbestimmte Wert beträgt 60%. Der zweite Warnzwischenschritt S222 wird ausgeführt, um durch den Drehmomentvergleichsprozessor 220 ein weiteres der Seitenanzeigefensterbeleuchtungselemente 310 anzusteuern, eine gelbe Farbe zu erzeugen, falls der Vergleichswert größer oder gleich dem zweiten vorbestimmten Wert und kleiner als der dritte vorbestimmte Wert ist. Der dritte vorbestimmte Wert beträgt 80%. In anderen Worten werden zwei der Seitenanzeigefensterbeleuchtungselemente 310 angesteuert, eine gelbe Farbe zu erzeugen, falls der Vergleichswert größer oder gleich 60% und kleiner als 80%. Der dritte Warnzwischenschritt S232 wird ausgeführt, um durch den Drehmomentvergleichsprozessor 220 das andere der Seitenanzeigefensterbeleuchtungselemente 310 anzusteuern, eine gelbe Farbe zu erzeugen, falls der Vergleichswert größer oder gleich dem dritten vorbestimmten Wert und kleiner als der vierte vorbestimmte Wert ist. Der vierte vorbestimmte Wert beträgt 100%. In anderen Worten, werden drei der Seitenanzeigefensterbeleuchtungselemente 310 angesteuert, eine gelbe Farbe zu erzeugen, falls der Vergleichswert größer oder gleich 80% und kleiner als 100% Der vierte Warnzwischenschritt S224 wird ausgeführt, um durch den Drehmomentvergleichsprozessor 220 drei der Seitenanzeigefensterbeleuchtungselemente 320 anzusteuern, eine grüne Farbe zu erzeugen, falls der Vergleichswert größer oder gleich dem vierten vorbestimmten Wert und kleiner als der fünfte vorbestimmte Wert ist. Der fünfte vorbestimmte Wert beträgt 110%. Der fünfte Warnzwischenschritt S225 wird ausgeführt, um durch den Drehmomentvergleichsprozessor 220 drei der Seitenanzeigefensterbeleuchtungselemente 330 anzusteuern, eine rote Farbe zu erzeugen, falls der Vergleichswert größer oder gleich dem fünften vorbestimmten Wert ist. Der sechste Warnzwischenschritt S231 wird ausgeführt, um durch den Drehmomentvergleichsprozessor 220 das Hauptanzeigefensterbeleuchtungselement 410 anzusteuern, eine gelbe Farbe zu erzeugen, falls der Vergleichswert größer oder gleich dem dritten vorbestimmten Wert (80%) und kleiner als der vierte vorbestimmte Wert (100%) ist. Der siebte Warnzwischenschritt S232 wird ausgeführt, um durch den Drehmomentvergleichsprozessor 220 das Hauptanzeigefensterbeleuchtungselement 420 anzusteuern, eine grüne Farbe zu erzeugen und zu blinken, falls der Vergleichswert größer oder gleich dem vierten vorbestimmten Wert (100%) und kleiner als der fünfte vorbestimmte Wert (110%) ist. Der achte Warnzwischenschritt S233 wird ausgeführt, um durch den Drehmomentvergleichsprozessor 220 das Hauptanzeigefensterbeleuchtungselement 430 anzusteuern, eine rote Farbe zu erzeugen und zu blinken, falls der Vergleichswert größer oder gleich dem fünften vorbestimmten Wert (110%) ist. Darüber hinaus können der erste vorbestimmte Wert, der zweite vorbestimmte Wert, der dritte vorbestimmte Wert, der vierte vorbestimmte Wert und der fünfte vorbestimmte Wert durch den Nutzer angepasst werden. Der zweite vorbestimmte Wert ist größer als der erste vorbestimmte Wert und kleiner als der dritte vorbestimmte Wert. Der vierte vorbestimmte Wert ist größer als der dritte vorbestimmte Wert und kleiner als der fünfte vorbestimmte Wert. Die Steuerungssequenz der Seitenanzeigefensterbeleuchtungselemente 310, 320 und 330 und die Steuerungssequenz der Hauptanzeigefensterbeleuchtungselemente 410, 420 und 430 können durch den Nutzer angepasst werden. Die Blinkfrequenz jedes der Hauptanzeigefensterbeleuchtungselemente 410, 420 und 430 können ebenfalls basierend auf den Nutzerpräferenzen oder dem Vergleichswert angepasst werden.
  • 7 ist ein Flussdiagramm eines optischen Warnverfahrens 700 des Schraubenschlüssels 100 mit mehreren Anzeigefenstern gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung. Wie in 7 gezeigt, umfasst das optische Warnverfahren 700 einen Vergleichsschritt S31, einen progressiven Lichtemissionswarnschritt S32, einen Blinkbeleuchtungswarnschritt S33, einen Schallwarnschritt S34 und einen Vibrationswarnschritt S35. Die Einzelheiten des Vergleichsschrittes S31, des progressiven Lichtemissionswarnschritts S32 und des Blinkbeleuchtungswarnschritt S33 sind gleich denen des Ausführungsbeispiels aus. 5 und werden daher nicht weiter beschrieben werden. Wie in 7 gezeigt, umfasst das Hauptanzeigefensterbeleuchtungselement 400 weiter den Schallwarnschritt S34 und den Vibrationswarnschritt S35. Der Schallwarnschritt S34 wird ausgeführt, um den Summer 230 gemäß dem Vergleichswert anzusteuern. Der Summer 230 ist konfiguriert, fünf Pieptöne zu erzeugen, sodass die Anzahl der Pieptöne 5 ist. Wenn der Vergleichswert größer oder gleich dem dritten vorbestimmten Wert (80%) ist, wird der Summer 230 durch den Drehmomentvergleichsprozessor 220 angesteuert, einen Piepton auszugeben. Der Vibrationswarnschritt S35 wird ausgeführt, um den Vibrator 240 gemäß dem Vergleichswert anzusteuern. Der Vibrator 240 ist konfiguriert, dem Körper 200 in der Vibrationsfrequenz zu vibrieren. Wenn der Vergleichswert größer oder gleich dem fünften vorbestimmten Wert (110%) ist, wird der Vibrator 240 durch den Drehmomentvergleichsprozessor 220 angesteuert, den Körper 200 zu vibrieren, wobei die Vibrationsfrequenz größer oder gleich ungefähr 1 Hz und kleiner als ungefähr 20 Hz beträgt. Selbstverständlich kann die Anzahl der Pieptöne des Summers 230, die Lautstärke der Pieptöne des Summers 230, die Vibrationsfrequenz des Vibrators 240 oder eine Vibrationsamplitude des Vibrators 240 durch den Nutzer angepasst werden.
  • Gemäß den oben genannten Ausführungsbeispielen und Beispielen werden die Vorteile der vorliegenden Offenbarung wie folgt beschrieben.
  • 1. Der Schraubenschlüssel mit mehreren Anzeigefenstern und das optische Warnverfahren desselben können die Seitenanzeigefensterbeleuchtungsmodule mit multi-direktionaler Belichtung und verschiedenen Farben des Hauptanzeigefensterbeleuchtungsmoduls verwenden, um signifikant den visuellen Bereich zu vergrößern.
  • 2. Der Schraubenschlüssel mit mehreren Anzeigefenstern und das optische Warnverfahren desselben können entsprechend zu verschiedenen Drehmomenten verschiedene Seitenanzeigefensterfarben erzeugen und eine sukzessive Änderung der optischen Warnung herstellen, um Änderungen der Drehmomente anzuzeigen, sodass der Nutzer durch Beobachtung der Seitenanzeigefensterbeleuchtungsmodule und des Hauptanzeigefensterbeleuchtungsmoduls umgehend die Zustände des Schraubenschlüssels erkennen und prompt die Zunahmen der Torsion realisieren kann.
  • 3. Der Schraubenschlüssel mit mehreren Anzeigefenstern und das optische Warnverfahren desselben können eine visuelle Warnung, eine Schallwarnung und eine taktile Warnung zur selben Zeit bereitstellen, um signifikant das Auftreten einer unbeabsichtigten überhöhten Kraft zu verringern. Darüber hinaus können die visuelle Warnung, die Schallwarnung und die taktile Warnung nicht nur dem Nutzer ermöglichen, das Drehmoment einfach und effektiv zu steuern, sondern können ebenfalls auf eine große Bandbreite verschiedener Arbeitsumgebungen angewandt werden.

Claims (14)

  1. Schraubenschlüssel mit mehreren Anzeigefenstern zum Detektieren eines Drehmoments, wobei der Schraubenschlüssel umfasst: einen Körper (200), zwei Seitenanzeigefensterbeleuchtungsmodule (300), die jeweils mit zwei Seiten des Körpers (200) verbunden sind, wobei die zwei Seitenanzeigefensterbeleuchtungsmodule (300) synchron zueinander beleuchtet sind, und wobei die zwei Seitenanzeigefensterbeleuchtungsmodule (300) sich einander entsprechen, und wobei jedes der zwei Seitenanzeigefensterbeleuchtungsmodule (300) umfasst: eine Vielzahl von Seitenanzeigefensterbeleuchtungselemente (310, 320, 330), die konfiguriert sind, eine Vielzahl von Seitenanzeigefensterfarben zu erzeugen, welche gemäß dem Drehmoment angeschaltet oder ausgeschaltet werden, und ein Hauptanzeigefensterbeleuchtungsmodul (400), das mit dem Körper (200) verbunden ist und in Richtung der ersten optischen Achse (102) beleuchtet ist, wobei das Hauptanzeigefensterbeleuchtungsmodul (400) umfasst: eine Vielzahl von Hauptanzeigefensterbeleuchtungselementen (410, 420, 430), die konfiguriert sind, eine Vielzahl von Hauptanzeigefensterfarben zu erzeugen, welche gemäß dem Drehmoment angeschaltet oder ausgeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Seitenanzeigefensterbeleuchtungsmodule (300) in Richtung einer ersten optischen Achse (102) und einer zweiten optischen Achse (104) beleuchtet sind, wobei die erste optische Achse (102) senkrecht zur zweiten optischen Achse (104) orientiert ist, und dass die Seitenanzeigefensterfarben Gelb, Grün und Rot umfassen, und wobei die Hauptanzeigefensterfarben Gelb, Grün und Rot umfassen, und wobei eines der Hauptanzeigefensterbeleuchtungselemente (410, 420, 430) konfiguriert ist, in einer Blinkfrequenz, welche größer oder gleich 0,5 Hz und kleiner als 5 Hz beträgt, zu blinken, und dass die Anzahl der Seitenanzeigefensterbeleuchtungselemente (310, 320, 330), die dieselbe Seitenanzeigefensterfarbe erzeugen, drei beträgt, und wobei die Anzahl der Hauptanzeigefensterbeleuchtungselemente (410, 420, 430) drei beträgt, und wobei die Hauptanzeigefensterbeleuchtungselemente (410, 420, 430) konfiguriert sind, die Hauptanzeigefensterfarben, welche zueinander unterschiedlich sind, zu erzeugen.
  2. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, wobei jedes der zwei Seitenanzeigefensterbeleuchtungsmodule (300) weiter eine transparente Abdeckung (340) umfasst, wobei die transparente Abdeckung (340) außerhalb jedes der zwei Seitenanzeigefensterbeleuchtungsmodule (300) angeordnet ist, und wobei die erste optische Achse (102) und die zweite optische Achse (104) beide durch die transparente Abdeckung (340) verlaufen.
  3. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1, weiter umfassend: einen Drehmomentsensor (210), der mit dem Körper (200) zum Messen eines Betrags des Drehmoments verbunden ist, und einen Drehmomentvergleichsprozessor (220), der mit dem Körper (200) verbunden ist und elektrisch mit dem Drehmomentsensor (210) verbunden ist, wobei der Drehmomentvergleichsprozessor (220) konfiguriert ist, das Drehmoment mit einem vorbestimmten Wert zu vergleichen, um einen Vergleichswert zu erzeugen.
  4. Schraubenschlüssel nach Anspruch 3, weiter umfassend: einen Summer (230), der mit dem Körper (200) verbunden ist und elektrisch mit dem Drehmomentvergleichsprozessor (220) zum Erzeugen von Pieptönen verbunden ist, und einen Vibrator (240), der mit dem Körper (200) verbunden ist und elektrisch mit dem Drehmomentvergleichsprozessor (220) zur Erzeugung einer Vibration des Körpers (200) verbunden ist.
  5. Schraubenschlüssel nach Anspruch 4, weiter umfassend: eine Vielzahl von Steuerungsknöpfen (250), die mit dem Körper (200) verbunden sind und elektrisch mit dem Drehmomentvergleichsprozessor (220) zur Steuerung des Drehmomentsensors (210), des Summers (230) und des Vibrators (240) verbunden ist, und eine Anzeige (260), die mit dem Körper (200) verbunden ist und elektrisch mit dem Drehmomentvergleichsprozessor (220) zur Anzeige des Drehmoments, des vorbestimmten Werts und des Vergleichswerts verbunden ist.
  6. Optisches Warnverfahren (500) des Schraubenschlüssels mit mehreren Anzeigefenstern gemäß Anspruch 1, wobei das optische Warnverfahren (500) umfasst: das Durchführen eines Vergleichsschritts (S11) zum Vergleichen eines Drehmoments mit einem vorbestimmten Wert, um durch den Drehmomentvergleichsprozessor (220) einen Vergleichswert zu erzeugen, das Durchführen eines progressiven Lichtemissionswarnschritts (S12) zum Entscheiden, ob gemäß dem Vergleichswert die zwei Seitenanzeigefensterbeleuchtungsmodule (300) angeschaltet oder abgeschaltet werden, und das Durchführen eines Blinkbeleuchtungswarnschritts (S13) zum Entscheiden, ob gemäß dem Vergleichswert das Hauptanzeigefensterbeleuchtungsmodul (400) und die zwei Seitenanzeigefensterbeleuchtungsmodule angeschaltet oder abgeschaltet werden.
  7. Optisches Warnverfahren nach Anspruch 6, wobei der progressive Lichtemissionswarnschritt (S22) umfasst: das Durchführen eines ersten Warnzwischenschritts (S221) zum Ansteuern eines der Seitenanzeigefensterbeleuchtungselementen (310, 320, 330) durch den Drehmomentvergleichsprozessor (220), eine gelbe Farbe zu erzeugen, falls der Vergleichswert größer oder gleich dem ersten vorbestimmten Wert und kleiner als der zweite vorbestimmte Wert ist, das Durchführen eines zweiten Warnzwischenschritts (S222) zum Ansteuern eines anderen der Seitenanzeigefensterbeleuchtungselemente (310, 320, 330) durch den Drehmomentvergleichsprozessor (220), eine gelbe Farbe zu erzeugen, falls der Vergleichswert größer oder gleich dem zweiten vorbestimmten Wert und kleiner als der dritte vorbestimmte Wert ist, das Durchführen eines dritten Warnzwischenschritts (S223) zum Ansteuern des anderen der Seitenanzeigefensterbeleuchtungselemente (310, 320, 330) durch den Drehmomentvergleichsprozessor (220), eine gelbe Farbe zu erzeugen, falls der Vergleichswert größer oder gleich dem dritten vorbestimmten Wert und kleiner als der vierte vorbestimmte Wert ist.
  8. Optisches Warnverfahren nach Anspruch 7, wobei der progressive Lichtemissionswarnschritt (S22) weiter umfasst: das Durchführen eines vierten Warnzwischenschritts (S224) zum Ansteuern weiterer drei der Seitenanzeigefensterbeleuchtungselemente (310, 320, 330) durch den Drehmomentvergleichsprozessor (220), die Farbe Grün zu erzeugen, falls der Vergleichswert größer oder gleich dem vierten vorbestimmten Wert und kleiner als der fünfte vorbestimmte Wert ist, und das Durchführen eines fünften Warnzwischenschritts (S225) zum Ansteuern der anderen drei der Seitenanzeigefensterbeleuchtungselemente (310, 320, 330) durch den Drehmomentvergleichsprozessor (220), rote Farbe zu erzeugen, falls der Vergleichswert größer oder gleich dem fünften vorbestimmten Wert ist.
  9. Optisches Warnverfahren nach Anspruch 8, wobei der Blinkbeleuchtungswarnschritt (S23) umfasst: das Durchführen eines sechsten Warnzwischenschritts (S231) zum Ansteuern eines der Hauptanzeigefensterbeleuchtungselemente (410, 420, 430) durch den Drehmomentvergleichsprozessor (220), gelbe Farbe zu erzeugen und zu blinken, falls der Vergleichswert größer oder gleich dem dritten vorbestimmten Wert und kleiner als der vierte vorbestimmte Wert ist.
  10. Optisches Warnverfahren nach Anspruch 9, wobei der Blinkbeleuchtungswarnschritt (S23) weiter umfasst: das Durchführen eines siebten Warnzwischenschritts (S232) zum Ansteuern eines anderen der Hauptanzeigefensterbeleuchtungselemente (410, 420, 430) durch den Drehmomentvergleichsprozessor (220), grüne Farbe zu erzeugen und zu blinken, falls der Vergleichswert größer oder gleich dem vierten vorbestimmten Wert und kleiner als der fünfte vorbestimmte Wert ist.
  11. Optisches Warnverfahren nach Anspruch 10, wobei der Blinkbeleuchtungswarnschritt (S23) weiter umfasst: das Durchführen eines achten Warnzwischenschritts (S233) zum Ansteuern des anderen der Hauptanzeigefensterbeleuchtungselemente (410, 420, 430) durch den Drehmomentvergleichsprozessor (220), rote Farbe zu erzeugen und zu blinken, falls der Vergleichswert größer oder gleich dem fünften vorbestimmten Wert ist.
  12. Optisches Warnverfahren nach Anspruch 11, wobei der erste vorbestimmte Wert 40% beträgt, und wobei der zweite vorbestimmte Wert 60% beträgt, und wobei der dritte vorbestimmte Wert 80% beträgt, und wobei der vierte vorbestimmte Wert 100% beträgt, und wobei der fünfte vorbestimmte Wert 110%.
  13. Optisches Warnverfahren nach Anspruch 6, weiter umfassend: das Durchführen eines Schallwarnschritts (S34) zum Ansteuern eines Summers (230) gemäß dem Vergleichswert, wobei der Summer konfiguriert ist, eine Vielzahl von Pieptönen zu erzeugen, und wobei, wenn der Vergleichswert größer oder gleich dem dritten vorbestimmten Wert ist, der Summer (230) durch den Drehmomentvergleichsprozessor (220) angesteuert wird, einen Piepton auszugeben, und wobei die Anzahl der Pieptöne fünf beträgt.
  14. Optisches Warnverfahren nach Anspruch 6, weiter umfassend: das Durchführen eines Vibrationswarnschritts (S35) zum Ansteuern eines Vibrators (240) gemäß dem Vergleichswert, wobei der Vibrator (240) konfiguriert ist, einen Körper (200) bei einer Vibrationsfrequenz zu vibrieren, und wobei, wenn der Vergleichswert größer oder gleich dem fünften vorbestimmten Wert ist, der Vibrator (240) durch den Drehmomentvergleichsprozessor (220) angesteuert wird, den Körper (200) zu vibrieren, und wobei die Vibrationsfrequenz größer oder gleich 1 Hz und kleiner als 20 Hz beträgt.
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