DE102017008187A1 - Begrenzungswandanordnung für eine Dusche und Bauteilsatz für eine solche Begrenzungswandanordnung - Google Patents

Begrenzungswandanordnung für eine Dusche und Bauteilsatz für eine solche Begrenzungswandanordnung Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Begrenzungswandanordnung (2) für eine Dusche aufweisend eine frei im Raum (4) angeordnete Vorderkante (12) mit einer Duschwand (14), die eine von einer Raumdecke (6) beabstandete obere Kante (16) und eine in den Raum (4) weisende vordere Kante (20) aufweist, und einer die vordere Kante (20) umgreifenden Profilleiste (28), wobei sich die Profilleiste (28) über die obere Kante (16) hinaus erstreckt und quer zu ihrer Erstreckungsrichtung (30, 32) an der Raumdecke (6) abstützbar oder abgestützt ist. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung einen Bauteilsatz zur Herstellung einer solchen Begrenzungswandanordnung (2).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Begrenzungswandanordnung für eine Dusche aufweisend eine frei im Raum angeordnete Vorderkante sowie einen Bauteilsatz zur Herstellung einer solchen Begrenzungswandanordnung.
  • Aus dem Stand der Technik sind Begrenzungswandanordnungen für Duschen aufweisend eine frei im Raum angeordnete Vorderkante bekannt. Um die Duschwand einer solchen Begrenzungswandanordnung zu stabilisieren, ist eine Stützstrebe vorgesehen, die einerseits an einer Wand oder Decke des Raumes und andererseits an einem Halteteil befestigt ist, wobei letzteres an der oberen Kante oder/und der Innen-/Außenseite der Duschwand befestigt ist.
  • Die bekannten Begrenzungswandanordnungen sind insofern von Nachteil, als dass diese aufwändig in der Herstellung sind. Außerdem ist die Abstützung der Duschwand verbesserungswürdig, zumal größere Belastungen der Duschwand nicht oder nur unter Überdimensionierung der beschriebenen Stützeinrichtung möglich sind.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Begrenzungswandanordnung für Duschen mit einer frei im Raum angeordneten Vorderkante zu schaffen, die einerseits einfach herstellbar ist und andererseits eine einfache und sichere Abstützung der zugehörigen Duschwand sicherstellt. Darüber hinaus liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen vorteilhaften Bauteilsatz zur Herstellung einer solchen Begrenzungswandanordnung zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1 bzw. 12 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Begrenzungswandanordnung für eine Dusche weist eine frei im Raum angeordnete Vorderkante auf. So kann die frei im Raum angeordnete Vorderkante beispielsweise seitlich einer Öffnung oder eines Durchgangs angeordnet sein, die bzw. der den Zutritt in einen Duschraum gewährt, wobei der Duschraum durch die Begrenzungswandanordnung begrenzt ist. So weist die Begrenzungswandanordnung eine Duschwand auf, die beispielsweise aus Glas oder einem Kunststoff bestehen kann, wobei die Duschwand vorzugsweise durchsichtig ausgebildet ist. Die Duschwand weist eine von einer Raumdecke beabstandete obere Kante und eine in den Raum weisende vordere Kante auf. Hierbei ist es bevorzugt, wenn die obere Kante der Duschwand derart von der Raumdecke beabstandet ist, dass zwischen der oberen Kante der Duschwand und der Raumdecke eine Öffnung ausgebildet ist, die vorzugsweise auch nicht durch ein weiteres Bauteil gänzlich oder teilweise verdeckt ist. Des Weiteren weist die Begrenzungswandanordnung eine die vordere Kante der Duschwand umgreifende Profilleiste auf, so dass die Profilleiste allein oder die Profilleiste zusammen mit der vorderen Kante der Duschwand die frei im Raum angeordnete Vorderkante der Begrenzungswandanordnung ausbildet. Mithin ist die die vordere Kante umgreifende Profilleiste zunächst geeignet, die in den Raum weisende vordere Kante der Duschwand vor Beschädigungen gänzlich oder teilweise zu schützen. Des Weiteren erstreckt sich die Profilleiste über die obere Kante der Duschwand hinaus, um quer zu ihrer Erstreckungsrichtung, die auch als Längsrichtung der Profilleiste bezeichnet werden könnte, an der Raumdecke abstützbar oder abgestützt zu sein. Mithin dient die Profilleiste nicht nur dem gänzlichen oder teilweisen Schutz der vorderen Kante der Duschwand, sondern vielmehr auch deren Abstützung an der Raumdecke quer zur Erstreckungsrichtung der Profilleiste, so dass die Profilleiste hier eine doppelte Funktion hat, was sowohl den Aufbau als auch die Herstellung der Begrenzungswandanordnung deutlich vereinfacht. Da sich die Profilleiste überdies über eine große Länge entlang der vorderen Kante der Duschwand erstrecken kann, um diese auf dieser Länge zu umgreifen, ist eine besonders hohe Kippsicherheit der Duschwand sowie eine geringe Beanspruchung derselben bei Belastung gegeben und auf eine Schraubbefestigung der Profilleiste, die letztlich auch Aussparungen in der Duschwand erforderlich machen würde, kann verzichtet werden, was wiederum den Aufbau sowie die Herstellung deutlich vereinfacht. Dabei ist es bevorzugt, wenn die Profilleiste in ihrer Erstreckungs- bzw. Längsrichtung ein gleichbleibendes Profil aufweist, was besonders bevorzugt die Dimensionierung oder/und die Form des Profils bzw. des Querschnitts der Profilleiste betrifft.
  • Um eine relativ aufwendige Anpassung der Raumdecke zum Zwecke der Abstützung zu vermeiden, ist die Profilleiste in einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Begrenzungswandanordnung über eine an der Raumdecke befestigte oder befestigbare Stützeinrichtung an der Raumdecke abstützbar oder abgestützt. Hierbei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die Stützeinrichtung derart ausgebildet ist, dass diese, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme entsprechender Befestigungsmittel, an der Raumdecke festschraubbar ist. Im einfachsten bzw. bevorzugten Fall weist die Stützeinrichtung zu diesem Zweck eine Befestigungsaussparung oder Aussparung auf, durch die eine Schraube zum Festschrauben der Stützeinrichtung an der Raumdecke hindurchführbar oder hindurchgeführt ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Begrenzungswandanordnung weist die Stützeinrichtung Stützabschnitte auf, zwischen denen eine Aufnahme, in die die Profilleiste eingebracht ist, ausgebildet und an denen die Profilleiste quer zu ihrer Erstreckungsrichtung abstützbar oder abgestützt ist. So können die genannten Stützabschnitte im Einbauzustand der Begrenzungswandanordnung beispielsweise als hervorstehende Ansätze oder Wandabschnitte ausgebildet sein, die ausgehend von der Raumdecke oder ausgehend von einem Boden der Stützeinrichtung, der an der Raumdecke befestigt ist, nach unten hervorstehen, wobei sich die Profilleiste in ihrer Erstreckungsrichtung in die Aufnahme und somit zwischen die Stützabschnitte erstreckt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Begrenzungswandanordnung bilden die Stützabschnitte der Stützeinrichtung eine zusammenhängende oder/und geschlossene Aufnahmehülse für die Profilleiste aus, um nicht nur einen kompakten Aufbau, sondern vielmehr auch eine sichere Abstützung der Profilleiste zu gewährleisten, wobei überdies sichergestellt ist, dass bei einer zusammenhängenden oder/und geschlossenen Aufnahmehülse kein Spritzwasser oder Schmutz in die Aufnahmehülse oder zwischen die Stützabschnitte der Aufnahmehülse und die Profilleiste gelangt. Mithin kann hier auch einer Schimmelbildung oder einer Ablagerung von Schmutz entgegengewirkt werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Begrenzungswandanordnung weist die Stützeinrichtung einen Boden zur Begrenzung der Aufnahme auf, in der die Profilleiste aufnehmbar oder aufgenommen ist, wobei die Stützeinrichtung über den Boden derselben an der Raumdecke befestigt oder befestigbar ist. Hierbei ist es bevorzugt, wenn die Befestigung der Stützeinrichtung über den Boden an der Raumdecke auch tatsächlich in demjenigen Bereich des Bodens erfolgt, der die Aufnahme in Erstreckungsrichtung der Profilleiste begrenzt, um eine Stützeinrichtung zu schaffen, bei der quer zur Erstreckungsrichtung der Profilleiste bzw. der Stützabschnitte der Stützeinrichtung hervorstehende Flanschabschnitte zur Befestigung der Stützeinrichtung an der Raumdecke entbehrlich sind, weshalb bei dieser Ausführungsform vorzugsweise auf entsprechende, seitlich überstehende Flanschabschnitte verzichtet wird, die beispielsweise die Verlängerung des Bodens zur Begrenzung der Aufnahme darstellen könnten.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Begrenzungswandanordnung ist an dem Boden der Stützeinrichtung ein Befestigungsmittel oder eine Aussparung zum Hindurchführen eines Befestigungsmittels zur Befestigung an der Raumdecke vorgesehen. So kann das Befestigungsmittel im erstgenannten Fall beispielsweise von einem Gewindeschaft gebildet sein, der ausgehend von der der Aufnahme abgewandten Seite des Bodens in Richtung der Raumdecke hervorsteht, um mit der Raumdecke verschraubt werden zu können oder verschraubt zu sein. Im Hinblick auf die Herstellung sowie die weitere Verarbeitung und die Montage der Begrenzungswandanordnung ist insbesondere eine Aussparung in dem Boden zum Hindurchführen eines Befestigungsmittels von Vorteil, zumal die Befestigungsmittel dann je nach Randbedingungen für den spezifischen Anwendungsfall gewählt werden können und die Herstellung der Stützeinrichtung, die lediglich die genannte Aussparung bzw. Befestigungsaussparung aufweisen muss, vereinfacht ist.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Begrenzungswandanordnung ist die Profilleiste quer zu ihrer Erstreckungs- bzw. Längsrichtung sowohl in ihren beiden einander entgegengesetzten Breitenrichtungen als auch in ihren beiden einander entgegengesetzten Höhenrichtungen an der Stützeinrichtung abstützbar oder abgestützt, um eine sichere Abstützung auf engstem Raume zu erzielen und eine Abstützung unter Zwischenlage der Duschwand zu vermeiden, wodurch letztere entlastet wird. Bei dieser Ausführungsform ist es bevorzugt, wenn die Profilleiste jeweils unmittelbar in den genannten Breiten- und Höhenrichtungen an der Stützeinrichtung abstützbar oder abgestützt ist. Überdies hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn die genannte Abstützung in den Breiten- und Höhenrichtungen jeweils über einen der genannten Stützabschnitte der Stützeinrichtung erfolgt.
  • Um das Einbringen der Profilleiste in die Aufnahme der Stützeinrichtung und somit die Montage zu vereinfachen, ist in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Begrenzungswandanordnung mindestens einer der Stützabschnitte lösbar oder/und beweglich an der Stützeinrichtung befestigt oder befestigbar. In diesem Zusammenhang hat es sich insbesondere als vorteilhaft herausgestellt, wenn drei der Stützabschnitte zur Abstützung der Profilleiste in drei Richtungen aus den genannten Breiten- und Höhenrichtungen feststehend oder starr an der Stützeinrichtung ausgebildet sind, während lediglich einer der Stützabschnitte zur Abstützung der Profilleiste in der verbliebenen Richtung lösbar oder/und beweglich an der Stützeinrichtung befestigt oder befestigbar ist, zumal hierdurch ein besonders einfacher und stabiler Aufbau der Stützeinrichtung erzielt werden kann, der überdies bereits in besonders hohem Maße sicherstellt, dass die Profilleiste einfach und gezielt in die Aufnahme eingebracht werden kann.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Begrenzungswandanordnung ist der mindestens eine lösbar oder/und beweglich an der Stützeinrichtung befestigte oder befestigbare Stützabschnitt von einer Freigabeposition, in der eine Öffnung freigegeben ist, durch die die Profilleiste quer zu ihrer Erstreckungsrichtung in die Aufnahme einbringbar oder eingebracht ist, in eine Stützposition überführbar, in der die in die Aufnahme eingebrachte Profilleiste an diesem Stützabschnitt abstützbar oder abgestützt ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Begrenzungswandanordnung weist die Profilleiste einen U-förmigen Querschnitt oder U-förmigen Querschnittsabschnitt auf, in den die vordere Kante der Duschwand einbringbar oder eingebracht ist. Hierbei ist es bevorzugt, wenn die Profilleiste durchgängig, also über ihre gesamte Erstreckungslänge, den genannten U-förmigen Querschnitt aufweist, der – wie bereits oben erwähnt – hinsichtlich der Form oder/und Dimensionierung in Erstreckungsrichtung gleichbleibend ausgebildet ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Begrenzungswandanordnung weist der Querschnitt oder Querschnittsabschnitt der Profilleiste zwei einander gegenüberliegende Schenkel auf, von denen der eine Schenkel an einer Innenseite der Duschwand oder/und der andere Schenkel an einer Außenseite der Duschwand abstützbar oder abgestützt ist. Hierbei ist es überdies bevorzugt, wenn der eine Schenkel unter Zwischenlage eines Dichtmittels an der Innenseite der Duschwand oder/und der andere Schenkel unter Zwischenlage eines Dichtmittels an der Außenseite der Duschwand abstützbar oder abgestützt ist. In diesem Zusammenhang hat es sich ferner als vorteilhaft herausgestellt, wenn das oder die Dichtmittel gegenüber den freien Enden der Schenkel des U-förmigen Querschnitts zurückgesetzt sind, um etwaige Beschädigungen an dem Dichtmittel oder den Dichtmitteln zu verhindern. Auf diese Weise ist unter anderem einem schädlichen Lichteinfall vorgebeugt, der die Dichtmittel relativ schnell altern und porös werden lassen könnte. Auch ist es bei dieser Ausführungsform bevorzugt, wenn sich die Dichtmittel durchgehend in Erstreckungsrichtung der Profilleiste entlang des jeweiligen Schenkels erstrecken, wobei die langgestreckten Dichtmittel beispielsweise in entsprechende Nuten an den Innenseiten der Schenkel angeordnet sein können, um einen sicheren Halt der Dichtmittel an der Profilleiste zu gewährleisten. Die Dichtmittel sind dabei vorzugsweise aus einem Kunststoff hergestellt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Begrenzungswandanordnung ist eine Abdeckleiste, die unter Abdeckung des U-förmigen Querschnitts oder U-förmigen Querschnittsabschnitts quer zur Erstreckungsrichtung der Profilleiste an dem über die obere Kante der Duschwand hervorstehenden Längsabschnitt der Profilleiste befestigt oder befestigbar. Dank der Abdeckleiste kann somit ein Eindringen von Wasser oder Spritzwasser in den über die obere Kante der Duschwand hervorstehenden Längsabschnitt der Profilleiste, mithin in den U-förmigen Querschnitt, weitestgehend vermieden werden, um hier eine Ansammlung von Wasser inklusive Verschmutzungen oder Ähnlichem zu vermeiden. Alternativ oder ergänzend ist eine Füllleiste vorgesehen, die unter zumindest teilweisem Ausfüllen oder/und Abdecken des U-förmigen Querschnitts oder U-förmigen Querschnittsabschnitts in den über die obere Kante der Duschwand hervorstehenden Längsabschnitt der Profilleiste eingebracht oder einbringbar ist. In diesem Zusammenhang hat sich insbesondere eine Kombination aus Abdeck- und Füllleiste, die vorzugsweise die Abdeck- und Füllleiste einstückig miteinander verbindet, als vorteilhaft herausgestellt. Auch ist es bei dieser Ausführungsform bevorzugt, wenn die Abdeckleiste, die Füllleiste oder die Kombination aus Abdeck- und Füllleiste unter Zwischenlage zumindest eines der zuvor erwähnten Dichtmittel an den einander gegenüberliegenden Schenkeln an den genannten Schenkeln abgestützt ist, um ein Eindringen von Wasser in die U-förmige Profilleiste besonders sicher zu vermeiden, den Innenraum der U-förmigen Profilleiste gegebenenfalls nicht vollständig ausfüllen zu müssen und somit einen Hohlraum zu schaffen und einen einfachen und leichtgewichtigen Aufbau zu erzielen.
  • Um eine Schraubverbindung zwischen Profilleiste und Duschwand entbehrlich zu machen, bei der in der Regel auch eine Bearbeitung bzw. Vorbereitung der Duschwand mit Aussparungen oder Ähnlichem erforderlich ist, ist die Profilleiste in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Begrenzungswandanordnung mit der Duschwand verklebbar oder verklebt. Hier hat sich insbesondere ein Verkleben mittels eines beidseitig klebenden Klebebandes als vorteilhaft herausgestellt oder zumindest mittels eines Klebemittels, das durch Abziehen eines Abdeckmaterials, wie beispielsweise einer Folie, aktivierbar bzw. freilegbar ist. Überdies ist es bei dieser Ausführungsform bevorzugt, wenn die Verklebung bei einer Profilleiste mit dem vorangehend angesprochenen U-förmigen Querschnitt zwischen der vorderen Kante der Duschwand und dem Verbindungsschenkel des U-förmigen Querschnitts erfolgt, der die beiden einander gegenüberliegenden Schenkel des U-förmigen Querschnitts der Profilleiste miteinander verbindet. Hierdurch ist insbesondere eine relativ einfache Montage der Profilleiste an der Duschwand möglich, zumal die Profilleiste weitestgehend ungehindert bis in ihre Einbauposition innerhalb der Begrenzungswandanordnung gebracht werden kann. Überdies ist es bei dieser Ausführungsform bevorzugt, wenn auf ein Verkleben der Profilleiste mit der Duschwand zwischen den einander gegenüberliegenden Schenkeln der Profilleiste und der Duschwand bzw. deren Innen- und Außenseite verzichtet wird. Sollte letzteres aus bestimmten Gründen nicht möglich sein, so ist es zumindest bevorzugt, wenn auf das Verkleben zumindest eines der beiden einander gegenüberliegenden Schenkeln mit der Duschwand verzichtet wird.
  • Um die Duschwand besonders sicher über die Profilleiste nicht nur vor Beschädigungen zu schützen, sondern auch abzustützen, ist ein die vordere Kante der Duschwand umgreifender erster Längsabschnitt der Profilleiste in einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Begrenzungswandanordnung eine Länge auf, die größer als die Länge eines sich über die obere Kante hinaus erstreckenden zweiten Längsabschnitts der Profilleiste ist. Hierbei ist es bevorzugt, wenn das Längenverhältnis zwischen dem ersten Längsabschnitt der Profilleiste und dem zweiten Längsabschnitt der Profilleiste gleich oder größer als 2:1, 5:1 oder 9:1 ist. Auch kann es von Vorteil sein, wenn sich die Profilleiste im Wesentlichen über die gesamte Länge der vorderen Kante der Duschwand erstreckt, um diese nicht nur sicher abzustützen, sondern auch durchgehend vor Beschädigungen zu schützen. Auch ist es bevorzugt, wenn die Profilleiste oder deren dem Raumboden zugewandtes Ende allenfalls mittelbar über die Duschwand an dem Raumboden befestigt ist, so dass zusätzliche Befestigungsmittel zwischen Profilleiste und Raumboden entfallen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Begrenzungswandanordnung ist die Duschwand durchsichtig oder/und von einer Glas- oder Kunststoffscheibe gebildet.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Begrenzungswandanordnung ist die Profilleiste oder/und die Abdeckleiste oder/und die Füllleiste als Metallleiste, vorzugsweise Aluminiumleiste, oder Kunststoffleiste ausgebildet. Im Falle einer Metallleiste, die nicht ferromagnetisch ausgebildet ist, oder einer Kunststoffleiste ist es überdies bevorzugt, wenn in den Grundwerkstoff der jeweiligen Leiste ein ferromagnetisches oder magnetisches Material eingearbeitet ist, das vorzugsweise vollständig von dem Grundwerkstoff umschlossen ist, um das Anbringen magnetischer oder ferromagnetischer Halter zu ermöglichen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Begrenzungswandanordnung weist die Begrenzungswandanordnung ferner eine der Vorderkante abgewandte Hinterkante auf, die ebenfalls frei im Raum angeordnet ist, wobei die Duschwand eine in den Raum weisende hintere Kante und eine die hintere Kante umgreifende zweite Profilleiste aufweist, die sich über die obere Kante hinaus erstreckt und quer zu ihrer Erstreckungsrichtung an der Raumdecke abstützbar oder abgestützt ist. In bevorzugten Ausführungsvarianten dieser Ausführungsform weist die zweite Profilleiste zumindest eine der vorangehend unter Bezugnahme auf die erste Profilleiste beschriebenen Konfigurationen auf. Auch ist der zweiten Profilleiste vorzugsweise eine zweite Stützeinrichtung zugeordnet, die zumindest eine der unter Bezugnahme auf die Stützeinrichtung für die erste Profilleiste beschriebenen Konfigurationen aufweisen kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Begrenzungswandanordnung weist die erfindungsgemäße Begrenzungswandanordnung eine der Vorderkante abgewandte Hinterkante auf, die mittelbar oder unmittelbar an einer Wand des Raumes befestigt oder/und abgestützt ist. Hierbei ist es bevorzugt, wenn die mittelbare oder unmittelbare Befestigung oder/und Abstützung an der Wand des Raumes vermittels einer Befestigungs- oder/und Stützleiste erfolgt, die vorzugsweise dasselbe Profil bzw. den selben Querschnitt wie die Profilleiste an der vorderen Kante der Duschwand aufweist.
  • Der erfindungsgemäße Bauteilsatz zur Herstellung einer Begrenzungswandanordnung einer Dusche, insbesondere einer vorangehend beschriebenen Begrenzungswandanordnung der erfindungsgemäßen Art, weist mindestens eine Profilleiste in einer Ausführungsform der vorangehend beschriebenen Art und mindestens eine Stützeinrichtung in einer Ausführungsform der vorangehend beschriebenen Art auf.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bauteilsatzes weist dieser ferner mindestens eine Abdeckleiste in einer Ausführungsform der vorangehend beschriebenen Art oder/und eine Füllleiste in einer Ausführungsform nach der vorangehend beschriebenen Art auf.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bauteilsatzes weist dieser ferner eine Duschwand in einer Ausführungsform der vorangehend beschriebenen Art auf.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bauteilsatzes weist dieser ferner einen lösbar in die Aussparung im Boden der Stützeinrichtung einbringbaren Körnungseinsatz auf. So kann der Körnungseinsatz, der vorzugsweise eine hervorstehende Spitze aufweist, in die Aussparung in dem Boden der Stützeinrichtung lösbar eingebracht und an der Stützeinrichtung abgestützt sein, um die Profilleiste zusammen mit der daran angeordneten Stützeinrichtung zunächst in ihre die vordere Kante der Duschwand umgreifende Position zu bringen, ehe die Profilleiste mitsamt Stützeinrichtung und Körnungseinsatz gegen die Raumdecke gedrückt wird, so dass eine Markierung an der Raumdecke geschaffen ist, die der exakten Positionierung des Befestigungsmittels an der Raumdecke dient. Im Anschluss daran kann die Profilleiste mitsamt Stützeinrichtung und Körnungseinsatz wieder von der Duschwand abgenommen werden, um anschließend beispielsweise ein Bohrloch an der markierten Stelle herzustellen, in welchem ein Dübel platziert werden kann. Anschließend kann die Stützeinrichtung mit Hilfe eines Befestigungsmittels, beispielsweise einer Schraube, exakt an dieser Stelle befestigt werden, um anschließend die Profilleiste an der Duschwand unter Hineinragen in die Aufnahme der Stützeinrichtung zu befestigen. Bei mehreren baugleichen Stützeinrichtungen innerhalb eines Bauteilsatzes ist lediglich ein Körnungseinsatz erforderlich, zumal dieser vorzugsweise derart gestaltet ist, dass dieser zur Markierung der Befestigungsstellen aller Stützeinrichtungen des Bauteilsatzes verwendet werden kann.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand beispielhafter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Begrenzungswandanordnung,
  • 2 eine geschnittene Darstellung entlang der Schnittlinie A-A in 1,
  • 3 eine geschnittene Darstellung entlang der Schnittlinie B-B in 1,
  • 4 eine geschnittene Darstellung entlang der Schnittlinie C-C in 1,
  • 5 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Begrenzungswandanordnung und
  • 6 eine geschnittene Darstellung entlang der Schnittlinie D-D in 3 unter Weglassung der Profilleiste, mit dem einen Stützabschnitt in der Freigabeposition und mit einem in die Aussparung eingebrachten Körnungseinsatz.
  • 1 zeigt eine Begrenzungswandanordnung 2 für eine Dusche innerhalb eines Raumes 4, der in Höhenrichtung nach oben durch eine Raumdecke 6, in Höhenrichtung nach unten durch einen Raumboden 8 und zu einer Seite durch eine Wand 10 begrenzt ist, die sich in Höhenrichtung zwischen dem Raumboden 8 und der Raumdecke 6 erstreckt. Dabei weist die Begrenzungswandanordnung 2 eine frei im Raum 4 angeordnete Vorderkante 12 auf.
  • Zur Begrenzung eines Duschraums innerhalb des Raumes 4 weist die Begrenzungswandanordnung 2 eine Duschwand 14 auf. Die Duschwand 14 ist vorzugsweise durchsichtig ausgebildet, wobei die Duschwand 14 vorzugsweise von einer Glas- oder Kunststoffscheibe gebildet ist. Die Duschwand 14 weist eine der Raumdecke 6 zugewandte obere Kante 16, eine dem Raumboden 8 zugewandte untere Kante 18, eine in den Raum 4 weisende vordere Kante 20 und eine der Wand 10 zugewandte hintere Kante 22 auf, wobei die hintere Kante 22 mittelbar oder unmittelbar an der Wand 10 des Raumes 4 befestigt oder/und abgestützt ist. In der dargestellten Ausführungsform nach 1 erfolgt die Befestigung oder/und Abstützung der hinteren Kante 22 an der Wand 10 mit Hilfe einer Befestigungs- oder/und Stützleiste 24, die im Wesentlichen den Aufbau der später näher beschriebenen Profilleiste der Begrenzungswandanordnung 2 aufweist. Die untere Kante 18 ist hingegen in Höhenrichtung nach unten an dem Raumboden 8 mittelbar oder unmittelbar abgestützt. Bei einer mittelbaren Abstützung an dem Raumboden 8 kann die Abstützung beispielsweise über vereinzelte Stützblöcke, vorzugsweise aus Kunststoff, erfolgen, wobei der hierdurch zwischen der unteren Kante 18 und dem Raumboden 8 entstehende Spalt mit Hilfe eines Dichtmittels, beispielsweise einer Silikon-Dichtung, abgedichtet werden kann. Die obere Kante 16 der Duschwand 14 ist hingegen von der Raumdecke 6 beabstandet angeordnet, so dass zwischen der oberen Kante 16 und der Raumdecke 6 ein durchgreifbares Fenster 26 ausgebildet ist, durch welches beispielsweise Wasserdampf von dem abgegrenzten Duschraum in andere Bereiche des Raumes 4 gelangen kann.
  • Darüber hinaus weist die Begrenzungswandanordnung 2 eine die vordere Kante 20 der Duschwand 14 umgreifende Profilleiste 28 auf, die allein oder in Verbindung mit der vorderen Kante 20 die frei im Raum 4 angeordnete Vorderkante 12 der Begrenzungswandanordnung 2 ausbildet. Die Profilleiste 28 weist zwei einander entgegengesetzte Erstreckungsrichtungen 30, 32, die auch als Längsrichtung bezeichnet werden können und im Einbauzustand in der Regel den Höhenrichtungen des Raumes 4 entsprechen, zwei einander entgegengesetzte Breitenrichtungen 34, 36 und zwei einander entgegengesetzte Höhenrichtungen 38, 40 auf, wobei sich die Breiten- und Höhenrichtungen 34, 36, 38, 40 auf das Profil bzw. den Querschnitt der Profilleiste 28 beziehen, der insbesondere in den 2 bis 4 gezeigt ist.
  • Wie aus den 2 bis 4 ersichtlich, weist die Profilleiste 28 einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf, in den die vordere Kante 20 der Duschwand 14 eingebracht ist. Grundsätzlich könnte die Profilleiste 28 dabei lediglich einen U-förmigen Querschnittsabschnitt aufweisen, während andere Abschnitte der Profilleiste 28 eine andere Form aufweisen, es ist jedoch bevorzugt, wenn die Profilleiste 28 den U-förmigen Querschnitt über deren gesamte Länge in Erstreckungsrichtung 30, 32 aufweist, wobei der U-förmige Querschnitt nicht nur im Hinblick auf dessen Form, sondern vielmehr auch im Hinblick auf dessen Dimensionierung in Erstreckungsrichtung 30, 32 gleichbleibend ausgebildet sein sollte.
  • So weist der Querschnitt der Profilleiste 28 zwei einander in Breitenrichtung 34, 36 gegenüberliegende und parallel verlaufende Schenkel 42, 44 auf, die an ihrem in Höhenrichtung 40 weisenden Ende über einen in Breitenrichtung 34, 36 verlaufenden Verbindungsschenkel 46 miteinander verbunden sind. Wie aus den 2 bis 4 ersichtlich, sind die Schenkel 42, 44 und der Verbindungsschenkel 46 einstückig miteinander ausgebildet, wobei die Profilleiste 28 als Metallleiste, vorzugsweise Aluminiumleiste, oder Kunststoffleiste ausgebildet ist. Die vordere Kante 20 der Duschwand 14 ist derart in Höhenrichtung 40 in den U-förmigen Querschnitt eingebracht, dass der Schenkel 42 an einer Innenseite 48 der Duschwand 14 und der Schenkel 44 an der gegenüberliegende Außenseite 50 der Duschwand 14 abstützbar oder abgestützt ist. Wie insbesondere aus 2 ersichtlich, erfolgt die Abstützung des Schenkels 42 an der Innenseite 48 unter Zwischenlage eines Dichtmittels 52, während die Abstützung des Schenkels 44 an der Außenseite 50 unter Zwischenlage eines Dichtmittels 54 erfolgt. Bei den Dichtmitteln 52, 54 handelt es sich vorzugsweise um in Erstreckungsrichtung 30, 32 der Profilleiste 28, gegebenenfalls durchgehend, verlaufende langgestreckte Dichtmittel. Aus 2 ist überdies ersichtlich, dass die beiden Dichtmittel 52, 54 gegenüber den in Höhenrichtung 38 weisenden Enden der Schenkel 42, 44 in Höhenrichtung 40 versetzt angeordnet sind, um die Dichtmittel 52, 54 vor Beschädigungen oder/und einem schadhaften Lichteinfall zu schützen, der insbesondere bei Dichtmitteln 52, 54 aus Kunststoff gegeben sein kann. Überdies ist die Profilleiste 28 mit der Duschwand 14 verklebt, um diese aneinander zu befestigen. Dabei ist ein Klebemittel 56 vorteilhaft zwischen der vorderen Kante 20 der Duschwand 14 und der der vorderen Kante 20 der Duschwand 14 zugewandten Seite des Verbindungsschenkels 46 angeordnet. Bei diesem Klebemittel 56 handelt es sich vorzugsweise um ein beidseitig klebendes Klebeband. Überdies wird auf weitere Klebemittel zwischen den Schenkeln 42 bzw. 44 einerseits und der Innenseite 48 bzw. Außenseite 50 andererseits verzichtet, um das Überführen der Profilleiste 28 in deren Befestigungsposition an der Duschwand 14 und somit die Montage der Begrenzungswandanordnung 2 zu vereinfachen. Ergänzend sei darauf hingewiesen, dass die zuvor erwähnten Dichtmittel 52, 54 vorzugsweise in Nuten innerhalb des jeweiligen Schenkels 42 bzw. 44 angeordnet sind, um eine stabile Anordnung derselben an der Profilleiste 28 zu erreichen.
  • Aus der vorangehenden Beschreibung ist zunächst ersichtlich, dass die die vordere Kante 20 der Duschwand 14 umgreifende Profilleiste 28 einen Schutz der vorderen Kante 20 der Duschwand 14 bewirkt, wobei – je nach Länge der Profilleiste 28 – ein vollständiger oder zumindest teilweiser Schutz durch die Profilleiste 28 gegeben ist. Die Profilleiste 28 dient jedoch gleichermaßen der Abstützung der Duschwand 14. So erstreckt sich die Profilleiste 28 im Einbauzustand über die obere Kante 16 der Duschwand 14 hinaus, um quer zu ihren Erstreckungsrichtungen 30, 32 an der Raumdecke 6 abstützbar oder abgestützt zu sein. Dabei ist das in Erstreckungsrichtung 30 weisende Ende der Profilleiste 28 und mithin die Profilleiste 28 selbst sowohl in ihren beiden einander entgegengesetzten Breitenrichtungen 34, 36 als auch in ihren beiden einander entgegengesetzten Höhenrichtungen 38, 40 an der Raumdecke 6 abstützbar oder abgestützt, was später nochmals näher unter Bezugnahme auf die Stützeinrichtung und deren Stützabschnitte erläutert werden soll.
  • Die Profilleiste 28 weist einen die vordere Kante 20 der Duschwand 14 umgreifenden ersten Längsabschnitt 58 und einen sich über die obere Kante 16 der Duschwand 14 hinaus erstreckenden zweiten Längsabschnitt 60 auf. Zum Zwecke einer besonders sicheren Abstützung ist es bevorzugt, wenn die Länge des ersten Längsabschnitts 58 in Erstreckungsrichtung 30, 32 größer als die Länge des zweiten Längsabschnitts 60 in Erstreckungsrichtung 30, 32 ist. Hierbei hat sich insbesondere ein Längenverhältnis zwischen der Länge des ersten Längsabschnitts 58 und der Länge des zweiten Längsabschnitts 60 als stabil erwiesen, das gleich oder größer als 2:1, gleich oder größer als 5:1 oder gleich oder größer als 9:1 ist. Um dabei zum einen einen besonders sicheren Schutz der vorderen Kante 20 der Duschwand 14 und zum anderen eine besonders sichere Abstützung der Duschwand 14 sowie eine geringe Beanspruchung derselben zu erzielen, erstreckt sich die Profilleiste 28 bzw. deren zweiter Längsabschnitt 60 vorzugsweise über die gesamte Länge der vorderen Kante 20 der Duschwand 14, wie dies in 1 gezeigt ist. In allen genannten Varianten ist die Profilleiste 28 vorzugsweise allenfalls unmittelbar über die Duschwand 14 an dem Raumboden 8 befestigt.
  • Wie bereits vorangehend angedeutet, ist das in Erstreckungsrichtung 30 weisende Ende der Profilleiste 28 jedoch nicht unmittelbar an der Raumdecke 6, sondern vielmehr über eine an der Raumdecke 6 befestigte oder befestigbare Stützeinrichtung 62 an der Raumdecke 6 abstützbar oder abgestützt. So weist die Stützeinrichtung 62 einen an der Raumdecke 6 befestigten oder befestigbaren Boden 64 und vier von dem Boden 64 hervorstehende Stützabschnitte 66, 68, 70, 72 auf, zwischen denen eine Aufnahme 74 ausgebildet ist, in die das in Erstreckungsrichtung 30 weisende Ende der Profilleiste 28 einbringbar oder eingebracht ist, wobei die Profilleiste 28 quer zu ihrer Erstreckungsrichtung 30, 32 an den Stützabschnitten 66, 68, 70, 72 abstützbar oder abgestützt ist. Wie insbesondere aus 3 ersichtlich, bilden die Stützabschnitte 66, 68, 70, 72 dabei eine zusammenhängende und in ihrer Aufeinanderfolge geschlossen ausgebildete Aufnahmehülse 76 für das in Erstreckungsrichtung 30 weisende Ende der Profilleiste 28 aus, wobei die Aufnahmehülse 76 aus den Stützabschnitten 66, 68, 70, 72 die Aufnahme 74 umgibt, die im Einbauzustand in Höhenrichtung des Raumes 4 nach unten geöffnet und in Höhenrichtung des Raumes 4 nach oben durch den Boden 64 im Wesentlichen begrenzt ist. Dabei sind der Boden 64 und die Stützabschnitte 68, 70, 72 einstückig miteinander ausgebildet, während der Stützabschnitt 66 lösbar, alternativ beweglich, an der übrigen Stützeinrichtung 62 befestigt oder befestigbar ist. Auch die Stützeinrichtung 62 besteht vorzugsweise aus Metall, gegebenenfalls aus Aluminium, oder aus einem Kunststoff.
  • Um die Stützeinrichtung 62 an der Raumdecke 6 befestigen zu können, ist entweder ein Befestigungsmittel an dem Boden 64 angeordnet, wobei es sich dabei beispielsweise um einen Gewinde- oder Schraubenschaft handeln könnte, oder – wie in den 3 und 6 dargestellt – eine Aussparung 78 im Boden 64 zum Hindurchführen eines Befestigungsmittels, beispielsweise einer Schraube, zur Befestigung an der Raumdecke 6 vorgesehen. Auch ist aus den 3 und 6 ersichtlich, dass die entsprechende Aussparung 78 in demjenigen Abschnitt des Bodens 64 vorgesehen ist, der die Aufnahme 74 zwischen den Stützabschnitten 66, 68, 70, 72 begrenzt und nicht etwa an seitlich über die Stützabschnitte 66, 68, 70, 72 hervorstehenden Verlängerung oder Flanschabschnitten, so dass ein besonders kompakter Aufbau der Stützeinrichtung 62 erzielt ist. Ist die Profilleiste 28 bzw. deren in Erstreckungsrichtung 30 weisendes Ende in die Aufnahme 74 innerhalb der Aufnahmehülse 76 eingebracht, so ist diese in Breitenrichtung 34 über den Schenkel 42 an dem Stützabschnitt 68, in Breitenrichtung 36 über den Schenkel 44 an dem Stützabschnitt 72, in Höhenrichtung 38 über die freien Enden der Schenkel 42 und 44 an dem Stützabschnitt 66 und in Höhenrichtung 40 über den Verbindungsschenkel 46 an dem Stützabschnitt 70 der Stützeinrichtung 62 an der Stützeinrichtung 62 abstützbar oder abgestützt, wobei die Abstützung hier vorzugsweise jeweils unmittelbar an dem jeweiligen Stützabschnitt 66, 68, 70, 72 erfolgt.
  • Wie bereits vorangehend angedeutet, ist der Stützabschnitt 66 der Stützeinrichtung 62 als lösbarer Stützabschnitt 66 ausgebildet oder zumindest beweglich an der Stützeinrichtung 62 befestigt oder befestigbar. In der dargestellten Ausführungsform soll von einem lösbaren Stützabschnitt 66 ausgegangen werden, wobei 3 den Stützabschnitt 66 in einer Stütz- oder Befestigungsposition zeigt, während 6 den Stützabschnitt 66 in einer Freigabe- oder Löseposition zeigt. In der Stützposition nach 3 ist der Stützabschnitt 66 an der Stützeinrichtung 62 befestigt. Zu diesem Zweck kann der im Wesentlichen wandartige Stützabschnitt 66 beispielsweise mit den angrenzenden Bauteilen der Stützeinrichtung 62, also beispielsweise einem oder beiden der Stützabschnitte 68 und 72 oder/und dem Boden 64 der Stützeinrichtung 72 verbunden sein, wobei dies vorzugsweise vermittels einer Schraubverbindung erreicht ist. In jedem Fall ermöglicht der Stützabschnitt 66 in dessen Stützposition nach 3, dass das in Erstreckungsrichtung 30 weisende Ende der Profilleiste 28 auf die zuvor beschriebene Weise in Höhenrichtung 38 an dem Stützabschnitt 66 abstützbar oder abgestützt ist. Darüber hinaus kann der Stützabschnitt 66 nach dem Lösen der Befestigung in die Freigabeposition nach 6 überführt werden, in der eine Öffnung 80 innerhalb der Stützeinrichtung 62 bzw. deren Aufnahmehülse 76 ausgebildet ist, die vormals von dem Stützabschnitt 66 verdeckt war und durch die die Profilleiste 28 quer zu ihrer Erstreckungsrichtung 30, 32, hier in ihrer Höhenrichtung 40, in die Aufnahme 74 einbringbar oder eingebracht ist. Hierdurch wird die Montage der Begrenzungswandanordnung 2 deutlich vereinfacht, wie dies später nochmals aufgegriffen werden soll.
  • Wie insbesondere aus den 1 und 4 ersichtlich, weist die Begrenzungswandanordnung 2 ferner eine Abdeckleiste 82 auf, die unter Abdeckung des U-förmigen Querschnitts der Profilleiste 28 quer zur Erstreckungsrichtung 30, 32 derselben an dem über die obere Kante 16 der Duschwand 14 hervorstehenden zweiten Längsabschnitt 60 befestigt oder befestigbar ist. Genauer gesagt deckt die Abdeckleiste 82 die in Höhenrichtung 38 weisende Öffnung des U-förmigen Querschnitts der Profilleiste 28 ab, um ein Eindringen von Spritzwasser oder/und Schmutz zu verhindern. Alternativ oder ergänzend kann auch eine Füllleiste 84 vorgesehen sein, die unter zumindest teilweisem Ausfüllen oder/und Abdecken des U-förmigen Querschnitts der Profilleiste 28 in den über die obere Kante 16 der Duschwand 14 hervorstehenden zweiten Längsabschnitt 60 der Profilleiste 28 eingebracht oder einbringbar ist, um hier ebenfalls ein Eindringen von Spritzwasser oder/und Schmutz zu vermeiden. 4 zeigt hier sinngemäß eine Kombination aus Abdeckleiste 82 und Füllleiste 84, die einerseits eine Abdeckung und andererseits eine zumindest teilweise Ausfüllung des U-förmigen Profils der Profilleiste 28 in dem besagten zweiten Längsabschnitt 60 bewirkt, wobei Abdeckleiste 82 und Füllleiste 84 dabei einstückig miteinander ausgebildet sind und sinngemäß eine gemeinsame Schutzleiste ausbilden. Auch ist aus 4 ersichtlich, dass der ausfüllende Teil der genannten Schutzleiste bzw. die Füllleiste 84 derart weit in dem U-förmigen Querschnitt der Profilleiste 28 angeordnet ist, dass die zuvor erwähnten Dichtmittel 52, 54 auch zwischen der Füllleiste 84 einerseits und dem Schenkel 42 bzw. dem Schenkel 44 andererseits angeordnet sind bzw. wirken, so dass ein besonders sicherer Schutz vor Eindringen von Spritzwasser oder Schmutz im zweiten Längsabschnitt 60 der Profilleiste 28 gewährleistet ist, selbst wenn keine von den Dichtmitteln 52, 54 unabhängigen weiteren Dichtmitteln vorgesehen sind. Auch bei der Abdeckleiste 82 oder/und der Füllleiste 84 kann es sich wiederum um eine Metallleiste, vorzugsweise Aluminiumleiste, oder um eine Kunststoffleiste handeln.
  • Der der beschriebenen Begrenzungswandanordnung 2 zugrundeliegende Bauteilsatz zur Herstellung derselben weist mindestens eine Profilleiste 28, vorzugsweise mit den bereits daran angeordneten Dichtmitteln 52, 54 oder/und dem bereits daran angeordneten Klebemittel 56, und mindestens eine Stützeinrichtung 62 der vorangehend beschriebenen Art auf. Darüber hinaus weist ein solcher Bauteilsatz ferner mindestens eine Abdeckleiste 82 oder/und eine Füllleiste 84 der vorangehend beschriebenen Art auf, wobei die in 4 gezeigte Kombination aus Abdeck- und Füllleiste 82, 84 in Form einer Schutzleiste bevorzugt ist. Darüber hinaus kann der Bauteilsatz bereits die zuvor beschriebene Duschwand 14 aufweisen. Des Weiteren ist es bei dem Bauteilsatz bevorzugt, wenn dieser überdies einen lösbar in die Aussparung 78 im Boden 64 der Stützeinrichtung 62 einbringbaren Körnungseinsatz 86 aufweist, der in 6 angedeutet ist. Der Körnungseinsatz 86 ist dabei vorzugsweise derart ausgebildet, dass dieser unter Abstützung an der der Aufnahme 74 abgewandten Seite des Bodens 64 in die Aussparung 78 einbringbar ist, wobei besonders bevorzugt ein über die genannte Seite des Bodens 64 hervorstehendes Markierungsmittel 88 vorgesehen ist, das hier von einer Körnungsspitze gebildet ist, jedoch auch ebenso von jedweden anderen Markierungsmittel, wie zum Beispiel einem Stift oder Ähnliches, gebildet sein kann. Die Funktionsweise des Körnungseinsatzes 86 wird nachstehend näher unter Bezugnahme auf die Vorgehensweise bei der Montage der Begrenzungswandanordnung 2 beschrieben.
  • Bei der Montage der Begrenzungswandanordnung 2 wird zunächst die Duschwand 14 in ihrer Sollposition ausgerichtet und gegebenenfalls über die Befestigungs- oder/und Stützleiste 24 an der Wand 10 befestigt. Anschließend wird die Profilleiste 28 in die Aufnahme 74 der Stützeinrichtung 62 eingeführt, deren Stützabschnitt 66 sich vorzugsweise in dessen Stützposition befindet, in der der Stützabschnitt 66 an der Stützeinrichtung 62 befestigt ist. Überdies wird der Körnungseinsatz 86 auf die in 6 gezeigte Weise in die Aussparung 78 innerhalb des Bodens 64 der Stützeinrichtung 62 eingebracht. Im Anschluss daran wird die Profilleiste 28 in ihre die vordere Kante 20 der Duschwand 14 umgreifende Sollposition überführt, wobei das Klebemittel 56 noch nicht aktiviert ist. Letzteres kann dadurch bewirkt sein, dass eine Schutzfolie des Klebemittels 56 noch nicht von dem Klebemittel 56 abgezogen wurde. Danach wird die Profilleiste 28 mitsamt der Stützeinrichtung 62 und dem daran angeordneten Körnungseinsatz 86 in Erstreckungsrichtung 30 der Profilleiste 28 und somit in Höhenrichtung des Raumes 4 nach oben verschoben, so dass der Körnungseinsatz 86 mit Hilfe des Markierungsmittels 88 eine Markierung an der Raumdecke 6 bewirkt. Ist die Raumdecke 6 auf die genannte Weise markiert, werden Profilleiste 28 und Stützeinrichtung 62 mitsamt dem Körnungseinsatz 86 wieder abgenommen, um anschließend ein Bohrloch an der markierten Stelle in der Raumdecke 6 vorzusehen, in das überdies ein Dübel eingebracht werden kann. Danach wird die Stützeinrichtung 62 an der Raumdecke 6 positioniert, um ein Befestigungsmittel, vorzugsweise eine Schraube, durch die Aussparung 78 in das Bohrloch in der Raumdecke 6 einzuführen, so dass die Stützeinrichtung 62 nunmehr an der Raumdecke 6 befestigt ist. Der Stützabschnitt 66 sollte spätestens nach der Befestigung von der Stützeinrichtung 62 gelöst bzw. in seine Freigabeposition überführt worden sein. Nunmehr kann die Schutzfolie von dem Klebemittel 56 entfernt und die Profilleiste 28 quer zu ihrer Erstreckungsrichtung 30, 32 durch die seitliche Öffnung 80 in die Aufnahme 74 innerhalb der Aufnahmehülse 76 eingeführt und währenddessen oder anschließend gegen die vordere Kante 20 der Duschwand 14 geschwenkt werden, um in die in 2 gezeigte Befestigungsposition zu gelangen, in der die Profilleiste 28 die vordere Kante 20 umgreift und das Klebemittel 56 ein Verkleben der vorderen Kante 20 mit dem Verbindungsschenkel 46 der Profilleiste 28 bewirkt. Im Anschluss daran wird der Stützabschnitt 66 wieder in seine Stützposition nach den 1 und 2 überführt, während die Abdeck- oder Füllleiste 82, 84 in ihre abdeckende oder ausfüllende Position nach 4 überführt wird, um die Begrenzungswandanordnung 2 fertig zu stellen.
  • 5 zeigt eine zweite Ausführungsform der Begrenzungswandanordnung 2, die im Wesentlichen der Begrenzungswandanordnung 2 nach 1 entspricht, so dass nachstehend lediglich auf die Unterschiede eingegangen werden soll, gleiche Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche Teile verwendet werden und die vorangehende Beschreibung im Übrigen entsprechend gilt.
  • Im Gegensatz zu der ersten Ausführungsform nach 1 weist die Begrenzungswandanordnung 2 nach 5 ferner eine der Vorderkante 12 abgewandte Hinterkante 90 auf, die frei im Raum 4 angeordnet ist. Dabei weist die Duschwand 14 die bereits zuvor erwähnte hintere Kante 22 auf, die jedoch nicht über die Befestigungs- oder/und Stützleiste 24 an einer Wand 10 befestigt oder abgestützt ist, sondern vielmehr ebenfalls frei in den Raum 4 weist, um dort von einer zweiten Profilleiste 92 umgriffen zu sein, die sich ebenfalls über die obere Kante 16 der Duschwand 14 hinaus erstreckt und quer zu ihrer Erstreckungsrichtung 30, 32 an der Raumdecke 6 abstützbar oder abgestützt ist. Auch hier erfolgt die Abstützung über eine Stützeinrichtung 62 der vorangehend beschriebenen Art, wobei die zweite Profilleiste 92 zumindest einige oder alle Merkmale der zuvor beschriebenen Profilleiste 28 aufweist. Auch für die zweite Profilleiste 92 ist eine Abdeckleiste oder Füllleiste 82 bzw. 84 bzw. eine Kombination hieraus vorgesehen. Bei einem entsprechenden Bauteilsatz wären mithin zwei Profilleisten 28, 92, zwei Stützeinrichtungen 62, 62 sowie zwei Abdeckleisten bzw. Füllleisten 82, 84 vorgesehen, wobei es zur Montage lediglich eines Körnungseinsatzes 86 der vorangehend beschriebenen Art bedürfte, um die beiden Stützeinrichtungen 62, 62 nacheinander gezielt an der Raumdecke 6 befestigen zu können, die vorzugsweise baugleich ausgebildet sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Begrenzungswandanordnung
    4
    Raum
    6
    Raumdecke
    8
    Raumboden
    10
    Wand
    12
    Vorderkante
    14
    Duschwand
    16
    obere Kante
    18
    untere Kante
    20
    vordere Kante
    22
    hintere Kante
    24
    Befestigungs- oder/und Stützleiste
    26
    Fenster
    28
    Profilleiste
    30
    Erstreckungsrichtung
    32
    Erstreckungsrichtung
    34
    Breitenrichtung
    36
    Breitenrichtung
    38
    Höhenrichtung
    40
    Höhenrichtung
    42
    Schenkel
    44
    Schenkel
    46
    Verbindungsschenkel
    48
    Innenseite
    50
    Außenseite
    52
    Dichtmittel
    54
    Dichtmittel
    56
    Klebemittel
    58
    erster Längsabschnitt
    60
    zweiter Längsabschnitt
    62
    Stützeinrichtung
    64
    Boden
    66
    Stützabschnitt
    68
    Stützabschnitt
    70
    Stützabschnitt
    72
    Stützabschnitt
    74
    Aufnahme
    76
    Aufnahmehülse
    78
    Aussparung
    80
    Öffnung
    82
    Abdeckleiste
    84
    Füllleiste
    86
    Körnungseinsatz
    88
    Markierungsmittel
    90
    Hinterkante
    92
    zweite Profilleiste

Claims (12)

  1. Begrenzungswandanordnung (2) für eine Dusche aufweisend eine frei im Raum (4) angeordnete Vorderkante (12) mit einer Duschwand (14), die eine von einer Raumdecke (6) beabstandete obere Kante (16) und eine in den Raum (4) weisende vordere Kante (20) aufweist, und einer die vordere Kante (20) umgreifenden Profilleiste (28), wobei dadurch gekennzeichnet, dass sich die Profilleiste (28) über die obere Kante (16) hinaus erstreckt und quer zu ihrer Erstreckungsrichtung (30, 32) an der Raumdecke (6) abstützbar oder abgestützt ist.
  2. Begrenzungswandanordnung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleiste (28) über eine an der Raumdecke (6) befestigte oder befestigbare Stützeinrichtung (62) an der Raumdecke (6) abstützbar oder abgestützt ist, wobei die Stützeinrichtung (62) vorzugsweise Stützabschnitte (66, 68, 70, 72) aufweist, zwischen denen eine Aufnahme (74), in die die Profilleiste (28) eingebracht ist, ausgebildet und an denen die Profilleiste (28) abstützbar oder abgestützt ist, und die Stützabschnitte (66, 68, 70, 72) besonders bevorzugt eine zusammenhängende oder/und geschlossene Aufnahmehülse (76) für die Profilleiste (28) ausbilden.
  3. Begrenzungswandanordnung (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung (62) einen Boden (64) zur Begrenzung der Aufnahme (74) aufweist, über den die Stützeinrichtung (62) an der Raumdecke (6) befestigt oder befestigbar ist, wobei an dem Boden (64) vorzugsweise ein Befestigungsmittel oder eine Aussparung (78) zum Hindurchführen eines Befestigungsmittels zur Befestigung an der Raumdecke (6) vorgesehen ist, oder/und die Profilleiste (28) quer zu ihrer Erstreckungsrichtung (30, 32) sowohl in ihren beiden einander entgegengesetzten Breitenrichtungen (34, 36) als auch ihren beiden einander entgegengesetzten Höhenrichtungen (38, 40), vorzugsweise über jeweils einen der Stützabschnitte (66, 68, 70, 72), an der Stützeinrichtung (62) abstützbar oder abgestützt ist.
  4. Begrenzungswandanordnung (2) nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer (66) der Stützabschnitte (66, 68, 70, 72) lösbar oder/und beweglich an der Stützeinrichtung (62) befestigt oder befestigbar ist, wobei dieser Stützabschnitt (66) vorzugsweise von einer Freigabeposition, in der eine Öffnung (80) freigegeben ist, durch die die Profilleiste (28) quer zu ihrer Erstreckungsrichtung (30, 32) in die Aufnahme (74) einbringbar oder eingebracht ist, in eine Stützposition überführbar ist, in der die in die Aufnahme (74) eingebrachte Profilleiste (28) an diesem Stützabschnitt (66) abstützbar oder abgestützt ist.
  5. Begrenzungswandanordnung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleiste (28) einen U-förmigen Querschnitt oder U-förmigen Querschnittsabschnitt aufweist, in den die vordere Kante (20) eingebracht ist, wobei der Querschnitt oder Querschnittsabschnitt vorzugsweise zwei einander gegenüberliegende Schenkel (42, 44) aufweist, von denen der eine Schenkel (42), besonders bevorzugt unter Zwischenlage eines Dichtmittels (52), an einer Innenseite (48) der Duschwand (14) oder/und der andere Schenkel (44), besonders bevorzugt unter Zwischenlage eines Dichtmittels (54), an einer Außenseite (50) der Duschwand (14) abstützbar oder abgestützt ist.
  6. Begrenzungswandanordnung (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abdeckleiste (82), die unter Abdeckung des U-förmigen Querschnitts oder U-förmigen Querschnittsabschnitts quer zur Erstreckungsrichtung (30, 32) der Profilleiste (28) an dem über die obere Kante (16) der Duschwand (14) hervorstehenden Längsabschnitt (60) der Profilleiste (28) befestigt oder befestigbar ist, oder/und eine Füllleiste (84) vorgesehen ist, die unter zumindest teilweisem Ausfüllen oder/und Abdecken des U-förmigen Querschnitts oder U-förmigen Querschnittsabschnitts in den über die obere Kante (16) der Duschwand (14) hervorstehenden Längsabschnitt (60) der Profilleiste (28) eingebracht oder einbringbar ist.
  7. Begrenzungswandanordnung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleiste (28) mit der Duschwand (14) verklebt ist, vorzugsweise mittels eines beidseitig klebenden Klebebandes.
  8. Begrenzungswandanordnung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein die vordere Kante (20) umgreifender erster Längsabschnitt (58) der Profilleiste (28) eine Länge aufweist, die größer als die Länge eines sich über die obere Kante (16) hinaus erstreckenden zweiten Längsabschnitts (60) der Profilleiste (28) ist, wobei das Längenverhältnis vorzugsweise gleich oder größer als 2 zu 1, 5 zu 1 oder 9 zu 1 ist und sich die Profilleiste (28) besonders bevorzugt im Wesentlichen über die gesamte Länge der vorderen Kante (20) erstreckt.
  9. Begrenzungswandanordnung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Duschwand (14) durchsichtig oder/und eine Glas- oder Kunststoffscheibe ist.
  10. Begrenzungswandanordnung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleiste (28) oder/und die Abdeckleiste (82) oder/und die Füllleiste (84) eine Metallleiste, vorzugsweise Aluminiumleiste, oder eine Kunststoffleiste ist.
  11. Begrenzungswandanordnung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungswandanordnung (2) ferner eine der Vorderkante (12) abgewandte Hinterkante (90) aufweist, die entweder frei im Raum (4) angeordnet ist, wobei die Duschwand (14) eine in den Raum (4) weisende hintere Kante (22) und eine die hintere Kante (22) umgreifende zweite Profilleiste (92) aufweist, die sich über die obere Kante (16) hinaus erstreckt und quer zu ihrer Erstreckungsrichtung (30, 32) an der Raumdecke (6) abstützbar oder abgestützt ist, oder die mittelbar oder unmittelbar an einer Wand (10) des Raumes (4) befestigt oder/und abgestützt ist, vorzugsweise vermittels einer Befestigungs- oder/und Stützleiste (24).
  12. Bauteilsatz zur Herstellung einer Begrenzungswandanordnung (2) einer Dusche, insbesondere einer Begrenzungswandanordnung (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit mindestens einer Profilleiste (28; 92) nach einem der vorangehenden Ansprüche und mindestens einer Stützeinrichtung (62) nach einem der Ansprüche 2 bis 11, wobei der Bauteilsatz vorzugsweise ferner mindestens eine Abdeckleiste (82) oder/und eine Füllleiste (84) nach Anspruch 6 und besonders bevorzugt eine Duschwand (14) nach einem der vorangehenden Ansprüche und gegebenenfalls einen lösbar in die Aussparung (78) im Boden (64) der Stützeinrichtung (62) einbringbaren Körnungseinsatz (86) aufweist.
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