DE102016014194A1 - Vorrichtung zur Befestigung eines Auffangnetzes an einem Bauträger - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung eines Auffangnetzes an einem Bauträger Download PDF

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Abstract

Die erfindungsgemäße Vorrichtung (10) zur Befestigung eines Auffangnetzes an einem Bauträger besitzt ein Befestigungselement (12), das an dem Bauträger befestigt werden kann. An dem Befestigungselement (12) kann ein erster Profilstab (14) befestigt werden oder befestigt sein. An diesem ersten Profilstab (14) kann ein zweiter Profilstab (16) winkelig befestigt werden. Dieser zweite Profilstab (16) kann dann dazu verwendet werden, ein Auffangnetz zu fixieren. Das Befestigungselement (12) kann dabei einteilig mit dem ersten Profilstab (14) vorliegen; alternativ dazu können Befestigungselement und erster Profilstab als zwei separate Bauteile vorliegen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Zur Absturzsicherung von auf Dächern oder auf Baustellen arbeitenden Personen ist die Verwendung von Sicherheitsnetzen gesetzlich vorgeschrieben. Seitenschutznetze zur Absicherung von auf Dächern arbeitenden Personen können eine Person direkt vor dem Herunterfallen bewahren. Dagegen kommen Auffangnetze dann zum Einsatz, wenn der Absturz nicht verhindert werden konnte. Fallende Personen werden somit durch die Auffangnetze vor einem tiefen Fall bewahrt und vor Verletzungen geschützt. Ihr Einsatz ist insbesondere beim Hallenbau zwingend erforderlich.
  • STAND DER TECHNIK
  • Auffangnetze zur Befestigung an einem Bauträger sind grundsätzlich bekannt. Die Auffangnetze werden dabei im Wesentlichen horizontal aufgehängt. Dazu erfolgt eine Befestigung der Netze an tragfähigen Punkten des Bauträgers. Dies kann beispielsweise über Aufhängeseile erfolgen. Die Netze können dabei mittels mehrerer Aufhängeseile und vorgeschriebener Knoten an dem Bauträger festgeknotet werden. Das Aufhängeseil könnte auch durch den Rand des Netzes gefädelt und anschließend an den beiden Enden des Seils ebenfalls mittels vorgeschriebener Knoten an dem Bauträger festgeknotet werden. Alternativ oder zusätzlich dazu ist es möglich, mehrere Kauschenbögen und/oder Sicherheitskarabinerhaken am Randbereich des Netzes zu befestigen. Die Kauschenbögen oder Sicherheitskarabinerhaken können dann in geeignete Haken oder Ösen am Bauträger eingehängt werden. Darüber hinaus kann in die Netze randseitig oder auch mittig ein Hohlprofil oder ein Stabprofil gefädelt werden. Dieses Profil kann dann beispielsweise mittels Klammern an einem Bauträger befestigt werden.
  • Insbesondere bei Dacharbeiten tritt neben der Absturzsicherung nach innen durch die Auffangnetze vermehrt auch das Problem einer Rand- und Seitenabsicherung nach außen auf. Dies kann beispielsweise durch eine Anseilsicherung im Rahmen einer persönlichen Schutzausrüstung erfolgen. Eine solche Anseilsicherung kann jedoch die Bewegungsfreiheit einschränken, so dass immer häufiger eine zusätzliche randseitige Netzabsicherung verlangt wird, die vertikal oder in einer Schräglage angebracht werden muss. Eine randseitige Netzabsicherung ist jedoch schwierig zu montieren, da eine Befestigung des oberen Randes der Netzabsicherung kaum zu realisieren ist.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Ausgehend von diesem vorbekannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Befestigung eines Auffangnetzes an einem Bauträger anzugeben, die gleichzeitig eine Befestigung einer randseitigen Netzabsicherung ermöglicht.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Befestigung eines Auffangnetzes an einem Bauträger ist durch die Merkmale des Hauptanspruchs 1 gegeben. Sinnvolle Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von sich an diese Ansprüche anschließenden weiteren Ansprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Befestigung eines Auffangnetzes an einem Bauträger besitzt ein Befestigungselement, das an dem Bauträger befestigt werden kann. An dem Befestigungselement ist ein erster Profilstab befestigt oder befestigbar. Darüber hinaus ist ein zweiter Profilstab vorhanden, der winkelig an dem ersten Profilstab befestigt ist. Der erste Profilstab kann auf diese Weise etwa horizontal ausgerichtet sein, so dass der horizontale Teil des Auffangnetzes beispielsweise über Seile oder Klammern an diesem ersten Profilstab befestigt werden kann. Der zweite Profilstab ist dagegen etwa senkrecht nach oben gerichtet und kann der Befestigung eines randseitigen Sicherheitsnetzes dienen. Dabei kann das horizontale Sicherheitsnetz randseitig nach oben gezogen werden und gleichzeitig auch die randseitige Absicherung übernehmen. Es wäre jedoch auch möglich, neben dem horizontalen Auffangnetz ein zweites etwa senkrecht ausgerichtetes randseitiges Sicherheitsnetz vorzusehen und dieses separat an der Vorrichtung zu befestigen.
  • Um die Vorrichtung nach Gebrauch wieder demontieren zu können, kann eine lösbare Befestigung des Befestigungselements vorteilhaft sein. Eine solche lösbare Befestigung kann beispielsweise über Schrauben realisiert werden.
  • Grundsätzlich ist es möglich, das Befestigungselement einteilig mit dem ersten Profilstab vorzusehen. In einer vorteilhaften Ausführungsform kann das Befestigungselement als separates Teil vorliegen. In diesem Fall kann das Befestigungselement zumindest ein Aufnahmeelement zur fixierbaren Befestigung des ersten Profilstabs aufweisen. Auf diese Weise können unterschiedlich geformte erste Profilstäbe jeweils mit den gleichen Befestigungselementen an dem Bauträger angebracht werden. Dies senkt die Herstellungskosten für den ersten Profilstab und führt darüber hinaus zu geringeren Lagerkosten.
  • In einer konstruktiv besonders einfachen Ausführungsform kann das Aufnahmeelement zumindest eine Rohrhülse aufweisen, in die der erste Profilstab eingeschoben werden kann. Zur Fixierung des ersten Profilstabs in der Rohrhülse können die Rohrhülse sowie der erste Profilstab jeweils zumindest einen Durchbruch aufweisen, die in Übereinstimmung zueinander gebracht werden können. Ein Verriegelungselement, insbesondere ein Verriegelungsstift, kann dann durch den Durchbruch der Rohrhülse geschoben und in die Aussparung des ersten Profilstabs gesteckt werden, so dass diese unverrückbar aneinander befestigt sind.
  • Abhängig von den baulichen Anforderungen können in der Rohrhülse beziehungsweise im ersten Profilstab jeweils ein einzelner Durchbruch oder auch mehrere Durchbrüche vorhanden sein. Bei mehreren Durchbrüchen kann gegebenenfalls in jeden Durchbruch ein Verriegelungselement eingesteckt werden. Durch die Ausbildung mehrerer Durchbrüche kann auch der Abstand des Sicherheitsnetzes zum Bauträger optimal eingestellt werden.
  • Der erste Profilstab kann in der einfachsten Ausführungsform als gerades Profil ausgebildet sein. Eine Vorrichtung mit einem geraden ersten Profilstab kann beispielsweise an den Balken eines Hallendaches befestigt werden, wenn das Hallendach gedeckt werden soll. Mit einer solchen Vorrichtung kann somit die Längsseite einer Halle optimal abgesichert werden.
  • Um ein Sicherheitsnetz auch ein Stück weit um die Ecke spannen zu können und somit insbesondere an den Rändern des Sicherheitsnetzes zusätzlichen Schutz zu ermöglichen, kann der erste Profilstab in einer zweiten Ausführungsform L-förmig ausgebildet sein. Bei einer Befestigung der Vorrichtung an einem Balken wäre der zweite Profilstab, der der Befestigung des senkrechten Randnetzes dient, dann neben dem Balken angeordnet.
  • Alternativ dazu kann der erste Profilstab Z-förmig ausgebildet sein. Durch diese stufenförmige Anordnung kann der erste Profilstab beispielsweise unter einer bereits an den Balken eines Hallendaches angebrachten Regenrinne vorbei geführt werden. Dies kann insbesondere bei einer Sanierung eines Hallendaches vorteilhaft sein, da in diesem Fall keine Demontage der Regenrinne erfolgen müsste.
  • Der erste Profilstab kann insbesondere als Vierkantprofil ausgebildet sein. Ein solches Profil kann wirtschaftlich günstig hergestellt werden und bietet eine sichere Befestigung an dem Befestigungselement. Das Vierkantprofil kann dabei insbesondere als Hohlprofil ausgebildet sein.
  • Der zweite Profilstab kann in einer vorteilhaften Ausführungsform als Rundprofil ausgebildet sein. Auf diese Weise kann ein in das Netz eingefädeltes Hohlprofil mit einer runden Innenkontur über den zweiten Profilstab gesteckt werden, um das randseitige Sicherheitsnetz sicher zu befestigen. Der zweite Profilstab kann dabei insbesondere als Hohlprofil ausgebildet sein, so dass ein Rundprofil in das Netz eingefädelt und dann in das Hohlprofil der Vorrichtung gesteckt werden könnte. Diese Art der Befestigung lässt sich besonders rasch montieren und demontieren und bietet gleichzeitig eine große Sicherheit.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind den in den Ansprüchen ferner angegebenen Merkmalen sowie den nachstehenden Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Befestigung eines Auffangnetzes an einem Bauträger mit integriertem Befestigungselement und geradem ersten Profilstab,
    • 2 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit geradem ersten Profilstab und separatem Befestigungselement,
    • 3 eine Draufsicht auf das Befestigungselement für die Ausführungsform gemäß 2,
    • 4 eine Seitenansicht des Befestigungselements gemäß 3,
    • 5 eine perspektivische Darstellung des Befestigungselements gemäß 4,
    • 6 eine schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Z-förmigem ersten Profilstab und separatem Befestigungselement und
    • 7 eine schematische Darstellung einer vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit L-förmigem ersten Profilstab und separatem Befestigungselement.
  • WEGE ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 ist in 1 dargestellt. Die Vorrichtung 10 besitzt ein Befestigungselement 12, einen ersten Profilstab 14 und einen zweiten Profilstab 16.
  • Im vorliegenden Beispielsfall ist das Befestigungselement 12 fest an dem ersten Profilstab 14 angebracht und mittels einer Schweißnaht mit diesem verbunden. Der erste Profilstab 14 ist als Vierkantprofil ausgebildet. An dem einen Ende des geraden Vierkantprofils ist das Befestigungselement 12 angeordnet. Das Befestigungselement 12 weist ein Plattenelement 20 auf, in dem im vorliegenden Beispielsfall vier Schraublöcher 22 angeordnet sind. Mittels dieser Schraublöcher 22 kann das Plattenelement 20 und damit auch die Vorrichtung 10 an einem Balken oder einem sonstigen Bauträger angeschraubt werden. Der zweite Profilstab 16 ist an dem dem Befestigungselement 12 gegenüber liegenden Ende des ersten Profilstabs 14 angeordnet und fest mit dem ersten Profilstab 14 verbunden. Dies erfolgt im vorliegenden Beispielsfall über eine Schweißnaht. Der zweite Profilstab 16 ist als Rundstab ausgebildet und etwa rechtwinklig zum ersten Profilstab 14 vorhanden.
  • Über den zweiten Profilstab 16 kann ein Hohlprofil mit einer runden Innenkontur gestülpt werden. Sofern dieses Hohlprofil in ein Sicherheitsnetz eingefädelt wurde, kann auf diese Weise ein Sicherheitsnetz an dem zweiten Profilstab befestigt werden. Alternativ dazu könnte der zweite Profilstab auch als Hohlprofil mit einer kreisförmigen Innenkontur ausgebildet sein. In ein solches Rundprofil könnte dann ein Rundstab eingesteckt werden. Dieser Rundstab könnte wiederum in einem Sicherheitsnetz eingefädelt vorhanden sein.
  • Eine zweite Ausführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10.2 ist in 2 dargestellt. Die Vorrichtung 10.2 besitzt ein in den 3 bis 5 dargestellt separates Befestigungselement 18. Der als Vierkantprofil ausgebildete erste Profilstab 14.2 ist vergleichbar dem ersten Profilstab 14 an einem zweiten Profilstab 16 angeschweißt. Um den ersten Profilstab 14.2 an dem Befestigungsprofil 18 fixieren zu können, weist der erste Profilstab 14.2 im vorliegenden Beispielsfall drei kreisförmige Durchbrüche 30 auf. Die Durchbrüche 30 durchdringen den ersten Profilstab 14.2 im vorliegenden Beispielsfall vollständig.
  • Die kreisförmigen Durchbrüche 30 sind im vorliegenden Beispielsfall lediglich in zwei einander gegenüber liegenden Seitenwänden des ersten Profilstabs 14.2 ausgebildet. Um den ersten Profilstab 14.2 in unterschiedlichen Ausrichtungen an dem Befestigungselement 18 fixieren zu können, wäre es denkbar, die Durchbrüche 30 auch in den beiden noch freien Seitenwänden des ersten Profilstabs 14.2 vorzusehen.
  • Das separate Befestigungselement 18 besitzt ein Plattenelement 20.3, das im vorliegenden Beispielsfall etwa quadratisch ausgebildet ist. In dem Plattenelement 20.3 sind im vorliegenden Beispielsfall insgesamt vier Schraublöcher 22 vorgesehen. Die Schraublöcher 22 sind jeweils im Bereich der Ecken des Plattenelements 20.3 angeordnet. An dem Plattenelement 20.3 ist etwa mittig eine Rohrhülse 24 angeschweißt. Die Rohrhülse 24 weist eine etwa quadratische Innenkontur auf. Der lichte Querschnitt der Rohrhülse 24 ist so bemessen, dass der erste Profilstab 14.2 mit geringem Spiel in die Rohrhülse 24 eingeschoben werden kann. In den beiden einander gegenüber liegenden freien Seitenwänden der Rohrhülse 24 ist im vorliegenden Beispielsfall jeweils ein Durchbruch 26, 28 vorhanden. Die Durchbrüche 26, 28 fluchten miteinander. Um den ersten Profilstab 14.2 an dem Befestigungselement 18 zu fixieren, kann ein hier nicht dargestellter Verriegelungsstift durch den Durchbruch 26 der Rohhülse 24, den Durchbruch 30 in dem ersten Profilstab 14.2 und den Durchbruch 28 der Rohrhülse gesteckt werden. Auf diese Weise kann eine Lagefixierung der ersten Profilstabs 14.2 in dem Befestigungselement 18 erreicht werden.
  • Da in dem ersten Profilstab 14.2 mehrere voneinander beabstandete Durchbrüche 30 vorhanden sind, kann die Position des ersten Profilstabs 14.2 in dem Befestigungselement 18 variiert werden. Abhängig vom gewünschten Abstand des Befestigungselements 18 zum zweiten Profilstab 16 kann dann einer der vorhanden Durchbrüche 30 gewählt werden.
  • In den 1 und 2 ist der erste Profilstab 14, 14.2 als gerades Profil ausgebildet. Alternativ dazu könnte der erste Profilstab 14.6 gemäß 6 auch etwa Z-förmig oder stufenförmig ausgebildet sein. Durch die stufenförmige Ausbildung des ersten Profilstabs 14.6 kann der erste Profilstab 14.6 beispielsweise um eine am Hallendach bereits vorhandene Regenrinne geführt werden. Dies kann insbesondere bei der Sanierung von bestehenden Hallendächern vorteilhaft sein, da die Regenrinne in diesem Fall nicht entfernt werden muss.
  • Darüber hinaus könnte der erste Profilstab 14.7 gemäß 7 auch L-förmig ausgebildet sein. Eine solche Ausbildung des ersten Profilstabs 14.7 kann insbesondere am vorderen und hinteren Ende eines Hallendaches eingesetzt werden, um das randseitige Sicherheitsnetz ein Stück weit um die Ecke ziehen zu können.
  • In den in 6 und 7 dargestellten Ausführungsformen ist der erste Profilstab 14.6, 14.7 jeweils mit Durchbrüchen 30 versehen, so dass ein separates Befestigungselement 18 an dem ersten Profilstab 14.6, 14.7 befestigt werden könnte. Der erste Profilstab 14.6, 14.7 könnte jedoch auch mit einem integrierten Befestigungselement 12 ausgestattet sein.

Claims (10)

  1. Vorrichtung (10, 10.2) zur Befestigung eines Auffangnetzes an einem Bauträger - mit einem Befestigungselement (12, 18), das insbesondere lösbar an dem Bauträger befestigbar ist, - mit einem ersten Profilstab (14, 14.2, 14.6, 14.7), der an dem Befestigungselement (12, 18) befestigt oder befestigbar ist, - mit einem zweiten Profilstab (16), der winkelig an dem ersten Profilstab (14, 14.2, 14.6, 14.7) befestigt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, - dadurch gekennzeichnet, dass - das Befestigungselement (12, 18) an dem Bauträger anschraubbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, - dadurch gekennzeichnet, dass - das Befestigungselement (18) zumindest ein Aufnahmeelement (24) zur fixierbaren Befestigung des ersten Profilstabs (14.2, 14.6, 14.7) aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, - dadurch gekennzeichnet, dass - das Aufnahmeelement zumindest eine Rohrhülse (24) aufweist, in die der erste Profilstab (14.2, 14.6, 14.7) einschiebbar ist, - die Rohrhülse (24) zumindest einen Durchbruch (26, 28) aufweist, der mit einer Aussparung (30) des ersten Profilstabs (14.2, 14.6, 14.7) in Übereinstimmung bringbar ist, - ein Verriegelungselement vorhanden ist, das durch den zumindest einen Durchbruch (26, 28) der Rohrhülse schiebbar und in die Aussparung (30) des ersten Profilstabs (14.2, 14.6, 14.7) steckbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, - dadurch gekennzeichnet, dass - der erste Profilstab (14.7) L-förmig ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, - dadurch gekennzeichnet, dass - der erste Profilstab (14.6) Z-förmig ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, - dadurch gekennzeichnet, dass - der erste Profilstab (14, 14.2, 14.6, 14.7) als Vierkantprofil ausgebildet ist
  8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, - dadurch gekennzeichnet, dass - der zweite Profilstab (16) als Rundprofil ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, - dadurch gekennzeichnet, dass - der zweite Profilstab (16) als Hohlprofil ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüchen, - dadurch gekennzeichnet, dass - der erste Profilstab (14) als Hohlprofil ausgebildet ist.
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