DE102016013258A1 - Kalender - Google Patents

Kalender Download PDF

Info

Publication number
DE102016013258A1
DE102016013258A1 DE102016013258.2A DE102016013258A DE102016013258A1 DE 102016013258 A1 DE102016013258 A1 DE 102016013258A1 DE 102016013258 A DE102016013258 A DE 102016013258A DE 102016013258 A1 DE102016013258 A1 DE 102016013258A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
calendar
shaft
side wall
stub
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102016013258.2A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102016013258B4 (de
Inventor
Thomas Walz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Walz & Co KG GmbH
Original Assignee
Walz & Co KG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Walz & Co KG GmbH filed Critical Walz & Co KG GmbH
Priority to DE102016013258.2A priority Critical patent/DE102016013258B4/de
Publication of DE102016013258A1 publication Critical patent/DE102016013258A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102016013258B4 publication Critical patent/DE102016013258B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09DRAILWAY OR LIKE TIME OR FARE TABLES; PERPETUAL CALENDARS
    • G09D3/00Perpetual calendars
    • G09D3/04Perpetual calendars wherein members bearing the indicia are movably mounted in the calendar
    • G09D3/10Perpetual calendars wherein members bearing the indicia are movably mounted in the calendar with members in band form
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D5/00Sheets united without binding to form pads or blocks
    • B42D5/04Calendar blocks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D5/00Sheets united without binding to form pads or blocks
    • B42D5/04Calendar blocks
    • B42D5/043Supports for desk-type calendars or diaries
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D5/00Sheets united without binding to form pads or blocks
    • B42D5/04Calendar blocks
    • B42D5/043Supports for desk-type calendars or diaries
    • B42D5/045Supports for desk-type calendars or diaries combined with auxiliary devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D5/00Sheets united without binding to form pads or blocks
    • B42D5/04Calendar blocks
    • B42D5/048Calendar blocks movable-strip-type calendars

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Abstract

Bei einem Kalender, insbesondere Tischkalender, mit einem ein Gehäuseunterteil (2a) und ein Gehäuseoberteil (2b) aufweisenden Gehäuse (2) und mit einem im Bereich eines Sichtfensters (4) des Gehäuseoberteils (2b) sichtbaren Kalenderband (7), das mit seinen Enden an zwei voneinander beabstandeten, im Gehäuseunterteil (2a) drehbar angeordneten Wickelwellen (8) angebracht ist, die jeweils einerseits einen in eine zugeordnete Lagerausnehmung einer Seitenwand des Gehäuseunterteils (2a) eingreifenden Lagerstummel (16) und andererseits einen die andere, mit einem vorzugsweise randseitig offenen Schlitzeinschnitt versehene Seitenwand des Gehäuseunterteils (2a) durchgreifenden Wellenstutzen (17) aufweisen und denen eine Rückstellbremseinrichtung zugeordnet ist, lassen sich dadurch ein kunststoffgerechter Aufbau und damit eine hohe Wirtschaftlichkeit erreichen, dass die Wellenstutzen (17) der Wickelwellen (8) umfangsseitig im axialen Bereich der jeweils durchsetzten Gehäuseseitenwand und/oder die von einem Wellenstutzen (17) durchsetzten Gehäuseseitenwände im Bereich ihres den zugeordneten Wellenstutzen (17) aufnehmenden Sitzes jeweils wenigstens einen in radialer Richtung federnden Federbereich aufweisen, der bei einer Drehung der zugeordneten Wickelwelle (8) entgegen seiner Federwirkung in radialer Richtung auslenkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kalender, insbesondere Tischkalender, mit einem ein Gehäuseunterteil und ein Gehäuseoberteil aufweisenden Gehäuse und mit einem im Bereich eines Sichtfensters des Gehäuseoberteils sichtbaren Kalenderband, das mit seinen Enden an zwei voneinander beabstandeten, im Gehäuseunterteil drehbar angeordneten Wickelwellen angebracht ist, die jeweils einerseits einen in eine zugeordnete Lagerausnehmung einer Seitenwand des Gehäuseunterteils eingreifenden Lagerstummel und andererseits einen die andere, vorzugsweise mit einem randseitig offenen Schlitzausschnitt versehene Seitenwand des Gehäuseunterteils durchgreifenden Wellenstutzen aufweisen und denen eine Rückstellbremseinrichtung zugeordnet ist.
  • Eine Anordnung oben genannter Art ist beispielsweise aus der EP 0 521 375 A1 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung sind die Wickelwellen zur Bildung einer Rückstellbremseinrichtung im Bereich ihrer Enden mit umlaufenden Gummiringen versehen, die jeweils mit axialer Pressung zwischen einem wellenseitigen Flansch und einer benachbarten Gehäuseseitenwand angeordnet sind. Diese Gummiringe stellen zusätzliche Bauteile dar und verursachen dementsprechend einen nicht unbeträchtlichen Gestehungs- und montageaufwand. Außerdem besteht die Gefahr, dass die Gummiringe vergleichsweise schnell verschleißen können und damit ihre Bremswirkung verlieren. Besonders nachteilig ist jedoch, dass die Gummiringe infolge der Reibung von Gummi auf einer zugeordneten, glatten Unterlage Quietschlaute verursachen können, was bei Artikeln vorliegender Art, die vielfach als Werbegeschenke ausgegeben werden, unerwünscht ist, da hierdurch der Eindruck von Minderwertigkeit entstehen kann. Die bekannte Anordnung erweist sich daher als nicht einfach, benutzerfreundlich und störungsfrei genug.
  • Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, dass ein zusätzlicher Teilebedarf und Montageaufwand entfällt und Quietschlaute etc. unterbleiben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Wellenstutzen der Wickelwellen umfangsseitig im axialen Bereich der jeweils durchsetzten Gehäuseseitenwand und/oder die von einem Wellenstutzen jeweils durchsetzten Gehäuseseitenwände im Bereich ihres den zugeordneten Wellenstutzen aufnehmenden Sitzes jeweils wenigstens einen in radialer Richtung federnden Federbereich aufweisen, der bei einer Drehung der zugeordneten Wickelwelle entgegen seiner Federwirkung in radialer Richtung auslenkbar ist.
  • Diese Maßnahmen stellen sicher, dass die Organe der Rückstellbremseinrichtung an die Wickelwellen und/oder das Gehäuse angeformt sein können, so dass sich eine kunststoffgerechte Anordnung ohne Verwendung zusätzlicher Bauteile ergibt. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen gewährleisten daher eine hohe Wirtschaftlichkeit.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Zweckmäßig kann jeweils der eine Seitenwand des Gehäuseunterteils durchsetzende Wellenstutzen der Wickelwellen als Hohlstutzen ausgebildet sein, dessen Mantel mit einem eine Federzunge begrenzenden, vorzugsweise U-förmigen Einschnitt versehen ist. Die so an die Wickelwelle angeformte Federzunge führt zu einer vergleichsweise hohen Radialkraft und damit einer direkt auf die Wickelwelle übertragenen Bremswirkung.
  • Dieser Vorteil lässt sich dadurch noch verstärken, dass der Wellenstutzen der Wickelwellen jeweils eine radial vorspringende, bei einer Drehung der Wickelwelle einen jeweils zugeordneten Federbereich betätigende Nocke aufweist. Mithilfe der Nocke lässt sich eine besonders starke radiale Auslenkung erreichen.
  • Vorteilhaft können mehrere, vorzugsweise zwei einander gegenüberliegende, radiale Federbereich am Umfang der Wellenstutzen und/oder des diesen zugeordneten Sitzes vorgesehen sein. Hierdurch wird sichergestellt, dass stets wenigstens ein Federbereich aktiviert ist, so dass sich eine permanente Bremswirkung ergibt.
  • In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann auf dem äußeren Abschnitt der eine Gehäuseseitenwand durchsetzenden Wellenstutzen jeweils ein zugeordneter Betätigungsknopf mittels einer Nut- und Federverbindung drehschlüssig angebracht sein, wobei die Höhe der Federn zumindest um die Höhe der Nocke höher als die Tiefe der jeweils zugeordneten Nuten ist. Hierdurch ist sichergestellt, dass innerhalb des Betätigungsknopfes ausreichend Bewegungsspiel für die Nocke bzw. Nocken vorhanden ist.
  • Eine weitere, zu bevorzugende Maßnahme kann darin bestehen, dass ein das Sichtfenster querendes, ein verschiebbares Tagesanzeigeorgan aufnehmendes, stationäres Wochenanzeigeorgan vorgesehen ist, das als rechteckige Leiste aus transparentem Material ausgebildet ist. Dies ermöglicht ohne zusätzlichen Platzbedarf auf dem Kalenderband die Verwendung vergleichsweise großer Zahlen, was sich vorteilhaft auf die Ablesbarkeit auswirkt. Dieser Vorteil lässt sich dadurch noch verstärken, dass die genannte Leiste als Vergrößerungseinrichtung mit Linseneffekt ausgebildet sein kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung näher entnehmbar.
  • In der Zeichnung zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Tischkalenders,
    • 2 eine Explosionsdarstellung der Anordnung gemäß 1,
    • 3 ein Beispiel für einen Wellenstutzen mit Rückstellbremseinrichtung,
    • 4 ein Beispiel für die Anbringung einer ein Wochenanzeigeorgan bildenden Leiste am Gehäuse,
    • 5 eine alternative Ausführung zu 4,
    • 6 ein Beispiel mit einer einstückig mit dem Gehäuseoberteil ausgebildeten, das Wochenanzeigeorgan bildenden Leiste und
    • 7 ein Beispiel für die Anbringung eines dem Gehäuse zugeordneten Stützfußes.
  • Hauptanwendungsgebiet der Erfindung ist ein Tischkalender, der sich gut als Werbegeschenk eignet und daher hochwertig und dennoch kostengünstig sein soll.
  • Der in 1 gezeigte, stehend dargestellte Tischkalender 1 enthält ein Gehäuse 2, das durch einen rückwärtigen Stützfuß 3 in der dargestellten Standstellung gehalten wird. Das Gehäuse 2 besteht aus einem Unterteil 2a, an dem der Standfuß angreift und einem lösbar am Unterteil 2a anbringbaren, etwa hiermit verrastbaren Oberteil 2b, das mit einem ausgeschnittenen Sichtfenster 4 versehen ist, in welchem ein Kalendarium mit mehreren jeweils einem Monat zugeordneten Feldern erscheint, die wiederum jeweils mehrere, den Wochen des Monats zugeordnete Zeilen enthalten, die ihrerseits wiederum jeweils durch den Nummerierungen der einzelnen Tage der Woche entsprechende Zahlen gebildet werden. Der betreffende Tag, im dargestellten Beispiel der 9. Januar, wird durch ein rahmenförmiges Tagesanzeigeorgan 5 markiert, das verschiebbar auf einem das Sichtfenster 4 querenden Wochenanzeigeorgan 6 aufgenommen ist. Dieses ist fest angeordnet. Das Kalendarium wird am stationären Wochenanzeigeorgan vorbeibewegt und ist hierzu auf ein quer zum stationären Wochenanzeigeorgan 6 bewegbares Kalenderband 7 aufgedruckt. Durch entsprechende Bewegung des Kalenderbands 7 kann jeweils eine Woche, das heißt die dieser Woche zugeordnete Zeile mit den Zahlen der betreffenden Wochentage zur Deckung mit dem Wochenanzeigeorgan 6 gebracht werden. Dieses verläuft daher parallel zu den einzelnen Zeilen des Kalendariums und kann durch zwei parallele Stege, die ein Sichtfeld begrenzen oder eine transparente Leiste gebildet werden.
  • Alle Teile des vorliegenden Kalenders mit Ausnahme des Kalenderbands 7 können zweckmäßig als aus Kunststoff bestehende Spritzgussformlinge hergestellt werden.
  • Das Kalenderband 7 ist, wie am bestehen aus 2 ersichtlich ist, mit seinen Enden an zwei Wickelwellen 8 angebracht und durch Betätigung der Wickelwellen 8 hierauf auf- bzw. hiervon abwickelbar. Die Wickelwellen 8 sind drehbar im Gehäuseunterteil 2a aufnehmbar. Dieses ist hierzu an seinen Enden mit den beiden Wickelwellen 8 zugeordneten Wannen 10 versehen, die durch eine als Auflage für das Kalenderband 7 fungierende, platinenförmige Brücke 11 miteinander verbunden sind. Die die Brücke 11 bildende Wand kann zweckmäßig in Längsrichtung konvex gekrümmt sein, so dass der mittlere Bereich hervortritt, was die Ablesbarkeit in diesem Bereich begünstigt. Das Wochenanzeigeorgan 6 befindet sich dementsprechend zweckmäßig im mittleren Bereich des Sichtfensters 4.
  • Das Gehäuseoberteil 2b ist, wie 2 zeigt, als mit einer umlaufenden Randleiste versehener Deckel ausgebildet, der auf das Gehäuseunterteil 2a aufsetzbar ist, wobei dessen Rand von der umlaufenden Randleiste des Gehäuseoberteils 2b umfasst wird. Zweckmäßig kann zur Bewerkstelligung einer gegenseitigen Halterung eine Rastverbindung vorgesehen sein. Im in 2 dargestellten Beispiel ist das Gehäuseunterteil 2a im Bereich seines Rands mit nach außen vorspringenden Rastleisten 21 versehen, die von in 2 verdeckten, inneren Rastleisten der Randleiste des Gehäuseoberteils 2b hintergriffen werden können.
  • Die beiden Wickelwellen 8 sind im Bereich der Seitenwände der jeweils zugeordneten Wanne 10 drehbar gelagert. Im dargestellten Beispiel sind die Seitenwände der Wannen 10 hierzu, wie 2 weiter zeigt, einerseits mit einer Sackbohrung 12 und andererseits mit einer durch einen randseitig offenen, schlitzförmigen Ausschnitt gebildeten Schlitzausnehmung 13 versehen, deren Basis als Lagersitz dient. Hierzu ist hier eine durch eine Hinterschneidung gebildete, mit der gegenüberliegenden Sackbohrung 12 fluchtende Rastmulde 14 vorgesehen. Anstelle einer Sackbohrung könnte auch eine randseitig offene Nut und/oder anstelle einer Rastmulde auch eine nicht hinterschnittene Lagermulde vorgesehen sein. In diesem Fall sollte das Oberteil 2b mit Niederhaltern zur Lagesicherung der Wickelwellen 8 versehen sein.
  • Die Wickelwellen 8 besitzen einen mittleren, dem Kalenderband 7 zugeordneten, durch seitliche Flansche 15 begrenzten Wickelbereich und von den Flanschen abstehende, seitliche Lagerelemente. Im dargestellten Beispiel sind die Wickelwellen 8 dabei einerseits mit einem in eine zugeordnete Sackbohrung 12 einrückbaren Lagerstummel 16 und andererseits mit einem eine zugeordnete Schlitzausnehmung 13 durchsetzenden, in deren Rastmulde 14 einrastbaren Wellenstutzen 17 versehen. Die Rastmulde 14 bildet dabei infolge ihrer Hinterschneidung einen zuverlässigen Lagersitz für den die betreffende Wannenseitenwand durchgreifenden Wellenstutzen 17. Der Abstand der voneinander abgewandten Seiten der Flansche 15 entspricht dem lichten Abstand der Innenseiten der Wannenseitenwände abzüglich eines gewissen Laufspiels.
  • Auf dem nach außen vorspringenden Abschnitt des die zugeordnete Wannenseitenwand durchgreifenden Wellenstutzens 17 der Wickelwellen 8 kann jeweils ein Betätigungsknopf 18 drehschlüssig angebracht werden. Die Betätigungsknöpfe 18 können dabei einfach auf den jeweils zugeordneten Wellenstutzen 17 aufgesteckt werden, wobei zur Erzielung der erwünschten Drehschlüssigkeit zweckmäßig eine Nut- und Federanordnung vorgesehen sein kann, wie am besten aus 3 ersichtlich ist und dort durch die äußeren Nuten 19 des Wellenstutzens 17 und inneren Mitnehmerleisten 20 des Betätigungsknopfes 18 verdeutlicht ist.
  • Um eine durch die Steifigkeit des aus Papier oder Kunststoff bestehenden Kalenderbands 7 bewirkte Rückstellung der Wickelwellen 8 und damit eine Lose des Kalenderbands 7 zu verhindern, ist den Wickelwellen 8 eine automatische Bremseinrichtung zugeordnet. Bei dem in 3 gezeigten Beispiel ist eine in radialer Richtung mit dem einem Wellenstutzen 17 zugeordneten, gehäuseseitigen Lagersitz zusammenwirkende Bremseinrichtung vorgesehen. Der Wellenstutzen 17 ist dabei im axialen Bereich der durchsetzten Gehäuseseitenwand mit einer in radialer Richtung federnden Zunge 29 versehen.
  • Der Wellenstutzen 17 ist dabei zweckmäßig als Hohlstutzen ausgebildet und im axialen Bereich der durchsetzten Gehäuseseitenwand mit einem etwa U-förmigen, die Zunge 29 begrenzenden Einschnitt 30 versehen. Die Zunge 29 kann dabei insgesamt in radialer Richtung vorspringen. Im dargestellten Beispiel ist die Zunge 29 mit einer in radialer Richtung vorspringenden, keilförmigen Nocke 31 versehen, die im Bereich des dem Wellenstutzen 17 zugeordneten, an die Gehäuseseitenwand angeformten Lagersitzes an diesem anläuft, wodurch die Zunge 29 nach innen bewegt und aufgrund der Federkraft der Zunge 29 eine Bremskraft ausgeübt wird. Die Breite der Nocke 31 entspricht zweckmäßig der Dicke der Gehäuseseitenwand im Bereich der den Lagersitz bildenden Rastmulde 14. Die Zunge 29 selbst kann breiter sein, so dass sich eine hohe Federkraft ergibt. Zweckmäßig sind mehrere Bremsorgane am Umfang des Wellenstutzens 17, im dargestellten Beispiel zwei einander diametral gegenüberliegende Bremsorgane, vorgesehen, so dass immer wenigstens eine Nocke 31 im Eingriff mit dem Umfang des dem Wellenstutzen 17 zugeordneten, gehäuseseitigen Lagersitzes ist.
  • Anstelle einer an den Wellenstutzen 17 angeformten Federzunge wäre es natürlich auch denkbar, im Bereich des zugehörigen, gehäuseseitigen Lagersitzes durch radial außerhalb der Sitzfläche vorgesehene Bogenschlitze elastische Bereiche zu erzeugen, die durch eine wellenstutzenseitige Nocke auslenkbar sind. Die genannten Maßnahmen können auch gemeinsam vorgesehen sein. In jedem Fall ergibt sich wenigstens ein wellenstutzenseitiger und/oder lagersitzseitiger Federbereich, der bei einer Drehung der zugeordneten Wickelwelle 8 durch eine Nocke entgegen seiner Federwirkung radial ausgelenkt wird, wodurch eine auf die Nocke und damit auf die die Nocke tragende Wickelwelle 8 wirkende Bremskraft ausgeübt wird.
  • Sofern der Betätigungsknopf 18 bis zum Anschlag an der Außenseite der benachbarten Gehäusewand auf den zugeordneten Wellenstutzen 17 aufsteckbar ist, ist sein Innenumfang vom Außenumfang des Wellenstutzens 17 zumindest um die Höhe der Nocke 31 distanziert, um diese nicht zu behindern. Dies wird einfach dadurch erreicht, dass die zwecks drehschlüssiger Verbindung des Betätigungsknopfs 18 mit dem Wellenstutzen 17 vorgesehenen Mitnehmerleisten 20 entsprechend höher als die Tiefe der zugeordneten Nuten 19 sind. Alternativ kann aber auch vorgesehen sein, dass der Betätigungsknopf 18 im aufgesteckten Zustand bereits neben der Nocke 31 endet, so dass diese ebenfalls nicht behindert wird. Bei dieser Ausführung ist der Betätigungsknopf 18, gegenüber dem vorstehenden Beispiel um die Breite der Nocke 31 zuzüglich Spiel gekürzt. Als Aufsteckanschlag kann vorgesehen sein, dass der Betätigungsknopf 18 mit seiner Rückseite an der Stirnseite des zugeordneten Wellenstutzens 17 und/oder mit den vorderen Flächen der Mitnehmerleisten 20 an den inneren Begrenzungen der Nuten 19 anläuft. Die Höhe der Mitnehmerleisten 20 kann hier gleich oder kleiner als die Nuttiefe sein. In jedem Fall ist ein strammer Sitz der Betätiungsknöpfe vorgesehen, so dass diese reibschlüssig gehalten sind.
  • Um eine gute Ablesbarkeit der im Bereich des Wochenanzeigeorgans 6 erscheinenden Zahlen bzw. der im Bereich des Tageanzeigeorgans 5 erscheinenden Zahl zu gewährleisten, wird der für die Wochenzeilen auf dem Kalenderband 7 zur Verfügung stehende Platz komplett einsehbar gemacht und dementsprechend voll für die Ablesbarkeit zur Verfügung gestellt. Hierzu ist das Wochenanzeigeorgan 6 als das Sichtfenster 7 querende rechteckförmige Leiste aus transparentem Material, vorzugsweise aus Klarsichtmaterial ausgebildet, deren Breite zweckmäßig etwas größer als der Abstand der Wochenzeilen sein kann und vorzugsweise vom unteren Rand der Zahlen einer ersten Zeile bis zum oberen Rand der Zahlen der jeweils übernächsten Zeile reicht, so dass keinerlei Platz vergeudet wird. Die das Wochenanzeigeorgan 6 bildende, rechteckförmige Leiste ist auf mittlerer Höhe des Sichtfensters 4 und dementsprechend im Bereich des Maximums der Krümmung des Oberteils 2b fest angeordnet.
  • Da das Wochenanzeigeorgan 6 als durchsichtige, fest angeordnete Leiste ausgebildet ist, können die im Bereich des Wochenanzeigeorgans 6 erscheinenden Zahlen vergleichsweise hoch sein, was vorteilhaft für die Ablesbarkeit ist. Um diesen Vorteil noch zu verstärken, kann die das Wochenanzeigeorgan 6 bildende, durchsichtige Leiste als Vergrößerungsorgan mit Linsenfunktion ausgebildet sein. Hierzu kann die das Wochenanzeigeorgan 6 bildende Leiste eine über ihrer Höhe nach Art einer Linse konvex gewölbte Oberseite aufweisen.
  • Die das Wochenanzeigeorgan 6 bildende, durchsichtige Leiste kann als vom Gehäuse 2, an welchem sie fest angebracht ist, separates Bauteil ausgebildet sein, so dass die Teile des Gehäuses 2 und das Wochenanzeigeorgan 6 aus unterschiedlichen Materialien bestehen können. Die als vom Gehäuse 2 separates Bauteil ausgebildete, das Wochenanzeigeorgan 6 bildende Leiste kann einfach lösbar an einem der Gehäuseteile angebracht sein, beispielsweise am Unterteil 2a wie 4 zeigt, oder am Oberteil 2b wie 5 zeigt.
  • Bei der Ausführung gemäß 4 ist die das Wochenanzeigeorgan 6 bildende Leiste im Bereich ihrer seitlichen Enden mit senkrecht von ihrer Unterseite abstehenden Steckstiften 21 versehen, denen entsprechende Einsteckbohrungen 22 des Unterteils 2a zugeordnet sind. Das Unterteil 2a ist dabei im Bereich der Oberseite seiner seitlichen Flanken mit den Enden der Leiste zugeordneten, die Einsteckbohrungen 22 enthaltenden Vertiefungen 23 versehen, in welche die die Steckstifte 21 enthaltenden Endbereiche der das Wochenanzeigeorgan bildenden Leiste 6 eingreifen können. Diese kann ihrerseits mit einer randseitigen Stufe 24 versehen sein, so dass sich eine Verdünnung der die Steckstifte 21 enthaltenden Endbereiche auf die lichte Höhe der Vertiefungen 23 des Unterteils 2a ergibt und dementsprechend das Oberteil 2b auch im Bereich des Wochenanzeigeorgans 6 satt auf dem Unterteil 2a aufliegen kann und die das Wochenanzeigeorgan 6 bildende Leiste dennoch mit seinem durch die seitlichen Stufen 24 begrenzten Bereich in das Sichtfenster 4 des Oberteils 2b eingreifen kann.
  • Bei der Ausführung gemäß 5 ist die das Wochenanzeigeorgan 6 bildende Leiste mit seitlichen, nach außen gerichteten Steckzapfen 25 versehen, die in an die Unterseite des das Sichtfenster 4 begrenzenden Rahmens des Oberteils 2b angeformte Einstecktaschen 26 einsteckbar sind. Hierzu wird die das Wochenanzeigeorgan 6 bildende Leiste in ihrem mittleren Bereich einfach etwas durchgebogen und dadurch verkürzt, so dass der Einsteckvorgang bewerkstelligt werden kann. Zweckmäßig sind die Einstecktaschen 26 vergleichsweise schmal, was den Einsteckvorgang erleichtert. Die das Wochenanzeigeorgan 6 bildende Leiste kann auch bei der Ausführung gemäß 5 eine seitliche Stufe 24 oder wie im dargestellten Beispiel eine entsprechende Kröpfung 27 aufweisen, so dass sich ein in das Sichtfenster 4 eingreifender mittlerer Bereich ergibt. Ebenso kann auch das Gehäuseunterteil 2a hier eine den seitlichen Steckzapfen 25 und zugeordneten Einstecktaschen 26 zugeordnete Vertiefung aufweisen, so dass sich eine saubere Auflage des Oberteils 2b auf dem Unterteil 2a ergibt.
  • Die Ausführungen gemäß 4 und 5 sind lediglich Beispiele für eine Befestigung der das Wochenanzeigeorgan 6 bildenden Leiste an einem der Gehäuseteile. Es wären auch andere Befestigungsarten denkbar, beispielsweise eine Klebverbindung. Ebenso wäre es ohne Weiteres denkbar, die Leiste mit Steckstiften 21 gemäß 4 nicht am Gehäuseunterteil 2a, sondern am Gehäuseoberteil 2b bzw. die Leiste mit seitlichen Steckstiften 21 nicht am Gehäuseoberteil 2b, sondern am Gehäuseunterteil 2a. Selbstverständlich müssten dabei die Gehäuseteile entsprechend gestaltet sein.
  • Bei der Ausführung gemäß 6 ist die das Wochenanzeigeorgan 6 bildende Leiste einteilig mit einem Gehäuseteil, hier mit dem Oberteil 2b ausgebildet. Das komplette Oberteil 2b einschließlich der das Wochenanzeigeorgan 6 bildenden durchsichtigen Leiste besteht dabei zweckmäßig aus einem transparenten Material, vorzugsweise Klarsichtmaterial. Es wäre aber auch hier denkbar, unterschiedliche Materialien zu verwenden, sofern eine entsprechende maschinelle Einrichtung für ein Zweikomponentenspritzverfahren zur Verfügung steht. In jedem Fall muss aber die das Wochenanzeigeorgan 6 bildende, das Sichtfenster 4 querende Leiste aus durchsichtigem Material bestehen.
  • Sofern für das Oberteil 2b insgesamt durchsichtiges Material Verwendung findet, ist es, wie 6 zeigt, möglich, hinter der Frontseite des durchsichtigen Oberteils 2b einen bogenförmigen Einleger 28 einzulegen, der bedruckt sein kann. Der Einleger 28 kann dabei als durch das durchsichtige Oberteil 2b hindurch sichtbarer Werbeträger fungieren. Der Einleger 28, der einen dem Sichtfenster 4 entsprechenden Ausschnitt 4a aufweist, besteht zweckmäßig aus einem als Druckträger geeigneten Material, wie Papier oder Folienmaterial. Der Einleger 28 bildet ein Wechselelement, das einfach ausgetauscht werden kann. Es ist daher auf einfache Weise möglich, den gesamten Kalender mittels eines geeigneten Einlegers 28 zu individualisieren und beispielsweise einem bestimmten Verteiler zuzuordnen, was bei Werbegeschenken hier vorliegender Art erforderlich ist. Dennoch ist es möglich, den Kalender in großen Serien herzustellen und mittels unterschiedlicher Einleger 28 in kleinere, jeweils einem Verteiler zugeordnete Chargen zu unterteilen. Selbstverständlich könnte natürlich das Gehäuse 2 auch insgesamt, das heißt nicht nur das Oberteil 2b, sondern auch das Unterteil, aus transparentem Material bestehen, was einen als Blickfang dienenden Einblick in das Gehäuseinnere bietet. Ansonsten entspricht die Ausführung gemäß 6 der Ausführung gemäß 2, so dass hierauf Bezug genommen werden kann.
  • Zur Aufnahme des Stützfußes 3 ist das Gehäuseunterteil 2a, wie am besten aus 7 ersichtlich ist, mit einem rückwärtigen Quersteg 32 versehen, der eine unterbrochene oder durchgehende, rückwärtig offene Nut aufweist, die am inneren Ende eine nach oben gerichtete Hinterschneidung aufweist und in die eine am oberen Ende des Stützfußes 3 angebrachte, ebenfalls unterteilte oder durchgehende Eingriffsleiste 33 einführbar ist. Diese ist an ihrem freien Ende mit einem in die Hinterschneidung des Querstegs 32 einrastbaren Rastkopf 34 versehen. Im dargestellten Beispiel ist die Eingriffsleiste 33 hierzu einfach am freien Ende abgewinkelt. Die Nut des Querstegs 32 ist nach hinten erweitert, so dass die Eingriffsleiste 33 mit dem Rastkopf 34 einführbar ist. Zusätzlich kann die untere Begrenzung der Nut des Querstegs 32 dabei mittels einer Ausnehmung 35 federnd gestaltet sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0521375 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Kalender, insbesondere Tischkalender, mit einem ein Gehäuseunterteil (2a) und ein Gehäuseoberteil (2b) aufweisenden Gehäuse (2) und mit einem im Bereich eines Sichtfensters (4) des Gehäuseoberteils (2b) sichtbaren Kalenderband (7), das mit seinen Enden an zwei voneinander beabstandeten, im Gehäuseunterteil (2a) drehbar angeordneten Wickelwellen (8) angebracht ist, die jeweils einerseits einen in eine zugeordnete Lagerausnehmung einer Seitenwand des Gehäuseunterteils (2a) eingreifenden Lagerstummel (16) und andererseits einen die andere, mit einem vorzugsweise randseitig offenen Schlitzeinschnitt versehene Seitenwand des Gehäuseunterteils (2a) durchgreifenden Wellenstutzen (17) aufweisen und denen eine Rückstellbremseinrichtung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenstutzen (17) der Wickelwellen (8) umfangsseitig im axialen Bereich der jeweils durchsetzten Gehäuseseitenwand und/oder die von einem Wellenstutzen (17) durchsetzten Gehäuseseitenwände im Bereich ihres den zugeordneten Wellenstutzen (17) aufnehmenden Sitzes jeweils wenigstens einen in radialer Richtung federnden Federbereich aufweisen, der bei einer Drehung der zugeordneten Wickelwelle (8) entgegen seiner Federwirkung in radialer Richtung auslenkbar ist.
  2. Kalender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Seitenwand des Gehäuseunterteils (2a) durchsetzende Wellenstutzen (17) der Wickelwellen (8) jeweils als Hohlstutzen ausgebildet ist, dessen Mantel mit einem eine Federzunge (29) begrenzenden, vorzugsweise U-förmigen Einschnitt 30 versehen ist.
  3. Kalender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wellenstutzen (17) der Wickelwellen (8) jeweils wenigstens eine radial vorspringende, bei einer Drehung der Wickelwelle (8) mit einem jeweils zugeordneten Federbereich zusammenwirkende Nocke (31) aufweist.
  4. Kalender nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nocke (31) einen keilförmigen Querschnitt aufweist.
  5. Kalender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, vorzugsweise zwei einander gegenüberliegende, radiale Federbereiche am Umfang der Wellenstutzen (17) und/oder des diesen zugeordneten, gehäuseseitigen Sitzes vorgesehen sind.
  6. Kalender nach einem der vorhergehenden Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Nocke (31) der Wandstärke der vom zugeordneten Wellenstutzen (17) durchsetzten Gehäuseseitenwand entspricht und dass die die Nocke (31) enthaltende Federzunge (29) breiter als die Wandstärke der zugeordneten Gehäuseseitenwand ist.
  7. Kalender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem äußeren Abschnitt der eine Gehäuseseitenwand durchsetzenden Wellenstutzen (17) jeweils ein zugeordneter Betätigungsknopf (18) mittels einer Nut- und Federanordnung dreschlüssig anbringbar ist, wobei die Höhe der Federn (20) zumindest um die Höhe der Nocke (31) höher als die Tiefe der jeweils zugeordneten Nuten (19) ist.
  8. Kalender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein das Sichtfenster (4) querendes, ein verschiebbares Tagesanzeigeorgan (5) aufnehmendes, vorzugsweise stationär angeordnetes Wochenanzeigeorgan (6) vorgesehen ist, das als rechteckige Leiste aus transparentem Material ausgebildet ist.
  9. Kalender nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die das Wochenanzeigeorgan (6) bildende Leiste als Vergrößerungseinrichtung mit Linsenfunktion ausgebildet ist.
  10. Kalender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseunterteil (2a) zwei durch eine vorzugsweise in Längsrichtung konvexe Auflage (11) für das Kalenderband (7) miteinander verbundene, zur Aufnahme der Wickelwellen (8) vorgesehene Wannen (10) aufweist, deren Seitenwände einerseits mit einer eine Lagerausnehmung bildenden Sackbohrung (12) und andererseits mit einem randseitig offenen Schlitzausschnitt (13) versehen sind, dessen Basis als mit der Sackbohrung (12) fluchtende, einen Lagersitz bildende Rastmulde (14) ausgebildet ist, wobei die Wickelwellen (8) einerseits mit einem in die Sackbohrung (12) einführbaren Lagerstummel (16) und andererseits mit einem hiermit fluchtenden, in die Rastmulde (14) einrastbaren und die zugeordnete Seitenwand durchgreifenden Wellenstutzen (17) versehen sind, auf dessen äußerem Abschnitt ein Betätigungsknopf (18) drehschlüssig aufnehmbar ist.
DE102016013258.2A 2016-11-09 2016-11-09 Kalender Active DE102016013258B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016013258.2A DE102016013258B4 (de) 2016-11-09 2016-11-09 Kalender

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016013258.2A DE102016013258B4 (de) 2016-11-09 2016-11-09 Kalender

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102016013258A1 true DE102016013258A1 (de) 2018-05-09
DE102016013258B4 DE102016013258B4 (de) 2018-10-25

Family

ID=62003131

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016013258.2A Active DE102016013258B4 (de) 2016-11-09 2016-11-09 Kalender

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102016013258B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108481929A (zh) * 2018-05-29 2018-09-04 平阳县恒信印业有限公司 一种环保挂历

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1776365A (en) * 1930-01-27 1930-09-23 William R More Calendar
EP0521375A1 (de) 1991-07-04 1993-01-07 Thomas Walz Kalender

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1776365A (en) * 1930-01-27 1930-09-23 William R More Calendar
EP0521375A1 (de) 1991-07-04 1993-01-07 Thomas Walz Kalender

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108481929A (zh) * 2018-05-29 2018-09-04 平阳县恒信印业有限公司 一种环保挂历
CN108481929B (zh) * 2018-05-29 2024-01-12 平阳县恒信印业有限公司 一种环保挂历

Also Published As

Publication number Publication date
DE102016013258B4 (de) 2018-10-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102016013258B4 (de) Kalender
DE102016013257B4 (de) Kalender
DE4302170A1 (de) Namensschild
EP1232491B1 (de) Vorrichtung zur darstellung von zeichen
AT394280B (de) Anzeigetafel
AT205878B (de) Erkennungsmittel für Schlüssel
DE3421887C2 (de)
DE4400472C2 (de) Tischkalender
DE2437552C3 (de) Schubvorderteil für Schübe von Schubschränken
AT200559B (de) Reiter für Registraturhilfsmittel
DE102013018979A1 (de) Sicherungsvorrichtung für ein Informationsschild
DE102013010847B4 (de) Drehbarer Vorhangschienenhalter
DE8009851U1 (de) Schreibgeräte-Halteklip
DE2321668C3 (de) Hohlprofilleiste aus durchsichtigem Kunststoff für eine Hängeregistratur
DE3232529A1 (de) Verschiebbare markierungseinrichtung fuer kalender
DE825633C (de) Leuchtzeichentafeln
DE7902713U1 (de) Anzeigetafel für veränderliche Informationen
DE102008003506A1 (de) Kalender
WO2016092036A1 (de) Halterung für ein anzeigeelement
DE8515057U1 (de) Glasbildhalter
DE8911349U1 (de) Anhänger für transportable Gegenstände, insbesondere Schlüsselanhänger
DE1158615B (de) Aus einer Einsteckkarte bestehende Programm-Waehleinrichtung
DE7525972U (de) Schild, Tafel o.dgl
DE202012012409U1 (de) Abdeckteil für Regalfächer
DE9420078U1 (de) Aufnahmevorrichtung für von einem Rahmen aufnehmbare Blätter, wie Kalender- oder Bildblätter

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final