DE102016015718A1 - Duschabtrennung und Duschanordnung - Google Patents

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Abstract

Es werden eine Duschabtrennung und eine Duschanordnung mit einer Duschabtrennung vorgeschlagen, wobei die Duschabtrennung eine vorzugsweise abgewinkelte Blende aufweist, die duschraumseitig an ein Bodenprofil angebracht oder anbringbar ist, und/oder wobei eine Scheibe der Duschabtrennung sich neben einem Absatz bis zur Duschfläche erstreckt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Duschabtrennung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Duschanordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 6.
  • Unter dem Begriff ”Duschabtrennung” ist bei der vorliegenden Erfindung vorzugsweise eine konstruktive Einrichtung zu verstehen, die dazu ausgebildet ist, eine Öffnung zu verschließen und/oder einen Raum gegen einen anderen Raum abzugrenzen. Insbesondere ist eine Duschabtrennung im Sinne der vorliegenden Erfindung eine Türanordnung und/oder dazu ausgebildet, einen Raum, insbesondere eine Dusche bzw. Duschanordnung, zu verschließen, vorzugsweise derart, dass diese insbesondere gegen Austritt von Spritzwasser zumindest im Wesentlichen abgedichtet ist.
  • Vorzugsweise begrenzt eine Duschabtrennung einen Duschraum zu mindestens einer Seite. Vorzugsweise weist eine Duschabtrennung im Sinne der vorliegenden Erfindung eine Öffnung zur bzw. einen Einstieg in die Duschanordnung auf bzw. bildet eine solche bzw. solchen. Besonders bevorzugt ist eine Duschabtrennung im Sinne der vorliegenden Erfindung in einem Bereich offen oder öffenbar, insbesondere um den Einstieg in die Duschanordnung zu ermöglichen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Duschabtrennung und/oder Duschanordnung anzugeben, vorzugsweise wobei eine sichere, zuverlässig und/oder effektive Abdichtung ermöglicht oder unterstützt wird.
  • Die obige Aufgabe wird durch eine Duschabtrennung gemäß Anspruch 1 oder eine Duschanordnung gemäß Anspruch 6 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die Duschanordnung bzw. Duschabtrennung ist vorzugsweise mittels eines Montagekits aufbau- bzw. zusammenbau- bzw. montier- bzw. ausrichtbar.
  • Ein ”Kit” in diesem Sinne ist vorzugsweise ein Verbund, Bausatz und/oder System mit mehreren Komponenten, insbesondere wobei die Komponenten des Kits in einem Verbund in Verkehr gebracht werden, vorzugsweise in einer gemeinsamen Verpackung o. dgl. Es ist jedoch auch möglich, dass die Komponenten eines Kits einen losen Verbund zum gemeinsamen Einsatz bilden. Besonders bevorzugt ist eine gemeinsame bzw. verbindende Komponente vorgesehen, beispielsweise eine Gebrauchsanleitung, Handlungsempfehlung, eine gemeinsame Verpackung oder Verweise in den Beschriftungen einer oder mehrere der Komponenten des Kits bzw. auf der Verpackung.
  • Unter dem Begriff ”Montagekit” ist vorzugsweise ein Kit der eingangs erwähnten Art zu verstehen, vorzugsweise wobei das Kit mehrere einzelne, lose und/oder unmontierte oder bereits vormontierte Komponenten bzw. Bauteile aufweist. Vorzugsweise sind die Komponenten bzw. Bauteile eines Montagekits zu mindestens einer – vorzugsweise zusammenhängenden – Vorrichtung montierbar bzw. anordenbar bzw. zusammenbaubar.
  • Besonders bevorzugt ist ein Montagekit ein Bausatz zur Montage einer Duschabtrennung oder eines Bestandteils einer Duschabtrennung, vorzugsweise wobei der Bausatz mehrere Komponenten bzw. Bauteile, wie eine Scheibe, ein Deckenprofil und/oder Bodenprofil, aufweist. Die Bauteile sind insbesondere dazu ausgebildet, im montierten Zustand eine Duschabtrennung bzw. eine – vorzugsweise zusammenhängende – Vorrichtung für eine Duschabtrennung zu bilden. Vorzugsweise weist ein Montagekit im Sinne der vorliegenden Erfindung mindestens eine Komponente, wie ein Werkzeug bzw. Hilfsmittel, insbesondere eine vorschlaggemäße Montageeinrichtung, auf, die bzw. das dazu ausgebildet ist, die Montage der Vorrichtung bzw. der Duschabtrennung mit den Bauteilen des Kits zu ermöglichen, zu unterstützen und/oder zu vereinfachen.
  • Das Montagekit weist vorzugsweise ein oberes Profil bzw. Deckenprofil und ein unteres Profil bzw. Bodenprofil auf, wobei das Deckenprofil mit einer zugeordneten Decke und das Bodenprofil mit einem zugeordneten Boden verbunden oder verbindbar ist, vorzugsweise form-, kraft- und/oder stoffschlüssig.
  • Insbesondere weist das Montagekit eine vorzugsweise längliche bzw. stabförmige Montageeinrichtung auf, vorzugsweise wobei die Montageeinrichtung dazu ausgebildet ist, das Deckenprofil – zumindest temporär bzw. zur Befestigung des Deckenprofils an der Decke und des Bodenprofils am Boden – mit dem Bodenprofil zu verbinden bzw. gegen das Bodenprofil abzustützen oder umgekehrt. Auf diese Weise wird eine besonders einfache, schnelle und/oder kostengünstige Montage der Duschanordnung bzw. Duschabtrennung bzw. Befestigung des Deckenprofils und Bodenprofils ermöglicht oder unterstützt.
  • Vorzugsweise ist die Montageeinrichtung dazu ausgebildet, dass Deckenprofil relativ zum Bodenprofil oder umgekehrt auszurichten, vorzugsweise derart, dass das Deckenprofil und das Bodenprofil parallel zueinander bzw. in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind und/oder eine Scheibe in das Deckenprofil und das Bodenprofil eingesetzt werden kann.
  • Insbesondere bilden die Montageeinrichtung, das Bodenprofil und das Deckenprofil zusammen einen vormontierten oder vormontierbaren Montagerahmen, vorzugsweise wobei der Montagerahmen als eine vorzugsweise zusammenhängende Baugruppe an der Decke bzw. dem Boden ausgerichtet und/oder befestigt werden kann. In vorteilhafter Weise wird so die Montage, insbesondere die Handhabung der Bauteile, vereinfacht.
  • Vorzugsweise wird ein Montageverfahren mittels des Montagekits durchgeführt bzw. ist ein Montageverfahren mittels des Montagekits durchführbar.
  • Das Montageverfahren zur Montage der Duschanordnung bzw. Duschabtrennung zeichnet sich dadurch aus, dass das Deckenprofil – zumindest temporär bzw. zur Befestigung des Deckenprofils an der Decke und des Bodenprofils am Boden – mittels der Montageeinrichtung am Bodenprofil oder umgekehrt abgestützt und/oder relativ zum Bodenprofil oder umgekehrt ausgerichtet wird. Auf diese Weise werden entsprechende Vorteile realisiert.
  • Das Deckenprofil, Bodenprofil und die Montageeinrichtung werden vorzugsweise zusammen als Montagerahmen vormontiert, wobei die Montageeinrichtung nach Befestigung des Deckenprofils an der Decke und des Bodenprofils am Boden demontiert bzw. aus dem Deckenprofil und dem Bodenprofil herausgenommen wird. Auf diese Weise können entsprechende Vorteile realisiert werden. Insbesondere kann die Montageeinrichtung wiederverwendet werden.
  • Die vorschlagsgemäße Duschabtrennung weist vorzugsweise eine insbesondere ortsfeste Seitenwand auf, wobei die Seitenwand ein Bodenprofil und eine Scheibe aufweist, wobei die Scheibe in das Bodenprofil eingesetzt oder einsetzbar ist.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass die Duschabtrennung eine vorzugsweise abgewinkelte Blende aufweist, die duschraumseitig bzw. auf einer dem Duschraum zugewandten Seite des Bodenprofils an das Bodenprofil angebracht oder anbringbar bzw. in das Bodenprofil eingesetzt oder einsetzbar ist. Auf diese Weise wird eine besonders zuverlässige, effektive und/oder einfache Abdichtung ermöglicht oder unterstützt.
  • Besonders bevorzugt ist die Blende dazu ausgebildet, Spritzwasser vom Bodenprofil wegzuleiten.
  • Die vorschlagsgemäße Duschanordnung weist eine Duschabtrennung auf, wobei die Duschabtrennung einen Duschraum mit einer Duschfläche begrenzt, wobei die Duschfläche über einen Absatz bzw. Stufe abgesenkt ist.
  • Die Duschabtrennung weist vorzugsweise eine Seitenwand auf oder bildet eine solche. Die Seitenwand weist ein Wandprofil mit einer Scheibe auf, wobei die Scheibe mittels des Wandprofils an einer zugeordneten Wand befestigt oder befestigbar ist.
  • Ein weiterer, auch unabhängig realisierbarer Aspekt der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass das Wandprofil den Absatz zumindest teilweise überragt bzw. nur teilweise auf bzw. über dem Absatz angeordnet ist. Eine derartige Anordnung ermöglicht es, die Scheibe auf der Duschfläche abzustellen und/oder unmittelbar über der Duschfläche zuhalten. Dies ermöglicht eine einfache, zuverlässige und effektive Abdichtung des Duschraums.
  • Besonders bevorzugt ist das Wandprofil derart auf bzw. über dem Absatz angeordnet, dass sich die Scheibe bis zur bzw. in Richtung der Duschfläche und/oder neben dem Absatz erstreckt. Auf diese Weise können entsprechende Vorteile realisiert werden. Insbesondere ermöglicht eine derartige Konstruktionsweise, dass Spritzwasser unmittelbar von der Scheibe auf die Duschfläche geleitet wird bzw. von der Scheibe auf die Duschfläche tropft.
  • Die oben genannten Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung sowie die sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung ergebenden Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung können grundsätzlich unabhängig voneinander, aber auch in beliebiger Kombination bzw. Reihenfolge realisiert werden.
  • Weitere Aspekte, Vorteile, Merkmale und Eigenschaften der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der Zeichnung. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer vorschlagsgemäßen Duschanordnung mit einer vorschlagsgemäßen Duschabtrennung;
  • 2 eine schematische Seitenansicht der Duschanordnung gemäß 1;
  • 3 eine schematische Frontansicht der Duschanordnung gemäß 1;
  • 4 eine schematischen, nur ausschnittsweise dargestellten Längsschnitt der Duschabtrennung entlang der Schnittlinie IV-IV gemäß 2;
  • 5 einen schematischen, nur ausschnittsweise dargestellten Querschnitt der Duschabtrennung entlang der Schnittlinie V-V gemäß 3;
  • 6 einen schematischen, nur ausschnittsweise dargestellten Längsschnitt der Duschabtrennung entlang der Schnittlinie VI-VI gemäß 3;
  • 7 einen schematischen, nur ausschnittsweise dargestellten Schnitt der Duschabtrennung entlang der Schnittlinie VII-VII gemäß 3; und
  • 8 eine schematische Seitenansicht eines Montagekits im Montagezustand.
  • In den teilweise nicht maßstabsgerechneten, nur schematischen Figuren werden für gleiche, gleichartige oder ähnliche Bauteile und Komponenten dieselben Bezugszeichen verwendet, wobei entsprechende oder vergleichbare Eigenschaften und Vorteile erreicht werden können, auch wenn von einer wiederholten Beschreibung abgesehen wird.
  • 1 zeigt eine vorschlagsgemäße Duschanordnung 1 in einer perspektivischen Ansicht. 2 und 3 zeigen die Duschanordnung 1 jeweils von unterschiedlichen Seiten.
  • Die Duschanordnung 1 weist vorzugsweise eine vorschlagsgemäße Duschabtrennung 2 auf.
  • Die Duschanordnung 1 bzw. Duschabtrennung 2 ist vorzugsweise an einer zugeordneten Wand 3 befestigt oder befestigbar.
  • Die Duschanordnung 1 weist vorzugsweise einen Duschraum R auf oder bildet einen solchen. Insbesondere begrenzt die Duschabtrennung 2 zusammen mit der Wand 3 den Duschraum R.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Duschanordnung 1 bzw. der Duschraum R vorzugsweise durch die Duschabtrennung 2 und mehrere, hier zwei, Wände 3 gebildet bzw. begrenzt. Insbesondere begrenzt die Duschabtrennung 2 den Duschraum R zu mindestens einer, vorzugsweise mehreren, hier zwei, Seiten. Es sind jedoch auch konstruktive Lösungen möglich, bei denen die Duschabtrennung 2 den Duschraum R lediglich zu einer Seite oder drei Seiten begrenzt, wie durch Strichlinien angedeutet.
  • Die Duschanordnung 1 ist vorzugsweise zumindest im Wesentlichen ebenerdig ausgebildet. Insbesondere ermöglicht die Duschanordnung 1 einen zumindest ebenerdigen Einstieg.
  • Vorzugsweise weist die Duschanordnung 1 bzw. der Duschraum R eine Duschfläche F auf oder bildet eine solche, insbesondere wobei die Duschfläche F abgesenkt und/oder tiefer gelegt ist als die unmittelbar an die Duschfläche F angrenzende Bodenfläche B.
  • Die Duschabtrennung 2 ist vorzugsweise dazu ausgebildet, die Duschanordnung 1 zu verschließen, vorzugsweise derart, dass diese insbesondere gegen Austritt von Spritzwasser abgedichtet ist.
  • Die Duschanordnung 1 bzw. Duschabtrennung 2 weist vorzugsweise mindestens eine Seitenwand auf, vorzugsweise wobei die Seitenwand – insbesondere form-, kraft- und/oder stoffschlüssig – mit der Wand 3 verbunden oder verbindbar ist. Besonders bevorzugt ist die Seitenwand unbeweglich an der Wand 3 befestigt bzw. befestigbar.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform weist die Duschanordnung 1 bzw. Duschabtrennung 2 eine erste Seitenwand 4 und eine zweite Seitenwand 5 auf. In der 1 ist die erste Seitenwand 4 auf der rechten Seite und die zweite Seitenwand 5 auf der linken Seite angeordnet.
  • Die erste Seitenwand 4 kann ein, mehrere oder alle Merkmale der zweiten Seitenwand 5 aufweisen oder umgekehrt. Insbesondere kann die ersten Seitenwand 4 grundsätzlich wie die zweite Seitenwand 5 aufgebaut sein oder umgekehrt.
  • Vorzugsweise ist die Duschabtrennung 2 öffenbar und/oder dazu ausgebildet einen Einstieg in die Duschanordnung 1 bzw. einen Zugang zu dem Duschraum D zu ermöglichen.
  • Die Duschanordnung 1 bzw. Duschabtrennung 2 weist vorzugsweise eine Tür 6 auf, vorzugsweise wobei die Tür 6 als Schwenktür, insbesondere Pendeltür, ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist die Tür 6 schwenkbar mit der Seitenwand 4 bzw. 5 verbunden oder verbindbar.
  • Besonders bevorzugt ist die Duschanordnung 1 durch Schwenken bzw. durch Drehen der Tür 6 um eine Schwenkachse A öffenbar und/oder schließbar.
  • In 1 bis 3 befindet sich die Duschanordnung 1 bzw. Duschabtrennung 2 im geschlossenen Zustand.
  • Die Duschabtrennung 2, insbesondere die Seitenwand 4, weist vorzugsweise ein Bodenprofil 7, ein Deckenprofil 8, ein Wandprofil 9 und/oder eine Scheibe 10 auf.
  • Vorzugsweise ist die Duschabtrennung 2, insbesondere die Seitenwand 4 bzw. 5, mit der Wand 3, einem Boden 11 und/oder einer Decke 12 verbunden oder verbindbar, vorzugsweise form-, kraft- und/oder stoffschlüssig.
  • Vorzugsweise ist das Bodenprofil 7 mit dem Boden 11, das Deckenprofil 8 mit der Decke 12 und/oder das Wandprofil 9 mit der Wand 3 verbunden oder verbindbar, vorzugsweise form-, kraft- und/oder stoffschlüssig, insbesondere durch Verschrauben und/oder Verkleben.
  • Wie insbesondere 4 und 5 veranschaulichen, weist die Duschabtrennung 2 vorzugsweise eine Wandleiste 13 auf, vorzugsweise wobei das Wandprofil 9 über die Wandleiste 13 mit der Wand 3 verbunden oder verbindbar ist und/oder die Wandleiste 13 die Auflagefläche des Wandprofils 9 vergrößert. In vorteilhafter Weise wird so die Stabilität der Seitenwand 4 erhöht. Es sind jedoch auch konstruktive Lösungen möglich, bei denen das Wandprofil 9 unmittelbar bzw. direkt mit der Wand 3 verbunden oder verbindbar ist.
  • Das Bodenprofil 7, das Deckenprofil 8 und das Wandprofil 9 bilden vorzugsweise einen offenen bzw. U-förmigen Profilrahmen für die Scheibe 10.
  • Vorzugsweise ist die Scheibe 10 in das Bodenprofil 7, Deckenprofil 8 und/oder Wandprofil 9 einsetzbar oder eingesetzt und/oder von diesen gehalten.
  • Das Bodenprofil 7, Deckenprofil 8 und/oder Wandprofil 9 sind/ist vorzugsweise als Hohlkörper ausgebildet, vorzugsweise wobei das Bodenprofil 7, Deckenprofi 8 und/oder Wandprofil 9 als zumindest teilweise offenes bzw. U-förmiges Profil ausgebildet sind/ist.
  • Das Bodenprofil 7 und das Deckenprofil 8 sind vorzugsweise form-, kraft- und/oder stoffschlüssig mit dem Wandprofil 9 verbunden oder verbindbar.
  • Wie insbesondere 5 veranschaulicht, weisen/weist das Bodenprofil 7, Deckenprofil 8 und/oder Wandprofil 9 vorzugsweise einen Schraubkanal 14 auf, vorzugsweise wobei das Bodenprofil 7 und das Deckenprofil 8 mittels des Schraubkanals 14 mit dem Wandprofil 9 verschraubt werden können, insbesondere an einem axialen Ende dieser.
  • Die Scheibe 10 ist vorzugsweise duschraumseitig abgedichtet oder abdichtbar, vorzugsweise derart, dass keine Flüssigkeit in das Bodenprofil 7, Deckenprofil 8 und/oder Wandprofil 9 fließen und/oder aus dem Duschraum R austreten kann.
  • Vorzugsweise ist die Duschanordnung 1 bzw. die Duschfläche F bodenseitig bzw. unten und/oder seitlich abgedichtet, insbesondere mittels eines Dichtmittels 15, wie eines Dichtbands.
  • Vorzugsweise ist über dem Dichtmittel 15 der Bodenbelag 16 angeordnet oder anordenbar, vorzugsweise wobei der Bodenbelag 16 durch Fliesen gebildet ist, wie insbesondere 4 veranschaulicht.
  • Vorzugsweise erstreckt sich das Dichtmittel 15 bis zum Bodenprofil 7 und/oder ist das Dichtmittel 15 duschraumseitig an das Bodenprofil 7 angebracht oder anbringbar, insbesondere angeklebt oder anklebbar.
  • Vorzugsweise weist das Bodenprofil 7 eine Abtropfleiste 7A auf oder bildet eine solche, vorzugsweise wobei die Abtropfleiste 7A duschraumseitig angeordnet ist und/oder in dem Duschraum D ragt.
  • Vorzugsweise ist das Bodenprofil 7, insbesondere die Abtropfleiste 7A, duschraumseitig abgewinkelt und/oder bildet das Bodenprofil 7, insbesondere die Abtropfleiste 7A, duschraumseitig eine Aufnahme 7B, vorzugsweise wobei die Aufnahme 7B im Einbauzustand nach unten bzw. in Richtung der Duschfläche F offen ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise endet das Dichtmittel 15 in der Aufnahme 7B und/oder umgreift die Abtropfleiste 7A das Ende des Dichtmittels 15. In vorteilhafter Weise wird so verhindert, das Flüssigkeit zwischen das Dichtmittel 15 und das Bodenprofil 7 gelangen kann.
  • Die Duschanordnung 1 bzw. Duschabtrennung 2 weist vorzugsweise eine Schiene bzw. Blende 17 auf, vorzugsweise wobei die Schiene bzw. Blende 17 duschraumseitig an das Bodenprofil 7 angebracht oder anbringbar, insbesondere geklebt oder klebbar, ist.
  • Besonders bevorzugt ist die Blende 17 – vorzugsweise von unten – in das Bodenprofil 7, insbesondere die Aufnahme 7B, eingesetzt oder einsetzbar, vorzugsweise derart, dass das Bodenprofil 8 die Blende 17 duschraumseitig überdeckt oder umgreift, vorzugsweise mittels der Abtropfkante 7A.
  • Die Blende 17 ist vorzugsweise über dem Dichtmittel 15 bzw. unmittelbar auf dem Dichtmittel 15 angeordnet bzw. anordenbar.
  • Insbesondere ist die Blende 17 dazu ausgebildet, Spritzwasser vom Bodenprofil 7 wegzuleiten bzw. auf die Duschfläche F bzw. den Bodenbelag 16 zu leiten.
  • Die Blende 17 ist vorzugsweise länglich und/oder abgewinkelt bzw. als Winkelprofil ausgebildet. Insbesondere weist die Blende 17 einen ersten Schenkel 17A und einen zweiten Schenkel 17B auf, vorzugsweise wobei die Schenkel 17A, 17B zumindest im Wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnet sind.
  • Besonders bevorzugt beträgt der zwischen dem ersten Schenkel 17A und dem zweiten Schenkel 17B eingeschlossene Winkel mehr als 90°, insbesondere mehr als 95° oder 100°. In vorteilhafter Weise wird so verhindert, dass sich Wasser auf der Blende 17 sammelt.
  • Vorzugsweise ist die Blende 17 bzw. der erste Schenkel 17A der Blende 17 zumindest im Wesentlichen parallel zu dem Bodenprofil 7 angeordnet oder anordenbar.
  • Vorzugsweise ist der zweite Schenkel 17B zumindest im Wesentlichen parallel zu der Duschfläche F angeordnet oder anordenbar.
  • Vorzugsweise ist die Blende 17 bzw. der zweite Schenkel 17B unmittelbar bzw. direkt mit der Duschfläche F bzw. dem Bodenbelag 16 des Duschraums D verbunden oder verbindbar und/oder bodenseitig auf der Duschfläche F bzw. dem Bodenbelag 16 des Duschraums D abgestützt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist der erste Schenkel 17A länger bzw. breiter als der zweite Schenkel 17B. Es sind jedoch auch konstruktive Lösungen möglich, bei denen der erste Schenkel 17A kürzer bzw. schmaler als der zweite Schenkel 17B oder die Blende 17 gleichschenklig ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist die Blende 17 stoffschlüssig, insbesondere durch Verkleben, mit dem Bodenprofil 7 und der Duschfläche F bzw. dem Bodenbelag 16 verbunden oder verbindbar.
  • Im Folgenden wird insbesondere anhand von 5 bis 7 die zweite Seitenwand 5 näher erläutert, wobei die zweite Seitenwand 5 ein, mehrere oder alle Merkmale der ersten Seitenwand 4 aufweisen kann, auch wenn von einer wiederholten Beschreibung abgesehen wird.
  • Die Seitenwand 5 weist vorzugsweise ein Wandprofil 18, ein (optionales) Anschlussprofil 19 und/oder eine Scheibe 20 auf, wie 5 veranschaulicht.
  • Die Scheibe 20 bzw. das Anschlussprofil 19 ist vorzugsweise mittels des Wandprofils 18 form-, kraft- und/oder stoffschlüssig, insbesondere durch Verschrauben, mit der Wand 3 verbunden oder verbindbar.
  • Vorzugsweise ist das Anschlussprofil 19 dazu ausgebildet, die Scheibe 20 form-, kraft- und/oder stoffschlüssig, insbesondere durch Klemmen, zu halten und/oder mit dem Wandprofil 18 zu verbinden.
  • Vorzugsweise ist das Anschlussprofil 19 in das Wandprofil 18 eingesetzt oder einsetzbar und/oder form-, kraft- und/oder stoffschlüssig, insbesondere durch Verschrauben, mit dem Wandprofil 18 verbunden oder verbindbar.
  • Es sind jedoch auch konstruktive Lösungen möglich, bei denen die Scheibe 20 unmittelbar bzw. direkt mit dem Wandprofil 18 verbunden oder verbindbar ist.
  • Das Wandprofil 18 und/oder das Anschlussprofil 19 sind/ist vorzugsweise länglich ausgebildet und/oder erstrecken/erstreckt sich – zumindest im Einbauzustand – zumindest im Wesentlichen vertikal und/oder entlang der gesamten Höhe der Duschanordnung 1 bzw. Duschabtrennung 2 bzw. Scheibe 20.
  • Wie eingangs bereits erläutert, ist die Duschfläche F vorzugsweise relativ zum unmittelbar an die Duschfläche F angrenzenden Boden 11 bzw. der Bodenfläche B abgesenkt.
  • Vorzugsweise weist die Duschanordnung 1 einen Absatz 21 auf, vorzugsweise wobei der Absatz 21 durch einen Höhenunterschied zwischen der Duschfläche F und dem Boden 11 bzw. der Bodenfläche B gebildet ist, wie 6 und 7 veranschaulichen.
  • Der Absatz 21 weist vorzugsweise eine Absatzfläche 21A, eine Stirnfläche 21B und eine Absatzkante 21C auf, vorzugsweise wobei die Absatzfläche 21A durch die Bodenfläche B gebildet und/oder um die Höhe der Stirnfläche 21B von der Duschfläche F beabstandet ist.
  • Vorzugsweise beträgt die Höhe des Absatzes 21 bzw. der vertikale Abstand zwischen der Bodenfläche B bzw. der Absatzfläche 21A und der Duschfläche F mehr als 2 mm oder 3 mm, besonders bevorzugt mehr als 5 mm oder 6 mm, insbesondere mehr als 10 mm, und/oder weniger als 20 mm, besonders bevorzugt weniger als 15 mm.
  • Vorzugsweise sind/ist das Wandprofil 18 und/oder Anschlussprofil 19 zumindest teilweise auf bzw. über dem Absatz 21 bzw. der Absatzfläche 21A bzw. der Absatzkante 21C angeordnet bzw. abgestützt.
  • Insbesondere überragt das Wandprofil 18 bzw. Anschlussprofil 19 den Absatz 21 bzw. die Absatzkante 21C horizontal und/oder erstreckt sich das Wandprofil 18 bzw. Anschlussprofil 19 horizontal über den Absatz 21 bzw. die Absatzkante 21C.
  • Ganz besonders bevorzugt sind/ist das Wandprofil 18 und/oder Anschlussprofil 19 – insbesondere am axialen Ende – stufig ausgebildet und/oder im Einbauzustand axial sowohl mit dem Absatz 21 bzw. der Absatzfläche 21A als auch der Duschfläche F verbunden.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die Scheibe 20 – insbesondere neben dem Absatz 21 bzw. der Stirnfläche 21B bzw. parallel zum Absatz 21 bzw. zur Stirnfläche 21B – bis zur Duschfläche F bzw. dem Bodenbelag 16, wie insbesondere 6 veranschaulicht.
  • Ganz besonders bevorzugt ist die Scheibe 20 unmittelbar über der Duschfläche F vom Wandprofil 18 bzw. Anschlussprofil 19 gehalten, vorzugsweise derart, dass Spritzwasser von der Scheibe 20 auf die Duschfläche F bzw. den Bodenbelag 16 geleitet wird.
  • Vorzugsweise ist die Scheibe 20 im Randbereich bzw. im Bereich des Absatzes 21 intransparent, abgedunkelt und/oder bedruckt, vorzugsweise derart, dass der Absatz 21 bzw. die Stirnfläche 21B vom Duschraum D aus nicht zu erkennen ist. In vorteilhafter Weise wird so das Dichtmittel 15 vor elektromagnetischer Strahlung geschützt.
  • Die Tür 6 ist vorzugsweise schwenkbar mit der Scheibe 20 verbunden oder verbindbar.
  • Vorzugsweise weist die Tür 6 ein Türblatt 22, mehrere Scharniere 23 und/oder ein optionales Drehprofil 24 auf, vorzugsweise wobei das Türblatt 22 mittels der Scharniere 23 und/oder dem Drehprofil 24 mit der Scheibe 20 bzw. einem daran befestigten Verbindungsprofil 25 verbunden oder verbindbar ist.
  • Insbesondere ist das Türblatt 22 mittels der Scharniere 23 und/oder dem Drehprofil 24 schwenkbar an der Seitenwand 5 bzw. der Scheibe 20 gelagert.
  • Vorzugsweise ist das Türblatt 22 im geschlossenen Zustand in einer Ebene mit der Scheibe 20 und/oder über der Duschfläche F angeordnet oder anordenbar.
  • Vorzugsweise ist das Türblatt 22 axial zu dem Absatz 21 bzw. der Absatzfläche 21A beabstandet, vorzugsweise derart, dass das Türblatt 22 nach außen bzw. über den Absatz 21 hinweg schwenkbar ist. Insbesondere ist das Türblatt 22 axial bzw. in der Höhe zu der Scheibe 20 versetzt, vorzugsweise um mindestens die Höhe des Absatzes 21.
  • Die Duschanordnung 1 bzw. Duschabtrennung 2 bzw. Seitenwand 4 oder 5 ist vorzugsweise mittels eines Montagekits 26 aufbau- bzw. zusammenbau- bzw. montier- bzw. ausrichtbar.
  • Im Folgenden wird insbesondere anhand von 8 das Montagekit 26 sowie ein Montageverfahren näher erläutert werden.
  • Das Montagekit 26 ist insbesondere dazu ausgebildet, die Montage bzw. das Zusammenbauen und/oder das Ausrichten der Duschabtrennung 2 bzw. Seitenwand 4 bzw. 5 zu ermöglichen, zu unterstützen und/oder zu vereinfachen.
  • Das Montagekit 26 weist vorzugsweise mehrere Komponenten, insbesondere mehrere Bauteile und mindestens ein Werkzeug bzw. Hilfsmittel auf, vorzugsweise wobei die Duschanordnung 1 bzw. Duschabtrennung 2 mittels der Komponenten des Montagekits 26 zusammenbaubar bzw. montierbar ist, zumindest teilweise. Insbesondere bildet das Montagekit 26 bzw. bilden die Komponenten des Montagekits 26 im montierten Zustand die Duschanordnung 1 bzw. Duschabtrennung 2 oder einen Bestandteil dieser.
  • Das Montagekit 26 weist vorzugsweise das Bodenprofil 7, Deckenprofil 8 und eine vorschlagsgemäße Montageeinrichtung 27 auf. Optional weist das Montagekit 26 das Wandprofil 9, die Wandleiste 13, das Dichtmittel 15 und/oder die Blende 17 auf.
  • Die Montageeinrichtung 27 ist vorzugsweise dazu ausgebildet, das Deckenprofil 8 zur Montage bzw. temporär mit dem Bodenprofil 7 zu verbinden bzw. gegen das Bodenprofil 7 abzustützen oder umgekehrt.
  • Die Montageeinrichtung 27 ist vorzugsweise länglich und/oder stabförmig ausgebildet.
  • Die Montageeinrichtung 27 ist insbesondere dazu ausgebildet, zusammen mit dem Bodenprofil 7 und dem Deckenprofil 8 einen vormontierten oder vormontierbaren Montagerahmen zu bilden, vorzugsweise wobei die Montageeinrichtung 27 eine Langseite des Montagerahmens bildet.
  • Vorzugsweise ist die Montageeinrichtung 27 – insbesondere an einem axialen Ende des Deckenprofils 8 und/oder Bodenprofils 7 – in das Deckenprofil 8 und/oder Bodenprofil 7 einsetzbar oder einschiebbar, wie in 8 durch Strichlinien veranschaulicht.
  • Vorzugsweise ist ein erstes bzw. oberes Ende 27A der Montageeinrichtung 27 in das Deckenprofil 8 und ein unteres bzw. zweites Ende 27B in das Bodenprofil 7 einsetzbar oder einschiebbar, vorzugsweise derart, dass das Ende 27A bzw. 27B formschlüssig in dem Deckenprofil 8 bzw. Bodenprofil 7 gelagert ist.
  • Besonders bevorzugt entspricht die Außenkontur des ersten Endes 27A der Innenkontur des Deckenprofils 8 und/oder die Außenkontur des zweiten Endes 27B der Innenkontur des Bodenprofils 8.
  • Optional ist die Montageeinrichtung 27 mit dem Bodenprofil 7 und/oder Deckenprofil 8 verschraubbar.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform (nicht dargestellt) ist die Länge der Montageeinrichtung 27 einstellbar bzw. an den Abstand zwischen dem Deckenprofil 8 bzw. der Decke 12 und dem Bodenprofil 7 bzw. Boden 11 anpassbar. Insbesondere kann die Montageeinrichtung 27 teleskopisch ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise ist die Montageeinrichtung 27 nach Befestigung des Deckenprofils 8 mit der Decke 12 und des Bodenprofils 7 mit dem Boden 11 demontierbar bzw. aus dem Bodenprofil 7 und dem Deckenprofil 8 herausnehmbar bzw. herausschiebbar.
  • Im Folgenden wird ein Montageverfahren zur Montage der Duschanordnung 1 bzw. Duschabtrennung 2 bzw. Seitenwand 4 bzw. 5 näher erläutert.
  • Vorzugsweise wird das Montageverfahren mittels des Montagekits 26 durchgeführt bzw. ist das Montageverfahren mittels des Montagekits 26 durchführbar.
  • Vorzugsweise wird das Deckenprofil 8 zur Befestigung des Deckenprofils 8 und/oder Bodenprofils 7 bzw. temporär mittels der Montageeinrichtung 27 am Bodenprofil 7 oder umgekehrt abgestützt und/oder ausgerichtet.
  • Besonders bevorzugt wird das Bodenprofil 7, Deckenprofil 8 und die Montageeinrichtung 27 zusammen als Montagerahmen vormontiert.
  • Vorzugsweise wird das Bodenprofil 7 und Deckenprofil 8 mit dem Wandprofil 9 form-, kraft- und/oder stoffschlüssig, insbesondere durch Verschrauben, verbunden, vorzugsweise jeweils an den axialen Enden, insbesondere derart, dass das Bodenprofil 7, Deckenprofil 8 und Wandprofil 9 einen insbesondere offenen bzw. U-förmigen Profilrahmen bilden.
  • Vorzugsweise wird die Montageeinrichtung 27 in das Bodenprofil 7 und das Deckenprofil 8 – vorzugsweise an einem axialen Ende dieser – eingesetzt bzw. eingeschoben. Insbesondere wird das obere bzw. erste Ende 27A der Montageeinrichtung 27 in das Deckenprofil 8 und das zweite bzw. untere Ende 27B der Montageeinrichtung 27 in das Bodenprofil 7 eingesetzt bzw. eingeschoben und optional mit diesen verschraubt.
  • Vorzugsweise wird ein zusammenhängender bzw. vormontierter, insbesondere geschlossener, Montagerahmen gebildet, vorzugsweise wobei der Montagerahmen als eine zusammenhängende bzw. vormontierte Baueinheit befestigt werden kann, insbesondere mit der Wand 3, der Decke 12 und/oder dem Boden 11.
  • Vorzugsweise wird das Deckenprofil 8 mit der Decke 12, das Bodenprofil 7 mit dem Boden 11 und das Wandprofil 9 mit der Wand 3 form-, kraft- und/oder stoffschlüssig verbunden.
  • Besonderes bevorzugt wird zunächst der Montagerahmen an der Decke 12 und der Wand 3 ausgerichtet bzw. das Deckenprofil 8 mit der Decke 12 und das Wandprofil 9 mit der Wand 3 verbunden, insbesondere verschraubt und/oder verklebt.
  • Wie 8 veranschaulicht, ist es möglich, dass die Maße des Montagerahmens von den baulichen Gegebenheiten abweichen und beispielsweise ein Spalt zwischen dem Bodenprofil 7 und dem Boden 11 bzw. zwischen dem Deckenprofil 8 und der Decke 12 vorliegt.
  • Vorzugsweise wird ein Montageelement 28, wie ein Keil, in einem Spalt zwischen dem Bodenprofil 7 und dem Boden 11 bzw. zwischen dem Deckenprofil 8 und der Decke 12 eingebracht bzw. eingeklemmt.
  • Vorzugsweise wird anschließend das Bodenprofil 7 mit dem Boden 11 bzw. das Deckenprofil 8 mit der Decke 12 form-, kraft- und/oder stoffschlüssig verbunden, insbesondere verschraubt, vorzugsweise durch das Montageelement 28 hindurch.
  • Es ist jedoch auch möglich, – beispielsweise im Falle zu großer Abmessungen des Montagerahmens – den Montagerahmen, insbesondere das Wandprofil 9 zu kürzen, insbesondere vor Ort. Vorzugsweise wird dazu das Wandprofil 9 bereits vor der Vormontage des Montagerahmens auf die entsprechende Länge gekürzt.
  • Vorzugsweise wird nach Befestigung des Bodenprofils 7, Deckenprofils 8 und/oder Wandprofils 9 die Montageeinrichtung 27 demontiert bzw. aus dem Bodenprofil 7 und Deckenprofil 8 herausgenommen bzw. herausgeschoben.
  • Vorzugsweise wird anschließend die Scheibe 10 in das Deckenprofil 7, Bodenprofil 8 und/oder Wandprofil 9 eingesetzt und/oder duschraumseitig abgedichtet.
  • Vorzugsweise wird das Bodenprofil 7 duschraumseitig abgedichtet, insbesondere mittels des Dichtmittels 15. Vorzugsweise wird dazu das Dichtmittel 15 duschraumseitig stoffschlüssig, insbesondere durch Kleben, mit dem Bodenprofil 7 verbunden.
  • Optional wird die Duschfläche F mit einem Bodenbelag 16 versehen, vorzugsweise oberhalb des Dichtmittels 15.
  • Vorzugsweise wird duschraumseitig anschließend die Blende 17 an das Bodenprofil 7 angebracht bzw. in das Bodenprofil 7 eingesetzt, insbesondere derart, dass das Bodenprofil 7 bzw. die Abtropfleiste 7A die Blende 17 zumindest teilweise überdeckt bzw. oben umgreift.
  • Vorzugsweise wird die Blende 17 stoffschlüssig, insbesondere mit Silikon, mit dem Bodenprofil 7 und/oder dem Bodenbelag 16 verbunden.
  • Es wird eine Duschabtrennung 2 und eine Duschanordnung 1 mit einer Duschabtrennung 2 vorgeschlagen, wobei die Duschabtrennung 2 eine vorzugsweise abgewinkelte Blende 17 aufweist, die duschraumseitig an ein Bodenprofil 7 angebracht oder anbringbar ist, und/oder wobei eine Scheibe 20 der Duschabtrennung 2 sich neben einem Absatz 21 bis zur Duschfläche F erstreckt.
  • Einzelne Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung können unabhängig voneinander, aber auch in beliebiger Kombination und/oder Reihenfolge realisiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Duschanordnung
    2
    Duschabtrennung
    3
    Wand
    4
    erste Seitenwand
    5
    zweite Seitenwand
    6
    Tür
    7
    Bodenprofil
    7A
    Abtropfleiste
    76
    Aufnahme
    8
    Deckenprofil
    9
    Wandprofil
    10
    Scheibe
    11
    Boden
    12
    Decke
    13
    Wandleiste
    14
    Schraubkanal
    15
    Dichtmittel
    16
    Bodenbelag
    17
    Blende
    17A
    erster Schenkel
    17B
    zweiter Schenkel
    18
    Wandprofil
    19
    Anschlussprofil
    20
    Scheibe
    21
    Absatz
    21A
    Absatzfläche
    21B
    Stirnfläche
    21C
    Absatzkante
    22
    Türblatt
    23
    Scharnier
    24
    Drehprofil
    25
    Verbindungsprofil
    26
    Montagekit
    27
    Montageeinrichtung
    27A
    erstes Ende der Montage-einrichtung
    27B
    zweites Ende der Montageeinrichtung
    28
    Montageelement
    R
    Duschraum
    F
    Duschfläche
    B
    Bodenfläche
    A
    Schwenkachse

Claims (9)

  1. Duschabtrennung (2) mit einer vorzugsweise ortsfesten Seitenwand (4, 5), wobei die Seitenwand (4, 5) ein Bodenprofil (7) und eine Scheibe (10) aufweist, wobei die Scheibe (10) in das Bodenprofil (7) eingesetzt oder einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Duschabtrennung (2) eine vorzugsweise abgewinkelte Blende (17) aufweist, die duschraumseitig an das Bodenprofil (7) angebracht oder anbringbar ist.
  2. Duschabtrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Blende (17) und den Bodenprofil (7) ein Dichtmittel (15), insbesondere ein Dichtband, eingebracht oder einbringbar ist.
  3. Duschabtrennung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (17) vorzugsweise von unten in das Bodenprofil (7) eingesetzt oder einsetzbar ist und/oder das Bodenprofil (7) die Blende (17) im Einbauzustand überdeckt oder umgreift, vorzugsweise mit einer Abtropfleiste (7A).
  4. Duschabtrennung nach einem voranstehenden der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (17) duschraumseitig abgewinkelt und/oder dazu ausgebildet ist, Spritzwasser vom Bodenprofil (7) wegzuleiten.
  5. Duschabtrennung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (4, 5) ein Deckenprofil (8) aufweist und/oder oben mit einer Decke (12) verbunden oder verbindbar ist, vorzugsweise über ein Deckenprofil (8).
  6. Duschanordnung (1) mit einer Duschabtrennung (2), wobei die Duschabtrennung (2) einen Duschraum (R) mit einer Duschfläche (F) begrenzt, die durch einen Absatz (21) abgesenkt ist, wobei die Duschabtrennung (2) ein Wandprofil (18) und eine Scheibe (20) aufweist, wobei die Scheibe (20) mittels des Wandprofils (18) an einer zugeordneten Wand (3) befestigt oder befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandprofil (18) den Absatz (21) zumindest teilweise überragt, und/oder dass das Wandprofil (18) zumindest teilweise auf bzw. über dem Absatz (21) angeordnet ist, wobei sich die Scheibe (20) nach unten bis zur Duschfläche (F) erstreckt und/oder das Wandprofil (18) die Scheibe (20) über der Duschfläche (F) hält.
  7. Duschanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandprofil (18) am axialen Ende stufig ausgebildet ist und/oder im Einbauzustand axial sowohl auf bzw. über dem Absatz (21) als auch der Duschfläche (F) angeordnet bzw. abgestützt ist.
  8. Duschanordnung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (10) im Randbereich bzw. im Bereich des Absatzes (21) intransparent, abgedunkelt und/oder bedruckt ist.
  9. Duschanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Duschanordnung (1) eine Tür (6) aufweist, vorzugsweise wobei die Tür (6) schwenkbar mit der Scheibe (20) verbunden oder verbindbar ist und/oder wobei die Tür (6) im geschlossenen Zustand in einer Ebene mit der Scheibe (20) und/oder über der Duschfläche (F) angeordnet oder anordenbar ist.
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