DE102016100644B4 - Vorrichtung zur Haltungskorrektur eines Fußes, sowie System und Verfahren zur Herstellung einer Fußbettung - Google Patents

Vorrichtung zur Haltungskorrektur eines Fußes, sowie System und Verfahren zur Herstellung einer Fußbettung Download PDF

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Abstract

System (10) zur Herstellung einer Fußbettung oder Einlage aus einem thermoplastischen Material, aufweisend eine Verformungseinrichtung (11) zur Verformung des thermoplastischen Materials entsprechend einer Fußsohlenkontur unter Belastung durch einen Fuß (12) von einer Oberseite und durch einen Gegendruck von einer Unterseite, sowie eine Vorrichtung (1) zur Haltungskorrektur des Fußes bei der Herstellung einer Fußbettung oder Einlage aus einem thermoplastischen Material, mit Hebern (2, 3, 3a, 4, 4a) zur Anhebung des Fußes (12), wobei mindestens einer der Heber entweder als ein Medialheber (2) zur Anhebung des Fußes an seinem Fußinnenrand vorgesehen ist oder als ein Lateralheber (3, 3a) zur Anhebung des Fußes an seinem Fußaußenrand vorgesehen ist,dadurch gekennzeichnet,dass mindestens einer der Heber (2, 3, 3a, 4, 4a) eine Kammer aufweist, wobei die Kammer durch Befüllen mit einem fluiden Medium ausgedehnt wird und sich bei Ablassen des fluiden Mediums wieder zusammenzieht unddass zumindest ein Teil der Heber (2, 3, 3a, 4, 4a) eine wechselseitige Verbindung untereinander aufweist, wobei die Kammern derart verbundener Heber über eine Verbindungsleitung (9) miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Haltungskorrektur eines Fußes bei der Herstellung einer Fußbettung aus einem thermoplastischen Material, sowie ein System und ein Verfahren zur Herstellung einer Fußbettung aus einem thermoplastischen Material, aufweisend eine Verformungseinrichtung zur Verformung des thermoplastischen Materials entsprechend einer Fußsohlenkontur unter Belastung durch einen Fuß von einer Oberseite und durch einen Gegendruck von einer Unterseite.
  • Fußbettungen oder Schuheinlagen sollen den Fuß von der Sohle her unterstützen und ihn auch teilweise fixieren. Zu diesem Zweck ist es insbesondere bei für orthopädische Schuhe vorgesehenen Fußbettungen, aber auch bei solchen für Sportschuhe erforderlich, dass die Oberflächenkontur der Fußbettung möglichst weitgehend mit der individuellen Ausbildung des Fußes bzw. der Fußsohle übereinstimmt und an die jeweiligen Belastungsverhältnisse oder pathologischen Zustände angepasst ist.
  • Zur Herstellung von individuell geformten Schuheinlagen wird beispielsweise eine aus einer Negativform gefertigte Positivform geschaffen, nach der dann die entsprechende Schuheinlage geformt wird. Dieses vergleichsweise aufwendige Verfahren ist insofern nachteilig, als die Form nicht den jeweiligen Belastungsverhältnissen angepasst ist. Heute sind Verfahren zur unmittelbaren Herstellung einer Fußbettung aus thermoplastischem Material bekannt, mit denen eine weitestgehend exakt mit der tatsächlichen Ausbildung der Fußsohle übereinstimmenden Oberfläche herstellbar ist. Die Druckschrift EP 0 536 055 A1 beispielsweise, beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Anfertigen eines Fußabdrucks, bei dem sich in einer mit einer Membran abgedeckten Wanne ein aufblasbares Luftkissen befindet. Die Ausbildung des Fußabdruckes erfolgt auf einer verformbaren Platte unter Gegendruck durch das Luftkissen um aus einem erstarrenden thermoplastischen Rohling unmittelbar eine exakt passende Fußbettung herzustellen.
  • Ein Nachteil besteht bei dem Stand der Technik darin, dass eine Korrektur der Fußhaltung bei der Erstellung der Fußbettung nicht möglich ist. Es wäre jedoch eine Möglichkeit zur Änderung der Fuß-/Beinachse und der allgemeinen Körperhaltung für die Herstellung einer optimalen Fußbettung häufig wünschenswert.
  • Die Druckschrift DE 42 28 821 A1 bezieht sich auf eine Vorrichtung für die Orthopädie, wobei diese Vorrichtung eine Auflage- oder Unterstützungsfläche aufweist, mit zumindest bereichsweise dort angeordneten Auflage-Drucksensoren, wobei die Auflagefläche für den Fuß oder dergleichen Gliedmaßen zumindest bereichsweise durch einzeln quer zur Auflagefläche in Anpassung an ein Fußsohlenprofil oder dergleichen Oberflächenprofil höhenverstellbare Stützelemente gebildet ist, die jeweils mit einem Drucksensor und/oder einem Berührungssensor verbunden sind.
  • Die Druckschrift EP 0 310 531 A1 betrifft Verfahren und Vorrichtungen zum Erhalt korrigierter Fußabdrücke für die Herstellung von korrigierenden Einlegesohlen, wobei drei übereinander angeordnete starre Rahmen jeweils eine obere flexible Wand und einer untere flexible Wand aufweisen, die eine Umhüllung begrenzen, die mit einem körnigen Material gefüllt ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine einfach durchführbare und wenig zeitaufwendige Methode zur Korrektur der Fußhaltung bei der Erstellung der Fußbettung anzugeben, sowie eine entsprechende Vorrichtung zu entwickeln.
  • Die Aufgabe wird durch ein System zur Herstellung einer Fußbettung oder Einlage nach Anspruch 1 und durch ein Verfahren zur Herstellung einer Fußbettung nach Anspruch 6 gelöst. In den Unteransprüchen sind jeweils bevorzugte Ausführungsformen und vorteilhafte Weiterbildungen angegeben.
  • Das erfindungsgemäße System zur Herstellung einer Fußbettung oder Einlage aus einem thermoplastischen Material umfasst eine Verformungseinrichtung zur Verformung des thermoplastischen Materials entsprechend einer Fußsohlenkontur unter Belastung durch den Fuß von einer Oberseite und durch einen Gegendruck von einer Unterseite, sowie eine Vorrichtung zur Haltungskorrektur des Fußes bei der Herstellung einer Fußbettung für Einlagen aus einem thermoplastischen Material, um eine Haltung eines Fußes während des Herstellungsprozesses zu beeinflussen und zu ändern, was beispielsweise im Sinne einer Korrektur einer Fehlstellung zu verstehen ist. Das Herstellen einer Fußbettung oder Einlage aus thermoplastischem Material erfolgt individuell entsprechend der Form der Fußsohle. Die Formgebung erfolgt dabei durch ein direktes thermisches Anpassen an den Fuß des späteren Trägers in der Fußbettung oder Einlage. Mit Fuß wird im Sinne der Erfindung der menschliche Fuß bezeichnet, wobei hier in der Regel der Singular verwendet wird. Dem Fachmann sind die mit Niederdruck und Wärme arbeitenden Verfahren zur Herstellung von Einlagen bekannt, wobei die entsprechenden Geräte häufig dazu ausgelegt sind, Einlagen für beide Füße einer Person gleichzeitig anzupassen. Dementsprechend sind die Gegenstände der vorliegenden Erfindung nicht auf einen einzelnen Fuß beschränkt, sondern schließen Ausführungsformen für beide Füße einer Person mit ein, ohne dass dies jeweils explizit erwähnt wird.
  • Die Vorrichtung zur Haltungskorrektur weist erfindungsgemäß Heber zur Anhebung des Fußes auf, wobei einer dieser Heber entweder als ein Medialheber zur Anhebung des Fußes an seinen Fußinnenrand vorgesehen ist, oder als ein Lateralheber zur Anhebung des Fußes an seinen Fußaußenrand. Durch ein Anheben des Fußes an seinen Fußinnenrand oder an seinen Fußaußenrand kann vorteilhaft eine Änderung der Fuß-Beinachse und der allgemeinen Körperhaltung erzielt werden. Die zu formende Fußbettung oder Einlage aus thermoplastischem Material wird dadurch die angestrebte Fußstellung bereits mit berücksichtigen. Notwendigkeit und Umfang von Korrekturen der Fuß-Beinachse oder der Körperhaltung sind als Fragen des medizinischen Bereichs nicht Gegenstand der Erfindung und werden dem Benutzer des erfindungsgemäßen Systems in der Regel vorgegeben.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Systems besteht darin, dass zwei Heber vorgesehen sind, wobei ein erster der zwei Heber als ein Medialheber zur Anhebung des Fußes an seinem Fußinnenrand vorgesehen ist und ein zweiter der zwei Heber als ein Lateralheber zur Anhebung des Fußes an seinem Fußaußenrand vorgesehen ist. Die Verwendung von zwei Hebern erlaubt vorteilhaft sowohl die abwechselnde, als auch die gleichzeitige Verwendung des Lateralhebers und des Medialhebers. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst die Vorrichtung einen weiteren Heber, der als Fersenheber vorgesehen ist und als solcher zur Anhebung des Fußes an seiner Ferse vorgesehen ist. Die Ausführungsform der Vorrichtung mit einem Fersenheber kann sowohl mit einem Medialheber, als auch mit einem Lateralheber kombiniert sein, oder auch mit der bevorzugten Variante, bei der sowohl ein Lateralheber als auch ein Medialheber vorgesehen ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist eine Basisplatte vorgesehen, wobei der Fuß im weitesten Sinne auf dieser Basisplatte steht. Dies schließt explizit mit ein, dass die zur Herstellung der Fußbettung oder Einlage notwendige Einrichtung zum Teil oder vollständig auf der Basisplatte angeordnet ist, bzw. zwischen dem Fuß und der Basisplatte angeordnet ist. Im Sinne der Erfindung ist ebenfalls mit umfasst, dass es sich bei der Basisplatte um eine flexible Decke handelt, wobei die Heber an der Ober- und Unterseite der flexiblen Decke angeordnet sind.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass diejenigen Heber, die als Medialheber oder Lateralheber vorgesehen sind, auf einer dem Fuß zugewandten Oberseite der Basisplatte angeordnet sind. Die Lateralheber und Medialheber wirken somit direkt auf den Fuß ein, nicht über die Basisplatte. Unbenommen bleibt, wie zuvor erwähnt, dass Teile der Einrichtung zur Herstellung der Fußbettung oder Einlage noch zwischen den Hebern und dem Fuß angeordnet sein können.
  • Weiterhin bevorzugt ist der Fersenheber auf einer dem Fuß abgewandten Unterseite der Basisplatte angeordnet, so dass der Fersenheber indirekt auf den Fuß einwirkt, indem durch den Fersenheber die Basisplatte so angehoben wird, dass auch der Fuß an seiner Ferse angehoben wird. Gleichzeitig werden die auf der Basisplatte angeordneten Lateral- und Medialheber mit angehoben. Dies setzt eine starre Basisplatte voraus. Im Fall einer flexiblen Decke als Basisplatte wirken ebenfalls alle Heber auf den Fuß ein, unabhängig ob diese an der Ober- oder Unterseite der flexiblen Decke angeordnet sind, wobei jedoch die flexible Decke eher verformt, als angehoben wird.
  • Weiterhin bevorzugt ist mindestens ein Heber in mehrfacher Ausführung vorhanden, so dass beispielsweise zwei Medialheber und/oder zwei Lateralheber und/oder zwei Fersenheber vorgesehen sind. Dabei ist jeweils besonders bevorzugt ein erster Medialheber oder Lateralheber oder Fersenheber oberhalb der Basisplatte angeordnet und ein zweiter Medialheber oder Lateralheber oder Fersenheber unterhalb der Basisplatte.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass zumindest ein Teil der Heber eine wechselseitige Verbindung untereinander aufweist, wobei die derart verbundenen Heber sich bei einem Anheben beeinflussen, die Heber untereinander also vernetzt sind. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass zumindest ein Teil der Heber unabhängig voneinander anhebbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass mindestens ein Heber eine Kammer mit einer flexiblen Wand aufweist, wobei die Kammer durch Befüllen mit einem fluiden Medium ausgedehnt wird und sich bei Ablassen des fluiden Mediums wieder zusammenzieht. Eine solche balg- oder ballonartige Kammer lässt sich in vorteilhafter Weise als hydraulischer oder pneumatischer Heber einsetzen, wobei die Kammer mit einem Gas, einer Flüssigkeit, einem Gel oder einem sonstigen Stoff mit ausreichender Fließfähigkeit wechselweise befüllt und wieder entleert werden kann. Ein Heber kann dabei über eine oder mehrere solcher Kammern verfügen. Vorzugsweise sind alle Kammern über entsprechende Leitungen mit einem Druckspeicher und/oder mit einem Druckerzeuger für das fluide Medium verbunden. Weiterhin bevorzugt können die Kammern eines Hebers auch untereinander verbunden sein. Die Kammern unterschiedlicher Heber sind ebenfalls zumindest teilweise über entsprechende Leitungen miteinander verbunden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist eine Ventileinrichtung vorgesehen, über welche der Druckspeicher und/oder der Druckerzeuger mit mindestens einem Heber verbunden ist. Eine entsprechende Ventileinrichtung erlaubt ein gezieltes und einfaches Ansteuern der verschiedenen Heber. Die beschriebene Vorrichtung zur Haltungskorrektur ist vorteilhaft ohne Weiteres in bestehende Geräte zur Herstellung von Fußbettungen oder Einlagen aus thermoplastischem Material zu integrieren bzw. nachzurüsten. Die so gefertigte Fußbettung oder Einlage muss nicht bezüglich einer Haltungskorrektur aufwändig nachbearbeitet werden, so dass die Herstellung in vorteilhafter Weise schneller und materialsparender erfolgen kann.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass mindestens einem der Heber eine Druckmessvorrichtung zugeordnet ist, um eine Messung des durch den Fuß ausgeübten Drucks zu ermöglichen. Durch eine Druckmessung in den verschiedenen Bereichen des Fußes lassen sich einerseits vorteilhaft Rückschlüsse im Sinne einer medizinischen Anwendung der Vorrichtung ziehen. Andererseits gewährleistet die Druckmessung und Aufzeichnung der Druckwerte eine spätere Reproduzierbarkeit der vorgenommenen Korrektur der Fuß-Beinachse und der allgemeinen Körperhaltung.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Systems ist vorgesehen, dass die Verformungseinrichtung eine flexible, als Gegendruckfläche dienende Auflage für das zu verformende thermoplastische Material aufweist, wobei die Auflage auf einer dem Fuß zugewandten Seite der Heber angeordnet ist. Alle im Zusammenhang mit der Vorrichtung zur Haltungskorrektur eines Fußes beschriebenen erfindungsgemäßen oder fakultativen Merkmale sind sinngemäß auf das System übertragbar.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung, der die eingangs gestellte Aufgabe löst, besteht in einem Verfahren zur Herstellung von Fußbettungen oder Einlagen unter Verwendung des erfindungsgemäßen Systems, wobei ein thermoplastisches Material durch Belastung mit einem Fuß von der Oberseite und mit einem Gegendruck von einer Unterseite entsprechend einer Fußsohlenkontur geformt wird, wobei eine Haltungskorrektur des Fußes mittels mindestens eines der Heber vorgenommen wird, wobei der Heber als ein Medialheber zur Anhebung des Fußes an seinem Fußinnenrand, oder als ein Lateralheber zur Anhebung des Fußes an seinem Fußaußenrand verwendet wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens ist vorgesehen, dass zwei Heber verwendet werden, wobei ein erster der zwei Heber als ein Medialheber zur Anhebung des Fußes an seinem Fußinnenrand verwendet wird und wobei ein zweiter der zwei Heber als ein Lateralheber zur Anhebung des Fußes an seinem Fußaußenrand verwendet wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens ist vorgesehen, dass als ein weiterer Heber ein Fersenheber zur Anhebung des Fußes an seiner Ferse verwendet wird. Der Fersenheber kann dabei sowohl zusammen mit dem Medialheber als auch zusammen mit dem Lateralheber verwendet werden. Besonders bevorzugt werden insbesondere mindestens drei verschiedenen Heber verwendet, nämlich mindestens ein Medialheber, mindestens ein Lateralheber und mindestens ein Fersenheber.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen der Erfindungsgegenstände mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Die Ausführungen betreffen alle Gegenstände der Erfindung, auch wenn diese nicht explizit genannt werden. Die Ausführungen sind lediglich beispielhaft und schränken den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht ein.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Ansicht einer nicht beanspruchten Ausführungsform einer Vorrichtung zur Haltungskorrektur des Fußes;
    • 2 eine weitere schematische Ansicht der Ausführungsform gemäß 1;
    • 3 eine schematische Darstellung einer nicht beanspruchten Ausführungsform eines Systems zur Herstellung einer Fußbettung oder Einlage mit der Vorrichtung gemäß den 1 und 2;
    • 4a eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems in einer ersten Teilansicht; und
    • 4b eine schematische Seitenansicht des Systems gemäß 4a.
  • In der 1 ist eine schematische Ansicht einer nicht beanspruchten Ausführungsform einer Vorrichtung zur Haltungskorrektur eines Fußes (vgl. 3) bei der Herstellung einer Fußbettung oder Einlage aus thermoplastischem Material dargestellt. Die Ansicht zeigt eine Basisplatte 5 von ihrer Oberseite her, wobei es sich bei der Oberseite um diejenige Seite der Basisplatte 5 handelt, auf welcher der Fuß bei der Herstellung der Fußbettung oder Einlage steht. Die Basisplatte 5 kann als flexible Decke ausgeführt sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Basisplatte 5 jedoch als biegesteif angenommen. Die Vorrichtung 1 umfasst neben der Basisplatte 5 im dargestellten Ausführungsbeispiel vier Heber 2, 3, 4, 4a zur Anhebung des Fußes, wobei es sich im Einzelnen um einen Medialheber 2 zur Anhebung des Fußes an seinem Fußinnenrand, einen Lateralheber 3 zur Anhebung des Fußes an seinem Außenrand und zwei Fersenheber 4, 4a zur Anhebung des Fußes an seiner Ferse handelt. Die dargestellte Vorrichtung 1 zeigt also eine Ausführungsform zur Haltungskorrektur des rechten menschlichen Fußes. Der Fachmann erkennt, dass eine entsprechende Vorrichtung zur Haltungskorrektur des linken Fußes einen in Längsrichtung gespiegelten Aufbau haben müsste. Grundsätzlich umfasst die Vorrichtung die Möglichkeit zur Haltungskorrektur beider Füße gleichzeitig, wobei hier jeweils nur eine Ausführungsform für einen Fuß dargestellt ist. Bei den Hebern 2, 3, 4, 4a handelt es sich in dem dargestellten Ausführungsbeispiel um Behälter mit einer flexiblen Behälterwand, deren Höhe durch Anlegen eines hydraulischen oder pneumatischen Drucks veränderbar ist. Dazu ist jeder Heber 2, 3, 4, 4a mit einer eigenen Leitung 6 versehen, welche jeweils einerseits mit dem jeweiligen Heber 2, 3, 4, 4a verbunden ist und andererseits einen Anschluss 7 aufweist. Die Anschlüsse 7 sind entsprechend zur Verbindung mit einem unter Druck stehenden Versorgungssystem (nicht dargestellt) mit dem entsprechenden Befüllungsmedium vorgesehen, wobei es sich um ein Gas, eine Flüssigkeit, ein Gel oder einen anderen Stoff mit ausreichender Fließfähigkeit handeln kann. Das unter Druck stehenden Versorgungssystem weist dabei mindestens einen Druckbehälter und/oder einen Druckerzeuger, also in der Regel einen Kompressor, auf. Ein erster Fersenheber 4 und die Leitungen 6 sind hier gestrichelt dargestellt, um zu verdeutlichen, dass diese unterhalb der Basisplatte 5 angeordnet sind. Auf der Oberseite der Basisplatte 5, also auf der dem Fuß zugewandten Seite befinden sich der Medialheber 2, der Lateralheber 3 und ein zweiter Fersenheber 4a. Die Leitungen 6 des Medialhebers 2, des Lateralhebers 3 und des Fersenhebers 4a verlaufen also durch die Basisplatte 5, wie in 2 zu erkennen ist. Die Begriffe Ober- und Unterseite werden im Sinne der Erfindung so verwendet, dass die Oberseite bei einer Benutzung der Vorrichtung diejenige Seite ist, auf der der Fuß bzw. die Person steht.
  • 2 zeigt eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung 1 gemäß 1. Zu erkennen ist der erste Fersenheber 4 und die Leitungen 6 unterhalb der Basisplatte 5, sowie der Lateralheber 3 und der zweite Fersenheber 4a auf der Oberseite der Basisplatte 5. Zusätzlich kann eine Abdeckung 8 aus flexiblem Material an der Oberseite vorgesehen sein.
  • In der 3 ist eine schematische Seitenansicht einer nicht beanspruchten Ausführungsform eines Systems 10 zur Herstellung einer Fußbettung oder Einlage aus einem thermoplastischen Material dargestellt. Das System 10 besteht aus einer Kombination aus einer Verformungseinrichtung 11 zur Verformung des thermoplastischen Materials (nicht dargestellt) und der Vorrichtung 1 zur Haltungskorrektur des Fußes 12. Die Verformungseinrichtung 11 verformt das thermoplastische Material entsprechend einer Fußsohlenkontur unter Belastung durch den Fuß 12 von der Oberseite durch einen Gegendruck von der Unterseite. Dazu weist die Verformungseinrichtung 11 mindestens eine flexible, als Gegendruckfläche dienende Auflage 14 für das zu verformende thermoplastische Material (nicht dargestellt) auf, wobei die Auflage 14 auf einer dem Fuß 12 zugewandten Seite der Heber 2, 3, 4 angeordnet ist. In der schematischen Darstellung ist die Auflage 14 als ein Vakuumelement 14 der Verformungseinrichtung 11 dargestellt, wobei dem Fachmann der Aufbau und weitere Komponenten einer solchen Verformungseinrichtung bekannt sind, so dass auf deren Darstellung und Beschreibung hier verzichtet wird. Die Vorrichtung 1 zur Haltungskorrektur des Fußes 12 ist erkennbar unterhalb des Vakuumelements 14 angeordnet, so dass eine Änderung der Körperhaltung oder der Fußstellung durch Anheben des hier beispielhaft dargestellten Medialhebers 2 auch Auswirkung auf die Formgebung der Fußbettung oder Einlage aus thermoplastischem Material durch das Vakuumelement 14 hat. Das Vakuumelement 14 liegt auf der Basisplatte 5 auf, so dass der Medialheber 2, sowie ein nicht erkennbarer Lateralheber zwischen der Basisplatte 5 und dem Vakuumelement 14 angeordnet sind. Ein hier nicht dargestellter Fersenheber wäre, wie zuvor dargestellt, auf der von dem Vakuumelement 14 abgewandten Seite der Basisplatte 5 angeordnet, um die Basisplatte 5 im Bereich der Ferse des Fußes anzuheben. In der 3 ist eine Ausführungsform des Systems 10 an dem Beispiel eines linkes Fußes dargestellt, was entsprechend auf eine Ausführungsform für den rechten Fuß, bzw. auf eine Ausführungsform für beide Füße übertragbar ist.
  • In den 4a und 4b sind verschiedene schematische Teilansichten einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Systems 10 dargestellt, wobei die 4a eine Ansicht der Oberseite, also der dem Fuß zugewandten Seite der Vorrichtung 1 zur Haltungskorrektur zeigt und die 4b eine entsprechende Seitenansicht. Beide Ansichten werden hier gemeinsam beschrieben. In der dargestellten Ausführungsform sind Bestandteile der Vorrichtung 1 zur Haltungskorrektur des Fußes 12 mit Bestandteilen der Verformungseinrichtung 11 zur Verformung des thermoplastischen Materials (nicht dargestellt) kombiniert. Das Vakuumelement 14 als Teil der Verformungseinrichtung 11 ist unmittelbar auf der Basisplatte 5 der Vorrichtung 1 zur Haltungskorrektur angeordnet bzw. befestigt, wobei die Heber 2, 3, 3a, 4, 4a der Vorrichtung 1 innerhalb des Vakuumelements 14 angeordnet sind. Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Fersenheber 4, 4a vorhanden, drei Lateralheber 3, 3a, sowie ein Medialheber 2. Jeder Heber 2, 3, 3a, 4, 4a hat einen eigenen Anschluss 7, der in dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel nicht auf der Unterseite der Basisplatte 5 angeordnet ist, sondern oberhalb derselben. Beispielhaft ist eine zusätzliche Verbindung 9 zwischen dem Fersenheber 4 und einem der Lateralheber 3 in Form einer Leitung 9 dargestellt, um zu zeigen, dass die Heber 2, 3, 3a, 4, 4a erfindungsgemäß zum Teil oder vollständig untereinander vernetzt sind. In der 4b ist die Lage der verschiedenen Heber 2, 3, 4 innerhalb des Vakuumelements 14 erkennbar, wobei die Heber 3a, 4a an der Unterseite der Basisplatte 5 und außerhalb des Vakuumelements 14 angeordnet sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung zur Haltungskorrektur
    2
    Medialheber
    3, 3a
    Lateralheber
    4, 4a
    Fersenheber
    5
    Basisplatte
    6
    Leitung
    7
    Anschluss
    8
    Abdeckung
    9
    Verbindungsleitung
    10
    System zur Herstellung einer Fußbettung oder Einlage
    11
    Verformungseinrichtung
    12
    Fuß
    14
    Flexible Auflage, Vakuumelement

Claims (8)

  1. System (10) zur Herstellung einer Fußbettung oder Einlage aus einem thermoplastischen Material, aufweisend eine Verformungseinrichtung (11) zur Verformung des thermoplastischen Materials entsprechend einer Fußsohlenkontur unter Belastung durch einen Fuß (12) von einer Oberseite und durch einen Gegendruck von einer Unterseite, sowie eine Vorrichtung (1) zur Haltungskorrektur des Fußes bei der Herstellung einer Fußbettung oder Einlage aus einem thermoplastischen Material, mit Hebern (2, 3, 3a, 4, 4a) zur Anhebung des Fußes (12), wobei mindestens einer der Heber entweder als ein Medialheber (2) zur Anhebung des Fußes an seinem Fußinnenrand vorgesehen ist oder als ein Lateralheber (3, 3a) zur Anhebung des Fußes an seinem Fußaußenrand vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Heber (2, 3, 3a, 4, 4a) eine Kammer aufweist, wobei die Kammer durch Befüllen mit einem fluiden Medium ausgedehnt wird und sich bei Ablassen des fluiden Mediums wieder zusammenzieht und dass zumindest ein Teil der Heber (2, 3, 3a, 4, 4a) eine wechselseitige Verbindung untereinander aufweist, wobei die Kammern derart verbundener Heber über eine Verbindungsleitung (9) miteinander verbunden sind.
  2. System (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verformungseinrichtung (11) eine flexible, als Gegendruckfläche dienende Auflage (14) für das zu verformende thermoplastische Material aufweist, wobei die Auflage auf einer dem Fuß (12) zugewandten Seite der Heber (2, 3, 3a, 4, 4a) angeordnet ist.
  3. System (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Heber (2, 3, 3a, 4, 4a) vorgesehen sind, wobei ein erster der zwei Heber als ein Medialheber (2) zur Anhebung des Fußes (12) an seinem Fußinnenrand vorgesehen ist und wobei ein zweiter der zwei Heber als ein Lateralheber (3, 3a) zur Anhebung des Fußes an seinem Fußaußenrand vorgesehen ist.
  4. System (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterer Heber als ein Fersenheber (4, 4a) zur Anhebung des Fußes (12) an seiner Ferse vorgesehen ist.
  5. System (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der Heber (2, 3, 3a, 4, 4a) unabhängig voneinander anhebbar ist.
  6. Verfahren zur Herstellung von Fußbettungen oder Einlagen, mit einem System (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das thermoplastische Material durch Belastung mit dem Fuß (12) von einer Oberseite und mit einem Gegendruck von einer Unterseite entsprechend einer Fußsohlenkontur geformt wird, wobei die Haltungskorrektur des Fußes (12) mittels der Heber (2, 3, 3a, 4, 4a) vorgenommen wird, wobei mindestens einer der Heber als ein Medialheber (2) zur Anhebung des Fußes an seinem Fußinnenrand oder als ein Lateralheber (3, 3a) zur Anhebung des Fußes an seinem Fußaußenrand verwendet wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Heber verwendet werden, wobei ein erster der zwei Heber als ein Medialheber (2) zur Anhebung des Fußes (12) an seinem Fußinnenrand verwendet wird und wobei ein zweiter der zwei Heber als ein Lateralheber (3, 3a) zur Anhebung des Fußes an seinem Fußaußenrand verwendet wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass als ein weiterer Heber ein Fersenheber (4, 4a) zur Anhebung des Fußes (12) an seiner Ferse verwendet wird.
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EP0536055A1 (de) 1991-10-03 1993-04-07 Etablissements Salembier Freres (Sa) Verfahren und Vorrichtung zum Erhalten von einem Oberflächenabdruck eines Körpers
DE4228821A1 (de) 1992-08-29 1994-03-03 Peter Reuter Orthopädische Vorrichtung sowie damit durchführbares Verfahren
WO2003034856A1 (en) 2001-10-23 2003-05-01 Doyle Harold S Pneumatic inflating device contained entirely within shoe sole

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